INFO 2011/I - CSU-Ortsverband Vaterstetten-Parsdorf
INFO 2011/I - CSU-Ortsverband Vaterstetten-Parsdorf
INFO 2011/I - CSU-Ortsverband Vaterstetten-Parsdorf
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Info <strong>2011</strong><br />
Neues von der <strong>CSU</strong> in Baldham, <strong>Vaterstetten</strong>, <strong>Parsdorf</strong>, Neufarn, Weißenfeld, Purfing und Hergolding<br />
Lesen Sie im Heft u. a.<br />
Jubiläum<br />
10 Jahre Bürgermeister Robert Niedergesäß<br />
Feinkost Kugler<br />
Umzug nach <strong>Parsdorf</strong> beschlossen<br />
Ausgabe April <strong>2011</strong> I Jahrgang 34 / 1<br />
Frohe Ostern<br />
<strong>2011</strong><br />
Ein Jahr mit wichtigen Weichenstellungen<br />
Aschermittwoch <strong>2011</strong><br />
Amüsanter Abend mit Dr. Michael Niebler
2 Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
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nur vom 28. März bis<br />
09. april <strong>2011</strong><br />
Erscheinungstermin<br />
der nächsten Ausgabe <strong>CSU</strong>-<strong>INFO</strong>:<br />
Juli <strong>2011</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
10 Jahre Bürgermeister Robert Niedergesäß ....................................3<br />
Feinkost Kugler .............................................................................................6<br />
<strong>2011</strong>: Wichtige Weichenstellungen ......................................................6<br />
Gemeindefinanzen .....................................................................................8<br />
Das Beste vom Politischen Aschermittwoch ..................................10<br />
Drei-Königs-Treffen/Toni´s Ecke ..........................................................11<br />
Bewährte Köpfe ........................................................................................12<br />
Mit der <strong>CSU</strong> zum Erfolg ..........................................................................13<br />
Christbaum-Sammelaktion der Jungen Union ..............................13<br />
Aktionen der Frauen-Union ..................................................................14<br />
Neuer Vorstand der Senioren-Union .................................................14<br />
Ausblick auf die Festsaison ...................................................................15<br />
Joachim Gauck kommt nach Grafing ................................................15<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> <strong>Vaterstetten</strong>-<strong>Parsdorf</strong><br />
Redaktion:<br />
Anton Stephan, Tel. 08106/73 77,<br />
Brunnenstraße 44, 85598 Baldham<br />
Verantwortlich:<br />
Gerald Fuchs, Tel. 08106/304 11,<br />
Carl-Orff-Str. 33, 85591 <strong>Vaterstetten</strong><br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wider.<br />
Erscheinungsweise:<br />
3 mal jährlich, kostenlos an alle Haushalte<br />
Auflage:<br />
10.500 Stück<br />
Gestaltung, Satz bis Druckvorstufe, Anzeigenverwaltung:<br />
typeo - Text und Grafik, Max-Loidl-Weg 4,<br />
85598 Baldham, Tel. 08106/99 79 471<br />
Hinweis:<br />
Für den Inhalt der Anzeigen wird keine Haftung übernommen.<br />
Ein Nachdruck, die Reproduktion und Vervielfältigung<br />
von Texten, Fotos und Anzeigen aus der Broschüre<br />
<strong>CSU</strong>-Info – auch auszugsweise – sind verboten.
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
10 Jahre<br />
Bürgermeister Robert Niedergesäß<br />
Am 18. Februar 2001 – am Tag<br />
seines 30. Geburtstags – wurde<br />
Robert Niedergesäß in das Amt<br />
des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde<br />
<strong>Vaterstetten</strong> gewählt. Er trat<br />
als Herausforderer des damals zwölf<br />
Jahre amtierenden Bürgermeisters Peter Dingler (SPD) an, und<br />
konnte bei insgesamt drei Kandidaten im ersten Wahlgang über<br />
57 % der Stimmen auf sich vereinigen – ein Erfolg, den damals<br />
viele Beobachter des politischen Geschehens nicht für möglich<br />
gehalten hatten.<br />
Bereits ein Jahr später stellte sich Robert Niedergesäß im Rahmen<br />
der allgemeinen Kommunalwahlen in Bayern erneut dem<br />
Votum der Bürger, um den seit dem tragischen Unfalltod von<br />
Bürgermeister Hermann Bichlmaier im Jahr 1988 versetzten<br />
Wahlturnus zwischen Bürgermeister und Gemeinderat wieder<br />
zusammenzuführen. Damit erfüllte er eines seiner ersten Wahlversprechen<br />
und erreichte bei wiederum drei Kandidaten 77 %<br />
der Stimmen und eine absolute Mehrheit für die <strong>CSU</strong> (58 %).<br />
2003<br />
wurde nach über 25 Jahren<br />
Diskussion der Karwendelplatz<br />
in Baldham neu gestaltet.<br />
2004<br />
begann nach ebenfalls über 25 Jahren Diskussion und Planung der Bau<br />
des neuen Ortszentrums in Baldham mit Wohnungen, Geschäften, dem<br />
Haus für Kinder und dem attraktiven Wasserpark, der 2009 deutschlandweit<br />
