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PDF, 1.98 MB - SozialStiftung Bamberg

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Strukturierter Qualitätsbericht<br />

gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V<br />

für<br />

Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

über das Berichtsjahr 2008<br />

IK: 260940029<br />

Datum: 10.07.2009


Einleitung<br />

Ein Klinikum an drei Standorten<br />

Klinikum am Bruderwald, Klinikum am Michelsberg, Klinik am Heinrichsdamm sowie die<br />

Privatklinik Dr. Schellerer befinden sich an drei Standorten und bilden gemeinsam ein<br />

Schwerpunktkrankenhaus mit 1031 Betten. Das Klinikum ist neben dem<br />

Seniorenzentrum, der Service Gesellschaft, den Medizinischen Versorgungszentren, der<br />

Akademie für Gesundheitsberufe, <strong>Bamberg</strong>er Bildungszentrum für Altenhilfe, saludis ,<br />

dem Hotel Somnia und dem Energiemanagement Teil der Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> (SSB).<br />

Ein besonderes Merkmal der SSB ist die Verknüpfung von High-Tech-Medizin mit<br />

ambulanter Versorgung, ambulanter Rehabilitation, sowie Leben und Wohnen im Alter.<br />

Mit ihren rund 2750 Mitarbeitern stellt sie einen wichtigen Arbeitgeber für die regionale<br />

Wirtschaft dar.<br />

Verantwortlich für die Erstellung des Qualitätsberichtes<br />

Elfriede Lang; Qualitätsmanagement, Telefon: 0951 503 11011<br />

e-Mail: elfriede.lang@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Weitere Ansprechpartner:<br />

Xaver Frauenknecht<br />

Vorstand<br />

Telefon: 0951 503 11001<br />

e-Mail: vorstand@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Prof. Dr. med. Hans-Joachim Thiel<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Telefon: 0951 503 12901<br />

e-Mail: h-j.thiel@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Brigitte Hollstein<br />

Pflegedirektorin<br />

Telefon: 0951 503 11801<br />

e-Mail: brigitte.hollstein@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Helmut Nawratil<br />

Kaufmännischer Leiter<br />

Telefon: 0951 503 11101<br />

e-mail: helmut.nawratil@sozialstiftung-bamberg.de


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Markus Winkler<br />

Leitung Personal<br />

Telefon: 0951 503 11201<br />

e-Mail: markus.winkler@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Brigitte Dippold<br />

PR / Marketing, Beschwerdemanagement<br />

Telefon: 0951 503 11010<br />

e-Mail: brigitte.dippold@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Die Krankenhausleitung, vertreten durch den Vorstand Xaver Frauenknecht, ist<br />

verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Einleitung......................................................................................... 2<br />

A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses...... 18<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses ......................................18<br />

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses ........................................18<br />

A-3 Standort(nummer) ...........................................................................18<br />

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers ...............................................19<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus ........................................................19<br />

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses ...........................................20<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie .........................25<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des<br />

Krankenhauses ................................................................................26<br />

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote<br />

des Krankenhauses ..........................................................................29<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses.......32<br />

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses ............................................34<br />

A-11.1 Forschungsschwerpunkte ..................................................................34<br />

A-11.2 Akademische Lehre ..........................................................................34<br />

A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen .....................................................35<br />

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V<br />

(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)...................................................38<br />

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses ...........................................................38<br />

A-14 Personal des Krankenhauses .............................................................38<br />

A-14.1 Ärzte ..............................................................................................38<br />

A-14.2 Pflegepersonal .................................................................................38<br />

B Struktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten / Fachabteilungen ................. 40<br />

B-1 Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie, internistische Intensivmedizin) ...............................42<br />

B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................42<br />

B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.......44<br />

B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................45<br />

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................45<br />

B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung..............................45<br />

B-1.6 Diagnosen nach ICD .........................................................................45<br />

B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD .................................................................45<br />

B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen............................................................45<br />

B-1.7 Prozeduren nach OPS .......................................................................45<br />

B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................45<br />

B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ..........................................................46<br />

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................46<br />

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ........................................46<br />

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .....46<br />

B-1.11 Apparative Ausstattung.....................................................................46<br />

B-1.12 Personelle Ausstattung .....................................................................47<br />

B-1.12.1 Ärzte ..............................................................................................47<br />

B-1.12.2 Pflegepersonal .................................................................................48<br />

B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal....................................................48<br />

B-2 Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie,<br />

Stoffwechsel, Infektiologie) ...............................................................50<br />

B-2.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................50<br />

B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.......52


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................52<br />

B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................53<br />

B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung..............................53<br />

B-2.6 Diagnosen nach ICD .........................................................................53<br />

B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD .................................................................53<br />

B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen............................................................53<br />

B-2.7 Prozeduren nach OPS .......................................................................53<br />

B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................53<br />

B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ..........................................................54<br />

B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................54<br />

B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ........................................54<br />

B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .....55<br />

B-2.11 Apparative Ausstattung.....................................................................55<br />

B-2.12 Personelle Ausstattung .....................................................................56<br />

B-2.12.1 Ärzte ..............................................................................................56<br />

B-2.12.2 Pflegepersonal .................................................................................57<br />

B-2.12.3 Spezielles therapeutisches Personal....................................................57<br />

B-3 Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten, Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie) ....60<br />

B-3.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................60<br />

B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.......61<br />

B-3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................62<br />

B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................63<br />

B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung..............................63<br />

B-3.6 Diagnosen nach ICD .........................................................................63<br />

B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD .................................................................63<br />

B-3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen............................................................63<br />

B-3.7 Prozeduren nach OPS .......................................................................63<br />

B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................63<br />

B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ..........................................................64<br />

B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................64<br />

B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ........................................64<br />

B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .....64<br />

B-3.11 Apparative Ausstattung.....................................................................64<br />

B-3.12 Personelle Ausstattung .....................................................................65<br />

B-3.12.1 Ärzte ..............................................................................................65<br />

B-3.12.2 Pflegepersonal .................................................................................66<br />

B-3.12.3 Spezielles therapeutisches Personal....................................................66<br />

B-4 Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie,<br />

Allergologie und Schlafmedizin) .........................................................68<br />

B-4.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................68<br />

B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.......71<br />

B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................71<br />

B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................72<br />

B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung..............................72<br />

B-4.6 Diagnosen nach ICD .........................................................................72<br />

B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD .................................................................72<br />

B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen............................................................72<br />

B-4.7 Prozeduren nach OPS .......................................................................72<br />

B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................72<br />

B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ..........................................................73<br />

B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................73<br />

5


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ........................................73<br />

B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .....73<br />

B-4.11 Apparative Ausstattung.....................................................................73<br />

B-4.12 Personelle Ausstattung .....................................................................75<br />

B-4.12.1 Ärzte ..............................................................................................75<br />

B-4.12.2 Pflegepersonal .................................................................................76<br />

B-4.12.3 Spezielles therapeutisches Personal....................................................76<br />

B-5 Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie) .78<br />

B-5.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................78<br />

B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.......79<br />

B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................80<br />

B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................80<br />

B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung..............................80<br />

B-5.6 Diagnosen nach ICD .........................................................................80<br />

B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD .................................................................80<br />

B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen............................................................81<br />

B-5.7 Prozeduren nach OPS .......................................................................81<br />

B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................81<br />

B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ..........................................................81<br />

B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................82<br />

B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ........................................82<br />

B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .....82<br />

B-5.11 Apparative Ausstattung.....................................................................82<br />

B-5.12 Personelle Ausstattung .....................................................................82<br />

B-5.12.1 Ärzte ..............................................................................................82<br />

B-5.12.2 Pflegepersonal .................................................................................83<br />

B-5.12.3 Spezielles therapeutisches Personal....................................................83<br />

B-6 Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung .......................................85<br />

B-6.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................85<br />

B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.......86<br />

B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................86<br />

B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................86<br />

B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung..............................86<br />

B-6.6 Diagnosen nach ICD .........................................................................86<br />

B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD .................................................................86<br />

B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen............................................................87<br />

B-6.7 Prozeduren nach OPS .......................................................................87<br />

B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................87<br />

B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ..........................................................87<br />

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................87<br />

B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ........................................87<br />

B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .....87<br />

B-6.11 Apparative Ausstattung.....................................................................87<br />

B-6.12 Personelle Ausstattung .....................................................................87<br />

B-6.12.1 Ärzte ..............................................................................................87<br />

B-6.12.2 Pflegepersonal .................................................................................88<br />

B-6.12.3 Spezielles therapeutisches Personal....................................................88<br />

B-7 Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie....90<br />

B-7.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................90<br />

B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.......93<br />

B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................93<br />

B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ..................................................................................93<br />

6


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung..............................93<br />

B-7.6 Diagnosen nach ICD .........................................................................94<br />

B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD .................................................................94<br />

B-7.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen............................................................94<br />

B-7.7 Prozeduren nach OPS .......................................................................94<br />

B-7.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ..................................................94<br />

B-7.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ..........................................................95<br />

B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten ................................................95<br />

B-7.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ........................................95<br />

B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft .....95<br />

B-7.11 Apparative Ausstattung.....................................................................95<br />

B-7.12 Personelle Ausstattung .....................................................................95<br />

B-7.12.1 Ärzte ..............................................................................................95<br />

B-7.12.2 Pflegepersonal .................................................................................96<br />

B-7.12.3 Spezielles therapeutisches Personal....................................................96<br />

B-8 Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie...............................98<br />

B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung....................................98<br />

B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 104<br />

B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................105<br />

B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................105<br />

B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................105<br />

B-8.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 105<br />

B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................105<br />

B-8.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................106<br />

B-8.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 106<br />

B-8.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................106<br />

B-8.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................106<br />

B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 106<br />

B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 107<br />

B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 107<br />

B-8.11 Apparative Ausstattung................................................................... 107<br />

B-8.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 108<br />

B-8.12.1 Ärzte ............................................................................................108<br />

B-8.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 109<br />

B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................109<br />

B-9 Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum ............................................ 111<br />

B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 111<br />

B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 112<br />

B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................115<br />

B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................115<br />

B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................115<br />

B-9.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 116<br />

B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................116<br />

B-9.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................116<br />

B-9.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 116<br />

B-9.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................116<br />

B-9.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................117<br />

B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 117<br />

B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 117<br />

B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 117<br />

B-9.11 Apparative Ausstattung................................................................... 117<br />

B-9.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 117<br />

B-9.12.1 Ärzte ............................................................................................117<br />

B-9.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 118<br />

7


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-9.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................118<br />

B-10 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ........................................... 121<br />

B-10.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 121<br />

B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 126<br />

B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................132<br />

B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................132<br />

B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................132<br />

B-10.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 132<br />

B-10.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................132<br />

B-10.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................132<br />

B-10.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 132<br />

B-10.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................132<br />

B-10.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................133<br />

B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 133<br />

B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 133<br />

B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 134<br />

B-10.11 Apparative Ausstattung................................................................... 134<br />

B-10.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 135<br />

B-10.12.1 Ärzte ............................................................................................135<br />

B-10.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 136<br />

B-10.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................136<br />

B-11 Klinik für Urologie und Kinderurologie ............................................... 138<br />

B-11.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 138<br />

B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 139<br />

B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................140<br />

B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................140<br />

B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................140<br />

B-11.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 140<br />

B-11.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................140<br />

B-11.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................141<br />

B-11.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 141<br />

B-11.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................141<br />

B-11.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................141<br />

B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 141<br />

B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 142<br />

B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 142<br />

B-11.11 Apparative Ausstattung................................................................... 142<br />

B-11.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 143<br />

B-11.12.1 Ärzte ............................................................................................143<br />

B-11.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 143<br />

B-11.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................143<br />

B-12 Frauenklinik / Gynäkologie ..............................................................146<br />

B-12.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 146<br />

B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 149<br />

B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................150<br />

B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................150<br />

B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................150<br />

B-12.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 150<br />

B-12.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................150<br />

B-12.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................150<br />

B-12.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 150<br />

B-12.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................150<br />

8


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-12.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................151<br />

B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 151<br />

B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 151<br />

B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 152<br />

B-12.11 Apparative Ausstattung................................................................... 152<br />

B-12.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 153<br />

B-12.12.1 Ärzte ............................................................................................153<br />

B-12.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 154<br />

B-12.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................154<br />

B-13 Frauenklinik/Geburtshilfe ................................................................156<br />

B-13.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 156<br />

B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 158<br />

B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................158<br />

B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................159<br />

B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................159<br />

B-13.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 159<br />

B-13.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................159<br />

B-13.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................160<br />

B-13.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 160<br />

B-13.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................160<br />

B-13.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................160<br />

B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 160<br />

B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 160<br />

B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 160<br />

B-13.11 Apparative Ausstattung................................................................... 160<br />

B-13.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 161<br />

B-13.12.1 Ärzte ............................................................................................161<br />

B-13.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 161<br />

B-13.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................162<br />

B-14 Klinik für Kinder- und Jugendliche ....................................................164<br />

B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 164<br />

B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 165<br />

B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................167<br />

B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................168<br />

B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................168<br />

B-14.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 168<br />

B-14.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................168<br />

B-14.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................168<br />

B-14.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 168<br />

B-14.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................168<br />

B-14.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................169<br />

B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 169<br />

B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 169<br />

B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 169<br />

B-14.11 Apparative Ausstattung................................................................... 169<br />

B-14.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 170<br />

B-14.12.1 Ärzte ............................................................................................170<br />

B-14.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 171<br />

B-14.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................171<br />

B-15 Neurologische Klinik ....................................................................... 173<br />

B-15.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 173<br />

B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 174<br />

B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................175<br />

9


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................176<br />

B-15.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................176<br />

B-15.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 176<br />

B-15.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................176<br />

B-15.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................177<br />

B-15.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 177<br />

B-15.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................177<br />

B-15.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................177<br />

B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 177<br />

B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 178<br />

B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 178<br />

B-15.11 Apparative Ausstattung................................................................... 178<br />

B-15.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 179<br />

B-15.12.1 Ärzte ............................................................................................179<br />

B-15.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 180<br />

B-15.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................180<br />

B-16 Isotopentherapie............................................................................ 182<br />

B-16.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 182<br />

B-16.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 183<br />

B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................183<br />

B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................183<br />

B-16.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................183<br />

B-16.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 183<br />

B-16.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................183<br />

B-16.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................183<br />

B-16.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 183<br />

B-16.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................183<br />

B-16.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................184<br />

B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 184<br />

B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 184<br />

B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 184<br />

B-16.11 Apparative Ausstattung................................................................... 184<br />

B-16.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 185<br />

B-16.12.1 Ärzte ............................................................................................185<br />

B-16.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 185<br />

B-16.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................185<br />

B-17 Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie .................................. 187<br />

B-17.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 187<br />

B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 187<br />

B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................187<br />

B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................187<br />

B-17.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................187<br />

B-17.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 187<br />

B-17.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................187<br />

B-17.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................188<br />

B-17.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 188<br />

B-17.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................188<br />

B-17.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................189<br />

B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 189<br />

B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 189<br />

B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 189<br />

B-17.11 Apparative Ausstattung................................................................... 189<br />

B-17.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 189<br />

10


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-17.12.1 Ärzte ............................................................................................189<br />

B-17.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 190<br />

B-17.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................190<br />

B-18 Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik....................192<br />

B-18.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 192<br />

B-18.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 195<br />

B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................195<br />

B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................196<br />

B-18.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................196<br />

B-18.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 196<br />

B-18.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................196<br />

B-18.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................197<br />

B-18.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 197<br />

B-18.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................197<br />

B-18.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................197<br />

B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 197<br />

B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 198<br />

B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 198<br />

B-18.11 Apparative Ausstattung................................................................... 198<br />

B-18.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 198<br />

B-18.12.1 Ärzte ............................................................................................198<br />

B-18.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 199<br />

B-18.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................199<br />

B-19 Zentrum für Altersmedizin...............................................................202<br />

B-19.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 202<br />

B-19.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 203<br />

B-19.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................203<br />

B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................204<br />

B-19.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................204<br />

B-19.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 204<br />

B-19.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................204<br />

B-19.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................204<br />

B-19.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 204<br />

B-19.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................204<br />

B-19.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................205<br />

B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 205<br />

B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 205<br />

B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 205<br />

B-19.11 Apparative Ausstattung................................................................... 205<br />

B-19.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 206<br />

B-19.12.1 Ärzte ............................................................................................206<br />

B-19.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 206<br />

B-19.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................206<br />

B-20 Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

................................................................................................... 209<br />

B-20.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 209<br />

B-20.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 209<br />

B-20.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................210<br />

B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................210<br />

B-20.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................210<br />

B-20.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 210<br />

B-20.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................210<br />

11


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-20.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................211<br />

B-20.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 211<br />

B-20.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................211<br />

B-20.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................211<br />

B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 211<br />

B-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 211<br />

B-20.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 211<br />

B-20.11 Apparative Ausstattung................................................................... 211<br />

B-20.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 212<br />

B-20.12.1 Ärzte ............................................................................................212<br />

B-20.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 213<br />

B-20.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................213<br />

B-21 Belegabteilung für Augenheilkunde ..................................................215<br />

B-21.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 215<br />

B-21.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 215<br />

B-21.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................216<br />

B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................216<br />

B-21.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................216<br />

B-21.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 216<br />

B-21.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................216<br />

B-21.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................216<br />

B-21.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 216<br />

B-21.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................216<br />

B-21.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................217<br />

B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 217<br />

B-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 217<br />

B-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 217<br />

B-21.11 Apparative Ausstattung................................................................... 217<br />

B-21.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 218<br />

B-21.12.1 Ärzte ............................................................................................218<br />

B-21.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 218<br />

B-21.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................218<br />

B-22 Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde .............................220<br />

B-22.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 220<br />

B-22.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 222<br />

B-22.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................223<br />

B-22.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................223<br />

B-22.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................223<br />

B-22.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 224<br />

B-22.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................224<br />

B-22.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................224<br />

B-22.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 224<br />

B-22.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................224<br />

B-22.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................224<br />

B-22.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 224<br />

B-22.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 225<br />

B-22.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 225<br />

B-22.11 Apparative Ausstattung................................................................... 225<br />

B-22.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 225<br />

B-22.12.1 Ärzte ............................................................................................225<br />

B-22.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 226<br />

B-22.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................226<br />

B-23 Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ...................228<br />

B-23.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 228<br />

12


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-23.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 229<br />

B-23.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................229<br />

B-23.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................230<br />

B-23.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................230<br />

B-23.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 230<br />

B-23.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................230<br />

B-23.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................230<br />

B-23.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 230<br />

B-23.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................230<br />

B-23.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................231<br />

B-23.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 231<br />

B-23.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 231<br />

B-23.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 232<br />

B-23.11 Apparative Ausstattung................................................................... 232<br />

B-23.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 232<br />

B-23.12.1 Ärzte ............................................................................................232<br />

B-23.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 233<br />

B-23.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................233<br />

B-24 Belegabteilung Neurochirurgie ........................................................235<br />

B-24.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 235<br />

B-24.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 235<br />

B-24.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................236<br />

B-24.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................236<br />

B-24.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................236<br />

B-24.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 236<br />

B-24.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................236<br />

B-24.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................236<br />

B-24.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 237<br />

B-24.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................237<br />

B-24.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................237<br />

B-24.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 237<br />

B-24.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 237<br />

B-24.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 237<br />

B-24.11 Apparative Ausstattung................................................................... 238<br />

B-24.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 238<br />

B-24.12.1 Ärzte ............................................................................................238<br />

B-24.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 239<br />

B-24.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................239<br />

B-25 Belegabteilung Urologie .................................................................. 241<br />

B-25.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 241<br />

B-25.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 242<br />

B-25.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................243<br />

B-25.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................243<br />

B-25.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................243<br />

B-25.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 243<br />

B-25.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................243<br />

B-25.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................243<br />

B-25.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 244<br />

B-25.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................244<br />

B-25.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................244<br />

B-25.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 244<br />

B-25.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 244<br />

13


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-25.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 244<br />

B-25.11 Apparative Ausstattung................................................................... 245<br />

B-25.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 245<br />

B-25.12.1 Ärzte ............................................................................................245<br />

B-25.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 245<br />

B-25.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................245<br />

B-26 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie .....................247<br />

B-26.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 247<br />

B-26.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 248<br />

B-26.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................249<br />

B-26.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................249<br />

B-26.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................249<br />

B-26.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 249<br />

B-26.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................249<br />

B-26.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................249<br />

B-26.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 249<br />

B-26.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................249<br />

B-26.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................250<br />

B-26.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 250<br />

B-26.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 250<br />

B-26.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 250<br />

B-26.11 Apparative Ausstattung................................................................... 250<br />

B-26.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 251<br />

B-26.12.1 Ärzte ............................................................................................251<br />

B-26.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 252<br />

B-26.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................252<br />

B-27 Institut für Labormedizin................................................................. 254<br />

B-27.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 254<br />

B-27.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 256<br />

B-27.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................256<br />

B-27.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................256<br />

B-27.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................256<br />

B-27.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 256<br />

B-27.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................256<br />

B-27.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................256<br />

B-27.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 257<br />

B-27.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................257<br />

B-27.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................257<br />

B-27.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 257<br />

B-27.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 257<br />

B-27.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 257<br />

B-27.11 Apparative Ausstattung................................................................... 257<br />

B-27.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 257<br />

B-27.12.1 Ärzte ............................................................................................257<br />

B-27.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 257<br />

B-27.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................257<br />

B-28 Institut für Pathologie..................................................................... 259<br />

B-28.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung.................................. 259<br />

B-28.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung..... 260<br />

B-28.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................260<br />

B-28.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung ................................................................................260<br />

B-28.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung............................260<br />

14


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

B-28.6 Diagnosen nach ICD ....................................................................... 260<br />

B-28.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD ...............................................................260<br />

B-28.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen..........................................................260<br />

B-28.7 Prozeduren nach OPS ..................................................................... 260<br />

B-28.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS ................................................260<br />

B-28.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren ........................................................260<br />

B-28.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten .............................................. 261<br />

B-28.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V ...................................... 261<br />

B-28.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft ... 261<br />

B-28.11 Apparative Ausstattung................................................................... 261<br />

B-28.12 Personelle Ausstattung ................................................................... 261<br />

B-28.12.1 Ärzte ............................................................................................261<br />

B-28.12.2 Pflegepersonal ............................................................................... 261<br />

B-28.12.3 Spezielles therapeutisches Personal..................................................261<br />

C Qualitätssicherung.................................................... 262<br />

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach<br />

§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) .............................262<br />

C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate .... 262<br />

C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren<br />

................................................................................................... 262<br />

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V ....... 262<br />

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen<br />

(DMP) nach § 137f SGB V ...............................................................262<br />

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden<br />

Qualitätssicherung ......................................................................... 262<br />

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach<br />

§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V .........................................................263<br />

C-6 Umsetzung von Beschlüssen des G-BA ("Strukturqualitätsvereinbarung")<br />

(C-6) ............................................................................................263<br />

D Qualitätsmanagement .............................................. 264<br />

D-1 Qualitätspolitik .............................................................................. 264<br />

D-2 Qualitätsziele.................................................................................265<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements.....................267<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements ........................................... 268<br />

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte........................................................269<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements ............................................. 272<br />

15


A<br />

Struktur- und Leistungsdaten des<br />

Krankenhauses<br />

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses<br />

Name:<br />

Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 0<br />

Telefax: 0951 / 503 11399<br />

E-Mail:<br />

info@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet:<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses<br />

Institutionskennzeichen: 260940029<br />

Weiteres IK: 260940029<br />

Weiteres IK: 260940029<br />

Weiteres IK: 260940029<br />

A-3 Standort(nummer)<br />

Standort<br />

Standortnummer: 00<br />

00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen.<br />

Standorte im Berichtsverbund<br />

Name:<br />

Klinikum am Michelsberg<br />

Straße: St. Getreu Straße 14-18<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 0<br />

Telefax: 0951 / 503 11399<br />

E-Mail:<br />

info@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet:<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Name:<br />

Klinik am Heinrichsdamm<br />

Straße: Heinrichsstraße 6<br />

PLZ / Ort:<br />

96047 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 0<br />

Telefax: 0951 / 503 11399<br />

E-Mail:<br />

info@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet:<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Name:<br />

Klinikum am Bruderwald<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 0<br />

Telefax: 0951 / 503 11399<br />

E-Mail:<br />

info@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet:<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers<br />

Träger:<br />

Art:<br />

Internetadresse:<br />

Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> -rechtsfähige örtliche Stiftung des<br />

öffentlichen Rechts-<br />

öffentlich<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus<br />

Lehrkrankenhaus:<br />

Universität:<br />

ja<br />

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg<br />

17


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses<br />

Hauptabteilungen<br />

Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie, Internistische Intensivmedizin)<br />

Leiter : Prof. Dr. med. Bernhard Kunkel<br />

Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie,<br />

Stoffwechsel, Infektiologie)<br />

Leiter: Prof. Dr. med. Michael Sackmann<br />

Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten, Rheumatologie, Osteologie, Akutgeriatrie)<br />

Leiter: Privatdozent Dr. med. Clemens Grupp<br />

Medizinische Klinik 4 des Zentrums Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie<br />

und Schlafmedizin)<br />

Leiter: Dr. med. Rumo David Leistner<br />

Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

Leiter: Privatdozent Dr. med. Roland Repp<br />

Sektion: Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung<br />

Leiter: OA Dr. Jörg Cuno<br />

Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Leiter: Prof. Dr. med. Michael Heesen<br />

Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Leiter: Prof. Dr. med. Georg Pistorius<br />

Klinik für Gefäßchirurgie / Gefäßzentrum<br />

Leiter: Dr. med. Heinz Weber<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Leiter: Prof. Dr. med. Wolf Strecker<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Leiter: Privatdozent Dr. med. Karl Weingärtner<br />

18


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Frauenklinik/Gynäkologie<br />

Leiter: Prof. Dr. med. René von Hugo<br />

Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

Leiter: Prof. Dr. med. René von Hugo bis 31.08.09<br />

seit 01.07.09 Prof. Dr. med. Burkhard Schauf<br />

Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

Leiter. Prof. Dr. med. Karl-Heinz Deeg<br />

Neurologische Klinik<br />

Leiter: Prof. Dr. med. Dipl.- Psych. Peter Krauseneck<br />

ab 01.09.2009 Prof. Dr. med. Rieckmann<br />

Nuklearmedizin<br />

Leiter: Dr. med. Sonja Wedekind, Dr. med. Rüdiger Kutz<br />

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

Leiter: Prof. Dr. med. H.-J.Thiel<br />

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Prof. Dr. med. Dr. rer. soc. Dipl.-Psych. Wilfried Günther<br />

Zentrum für Altersmedizin<br />

Leiter: Privatdozent Dr. med. Clemens Grupp<br />

Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie, Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

Leiter: Dr. med. Mattias Biedermann, Dr. med. Manfred Gunselmann<br />

Praxis Dr. med. T. Beck, Praxis Dr. med. J. Hellich<br />

Praxis Dr. med. U. Krauß<br />

Gemeinschaftspraxis Dr. M. Schneider, Dr. W. Willausschus<br />

Gemeinschaftspraxis Dres. med. M Biedermann, M. Gunselmann<br />

Praxis Dr. med. R. Jasinski<br />

Belegabteilungen<br />

Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

Gemeinschaftspraxis Dres M. Ober, A.Scharrer<br />

19


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />

Gemeinschaftspraxis Dres. med. U. Stramke, F. Triebswetter<br />

Praxis Dr. med. E. Götz<br />

Praxis Dr. med. T. Stania<br />

Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Gemeinschaftspraxis Dres. C. Giannulopulos, J. Huberth, A.von Moller<br />

