Aufgerollt - die Werkszeitung 2013/02 - Hamburger
Aufgerollt - die Werkszeitung 2013/02 - Hamburger
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<strong>Hamburger</strong> Austria<br />
Containerboard<br />
Magazin der W. <strong>Hamburger</strong> GmbH<br />
Feb. <strong>2013</strong><br />
Unser Tag der offenen Tür<br />
WIR FREUEN UNS ÜBER 1.800 BESUCHER BEI UNSEREM FEST
Infos für Sie<br />
Tag der offenen Tür<br />
W. <strong>Hamburger</strong> Pitten begrüßte über 1.800 interessierte<br />
Besucher<br />
4/5<br />
100 Jahre Rieger<br />
Jubiläumsfeier mit Gründerfamilie und vielen Gästen<br />
Fachpack 2012<br />
Fachmesse in Nürnberg - wir waren dabei<br />
Jahr der Hochzeiten<br />
Die W. <strong>Hamburger</strong> Pitten - Familie traut sich<br />
Reduzierung der Feinstaubbelastung<br />
<strong>Hamburger</strong> leistet seinen Beitrag<br />
Eine fast ganz neue Abteilung<br />
Peter Riegler über <strong>die</strong> Neuorganisierung<br />
der Abteilung Logistik<br />
Gipsplattenkarton an der PM4<br />
Übung mit FF-Pitten<br />
Schadstoffübung am Werksgelände<br />
Teamworkshop Technik und Produktion<br />
Zur Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
Errichtung der neuen Hilfsmittelstation<br />
Dokumentation über <strong>die</strong> Bauabschnitte<br />
und Installationen<br />
6/7<br />
8/9<br />
10/11<br />
12/13<br />
14/15<br />
Es war einmal...<br />
Die Erfolgsgeschichte geht weiter<br />
16/19<br />
Heiße Würstl und tolle Stimmung<br />
Grillfest in Grub<br />
Rasende Segways in den Weinbergen<br />
Verkaufsabteilung rockte Deutschkreutz<br />
Mitarbeiterehrungen 2012<br />
Sponsoring W. <strong>Hamburger</strong> Pitten<br />
Album „aufgerollt“<br />
Gewinnspiel! Einsendungen auch per Mail möglich<br />
20/21<br />
22/23<br />
LiS-Update<br />
In der letzten Ausgabe haben wir das Projekt „LiS – Leadership in Service“ zum ersten Mal vorgestellt. Da sich<br />
<strong>die</strong>ses Vorhaben sehr gut entwickelt und mittlerweile den Umfang eines Artikels im „aufgerollt“ sprengen würde,<br />
bringen wir einen eigenen Folder zu <strong>die</strong>sem Thema heraus.<br />
Sollten Sie weitere Informationen zu LiS wünschen, wenden Sie sich bitte an Frau Christiane Tache (Christiane.<br />
Tache@hamburger–containerboard.com, <strong>02</strong>627/800 324)<br />
magazin 2
Editorial<br />
Neue strategische<br />
Ausrichtung der<br />
<strong>Hamburger</strong> Containerboard<br />
<strong>Hamburger</strong> Containerboard<br />
Prinzhorn<br />
PRIN 01/08<br />
28.11.2008<br />
A. Kuck/ Bönecke<br />
Pant.<br />
Prozess<br />
Black U<br />
HKS 73<br />
Im Jahr <strong>2013</strong> stehen der <strong>Hamburger</strong> Containerboard<br />
umfassende strukturelle Veränderungen ins Haus: Die<br />
Papierfabrik Frohnleiten, mit einer Gesamtkapazität<br />
von 170.000 Tonnen pro Jahr, wird stillgelegt.<br />
Im Oktober haben wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
mitgeteilt, dass der steirische Standort Frohnleiten<br />
im Laufe des Jahres <strong>2013</strong> für immer geschlossen<br />
wird. Hauptursache für <strong>die</strong> Schließung des traditionsreichen<br />
Werks, ist <strong>die</strong> verschärfte Wettbewerbssituation<br />
auf den europäischen Märkten durch Überkapazitäten<br />
(<strong>die</strong> nächste 7,8m breite Papiermaschine geht in<br />
Polen gerade in Betrieb). Daraus resultiert ein extremer<br />
Kostendruck, welchem Frohnleiten mit der spezifischen<br />
Maschinenausstattung (2 PM´s; 170.000Tonnen) nicht<br />
mehr gewachsen ist.<br />
Die Schließung Frohnleitens geht Hand in Hand mit<br />
strukturellen Veränderungen im Produkt-Portfolio der<br />
gesamten Division. Unser Ziel ist es, <strong>die</strong> führende Position<br />
bei weißen Testlinern, sowie Gipsplattenkarton<br />
weiter zu stärken. Das Gesamtpotenzial weiß („White<br />
Top Test“ gestrichen und ungestrichen) wird mittelfristig<br />
von heute 450.000 Tonnen auf 750.000 Tonnen<br />
ausgebaut. Mit <strong>die</strong>ser strategischen Zielsetzung wollen<br />
wir unseren Marktanteil von 20% in <strong>die</strong>sem Segment<br />
nachhaltig festigen bzw. weiter ausbauen.<br />
Dazu müssen allerdings erst einige Voraussetzungen<br />
geschaffen werden: Die PM 4 in Pitten wird für <strong>die</strong><br />
Produktion von Spezialitäten, Testliner weiß und Gipsplattenkarton<br />
ausgebaut (mehr als 50% der Gesamtkapazität<br />
werden zukünftig der Produktion von White Top<br />
& Spezialitäten zur Verfügung stehen!). In Spremberg<br />
werden wir in eine Streichanlage investieren, um somit<br />
das Produkt-Portfolio der PM I in Spremberg auch auf<br />
gestrichene Papiere zu erweitern.<br />
Dadurch gibt es keine technischen Einschränkungen<br />
mehr für <strong>die</strong> Produktion von gestrichenen und<br />
ungestrichenen weißen Wellpapperohpapieren.<br />
Durch unser Programm<br />
„Leadership in Service“,<br />
und <strong>die</strong> damit verbundene<br />
Änderung der Vertriebsstruktur<br />
der Sparte<br />
braun, werden wir unsere<br />
Kundennähe und unser<br />
Service weiter verbessern<br />
und damit <strong>die</strong> Entwicklung<br />
der Märkte für braune<br />
Wellpapperohpapiere<br />
maßgeblich unterstützen.<br />
Mit den geplanten Umstrukturierungen<br />
setzen wir auf <strong>die</strong> qualitative Ausweitung<br />
unseres Sorten-Portfolios und bauen unsere<br />
Marktführerschaft speziell bei weiß gestrichenen und<br />
ungestrichenen Linern weiter aus. Die oben dargestellten<br />
Veränderungen sind jedoch nicht zu unterschätzen,<br />
sie werden uns alle gemeinsam stark fordern! Know<br />
how, reproduzierbare Prozesse sowie das Engagement<br />
jedes Einzelnen sind Voraussetzung für <strong>die</strong> erfolgreiche<br />
Umsetzung unserer Strategie!<br />
Ich freue mich bereits jetzt auf <strong>die</strong>se gemeinsame<br />
Herausforderung.<br />
Harald Ganster<br />
Managing Director<br />
W. HAMBURGER Gmbh<br />
3
Tag der offenen Tür<br />
bei W. <strong>Hamburger</strong> Pitten<br />
Über 1.800 interessierte Besucher informierten sich über den Standort<br />
Pitten.<br />
Bereits vor 5 Jahren avancierte der „Tag der offenen<br />
Tür“ der Firma W. <strong>Hamburger</strong> GmbH in Pitten zu einem<br />
wahren Volksfest. An <strong>die</strong>sen Erfolg konnte <strong>Hamburger</strong><br />
Pitten auch Dank des schönen Wetters am 21. September<br />
wieder anknüpfen.<br />
Jeder Besucher wurde mit einem Headset ausgestattet,<br />
mit dem es möglich war, der Werksführung akustisch<br />
bestens zu folgen und alles über <strong>die</strong> Verwandlung von<br />
Altpapier zu neuem Papier zu erfahren.<br />
Sogar <strong>die</strong> Kleinsten nahmen an <strong>die</strong>sen informativen Führungen<br />
teil und staunten genauso wie <strong>die</strong> Großen, über<br />
<strong>die</strong> Ausführungen der <strong>Hamburger</strong>-Mitarbeiter.<br />
Neben den Vorträgen bot <strong>die</strong> Firma <strong>Hamburger</strong> ein<br />
nettes Rahmenprogramm. Für Speis und Trank sowie<br />
Kaffee und Kuchen wurde im Festzelt gesorgt. Die Kinder<br />
konnten sich beim Kinderschminken oder auf der<br />
Hüpfburg vergnügen und hatten ihren Spaß mit den<br />
<strong>Hamburger</strong>-Papierfliegern.<br />
Fotos: Lichtstark.com<br />
magazin 4
Zusätzlich hatten <strong>die</strong> Besucher <strong>die</strong><br />
Möglichkeit an einem Gewinnspiel<br />
teilzunehmen. Bei dem Schätzspiel<br />
sollte das Gewicht einer Papierrolle<br />
erraten werden.<br />
Der „Tag der offenen Tür“ bei <strong>Hamburger</strong>,<br />
war wieder eine gelungene<br />
Veranstaltung, <strong>die</strong> bei allen Besuchern<br />
