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<strong>porträt</strong><br />
Dirkers<br />
Flaschengeister<br />
Im unterfränkischen Örtchen Mömbris nahe Aschaffenburg <strong>de</strong>stilliert Arno<br />
Dirker alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Schon längst gehört er zur<br />
<strong>de</strong>utschen Brennerelite. Wir haben ihn zu Hause besucht.<br />
TexT Johannes Weiss<br />
GAulT MIllAu 82 MAGAzIn<br />
formsache<br />
Abgefüllt wird in die<br />
charakteristischen<br />
bauchigen Flaschen mit<br />
<strong>de</strong>m Logo <strong>de</strong>r Brennerei
nur <strong>de</strong>r Kirschlorbeer hat es nicht zur<br />
Serienreife geschafft. Lei<strong>de</strong>r, ist man<br />
fast versucht zu sagen. Denn Arno<br />
Dirker gerät regelrecht ins Schwärmen,<br />
wenn er von <strong>de</strong>n Aromen <strong>de</strong>s Destillats<br />
erzählt, das er aus <strong>de</strong>n schwarzen Beeren<br />
gebrannt hatte. Nach Kakao und dunkler<br />
Schokola<strong>de</strong>, aber auch nach Man<strong>de</strong>ln und<br />
Marzipan hätte es geschmeckt. »Doch dann<br />
wur<strong>de</strong> mein Mund pelzig und ich bekam<br />
heftige Magenschmerzen«, bedauert er.<br />
Und das von einem winzigen Schluck. Der<br />
Grund: Die Toxine <strong>de</strong>r Frucht waren ins<br />
Destillat übergegangen und hatten <strong>de</strong>n<br />
Brand ungenießbar gemacht. Also hat Dirker<br />
es beim Selbstversuch belassen und <strong>de</strong>n<br />
Rest kurzerhand weggekippt.<br />
Arno Dirker aus <strong>de</strong>m unterfränkischen<br />
Mömbris nahe Aschaffenburg ist einer <strong>de</strong>r<br />
erfolgreichsten E<strong>de</strong>lbrenner <strong>de</strong>r Republik<br />
und hat schon so ziemlich alles eingeheimst,<br />
was es an Preisen in <strong>de</strong>r Branche zu holen<br />
gibt. 1993 beispielsweise schaffte er auf <strong>de</strong>r<br />
österreichischen Fachmesse Destillata auf<br />
Anhieb <strong>de</strong>n zweiten Platz, im Folgejahr<br />
wur<strong>de</strong> er Schnapsbrenner <strong>de</strong>s Jahres. Dieses<br />
Jahr holte er beim World-Spirits Festival in<br />
Klagenfurt jeweils 8 Gold- und Silbermedaillen<br />
– mit 17 eingereichten Spirituosen.<br />
Eigentlich könnte er sich auf seinen Lorbeeren<br />
ausruhen. Doch Dirker ist ein Rastloser,<br />
immer auf <strong>de</strong>r Suche nach neuen Düften<br />
und Aromen, aber auch Herausfor<strong>de</strong>rungen.<br />
»Es gibt so vieles auf dieser Welt, was bisher<br />
noch nicht <strong>de</strong>stilliert wur<strong>de</strong>«, sagt er. Also<br />
herzstück<br />
Die Kolonnenbrennanlage<br />
macht mehrfaches<br />
Brennen überflüssig<br />
tut er sein Bestes, um diese Lücke möglichst<br />
klein zu bekommen. Mohn und Korian<strong>de</strong>r<br />
hat er schon gebrannt, aber auch Geister von<br />
Knoblauch, Steinpilzen, Spargeln, Meerrettich<br />
o<strong>de</strong>r sogar Frankfurter Grüner Soße<br />
sind in seinem Repertoire. Alles, was bei drei<br />
nicht auf <strong>de</strong>n Bäumen ist, lan<strong>de</strong>t bei Dirker<br />
im Brennkessel. Dabei hat er mittlerweile<br />
schon so einiges ent<strong>de</strong>ckt, was an Bäumen<br />
o<strong>de</strong>r Sträuchern dahinkümmert, als Brand<br />
o<strong>de</strong>r Geist in <strong>de</strong>r Flasche aber zur Höchstform<br />
aufläuft. Der wollige Schneeball etwa<br />
o<strong>de</strong>r die Mahonie, von <strong>de</strong>nen die meisten<br />
Menschen wohl nicht einmal wissen, wie sie<br />
aussehen. Da es über das Brennen solcher<br />
Früchte kaum Literatur gibt, musste Dirker<br />
es ausprobieren. Natürlich war teilweise auch<br />
nicht bekannt, ob eventuell Giftstoffe ins<br />
Destillat gelangen. Also ließ Dirker seine<br />