Praxis Dr. Dr. med. O. Kupfer<br />

Belegabteilung Neurochirurgie<br />

Gemeinschaftspraxis Privatdozent Dr. med. C. Wedekind, Dr. med. S. Mirzai<br />

Belegabteilung Urologie<br />

Gemeinschaftspraxis Dres. med. S. Mühlich, N. Poukamissas<br />

Praxis Dr. med. H. - G. Wohn<br />

Der Pflegedienst in den Kliniken der Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong><br />

Die Einführung von umfassenden Qualitätsmanagementverfahren und<br />

Rationalisierungseffekten bringen Ablaufoptimierung und verbesserte qualitative<br />

Leistungserbringung mit sich.<br />

Personal<br />

Dem Pflegedienst zugeordnet sind 1194 MitarbeiterInnen für insgesamt 1031 Planbetten,<br />

davon:<br />

982 MitarbeiterInnen im Pflegedienst im Klinikum am Bruderwald (KaB)<br />

196 MitarbeiterInnen im Pflegedienst im Klinikum am Michelsberg (KaM)<br />

16 MitarbeiterInnen im Pflegedienst in der Klinik am Heinrichsdamm (KaH)<br />

117 Medizinische Fachangestellte sind zusätzlich der Pflegedirektion nachgeordnet<br />

Speziell ausgebildete MitarbeiterInnen arbeiten auf Stationen, in Diagnostikabteilungen<br />

und im OP, aber auch im Belegungsmanagement, in der Kodierassistenz sowie im<br />

Betreuungs- und Beratungszentrum.<br />

Die Pflegedirektion ist in der Krankenhausleitung positioniert. So ist die größte<br />

Berufsgruppe eines Krankenhauses an strategischen Entscheidungen und auch deren<br />

Umsetzung in die Praxis beteiligt.<br />

20


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Pflegedirektorin<br />

Brigitte Hollstein<br />

Tel.: 0951 / 503 - 11800<br />

stellv. Pflegedirektor<br />

Detlev Pehle<br />

Tel.: 0951 / 503 - 11810<br />

Pflegedienstleitungen sorgen in ihren Fachbereichen für patientenorientierte<br />

Ablauforganisation, Sicherstellung einer kompetenten Pflege und sind gemeinsam mit<br />

dem Chefarzt jeweils für den einzelnen Fachbereich budgetverantwortlich.<br />

Pflegedienstleitung KaM Psychiatrie, Psychosomatik und Zentrum Altersmedizin<br />

Philomina Seidenstricker<br />

Tel.: 0951 / 503 - 26022<br />

Pflegedienstleitung KaB, internistische Fachbereiche<br />

Angelika Kandler<br />

Tel.: 0951 / 503 - 16104<br />

Pflegedienstleitung KaB, operative Fachbereiche, Kinderklinik, Frauenklinik<br />

Reinhard Komma<br />

Tel.: 0951 / 503 - 16106<br />

Leitung OP KaB, KaH, Anästhesie, Zentralsterilisationsabteilung<br />

Gerhard Kütemann<br />

Tel.: 0951 / 503 - 16000<br />

Leitung Medizinische Fachangestellte<br />

Frau Manuela Dietel<br />

Tel. : 0951 / 503 - 15484<br />

Die MitarbeiterInnen des Pflegedienstes orientieren sich am Leitbild der Sozialstiftung<br />

<strong>Bamberg</strong> und leiten daraus Ziele für ihr tägliches Handeln ab.<br />

Organisation<br />

Die pflegerische Leitung einer Station obliegt der Stationsleitung. Sie wird in ihrer<br />

Führungs- und Leitungsrolle unterstützt.<br />

Im Rahmen von Aufgabenverlagerungen ergänzen Medizinische Fachangestellte als<br />

Stationssekretärin Arzt und Pflege. Für Aufgaben außerhalb der Kernbereiche werden<br />

21


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Hauswirtschaftliche MitarbeiterInnen eingesetzt. Experten im Pflegedienst stehen<br />

ergänzend zur Beratung und verbesserten Serviceleistung zur Verfügung wie z.B. Still-,<br />

Stoma-, Ernährungsberatung, Pflegeüberleitung.<br />

Die MitarbeiterInnen des Pflegedienstes arbeiten auf Stationen mit 34 Planbetten in der<br />

Organisationsform der Prozessorientierten Pflege. Sie ist gekennzeichnet durch<br />

pflegerische Verantwortung für ausgewiesene Patienten, möglichst über den Zeitraum<br />

des Krankenhausaufenthaltes und darüber hinaus. Dabei steht der Patient an erster<br />

Stelle.<br />

Die Abläufe sind so zu gestalten, dass der Patient in angemessenem Zeitrahmen, mit<br />

möglichst wirtschaftlichen Mitteleinsatz, wieder gesund wird. Dazu müssen die einzelnen<br />

daran arbeitenden Berufsgruppen entsprechend zusammenwirken. Durch die<br />

unmittelbare und häufigste Nähe zum Patienten ist es der Pflege möglich, die Abläufe<br />

aktiv und sinnvoll zu gestalten.<br />

Um dem Pflegedienst die Konzentration auf seine Kernkompetenz zu ermöglichen,<br />

wurden Aufgaben außerhalb der Kernbereiche an Medizinische Fachangestellte und<br />

Hauswirtschaftliche Mitarbeiterinnen verlagert. Begleitdienste für Patiententransporte<br />

wurden eingeführt. Abgestimmte Pflege- und Hilfsdienste sind die Grundvoraussetzung<br />

für eine qualitative und effiziente Patientenversorgung.<br />

Der Pflegedienst organisiert mit Unterstützung Medizinischer Fachangestellter für den<br />

Patienten die ärztlich angeordneten Untersuchungen in sinnvoller Reihenfolge, koordiniert<br />

Termine für Therapie und Diagnostik und sichert den Kliniken durch angemessenen<br />

Mitteleinsatz den wirtschaftlichen Erfolg. Er leitet alle erforderlichen Schritte bis zur<br />

Entlassung und darüber hinaus ein.<br />

Mit der Realisierung der Prozessorientierung stehen nicht mehr nur Führung und Leitung<br />

von Mitarbeitern, sondern Abläufe und Patienten im Vordergrund.<br />

In der Organisationsform der Prozessorientierten Pflege zielt Pflege unter Einbeziehung<br />

präventiver, rehabilitativer und palliativer Maßnahmen auf die Wiedererlangung,<br />

Verbesserung, Erhaltung und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit der<br />

kranken Menschen.<br />

Die eigentliche Kernkompetenz des Pflegedienstes ist die Einschätzung der aktuellen<br />

Gesundheitssituation der Patienten, die Feststellung des Grades der Pflegebedürftigkeit,<br />

Pflegeabhängigkeit und die Planung sowie Organisation der daraus folgenden<br />

Versorgungsschritte. Nach Durchführung der Maßnahme ist die Evaluation ebenfalls<br />

Kernaufgabe der Pflegenden.<br />

Personalentwicklung<br />

Der rasche medizinische Fortschritt mit Ausbildung hochspezialisierter medizinischer<br />

Fachgebiete fordert die Pflege unverändert heraus und zwingt sie zu weiteren<br />

Spezialisierungen. Dies spiegelt sich in der Vielzahl der aktuellen Fachweiterbildungen im<br />

Rahmen der Personalentwicklung wieder:<br />

Intermediate Care<br />

Anästhesie, Intensivpflege<br />

Pflege in der Neurologie<br />

Pflege in der Onkologie<br />

Fachkrankenpflege für Operationsdienst<br />

Fachkrankenpflege für Psychiatrie<br />

Fachkrankenpflege für Rehabilitation<br />

Spezielle Pflege in Stroke Units<br />

22


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Spezielle Pflege Palliativ<br />

Wundassistenz<br />

Praxisanleitung<br />

Fall-, Prozesssteuerung<br />

Deeskalation<br />

Ökonomische Zwänge führen zur Aufgabenoptimierung und - Neuverteilung zwischen<br />

etablierten Gesundheitsberufen und zur Entstehung neuer Berufsfelder wie Chirurgisch<br />

Technische/r Assistent/in<br />

(CTA), Operationstechnisch/er Asistent/in (OTA), Medizinisch-Anästhesiologische<br />

Fachangestellte (MAFA), u.a.<br />

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie<br />

Verpflichtung besteht:<br />

ja<br />

23


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des<br />

Krankenhauses<br />

Nr.<br />

VS1<br />

2<br />

VS0<br />

1<br />

VS1<br />

6<br />

Fachabteilungsübergreifender<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

Ambulantes OP-Zentrum<br />

Brustzentrum<br />

Endoprothesenzentrum<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />

sind<br />

Medizinische Klinik 1 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie,<br />

internistische<br />

Intensivmedizin); Klinik für<br />

Allgemein-,Viszeral- und<br />

Thoraxchirurgie; Klinik für<br />

Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

; Klinik für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie; Klinik für<br />

Urologie und Kinderurologie;<br />

Frauenklinik / Gynäkologie;<br />

Frauenklinik/Geburtshilfe;<br />

Haupt- und Belegabteilung<br />

Chirurgie/Orthopädie<br />

Chirurgie/Unfallchirurgie;<br />

Belegabteilung für<br />

Augenheilkunde ;<br />

Belegabteilung für Hals-,<br />

Nasen-, Ohrenheilkunde ;<br />

Belegabteilung für Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

; Belegabteilung<br />

Neurochirurgie ;<br />

Belegabteilung Urologie<br />

Medizinische Klinik 5 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Hämato-Onkologie);<br />

Frauenklinik / Gynäkologie;<br />

Klinik für Strahlentherapie<br />

und Radioonkologie; Institut<br />

für Pathologie; Klinik für<br />

Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie;<br />

Nuklearmedizin; Institut für<br />

Pathologie<br />

Klinik für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie<br />

Kommentar /<br />

Erläuterung<br />

Brustzentrum DMP;<br />

seit September 2007<br />

zertifiziert nach DIN<br />

EN ISO 9001:2000,<br />

den Kriterien der<br />

Deutschen<br />

Krebsgesellschaft<br />

e.V. und der<br />

Deutschen<br />

Gesellschaft für<br />

Senologie e.V.<br />

24


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Nr.<br />

VS1<br />

9<br />

VS2<br />

0<br />

VS2<br />

1<br />

VS2<br />

3<br />

Fachabteilungsübergreifender<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

Gefäßzentrum<br />

Gelenkzentrum<br />

Geriatriezentrum (Zentrum<br />

für Altersmedizin)<br />

Inkontinenzzentrum /<br />

Kontinenzzentrum<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />

sind<br />

Medizinische Klinik 1 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie,<br />

internistische<br />

Intensivmedizin);<br />

Medizinische Klinik 3 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie<br />

und Akutgeriatrie); Klinik für<br />

Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

; Klinik für Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie<br />

Klinik für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie<br />

Medizinische Klinik 3 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie<br />

und Akutgeriatrie); Klinik für<br />

Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik<br />

Medizinische Klinik 2 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Gastroenterologie,<br />

Stoffwechsel, Infektiologie);<br />

Klinik für Allgemein-,Viszeralund<br />

Thoraxchirurgie;<br />

Frauenklinik / Gynäkologie;<br />

Frauenklinik/Geburtshilfe;<br />

Klinik für Kinder- und<br />

Jugendliche; Neurologische<br />

Klinik<br />

Kommentar /<br />

Erläuterung<br />

Schwerpunkt<br />

Akutgeriatrie /<br />

Gerontopsychiatrie<br />

Das<br />

Kontinenzzentrum<br />

<strong>Bamberg</strong>, Klinikum<br />

<strong>Bamberg</strong> ist offiziell<br />

von der Deutschen<br />

Gesellschaft für<br />

Kontinenz anerkannt.<br />

25


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Nr.<br />

VS2<br />

4<br />

VS3<br />

2<br />

VS3<br />

4<br />

VS0<br />

2<br />

VS4<br />

0<br />

VS0<br />

3<br />

Fachabteilungsübergreifender<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

Interdisziplinäre<br />

Intensivmedizin<br />

Mutter-Kind-Zentrum<br />

Palliativzentrum<br />

Perinatalzentrum<br />

Schilddrüsenzentrum<br />

Schlaganfallzentrum<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />

sind<br />

Medizinische Klinik 1 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie,<br />

internistische<br />

Intensivmedizin);<br />

Medizinische Klinik 2 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Gastroenterologie,<br />

Stoffwechsel, Infektiologie);<br />

Medizinische Klinik 3 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie<br />

und Akutgeriatrie);<br />

Medizinische Klinik 4 des<br />

Zentrums für Innere Medizin<br />

(Pneumologie, Allergologie<br />

und Schlafmedizin);<br />

Medizinische Klinik 5 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Hämato-Onkologie);<br />

Neurologische Klinik<br />

Frauenklinik/Geburtshilfe;<br />

Klinik für Kinder- und<br />

Jugendliche<br />

Zentrum für Palliativ- und<br />

Hospizversorgung<br />

Frauenklinik / Gynäkologie;<br />

Frauenklinik/Geburtshilfe;<br />

Klinik für Kinder- und<br />

Jugendliche<br />

Klinik für Allgemein-,Viszeralund<br />

Thoraxchirurgie;<br />

Isotopentherapie<br />

Medizinische Klinik 1 des<br />

Zentrums Innere Medizin<br />

(Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie,<br />

internistische<br />

Intensivmedizin); Klinik für<br />

Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

; Neurologische Klinik<br />

Kommentar /<br />

Erläuterung<br />

seit 2004<br />

seit 2008 besteht<br />

eine<br />

Palliativambulanz<br />

[z. B. Betreuung von<br />

Risikoschwangerschaften]<br />

Level 1<br />

Seit Juli 1999 ist eine<br />

"Stroke Unit"<br />

(Schlaganfallspezialstation)<br />

mit 6<br />

Betten zur rascheren<br />

und optimalen<br />

Versorgung von<br />

akuten<br />

Schlaganfällen in<br />

Betrieb<br />

26


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Nr.<br />

VS0<br />

5<br />

Fachabteilungsübergreifender<br />

Versorgungsschwerpunkt<br />

Traumazentrum<br />

Fachabteilungen, die an dem<br />

Versorgungsschwerpunkt beteiligt<br />

sind<br />

Klinik für Anästhesie,<br />

operative Intensivmedizin<br />

und Schmerztherapie; Klinik<br />

für Allgemein-,Viszeral- und<br />

Thoraxchirurgie; Klinik für<br />

Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie; Neurologische<br />

Klinik; Klinik für<br />

Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie<br />

Kommentar /<br />

Erläuterung<br />

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische<br />

Leistungsangebote des Krankenhauses<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP05 Babyschwimmen<br />

MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter<br />

und Sozialarbeiterinnen<br />

MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung<br />

MP09 Besondere Formen / Konzepte der<br />

Betreuung von Sterbenden<br />

MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik<br />

MP11 Bewegungstherapie<br />

MP14 Diät- und Ernährungsberatung<br />

MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege /<br />

Überleitungspflege<br />

MP17 Fallmanagement / Case Management /<br />

Primary Nursing / Bezugspflege<br />

MP24 Manuelle Lymphdrainage<br />

MP25 Massage<br />

MP31 Physikalische Therapie / Bädertherapie<br />

MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als<br />

Einzel- und / oder Gruppentherapie<br />

MP33 Präventive Leistungsangebote /<br />

Präventionskurse<br />

MP63 Sozialdienst<br />

MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit<br />

MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP45 Stomatherapie / -beratung<br />

MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen /<br />

Angebot ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege<br />

saludis<br />

[z. B. Feldenkrais, Eurhythmie,<br />

Tanztherapie] Klinikum am<br />

Michelsberg<br />

27


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

BBZ - Betreuungs- und Beratungszentrum<br />

Das Betreuungs- und Beratungszentrum bietet mit seinem multiprofessionellen Team<br />

eine Vielzahl an konkreten Hilfen im Behandlungsprozess.<br />

Die exponierte Lage - gleich im Eingangsbereich des Klinikums am Bruderwald und des<br />

Klinikums am Michelsberg - ermöglicht eine direkte Kommunikation zwischen Patienten,<br />

Angehörigen und den einzelnen Beratungsdiensten. Damit bündelt das Zentrum<br />

exzellente Fachkompetenz an zwei Standorten. Die Mitarbeiter des BBZ helfen jedem, die<br />

passende Lösung für sein spezielles Anliegen zu finden, denn die Sicherstellung einer<br />

schnellen, effizienten Überleitung von der Klinik nach Hause oder in eine<br />

nachversorgende Einrichtung ist unser Auftrag.<br />

Aufgaben:<br />

Prozesse und Abläufe<br />

Das Team unterstützt sich bei der Aufgabenerfüllung gegenseitig, jeder mit seiner<br />

Kernkompetenz aber alle mit dem Wissen um einen funktionsübergreifenden,<br />

patientenbezogenen Behandlungsprozess.<br />

Das Team versteht sich als Dienstleister und weiß, dass nicht nur das Ergebnis, sondern<br />

auch das Zustandekommen des Ergebnisses wahrgenommen und bewertet wird.<br />

•Sicherstellung der vereinbarten Abläufe durch standardisierte Handlungen und<br />

Dokumentation.<br />

•Betreuung- und Beratung des Patienten und seiner Angehörigen durch Anwenden des<br />

sozialpädagogischen und pflegerischen Spezialwissens.<br />

•Koordination der Übergänge zwischen unterschiedlichen Versorgungsbereichen auch im<br />

Sinne einer integrierten Versorgung.<br />

•Koordination und Information aller am weiteren Behandlungsprozess beteiligter<br />

Berufsgruppen.<br />

•Rechtzeitige Information der Patienten und Angehörigen über die Entlassungsplanung.<br />

•Gestaltung der Nachsorge durch Verknüpfung persönlich/familiärer- und<br />

professioneller Netzwerke.<br />

•Entlassinterventionen nach Prüfung der Durchführbarkeit<br />

•Beratung und Anleitung der Patienten und deren Angehörigen<br />

•Beratung und Anleitung des betreuenden Personals zu Fragen im Spezialgebiet<br />

•Mitwirkung bei der Fallsteuerung nach sozialen, pflegerischen und ökonomischen<br />

Gesichtspunkten<br />

•Mitgestaltung bei der Optimierung von Prozessabläufen<br />

Beratungsschwerpunkte:<br />

• Stomaberatung<br />

• Altanlage und Neuanlage Colostomie<br />

• Altanlage und Neuanlage Ileostomie<br />

• Altanlage und Neuanlage Ileumconduit<br />

28


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

• Kontinenzberatung<br />

• Beratung und Hilfe bei Stuhl- und Urininkontinenz<br />

• Diabetesberatung<br />

• OAD / Diät<br />

• CT<br />

• ICT<br />

• Klinische Ernährungsberatung<br />

• Zusatz- und Trinknahrung<br />

• Enterale Ernährung bei Sondenneuanlage und bestehender Sonde<br />

• Parenterale Ernährung<br />

• Pflegeüberleitung<br />

• Beratung und Vermittlung der Bereitstellung von Heil- und Hilfsmittel<br />

• Pflegegutachten ( Eilantrag)<br />

• Vermittlung an Amb. Dienste oder Home-Care Unternehmen<br />

• Beratung und Vermittlung anderer Leistungen<br />

• Sozialdienst<br />

• Psycho- soziale Beratung für Tumorpatienten<br />

• Soziale Sicherheit<br />

• Sozialrechtliche Beratung<br />

• Beratung stationärer Nachsorge<br />

• Beratung zur Medizinischen Rehabilitation<br />

• Berufliche Beratung<br />

• Beratung zur Gerinnungsselbstkontrolle<br />

• Schulungsprogramm<br />

• Diät- und Ernährungsberatung<br />

• Beratung zu allen Ernährungsfragen<br />

29


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des<br />

Krankenhauses<br />

Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung<br />

SA0<br />

1<br />

SA0<br />

3<br />

SA0<br />

4<br />

SA0<br />

6<br />

SA0<br />

8<br />

SA0<br />

9<br />

SA1<br />

1<br />

SA1<br />

3<br />

SA1<br />

4<br />

SA1<br />

5<br />

SA1<br />

6<br />

SA1<br />

7<br />

SA1<br />

8<br />

SA1<br />

9<br />

SA2<br />

0<br />

SA2<br />

1<br />

Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume<br />

Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit<br />

eigener Nasszelle<br />

Räumlichkeiten: Fernsehraum<br />

Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte<br />

Nasszellen<br />

Räumlichkeiten: Teeküche für Patienten<br />

und Patientinnen<br />

Räumlichkeiten: Unterbringung<br />

Begleitperson<br />

Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit<br />

eigener Nasszelle<br />

Ausstattung der Patientenzimmer:<br />

Elektrisch verstellbare Betten<br />

Ausstattung der Patientenzimmer:<br />

Fernsehgerät am Bett / im Zimmer<br />

Ausstattung der Patientenzimmer:<br />

Internetanschluss am Bett / im Zimmer<br />

Ausstattung der Patientenzimmer:<br />

Kühlschrank<br />

Ausstattung der Patientenzimmer:<br />

Rundfunkempfang am Bett<br />

Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon<br />

Ausstattung der Patientenzimmer:<br />

Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer<br />

Verpflegung: Frei wählbare<br />

Essenszusammenstellung<br />

(Komponentenwahl)<br />

Verpflegung: Kostenlose<br />

Getränkebereitstellung<br />

Im Klinikum am Bruderwald und<br />

Heinrichsdamm pro Stockwerk, im<br />

Klinikum am Michelsberg auf jeder<br />

Station vorhanden<br />

Im Klinikum am Bruderwald 2 Zimmer<br />

pro Station, im Klinikum am<br />

Michelsberg 1-2 Zimmer pro Station<br />

Klinikum am Michelsberg<br />

Im Klinikum am Michelsberg teilweise<br />

vorhanden<br />

jederzeit möglich, zusätzliche<br />

Übernachtungsmöglichkeiten im<br />

klinikeigenen Hotel Somnia<br />

Im Klinikum am Bruderwald 4 Zimmer<br />

pro Station, im Klinikum am<br />

Michelsberg 2 Zimmer pro Station<br />

vorwiegend auf der<br />

Wahlleistungsebene, in der Klinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie und in<br />

der neurologischen Klinik im Klinikum<br />

am Bruderwald<br />

In den Wahlleistungszimmern<br />

gegeben, ansonsten kann ein Gerät<br />

mitgebracht bzw. gemietet werden<br />

Für alle Patienten kostenpflichtig über<br />

WLAN möglich , kostenneutral für<br />

Patienten der Wahlleistungsebene<br />

Auf der Wahlleistungsebene im<br />

Klinikum am Bruderwald und als<br />

Standard in der Klinik am<br />

Heinrichsdamm<br />

als Wahlleistung für alle Patienten<br />

möglich<br />

Vorhanden im Bereich der<br />

Wahlleistungsebene im Klinikum am<br />

Bruderwald, Standard in der Klinik am<br />

Heinrichsdamm sowie im Klinikum am<br />

Michelsberg<br />

[z. B. Mineralwasser] eine Flasche pro<br />

Tag<br />

30


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung<br />

SA4<br />

7<br />

SA2<br />

2<br />

SA2<br />

3<br />

SA2<br />

6<br />

SA2<br />

7<br />

SA2<br />

8<br />

SA2<br />

9<br />

SA3<br />

0<br />

SA3<br />

1<br />

SA3<br />

3<br />

SA3<br />

6<br />

SA3<br />

7<br />

SA4<br />

8<br />

SA4<br />

9<br />

SA5<br />

1<br />

SA5<br />

3<br />

SA5<br />

4<br />

SA4<br />

0<br />

SA4<br />

1<br />

SA4<br />

2<br />

SA5<br />

5<br />

Verpflegung: Nachmittagstee / -kaffee<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Bibliothek<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Cafeteria<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Frisiersalon<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Internetzugang<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Kiosk /<br />

Einkaufsmöglichkeiten<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse<br />

Einrichtungen<br />

für die Patienten der<br />

Wahlleistungsebene<br />

Im Klinikum am Bruderwald und im<br />

Klinikum am Michelsberg<br />

Im Klinikum am Bruderwald und im<br />

Klinikum am Michelsberg<br />

Im Gesundheitszentrum beim<br />

Klinikum am Bruderwald<br />

Für die Patienten der<br />

Wahlleistungsebene des Klinikums am<br />

Bruderwald und für alle Patienten<br />

zugänglich in der Bibliothek<br />

Im Klinikum am Bruderwald und im<br />

Klinikum am Michelsberg<br />

[z. B. Kapelle, Meditationsraum]<br />

nicht am Standort Klinik<br />

Heinrichsdamm<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote ausgenommen an der Klinik am<br />

des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze Heinrichsdamm<br />

für Besucher und Besucherinnen sowie<br />

Patienten und Patientinnen<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Kulturelle Angebote<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Parkanlage<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Schwimmbad /<br />

Bewegungsbad<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Spielplatz / Spielecke<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Geldautomat<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Fortbildungsangebote /<br />

Informationsveranstaltungen<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Orientierungshilfen<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Schuldienst<br />

Ausstattung / Besondere Serviceangebote<br />

des Krankenhauses: Tageszeitungsangebot<br />

Persönliche Betreuung: Empfangs- und<br />

Begleitdienst für Patienten und Patientinnen<br />

sowie Besucher und Besucherinnen<br />

Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste<br />

Persönliche Betreuung: Seelsorge<br />

Persönliche Betreuung:<br />

Beschwerdemanagement<br />

regelmäßige Vernissagen, Konzerte,<br />

Lesungen und Vorträge<br />

ausgenommen die Klinik am<br />

Heinrichsdamm<br />

am Klinikum am Bruderwald<br />

Im Klinikum am Bruderwald<br />

Wegleitsystem<br />

für Wahlleistungspatienten<br />

Für Patienten der Wahlleistungsebene<br />

31


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung<br />

SA5<br />

6<br />

SA5<br />

7<br />

Persönliche Betreuung: Patientenfürsprache im Klinikum am Michelsberg<br />

Persönliche Betreuung: Sozialdienst<br />

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses<br />

A-11.1<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

trifft nicht zu<br />

A-11.2<br />

Akademische Lehre<br />

Nr.<br />

Akademische Lehre und weitere ausgewählte<br />

wissenschaftliche Tätigkeiten<br />

FL01 Dozenturen / Lehrbeauftragungen an<br />

Hochschulen und Universitäten<br />

FL03 Studierendenausbildung (Famulatur /<br />

Praktisches Jahr)<br />

FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit<br />

Hochschulen und Universitäten<br />

FL05 Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-<br />

Studien<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Ausbildung von PJ-Studenten im<br />

Rahmen der<br />

Lehrkrankenhausvereinbarung mit der<br />

Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen Nürnberg.<br />

Aktuell sind in den chirurgischen<br />

Kliniken (Allgemein-,Viszeral- und<br />

Thoraxchirurgie, Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie und<br />

Urologie) acht PJ-Studenten, in den<br />

internistischen Kliniken zwei PJ-<br />

Studenten und in der Neurologie einer<br />

im Einsatz.<br />

Im Schnitt werden im Zentrum Innere<br />

Medizin pro Jahr 20 Studenten im<br />

Praktischen Jahr ausgebildet.<br />

Die Einteilung der Studenten in den<br />

jeweiligen Fachbereich erfolgt durch<br />

Herrn Prof. Dr. Sackmann.<br />

Entsprechend der jeweiligen Tätigkeit<br />

in den einzelnen Fachbereichen<br />

können schwerpunktmäßig<br />

entsprechende Krankheitsbilder<br />

besonders intensiv kennen gelernt<br />

werden. Um eine möglichst breite<br />

Ausbildung zu ermöglichen, besteht<br />

im Rahmen des Rotationsverfahrens<br />

die Möglichkeit an allen zentralen<br />

diagnostisch/therapeutischen<br />

Einrichtungen aller 5 Medizinischen<br />

Kliniken teilzunehmen.<br />

32


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Nr.<br />

Akademische Lehre und weitere ausgewählte<br />

wissenschaftliche Tätigkeiten<br />

FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-<br />

III/IV-Studien<br />

FL08 Herausgeberschaften wissenschaftlicher<br />

Journale<br />

FL00 Zusatzqualifikation Palliativmedizin für<br />

Ärzte<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Das Zentrum für Palliativ- und<br />

