Elefantenstark: das Caparol Fassadencenter - se farben
Elefantenstark: das Caparol Fassadencenter - se farben
Elefantenstark: das Caparol Fassadencenter - se farben
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06<br />
Fach.Wis<strong>se</strong>n q<br />
08<br />
Produkt.News q<br />
Fensterladeneffekt? Wer kompetent berät, kann<br />
M-Plus im neuen Look,<br />
Reklamationen vorbeugen mit neuen Kollektionen<br />
t<br />
q Das Kundenmagazin der <strong>se</strong>)<strong>farben</strong> GmbH & Co KG _ www.<strong>se</strong>-<strong>farben</strong>.de _ Ausgabe 02.2012<br />
<strong>Elefantenstark</strong>: <strong>das</strong> <strong>Caparol</strong> <strong>Fassadencenter</strong><br />
Eine starke Kampagne und ein hervorragendes<br />
Beratungs-Element: Das <strong>Fassadencenter</strong><br />
von <strong>Caparol</strong> macht aus dem eher trockenen<br />
Thema Dämmstoffe eine spannende Erlebniswelt.<br />
Und verschafft so dem Thema<br />
WDVS positive Aufmerksamkeit beim Endverbraucher.<br />
Mitte des Jahres startete <strong>Caparol</strong> die Offensive<br />
in Sachen energetische Fassadensanierung.<br />
Mit TV-Spots und Anzeigen sorgte man für Aufmerksamkeit<br />
beim Endverbraucher – und mit<br />
dem durchdachten <strong>Fassadencenter</strong> gibt es endlich<br />
auch ein gutes Instrument, dem potenziellen<br />
Kunden die Vorteile und Möglichkeiten<br />
von WDVS anschaulich zu erläutern.<br />
Beratungsprozess vereinfachen<br />
Oliver Berg, Leiter Fassaden- und Dämmtechnik<br />
<strong>Caparol</strong>, erläutert es so: „Mit der<br />
Liebe Kunden,<br />
liebe Geschäftspartner,<br />
es ist „vollbracht“ – nach diver<strong>se</strong>n Umbaumaßnahmen<br />
in München Nord sind die<br />
letzten Handgriffe erfolgt: Nun können<br />
wir Ihnen u.a. im Heimtexbereich eine<br />
größere Auswahl an Tapetenkollektionen<br />
und -mustern prä<strong>se</strong>ntieren. Ebenfalls<br />
mehr Platz hat der Werkzeug- und Maschinenbereich<br />
bekommen, damit wir hier<br />
der steigenden Nachfrage gerecht werden.<br />
Und neben dem Umbau der Verkaufstheke<br />
sowie der Schaffung einer<br />
größeren Aktionsfläche (vorbeischauen<br />
lohnt sich immer!) bieten wir Ihnen jetzt<br />
mit dem <strong>Caparol</strong> <strong>Fassadencenter</strong> zusätzlich<br />
ein großartiges Beratung<strong>se</strong>lement –<br />
le<strong>se</strong>n Sie dazu un<strong>se</strong>r Titelthema. Außerdem<br />
prä<strong>se</strong>ntiert die neue „aktuell“ wieder<br />
allerlei Wis<strong>se</strong>nswertes zu fachspezifischen<br />
Themen, Produkt-Neuheiten und Praxis-<br />
Tipps. Und wir berichten natürlich aus un<strong>se</strong>ren<br />
Niederlassungen: Unter anderem<br />
vom Projekt „Münchner Adventskalender“,<br />
<strong>das</strong> wir gerne unterstützen. Wussten<br />
Sie, <strong>das</strong>s wir auch un<strong>se</strong>r Schulungsangebot<br />
nochmals erweitert haben? Blättern<br />
Sie doch gleich mal rein!<br />
Recht herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit<br />
in 2012! Wir wünschen Ihnen,<br />
Ihrer Familie und Ihren Mitarbeitern eine<br />
frohe Weihnachtszeit und einen guten<br />
Start in ein erfolgreiches neues Jahr 2013.<br />
Mit <strong>farben</strong>frohen Grüßen<br />
Roland Zaschel & <strong>das</strong> <strong>se</strong>)<strong>farben</strong>-Team<br />
Bewusst<strong>se</strong>in schaffen für hochwertige Fassadendämmung, Materialien erlebbar machen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />
demonstrieren – mit dem <strong>Caparol</strong> <strong>Fassadencenter</strong>.<br />
Kampagne wollen wir den Fachhandwerker<br />
unterstützen: Wir fördern einen qualifizierten<br />
Beratungsprozess, der die Fassadendämmung<br />
aus der reinen Prei<strong>se</strong>cke herausholt<br />
und dem Handwerk eine der<br />
Qualitätsarbeit angemes<strong>se</strong>ne Preisgestaltung<br />
ermöglichen soll.“ Hat der Kunde erst<br />
einmal verstanden, was es mit WDVS auf<br />
sich hat und <strong>das</strong>s jedes Gebäude individuell<br />
behandelt werden muss, dann versteht<br />
er auch, <strong>das</strong>s eine fachgerecht ausgeführte<br />
Dämmung nicht zum Schnäppchenpreis<br />
zu haben ist. Und <strong>das</strong>s ein Kostenvoranschlag<br />
immer individuell erstellt werden muss.<br />
In München exklusiv bei uns!<br />
Nutzen Sie <strong>das</strong> <strong>Fassadencenter</strong> in un<strong>se</strong>rem<br />
Abholmarkt München-Nord: Informieren<br />
Sie sich <strong>se</strong>lbst – oder kommen Sie gemeinsam<br />
mit Ihren Kunden, um Materialien und<br />
Möglichkeiten zu veranschaulichen. Selbstverständlich<br />
steht Ihnen auf Wunsch auch<br />
ein Beratungspartner aus un<strong>se</strong>rem Team<br />
zur Seite, sprechen Sie uns bitte einfach an.<br />
In drei Schritten zur Traumfassade<br />
Das <strong>Fassadencenter</strong> wirbt von außen mit<br />
dem Slogan „Warm. Schön. <strong>Elefantenstark</strong>.“<br />
– und die<strong>se</strong> drei Schlagworte gliedern auch<br />
<strong>das</strong> Infomaterial im Inneren. Im ersten<br />
Schritt, unter dem Stichwort „Warm“, wird<br />
erläutert, warum Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
überhaupt nötig sind. Anhand vieler<br />
Originalmuster las<strong>se</strong>n sich Dämmstoffe<br />
Einfach mal ausprobieren!<br />
Begeistert von den Möglichkeiten des<br />
<strong>Fassadencenter</strong>s: Zsolt Orsovai, Nieder -<br />
lassungsleiter in München Nord, und<br />
Verkaufsmitarbeiter Sanni Mohammed beraten<br />
Sie gerne persönlich. Herrn Orsovai<br />
hat es besonders die unkomplizierte<br />
Bedienung der Gestaltungsoption angetan.<br />
„Eigentlich brauchen Sie dafür gar keine<br />
Hilfe“, erläutert er. „Sie wählen einfach<br />
den Gebäudetyp und können dann verschiedene<br />
Farbtöne und Materialien ausprobieren.<br />
Den favorisierten Gestaltungsvorschlag<br />
speichern Sie und geben dazu<br />
Ihre E-Mail-Adres<strong>se</strong> ein. So erhält der Vorschlag<br />
automatisch eine Projektnummer,<br />
anhand derer Sie – und Ihr Kunde – jederzeit<br />
per Internet auf den Vorschlag zugreifen<br />
können. Auch Wochen später noch.<br />
Und wenn der Auftrag dann kommt, wis<strong>se</strong>n<br />
wir sogar automatisch, welche Produkte<br />
Sie dafür benötigen.“<br />
anschauen und anfühlen. Das Stichwort<br />
„Schön“ steht dann für die Gestaltungsmöglichkeiten:<br />
Schließlich ist WDVS nicht<br />
nur eine Energiespar-Maßnahme, sondern<br />
kann auch zur optischen Aufwertung eines<br />
Gebäudes beitragen. Die unterschiedlichen<br />
Oberflächen sind als Originalmuster vorhanden<br />
und las<strong>se</strong>n sich außerdem am Objekt<br />
visualisieren: Per Touchscreen können<br />
Interessierte die verschiedenen Optiken an<br />
einem Beispiel-Gebäude ausprobieren und<br />
so ein Gefühl für die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
gewinnen.<br />
Außerordentlich belastbar –<br />
dank Carbon<br />
Im dritten Schritt – „<strong>Elefantenstark</strong>“ – demonstriert<br />
<strong>das</strong> <strong>Fassadencenter</strong> die Belastbar -<br />
keit und Widerstandsfähigkeit der Carbon-<br />
Fassadendämmung. Denn eine Carbon-<br />
Armierung schützt die <strong>se</strong>nsible Oberfläche<br />
der Dämmplatte und sorgt für die<strong>se</strong> besonders<br />
hohe Widerstandsfähigkeit. Sogar bei<br />
stark strapazierten Sockel- und Eingangsbereichen.<br />
Und ganz egal, ob Hagel, Vanda -<br />
lis mus oder auch ein verirrter Fußball – es<br />
bleiben keine Spuren.<br />
Viel<strong>se</strong>itig gestaltbar –<br />
auch mit intensiven Farben<br />
Dunkle Farben auf WDVS waren bisher ein<br />
Problem, denn sie verursachen Temperaturschwankungen<br />
und Höchsttemperaturen<br />
– <strong>das</strong> wiederum strapaziert die Dämm -<br />
platten und sorgt für Verformungen, Ris<strong>se</strong><br />
und damit für eine verminderte Dämmleis -<br />
tung. Erst mit Carbon ist eine neue Farbin -<br />
ten sität möglich, denn hier werden Temperaturschwankungen<br />
und Höchsttemperaturen<br />
mühelos absorbiert. So sind erstmals<br />
auch dunkle, intensive Oberflächen mit<br />
Hellbezugswert
02 q aktuell<br />
Design.Trend q<br />
Na<strong>se</strong> vorn in Sachen Trends: Mes<strong>se</strong>-News<br />
Nur wer vor Ort ist, kann die neuen Produkte<br />
<strong>se</strong>lbst anschauen, entdecken, erleben. Und<br />
Neuheiten wird es wie immer reichlich<br />
geben. Auch A.S. Création stellt zur Heimtextil<br />
2013 neue Tapeten-Kollektionen vor.<br />
Unter anderem „Esprit 8“, eine Reihe, die<br />
sich „Visionary“ nennt und mit neuen Farben,<br />
mit neuen Streifen, Grafiken und Strukturen<br />
daherkommt. Das Besondere an Visionary:<br />
Eine leichte Quer-Optik in der Oberfläche<br />
mit schimmernden Streifen-Akzenten<br />
durch die sogenannte Flipflop-Farbe.<br />
Die<strong>se</strong> Multicolor-Farbe, die je nach Blickwinkel<br />
und Lichteinfall ihre Farbe und Optik<br />
verändert, kennt man bisher eher aus der<br />
Automobilbranche. Jetzt gibt es die<strong>se</strong> spannenden<br />
Effekte also auch an der Wand.<br />
Trends für den Boden<br />
Life 2, eine interessante Kollektion von A.S. Création, die bereits im November erschien, bringt metallisch-elegante Optik:<br />
Auf die glatten Oberflächen wurde partiell ein leichter Flitter aufgebracht.<br />
Obwohl es mittlerweile viele Möglichkeiten<br />
gibt, sich online über aktuelle Ent -<br />
wicklungen und Produktneuheiten zu<br />
informieren: Mes<strong>se</strong>n sind und bleiben<br />
die wich tigs te Informationsquelle – auch<br />
für un<strong>se</strong>re Branche.<br />
Man sieht sich also in Frankfurt, Hannover<br />
und Köln, um dort gemeinsam die<br />
neuen Trends und Produkte in Augenschein<br />
zu nehmen. Und hier bereits ein kleiner<br />
Vorgeschmack auf <strong>das</strong>, was uns dort erwartet:<br />
Wo geht der Trend hin?<br />
Being individual!<br />
Grundsätzlich geht der Trend immer weiter<br />
in Richtung Individualität – die Menschen<br />
wünschen sich persönliche Bezüge:<br />
zu den Dingen, zu den Räumen, zu den Materialien.<br />
Es wird dem Einzelnen immer<br />
wichtiger, eigene Ideen umzu<strong>se</strong>tzen, eigene<br />
Werte zu leben. Stichworte sind hier:<br />
Work-Life-Balance, Verantwortung für die<br />
Umwelt, der Wunsch nach mehr Lebensqualität<br />
und eine <strong>se</strong>lbstbestimmte Lebensgestaltung.<br />
