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Mitgliederinfo Oktober 2006 - Sodalis Krankenversicherer

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<strong>Oktober</strong> <strong>2006</strong><br />

Mitglieder-Information sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

Aktivität<br />

und Bewegung<br />

Trotz der Prämienerhöhung<br />

liegen unsere<br />

Prämien nach wie vor<br />

bedeutend tiefer als<br />

diejenigen der grossen<br />

Kassen im Oberwallis.<br />

<strong>Krankenversicherer</strong><br />

Prämienanpassung des<br />

Jahres 2007<br />

Die Tendenz der Gesundheitskosten-Entwicklung<br />

zeigt weiterhin<br />

nach oben und zieht unweigerlich<br />

Prämienerhöhungen<br />

nach sich. Laut dem Bundesamt<br />

für Gesundheit (BAG) steigen<br />

somit im nächsten Jahr die<br />

Prämien gesamtschweizerisch<br />

im Durchschnitt um 2.2%.<br />

Über diesem Durchschnitt liegt<br />

leider der Kanton Wallis,<br />

in welchem der Prämienanstieg<br />

über 3.5% beträgt. Trotz der<br />

Prämienerhöhung liegen unsere<br />

Prämien nach wie vor bedeutend<br />

tiefer als diejenigen der<br />

grossen, zentralisierten Kassen<br />

im Oberwallis.<br />

Prämiensparmodelle<br />

Durch die permanent ansteigenden<br />

Prämien gewinnen neue<br />

Prämiensparmodelle, alternative<br />

Versicherungsmodelle<br />

und die Erhöhung der Jahresfranchise<br />

immer mehr an<br />

Bedeutung. Im Inneren unseres<br />

<strong>Mitgliederinfo</strong>s zeigen wir<br />

Ihnen, wie Sie Ihre monatlichen<br />

Prämienausgaben optimieren<br />

können.<br />

und attraktive Versicherungsmodelle<br />

anzubieten. Nach<br />

der erfolgreichen Einführung<br />

des Medicasa Hausarztmodells<br />

sowie der Patientenrechtsschutzversicherung<br />

dürfen<br />

wir Ihnen ein weiteres, neues<br />

und auf die Oberwalliser<br />

Bedürfnisse zugeschnittenes<br />

Versicherungsprodukt<br />

anbieten.<br />

Keine Prämienerhöhungen<br />

in den Zusatzversicherungen<br />

Erfreulich ist nach wie vor<br />

die Leistungs- und Prämienentwicklung<br />

bei den Zusatzversicherungen.<br />

Seit der Einführung<br />

der Zusatzversicherungen<br />

im Jahre 1997 mussten wir nur<br />

kleinere Prämienkorrekturen<br />

vornehmen. Die Prämien der<br />

Zusatzversicherungen erfahren<br />

somit eine Nullrunde und<br />

bleiben auf dem heutigen<br />

Niveau.<br />

sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

Balfrinstrasse 15, 3930 Visp<br />

Telefon 027 948 14 00<br />

Telefax 027 948 14 04<br />

www.sodalis.ch, info@sodalis.ch<br />

«Ospita Plus» – neues<br />

Zusatzversicherungsprodukt<br />

sodalis ist bestrebt, ihren<br />

Versicherten jeweils günstige<br />

Robert Kalbermatten<br />

Geschäftsführer<br />

sodalis <strong>Krankenversicherer</strong>


Prämienübersicht<br />

Kostenentwicklung führt zu steigenden Prämien<br />

Prämien 2007<br />

Umweltabgabe (VOC)<br />

Die Rückvergütung aus der<br />

Umweltabgabe beträgt für das<br />

Jahr 2007 CHF 19.20 pro<br />

Jahr und Mitglied. Demzufolge<br />

erhalten Sie eine monatliche<br />

Gutschrift von CHF 1.60 pro<br />

Monat und Mitglied auf Ihre<br />

Prämienrechnung (für Medica-<br />

Versicherte).<br />

Moderate<br />

Prämienanpassung 2007<br />

Auch für das Jahr 2007 meldet<br />

das Bundesamt für Gesundheit<br />

steigende Krankenkassenprämien,<br />

gesamtschweizerisch<br />

beträgt die Erhöhung 2.2%.<br />

Die durchschnittliche Erhöhung<br />

im Kanton Wallis liegt bei 3.5%<br />

wegen den stark angestiegenen<br />

Spitalkosten von 10%, somit<br />

leider über dem schweizerischen<br />

Durchschnitt. Wie bereits im<br />

letzten Jahr erhöht sodalis die<br />

Prämien in der Grundversicherung<br />

um 4%. Mit diesem moderaten<br />

Prämienaufschlag können<br />

die steigenden Kosten jedoch<br />

nicht vollumfänglich gedeckt<br />

werden. Ein Abbau der Reserven<br />

ist somit unumgänglich.<br />

Monatsprämien für das Jahr 2007<br />

der Krankenpflegeversicherung «Medica»<br />

Jahresfranchise<br />