Hospizmedizin bietet die<br />

Zusatzqualifikation für Palliativmedizin<br />

an<br />

A-11.3<br />

Ausbildung in anderen Heilberufen<br />

Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen Kommentar / Erläuterung<br />

HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

HB02 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger<br />

und Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpflegerin<br />

HB10 Entbindungspfleger und Hebamme<br />

HB00 Weiterbildung Palliativ-care<br />

wird vom Zentrum für Palliativ- und<br />

Hospizmedizin durchgeführt<br />

Übersicht der Fort- und Weiterbildungen 2009 in der <strong>Bamberg</strong>er Akademie für<br />

Gesundheitsberufe<br />

FWB Intensivpflege und Anästhesie<br />

Ansprechpartner: Gerlinde Stache<br />

Profil der WB: 720 Std. theoretischer und praktischer Unterricht, 2350 Std.<br />

praktischer Einsatz Intensiv (operat. /konserv.) Anästhesie<br />

Abschluss:Krankenpfleger/in für Intensiv- und Anästhesiepflege DKG<br />

Dauer:Berufsbegleitend 2 Jahre<br />

Termine und Zahl TN 2008/09 01.04.2009 / 14 TN<br />

Geplanter nächster Termin 01.04.2010<br />

FWB OP-Dienst<br />

Ansprechpartner: Gerlinde Stache<br />

Profil der WB:<br />

720 Std. theoretischer und praktischer Unterricht,<br />

2400 Std. praktischer Einsatz (OP Bereich, Zentralsterilisation, Anästhesie)<br />

Abschluss: Krankenpfleger/-in im OP Dienst DKG<br />

Dauer: Berufsbegleitend 2 Jahre<br />

Termine und Zahl TN 01.04.2009 /5 TN<br />

33


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Geplanter nächster Termin: 01.04.2010<br />

FWB Onkologische Pflege im ambulanten Dienst<br />

Ansprechpartner: Patrizia Raschper<br />

Profil der WB:<br />

240 Std. Theorie 40 Std. Hospitation<br />

Abschluss: Anerkannter Abschluss durch die Europäische Gesellschaft für<br />

Onkologische Pflege<br />

Dauer: Berufsbegleitend 7 Monate<br />

Termine und Zahl TN<br />

Geplanter nächster Termin 07.09.2009<br />

FWB Intermediate Care<br />

Ansprechpartner: Gerlinde Stache<br />

Profil der WB: 160 Std. Theorie 80 Std. Selbststudium, 4-wöchiges Praktikum auf<br />

Intensiv- oder Stroke-Unit-Station<br />

Abschluss: Akademiezertifkat Fachweiterbildung „Intermediate Care“<br />

Dauer: Berufsbegleitend 9 Monate<br />

Termine und Zahl TN 01.09.2008 / 15 TN<br />

Geplanter nächster Termin: 21.09.2009<br />

Qualifikations- Lehrgang Stroke Unit<br />

Ansprechpartner: Gerlinde Stache<br />

Profil der WB: 240 Std. Theorie inkl. Selbststudium<br />

Abschluss: Akademiezertifikat Qualifikationskurs „Spezielle Pflege auf Stroke Units“<br />

zertifiziert durch die DSG<br />

Dauer: Berufsbegleitend 5 Monate<br />

Termine und Zahl TN 17.11.2008/ 21TN<br />

Geplanter nächster Termin: 16.11.2009<br />

WB Verantwortliche Pflegefachkraft (nach §71 SGB XI)<br />

Ansprechpartner: Andrea Mohr<br />

Profil der WB:<br />

480 Std. Theorie, Projekt, Praxisaufgaben<br />

Abschluss: Befähigt staatl. anerkannte Pflegefachkräfte, Leitungsaufgaben<br />

auszuführen<br />

Dauer: Berufsbegleitend 12 Monate<br />

Termine und Zahl TN 16.09.2008/ 10 TN 27.04.2009 / 11 TN<br />

34


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

WB Geronto-psychiatrische Pflege Teil 1<br />

Ansprechpartner: Andrea Mohr<br />

Profil der WB: 304 Std. Theorie, 40 Std. Praktikum<br />

Abschluss: Berechtigt zur Teilnahme an der WB „Geronto-psychiatrische Pflege“ Teil 2<br />

Dauer: Berufsbegleitend 9 Monate<br />

Termine und Zahl TN 19.01.2009 / 10 TN<br />

Geplanter nächster Termin: 05.10.2009<br />

WB Geronto-psychiatrische Pflege Teil 2<br />

Ansprechpartner: Andrea Mohr<br />

Profil der WB: 264 Std. Theorie, Praxisaufgaben, Fachprojekt<br />

Abschluss: Akademiezertifikat “Gerontopsychiatrische Pflege“ nach Empfehlung des<br />

Bayerischen Landespflegeausschusses<br />

Dauer: Berufsbegleitend 7 Monate<br />

Termine und Zahl TN 16.11.2009<br />

Weiterbildung: FB Hygienebeauftragte/r in Pflegeeinrichtungen<br />

Ansprechpartner: Andrea Mohr<br />

Profil der WB:<br />

160 Std. Theorie Praxisaufgaben<br />

Abschluss: Akademiezertifikat: „Hygiene-beauftragte/r in Pflegeeinrichtungen“ nach<br />

Richtlinien der Deutschen Ges. für Krankenhaushygiene u. den Empfehlungen d. Robert-<br />

Koch Instituts<br />

Dauer: Berufsbegleitend 4 Monate<br />

Termine und Zahl TN 21.09.2009<br />

FB Betreuung von Menschen mit demenzieller Erkrankung<br />

Ansprechpartner: Andrea Mohr<br />

Profil der WB: 80 Std. Theorie<br />

Abschluss: Teilnahmebescheinigung<br />

Dauer: Berufsbegleitend 10 Tage<br />

Termine und Zahl TN 18.06.2009 / 18-20 TN<br />

WB Praxisanleiter/in<br />

Ansprechpartner: Oliver Urban<br />

35


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Profil der WB: 160 Std. Theorie, 40 Std. Praxisanteil, Kolloquium<br />

Abschluss: Zertifikat zur Vorlage bei der Regierung nach KrPflG vom 16.07.03<br />

Dauer: Berufsbegleitend 7 Monate<br />

Termine und Zahl TN 08.12.2008/24 TN<br />

Geplanter nächster Termin: 21.09.2009<br />

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach<br />

§ 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des Berichtsjahres)<br />

Bettenzahl: 829<br />

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses<br />

Stationäre Fälle: 37.587<br />

Ambulante Fälle:<br />

- Fallzählweise: 54.040<br />

- Patientenzählweise: 0<br />

- Quartalszählweise: 36.987<br />

- Sonstige Zählweise: 0<br />

A-14 Personal des Krankenhauses<br />

A-14.1<br />

Ärzte<br />

Anzahl<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

- davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind<br />

243,8<br />

111,1<br />

39<br />

44,80<br />

A-14.2<br />

Pflegepersonal<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen<br />

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen<br />

Altenpfleger/ -innen<br />

Anzahl<br />

566,5<br />

46,7<br />

8,6<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

36


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Pflegeassistenten/ -assistentinnen<br />

Krankenpflegehelfer/ -innen<br />

Pflegehelfer/ -innen<br />

Hebammen/ Entbindungspfleger<br />

Operationstechnische Assistenz<br />

Anzahl<br />

0<br />

9,3<br />

7<br />

15<br />

3<br />

Ausbildungsdauer<br />

2 Jahre<br />

1 Jahr<br />

ab 200 Std.<br />

Basiskurs<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

37


B<br />

Struktur- und Leistungsdaten der<br />

Organisationseinheiten / Fachabteilungen<br />

1 Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie, internistische Intensivmedizin) ...............................42<br />

2 Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie,<br />

Stoffwechsel, Infektiologie) ...............................................................50<br />

3 Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten, Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie) ....60<br />

4 Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie,<br />

Allergologie und Schlafmedizin) .........................................................68<br />

5 Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie) .78<br />

6 Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung .......................................85<br />

7 Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie....90<br />

8 Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie...............................98<br />

9 Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum ............................................ 111<br />

10 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ........................................... 121<br />

11 Klinik für Urologie und Kinderurologie ............................................... 138<br />

12 Frauenklinik / Gynäkologie ..............................................................146<br />

13 Frauenklinik/Geburtshilfe ................................................................156<br />

14 Klinik für Kinder- und Jugendliche ....................................................164<br />

15 Neurologische Klinik ....................................................................... 173<br />

16 Isotopentherapie............................................................................ 182<br />

17 Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie .................................. 187<br />

18 Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik....................192<br />

19 Zentrum für Altersmedizin...............................................................202<br />

20 Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

................................................................................................... 209<br />

21 Belegabteilung für Augenheilkunde ..................................................215<br />

22 Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde .............................220<br />

23 Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ...................228<br />

24 Belegabteilung Neurochirurgie ........................................................235<br />

25 Belegabteilung Urologie .................................................................. 241<br />

26 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.....................247<br />

27 Institut für Labormedizin................................................................. 254<br />

28 Institut für Pathologie..................................................................... 259


Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie, Elektrophysiologie,<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

B-1 Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin<br />

(Kardiologie, Elektrophysiologie, internistische<br />

Intensivmedizin)<br />

B-1.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie, internistische Intensivmedizin)<br />

Schlüssel: Innere Medizin (0100)<br />

Intensivmedizin (3600)<br />

Art:<br />

Chefarzt<br />

Hauptabteilung<br />

Prof. Dr. med. Bernhard Kunkel<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12301<br />

Telefax: 0951 / 503 12309<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

medizin1@sozialstiftung-bamberg.de<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat:<br />

Gabriele Braun<br />

Tel.: (0951) 503 - 12301<br />

Fax: (0951) 503 - 12309<br />

E-mail: medizin1@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten:<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Anmeldung:<br />

Gabriele Braun, Tel.: (0951) 503 - 12301<br />

Leitender Oberarzt:<br />

Dr. med. Michael Schubothe, Tel.: (0951) 503 - 15401<br />

Oberärzte:<br />

Dr. med. Peter Neuner, Tel.: (0951) 503 - 15402<br />

Dr. med. Karin Nentwich, Tel.: (0951) 503 - 15403<br />

Dr. med. Hendrik Bachmann, Tel.: (0951) 503 - 15404<br />

Pflegedienstleitung:<br />

Angelika Kandler, Tel.: (0951) 503 - 16104<br />

Die Medizinische Klinik 1 mit Schwerpunkt Kardiologie bietet alle Methoden der<br />

Diagnostik und Therapie von Herz- Kreislauferkrankungen an.<br />

40


Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie, Elektrophysiologie,<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

o Ein Schwerpunkt der Klinik ist die angiographischdiagnostische Abklärung bei<br />

koronaren Herzerkrankungen.<br />

o Die Vitiendiagnostik ist ebenso wie die Erkennung der verschiedenen<br />

Herzmuskelerkrankungen routinemäßiger Bestandteil der nichtinvasiven kardialen<br />

Diagnostik.<br />

o Der interventionelle Verschluss des offenen Foramen ovale wurde nun in das Portfolio<br />

unserer interventionellen Leistungen aufgenommen.<br />

o Die echokardiographische Evaluierung von Patienten der neurologisch geführten Stroke<br />

Unit erfolgt binnen 24 Stunden nach den Richtlinien der neurologischen Fachgesellschaft<br />

zur<br />

Versorgung von Schlaganfallpatienten.<br />

Die Abteilung bietet die Implantation von 1-, 2- und 3-Kammer-Defibrillatoren an. Im<br />

elektrophysiologischen Labor können mit einem neuen Mapping-System alle Formen von<br />

Herzrhythmusstörungen abgeklärt und durch eine Ablationstherapie behandelt werden.<br />

Einen weiteren Schwerpunkt der Abteilung stellt die Intensivmedizin dar. In Kooperation<br />

mit allen internistischen Kliniken, dem Gefäßzentrum und der Neurologischen Klinik<br />

versorgt die Medizinische Klinik I alle schwerkranken Patienten aus den konservativen<br />

Fachgebieten.<br />

Konkretisierung des Leistungsspektrums<br />

Echokardiographielabor<br />

Transthorakale Echokardiograpien<br />

Transösophageale Echokardiographien<br />

Tissuedoppleruntersuchungen<br />

Stressechokardiographie<br />

Kreislauflabor<br />

Langzeit - EKG<br />

Langzeit-Blutdruckmessung<br />

Belastungs-EKG<br />

Schrittmacherkontrollen<br />

Defibrillatorkontrollen<br />

Invasive Koronardiagnostik und percutane Koronarinterventionen<br />

Diagnostische Herzkatheter<br />

Perkutane Interventionen und Stentimplantationen<br />

Notfallherzkatheter bei V. a. Myokardinfarkt<br />

Rechtsherzkatheter<br />

Elektrophysiologie, Schrittmacher- und<br />

Defibrillatortherapie<br />

Elektrophysiologische Untersuchungen<br />

Ablationen<br />

Ein- und Zweikammer-Defibrillator-Implantationen<br />

CRT-D- Systeme<br />

linksateriale Ablationen<br />

Intensivstation<br />

Invasive und nichtinvasive Beatmung<br />

41


Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie, Elektrophysiologie,<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

Erweitertes hämodynamisches Monitoring (Pulmonaliskatheter PICCO)<br />

Künstliche Hypothermie<br />

Intraaortale Ballonpumpe<br />

Medical Emergency Team<br />

Besondere medizinische Leistungen<br />

Die Klinik unterhält eine 24 Std.-Herzkatheter-Bereitschaft.<br />

Aufgrund dieser Möglichkeit erfolgt in allen Fällen eines akuten Myokardinfarktes eine<br />

primär interventionelle Therapie, während die intrahospitale Lyse des akuten<br />

Koronarsyndroms als second-line-Verfahren in unserer Klinik nur noch sehr selten<br />

angewandt wird.<br />

Zur Optimierung unserer Behandlungsabläufe, vor allem bei der Therapie kardialer<br />

Notfälle hat sich das Team der Medizinischen Klinik I mit den zuweisenden Notärzten<br />

verzahnt und ein Netzwerkkonzept zur prä- und intrahospitalen Infarktversorgung<br />

entwickelt und umgesetzt.<br />

Die Kontrolle aller Fabrikate von Schrittmachern und Defibrillatoren ist in der Abteilung<br />

möglich.<br />

Etabliert hat sich auch unsere Rhythmusambulanz, in der die Patienten prästationär über<br />

die verschiedenen Therapiemöglichkeiten ihrer Rhythmusstörungen individuell beraten<br />

und aufgeklärt werden.<br />

In Kooperation mit der Pneumologie werden Rechtsherzkatheter mit Belastung zur<br />

Diagnostik sowie pulmonale Reagibilitätstestungen zur Therapiekontrolle bei pulmonaler<br />

Hypertonie durchgeführt.<br />

B-1.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie<br />

VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe<br />

VC06 Herzchirurgie: Defibrillatoreingriffe<br />

Nr.<br />

VI01<br />

VI02<br />

VI03<br />

VI04<br />

VI07<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere<br />

Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von ischämischen<br />

Herzkrankheiten<br />

Diagnostik und Therapie der pulmonalen<br />

Herzkrankheit und von Krankheiten des<br />

Lungenkreislaufes<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen<br />

der Herzkrankheit<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />

Diagnostik und Therapie der Hypertonie<br />

(Hochdruckkrankheit)<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Rechtsherzkatheteruntersuchun<br />

g<br />

VI20 Intensivmedizin internistische Intensivmedizin<br />

VI31<br />

VI34<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Elektrophysiologie<br />

42


Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie, Elektrophysiologie,<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

B-1.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP06 Basale Stimulation<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu<br />

Selbsthilfegruppen<br />

im Bereich der Intensivstation<br />

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-1.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 4.195<br />

Anzahl Betten: 82<br />

B-1.6<br />

B-1.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 I20 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust -<br />

Angina pectoris<br />

2 I50 Herzschwäche 455<br />

3 I21 Akuter Herzinfarkt 331<br />

4 I48 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen<br />

des Herzens<br />

5 R07 Hals- bzw. Brustschmerzen 269<br />

6 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 267<br />

7 I25 Herzkrankheit durch anhaltende (chronische)<br />

Durchblutungsstörungen des Herzens<br />

8 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 211<br />

9 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 193<br />

10 I47 Anfallsweise auftretendes Herzrasen 144<br />

699<br />

311<br />

216<br />

B-1.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-1.7<br />

B-1.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die<br />

Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)<br />

2 8-837 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen<br />

mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)<br />

1.918<br />

1.023<br />

3 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 303<br />

4 1-265 Messung elektrischer Herzströme mit einem über die<br />

Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) -<br />

EPU<br />

296<br />

43


Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie, Elektrophysiologie,<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

5 6-002 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des<br />

Prozedurenkatalogs<br />

6 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

7 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur<br />

Beatmung - Intubation<br />

8 8-835 Zerstörung von Herzgewebe bei Vorliegen von<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

9 8-640 Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit<br />

Stromstößen - Defibrillation<br />

10 1-268 Elektrische Vermessung des Herzens zur Suche nach<br />

Ursachen einer Herzrhythmusstörung - Kardiales<br />

Mapping<br />

11 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der<br />

in den großen Venen platziert ist<br />

218<br />

187<br />

147<br />

113<br />

103<br />

90<br />

88<br />

B-1.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-1.8<br />

Schrittmacherambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Schrittmacherkontrolle, Funktionsprüfung, 3 Monate nach<br />

Implantation<br />

Privatambulanz<br />

Beratung, Diagnostik, Therapie<br />

B-1.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 1-275 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die<br />

Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter)<br />

244<br />

B-1.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-1.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA3<br />

4<br />

AA0<br />

1<br />

AICD-Implantation / Kontrolle /<br />

Programmiersystem<br />

Einpflanzbarer<br />

Herzrhythmusdefibrillator<br />

———²<br />

Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung <br />

44


Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie, Elektrophysiologie,<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA3<br />

8<br />

AA0<br />

3<br />

AA0<br />

5<br />

AA3<br />

9<br />

AA4<br />

0<br />

AA4<br />

4<br />

AA1<br />

3<br />

AA1<br />

5<br />

AA1<br />

9<br />

AA5<br />

4<br />

AA2<br />

7<br />

AA2<br />

9<br />

Beatmungsgeräte / CPAP-Geräte<br />

Belastungs-EKG / Ergometrie<br />

Bodyplethysmograph<br />

Bronchoskop<br />

Defibrillator<br />

Maskenbeatmungsgerät mit<br />

dauerhaft positivem<br />

Beatmungsdruck<br />

Belastungstest mit<br />

Herzstrommessung<br />

Umfangreiches<br />

Lungenfunktionstestsystem<br />

Gerät zur Luftröhren- und<br />

Bronchienspiegelung<br />

Gerät zur Behandlung von<br />

lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Elektrophysiologischer Messplatz zur Diagnostik von<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

———²<br />

———²<br />

———²<br />

<br />

———²<br />

———²<br />

Geräte der invasiven Kardiologie Behandlungen mittels Herzkatheter <br />

Geräte zur Lungenersatztherapie / –unterstützung<br />

Kipptisch<br />

Linksherzkathetermessplatz<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerät /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Gerät zur Messung des Verhaltens<br />

der Kenngrößen des Blutkreislaufs<br />

bei Lageänderung<br />

Darstellung der Herzkranzgefäße<br />

mittels Röntgen-Kontrastmittel<br />

Ultraschallgerät / mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts / farbkodierter<br />

Ultraschall<br />

<br />

———²<br />

<br />

<br />

<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

B-1.12<br />

B-1.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

20<br />

7<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Innere Medizin<br />

Innere Medizin und SP Kardiologie<br />

45


Medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie, Elektrophysiologie,<br />

internistische Intensivmedizin)<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Intensivmedizin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Weiterbildungsermächtigung für<br />

internistische Intensivmedizin<br />

B-1.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 44,7<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr.<br />

Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche<br />

akademische Abschlüsse<br />

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder<br />

Funktionseinheiten<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

24 MA<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung<br />

ZP01 Basale Stimulation<br />

1 Mitarbeiter auf Intensivstation<br />

ZP08 Kinästhetik<br />

1 Kinästhetiktrainer<br />

ZP12 Praxisanleitung 6 Mitarbeiter<br />

ZP16 Wundmanagement<br />

1 MA auf Intensivstation<br />

B-1.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten und<br />

im Bereich EKG und<br />

Herzkatheterlabor<br />

46


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

B-2 Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin<br />

(Gastroenterologie, Stoffwechsel, Infektiologie)<br />

B-2.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie,<br />

Stoffwechsel, Infektiologie)<br />

Schlüssel: Innere Medizin (0100)<br />

Art:<br />

Chefarzt<br />

Hauptabteilung<br />

Prof. Dr. med. Michael Sackmann<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12401<br />

Telefax: 0951 / 503 12409<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

medizin2@sozialstiftung-bamberg.de<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Brigitte Westphal,<br />

Tel.: (0951) 503 - 12401<br />

Fax: (0951) 503 - 12409<br />

E-mail: medizin2@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Privatsprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Tel.: (0951) 503 - 12401<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Klaus-Dieter Schmidt, Tel.: (0951) 503 - 12411 (Diabetologie DDG)<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Hans-Martin Baumüller, Tel.: (0951) 503 - 15454<br />

Dr. med. Johann Brehm, Tel.: (0951) 503 - 12412 (Diabetologie DGG)<br />

Dr. med. Ralf Liebig, Tel.: (0951) 503 - 15455<br />

Pflegedienstleitung<br />

Angelika Kandler, Tel.: (0951) 503 - 16104<br />

Die Medizinische Klinik 2 wird von Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Sackmann geleitet.<br />

Zusammen mit seinem Team versorgt er Patienten mit einem breiten Spektrum an<br />

internistischen Erkrankungen inklusive der Diagnosefindung bei unklaren<br />

Krankheitsbildern. Schwerpunkte der Abteilung sind die Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen aus den Bereichen Gastroenterologie (Erkrankungen des Magen-Darm-<br />

Traktes), gastroenterologische Onkologie (Krebserkrankungen des Magen- und<br />

Darmtraktes, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse), Hepatologie<br />

(Erkrankungen der Leber), Diabetologie (Zuckerkrankheit) und Stoffwechsel- sowie<br />

Infektionserkrankungen. Angegliedert sind das Ultraschallzentrum, das interdisziplinäre<br />

48


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

Bauchzentrum, die Diabetologie und das interdisziplinäre Ernährungsteam. Die<br />

Medizinische Klinik II ist aktives Mitglied im Kontinenz-Zentrum.<br />

Im Zentrum Innere Medizin (kurz „ZIM“) erfolgt die zentrale Aufnahme der stationären<br />

Patienten und die Vorausplanung erforderlicher Untersuchungs- und<br />

Behandlungstermine. Die gewünschte Zimmerkategorie bzw. Wahlarztbehandlung kann<br />

im Voraus fest gebucht werden. Ambulant können privat versicherte Patienten nach<br />

individueller Terminvereinbarung beraten und untersucht werden.<br />

Alle modernen, aber auch aktuelle innovative endoskopische Untersuchungsverfahren<br />

werden angeboten und ermöglichen eine schonende Untersuchung des gesamten<br />

Verdauungstraktes mit Probenentnahme, Entfernung von Polypen und Frühkarzinomen,<br />

Stillung von Blutungen und Behandlung von Engstellen.<br />

Neben der Gastroskopie (Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und<br />

Zwölffingerdarmes), der Coloskopie (Spiegelung des Dickdarmes), der<br />

Rektosigmoidoskopie (Spiegelung des Enddarmes), der ERCP (Darstellung der<br />

Gallenwege und/oder Bauchspeicheldrüse unter Zuhilfenahme der Röntgendiagnostik)<br />

und PTCD (perkutan-transhepatische Cholangio-Drainage) können kleinste Gänge (z.B.<br />

Gallenwege) mit einem ultradünnen Endoskop direkt inspiziert werden. Mittels der<br />

„Kapselendoskopie“ werden Bilder des gesamten Dünndarmes durch die geschluckte<br />

Videokapsel geliefert, die den Körper später auf natürlichem Weg wieder verlässt. Mit der<br />

Doppelballon-Enteroskopie kann der Dünndarm gespiegelt, können Proben entnommen<br />

oder Blutungen bzw. Engstellen behandelt werden. Besondere Krankheiten der<br />

Verdauungssysteme können mit Einlage von Stents (Platzhaltern), Aufdehnungen,<br />

Ausräumung von Steinen aus dem Gallenwegssystem oder der Bauchspeicheldrüse,<br />

Lasertherapie, Mukosektomie oder Submukosa-Dissektion (Ablösen der oberflächlichen<br />

Schleimhaut bei großflächigen Polypen oder Frühkarzinomen) oder photodynamischer<br />

Therapie (Kombination eines Farbstoffes mit Laserlicht) behandelt werden. Daneben wird<br />

die Endosonograpie breit eingesetzt. Sie ermöglicht eine besonders detailgenaue<br />

Ultraschalluntersuchung innerer Organe und ihrer Umgebung mit einer Sonde, die wie bei<br />

einer Magen- oder Darmspiegelung in den Körper eingeführt wird und auch eine gezielte<br />

Punktion unter besonders genauer Sicht ermöglicht. Das Leistungsspektrum wird<br />

abgerundet durch die Speiseröhren-Manometrie (Druckmessung) und Speiseröhren-pH-<br />

Metrie (Säurebestimmung), die bei Sodbrennen oder Schluckstörungen zum Einsatz<br />

kommen. Mit H2-Atemtesten können Unverträglichkeiten schonend abgeklärt werden,<br />

wie z.B. bei Verdacht auf Milchzuckerunverträglichkeit.<br />

Das Ultraschallzentrum bietet hochauflösende Sonographie innerer Organe mittels<br />

modernster high-end- Ultraschallgeräte. Die kontrastmittelverstärkte<br />

Ultraschalluntersuchung verbessert die Diagnose von Gewebeveränderungen, vor allem<br />

der Leber. Punktionen erfolgen in hoher Frequenz und dienen der gezielten<br />

Gewebeentnahme, dem Einspritzen von Medikamenten oder auch der Drainage<br />

(Ableitung) von Flüssigkeiten oder Abszessen.<br />

Alle etablierten Formen der Therapie von Erkrankungen des Verdauungssystems und der<br />

Leber werden angeboten, aber auch innovative Ansätze wie z.B. die Antikörpertherapie<br />

oder die Blutwäsche (Leukozytenapherese) bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.<br />

Hepatitis- und Leberabklärung und -Therapie; umfassende Abklärung vor eventueller<br />

Lebertransplantation, Leberpunktion, Ascitestherapie (medikamentös, Punktionen, TIPSS<br />

(transjugulärer intrahepatischer porto-systemischer stent-shunt, in Kooperation mit der<br />

Radiologie)). Patienten mit speziellen Infektionskrankheiten werden auf unserer<br />

Isolierstation kompetent versorgt.<br />

Standard- sowie spezielle Tumortherapien z.B. mittels Antikörpern oder sogenannten<br />

