Mediadaten - beim SN-Fachpresse Verlag

Media-Informationen 2014
C10278 E 6 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
C10278 E 7-8 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
C10278 E 9 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
C10278 E 10 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
Tobias Weber
Leiter
Anwendungstechnik
Dick Schieven
Hähnchenmäster
Zieuwent/Niederlande
Praktiziert bereits
heute nach den Regeln
des Projektes
„Hähnchen von morgen“
Daniela Haller
Leiterin
Marketingkommunikation
International
Proviande
Swiss Meat | Schweizer Fleisch
Marc De Moor
Geschäftsführer
Jademo Meat Products
Zottegem/Belgien
Weber Maschinenbau
Breidenbach
IFFA 2013: Die Nummer 1 der Fleischwirtschaft beweist erneut ihre Stärke
Mehr Areal, mehr Besucher,
mehr Internationaliät Seite 28
Niederlande bringen zukunftsweisendes Nachhaltigkeitsprojekt auf den Weg
Das Hähnchen von morgen
Seite 28
«Schweizer Fleisch» im Ausland – diese Marke steht für Qualität
Exportoffensive 2013: Kommunikation
für exklusive Fleischspezialiäten
Seite 24
Omer Janssens und De Moor Gilbert & Zonen bilden Jademo
Zwei Familien mit einer Vision
Seite 26
Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
n n n SN-Fachpresse Hamburg

Aubel
Vorgestellt: Lovenfosse SA, Aubel/Wallonien
u dem ausgezeichneten
Ruf von belgischem
Schweinefleisch – das als
mager, zart und sehr gesund bekannt
ist – leistet auch das Unternehmen
Lovenfosse seinen
Beitrag. Das wallonische Unternehmen,
in dem malerischen
„le Pays d‘Aubel“ im Osten des
Landes gelegen, ist ein wichtiger
Akteur auf dem belgischen Markt
für Schweinefleisch. Das Unternehmen
ist seit 2011 Mitglied der
Westvlees-Gruppe.
Qualität vom Hof
bis in die Theke
Die Schlachtschweine kauft Lovenfosse
in der Region Aubel
und Limburg rund um den Betrieb
direkt von den Mästern ein.
Das hält die Transportkosten
niedrig und die Qualität hoch. Etwa die Hälfte der Produktion von Lovenfosse geht in den Export, der damit ein wichtiges Standbein für
Dabei wird nach dem Motto „Die das Unternehmen darstellt.
Bauern sind keine Lieferanten,
sondern Kunden. Sie sollten als bewerbsfähige Preise bieten zu Kunden von Retail
Um die unterschiedlichen Anforderungen
der verschiedenen
Partner behandelt werden“ vorgegangen.
Kunden bedienen zu können,
können.
bis Industrie
Um diesem Anspruch gerecht Lovenfosse liefert seine Produkte
an Kunden mit sehr un-
so genannte Red Line bedient die
operiert man auf zwei Linien. Die
In dem Zerlegebetrieb in Aubel
realisiert Lovenfosse den das Unternehmen kontinuierlich terschiedlichen Bedürfnissen. Retail-Schiene, die auf höhere
werden zu können, investiert
gesamten Prozess von Schlachtung
und Zerlegung über die mittelsicherheit. Dank dieses Handelsbereich – hier werden und auch mehr Marketing an-
in Sachen Qualität und Lebens-
Neben den Abnehmern im Veredelung, mehr Verpackung
Portionierung und Verpackung Engagements kann man die Zertifizierung
nach BRC, IFS higher märkte als auch Metzger bzw. Excellence gefragt. Die Blue Line
sowohl Großkunden wie Supergewiesen
ist. Hier ist Positional
bis hin zur Kennzeichnung der
Produkte. Ausnahmslos jeder level, ein validiertes Eigenkontrollsystem
für die komplette jene aus der Fleisch verarbei-
den Export eingerichtet, das be-
Caterer versorgt – gibt es auch wurde für B2B-Geschäfte und
Schritt wird in-house durchgeführt,
um jedem einzelnen Prozesskette sowie auch die Anerkennung
durch das belgische handel sowie beispielsweise Im- eher Operational Excellence. In
tenden Industrie, dem Großdeutet
für die Verantwortlichen
Kunden flexiblen Service, einwandfreie
Qualität und wett-
Certus-Siegel vorweisen.
und Exportunternehmen.
der Blue Line werden hauptsäch-
26 FleischMagazin 10 / 2013
s.26-33 vlam_bmo.indd 26 23.09.13 12:40
Der Umsatz aus Warenverkäufen
wuchs um 2,9 Prozent auf 1,27
Mrd. CHF. Der Halbjahresgewinn
ging um 0,5 Mio. auf 24,5 Mio.
CHF zurück.
Mit rund 107.600 Tonnen blieb das
Absatzvolumen stabil. Der Umsatz
liegt mit 1,27 Mrd. CHF um 2,9
Prozent höher als im Vorjahr. Diese
Entwicklung ist vor allem preisbedingt
und auf die durchschnittlich
höheren Rohmaterialpreise
zurückzuführen. Der Bruttogewinn
liegt mit 399 Mio. CHF rund
2 Mio. unter Vorjahr. Das operative
Ergebnis auf Stufe EBITDA liegt
mit 78,9 Mio. CHF im Bereich des
Vorjahres. Der Unternehmensgewinn
fällt mit 24,5 Mio. CHF um
0,5 Mio. unter dem letztjährigen
Ergebnis aus.
Bell Schweiz mit
solidem Ergebnis
Mit 893,4 Mio. CHF ist der Warenumsatz
in der Schweiz um 3,5
Prozent gewachsen. Das Absatzvolumen
liegt mit rund 60.800
Tonnen im Bereich des Vorjahres.
Nachdem die Rohmaterialpreise
in der Schweiz lange Zeit stabil
blieben, ist nun auch hier eine
deutliche Erhöhung eingetreten.
Preissteigerungen von bis zu 30
Prozent üben einen großen Druck
auf die Margen. Dazu kommt die
10 FleischMagazin 10 / 2013
wetterbedingt schwache Grillsaison
im ersten Halbjahr. Dies zeigt
sich insbesondere im Ergebnis
der Geschäftseinheit Charcuterie,
in welcher der Absatz mit rund
13.000 Tonnen 1,7 Prozent unter
Vorjahr liegt. Hingegen kann in
der Geschäftseinheit Geflügel ein
Zuwachs von 680 Tonnen (+4,4 %)
verzeichnet werden.
Bell Deutschland
optimiert Vertriebssynergien
Der Warenumsatz von Bell
Deutschland (inkl. Betrieb Spanien)
ist um 1,0 Prozent auf 234,5
Mio. CHF gesunken. Das Absatzvolumen
liegt mit knapp 30.600 Tonnen
um 7,2 Prozent unter Vorjahr.
Der Gesamtmarkt ist in derselben
Periode je nach Warengruppe zwischen
3 und 6 Prozent gesunken.
Beim Rohschinken konnte der
Absatz trotz der wetterbedingt
schwachen Spargelsaison gesteigert
werden. Bei den übrigen Produktbereichen
Brüh-, Rohwurst
und Convenience liegt der Absatz
unter Vorjahr.
