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Prof. Dr. Wolfgang Schöberle Seminare als Impulsgeber

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<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Wolfgang</strong> Schöberle<br />

<strong>Seminare</strong> <strong>als</strong> <strong>Impulsgeber</strong><br />

Entstehung und Wege von pädagogischen und<br />

didaktisch‐methodischen Konzepten<br />

Impulse und Umsetzungsbeispiele für G8


<strong>Seminare</strong> <strong>als</strong> <strong>Impulsgeber</strong><br />

Übersicht<br />

• Ideelle und materielle Grundlagen<br />

• <strong>Seminare</strong> <strong>als</strong> Didaktische Zentren<br />

• Entstehung von Impulsen<br />

• Wege von Impulsen<br />

• Bildungsplan 2004 und G8: Herausforderungen<br />

• Impulse übergreifend<br />

pädagogische und Fächer übergreifende Konzepte<br />

• Impulse exemplarisch<br />

Beispiele aus den Fachdidaktiken


Ideelle und materielle Grundlagen<br />

• Leitbild des Seminars Stuttgart<br />

„Als Didaktisches Zentrum geben wir Impulse für pädagogische und<br />

didaktisch‐methodische Innovationen und erarbeiten Konzepte zur<br />

Unterrichts‐ und Schulentwicklung. Dabei kooperieren wir mit unseren<br />

Ausbildungsschulen und anderen <strong>Seminare</strong>n.“<br />

• Seminarbudget<br />

Anrechnungsstunden für Entwicklung, Erprobung und<br />

Dokumentation von Konzepten<br />

• Mögliches Hindernis<br />

hohe Ausbildungsbelastung


<strong>Seminare</strong> <strong>als</strong> Didaktische Zentren<br />

Beispiel: <strong>Prof</strong>il des Seminars Stuttgart<br />

Qualitätsentwicklung an Seminar und Schule<br />

<strong>Seminare</strong>ntwicklung<br />

Schulentwicklung<br />

• Konzepte für <strong>Seminare</strong>ntwicklung<br />

• Evaluation<br />

• Feedbackprozesse<br />

• Einführung neuer Lehrbeauftragter<br />

• Elektronische<br />

Seminarorganisation<br />

• Konzepte für Schulentwicklung<br />

• Begleitung von<br />

Entwicklungsprozessen<br />

• Beratung von Schulen mit<br />

Hochbegabtenzügen<br />

• Fortbildung von Mentoren und<br />

Ausbildungslehrern<br />

• Begleitung der<br />

Berufseingangsphase


<strong>Seminare</strong> <strong>als</strong> Didaktische Zentren<br />

Beispiel: <strong>Prof</strong>il des Seminars Stuttgart<br />

Qualitätsentwicklung an Seminar und Schule<br />

Unterrichtsentwicklung – aktuelle Schwerpunkte<br />

• Umgang mit Heterogenität<br />

- Binnendifferenzierung<br />

- Begabten- und Hochbegabtenförderung<br />

- Diagnose und Förderung<br />

- Lernbegleitung<br />

Kompetenzorientierter Unterricht<br />

- Kompetenztraining: fachspezifisch + fächerübergreifend<br />

- Gestaltung von Doppelstunden<br />

- Weiterentwicklung der Lernstandsüberprüfung<br />

Rhetorik in Ausbildung und Schule<br />

Interkulturelles Lernen<br />

Bilinguale Module<br />

Theater in der Schule


Entstehung von Impulsen:<br />

Ständige AG Konzeptentwicklung<br />

Aufgaben:<br />

‐ Koordination + Systematisierung von Entwicklungen<br />

‐ Dokumentation im Seminarhandbuch<br />

‐ Anlaufstelle für Initiativen aus dem Kollegium<br />

Vorgehensweisen:<br />

‐ Reaktiv: Aufträge von KM, RP oder LS<br />

‐ Pro‐aktiv: Entwicklung neuer Konzepte durch eigene<br />

Initiative, Erkenntnisse und Analysen


Wege von Impulsen<br />

Ausbildung in Pädagogik<br />

und Fachdidaktik<br />

Regionale und überregionale<br />

Fortbildung<br />

Tagungen der Fachleiter,<br />

Schulleiter und Fachverbände<br />

Weiterqualifizierung<br />

von Multiplikatoren<br />

Lehrwerke und<br />

einschlägige Zeitschriften<br />

Schriftenreihe <strong>Seminare</strong><br />

(Koop mit LS)<br />

Vortragsreihe des Seminars<br />

„Impulse“<br />

Seminartag für Berufseinsteiger<br />

Landesbildungsserver: Sesam<br />

(Koop mit LMZ)<br />

Zertifizierte Mentorenfortbildung<br />

(u.a. Modul „Fachdidaktik aktuell“)