„small molecules“, aber auch photodynamische Therapie bei Gallenwegskarzinom werden<br />

von einem erfahrenen Team durchgeführt. In der interdisziplinären Tumorkonferenz wird<br />

fachübergreifend z.B. mit Pathologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Chirurgen,<br />

Urologen, Hämato-Onkologen die für den jeweiligen Patienten beste<br />

Behandlungsmöglichkeit diskutiert. In der Diabetologie wird teamorientiert umfassend<br />

behandelt z.B. mit individueller Schulung durch von der Deutschen Diabetesgesellschaft<br />

49


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

anerkannte Diabetesberaterin. Ein versiertes Team mit Ernährungsmedizinerin kümmert<br />

sich um die Fragen der enteralen und parenteralen Ernährung.<br />

Fettstoffwechselstörungen, Erkrankungen der Schilddrüse und andere<br />

Stoffwechselerkrankungen werden nach klinischer, laborchemischer und bildgebender<br />

Diagnostik individuell adaptiert behandelt.<br />

B-2.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VI10<br />

VI11<br />

VI12<br />

VI13<br />

VI14<br />

VI18<br />

VI19<br />

VI20<br />

VI21<br />

VI22<br />

VI23<br />

VI29<br />

VI30<br />

VI33<br />

VI35<br />

VI39<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und<br />

Stoffwechselkrankheiten<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas<br />

Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />

Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />

Intensivmedizin<br />

Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation<br />

Diagnostik und Therapie von Allergien<br />

Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen<br />

Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)<br />

Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis<br />

Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />

Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen<br />

Endoskopie<br />

Physikalische Therapie<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie<br />

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie<br />

VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie<br />

VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie<br />

VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel<br />

VR06 Ultraschalluntersuchungen: Endosonographie<br />

VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung<br />

VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren<br />

VR14 Optische Verfahren: Optische laserbasierte Verfahren<br />

VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der<br />

Verfahren<br />

B-2.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP04 Atemgymnastik / -therapie<br />

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen<br />

sowie Angehörigen<br />

50


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen<br />

B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-2.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 3.962<br />

Anzahl Betten: 84<br />

B-2.6<br />

B-2.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 K52 Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des<br />

Darms, nicht durch Bakterien oder andere<br />

Krankheitserreger verursacht<br />

2 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 157<br />

3 K29 Schleimhautentzündung des Magens bzw. des<br />

Zwölffingerdarms<br />

4 K80 Gallensteinleiden 131<br />

5 K92 Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes 122<br />

6 D12 Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges<br />

bzw. des Afters<br />

7 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -<br />

Rektumkrebs<br />

8 C16 Magenkrebs 105<br />

9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin<br />

behandelt werden muss - Diabetes Typ-2<br />

10 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 98<br />

211<br />

148<br />

110<br />

107<br />

102<br />

B-2.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-2.7<br />

B-2.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des<br />

Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung<br />

2 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -<br />

Koloskopie<br />

3 1-440 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem<br />

oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der<br />

Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung<br />

4 5-513 Operation an den Gallengängen bei einer<br />

Magenspiegelung<br />

2.607<br />

1.834<br />

816<br />

602<br />

51


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

5 5-469 Sonstige Operation am Darm 548<br />

6 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem<br />

unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung<br />

7 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit<br />

Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />

9 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem<br />

Gewebe des Dickdarms<br />

10 3-056 Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über<br />

die Speiseröhre<br />

11 6-001 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des<br />

Prozedurenkatalogs<br />

528<br />

517<br />

516<br />

475<br />

338<br />

328<br />

B-2.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-2.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatambulanz<br />

sämtliche ambulant durchführbaren endoskopischen,<br />

sonographischen diagnostischen und therapeutischen Verfahren<br />

Angebotene Leistung<br />

Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs<br />

Notfallambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Notfallambulanz (24h)<br />

Vor- und Nachstationäre Leisutngen<br />

Art der Ambulanz:<br />

Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V<br />

sämtliche ambulant durchführbaren endoskopischen, sonographischen, onkologisch<br />

diagnostischen und therapeutischen Verfahren<br />

B-2.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 1-650 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung -<br />

Koloskopie<br />

2 1-444 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem<br />

unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung<br />

3 5-452 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem<br />

Gewebe des Dickdarms<br />

4 5-469 Sonstige Operation am Darm 6<br />

5 – 1 5-489 Sonstige Operation am Mastdarm (Rektum) 5<br />

54<br />

16<br />

15<br />

52


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

5 – 2 1-655 Spezialfärbung der Dünn- und Dickdarmschleimhaut<br />

und der Schleimhaut des Afters während einer<br />

Spiegelung<br />

5 – 3 3-045 Ultraschall des Bauches mit Kontrastmittel 5<br />

5 – 4 3-009 Ultraschall des Bauches und des dahinterliegenden<br />

Gewebes mit Ausnahme des Oberbauches<br />

5 – 5 3-008 Ultraschall des Oberbauches 5<br />

5 – 6 1-632 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des<br />

Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung<br />

5 – 7 1-651 Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des<br />

Dickdarms durch eine Spiegelung<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

B-2.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-2.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA1<br />

2<br />

AA4<br />

5<br />

AA4<br />

6<br />

Gastroenterologisches<br />

Endoskop<br />

Endosonographiegerät<br />

Endoskopisch-<br />

retrograder-Cholangio-<br />

Pankreaticograph<br />

(ERCP)<br />

Gerät zur Magen-Darm-<br />

Spiegelung<br />

Ultraschalldiagnostik im<br />

Körperinneren<br />

Spiegelgerät zur<br />

Darstellung der Gallenund<br />

Bauchspeicheldrüsengä<br />

nge mittels<br />

Röntgenkontrastmittel<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

<br />

———² modernste<br />

Videochip-<br />

Endoskopie für<br />

Magen-,Darm-,<br />

Dünndarm<br />

(Doppelballon-<br />

Enteroskop, Push-<br />

Enteroskop,<br />

Kapselendoskopie),<br />

Gallenwegs- und<br />

Bauchspeicheldrüsenspiegelung,<br />

teils mit Zoom und<br />

"narrow-bandimaging",<br />

Endosonographie-<br />

Endoskope für<br />

Diagnostik, Punktion<br />

und Doppler-<br />

Endosonographie<br />

———²<br />

53


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA5<br />

0<br />

AA5<br />

3<br />

AA2<br />

0<br />

AA2<br />

1<br />

AA2<br />

7<br />

AA2<br />

9<br />

AA5<br />

8<br />

AA5<br />

9<br />

AA6<br />

0<br />

Kapselendoskop<br />

Laparoskop<br />

Verschluckbares<br />

Spiegelgerät zur<br />

Darmspiegelung<br />

Bauchhöhlenspiegelung<br />

sgerät<br />

———²<br />

———²<br />

Laser ———² Gemeinsame<br />

Nutzung mit der<br />

Klinik für Urologie<br />

und Kinderurologie<br />

Lithotripter (ESWL)<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

Stoßwellen-<br />

Steinzerstörung<br />

———² Mitnutzung des<br />

Gerätes in der Klinik<br />

für Urologie und<br />

Kinderurologie<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät Röntgengerät für<br />

Gallenwegs-und<br />

Bauchspeicheldrüsendiagnostik<br />

und<br />

Therapie (ERCP), C-<br />

Bogen für die<br />

Stentimplantation im<br />

Magen-Darm-Trakt<br />

und für die Lokalisationsdiagnostik<br />

von<br />

Läsionen<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

24h-Blutdruck-Messung ———²<br />

24h-EKG-Messung ———²<br />

24h-pH-Metrie<br />

pH-Wertmessung des<br />

Magens<br />

<br />

———²<br />

High-end<br />

Ultraschallgeräte für<br />

Diagnostik, für<br />

ultraschallgezielte<br />

Punktionen und<br />

Drainagen, für<br />

Kontrastmittel-<br />

Sonographie<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

B-2.12<br />

B-2.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Anzahl<br />

16<br />

5<br />

54


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

Ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Innere Medizin<br />

Innere Medizin und SP Gastroenterologie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

(volle) Weiterbildungsbefugnis<br />

(volle) Weiterbildungsbefugnis<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Ärztliches Qualitätsmanagement<br />

Diabetologie<br />

Ernährungsmedizin<br />

B-2.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 29,6<br />

Krankenpflegehelfer/ -innen<br />

1<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

1 Jahr<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ00 IMC- Fachweiterbildung<br />

PQ00 Pflegedienstleitungsweiterbildung 2 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung<br />

ZP08 Kinästhetik<br />

Grundkurs<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

B-2.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP35 Diabetologe und Diabetologin / Diabetesassistent<br />

und Diabetesassistentin / Diabetesberater und<br />

Diabetesberaterin / Diabetesbeauftragter und<br />

Diabetesbeauftragte / Wundassistent und<br />

Wundassistentin DDG / Diabetesfachkraft<br />

Wundmanagement<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten und<br />

für die Bereiche Endoskopie und<br />

Aufnahme des Zentrums der<br />

Inneren Medizin<br />

55


Medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin (Gastroenterologie, Stoffwechsel,<br />

Infektiologie)<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP04 Diätassistent und Diätassistentin<br />

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />

Medizinisch-technische Assistentin /<br />

Funktionspersonal<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

56


Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

B-3 Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nierenund<br />

Hochdruckkrankheiten, Rheumatologie, Osteologie und<br />

Akutgeriatrie)<br />

B-3.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und<br />

Hochdruckkrankheiten, Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

Schlüssel: Innere Medizin (0100)<br />

Art:<br />

Chefarzt<br />

Hauptabteilung<br />

Privatdozent Dr. med. Clemens Grupp<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12501<br />

Telefax: 0951 / 503 12509<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

medizin3@sozialstiftung-bamberg.de<br />

www.@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Sophie Wichert<br />

Tel.: (0951) 503 - 12501 oder (0951) 503 - 22001<br />

Fax: (0951) 503 - 12509 oder (0951) 503 - 22009<br />

E-mail: medizin3@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Montag bis Donnerstag von 7:00 bis 15:30 Uhr<br />

Freitag von 7:00 bis 12:30 Uhr<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Albert Dörfler, Tel.: (0951) 503 - 15501<br />

Oberärzte<br />

Robert Frank, Tel.: (0951) 503 - 15502<br />

Dieter Höger, Tel.: (0951) 503 - 26202<br />

Dr. Magdalena Schaller, Tel. (0951) 503 - 26203<br />

Pflegedienstleitung<br />

Angelika Kandler, Tel.: (0951) 503 - 16104<br />

Leistungen der Klinik<br />

Die Schwerpunkte der Abteilung liegen in der differenzierten Diagnostik und Therapie von<br />

internistischen Nieren- und Hochdruckerkrankungen sowie der System- und<br />

Autoimmunerkrankungen einschließlich der Abklärung von Gelenkbeschwerden, dem<br />

diabetischen Spätsyndrom mit diabetischer Nephropathie, der Therapie der akuten und<br />

chronischen Niereninsuffizienz jeglicher Ursache, der Hypertonie, der Störung des<br />

58


Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

Wasser- und Salzhaushalts, Endokrinologie, Osteologie und Immunologie und der<br />

Erkrankungen der Gefäße, die oft eine Begleiterkrankung oder Folge vorgenannter<br />

Erkrankungen darstellen.<br />

Zur Abklärung von Nieren- und Hochdruckerkrankungen stehen alle modernen<br />

Verfahren der Laboranalytik - speziell auch des Urins - und der Bildgebung,<br />

insbesondere die Farbdoppleruntersuchung der Nierengefäße und die Nierenbiopsie<br />

zur Verfügung. Zur differenzierten Beurteilung von Autoimmunerkrankungen aus<br />

dem rheumatischen Formenkreis werden unter anderem die Gelenksonographie, die<br />

Analyse von Gelenkpunktaten sowie die Kapillarmikroskopie (schmerzlose<br />

mikroskopische Untersuchung der Blutgefäße des Nagelfalzes) eingesetzt.<br />

Die Abklärung und Therapie von Knochenerkrankungen, insbesondere Osteoporose,<br />

hat in der Med. Klinik 3 eine lange Tradition und stellt ein außergewöhnliches<br />

Angebot dar. Diese Erkrankungen können auch ambulant behandelt werden. Neben<br />

einer differenzierten Labordiagnostik und der Knochendichtemessung in<br />

Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie wird gegebenenfalls die Abklärung<br />

mittels Beckenkammbiopsie angeboten.<br />

Die Angiologie als Teil des Gefäßzentrums beschäftigt sich mit der Prophylaxe,<br />

Diagnostik und konservativen Therapie von Erkrankungen der Arterien, Venen und<br />

Lymphgefäße. Um eine optimale und individuelle Versorgung der Gefäßpatienten zu<br />

erreichen, arbeitet sie eng mit den Abteilungen für Gefäßchirurgie und Radiologie<br />

in Form eines Gefäßzentrums zusammen.<br />

Mit unterschiedlichen Methoden, wie z.B. Doppler- und Duplexsonographie<br />

einschließlich funktionellen Tests, Lichtreflexionsrheographie/Photoplethysmographie und<br />

Messung des transkutanen Sauerstoffpartialdruckes erfolgt die Gefäßdiagnostik und<br />

Kontrolle des Behandlungserfolges.<br />

B-3.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VI04<br />

VI05<br />

VI06<br />

VI07<br />

VI08<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere<br />

Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />

Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären<br />

Krankheiten<br />

Diagnostik und Therapie der Hypertonie<br />

(Hochdruckkrankheit)<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Nierenerkrankungen<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

59


Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

Nr.<br />

VI10<br />

VI11<br />

VI13<br />

VI17<br />

VI21<br />

VI24<br />

VI30<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere<br />

Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von endokrinen<br />

Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />

Magen-Darm-Traktes<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des<br />

Peritoneums<br />

Diagnostik und Therapie von rheumatologischen<br />

Erkrankungen<br />

Betreuung von Patienten und Patientinnen vor<br />

und nach Transplantation<br />

Diagnostik und Therapie von geriatrischen<br />

Erkrankungen<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Autoimmunerkrankungen<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

VI41 Shuntzentrum Dialyse Shunts<br />

Nr.<br />

VO0<br />

2<br />

VO0<br />

4<br />

VO0<br />

5<br />

VO0<br />

7<br />

VO0<br />

9<br />

VO1<br />

0<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie<br />

Nieren bei Erwachsenen und<br />

Nieren/Pankreastransplantation<br />

Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />

Diagnostik und Therapie von Spondylopathien<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des<br />

Rückens<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen<br />

Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems<br />

und des Bindegewebes<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie,<br />

Nephrologie<br />

VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen<br />

Nierenkrankheiten<br />

VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz<br />

VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis<br />

VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten der Niere und des Ureters<br />

VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten des Harnsystems<br />

VU15 Dialyse<br />

VU16 Nierentransplantation<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Behandlung von chronischen<br />

Transplantationspatienten<br />

B-3.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP37 Schmerztherapie / -management<br />

60


Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe Punkt 10 A<br />

B-3.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 949<br />

Teilstationäre Fallzahl: 335<br />

Anzahl Betten: 33<br />

B-3.6<br />

B-3.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 N17 Akutes Nierenversagen 85<br />

2 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 74<br />

3 N18 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust<br />

der Nierenfunktion<br />

4 I50 Herzschwäche 55<br />

5 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht<br />

näher bezeichnet<br />

6 – 1 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des<br />

Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von<br />

bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)<br />

6 – 2 M31 Sonstige entzündliche Krankheit, bei der<br />

Immunsystem Blutgefäße angreift - nekrotisierende<br />

Vaskulopathien<br />

8 N04 Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzündlich<br />

oder nicht entzündlich<br />

9 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin<br />

behandelt werden muss - Diabetes Typ-2<br />

10 J22 Akute Entzündung der unteren Atemwege, vom Arzt<br />

nicht näher bezeichnet<br />

64<br />

28<br />

25<br />

25<br />

24<br />

23<br />

20<br />

B-3.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-3.7<br />

B-3.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 8-854 Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit<br />

Entfernen der Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle<br />

- Dialyse<br />

2 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

3 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung<br />

des Immunsystems<br />

11.610<br />

176<br />

66<br />

61


Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

4 8-855 Blutreinigung außerhalb des Körpers durch ein<br />

Kombinationsverfahren von Blutentgiftung und<br />

Blutwäsche<br />

5 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden<br />

Hautkrankheiten<br />

6 8-857 Blutreinigungsverfahren, bei dem die Entgiftung über<br />

das Bauchfell (Peritoneum) stattfindet -<br />

Peritonealdialyse<br />

7 1-465 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Niere,<br />

Harnwegen bzw. männlichen Geschlechtsorganen<br />

durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende<br />

Verfahren, z.B. Ultraschall<br />

8 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit<br />

Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />

9 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem<br />

Knochenmark ohne operativen Einschnitt<br />

10 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von<br />

Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch<br />

hergestellten Bluteiweißen<br />

64<br />

55<br />

52<br />

48<br />

33<br />

32<br />

27<br />

B-3.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-3.8<br />

Spezialsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

für Nieren- Bluthochdruck und Autoimmunerkrankungen,<br />

Aphareseverfahren<br />

Privatambulanz<br />

Beratung, Diagnostik, Therapie<br />

Osteologie, Zertifizierung als Osteologe (Knochenspezialist) DVO schwerer<br />

Bluthochdruck: (Zertifizierung Hypertensiologie) Blutdruckspezialist<br />

B-3.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-3.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-3.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

62


Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

3<br />

AA4<br />

0<br />

AA1<br />

4<br />

AA4<br />

9<br />

AA2<br />

9<br />

AA3<br />

3<br />

AA5<br />

8<br />

AA5<br />

9<br />

Belastungs-EKG /<br />

Ergometrie<br />

Defibrillator<br />

Geräte für Nierenersatzverfahren<br />

Kapillarmikroskop<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Belastungstest mit<br />

Herzstrommessung<br />

Gerät zur Behandlung<br />

von lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Mikroskop für die<br />

Sichtung der<br />

Beschaffenheit kleinster<br />

Blutgefäße<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———² Mitbenutzung im<br />

medizinischen<br />

Zentrum<br />

———²<br />

<br />

———²<br />

Uroflow / Blasendruckmessung ———²<br />

<br />

Mitbenutzung im<br />

medizinischen<br />

Zentrum<br />

24h-Blutdruck-Messung ———² Mitnutzung im<br />

medizinischen<br />

Zentrum<br />

24h-EKG-Messung ———² Mitnutzung im<br />

medizinischen<br />

Zentrum<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

B-3.12<br />

B-3.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

5,91<br />

2,5<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Innere Medizin<br />

Innere Medizin und SP Angiologie<br />

Innere Medizin und SP Nephrologie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

63


Medizinische Klinik 3 des Zentrums Innere Medizin (Nieren- und Hochdruckkrankheiten,<br />

Rheumatologie, Osteologie und Akutgeriatrie)<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Geriatrie<br />

Intensivmedizin<br />

B-3.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 28,9<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ00 Nephrologische Fachweiterbildung 18 Mitarbeiter<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

7 Mitarbeiter<br />

B-3.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Tätig als Stationsassistenten im<br />

Bereich Ambulanz<br />

64


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

B-4 Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin<br />

(Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin)<br />

B-4.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie,<br />

Allergologie und Schlafmedizin)<br />

Schlüssel: Pneumologie (0800)<br />

Art:<br />

Chefarzt<br />

Hauptabteilung<br />

Dr. med. Rumo David Leistner<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 15544<br />

Telefax: 0951 / 503 12589<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

medizin4@sozialstiftung-bamberg.de<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Vanessa Weiß<br />

Tel.: (0951) 503 - 15544 Fax: (0951) 503 - 12589<br />

E-mail: medizin4@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Leitende Oberärzte<br />

Dr. med. Walter Kellermann, Tel.: (0951) 503 - 15541<br />

Dr. med. Thomas Herlan, Tel.: (0951) 503 - 15542<br />

Dr. med. Dora Triché, Tel.: (0951) 503 - 15543<br />

Pflegedienstleitung<br />

Angelika Kandler, Tel.: (0951) 503 - 16104<br />

Die Medizinischen Klinik 4 - Pneumologie, Allergologie und Schlafmedizin - bietet in enger<br />

Zusammenarbeit mit den anderen Fachabteilungen des Klinikums das gesamte<br />

diagnostische und therapeutische Spektrum der modernen Lungen- und Bronchialheilkunde<br />

(Pneumologie) an.<br />

Zu den Schwerpunkten der Klinik gehören neben der Versorgung von Patienten mit<br />

Asthma/COPD, die diagnostische Abklärung und Behandlung von Patienten mit<br />

infektiösen (Pneumonien, Lungentuberkulose) oder interstitiellen Lungenerkrankungen<br />

(Lungenfibrosen, Sarkoidose) sowie die Diagnostik und Therapie von Patienten mit<br />

Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) bzw. entzündlichen oder malignen Erkrankungen des<br />

Rippenfells (Pleuraerguss, Pleuramesotheliom). Auch Patienten mit Krankheiten des<br />

Lungenkreislaufes (Lungenembolie, pulmonal arterielle Hypertonie) oder Erkrankungen<br />

der Atempumpe (Kyphoskoliose, neuromuskuläre Erkrankungen) werden in der<br />

Medizinischen Klinik IV nach den aktuellen Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften<br />

behandelt.<br />

66


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

Patienten mit Lungentumoren werden, soweit eine Operation anatomisch und ohne<br />

wesentlich erhöhtes kardiopulmonales Risiko möglich ist, in der Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral- und Thoraxchirurgie unseres Hauses nach modernsten Standards versorgt.<br />

Patienten mit nicht operablen malignen Tumoren der Lunge werden in der Klinik für<br />

Radioonkologie und Strahlentherapie behandelt oder erhalten in der Medizinischen Klinik<br />

IV eine systemische medikamentöse Behandlung (Chemotherapie, antihormonelle<br />

Therapie, sog. zielgerichtete Behandlungskonzepte).<br />

Zur Abklärung von allergisch bedingten Lungen- und Bronchialerkrankungen (allergisches<br />

Asthma, exogen allergische Alevolitiden) werden neben laborchemischen Testverfahren,<br />

Hauttestungen sowie inhalative Provokationstests und die broncho-alveoläre Lavage<br />

(BAL) angeboten. Bei nachgewiesener Bienen- oder Wespengiftallergie wird die sog.<br />

Schnellhyposensibilisierung unter stationären Bedingungen durchgeführt.<br />

Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, wie dem obstruktiven oder zentralen<br />

Schlafapnoesyndrom bzw. der Cheyne Stokes Atmung, werden im Schlafmedizinischen<br />

Labor der Klinik differenzialdiagnostisch abgeklärt und bei entsprechender Indikation auf<br />

eine sog. nicht-invasive Beatmung (CPAP, Bilevel-Therapie, adapatative Servoventilation)<br />

eingestellt. In Kooperation mit der Neurologischen Klinik im Hause werden auch andere<br />

chronische Schlafstörungen (Narkolepsie, Restless legs Syndrom etc.) behandelt. Das<br />

Schlafmedizinische Labor wurde im März 2009 von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Schlafforschung und - medizin (DGSM) akkreditiert.<br />

Konkretisierung des Leistungsspektrums<br />

Schlafdiagnostik/-therapie:<br />

• Kardiorespiratorische Polygraphie<br />

• Transkutane pC02 Messung<br />

• Polysomnographie<br />

• Ösophagusmanometrie im Schlaf<br />

• MSLT/MWT am Tage<br />

• Nicht-invasive Beatmung (CPAP, Bilevel, NIV, adaptative Servoventilation)<br />

Lungenfunktionsdiagnostik:<br />

• Bettseitige Spirometrie<br />

• Ganzkörperplethysmographie<br />

• CO-Transferfaktorbestimmung<br />

• Spiroergometrie<br />

• Blutgasanalyse in Ruhe und unter Belastung<br />

• Atemmuskelkraftmessung<br />

• 6 Minutengehtest<br />

• Sauerstoffbedarfsermittlung<br />

Diagnostische und interventionelle Bronchoskopie:<br />

• Videochipbronchoskopie<br />

• Glasfiberbronchoskopie<br />

• Endobronchialer Ultraschall (EBUS)<br />

• Bronchoalveoläre Lavage (BAL)<br />

67


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

• Selektive Bronchographie<br />

• Starre Bronchoskopie mit Jetventilation<br />

• Rekanalisationsverfahren (Laser-, Kryotherapie)<br />

• Stent-Implantation<br />

• Endobronchiale Brachytherapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Strahlentherapie und Radioonkologie)<br />

• Fremdkörperextraktion<br />

Pleuradiagnostik/-therapie:<br />

• Pleuraergussdiagnostik<br />

• Ungezielte Pleurabiopsie<br />

• Sonographisch gezielte transkutane Biopsie von subpleural gelegenen<br />

Lungenherden<br />

• Pleuradrainagenanlage (Pleuracath, Bülaudrainagen, Saugspüldrainagen)<br />

• Pleurodeseverfahren<br />

Allergiediagnostik/-therapie:<br />

• Pricktestung<br />

• Intrakutantestung<br />

• Inhalativer Provokationstestung<br />

• Serologische Testverfahren<br />

• Bronchoalveoläre Lavage (BAL)<br />

• Schnellhyposensibilierung bei Insektengiftallergie<br />

Atemwegserkrankungen:<br />

• Inhalationstherapie<br />

• Atemtherapie<br />

• Medikamentöse Therapie<br />

• Sauerstofftherapie<br />

• Nicht-invasive Beatmung<br />

Maligne Erkrankungen der Atmungsorgane:<br />

• Diagnostik mit radiologischer Bildgebung einschließlich Bronchoskopie<br />

• Chemotherapie<br />

• Zielgerichtete Therapie mit Antikörpern und kleinen Molekülen<br />

Infektiöse Erkrankungen der Atmungsorgane:<br />

• Antibiotische Behandlung<br />

• Antimykotische Behandlung<br />

• Antituberkulöse medikamentöse Therapie<br />

68


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

B-4.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VD0<br />

1<br />

Nr.<br />

VI02<br />

VI15<br />

VI16<br />

VI22<br />

VI32<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />

Dermatologie<br />

Diagnostik und Therapie von Allergien<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Pricktests, Intrakutantests,<br />

serologische Testverfahren bei<br />

V. a. Atemwegsallergien,<br />

Schnellhyposensibilisierung<br />

unter stationären Bedingungen<br />

bei Insektengiftallergie<br />

Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des<br />

Lungenkreislaufes<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />

Diagnostik und Therapie von Allergien<br />

Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin<br />

B-4.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP04 Atemgymnastik / -therapie<br />

MP00 Tabakentwöhnungskurse<br />

Patienten mit chronisch<br />

obstruktiven<br />

Atemwegserkrankungen und<br />

Lungenemphysem erhalten eine<br />

intensive physikalische Therapie<br />

unter anderem mittels<br />

Inhalationstherapie,<br />

Atemübungen, Klopfmassage,<br />

Behandlung mit Vibrax und<br />

bindegewebiger<br />

Lockerungsmassage<br />

Angehörigenbetreuung/-beratung/-seminare<br />

Im Rahmen der pneumologisch-onkologischen Betreuung von Patienten mit malignen<br />

Erkrankungen der Atmungsorgane finden regelmäßig Beratungsgespräche sowie eine<br />

psychosoziale Beratung statt. Es exisitiert eine enge Zusammenarbeit mit dem<br />

Beratungszentrum und der Palliativstation unseres Hauses.<br />

Schmerztherapie/ -management<br />

Im Vordergrund der palliativen Behandlung von Patienten mit malignen Erkrankungen<br />

der Atemwege steht eine professionelle Schmerztherapie. Hierzu werden visuelle analoge<br />

Schmerzskalen verwendet. Die medikamentöse Schmerztherapie richtet sich nach den<br />

