Der etwas andere TV-Deutschkurs Mein Almanca - Agentur Sobieszek
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<strong>Der</strong> <strong>etwas</strong> <strong>andere</strong> <strong>TV</strong>-<strong>Deutschkurs</strong><br />
<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong><br />
Pressekonferenz: Montag, 1. Oktober 2012, Restaurant Etap, 1160 Wien
<strong>Der</strong> <strong>etwas</strong> <strong>andere</strong> <strong>TV</strong>-<strong>Deutschkurs</strong><br />
<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong><br />
Mit „<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong>“ startet ORF III Kultur und Information am 22. Oktober eine<br />
Sprachsendung der <strong>etwas</strong> <strong>andere</strong>n Art: Mit Leichtigkeit, Charme und Witz<br />
macht Ani Gülgün-Mayr mit „<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong>“ – türkisch für: „<strong>Mein</strong> Deutsch“ –<br />
Lust auf die deutsche Sprache. Die Sendung ist aber mehr als nur ein „<strong>TV</strong>-<br />
Sprachkurs“: Sie will spielerisch interkulturelle Kompetenzen vermitteln und<br />
mit einem Augenzwinkern das (Zusammen-)Leben junger türkischer<br />
Österreicher in ihrem Alltag verfolgen.<br />
ORF-III-Moderatorin Ani Gülgün-Mayr, selbst mit türkischen Wurzeln, zeichnet<br />
für Drehbuch und Produktionsleitung verantwortlich; mit Schwung dabei sind<br />
auch der österreichische Kabarettist und Sprachakrobat Ludwig Müller und die<br />
Schauspielerin Zeynep Buyraç, die als kongeniales Multikulti-Pärchen kein<br />
interkulturelles Beziehungsfettnäpfchen auslassen.<br />
„<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong>“ wird ab Montag, dem 22. Oktober, zwei Wochen lang<br />
ausgestrahlt: täglich vormittags gegen 11.00 Uhr sowie im Vorabendprogramm<br />
gegen 18.00 Uhr. Danach erfolgt dann die Wiederholung aller Folgen ab 5.<br />
November für weitere zwei Wochen. Die exakten Ausstrahlungstermine sind<br />
unter presse.ORF.at oder der ORF-III-Website tv.ORF.at/program/orf3 zu<br />
erfahren.<br />
Die Produktion der Serie „<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong>“ wurde maßgeblich ermöglicht<br />
durch die Unterstützung des Staatssekretariats für Integration (BMI).<br />
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „<strong>Der</strong> ORF ist sich seiner<br />
Verantwortung, das Thema Migration verstärkt in seine Programme zu<br />
integrieren, bewusst. Im fiktionalen Bereich etwa werden demnächst bei<br />
den ‚CopStories‘ auch Polizisten mit Migrationshintergrund zu Helden des<br />
Alltags, und Mirna Jukic präsentiert das Schulsportmagazin ‚Schule bewegt‘.<br />
Mit ‚<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong>‘ startet nun ORF III Kultur und Information eine<br />
sprachliche Initiative zur Völkerverständigung, die türkisch- und<br />
österreichstämmige Landsleute aufeinander neugierig machen soll.<br />
Und wie geht so <strong>etwas</strong> besser als über die Sprache? Ein <strong>TV</strong>-Sprachkurs<br />
für die Generation 2.0 – das kann nur der ORF.“<br />
Sebastian Kurz, Staatssekretär für Integration: „Deutsch ist der Schlüssel zur<br />
Integration in Österreich. Wer Deutsch kann, kann sich engagieren, Freunde<br />
finden und Teil der Gesellschaft werden. Wir unterstützen deshalb das Projekt<br />