als besonders gelungene Parkanlage ausgezeichnet wurde. In<br />
einem vom Bürgermeister initiierten Bürgerentscheid hatten 66 % der<br />
Wähler 2002 für die später realisierte Planung des neuen Baldhamer<br />
Ortszentrums gestimmt.<br />
<strong>CSU</strong> im Dialog<br />
Dieses Ergebnis konnte Robert Niedergesäß und die <strong>CSU</strong> im<br />
Jahr 2008 mit 75 % bei der Bürgermeisterwahl und 54 % bei der<br />
Gemeinderatswahl nahezu halten.<br />
Trotz der klaren Verhältnisse im Gemeinderat legt unser Bürgermeister<br />
darauf wert, die konstruktiven Kräfte im Gemeinderat<br />
parteiübergreifend einzubinden, was regelmäßig auch bei zentralen<br />
Entscheidungen für die Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong> zu sehr<br />
breiten Abstimmungsergebnissen bis hin zur Einstimmigkeit<br />
führt. Am Herzen liegen Robert Niedergesäß auch der enge<br />
Kontakt mit den Bürgern und die Bearbeitung vieler kleiner Anliegen.<br />
In den letzten Jahren hat sich in <strong>Vaterstetten</strong> einiges ereignet<br />
und verändert – auch das Ortsbild, das jetzt von größerer Sauberkeit<br />
und gepflegten, attraktiveren Grünanlagen geprägt ist.<br />
Zu diesen kleineren, aber nicht unwichtigen Projekten gehörte<br />
in den ersten Jahren die Abarbeitung alter und offener Projekte<br />
wie z.B. langwierige Bebauungsplanverfahren in Hergolding<br />
und Neufarn. Alle Arbeitsergebnisse der letzten zehn Jahre an<br />
dieser Stelle zu erwähnen, würde den Rahmen sprengen, von<br />
daher hier nur einige „Highlights“:<br />
2004<br />
wurden nach<br />
ebenfalls über<br />
20 Jahren<br />
Vorbereitung die<br />
Lärmschutzwände<br />
an der Bahn<br />
realisiert und damit<br />
die Situation<br />
für die Menschen<br />
an der Bahnlinie<br />
verbessert.<br />
2004<br />
ALDI kommt nach <strong>Vaterstetten</strong>, NORMA vergrößert sich, und später<br />
gesellt sich auch noch Penny dazu – die Auswahl für die <strong>Vaterstetten</strong>er<br />
Bürger wird erweitert!<br />
2005<br />
konnte - auch<br />
nach über 20 Jahren<br />
Diskussion<br />
– die Nordosttangente<br />
als<br />
Entlastung des<br />
<strong>Vaterstetten</strong>er<br />
Dorfkerns und<br />
Erschließung des<br />
Gewerbegebiets<br />
endlich gebaut<br />
werden.<br />
3
4 <strong>CSU</strong> im Dialog<br />
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
2005<br />
startete Robert Niedergesäß mit seiner „Initiative Zukunft Planen“ eine<br />
wichtige Grundsatzdiskussion über zentrale Zukunftsfragen der Gemeindeentwicklung<br />
(Demographie, Ortsentwicklung und Finanzen), die nach<br />
einem knappen Bürgerentscheid in die „Zukunftswerkstatt“ mündete<br />
und derzeit im Gemeindeentwicklungsprogramm vollendet werden soll.<br />
2005<br />
startet in <strong>Vaterstetten</strong> die erste Ganztagshauptschule im Landkreis Ebersberg.<br />
2006<br />
entwickelte die Gemeinde erstmals ein umfassendes Grünkonzept, das<br />
seither Zug um Zug umgesetzt wird. 2009 erhielt die Gemeinde z.B. beim<br />
Bundeswettbewerb „Entente florale – unsere Stadt blüht auf!“ eine Silbermedaille.<br />
Seit 2010 besitzt der neue Landschaftsplan seine Gültigkeit und<br />
<strong>Vaterstetten</strong> übernimmt die Biodiversitätsstrategie des Freistaates Bayern.<br />
2006<br />
wird der neue<br />
(zweite) Fußballplatz<br />
mit<br />
Trainingsplatz<br />
für den FC <strong>Parsdorf</strong><br />
realisiert.<br />
2006<br />
beginnt der konkrete<br />
Einstieg zur Nutzung<br />
der Geothermie – die<br />
geologischen Voraussetzungen<br />
sind sehr<br />
gut, das Ringen um<br />
eine finanziell tragfähige<br />
Lösung zur Nutzung<br />
dieser umweltfreundlichen<br />
Energie dauert<br />
noch an, Ende offen.<br />
2007<br />
wurde das Haus für Kinder in<br />
Baldham fertig. Mit ihm begann<br />
auch der zügige Ausbau<br />
der Krippenplätze. Waren es<br />
2006 nur 12 Krippenplätze im<br />
Gemeindegebiet, so gibt es<br />
derzeit schon 121 Krippenplätze.<br />
Im September werden<br />
es 145 Plätze sein, 2013 mit<br />
dem neuen Krippenhaus<br />
dann mindestens 205 Krippenplätze.<br />
2007<br />
wird das neue Parkhaus<br />
am <strong>Vaterstetten</strong>er Bahnhof<br />
fertig – und 2008<br />
dann der neu gestaltete<br />
Bahnhofsplatz mit<br />
Brunnen als attraktiver<br />
„Eingangsbereich“ in<br />
<strong>Vaterstetten</strong>.<br />
2007<br />
beschließt der Gemeinderat auf Vorschlag des Bürgermeisters, die gemeindlichen<br />
Gebäude energetisch zu sanieren – mit Priorität bei den Schulen.<br />
2008<br />
der neue Wertstoffhof mit deutlich besserem Service für die Bürger und einer<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach wird seiner Bestimmung übergeben.<br />
2009<br />
Nach einiger Zeit der Vorbereitung bekommt <strong>Vaterstetten</strong> ein verbessertes<br />
Bussystem mit einer neuen Buslinie 466, die insbesondere die<br />
Ortschaften besser anbindet.