Seit 1. September 2012 hat die
Bell-Gruppe in Deutschland ihre
geschäftlichen Aktivitäten in der
Bell Deutschland mit Sitz in Seevetal
gebündelt. Im März 2013
wurde die Verwaltung in Bochum
geschlossen und die Neuausrichtung
aller zentralen Dienste am
Standort Seevetal vollzogen.
(PPE) weisen erneut Erfolge in
der Minimierung des Antibiotika-
Gebrauchs in der Hähnchenmast
auf: So sank die Verwendung
solcher Mittel nach vorläufigen
Ergebnissen im ersten Halbjahr
2013 gegenüber 2009 um 42 Prozent.
Damit kommt der Sektor
dem von der niederländischen
Regierung gesetzten Ziel, gegen
Ende des Jahres 50 Prozent zu
erreichen, mit großen Schritten
näher.
Um die Entwicklung weiter voranzutreiben,
erhalten die Betriebe
fachliche Unterstützung
bei der Verminderung des Antibiotika-Einsatzes.
Zum Beispiel
bekommen sie Empfehlungen, Die niederländischen Geflügelzüchter
haben den Antibiotika-
welche Maßnahmen zu weniger
Bedarf führen. Für Mastbetriebe Einsatz erneut gesenkt.
ist jetzt eine Kategorisierung nach
Verwendungs-Situation erfolgt. So ist beispielsweise der Einsatz
fossiler Energie im Sektor seit
Für jedes Unternehmen, das den 90er Jahren bis 2010 um 60
oberhalb der Zielwerte arbeitet,
gilt, innerhalb kurzer Zeit Stickstoff- und Phosphatausstoß
Prozent zurückgegangen. Der
bestimmte Maßnahmen umzusetzen.
So müssen Betriebe mit Prozent abgenommen. Die Flä-
haben seitdem um 38 und 42
einem zu hohen Verwendungsniveau
innerhalb eines Jahres rückläufig.
chennutzung ist um zehn Prozent
auf ein niedrigeres Niveau kommen.
Die Zahlen belegen auch, dass
die Umweltrelevanz des Geflügelfleischsektors
in den Nieder-
Umweltschutz
wirkungsvoll optimiert landen im Vergleich deutlich
niedriger als in Deutschland und
Die Wirtschaftsgruppe für Geflügel
und Eier stellte jetzt Daten nisse einer Studie, die der Sektor
Frankreich ist. Dies sind Ergeb-
vor, die deutlich machen, wieviel in Auftrag gegeben hat und die neben
der Bestandsaufnahme auch
die niederländische Geflügelwirtschaft
in den letzten 20 Jahren für zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten
und Optimierungspotenti-
die Umwelt geleistet hat. Umweltund
ressourcenschonende Produktion,
aber auch Tierwohlsein, soll. Die Untersuchung betrifft
ale in diesem Bereich aufzeigen
haben in dieser Zeit eine immer alle Stufen von der Tierhaltung
größere Bedeutung innerhalb der bis zum Endprodukt, nicht jedoch
Wertschöpfungskette erlangt. den Futtermittelbereich.
s.06-17 Spektrum.indd 10 23.09.13 12:32
92 Prozent der Verbraucher in Deutschland geben an, beim Einkauf
regionale Lebensmittel zu bevorzugen. Dies ergab die repräsentative
Studie „Ökobarometer“, die im August veröffentlicht wurde und
regelmäßig im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums
Rudolf Matkovic, langjähriger
Geschäftsbereichsleiter und
bisher verantwortlich für die
Bereiche C+C-Großmarkt, Treff
3000 und Profi Getränke, wurde
per sofort zum Geschäftsführer
der Edeka Handelsgesellschaft
Südwest bestellt.
Matkovic (55), der im Jahr 1995
in das Unternehmen eingetreten
ist, verantwortet neu die
Rudolf Matkovic
Bereiche Einkauf, Ladenbau,
Qualitätsmanagement, Vertrieb
sowie weiterhin die Sondervertriebsformen mit C+C-Großmarkt, Treff
3000 und Profi Getränke.
durchgeführt wird. Stichprobenartig waren im Mai 2013 rund 1.000
Bürger ab 14 Jahren befragt worden. Dabei zeigte sich, dass die Die anderen Geschäftsbereiche der Edeka Südwest sind neu wie folgt den
Regionalität beim Einkauf von Lebensmitteln ein immer bedeutenderes anderen beiden Geschäftsführern zugeordnet: Harald Rissel, Sprecher
Kriterium darstellt.
der Geschäftsführung, Revision, Expansion, Produktionsbetriebe,
Logistik und Unternehmenskommunikation. Rainer Huber, Controlling,
Finanzen, Rechnungswesen, Organisation, Recht, Allgemeine
Verwaltung, Zentrale Dienstleistungen, IT und Personal.
Das Vertragsverhältnis mit Dr. Detlev Weiler wurde aufgrund
unterschiedlicher strategischer Auffassungen beendet.
Zum 1. August hat der Aufsichtsrat der Konsum Dresden Gunther
Seifert zum Mitglied des Vorstandes mit der Funktion des
Vorstandsvorsitzenden bestellt. Seifert gehörte mehrere Jahre
Immer häufiger greift der Verbraucher demnach zu saisonalem der Vertreterversammlung und seit 2010 dem Aufsichtsrat der
Obst und Gemüse aus landwirtschaftlichen Betrieben in seiner Genossenschaft an, kennt daher das Unternehmen Konsum sehr
Nachbarschaft. Die Kombination von Lebensmitteln aus der Region, die genau. Von 1998 bis zum Frühjahr dieses Jahres führte Gunther Seifert
zudem Bio-Produkte die Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden.
sind, bevorzugen 77
Prozent der Befragten. Roger Ulke verantwortet als Mitglied des Vorstandes weiterhin die
Neben der regionalen Geschäftsbereiche Einkauf, Vertrieb, Marketing und Expansion.
Herkunft spielt
die Unterstützung Ines Mokrani wurde als Mitglied des Vorstandes der Konsum Dresden
regionaler Betriebe abberufen. Grund dafür seien laut Unternehmen unüberbrückbare
für 87 Prozent Differenzen in der Führung eines mittelständischen Unternehmens.
der Befragten die
wichtigste Rolle Der Aufsichtsrat zeigte sich überzeugt, dass mit den getroffenen
zum Kauf von Bio- Personalentscheidungen die Voraussetzungen für die erfolgreiche
Produkten.
Fortführung des Unternehmens gegeben seien.
20 FleischMagazin 10 / 2013
s.18-25 GV+LEH.indd 20 23.09.13 12:34
Burger King kommt seit der Übernahme von 91 Restaurants durch die
Yi-Ko Holding nicht zur Ruhe. Nach Informationen der Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat das Unternehmen allein in
den letzten zwei Monaten 14 Kündigungsverfahren gegen Betriebsräte
eingeleitet. Dabei bediene sich die Geschäftsführung mehr als
zweifelhafter Methoden, so die Gewerkschaft.