Spielraum für kreative Lösungen<br />
Heimtextil 2013<br />
in Fankfurt,<br />
09. bis 12. Januar<br />
www.heimtextil.de<br />
Auch beim Wohnen gilt: Design und Nachhaltigkeit,<br />
Kreativität und Emotionalität<br />
rücken immer mehr in den Fokus. Die Heimtextil<br />
2013 gibt die<strong>se</strong>n Themen viel Raum<br />
– mit Trend-Inszenierungen, Design-Prä<strong>se</strong>ntationen,<br />
Ausstellungen und Preisverleihungen.<br />
Unter anderem hat <strong>das</strong> Stijlinstituut<br />
Amsterdam ein Trendbuch konzipiert,<br />
hier will man „die Vielzahl von<br />
Eindrücken und Einflüs<strong>se</strong>n bündeln und die<br />
kommenden Trends für die internationale<br />
Textilbranche benennen“. Die<strong>se</strong>s Trendbuch<br />
kann man schon jetzt bei der Mes<strong>se</strong> Frankfurt<br />
käuflich erwerben,<br />
allerdings gewinnt<br />
man auch<br />
einen schönen – und<br />
kostenlo<strong>se</strong>n – Einblick<br />
dank des fünfminütigen<br />
Clips „Being“ auf der Website der<br />
Heimtex. Auf der Mes<strong>se</strong> <strong>se</strong>lbst sieht man<br />
<strong>das</strong> Ganze dann als Trendschau, mit aufwändig<br />
inszenierten Themenwelten, begleitet<br />
von einem entsprechenden Vortragsprogramm.<br />
Flipflop-Akzente an der Wand –<br />
neu zur Heimtextil<br />
Zum.Thema q<br />
Die Kollektion Surfing & Sailing von A.S. Création:<br />
bietet auch eindrucksvolle Holzoptiken.<br />
Ebenfalls im Januar: die Domotex, internationale<br />
Leitmes<strong>se</strong> für Teppiche und Bodenbeläge.<br />
Rund 1.400 Unternehmen aus<br />
60 Ländern werden hier ihre neuen Kollektionen<br />
prä<strong>se</strong>ntieren. Und 2013 ist erstmals<br />
Domotex 2013<br />
in Hannover,<br />
12. bis 15. Januar<br />
www.domotex.de<br />
auch die neue Sonderveranstaltung<br />
„Treffpunkt Handwerk“<br />
im Angebot –<br />
in Halle 7 offeriert sie<br />
den Machern zahlreiche<br />
Beteiligungsmöglichkeiten. Außerdem<br />
neu: Die etablierte Expertenrunde<br />
„Forum Handwerk“ zieht ebenfalls in die<br />
Halle 7; künftig berichten Spezialisten also<br />
dort über aktuelle Themen aus der Praxis,<br />
schildern Herausforderungen aus dem Arbeitsalltag<br />
und stellen Lösungen vor.<br />
Naturverbunden –<br />
und der Natur nachempfunden<br />
Annika Windmöller, Marketingleiterin der<br />
Windmöller Holding, fasst für uns zusammen,<br />
was sich am Boden tut: „Drei Trends zeichnen<br />
sich am Boden besonders ab: ein steigendes<br />
Angebot an Steinoptiken, größer<br />
werdende Plankenformate<br />
und die klebstofffreie Verlegbarkeit<br />
der Böden.“<br />
Perfekt zu die<strong>se</strong>r Entwicklung<br />
passt zum<br />
Beispiel die neue Langdielen-Kollektion<br />
„king-<br />
size“, die Windmöller<br />
Flooring auf der<br />
Domo tex und der Annika Windmöller,<br />
BAU 2013 prä<strong>se</strong>ntiert Marketingleitung aller<br />
– <strong>das</strong> erste XL-Plankenformat,<br />
trendgeding<br />
gehörenden Unter-<br />
fünf zur Wind möller Holrecht<br />
zu ver legen mit nehmen.<br />
Neuheit: „kingsize“ ist der erste DESIGNline CONNECT-<br />
Boden aus dem Hau<strong>se</strong> Windmöller Flooring im<br />
XL-Plankenformat mit hochmodernen Optiken. Wie<br />
alle CONNECT-Böden ein idealer Sanierungsboden,<br />
wenn die Verlegung schnell, sauber und geräuschlos im<br />
laufenden Betriebsprozess durchgeführt werden soll.<br />
Nachgefragt: Wie geht Trend?<br />
der Verriegelungsmechanik CONNECT. Annika<br />
Windmöller weiß, <strong>das</strong>s beim Bodenbelag<br />
künftig noch mehr Authentizität gefragt<br />
ist, und sie verrät uns auch, wie man<br />
sie erzeugen kann: „Ein weiterer Trend sind<br />
die naturnahen Optiken, die durch gefräste<br />
Kanten und reale Fugenbilder noch unterstützt<br />
werden“, erläutert sie. „Die ästhetische<br />
Sprache der Natur zeigt sich bei den<br />
Oberflächen von Laminatböden genauso<br />
wie bei elastischen Bodenbelägen: Ris<strong>se</strong>,<br />
sägeraue Veredelungen, Natur-Öl-Optiken<br />
bis hin zu Gatter- und Brandspuren – so<br />
wirken die<strong>se</strong> modernen Fußbodenbeläge<br />
noch authentischer.“<br />
Pflichttermin für die Branche:<br />
die Farbe!<br />
Diesmal wieder in Köln: die Leitmes<strong>se</strong> Farbe<br />
– Ausbau und Fassade. Rund 500 Anbieter<br />
aus mehr als 20 Ländern werden sich dort<br />
Fort<strong>se</strong>tzung auf Seite 3 q<br />
Wie kommen Sie auf die Trends? Woher holen Sie sich Inspirationen?<br />
Rüdiger von Preen / A.S. Création: Wir arbeiten natürlich mit allen bekannten Trendjour -<br />
nalen in der Branche zusammen. Daneben probieren wir gern Neues aus. Surfing & Sailing<br />
ist zum Beispiel so eine außergewöhnliche Kollektion, die einen neuen Trend für die Wand<br />
<strong>se</strong>tzen soll. Aber wir haben schon mit der ersten Kollektion „Murano“ durch neue Steinund<br />
Holzoptiken gemerkt, <strong>das</strong>s die<strong>se</strong>r Naturelemente-Trend sich durch<strong>se</strong>tzt – sie wurden<br />
ursprünglich als Nischen-Angebot aufgelegt und sind jetzt auch im breiteren Markt ein<br />
Verkaufsschlager.<br />
Wie entstehen die neuen Kollektionen? Wer ist an der Designentwicklung beteiligt?<br />
Rüdiger von Preen / A.S. Création: Das ist unterschiedlich. Visionary, die Kollektion mit<br />
Flipflop-Farbe, ist beispielswei<strong>se</strong> ganz klar ein Gemeinschaftswerk: Esprit gab die Trendvorgabe,<br />
umge<strong>se</strong>tzt wurde die neue, spannende Kollektion dann gemeinsam von un<strong>se</strong>ren<br />
Designern – mit ihrem technischen Knowhow – und den Designern von Esprit. t
Technik.News q<br />
Praktisch: e-sales direct – auch als Smartphone-App<br />
Die Vorteile un<strong>se</strong>res Profi-Online-Shops kennen Sie bereits: Benutzerfreundlich, übersichtlich und informativ<br />
haben Sie hier un<strong>se</strong>r gesamtes Sortiment im Blick – und können ganz einfach per Mausklick ordern.<br />
Per e-sales direct stehen Ihnen jederzeit alle Produkt-Details zur Verfügung, Sie können Ihre Anfragen und<br />
Rechnungen als PDF abspeichern und zum Beispiel als Bestellvorlage nutzen. Und der große Vorteil des Internets:<br />
Un<strong>se</strong>r Online-Shop hat täglich rund um die Uhr für Sie geöffnet.<br />
e-sales-App – neu: mit Scanfunktion<br />
Mit der Smartphone-App für e-sales direct haben Sie auch von unterwegs Zugriff auf un<strong>se</strong>r gesamtes<br />
Sortiment. Zum Beispiel, wenn Sie gerade auf der Baustelle sind und Ihnen <strong>das</strong> Material ausgeht oder wenn<br />
beim Kundengespräch vor Ort Produktfragen zu klären sind. Besonders praktisch für Ihre mobilen Bestellungen<br />
ist die Scanfunktion: Einfach den EAN-Barcode des betreffenden Produkts abscannen, und im Handumdrehen<br />
erscheinen alle gewünschten Details auf dem Display – vom individuellen<br />
Preis, über Produkteigenschaften bis hin zur Warenverfügbarkeit. Und <strong>se</strong>lbstverständlich<br />
ist alles auch direkt bestellbar und <strong>das</strong> Material wird dorthin<br />
geliefert, wo Sie es gerade brauchen.<br />
Einfach mal ausprobieren<br />
Die Smartphone-App für e-sales direct lässt sich ganz unkompliziert<br />
herunterladen, natürlich kostenlos. Für iPad und iPhone steht sie<br />
im App-Store zum Download bereit, für <strong>das</strong> Android-Smartphone<br />
bei Google Play. Wenn Sie bereits Nutzer von e-sales<br />
sind, kann es direkt losgehen, denn die Zugangsdaten sind<br />
identisch. Für neue Anwender: Einfach einen Zugang bei<br />
Ihrem zuständigen Außendienstmitarbeiter beantragen. t<br />
Produkt auswählen und bestellen:<br />
Der Warenkorb für unterwegs.<br />
q<br />
Farbe – Ausbau &<br />
Fassade 2013<br />
in Köln,<br />
6. bis 9. März<br />
www.farbecologne.de<br />
Fort<strong>se</strong>tzung von Seite 2<br />
prä<strong>se</strong>ntieren. Und als Besucher kann man<br />
ein umfangreiches Rahmenprogramm in<br />
Anspruch nehmen – mit vielen Sonderveranstaltungen,<br />
Fachtagungen, Sonderschauen<br />
und reichlich<br />
Anregungen für<br />
die Zukunft. Michael<br />
Heide, Geschäftsführer<br />
des Bundesverbandes<br />
Ausbau und<br />
Fassade, freut sich,<br />
<strong>das</strong>s zur Farbe 2013 in<br />
Köln die gesamte Branche zu Gast <strong>se</strong>in wird:<br />
„Schon die letzte Veranstaltung zeigte, <strong>das</strong>s<br />
Kommunikation und persönliche Information<br />
auch im Zeitalter des Internets höchsten<br />
Stellenwert besitzen.“<br />
Trendwelten von morgen<br />
Andrea Girgzdies vom <strong>Caparol</strong> FarbDesign -<br />
Studio hat sich auf den internationalen Mes<strong>se</strong>n<br />
umgetan – und sieht die vom FDS vorhergesagten<br />
Trends überall bestätigt. Zum<br />
Beispiel <strong>das</strong> Thema „authentic life“ mit Grasgrün,<br />
Zitronengelb und hellem Blau, mit<br />
natürlichen Materialien und Naturoptiken.<br />
Und: „Der U<strong>se</strong>d-Look wird zum Beispiel<br />
immer stärker, die Optiken immer gröber.“<br />
Längst haben auch entsprechende Möbel<br />
die Wohnungen erobert, Couch-Tische aus<br />
rohen, unbehandelten Holzplanken oder<br />
Metallkisten mit „rostigen“ Stellen las<strong>se</strong>n<br />
sich bereits per Katalog ordern. Andrea<br />
Girgzdies weiß, wie die Rei<strong>se</strong> weitergeht:<br />
„Auch <strong>das</strong> kreative Mixen verschiedener<br />
Stile – wie wir es bei re:urban beschreiben<br />
– ist im Markt angekommen.“ Hier stehen<br />
Fundstücke vom Flohmarkt neben modernen<br />
Designermöbeln, Folklore mischt sich<br />
mit Fünfziger-Jahre-Look. Und künftig gestaltet<br />
es sich wohl noch offener: Forschergeist<br />
plus Romantik ist angesagt, sogar Skur -<br />
iles wie präparierte In<strong>se</strong>kten wird man<br />
<strong>se</strong>hen. Generell steht Gesammeltes hoch im<br />
Kurs, Objekte mit einer eigenen Geschichte<br />
sind gefragt. „Erinnerungsstücke zu-<br />
sammentragen und prä<strong>se</strong>ntieren!“ Gleichzeitig<br />
ist aber auch Pomp ein Thema: Historische<br />
Muster und prunkvolle Ornamente<br />
werden mit hochwertigen Materialien inszeniert.<br />
Und noch ein Tipp aus dem Farb-<br />
DesignStudio: Häufig mit im Spiel sind metallischer<br />
Glanz und schillernde Effekte –<br />
die Produkte Switch Lagoon und Switch De<strong>se</strong>rt<br />
mit ihren Flip-Flop-Pigmenten sorgen<br />
beispielswei<strong>se</strong> für aufregend changierende<br />
Farbigkeit. t<br />