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong> <strong>CSU</strong> im Dialog<br />
2009<br />
wurde die sehr lebendige und beliebte Städtepartnerschaft mit Trogir<br />
in Kroatien begründet – ein Beitrag für ein lebendiges Europa der Bürger<br />
2009<br />
wird die Schulerweiterung<br />
mit Hort in<br />
Baldham an der<br />
Brunnenstraße<br />
fertiggestellt.<br />
2009<br />
wird das neue<br />
Pfarrzentrum<br />
St. Josef mit Kindergarten,<br />
Krippe<br />
und Hort seiner<br />
Bestimmung übergeben.<br />
2010 wird<br />
der neue Pfarrplatz<br />
eingeweiht.<br />
2009<br />
<strong>Vaterstetten</strong> bekommt erstmals einen Jugendpfleger, der sich für die Interessen<br />
der <strong>Vaterstetten</strong>er Jugend einsetzen soll und an der Hauptschule<br />
Schulsozialarbeit macht - es hat sich einiges bewegt im Jugendschutz<br />
2009<br />
wird der<br />
Kunstrasenplatz<br />
im<br />
Sportstadion<br />
fertig<br />
gestellt.<br />
2010<br />
beginnt nach über 20 Jahren der versprochene<br />
Rückbau der alten „B 12“<br />
in Neufarn. Bis 2013 soll das Projekt<br />
insgesamt abgeschlossen sein.<br />
2010<br />
wird die Grundschule in <strong>Parsdorf</strong> generalsaniert.<br />
2010<br />
wird der generalsanierte evangelische<br />
Kindergarten feierlich<br />
eingeweiht.<br />
2010<br />
tritt <strong>Vaterstetten</strong><br />
dem EU-Konvent<br />
der Bürgermeister<br />
für den Klimaschutz<br />
bei und soll<br />
bis 2020 20 % der<br />
CO ² -Emissionen<br />
reduzieren.<br />
2010<br />
öffnet in <strong>Parsdorf</strong><br />
der private<br />
Indoor-Spielplatz<br />
„Jux & Tollerei“<br />
seine Pforten.<br />
2010<br />
beginnt der Neubau des Katholischen Kindergartens in <strong>Parsdorf</strong> mit<br />
neuen Angeboten für Krippen- und Hortplätze.<br />
2010<br />
wird das neue Feuerwehrhaus in Weißenfeld eingeweiht.<br />
5
6 Politik für alle<br />
DSL DSL DSL DSL DSL DSL DSL<br />
DSL DSL DSL DSL DSL DSL<br />
DSL DSL DSL DSL DSL DSL<br />
DSL DSL<br />
DSL DSL<br />
DSL DSL<br />
DSL DSL<br />
DSL DSL DSL DSL DSL DSL DSL<br />
DSL DSL DSL DSL DSL DSL<br />
DSL DSL DSL DSL DSL DSL DSL DSL<br />
2010<br />
wird im Rahmen eines<br />
einmaligen Jugendprojekts<br />
die Skateranlage<br />
im Sport- und Erholungszentrum<br />
neu gestaltet.<br />
Auch die Baseballer<br />
erhalten ein neues<br />
Kleinspielfeld. Bereits<br />
in den Jahren zuvor<br />
wurden die Beach-Volleyball-Anlage<br />
erweitert<br />
und ein privater Minigolfplatz<br />
realisiert.<br />
2010/11<br />
kommt endlich DSL<br />
in die bisher unterversorgtenOrtschaften<br />
der Gemeinde<br />
<strong>Vaterstetten</strong>.<br />
Feinkost Kugler:<br />
„Umzug nach <strong>Parsdorf</strong> ist beschlossene Sache“<br />
Am Tag nach der Gemeinderatssitzung vom 3. Februar <strong>2011</strong><br />
hat die Feinkost Kugler GmbH folgende Presseerklärung abgegeben:<br />
„In seiner gestrigen Sitzung hat der Gemeinderat<br />
<strong>Vaterstetten</strong> mit 30:0 Stimmen grundsätzlich den Weg für eine<br />
Erweiterung des bereits bestehenden Gewerbegebiets <strong>Parsdorf</strong><br />
freigemacht und einen ebenso einstimmigen Beschluss<br />
zur Aufstellung eines Bebauungsplans gefasst. Damit wird die<br />
seit 1970 in der Gemeinde Grasbrunn ansässige Kugler Feinkost<br />
GmbH definitiv im Jahr 2013 ihren Firmensitz sowie ihren Manufaktur-Verkauf<br />
nach <strong>Parsdorf</strong> verlagern.“<br />
Die Geschäftsführer der Kugler Feinkost GmbH, Gerhard und<br />
Oliver Kugler sowie Gerhard Schrittenlocher, schrieben in ihrer<br />
Presseerklärung wörtlich: „Ausschlaggebend für unsere Entscheidung<br />
für <strong>Parsdorf</strong> sind die unmittelbare Nähe zur Autobahn<br />
A 94, die Perspektive, dort auch über das Jahr 2013 hinaus<br />
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
<strong>2011</strong><br />
beschließt der Gemeinderat einstimmig die Erweiterung des <strong>Parsdorf</strong>er<br />
Gewerbegebietes.<br />
<strong>2011</strong><br />
wird aller Voraussicht<br />
das „<strong>Vaterstetten</strong>er<br />
Modell“ für eine<br />
Ganztagsgrundschule<br />
an der Grundschule<br />
Gluckstraße eingeführt.<br />
expandieren zu können, vor allem aber der deutliche Abstand<br />
zur Wohnbebauung. Und nicht zuletzt auch das ökologisch<br />
richtungsweisende Konzept der Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong>, das es<br />
uns ermöglicht, aus derzeit täglich rund 15.000 kg Bioabfall umweltschonend<br />
Energie zu gewinnen.“<br />
In einem Interview mit der Zeitschrift „Living & Style“ (Ausgabe<br />
Februar/März <strong>2011</strong>) gab Gerhard Kugler auf die Frage von Markus<br />
Bistrick „Seit wann steht definitiv fest, dass Sie im Jahr 2013<br />
mit Ihrem Betrieb nach <strong>Parsdorf</strong> ziehen?“ folgende Antwort:<br />
„Eine so weitreichende unternehmerische Entscheidung wird<br />
nicht mal eben so getroffen. Sie ist vielmehr das Ergebnis eines<br />
Prozesses des rationalen Abwägens. Als sich der Grasbrunner<br />
Gemeinderat am 14. Dezember mehrheitlich gegen das Gebiet<br />
Grasbrunn-West ausgesprochen hat und klar war, dass es<br />