Bildungsplan 2004 und G8<br />

Herausforderungen für Schule und Unterricht<br />

• Umgang mit den Standards / Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung<br />

(u.a. „Kompetenzexegese“, Zuordnung geeigneter Inhalte, Festlegung von<br />

Niveaustufen)<br />

• Schulcurriculum: Fachcurricula und Methodencurricula<br />

• Nachhaltige Kompetenzentwicklung<br />

(u.a. durch selbstständiges und selbstgesteuertes Lernen, Methodentraining,<br />

Verständnisorientierung und kognitive Aktivierung)<br />

• Gestaltung von Doppelstunden<br />

• Umgang mit Heterogenität / Konzepte für Diagnose und Förderung<br />

• Förderung der Mündlichkeit im FSU<br />

• Unterrichtskonzepte für NWT<br />

• ...


Impulse übergreifend<br />

Überblick: Pädagogische + Fächer übergreifende Beispiele<br />

• Umgang mit Heterogenität<br />

• Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung<br />

• Prinzipien und Methoden der Kompetenzdiagnose<br />

• Binnendifferenzierung<br />

• Doppelstunden nachhaltig und motivierend gestalten<br />

• Methodencurriculum moderne Fremdsprachen<br />

• Förderung der Mündlichkeit im FSU<br />

• Technikkonzept für NWT


Kompetenzorientierter Unterricht: Planungsraster


Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung konkret<br />

Tipps für die Planung einer UE (Lehrbuch ÀPlus!)<br />

• Lektion sichten und didaktisch analysieren<br />

‐ Zentrale Themen / thematischen Wortfelder?<br />

Freizeitgestaltung französischer Jugendlicher<br />

‐ Zentrale Kompetenz?<br />

Entscheidung für Schwerpunkt „Sprechen“<br />

• Sichtung der Bildungsstandards<br />

‐ passende Teilkompetenzen auswählen<br />

Sprechen: Fragen, Bitten, Vorlieben zum Ausdruck bringen ...<br />

Kulturelle Kompetenz: Alltagsleben in Frankreich<br />

Methodenkompetenz: Stichwortnotizen<br />

• Formulierung einer Rahmenaufgabe<br />

Rollenspiel: per Webcam mit einem französischen Jugendlichen über die<br />

Gestaltung der Freizeit reden


Prinzipien und Methoden der Kompetenzdiagnose im schulischen Alltag<br />

Reader des Bereichs Pädagogik / Pädagogische Psychologie<br />

Inhaltsübersicht<br />

Allgemein<br />

1.1 Klassifizierungsmöglichkeiten<br />

1.2 Vorbemerkungen<br />

1.3 Diagnosekreislauf<br />

Diagnostische Methoden<br />

2.1 Fremd‐ und Selbstbeobachtung,<br />

Lernprozessanalyse<br />

2.2 Sozialverhalten/Klassenstruktur<br />

2.3 Gesprächsmethoden<br />

Anhang<br />

1 KMK‐Standards zur Diagnostik<br />

2 Beispiele


Kompetenzdiagnose im schulischen Alltag<br />

Übersicht über Diagnosebereiche<br />

• Wissensdiagnose<br />

(Sachverhalte und Zusammenhänge)<br />

• Verstehensdiagnose<br />

(Verständnistiefe)<br />

• Verfahrensdiagnose<br />

(Lerntechniken und Arbeitsstrategien)<br />

• Verhaltensdiagnose<br />

(selbstständiges und selbstgesteuertes Lernen)<br />

Diagnose und Förderinstrumente<br />

Diagnosebögen zum Arbeitsverhalten, zum Sozialverhalten, zur Selbsteinschätzung, zur<br />

Peernomination, zur Partnerdiagnose ...<br />

Beispiele für Lerntagebücher, Lernverträge, individuelle Entwicklungspläne ...