Mehr zu den<br />
Trendwelten unter<br />
www.caparol.de/<br />
gestaltung/<br />
beratungsmittel<br />
Mix aus vielen Mustern oder uni<strong>farben</strong>e Flächen in kräftigen Tönen: Senfgelb, Korallenrot<br />
und Türkisblau gehören zum re:urban-Look.<br />
Wenn es glatt laufen soll:<br />
Die Ausgleichsmas<strong>se</strong>n von Thomsit.<br />
Ausgleichsmas<strong>se</strong>n von Thomsit zeichnen<br />
sich durch einfaches Handling, hohe<br />
Qualität und perfekte Ergebnis<strong>se</strong> aus. Die Palette der Thomsit-<br />
Ausgleichsmas<strong>se</strong>n* weist zudem eine überaus gleichmäßige<br />
und spiegelglatte Oberfläche aus. Und zwar vom Standardbis<br />
zum Premium<strong>se</strong>gment. Weitere Vorteile:<br />
•Mühelo<strong>se</strong>s Anrühren<br />
•Leicht verteilbar<br />
•Optimale Verlauf<strong>se</strong>igenschaften<br />
•Zeitersparnis in der Nachbehandlung<br />
• Bis zu 15 % Klebstoffersparnis im Vergleich<br />
zu herkömmlichen Spachtelmas<strong>se</strong>n<br />
*DA,XXLundXXLXpress,DS40,AS1<br />
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(0211) 797-10653/-10604<br />
Henkel AG & Co. KGaA – Bautechnik<br />
D-40191 Düs<strong>se</strong>ldorf • Tel +49 (0) 211/797-0<br />
thomsit.bautechnik@henkel.com • www.thomsit.de
04 q aktuell<br />
Brenn.Punkt q<br />
WDVS = Brandbeschleuniger? Von wegen!<br />
Heizkosten sparen, den Marktwert der Immobilie erhöhen<br />
und nebenbei auch noch etwas für Umwelt und Klima tun<br />
– es gibt bekanntlich gute Gründe, in eine bes<strong>se</strong>re Wärmedämmung<br />
zu investieren. Doch manche potenziellen Auftraggeber<br />
sind verunsichert: durch Fern<strong>se</strong>h- und Zeitungsberichte,<br />
in denen über die angebliche Brandgefährlichkeit<br />
von Wärmedämm-Verbundsystemen berichtet wird. Wie<br />
sollte man als Verarbeiter damit umgehen?<br />
Was viele WDVS-Interes<strong>se</strong>nten wis<strong>se</strong>n möchten:<br />
■ Wie leicht können sich Dämmstoffe entzünden?<br />
■ Geht von Polystyroldämmplatten ein erhöhtes<br />
Brandrisiko aus?<br />
■ Wie wird <strong>das</strong> Brandverhalten von Wärmedämm-<br />
Verbundsystemen festgestellt und überwacht?<br />
■ Lässt sich die Brandsicherheit eines WDVS durch<br />
bauliche Maßnahmen erhöhen?<br />
■ Bleibt der Feuerwehr genügend Zeit, um Menschen<br />
aus einem brennenden Haus zu retten, wenn die Fassade<br />
mit einem Wärmedämm-Verbundsystem ver<strong>se</strong>hen ist?<br />
Es ist wichtig, die Fragen und Bedenken des Kunden ernst<br />
zu nehmen – er soll ja <strong>das</strong> Gefühl haben, <strong>das</strong>s er gut beraten<br />
wird und <strong>das</strong>s er auch kritische Aspekte ansprechen<br />
kann. Nehmen Sie sich die Zeit, alle Fakten mit dem Interes<strong>se</strong>nten<br />
durchzusprechen! Die wichtigsten Infos finden<br />
Sie hier im Überblick.<br />
Argumentationsleitfaden für <strong>das</strong> Beratungsgespräch<br />
Generell sind Wärmedämm-Verbundsysteme komplexe<br />
Bauprodukte, die stets aus mehreren, bauphysikalisch aufeinander<br />
abgestimmten Komponenten bestehen und deshalb<br />
über eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung verfügen<br />
müs<strong>se</strong>n. Dazu sollte man wis<strong>se</strong>n:<br />
■ Erst wenn alle Zulassungsvoraus<strong>se</strong>tzungen erfüllt sind<br />
und insbesondere der ge<strong>se</strong>tzlich vorgeschriebene Brandversuch<br />
bestanden wurde, darf <strong>das</strong> Deutsche Institut für<br />
Bautechnik (DIBt, Berlin) die Zulassungsurkunde für <strong>das</strong><br />
jeweils geprüfte WDVS ausfertigen. Ohne Zulassung darf<br />
ein WDVS nicht einge<strong>se</strong>tzt werden.<br />
Brandversuch an der MPA Leipzig: Jedes WDVS muss praktische Brandprüfungen<br />
bestehen, um für den deutschen Markt bauaufsichtlich zugelas<strong>se</strong>n zu<br />
werden. Wis<strong>se</strong>nschaftliche Methode: Die Brandkammer ist mit dem zu<br />
prüfenden Wandaufbau verschlos<strong>se</strong>n. Sensoren mes<strong>se</strong>n auf der Raum<strong>se</strong>ite<br />
die Temperaturentwicklung während des Fassadenbrandversuchs. Ermittlung<br />
des Feuerwiderstands: Die Zeit wird gestoppt, sobald sich erste Anzeichen<br />
für einen Durchbrand zeigen.<br />
Sturzschutz über jeder Öffnung:<br />
Verhinderung des Brandeintrittes<br />
in die Dämmebene.<br />
Oberhalb des Fensters und an den Seiten entlang der Laibungen werden etwa<br />
20 cm dicke Mineralwollstreifen auf dem tragenden Mauerwerk angebracht,<br />
um einen Brandeintrag von außen in die Wohnräume ebenso zu verhindern<br />
wie in umgekehrter Richtung die Ausdehnung eines Zimmerbrandes auf die<br />
Fassade und höhere Geschos<strong>se</strong>. Eine Alternative sind Brandriegel: Sie bestehen<br />
ebenfalls aus 20 cm hohen Streifen aus nichtbrennbarer Mineralwolle, die die<br />
Dämmschicht gebäudeumlaufend unterbrechen und zumeist alle zwei Stockwerke<br />
in der tragenden Außenwand verankert werden.<br />
■ Die Prüfungen auf Brandsicherheit sind turnusmäßig zu<br />
wiederholen, um die fortdauernde Einhaltung der einschlägigen<br />
Bestimmungen nachzuwei<strong>se</strong>n. Dabei wird<br />
getestet, ob die Statik einer gedämmten Außenwand bei<br />
einem Vollbrand eine vorgegebene Mindestzeit übersteht.<br />
■ Wärmedämm-Verbundsysteme bestehen immer aus<br />
einer Dämmebene und einem auf <strong>das</strong> Dämmmaterial<br />
spezifisch abgestimmten Putzsystem. Zu unterscheiden<br />
sind WDVS mit Dämmplatten z. B. aus Polystyrol alias<br />
„Styropor“, Polyurethan, Steinwolle, Glaswolle oder Holzfa<strong>se</strong>rn<br />
und Kombinationen die<strong>se</strong>r Ausgangsstoffe.<br />
■ Dämmstoffe, die bis zu ihrer Montage auf einer Baustelle<br />
lagern, entzünden sich nicht von <strong>se</strong>lbst. Jeder Brand hat<br />
eine Ursache, zu der immer eine konkrete Zündquelle<br />
gehört.<br />
■ Dämmplatten, die an einer Fassade bereits angebracht<br />
wurden, werden üblicherwei<strong>se</strong> schnellstmöglich verputzt.<br />
Das Putzsystem kann entweder mineralisch <strong>se</strong>in<br />
oder auf Siliconharz basieren; so oder so hemmt der Putz<br />
die Entstehung und Ausweitung eines Brandes.<br />
■ Dämmplatten aus Polystyrol, wie die bekannten Dalmatinerplatten<br />
von <strong>Caparol</strong> oder auch die neue S 024<br />
(die aus einem Polyurethan-Dämmkern besteht, der beid<strong>se</strong>its<br />
mit einer Polystyrol-Dämmlage ummantelt ist), sind<br />
auf ihr Brandverhalten ausgiebig geprüft und als Bestandteile<br />
des WDVS „Capatect B“ zugelas<strong>se</strong>n worden.<br />
■ Polystyrol-WDVS, die an Fassaden von Mehrgeschossgebäuden<br />
zum Einsatz kommen, werden idealerwei<strong>se</strong><br />
alle zwei Stockwerke mit sogenannten Brandriegeln ausgestattet.<br />
Darunter kann man sich eine 20 cm hohe Unterbrechung<br />
der Dämmschicht vorstellen, die bis aufs<br />
Mauerwerk reicht. In die<strong>se</strong> Lücke wird ein nichtbrennbarer<br />
Mineralwolldämmstreifen eingearbeitet und genauso<br />
wie die WDVS-Dämmplatten an der Außenwand<br />
befestigt. Dadurch kann ein Brandüberschlag von einem<br />
Geschoss auf höhere Ebenen verzögert oder im günstigs -<br />
ten Fall sogar verhindert werden.<br />
■ Möglich ist ebenfalls, den Brandriegel als sogenannte<br />
Sturzdämmung um jedes Fenster herum auszuführen.<br />
Dadurch wird die Ausweitung eines Zimmerbrandes über<br />
die Fassade auf höhere Geschos<strong>se</strong> erheblich reduziert.<br />
■ Bei Gebäuden, die mit dem WDVS „Capatect A“ von<br />
<strong>Caparol</strong> (mineralische Dämmung) ausgerüstet sind, ist<br />
insgesamt von einer nichtbrennbaren Ummantelung<br />
auszugehen.<br />
■ Bei den <strong>se</strong>hr guten ökologischen Wärmedämm-Verbund -<br />
systemen von Inthermo, die auf Holzfa<strong>se</strong>rdämmplatten<br />
basieren und von der <strong>Caparol</strong>-Schwesterge<strong>se</strong>llschaft Inthermo<br />
auch über den Farbengroßhandel vertrieben werden,<br />
ist von normaler Entflammbarkeit auszugehen. In<br />
einschlägigen Brandversuchen hat sich gezeigt, <strong>das</strong>s die<br />
Statik der WDVS-ummantelten Testwand den Flammen<br />
mindestens 90 Minuten standhält.<br />
WDVS = Dämmung + Putz: Mit der Applikation des brandhemmenden<br />
Putzsys tems wird in der Regel schon bald nach der Dämmplattenmontage<br />
begonnen. Technische Hilfe: Besonders schnell und rationell erfolgt die<br />
Aufbringung großer Putzmengen mittels Maschinentechnik.<br />
Fazit<br />
Bauaufsichtlich zugelas<strong>se</strong>ne<br />
Wärmedämm-Verbundsys -<br />
teme haben keine brandbeschleunigende<br />
und auch<br />
keine brandbegünstigende<br />
Wirkung. Interes<strong>se</strong>nten, die<br />
trotzdem an der Sicherheit<br />
von EPS-Dämmstoffen zweifeln,<br />
kann man alternativ ein<br />
Umlaufender „Brandriegel“:<br />
Sichere Begrenzung eines Brandes in der<br />
Dämmebene in jedem zweiten Geschoss.<br />
Im WOBAU REPORT<br />
14/2012 wird <strong>das</strong> Thema<br />
„WDVS und Brandschutz“<br />
aus führlich behandelt.<br />
Exemplar per E-Mail<br />
kostenlos bestellen bei<br />
wobau-report@ caparol.de<br />
oder telefonisch unter<br />
06154 / 71-0<br />
WDVS auf mineralischer Basis empfehlen, zum Beispiel <strong>das</strong><br />
Capatect WDVS A von <strong>Caparol</strong>; es bietet maximalen Brandschutz<br />
und ist <strong>se</strong>lbst für Hochhäu<strong>se</strong>r (> 22 m ab OK Boden)<br />
bauaufsichtlich zugelas<strong>se</strong>n. Damit kann der Kunde <strong>se</strong>ine<br />
Energiespar-, Wärmedämm- und Klimaschutzziele verwirklichen<br />
– ohne jedes Sicherheitsrisiko, noch nicht mal<br />
ein „gefühltes“. t
aktuell t<br />
05<br />
Fach.Wis<strong>se</strong>n q<br />
WDVS vor Hinterfeuchtung schützen<br />
Bauen ist ein ewiger Kampf gegen <strong>das</strong> Was<strong>se</strong>r. Das gilt<br />
auch für wärmegedämmte Fassaden, in die Türen,<br />
Rollläden, Fenster und Fensterbänke fachgerecht einzubinden<br />
sind. Dabei ist die Dämmebene vor Hinterfeuchtung<br />
bestmöglich zu schützen.<br />
„Jeder Bauherr hat Anspruch auf eine luft-, wind- und<br />
schlagregendichte Ausfüh rung der Fassade. Bauteilanschlüs<strong>se</strong><br />
müs<strong>se</strong>n daher besonders sorgfältig ausgeführt<br />
werden, um Schäden zu verhindern und Reklamationen<br />
zu vermeiden“, betont Diplom-Holzbauingenieur Stefan<br />
Berbner, Vertriebsleiter des ökologisch orientierten WDVS-<br />