Fr. 300.–<br />

Tarif Oberwallis<br />

Altersstufen ohne Unfall mit Unfall<br />

Kinder 0–18 CHF 53.50 CHF 56.50<br />

Jugendliche 19–25 CHF 157.— CHF 168.—<br />

Erwachsene 26– CHF 206.50 CHF 220.—<br />

Altersbedingte Umstufungen<br />

Wir machen Sie auf folgende ordentliche und altersbedingte<br />

Umstufungen aufmerksam:<br />

Obligatorische Krankenpflegeversicherung «Medica»<br />

Jahrgang 1988 neu in der Altersgruppe Jugendliche<br />

Jahrgang 1981 neu in der Altersgruppe Erwachsene<br />

Alle anderen Zusatzversicherungen<br />

Sana & Sana Plus, Ospita, Moneta und Denta:<br />

Jahrgang 1988 neu in der Altersgruppe Jugendliche<br />

Jahrgang 1981 neu in der Altersgruppe Erwachsene<br />

Jahrgang 1976 neu in der Altersgruppe 31–40 Jahre<br />

Jahrgang 1966 neu in der Altersgruppe 41–50 Jahre<br />

Jahrgang 1956 neu in der Altersgruppe 51–60 Jahre<br />

Jahrgang 1946 neu in der Altersgruppe 61 Jahre und älter<br />

Sparen durch alternative<br />

Versicherungsmodelle<br />

Mit dem Hausarztmodell<br />

«Medicasa» hilft Ihnen sodalis<br />

Ihr Haushaltbudget zu schonen<br />

und somit Ihre monatlichen<br />

Krankenkassenkosten zu senken.<br />

Sie profitieren mit dem Hausarztmodell<br />

von einem Prämienrabatt<br />

bis 7%. «Medicasa»<br />

senkt jedoch nicht nur die Kosten,<br />

sondern optimiert gleichzeitig<br />

auch die Leistungen.<br />

Im Mittelpunkt steht der Hausarzt,<br />

der zum Partner und zur<br />

zentralen Ansprechperson für<br />

alle Ihre medizinischen Belange<br />

wird. So werden Mehrfachkonsultationen<br />

vermieden und die<br />

Behandlungsabläufe können<br />

effizienter gestaltet werden.<br />

z zwei


Wählbare<br />

Jahresfranchisen ab 2007<br />

Wer sich stärker an den finanziellen<br />

Risiken beteiligt, wird mit<br />

Prämienrabatten in der Grundversicherung<br />

«Medica» belohnt.<br />

Die Einsparungsmöglichkeiten<br />

können Sie aus der untenstehenden<br />

Tabelle entnehmen.<br />

Wechsel der Jahresfranchise<br />

Falls Sie Ihre Jahresfranchise<br />

den obgenannten Änderungen<br />

anpassen möchten, geben wir<br />

Ihnen die Möglichkeit, diese zu<br />

wechseln. Verwenden Sie hierzu<br />

den Talon auf der letzten<br />

Seite des <strong>Mitgliederinfo</strong>s und<br />

retournieren Sie diesen bis<br />

spätestens 30. November <strong>2006</strong>.<br />

Änderungen online vornehmen<br />

Sie können Ihre Änderungen<br />

auch online unter unserer Website<br />

www.sodalis.ch durchführen.<br />

Wählen Sie dafür «persönliche<br />

Daten ändern».<br />

Ospita-Plus erweiterte Spitalversicherung – Monatsprämien 2007<br />

Altersgruppe<br />

Kinder<br />

0–18<br />

Jugendliche<br />

19–25<br />

Erwachsene<br />

26–30<br />

Erwachsene<br />

31–40<br />

Allgemeine<br />

Abteilung<br />

CHF 3.40<br />

CHF 6.80<br />

CHF 11.70<br />

CHF 14.30<br />

Altersgruppe<br />

Erwachsene<br />

41–50<br />

Erwachsene<br />

51–60<br />

Erwachsene<br />

61–<br />

Allgemeine<br />

Abteilung<br />

CHF 18.50<br />

CHF 24.40<br />

CHF 32.80<br />

intensive Versicherungsleistungen<br />

ab – auf eine breite<br />

Leistungspalette wurde hier<br />

bewusst verzichtet. Ospita<br />

Plus ist die ideale Zusatzversicherung<br />

für sparbewusste<br />

Mitglieder, denen die individuelle<br />

Sicherheit sehr wichtig<br />

ist, die zugleich aber auch<br />

von einem auf sie zugeschnittenen<br />

schlankeren Produkt profitieren<br />

wollen.<br />

Versicherungsausweis / Police<br />

Aufgrund der Prämienänderung<br />

erhalten alle Mitglieder einen<br />

neuen Versicherungsausweis.<br />

Wir bitten Sie, diese Police mit<br />

der bestehenden zu vergleichen<br />

und in Ihrem Dossier dementsprechend<br />

zu ersetzen.<br />

Ospita Plus – die neue Zusatzversicherung<br />

von sodalis<br />

Ab dem 01.01.2007 führt der<br />

sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

die Zusatzversicherung Ospita<br />

Plus ein. Es handelt sich hier<br />

um eine Kombination der Spitalzusatzversicherung<br />

