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INFO 2011/I - CSU-Ortsverband Vaterstetten-Parsdorf

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10 <strong>CSU</strong> im Gespräch<br />

Das Beste vom Politischen Aschermittwoch <strong>2011</strong><br />

Zum 15. Mal lud die <strong>Vaterstetten</strong>er <strong>CSU</strong> zum Politischen Aschermittwoch<br />

mit ihrem Fraktionschef Dr. Michael Niebler als Hauptredner<br />

ein. Seit 2008 tritt Niebler gemeinsam mit einem Partner<br />

auf: Nach dem Kabarettisten Bernd Händel aus Nürnberg (bekannt<br />

als Sitzungspräsident der Fernsehprunksitzung „Fastnacht in Franken“),<br />

dem Satiriker Manfred Degen aus Sylt und dem Bauchredner<br />

Perry Paul aus Krumbach war diesmal Stimmenimitator Jörg Hammerschmidt<br />

aus Berlin zu Gast in <strong>Vaterstetten</strong>. Die über 300 Gäste<br />

erlebten einen höchst amüsanten Abend. Hier einige Auszüge aus<br />

der Rede von Michael Niebler:<br />

Nach der letzten Gemeinderatssitzung hat Lars Brunckhorst von<br />

der Ebersberger SZ Alfons Hemauer angerufen. Alfons Hemauer<br />

ist einer unserer Gemeinderäte, die nicht zu allem etwas sagen,<br />

sondern sich nur dann zu Wort melden, wenn sie wirklich etwas<br />

beizutragen haben. Da gibt es im Gemeinderat auch ganz andere,<br />

die sagen zu allem etwas, auch wenn sie zu allem nichts<br />

zu sagen haben.<br />

Also nach der letzten Gemeinderatssitzung rief Lars Brunckhorst<br />

den Alfons an und sagte zu ihm: „Herr Hemauer, ich habe<br />

heute mit meinen Redaktionskollegen gewettet, und zwar habe<br />

ich gewettet, dass ich aus Ihnen über den Verlauf der gestrigen<br />

nicht-öffentlichen Gemeinderatssitzung mehr als zwei Worte<br />

herausbekomme.“<br />

Alfons Hemauer sagt zu ihm: „Sie verlieren.“<br />

Ich füge hinzu: In Bezug auf ein anderes Gemeinderatsmitglied<br />

hat Lars Brunckhorst die Wette mit seinen Redaktionskollegen<br />

gewonnen.<br />

Michelino Capezutto-Zehetmeier fährt gern schnell. Manchmal<br />

auch zu schnell. Vor ein paar Tagen geriet er auf der B 304 in<br />

Trudering in eine Radarkontrolle mit Sofortkasse. Die Politesse<br />

stoppte ihn, Michelino dreht die Scheibe runter und fragt: „Wie<br />

<strong>CSU</strong> Info I April <strong>2011</strong><br />

viel kostet es?“ Sagt die Politesse: „40 Euro.“ Sagt Michelino: „Das<br />

geht, steig ein.“<br />

Manfred Vodermair traf ich kurz vor Weihnachten auf einem<br />

Weihnachtsmarkt. Ich fragte ihn: „Was schenkst Du heuer deiner<br />

Frau?“ Er sagte: „Meine Frau bekommt zu Weihnachten von mir<br />

einen neuen Mantel und eine neue Kette.“ Sage ich zu ihm: „Da<br />

greifst Du ja heuer ganz schön in die Kasse ....“ Sagt er: „Ach, so<br />

schlimm ist das gar nicht, ist ja nur für ihr Fahrrad.“<br />

Seitdem Stefan Huber Verwaltungschef der Kreisklinik Ebersberg<br />

ist, kannst Du Dich mit ihm nicht mehr normal unterhalten.<br />

Er beantwortet jede Frage mit medizinischen Fachbegriffen,<br />

auch wenn die Frage rein gar nichts mit dem Gesundheitswesen<br />

zu tun hat. Kürzlich fragte ich ihn zum Beispiel: „Bist Du eigentlich<br />

noch an Frauen interessiert?“<br />

Stefan antwortete: „Stationär nicht mehr, ambulant schon.“<br />

Martin Wagner hat eine Kreuzfahrt gemacht. Der Wellengang<br />

war hoch. Die meisten Menschen nehmen bei einer Kreuzfahrt<br />

zu, deshalb heißt beispielsweise die Aida auch Aida – „Anschließend<br />

ist Diät angesagt“ -, nur Martin hat abgenommen. Sein<br />

Magen hat bei dem hohen Wellengang nicht mitgespielt. Das<br />

ging sogar soweit, dass eines Tages ein Steward zu ihm gesagt<br />

hat: „Herr Wagner, soll ich Ihnen das Mittagessen in die Kabine<br />

bringen, oder sollen wir es gleich für Sie über Bord werfen?“<br />

Und wenn Martin nicht auf Kreuzfahrt und nicht im Operationssaal<br />

ist, dann gratuliert er. Besonders gerne geht er zu goldenen<br />

Hochzeiten und führt mit den glücklichen Paaren intelligente<br />

Gespräche über den Sinn des Ehelebens. Dabei stellt er bei goldenen<br />

Hochzeiten oft an den Ehemann folgende Frage: „Sagen<br />

Sie mal, Sie sind jetzt mit Ihrer Frau 50 Jahre verheiratet. Haben<br />

Sie in diesen 50 Jahren irgendwann einmal an Scheidung gedacht?“<br />

Die skurrilste Antwort bekam er von einem 87-jährigen<br />

Mann, der zu Martin im Beisein seiner Frau gesagt hat: „An<br />

Scheidung nicht, aber an Mord.“<br />

Robert Niedergesäß und seine Alexa sind jetzt seit fast neun<br />

Jahren ein Paar und seit fast zwei Jahren verheiratet. Und sie<br />

hat es nicht leicht mit ihm. Die Kommunalpolitik ist sein Beruf,<br />

dagegen kann sie nichts sagen. Aber dass der Robert in seiner<br />

knapp bemessenen freien Zeit zu jedem Bayern-Heimspiel gehen<br />

muss, das macht ihr schwer zu schaffen. Und da hat sie ihn<br />

mal wüst beschimpft: „Robert, Du kennst sämtliche Bundesliga-<br />

Statistiken, weißt alle Spielstände der vergangenen Jahrzehnte,<br />

Meister, Herbstmeister, Vizemeister, aber an welchem Tag wir<br />

geheiratet haben, das weißt Du nicht.“ „Doch“, verteidigt sich Robert,<br />

„das weiß ich genau. Das war der Samstag, an dem Bayern<br />

München gegen Borussia Mönchengladbach 2:0 gewonnen hat.“

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