Empfehlungen der WHO und erfolgt im Einzelfall in enger Abstimmung mit der<br />

Palliativstation unseres Hauses.<br />

69


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

Siehe unter Punkt 10 A<br />

Ein- Bett- Zimmer<br />

Alle 5 Zimmer im schlafmedizinischen Labor sind mit einer eigenen Nasszelle inklusive<br />

Dusche ausgestattet, zudem verfügen sie über ein Fernsehgerät und einen Kühlschrank.<br />

Ein Zimmer davon verfügt über ein zusätzliches Bett für eine Begleitperson.<br />

Verpflegung: Frühstücks-/Abendbuffet<br />

Patienten des schlafmedizinischen Labors nehmen ihre Mahlzeiten in der Cafeteria ein.<br />

B-4.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1.930<br />

Anzahl Betten: 18<br />

B-4.6<br />

B-4.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 G47 Schlafstörung 646<br />

2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 261<br />

3 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit<br />

Verengung der Atemwege - COPD<br />

4 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht<br />

näher bezeichnet<br />

5 I50 Herzschwäche 67<br />

6 J22 Akute Entzündung der unteren Atemwege, vom Arzt<br />

nicht näher bezeichnet<br />

7 J15 Lungenentzündung durch Bakterien 61<br />

8 I26 Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein<br />

Blutgerinnsel - Lungenembolie<br />

9 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder<br />

flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut<br />

10 J20 Akute Bronchitis 28<br />

191<br />

169<br />

66<br />

30<br />

29<br />

B-4.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-4.7<br />

B-4.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

70


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 1-710 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten<br />

Kabine - Ganzkörperplethysmographie<br />

2 1-790 Untersuchung von Hirn-, Herz-, Muskel- bzw.<br />

Atmungsvorgängen während des Schlafes<br />

3 8-717 Einrichtung und Anpassung des Beatmungsgeräts zur<br />

Behandlung von Atemstörungen während des Schlafes<br />

4 8-706 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske<br />

zur künstlichen Beatmung<br />

5 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch<br />

eine Spiegelung<br />

6 1-843 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch<br />

Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel<br />

7 1-791 Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen<br />

während des Schlafes<br />

8 1-430 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den<br />

Atemwegen bei einer Spiegelung<br />

9 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit<br />

Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />

10 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

11 8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den<br />

Raum zwischen Lunge und Rippe zur Ableitung von<br />

Flüssigkeit (Drainage)<br />

2.057<br />

1.558<br />

962<br />

926<br />

771<br />

364<br />

215<br />

173<br />

143<br />

66<br />

65<br />

B-4.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz: Privatambulanz<br />

Angebotene Leistung<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura<br />

B-4.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-4.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-4.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

71


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA3<br />

6<br />

AA3<br />

8<br />

AA0<br />

5<br />

AA0<br />

6<br />

AA3<br />

9<br />

AA4<br />

1<br />

AA2<br />

0<br />

AA5<br />

7<br />

AA2<br />

8<br />

AA2<br />

9<br />

Gerät zur Argon-<br />

Plasma-Koagulation<br />

Beatmungsgeräte /<br />

CPAP-Geräte<br />

Bodyplethysmograph<br />

Blutstillung und<br />

Gewebeverödung<br />

mittels Argon-Plasma<br />

Maskenbeatmungsgerät<br />

mit dauerhaft positivem<br />

Beatmungsdruck<br />

Umfangreiches<br />

Lungenfunktionstestsyst<br />

em<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

<br />

Mitbenutzung<br />

———² Einstelleinheiten im<br />

schlafmedizinischen<br />

Labor<br />

———² Bodyplethsmographie<br />

Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ ———² In Zusammenarbeit<br />

mit der Praxis für<br />

Radioonkologie und<br />

Strahlentherapie,<br />

MVZ am Bruderwald,<br />

Sozialstiftung<br />

<strong>Bamberg</strong><br />

Bronchoskop<br />

Gerät zur<br />

Durchflusszytometrie /<br />

FACS-Scan<br />

Gerät zur Luftröhrenund<br />

Bronchienspiegelung<br />

Gerät zur<br />

Zellzahlmessung und<br />

Zellsortenunterscheidun<br />

g in Flüssigkeiten<br />

<br />

Videochip-<br />

Bronchoskopie,<br />

starre<br />

Bronchoskopie,<br />

endobronchiales<br />

Ultraschallgerät<br />

(EBUS)<br />

———² In Zusammenarbeit<br />

mit dem Labor Dr.<br />

Steinbrückner<br />

werden regelmäßig<br />

Analysen der<br />

bronchoalveolären<br />

Lavage<br />

flowzytometrisch<br />

durchgeführt<br />

Laser ———² Nd-YAG-Laser<br />

Radiofrequenzablation<br />

(RFA) und / oder andere<br />

Thermoablationsverfahr<br />

en<br />

Gerät zur<br />

Gewebezerstörung<br />

mittels<br />

Hochtemperaturtechnik<br />

———² Institut für<br />

diagnostische und<br />

interventionelle<br />

Radiologie im Hause<br />

bei Patienten mit<br />

Lungenmetastasen<br />

Schlaflabor ———² 5 Messplätze und 5<br />

kardiorespiratorische<br />

Polygraphie sowie 2<br />

transkutane pCO2<br />

Messsysteme<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

<br />

einschließlich<br />

endobronchialer<br />

Ultraschall (EBUS)<br />

72


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA3<br />

1<br />

AA5<br />

8<br />

AA5<br />

9<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———² Bodyplethysmographi<br />

e,<br />

Diffusionskapazitätsmessung,<br />

Blutgasanalayse,<br />

Atemmuskelkraftmessung,<br />

Provokationstestung,<br />

Spirometrie,<br />

Spiroergometrie,<br />

Blutgasanalysegerät<br />

24h-Blutdruck-Messung ———² Mitbenutzung<br />

24h-EKG-Messung ———² Mitbenutzung<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

B-4.12<br />

B-4.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

6,13<br />

3,63<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Innere Medizin<br />

Innere Medizin und SP Pneumologie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

1 Facharzt für Innere Medizin<br />

3 Fachärzte für innere Medizin und<br />

Pneumologie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Allergologie<br />

Schlafmedizin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Somnologe(DGSM)<br />

B-4.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 15,6<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

73


Medizinische Klinik 4 des Zentrums für Innere Medizin (Pneumologie, Allergologie und<br />

Schlafmedizin)<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr.<br />

Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ00 Palliativcare<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-4.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten und<br />

im Bereich Pneumologische<br />

Diagnostik<br />

74


Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

B-5 Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-<br />

Onkologie)<br />

B-5.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

Schlüssel: Innere Medizin (0100)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Privatdozent Dr. med. Roland Repp<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 13701<br />

Telefax: 0951 / 503 13709<br />

E-Mail: roland.repp@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Ute Emslander<br />

Tel.: (0951) 503 - 13701<br />

Fax: (0951) 503 - 13709<br />

E-mail: ute.emslander@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Leitende Oberärzte<br />

Dr. med. Gisela Helm, Tel.: (0951) 503 - 13711<br />

Dr. med. Rüdiger - Martin Zippel, Tel.: (0951) 503 - 14061<br />

Dr. Joerg Cuno, Tel.: (0951) 503 - 14700<br />

Pflegedienstleitung<br />

Frau Angelika Kandler, Tel. Nr. (0951) 503 - 16104<br />

Die Medizinische Klinik 5 ist Teil des Zentrums Innere Medizin des Klinikums am<br />

Bruderwald mit dem Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie.<br />

Einer der Hauptschwerpunkte der Abteilung ist die Diagnostik und Therapie<br />

hämatolymphatischer Neoplasien. Dies sind insbesondere Lymphome, akute und<br />

chronische Leukämien sowie Plasmozytome.<br />

Ein weiterer Hauptschwerpunkt ist die Diagnostik und medikamentöse Therapie von<br />

soliden Tumoren, die je nach Besonderheit des Falles auch in anderen Abteilungen des<br />

Klinikums behandelt werden. Zur optimalen Betreuung ist innerhalb des Hauses eine<br />

enge Abstimmung und Kooperation, u.a. durch regelmäßige Tumorboards, gewährleistet.<br />

Zur medikamentösen Tumortherapie wird neben der konventionelle Chemotherapie und<br />

Hochdosischemotherapie eine zielgerichtete Therapie mit monoklonalen Antikörpern,<br />

Hemmstoffen der Signaltransduktion und Angiogeneseinhibitoren sowie<br />

Immuntherapieverfahren und eine Hormontherapie angeboten.<br />

76


Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

Im Rahmen klinischer Studien besteht die Möglichkeit der Behandlung mit innovativen<br />

Therapien.<br />

Eine besondere Behandlungsmethode der neuen Abteilung stellt die autologe<br />

Stammzelltransplantation dar. Hier werden Tumorpatienten vor einer sehr hoch<br />

dosierten Chemotherapie gesunde Stammzellen aus dem Blut entnommen. Nach der<br />

chemotherapeutischen Behandlung, die das eigene blutbildende System schwerst<br />

schädigt, werden dem Patienten seine eigenen gesunden Stammzellen wieder<br />

zurückgegeben. Diese bauen das durch den Tumor erkrankte und durch die<br />

Chemotherapie oder Bestrahlung zerstörte Knochenmark wieder auf. Die häufigsten<br />

Indikationen zur autologen Transplantation sind hämatolymphatische<br />

Tumorerkrankungen wie Plasmozytome oder Lymphome, aber auch bestimmte solide<br />

Tumoren wie z.B. Rezidive von Keimzelltumoren. Zur Behandlung dieser Patienten<br />

wurden modernste Isolationszimmer mit HEPA-Filtrationssystem und Schleusen<br />

eingerichtet.<br />

Für die Stammzellapherese, Aufarbeitung und Kryokonservierung wurde eine Kooperation<br />

mit dem Institut für Transfusionsmedizin des Universitätsklinikums Erlangen vereinbart.<br />

Zu den Aufgaben der Medizinischen Klinik 5 zählt ebenfalls die Diagnostik und<br />

Behandlung nicht maligner hämatologischer Erkrankungen z.B. von Anämien,<br />

Immundefizienzen, Knochenmarkschädigungen sowie hämastaseologischer<br />

Erkrankungen. Hierzu wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Labormedizin<br />

(Leiter Dr. Steinbrückner) und dem Institut für Pathologie (Leiter Prof. Dr. Seitz) ein<br />

hämatologisches Speziallabor eingerichtet, in dem neben der Zytologie von<br />

Knochenmark und anderen Punktaten auch eine durchflusszytometrische<br />

Immunphänotypisierung etabliert wurde. Hier steht mit dem FC500-Zytometer der Firma<br />

Beckmann-Coulter ein Gerät mit bis zu fünf Fluoreszenzfarbstoffen zur Verfügung.<br />

Zytochemische Spezialfärbungen wie z.B. Eisenfärbung, PAS, Peroxidase und Esterase<br />

sind ebenfalls etabliert.<br />

Einen eigenen Schwerpunkt bildet das Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung,<br />

welches als Sektion von Oberarzt Dr. Cuno geleitet wird. Die Palliativstation mit 10<br />

Betten dient Menschen mit einer schweren unheilbaren Krankheit ohne Aussicht auf<br />

Heilung. Aufgabe und Ziel dieser Einrichtung ist es, die Patienten und ihre Angehörigen<br />

zu begleiten und Beschwerden zu lindern, um die bestmögliche Lebensqualität zu<br />

erreichen. Die Palliatvstation bietet eine ganzheitliche medizinische, pflegerische,<br />

psychosoziale und geistliche Betreuung. Sind die Beschwerden gelindert (z.B.<br />

Schmerzfreiheit) wird der Kranke wieder in die häusliche Umgebung oder eine<br />

weiterversorgende Einrichtung entlassen.Hier werden sowohl Patienten mit<br />

fortgeschrittenem Tumorleiden als auch mit anderen nicht malignen fortgeschrittenen<br />

Erkrankungen nach den Behandlungskonzepten der Palliativmedizin behandelt.<br />

Neben der stationären Palliativversorgung, die im <strong>Bamberg</strong>er Hospizhaus unter einem<br />

Dach mit der Hospizakademie <strong>Bamberg</strong> und dem Hospizverein <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

untergebracht ist, wird seit Februar 2008 nun auch über eine Ermächtigung (OA Dr.<br />

Cuno) die ambulante palliativärztliche Versorgung in Stadt und Landkreis durch<br />

Überweisung angeboten.<br />

B-5.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VI09<br />

VI18<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen<br />

Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen<br />

77


Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

Nr.<br />

VI19<br />

VI21<br />

VI33<br />

VI38<br />

VI40<br />

VI42<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />

Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation<br />

Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen<br />

Palliativmedizin<br />

Schmerztherapie<br />

Transfusionsmedizin<br />

B-5.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP58 Ethikberatung / Ethische Fallbesprechung<br />

B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-5.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 539<br />

Anzahl Betten: 24<br />

B-5.6<br />

B-5.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 C85 Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ<br />

von Lymphknotenkrebs (Non-Hodgkin-Lymphom)<br />

2 C92 Knochenmarkkrebs, ausgehend von bestimmten<br />

weißen Blutkörperchen (Granulozyten)<br />

3 C91 Blutkrebs, ausgehend von bestimmten weißen<br />

Blutkörperchen (Lymphozyten)<br />

4 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 31<br />

5 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 25<br />

6 C81 Hodgkin-Lymphknotenkrebs - Morbus Hodgkin 24<br />

7 – 1 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -<br />

Rektumkrebs<br />

7 – 2 C90 Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des<br />

Knochenmarks auftreten kann, ausgehend von<br />

bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)<br />

7 – 3 D46 Krankheit des Knochenmarks mit gestörter Blutbildung<br />

- Myelodysplastisches Syndrom<br />

7 – 4 C83 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen<br />

Lymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-<br />

Lymphom<br />

47<br />

40<br />

39<br />

21<br />

21<br />

21<br />

21<br />

78


Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

B-5.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

ICD Bezeichnung Anzahl<br />

C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 5<br />

D59<br />

Erworbene, nicht-erbliche Blutarmut durch gesteigerten Abbau<br />

der roten Blutkörperchen<br />

D69.3 Idiopathische thrombozytopenische Purpura 5<br />

D45 Krankhafte Vermehrung aller Blutkörperchen - Polycythaemia vera 5<br />

C84.4 T-Zell-Lymphom, peripher 5<br />

5<br />

B-5.7<br />

B-5.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

2 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit<br />

Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />

3 – 1 6-001 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des<br />

Prozedurenkatalogs<br />

3 – 2 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit<br />

zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die<br />

über die Vene verabreicht werden<br />

5 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung<br />

des Immunsystems<br />

6 1-424 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem<br />

Knochenmark ohne operativen Einschnitt<br />

7 6-002 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des<br />

Prozedurenkatalogs<br />

8 1-480 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem<br />

Knochen mit einer Nadel<br />

9 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von<br />

Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch<br />

hergestellten Bluteiweißen<br />

10 8-544 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 5-8 Tage) mit<br />

zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die<br />

über die Vene verabreicht werden<br />

11 8-018 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische<br />

Nebenbehandlung<br />

12 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung<br />

alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten -<br />

Psychosoziale Intervention<br />

217<br />

180<br />

122<br />

122<br />

88<br />

72<br />

68<br />

61<br />

32<br />

18<br />

13<br />

10<br />

B-5.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

OPS Bezeichnung Anzahl<br />

5-410.10 Entnahme von hämatopoetischen Stammzellen aus Knochenmark<br />

und peripherem Blut zur Transplantation: Hämatopoetische<br />

Stammzellen aus peripherem Blut:<br />

5<br />

79


Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

OPS Bezeichnung Anzahl<br />

8-541 Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln<br />

bzw. von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in<br />

Hohlräume des Körpers<br />

8-144 Einbringen eines Röhrchens oder Schlauchs in den Raum zwischen<br />

Lunge und Rippe zur Ableitung von Flüssigkeit (Drainage)<br />

1-425 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphdrüsen, Milz<br />

bzw. Thymusdrüse mit einer Nadel durch die Haut<br />

8-805 Übertragung (Transfusion) von aus dem Blut eines Spenders<br />

gewonnen Blutstammzellen<br />

1-845 Untersuchung der Leber durch Flüssigkeits- oder<br />

Gewebeentnahme mit einer Nadel<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Onkologische Ambulanz<br />

Art der Ambulanz: Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Erläuterung:<br />

Ermächtigungsambulanz<br />

Privatambulanz<br />

Art der Ambulanz: Privatambulanz<br />

Notfallambulanz<br />

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)<br />

Vor- und nachstationäre Ambulanz<br />

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V<br />

B-5.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-5.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-5.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

AA4<br />

1<br />

Gerät zur Durchflusszytometrie / FACS-<br />

Scan<br />

Gerät zur Zellzahlmessung und<br />

Zellsortenunterscheidung in<br />

Flüssigkeiten<br />

B-5.12<br />

B-5.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Anzahl<br />

9<br />

80


Medizinische Klinik 5 des Zentrums Innere Medizin (Hämato-Onkologie)<br />

Ärzte<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

3<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Innere Medizin<br />

Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Palliativmedizin<br />

B-5.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 9,5<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ01 Bachelor<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ07 Onkologische Pflege<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP15 Stomapflege<br />

B-5.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Staionsassistenten<br />

81


Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung<br />

B-6 Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung<br />

B-6.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung<br />

Schlüssel: Palliativmedizin (3752)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Leiter Oberarzt Dr. med. Jörg Cuno<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 14700<br />

Telefax: 0951 / 503 14719<br />

E-Mail: palliativstation@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Palliativmedizin<br />

Neben der stationären Palliativversorgung, die im <strong>Bamberg</strong>er Hospizhaus unter einem<br />

Dach mit der Hospizakademie <strong>Bamberg</strong> und dem Hospizverein <strong>Bamberg</strong> e.V.<br />

untergebracht ist, wird seit Februar 2008 nun auch über eine Ermächtigung (OA Dr.<br />

Cuno) die ambulante palliativärztliche Versorgung in Stadt und Landkreis durch<br />

Überweisung angeboten.<br />

Hierdurch kann die stationäre Fachkompetenz auch den Patienten ermöglicht werden, die<br />

eine erneute Aufnahme in ein Krankenhaus ablehnen oder bei denen eine z.B. suffiziente<br />

ambulante schmerzmedikamentöse und symptomkontrollierende Behandlung eine<br />

stationäre Versorgung verhindern kann. Sollte dennoch eine stationäre Aufnahme<br />

notwendig werden, ist dies jederzeit direkt oder über die Akutklinik in die Palliativstation<br />

möglich.<br />

Es herrscht eine enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Hausärzten und vor Ort<br />

betreuenden Sozialstationen sowie ambulanten Schmerzteams. Bei Bedarf können aber<br />

auch eine weitere Pflege wie auch notwendige Hilfsmittel für zuhause organisiert und<br />

verordnet werden.<br />

Die Sprechstunde findet in den Räumen der Palliativstation von Montag bis Freitag<br />

zwischen 9:00 und 12:00 Uhr statt. Hierzu wurde ein gesonderter Untersuchungs- und<br />

Behandlungsraum geschaffen, in dem unter anderem auch ultraschallgesteuerte Aszitesund<br />

Pleurapunktionen durchgeführt werden können.<br />

Haus- wie auch Heimbesuche erfolgen im selben Zeitfenster, wenn der Patient nicht mehr<br />

in der Lage ist, in die Klinik zu kommen.<br />

Zahlreiche Patienten, die von der Palliativstation entlassen werden (aktuell liegt die Zahl<br />

bei 35-40 Prozent der hier Aufgenommenen), wünschen eine weitere Mitbehandlung über<br />

die Palliativambulanz, um so nicht den Kontakt zu verlieren.<br />

Seit Bestehen der Palliativambulanz wurden von den 134 Patienten ca. 116 Patienten im<br />

heimischen Umfeld betreut und 87 bis zu ihrem Tod begleitet. Eine erneute Einweisung in<br />

ein Akutkrankenhaus konnte somit vermieden werden.<br />

83


Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung<br />

Aktuell (Stand 28.07.08) werden 20 Patienten zuhause betreut, um ihnen die Möglichkeit<br />

zu geben, im heimischen Umfeld in Ruhe und Würde schmerzfrei die letzten Tage und<br />

Wochen zu verbringen und dann schließlich friedlich zuhause zu sterben.<br />

B-6.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere<br />

Medizin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

VI38 Palliativmedizin best supportive care<br />

VI39<br />

Physikalische Therapie<br />

B-6.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP53 Aromapflege / -therapie<br />

MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie / Theatertherapie / Bibliotherapie<br />

MP27 Musiktherapie<br />

MP00 Zusammenarbeit mit dem Hospizverein / Begleitung durch ehrenamtliche<br />

Hospizhelfer<br />

B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterung<br />

SA43 Räumlichkeiten: Abschiedsraum<br />

SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon /<br />

Terrasse<br />

SA00 Wohnzimmer<br />

B-6.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 334<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 10<br />

B-6.6<br />

B-6.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 C50 Brustkrebs 34<br />

2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 33<br />

3 C61 Prostatakrebs 23<br />

4 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 19<br />

5 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 14<br />

6 C67 Harnblasenkrebs 12<br />

7 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im<br />

Gehirn - Hirninfarkt<br />

10<br />

84


Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

8 – 1 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -<br />

Rektumkrebs<br />

8 – 2 C56 Eierstockkrebs 9<br />

8 – 3 C71 Gehirnkrebs 9<br />

9<br />

B-6.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-6.7 Prozeduren nach OPS<br />

B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Palliativambulanz<br />

Art der Ambulanz: Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Erläuterung:<br />

Symptomkontrolle, Schmerztherapie, ambulante Sterbebegleitung<br />

B-6.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-6.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-6.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

B-6.12<br />

B-6.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

1,5<br />

1,5<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Anästhesiologie<br />

Innere Medizin<br />

85


Zentrum für Palliativ- und Hospizversorgung<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Palliativmedizin<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

B-6.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 10,4<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr.<br />

Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung<br />

ZP08 Kinästhetik<br />

ZP00 Palliativ care<br />

9 MA verfügen über diese<br />

Zusatzqualifikation<br />

B-6.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin / Maltherapeut und Maltherapeutin /<br />

Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und<br />

Bibliotherapeutin<br />

SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin<br />

86


Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

B-7 Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und<br />

Schmerztherapie<br />

B-7.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Schlüssel: Intensivmedizin (3600)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Michael Heesen<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 13001<br />

Telefax: 0951 / 503 13009<br />

E-Mail: anaesthesiologie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Manuela Ruß<br />

Tel.: (0951) 503 - 13001<br />

Fax: (0951) 503 - 13009<br />

E-mail: anaesthesiologie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 15:30 Uhr<br />

Freitag von 8:00 bis 12:30 Uhr<br />

Leitende Oberärztin<br />

Dr. med. Sieglinde Hochrein<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Reinhold Roth<br />

Dr. med. Thomas Hofmann<br />

Dr. med. Stefan Hüner<br />

Dr. med. Thorsten Keil<br />

Fachoberarzt<br />

Dr. med. Klemens Haberer<br />

Leistungen der Klinik<br />

Zu den Aufgaben der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin der<br />

Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> gehört neben der Durchführung der Narkosen und örtlichen<br />

Betäubungen die operative Intensivmedizin, die Schmerztherapie, die Eigenblutspende<br />

und die Behandlung innerklinischer Notfälle. In der Nacht und am Wochenende steht<br />

immer ein Bereitschaftsteam für Notfalloperationen zur Verfügung. Selbstverständlich ist<br />

ein Facharzt für Anästhesiologie rund um die Uhr im Haus verfügbar.<br />

88


Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Besondere medizinische Leistungen<br />

Seit 2005 ist ein Akutschmerzdienst etabliert. Das bedeutet, dass bei Patienten mit<br />

Katheterverfahren oder PCA-Pumpen mindestens einmal täglich eine Visite durch den<br />

ärztlichen Schmerzdienst bzw. zweimal täglich eine Visite durch speziell unterwiesene<br />

Pflegekräfte („pain nurse“) erfolgt. Das individuelle Schmerzniveau der Patienten wird<br />

mittels der visuellen Analogskala (VAS) fortlaufend ermittelt und dokumentiert. Durch<br />

den engen und direkten Kontakt zum Patienten können Änderungen oder Anpassungen<br />

der Schmerztherapie zeitnah umgesetzt werden, was entscheidend zur Zufriedenheit der<br />

Patienten beiträgt.<br />

Anästhesieverfahren<br />

• Narkoseverfahren<br />

• Inhalationsanästhesie<br />

• „balanced anesthesia“<br />

• totale intravenöse Anästhesie, TIVA<br />

• Narkosebeatmung<br />

• Maske (alle Altersklassen)<br />

• Larynxmaske (alle Altersklassen)<br />

• Tubus (alle Altersklassen)<br />

• seitengetrennte Beatmung<br />

• fiberoptische Intubation<br />

• Regionalanästhesien<br />

• Spinalanästhesie (SPA), Periduralanästhesie (PDA:<br />

• „single shot“ oder Kathetertechnik), kombinierte<br />

• Spinal-Epiduralanästhesie (CSE)<br />

• axilläre und interskalenäre Plexusblockaden<br />

• („single shot“ oder Kathetertechnik) o N. femoralis- Blockade („single shot“<br />

oder Kathetertechnik),<br />

• distale und proximale N. ischiadicus-Blockade<br />

• („single shot“ oder Kathetertechnik), Fußblock<br />

• Peribulbäranästhesie, opthalmochirurgische Tropfanästhesie<br />

• intravenöse Regionalanästhesie<br />

• Analgosedierungen für diagnostische und therapeutische Maßnahmen,<br />

stand by<br />

Fremdblutsparende Maßnahmen<br />

• Eigenblutspende<br />

• Maschinelle Autotransfusion<br />

• Akute isovolämische Hämodilution<br />

89


Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Sektion: Schmerztherapie<br />

Leiter der Sektion Schmerztherapie: OA Dr. Thorsten Keil<br />

Anästhesie Ambulanz : Telefon: 0951 503 13001<br />

Chronische Schmerzen können das ganze Leben verändern.<br />

Dauerschmerz beeinflusst den gesamten Menschen, er kann Körper und Seele<br />

zermürben. Ganz oben auf der Häufigkeitsskala stehen dabei Kopf- und<br />

Rückenschmerzen.<br />

Ein viel versprechender Ansatz sind moderne Schmerztherapien, bei denen<br />

Anästhesisten, Neurologen, Orthopäden, Physiotherapeuten, Psychologen, Pflegekräfte<br />

sowie Ergo - und Kunsttherapeuten gemeinsam gegen den Schmerz zusammen arbeiten.<br />

Dabei stehen wir im Verbund mit dem ambulanten Therapie- und Rehazentrum saludis -<br />

eine Vernetzung mit System, von der auch Schmerzpatienten besonders profitieren.<br />

Zum Einsatz kommen alle modernen und wissenschaftlich fundierten Therapieverfahren.<br />