Produkte zunächst einmal toxikologisch<br />
untersuchen um festzustellen, ob sie wirklich<br />
unbe<strong>de</strong>nklich sind. Im Fall <strong>de</strong>s besagten<br />
Kirschlorbeers war dies nicht <strong>de</strong>r Fall. Beim<br />
Eibenwasser aus <strong>de</strong>n Früchten <strong>de</strong>s eigentlich<br />
ebenfalls giftigen Taxusstrauchs dagegen<br />
gaben die Chemiker grünes Licht.<br />
Die Brennerei wur<strong>de</strong> Arno Dirker nicht<br />
in die Wiege gelegt. Denn zunächst einmal<br />
erlernte er ein soli<strong>de</strong>s Handwerk, <strong>de</strong>n<br />
Schreinerberuf, und arbeitete dann als Zimmermann<br />
und Dach<strong>de</strong>cker. Die eigentliche<br />
Geschichte seiner Brennerkarriere begann<br />
kurioserweise, als sich in Mömbris die ersten<br />
Supermärkte ansie<strong>de</strong>lten. Die Familie hatte<br />
einen kleinen landwirtschaftlichen Betrieb<br />
GAulT MIllAu 83 MAGAzIn<br />
mit Obstplantagen und die Früchte stets<br />
an die Tante-Emma-Lä<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Umgebung<br />
verkauft. Nach und nach wichen die kleinen<br />
Geschäfte unter <strong>de</strong>m Konkurrenzdruck <strong>de</strong>n<br />
großen Ketten. Mit <strong>de</strong>ren Niedrigpreisen<br />
konnte auch die Familie Dirker nicht konkurrieren.<br />
Also versuchte man es zunächst<br />
einmal mit Apfelwein. Und als in einem<br />
Jahr die Zwetschgenernte beson<strong>de</strong>rs üppig<br />
ausfiel, machte Arno Dirker Pflaumenwein<br />
daraus. In fieseliger Kleinstarbeit hatte er zuvor<br />
die Früchte von ihrer Schale befreit, das<br />
Ergebnis sei phantastisch ausgefallen. Der<br />
Pflaumenwein wur<strong>de</strong> zu einem beliebten<br />
Geburtstagsgeschenk für die Verwandtschaft,<br />
und auch Dirkers Bun<strong>de</strong>swehrkamera<strong>de</strong>n<br />
waren begeistert. Also begann er, weitere<br />
Fruchtweine herzustellen. Da die nicht<br />
<strong>de</strong>n erhofften Absatz fan<strong>de</strong>n und er zu<strong>de</strong>m<br />
keine Lust mehr hatte, Zwetschgen zu<br />
pellen, packte er die Früchte in ein Fass, ließ<br />
sie vergären und vom Vater eines Freun<strong>de</strong>s<br />
brennen. Das war 1986. Dirker durfte<br />
mithelfen, vergaß aber, in ein Buch vertieft,<br />
Brennholz für <strong>de</strong>n Kessel nachzulegen. Das<br />
Ergebnis: Der Brand lief wesentlich langsamer,<br />
schmeckte dafür aber <strong>de</strong>utlich besser.<br />
Der Vater <strong>de</strong>s Freun<strong>de</strong>s war über die geringe<br />
Ausbeute entsetzt, vom Ergebnis jedoch<br />
auch überzeugt. Als Dirkers Obstmenge<br />
das Kontingent überstieg, das ihm <strong>de</strong>r Vater<br />
<strong>de</strong>s Freun<strong>de</strong>s zugestehen konnte, machte<br />
er Nägel mit Köpfen und erwarb selbst ein<br />
Brennrecht. 1992 startete er mit <strong>de</strong>m ersten<br />
eigenen Brennkessel, arbeitete aber nebenher<br />
verkauf<br />
In Dirkers Shop in Mömbris<br />
ist alles erhältlich, was <strong>de</strong>r<br />
Meister herstellt
noch als Zimmermann – sicherheitshalber.<br />
1994 stieg er komplett um.<br />
Beim Brennen geht Dirker keine<br />
Kompromisse ein. Gut Ding will Weile<br />
haben, also läuft die Destillation entsprechend<br />
langsam ab. Zum Heizen nimmt er<br />
Holz. »Das gibt eine beson<strong>de</strong>rs gleichmäßige<br />
Hitze«, sagt er. Heute brennt Dirker<br />
Mollebusch-Birnen, eine fränkische Spezialität.<br />
Napoleons Soldaten sollen sie <strong>de</strong>reinst<br />
an <strong>de</strong>n Main gebracht haben. Die Früchte<br />
haben eine dicke Schale, hartes Fleisch und<br />
relativ wenig Aroma. Als Brand verströmen<br />
sie aber eine geballte Ladung Birnenduft,<br />