Ospita 1<br />

(freie Arzt- und Spitalwahl auf<br />

der allgemeinen Abteilung in<br />

Wählbare Jahresfranchisen<br />

Franchise<br />

Prämieneinsparung<br />

in<br />

Prozent<br />

Prämieneinsparung<br />

/ in<br />

CHF pro Jahr<br />

Erwachsene 500.– 6% CHF 158.40<br />

1‘000.– 15% CHF 429.00<br />

1‘500.– 30% CHF 792.00<br />

2‘000.– 38% CHF 1‘003.20<br />

2‘500.– 43% CHF 1‘135.20<br />

Jugendliche 500.– 6% CHF 120.00<br />

1‘000.– 15% CHF 302.40<br />

1‘500.– 30% CHF 604.80<br />

2‘000.– 38% CHF 765.60<br />

2‘500.– 43% CHF 866.40<br />

der ganzen Schweiz) und<br />

einer bestimmten Auswahl von<br />

Leistungen der Zusatzversicherung<br />

Sana Plus, wie die Übernahme<br />

von Nichtpflichtmedikamenten,<br />

Transport- und<br />

Rettungskosten, Bade- und<br />

Erholungskuren. Zudem beinhaltet<br />

dieses Produkt eine<br />

Patientenrechtsschutz-Versicherung.<br />

Die Zusatzversicherung<br />

Ospita Plus deckt somit kostendrei<br />

z


«Ihre Numm<br />

Klares Nein zur Einheitskasse<br />

Die Einheitskasse und das Gesundheitswesen<br />

Wettbewerb stärken sta<br />

Der Wettbewerb ist die wirksamste<br />

Methode, um die Kostensteigerungen<br />

im Gesundheitswesen<br />

zu bremsen. Nicht<br />

nur die Versicherten<br />

Monopole sind nicht<br />

geeignet, um Kosten zu<br />

senken. Das zeigt etwa<br />

die Entwicklung in<br />

der Telekommunikationsbranche.<br />

sind an tiefen Prämien interessiert.<br />

Auch die Krankenversicherungen<br />

sind bestrebt, mit effizienter<br />

Unternehmensleistung,<br />

tiefen Prämien und innovativen<br />

Angeboten ihre Existenz am<br />

Markt zu sichern. Über die<br />

Hälfte der Personen, die vom<br />

gfs-Institut (Gemeinsame<br />

Forschungsstelle der europäischen<br />

Kommission) anlässlich<br />

des Gesundheitsmonitors<br />

2005 befragt wurden, wünschen<br />

sich denn auch ein Gesundheitswesen,<br />

in dem der Markt<br />

spielen kann. Monopole sind<br />

nicht geeignet, um Kosten zu<br />

senken. Das zeigt etwa die<br />

Entwicklung in der Telekommunikationsbranche.<br />

Seit der<br />

Wettbewerb spielt und zwischen<br />

verschiedenen Anbietern<br />

ausgewählt werden kann, sind<br />

Tarifsenkungen an der Tagesordnung.<br />

Mit einer Einheitskasse<br />

ginge die Schweiz den umgekehrten<br />

Weg. Dass dabei,<br />

wie von den Initianten behauptet,<br />

die Prämien fallen sollen,<br />

ist eine ökonomisch widersinnige<br />

Behauptung.<br />

Wettbewerb schafft<br />

kostendämpfende Anreize<br />

Im heutigen System müssen sich<br />

die <strong>Krankenversicherer</strong> im<br />

Wettbewerb um die Versicherten<br />

bewähren. Von den Versicherten<br />

gefragt sind, nebst<br />

vergleichsweise tiefen Prämien,<br />

innovative Versicherungsmodelle<br />

(z.B. Hausarztmodell) und<br />

eine hohe Servicequalität.<br />

Um im Markt bestehen zu können,<br />

haben die <strong>Krankenversicherer</strong><br />

ein ureigenes Interesse<br />

an effizienter Unternehmensführung,<br />

tiefen Kosten und innovativen<br />

Angeboten. Während<br />

der Wettbewerb den Willen,<br />

sich kontinuierlich zu verbessern,<br />

fördert, wirken sich monopolistische<br />

Marktverhältnisse<br />

lähmend auf Innovationen aus.<br />

Einheitskasse mit schlechter<br />

Position in Tarifverhandlungen<br />

Ein zentraler Kostenfaktor<br />

im Gesundheitswesen sind die<br />

Tarife, bzw. die Preise für die<br />

Leistungen von Ärzten, Spitälern<br />

und anderen Leistungserbringern.<br />

santésuisse und<br />

Leistungserbringer handeln<br />

diese im Rahmen von Tarifver­<br />

NEIN ZUR EINHEITSKASSE<br />

z vier


tt abschaffen<br />

Heute nutzen 55% der<br />

Bevölkerung die Gelegenheit<br />

einen Prämienrabatt<br />

zu erzielen.<br />

trägen aus. santésuisse vertritt<br />

dabei die Position der <strong>Krankenversicherer</strong>,<br />

welche Verhandlungsverlauf<br />

und -ergebnis<br />

kritisch kontrollieren. Die Initianten<br />

behaupten, dass eine<br />

Monopolistin dank ihrer Marktmacht<br />