Beispielhaft hierfür stehe laut NGG das Verfahren gegen den
Betriebsratsvorsitzenden einer Dortmunder Filiale, das Anfang August
2013, vor dem Arbeitsgericht Dortmund verhandelt werden sollte.
Ganz offensichtlich haben sich Vertreter des Arbeitgebers unter einem
Vorwand eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erschlichen und
konstruieren daraus einen Kündigungsgrund. Der Vorwurf: Da der
Betriebsrat vom selben Arzt krankgeschrieben wurde, müsse seine
Erkrankung ebenfalls vorgetäuscht sein.
Weitere Verfahren mit vorgeschobenen Kündigungsgründen gegen
Betriebsratsmitglieder liefen zur Zeit in München, Augsburg, Speyer,
Bochum, Essen, Frankfurt, Köln und Dortmund.
Auch die korrekte Anwendung der geltenden Tarifverträge scheint
der Yi-Ko Holding nur schwer zu gelingen. Direkt nach dem Kauf
Anfang Mai erklärte die Unternehmensleitung zunächst, weder die
bereits vereinbarte Tariferhöhung noch das tarifliche Urlaubsgeld im
Juli zahlen zu wollen. Erst auf Grund des öffentlichen Drucks erklärte
die Geschäftsleitung, sich tarifkonform verhalten zu wollen. In der
Gehaltsabrechnung für den Monat Juli fehlte jedoch das Urlaubsgeld
für rund 400 Beschäftigte von Burger King.
Die Burger King wird vor Gericht unter anderem von Rechtsanwalt
Helmut Naujoks vertreten, der sich in der Vergangenheit einen Namen
als „Betriebsrätefresser“ gemacht habe, meldet die Gewerkschaft NGG.
besonders stark schlägt; im März 2013 wurde das neueste Restaurant
in Hamburg-Wilhelmsburg eröffnet. Doch auch in Berlin, Düsseldorf,
Köln, Remscheid, Hannover und Kiel gibt es Filialen.
Bereits seit 30 Jahren agiert Schweinske erfolgreich am Markt.
Gestartet ist die Restaurantkette in Hamburg, wo sie auch heute noch
die meisten Niederlassungen hat.
Aus dem kleinen Restaurant in Hamburg-Barmbek ist über die Jahre einer
der erfolgreichsten Player der Systemgastronomie geworden. Mit einem
Jahresumsatz von 25,5 Mio. Euro behauptet sich die Kette im aktuellen
Dehoga-Ranking in den Top 100 neben Branchengrößen wie McDonalds,
Block House oder Starbucks; im Bereich der Fullservice-Gastronomie
belegt Schweinske den 8. Platz. Auch die aufmerksamen Servicekräfte
landen in Branchenrankings regelmäßig auf den vorderen Plätzen.
Wachstumspotenzial sieht Geschäftsführer Dr. Klaus-Peter Rösler vor
allem im Ruhrgebiet: „Unsere drei Restaurants in Nordrhein-Westfalen
werden sehr gut angenommen. Daher planen wir, unsere Präsenz dort
schwerpunktmäßig auszubauen. Wir wollen jedoch nichts forcieren,
sondern organisch wachsen, wie es immer prägend für uns war.“
Es geht wieder um die Wurst: Mit dem Start der Fußball-Bundesliga
in die Saison 2013/2014 gilt das buchstäblich auch für das Hürther
Unternehmen Hardy Remagen. Hunderttausende Fans feiern in
den Stadien ihre Stars und unterstützen die Teams. Auch Remagen
ist mit dabei – zwar nicht auf dem Rasen, aber als Gastro-Partner in
diversen Bundesliga-Arenen. Schließlich darf für ein perfektes Fußball-
Die erfolgreiche Restaurantkette Schweinske feiert ihr 30-jähriges
Bestehen. Das Unternehmen mit der rosa Schweinenase im Logo
stehe für leckere Küche zu günstigen Preisen, für hohe Qualität
und nachbarschaftliche Atmosphäre. Ein Erfolgsrezept, das den
Schweinske-Gästen nun schon seit drei Jahrzehnten schmeckt: Am
23. September 2013 feierte Schweinske sein 30-jähriges Jubiläum. Mit Wochenende die Stadionwurst nicht fehlen.
speziellen Jubiläumsaktionen will sich Schweinske bei seinen Gästen
bedanken.
38 Restaurants gibt es inzwischen deutschlandweit; seit 1989 werden
alle erfolgreich im Franchise-System betrieben. 32 der Restaurants
befinden sich in und um Hamburg, wo das Schweinske-Herz 04 Leverkusen, VfB Stuttgart, FC Augsburg.
22 FleischMagazin 10 / 2013
Aber nicht nur in der ersten Liga ist Remagen vertreten, sondern
auch in der zweiten Liga sowie in der Regionalliga West. Currywurst,
Bratwurst oder Feuergriller – bei folgenden Vereinen werden Remagen-
Produkte angeboten: 1. FC Köln , Fortuna Köln , Viktoria Köln, Bayer
s.18-25 GV+LEH.indd 22 23.09.13 12:35
16 FleischMagazin 9 / 2013
Fleisch & Forschung
Quantifizierung und Vorhersage von Qualitätsmerkmalen
in der Fleischverarbeitung durch elektromagnetische Wellen
timierung von Rezepturen sowie zur Qualitätssicherung
notwendig sind. In den letzten Jahren hat die Beurteilung
der Produkteigenschaften mittels elektromagnetischer
Wellen durch die Minituarisierung von Technologien und
Fortschritte in der IT eine starke Entwicklung durchlebt.
Elektromagnetische Messungen sind nun weitaus zuverlässiger
und können einfacher in bestehende Prozesse
integriert werden. Die Forscher, Jean-Louis Damez und
Sylvie Clerjon geben in ihrer Review einen umfangreichen
und umfassenden Überblick über die wichtigsten
Anwendungen.
Elektromagnetische Wellen eignen sich besonders zur
Beurteilung von Qualitätsmerkmalen in Fleischprodukten,
da sie – während sie ein Material durchdringen –
mit diesem interagieren und sich dadurch verändern.
So werden elektromagnetische Wellen, abhängig von
Frequenz und Wellenlänge, durch das Fleisch schneller
reflektiert, transportiert oder absorbiert. Die dielektrischen
Eigenschaften des Fleisches sind weitgehend
abhängig vom Zustand der Zellmembranen, der molekularen
Zusammensetzung, der Anwesenheit von Ionen,
elektrischen Ladungen auf Proteine und pH-Schwankungen.
Dies führt zu einem komplexen dielektrischen
Spektrum.
Die Interpretation dieser Spektren eröffnet die Möglichkeit
zur objektiven physikalische Messungen und
Quantifizierung der Qualitätsfaktoren. Die eingesetzten
elektromagnetischen Wellen variieren von niedrigen
Frequenzen, Hochfrequenzen, Mikrowellen, kernmagnetische
Resonanz (NMR) über Infrarot (IR) und UV-Licht bis
hin zu Röntgenstrahlen.
Die Messung mit dem Niederfrequenz-Analyser, basierend
auf der Bioimpedanzanalyse, beruht auf dem Widerstand
und der Leitfähigkeit der zu untersuchenden Proben.
