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Mitgliederinfo Oktober 2006 - Sodalis Krankenversicherer

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tt abschaffen<br />

Heute nutzen 55% der<br />

Bevölkerung die Gelegenheit<br />

einen Prämienrabatt<br />

zu erzielen.<br />

trägen aus. santésuisse vertritt<br />

dabei die Position der <strong>Krankenversicherer</strong>,<br />

welche Verhandlungsverlauf<br />

und -ergebnis<br />

kritisch kontrollieren. Die Initianten<br />

behaupten, dass eine<br />

Monopolistin dank ihrer Marktmacht<br />

erfolgreicher mit den<br />

Leistungserbringern verhandeln<br />

könne. Das ist höchst unwahrscheinlich.<br />

Denn im Gegensatz<br />

zu santésuisse fehlt einer<br />

Einheitskasse der Erfolgsdruck<br />

sich konkurrenzierender <strong>Krankenversicherer</strong>.<br />

Zudem sollen<br />

gemäss Initiativtext in Aufsichtsund<br />

Verwaltungsrat auch die<br />

Leistungserbringer vertreten<br />

sein. Was für ein Interesse haben<br />

die Leistungserbringer<br />

an tiefen Tarifen, wenn es um<br />

den Abschluss von Verträgen<br />

geht? Sie müssten gegen ihre<br />

eigenen Interessen verhandeln.<br />

Einheitskasse torpediert<br />

Eigenverantwortung<br />

Das heutige System ermöglicht<br />

es den Versicherten in der<br />

Schweiz, mit der Wahl einer<br />

höheren Franchise oder eines<br />

innovativen Versicherungsmodells<br />

einerseits Prämien zu<br />

sparen und andererseits mehr<br />

Eigenverantwortung wahrzunehmen.<br />

Die Einheitskasse setzt<br />

dem ein Ende. Heute nutzen<br />

55% der Bevölkerung die Gelegenheit,<br />

durch die Wahl einer<br />

höheren Franchise einen Prämienrabatt<br />

zu erzielen. Die Einheitskasse<br />

schafft diese Option<br />

zu mehr Eigenverantwortung ab,<br />

da die Höhe der individuellen<br />

Prämien nur noch vom Einkommen<br />

abhängt. Rabatte auf<br />

einkommensabhängige Steuerbeträge<br />

sind systemfremd und<br />

Wahlfranchisen sind im System<br />

von einkommensabhängigen Prämien<br />

kaum durchführbar. Dadurch<br />

entfällt für die Versicherten<br />

nebst einer attraktiven<br />

Sparmöglichkeit auch der Ansporn,<br />

sich vor dem Konsum<br />

medizinischer Leistungen Gedanken<br />

über die Kostenfolge<br />

zu machen.<br />

Einheitskasse bringt<br />

Qualitätsverschlechterungen<br />

Heute können die Versicherten<br />

dank der Wahlfranchise und den<br />

unterschiedlichen Versicherungsmodellen<br />

von Prämienrabatten<br />

profitieren, ohne dafür Qualitätseinbussen<br />

in Kauf nehmen zu<br />

müssen. Nicht so mit der Einheitskasse:<br />

Eine qualitativ hoch<br />

stehende Gesundheitsversorgung<br />

ist jenen vorbehalten, die<br />

sich eine teure Privatversicherung<br />

leisten können.<br />

er, bitte!»<br />

Wenn Ihnen persönliche und direkte Beratung am Herzen liegen,<br />

dann ist eine Einheitskasse die falsche Lösung.<br />

fünf z

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