begeisterten Anklang fand. |<br />
Die Standortleitung<br />
5
Info / <strong>Hamburger</strong> Containerboard<br />
100 Jahre Rieger<br />
Fast alle Riegerianerinnen kamen in Tracht.<br />
Am 14. und 15. September wurde unser 100-jähriges Jubiläum<br />
ausgiebig gefeiert. Zum Festakt am 14. September kamen rund<br />
400 Gäste. Viele Gratulanten aus Nah und Fern, stolze Redner,<br />
Nachkommen der Rieger-Familie, ehemalige Weggefährten<br />
und zahlreiche Rieger-Mitarbeiter machten sich auf nach Trostberg,<br />
um an den Feierlichkeiten teilzunehmen.<br />
In den vielen Reden wurde vor allem der Mut und<br />
Unternehmergeist von Firmengründer Johann Rieger<br />
gewürdigt, der fast auf den Tag genau, am 16. September<br />
1912, mit der Produktion von Handpappe begann.<br />
Dieser Mut und Unternehmergeist setzte sich auch nach<br />
der Übernahme durch Thomas Prinzhorn fort. „Alles begann<br />
eigentlich 1989 mit einem Weißwurstfrühstück bei<br />
Frau und Herrn Rieger“, erzählt Prinzhorn launig. „Aber<br />
neben Mut und Unternehmergeist habe vor allem das<br />
Engagement der Mitarbeiter dazu beigetragen, dass<br />
<strong>Hamburger</strong> Rieger zu dem, was es heute sei, geworden<br />
ist, nämlich ‚Die Speerspitze unserer Unternehmenskultur.’“<br />
Unser ehemaliger Firmenbesitzer Ernst Rieger hielt<br />
eine geistreiche Laudatio auf seinen Großvater, den Firmengründer<br />
Johann Rieger, und hatte als Gastgeschenk<br />
<strong>die</strong> erste Arbeitsordnung des Unternehmens aus dem<br />
Jahr 1912 im Gepäck.<br />
Zum „Tag der offenen Tür“ kamen rund 2.000 Gäste.<br />
Highlight war sicher an beiden Tagen <strong>die</strong> Papiermodenschau<br />
von Susanne Hausschmid. Sie hat nach fast<br />
einjähriger Vorbereitungszeit eine atemberaubende<br />
Modenschau präsentiert. 27 phantasievolle Kreationen,<br />
eingebettet in eine fetzige Choreografie, wurden dem<br />
begeisterten Publikum präsentiert. Die großartige Fashion-Show<br />
endete mit der Präsentation des, mit 7,64<br />
Metern, wohl größten Papierkleides der Welt.<br />
Andreas Noss überreicht Thomas Prinzhorn <strong>die</strong> erste, gedruckte<br />
100-Jahr-Chronik.<br />
Im Blitzlichtgewitter der Das wohl größte<br />
vielen Fotografen.<br />
Papierkleid der Welt.<br />
Und dass es den Gästen offensichtlich gefallen hat, davon<br />
zeugen <strong>die</strong> vielen Glückwünsche und Komplimente,<br />
<strong>die</strong> uns nach der Veranstaltung erreicht haben. Das war<br />
ganz wunderbar. | Gisela Gehrmann Teamassistentin<br />
<strong>Hamburger</strong> Rieger PF Trostberg<br />
Fotos: <strong>Hamburger</strong> Rieger<br />
magazin 6
<strong>Hamburger</strong> Containerboard<br />
Fachpack 2012<br />
<strong>Hamburger</strong> Containerboard in Halle 7A<br />
36.986 Fachbesucher zählte <strong>die</strong> FachPack in Nürnberg<br />
an drei Messetagen vom 25. bis 27. September.<br />
In elf Messehallen präsentierten 1.466 Unternehmen<br />
ihre Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen<br />
Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik.<br />
Das Resümee der Fachbesucher, <strong>die</strong> zu 85 Prozent in<br />
betriebliche Beschaffungsentscheidungen einbezogen<br />
sind, ist sehr positiv. Nahezu sämtliche Besucher sind<br />
mit dem Angebot der FachPack zufrieden und schätzen<br />
<strong>die</strong> vielfältigen Informations- und Kontaktmöglichkeiten.<br />
Wir, <strong>Hamburger</strong> Containerboard, waren einer der Aussteller.<br />
Mit unserem Messestand in neuem Design, hat<br />
sich unsere Gruppe entsprechend professionell präsentiert.<br />
Unser Stand war an allen drei Messetagen gut<br />
besucht und bot eine hervorragende Kommunikationsplattform<br />
für Kunden und Gesprächspartner aller Containerboard<br />
Bereiche. Ein besonderer Blickfang, nicht nur<br />
für <strong>die</strong> Besucher unseres Messestandes, sondern auch<br />
für unsere eigenen Mitarbeiter, waren <strong>die</strong> Models mit<br />
ihren Papierkleidern, <strong>die</strong> anlässlich der 100-Jahrfeier in<br />
Trostberg angefertigt wurden.<br />
In den Vorbereitungen zur Messe und an den drei Tagen<br />
in Nürnberg haben wir wieder einmal unseren prima<br />
Teamcharakter unter Beweis gestellt. | Frank Gries,<br />
Gebietsverkaufsleiter Süddeutschland und Schweiz<br />
Die Herren von Mosburger Straßwalchen mit den Models in<br />
ihren Papierkleidern<br />
von links nach rechts: Jan Hamerski (Polo Polen), Bernd Dickert<br />
(Verkaufsleitung Trostberg), László Klauzer (Verkaufsmanager<br />
<strong>Hamburger</strong> Hungaria)<br />
7
Jahr der Hochzeiten<br />
bei W. <strong>Hamburger</strong> Pitten<br />
Bestimmt kennen auch Sie mindestens ein Paar, dass<br />
geheiratet hat. Auch einige unserer Kollegen haben sich<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr das Ja-Wort gegeben. Ob heimlich in Kanada, in der<br />
Bergkirche Pitten, in einem Schloss oder einer Burg, es war bestimmt<br />
für jeden Geschmack etwas dabei. Aber sehen Sie selbst:<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
ganz herzlich!<br />
Fotos: zVg für „aufgerollt“<br />
magazin 8
Unser Beitrag zur Reduzierung<br />
der Feinstaubbelastung<br />
<strong>Hamburger</strong> erbrachte vor 24 Jahren eine Pionierleistung<br />
für den Umweltschutz <strong>die</strong> bis heute wirkt und laufend<br />
verbessert wurde. 1989 haben wir, als einer der ersten<br />
Betreiber in Österreich, bei einem Wirbelschichtkessel<br />
<strong>die</strong> GORETEX Membranfiltertechnologie eingesetzt.<br />
Dies war ein Quantensprung in der Entstaubung, <strong>die</strong><br />
Emission sank schon damals auf unter 2 Milligramm pro<br />
Kubikmeter Rauchgas, bei einem Grenzwert von 50.<br />
Wir gehören damit zu den besten Anlagen in Österreich<br />
und halten schon seit zweieinhalb Jahrzehnten, auch <strong>die</strong><br />
heutigen verschärften Grenzwerte (20 mg) noch immer<br />
locker ein.<br />
2007 wurde bei einem Generaltausch <strong>die</strong> Filterfläche von<br />
1200 auf 1440 Schläuche vergrößert. Das bringt mehr<br />
Standzeit, eine höhere Sicherheit und noch geringere<br />
Emissionen. 2009 hat der TÜV SÜD 0,2 mg Reststaub<br />
gemessen, nach 5 Jahren Betriebszeit liegen wir im Jahr<br />
2012 noch immer bei einem Durchschnittswert von 0,7<br />
mg. UMWELTBERICHT 2012/ W. HAMBURGER<br />
Emissions-Protokoll gemäß UIG §13<br />
Kessel 4 Grenzwert Jän. Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Akk.<br />
Betriebsstunden 444,0 696,0 743,0 534,0 593,0 720,0 743,5 462,0 569,5 745,0 610,0 255,0 7.115,0<br />
BMS KohleA (kt/mo) 1,04 1,79 1,85 1,16 1,42 1,73 1,72 1,<strong>02</strong> 1,42 1,85 1,41 0,47 16,88<br />
BMS KohleB (kt/mo) 1,55 2,75 2,95 1,96 2,27 2,75 2,91 1,66 2,12 2,90 2,29 0,76 26,87<br />
BMS Klär-F (kt/mo) 1,50 2,66 2,89 1,89 2,21 2,85 3,05 1,59 2,18 3,47 2,61 0,74 27,64<br />
BMS Biogas (kN³/mo) 161,3 236,1 252,2 197,9 230,8 274,9 266,3 147,2 188,1 332,4 272,1 110,9 2.670,2<br />
AVS-N6 (Nm³/h) 83.993 89.331 87.750 82.878 87.033 87.099 87.645 79.242 88.991 87.533 83.983 66.365 85.603<br />
Konz. SO2 (mg/Nm³) 175 67 64 87 57 69 41 37 28 65 28 43 64 54<br />
Konz. NOx (mg/Nm³) 220 166 179 182 179 178 168 172 171 178 175 176 176 175<br />
Konz. Staub (mg/Nm³) 20 0,6 1,1 1,2 1,4 0,4 0,4 0,3 0,4 1,1 0,4 0,2 0,6 0,7<br />
Konz. CO (mg/Nm³) 150 42 40 48 48 31 50 51 58 40 68 56 58 49<br />
Konz. C-ges. 15 1,1 1,3 1,0 0,8 0,8 0,8 1,0 1,6 1,1 1,0 1,1 2,9 1,1<br />
Konz. HCI (mg/Nm³) 15 1,8 1,3 2,1 0,9 2,1 1,5 1,5 1,4 1,3 2,3 0,9 1,9 1,6<br />
Fracht SO2 (t/mo) 10 kg/h 2,516 3,961 5,645 2,526 3,574 2,560 2,411 1,043 3,287 1,819 2,228 1,077 32,647<br />