des ORF, einen <strong>Deutschkurs</strong> der <strong>andere</strong>n Art zu zeigen. Mit dem Ziel, Lust auf<br />
Deutsch zu machen und Deutsch zu lernen. Gerade jene, die nicht über Schule<br />
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oder Arbeit erreichbar sind, kann dieses Sendeformat erreichen und deutlich<br />
machen, dass Deutsch lernen eine unverzichtbare Leistung ist, um in der<br />
neuen Heimat anzukommen.“<br />
Peter Schöber, ORF-III-Geschäftsführer: „Integration und kulturelle Vielfalt<br />
sind fixer Bestandteil des ORF-III-Programmbogens, zuletzt etwa durch<br />
Ausstrahlung des Programmschwerpunkts rund um den CIVIS Medienpreis.<br />
Mit Ani Gülgün-Mayr hat ORF III eine kompetente Kulturmoderatorin, die<br />
darüber hinaus auch für die gelebte Realität unseres Senders steht, da rund<br />
ein Drittel der Mann-/Frauschaft von ORF III aus dem migrantischen Umfeld<br />
stammt.“<br />
Ani Gülgün-Mayr, Sendungsverantwortliche: „Für viele Migrantinnen und<br />
Migranten bedeutet die deutsche Sprache oft nur noch ein Muss für ein<br />
bürokratisch abgesichertes Leben in Österreich. Mit ,<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong>‘ habe ich<br />
versucht, einen <strong>Deutschkurs</strong> zu gestalten, der ohne erhobenen Zeigefinger,<br />
ohne politischen Druck Lust auf Sprache macht, und das mit einer gehörigen<br />
Portion Humor. Besonders wichtig dabei war es, das Prestige der türkischen<br />
Sprache in unserem Land zu heben, denn trotz der großen Anzahl der in<br />
Österreich lebenden türkischsprachigen Menschen ist diese Sprache nicht mit<br />
Ansehen behaftet. Wir lernen die deutsche Sprache auf Augenhöhe – so heißt<br />
die Devise. Soviel zum Grammatikteil der Serie. Im interkulturellen Teil spielen<br />
Schauspielerin Zeynep Buyraç und Kabarettist Wolfgang „Ludwig“ Müller ein<br />
kongeniales Paar, das kein interkulturelles Fettnäpfchen auslässt. Und erst<br />
wenn die interkulturellen Unterschiede erkannt und respektiert werden, kann<br />
Gemeinsames entstehen.“<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong><br />
Inhalt<br />
Jede Folge der ORF-III-Serie „<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong>“ umfasst zehn Minuten und<br />
besteht aus einem Grammatik- und Sprachlernteil sowie einem interkulturellen<br />
Teil.<br />
Im Sprachlernteil führt Ani Gülgün-Mayr in zehn Lektionen an grundsätzliche<br />
Themen der deutschen Sprache heran. Jede dieser Lektionen ist umfassend<br />
eingebettet in kurze Szenen, die den Lerninhalt praxisnah und mit Witz<br />
darstellen und vermitteln: Murat, seine Frau Ayşe und ihre Tochter Selin<br />
lavieren sich mit Ani Gülgün-Mayr durch das Dickicht der deutschen Sprache.<br />
Durchs Dickicht schlagen sich auch Selma und Ludwig im interkulturellen Teil –<br />
nämlich durchs Dickicht der kulturellen Verschiedenheiten. Selma und Ludwig<br />
führen in pointierten und witzigen Sequenzen vor Augen, welche Fettnäpfchen<br />
aus dem Weg zu räumen sind, wenn eine Türkin und ein Wiener ihre Heirat<br />
planen.<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong><br />
Die Schauspieler<br />
Zeynep Buyraç, 1982 in Istanbul geboren, erhielt ihre Tanzausbildung am<br />
Pera-Konservatorium in Istanbul. Nach der Matura an der Deutschen Schule in<br />
Istanbul absolvierte sie ihre Schauspiel-, Ballett- und Gesangsausbildung am<br />