Binnendifferenzierung<br />

Über individuelle Förderung<br />

zur Gemeinschaft kommen<br />

Stuttgart 2008. Fth-527 (LS)<br />

(U-Beispiele für alle Fächer)<br />

Grundmuster der Differenzierung<br />

Fundamentum<br />

Additum<br />

Grundaufgabe<br />

(Niveaustufen)<br />

Differenzierung<br />

durch<br />

Gruppenarbeit<br />

Bearbeitungstiefe<br />

Lernhilfen<br />

Wechsel der<br />

Sozialformen


Inhalt<br />

•Fremdsprachen übergreifende<br />

„Lesart“ der Bildungsstandards<br />

• Systematische Auflistung<br />

methodischer, strategischer und<br />

kommunikativer Kompetenzen<br />

• Umsetzungsbeispiele<br />

Hauptziel<br />

Wirksames Kompetenztraining durch<br />

Abstimmung!<br />

Nutzen<br />

• Orientierungshilfe für Schulcurricula<br />

• Überblick: Welche K. sind neu ?<br />

• Entlastung durch Arbeitsteilung


Methodencurriculum Moderne Fremdsprachen<br />

Umsetzungsbeispiel Debattieren<br />

Konsequente Kompetenzorientierung beim Debattieren<br />

• Integration zentraler Kompetenzen<br />

• monologischen und dialogisches Sprechen<br />

• Vorbereitung auf die Kommunikationsprüfung<br />

• Debattenformat: Grundmuster für Rahmenaufgabe<br />

• schrittweise Entwicklung von Teilkompetenzen<br />

• Binnendifferenzierung bei Vorbereitung und Durchführung<br />

• Vernetzung von landeskundlichen Inhalten und kommunikativen<br />

Fertigkeiten


Das Mündliche in den modernen Fremdsprachen<br />

Fortbildung für Berufsanfänger<br />

Programmbeispiel<br />

• Erfahrungsaustausch zur Beurteilungspraxis<br />

• Mündliche Leistungen: Begriffsklärung<br />

• Mögliche Schwierigkeiten bei der Leistungsmessung<br />

• Dokumentation mündlicher Leistungen<br />

• Beurteilung mündlicher Leistungen<br />

• Kriterien und Gewichtung<br />

• Beobachtungsinstrumente<br />

• Konsequenzen für den Unterricht<br />

• Unterrichtsideen<br />

• Hinweis auf außerschulische Prüfungsformate


Kriterien<br />

Mündliche Leistungen in den modernen Fremdsprachen<br />

Beispiel für ein Kriterienraster<br />

Wissen<br />

Aufbau<br />

Relevanz<br />

Kohärenz<br />

Aussprache/Intonation<br />

Strukturen<br />

Komplexität/Variation<br />

Wortschatz<br />

Idiomatik<br />

Register<br />

Inhalt<br />

Sprache<br />

- Texte angemessen zusammenfassen, erläutern und zu deren<br />

Aussageabsicht Stellung nehmen<br />

- das relevante Sachwissen klar und strukturiert darstellen<br />

- die Beiträge logisch nachvollziehbar aufbauen<br />

- eigene Meinungen differenziert formulieren und präzise begründen<br />

- sich mit klarer und gut verständlicher Aussprache verständigen<br />

- sich ohne bedeutende sprachliche Verstöße flüssig äußern<br />

- einen reichhaltigen Funktions- und Sachwortschatz verwenden<br />

- sich durch Umschreibungen /Umformulierungen helfen<br />

„discourse management“<br />

interaktive<br />

Gesprächsfähigkeit<br />

Strategie<br />

- spontan, flexibel und differenziert auf Fragen eingehen<br />

- Präsentationstechniken und – strategien anwenden<br />

- aktiv-gestaltend am Prüfungsgespräch teilnehmen<br />

- angemessen auf die Gesprächspartner eingehen


NWT: Technikkonzepte<br />

Top-down<br />

Bottom-<br />

up


Vorteile von Top‐down<br />

• Alltagstechnik wird zum Unterrichtsgegenstand<br />

• naturwissenschaftliche Denkweise<br />

(problemorientierter Unterricht)<br />

• entdeckendes Lernen<br />

• enge Verzahnung mit den nw‐Basisf<br />

Basisfächern<br />

• Handlungs‐ und Projektorientierung<br />

• Nutzung vorhandener Einrichtungen der Schulen<br />

• geringer Werkzeugbedarf (keine Werkzeugmaschinen!)