Fracht NOx (t/mo) 6,237 11,110 11,867 7,901 9,182 10,542 11,230 6,292 9,<strong>02</strong>9 11,390 8,993 2,973 106,746<br />
Fracht Staub (t/mo) 0,<strong>02</strong>4 0,070 0,079 0,063 0,<strong>02</strong>2 0,<strong>02</strong>2 0,<strong>02</strong>2 0,013 0,000 0,<strong>02</strong>8 0,012 0,010 0,365<br />
Fracht CO (t/mo) 1,572 2,495 3,158 2,118 1,623 3,139 3,331 2,121 2,046 4,453 2,863 0,989 29,908<br />
Fracht C-ges. (t/mo) 0,043 0,078 0,067 0,037 0,042 0,053 0,062 0,057 0,057 0,068 0,058 0,049 0,671<br />
Fracht HCI (t/mo) 0,068 0,079 0,136 0,041 0,109 0,094 0,101 0,051 0,064 0,147 0,044 0,033 0,967<br />
Staubfilterung beim Wirbelschichtkessel W. <strong>Hamburger</strong> GmbH<br />
Klärschlamm<br />
Kohle<br />
Bekohlung<br />
Kalkstein<br />
Klärschlamm<br />
presse<br />
Biogas<br />
Kalkmilch<br />
VBL<br />
Schlamm<br />
VBL … Verbrennungsluft<br />
Wirbelschicht<br />
Abhitzekessel<br />
Kalkhydrat<br />
(staubförmig)<br />
Asche<br />
99.99 %<br />
Schlauchfilter<br />
Saugzug<br />
0,01%<br />
Emissionsmessung<br />
99,99% Abscheidegrad bei der Staubfilterung. Nur 0,01% Reststaub verlässt den Kamin<br />
Staubfilterung beim Wirbelschichtkessel W. <strong>Hamburger</strong><br />
Der Hochleistungsfilter erreicht einen Abscheidegrad<br />
von 99,99% und nur 0,01% Reststaub verlässt den Kamin.<br />
Die Membranfiltertechnologie hat noch einen anderen<br />
entscheidenden Vorteil: Herkömmliche Gewebefilter<br />
halten grobe und mittlere Staubpartikel zurück. Beim<br />
GORETEX Membranfilter ist über dem Filtergewebe<br />
noch eine hochfeine Teflonmembrane auflaminiert. Damit<br />
können auch kleinste Staubpartikel bis in den Mikrobereich<br />
hinunter abgeschieden werden. Die Mikroskopaufnahmen<br />
zeigen stark vergrößert <strong>die</strong> Struktur des<br />
Filtergewebes mit der darüberliegenden hochfeinen<br />
Membran.<br />
Kamin<br />
Fotos/Grafik: W.<strong>Hamburger</strong><br />
Die Emissionswerte werden von einer automatischen<br />
Messstation kontinuierlich überwacht und alle Halbstundenmittelwerte<br />
automatisch protokolliert. Sollte sich im<br />
Trend ein Anstieg der Staubemission abzeichnen, dann<br />
werden <strong>die</strong> Filterschläuche erneuert. Die Filterschläuche<br />
werden laufend pneumatisch abgereinigt, der abgeschiedene<br />
Staub wird mit der Asche ausgetragen.<br />
Bilder vom GORETEX Membranfilter<br />
<strong>Hamburger</strong> besitzt damit eine Filtertechnologie, <strong>die</strong><br />
auch noch sehr feine Stäube abscheiden kann.<br />
Die amtlichen Luftgütemessungen geben uns recht, <strong>die</strong><br />
Feinstaubwerte im unteren Pittental liegen weit unter<br />
dem Durchschnitt des Wiener Beckens. Wir leben in<br />
einer intakten Umwelt und <strong>Hamburger</strong> leistet einen ganz<br />
wesentlichen Beitrag dazu. |<br />
Johann Winkler, Leitung Energie<br />
9
Info / <strong>Hamburger</strong> Austria Pitten<br />
Eine fast ganz neue<br />
Abteilung<br />
Seit 1. Mai 2011 bin ich nun wieder zurück bei<br />
<strong>Hamburger</strong> Austria.<br />
v.l.n.r Peter Riegler, Mario Graf, Kurt Varga<br />
Für alle <strong>die</strong> mich noch nicht wirklich kennen sei erklärt,<br />
dass ich schon von Dez. 1989 bis Juli 2007 bei <strong>Hamburger</strong><br />
beschäftigt war. Begonnen hat alles bei Rudi Wolf (dem<br />
ich neben seiner Freundschaft sehr viel zu verdanken<br />
habe) im Expedit, wo ich <strong>die</strong> ersten Jahre als Disponent<br />
verbracht habe. Dann ging es weiter im Verkaufsinnen<strong>die</strong>nst,<br />
Handelsbüro, Produktionsplanung und Gebietsverkaufsleiter<br />
für Südosteuropa. Weiters wurde mir neben<br />
unzähligen Kursen und Schulungen, auch <strong>die</strong> Möglichkeit<br />
geboten, <strong>die</strong> Innen<strong>die</strong>nstkollegen in Trostberg, Ungarn<br />
und Spremberg, vor Ort mit unserer Arbeitsweise und unserem<br />
IT-System vertraut zu machen. Eine Aufgabe, <strong>die</strong><br />
große Wertschätzung für mich bedeutete und von der ich<br />
heute noch profitiere, da ich dadurch sehr viele Kollegen<br />
im Konzern kennen lernen konnte.<br />
Doch wie es im Leben oft so ist, bedarf es Veränderungen,<br />
um zu erkennen, wo man hingehört. So ergab es<br />
sich, dass ich im Sommer 2007 <strong>die</strong> Firma <strong>Hamburger</strong><br />
verließ, und mein berufliches Glück bei der Sped. Dachser,<br />
als Verkaufsleiter versuchte. Nach gut einem Jahr<br />
erkannte ich, dass Kultur und Arbeitsweise dort nicht in<br />
meine Welt passten und ich zog für kurze Zeit zu einem<br />
Energydrinkhersteller als Betriebsassistent. Danach folgte<br />
ein 6-monatiger Abstecher als Verkäufer für hochwertige<br />
Wellpappe- und Kartonverpackungen. Dies wäre auf<br />
längere Sicht aber nur auf selbständiger Basis möglich<br />
gewesen und das finanzielle Risiko, während der Hausumbauzeit<br />
erschien mir dann doch zu groß.<br />
Die schönste Zeit während meiner Abwesenheit von<br />
<strong>Hamburger</strong>, verbrachte ich bei einem holländischen Konzern,<br />
als Verkäufer für Dichtstoffe (Acryl, Silikon, Kleber,<br />
PU-Schäume, etc.). Doch leider wurde <strong>die</strong> Firma von einer<br />
Investmentgesellschaft übernommen, und ein Ende der<br />
schönen Zeit war somit absehbar.<br />
Alles in Allem waren es sehr lehrreiche und auch erfolgreiche<br />
Jahre. Doch ich verglich alle Firmen immer wieder<br />
mit <strong>Hamburger</strong>. Irgendwann, Anfang 2011, kam dann ein<br />
Anruf von Rudi Wolf, ob ich nicht Interesse hätte wieder<br />
zurückzukommen. Dann folgten auch schon <strong>die</strong> ersten<br />
Gespräche mit Manfred Lechner, und so kam es, dass ich<br />
seit 1. Mai 2011 nun wieder zu meinen Wurzeln in <strong>die</strong> Versandabteilung<br />
zurückgekehrt bin und dort im Laufe des<br />
nächsten Jahres meinen Freund Rudi, als Versandleiter<br />
beerben darf.<br />
In der kurzen Zeit hat sich einiges verändert. Durch LiS<br />
verändern sich Arbeitsprozesse, Transporeon (eine Internetplattform<br />
für Frachtenvergabe) verändert unsere<br />
Art der Transportvergabe, aus einer 2-Mann-Abteilung<br />
ist kurzfristig eine 4-Mann-Abteilung geworden. Dies ist<br />
leider nur von kurzer Dauer, da Rudi Wolf bald in seinen<br />
ver<strong>die</strong>nten Ruhestand gehen wird. Für unsere Abteilung<br />
mit den neuen Kollegen, Kurt Varga und Mario Graf, wurde<br />
ein neues Büro eingerichtet und wir haben uns bereits<br />
gut in unser Aufgabengebiet eingearbeitet. Viele kleine<br />
Teilprojekte werden uns hoffentlich <strong>die</strong> Arbeit in Zukunft<br />
erleichtern und uns als Abteilung und Unternehmen erfolgreicher<br />
machen.<br />
In <strong>die</strong>sem Sinne freue ich mich schon auf <strong>die</strong> weitere Zusammenarbeit<br />
mit meinen neuen und alten Kollegen.|<br />
Peter Riegler, Leitung Logistik<br />
Fotos: Lichtstark.com / <strong>Hamburger</strong><br />
magazin 10
Kurt Varga<br />
Abteilung Expedit<br />
Ich bin 42 Jahre alt und wohne in Grimmenstein.<br />
Nach der Volksschule in Grimmenstein und der Hauptschule<br />
in Edlitz besuchte ich <strong>die</strong> HTBLuVA in Wr. Neustadt<br />
(Sparte Elektrotechnik). Danach habe ich meine<br />
Ausbildung zum Elektroinstallateur inkl. Lehrabschlussprüfung<br />
abgeschlossen und viele Jahre in <strong>die</strong>sem Beruf<br />
gearbeitet (1985-1993). Aus gesundheitlichen Gründen<br />
konnte ich <strong>die</strong>se Arbeit nicht mehr ausführen und<br />
entschloss mich zu einer kaufmännischen Ausbildung<br />
(Abschluss mit sehr gutem Erfolg). 1994 erhielt ich dann<br />
