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Profilbildung inklusive Schule – ein Leitfaden für die Praxis

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Inklusive <strong>Schule</strong>ntwicklung als Mehrebenenmodell<br />

Inklusive <strong>Schule</strong>n sind schließlich auf <strong>ein</strong>e enge Vernetzung mit dem sozialräumlichen<br />

Umfeld angewiesen. Dies hat zum <strong>ein</strong>en mit <strong>ein</strong>em Prozess der Öffnung von <strong>inklusive</strong>n<br />

<strong>Schule</strong>n zum Stadtteil und zum anderen mit dem Bedarf an Unterstützung durch weitere<br />

Fachkräfte in der Region zu tun. Inklusive <strong>Schule</strong>n werden <strong>ein</strong> Netzwerk an unterstützenden<br />

Kontakten aufbauen und pflegen.<br />

Insofern ist <strong>inklusive</strong> <strong>Schule</strong>ntwicklung im Wesentlichen <strong>ein</strong>e pädagogische <strong>Schule</strong>ntwicklung,<br />

in der ausgehend von Veränderungen im Bereich der Förderung und des<br />

Unterrichts auch <strong>die</strong> Kultur der Zusammenarbeit in der <strong>Schule</strong> verändert wird. Auf <strong>die</strong>sem<br />

Weg werden <strong>die</strong> unterschiedlichen Erfahrungen, Wünsche, Hoffnungen, Bedürfnisse<br />

und Forderungen aller Beteiligten in <strong>ein</strong> konstruktives Mit<strong>ein</strong>ander <strong>ein</strong>zubringen s<strong>ein</strong>.<br />

pädagogische<br />

<strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

3. Ebenen der<br />

<strong>inklusive</strong>n <strong>Schule</strong>ntwicklung<br />

(Qualitätsstandards)<br />

Multiprofessionelles<br />

Team<br />

Inklusives<br />

Schulkonzept/<br />

Schulleben<br />

Externe<br />

Unterstützungssysteme<br />

externe Unterstützungssysteme<br />

Inklusionsorientierter<br />

Unterricht<br />

Kinder und Jugendliche<br />

mit individuellen<br />

Bedürfnissen<br />

Abb. 1: Inklusive <strong>Schule</strong>ntwicklung als Mehrebenenmodell (vgl. Heimlich/ Jacobs 2001; Heimlich 2003)<br />

16 <strong>Profilbildung</strong> <strong>inklusive</strong> <strong>Schule</strong> – <strong>ein</strong> <strong>Leitfaden</strong> für <strong>die</strong> <strong>Praxis</strong><br />

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