Anbieters Inthermo.<br />
Luft-, wind- und schlagregendicht?<br />
Zunächst einmal: Wer ist dafür überhaupt zuständig? Der<br />
Maurer oder Zimmermann, der die Umfassungswand erstellt?<br />
Der Tür- und Fensterbaubetrieb, der die gerahmte<br />
Verglasung liefert und montiert? Oder der Stuckateur, der<br />
abschließend <strong>das</strong> Putzsystem auf die Dämmung aufzubringen<br />
hat? Ist die Verantwortlichkeit für <strong>das</strong> Abdichten<br />
der Bauteilanschlüs<strong>se</strong> nicht eindeutig geregelt, muss jeder<br />
Ausführende die Vorleistungen anderer Gewerke auf Tauglichkeit<br />
prüfen und im Zweifelsfall Bedenken anmelden.<br />
Der Stuckateur darf den Übergang zwischen Fensterrahmen<br />
und Laibung also keinesfalls einfach „zuputzen“, wenn<br />
<strong>das</strong> notwendige Dichtungsband fehlt. Eine Fensterbank<br />
starr zu montieren dürfte sich ebenfalls rächen: Wird <strong>das</strong><br />
temperaturbedingte Dehnverhalten des Materials nicht<br />
einkalkuliert, kommt es ab<strong>se</strong>hbar zu Spannungen und Putzris<strong>se</strong>n,<br />
durch die Feuchtigkeit eindringen kann. Ist der Neigungswinkel<br />
der Fensterbank dann auch noch besonders<br />
flach, kann die Kondensatbildung an der Unter<strong>se</strong>ite zu<br />
zunehmender Hinterfeuchtung der Putzschicht und der<br />
Dämmebene führen. Vor solcher Feuchtehinterwanderung<br />
Weitere Infos:<br />
WDVS-Profile<br />
www.inthermo.de<br />
Alu-Fensterbänke<br />
und Gleitabdeckungen<br />
www.werkzeugedietrich.de<br />
kann der Einbau eines Attikaprofils<br />
unterhalb der Fens -<br />
terbank schützen, was der<br />
Stuckateur in Abstimmung<br />
mit dem Fensterbauer übernehmen<br />
sollte. Ebenso sinnvoll<br />
ist es, als Seitenabschluss<br />
von Alu-Fensterbänken federnde<br />
Gleitprofile zu verwenden,<br />
die einen Dehnungsausgleich bis 3 mm bieten und<br />
spannungsbedingte Putzris<strong>se</strong> vermeiden helfen. t<br />
Für <strong>das</strong> Eindringen von Schlagregen und Feuchtigkeit in<br />
die Dämmebene kommen zwei Ursachen in Betracht: einer -<br />
<strong>se</strong>its eine nachlässige Detailplanung durch den Architekten,<br />
anderer<strong>se</strong>its eine mangelhafte Ausführung der Bauteilanschlüs<strong>se</strong><br />
auf der Baustelle. Als kritisch gelten zum Beispiel<br />
der Spritzwas<strong>se</strong>rschutz des Gebäudesockels, die<br />
Übergänge zwischen Sturz und Rollladenkasten sowie zwischen<br />
Laibung und Tür- beziehungswei<strong>se</strong> Fensterrahmen,<br />
außerdem der Wandanschluss der Fensterbank.<br />
Paradebeispiel Fensterbankeinbau<br />
Mehr Schutz vor Was<strong>se</strong>rhinterwanderung:<br />
Da es per <strong>se</strong> keinen hundertprozentig was<strong>se</strong>rdichten<br />
Anschluss der Fensterbank gibt, empfiehlt sich die Ausbildung<br />
einer was<strong>se</strong>rdichten Unterfensterbank. Dabei helfen<br />
Zubehör artikel wie beispielswei<strong>se</strong> <strong>das</strong> Attikaprofil des<br />
ökologisch orientierten WDVS-Anbieters Inthermo.<br />
Es kann zum Anschließen an Attika-Abdeckungen bei<br />
Fassadensystemen und auch als Putzabschluss unterhalb<br />
der Fensterbank verwendet werden.<br />
Ganzheitlich ge<strong>se</strong>hen: Es kommt darauf an, <strong>das</strong> Gefüge aus Wandkonstruktion,<br />
Dämmung, Putz und Fenster als eine funktionale Einheit zu betrachten. In der<br />
Praxis muss <strong>das</strong> passgenaue Ineinandergreifen von Fenster, Dämmung und<br />
Dichtung gewährleistet <strong>se</strong>in, um eine alltagstaugliche Fassade herzustellen,<br />
die gut aussieht und gleichzeitig vor Wind und Wetter schützt.<br />
Temperaturbedingte Materialausdehnung ist beim Einbau von Alu-Fensterbänken<br />
und Rollladenführungen unbedingt zu berücksichtigen. In die<strong>se</strong>m Fall ist<br />
zwar <strong>das</strong> Dichtungsband entlang der Fensterlaibung korrekt verbaut, die starren<br />
Abschlusskappen der Fensterbank hingegen geben die Spannung unvermindert<br />
an <strong>das</strong> Putzsystem weiter, so <strong>das</strong>s es <strong>se</strong>itlich zwangsläufig zu Ris<strong>se</strong>n<br />
kommt.<br />
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06<br />
q aktuell<br />
Fach.Wis<strong>se</strong>n q<br />
Keine Angst vor dem Fensterladeneffekt<br />
Jeder Immobilienbesitzer will möglichst lange Freude an der frisch gestrichenen Fassade<br />
<strong>se</strong>ines Hau<strong>se</strong>s haben. Verändert sich <strong>das</strong> äußere Erscheinungsbild jedoch – etwa, indem<br />
der Putz oder ein Außenbauteil an manchen Stellen ausbleicht und sichtbar blas<strong>se</strong>r wirkt<br />
als die übrige Fläche –, reklamiert der Kunde.<br />
Der Maler hat dann den Schwarzen Peter:<br />
Er soll klären, woran es liegt, und häufig<br />
wird vom Kunden auch eine Nachbes<strong>se</strong>rung<br />
verlangt. Das ist ärgerlich für beide Seiten,<br />
es kostet Zeit und gutes Geld. Wie aber kann<br />
sich der Verarbeiter vor solchen Reklamationen<br />
schützen?<br />
Angemes<strong>se</strong>n reagieren<br />
Erst einmal gilt: Selbstverständlich muss<br />
man solche Beschwerden ernst nehmen.<br />
Schließlich erwartet der Kunde ein dauer-<br />
haft einwandfreies Ergebnis und <strong>das</strong> ist ja<br />
auch <strong>se</strong>in gutes Recht. Daher ist Kompromissbereitschaft<br />
wichtig, auch wenn <strong>se</strong>it der<br />
Applikation schon einige Zeit verstrichen ist.<br />
Allerdings kann der Maler schon im Vorfeld<br />
der Beschichtung etwas dafür tun, <strong>das</strong>s es<br />
nicht zu Reklamationen kommt:<br />
Ob eine Fassadenfarbe oder ein Lack unter<br />
freiem Himmel zu Farbveränderungen neigt,<br />
ist vorher<strong>se</strong>hbar. Konkrete Hilfe bei der<br />
Bestimmung und Auswahl der jeweils am<br />
besten geeigneten Beschichtung leistet <strong>das</strong><br />
BFS-Merkblatt Nr. 26, herausgegeben vom<br />
Zum.Thema q<br />
Horst Rusam – Initiator des BFS-Merkblatts Nr. 26<br />
1956, als man Auszubildende noch Lehrlinge nannte, trat der damals 14-jährige Horst<br />
Rusam ins Berufsleben ein. Lacklaborant wollte er werden – und wurde es denn auch, wie<br />
so vieles mehr im Verlauf <strong>se</strong>iner über 56 aktiven Berufsjahre. Stolz kann er <strong>se</strong>in auf <strong>se</strong>inen<br />
Werdegang, der ihn nach erfolgreichem Abschluss der 3-jährigen Lehre zunächst in die<br />
Anwendungstechnik führte. Da ihn die Messtechnik besonders interessierte, wurde er<br />
erst Mitarbeiter und später Leiter des „Analytischen Labors“.<br />
In DIN-Ausschüs<strong>se</strong>n hatte Horst Rusam bald ebenso beratende Funktionen inne wie im<br />
Fachbeirat der Stiftung Warentest. Wie man die Praxis für die akademische Lehre fruchtbar<br />
machen kann, bewies er zehn Jahre lang als Dozent an der Technischen Universität<br />
Dresden: Dort brachte er angehenden Berufsschullehrern bei, was sie über <strong>das</strong> Malerhandwerk<br />
wis<strong>se</strong>n mussten, um ihrer<strong>se</strong>its Berufsschüler erfolgreich zu unterrichten. Auf<br />
dem Höhepunkt <strong>se</strong>iner betrieblichen Laufbahn wurde Horst Rusam „Technischer Leiter“<br />
bei <strong>Caparol</strong> und war als solcher verantwortlich für die gesamte Produktpalette.<br />
Seit 2006 befindet sich Horst Rusam im „Halbruhestand“ – was nichts anderes bedeutet,<br />
als <strong>das</strong>s er <strong>se</strong>ither die von ihm mitbegründete <strong>Caparol</strong> Akademie mit dem<strong>se</strong>lben<br />
Herzblut leitet, mit dem er sich zuvor ein halbes Jahrhundert lang der Verbes<strong>se</strong>rung der<br />
Produktqualität im Hau<strong>se</strong> <strong>Caparol</strong> verschrieben hatte. An einen vollkommenen Ruhestand<br />
denkt er noch lange nicht: Erst kürzlich hat Horst Rusam <strong>se</strong>inen Vertrag verlängert<br />
– auf unbestimmte Zeit. t<br />
Wenn Außenbauteile unter Umwelteinflüs<strong>se</strong>n verblas<strong>se</strong>n, spricht man vom „Fensterladeneffekt“.<br />
Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz.<br />
Es zielt darauf ab, durch einen systematisierten<br />
Umgang mit dem vielschichtigen<br />
Sachverhalt eine begründete Progno<strong>se</strong> zu<br />
ermöglichen. Der Fensterladeneffekt – also<br />
die sichtbare Veränderung eines Farbtons<br />
auf einem beschichteten Außenbauteil unter<br />
stand ortspezifischen Umwelteinflüs<strong>se</strong>n –<br />
sollte <strong>se</strong>inen Schrecken dadurch verlieren.<br />
Florida-Test<br />
Es ist bekannt, <strong>das</strong>s UV-Licht, Temperatur und<br />
Feuchtigkeit Fassaden<strong>farben</strong> beeinflus<strong>se</strong>n<br />
können. In welchem Maße eine bestimmte<br />
Farbe zu Veränderungen neigt, führt der Florida-Test<br />
vor Augen: Dabei wird die zu tes -<br />
tende Beschichtung auf eine Trägerfläche aufgebracht<br />
und den erwähnten Einfluss größen<br />
kontrolliert ausge<strong>se</strong>tzt. Das geschieht nicht<br />
Reklamationen<br />
vorbeugen: In hochwertige<br />
A1-Fassaden<strong>farben</strong><br />
und<br />
-Lacke zu investieren,<br />
macht sich<br />
langfristig bezahlt.<br />
irgendwo, sondern in<br />
Florida/USA. Dort ist<br />
die UV-Strahlung des<br />
Sonnenlichts so intensiv,<br />
<strong>das</strong>s die<strong>se</strong>r<br />
Test eine Maximalbelastung<br />
für jede Farbentwicklung<br />
ist. „Die<br />
Farbtonbeständigkeit<br />
ist abhängig vom Produkt. Des<strong>se</strong>n Bindemittelart,<br />
die verwendete Bindemittelmenge<br />
sowie die Art des gewählten Pigments entscheiden<br />
darüber, ob eine Farbe unter Feuchtigkeit<strong>se</strong>inwirkung<br />
quillt, bei intensiver<br />
Besonnung blas<strong>se</strong>r wird und ab einer bestimmten<br />
Temperatur an der Oberfläche<br />
reißt“, erläutert Horst Rusam <strong>se</strong>ine prinzipiellen<br />
Überlegungen, die ihn zur Ausarbeitung<br />
des Klassifizierungsschemas im BFS-<br />
Merkblatt Nr. 26 veranlasst haben.<br />
Meilensteine.<br />
Meilensteine für <strong>das</strong> Handwerk:<br />
Profitieren Sie von den vier <strong>Caparol</strong> Premium-Innen<strong>farben</strong><br />
Indeko-plus, PremiumClean, PremiumColor und CapaSilan.<br />
Jedes die<strong>se</strong>r Produkte überzeugt auf lange Sicht: Mit grandio<strong>se</strong>n<br />
Qualitäten, die Ihre Kunden anhaltend begeistern werden.