<strong>die</strong> Chance in der IT des <strong>Hamburger</strong> Rechenzentrums<br />
zu beginnen, wo ich bis Ende Juli 2012 für <strong>die</strong> Prinzhorn<br />
Holding in der Abteilung IT Infrastruktur tätig war. Dort<br />
war ich hauptsächlich für <strong>die</strong> kaufmännischen Bereiche<br />
verantwortlich (z.B. Einkauf und Verkauf von Hard- u.<br />
Software, Verbrauchsmaterialien und Peripherie, Lagerverwaltung,<br />
usw.). Zu meinen Aufgaben im technischen<br />
Bereich zählten, User Administration, Operating,<br />
Datensicherung, Administration und Monitoring der<br />
IT-Systeme und auch der Infrastruktur. Aufgrund interner<br />
Umstrukturierungen bekam ich <strong>die</strong> Chance, ab 1.<br />
August 2012, als Disponent bei der Fa. <strong>Hamburger</strong> in<br />
Pitten völlig neu zu starten. Herzlichen Dank allen Kollegen<br />
im neuen Team, für <strong>die</strong> sehr herzliche Aufnahme<br />
und Zusammenarbeit ab dem ersten Tag.<br />
Mario Graf<br />
Abteilung Expedit<br />
Ich bin 22 Jahre alt und wohne in Ternitz.<br />
Nach der Volksschule in Wimpassing und dem Realgymnasium<br />
in Neunkirchen besuchte ich <strong>die</strong> HTLBLuVA in<br />
Wr. Neustadt (Sparte EDV). Danach entschloss ich mich,<br />
<strong>die</strong> Handelsakademie in Neunkirchen zu besuchen und<br />
absolvierte <strong>die</strong>se im Juni 2011 mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg.<br />
Danach absolvierte ich meinen Präsenz<strong>die</strong>nst beim<br />
Roten Kreuz Neunkirchen als Rettungssanitäter und<br />
begann im September 2012 bei der Firma <strong>Hamburger</strong><br />
in Pitten, in der Abteilung Expedit, zu arbeiten.<br />
Mein großes Hobby ist der Fußball. Seit 1996 spiele ich<br />
beim SVSF Pottschach und bin auch leidenschaftlicher<br />
Zuseher bei Spielen des SK Rapid Wien und des Österreichischen<br />
Nationalteams. Außerdem gehe ich gerne<br />
Schifahren und Laufen.<br />
Info / <strong>Hamburger</strong> Austria Pitten<br />
Gipsplattenkarton<br />
an der PM4 in Pitten<br />
Nach ersten Versuchen im August wurde im Oktober der<br />
erste Auftrag von 150 to Rückseitenkarton produziert.<br />
Nach der erfolgreichen Entwicklung von Gipsplattenkarton<br />
an den Standorten Spremberg und Frohnleiten wird<br />
auch am Standort Pitten, an der PM4 mit der Entwicklung<br />
von Gipsplattenkarton begonnen. Nach den ersten<br />
Versuchen im August 2012, wurde am 23.10.2012 der<br />
erste Auftrag (150 to Rückseitenkarton) produziert. Nach<br />
Abschluß der Versuche im Dezember wurde mit der<br />
regulären Produktion begonnen. Die Probeläufe in den<br />
Knauf- und Rigips-Werken, Weissenbach und Bad Aussee,<br />
verliefen erfolgreich. In weiterer Folge werden <strong>die</strong><br />
Sondersorten für <strong>die</strong> Gipsplattenfertigung entwickelt.<br />
wird zurzeit gearbeitet. Die Entwicklung erfolgte mit<br />
Unterstützung unserer Kollegen aus Spremberg, Frohnleiten<br />
und unserem Berater Heinz Noss. Rückblickend<br />
möchte ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen für<br />
<strong>die</strong> erfolgreiche Entwicklung bedanken. |<br />
Werner Ofenböck, Werksleitung<br />
Für <strong>2013</strong> ist bereits eine Produktionsmenge von 25.000<br />
to Gipsplattenkarton geplant. In den folgenden Jahren<br />
soll <strong>die</strong> Produktionsmenge bis 80.000 to / Jahr gesteigert<br />
werden. Für <strong>die</strong> „Serienproduktion“ von Gipsplattenkarton<br />
sind aber auch Investitionen notwendig. Für <strong>2013</strong><br />
sind ein Umbau am Rollenschneider PM4, Änderungen<br />
am Rollentransportsystem inklusive Installation einer<br />
automatischen Folieranlage sowie einer Hilfsmitteldosieranlage<br />
geplant. An der Planung <strong>die</strong>ser Umbauten<br />
11
Info / <strong>Hamburger</strong> Austria Pitten<br />
Übung mit FF-Pitten<br />
am Werksgelände der W. <strong>Hamburger</strong><br />
Am 5. Oktober wurde mit der Freiwilligen Feuerwehr Pitten,<br />
eine Schadstoffübung auf unserem Werksgelände, im Bereich der<br />
Kläranlage abgehalten, wobei 26 Kameraden zum Einsatz kamen.<br />
Übungsziel war der sachgemäße Umgang mit Gefahrenstoffen<br />
im Einsatzfall, wobei als Gefahrenstoff „Benzin“<br />
festgelegt wurde, welcher als gefährlichste Eigenschaft,<br />
einen sehr niedrigen Flammpunkt aufweist, und <strong>die</strong><br />
damit verbundene Explosionsgefahr somit ein hohes<br />
Gefahrenpotential birgt.<br />
Übungsszenario:<br />
Während des Entladevorganges kommt es an zwei Gebinden,<br />
welche Benzin enthalten, zu Beschädigungen.<br />
Beide Gebinde werden im Bereich der Kläranlage abgestellt.<br />
Übungsablauf:<br />
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pitten wurden<br />
hinsichtlich des oben angeführten Szenarios alarmiert<br />
und rückten um zirka 18:30 Uhr aus dem Feuerwehrhaus<br />
aus. Unmittelbar nach dem Eintreffen am<br />
Übungsort, wurde das betroffene Gelände vom Einsatzleiter<br />
erkundet und eine kurze Rücksprache mit anwesenden<br />
Personal der W. <strong>Hamburger</strong> GmbH durchgeführt.<br />
Umgehend nach dem Erkunden, wurde das Schutzziel<br />
festgelegt, sowie <strong>die</strong> vorhandenen und nachrückenden<br />
Einsatzkräfte eingeteilt.<br />
Das primäre Ziel war, <strong>die</strong> Umgebung vor umweltrelevanten<br />
Schäden zu bewahren. Diesbezüglich wurden<br />
<strong>die</strong> defekten Behälter, sowie umliegende Schächte und<br />
Einläufe abgedichtet. Weiters wurde mittels einer speziellen<br />
Pumpe <strong>die</strong> Flüssigkeit aus den defekten Behältern<br />
abgesaugt und in einem geeigneten Auffangbehälter<br />
zwischengelagert. Dies, unter der Berücksichtigung,<br />
dass es sich um eine brennbare Flüssigkeit handelt, <strong>die</strong><br />
unter gewissen Bedingungen auch eine explosionsfähige<br />
Atmosphäre erzeugen kann.<br />
Parallel hierzu, wurden von einer weiteren Einsatzgruppe<br />
brandschutztechnische Maßnahmen eingeleitet. Hierfür<br />
wurde mittels eines Tankfahrzeuges eine Wasserversorgung<br />
aus dem angrenzenden Pitten-Bach hergestellt.<br />
Mit sogenannten „Hydroschildern“, (hier wird Wasser<br />
mittels einer Düse auf ein Prallblech geleitet und somit<br />
eine Wasserwand erzeugt) wurde eine Abschirmung der<br />
angrenzenden, gefährdeten Bereiche durchgeführt. Um<br />
den Einsatzkräften ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen,<br />
wurde der Übungsbereich von einer weiteren Einsatz-<br />
Fotos: W. <strong>Hamburger</strong><br />
magazin 12
gruppe mittels Lichtflutern zusätzlich beleuchtet.<br />
In der Nachbesprechung wurde der Übungsablauf dargestellt<br />
und mögliche Verbesserungsvorschläge unter<br />
den Kameraden besprochen. Zusätzlich wurde eine kurze<br />
Einführung hinsichtlich des „sicheren Arbeitens“ mit<br />
explosionsfähigen Stoffen vorgetragen.<br />
Als „Übungsabschluss“ wurden <strong>die</strong> Kameraden der FF–<br />
Pitten seitens der W. <strong>Hamburger</strong> GmbH zu Speis und<br />
Trank eingeladen, wobei im Feuerwehrhaus Pitten noch<br />
einige Zeit gefachsimpelt wurde.<br />
Wieder einmal hat sich bestätigt, dass <strong>die</strong> FF–Pitten<br />
eine sehr engagierte und effektive Mannschaft hat und<br />
auch mit dem „Handling“ von Gefahrenstoffen sehr gut<br />
zurechtkommt.|<br />
Andreas Eichberger, (Brandschutzbeauftragter)<br />
Info / <strong>Hamburger</strong> Austria Pitten<br />
Teamworkshop<br />
mit Technik und Produktion<br />
Im Juni 2012 fand in Reichenau im Hotel Marienhof ein 2-tägiger Teamworkshop statt. Ziel war, aus vergangenen<br />
Konflikten zu lernen, neue Vereinbarungen für <strong>die</strong> Zukunft zu treffen und somit <strong>die</strong> Zusammenarbeit zwischen<br />