Sie finden in sämtlichen Bereichen Anwendung. Das
einfache System besteht aus einem Generator, Elektroden
und einem View Meter. Bei dieser Methode kann die
Zartheit des Fleisches, der Fett- und Salzgehalt und der
dunkle (Dark), feste (Firm) und trockene (Dry), kurz DFD
sowie blasse (Pale), weiche (Soft) und wässrige (Exudative),
kurz PSE, Zustand des Fleisches bestimmt werden.
Mikrowellen und elektromagnetische Sensoren stellen
eine nicht-invasive Lösung dar, jedoch findet dieses Verfahren
wenig Anwendung in der fleischverarbeiteten Industrie.
Die relevanten Qualitätsmerkmale, die mit ihnen
beurteilt werden können, sind Struktur, Zusammensetzung
(insbesondere der Wassergehalt) sowie Wasserzustand
und -verteilung des Produktes.
Die Kernspinresonanz (NMR) basiert auf der Emission
und Absorption von Energie im Hochfrequenz-Bereich
des elektromagnetischen Spektrums. Alle Kerne, die ungerade
Zahlen von Protonen oder Neutronen enthalten
können mit NMR beobachtet werden. Die am häufigsten
gemessenen Kerne sind 1H und 13C, aber auch andere
Isotope wie 23Na, 31P. Diese leistungsfähige Technologie
findet Anwendung in der Ermittlung des Wassergehaltes
und der Wasserverteilung, Muskelaufbau, Salzverteilung
sowie der Herkunft des Fleisches (Fingerprinting) und
des Fettgehaltes sowie der Fettsäuremuster. Allerdings
ist eine komplexe NMR Methode mit sehr hohen Kosten
verbunden und die NMR Sensoren sind noch weit entfernt
von der Industriereife. Dennoch findet die NMR in
der Lebensmittelforschung zunehmend Anwendung.
Röntgen-Messung: Seit der Einführung des „Kartridge
Pak Anyl Ray Fat Analyzer“ in den 70er Jahren, der
s.06-17 Spektrum.indd 16 23.09.13 12:32
RF Food Systems, Deventer/Niederlande
gen für HF-Erhitzung aber noch
nicht. Jetzt wurde eine Methode
für die kontinuierliche In-Line-
Erhitzung von Fleischwaren,
Heimtiernahrung und Toppings
entwickelt. Das niederländische
Unternehmen RF Food Systems
verfügt über eine betriebsbereite
HF-Erhitzungsanlage, die bei interessierten
Unternehmen probeweise
aufgestellt werden kann.
Darüber hinaus ist in Borculo
(Niederlande) seit Kurzem eine
Pilotanlage im Einsatz zu sehen.
Die Technik der HF-Erhitzung ist
an sich nicht neu, aber sie ist in der
Fleischwaren- und Petfood-Industrie
bisher noch nicht in großem
Rahmen eingesetzt worden. Heute
steht der HF-Technik in diesem
Bereich ein großer Durchbruch
bevor, so erwarten Herbert Sonder,
der Erfinder des Systems, und
sein Geschäftspartner Dick Wink.
Wink erläutert: „Die Unternehmen
der Nahrungsmittel- und
Petfood-Industrie denken bei
dem Wort Innovation vielfach in
erster Linie an Produktentwick-
Mit der neuen Technologie wird weniger Hitze erzeugt und das Verfahren ist weniger arbeitsintensiv als
herkömmliche Verfahren. Die Anlage kann mit Kapazitäten von 200 bis 9.000 kg pro Stunde geliefert werden.
lung. Innovation braucht sich „Die Mikrowelle ist, was die Effizienz
anbetrifft, bereits eine nen heraus mit einer Eindringtiefe
zen das Produkt homogen von in-
aber nicht nur auf neue Produkte
und Ingredienzen zu beziehen, gehörige Verbesserung. Bei ihr von 5 bis 7 Zentimeter. Das bedeutet,
dass Produkte mit bis zu 14 cm
sondern sie kann ebenso gut werden mithilfe elektromagnetischer
Strahlung Moleküle so in Durchmesser mit HF-Erhitzung
neue und nachhaltige Techniken
und Bereitungsweisen betreffen. Bewegung versetzt, dass in dem ausgezeichnet verarbeitet werden
Die HF-Erhitzung ist dafür ein Produkt selbst Hitze entsteht. Aber können.“
gutes Beispiel.“
die Mikrowelle hat zwei Nachteile:
Die Eindringtiefe ist gering und Anwendungsbeispiele
„Die herkömmliche Weise der die elektromagnetischen Strahlen
Erhitzung ist ineffizient“, erklärt bewegen sich durch den gesamten
Herd. Wer beispielsweise zu zeichnet für nasses Heimtierfut-
HF-Erhitzung eignet sich ausge-
Herbert Sonder. „Normalerweise
erhitzen wir mit Dampf Kochkübel
oder Behälter, in denen das Suppe aufwärmt, ohne zu rühren, Fleisch-Toppings für beispiels-
Hause im Mikrowellenherd eine ter, gekochte Fleischprodukte,
Produkt gegart wird. Bei diesen merkt, dass die Suppe nicht gleichmäßig
warm ist: manche Zonen ence Food, Snacks und Pasteuriweise
Fertiggerichte, Conveni-
Prozessen tritt ein beträchtlicher
Energieverlust auf.“
bleiben kalt. Für ein professionell sation.
zubereitetes, sicheres Produkt ist
das unerwünscht: das Produkt Gekochte Fleischsoll
insgesamt ausreichend erhitzt und Wurstwaren
werden. Daneben liefert der Mikrowellenherd
Chargen statt der Sehr erfolgreich ist die Anwendung
der HF-Technologie bei der
gewünschten kontinuierlichen
Produktionsweise.“
Produktion gekochter Fleischund
Wurstwaren. Hier werden
Die Lösung heißt HF-Erhitzung, so Vorteile in Bezug auf Energie-, Arbeits-
und Materialkosten erzielt.
Herbert Sonder: „Hochfrequente
Wellen haben eine Frequenz zwischen
3 und 50 Mhz. Diese Wellen keit und die Schnitteigenschaften
Was den Geschmack, die Haltbar-
Dank hochfrequenter Wellen, die bis zu 7 cm tief in das Produkt
bringen die Moleküle in einem anbetrifft, so gibt es keine Unterschiede
zum herkömmlichen
eindringen können, beginnen die Moleküle zu oszillieren, was eine Produkt zum Oszillieren, wodurch
kontrollierbare Erhitzung der Fleischwaren bewirkt.
Wärme entsteht. HF-Wellen erhit-
Prozess.