Zum.Thema q<br />
Klassifizierung der alterungsbedingten Farbveränderung<br />
lt. BFS-Merkblatt Nr. 26<br />
BFS-Merkblatt Nr. 26<br />
Mit dem Merkblatt, <strong>das</strong> 2007 erstmals erschien,<br />
hat der erfahrene Praktiker und Lehrmeister<br />
jedem Maler eine handhabbare Arbeitshilfe<br />
an die Hand gegeben: Der wertvolle<br />
Ratgeber ermöglicht die Abschätzung<br />
von Farbtonveränderungen bei Verwendung<br />
eines bestimmten Produkts.<br />
Zugleich entspricht die<strong>se</strong>s Merkblatt auch<br />
den Wünschen und Bedürfnis<strong>se</strong>n der Industrie<br />
– die ja bis dahin ebenso mit den Farbtonveränderungen<br />
von Fassaden<strong>farben</strong> konfrontiert<br />
war: Schließlich ist dem Hersteller<br />
einer Farbe meistens nicht bekannt, wie der<br />
Maler die Beschichtung appliziert, und er<br />
kennt auch nicht den Ort, an dem der Einsatz<br />
stattfindet. Also braucht der Verarbeiter<br />
vorab eine zuverlässige Aussage über <strong>das</strong><br />
Verhalten der Fassadenfarbe. Doch am bes -<br />
ten sollte sie schon ab Werk so gut <strong>se</strong>in, wie<br />
Weitere Infos:<br />
www.caparol.de,<br />
www.farbe-bfs.de<br />
Beschichtungsstoff<br />
nach<br />
Bindemittelbasis<br />
Klas<strong>se</strong> A<br />
Klas<strong>se</strong> B<br />
Klas<strong>se</strong> C<br />
Fassadenfarbe<br />
Silikatfarbe<br />
Dispersionsfarbe<br />
mit hohem<br />
Bindemittelanteil<br />
Dispersionsfarbe,<br />
matt<br />
Silikonharzfarbe<br />
Dispersions-<br />
Silikatfarbe<br />
Dispersions füllfarbe<br />
Kalkfarbe, farbig<br />
Lack<br />
Acryl-Lack<br />
PUR-Lack<br />
Alkydharzlack<br />
Mischpolyme ri -<br />
sath arzlackfarbe<br />
Epoxidharzlack<br />
Farbpigment nach Lichtbeständigkeit<br />
Gruppe 1<br />
<strong>se</strong>hr gut<br />
lichtbeständige<br />
mineralische<br />
bzw. anorganische<br />
Pigmente<br />
A1<br />
B1<br />
C1<br />
Gruppe 2<br />
gut<br />
lichtbeständige<br />
organische<br />
und/oder<br />
anorganische<br />
Pigmente<br />
A2<br />
B2<br />
C2<br />
Gruppe 3<br />
eingeschränkt<br />
lichtbeständige<br />
organische<br />
und/oder<br />
anorganische<br />
Pigmente<br />
A3<br />
B3<br />
C3<br />
Das BFS-Merkblatt Nr. 26 erlaubt die Klassifizierung der Farbtonbeständigkeit von Fassaden<strong>farben</strong> und Lacken in neun<br />
Kategorien und ihre Etikettierung von A1 (optimal) bis C3 (nur bedingt tauglich). Gekennzeichnet wird dabei die Farbtonstabilität<br />
eines Beschichtungsprodukts in Abhängigkeit von Umwelteinflüs<strong>se</strong>n, wie UV-Strahlung, Umgebungstemperatur und<br />
Feuchtigkeit, sowie <strong>se</strong>iner spezifischen Zusammen<strong>se</strong>tzung.<br />
(Schema: <strong>Caparol</strong>/Horst Rusam mit freundlicher Genehmigung des BFS, Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz)<br />
Im aktuellen Farbfächer „FASSADE A1“ hat <strong>Caparol</strong> rund<br />
500 univer<strong>se</strong>ll ein<strong>se</strong>tzbare Premium-Farbtöne anhand des<br />
Schemas klassifiziert, auf dem <strong>das</strong> BFS-Merkblatt Nr. 26<br />
basiert. Die werbewirksame Bezeichnung des Farbfächers<br />
für Fassadenbeschichtungen mit dem Qualitätsmerkmal<br />
„A1“ ist der Einstufungsmatrix entlehnt, die Horst Rusam<br />
in Zusammenarbeit mit dem Bundesausschuss Farbe und<br />
Sachwertschutz entwickelt hat.<br />
es nur irgend geht, damit sie unter allen Bedingungen<br />
zuverlässig funktioniert.<br />
Farbtonstabilität vorher<strong>se</strong>hbar<br />
„Eben weil dem Hersteller weder der Ort noch<br />
die Art der Verarbeitung einer Fassadenfarbe<br />
bekannt sind, muss er höchste Anforderungen<br />
an ihre Eigenschaften stellen, damit<br />
der Einsatz überall gelingt“, beschreibt Horst<br />
Rusam die Qualität, die werk<strong>se</strong>its zu liefern<br />
ist. Von der Industrie wurde ein entsprechendes<br />
Klassifizierungssystem gewünscht,<br />
<strong>das</strong> etikettierbar <strong>se</strong>in sollte und über zu erwartende<br />
Farbveränderungen von Fassaden<strong>farben</strong><br />
und Lacken je nach Zusammen<strong>se</strong>tzung<br />
Auskunft gibt.<br />
So entstand ein Schema, <strong>das</strong> Fassaden<strong>farben</strong><br />
und Lacke je nach Bindemittelbasis<br />
in drei Klas<strong>se</strong>n unterteilt und ihre Lichtbeständigkeit<br />
abhängig vom verwendeten<br />
Farbpigment ebenfalls drei Gruppen zuteilt.<br />
Durch Kombination der Merkmale und Eigenschaften<br />
ergibt sich für jede Fassadenfarbe<br />
und jeden Lack eine spezifische Klassifizierung,<br />
die über die wahrscheinliche alterungsbedingte<br />
Farbveränderung Auskunft<br />
gibt. Die Skala reicht von <strong>se</strong>hr guten A1-Beschichtungen<br />
bis zu weniger beständigen<br />
C3-Bewertungen. t<br />
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08 q aktuell<br />
Produkt.News q<br />
Neues Logo, neue Kollektion<br />
M-Plus tritt <strong>se</strong>it einiger Zeit im neuen Look auf und<br />
stellte kürzlich auch eine neue Tapetenkollektion<br />
vor: Unter dem Namen „Pro Decor“ sind nun vier<br />
überstreich bare Vlieskollektionen vereint.<br />
Pin<strong>se</strong>lstriche in Gelb, Orange und Rot, die wie bunte Bänder<br />
über dem Schriftzug M-Plus „flattern“, ein schickes Anthrazit<br />
als Hintergrundfarbe: Das neu gestaltete, frische und wertige<br />
Outfit passt zur Unternehmensphilosophie und zu den<br />
hochwertigen Produkten – und findet sich jetzt auf sämtlichen<br />
Kommunikationsmaterialien.<br />
Pro Decor vereint vier Kollektionen<br />
Neu ist auch die Tapetenkollektion Pro Decor, in der M-<br />
Plus die Patent Decor Familie von marburg vereint. Jede der<br />
vier Warengruppen hat ihren eigenen unverwech<strong>se</strong>lbaren<br />
Charakter, der in der Pro-Decor-Kollektion deutlich hervorgehoben<br />
ist und in einer großen Markteinführungskampagne<br />
Anfang September inszeniert wurde.<br />
Patent Decor ist weltweit Marktführer im Segment überstreichbarer<br />
Wandbeläge auf Vliesträger. Die qualitativ hochwertigen<br />
Vliestapeten sind frei von Glasfa<strong>se</strong>ranteilen, hautsympatisch,<br />
aber dennoch formstabil, schwer entflammbar<br />
und hoch strapazierfähig. Die Was<strong>se</strong>rdampf-Durchlässigkeit<br />
nach EN DIN 53122 der FSC-zertifizierten Vliesträger ist gut bis<br />
<strong>se</strong>hr gut. Was Ihren Kunden aber sicher am meisten gefallen<br />
wird, sind die exklusive Optik und die enormen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– mit einer Vielzahl an Strukturen und<br />
Farben. Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Verarbeitung:<br />
Wandklebetechnik ist möglich, da keine Weichzeiten eingehalten<br />
werden müs<strong>se</strong>n, die Bahnen dehnen sich nicht aus, es<br />
Die patenten Vier im Überblick<br />
■ Patent Decor La<strong>se</strong>r ist für kreative und<br />
robuste Oberflächen prädestiniert.<br />
■ Patent Decor steht für eine große Vielfalt an<br />
kombinierbaren Wandstrukturen.<br />
■ Patent Decor 3D sorgt für tolle Effekte mit<br />
dreidimensionaler Wirkung.<br />
■ Patent Decor Green Label ist besonders<br />
schadstoffarm und ökologisch unbedenklich.<br />
gibt keine Probleme mit Stoßnähten und bei der Renovierung<br />
sind die Pro Decor Vliestapeten restlos abziehbar.<br />
Edler als Glasfa<strong>se</strong>r: Patent Decor La<strong>se</strong>r ist die Premium-<br />
Alternative zur Glasfa<strong>se</strong>r und eignet sich dank der robusten<br />
Oberfläche, die nach DIN EN 259 als stoßfest zertifiziert ist,<br />
zur stilvollen Gestaltung von öffentlichen Räumen, Treppenhäu<strong>se</strong>rn,<br />
Büros, Arztpraxen, Hotels, Ladengeschäften<br />
und Ähnlichem.<br />
q Tipp: Überzeugen Sie Ihren Auftraggeber mit einer Reißund<br />
Flammprobe und zeigen Sie ihm, wie dekorativ sich<br />
Räume mit die<strong>se</strong>m Produkt gestalten las<strong>se</strong>n.<br />
Modulares Design: Patent Decor ist ein modulares Konzept<br />
und bietet unerschöpfliche Design-Varianten. Die verschiedenen<br />
Strukturen und Uni-Vliestapeten las<strong>se</strong>n sich perfekt<br />
mit Borten und Frie<strong>se</strong>n kombinieren und können sowohl<br />
waagerecht als auch <strong>se</strong>nkrecht verarbeitet werden.<br />
q Tipp: Patent Decor ist auch für kleine Renovierungen geeignet:<br />
Haarris<strong>se</strong> las<strong>se</strong>n sich damit gut überbrücken.<br />
3D-Effekte: Patent Decor 3D ist eine technische Innovation<br />
und ein Geheimtipp cleverer Innenausstatter: Mit einer ein-<br />
Die nachhaltig hergestellte Patent Decor Green Label: Für ökologisch orientierte<br />
Renovierer – und auch für Allergiker gut geeignet.<br />
Kompromisslo<strong>se</strong> Qualität, RAL-geprüft und CE-konform: die Kollektion Pro Decor.<br />
Hier mit Patent Decor 3D.<br />
maligen Beschichtung wird ein zweifarbiger Design-<br />
Effekt erzeugt, der eine dreidimensionale Wirkung hat.<br />
Möglich macht <strong>das</strong> ein Spezialgranulat, <strong>das</strong> in den 150-<br />
Gramm-Vliesträger eingearbeitet ist.<br />
q Tipp: Verwenden Sie dünnfilmige, hochdeckende Far ben<br />
– so wird der 3D-Effekt verstärkt.<br />
Gut für Mensch und Umwelt: Patent Decor Green Label ist<br />
eine besonders schadstoffarme Vliestapete, <strong>das</strong> heißt frei<br />
von PVC und Weichmachern, Lö<strong>se</strong>mitteln und Formaldehyd.<br />
Sie ist besonders für Kunden geeignet, die umwelt- und<br />
gesundheitsbewusst sind, die beispielswei<strong>se</strong> ein Kinderzimmer<br />