Behandelt werden sowohl akute als auch chronische Schmerzen, zum Beispiel:<br />

• Akuter/ Chronischer Rückenschmerz<br />

• Schulterschmerz<br />

• Gürtelrosenschmerzen (Post Zoster Neuralgien)<br />

• Morbus Sudeck (CRPS: chronical regional pain syndrom)<br />

• Phantomschmerzen/ Stumpfschmerzen<br />

• Tumorschmerzen<br />

• Kopfschmerzen (Migräne/ Spannungskopfschmerz)<br />

Als spezielle Behandlungsform für chronische Schmerzpatienten steht das<br />

Behandlungskonzept einer multimodalen Schmerztherapie zur Verfügung.<br />

Es beinhaltet:<br />

• eine mindestens siebentägige interdisziplinäre Behandlung von Patienten<br />

mit chronischen Schmerzzuständen (einschl. Tumorschmerzen)<br />

• die Einbeziehung von mindestens zwei Fachdisziplinen, davon eine<br />

psychiatrisch, psychosomatische oder psychologische Disziplin<br />

• die Behandlung durch einen Arzt mit der Zusatzbezeichnung „Spezielle<br />

Schmerztherapie“<br />

Therapieverfahren:<br />

• Psychotherapie<br />

• Physiotherapie<br />

• Entspannungsverfahren<br />

• Ergotherapie<br />

• Medizinisches Training<br />

• Sensomotorisches Training<br />

• Arbeitsplatztraining<br />

90


Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

• Kunsttherapie<br />

• Musiktherapie<br />

• Sonstige übende Therapien<br />

Spezielle Behandlungsverfahren:<br />

• GLOA (ganglionäre lokale Opioidanalgesie)<br />

• IVRSB (intravenöse regionale Symphatikusblockade)<br />

• gezielte Nervenblockaden<br />

• PCA/ PCEA (patient controlled analgesia/ patient controlled epidural<br />

analgesia)<br />

• Lidocainbehandlung<br />

• peridurale Injektionsverfahren<br />

• SCS (spinal cord stimulation)/ Rückenmarksstimulation<br />

Mit dem Konzept der multimodalen Schmerztherapie setzen wir auf eine ganzheitliche,<br />

komplexe Behandlung, die die Psyche und den Lebensstil des Patienten mit einbezieht.<br />

Ziel einer solchen Therapie ist es Schmerzzustände zu verringern, einen neuen Umgang<br />

mit den Schmerzen zu erlernen und letztlich wieder eine aktive Teilnahme am Leben zu<br />

ermöglichen.<br />

B-7.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Sonstige medizinische Bereiche<br />

VX00 Katheder- Periduralanästhesie<br />

VX00 Versorgung von Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma<br />

B-7.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP37 Schmerztherapie / -management<br />

MP00 Prämedikationsambulanz<br />

Die Klinik verfügt über einen<br />

Akut-Schmerztdienst zur<br />

postoperativen Betreuung<br />

B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-7.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 113<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 14<br />

91


Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

B-7.6<br />

B-7.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 S06 Verletzung des Schädelinneren 11<br />

2 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 7<br />

3 – 1 K55 Krankheit der Blutgefäße des Darms 6<br />

3 – 2 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen<br />

Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose<br />

3 – 3 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 6<br />

6 – 1 I71 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der<br />

Wandschichten der Hauptschlagader<br />

6 – 2 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 5<br />

6 – 3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 5<br />

6 – 4 M46 Sonstige Entzündung der Wirbelsäule 5<br />

6 – 5 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 5<br />

6<br />

5<br />

B-7.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-7.7<br />

B-7.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz<br />

und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der<br />

Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />

2 8-980 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 743<br />

3 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

4 8-931 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz<br />

und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen<br />

Hohlvene (zentraler Venendruck)<br />

5 8-810 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von<br />

Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch<br />

hergestellten Bluteiweißen<br />

6 8-701 Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur<br />

Beatmung - Intubation<br />

7 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der<br />

in den großen Venen platziert ist<br />

8 1-620 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch<br />

eine Spiegelung<br />

9 8-706 Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske<br />

zur künstlichen Beatmung<br />

10 8-779 Sonstige Wiederbelebungsmaßnahmen 72<br />

11 8-925 Überwachung verschiedener Funktionen des<br />

Nervensystems während einer Operation<br />

12 8-771 Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung 28<br />

759<br />

547<br />

366<br />

282<br />

207<br />

185<br />

178<br />

165<br />

30<br />

92


Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

13 1-843 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch<br />

Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel<br />

25<br />

B-7.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatambulanz<br />

Art der Ambulanz: Privatambulanz<br />

Erläuterung:<br />

Beratung , Diagnostik und Therapie<br />

B-7.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-7.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-7.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

B-7.12<br />

B-7.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

31,18<br />

14<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Anästhesiologie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Chefarzt Prof. Dr. Heesen besitzt die volle<br />

Weiterbildungsberechtigung für Anästhesie<br />

und spezielle Intensivmedizin<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Intensivmedizin<br />

Notfallmedizin<br />

Spezielle Schmerztherapie<br />

93


Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />

B-7.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 49,0<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ01 Bachelor<br />

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ00 Fachweiterbildung Nephrologie<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP01 Basale Stimulation<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP14 Schmerzmanagement<br />

ZP15 Stomapflege<br />

ZP16 Wundmanagement<br />

B-7.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten und<br />

in der Anästhesieambulanz<br />

94


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

B-8 Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

B-8.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Georg A. Pistorius<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12101<br />

Telefax: 0951 / 503 12109<br />

E-Mail: georg.pistorius@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Elke Fakner<br />

Tel.: (0951) 503 - 12101<br />

Fax: (0951) 503 - 12109<br />

E-mail: elke.fakner@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Ambulanz<br />

Gunhild Förster<br />

Patientenanmeldung<br />

Tel.: (0951) 503 - 12130<br />

Privatsprechzeiten<br />

Montag von 8:30 bis 12:00 Uhr<br />

Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

(oder nach telefonischer Vereinbarung über das Sekretariat)<br />

Spezialsprechstunden:<br />

Onkologische Chirurgie des oberen Gastrointestinaltraktes<br />

(Ösophagus/Magen/Duodenum)<br />

Hepato-Pankreatiko-Biliäre Chirurgie<br />

Montag: Prof. Dr. Georg Pistorius<br />

OA Dr. Thomas Scheib<br />

Minimalinvasive Chirurgie<br />

Dienstag: OA Michael Zachert<br />

96


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Endokrine Chirurgie<br />

Mittwoch: OA Dr. Ekkehard v. Castell<br />

Kolonchirurgie, chron.-entzündliche Darmerkrankungen<br />

Donnerstag: OA Rolf Schütz<br />

Proktologie, Inkontinenz<br />

Dienstag: OA Dr. Thomas Scheib<br />

Freitag: OA Dr. Helmut Rottler<br />

Stomaberatung<br />

Andrea Komma Tel.: (0951) 503 - 15927<br />

Notaufnahme<br />

Tel.: (0951) 503 - 13340<br />

Stationssekretariat<br />

Tel.: (0951) 503 - 14190<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Ekkehard von Castell , Tel.: (0951) 503 - 12130<br />

Rolf Schütz , Tel.: (0951) 503 - 12130<br />

Dr. med. Helmut Rottler , Tel.: (0951) 503 - 12130<br />

Michael Zachert , Tel.: (0951) 503 - 12130<br />

Dr. med. Thomas Scheib , Tel.: (0951) 503 - 12130<br />

Pflegedienstleitung<br />

Reinhard Komma Tel: (0951) 503 - 16106<br />

Da die Klinik über ein breites und sehr vielfältiges Aufgabengebiet verfügt, sind die<br />

Schwerpunkte nachfolgend konkreter aufgeführt.<br />

Allgemeine Chirurgie<br />

Hierzu zählen:<br />

• die Eingriffe an der Körperoberfläche zur Versorgung von Narben- und<br />

Leistenbrüchen (bevorzugt minimal-invasiv)<br />

• die Entfernung von Haut- und subkutanen Tumoren, Weichteiltumoren,<br />

97


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

• die operative Versorgung von chronischen komplizierten Wunden,<br />

• die diagnostische und therapeutische Entfernung von Lymphknoten,<br />

• Implantation von venösen und arteriellen Portsystemen,<br />

• Implantation von Herzschrittmachern und Aggregatwechsel,<br />

• proktologische Eingriffe inkl. Staplerhämorrhoidopexie nach Longo,<br />

• Starr-OP<br />

Viszeralchirurgie / Onkologische Chirurgie<br />

Hierzu zählen:<br />

• sämtliche Operationen im Bereich des oberen Gastrointestinaltraktes (fore<br />

gut) inkl. Resektionen und Rekonstruktionen im Bereich von Ösophagus,<br />

Magen und Duodenum,<br />

• die hepato-pankreatiko-biliäre Chirurgie unter differenzierter chirurgischer<br />

Therapie von Lebertumoren (sektorielle segmentale Leberresektionen bis<br />

hin zu Hemihepatektomien, Lokalablationen in Kombination mit<br />

Resektionen),<br />

• die chirurgische Therapie von Pathologien im Bereich der Gallenwege und<br />

Gallenblase sowie Rekonstruktionsoperationen im Gallengangsbereich,<br />

• die Chirurgie von Pankreastumoren und die morphologieadaptierte<br />

chirurgische Therapie der chronischen Pankreatitis (klassische<br />

Whipple`sche Operation, pyloruserhaltende Resektion,<br />

duodenumerhaltende Resektion, Pankreaslinksresektion,<br />

Drainageoperationen z.B. nach Frey und Partington-Rochelle,<br />

Papillenresektion mit Neoimplantation von Gallengang und Pankreasgang),<br />

• sämtliche resezierenden Eingriffe an Dünn- und Dickdarm bei chronischentzündlichen<br />

Darmerkrankungen und Malignomen,<br />

• Rektumresektionen mit unterschiedlichen Rekonstruktionstechniken sowie<br />

abdominoperineale Rektumexstirpationen,<br />

• Rektumresektion bei Prolaps,<br />

• multiviszerale Resektionen bei Tumorinfiltrationen, ggf. in<br />

Zusammenarbeit mit Nachbardisziplinen (Urologie, Gynäkologie).<br />

Endokrine Chirurgie<br />

Hierzu zählen:<br />

• befundadaptierte Resektionen der Schilddrüse und<br />

Nebenschilddrüsenresektionen mit intraoperativem Monitoring des Nervus<br />

recurrens,<br />

• die Resektion von Nebennierentumoren (laparoskopisch und konventionell),<br />

• die operative Therapie von endokrinen Pankreastumoren und<br />

Lebermetastasen neuroendokriner Tumoren.<br />

Videoassistierte minimal invasive Chirurgie<br />

98


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Hierzu zählen:<br />

• laparoskopische Darmresektionen und Stomaanlagen,<br />

• die retroperitoneale Nebennierenexstirpation,<br />

• die minimalinvasiven Hernienoperationen (Leisten-und Narbenhernien),<br />

• die laparoskopische Chirurgie bei Hiatushernien und Upside-Down-Magen,<br />

• die Thorakoskopie bei rezidivierendem Pneumothorax oder Pleuraergüssen,<br />

• thorakoskopische Biopsien und atypische Lungenresektionen bei unklaren<br />

Lungenbefunden,<br />

• laparoskopische Dickdarm- und Mastdarmresektion,<br />

• diagnostische Laparoskopien und laparoskopische Appendektomien,<br />

• laparoskopische Cholezystektomien.<br />

Thoraxchirurgie<br />

• Videothorakoskopie (VATS, Video assisted thoracic surgery) für Diagnostik<br />

und Therapie<br />

• Operation von Pleuraempyemen<br />

• Resektion von Brustwandtumoren<br />

Kinderchirurgie<br />

• Standardeingriffe wie Leistenbrüche, Blinddarmoperationen, z.T. auch<br />

minimal-invasiv<br />

• Operationen von Duplikaturen, Stenosen<br />

• Aufwändigere Operationen und Rekonstruktionen z.B. bei Missbildungen<br />

erfolgen in Kooperation mit der Kinderchirurgie der Universitätsklinik<br />

Erlangen (Prof. Dr. Hümmer)<br />

Schrittmacherimplantationen und Aggregatwechsel<br />

Sämtliche Mitarbeiter sind bemüht, alle notwendigen chirurgischen Maßnahmen, die in<br />

diesen Bereich fallen, sowohl ambulant als auch stationär kompetent und nach dem<br />

aktuellen medizinischen Standard optimal durchzuführen. In der perioperativen und<br />

konservativen Therapie werden alle ärztlichen Maßnahmen durch ein ebenso motiviertes<br />

wie auch kompetentes Team der Pflege, der Stoma- und Physiotherapie sowie<br />

medizinischen Fachangestellten unterstützt und ergänzt.<br />

Septische Chirurgie<br />

Ambulante Operationen<br />

(nach den Vorgaben des § 115 b Abs.1 SGB V und des EBM 2000 plus)<br />

• Lymphknotenentfernung<br />

99


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

• Leisten-, Schenkel-, Nabel- u. Mittellinienbruch, auch bei Kindern<br />

• Perianalthrombosen<br />

• Operation einer Analfissur<br />

• Permanente zentralvenöse Zugänge zur parenteralen Ernährung oder<br />

Chemotherapie (Port)<br />

• Wechsel von Herzschrittmachern<br />

Besondere medizinische Leistungen<br />

Neben den etablierten Eingriffen der kolorektalen Chirurgie und der endokrinen Chirurgie<br />

werden als zusätzliche operative Schwerpunkte angeboten:<br />

• Ösophaguschirurgie<br />

• Thorako-abdomino-zervikale sowie abdominothorakale Resektionen<br />

• stadien- und lokalisationsadaptierte Resektion der Adenokarzinome des<br />

gastro-ösophagealen Übergangs<br />

• Stadienadaptierte Chirurgie des Magen-Karzinoms<br />

• Leberchirurgie differenzierte anatomische und atypische Leberresektionen<br />

mit extrahepatischem selektiv vaskulärem Clamping und Anwendung verschiedener<br />

Dissektionstechniken (z.B. InLine-Resect)<br />

• Kombination von Resektion und Lokalablation (Kryodestruktion und<br />

Radiofre-quenzablation) von Lebertumoren<br />

• Pankreaschirurgie<br />

• Morphologiegerechte Resektionstechniken und Drainageoperationen bei der<br />

chronischen Pankreatitis (u.a. duodenumerhaltende Pankreaskopfresektion)<br />

• Tumorchirurgie (Klassische Whipple-OP, pyloruserhaltende Resektion)<br />

• Videoassistierte minimal invasive Chirurgie von Nebennieren und<br />

thorakoskopische Eingriffe<br />

• Palliative Kryodestruktion, z.B. von tiefsitzenden Rektumkarzinomrezidiven<br />

• Vakuumokklusivtherapie komplizierter chronischer Wunden<br />

Sektion: Dermatologie<br />

Dermaticus<br />

Praxis für Dermatologie, Allergologie u. Lasertherapie<br />

Klaus-Dieter Loske<br />

Tel.:0951 70036270<br />

Fax: 0951 503 - 53775<br />

E-mail :klaus-dieter.loske@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Therapie<br />

• Ambulante Operationen in örtlicher Betäubung, ggf. kurzfristige stationäre<br />

Aufnahme in unserer Belegabteilung<br />

100


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

• Dermatochirurgie: Entfernung gut- und bösartiger Hauttumoren (z. B.<br />

Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom der Haut, Melanom, Muttermale<br />

(Pigmentfleck, Nävus), Zysten, Lipome, Narben, Biopsien<br />

• Nagel-Operationen<br />

• Proktologische Eingriffe<br />

• Kryotherapie von Warzen, Narben, Vorstufen von weißem Hautkrebs<br />

• Sklerosierung von Besenreisern und Hämorrhoiden<br />

• Kürettage von Alterswarzen, Fibromen, Feigwarzen oder aktinischer<br />

Präkanzerosen<br />

• Konservative Therapien<br />

• UV-Therapie entzündlicher Hauterkrankungen (z. B. Psoriasis,<br />

Neurodermitis, Prurigo) mittels UVA und UVB 311nm-Bestrahlung<br />

• Lasertherapie<br />

• Akne-Therapien<br />

• Ästhetisch-kosmetische Therapien<br />

• Ambulante Operationen<br />

Proktologie<br />

Diagnostik und Therapie bei :<br />

• Analekzem<br />

• Hämorrhoiden<br />

• Feigwarzen<br />

• Analfalten<br />

• Einrisse<br />

Phlebologie<br />

Nach eingehender Diagnostik von Gefäßspezialisten, Phlebologen und Angiologen bieten<br />

wir die Behandlung störender<br />

• Krampfadern (Varizen)<br />

• Besenreiser<br />

mittels Verödung (Sklerosierung) und/oder Lasertherapie an.<br />

Das Spektrum der Ästhetisch-kosmetische Dermatologie<br />

• Faltentherapien<br />

• Lasertherapien<br />

• Medical Peelings<br />

• Behandlung von Aknenarben<br />

Behandlungen mit Botulinumtoxin (Botox)<br />

• Hyperhidrosis axillaris<br />

101


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

B-8.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe<br />

VC11 Thoraxchirurgie: Lungenchirurgie<br />

VC13 Thoraxchirurgie: Operationen wegen<br />

Thoraxtrauma<br />

VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie<br />

VC15 Thoraxchirurgie: Thorakoskopische Eingriffe<br />

VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine<br />

Chirurgie<br />

VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-<br />

Chirurgie<br />

VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-,<br />

Gallen-, Pankreaschirurgie<br />

VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:<br />

Tumorchirurgie<br />

VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische<br />

Operationen<br />

VC00 Kryotherapie<br />

Nr.<br />

VD0<br />

1<br />

VD0<br />

3<br />

VD0<br />

4<br />

VD0<br />

7<br />

VD0<br />

9<br />

VD1<br />

0<br />

VD1<br />

2<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie<br />

Diagnostik und Therapie von Allergien<br />

Diagnostik und Therapie von Hauttumoren<br />

Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut<br />

Diagnostik und Therapie von Urtikaria und Erythemen<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut<br />

Ästhetische Dermatochirurgie<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO<br />

VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea<br />

Nr.<br />

VI10<br />

VI11<br />

VI12<br />

VI13<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere<br />

Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von endokrinen<br />

Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />

Magen-Darm-Traktes<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des<br />

Darmausgangs<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten des<br />

Peritoneums<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

z. b. Schilddrüse,<br />

Hypeparathyreoidismus<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung<br />

102


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />

VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Erkrankungen der Leber, der Galle und des<br />

Pankreas<br />

operativ<br />

operativ<br />

Abgedeckt wird das gesamte Spektrum der Allgemein Chirurgie, Viszeralchirurgie und<br />

Thoraxchirurgie mit den Schwerpunkten Onkologische Chirurgie und Minimalinvasive<br />

Chirurgie.<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Traumazentrum für Abdominal- und<br />

Thoraxtraumata,<br />

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für Tumorerkrankungen (Multimodale Therapien,<br />

interdisziplinäre Operationen)<br />

B-8.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP57 Biofeedback-Therapie<br />

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Durch Mitwirkung der Klinik im<br />

Kontinenzzentrum wird diese<br />

Leistung speziell angeboten<br />

B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-8.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 2.465<br />

Anzahl Betten: 48<br />

B-8.6<br />

B-8.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 K80 Gallensteinleiden 287<br />

2 K35 Akute Blinddarmentzündung 261<br />

3 K40 Leistenbruch (Hernie) 193<br />

4 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen<br />

Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose<br />

5 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 141<br />

6 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne<br />

Überfunktion der Schilddrüse<br />

160<br />

107<br />

103


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

7 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung<br />

oder Durchfall<br />

8 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 89<br />

9 K43 Bauchwandbruch (Hernie) 85<br />

10 K56 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 74<br />

98<br />

B-8.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-8.7<br />

B-8.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-511 Operative Entfernung der Gallenblase 356<br />

2 5-470 Operative Entfernung des Blinddarms 292<br />

3 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 271<br />

4 5-469 Sonstige Operation am Darm 268<br />

5 5-455 Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms 199<br />

6 5-069 Sonstige Operation an Schilddrüse bzw.<br />

Nebenschilddrüsen<br />

7 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut<br />

bzw. Unterhaut<br />

8 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen<br />

durch Haut bzw. Hautersatz<br />

9 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter<br />

liegenden Gewebes<br />

10 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines<br />

Impulsgebers (Defibrillator)<br />

138<br />

131<br />

126<br />

124<br />

122<br />

B-8.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-8.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatambulanz<br />

Beratung, Diagnostik, Therapie<br />

Notfallambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Notfallambulanz (24h)<br />

Ambulanz<br />

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V<br />

Montag 8:30 -12:30 Uhr und nach Vereinbarung<br />

Sekretariat: Frau Fakner<br />

Telefon: 0951 50312101<br />

104


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

B-8.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 27<br />

2 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 25<br />

3 5-534 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 11<br />

4 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.<br />

Lymphgefäße<br />

5 – 1 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in<br />

Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen<br />

z.B. aus Gelenken<br />

5 – 2 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 5<br />

5 – 3 5-491 Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im<br />

Bereich des Darmausganges (Analfisteln)<br />

5 – 4 5-535 Operativer Verschluss eines Magenbruchs (Hernie) 5<br />

5 – 5 1-653 Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung 5<br />

5 – 6 1-654 Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung 5<br />

6<br />

5<br />

5<br />

B-8.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-8.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

1<br />

AA3<br />

6<br />

AA3<br />

9<br />

AA4<br />

0<br />

AA4<br />

5<br />

AA1<br />

8<br />

AA5<br />

3<br />

AA2<br />

0<br />

Angiographiegerät /<br />

DSA<br />

Gerät zur Argon-<br />

Plasma-Koagulation<br />

Bronchoskop<br />

Defibrillator<br />

Endosonographiegerät<br />

Hochfrequenzthermothe<br />

rapiegerät<br />

Laparoskop<br />

Gerät zur<br />

Gefäßdarstellung<br />

Blutstillung und<br />

Gewebeverödung<br />

mittels Argon-Plasma<br />

Gerät zur Luftröhrenund<br />

Bronchienspiegelung<br />

Gerät zur Behandlung<br />

von lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Ultraschalldiagnostik im<br />

Körperinneren<br />

Gerät zur<br />

Gewebezerstörung<br />

mittels<br />

Hochtemperaturtechnik<br />

Bauchhöhlenspiegelung<br />

sgerät<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

<br />

<br />

<br />

———²<br />

———²<br />

———² RFA-System<br />

———²<br />

Laser ———²<br />

105


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA5<br />

5<br />

AA5<br />

7<br />

AA2<br />

7<br />

AA2<br />

9<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

MIC-Einheit<br />

(Minimalinvasive<br />

Chirurgie)<br />

Radiofrequenzablation<br />

(RFA) und / oder andere<br />

Thermoablationsverfahr<br />

en<br />

Minimal in den Körper<br />

eindringende, also<br />

gewebeschonende<br />

Chirurgie<br />

Gerät zur<br />

Gewebezerstörung<br />

mittels<br />

Hochtemperaturtechnik<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Kryotherapiegerät<br />

Rektoskop<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———² zweimal vorhanden<br />

———² RFA-Gerät<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

B-8.12<br />

B-8.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

14,45<br />

6<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Allgemeine Chirurgie volle WB 1993 +2004<br />

Gefäßchirurgie<br />

Thoraxchirurgie<br />

über Konsilararzt<br />

Viszeralchirurgie WB 1993<br />

B-8.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 20,4<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

106


Klinik für Allgemein-,Viszeral- und Thoraxchirurgie<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ00 IMC-Fachweiterbildung<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP15 Stomapflege<br />

B-8.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Staionsassistenten und<br />

in der Allgemeinchirurgischen<br />

Ambulanz<br />

107


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

B-9 Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

B-9.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Schlüssel: Gefäßchirurgie (1800)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Dr. med. Heinz Weber<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12151<br />

Telefax: 0951 / 503 12159<br />

E-Mail: heinz.weber@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Ulrike Friedl<br />

Tel.: (0951) 503 - 12151<br />

Fax: (0951) 503 - 12159<br />

E-mail: gch@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Privatsprechzeiten<br />

Montag von 8:30 bis 12:00 Uhr<br />

(oder nach telefonischer Vereinbarung über das Sekretariat)<br />

Ambulanz<br />

Eva Bayer, Gefäßassistentin (DGG)<br />

Isabella Meneghini, Gefäßassistentin (DGG) i.W.<br />

Tel: (0951) 503 - 12153<br />

Notaufnahme<br />

Tel.: (0951) 503 - 13340<br />

Oberärzte<br />

Ltd. OA Dr. med. Joachim Knetsch<br />

Tel.: (0951) 503 - 12151<br />

OA Matthias Spohn<br />

Tel.: (0951) 503 - 12151<br />

OÄ Dr. med. Susanne Regus<br />

Tel.: (0951) 503 - 12151<br />

Pflegedienstleitung<br />

Reinhard Komma, Tel.: (0951) 503 - 16106<br />

109


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Die Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Therapie im Gefäßzentrum im<br />

Klinikum am Bruderwald wird von Chefarzt Dr. med. Heinz Weber geleitet.<br />

Das Gefäßzentrum wird in kollegialer Zusammenarbeit mit den Kollegen der<br />

Angiologie und Phlebologie (Leiter Dr. med.Tautermann ) und der Klinik für<br />

Diagnostische und Interventionelle Radiologie (Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Markus<br />

Lenhart) geführt und gewährleistet somit durch engste Kooperation eine optimale<br />

Versorgung der Patienten.<br />

Schwerpunkte sind Diagnostik sowie konservative, interventionelle und operative<br />

Therapie von Erkrankungen des arteriellen und venösen Gefäß-Systems, weiterhin die<br />

Anlage und Therapie von Dialyseshunts sowie die Behandlung chronischer Wunden und<br />

Anlage von venösen Verweilkathetern (z.B. Portkatheter).<br />

Das Gefäßzentrum ist anerkannt und zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft für<br />

Gefäßchirurgie (bis 03/2010)<br />

Schwerpunkte unserer Behandlung sind:<br />

• Arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)<br />

• Verengungen der Halsschlagadern (Carotisstenosen)<br />

• Erweiterungen der Bauchschlagader (Aneurysmen)<br />

• Anlage und Korrektur von Dialyseshunts<br />

• Anlage von venösen Verweilkathetern (Portkatheter)<br />

• Behandlung chronischer Wunden<br />

• Behandlung des "Diabetischen Fußes"<br />

• Behandlung von Thrombosen und Embolien<br />

• Behandlung von Krampfadern (Varizen)<br />

B-9.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC16 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:<br />

Aortenaneurysmachirurgie<br />

VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen<br />

chirurgische und endovaskuläre Behandlung von<br />

Gefäßerkrankungen<br />

Schwerpunkt der Abteilung ist<br />

die Behandlung von<br />

Aortenaneurysmen. Diese<br />

werden häufig endovaskolär<br />

(durch eine sog. Endoprothese),<br />

ansonsten offen operativ<br />

ausgeschaltet<br />

Das gesamte Spektrum der<br />

Gefäßchirurgie (außer Eingriffe<br />

im Brustkorb) wird angeboten.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt<br />

liegt in der Behandlung von<br />

Engstellen der Halsschlagader,<br />

um einem Schlaganfall<br />

vorzubeugen. Hier besteht eine<br />

enge Kooperation mit der Klinik<br />

für Neurologie und deren<br />

zertifizierter Stroke unit.<br />

110


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Konservative<br />

Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen<br />

VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik<br />

und Therapie von venösen Erkrankungen und<br />

Folgeerkrankungen<br />

VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe<br />

VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde<br />

VC61 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:<br />

Dialyseshuntchirurgie<br />

VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie:<br />

Portimplantation<br />

VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Amputationschirurgie<br />

VC00 Durchblutungsstörungen bei Diabetes mellitus<br />

Nr.<br />

VD0<br />

4<br />

VD1<br />

0<br />

Nr.<br />

VI04<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Dermatologie<br />

Mittels medikamentöser<br />

Therapie oder<br />

Infusionsbehandlungen werden<br />

Patienten behandelt<br />

Ein besonderer Schwerpunkt<br />

liegt in der Behandlung<br />

chronischer Wunden, hierzu wird<br />

eine Wundsprechstunde<br />

angeboten. Die Ausbildung wird<br />

durch Kurse zum WaCert, die<br />

von der Klinik für Gefäßchirurgie<br />

angeboten werden,<br />

gewährleistet.<br />

Gefäßsprechstunde,<br />

Wundsprechstunde<br />

Im von der Deutschen<br />

Gesellschaft zertifizierten<br />

Gefäßzentrum werden<br />

Erkrankungen der Gefäße<br />

konservativ medikamentös,<br />

interventionell oder operativ<br />

behandelt. Hier besteht eine<br />

enge Kooperation zwischen<br />

Angiologie, Radiologie und<br />

Gefäßchirurgie, insbesondere bei<br />

Patienten mit Diabetes mellitus,<br />

die an schwersten<br />

Durchblutungsstörungen leiden.<br />

Nach entsprechender<br />

Gefäßdarstellung besteht oft die<br />

Möglichkeit, die Durchblutung<br />

durch Kathetertechniken oder<br />

Bypassoperationen am<br />

Unterschenkel oder bis zum Fuß<br />

zu verbessern.<br />

Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere<br />

Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

111


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VI05<br />

VI06<br />

VI07<br />

VI10<br />

VI20<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten<br />

Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären<br />

Krankheiten<br />

Diagnostik und Therapie der Hypertonie<br />

(Hochdruckkrankheit)<br />

Diagnostik und Therapie von endokrinen<br />

Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />

Intensivmedizin<br />

VI27 Spezialsprechstunde Angiologie, Diabetologie<br />

VI33<br />

VI41<br />

Nr.<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Gerinnungsstörungen<br />

