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Nach dem morgigen Rheinfall ging es wieder nach<br />

Deutschland zurück um dank des Navi´s einen<br />

Insiderweg nach Rafz zu fahren.<br />

Bei der Baumschule Hauenstein angekommen begrüßte<br />

uns Herr Weber, Geschäftsleiter in Bereich Produktion<br />

und führte uns durch das Gelände der Gärtnerei.<br />

Die Baumschule Hauenstein - Rafz wurde 1890 gegründet und ist<br />

das „Mutterhaus“ des Unternehmens. War anfangs wie in der<br />

Schweiz üblich ein Bauerbetrieb und produzierte Nutz- und<br />

Obstgehölze. Nach dem 2.Weltkrieg stieg die Gärtnerei ganz in<br />

das Baumschulwesen ein. <strong>19</strong>60 wurde das erste Garten-Center in<br />

der Schweiz errichtet und das Zweite beim Stammbetrieb in Rafz.<br />

In <strong>den</strong> 70ger Jahren kam die Containerkultur dazu. Insgesamt sind<br />

es 3 Garten - Center ( Rafz, Zürich und Baar ) wobei Haunestein - Rafz das größte<br />

ist.<br />

Heute ist die Gärtnerei eine AG und zu 80 % in Familienhand.<br />

Die Baumschule wirtschaftet auf ca. 50-60 ha Freilandfläche.<br />

Ca. 30 ha bebaute und brachliegende Fläche run<strong>den</strong> <strong>den</strong> Betrieb<br />

ab und bringen ihn auf eine Gesamtgröße von ca. 90 ha.<br />

In der Baumschule Hauenstein - Rafz arbeiten 130 Angestellte,<br />

davon 17 Azubis (im Bereich Baumschule, Stau<strong>den</strong>, Floristik<br />

sowie Polynatura).<br />

Die Besichtigung begann am Garten-Center und verlagerte sich<br />

recht schnell Richtung der Versand- und Produktionshallen. Uns<br />

wurde der Versandablauf erklärt sowie einige Maschinen wie z. B.<br />

die Topfmaschine. Danach ging es weiter über die Freilandflächen<br />

zum Herzstück der Gärtnerei, das Pumpenhaus und<br />

Wasserbecken diese durch Leitungen aus dem Rhein gespeist<br />

wird. Auf der weiteren Tour ging es an <strong>den</strong> restlichen Freiflächen<br />

vorbei bis wir an der<br />

Containerfläche und <strong>den</strong><br />

Gewächshäusern angekommen waren. Dort<br />

schauten wir uns zum größten Teil<br />

Obstgehölze an. Zum Ende der Führung gab<br />

es noch ein paar Minuten zur freien<br />

Verfügung diese wir mit der Besichtigung des<br />

Garten- Centers sowie des Schaugartens<br />

verbrachten.<br />

Zum krönen<strong>den</strong> Abschluss des Tages gab es noch einen kurzen Abstecher nach<br />

Zürich. Man kann da gut feststellen, dass man auch mit Geld in <strong>den</strong> Taschen<br />

verhungern kann.<br />

Lars Keller

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