38 FleischMagazin 10 / 2013
s.38-55 technik.indd 38 23.09.13 12:36
Erweiterung der Geschäftsführung
bei Hardy Remagen
Jörg Lehmann neuer
Bernd Johnen
Marc Krüger
Seit 1. August 2013 gehören Marc Krüger
und Bernd Johnen zur Geschäftsführung von
Hardy Remagen. Bereits seit sechs Jahren ist
Marc Krüger im Unternehmen tätig – zuletzt
als kaufmännischer Leiter. Bernd Johnen arbeitet
im 14. Jahr im Hause Remagen: Zuerst
Jörg Lehmann
als Produktionsleiter und seit vielen Jahren
als Betriebsleiter. Die Tatsache, dass beide Christopher Seysen, Gesellschafter und bisheriger
Geschäftsführer, hat beschlossen, sich
Geschäftsführer aus dem Unternehmen kommen,
stehe für die kontinuierliche Fortsetzung aus dem operativen Geschäft zurückzuziehen.
des stark qualitätsorientierten Kurses. Somit Er möchte sich in Zukunft als Gesellschafter
besteht nun die Geschäftsleitung aus Frank verstärkt auf die langfristige Unternehmensentwicklung
Remagen, Bernd Johnen und Marc Krüger.
konzentrieren.
entsprechend den Warengruppen (z.B. Käse,
Fleisch- und Fischerzeugnisse, Backwaren usw.)
in Hinblick auf Kennzeichnungsmängel ausgewertet.
Die Broschüre hilft durch diese systematische
Information dabei, Verstöße gegen Kennzeichnungsvorschriften
und fehlerhafte Auslobungen zu
vermeiden und so Konflikte mit Lebensmittelüberwachungsbehörden,
Bußgelder und Imageschä-
immer einfach. Daher wundert es nicht, dass der
Anteil der durch die Überwachungsbehörden festgestellten
Verstöße gegen lebensmittelrechtliche
Kennzeichnungsvorschriften seit Jahren weitgehend
unverändert ist.
den zu verhindern.
In der Broschüre „Beanstandungen der Kennzeichnung
von Lebensmitteln“ sind die Jahresberichte
der Lebensmittelüberwachungsbehörden
der Bundesländer für das Jahr 2011 systematisch
58 FleischMagazin 10 / 2013
Geschäftsführer Vertrieb bei Efaflex in Bruckberg.
Bevor er in die Führungsspitze von Efaflex gies einen neuen Chief Technology Officer
nagement der GEA Refrigeration Technolo-
berufen wurde, war Jörg Lehmann sieben Jahre
Geschäftsführer der Albany Door Systems. Seine
neue Tätigkeit kann er auf eine 30-jährige
Erfahrung als Konstruktions- und Entwicklungsingenieur
sowie in der nationalen als
auch internationalen Vertriebsleitung weltweit
tätiger Konzerne aufbauen.
ISBN: 978-3-95468-030-6
Autor: Heiko Klages
A5, 128 Seiten, 7. Auflage 2013, Behr´s Verlag
49,50 € zzgl. MwSt.
John Ansbro als CTO zu
John Ansbro
(CTO). Er folgt Guido Beyß, der das Unternehmen
verlassen hat. In seiner neuen
Position verantwortet Ansbro die Produktions-
und Entwicklungsaktivitäten des GEA
Segments für Kältetechnik weltweit.
Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem
die Koordination der sogenannten Technology
Centers und das Schaffen von Synergien bei
der Entwicklung neuer Produkte. Er berichtet
an Dr. Hugo Blaum, den Segment President der
GEA Refrigeration Technologies, der zugleich
Mitglied des Executive Council der GEA Group
und dort für Innovation zuständig ist.
s.56-61 Service.indd 58 23.09.13 12:38
Anzeigenpreisliste Nr. 30
Media-Informationen 2014
Titelprofil und Zielgruppen
FleischMagazin ist die unabhängige Fachzeitschrift
für Entscheider und Führungskräfte
der industriellen und handwerklichen
Fleischverarbeitung, für den Großhandel,
den Lebensmitteleinzelhandel sowie für die
gesamte Zulieferindustrie.
FleischMagazin berichtet im großen Themenbereich
Fleischerzeugung, -verarbeitung und
-vermarktung über Sortimente, Markt- und Verbrauchertrends;
beleuchtet Hintergründe, bringt
Kommentare und Analysen zu Branchenentwicklungen
sowie Meinungen und Erfolgskonzepte
aus der Branche.
Die Inhalte und Themen sind auf die Bedürfnisse
von Fleischverarbeitern, Händlern des Groß-
und Einzelhandel sowie Zulieferern abgestimmt.
Durch die praxisnahe Berichterstattung aus allen
Bereichen wird Kommunikation über die Fachbereiche
hinweg ermöglicht.
Die Leserschaft setzt sich zusammen aus der
ersten und mittleren Führungsebene der verschiedenen
Unternehmen; aus Inhabern, Geschäftsführern,
Einkäufern, Groß händlern und weiteren
Entscheidern.
FleischMagazin in Stichworten
- Meldungen aus der Branche
- Umfangreiche Titelreportagen, in denen
Unternehmen, Branchenteilnehmer, Verbände
vorgestellt werden
- Großer Technik-Teil mit Produktvorstellungen
und Anwenderberichten aus der
gesamten Zulieferindustrie
- Aktueller Serviceteil mit Informationen
über Seminartermine, rechtliche Grundlagen,
Buchtipps
- Personalien
- Vorstellung von neuen Produkten und
Promotion-Aktionen
- Messevorberichte und Ausstellerberichte von
den wichtigen Branchenmessen
Reportage
Spektrum
LEH
GV
Wissenschaft
Technik
Personalien+Service
Titel
Spektrum
LEH kompakt
GV kompakt
Technik
Service
Z
Vertrauen ist gut,
Sicherheit ist besser
Bell-Gruppe für 2013 auf Kurs
ie Baseler Bell-Gruppe bleibt
Din einem anspruchsvollen
Marktumfeld weiter auf Kurs.