erfolgreicher mit den<br />

Leistungserbringern verhandeln<br />

könne. Das ist höchst unwahrscheinlich.<br />

Denn im Gegensatz<br />

zu santésuisse fehlt einer<br />

Einheitskasse der Erfolgsdruck<br />

sich konkurrenzierender <strong>Krankenversicherer</strong>.<br />

Zudem sollen<br />

gemäss Initiativtext in Aufsichtsund<br />

Verwaltungsrat auch die<br />

Leistungserbringer vertreten<br />

sein. Was für ein Interesse haben<br />

die Leistungserbringer<br />

an tiefen Tarifen, wenn es um<br />

den Abschluss von Verträgen<br />

geht? Sie müssten gegen ihre<br />

eigenen Interessen verhandeln.<br />

Einheitskasse torpediert<br />

Eigenverantwortung<br />

Das heutige System ermöglicht<br />

es den Versicherten in der<br />

Schweiz, mit der Wahl einer<br />

höheren Franchise oder eines<br />

innovativen Versicherungsmodells<br />

einerseits Prämien zu<br />

sparen und andererseits mehr<br />

Eigenverantwortung wahrzunehmen.<br />

Die Einheitskasse setzt<br />

dem ein Ende. Heute nutzen<br />

55% der Bevölkerung die Gelegenheit,<br />

durch die Wahl einer<br />

höheren Franchise einen Prämienrabatt<br />

zu erzielen. Die Einheitskasse<br />

schafft diese Option<br />

zu mehr Eigenverantwortung ab,<br />

da die Höhe der individuellen<br />

Prämien nur noch vom Einkommen<br />

abhängt. Rabatte auf<br />

einkommensabhängige Steuerbeträge<br />

sind systemfremd und<br />

Wahlfranchisen sind im System<br />

von einkommensabhängigen Prämien<br />

kaum durchführbar. Dadurch<br />

entfällt für die Versicherten<br />

nebst einer attraktiven<br />

Sparmöglichkeit auch der Ansporn,<br />

sich vor dem Konsum<br />

medizinischer Leistungen Gedanken<br />

über die Kostenfolge<br />

zu machen.<br />

Einheitskasse bringt<br />

Qualitätsverschlechterungen<br />

Heute können die Versicherten<br />

dank der Wahlfranchise und den<br />

unterschiedlichen Versicherungsmodellen<br />

von Prämienrabatten<br />

profitieren, ohne dafür Qualitätseinbussen<br />

in Kauf nehmen zu<br />

müssen. Nicht so mit der Einheitskasse:<br />

Eine qualitativ hoch<br />

stehende Gesundheitsversorgung<br />

ist jenen vorbehalten, die<br />

sich eine teure Privatversicherung<br />

leisten können.<br />

er, bitte!»<br />

Wenn Ihnen persönliche und direkte Beratung am Herzen liegen,<br />

dann ist eine Einheitskasse die falsche Lösung.<br />

fünf z


sodalis in Bewegung<br />

Beweglichkeit erhalten<br />

Weg mit dem Speck!<br />

Um sich optimal entwickeln<br />

zu können, müssen sich Kinder<br />

und Jugendliche mindestens<br />

eine Stunde täglich bewegen.<br />

Gut sind Aktivitäten, welche<br />

die Knochen stärken, den Herzkreislauf<br />

anregen, die Muskeln<br />

kräftigen, die Beweglichkeit<br />

erhalten und die Geschicklichkeit<br />

verbessern. So lauten die<br />

Empfehlungen, die das Bundesamt<br />

für Sport und das Bundesamt<br />

für Gesundheit veröffentlicht<br />

haben. Die beiden Ämter<br />

reagieren damit auf die beunruhigende<br />

Zunahme des Übergewichtes<br />

und des fortschreitenden<br />

Bewegungsmangels bei<br />

Kindern und Jugendlichen. Wie<br />

können diese Empfehlungen<br />

im Alltag mit Kindern umgesetzt<br />

werden? Am besten ermöglichen<br />

Eltern ihren Kindern vielfältige<br />

Bewegungserlebnisse,<br />

indem sie sich gemeinsam mit<br />

ihren Kindern bewegen. Dazu<br />

einige Tipps, die Bewegung in<br />

den Alltag bringen.<br />

Knochen stärken<br />

Schenken Sie Ihrem Kind ein<br />

Springseil oder einen Gummitwist.<br />

Springen, Hüpfen, Laufen,<br />

aber auch viele Spielformen,<br />

die den Kindern Spass machen,<br />

sind ideale Belastungsformen<br />

für die Knochen.<br />

schwimmen oder Velo fahren.<br />

Nehmen Sie gemeinsam an einem<br />

Mannschaftsspiel teil<br />

oder joggen Sie zusammen<br />

mit Ihrem Hund.<br />

Muskeln kräftigen<br />

Richten Sie eine Klettermöglichkeit<br />

im Wohnraum ein oder<br />

fordern Sie sich und Ihre Kinder<br />

mit kleinen Kraftübungen im<br />