auf absehbare Zeit keine Alternative im Gemeindegebiet Grasbrunn<br />
geben wird, haben wir uns mit dem 1. Bürgermeister<br />
der Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong>, Herrn Niedergesäß, und dem Wirtschaftsförderer,<br />
Herrn Kast, konkret zusammengesetzt. Nach<br />
diesem langen, konstruktiven Gespräch haben wir uns für <strong>Parsdorf</strong><br />
entschieden und die mündliche Zusage nach dem einstimmigen<br />
Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes durch<br />
den Gemeinderat <strong>Vaterstetten</strong> am 3. Februar noch einmal final<br />
bekräftigt. Damit können jetzt die Planungen beginnen.“
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong> Politik für alle 7<br />
<strong>2011</strong> :<br />
Ein Jahr mit wichtigen Weichenstellungen<br />
für die Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong><br />
Im Jahr <strong>2011</strong> stehen – neben zahlreichen laufenden bzw.<br />
auch kleineren Projekten – einige sehr wichtige Entscheidungen<br />
für die Zukunft der Gemeinde auf der Agenda von Bürgermeister<br />
und Gemeinderat:<br />
Die Gewerbeentwicklung<br />
Bereits im Februar fasste der Gemeinderat auf Vorschlag des<br />
Bürgermeisters den einstimmigen Beschluss, das Gewerbegebiet<br />
in <strong>Parsdorf</strong> um rund 300.000 m² zu erweitern. Diesem<br />
Beschluss war eine jahrelange Abwägung verschiedener Möglichkeiten<br />
vorausgegangen. Nun ist der Aufstellungsbeschluss<br />
für den Bebauungsplan gefasst worden. Dabei wurde u.a. festgelegt,<br />
dass das Gewerbegebiet umweltfreundlich versorgt<br />
werden soll und insbesondere auch die verkehrlichen Belange<br />
(geplante Entlastung) für die <strong>Parsdorf</strong>er Bürger berücksichtigt<br />
werden müssen. Auf den neuen Flächen sollen bis zu 40 % Einzelhandelsflächen<br />
entstehen, und damit auch für die <strong>Parsdorf</strong>er<br />
Bürger attraktive Nahversorgungsbetriebe angesiedelt werden.<br />
Das neue Gewerbegebiet soll neben attraktiven Arbeitsplätzen<br />
auch die finanzielle Struktur der Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong> verbessern,<br />
indem diese mehr Gewerbesteuereinnahmen erhalten<br />
kann. Vor Gemeinde und Gemeinderat steht ein eng getakteter<br />
Entscheidungsprozess, in den auch die Bürger aus <strong>Parsdorf</strong> eingebunden<br />
werden sollen.<br />
Die <strong>CSU</strong> steht für einen Ausbau des<br />
Gewerbestandortes <strong>Vaterstetten</strong>!<br />
Das Gemeindeentwicklungsprogramm<br />
Wie und wo soll sich die Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong> weiterentwickeln?<br />
Seit über fünf Jahren wird in der Gemeinde nun diskutiert,<br />
welcher Weg eingeschlagen werden soll. Nach dem von<br />
Bürgermeister Robert Niedergesäß initiierten Bürgerentscheid<br />
im Jahr 2005 folgte eine ausführliche Diskussion im Rahmen<br />
der von ihm begründeten Zukunftswerkstatt. Nun tagt ein interfraktioneller<br />
Arbeitskreis des Gemeinderates, um einen konkreten<br />
Vorschlag für die räumliche Entwicklung der Gemeinde<br />
<strong>Vaterstetten</strong> auszuarbeiten. Der Arbeitskreis wird in Kürze seine<br />
Ergebnisse öffentlich vorstellen.<br />
Die <strong>CSU</strong> steht für eine moderate<br />
Weiterentwicklung der Gemeinde und hat<br />
sich für ein Bevölkerungswachstum von 4-6 %<br />
bis zum Jahr 2025 ausgesprochen.<br />
Bildungspolitik – Die Entwicklung der Schulhäuser<br />
Die Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong> ist für fünf Schulhäuser verantwortlich,<br />
vier Grundschulen und eine Hauptschule. Bereits in der<br />
Vergangenheit wurde viel in unsere Schulhäuser investiert: so<br />
wurde die Grundschule an der Brunnenstraße in den letzten<br />
zehn Jahren dreimal erweitert (auch für den Hortbetrieb) und<br />
teilweise saniert. Erst letztes Jahr wurde die <strong>Parsdorf</strong>er Grundschule<br />
generalsaniert. Für die weiteren drei Schulhäuser stehen<br />
Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in Höhe von rund<br />
18 Mio. Euro an – ein Betrag, den die Gemeinde mittelfristig
8 Politik für alle<br />
aufgrund der schwierigen Finanzlage nicht stemmen kann und<br />
sich von daher Gedanken über ein kreatives Finanzierungskonzept<br />
machen muss!<br />
Im Rahmen eines Interviews hat Bürgermeister Robert Niedergesäß<br />
nun Schwung in die etwas träge Diskussion gebracht.<br />
Er hat angeregt darüber nachzudenken, ob man z.B. nicht<br />
zwei der vier Grundschulstandorte an einem neuen Standort<br />
zusammenfassen könnte, um dort ein neues und attraktives<br />
Schulgebäude errichten zu können, das den Schülern ein modernes<br />
Umfeld bietet und den Herausforderungen der Zukunft<br />
(Stichwort Ganztagsbetrieb) gewachsen ist. Finanziert werden<br />
könnte die neue Schule durch den Verkauf dann nicht mehr benötigter<br />
Schulflächen. Die nun einsetzende Beratung möge für<br />
die Schüler die beste Lösung bringen.<br />
Die <strong>CSU</strong> steht für attraktive und moderne<br />
Schulen – eine Sanierung ist manchmal<br />
auch ein falscher Kompromiss!<br />
Das Ortszentrum <strong>Vaterstetten</strong><br />
Seit Jahrzehnten wird in <strong>Vaterstetten</strong> über die Ortsmitte um<br />