Impulse exemplarisch<br />

Beispiele aus den Fachdidaktiken<br />

• Mathematik<br />

• Deutsch<br />

• Latein<br />

• Geschichte<br />

• Physik


Impulse exemplarisch<br />

Mathematik: Fermi‐Fragen in Klasse 7<br />

Fermi‐Fragen (nach Enrico Fermi, ital. Kernphysiker):<br />

Was kostet ein tropfender Wasserhahn im Jahr?<br />

Wie lange würde Bill Gates brauchen, um sein Geld zum Fenster<br />

hinaus zu werfen?<br />

Das Besondere an Fermi‐Fragen:<br />

• Nur ungefähre Antworten möglich<br />

• Formulierung von Teilfragen und plausiblen Annahmen<br />

• Recherchieren relevanter Informationen


Impulse exemplarisch<br />

Fermi‐Fragen in Kl. 7<br />

Welche Fermi‐Frage<br />

passt zu diesem Bild?


Mathematik: Fermi‐Fragen in Klasse 7<br />

Bezüge zu den Bildungsstandards<br />

Stufenspezifische Hinweise:<br />

„Die SuS sollen Mathematik <strong>als</strong> anregendes und kreatives<br />

Betätigungsfeld erleben.“<br />

Entwicklung fachlicher + überfachlicher Kompetenzen:<br />

• Erprobung und Vernetzung mathematischer Kompetenzen<br />

(Prozentrechnen, <strong>Dr</strong>eisatz , …) in komplexen praktischen<br />

Anwendungssituationen<br />

• Problemlösen; Infos beschaffen, verarbeiten und weitergeben


Mathematik: Fermi‐Fragen in Klasse 7<br />

Skizze eines Projektverlaufs:<br />

– SuS lösen Fermi‐Fragen / formulieren Lösungsstrategien<br />

– erfinden selbst Fermi‐Fragen<br />

– stellen Ergebnisse öffentlich aus<br />

Pädagogische Effekte:<br />

– SuS erleben alltagspraktische Relevanz des Faches<br />

– Schwächere SuS finden neuen Zugang zum Fach


Hauptziel<br />

Deutsch: Kreatives Schreiben<br />

Eine kompetenzorientierte UE in Klasse 7<br />

SuS schreiben und reflektieren Gedichte<br />

anhand von selbst erarbeitetem Sprachmaterial<br />

Bezug zum Bildungsplan<br />

Leitgedanken:<br />

Das kreative Schreiben fördert /…/ die sprachliche Sensibilität und das<br />

ästhetische Ausdrucksvermögen.<br />

Zentrale fachliche Kompetenzen:<br />

‐ Texte nach unterschiedlichen Schreibimpulsen kreativ gestalten<br />

‐ Texte nach inhaltlichen Vorgaben planen, schreiben + überarbeiten<br />

Förderung sozialer Kompetenzen durch Kooperatives Lernen und durch LdL


Deutsch: Kreatives Schreiben<br />

Methodische Grundstruktur<br />

„Ritual“ für die Doppelstunde:<br />

Vorbereitung: theaterpädagogische Übungen<br />

Erarbeitung:<br />

• Impulse zur Imagination und zum freien Assoziieren / Materi<strong>als</strong>ammlung<br />

• induktives Erarbeiten der lyrischen Form<br />

Schreiben <strong>als</strong> Prozess:<br />

• Produktionsphase (EA oder PA)<br />

• Vertiefung und Feedback (Schreibkonferenz)<br />

• Kriterien gestütztes Überarbeiten (z.B. Schreibwerkstatt)<br />

• Ergebnissicherung: Portfolio<br />

Präsentation in den Gruppen


Deutsch: Kreatives Schreiben<br />

Die Metaphernmaschine<br />

Fast mühelos vom Vergleich zur Metapher


Vielfalt <strong>als</strong> Chance<br />

Umgang mit Heterogenität im Lateinunterricht<br />

Mit verschiedenen Strategien zum Erfolg:<br />

• Diagnose‐ und FörderungF<br />

• Innere Differenzierung<br />

• Äußere Differenzierung<br />

‐ Klassenstufe<br />

‐ Schulebene: Summerschool am FSG Marbach<br />

Viele Wege führen f<br />

nach Rom!