Alltag (z.B. Liegestütze oder<br />

Bauchmuskelübungen, möglich<br />

auch in Radio- oder Fernseh-<br />

Werbepausen).<br />

Beweglichkeit erhalten<br />

Da die Radio- oder Fernseh-<br />

Werbepausen stets länger<br />

dauern, können Sie die Zeit<br />

nutzen, um neben den<br />

Kraftübungen auch Beweglichkeitsübungen<br />

durchzuführen.<br />

Geschicklichkeit verbessern<br />

Telefonieren Sie und Ihre<br />

Kinder nur noch auf einem Bein<br />

stehend, vertauschen Sie<br />

zwischendurch Messer und<br />

Gabel oder halten Sie Ihre<br />

Zahnbürste mit der ungewohnten<br />

Hand. Sie werden Spass<br />

haben und erst noch Ihre Geschicklichkeit<br />

verbessern –<br />

oder aber Ihre Telefongebühren<br />

reduzieren. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Vergnügen.<br />

Herzkreislauf anregen<br />

Gehen Sie mit Ihrem Kind<br />

z sechs


In eigener Sache<br />

Unser Team<br />

Immer für Sie da!<br />

Robert Kalbermatten<br />

Geschäftsführer<br />

– Management<br />

– Kollektiv-Betreuung<br />

– Finanzen / Controlling<br />

– Personal<br />

Eliane Stoffel<br />

Kaufmännische Angestellte<br />

– Mitgliederbetreuung<br />

– Apotheken<br />

– Taggeldabrechnung<br />

Tina Wyer<br />

Kaufmännische Angestellte<br />

– Zahnabrechnungen<br />

– Erfassen und Kontrolle<br />

von Leistungen<br />

– Offertwesen<br />

Achim Langegger<br />

Krankenversicherungs-<br />

Fachmann mit<br />

eidg. Fachausweis<br />

– Kollektiv-Betreuung<br />

– Offerten und Neuaufnahmen<br />

– Leistungserfassung /<br />

Spital stationär<br />

– Taggeldabrechnung Kollektiv<br />

Tanja Offner<br />

Kaufmännische Angestellte<br />

– Inkasso- und Mahnwesen<br />

– Telefon- und<br />

Mitgliederbetreuung<br />

– Abwicklung Subventionen<br />

Michel Albert<br />

Lernender 3. Lehrjahr<br />

Kaufmännische Berufsmatura<br />

Isabelle Theler<br />

Kaufmännische Angestellte<br />

– Leistungserfassung /<br />

Spital Ambulant<br />

– Kundenberatung<br />

– Regresse<br />

Martin Wasmer<br />

Betriebsökonom FH<br />

– Inkasso und Mahnwesen<br />

– Administration<br />

– Qualitätsmanagement<br />

Karin Ferraro<br />

Kaufmännische Angestellte<br />

– Erfassung und Kontrolle<br />

von Leistungen<br />

– Telefon- und<br />

Mitgliederbetreuung<br />

– Erstellen von Offerten<br />

Nadine Imboden<br />

Pharma-Assistentin<br />

– Apotheken<br />

– Telefonbetreuung<br />

– Versicherungsabwicklung<br />

Sabrina Bieri<br />

Kaufmännische Angestellte<br />

– Schalter und<br />

Mitgliederbetreuung<br />

– Erfassung und Kontrolle<br />

von Leistungen<br />

– Transport- und Rettungskosten<br />

Nicole Fryand<br />

Medizinische Praxisassistentin<br />

– Berufsbildnerin<br />

– Leistungserfassung /<br />

Spital stationär<br />

– Taggeldabrechnung Kollektiv<br />

sieben z


sodalis Kundenservice<br />

Sie geben uns Tipps und werden GewinnerInnen<br />

Kunden werben Kunden<br />

und die nötigen Kontaktdaten<br />

jener Person(en) mit, die<br />

Ihnen Ihr Einverständnis gegeben<br />

haben, dass sie mit<br />

einer unverbindlichen Offerte<br />

von sodalis einverstanden sind<br />

– Sobald eine von Ihnen empfohlene<br />

Person neuer Kunde<br />

wird (mit Abschluss der obligatorischen<br />

Krankenpflegeversicherung<br />

sowie von mindestens<br />

einer Zusatzversicherung),<br />

geben wir Ihnen Bescheid<br />

und überweisen Ihnen Ihre<br />

Gutschrift<br />

So geht’s weiter<br />

Coupon ausfüllen und senden an:<br />

sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

Balfrinstrasse 15, 3930 Visp<br />

oder erledigen Sie dies<br />

bequem per Mausklick unter<br />

www.sodalis.ch<br />

Zusätzliche<br />

Öffnungszeiten<br />

Sie geben uns Tipps und werden<br />

GewinnerInnen! Niemand<br />

kann den sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

besser beurteilen<br />

als Sie! Berichten Sie Ihren<br />

Verwandten, Freunden und<br />

Bekannten von den Vorteilen<br />

Ihrer Mitgliedschaft. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie uns aus<br />