das Rathaus u.a. auch mit einem Bürgersaal diskutiert. Insbesondere<br />
die finanzielle Entwicklung durch die Wirtschaftskrisen<br />
der letzten zehn Jahre und die Herausforderungen in der<br />
Familienpolitik haben in den letzten Jahren den Spielraum für<br />
diese zentrale städtebauliche Entwicklung sehr eingegrenzt.<br />
Nun hat eine interfraktionelle Arbeitsgruppe unter der Leitung<br />
des Zweiten Bürgermeisters Martin Wagner einen neuen Weg<br />
gefunden: Im Rahmen eines EU-weiten Dialogverfahrens soll<br />
zusammen mit Investoren ein finanziell tragfähiger Weg gefunden<br />
werden, ein modernes und auch städtebaulich attraktives<br />
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<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
Ortszentrum mit Nahversorgung, Bürgersaal einem sanierten<br />
oder neuen Rathaus sowie weiterer zentraler Einrichtungen<br />
realisieren zu können. Hierzu wird der Gemeinderat in diesem<br />
Jahr – auch im Dialog mit den Bürgern – wichtige Entscheidungen<br />
treffen müssen.<br />
Die <strong>CSU</strong> sieht ein attraktives <strong>Vaterstetten</strong>er<br />
Ortszentrum als zentrale Zukunftsaufgabe an!<br />
Umweltpolitik<br />
Auch im zentralen Themenfeld der Umwelt- und Energiepolitik<br />
stehen <strong>2011</strong> wichtige Weichenstellungen an. Nach fünf Jahren<br />
Diskussion und Vorbereitung zur möglichen Nutzung der umweltfreundlichen<br />
Geothermie soll bis zum Jahresende auch ein<br />
finanziell tragfähiger Weg gefunden werden, zusammen mit den<br />
Nachbargemeinden Grasbrunn und Zorneding die Geothermie<br />
realisieren zu können. Dabei muss eine Lösung gefunden werden,<br />
die die Geothermie ohne eine starke Mitfinanzierung der<br />
Gemeinden ermöglicht. Auch im Bereich der Windenergie gibt<br />
es Bewegung. Sollte sich ein Windrad aufgrund der Windsituation<br />
rechnen, so könnte in der Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong> ein Standort<br />
hierfür gefunden werden. Neben diesen beiden konkreten<br />
Themen stehen u.a. auch die umweltfreundliche Ausrichtung<br />
des neuen Gewerbegebietes in <strong>Parsdorf</strong>, die energetische Sanierung<br />
der gemeindlichen Liegenschaften sowie das Konzept<br />
zur Senkung der CO-2 Emissionen im Rahmen des EU-Bürgermeisterkonvents<br />
für den Klimaschutz auf der Agenda.<br />
Die <strong>CSU</strong> steht für eine moderne Umweltpolitik<br />
und einen Beitrag der Gemeinde<br />
zum Klimaschutz!<br />
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe der <strong>CSU</strong>-<strong>INFO</strong>: 1. Juli <strong>2011</strong>
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong> <strong>CSU</strong> im Gespräch 9<br />
Gemeindefinanzen:<br />
2010 hatte die Weltwirtschaftskrise auch die Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong><br />
erreicht. Befürchtet worden war ein „Katastrophenjahr“:<br />
Dramatischer Rückgang der Einnahmen um 3,7 Millionen Euro<br />
bzw. 7 Prozent gegenüber 2009. Der Haushaltsplan 2010 sah<br />
vor, dieses Minus zu 62 Prozent durch Einsparungen aufzufangen.<br />
Ferner war eine Entnahme aus der Rücklage in Höhe von<br />
rund 1,6 Millionen Euro und eine Aufnahme von neuen Krediten<br />
von rund 3,3 Millionen Euro vorgesehen. Kalkuliert worden<br />
war am Anfang des Haushaltsjahres ein Defizit von insgesamt<br />
4,1 Millionen Euro, am Ende des Haushaltsjahres waren es erfreulicherweise<br />
„nur“ 1,1 Millionen Euro.<br />
Die Daten für das Haushaltsjahr <strong>2011</strong> sehen ein deutliches Stück<br />
erfreulicher aus, weil die Gemeinde voraussichtlich über 1,3 Millionen<br />
Euro mehr Einkommensteuer erhält und rund 800.000<br />
Euro weniger Kreisumlage bezahlen muss. Somit ist „nur“ eine<br />
Entnahme aus der Rücklage in Höhe von 800.000 Euro und die<br />
Aufnahme neuer Kredite von 1,4 Millionen Euro erforderlich.<br />
Das ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber 2010.<br />
Wichtig ist, dass die Gemeinde in der Haushaltsstruktur ihre<br />
selbst gesteckten Ziele erfüllt. Der Gemeinderat hatte nämlich<br />
im Juli 2009 folgendes<br />
Ziel beschlossen:<br />
„Sinken die<br />
Einnahmen der<br />
Gemeinde gegenüber<br />
dem vorherigenHaushaltsjahr<br />
oder beträgt<br />
das Wachstum der<br />
Einnahmen weniger<br />
als 2 Prozent,<br />
dürfen die Ausgaben<br />
im Verwaltungshaushalt<br />
trotzdem um 1 Prozent<br />
wachsen.“ Laut Haushaltsplan<br />
steigen die Einnahmen <strong>2011</strong> im Vergleich<br />
zum Vorjahr um 4,43 Prozent. Demnach hätten die Ausgaben<br />
um 3,43 Prozent steigen dürfen, tatsächlich steigen sie jedoch<br />
nur um 1,03 Prozent. Auch die gemeindliche Verschuldung liegt<br />
mit 11,2 Millionen Euro am Ende des Haushaltsjahres <strong>2011</strong> deutlich<br />
unter der vom Gemeinderat im Oktober 2010 beschlossenen<br />
Schulden-Obergrenze von 17 Millionen Euro.<br />
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10 <strong>CSU</strong> im Gespräch<br />
Das Beste vom Politischen Aschermittwoch <strong>2011</strong><br />
Zum 15. Mal lud die <strong>Vaterstetten</strong>er <strong>CSU</strong> zum Politischen Aschermittwoch<br />