tapeziert haben möchten, und die besonderen Wert<br />
auf ein gutes Raumklima legen.<br />
q Tipp: Für ein optimales Raumklima und damit die Durchlässigkeit<br />
der was<strong>se</strong>rdampfdiffusionsfähigen Vliestapete<br />
erhalten bleibt, wird die Beschichtung mit einer Disper sions-<br />
Silikatfarbe empfohlen. t<br />
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09<br />
Fach.Wis<strong>se</strong>n q<br />
Innendämmung: Erfurt bietet angepasste Systeme<br />
Überall dort, wo eine Außenwanddämmung mit Wärmedämm-Verbundsystemen nicht möglich ist, zum Beispiel bei<br />
denkmalgeschützten Gebäuden oder wenn nur eine Wohneinheit oder einzelne Zimmer gedämmt werden sollen, kommt<br />
die Innendämmung ins Spiel. Das Prinzip der Innendämmung: Sie fungiert als Wärmespeicher und gibt die Wärme stark<br />
verzögert an <strong>das</strong> kalte Mauerwerk ab. So kann die Heizenergie überwiegend für <strong>das</strong> Aufheizen der Raumluft und zur Erwärmung<br />
der Wandoberfläche genutzt werden und bleibt im Raum – <strong>das</strong> bringt eine enorme Heizkostenersparnis und<br />
ein wohlig-warmes Raumgefühl für die Bewohner.<br />
Aber Achtung: Bei der Innendämmung, insbesondere wenn<br />
bereits Schimmelbefall vorhanden ist, brauchen Maler echtes<br />
Fingerspitzengefühl und ein abgestimmtes, ausgeklügeltes<br />
Innenwanddämmsystem. Denn die unterschiedlichen<br />
Situationen und Rahmenbedingungen erfordern maßgeschneiderte<br />
Lösungen – hier ist es nicht mit Patentrezepten<br />
getan.<br />
Erfurt KlimaTec – zertifizierte Lösungen<br />
für die verschiedenen Anwendungsbereiche<br />
KlimaTec von Erfurt ist eine Kombination von Dämmmaterialien<br />
mit Systemkleber und einer Schlussbeschichtung<br />
KlimaTec Vlies KV 600 (oben links) oder die Dämmplatte KP 2500+?<br />
Die Oberflächentemperaturen an der Wand und die Raumnutzung<br />
entscheiden, was bes<strong>se</strong>r geeignet ist.<br />
aus Putz, Farbe oder Tapete. Außerdem steht der Dämmputz<br />
DP 6 zur Verfügung. Das gesamte Innenwanddämmsystem<br />
ist durchgängig diffusionsoffen, damit sich hinter dem<br />
Dämmmaterial an der kalten Außenwand kein Kondenswas<strong>se</strong>r<br />
bilden kann. Feuchtigkeit, die in <strong>das</strong> Mauerwerk eindringt,<br />
zum Beispiel durch Ris<strong>se</strong> im Außenputz, kann wieder<br />
austrocknen.<br />
Kernstück ist <strong>das</strong> Dämmmaterial: Je nach Anforderung<br />
steht <strong>das</strong> KlimaTec Vlies KV 600 oder <strong>das</strong> KlimaTec Dämm -<br />
platten-System aus schwer entflammbarem Glasschaum-<br />
Granulat zur Wahl.<br />
Vlies oder Dämmplatten?<br />
Ob <strong>das</strong> KlimaTec Vlies KV 600 oder die Klimaplatten verwendet<br />
werden, entscheiden die Wandoberflächentemperaturen<br />
sowie die Raumsituation. Auf Außenwänden erzielen<br />
die Dämmplatten KlimaTec KP 2500+ mit 2,5 cm Stärke kombiniert<br />
mit den 1 cm starken Laibungsplatten KlimaTec LP<br />
1000 auf Grund ihrer höheren Dicke die höhere Energieein -<br />
sparung. Das Vlies Erfurt KlimaTec KV 600 ist besonders für<br />
Innenwände und in temporär genutzten Räumen geeignet,<br />
wie Gästezimmer oder Hobbyraum. Hiermit tapezierte Wände<br />
strahlen rund 80 Prozent der Heizenergie in den Raum zurück,<br />
was ein schnelles Aufheizen ermöglicht. t<br />
Mehr Info finden Sie hier:<br />
■ Verarbeitungsanleitung unter www.erfurt.com<br />
■ Taupunkttabelle unter<br />
www.erfurt.com/cms/advisor/ratgeber/taupunkt.html<br />
■ „Innendämmung aus bauphysikalischer Sicht“ des<br />
Fraunhofer-Instituts für Bauphysik. Download unter:<br />
www.ibp.fraunhofer.de/Images/KB%205_tcm45-<br />
30960.pdf<br />
Tipps: vom Profi für den Profi<br />
■ Ziehen Sie bei vorhandenem Schimmelbefall einen<br />
Bauphysiker zu Rate und sorgen Sie nicht nur für die<br />
Be<strong>se</strong>itigung der Pilze, sondern auch für die Be<strong>se</strong>itigung<br />
der Ursachen.<br />
■ Verarbeiten Sie die Innendämmung immer im System<br />
mit dem Kleber.<br />
■ Sorgen Sie dafür, <strong>das</strong>s die Was<strong>se</strong>rdampf-Durchlässigkeit<br />
bis in die Außenwand gegeben ist.<br />
■ Achten Sie darauf, <strong>das</strong>s sich kein Tauwas<strong>se</strong>r hinter der<br />
Innendämmung bilden kann.<br />
Produkt.News q<br />
Zwei Komponenten – immer<br />
in der richtigen Mischung<br />
Beim neuartigen Reparaturspachtel<br />
presto von Motip<br />
Dupli stimmt die Mischung<br />
immer. Wie <strong>das</strong> geht? Härter<br />
und Spachtelmas<strong>se</strong> werden<br />
mit der speziellen Mischerspitze<br />
hundertprozentig<br />
exakt vordosiert. Die 2-Komponenten-Polyesterspachtelmas<strong>se</strong><br />
lässt sich mit Hilfe<br />
eines Adapters in jede handelsübliche<br />
Kartuschenpistole<br />
ein<strong>se</strong>tzen – und schon ist die<br />
Spachtelmas<strong>se</strong> fertig und<br />
kann sauber und akurat in der<br />
gewünschten Auftragsmenge<br />
verarbeitet werden. Ideal zum<br />
Ausbes<strong>se</strong>rn von Kratzern und<br />
Dellen an Metall, Holz, Stein<br />
oder auch am Mauerwerk. t<br />
ERFURT-KlimaTec<br />
Das energetische Innenwandsystem zum Energiesparen und Wohlfühlen.<br />
Der KlimaTec-Effekt!<br />
Das neue ERFURT-KlimaTec entkoppelt den trägen Kältespeicher<br />
„Wand“ vom Raum. Dadurch steht die maximale Wärme dem<br />
Aufheizen der Raumluft zur Verfügung. So werden Räume deutlich<br />
schneller erwärmt – und <strong>das</strong> mit geringerem Energieeinsatz.<br />
Aufnahme mit der Wärembildkamera<br />
• Deutlich schnelleres Aufheizen der Räume<br />
• Schimmelpräventiv<br />
• Rissüberbrückend<br />
• Allergiker geeignet<br />
mit KlimaTec ohne<br />
Erfurt & Sohn KG<br />
Hugo-Erfurt-Straße 1<br />
D-42399 Wuppertal<br />
Tel.: +49 202 61 10-0<br />
Fax: +49 202 61 10-89 451<br />
E-Mail: info@erfurt.com<br />
Internet: www.erfurt.com<br />
Serviceline:<br />
+49 202 61 10-375 wände zum wohlfühlen
10<br />
q aktuell<br />
Frei.Zeit q<br />
Kurztrip-Tipp: Schwäbisch Hall<br />
Denkt man an Schwäbisch Hall, kommt einem automatisch der Slogan einer bekannten<br />
Bausparkas<strong>se</strong> in den Sinn. Doch man tut der Stadt im „Ländle“ keinen Gefallen, wenn<br />
man sie auf eine Erfindung der Werbung reduziert – denn Schwäbisch Hall und die rund<br />
37.000 Einwohner haben einiges mehr zu bieten. Moderne Architektur trifft auf mittelalterliches<br />
Flair und bildet eine eindrucksvolle Mischung, kulturelle Highlights ziehen<br />
jedes Jahr Tau<strong>se</strong>nde Besucher an und <strong>das</strong> Hohenloher Land bietet Natur pur sowie jede<br />
Menge Ausflugsziele. Als Besucher merkt man schnell: Schwäbisch Hall ist bunt, weltoffen<br />
und perfekt geeignet für ein paar Tage Kurzurlaub.<br />
Foto: Hohenloher Pres<strong>se</strong>verein<br />
Die „Genießerregion Hohenlohe“ steht für erstklassige Gastronomie mit erle<strong>se</strong>nen Weinen,<br />
vielen kleinen Brauereien und wohlschmeckenden regionalen Köstlichkeiten.<br />
Schwäbisch Hall liegt im Nordosten Baden-<br />
Württembergs, rund 40 Kilometer östlich<br />
von Heilbronn. Ein erster Anlaufpunkt – und<br />
gleichzeitig der Touristenmagnet – ist die<br />
historische Altstadt mit dem wunderschönen<br />
Marktplatz und dem Rathaus, <strong>das</strong> sich<br />
als „Schmuckstück des Barock“ in die einzigartige<br />
Kulis<strong>se</strong> fügt. Kleine Läden und<br />
gemütliche Cafés laden zum Shoppen und<br />
Pau<strong>se</strong>machen ein – und bei einem Blick auf<br />
den idyllisch fließenden Kocher schmeckt<br />
der Kaffee gleich noch ein bisschen bes<strong>se</strong>r.<br />
Hoch über dem Platz thront die St. Michaelskirche,<br />
von wo aus der Erzengel Michael,<br />
eine Steinskulptur aus dem späten 13.<br />
Jahrhundert, als Hüter der Gerechtigkeit <strong>das</strong><br />
Alt trifft neu im Kocherquartier: Die denkmalgeschützten Gebäude der JVA blieben in ihrer Außenhülle erhalten. Daneben entstanden neue Gebäudekomplexe mit Ladengeschäften,<br />
Praxen und Wohnungen. Bei der Um<strong>se</strong>tzung des neuen Farbkonzepts kam unter anderem die <strong>Caparol</strong>-Kunststoffdispersionsfarbe Amphibolin zum Einsatz.<br />
Schwäbisch-Hall-Links:<br />
www.schwaebischhall.de<br />
www.hs-tourismus.de<br />
www.kocherquartier-sha.de<br />
www.wackershofen.de<br />
www.kunst.wuerth.com<br />
www.solebad-hall.de<br />
www.genies<strong>se</strong>rregion-hohenlohe.de<br />
und auch hier hat Schwäbisch Hall ein Ass<br />
im Ärmel: <strong>das</strong> Solbad. Als reines Kurbad verspricht<br />
es Wellness und Ruhe, ab<strong>se</strong>its vom<br />
Trubel der gängigen Sport- und Spaßbäder.<br />
Fünf wohltemperierte Was<strong>se</strong>rbecken voll<br />
heilkräftiger Haller Sohle, acht verschie-<br />
Extra.Tipp q<br />
Marktgeschehen und die Stadt überblickt.<br />
Vom Marktplatz aus führt eine <strong>se</strong>hr breite<br />
Treppe zur Vorhalle der Kirche – und hier,<br />
auf die<strong>se</strong>n Stufen, finden jedes Jahr die bekannten<br />
und beliebten Freilichtspiele statt<br />
(siehe Infokasten). Wer einmal die 53 steilen<br />
Stufen passierte, der wird sich fragen,<br />
wie die Schauspieler es Abend für Abend<br />
schaffen, hier ihr Programm zu spielen, ohne<br />
auszurutschen oder hinzufallen.<br />
Lebendige Stadtentwicklung<br />
Einen Steinwurf von der Altstadt entfernt<br />
befanden sich früher die tristen, von hohen<br />
Mauern umgebenen Gebäude einer Justizvollzugsanstalt.<br />
Das Schöne daran: Wo einst<br />
schwere Jungs hinter Gittern einsaßen, pulsiert<br />
