Weekly Menu Nr. 05_2013 - Soulfood
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<strong>Soulfood</strong> Music Distribution Fax +49 (0)40 854196 10<br />
WM <strong>05</strong> | 12<br />
Krampfhaft Kriminell<br />
4 2 6 0 0 3 8 5 2 3 6 7 4<br />
Deutscher<br />
Hip Hop<br />
CD - TM 004 - B<br />
22.03.13<br />
DJ Monoton K & MC Digital F<br />
R.A.P.<br />
Distributionz<br />
Deutscher<br />
Hip Hop<br />
08.03.13<br />
BTM Squad<br />
TGLL – Totgesagte leben länger<br />
Blackline<br />
Format: 2CD+DVD Digipak<br />
PC: Y2<br />
Best.-<strong>Nr</strong>.: BL 13-SE002 4 0 4 6 6 6 1 2 9 2 2 2 0<br />
Btm Squad war eine der ersten deutschen Hip-Hop-Gruppen mit<br />
Schwerpunkt Street Rap und wurde Mitte der 90er Jahre in Düsseldorf<br />
von türkisch- kurdischen, marokkanischen und Eritreanischen Mitgliedern<br />
gegründet.<br />
In ihren Liedern Rappen sie über Alltagsprobleme Zukunft, Kriminalität<br />
in der Gesellschaft oder Migrantenproblematik indem sie<br />
nicht nur ihre Sicht der Dinge beschreiben, sondern auch das menschliche<br />
Miteinander – Themen, die die Bandmitglieder persönlich betreffen,<br />
denn Düsseldorf ist eine Stadt mit vielen Gegensetzten. Auf der einen<br />
Seite Noble Stadteile mit vielen Promis und Millionären und auf der<br />
anderen Seite Stadtteile mit einer hohen Arbeitslosenrate die als soziale<br />
Brennpunkte gelten.<br />
Für die Jungs bedeutete die Musik den Ausstieg aus einem Leben mit<br />
Drogen, Schlägereien und anderen Alltags Problemen. Sie wurden<br />
schnell bekannter, bekamen 2006 die Möglichkeit auf dem Splash<br />
Festival das Publikum in ihren Bann zu ziehen, und gingen in den 90ern<br />
als Vorgruppe der Deutschen Hip Hop Legende Afrob auf mehrere<br />
Touren im Deutsch sprachigen Raum.<br />
2006 entschieden die Bandmitglieder eine Künstlerische Pause einzulegen<br />
und verabschiedeten sich mit dem Track und Video ‘In Der Hood‘<br />
das bis heute in Deutschland unter den Rappern als das Street<br />
Video überhaupt gilt.<br />
<strong>2013</strong> melden sie sich in leicht veränderter Aufstellung wieder, auf ihrem<br />
Album ‘TGLL – Tod gesagte Leben Länger‘ das es nur als limitierte Auflage<br />
gibt, stellen sie 25 Tracks vor unter anderem mit feat. mit Afrob,<br />
Haftbefehl, Al-Gear, Farid Bang, Capo , L-Nino uvm.<br />
Format: CD<br />
PC: C1C<br />
Best.-<strong>Nr</strong>.: IND 002 4 2 6 0 0 3 8 5 2 3 8 0 3<br />
Man munkelt, dass sich hinter dem skurrilen Pseudonym DJ<br />
Monoton K & MC Digital F die zwei Berliner Musiker DJ Korx und<br />
Frauenarzt verbergen, die sich einst im tiefsten Untergrund vereinten,<br />
um der Plattenindustrie vor 12 Jahren das erste Mal den Krieg zu<br />
erklären! Mit ‘R.A.P.‘ folgt dem Debüt Album ‘Krieg mit uns‘ von 2001<br />
nun, über ein Jahrzehnt später, endlich der von Fans lang erwartete<br />
Nachfolger.<br />
Unter Vorherrschaft des Label Führers „Anton Klan“ konnten eine Menge<br />
alte Weggefährten für das Projekt gewonnen werden. Dolby T (der<br />
stimmlich eine verdächtige Ähnlichkeit mit dem Westberliner<br />
Rapper Taktloss vorweist), Subwoofer V (böse Zungen behaupten<br />
er kopiere die Reimtechnik der lebenden Tungtwister Legende<br />
Vork), Stereo P (einige Leute verwechselten ihn wohl schon zu<br />
Recht mit dem HipHop-Opa Jope von den „Vapeilas“), Tronic T<br />
(der stilistisch verblüffend Identisch wie der Horrorkore-Rapper<br />
Basstard klingt), Damage R (dem sein großes Vorbild wohl der<br />
Ex-Aggroberliner Tony D sein muss) und Zyklon B (erinnert<br />
auffällig stark an das Berliner Rap-Schwergewicht MC Bogy von<br />
BC). Weitere Gastparts übernehmen zudem Blokka D und der aus<br />
Bielefeld stammende XXX-Star.<br />
Die Produktionen auf ‘R.A.P.‘ stammen, wie nicht anders zu erwarten,<br />
allesamt aus der Produktionswerkstatt von DJ Monoton K. Hier geht es<br />
ausschließlich Düster und hart zur Sache. Sub-Bässe, 808-Snares,<br />
Down-gepitchte Cowbells, Synth-Strings, verfälschte Sprachsamples<br />
und rasselnde Hi-Hats bilden den Grundstein des 16<br />
Track starken Albums. Rap-Urgestein MC Digital, der sich für die<br />
Texte verantwortlich zeigt, liefert einen Sprechgesang wie man ihn von<br />
jemanden aus den weitgelobten Glanzzeiten der Untergrund Kassetten-<br />
Ära nicht anders erwartet hätte. Direkt, Kompromisslos, Anarchistisch<br />
und mit gewohnt selbstbewusster Art wütet MC Digital F<br />
von Song zu Song über die knallharten Beats von DJ Monoton K und<br />
richtet sich textlich mit der für ihn typischen Mittelfinger-Attitüde an alles<br />
was ihm nicht passt. Battlerap der feinsten Sorte paart sich hier<br />
ganz Selbstverständlich mit gut durchdachter Sozialkritik. Diese<br />
Scheibe ist ganz klar, aber nicht nur, etwas für Liebhaber des guten alten<br />
Berliner Untergrund Rap. Alles in allem könnte man ‘R.A.P.‘ glänzend mit<br />
drei Worten beschreiben; Radikal, Anti, Produktiv. Was dann wohl auch<br />
den Album Titel erklären dürfte. In diesem Sinne...<br />
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