mit ihrem Fraktionschef Dr. Michael Niebler als Hauptredner<br />
ein. Seit 2008 tritt Niebler gemeinsam mit einem Partner<br />
auf: Nach dem Kabarettisten Bernd Händel aus Nürnberg (bekannt<br />
als Sitzungspräsident der Fernsehprunksitzung „Fastnacht in Franken“),<br />
dem Satiriker Manfred Degen aus Sylt und dem Bauchredner<br />
Perry Paul aus Krumbach war diesmal Stimmenimitator Jörg Hammerschmidt<br />
aus Berlin zu Gast in <strong>Vaterstetten</strong>. Die über 300 Gäste<br />
erlebten einen höchst amüsanten Abend. Hier einige Auszüge aus<br />
der Rede von Michael Niebler:<br />
Nach der letzten Gemeinderatssitzung hat Lars Brunckhorst von<br />
der Ebersberger SZ Alfons Hemauer angerufen. Alfons Hemauer<br />
ist einer unserer Gemeinderäte, die nicht zu allem etwas sagen,<br />
sondern sich nur dann zu Wort melden, wenn sie wirklich etwas<br />
beizutragen haben. Da gibt es im Gemeinderat auch ganz andere,<br />
die sagen zu allem etwas, auch wenn sie zu allem nichts<br />
zu sagen haben.<br />
Also nach der letzten Gemeinderatssitzung rief Lars Brunckhorst<br />
den Alfons an und sagte zu ihm: „Herr Hemauer, ich habe<br />
heute mit meinen Redaktionskollegen gewettet, und zwar habe<br />
ich gewettet, dass ich aus Ihnen über den Verlauf der gestrigen<br />
nicht-öffentlichen Gemeinderatssitzung mehr als zwei Worte<br />
herausbekomme.“<br />
Alfons Hemauer sagt zu ihm: „Sie verlieren.“<br />
Ich füge hinzu: In Bezug auf ein anderes Gemeinderatsmitglied<br />
hat Lars Brunckhorst die Wette mit seinen Redaktionskollegen<br />
gewonnen.<br />
Michelino Capezutto-Zehetmeier fährt gern schnell. Manchmal<br />
auch zu schnell. Vor ein paar Tagen geriet er auf der B 304 in<br />
Trudering in eine Radarkontrolle mit Sofortkasse. Die Politesse<br />
stoppte ihn, Michelino dreht die Scheibe runter und fragt: „Wie<br />
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
viel kostet es?“ Sagt die Politesse: „40 Euro.“ Sagt Michelino: „Das<br />
geht, steig ein.“<br />
Manfred Vodermair traf ich kurz vor Weihnachten auf einem<br />
Weihnachtsmarkt. Ich fragte ihn: „Was schenkst Du heuer deiner<br />
Frau?“ Er sagte: „Meine Frau bekommt zu Weihnachten von mir<br />
einen neuen Mantel und eine neue Kette.“ Sage ich zu ihm: „Da<br />
greifst Du ja heuer ganz schön in die Kasse ....“ Sagt er: „Ach, so<br />
schlimm ist das gar nicht, ist ja nur für ihr Fahrrad.“<br />
Seitdem Stefan Huber Verwaltungschef der Kreisklinik Ebersberg<br />
ist, kannst Du Dich mit ihm nicht mehr normal unterhalten.<br />
Er beantwortet jede Frage mit medizinischen Fachbegriffen,<br />
auch wenn die Frage rein gar nichts mit dem Gesundheitswesen<br />
zu tun hat. Kürzlich fragte ich ihn zum Beispiel: „Bist Du eigentlich<br />
noch an Frauen interessiert?“<br />
Stefan antwortete: „Stationär nicht mehr, ambulant schon.“<br />
Martin Wagner hat eine Kreuzfahrt gemacht. Der Wellengang<br />
war hoch. Die meisten Menschen nehmen bei einer Kreuzfahrt<br />
zu, deshalb heißt beispielsweise die Aida auch Aida – „Anschließend<br />
ist Diät angesagt“ -, nur Martin hat abgenommen. Sein<br />
Magen hat bei dem hohen Wellengang nicht mitgespielt. Das<br />
ging sogar soweit, dass eines Tages ein Steward zu ihm gesagt<br />
hat: „Herr Wagner, soll ich Ihnen das Mittagessen in die Kabine<br />
bringen, oder sollen wir es gleich für Sie über Bord werfen?“<br />
Und wenn Martin nicht auf Kreuzfahrt und nicht im Operationssaal<br />
ist, dann gratuliert er. Besonders gerne geht er zu goldenen<br />
Hochzeiten und führt mit den glücklichen Paaren intelligente<br />
Gespräche über den Sinn des Ehelebens. Dabei stellt er bei goldenen<br />
Hochzeiten oft an den Ehemann folgende Frage: „Sagen<br />
Sie mal, Sie sind jetzt mit Ihrer Frau 50 Jahre verheiratet. Haben<br />
Sie in diesen 50 Jahren irgendwann einmal an Scheidung gedacht?“<br />
Die skurrilste Antwort bekam er von einem 87-jährigen<br />
Mann, der zu Martin im Beisein seiner Frau gesagt hat: „An<br />
Scheidung nicht, aber an Mord.“<br />
Robert Niedergesäß und seine Alexa sind jetzt seit fast neun<br />
Jahren ein Paar und seit fast zwei Jahren verheiratet. Und sie<br />
hat es nicht leicht mit ihm. Die Kommunalpolitik ist sein Beruf,<br />
dagegen kann sie nichts sagen. Aber dass der Robert in seiner<br />
knapp bemessenen freien Zeit zu jedem Bayern-Heimspiel gehen<br />
muss, das macht ihr schwer zu schaffen. Und da hat sie ihn<br />
mal wüst beschimpft: „Robert, Du kennst sämtliche Bundesliga-<br />
Statistiken, weißt alle Spielstände der vergangenen Jahrzehnte,<br />
Meister, Herbstmeister, Vizemeister, aber an welchem Tag wir<br />
geheiratet haben, das weißt Du nicht.“ „Doch“, verteidigt sich Robert,<br />
„das weiß ich genau. Das war der Samstag, an dem Bayern<br />
München gegen Borussia Mönchengladbach 2:0 gewonnen hat.“
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong> <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> intern 11<br />
Drei-Königs-Treffen <strong>2011</strong>: Gauweiler vertritt Röttgen<br />
Tonis Ecke<br />
Angekündigt als Gastredner für das 11. Drei-Königs-Treffen der<br />
<strong>Vaterstetten</strong>er <strong>CSU</strong> am 6. Januar war der Bundesminister für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherung, Dr. Norbert Röttgen.<br />