heute <strong>das</strong> Leben – denn Mitte 2011<br />
wurde hier ein komplett neuer Stadtteil<br />
eingeweiht. Das Kocherquartier besticht<br />
durch <strong>se</strong>ine einzigartige Architektur, die auf<br />
gut 15 Hektar Grundfläche Kultur, Handel<br />
und Wohnen vereint. So entstand zum<br />
Beispiel in den denkmalgeschützten ehemaligen<br />
Gefängnisgebäuden <strong>das</strong> „Haus der<br />
Bildung“, <strong>das</strong> auf 4.000 Quadratmetern verschiedene<br />
Einrichtungen beherbergt. Insgesamt<br />
ist <strong>das</strong> Kocherquartier eine gelungene<br />
Mischung aus Alt und Neu, die man<br />
sich unbedingt anschauen sollte. Ein wei-<br />
terer <strong>se</strong>henswerter Stadtteil in Schwäbisch<br />
Hall ist Wackershofen, denn hier befindet<br />
sich <strong>das</strong> Hohenloher Freilandmu<strong>se</strong>um. Das<br />
„Erlebnismu<strong>se</strong>um für Jung und Alt“ befördert<br />
<strong>se</strong>ine Besucher zurück in die Vergangen -<br />
heit: 70 Gebäude aus fünf Jahrhunderten,<br />
da run ter große und kleine Bauernhäu<strong>se</strong>r,<br />
Scheunen, Mühlen und Keltern, Forst haus,<br />
Kapelle und Schule vermitteln mit ihren originalen<br />
Einrichtungsgegenständen einen<br />
lebendigen und spannenden Eindruck vom<br />
Leben ohne fließend Was<strong>se</strong>r, Zentralheizung<br />
oder Fern<strong>se</strong>her. Im Moment hat <strong>das</strong> Freiland -<br />
mu<strong>se</strong>um Winterpau<strong>se</strong>, doch ab 17. März freut<br />
man sich wieder auf jede Menge Besucher.<br />
Kunst, Kurbäder und Kulinarisches<br />
Selbstverständlich bietet Schwäbisch Hall<br />
<strong>se</strong>inen Gästen auch zahlreiche Highlights,<br />
die sich drinnen abspielen – was im Winter/Frühjahr<br />
ja durchaus von Vorteil <strong>se</strong>in<br />
kann. So zum Beispiel die Kunsthalle Würth,<br />
ein 2001 vom Unternehmer Reinhold Würth<br />
gegründetes privates Kunstmu<strong>se</strong>um. Gezeigt<br />
werden Wech<strong>se</strong>lausstellungen auf der Basis<br />
der Sammlung Würths, der als Kunstmäzen<br />
im ganzen Land bekannt ist. Die Aus -<br />
stellungen werden begleitet durch Führungen,<br />
Mu<strong>se</strong>umspädagogik und Rahmenprogramme.<br />
Toll: Abge<strong>se</strong>hen von Sonderausstellungen<br />
ist der Eintritt immer frei!<br />
Nach so viel Aktivität wäre es mal an der<br />
Zeit, sich etwas Entspannung zu gönnen –<br />
Freilichtspiele<br />
Schwäbisch Hall,<br />
Juni bis August 2013<br />
Die Freilichtspiele auf der Treppe von St.<br />
Michael gehören untrennbar zur Identität<br />
von Schwäbisch Hall. Ab Juni gibt es<br />
rund zwei Monate jeden Tag verschiedene<br />
Theateraufführungen für Erwach<strong>se</strong>ne,<br />
Jugendliche und Kinder. Ein facettenreiches<br />
Rahmenprogramm, zum Beispiel<br />
der Theaterspaziergang, <strong>das</strong> Theaterfrühstück,<br />
Tanztheater und Einführungsvorträge,<br />
rundet die Festspiele ab. Alle<br />
Informationen und den Spielplan gibt es<br />
unter www.freilichtspiele-hall.de. t<br />
Foto: www.schwaebischhall.de<br />
Imposante Erscheinung: <strong>das</strong> barocke Rathaus während des<br />
Weihnachtsmarkts.<br />
dene Duft- und Schwitzkabinen sowie<br />
großzügige Ruhebereiche bieten eine Fülle<br />
von Möglichkeiten, um den Alltag zu verges<strong>se</strong>n<br />
und aktiv etwas für die eigene Gesundheit<br />
zu tun. Darüber hinaus im Angebot:<br />
entspannende Massagen und ein breites<br />
Beauty-Programm, bei dem man sich<br />
erst zurücklehnt und danach wie neu geboren<br />
fühlt.<br />
Gut erholt geht es nun wieder raus ins Freie,<br />
denn rund um Schwäbisch Hall bietet <strong>das</strong> Hohenloher<br />
Land Natur und Freizeitmöglichkeiten<br />
für jede Jahreszeit. Ob zu Fuß, mit dem<br />
Rad oder motorisiert: Entlang der Flüs<strong>se</strong> Kocher,<br />
Jangst, Tauber und Neckar führen die<br />
Straßen und Wege durch herrliche Landschaften,<br />
vorbei an vielen historischen Sehenswürdigkeiten<br />
wie der Götzenburg in<br />
Jagsthau<strong>se</strong>n oder dem Kloster Schöntal. Sollte<br />
sich irgendwann der Hunger melden, dann<br />
kann man sich glücklich schätzen, denn an<br />
erstklassiger Gastronomie mangelt es in und<br />
um Schwäbisch Hall sicher nicht: Das Schwäbisch-Hällische<br />
Schwein mit dem „Mohrenköpfle“,<br />
<strong>das</strong> Limpurger Rind, Hohenloher<br />
Zicklein oder köstlicher Kä<strong>se</strong>, dazu Hohenloher<br />
Wein – die<strong>se</strong> und viele weitere Produkte<br />
haben die „Genießerregion Hohenlohe“ bekannt<br />
gemacht. Auf eine gute Zeit, wohl bekomm’s!<br />
t
Service.Leistung q<br />
Neu: Handwerk Spezial<br />
Handwerk<br />
Schimmelsanierung in Innenräumen<br />
Schimmelsanierung in Innenräumen<br />
Special<br />
Jetzt gibt es bei uns noch mehr Service frei Haus:<br />
Un<strong>se</strong>re neue Themen-Broschüre mit dem Titel<br />
„Handwerk Spezial“ bietet Ihnen eine Informations -<br />
übersicht zu wech<strong>se</strong>lnden Schwerpunkt-Themen.<br />
Ansprechend und verständlich aufbereitet – als Basis<br />
für Ihr Kundengespräch und auch direkt zum<br />
Weitergeben an interessierte Kunden.<br />
Den Auftakt zur neuen Reihe macht die Broschüre zum<br />
Thema Schimmel. Hier finden sich nicht nur Informationen<br />
zur Entstehung und Vermeidung von Feuchtigkeit<br />
und Schimmel, sondern auch pas<strong>se</strong>nde Produktvorschläge<br />
zur Problem-Be<strong>se</strong>itigung sowie hilfreiche<br />
Erläuterungen für den Endverbraucher. Also ein Tip-Top-<br />
Beratungsinstrument, mit dem Sie entweder Ihre Kunden<br />
auf <strong>das</strong> Thema einstimmen oder für die Nachbereitung<br />
des gemeinsamen Gespräches sorgen können.<br />
Geiger Schimmel Sanier-Lösung<br />
Zur Untergrundbehandlung gegen Schimmel-, Moos- und Algenbefall.<br />
Artikel-Nr.: 1003-000046<br />
Kronen® Universal Flecken- und Schimmelprofi 125<br />
Spray für schnelle Sanierungen kleiner Flächen in Wohnräumen,<br />
Industrie und Gastronomie auf bereits trockenen Wänden.<br />
Artikel-Nr.: 1010-001896<br />
<strong>Caparol</strong> Indeko-W<br />
M at t e I n n enfarbe mit Langzeit-Schimmelschu tz<br />
für hochwertige Sanierungsanstriche.<br />
Artikel-Nr.: 1001-000742<br />
<strong>Caparol</strong> Fungi-Grund<br />
Grundierung zur Vorbehandlung bei Schimmel, Pilz- u. algen befallenen Flächen.<br />
Artikel-Nr.: 1001-006039<br />
<strong>Caparol</strong> Capatox<br />
Biozid-Lösung zur Vorbehandlung von algen- und pilzbefallenen Flächen.<br />
Artikel-Nr.: 1001-000629<br />
Fragen Sie bitte Ihren zuständigen Außendienst-Mitarbeiter<br />
nach dem neuen Handwerk Spezial – es ist ab<br />
Januar 2013 verfügbar. t<br />
Die erste Ausgabe der neuen 12-<strong>se</strong>itigen<br />
Themen-Broschüre behandelt <strong>das</strong> Thema<br />
Schimmelsanierung in Innenräumen.<br />
Produkt.News q<br />
Motip Dupli – Farbspray für feinste Lackierungen<br />
Die Kombination hochwertiger Farbbestandteile mit effektivster Sprühtechnik – <strong>das</strong> zeichnet<br />
<strong>das</strong> neuartige Farbspray Dupli-Color platinum aus. Exklusive Pigmente, eine exakt abgestufte<br />
Bindemittelmischung mit speziellen Lö<strong>se</strong>mitteln sowie spezifische Additive sorgen zusammen<br />
mit dem besonders ausbalancierten Drucksystem für hohe Deckkraft und Farbbrillanz. Unterschiedlich<br />
breite Sprühköpfe ermöglichen eine tropffreie Beschichtung – von schmalen Gartenzaunlatten<br />
bis zum Garagentor; auf Holz, Plastik, Tapete, Metall, Glas oder Ytong-Steinen.<br />
Dupli-Color platinum ist in der 150 ml-Do<strong>se</strong> erhältlich, ausreichend für bis zu 1,25 qm Fläche,<br />
oder in der 400 ml-Do<strong>se</strong>, mit der ca. 2,5 qm lackiert werden können – fast doppelt so viel wie<br />
bei herkömmlicher Sprühfarbe. t<br />
Frei.Zeit q<br />
© Scanrail - Fotolia.com<br />
Redewendungen: „Der rote Teppich“<br />
Farben in Redewendungen – in un<strong>se</strong>rem alltäglichen Sprachgebrauch sind sie ganz <strong>se</strong>lbstverständlich. Oftmals<br />
wis<strong>se</strong>n wir aber gar nicht, wo eigentlich ihr Ursprung liegt. Wie kommt es beispielswei<strong>se</strong> zu der Aussage: „Für<br />
dich roll ich den roten Teppich aus“, mit der man jemandem <strong>se</strong>inen besonderen Respekt ausdrücken<br />
möchte?<br />
Dass der Teppich gerade rot ist, hängt mit der traditionellen Färbewei<strong>se</strong> zusammen: Der rote<br />
Farbstoff Purpur konnte früher nur durch ein kompliziertes Verfahren gewonnen werden, nämlich<br />
aus dem Drü<strong>se</strong>n<strong>se</strong>kret der Purpurschnecke. Daher galt die Farbe Rot von jeher als besonders edel –<br />
und es war vor allem Monarchen und Kirchenfürsten vorbehalten, sich in rote Gewänder zu hüllen.<br />
Nach kriegerischen Au<strong>se</strong>inander<strong>se</strong>tzungen war es üblich, <strong>das</strong>s der Unterwürfige als Zeichen <strong>se</strong>ines Respekts<br />
<strong>se</strong>inen roten Mantel vor dem Gewinner ausbreitete. Die<strong>se</strong>r konnte dann feierlich über den wertvollen Stoff<br />
schreiten, ohne den kalten und schmutzigen Boden<br />
berühren zu müs<strong>se</strong>n.<br />
Die Geste wurde beibehalten: Auch heute wird für<br />
hohen Staatsbesuch noch ein roter Teppich ausgerollt,<br />
um <strong>se</strong>ine Wichtigkeit zu unterstreichen – zum Beispiel<br />
auf Treppen, vor Eingängen und sogar an Flughäfen.<br />
Und Stars und Sternchen prä<strong>se</strong>ntieren sich den Fotografen<br />
ebenfalls am liebsten auf dem roten Untergrund.<br />