Shuntzentrum<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie<br />

VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie<br />

VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Gefäßerkrankungen<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie<br />

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie<br />

VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie<br />

VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie<br />

VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie<br />

VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie<br />

VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte<br />

Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung<br />

VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Intraoperative Anwendung der<br />

Verfahren<br />

VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Quantitative Bestimmung von<br />

Parametern<br />

Qualitätsmanagement in der Abteilung<br />

Im von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) zertifizierten Gefäßzentrum<br />

werden zur Beurteilung der Qualität die Bereiche „nicht-invasive Diagnostik“ und<br />

„operativer Bereich“ unterschieden.<br />

Bereich nicht-invasive Diagnostik<br />

Die nicht-invasive Diagnostik des Gefäßsystems wird mit höchstmöglicher Spezifität und<br />

Sensitivität durchgeführt. Zur Sicherstellung gibt es hohe Untersuchungsstandards und<br />

systematische Überwachung der Untersuchungsergebnisse und damit der Befundqualität.<br />

Qualitätsindikator: Ergebnisqualität<br />

Die Duplexsonografie der Halsschlagadern ist untersucherabhängig. Bei 117 Patienten<br />

wurde die Stenoserate anhand einer nachfolgend durchgeführten bildgebenden<br />

radiologischen Diagnostik (z.B. CT-Angiografie) überprüft. Die anhand der<br />

Untersuchungsstandards durchgeführte Duplexsonografie wies dabei eine Sensitivität von<br />

über 97% auf.<br />

112


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Operativer Bereich<br />

Um dem Qualitätsanspruch der optimalen Versorgung auf höchstem Niveau gerecht zu<br />

werden, wird gewährleistet, dass bei allen Eingriffen die operative Tätigkeit/ Assistenz<br />

durch voll ausgebildete Gefäßchirurgen gewährleistet ist.<br />

Qualitätsindikator: intraoperative Kontrollmaßnahmen<br />

Da die korrekte Naht sowohl bei Bypassoperationen, wie auch bei Operationen der<br />

Halsschlagader höchste Priorität hat, wurden diese bei 98 % dieser Eingriffe mittels<br />

intraoperativer Angiografie kontrolliert<br />

Qualitätsindikator: Verwendung der körpereigenen Vene bei Bypassoperationen<br />

Da die Ergebnisse von Bypassoperationen bei Verwendung von körpereigenen Venen am<br />

Besten sind, wurden diese in allen Fällen, wo dies möglich war, verwendet.<br />

Qualitätsindikator: Operationssterblichkeit bei Aortenaneurysma<br />

Eine Richtlinie zur geplanten Operation von Bauchaortenaneurysmen fordert eine<br />

Sterblichkeit von unter 5 %.<br />

Um hier einen Wert für die eigene Klinik zu ermitteln, wurden Angehörige, bzw.<br />

Hausärzte kontaktiert. Der Wert lag für alle elektiv, das heißt geplant, zur Operation<br />

(offen oder endovaskulär) zugewiesenen Patienten bei 0 %.<br />

Qualitätsindikator: Schlaganfall/Tod bei Operationen der Halsschlagader<br />

Daten zur Operationen an der Halsschlagader (Karotis) werden zur externen<br />

Qualitätssicherung an die Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (BQS) und an die<br />

Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung (BAQ) übermittelt. Die Validität<br />

dieser Daten ist im Gefäßzentrum durch unabhängige fachneurologische Untersuchung<br />

vor und nach jeder Behandlung einer Carotisstenose gesichert. Die Komplikationsrate<br />

der eigenen Klinik liegt bei unter 1 %.<br />

B-9.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP26 Medizinische Fußpflege<br />

MP51 Wundmanagement<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu<br />

Selbsthilfegruppen<br />

SHG- Venenleiden<br />

B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-9.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1.263<br />

Anzahl Betten: 36<br />

113


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

B-9.6<br />

B-9.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 I70 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 578<br />

2 T82 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie<br />

Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch<br />

Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den<br />

Blutgefäßen<br />

3 I65 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn<br />

führenden Schlagader ohne Entwicklung eines<br />

Schlaganfalls<br />

4 I80 Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel<br />

(Thrombose) bzw. oberflächliche Venenentzündung<br />

5 I74 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 51<br />

6 L03 Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende<br />

Entzündung in tiefer liegendem Gewebe - Phlegmone<br />

7 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin<br />

behandelt werden muss - Diabetes Typ-2<br />

8 A46 Wundrose - Erysipel 24<br />

9 N18 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust<br />

der Nierenfunktion<br />

10 I72 Sonstige Aussackung (Aneurysma) eines Blutgefäßes<br />

bzw. einer Herzkammer<br />

143<br />

121<br />

62<br />

41<br />

38<br />

23<br />

21<br />

B-9.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

ICD Bezeichnung Anzahl<br />

E11.50 Diabetes mit Gefäßkomplikation 262<br />

I65.2 Carotisstenose 191<br />

I71<br />

Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten<br />

der Hauptschlagader<br />

57<br />

B-9.7<br />

B-9.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im<br />

Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an<br />

Haut oder Unterhaut<br />

2 5-381 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels<br />

einschließlich der angrenzenden Innenwand einer<br />

Schlagader<br />

3 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden<br />

Hautkrankheiten<br />

4 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 426<br />

5 5-394 Erneute Operation nach einer Gefäßoperation 378<br />

6 5-930 Art des verpflanzten Materials 339<br />

7 5-380 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung<br />

eines Blutgerinnsels<br />

789<br />

671<br />

655<br />

334<br />

114


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

8 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen<br />

durch Haut bzw. Hautersatz<br />

9 3-601 Röntgendarstellung der Schlagadern des Halses mit<br />

Kontrastmittel<br />

10 5-393 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen<br />

Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes<br />

(Bypass)<br />

238<br />

130<br />

117<br />

B-9.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatambulanz<br />

Art der Ambulanz: Privatambulanz<br />

Notfallambulanz<br />

Art der Ambulanz: Notfallambulanz (24h)<br />

Vor- und nachstationäre Leistungen<br />

Art der Ambulanz: Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V<br />

B-9.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-399 Sonstige Operation an Blutgefäßen 145<br />

B-9.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-9.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA0<br />

1<br />

AA0<br />

4<br />

AA2<br />

9<br />

Angiographiegerät / DSA Gerät zur Gefäßdarstellung <br />

Bewegungsanalysesystem ———²<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerät /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts / farbkodierter<br />

Ultraschall<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

B-9.12<br />

B-9.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Anzahl<br />

115


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

8,62<br />

7<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Allgemeine Chirurgie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Gefäßchirurgie volle Weiterbildungsermächtigung WBO 93<br />

und WBO 04<br />

Innere Medizin und SP Angiologie<br />

Unfallchirurgie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Diabetologie<br />

Ernährungsmedizin<br />

Notfallmedizin<br />

B-9.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 12,1<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ00 IMC<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP15 Stomapflege<br />

ZP16 Wundmanagement<br />

ZP00 Wundassistent<br />

B-9.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationassistenten und<br />

in der Gefäßchirurgischen<br />

Ambulanz<br />

116


Klinik für Gefäßchirurgie/Gefäßzentrum<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

SP28 Wundmanager und Wundmanagerin /<br />

Wundberater und Wundberaterin / Wundexperte<br />

und Wundexpertin / Wundbeauftragter und<br />

Wundbeauftragte<br />

SP00 Gefäßassistentin DGG<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

117


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

B-10 Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

B-10.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Schlüssel: Unfallchirurgie (1600)<br />

Orthopädie (2300)<br />

Art:<br />

Chefarzt<br />

Hauptabteilung<br />

Prof. Dr. med. Wolf Strecker<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12201<br />

Telefax: 0951 / 503 12229<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

chirurgie2@sozialstiftung-bamberg.de<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat: Sylvia Scheibe<br />

Tel.: (0951) 503 - 12201<br />

Fax: (0951) 503 - 12209<br />

E-mail: chirurgie2@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Privatsprechstunde<br />

Chefarzt Prof. Dr. Wolf Strecker<br />

Montag von 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Mittwoch von 11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Tel.: (0951) 503 - 12201<br />

Fax: (0951) 503 - 12229<br />

Allgemeine Ambulanz und Gipszimmer<br />

Montag bis Freitag von 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

Tel.: (0951) 503 - 12220<br />

Arbeitsunfälle - Schulunfälle und Notfälle jederzeit<br />

Sektionen:<br />

• Hand- und Fußchirurgie<br />

Leiter: Dr. med. Hans-Peter Winkelmann<br />

E-mail: hans-peter.winkelmann@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag von 12:00 bis 15:00 Uhr<br />

Freitag von 12:00 bis 15:00 Uhr<br />

119


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Sekretariat: Jutta Neubauer<br />

Tel.: (0951) 503 - 12251<br />

Fax: (0951) 503 - 12509<br />

E-mail: jutta.neubauer@sozialstiftung-bamberg.de<br />

• Sportorthopädie, Sporttraumatologe,Sportmedizin, Chirurgie der<br />

oberen Extremitäten (Schulter)<br />

Leiter: Priv.- Doz. Dr. med. Volker Schöffl/ Dominik Popp<br />

E-mail: volker.schoeffl@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat: Inge Grasser<br />

Tel.: (0951) 503 - 12241<br />

Fax: (0951) 503 - 12249<br />

E-mail: inge.grasser@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag von 08:00 bis 10:00 Uhr<br />

Donnerstag von 11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Schwerpunkte:<br />

Wirbelsäule<br />

Dr.Jürgen Ropers / Dr.Steffen Amend<br />

Sprechzeiten<br />

Mittwoch von 09:00 bis 11:00 Uhr<br />

Ambulanz-Sekretariat<br />

Tel.: (0951) 503 - 12220<br />

Obere Extremitäten (Ellbogen)<br />

Prof. Dr. Wolf Strecker / Priv. Doz. Dr.Volker Schöffl<br />

Sprechzeiten<br />

Montag von 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Mittwoch von 11:00 bis 15:00 Uhr<br />

Untere Extremitäten / Endoprothetik /Korrekturosteotomien<br />

Prof. Dr. Wolf Strecker / Dr.Jörg Harrer / Dr.Marcus/Müller<br />

Sprechzeiten<br />

Montag von 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Mittwoch von 11:00 bis 15:00 Uhr<br />

120


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Kinderorthopädie<br />

Dr. med. Gerd Hohenberger<br />

Anmeldung<br />

Tel.: (0951) 208 02 00<br />

Fax: (0951) 208 02 01<br />

E-mail: hohenberger@orthopädie-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Rheumaorthopädie<br />

Dr.med. Wolfgang Willauschus<br />

Anmeldung<br />

Tel.:0951 974440<br />

Fax: 0951 9744422<br />

Sprechzeiten<br />

Freitag 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Leitender Arzt<br />

Dr. med. Hans-Peter Winkelmann<br />

Oberärzte<br />

PD Dr. med. Volker Schöffl Tel.: (0951) 503 - 15551<br />

Dr. med. Steffen Amend, Tel.: (0951) 503 - 15554<br />

Dr. med. Jörg Harrer, Tel.: (0951) 503 - 15553<br />

Dr. med. Dominik Popp, Tel.: (0951) 503 - 15564<br />

Dr. med. Jürgen Ropers, Tel.: (0951) 503 - 15552<br />

Pflegedienstleitung<br />

Reinhard Komma, Tel.: (0951) 503 - 16106<br />

Schwerpunkte der Klinik sind: die Diagnostik und Therapie isolierter und komplexer<br />

Unfallverletzungen (Polytrauma), auch bei Kindern, sowie von Sportverletzungen,<br />

von angeborenen und degenerativen Veränderungen des Bewegungsapparates.<br />

Weitere Schwerpunkte: Kinderorthopädie, Tumororthopädie, Wirbelsäulenchirurgie,<br />

Hand- und Fußchirurgie, Endoprothetik und die Korrektur von angeborenen oder<br />

unfallbedingten Fehlstellungen.<br />

121


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Konkretisierung des Leistungsspektrums Unfallchirurgie<br />

Behandlung isolierter und komplexer Unfallverletzungen (Polytrauma), auch bei Kindern.<br />

Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaften für Arbeits-, Schul- und Kindergartenunfälle<br />

einschl. der Zulassung zum Verletzungsartenverfahren zur Behandlung<br />

Schwerunfallverletzter (§ 6).<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

Operative Stabilisierung der unfallverletzten oder tumorbefallenen Wirbelsäule einschl.<br />

Wirbelkörperersatz, Kyphoplastie. Minimal-invasive thorakoskopische Stabilisierung von<br />

Verletzungen/Erkrankungen der Brust- und oberen Lendenwirbelsäule.<br />

Gelenkchirurgie<br />

Endoprothetischer Gelenkersatz bei fortgeschrittenen arthrotischen Veränderungen an<br />

Schulter-, Ellenbogen-, Hüft-, Knie- und oberem Sprunggelenk; Spezialprothesen bei<br />

Dysplasien, Knochendefekten, angeborenen oder unfallbedingten Fehlstellungen und<br />

Tumoren; Prothesenwechseloperationen; Komplettersatz von Oberarm-<br />

/Oberschenkelknochen mit angrenzenden Gelenken.<br />

Analyse der Beingeometrie<br />

Computertomographische und sonographische Analyse von angeborenen oder<br />

unfallbedingten Fehlstellungen der oberen und unteren Extremitäten in enger<br />

Kooperation mit der Klinik für Interventionelle und Diagnostische Radiologie.<br />

Korrekturosteotomien<br />

Operative Korrektur von angeborenen oder unfallbedingten Fehlstellungen der<br />

Extremitäten, z.B. bei Hüftdysplasie, O- und X-Bein, Drehfehlern, Längendifferenzen von<br />

Armen oder Beinen; Extremitätenverlängerungen akut oder kontinuierlich.<br />

Hand- und Fußchirurgie<br />

Operative und konservative Versorgung von Verletzungen, Erkrankungen und<br />

angeborenen Veränderungen einschließlich mikrochirugischer Verfahren inkl.<br />

Replantationen.<br />

Offene und geschlossene Osteosyntheseverfahren, Knochentransplantation,<br />

Pseudarthrosenbehandlung, Kapselbandversorgung primär und sekundär einschließlich<br />

Bandplastiken, Sehnenrekonstruktion bei frischen Verletzungen und bei veralteten<br />

Schäden einschließlich Sehnentransfer und zweizeitigen Sehnenplastiken,<br />

Synovektomien, Behandlung der rheumatischen Hand.<br />

Operative Behandlung von Knochen- und Weichteiltumoren, Arthrosebehandlung,<br />

Gelenkersatz, Gelenkversteifungen.<br />

Operationen am Nagelorgan einschließlich Nagelbettplastik. Mikrochirurgische<br />

Wiederherstellung von Nerven einschließlich Nerventransfer, ebenso<br />

Gelenksdenervierungen zur Schmerzbehandlung, operative Dekompression von<br />

Nervenengpass-Syndromen.<br />

Mikrochirurgische Techniken bei Gewebsplastiken, Replantation und Daumenersatz.<br />

Operative Therapie bei Morbus Dupuytren und Morbus Ledderhose, Fersensporn, Hallux<br />

valgus, Hammerzehe, Ballenzehen, Fußgewölberekonstruktion, Sehnentransfer bei<br />

Degeneration der Fußstellensehnen.<br />

122


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Behandlung von Verbrennungen einschließlich aller hautplastischen Verfahren, operative<br />

Eingriffe bei angeborenen Mißbildungen im Kindesalter (Polydaktylie, Syndaktylie,<br />

Schnürringkomplex, Aplasie).<br />

Kinderorthopädie/Orthopädie<br />

Konservative und operative Therapie von angeborenen Deformitäten, z.B. Klumpfuß,<br />

Skoliose sowie von Hüftreifungsstörungen.<br />

Tumorchirurgie<br />

Diagnostik und operative Therapie gut- und bösartiger Knochen- und Weichteiltumoren<br />

des Bewegungsapparates in enger multidisziplinärer Kooperation mit Radiologie,<br />

Nuklearmedizin, Pathologie, Strahlentherapie, Onkologie etc..<br />

Sportorthopädie - Sporttraumatologie - Sportmedizin<br />

Operative und konservative Therapie aller Sportverletzungen und Folgeschäden<br />

einschließlich modernster minimal-invasiver Verfahren und des gesamten Spektrums der<br />

arthroskopischen Operationen:<br />

Meniskusrefixation, -rekonstruktion<br />

Ersatz und Rekonstruktion des vorderen und hinteren Kreuzbandes, Knorpelrefixation,<br />

Knorpeltransplantation (OATS, ACT)<br />

Arthroskopische Rotatorenmanschettennähte<br />

Labrumrekonstruktion<br />

Hochleistungsmedizin beschränkt sich nicht nur auf die Betreuung von Spitzensportlern,<br />

sondern bezieht auch Amateur- und Freizeitsportler selbstverständlich mit ein. Neben den<br />

enormen Fortschritten bei Sportverletzungen der unteren Extremitäten, insbesondere des<br />

Kniegelenkes, sind vor allem auf dem Gebiet der Schulterverletzungen in den letzten<br />

Jahren weltweit enorme Fortschritte erreicht worden. Diese Fortschritte können wir durch<br />

eine weitere Spezialisierung weitergeben und Patienten mit speziellen Verletzungen<br />

entsprechende maßgeschneiderte minimal- invasive Handlungs- angebote bieten. Dies<br />

schließt minimal-invasive modernste Operationsverfahren ebenso ein wie komplexe<br />

Rekonstruktionen oder im Bedarfsfall auch alle Formen des individuell angepassten<br />

Gelenkersatzes.<br />

Besondere medizinische Leistungen:<br />

Kinderorthopädie:<br />

• Erhaltung eines amputationsgefährdeten Unterschenkels bei kongenitaler<br />

Tibiapseudarthrose durch kontinuierlichen Segmenttransport<br />

• Korrekturen komplexer Deformitäten an den oberen und unteren<br />

Extremitäten<br />

• Endoprothetik: Rekonstruktion großer Acetabulumdefekte nach mehrfachen<br />

Hüftprothesenwechseloperationen bei rheumatoider Polyarthritis<br />

• Endoprothetik: Rekonstruktion einer komplexen postraumatischen<br />

Deformität mit Zerstörung und Einsteifung des Ellenbogengelenkes durch<br />

Ellenbogengelenkersatz<br />

Traumazentrum<br />

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie ist Mitglied im Traumanetzwerk Oberfranken<br />

und als überregionales Traumazentrum nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für<br />

Unfallchirurgie zertifiziert. Ziel dieses Netzwerkes ist eine eng verzahnte Kooperation<br />

der oberfränkischen Kliniken in der Polytraumaversorgung.<br />

123


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

B-10.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-<br />

/Fremdkörperentfernungen<br />

VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Bandrekonstruktionen / Plastiken<br />

VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik<br />

VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Behandlung von Dekubitalgeschwüren<br />

VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Septische Knochenchirurgie<br />

Minimal-invasive<br />

arthroskopische<br />

Operationen,Operative<br />

Behandlung von Band-,<br />

Kapsel-, Knorpel- und<br />

Begleitschäden (Menisken,<br />

Labrum, Osteochondrosis<br />

dissecans etc.) an folgenden<br />

Gelenken: Schulter, Ellenbogen,<br />

Hand, Hüfte,<br />

Knie, oberes Sprunggelenk.<br />

Minimal-invasive<br />

arthroskopische Eingriffe:<br />

Kreuzbandplastiken,<br />

Labrumrefixation und<br />

Rotatorenmanschettenrekonstruktion,<br />

osteochondrale<br />

Rekonstruktionen bis hin zur<br />

Chondrozytentransplantation.<br />

Gelenksersatzverfahren / Endo-<br />

Prothetik Gelenkchirurgie:<br />

Endoprothetischer<br />

Gelenkersatz bei<br />

fortgeschrittenen arthrotischen<br />

Veränderungen an Schulter-,<br />

Ellenbogen-,Hüft-, Knie- und<br />

oberem Sprunggelenk.<br />

Spezialendoprothesen bei<br />

Dysplasien, Knochendefekten,<br />

angeborenen oder<br />

unfallbedingten Fehlstellungen<br />

und<br />

Tumoren.<br />

Prothesenwechseloperationen,<br />

kompletter Femur-und<br />

Humerusersatz.<br />

Vakuumversiegelung und<br />

Instillationsvakuumversiegelung<br />

mit Antiseptika Lappenplastiken<br />

Jetlavage, Resektion chronisch<br />

infizierter Knochenanteile nach<br />

onkologischen Kriterien,<br />

Defektauffüllung durch<br />

Segmenttransport,<br />

Weichteildeckung durch lokale<br />

oder mikrovaskulär-gestielte<br />

Fernlappen.<br />

124


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Knochenentzündungen<br />

VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />

Kopfes<br />

VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />

Halses<br />

VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />

Thorax<br />

VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />

Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und<br />

des Beckens<br />

VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />

Schulter und des Oberarmes<br />

VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />

Ellenbogens und des Unterarmes<br />

In enger Kooperation mit den<br />

Kollegen der Neurochirurgie,<br />

der Mund-Kiefer-<br />

Gesichtschirurgie, der Hals-<br />

Nasen-Ohrenheilkunde und<br />

der Ophthalmologie.<br />

Alle Stabilisierungsverfahren der<br />

unfallverletzten Halswirbelsäule<br />

ansonsten bedarfsweise<br />

Kooperation mit den Kollegen<br />

der Neuro- und Gefäßchirurgie.<br />

In enger Kooperation mit der<br />

Radiologie, der Pulmologie und<br />

der Thoraxchirurgie<br />

Wirbelsäulenchirurgie: Operative<br />

Stabilisierung der gesamten<br />

unfallverletzten<br />

oder tumorbefallenen<br />

Wirbelsäule einschl.<br />

Wirbelkörperersatz,<br />

Kyphoplastie.<br />

Alle Osteosyntheseverfahren mit<br />

winkelstabilen Platten oder<br />

Marknägeln, partieller<br />

oder kompletter Gelenkersatz,<br />

primär oder sekundär<br />

arthroskopische<br />

Rekonstruktion von<br />

Schulterbinnenverletzungen<br />

(Kapsel-Labrum<br />

Rotatorenmanschette).<br />

Alle Osteosyntheseverfahren bei<br />

Kindern und Erwachsenen<br />

Radiusköpfchenersatz,<br />

teilgekoppelte oder nicht<br />

gekoppelte<br />

Ellenbogenprothesen, alle<br />

Formen einzeitiger oder<br />

kontinuierlicher<br />

Korrekturverfahren bei<br />

kongenitalen oder<br />

posttraumatischen<br />

Fehlstellungen.<br />

125


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />

Handgelenkes und der Hand<br />

VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />

Hüfte und des Oberschenkels<br />

VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen des<br />

Knies und des Unterschenkels<br />

VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von Verletzungen der<br />

Knöchelregion und des Fußes<br />

Operative und konservative<br />

Versorgung von Verletzungen<br />

und Erkrankungen einschl.<br />

angeborener Fehlbildungen.<br />

Versorgung aller für die Hand<br />

relevanten Strukturen vom<br />

hautweichteilmantel über<br />

Blutgefäße, Nerven, Sehnen,<br />

Kapselbänder bis zu Knochen<br />

und Gelenken.<br />

Alle Osteosyntheseverfahren mit<br />

Marknägeln, Platten sowie alle<br />

endoprothetischen<br />

Verfahren von der<br />

Duokopfprothese bis zum<br />

kompletten Femurersatz.<br />

Alle arthroskopisch<br />

rekonstruktiven Verfahren an<br />

Knorpel, Menisken, Bändern.<br />

Alle Osteosyntheseverfahren<br />

einschließlich winkelstabiler<br />

Platten, ante- und retrograder<br />

Marknägel, Fixateur externe.<br />

Alle Verfahren der primären<br />

oder sekundären Endoprothetik<br />

einschließlich unikondylärer<br />

Monoschlitten,<br />

bikondylärer Oberflächenersatz<br />

jeweils navigiert, teilgekoppelte<br />

oder<br />

gekoppelte Endoprothesen.<br />

Operative Versorgung von<br />

Verletzungen und Erkrankungen,<br />

einschl. der mikrochirurgischen<br />

Wiederherstellung und ggf.<br />

Replantation. Weichteil- und<br />

Knochenkorrekturen bei Hallux<br />

valgus, Hammerzehe,<br />

Fersensporn etc. Lokale und<br />

mikrovasculär gestielte<br />

Lappenplastiken. Arthrodesen,<br />

Sprunggelenksdenervierung zur<br />

Schmerzbehandlung<br />

VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Verletzungen<br />

Endoprothetik partieller oder<br />

vollständiger Ersatz aller großen<br />

Gelenke wie Schulter-,<br />

Ellenbogen-, Hüft-, Knie- und<br />

oberem Sprunggelenk mit<br />

Schwerpunkten bei<br />

angeborenen oder erworbenen<br />

Hüft- und Kniedeformitäten.<br />

Routinemäßiger Einsatz der<br />

Navigation in der<br />

Knieendoprothetik.<br />

126


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische<br />

Operationen<br />

VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe<br />

VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde<br />

VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Amputationschirurgie<br />

VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie<br />

VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Wirbelsäulenchirurgie<br />

VO1<br />

5<br />

VO1<br />

6<br />

VO1<br />

9<br />

VO2<br />

0<br />

Nr.<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Fußchirurgie<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Handchirurgie<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Schulterchirurgie<br />

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie:<br />

Sportmedizin / Sporttraumatologie<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />

Orthopädie<br />

VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen<br />

VC65 Wirbelsäulenchirurgie<br />

VC66 Arthroskopische Operationen<br />

VO0<br />

1<br />

VO0<br />

2<br />

VO0<br />

3<br />

VO0<br />

4<br />

VO0<br />

5<br />

Diagnostik und Therapie von Arthropathien<br />

Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten<br />

des Bindegewebes<br />

Diagnostik und Therapie von Deformitäten der<br />

Wirbelsäule und des Rückens<br />

Diagnostik und Therapie von Spondylopathien<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