Starker Schneefall und eine eisglatte Startbahn in Düsseldorf<br />
verhinderten den Abflug des Ministers nach München. Auf ihn<br />
warteten in <strong>Vaterstetten</strong> rund 300 Bürger. Der <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong><br />
musste kurzfristig Ersatz „herbeischaffen“: <strong>CSU</strong>-Bundestagsabgeordneter<br />
Dr. Peter Gauweiler, der sich in Wildbad Kreuth bei<br />
der Klausurtagung der <strong>CSU</strong>-Landesgruppe aufhielt, setzte sich<br />
spontan ins Auto und folgte einem „Hilferuf“ der <strong>Vaterstetten</strong>er<br />
<strong>CSU</strong>-Europaabgeordneten Dr. Angelika Niebler. Die <strong>Vaterstetten</strong>er<br />
Bürger waren von seiner Rede begeistert!<br />
(von li.): Sabine Heimbach (stellv. Sprecherin der Bundesregierung),<br />
Dr. Peter Gauweiler (MdB), Dr. Angelika Niebler (MdEP), Bettina<br />
Zetzl (Ortsgeschäftsführerin), Dr. Max Lehmer (MdB)<br />
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12 <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> intern<br />
<strong>CSU</strong> setzt auf bewährte Köpfe<br />
Der <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> <strong>Vaterstetten</strong>-<strong>Parsdorf</strong> steht für personelle<br />
Kontinuität. Bei der Ortshauptversammlung <strong>2011</strong> wurde<br />
turnusgemäß ein neuer Ortsvorstand für die nächsten zwei<br />
Jahre gewählt. Die engere Führungsspitze kam dabei auf Wahlergebnisse<br />
zwischen 96 % und 100 %: Ortsvorsitzender Gerald<br />
Fuchs, seine drei Stellvertreter Martin Wagner, Monika Föller<br />
und Dr. Michael Niebler, Schatzmeisterin Sieglinde Ebertowski<br />
und Schriftführer Jens Tischer. Als Beisitzer wurden gewählt:<br />
Bürgermeister Robert Niedergesäß, Manfred Vodermair, Anton<br />
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
Stephan, Michelino Capezzuto-Zehetmeier, Benedikt Weber,<br />
Leonhard Spitzauer, Birgit Commentz, Johann Zehetmayr jun.,<br />
Sylvia Eberhard, Teresa Loos, Christoph Koldehoff, Karl Müller<br />
und Volker Pietzner. Ferner gehören dem Ortsvorstand Ehrenvorsitzender<br />
Gottlieb Fauth, Ortsgeschäftsführerin Bettina Zetzl<br />
und der JU-Ortsvorsitzende Florian Pöhlmann „kraft Amtes“ an.<br />
Die Ortshauptversammlung verlief, wie auch die anwesenden<br />
Journalisten in ihren Artikeln bestätigten, in absoluter Harmonie<br />
– eine gute Grundlage für erfolgreiches politisches Handeln.<br />
(Foto li. oben): Der engere <strong>CSU</strong>-Ortsvorstand; (Foto re. oben): Die Führungsspitze der Frauen-Union mit der Kreisvorsitzenden<br />
Susanne Linhart (2.v.li.); (Foto oben): Ehrung der langjährigen Mitglieder Gerald Fuchs (Ortsvorsitzender), Franz Hollweck, Sebastian<br />
Oberhauser, Uwe Jöhrn, Renate Hetzel, Prof. Dr. Georg Kinshofer, Detlef Cleve, Bettina Zetzl, Martin Wagner, Georg Möstl<br />
www.bestattungen-imhoff.de<br />
Mail: info@bestattungen-imhoff.de<br />
Die Erinnerung ist das einzige Paradies,<br />
aus dem wir nicht vertrieben werden können.<br />
(Jean Paul)
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong> <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> intern 13<br />
Mit der <strong>CSU</strong> zum Erfolg<br />
Wir in Bayern haben<br />
• den solidesten Staatshaushalt: Zum 6. und 7. Mal in Folge<br />
keine Neuverschuldung im Doppelhaushalt <strong>2011</strong>/2012.<br />
• eine Zukunftsmilliarde: Mit „Aufbruch Bayern“ investiert der<br />
Freistaat Bayern 1 Milliarde Euro in Familie, Bildung und<br />
Innovation.<br />
• die beste Bildung für unsere Kinder: Unsere Schüler nehmen<br />
im bundesweiten Bildungsvergleich den ersten Platz ein<br />
(IQB-Ländervergleich 2010).<br />
• die kräftigste Wirtschaft: Bayern ist das Bundesland mit der<br />
stärksten Wirtschaftskraft (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft,<br />
Studie 2010).<br />
• die geringste Arbeitslosigkeit: 2010 hatte Bayern die niedrigste<br />
Arbeitslosenquote von allen Ländern.<br />
Christbaum-Sammel-<br />
aktion der Jungen Union<br />
Seit 15 Jahren organisiert die JU in der Gemeinde<br />
<strong>Vaterstetten</strong> die Christbaum-Sammelaktion.<br />
Dabei sammelten <strong>2011</strong> 21 Helfer mit fünf Fahrzeugen<br />
die Bäume ein. Die rund 1.050 gesammelten<br />
Bäume wurden energetisch weiterverwertet.<br />
Durch die Einnahmen der Christkindlmärkte und<br />
der Christbaumaktion konnte die Junge Union<br />
auch dieses Jahr eine 500 Euro Spende an eine<br />
Kindergarteneinrichtung ermöglichen.<br />
• die niedrigste Jugendarbeitslosenquote: 2,9 % heißt nahezu<br />
Vollbeschäftigung für unsere Jugendlichen.<br />
• die stärkste Unterstützung für unsere Kommunen: Die Leistungen<br />
des Freistaates beim kommunalen Finanzausgleich<br />
steigen <strong>2011</strong> auf 6,374 Milliarden Euro – Kein Land tut mehr!<br />
• die beste innere Sicherheit: Geringste Kriminalitätsrate und<br />
höchste Aufklärungsquote in ganz Deutschland.<br />
• die zufriedenste Bevölkerung: „Ich lebe gern hier“ sagen 97 %<br />
der Menschen in Bayern (BR-Studie 2010). Die Menschen sind<br />
stolz auf ihr Land.