Technik und Produktion zu verbessern.<br />
13
Info / <strong>Hamburger</strong> Austria Pitten<br />
Errichtung der neuen<br />
Hilfsmittelstation<br />
Im Zuge der allgemein vorherrschenden Rohstoffverknappung,<br />
besteht <strong>die</strong> Möglichkeit zur Papierherstellung, für <strong>die</strong><br />
Verbesserung der Festigkeitseigenschaften, unter anderem<br />
auch verschiedene Trockenverfestigungsmittel einzusetzen.<br />
Diese können zum Teil krafthaltigen Faserstoff ersetzen.<br />
Aufgrund der Tatsache, dass uns ebenfalls <strong>die</strong> Rohstoffverknappung<br />
betrifft, sowie auch eine Verbesserung der<br />
Festigkeitseigenschaften bei gewissen Produkten von<br />
Vorteil ist, wurde bereits 2011 mit intensiven Planungsarbeiten<br />
für eine neue Hilfsmittelstation begonnen. Die<br />
Planungsarbeiten wurden im Frühjahr 2012 fertiggestellt<br />
und fanden im Juni 2012 mit einem positiven Bescheid<br />
der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen den Abschluss.<br />
Somit konnte im 2. Quartal mit den Bauarbeiten begonnen<br />
werden.<br />
Bauliche Anlagenbeschreibung<br />
• Errichtung eines neuen Gebäudes für zwei Lagerbehälter<br />
(Stahlbeton, Stahlbau, wärmegedämmt)<br />
• Errichtung einer LKW Entladetasse und angrenzender<br />
Ableitfläche inkl. Beschichtung<br />
• Errichtung einer Dichtbetonwanne inkl. Beschichtung<br />
Stahlbau<br />
• Gebäudetechnischer Stahlbau zur Errichtung der Einhausung<br />
der beiden Lagerbehälter<br />
• Aufstieg und Abstieg zu/von der Auffangwanne<br />
• Be<strong>die</strong>npodest an den Lagerbehältern mit Aufstiegstreppe<br />
• Nicht brennbare Wärmedämmpaneele für <strong>die</strong> Einhau-<br />
Fotos: W. <strong>Hamburger</strong><br />
magazin 14
sung der Lagerbehälter (Dach und Wände)<br />
Elektrotechnik<br />
• Versorgung über bestehendes Werksnetz<br />
• Beleuchtung erfolgt über Einzelleuchten<br />
• Fluchtwegorientierungsbeleuchtung gemäß TRVB 1<strong>02</strong> 05<br />
• Erweiterung der Blitzschutzanlage<br />
• Installation neuer Motoren für <strong>die</strong> beiden Dosierpumpen<br />
und <strong>die</strong> Sumpfpumpe<br />
• Alle Ausrüstungsteile werden zur Vermeidung elektrostatischer<br />
Aufladung in das Erdungs- bzw. Potentialausgleichssystem<br />
einbezogen.<br />
Behälter<br />
• Installation von zwei GFK - Lagerbehältern, mit jeweils<br />
40m³ Nettovolumen<br />
• Installation einer Überfüllsicherung für beide Lagerbehälter<br />
• Temperaturüberwachung für beide Lagerbehälter<br />
• Installation von automatischen Ventilen an der Saug- und<br />
Druckseite der Pumpen<br />
• Installation von Messgeräten und Regelventilen zur Regulierung<br />
von Produkt und Verdünnungswasser<br />
• Vollautomatische Steuerung über das Prozessleitsystem<br />
Brandschutz<br />
Das Produkt (Trockenverfestiger) ist gem. Sicherheitsdatenblatt<br />
nicht feuergefährlich. Aufgrund der div. mechanischen<br />
und elektrischen Einbauten im neuen Gebäude,<br />
wird jedoch <strong>die</strong> bestehende Brandmeldeanlage auf <strong>die</strong><br />
neue Hilfsmittelstation erweitert.<br />
Arbeitssicherheit<br />
Für den Fall des direkten Kontaktes mit dem Medium werden<br />
eine Notdusche, sowie eine Augen/Munddusche installiert,<br />
welche von der LKW Entladestelle zugänglich sind.<br />
• Behälterdurchmesser 3.40m, Behälterhöhe 5.15m<br />
Mutter – Tochter – System<br />
• Errichtung eines Zusatzsystems, um zusätzlich Trockenverfestiger<br />
anderer Hersteller entsprechend zu testen<br />
• System besteht aus einem Muttertank mit ca. 1200 Litern<br />
Inhalt und darüber liegenden IBC (Intermediate Bulk<br />
Container) Wechselcontainer mit 1000 Litern Inhalt.<br />
• Die Behälter stehen auf einem Podest, welcher wiederum<br />
als solcher in einer dichten Auffangwanne steht.<br />
Rohrleitungsbau<br />
• Neue Rohrleitungen zum Befüllen der Lagerbehälter<br />
• Neue Rohrleitungen von den Behältern zu den Pumpen<br />
• Neue Rohrleitungen von den Pumpen zu den beiden<br />
Impfstellen in der bestehenden Produktionsanlage<br />
• Neue Rohrleitungen für Hilfsme<strong>die</strong>n<br />
• Die Rohrleitungen werden aus Rost- und Säurebeständigem<br />
Stahl ausgeführt<br />
• Die Chemikalienleitungen werden einer Druckprobe unterzogen,<br />
Probedruck entsprechend EN 13480.<br />
Pumpen<br />
• Zwei neue Exzenterschneckenpumpen<br />
Messen, Steuern, Regeln<br />
• Installation einer kontinuierlichen Niveaumessung für<br />
beide Lagerbehälter<br />
Produkteinbringung in Prozesskreislauf<br />
Der Trockenverfestiger wird mittels LKW - Tankwagen angeliefert,<br />
wobei <strong>die</strong>ser während des gesamten Entladevorganges<br />
zur Gänze auf der beschichteten Entladetasse<br />
steht. Die Entladung erfolgt durch den LKW Fahrer im Beisein<br />
des Anlagenfahrers. Dieser öffnet einen der beiden<br />
dort situierten Füllschränke, welche mit einem Schloss gesichert<br />
sind, damit der LKW - Fahrer an der Entladekupplung<br />
seinen Füllschlauch anschließen und das Produkt in<br />
einen der beiden GFK – Behälter einbringen kann.<br />
(Eine Fehlbe<strong>die</strong>nung bzw. Be<strong>die</strong>nung durch nicht berechtigte<br />
Personen wird dadurch ausgeschlossen).<br />
Das in den Behältern gelagerte Produkt wird idf. von einer<br />
Pumpe angesaugt, gemessen, geregelt, mit Wasser<br />
verdünnt, in einem statischen Mischer entsprechend gemischt<br />
und der jeweiligen „Impfstelle“ zugeführt.<br />
Die Dosierung erfolgt voll automatisch, wobei aber manuell<br />
im Prozessleitsystem <strong>die</strong> gewünschte Menge an Trockenverfestiger<br />
eingestellt werden kann.<br />
Gesamt sind an der Errichtung der neuen Hilfsmittelstation<br />
20 verschiedene Lieferanten beteiligt. Die Inbetriebnahme<br />
der gesamten Anlage erfolgt im Jänner <strong>2013</strong>.|<br />
A. Eichberger, (Ass. – Technische Ltg.)<br />
15
Die lange Geschichte der W. <strong>Hamburger</strong> <br />
Report von Bettina Neidhart<br />
Bau Wirbelschichtkessel<br />
Es war einmal...<br />
… im Jahr 1977, als parallel zu den<br />
Arbeiten am Gebäude für <strong>die</strong> neue<br />
PM IV auch <strong>die</strong> umfangreichen Bauund<br />
Montagearbeiten in den neuen<br />
Energieerzeugungsanlagen planmäßig<br />
abgewickelt wurden. Im 3. Quartal<br />
1977 waren <strong>die</strong> Erdgasreduzierstation,<br />
<strong>die</strong> Ölabpumpstation und<br />
das Heizöllager fertig.<br />
Die Arbeiten an den Kühlturmeinrichtungen<br />
und in der neuen Wasseraufbereitungsanlage<br />
waren abgeschlossen,<br />
am Kühlturm selbst<br />
mussten noch bauliche Arbeiten<br />
durchgeführt werden. Außerdem<br />
waren bereits <strong>die</strong> Kesselwände aufgestellt<br />
und das Gerüst mit Speisewasserbehälter<br />
und dem Kondensatsammelbehälter<br />
montiert. Bis<br />
Ende des Jahres wurden <strong>die</strong> lichttechnischen<br />
Einrichtungen, <strong>die</strong> elektrischen<br />
Kraftinstallationen sowie<br />
<strong>die</strong> Kabelkanäle fertiggestellt und<br />
<strong>die</strong> Montagen in der Wasserpumpstation<br />
abgeschlossen.<br />
Es wurde auf Hochtouren daran gearbeitet,<br />
<strong>die</strong> Gebäude nach außen<br />
hin zu schließen, damit in der kalten<br />
Jahreszeit für <strong>die</strong> durchzuführenden<br />
Arbeiten geheizt werden konnte.<br />
Im 1. Stock des alten Beamtenhauses,<br />
also fast unmittelbar neben der<br />
PM IV-Baustelle, war das VIB-Büro<br />
(Verfahrenstechnisches Ingenieurbüro<br />
Gmbh) untergebracht.<br />
Dazu gehörte auch <strong>die</strong> firmeneigene<br />