Niederländischer Geflügelsektor
reduziert Antibiotika-Einsatz weiter
ie neuesten Zahlen des An-
der Wirt-
Dtibiotika-Berichts
schaftsgruppe Geflügel und Eier
Verbraucher bevorzugen Regionales
handel personalie
Wechsel in der Geschäftsführung
von Edeka Südwest
Personelle Veränderungen im
Vorstand von Konsum Dresden
gv news
Burger King kündigt
bundesweit Betriebsräte
30 Jahre Schnitzelglück:
Schweinske feiert Jubiläum
Remagen ist Gastro-Partner
der Bundesliga
neues
aus der internationalen fleischforschung
n der Fleischindustrie besteht großer Bedarf an schnel-
und schonenden Methoden für die Quantifizierung
Ilen
von Parametern in der Fleischverarbeitung die zur Op-
Vorteile der Hochfrequenzerhitzung für Fleischwaren,
Fleisch-Toppings und Petfood
inrichtungen zum Hoch-
gab es
Efrequenz-Auftauen
bereits auf dem Markt, Anla-
Personalien
Die richtige Lebensmittelkennzeichnung ist für
ZUnternehmer der Lebensmittelwirtschaft bei
der Vielzahl der zu beachtenden Vorschriften nicht
Geschäftsführer von Efaflex
GEA Refrigeration Technologies
Jörg Lehmann ist seit dem 1. Juli dieses Jahres Mit John Ansbro hat das vierköpfige Ma-
Buch-Tipp
Beanstandungen der Kennzeichnung von Lebensmitteln
Auswertung der Jahresberichte der Überwachungsbehörden
Seite 2 / 8

C10278 E 3 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
Geschäftsführer Technik
Magurit Gefrierschneider
Remscheid
Seite 32
Kaufmännischer
Geschäftsführer
Magurit
Gefrierschneider
Remscheid
C10278 E 4 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
Eigentümer &
Geschäftsführender
Gesellschafter
WIBERG
Salzburg
C10278 E 5 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
Marketing- und
Vertriebsleiter
Sealpac GmbH
Oldenburg
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Anwendungstechnik
Weber Maschinenbau
Breidenbach
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Hähnchenmäster
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Marketingkommunikation
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Swiss Meat | Schweizer Fleisch
Seite 24
C10278 E 10 / 2013 Internationale Fachzeitschrift für die Fleischwirtschaft
Geschäftsführer
Jademo Meat Products
Zottegem/Belgien
Media-Informationen 2014
Anzeigenpreisliste Nr. 30
Leserschaft und Verbreitung
Catering + GV 10,0 %
- Großküchenbetriebe
- Restaurants/Gaststätten
- Betriebskantinen/Klinikküchen
- Party- und Veranstaltungsservice
- Lieferservice
- sonst. Unternehmen mit GV-Charakter
Sonstige 12,2 %
- Verbände, Innungen
- Forschungseinrichtungen + Schulen
- Messen
- PR- / Werbe-Agenturen
- Buchhandel, Bibliotheken, Archive
- Beratungsunternehmen
FleischMagazin ist der IVW
angeschlossen ( Informationsgemeinschaft
zur Feststellung der
Ver breitung von Werbeträgern ).
Handel 25,5 %
- Fachhandel und Facheinzelhandel
- Lebensmitteleinzelhandel, Discount
- Großhandel
- Im- und Export
- sonstige Unternehmen der
Fleischvermarktung
Fleischverarbeiter 28,7 %
- Schlachtung + Zerlegung
- Fleischveredelung + Convenience
- Wurstwarenproduktion
- Feinkost + Salate
Zulieferer 23,6 %
- Technische Geräte + Anlagen
(Abwasserbehandlung, Beleuchtung,
EDV, Etikettierung, Fahrzeuge, Fördertechnik,
Fußboden, Hygiene, Klimatechnik,
Lager, Räuchern, Verpackung etc.)
- Hilfsmittel + Zusatzstoffe
(Därme, Gewürze, Verschließmittel,
Berufskleidung etc.)
- Ingenieure + Architekten
Andreas Hager
Dino Vieth
Marcus Winkler
Stefan Dangel
Tobias Weber
Dick Schieven
Daniela Haller
Marc De Moor
Flexibilität sichert die Zukunft
„Gutes Essen macht
intelligent und sexy“ Seite 26
Aktuelle IFFA-Trends: Ein Blick auf den Verpackungsmarkt von morgen
Effizienz, Nachhaltigkeit
und Flexibilität Seite 22
IFFA 2013: Die Nummer 1 der Fleischwirtschaft beweist erneut ihre Stärke
Mehr Areal, mehr Besucher,
mehr Internationaliät Seite 28
Niederlande bringen zukunftsweisendes Nachhaltigkeitsprojekt auf den Weg
Das Hähnchen von morgen
«Schweizer Fleisch» im Ausland – diese Marke steht für Qualität
Exportoffensive 2013: Kommunikation
für exklusive Fleischspezialiäten
Omer Janssens und De Moor Gilbert & Zonen bilden Jademo
Zwei Familien mit einer Vision
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Anzeigenpreisliste Nr. 30
Media-Informationen 2014
Jahresredaktionsplan 2014
1-2
Januar
Februar
Jahresüberblick: Neuheiten der Fleischwaren- und Zulieferindustrie
Kochen, Reife- und Klimatechnik, Räuchern, Pökeln, Tumbeln
Messevorberichte Biofach 2014
RS: 10.01.14
AS: 24.01.14
ET: 7.02.14
3
März
4
April
5
Mai
6
Juni
7-8
Juli
August
Ladenbau, Beleuchtung, Kassensysteme
Automatisierungs- und Robotertechnik, Prozesssteuerung; Gefrierfleisch-Verarbeitung
Neuheiten, Trends und Technik zur Grillsaison 2014
Fördertechnik, Türen und Torsysteme
Schlachten, Zerlegen, Abschwarten,
Entvliesen, Verarbeiten
Messevorberichte Interpack 2014
Zerkleinern, Schneiden, Slicen, Schneidemaschinen
Messer und Sägen, Schleiftechnik
Messeberichte Interpack 2014
Catering und Großverbraucher
Hygiene, Reinigung und Desinfektion
Recycling, Abwasserbehandlung, Entsorgung
Geflügelschlachtung, -verarbeitung und -produkte
Kühl- und Kältetechnik, Kühltransporte und Logistik
Wärmetechnik
RS: 7.02.14
AS: 21.02.14
ET: 7.03.14
RT: 7.03.14
AS: 21.03.14
ET: 4.04.14
RS: 4.04.14
AS: 17.04.14
ET: 2.05.14
RS: 2.05.14
AS: 23.05.14
ET: 6.06.14
RS: 6.06.14
AS: 20.06.14
ET: 4.07.14
9
September
Messevorberichte Intermeat 2014 + Süffa 2014
Verpackung und Verpackungstechnik
Kennzeichnung und Etikettierung; Wäge- und Sortiertechnik
RS: 15.08.14
AS: 29.08.14
ET: 12.09.14
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Media-Informationen 2014
Anzeigenpreisliste Nr. 30
10
Oktober
11
November
12
Dezember
Beratung, Planung und Bau fleischwirtschaftlicher Betriebe; Architekten und Ingenieure
Warenwirtschaft und EDV
Scherbeneisherstellung
Berufsbekleidung und Arbeitsschutz; Bodenbeläge
Lager- und Transporttechnik
Labor- und Messtechnik, Analysesysteme
Natur- und Kunstdärme; Gewürze, Zusatzstoffe und Hilfsmittel;
Kuttern, Wolfen, Mengen, Mischen
Füllen, Portionieren, Verschließen, Clippen, Verschnüren
RS: 12.09.14
AS: 26.09.14
ET: 2.10.14
RS: 10.10.14
AS: 24.10.14
ET: 7.11.14
RS: 7.11.14
AS: 21.11.14
ET: 5.12.14
RS = Redaktionsschluss · AS = Anzeigenschluss · ET = Erscheinungstermin. Änderungen vorbehalten.
Außerdem in jedem Heft: Spektrum, aktuelle Meldungen. Fleisch Wissenschaft. Branchendaten, LEH- und GV-Nachrichten. Firmenportraits, Betriebsreportagen,
Erfolgskonzepte. Technik + Technologie Neuentwicklungen, Produkte, Trends. Messe News, Berichte. Service Personalien, Termine, Seminare,
Bücher + Software, Recht. Neue Produkte Fleischprodukte, Zusatzstoffe, Gewürze. Promotion-Aktionen. Bezugsquellen. Kleinanzeigen.