Umgang mit Heterogenität im Lateinunterricht<br />

Diagnoseverfahren


Umgang mit Heterogenität im Lateinunterricht<br />

Innere Differenzierung


Umgang mit Heterogenität im Lateinunterricht<br />

Äußere Differenzierung auf der Klassenstufe<br />

Fördern und Fordern durch temporäre<br />

re äußere Differenzierung


Umgang mit Heterogenität im Lateinunterricht<br />

Äußere Differenzierung: Zusatzangebote in den Sommerferien<br />

Summerschool am FSG Marbach<br />

Individuelle Förderung: F<br />

In den Sommerferien<br />

miteinander und<br />

voneinander lernen


Unterrichtskonzepte für die Arbeit mit dem Whiteboard<br />

Interaktive Tafelbilder<br />

Was ist Geschichte?<br />

Gliederung mit Sprungmarken auf die jeweilige Folie


Wie finden wir etwas über Geschichte heraus?<br />

Spinnrad<br />

Stummfilm<br />

Knochengrube<br />

Münze des<br />

römischen<br />

Kaisers<br />

Schulzeugnis<br />

von 1890<br />

Höhlenmalerei<br />

Ritterburg<br />

auf<br />

der<br />

Schwäbischen<br />

Alb<br />

Karikatur<br />

eines<br />

Politikers<br />

Akte eines<br />

Strafprozesses<br />

Hochzeitsfoto<br />

der<br />

Großeltern<br />

Zeitung von<br />

deinem<br />

Geburtstag<br />

Inschrift auf<br />

römischem<br />

Grabstein<br />

Krönungsmantel<br />

des<br />

frz. Kaisers<br />

Gusseiserne<br />

Kanone<br />

Gründungsurkunde<br />

eines<br />

Klosters<br />

Steinwerkzeug<br />

Marmorstatue<br />

Mosaik in<br />

römischer<br />

Villa<br />

Schenkungsvertrag<br />

eines<br />

Grundstücks<br />

Keltengrab<br />

Liebesbrief<br />

vom<br />

Urgroßvater<br />

Gemälde des<br />

frz. Königs<br />

Tagebuch<br />

eines<br />

Kaufmanns<br />

Steuergesetz<br />

Textquellen Bildquellen Überreste<br />

– Schenkungs- – Gemälde –Münze<br />

vertrag<br />

–…<br />

–…<br />

–…


Unterrichtsideen Physik<br />

Kompetenzorientierter Anfängerunterricht<br />

Statt:<br />

Inhaltszentrierung<br />

Fachmethodenorientierung<br />

Systematische<br />

Kompetenzentwicklung:<br />

• Hypothesen formulieren,<br />

begründen und überprüfen<br />

• und dazu Experimente<br />

durchführen und auswerten


Hypothesenbildung<br />

Wovon hängt die Periodendauer<br />

eines Fadenpendels ab?<br />

• Von der Fadenlänge?<br />

• Von der Masse des<br />

schwingenden Körpers?


Überprüfung der Hypothesen<br />

Hier: Abhängigkeit von<br />

der Fadenlänge<br />

Kompetenzanforderungen:<br />

• Messtabelle aufnehmen<br />

• In Koordinatensystem eintragen<br />

• Interpolation der Punkte<br />

• Vergleich mit der Hypothese<br />

• Präsentation und Bewertung im Plenum


Unterrichtsideen<br />

„GUTER<br />

Physik<br />

Unterricht“


… Messgerät t zur Überprüfung der Grenzwerte<br />

... mit erschwinglichen Messgeräten können SuS die Belastung in<br />

ihrer häuslichen Umgebung selbst messen<br />

<br />

www.seminar-stuttgart.de


… Messgerät t zur Überprüfung der Grenzwerte<br />

... mit Datenloggern kann man zeigen, wie die<br />

Belastung durch elektromagnetische Strahlung<br />

zunimmt, wenn man das Handy statt im Freien in<br />

einem Auto benutzt ...<br />

<br />

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… Messgerät t zur Überprüfung der Grenzwerte<br />

... die SuS lernen, wie man durch einfache Strategien die<br />

Strahlenbelastung von Schnurlostelefonen in der<br />

Wohnung reduzieren kann.<br />

... ohne finanziellen Aufwand <br />

... nur durch Einsatz „physikalischen Wissens“ <br />

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Was ist ein gutes Gymnasium?<br />

„Eines, bei dem die Schülerinnen und Schüler fürchten,<br />

etwas zu versäumen, wenn sie krank sind.“<br />

(In Anlehnung an Jürgen Baumert)<br />

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