Konservatorium der Stadt Wien. Sie spielte u. a. am Stadttheater Klagenfurt,<br />
am Theater der Jugend, am Stadttheater Mödling, an der Scala Wien, am<br />
Dreiraumtheater, bei den Sommerfestspielen Parndorf und bei Garaj Istanbul.<br />
Seit 2011 ist Zeynep Buyraç Schauspielerin am Landestheater Linz.<br />
Wolfgang „Ludwig“ Müller, 1966 in Innsbruck geboren, studierte<br />
Rechtswissenschaften in Wien und Salzburg, während er gleichzeitig eine<br />
Sprech- und Schauspielausbildung absolvierte und sich auf Theater und Film<br />
spezialisierte. Im Jahr 2000 erhielt er den Kabarettförderpreis der Wiener<br />
Stadtwerke und war seitdem auf fast allen wichtigen Kabarett- und<br />
Theaterbühnen im deutschen Sprachraum vertreten. Weiters absolvierte er<br />
zahlreiche Auftritte in Rundfunk und Fernsehen. Mit dem Kabarettprogramm<br />
„<strong>Der</strong> Paragrafenreiter“ schlüpfte er 2010 erstmals in die Rolle des<br />
Rechtsanwalts Dr. Ferdinand Just.<br />
Adem Karaduman, 1976 in Wien geboren, begann seine Schauspielausbildung<br />
in Istanbul, zog dann nach Köln und wechselte in die Theaterakademie in Sülz,<br />
zur Filmpool-<strong>Agentur</strong> und zu RTL. Seit 2003 lebt er in Wien und besuchte ab<br />
2004 das Prayner Konservatorium. Unter dem Regisseur Ulrich Seidl spielte er<br />
2005 in dem Film „Import Export“. Neben weiteren zahlreichen Rollen in Filmund<br />
Theaterprojekten ist Adem Karaduman auch selbst als Regisseur tätig.<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Almanca</strong><br />
Stab<br />
Drehbuch:<br />
Ani Gülgün-Mayr<br />
Regie / Interkultureller Teil: Ani Gülgün-Mayr<br />
Regie / Grammatikteil:<br />
Andreas Glantschnig<br />
Sprachwissenschaftliche Brigitte Ortner<br />
Betreuung:<br />
Regieassistenz:<br />
Maximilian Traxl<br />
Produktionsfirma<br />
Gruppo Sironi<br />
1. Kamera: Giorgio Sironi<br />
2. Kamera: Christopher Spitzenberger<br />
Ton:<br />
Sina Gharehkhani<br />
Schnitt:<br />
Bardia Sanbouraktschi<br />
Maske:<br />
Ulli Rauter<br />
Produktionsleitung und<br />
Produktionskoordination:<br />
Pressebetreuung ORF:<br />
Ani Gülgün-Mayr<br />
Julia Zangerl<br />
Schauspieler:<br />
Selma<br />
Zeynep Buyraç<br />
Ludwig<br />
Wolfgang „Ludwig“ Müller<br />
Murat<br />
Adem Karaduman<br />
Ayşe<br />
Nurten Akpınar<br />
Selina<br />
Selin Kızıl<br />
Taxifahrgast:<br />
Muhammet Ali Bas<br />
Bankangestellter / Arbeitgeber: İbrahim Öztoplu<br />
Kinderärztin:<br />
Vera Schmidt<br />
Nachbar:<br />
Darko Jojic<br />
Nachbarin:<br />
Sandra Kurzweil<br />
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Großer Dank gebührt auch:<br />
Friseursalon „Magische Schere“<br />
Taxifunk 40100<br />
Restaurant Etap, Wien<br />
Restaurant Deli am Naschmarkt, Wien<br />
ORF-„Sommerzeit“<br />
Henriette Zwölfer (Maske beim Piloten)<br />
Marco Zimprich, Thomas Cervenca (Kamera beim Piloten)<br />
Eine Produktion von ORF III mit Unterstützung des Staatssekretariats für<br />
Integration (Bundesministerium für Inneres)<br />
________________________________________________________________<br />
Rücksprachehinweis: ORF-Pressestelle<br />
Michael Krause<br />
michael.krause@orf.at<br />
(01) 87878 – DW 14702<br />
presse.ORF.at<br />
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Notizen:<br />
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