Messekalender 2014
Internationale Grüne Woche, Berlin................................17. - 26.01.2014
Upakovka – Upak Italia, Moskau..........................................28. - 31.01.2014
Biofach, Nürnberg.............................................................12. - 15.02.2014
Gulfood, Dubai....................................................................23. - 27.02.2014
Internorga, Hamburg........................................................14. - 19.03.2014
Dairy & Meat Industry, Moskau............................................18. - 21.03.2014
Techno Food Brazil, Curitiba.................................................25. - 27.03.2014
Slow Food Messe, Stuttgart.................................................10. - 13.04.2014
L-Tec, Salzburg.........................................................................4. - 7.05.2014
Interpack, Düsseldorf..........................................................8. - 14.05.2014
Travel Catering Expo, Dubai.................................................11. - 13.05.2014
Sial China, Shanghai............................................................13. - 15.05.2014
Thaifex – World of Food Asia, Bangkok................................21. - 25.05.2014
Halal Expo, Stuttgart............................................................25. - 27.05.2014
Food Expo, Hongkong.........................................................14. - 18.08.2014
FleiFood, Leipzig...................................................................5. - 8.09.2014
A.Pack, Linz.........................................................................16. - 18.09.2014
InterMeat, Düsseldorf.......................................................21. - 23.09.2014
Süffa, Stuttgart.................................................................28. - 30.09.2014
Marca Blanca – Internat. Private Label Exhibition, Madrid.........5. - 6.11.2014
Emballage, Paris...................................................................17. - 20.11.2014
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Anzeigenpreisliste Nr. 30
Media-Informationen 2014
Anzeigenformate und Preise
Format
Breite x Höhe in mm
(im Satzspiegel)
s / w
4c
Seitengrundformat: 210 x 275 mm.
Sonderformate auf Anfrage. Die Titelseiten sind nicht Rabatt oder AE fähig.
Grundpreis je einspaltige Millimeterzeile 43 mm breit (s/w) 2,00 Euro
Anschnittzuschlag (3 mm Zugabe je Schnittkante) auf Anfrage.
1 / 1 184 x 252 1.890 € 2.888 €
1 / 2 quer
1 / 2 hoch
1 / 3 quer
1 / 3 hoch
1 / 4 quer
1 / 4 hoch
1 / 4 hoch
3/16 quer
3/16 hoch
1 / 8 quer
1 / 8 quer
1 / 8 hoch
1/16 quer
1/16 hoch
SONDERFORMATE
2. Umschlagseite oder
3. Umschlagseite
4. Umschlagseite
(Rücktitel)
184 x 124
90 x 252
184 x 83
60 x 252
184 x 60
90 x 124
43 x 252
184 x 40
90 x 90
184 x 30
90 x 60
43 x 124
90 x 30
43 x 60
184 x 252 mm
216 x 281 mm (inkl. Anschnitt)
190 x 200 mm
216 x 213 mm (inkl. Anschnitt)
945 € 1.942 €
626 € 1.622 €
465 € 1.462 €
360 € 1.344 €
230 € 1.227 €
115 € 1.112 €
2.991 €
3.246 €
Wichtiger Hinweis:
Sonderfarben (Volltonfarben) werden grundsätzlich in CMYK aufgelöst.
Reine Sonderfarben (Volltonfarben, z. B. Pantone / HKS ) auf Anfrage gegen
Aufpreis. Optimaler Farbdruck nur mit Farbproof.
Alle Preise in Euro zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Stellen- und Gelegenheitsanzeigen
Rubrikanzeigen: je mm Höhe pro Spalte 1,50 €
Priv. Stellengesuche: je mm Höhe pro Spalte 1,00 €
Gebühren für Chiffre-Anzeigen inkl. Porto: 15,30 €
Stellengesuche 50% Nachlass.
Stellen- und Gelegenheitsanzeigen sind nicht Rabatt- oder AE fähig.
BEZUGSQUELLEN
je mm Höhe pro Spalte (s/w) 1,55 €
je mm Höhe pro Spalte (4c) 1,80 €
Einhefter (Nur Gesamtauflage)
1 Blatt = zweiseitig 3.510,–
2 Blatt = vierseitig 5.255,–
Nur im Format 210 x 275, unbeschnitten, also 216 mm breit und
281 mm hoch. Größerer Umfang auf Anfrage. Lieferadresse:
Druckerei Mayer & Söhne, Oberbernbacher Weg 7, D-86551 Aichach
Beilagen ( Nur Gesamtauflage )
230,– € per ‰ bis 25 g Gewicht (höheres Gewicht auf Anfrage)
zzgl. Postgebühren (z.Zt. 27,40 € ‰), Format bis 205 mm breit
und 270 mm hoch. Lieferadresse: Druckerei Mayer & Söhne, Oberbernbacher
Weg 7, D-86551 Aichach; Postkarten/Warenproben: auf Anfrage
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Media-Informationen 2014
Anzeigenpreisliste Nr. 30
FleischMagazin
Satzspiegel:
210 mm breit x 275 mm hoch
184 mm breit x 252 mm hoch
4 Spalten je 43 mm breit
Druckauflage: 6.400 ( II / 2013 )
10 x jährlich
ISSN 0930-6536
Bezugspreise: Jährlich 76,00 €
Verlag:
Herausgeber:
Chefredaktion:
Redaktion:
Fachpresse-Verlag Michael Steinert
An der Alster 21 · D-20099 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 / 24 84 54-0
Fax: +49 (0) 40 / 280 37 88
Internet: www.fleisch-magazin.de
E-Mail: fleischmagazin@snfachpresse.de
Michael Steinert
Michael Steinert
Susanne Fischer
Lübsche Burg 9a · D-23966 Wismar
Telefon: +49 (0) 3841 / 62 93 66
Fax: +49 (0) 3841 / 62 93 67
Internet: www.fleisch-magazin.de
E-Mail: fleischmagazin@snfachpresse.de
Bei Vorkasse 3 % Skonto, bei Zahlung innerhalb 8 Tagen
nach Rechnungs- und Belegempfang 2 % Skonto oder
innerhalb 14 Tage netto ohne Abzug.
Zeitschriftenformat:
Erscheinungsweise:
Zahlungsbedingungen:
Malstaffel
Mengenstaffel
3 Schaltungen 5% 3 x 1/1 Seite 10%
Rabatte:
6 Schaltungen 10% 6 x 1/1 Seite 15%
12 Schaltungen 15% 12 x 1/1 Seite 20%
Sonderfarbzuschläge können nicht rabattiert werden.
Beilagen und Einhefter nur nach Malstaffel.
SN-Verlag Michael Steinert
Volksbank Günzburg
Konto-Nr. 572 440 06 (BLZ 72091800)
IBAN-Nr. DE 92 7209 1800 0057 244006
BIC: GENODEF1GZ1
Zahlungsmöglichkeit:
Postbank München
Konto-Nr. 1924-805 (BLZ 70010080)
IBAN-Nr. DE 95 7001 0080 0001 924805
BIC: PBNKDEFF
Erste Bank Wien: Konto-Nr. 505 186 90 (BLZ 201 11)
Kantonalbank Bern: Konto-Nr. 16.268.071.5.91
Druckverfahren:
Bogenoffset. Volldigitale Produktion.