ohne dabei so parfümiert zu wirken wie<br />
Williams. Die Früchte hatte Dirker nach <strong>de</strong>r<br />
Ernte eingemaischt und bei 8° C temperaturkontrolliert<br />
vergoren, etwa drei Monate<br />
lang. Dirker pumpt die Maische in <strong>de</strong>n<br />
Brennkessel. 140 Liter davon passen hinein,<br />
<strong>de</strong>r Gegenwert von rund 150 Kilo Birnen.<br />
Vorsichtig legt er einen Holzscheit nach, die<br />
Flamme lo<strong>de</strong>rt auf. Langsam erhitzt sich <strong>de</strong>r<br />
Inhalt <strong>de</strong>s Kessels. In <strong>de</strong>r Kolonnenbrennanlage,<br />
die wie ein breites, senkrecht stehen<strong>de</strong>s<br />
Kupferrohr mit übereinan<strong>de</strong>r liegen<strong>de</strong>n<br />
Bullaugen aussieht, steigt <strong>de</strong>r Dampf empor.<br />
Mit je<strong>de</strong>m Bullauge konzentriert sich <strong>de</strong>r<br />
Gehalt an wertvollem Ethylalkohol, weshalb<br />
man auf einer solchen Anlage nicht mehrfach<br />
brennen muss. Oben angekommen wird<br />
<strong>de</strong>r Alkoholdampf abgekühlt und kon<strong>de</strong>nsiert<br />
in einem Rohr, über das er schließlich<br />
abfließt und unten als dünner Fa<strong>de</strong>n in<br />
einen Eimer läuft. Zunächst als so genannter<br />
Vorlauf, <strong>de</strong>r penetrant nach Klebstoff riecht<br />
und das blind machen<strong>de</strong> Methanol enthält.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r hält Dirker seinen Finger in<br />
das Rinnsal und schnuppert. Er ist auf <strong>de</strong>r<br />
Jagd nach <strong>de</strong>m Herzstück, <strong>de</strong>m wertvollen<br />
Filet <strong>de</strong>s Destillats, das die reinen Aromen<br />
und etwa 80 Prozent Alkohol enthält. Als<br />
es auf <strong>de</strong>n Schnittpunkt zugeht, wird Dirker<br />
etwas nervös, riecht und probiert häufiger,<br />
bis es so weit ist. Dann schiebt er rasch einen<br />
neuen Eimer unter das Rohr, <strong>de</strong>r das wertvolle<br />
Destillat auffangen soll. »Die Kunst<br />
beim Brennen ist es, Vorlauf und Nachlauf<br />
sauber vom Herzstück abzutrennen, damit<br />
das Endprodukt keine Fehltöne hat«, sagt<br />
Dirker. »Genauso wichtig ist es aber, die<br />
Schnittpunkte mitzunehmen, an <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>r<br />
Vorlauf in das Herzstück und das Herzstück<br />
in <strong>de</strong>n Nachlauf übergehen«, erklärt er. Beim<br />
ersten Schnittpunkt sind die leicht flüchtigen,<br />
beim zweiten die schwer flüchtigen<br />
Aromen am stärksten konzentriert. Erwischt<br />
man diese Punkte nicht, hat das fertige<br />
Destillat kaum Geschmack.<br />
Dann kehrt wie<strong>de</strong>r Ruhe ein. Bis das<br />
Herzstück ab<strong>de</strong>stilliert ist, dauert es eine<br />
ganze Weile. Dirker erzählt in dieser Zeit<br />
GAulT MIllAu 84 MAGAzIn<br />
sortiment<br />
Eine kleine Auswahl:<br />
Wachol<strong>de</strong>r, Wintergeist,<br />
Wal<strong>de</strong>rdbeerengeist,<br />
Tannenspitzengeist, Anis,<br />
Man<strong>de</strong>lgeist, Walnussgeist<br />
stolz von seinen Obstplantagen, auf <strong>de</strong>nen<br />
rund 8000 Bäume für seine Brän<strong>de</strong><br />
stehen, darunter seltene Sorten wie wil<strong>de</strong><br />
Apfel- und Birnengattungen, besagte<br />
Mollebuschbirne o<strong>de</strong>r intensiv duften<strong>de</strong> und<br />
schmecken<strong>de</strong> Mirabellenarten, von <strong>de</strong>nen<br />
eine sogar ein wenig an Mango erinnert.<br />
Haselnüsse o<strong>de</strong>r Man<strong>de</strong>ln beispielsweise,<br />
aus <strong>de</strong>nen er Geister brennt, kauft er<br />
dazu. Der Unterschied zwischen Geist und<br />
Brand, auch Wasser genannt, ist schnell<br />