„Überwachung“, deren Hauptaufgabe<br />
<strong>die</strong> Kostenkontrolle war.<br />
Weiters gehörten <strong>die</strong> Termin- und<br />
Bau der Gas-Öl Wasserstation<br />
Bau der PM IV Halle<br />
Fotos: Archiv W. <strong>Hamburger</strong><br />
magazin 16
Sommer 1978, Team auf der neuen PM IV<br />
Montageüberwachung, sowie <strong>die</strong><br />
Lieferantenkontrolle zu den Aufgaben<br />
der Mitarbeiter Fuchs und<br />
Türk. Es wurden in <strong>die</strong>ser Abteilung<br />
genaue Aufstellungen und Fotodokumentationen<br />
über den PM IV-Bau<br />
erstellt. Das gesamte Projekt war von<br />
der öffentlichen Hand bzw. von Bankinstituten<br />
stark unterstützt. Aus Verantwortung<br />
<strong>die</strong>sen Institutionen gegenüber<br />
und natürlich aus eigenem<br />
Interesse musste das Kostenbudget<br />
unbedingt eingehalten werden!<br />
Die Montagearbeiten der PM IV zogen<br />
sich bis ins 2. Quartal 1978 hin.<br />
Danach wurde <strong>die</strong> Maschine 4 Wochen<br />
lang auf ihre Funktionsfähigkeit<br />
überprüft und alle Grobeinstellungen<br />
und Justierungen vorgenommen.<br />
Dank des großartigen Engagements<br />
und Einsatzes aller Mitarbeiter<br />
konnte <strong>die</strong> PM IV unter dem<br />
Produktionsleiter Ing. Walter Reichel<br />
termingerecht im Juli 1978 anlaufen.<br />
Damit war das größte Investitionsvorhaben<br />
in der damals 125jährigen<br />
Firmengeschichte der W. <strong>Hamburger</strong><br />
AG erfolgreich abgeschlossen<br />
und der Fortbestand des Werkes<br />
und somit <strong>die</strong> Arbeitsplätze für viele<br />
Jahrzehnte gesichert!<br />
Im Rahmen eines großen Festes am<br />
13. September 1978 wurde <strong>die</strong> Inbetriebnahme<br />
der Papiermaschine IV<br />
gebührend gefeiert. Das Team, das<br />
<strong>die</strong> neue Maschine be<strong>die</strong>nte, wurde<br />
in moderner Regel- und Verfahrenstechnik<br />
ausgebildet und speziell für<br />
<strong>die</strong> Arbeit an der PM IV geschult. Mit<br />
den Oberwerkführern Josef Hruby,<br />
Hubert Windbichler und den Maschinenführern<br />
hatte man also eine<br />
sehr gute Mannschaft an der neuen<br />
Papiermaschine.<br />
Immer wieder waren es nicht nur<br />
<strong>die</strong> Führungskräfte, sondern auch<br />
sämtliche Mitarbeiter, <strong>die</strong> in Zeiten<br />
der Veränderungen offen für Neues<br />
waren, besonnen ans Werk gingen<br />
und in schwierigen Situationen stets<br />
einen kühlen Kopf bewahrten, obwohl<br />
speziell bei Projekten <strong>die</strong>ser<br />
Größenordnung sicher des Öfteren<br />
<strong>die</strong> Nerven zum Zerreißen gespannt<br />
waren, galt es doch, vorgegebene<br />
Termine einzuhalten und das Kostenbudget<br />
nicht zu übersteigen!<br />
Und gerade bei solchen Bauvorhaben<br />
oder Umbaumaßnahmen ist<br />
es von Vorteil, wenn man auf <strong>die</strong><br />
Erfahrung langjähriger Mitarbeiter<br />
zurückgreifen kann. Bei der Firma<br />
<strong>Hamburger</strong> musste man <strong>die</strong>se Mitarbeiter<br />
nie lange suchen. Schon<br />
damals waren Angestellte und<br />
Arbeiter, <strong>die</strong> ihr 30, 35 oder 40jähriges<br />
Jubiläum feierten, keine Seltenheit.<br />
Geehrt wurden <strong>die</strong> Jubilare einmal<br />
im Jahr bei einer kleinen Feier<br />
oder im Rahmen der Weihnachtsfeier.<br />
Es erfüllt einen schon ein bisschen<br />
mit Stolz, wenn <strong>die</strong> über viele Jahre<br />
erbrachte Leistung auch Anerkennung<br />
findet, und man auf gemeinsam<br />
Erlebtes zurückblicken kann.<br />
v.l.n.r. Josef Hruby, Hubert Wildbichler, Walter Reichel<br />
Aber auch den Führungskräften der<br />
damaligen Zeit gebührt Dank und<br />
Anerkennung, denn es gab kaum<br />
eine Verschnaufpause zwischen den<br />
vielen Großprojekten. Unzählige<br />
wichtige und weitreichende Entscheidungen<br />
waren zu treffen, und<br />
sicher war es nicht immer einfach,<br />
den richtigen Weg für eine gesicherte<br />
Zukunft zu finden.<br />
Bei vielen Vorhaben waren immense<br />
Investitionssummen im Spiel und es<br />
galt, <strong>die</strong> Risiken und den Nutzen gut<br />
abzuwägen. Wie man heute sieht,<br />
17
Eröffnungsfeier PM 4<br />
haben <strong>die</strong> Verantwortlichen gute Arbeit<br />
geleistet! Offensichtlich haben<br />
sich Dipl. Ing. Thomas Prinzhorn<br />
und seine Vorstandsmitglieder<br />
Dr. Kristian Tengler,<br />
sowie Dr. Emmerich Nusser<br />
beim Angeln in der Pitten<br />
keine kalten Füße geholt,<br />
denn <strong>die</strong> nächsten Veränderungen<br />
und Investitionen<br />
ließen nicht lange auf sich<br />
warten.<br />
Der durch das Anlaufen der<br />
PM IV entstandene erhöhte Verbrauch<br />
an Rohstoffen und <strong>die</strong> hohe<br />
Produktionskapazität machten den<br />
direkten Gleisanschluß zur dringenden<br />
Aufgabe der Verantwortlichen.<br />
Eine Entlastung des LKW-Verkehrs<br />
auf den Zufahrtsstraßen war unbedingt<br />
notwendig. Bevor der Gleisbau<br />
in Angriff genommen werden<br />
konnte, waren jedoch noch einige<br />
wichtige Fragen zu klären. Diskutiert<br />
wurde unter anderem, wie hoch <strong>die</strong><br />
Brücke über <strong>die</strong> Pitten sein müsste,<br />
damit bei Hochwasser der Gleiskörper<br />
nicht beschädigt würde. Ausserdem<br />
musste den Besitzern <strong>die</strong><br />
nötige Ackerfläche abgelöst werden.<br />
Nach den Zusagen vom Land Niederösterreich<br />
und den ÖBB wurde dann<br />
aber sofort mit den Arbeiten begonnen.<br />
Der Damm, der in einem<br />
Bogen von der Haltestelle Sautern<br />
bis ins Werk verlief und auf dem der<br />
Gleiskörper verlegt wurde, <strong>die</strong>nt bis<br />
heute zugleich auch als Hochwasserschutz<br />
für <strong>die</strong> umliegenden Grundstücke<br />
im Tal.<br />
1981 konnten <strong>die</strong> ersten Rohstofflieferungen<br />
per Bahn über das neue<br />
Anschlussgleis ins Werk geliefert,<br />
bzw. das 1. Papier direkt von der<br />
Produktion in Waggons verladen<br />
werden. Zu Beginn des Bahnbetriebes<br />
wurde eine Minilok gekauft. Den<br />
Verschub bewerkstelligte <strong>die</strong> ÖBB.<br />
Später erwarb man von der VÖST<br />
Linz - Simmering Graz Pauker eine<br />
Verschublok.<br />
v.l. Kristian Tengler, Emmerich Nusser, Thomas Prinzhorn<br />
Damit war auch ein leidiges Kapitel,<br />
nämlich der Rollentransport vom<br />
Werk zur Haltestelle Sautern, abgeschlossen.<br />
Für <strong>die</strong>se Transporte<br />
engagierte man Bauern aus der Umgebung.<br />
Zuletzt waren <strong>die</strong> Herren<br />
Steidler, Auer und Zagler mit Traktor<br />
und Anhänger unterwegs, um <strong>die</strong><br />
Rollen zur Haltestelle zu bringen,<br />
und dabei kam es leider immer wieder<br />
zu kleinen Verzögerungen, sobald<br />
einer eine Rolle verloren hatte.<br />
Dann rückten in der Regel ein bis<br />
zwei Mann aus, um im schlimmsten<br />
Fall <strong>die</strong> Rolle erst mal zu suchen,<br />
<strong>die</strong>se dann zu bergen und den Schaden<br />
zu begutachten. Meist konnten<br />
<strong>die</strong> Rollen allerdings rasch wieder<br />
aufgeladen und weitertransportiert<br />
werden.<br />
Mit dem Bau der PM IV und den<br />
damit verbundenen Veränderungen<br />
war ein wichtiger Schritt in <strong>die</strong> Zukunft<br />
getan. Um jedoch konkurrenzfähig<br />
zu bleiben ist es wichtig, nicht<br />
stillzustehen, denn ein Stillstand in<br />
der Entwicklung bedeutet gleichzeitig<br />
einen Rückschritt, weil man von<br />
der Konkurrenz zwangsläufig überholt<br />
wird. Aus <strong>die</strong>sem Grund, und<br />
wegen der Energiepreisexplosion<br />