14 <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> intern<br />
Frauen-Union<br />
Ehrungen<br />
Die neue Ortsvorsitzende Bettina Zetzl, die<br />
Kreisvorsitzende Susanne Linhart, Julia<br />
Milsch (10 Jahre Mitgliedschaft), Schatzmeisterin<br />
Simone Späth, Gabriele Koch,<br />
Bärbel Weis, Magdalena Widholz und Gabriele<br />
Karl (alle für 10 Jahre)<br />
14. Februar <strong>2011</strong><br />
Valentinsaktion<br />
der Frauen-Union<br />
<strong>Vaterstetten</strong><br />
Blumen für Passanten an verschiedenen<br />
Standorten in Baldham und<br />
<strong>Vaterstetten</strong><br />
(v. links): Gabi Kinshofer, Oskar Steininger, Christine Leutloff, Günter Czizegg,<br />
Hildegard Czizegg, Reiner Runge, Volker Pietzner, Christine Wimmer,<br />
Peter Türk, Ingrid Knieling. (Die beiden Vorstandsmitglieder Franz Bichlmeier<br />
und Gerold Hofmann sind nicht auf dem Foto)<br />
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />
Die Senioren-Union<br />
<strong>Vaterstetten</strong>-<strong>Parsdorf</strong> hat<br />
einen neuen Vorstand<br />
Nachdem der bisherige Vorsitzende der Senioren-Union<br />
<strong>Vaterstetten</strong>-<strong>Parsdorf</strong>, Rainer Nitsche, im Sommer 2010<br />
aus dem Landkreis weggezogen und als Vorsitzender des<br />
<strong>Ortsverband</strong>es zurückgetreten ist, fand nun die Neuwahl<br />
des Vorstandes am 28. Februar statt.<br />
Als neuer Vorsitzender wurde einstimmig das bisherige<br />
Vorstandmitglied Volker Pietzner gewählt. Als dessen<br />
Stellvertreterin wurde Gabriele Kinshofer bestimmt, die<br />
den Vorsitz seit dem Weggang von Rainer Nitsche bis zur<br />
Neuwahl kommissarisch geführt hatte.<br />
Der <strong>Ortsverband</strong> wird nun weiterhin aktiv in der Tagespolitik<br />
vor Ort tätig sein und die Interessen der Senioren in der<br />
Gemeinde vertreten.
<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong> <strong>CSU</strong>-<strong>Ortsverband</strong> intern 15<br />
Ein erster Ausblick auf die Festsaison in <strong>Vaterstetten</strong><br />
Der Frühling hat begonnen und auch der Sommer steht bald vor der<br />
Türe, und hiermit beginnt in unserer lebendigen Gemeinde <strong>Vaterstetten</strong><br />
auch wieder die jährliche Festsaison in <strong>Vaterstetten</strong>, Baldham<br />
und allen Ortschaften. Damit Sie sich die Veranstaltungen rechtzeitig<br />
in Ihrem Kalender reservieren können, hier ein kleiner – und noch<br />
unvollständiger – Ausblick auf die nächsten Monate:<br />
30. April Maibaum Aufstellen in Weißenfeld; ab 14.00 Uhr<br />
14. Mai Trogir-Fest vor dem Rathaus<br />
28. Mai Bierfest Krieger- und Soldatenverein <strong>Vaterstetten</strong><br />
4. Juni Straßenfest <strong>Vaterstetten</strong><br />
10. Juni Rockkonzert in Neufarn mit Gsindl<br />
17. Juni Sonnwendfeuer in Neufarn<br />
24. Juni Sonnwendfeuer in <strong>Vaterstetten</strong><br />
3. Juli Hergoldinger Dorffest<br />
8. & 9. Juli Marktplatz-Open-Air in Baldham<br />
mit Tschango Asyl und Jazz meets Classic<br />
10. Juli: Neufarner Dorffest<br />
14. – 19. Juli Volksfest <strong>Vaterstetten</strong><br />
23. Juli 10. Chornacht<br />
24. Juli Jubiläumskonzert<br />
15 Jahre Neue Chorgemeinschaft (Rathaus)<br />
Joachim Gauck kommt nach Grafing<br />
Der Kandidat von SPD und Bündnis 90/Die Grünen bei der letzten Bundespräsidentenwahl,<br />
Joachim Gauck, ist am Sonntag, 2. Oktober <strong>2011</strong>,<br />
Gastredner bei der traditionellen Festveranstaltung „Tag der Einheit –<br />
Tag der Begegnung“ des <strong>CSU</strong>-Kreisverbandes Ebersberg. Gauck war<br />
zehn Jahre Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes<br />
der ehemaligen DDR und ist Vorsitzender des Vereins „Gegen<br />
Vergessen – Für Demokratie“. Die öffentliche <strong>CSU</strong>-Veranstaltung<br />
findet um 19 Uhr in der Stadthalle Grafing statt. Anmeldungen nimmt<br />
ab sofort die Ortsgeschäftsführerin der <strong>Vaterstetten</strong>er <strong>CSU</strong>, Gemeinderätin<br />
Bettina Zetzl, Tel. 08106/30 33 24, E-Mail: ezetzl@t-online.de, entgegen.