Übrigens: Den längsten jemals ausgerollten roten<br />
Teppich gab es 2009 im niedersächsischen Wietze im<br />
Rahmen des Streetdays für jedermann zu beschreiten.<br />
Er hatte eine Länge von 2992,55 m und hält damit den<br />
Weltrekord. t<br />
© Jeanette Dietl - Fotolia.com<br />
livingwalls.de
12 q aktuell<br />
Haus.Gespräch q<br />
Auf dem neusten Stand:<br />
Seminarangebot 2013<br />
Das Thema Fortbildung ist immer aktuell.<br />
Mit gutem Grund: Denn wer in Wis<strong>se</strong>n<br />
investiert, investiert in die Zukunft <strong>se</strong>ines<br />
Unternehmens.<br />
Mit dem Seminar-Angebot von <strong>se</strong>)<strong>farben</strong> können<br />
Sie sich und Ihre Mitarbeiter zielgerichtet<br />
schulen und weiterbilden – für Ihren Wettbewerbsvorteil<br />
beim Kunden! Und für die<br />
kommende Saison haben wir un<strong>se</strong>r Angebot<br />
noch einmal erweitert: Insgesamt 30 verschiedene<br />
Veranstaltungen bieten wir an,<br />
mit vielen neuen Themen – gewohnt aktuell,<br />
interessant und praxisnah, vorgestellt<br />
von qualifizierten Referenten. Neu ist außerdem<br />
die gedruckte Schulungs-Broschüre. Sie<br />
können sie ganz einfach bei uns anfordern<br />
oder bei Ihrem nächsten Besuch mitnehmen,<br />
dann haben Sie alle Themen zum Durchblättern<br />
zur Hand. Und natürlich finden<br />
Sie alle Infos wie gewohnt online, unter<br />
www.<strong>se</strong>-<strong>farben</strong>.de. Dort können Sie sich auch<br />
direkt anmelden, ganz unkompliziert. t<br />
Herzlich.Willkommen q<br />
Das Seminarprogramm 2013 – jetzt auch als Broschüre für<br />
Sie zum Mitnehmen.<br />
Seit 1. Mai verstärkt Christian Schulz un<strong>se</strong>ren Verkaufsaußendienst.<br />
Herr Schulz war vorher Niederlassungsleiter im Abholmarkt München-<br />
Nord. In <strong>se</strong>iner Freizeit spielt der 47-Jährige leidenschaftlich gerne<br />
Tischtennis.<br />
Auch Alexander Lehr ist nun für uns im Verkaufsaußendienst<br />
unterwegs. Zuvor war er als <strong>se</strong>lbständiger Maler und Lackierer tätig.<br />
An den Wochenenden geht der 36-Jährige gerne wandern oder<br />
Ski fahren – und abends wird lecker gekocht.<br />
Ebenfalls neu im Verkaufsaußendienst ist Mario Speckmaier,<br />
32 Jahre alt. Im Vorfeld durchlief er <strong>das</strong> Trainee-Programm von<br />
<strong>Caparol</strong> mit anschließender Meisterprüfung. Seine Hobbys:<br />
Computerspiele und Fußball.<br />
Un<strong>se</strong>r Fahrer-Team wird verstärkt durch Tino Jungbluth. Nach <strong>se</strong>iner<br />
Schreinerlehre widmete sich der 31-Jährige voll und ganz den Brummis.<br />
Auch er ist passionierter Hobbyfußballer und Fan des FC Bayern.<br />
Bettina Spon<strong>se</strong>l, bereits <strong>se</strong>it 1998 bei <strong>se</strong>)<strong>farben</strong>, ist <strong>se</strong>it 1. Juli Verkaufsinnendienstleiterin.<br />
Die 44-Jährige liebt Sport, ihr Herz schlägt ebenfalls<br />
für den FC Bayern – allerdings für <strong>das</strong> Basketball-Team.<br />
Der 26-Jährige Tobias Hensgen arbeitet <strong>se</strong>it Anfang November in<br />
un<strong>se</strong>rer Zentrale München-Nord: Als Sachbearbeiter im Verkaufsinnendienst.<br />
In <strong>se</strong>iner Freizeit schraubt der ausgebildete Einzelhandels-<br />
Kaufmann und Handelsfachwirt gerne an Oldtimern.<br />
Eigentlich sollte es nur ein Ferienjob werden – doch Riccardo Mück hatte<br />
so viel Spaß bei <strong>se</strong>)<strong>farben</strong>, <strong>das</strong>s er sich für eine Ausbildung zur Fachkraft<br />
für Lagerlogistik entschied. In <strong>se</strong>iner Freizeit geht der 16-Jährige gerne<br />
Schlittschuh laufen, außerdem unterstützt er ehrenamtlich <strong>das</strong> DRK.<br />
Haus.Gespräch q<br />
Einladung zur Glühweinparty 2012<br />
Das Jahre<strong>se</strong>nde ist eine gute Gelegenheit, einmal „Danke“ zu sagen – für die gute<br />
Zusammenarbeit und für <strong>das</strong> entgegengebrachte Vertrauen. Vielleicht <strong>se</strong>hen wir uns ja<br />
sogar persönlich, zum Beispiel bei un<strong>se</strong>rer traditionellen Glühweinparty: am 21. Dezember,<br />
von 10 bis 15 Uhr, in un<strong>se</strong>rem Abholmarkt München-Nord. Kommen Sie vorbei und las<strong>se</strong>n<br />
Sie ein erfolgreiches Jahr gemütlich mit uns ausklingen – bei leckeren Grillwürsteln und<br />
Glühwein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!t<br />
Neu bei <strong>se</strong>)<strong>farben</strong><br />
Noch mehr Auswahl, noch mehr Service:<br />
Mit dem Hersteller Fakolith haben wir<br />
un<strong>se</strong>r Sortiment für Sie erweitert. Und<br />
dank der neuen Sika-Mischmaschine<br />
können wir Ihnen nun einen zusätzlichen<br />
Abtön-Service für Korrosionsschutz-<br />
Produkte anbieten.<br />
Fakolith ist Spezialist für Anstriche, an die<br />
besondere Ansprüche gestellt werden. Zum<br />
Beispiel, wenn es um Schimmelschutz, Bautenschutz<br />
und in<strong>se</strong>ktizide Anstriche geht.<br />
Durch intensive Forschung und Entwicklung<br />
hat sich <strong>das</strong> Unternehmen in den letzten<br />
50 Jahren in die<strong>se</strong>m Bereich weltweit<br />
einen führenden Namen erworben. Dabei<br />
legt Fakolith großen Wert auf Umweltfreundlichkeit<br />
und toxikologische Unbe-<br />
Haus.Gespräch q<br />
Gemeinsam helfen!<br />
Eine prima Geschenkidee zur Vorweihnachtszeit und ein tolles Projekt: Für jeden verkauften<br />
Münchner Adventskalender spenden wir an den Verein Sternstunden e. V.<br />
Kunst, Tradition und soziales<br />
Engagement – alles in einem<br />
Produkt vereint! Das Motiv des<br />
Kalenders ist immer ein Münchner<br />
Wahrzeichen, und natürlich<br />
steckt hinter jedem der 24 Türchen<br />
ein leckeres Stück Schokolade.<br />
Zu Gute kommt er jungen<br />
Menschen, deren Lebensweg sie<br />
in eine schwierige Situation geführt<br />
hat: Für jeden verkauften<br />
Kalender gehen regulär 50 Cent<br />
an den Verein Sternstunden<br />
e. V., der sich schon <strong>se</strong>it 1993 für<br />
notleidende Kinder und Jugendliche ein<strong>se</strong>tzt. Weil wir die gute Sache gerne unterstützen<br />
möchten, spendet <strong>se</strong>)<strong>farben</strong> einen zusätzlichen Euro pro Kalender. Sie können also gleichzeitig<br />
helfen und genießen – mit dem Kauf eines Kalenders, für sich oder Ihre Lieben. Zum<br />
Beispiel direkt in einem un<strong>se</strong>rer vier Abholmärkte. Mehr über den Münchner Kalender und<br />
den Verein Sternstunden e. V. erfahren Sie unter www.muenchneradventskalender.de oder<br />
auf un<strong>se</strong>rer Website. t<br />
Optisch anspruchsvoll, technisch ausgereift<br />
M-Plus prä<strong>se</strong>ntiert im Bereich der Designbeläge zwei neue Boden-Kollektionen: Sie sind,<br />
dank PU-versiegelter Oberfläche, hoch strapazierfähig und las<strong>se</strong>n sich mühelos reinigen<br />
und pflegen. Auch optisch machen beide eine prima Figur, in naturgetreuen und modernen<br />
Holz- und Steinoptiken und mit pas<strong>se</strong>nden Sockelleisten.<br />
M-Plus Aspekte 2013<br />
Design-Boden für Wohn- und<br />
Arbeitsräume<br />
● einfach zu verkleben<br />
● bestens geeignet für Neubau und<br />
Renovierung<br />
● bauaufsichtlich geprüfte Qualitäten<br />
mit 0,20/0,30/0,55 mm Nutzschicht<br />
M-Plus Avanti 2014<br />
ClickDesign-Boden zur schwimmenden<br />
Verlegung<br />
● schnelle und sanierungsfreundliche<br />
Verlegung ohne Verkleben<br />
● auch für hochbelastete Objektbereiche<br />
und Feuchträume<br />
● bauaufsichtlich geprüfte Qualitäten<br />
mit 0,30/0,55/0,70 mm Nutzschicht<br />
denklichkeit – und bietet natürlich den<br />
hohen Qualitäts-Standard, den Sie vom<br />
<strong>se</strong>)<strong>farben</strong>-Sortiment gewohnt sind.<br />
Sika führen wir, nach wie vor als Leithändler<br />
für den gesamten Münchner Raum,<br />
schon <strong>se</strong>it einiger Zeit im Programm: mit<br />
Produkten für die Bereiche Korrosionsschutz<br />
und Balkonsysteme. Im Segment die<strong>se</strong>r so<br />
genannten Prozessmaterialien gilt Sika als<br />
führendes Unternehmen – und <strong>se</strong>tzt auch<br />
bei der Gestaltung, Abdichtung und Beschichtung<br />
von Balkonen Maßstäbe, mit<br />
entsprechenden Systemen. Jetzt neu bei uns:<br />
Die Sika-Mischmaschine in un<strong>se</strong>rem Zentrallager<br />
in Feldkirchen. Damit können<br />
wir Korrosionsschutz-Produkte für Sie abtönen<br />
– sofort, vor Ort und ganz nach Ihren<br />
individuellen Vorstellungen. t<br />
Impressum q<br />
Herausgeber:<br />
<strong>se</strong> <strong>farben</strong> GmbH & Co KG<br />
Zentrale und Abholmarkt<br />
München-Nord, Euro-Industriepark<br />
Margot-Kalinke-Straße 9, 80939 München<br />
Telefon: 089 82 09 07 35<br />
Telefax: 089 82 09 07 39<br />
E-Mail: zentrale@<strong>se</strong>-<strong>farben</strong>.de<br />
Internet: www.<strong>se</strong>-<strong>farben</strong>.de<br />
Redaktion: Petra Blank (verantw.), Bärbel Daiber,<br />
Eric Jost, Achim Zielke<br />
Gestaltung: Jost Design, Darmstadt, www.jostdesign.com<br />
Litho: Freud GmbH, Darmstadt<br />
Druck: Druckhaus Becker, Ober-Ramstadt<br />
Bildnachweis: Alle Bilder stammen vom Herausgeber,<br />
von Herstellern oder von Lieferanten, es <strong>se</strong>i denn, der<br />
Urheber wird ausdrücklich erwähnt.<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
Petra Blank Text, Pallaswie<strong>se</strong>nstraße 28, 64293 Darmstadt<br />
Telefon: 06151 3979759, E-Mail: mail@blanktext.de<br />
Internet: www.blanktext.de<br />
Veröffentlichung von Bildern und Texten nur mit<br />
Genehmigung der Redaktion.