1979/1980 machte man sich an <strong>die</strong><br />
nächste Verbesserung, <strong>die</strong> ein weiterer<br />
Meilenstein in der Entwicklung<br />
sein sollte: <strong>die</strong> Planung und den Bau<br />
eines Wirbelschichtkessels.<br />
Schon 1980 betrieb man erste<br />
intensive Stu<strong>die</strong>n in Zusammenarbeit<br />
mit bekannten<br />
Experten für Verbrennungstechnik,<br />
und 1981 erörterte<br />
man in einem Energieberatungsgespräch<br />
mit der Organisation<br />
ORU (Optimum<br />
Resource Utilization) <strong>die</strong> Möglichkeiten<br />
zur Energieeinsparung,<br />
sowie <strong>die</strong> Nutzung<br />
alternativer Energiequellen.<br />
Ziel war <strong>die</strong> Senkung der Energiekosten<br />
durch Verwendung billiger<br />
Brennstoffe, wie Braunkohlen-Briketts<br />
und Eco-Briq, bei gleichzeitig<br />
größtmöglicher Umweltschonung.<br />
Für <strong>die</strong> Realisierung <strong>die</strong>ser Forderungen<br />
kam nur ein wirbelschichtbefeuerter<br />
Kessel in Betracht.<br />
Bau Wirbelschichtkessel<br />
Am 24. November 1982 wurde <strong>die</strong><br />
Genehmigung zur Errichtung des<br />
Wirbelschichtkessels erteilt, gleichzeitig<br />
auch <strong>die</strong> Betriebsgenehmigung<br />
für Braunkohle. Diesen Genehmigungen<br />
gingen natürlich zahlreiche,<br />
mühsame Behördenwege und<br />
Verhandlungen voran. Und es folgten<br />
in den Jahren darauf neuerliche<br />
Gespräche mit der Bezirkshauptmannschaft,<br />
bis man schließlich<br />
Fotos: Archiv W. <strong>Hamburger</strong><br />
magazin 18
auch <strong>die</strong> gewerberechtliche Genehmigung<br />
für Holzverbrennung (in<br />
Form von Holzpellets, Rindenpellets,<br />
Hackgut und Waldhackgut) erteilt<br />
bekam.<br />
Winkler, bis dahin im Technischen<br />
Büro beschäftigt, ging beim Projekt<br />
Energieeinsparung das erste Mal auf<br />
Tuchfühlung mit der Energieerzeugung.<br />
wurde vom 9.5. – 11.5. 1984 durchgeführt.<br />
Die Gesamtinvestitionssumme<br />
belief sich auf ca. öS 140 Mio.<br />
(mehr als 10 Mio. Euro)!<br />
Natürlich kämpfte man nach dem<br />
Anlaufen mit einigen Anfangsschwierigkeiten,<br />
<strong>die</strong> erst durch den<br />
täglichen Betrieb und einem ständigen,<br />
intensiven Auseinandersetzen<br />
mit der neuen Anlage beseitigt<br />
werden konnten. Es gab Steuerungsausfälle<br />
(bei <strong>die</strong>ser Anlage<br />
arbeitete man das 1. Mal mit einer<br />
Speicherprogrammierbaren Steuerung<br />
– SPS), zahlreiche Kesselausfälle<br />
und sogar Brände in der Bekohlungsanlage,<br />
hervorgerufen durch<br />
<strong>die</strong> Staubentwicklung. Bei einem<br />
<strong>die</strong>ser Brände sind Teile der Förderanlagen<br />
abgebrannt.<br />
1985 ist als Folge der nicht funktionierenden<br />
Wasserabscheidung in<br />
der Kesseltrommel ein Crash an beiden<br />
Dampfturbinen durch Schaufelbeläge<br />
entstanden. Als Ablöse für<br />
den enormen Schaden hat der Kesselhersteller<br />
1987 eine Kondensatreinigungsanlage<br />
aufgestellt.<br />
Mit dem Bau des Wirbelschichtkessels<br />
wurde noch im 4. Quartal 1982<br />
begonnen. Die Hauptverantwortlichkeit<br />
für <strong>die</strong>ses Projekt lag bei Dr.<br />
Kristian Tengler.<br />
Projektleiter war Ing. Reinhard<br />
Göschl, der bei der Firma Integral<br />
Engineering beschäftigt war und<br />
während der Bauzeit des Wirbelschichtkessels<br />
zur Firma <strong>Hamburger</strong><br />
gewechselt hat. Bei sämtlichen<br />
Gesprächen und Entscheidungen<br />
waren auch Ing. Gerhard Wagner<br />
(Einkaufsleiter und Leiter der Energie)<br />
und Herr Ferdinand Hoffmann<br />
(Meister der Energieerzeugungsanlagen)<br />
eingebunden. Ing. Johann<br />
Ing. Reinhard Göschl<br />
Ing. Gerhard Wagner<br />
Mit der Planung und der Umsetzung<br />
<strong>die</strong>ses umfangreichen Vorhabens<br />
betraute man <strong>die</strong> Firma Simmering<br />
Graz Pauker, kurz SGP.<br />
Nachdem <strong>die</strong>s <strong>die</strong> 1. Anlage <strong>die</strong>ser<br />
Art in Österreich und <strong>die</strong> bis dahin<br />
größte wirbelschichtbefeuerte<br />
Dampfkesselanlage in Europa war,<br />
galt sie als Referenzanlage. Die Firma<br />
SGP verwendete einige Bilder,<br />
<strong>die</strong> beim Bau entstanden sind, für<br />
ihren neuen Informationsfolder über<br />
<strong>die</strong> Wirbelschichtverbrennung. Die<br />
Verwirklichung <strong>die</strong>ses Projektes war<br />
in jedem Fall eine Pionierleistung aller<br />
Beteiligten.<br />
Die Gesamtanlage von der Bekohlung<br />
bis zur<br />
Rauchgasreinigung<br />
wurde in<br />
nur 19 Monaten<br />
geplant und errichtet,<br />
somit konnte<br />
der Wirbelschichtkessel<br />
im<br />
Frühjahr 1984 in<br />
Betrieb genommen<br />
werden. Der<br />
Abnahmeversuch<br />
des TÜV-Wien<br />
Seit dem Anlaufen der PM IV wurde<br />
<strong>die</strong> Halbzellstoffproduktion im Werk<br />
III in Schiltern immer weiter reduziert<br />
und im Jahr 1982 schließlich komplett<br />
eingestellt, was <strong>die</strong> Abwasserbilanz<br />
erheblich verbesserte. Ab<br />
1984 wurden <strong>die</strong> Abwässer schrittweise<br />
in <strong>die</strong> biologische Großkläranlage<br />
Wiener Neustadt eingeleitet.<br />
Das Unternehmen gehörte damals<br />
zu den wenigen Papierfabriken Europas,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Restabwässer vollbiologisch<br />
klärten. Die Maßnahmen<br />
haben insgesamt einen Investitionsaufwand<br />
von öS 55 Mio. verursacht.<br />
Die Firma <strong>Hamburger</strong> wurde für ihr<br />
Engagement belohnt, denn 1984<br />
wurde Herrn Dipl. Ing. Thomas Prinzhorn,<br />
vom Bundesminister für Gesundheit<br />
und Umweltschutz, Herrn<br />
Dr. Kurt Steyrer der Umweltschutzpreis<br />
in der Sparte Industrie überreicht.<br />
Weiters wurde <strong>die</strong> Firma aufgrund<br />
der Umstellung auf <strong>die</strong> Wirbelschichtverbrennung<br />
1985 mit dem<br />
Umweltinvestitionspreis ausgezeichnet!<br />
|<br />
Bettina Neidhart<br />
19
Info / <strong>Hamburger</strong> Austria Pitten<br />
Grillfest in Grub<br />
Es gehört schon etwas mehr dazu, als ein traumhafter<br />
Oktobertag, damit so eine Feier gelingt. Das Wichtigste<br />
ist mit Sicherheit ein funktionierendes Arbeitsklima, wo<br />
Kollegen als Freunde gesehen werden.<br />
Diese Eigenschaft hat im heurigen Herbst unsere „A-<br />
Schicht“ wieder einmal unter Beweis gestellt.<br />
Bei einem kleinen, aber sehr feinen Grillfest, das unser<br />
Franz Steurer aus Grub auf seinem Waldgrundstück veranstaltet<br />
hat, war beinahe <strong>die</strong> komplette Schichtbesatzung<br />
mit ihren Familien anwesend.<br />
Der Griller war schnell aufgestellt und schon waren auch<br />
einige Kollegen zur Stelle, <strong>die</strong> es sich nicht nehmen ließen,<br />
<strong>die</strong> Rolle des Grillmeisters zu übernehmen.<br />
Bei Grillkottelets und kühlen Getränken genossen wir<br />
inmitten der Natur noch einmal einen der letzten traumhaften<br />
Herbsttage in <strong>die</strong>sem Jahr.<br />
Auch für <strong>die</strong> Kleinsten in <strong>die</strong>ser Runde gab es Einiges<br />
an Abwechslung. Sogar <strong>die</strong> Schwammerlsucher unter<br />
ihnen wurden belohnt und fanden noch jede Menge an<br />
schmackhaften Pilzen.<br />
Diejenigen, <strong>die</strong> mit Schwammerln nichts anfangen konnten,<br />
ließen sich inzwischen eine der hausgemachten<br />
Mehlspeisen schmecken.<br />
Wie ja <strong>die</strong> Meisten wissen, vergeht <strong>die</strong> Zeit dann, wenn<br />
es am gemütlichsten ist, am schnellsten, und ehe man<br />