Überzeugung weiterempfehlen<br />

können. Und dies soll sich für<br />

Sie jetzt besonders lohnen.<br />

Wir überweisen Ihnen pro<br />

Vermittlung – nach Vertragsabschluss<br />

– CHF 100.– für<br />

Einzelpersonen und CHF 200.–<br />

für eine Familie (ab 2 Pers.).<br />

So einfach geht’s<br />

– Sie persönlich sind bei sodalis<br />

versichert<br />

– Sie teilen uns die Namen<br />

Wir machen Sie darauf aufmerksam,<br />

dass unser Schalter<br />

vom 14.10.<strong>2006</strong> bis zum<br />

02.12.<strong>2006</strong> jeden Samstag vom<br />

09.00 Uhr bis 12.00 Uhr für<br />

Sie geöffnet ist. So haben auch<br />

diejenigen Personen, die<br />

während der Woche arbeiten,<br />

die Möglichkeit, von einer<br />

persönlichen Kundenberatung<br />

zu profitieren.<br />

z acht


Aus- und<br />

Weiterbildung<br />

Die Mitarbeiter des sodalis<br />

<strong>Krankenversicherer</strong>s sind eifrig<br />

und wissbegierig. Darauf sind<br />

wir stolz. Wir möchten auf<br />

diesem Wege unserem Mitarbeiter,<br />

Herrn Achim Langegger,<br />

recht herzlich zur erfolgreich<br />

bestandenen Prüfung zum<br />

Krankenversicherungsfachmann<br />

mit eidgenössischem Fachausweis<br />

gratulieren. Herr Langegger<br />

freut sich, Sie auch<br />

zukünftig kompetent beraten zu<br />

dürfen. Zudem möchten wir<br />

Sie darüber informieren, dass<br />

Frau Sabrina Bieri zur Zeit die<br />

Ausbildung zur Sozialversicherungsfachfrau<br />

absolviert. Frau<br />

Tanja Offner und Frau Isabelle<br />

Theler ihrerseits besuchen seit<br />

September <strong>2006</strong> den Lehrgang<br />

zur Berufsprüfung zur Krankenversicherungsfachfrau<br />

mit<br />

eidgenössischem Fachausweis.<br />

Lehrstelle für<br />

das Jahr 2007<br />

Der sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

bietet ab Sommer 2007<br />

eine Ausbildung als Kauffrau /<br />

Kaufmann im Bereich<br />

der Krankenversicherung an.<br />

Bist du aufgestellt und legst<br />

Wert auf eine zeitgerechte<br />

Ausbildung? Dann sende uns<br />

deine Bewerbungsunterlagen<br />

zusammen mit dem Resultat<br />

des «Multicheck Kauffrau /<br />

Kaufmann» www.multicheck.ch<br />

bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2006</strong> an<br />

folgende Adresse:<br />

sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

Robert Kalbermatten<br />

Postfach, 3930 Visp<br />

Für weitere Fragen oder<br />

Informationen kannst du uns<br />

gerne anrufen unter der Telefonnummer<br />

027 948 14 00.<br />

Anmeldecoupon<br />

Mein Neukunde<br />

Folgende Person wünscht eine unverbindliche<br />

Offerte von sodalis <strong>Krankenversicherer</strong><br />

Meine persönlichen Angaben<br />

Bitte hier Ihre Personalien ausfüllen und den<br />

Coupon an sodalis senden. Danke!<br />

Name:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Vorname:<br />

Strasse:<br />

Versicherten-Nr.:<br />

PLZ/Ort:<br />

E-Mail:<br />

Geburtsdatum:<br />

Telefon-Nr.:<br />

Telefon/E-Mail:<br />

Konto-Nr.:<br />

Bank:<br />

Weitere interessierte Personen können telefonisch bei sodalis <strong>Krankenversicherer</strong>, unter der Nummer: 027 948 14 00<br />

gemeldet werden. Diese Aktion ist bis 30. November <strong>2006</strong> befristet und gilt nicht für professionelle Vermittler.<br />