erklärt: Brän<strong>de</strong> bzw. Wässer wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n<br />
eingemaischten und vergorenen Früchten<br />
gewonnen, bestehen also zu 100 Prozent aus<br />
<strong>de</strong>r Frucht. Für Geister wer<strong>de</strong>n die Früchte<br />
in Alkohol eingelegt, ähnlich wie bei einem<br />
Rumtopf, und so die Aromen extrahiert.<br />
Anschließend wird das Ganze <strong>de</strong>stilliert.<br />
Früchte, die nur wenig o<strong>de</strong>r gar keinen Zucker<br />
enthalten, wer<strong>de</strong>n daher in <strong>de</strong>r Regel zu<br />
Geistern verarbeitet.<br />
Als es auf <strong>de</strong>n Nachlauf zugeht, sieht<br />
Arno Dirker wie<strong>de</strong>r häufiger nach <strong>de</strong>m<br />
Brennkessel, probiert und schaut auf ein<br />
Thermometer an <strong>de</strong>r Anlage. Steigt die<br />
Temperatur an, steht <strong>de</strong>r Nachlauf kurz<br />
bevor. Der enthält die Fuselstoffe und<br />
riecht muffig wie ein feuchter Keller. Den<br />
Schnittpunkt nimmt Dirker noch mit, dann<br />
wechselt er wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Eimer. Die Ausbeute:<br />
ganze fünf Liter 80-prozentiger Alkohol.
Die wer<strong>de</strong>n anschließend in Glasballons<br />
für etwa zwei Jahre gelagert und dann auf<br />
eine Trinkstärke von 40 Prozent verdünnt.<br />
Welches Wasser Dirker dafür nimmt, ist<br />
sein Geheimnis. Er hat sogar einen eigenen<br />
Lieferanten dafür. Je nach Charakter<br />
<strong>de</strong>r Spirituose wählt er unterschiedliches<br />
Wasser, um die Frucht optimal zu betonen.<br />
10 Liter trinkfertiges Destillat aus 150 Kilo<br />
Birnen, das be<strong>de</strong>utet 7,5 Kilo Früchte pro<br />
Halbliterflasche. Dirker verwen<strong>de</strong>t für seine<br />
Schnäpse charakteristische bauchige Flaschen<br />
mit <strong>de</strong>m Logo seiner Brennerei. Die<br />
Etiketten malt er selbst und kopiert sie auf<br />
buntes Papier. Ein Verwandter schnei<strong>de</strong>t sie<br />
aus, Angestellte füllen die Schnäpse ab und<br />
etikettieren die Flaschen.<br />
Beinahe wäre Arno Dirkers Brennerkarriere<br />
in Deutschland vor kurzem been<strong>de</strong>t<br />
gewesen. Um ein Optimum an Aroma zu<br />
erzielen, hatte er auf hessischem Gebiet<br />
eine neue Brennanlage installieren lassen,<br />
die nach seinen Vorstellungen gebaut und<br />
arno <strong>dirker</strong><br />
Sein Motto: »Es gibt<br />
so vieles auf dieser<br />
Welt, was noch nicht<br />
<strong>de</strong>stilliert wur<strong>de</strong>.«<br />
Der Mann hat<br />
ein<strong>de</strong>utig Recht.<br />
<strong>porträt</strong><br />
GAulT MIllAu 85 MAGAzIn<br />
vom hessischen Zoll genehmigt wor<strong>de</strong>n<br />
war. Durch einen schon länger geplanten<br />
Län<strong>de</strong>rtausch sollte das Grundstück jedoch<br />
künftig an Bayern fallen. Die Beamten<br />
<strong>de</strong>s Bayerischen Zolls bemängelten jedoch<br />
die Bauweise <strong>de</strong>r neuen Brennanlage und<br />
hätten sie schlicht nicht akzeptiert. Doch<br />
die Geschichte fand ein glückliches En<strong>de</strong>:<br />
Dirkers Grundstück wird vom Län<strong>de</strong>rtausch<br />
ausgenommen, so dass er weiter nach<br />
seinen Vorstellungen brennen kann und<br />
seine bereits gehegten Auswan<strong>de</strong>rungspläne<br />
wie<strong>de</strong>r verworfen hat. Ein Glück für uns.<br />
Denn wer weiß, was Dirker in Zukunft<br />
noch so alles in Flaschen füllt.<br />
E<strong>de</strong>lbrennerei A.-J. Dirker<br />
Alzenauer Strasse 108<br />
63776 Mömbris<br />
Telefon 060 29 - 77 11<br />
E-Mail: info@<strong>dirker</strong>.<strong>de</strong><br />
Internet: www.<strong>dirker</strong>.<strong>de</strong><br />
AnzeIGe<br />
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