Filme können nicht verwendet werden
Anzeigen E-Mail:
medien.mertens@gmx.de
fleischmagazin@snfachpresse.de
Akzeptierte
Formate:
CD, DVD, PDF-X3:2002, InDesign, EPS ( inkl. aller
Schriftschnitte ), Illustrator, TIFF (mindestens 300 DPI)
Weitere
Hinweise:
Druckunterlagen / Medien werden nicht länger als drei Monate
nach letzter Einschaltung vom Verlag aufbewahrt.
Anzeigen-Ansprechpartner
Medienservice Mertens
Roswitha Mertens
Weinbergstr. 3 · D-93413 Cham
Telefon: 09971 / 843 819 · Fax: 09971 / 200 288 8
E-Mail: medien.mertens@gmx.de
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Anzeigenpreisliste Nr. 30
Media-Informationen 2014
Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Anzeigenaufträge sind im Zweifel innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss abzuwickeln. Ist
im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der
Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige zu erledigen.
2. Die in der Anzeigenpreisliste verzeichneten Nachlässe werden nur für die innerhalb eines Jahres
erscheinenden Anzeigen eines Werbungtreibenden gewährt. Die Frist beginnt mit Erscheinen
der ersten Anzeige.
3. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der
Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, den Unterschied zwischen dem
gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem Verlag zurückzuvergüten.
Die Rückvergütung entfällt, wenn die Nichterfüllung auf höhere Gewalt im Risikobereich
des Verlages beruht.
4. Für die Aufnahme von Anzeigen in bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der
Druckschrift wird keine Gewähr geleistet, es sei denn, dass der Auftraggeber die Gültigkeit des
Auftrages ausdrücklich davon abhängig gemacht hat.
5. Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden
als solche vom Verlag deutlich kenntlich gemacht.
6. Der Verlag behält sich vor, Aufträge für Anzeigen und Beihefter – auch einzelne Abrufe im Rahmen
eines Abschlusses – wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach einheitlichen
Grundsätzen des Verlages abzulehnen. Dies gilt auch für Aufträge, die bei Vertretern
aufgegeben werden. Beihefter-Aufträge sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters und
dessen Billigung durch den Verlag bindend. Die Ablehnung eines Auftrages wird dem Auftraggeber
unverzüglich mitgeteilt.
7. Für rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen bzw. der Beihefter
ist der Werbungtreibende verantwortlich. Kosten für Entwürfe, Reinzeichnungen und für
die Herstellung von Druckunterlagen bzw. für Änderungen sind in den Anzeigenpreisen nicht
enthalten. Der Verlag gewährleistet die drucktechnisch bestmögliche Wiedergabe der Anzeige.
Grundlage hierfür ist die durchschnittliche Druckleistung nach dem jeweiligen Druckverfahren
und der verwendeten Papierqualität. Bei farbigen Reproduktionen gelten geringfügige Abweichungen
von Originalen nicht als berechtigter Grund für eine Mängelrüge. Das gleiche gilt für
den Vergleich zwischen Farbproofs und dem Auflagendruck.
8. Beanstandungen sind spätestens innerhalb 14 Tagen nach Belegeingang vorzubringen. Für Fehler
aus telefonischen Übermittlungen jeder Art übernimmt der Verlag keine Haftung.
9. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung
für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Sendet der Auftraggeber den ihm
übermittelten Probeabzug nicht fristgemäß zurück, so gilt die Genehmigung zum Druck als erteilt.
10. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die tatsächliche Abdruckgröße der
Preisberechnung zugrunde gelegt.
11. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet, ist die Rechnung innerhalb der aus der Preisliste
ersichtlichen, vom Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen, sofern nicht im
einzelnen Fall eine kürzere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart wurde.
12. Bei Zahlungsverzug oder Stundung des Rechnungsbetrages werden Zinsen in Höhe von 1 v. H.
über dem jeweilig gültigen Diskontsatz der Deutschen Bundesbank sowie etwa entstehende
Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des
laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung
verlangen. Bei Konkursen und Zwangsvergleichen entfällt jeglicher Nachlass. Bei Vorliegen
eines wichtigen Grundes ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses
das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes
Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages und von dem Ausgleich offenstehender Rechnungsbeträge
abhängig zu machen, ohne dass hieraus dem Auftraggeber irgendwelche Ansprüche
gegen den Verlag erwachsen.
13. Der Verlag liefert auf Wunsch nach Erscheinen der Anzeige kostenlos einen Belegausschnitt. Eine
vollständige Belegnummer wird geliefert, sofern Art und Umfang des Anzeigenauftrages dies
rechtfertigen. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche
Aufnahmebescheinigung des Verlages.
14. Elektronische Speichermedien werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt.
Die Pflicht zur Aufbewahrung von Datenträgern endet 3 Monate nach Erscheinen
der letzten Anzeige, sofern nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung getroffen wurde.
15. Bei Ziffernanzeigen wendet der Verlag für die Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebote
die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an. Er übernimmt darüber hinaus keine Haftung.
Einschreibebriefe auf Ziffernanzeigen werden nur auf dem normalen Postwege weitergeleitet. Der
Verlag behält sich im Interesse und zum Schutz des Auftraggebers das Recht vor, die eingehenden
Angebote zur Ausschaltung von Missbrauch des Zifferndienstes zu Prüfzwecken zu öffnen. Zur
Weiterleitung von geschäftlichen Anpreisungen und Vermittlungsangeboten ist der Verlag nicht
verpflichtet. Ansprüche wegen Nichtaushändigung derartiger Zuschriften sind ausgeschlossen.
16. Bei Änderung der Anzeigenpreise treten neue Bedingungen auch bei laufenden Aufträgen sofort
in Kraft, sofern nicht schriftlich eine andere Vereinbarung getroffen wurde.
Aus einer Auflagenminderung kann bei einem Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch
auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige
beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf andere Weise genannte durchschnittliche
Auflage oder – wenn eine Auflage nicht genannt ist – die durchschnittlich verkaufte
(bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Auflage des
vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine Auflagenminderung ist nur dann ein zur
Preisminderung berechtigender Mangel, wenn sie mindes tens 20% beträgt. Darüber hinaus sind
bei Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen, wenn der Verlag dem Auftraggeber
von dem Absinken der Auflage so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser vor Erscheinen
der Anzeige vom Vertrag zurücktreten konnte.
17. Bei Entgegennahme und Prüfung der Anzeigentexte wendet der Verlag die geschäftsübliche Sorgfalt an.
Er haftet aber nicht, wenn er von dem Auftraggeber irregeführt oder getäuscht wird.
18. Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung auf Erfüllung von Aufträgen und zur Leistung
von Schadenersatz.
19. Für nicht veröffentlichte oder zu bestimmten Terminen nicht rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen
wird kein Schadenersatz geleistet.
20. Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Hamburg, sofern nicht ausdrücklich eine andere
Vereinbarung getroffen wurde.
nnn SN-Fachpresse Hamburg