neun z


Der fitte <strong>Krankenversicherer</strong><br />

20 sodalis-Fahrräder in Visp, Brig-Glis und Naters<br />

sodalis bewegt<br />

die Oberwalliser<br />

Der Oberwalliser <strong>Krankenversicherer</strong><br />

sodalis sorgt für Bewegung:<br />

In Visp, Brig-Glis und<br />

Naters stehen ab dieser Woche<br />

20 Fahrräder zur freien Verfügung.<br />

Einziger Wunsch an die<br />

Benutzer: Das Velo soll nach<br />

der Benutzung wieder an einem<br />

öffentlichen Fahrrad-Ständer<br />

abgestellt werden.<br />

«Prävention ist uns sehr wichtig»,<br />

erklärt Robert Kalbermatten.<br />

Für den Geschäftsführer<br />

von sodalis ist dies mehr als ein<br />

Lippenbekenntnis: Letztes Jahr<br />

hat sodalis gemeinsam mit<br />

der RhoneZeitung den «Kilo-<br />

Star» durchgeführt und damit<br />

die Bevölkerung für gesunde<br />

Ernährung und zum Abnehmen<br />

sensibilisiert. Bewegung ist<br />

besonders für Kinder wichtig.<br />

Welche Folgen ungenügende<br />

Bewegung haben kann und was<br />

Eltern und Erzieher dagegen<br />

unternehmen könnten, hat<br />

sodalis im vergangenen Jahr an<br />

einem Info-Abend und an der<br />

OGA der interessierten Bevölkerung<br />

vorgestellt.<br />

Alles fährt Rad<br />

Jetzt macht sodalis mit einem<br />

neuen Projekt von sich reden.<br />

«Wir möchten der Bevölkerung<br />

aufzeigen, dass man auch ohne<br />

Auto mobil sein kann», sagt<br />

Robert Kalbermatten und liefert<br />

gleich den Tatbeweis: «sodalis<br />

stellt in Visp, Brig-Glis und<br />

Naters 20 Fahrräder kostenlos<br />

zur Verfügung. Mit dem Velo ist<br />

man schnell, umweltschonend<br />

und gesund unterwegs.<br />

Und zudem schont man die<br />

Gelenke.»<br />

Und so funktionierts<br />

Die Fahrräder werden auf<br />

den offiziellen Velo-Ständern<br />

zur freien Verfügung hingestellt.<br />

Jedermann kann eines<br />

der Fahrräder kostenlos benutzen.<br />

Reservationen sind jedoch<br />

nicht möglich. Konkret<br />

heisst das: Jemand nimmt<br />

das Velo auf dem Bahnhof Brig<br />

und fährt damit zum nächsten<br />

Pub. Wenn er herauskommt,<br />

ist das Fahrrad aber vielleicht<br />

nicht mehr da, weil schon<br />

ein anderer aufgestiegen und<br />

weitergefahren ist.<br />

«Benütze mich,<br />

aber behalte mich nicht.»<br />

Das Ziel ist klar: Die Fahrräder<br />

sollen möglichst häufig und von<br />

möglichst vielen Personen<br />

benutzt werden können. Deshalb<br />

gibt es klare Spielregeln:<br />

Die Velos dürfen nicht über<br />

die Gemeindegrenze hinweg<br />

benutzt oder zu Trainingszwecken<br />

verwendet werden.<br />

Zudem dürfen Fahrräder weder<br />

abgeschlossen noch versteckt<br />

werden. sodalis-Geschäftsführer<br />

Robert Kalbermatten appelliert<br />

dabei an die Vernunft der<br />

Benutzer und verweist auf die<br />

Tafel am Lenkrad, auf der zu<br />

lesen ist: «Benütze mich, aber<br />

behalte mich nicht.» Übrigens:<br />

Auch in Sachen Haftpflicht hat<br />

sodalis vorgesorgt. An sämtlichen<br />

Fahrrädern ist die notwendige<br />