sich versah, wurde es dunkel und somit Zeit aufzubrechen.<br />
Rückwirkend noch einmal ein Dankeschön an unseren<br />
Franz Steurer und seine Gattin und auch ein Dankeschön<br />
an unsere Werksleitung, <strong>die</strong> einen finanziellen<br />
Beitrag zum Gelingen <strong>die</strong>ser Veranstaltung geleistet hat.<br />
| Hermann Dekker, BRV<br />
Fotos: W. <strong>Hamburger</strong> / Lichtstark.com<br />
magazin 20
Mit Segways<br />
durch <strong>die</strong> Weinberge<br />
Der Verkaufs-Abteilungsausflug am 12. Oktober<br />
nach Deutschkreutz<br />
Fast <strong>die</strong> gesamte Verkaufs-Abteilung wagte sich in<br />
Deutschkreutz auf Segways. Nach ersten vorsichtigen<br />
und eher skeptischen Blicken, bestiegen wir <strong>die</strong> Fahrzeuge.<br />
Unser Guide stellte sofort klar, dass er uns erst<br />
auf andere Verkehrsteilnehmer loslassen würde, wenn<br />
wir alle bremsen könnten. Daher wurde zuerst eine viertel<br />
Stunde fleißig geübt. Nachdem jeder unter Beweis<br />
stellte, dass er mit dem Gefährt bremsen konnte, fuhren<br />
wir in <strong>die</strong> Weinberge von Deutschkreutz. Es war zwar<br />
ziemlich kalt und bewölkt, trotzdem genossen wir <strong>die</strong><br />
ungefähr 2-stündige Fahrt. Zwischendurch gab es einen<br />
kurzen Zwischenstopp mit einer kleinen Verköstigung.<br />
Wieder bei unserem Bus angekommen, ließen wir den<br />
Abend bei einem netten Heurigen und gutem Essen<br />
ausklingen.<br />
Wir danken Marion Moitzi nochmals für <strong>die</strong> gute Idee<br />
und Organisation!|<br />
Martina Haas (Ass. Verkaufsleitung)<br />
21
Ehrungen 2012<br />
Am 8. November fand im Restaurant Unger <strong>die</strong> traditionelle<br />
Mitarbeiterehrung statt.<br />
Folgenden Personen wurde für Ihre langjährige Firmenzugehörigkeit<br />
gratuliert:<br />
20 Jahre: Martin Hueber, Hermann Hasieber und<br />
Richard Weber<br />
25 Jahre: Rene Weinzetel<br />
30 Jahre: Karin Binder und Walter Tauchen<br />
35 Jahre: Franz Pichlbauer<br />
kindergarten<br />
Sponsoring W. <strong>Hamburger</strong> Pitten<br />
Über einen neuen 6-Sitzer-Abenteuerwagen dürfen sich<br />
<strong>die</strong> Kinder des Kindergartens Seebenstein freuen. Damit<br />
wird es möglich, dass auch mit den Kleinen (unter 3 Jahren)<br />
<strong>die</strong> Ausflüge in <strong>die</strong> Natur in vollen Zügen genossen<br />
werden können, weil sich <strong>die</strong> müden Füße ein wenig<br />
ausruhen können.<br />
Wir wünschen viele schöne und spannende Momente im<br />
Grünen! | Werner Ofenböck, Werksleitung<br />
In den wohlver<strong>die</strong>nten Ruhestand durften <strong>die</strong> jeweiligen<br />
Vorgesetzten und Geschäftsführer nachstehende<br />
Personen verabschieden: Hildegard Tisch, Johann Putz,<br />
Josef Grundtner, Johannes Weber, Manfred Wiesberger,<br />
Walter Decker, Waltraud Mayerhofer, Karl Romano,<br />
Franz Pichler und Johannes Wedl<br />
Die Standortleitung<br />
Bei der Übergabe des Abenteuerwagens: Herr Ofenböck, Herr<br />
Bürgermeister Pawlowitsch sowie <strong>die</strong> Betreuerinnen und Kinder<br />
des Kindergartens Seebenstein<br />
Fotos: W. <strong>Hamburger</strong><br />
magazin 22
Fotos: zVg. für „aufgerollt“<br />
Heirat:<br />
Baier Robert am 19.05.2012<br />
Romano Gerhard und Schönberger Anita am<br />
05.05.2012<br />
Krenosz Martina am 16.06.2012<br />
Stocker Mario am 16.06.2012<br />
Zabka Michael am 30.06.2012<br />
Schabauer Thomas und Huemann Ilse am<br />
07.07.2012<br />
Stocker Peter am 07.07.2012<br />
Quantschnigg Alfred und Wunsch Kerstin am<br />
04.08.2012<br />
Herzog Gerald am 01.09.2012<br />
Kinder:<br />
Muth Mavie am 24.07.2012<br />
Langthaler Julius am 17.08.2012<br />
Schick Luisa am 01.08.2012<br />
Baier Zazou-Marie am 05.10.2012<br />
Eintritte WH Pitten:<br />
Reisenbauer Gerald – 16.06.2012<br />
Graf Mario – 01.09.2012<br />
1<br />
2 7 1<br />
07. Mar 2011 Teil A Stufe:<br />
3 4<br />
7 5<br />
8 4 9 5<br />
2 1<br />
Langthaler Julius Schick Luisa Baier Zazou-Marie<br />
Gewinnspiel<br />
5 8 3<br />
Tolle<br />
4 9 8 2 1<br />
Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, <strong>die</strong> zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind.<br />
9 8<br />
1 5 3<br />
Preise und Gutscheine zu gewinnen!<br />
Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. Bei einem Sudoku darf<br />
es nur eine mögliche Lösung geben, und <strong>die</strong>se muss rein logisch gefunden werden können!<br />
Senden Sie <strong>die</strong> Lösung an: W. <strong>Hamburger</strong> GmbH, Betreff „Gewinnspiel“ Aspanger Straße 252, 2823 Pitten oder per<br />
E-Mail: gewinnspiel@hamburger-containerboard.com.<br />
07. Mar 2011 Teil A<br />
Einsendeschluss ist der 15.4.<strong>2013</strong>. Die Gewinnerverständigung erfolgt schriftlich, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
1. Preis: „Buckltaler“ im Wert von € 50.- | 2. Gmundner Keramik | 3. Preis: Gutschein Bäckerei Koll und<br />
<strong>Hamburger</strong> Einkaufskorb<br />
EINSENDUNGEN<br />
Jetzt auch per E-Mail<br />
möglich!<br />
3<br />
2 8<br />
Abdolkarim Ali – 01.09.2012<br />
Bauer Patrick – 01.09.2012<br />
Milchrahm Markus – 01.09.2012<br />
Schwarz Thomas – 01.09.2012<br />
Holzer Daniel – 01.10.2012<br />
Kögler Karl – 01.11.2012<br />
Ing. Moritz Johannes – 05.11.2012<br />
Graf Mario – 01.09.2012<br />
Karnthaler Bianca – 01.09.2012<br />
Varga Kurt – Übernahme von IT per 01.09.2012<br />
Tache Christiane – Wiedereintritt nach KU am<br />
01.10.2012<br />
Eintritte PH IT:<br />
DI(FH) Wörgötter Martin am 01.07.2012<br />
Eintritte <strong>Hamburger</strong> Recycling Group:<br />
Markl Wolfgang am 01.07.2012<br />
Watzinger Harald am 15.10.2012<br />
Braunseis Elisabeth am 01.11.2012<br />
7 3 9<br />
5 7<br />
8 4 1<br />
3 2 1 6<br />
6 8<br />
4 1 2<br />
2 3 4 6<br />
1 5 9<br />
1<br />
Eintritte Prinzhorn Treasury Services GmbH:<br />
Mag (FH) Hollander Andrea – 12.11.2012<br />
2<br />
8 4 5<br />
4 2 6<br />
8 1<br />
7 Muth 1 Mavie<br />
2 6<br />
6 9<br />
4 1 7<br />
3 8 7<br />
5 9 7<br />
9 6<br />
4<br />
Lehrabschlussprüfungen:<br />
Arnold Richard: Prozessleittechniker, 29.08.2012<br />
Ulrich Markus: Elektrobetriebstechniker, 29. 6.2012<br />
Simperl Melanie: Industriekauffrau, 18.09.2012<br />
Kattinger Kevin: Prozessleittechniker,29.08.2012<br />
Pensionisten:<br />
Decker Walter – Austritt 31.07.2012<br />
Wiesberger Manfred – Austritt 30.06.2012<br />
Weber Johannes – Austritt 30.06.2012<br />
Putz Johann – Austritt 31.08.2012<br />
Romano Karl – Austritt 30.09.2012<br />
Wedl Johannes – Austritt 31.10.2012<br />
Pichler Franz - Austritt 31.12.2012<br />
Wir trauern um:<br />
Schermann Julius – verstorben am 01.07.2012<br />
3 6<br />
5 8 1<br />
9 7 7 4 9<br />
5 8 5 4 4 8<br />
9 6 1 2<br />
3 2 4 7 2 3<br />
7 5 4 2 6 3<br />
8<br />
9 1 9 6 1<br />
6 8 3 9 7 4<br />
2 5<br />
4 5 8<br />
www.sudoku-aktuell.de<br />
23
LEHRLINGSAUSBILDUNG: START <strong>2013</strong><br />
Ausbildung bringt<br />
uns (allen) was<br />
Zum Ausbildungsstart <strong>2013</strong> bieten wir interessierten Schülerinnen und<br />
Schülern eine Berufsausbildung mit Anspruch und Zukunft.<br />
Informationen zur Ausbildung bei<br />
<strong>Hamburger</strong> Austria unter: www.hamburger-austria.com<br />
Impressum:<br />
Herausgeber/Me<strong>die</strong>ninhaber: W. <strong>Hamburger</strong> GmbH,<br />
Aspanger Straße 252, 2823 Pitten<br />
Tel: +43 2627 800, Fax: +43 2627 800-0<br />
www.hamburger-austria.com<br />
Projektleitung und Texte:<br />
W. <strong>Hamburger</strong> GmbH<br />
Martina Haas<br />
Gestaltung: Lichtstark.com / RfW<br />
<strong>Hamburger</strong> Austria<br />
Containerboard