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Schichtwesen im Mittelalter - Stadt Schwerte

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Oberschicht<br />

Während der Zeit des “Dritten Reiches” konnten die Schichte ihrer<br />

Arbeit nicht nachgehen und das Schichtleben kam zum Erliegen. Weil<br />

aber gerade nach dem 2. Weltkrieg ein wirkungsvolles Nachbarschaftswesen<br />

wichtig war, hat Norbert Kaufhold durch die Bildung<br />

des Oberschichts als Dachverband das <strong>Schichtwesen</strong> reaktiviert.<br />

Im Jahre 1950 wurde Norbert Kaufhold zum ersten Oberschichtmeister<br />

von <strong>Schwerte</strong> gewählt. Sein Stellvertreter wurde der<br />

Kaufmann Karl Feit.<br />

Die Oberschicht wählt einen Vorstand für einen Zeitraum von fünf<br />

Jahren.<br />

Ihm gehören an:<br />

• ein/e Oberschichtmeister/in<br />

• ein/e stellvertr. Oberschichtmeister/in<br />

• zwei Geschäftsführer/innen<br />

• zwei Kassierer/innen<br />

• fünf Beisitzer/innen<br />

• Bürgermeister und <strong>Stadt</strong>direktor sind geborene Mitglieder des<br />

Oberschichts<br />

Neben dem Vorstand besteht ein "Ehrenbeirat" mit beratender<br />

St<strong>im</strong>me, dessen (bis zu fünf) Mitglieder vom Vorstand auf Lebenszeit<br />

berufen werden. Es sollen Nachbarn sein, die sich um das<br />

Nachbarschafts- und He<strong>im</strong>atwesen der <strong>Stadt</strong> <strong>Schwerte</strong> besonders<br />

verdient gemacht haben.<br />

Oberster Grundsatz der Arbeit des Oberschichtvorstandes ist<br />

parteipolitische und religiöse Neutralität!

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