Velo-Vignette angebracht.<br />

Projekt mit Nachhaltigkeit<br />

sodalis sieht sich als Oberwalliser<br />

<strong>Krankenversicherer</strong>. Nach<br />

einer ersten Testphase kann sich<br />

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Geschäftsführer Robert Kalbermatten<br />

deshalb vorstellen,<br />

dass in Zukunft auch in anderen<br />

Ortschaften Fahrräder zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

«Wir möchten möglichst viele<br />

Menschen miteinbeziehen und<br />

motivieren, sich zu bewegen.»<br />

Bereits bei der Anschaffung<br />

der Fahrräder hat sodalis an die<br />

Nachhaltigkeit des Projekts<br />

gedacht. Bei den Velos handelt<br />

es sich um qualitativ gute<br />

Citybikes, die über einen<br />

Fachhändler vor Ort eingekauft<br />

wurden. Damit kann auch die<br />

Wartung der Velos gewährleistet<br />

werden. Sämtliche Fahrräder<br />

sind schwarz und im Rahmen mit<br />

einem entsprechenden sodalis-<br />

Slogan versehen. «Wir setzen<br />

auf innovative Kommunikationskonzepte»,<br />

begründet der<br />

sodalis-Geschäftsführer die<br />

Kampagne, die in den kommenden<br />

Wochen mit verschiedenen<br />

flankierenden Massnahmen<br />

begleitet wird. Die Fahrrad-<br />

Aktion wirkt sympathisch, ist<br />

nützlich und die Leute werden<br />

darüber sprechen, so das<br />

letztlich alle davon profitieren<br />

können.<br />

Der fitte <strong>Krankenversicherer</strong><br />

Der <strong>Krankenversicherer</strong> sodalis<br />

sorgte bisher in mehrfacher<br />

Hinsicht für Bewegung im Oberwallis.<br />

Mit innovativen und<br />

den individuellen Bedürfnissen<br />

(beispielsweise dem Hausarztmodell<br />

Medicasa) angepassten<br />

Versicherungsprodukten für<br />

Einzelpersonen, Familien und<br />

Firmen hat sich sodalis im<br />

Oberwallis einen Namen<br />

gemacht. Nebst gutem Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis ist dem<br />

sodalis-Team die Berater- und<br />

Servicequalität wichtig. Dazu<br />

gehören auch Information und<br />

Prävention. Geschäftsführer<br />

Robert Kalbermatten: «Die<br />

Gesundheit ist das wichtigste im<br />

Leben. Deshalb wollen wir die<br />

Bevölkerung zu Bewegung,<br />

Sport und ausgwogener Ernährung<br />

motivieren. Das hilft<br />

dem einzelnen und freut uns<br />

als <strong>Krankenversicherer</strong>.»<br />

elf z


v i s u c o m . c o m<br />

Jahresfranchise<br />

Untenstehende Person/en beantragen ab dem 1. Januar 2007 folgende neue Jahresfranchise in der obligatorischen<br />

Krankenpflegeversicherung «Medica».<br />

Name und Vorname Geburtsdatum neue Franchise<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Falls eine Änderung gewünscht wird, bitten wir Sie, den Talon bis<br />

spätestens am 30. November <strong>2006</strong> an uns zurückzuschicken.<br />

❏ Senden Sie uns Prospektmaterial vom sodalis <strong>Krankenversicherer</strong> an untenstehende Adresse:<br />

Vorname, Name:<br />

Strasse, PLZ/Ort:<br />

Ort, Datum, Unterschrift:

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