Deformitäten, Endoprothetik,<br />

Rheumaorthopädie, Hand- und<br />

Fußchirurgie, Schulter,<br />

Wirbelsäule<br />

Im Bereich der<br />

posttraumatischen Defekte an<br />

allen Körperregionen, sowie<br />

Verbrennungschirurgie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Szintigraphie, PET,<br />

Endoprothetik mit partiellem<br />

oder vollständigem Ersatz<br />

aller großen Gelenke wie<br />

Schulter-, Ellenbogen-, Hüft-,<br />

Knie- und oberem<br />

Sprunggelenk mit<br />

Schwerpunkten bei angeborenen<br />

oder erworbenen<br />

Hüft- und Kniedeformitäten.<br />

Routinemäßiger Einsatz der<br />

Navigation in der<br />

Knieendoprothetik.<br />

127


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VO0<br />

6<br />

VO0<br />

7<br />

VO0<br />

8<br />

VO0<br />

9<br />

VO1<br />

0<br />

VO1<br />

1<br />

VO1<br />

2<br />

VO1<br />

3<br />

VO1<br />

4<br />

VO1<br />

5<br />

VO1<br />

6<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Muskeln<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Synovialis und der Sehnen<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten des Weichteilgewebes<br />

Diagnostik und Therapie von Osteopathien und<br />

Chondropathien<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und<br />

des Bindegewebes<br />

Diagnostik und Therapie von Tumoren der<br />

Haltungs- und Bewegungsorgane<br />

Kinderorthopädie<br />

Spezialsprechstunde<br />

Endoprothetik<br />

Fußchirurgie<br />

Handchirurgie<br />

Spezifizische Gelenkpunktat-<br />

Diagnostik zur Differenzierung<br />

rheumatoider, reaktiver,<br />

metabolischer Synovialitiden<br />

Synovektomie<br />

arthroskopisch/offen<br />

Radiosynoviorthese.<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Osteopathien und<br />

Chondropathien: Osteologisch<br />

spezifische Labordiagnostik<br />

Knochendichtemessung.<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

Tumoren der Haltungs- und<br />

Bewegungsorgane: Alle<br />

bildgebenden Verfahren zur<br />

Diagnostik primärer und<br />

sekundärer Tumoren, einschl.<br />

MRT, Angiographie, PET,<br />

Tumorembolisation,<br />

Strahlentherapie.<br />

Bildgebende Analyse sowie<br />

konservative und operative<br />

Therapie von angeborenen<br />

Deformitäten, z.B. kongenitale<br />

Tibiapseudarthrose,<br />

Achondroplasie, Klumpfuß,<br />

Skoliose sowie von<br />

Hüftreifungsstörungen.Ultraschal<br />

l der Säuglingshüfte<br />

zur Erkennung und<br />

Therapiekontrolle der<br />

angeborenen Hüftdysplasie.<br />

Diagnostik und Therapie von<br />

allen angeborenen und<br />

erworbenen Fußproblemen<br />

einschließlich Unfallfolgen<br />

Komplettversorgung aller<br />

Erkrankungen und Verletzungen<br />

einschließlich Replantation,<br />

sekundäre Wiederherstellung,<br />

Rheumachirurgie<br />

128


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VO1<br />

7<br />

VO1<br />

8<br />

VO1<br />

9<br />

VO2<br />

0<br />

VO0<br />

0<br />

Rheumachirurgie<br />

Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie<br />

Schulterchirurgie<br />

Sportmedizin / Sporttraumatologie<br />

Analyse und Korrektur von Deformitäten<br />

Unfallchirurgie<br />

Behandlung isolierter und komplexer Unfallverletzungen<br />

(Polytrauma), auch bei Kindern<br />

Analyse der Beingeometrie<br />

Computertomographische und sonographische Analyse<br />

von angeborenen oder unfallbedingten Fehlstellungen der oberen und unteren<br />

Extremitäten.<br />

Korrekturosteotomien<br />

Operative Korrektur von angeborenen oder unfallbedingten<br />

Fehlstellungen der Extremitäten, z.B. bei Hüftdysplasie, O- und X-Bein,<br />

Drehfehlern, Längendifferenzen von Armen oder Beinen;<br />

Extremitätenverlängerungen akut oder kontinuierlich.<br />

Kinderorthopädie/Orthopädie<br />

Konservative und operative Therapie von<br />

angeborenen Deformitäten, z.B. kongenitale Tibiapseudarthrose, Achondroplasie,<br />

Klumpfuß, Skoliose sowie von Hüftreifungsstörungen. Ultraschall der Säuglingshüfte<br />

zur Erkennung und Therapie der angeborenen Hüftdysplasie. Referenzklinik für<br />

Osteogenesis imperfecta.<br />

Tumorchirurgie/-Orthopädie<br />

Diagnostik und operative Therapie gut- und bösartiger<br />

Knochen- und Weichteiltumoren des Bewegungsapparates in enger<br />

multidisziplinärer Kooperation mit Radiologie, Nuklearmedizin, Pathologie,<br />

Strahlentherapie, Onkologie, etc.<br />

129


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

B-10.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik<br />

in Kooperation mit Medi-Team<br />

B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-10.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 4.102<br />

Anzahl Betten: 98<br />

B-10.6<br />

B-10.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 S06 Verletzung des Schädelinneren 507<br />

2 S52 Knochenbruch des Unterarmes 260<br />

3 S72 Knochenbruch des Oberschenkels 254<br />

4 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des<br />

oberen Sprunggelenkes<br />

5 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 242<br />

6 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des<br />

Oberarms<br />

7 M16 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes 150<br />

8 S00 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 135<br />

9 T84 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile<br />

oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen,<br />

Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken<br />

10 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 114<br />

245<br />

173<br />

115<br />

B-10.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-10.7<br />

B-10.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von<br />

Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden<br />

2 5-810 Erneute Operation eines Gelenks durch eine<br />

Spiegelung<br />

462<br />

406<br />

130


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

3 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im<br />

Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an<br />

Haut oder Unterhaut<br />

4 5-916 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen<br />

durch Haut bzw. Hautersatz<br />

5 5-794 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen<br />

Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />

und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie<br />

Schrauben oder Platten<br />

6 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine<br />

Spiegelung<br />

7 5-820 Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks 297<br />

8 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder<br />

einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung<br />

der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder<br />

Platten von außen<br />

9 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern<br />

des Schultergelenks durch eine Spiegelung<br />

10 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen<br />

Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung<br />

11 5-793 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen<br />

Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens<br />

393<br />

383<br />

367<br />

366<br />

273<br />

268<br />

256<br />

254<br />

B-10.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-10.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatambulanz<br />

Beratung, Diagnostik, Therapie<br />

BG Ambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz<br />

Beratung Diagnostik Therapie<br />

Einweiserambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V<br />

Prä- und poststationäre Behandlung in Zusammenarbeit mit den<br />

niedergelassenen Ärzten<br />

Ermächtigungsambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Spezialsprechstunde Sporttraumatologie,<br />

Endoprothetik/Korrekturosteotomien, für Obere und Untere<br />

Extremitäten<br />

B-10.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-840 Operation an den Sehnen der Hand 63<br />

2 5-787 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von<br />

Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden<br />

42<br />

131


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

3 5-841 Operation an den Bändern der Hand 39<br />

4 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen<br />

Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur<br />

Aufhebung der Nervenfunktion<br />

5 5-984 Operation unter Verwendung optischer<br />

Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,<br />

Operationsmikroskop<br />

6 5-894 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut<br />

bzw. Unterhaut<br />

7 5-790 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder<br />

einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung<br />

der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder<br />

Platten von außen<br />

8 – 1 5-795 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen<br />

Bruchs an kleinen Knochen<br />

8 – 2 5-849 Sonstige Operation an der Hand 17<br />

10 5-893 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im<br />

Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an<br />

Haut oder Unterhaut<br />

11 5-898 Operation am Nagel 8<br />

12 5-041 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem<br />

Gewebe von Nerven<br />

13 – 1 5-846 Operative Versteifung von Gelenken an der Hand<br />

außer am Handgelenk<br />

13 – 2 5-796 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen<br />

Bruchs an kleinen Knochen<br />

15 – 1 5-844 Erneute operative Begutachtung und Behandlung der<br />

Gelenke der Hand außer dem Handgelenk<br />

15 – 2 5-902 Freie Hautverpflanzung[, Empfängerstelle und Art des<br />

Transplantats]<br />

33<br />

24<br />

21<br />

19<br />

17<br />

10<br />

7<br />

6<br />

6<br />

5<br />

5<br />

B-10.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

B-10.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

7<br />

AA5<br />

5<br />

AA2<br />

4<br />

Cell Saver<br />

MIC-Einheit<br />

(Minimalinvasive<br />

Chirurgie)<br />

Eigenblutaufbereitungsg<br />

erät<br />

Minimal in den Körper<br />

eindringende, also<br />

gewebeschonende<br />

Chirurgie<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———²<br />

———²<br />

OP-Navigationsgerät ———² Wirbelsäule, Schädel<br />

und Knie-TEP<br />

132


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

Instrumentarium für alle Verfahren der primären<br />

und sekundären Endoprothetik an Schulter-,<br />

Ellenbogen, Hüft- und Kniegelenk<br />

Instrumentarium für alle Stabilisierungsverfahren<br />

der gesamten Wirbelsäule von ventral und dorsal<br />

einschl. des Wirbelkörperersatzes sowie der<br />

Kyphoplastie<br />

Instrumentarien für alle modernen<br />

osteosyntheseverfahren mit winkelstabilen<br />

Platten, marknägeln, etc. sowie für<br />

kontinuierliche Korrekturverfahren mit<br />

unilateralen oder Rringdistraktions-Fixateuren<br />

Videoarthroskope, hoch auflösend, mit<br />

Instrumentarien für minimalinvasive Eingriffe an<br />

Schulter-, Ellenbogen-,Hand-,Hüft-,Knie- und<br />

oberem Sprunggelenk<br />

Navigations-kontrollierte Sonographie zur<br />

Analyse der Beingeometrie<br />

Spiroergometrie, videooptische lauf- und<br />

Ganganalyse, isokinetische Kraftmessung<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

in Kooperation mit<br />

der saludis gGmbH,<br />

(ambulante<br />

Rehaeinrichtung)<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

B-10.12<br />

B-10.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

19<br />

11<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Allgemeine Chirurgie<br />

Orthopädie<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Unfallchirurgie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Chirurgie mit Schwerpunkt Unfallchirurgie<br />

Volle Weiterbildungsermächtigung<br />

Volle Weiterbildungsermächtigung<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

133


Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Handchirurgie<br />

Kinder-Orthopädie<br />

Notfallmedizin<br />

Orthopädische Rheumatologie<br />

Spezielle Orthopädische Chirurgie<br />

Spezielle Unfallchirurgie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

komplette Weiterbildungsbefugnis in der<br />

Zusatzbezeichnung Handchirurgie,<br />

Kooperation mit dem Landesverband der<br />

Berufsgenossenschaften Bayern und<br />

Sachsen im Modellprojekt Handchirurgie<br />

Volle Weiterbildungsermächtigung<br />

B-10.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 62,1<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ00 Pflegedienstleitung<br />

PQ00 Pflegewirt<br />

PQ00 IMC-Fachweiterbildung<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP14 Schmerzmanagement<br />

Pain Nurse<br />

ZP00 Verbandstechniken<br />

ZP00 Instrukteur für Patiententransfer<br />

B-10.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP15 Masseur / Medizinischer Bademeister und<br />

Masseurin / Medizinische Bademeisterin<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig in der Unfallchirurgischen<br />

Ambulanz und als<br />

Stationsasssistenten<br />

[z. B. für Babymassage] zwei<br />

Mitarbeiter fügen über die<br />

Zusatzqualifikation<br />

Lymphdrainage<br />

zwei Mitarbeiter verfügen über<br />

die Zusatzqualifikation<br />

Lymphdrainage<br />

134


Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

B-11 Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

B-11.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Schlüssel: Urologie (2200)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Privatdozent Dr. med. Weingärtner<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12001<br />

Telefax: 0951 / 503 12009<br />

E-Mail: urologie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Gertrud Finzel, Barbara Will<br />

Tel.: (0951) 503 - 12001<br />

Fax: (0951) 503 - 12009<br />

E-mail: urologie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten Privatambulanz<br />

Montag und Donnerstag von 8:00 bis 14:00 Uhr<br />

(und nach telefonischer Vereinbarung)<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Alexander Riedl, Tel.: (0951) 503 - 16251<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Meike Roos, Tel.: (0951) 503 - 16252<br />

Dr. med. Antje Deusel, Tel.: (0951) 503 - 16253<br />

Marek Krasa, Tel.: (0951) 503 -16254<br />

Pflegedienstleitung<br />

Reinhard Komma, Tel.: (0951) 503 - 16106<br />

Die Urologie befasst sich mit der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der<br />

Harn- und Geschlechtsorgane bei Erwachsenen und Kindern. Das operative<br />

Spektrum der Klinik für Urologie und Kinderurologie umfasst mit Ausnahme der<br />

Nierentransplantation sämtliche offen operativen und endoskopischen Eingriffe des<br />

urologischen Fachgebiets, die im Zentral-OP, im ambulanten Operationszentrum<br />

oder in der Urologischen Ambulanz durchgeführt werden.<br />

136


Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Operative Schwerpunkte der Klinik sind:<br />

- minimal-invasive endoskopische Steinsanierung (Ureteroskopie (starr und flexibel),<br />

Litholapaxie)<br />

- potenzerhaltende radikale Prostatektomie<br />

- organerhaltende Nierentumorchirurgie<br />

- Ersatzblasenbildung nach Entfernung der Harnblase, Harnableitungsoperationen<br />

- kinderurologische Operationen (z. B. Nierenbeckenabgangsenge, Refluxkorrektur,<br />

Vorhautverengung, Hodenhochstand, Hypospadie)<br />

- plastisch-rekonstruktive Operationen (z. B. Harnleiterersatz, Harnröhrenrekonstruktion,<br />

Operation der Induratio penis plastica)<br />

- Operationen zur Behandlung der Harninkontinenz/ Beckenbodenschwäche bei<br />

Mann und Frau<br />

Die Klinik ist apparativ-technisch bestens ausgestattet (z. B. Behandlungseinheit<br />

zur Steinzertrümmerung (ESWL), Blasendruckmessung, Laser, Brachytherapie,<br />

eigenes digitales Röntgen mit Anbindung an das PACS-System des Klinikums, großer<br />

Video-urodynamischer Messplatz). Aufgrund ihres Leistungsspektrums wurde die<br />

Klinik für Urologie und Kinderurologie als eine von wenigen Kliniken in Deutschland<br />

vom European Board of Urology (EBU) als Trainingszentrum und von der Deutschen<br />

Kontinenz-Gesellschaft (vorm. GIH) als Kontinenz- und Beckenbodenzentrum anerkannt<br />

und zertifiziert.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Die Klinik ist nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert.<br />

B-11.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VG1<br />

6<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie,<br />

Nephrologie<br />

Urogynäkologie<br />

VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen<br />

Nierenkrankheiten<br />

VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz<br />

VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis<br />

VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten der Niere und des Ureters<br />

VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten des Harnsystems<br />

VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

männlichen Genitalorgane<br />

VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten des Urogenitalsystems<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

137


Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie,<br />

Nephrologie<br />

VU08 Kinderurologie<br />

VU09 Neuro-Urologie<br />

VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere,<br />

Harnwegen und Harnblase<br />

VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen<br />

VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen<br />

VU13 Tumorchirurgie<br />

VU14 Spezialsprechstunde<br />

VU15 Dialyse<br />

VU19 Urodynamik / Urologische Funktionsdiagnostik<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

B-11.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />

B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-11.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1.734<br />

Anzahl Betten: 40<br />

B-11.6<br />

B-11.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 235<br />

2 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.<br />

Harnrückfluss in Richtung Niere<br />

3 C67 Harnblasenkrebs 142<br />

4 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 136<br />

5 C61 Prostatakrebs 121<br />

6 N30 Entzündung der Harnblase 93<br />

7 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der<br />

Harnblase<br />

8 N10 Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an<br />

den Nierenkanälchen<br />

9 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs 50<br />

10 C62 Hodenkrebs 40<br />

185<br />

74<br />

72<br />

138


Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

B-11.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-11.7<br />

B-11.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung<br />

von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang<br />

durch die Harnröhre<br />

2 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der<br />

Prostata durch die Harnröhre<br />

3 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen<br />

Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen<br />

Harnableitung<br />

4 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 119<br />

5 5-550 Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines<br />

Schlauches zur Harnableitung aus der Niere,<br />

Steinentfernung durch operativen Einschnitt,<br />

Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung<br />

durch eine Spiegelung<br />

6 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder<br />

Blutansammlungen in der Harnblase bei einer<br />

Spiegelung<br />

7 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.<br />

Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei<br />

einer Spiegelung<br />

8 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der<br />

Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre<br />

9 5-622 Operative Entfernung eines Hodens 60<br />

10 5-554 Operative Entfernung der Niere 58<br />

11 5-604 Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase<br />

und der dazugehörigen Lymphknoten<br />

12 5-989 Farbstoffgestütztes Therapieverfahren 51<br />

252<br />

199<br />

177<br />

100<br />

99<br />

84<br />

69<br />

53<br />

B-11.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

OPS Bezeichnung Anzahl<br />

5-550.3 Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie,<br />

Steinentfernung, Pyeloplastik und ureterorenoskopische<br />

Steinentfernung: Entfernung eines Steines mit Desintegration<br />

(Lithotripsie): Perkutan-transrenal<br />

5-553 Operative Teilentfernung der Niere 6<br />

5-568 Wiederherstellende Operation am Harnleiter 5<br />

5-557 Wiederherstellende Operation an der Niere 5<br />

16<br />

B-11.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatambulanz<br />

Diagnostik und therapie urologischer Erkrankungen im Kindesund<br />

Erwachsenenalter<br />

139


Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

B-11.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 63<br />

2 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 23<br />

3 5-530 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 15<br />

4 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer<br />

Harnleiterschiene<br />

5 1-661 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch<br />

eine Spiegelung<br />

6 5-630 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens<br />

bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des<br />

Samenstranges<br />

7 – 1 1-565 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem<br />

Hoden durch operativen Einschnitt<br />

7 – 2 1-564 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Penis<br />

durch operativen Einschnitt<br />

7 – 3 1-464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den<br />

männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm<br />

7 – 4 8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung 5<br />

7 – 5 5-622 Operative Entfernung eines Hodens 5<br />

7 – 6 5-582 Operative Entfernung oder Zerstörung von<br />

(erkranktem) Gewebe der Harnröhre<br />

7 – 7 5-581 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges 5<br />

7 – 8 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele)<br />

am Hoden<br />

7 – 9 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der<br />

Nebenhoden<br />

7 – 10 5-629 Sonstige Operation am Hoden 5<br />

13<br />

8<br />

6<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

B-11.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-11.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

6<br />

AA5<br />

3<br />

AA2<br />

0<br />

AA2<br />

1<br />

Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ ———²<br />

Laparoskop<br />

Bauchhöhlenspiegelung<br />

sgerät<br />

———²<br />

Laser ———² Neodym-Yag -Laser<br />

Lithotripter (ESWL)<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

Stoßwellen-<br />

Steinzerstörung<br />

———²<br />

140


Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA2<br />

7<br />

AA3<br />

3<br />

AA0<br />

0<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />

Uroflow / Blasendruckmessung ———²<br />

Einheit zur Blasendruckmessung<br />

(Videodynamischer Messplatz)<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

<br />

B-11.12<br />

B-11.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

9,8<br />

6<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Allgemeine Chirurgie<br />

Urologie<br />

B-11.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 11,0<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP15 Stomapflege<br />

B-11.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

141


Klinik für Urologie und Kinderurologie<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin<br />

SP47 Urotherapeut und Urotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistent und in<br />

der urologischen Ambulanz<br />

142


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

B-12 Frauenklinik / Gynäkologie<br />

B-12.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Frauenklinik / Gynäkologie<br />

Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. René von Hugo<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12601<br />

Telefax: 0951 / 503 12609<br />

E-Mail: maria.lutz@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Maria Lutz<br />

Tel.: (0951) 503-12601<br />

Fax: (0951) 503-12609<br />

E-mail: maria.lutz@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 15.30 Uhr<br />

Freitag von 8:00 bis 14:0 Uhr<br />

Privatsprechstunden<br />

Sprechzeiten (nach telefonischer Vereinbarung)<br />

Tel.: (0951) 503-12630<br />

Dienstag von 13:00 bis 14:30 Uhr<br />

Donnerstag von 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

Ambulanz<br />

Tel. : (0951) 503-12630<br />

Sprechzeiten<br />

Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 15:00 Uhr<br />

Freitag von 9:00 bis 13:30 Uhr<br />

Brustsprechstunde<br />

Diagnostische Brustsprechstunde<br />

Tel.: (0951) 503-12820<br />

Oberärztin Dr. Sieglinde Spindler-Thiele<br />

144


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

Therapeutische Brustsprechstunde<br />

Tel.: (0951) 503-12630<br />

Prof. Dr. med. René von Hugo<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Lothar Leithner, Tel.: 0951 / 503 - 15701<br />

Dr. med. Rudolf Aumer, Tel.: 0951 / 503 - 15702<br />

Dr. med. Birgit Löffler-Röder, Tel.: 0951 / 503 - 15703<br />

Dr. med. Evelyn Hanisch, Tel.: 0951 / 503 - 15706<br />

Pflegedienstleitung<br />

Reinhard Komma, Tel.: 0951 / 503 - 16106<br />

Gynäkologie<br />

Im stationären Bereich (Gynäkologie) werden alle konservativen und operativen<br />

Behandlungen inklusive endoskopischer Eingriffe und Brustchirurgie, auch in ambulanter<br />

Form, vorgenommen.<br />

Im Schwerpunkt spezielle gynäkologische Onkologie werden sämtliche operativen<br />

Verfahren zur Behandlung gynäkologischer Organkrebse eingesetzt und ggf.<br />

interdisziplinär mit Strahlen- und Chemotherapie kombiniert. Die Therapieplanung erfolgt<br />

in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz.<br />

Aus der Erfahrung mit onkoplastischen Operationstechniken wurden primär plastischkosmetische<br />

Operationen entwickelt und angewendet.<br />

Harninkontinenz- und Vorfallerkrankungen werden konservativ und operativ nach<br />

aktuellen Empfehlungen der AG Urogynäkologie im Beckenbodenzentrum gemeinsam<br />

mit der urologischen Klinik diagnostiziert (Urodynamik) und behandelt.<br />

Frauenklinik / Brustzentrum<br />

Leitung<br />

Prof. Dr. med. René von Hugo<br />

E-mail: brustzentrum@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Stellvertretende Leitung<br />

Dr. Sieglinde Spindler-Thiele<br />

Oberärztin<br />

Breast Nurse<br />

Tel.: (0951) 503-12630<br />

Monika Bernhardt-Raquet<br />

145


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

Der strukturelle Aufbau des Brustzentrums <strong>Bamberg</strong> mit Zielsetzung<br />

Im Jahr 2007 wurden noch 250 Patientinnen im Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> behandelt, 2008<br />

waren es über 300. Dabei sind 175 primäre Mammakarzinome zu verzeichnen. Frauen<br />

mit Brustkrebs profitieren nach Studien und eigener Erfahrung von einem kompetenten<br />

interdisziplinären Konzept. Dies erfordert die Integration neuester Erkenntnisse in<br />

Diagnostik und Therapie.<br />

Das interdisziplinäre Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> wurde 2004 gegründet. Seitdem ist unser<br />

Brustzentrum Vertragspartner der gesetzlichen Krankenkassen für das Disease-<br />

Management-Programm (DMP) Brustkrebs.<br />

Dabei handelt es sich um ein strukturiertes Behandlungsprogramm zur<br />

qualitätsgesicherten Versorgung von Brustkrebspatientinnen. Die erfolgreiche<br />

Rezertifizierung hat 2006 stattgefunden.<br />

Seit Einführung des deutschen Mammographie-Screenings (DMS) im Januar 2007 ist das<br />

Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> Teil des Mammographie Screening Zentrums <strong>Bamberg</strong>.<br />

Frau OÄ Dr. Spindler-Thiele (Radiologische Abteilung) ist stellvertretende<br />

programmverantwortliche Ärztin der Screeningeinheit.<br />

Sie befundet im Rahmen des Assessment Centers über 5000 Mammographien/Jahr und<br />

führt die stereotaktischen und Hochgeschwindigkeits-Stanzbiopsien durch. Sämtliche<br />

nachfolgenden operativ-bioptischen Abklärungen erfolgen in der Frauen-klinik <strong>Bamberg</strong>,<br />

sofern Wegstrecken akzeptiert werden. Als Folge der engen Kooperation mit dem DMS<br />

steigt seit über einem Jahr die Anzahl der subklinischen Karzinome und<br />

Karzinomvorstufen, die im Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> behandelt werden.<br />

Die Vernetzung der diagnostischen (Abteilung für Radiologie) und therapeutischen<br />

Brustsprechstunde (Frauenklinik) im Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> bedingt eine deutliche<br />

Prozessoptimierung. Die kürzeren Wege und Wartezeiten sind für unsere Patien-tinnen<br />

und niedergelassenen Kollegen von entscheidendem Vorteil. Im Rahmen der<br />

Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), die Deutsche Gesellschaft für<br />

Senologie (DGS) und die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2000 durch die LGA<br />

InterCert im Juli 2007 wurden die nicht gynäkologischen Kooperationspartner durch<br />

Verträge in dieses Konzept eingebunden. Der interdisziplinäre Charakter des<br />

Brustzentrums wurde gestärkt, indem eine Geschäftsordnung etabliert wurde, die eine<br />

gleichberechtigte Kooperation aller wichtigen Leistungserbringer erlaubt.<br />

Ordentliche Mitglieder des Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> sind die Vertreter der Fächer<br />

Hämatoonkologie, Strahlentherapie, Pathologie, Gynäkologie, Radiologie und der<br />

Nuklearmedizinischen Praxis. Assoziierte Mitglieder sind u.a. die Fachvertreter der<br />

Kliniken oder Abteilungen der Psychoonkologie, Anästhesiologie, Palliativstation,<br />

physikalische Therapie, Seelsorge, Selbsthilfe, Hospiz, Sanitätshaus und Friseurgeschäft.<br />

Das wichtigste Medium der Kommunikation und interdisziplinären Kooperation ist die<br />

Tumorkonferenz, die seit 2003 durchgeführt wird. Hier werden alle wichtigen klinischen<br />

Daten und bildgebenden Verfahren digital präsentiert und interdisziplinär diskutiert.<br />

Damit kann die Kompetenz aller beteiligten Fachvertreter direkt in den<br />

Behandlungsprozess integriert werden.<br />

Die Struktur und die Prozesse für die Behandlung von Patientinnen mit Brustkrebs am<br />

interdisziplinären Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> werden in einem klinischen Behandlungspfad<br />

abgebildet; dieser erlaubt es, die Schnittstellen der beteiligten Fachdisziplinen exakt<br />

darzustellen und die medizinischen Abläufe optimal zu koordinieren. Zudem gewährleistet<br />

der klinische Behandlungspfad die Überwachung verschiedener betriebswirtschaftlicher<br />

Parameter. Somit erfolgt der Behandlungsprozess sowohl auf einem hohen medizinischen<br />

als auch einem hohen ökonomischen Niveau.<br />

Als gemeinsames Tumordokumentationssystem wurde im März 2007 Alcedis etabliert. Es<br />

bildet die Grundlage der Evaluierung von Prozess- und Ergebnisqualität. In<br />

146


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

vierteljährlichen Qualitätszirkeln wird an der kontinuierlichen Prozessoptimierung<br />

zwischen den Kooperationspartnern gearbeitet.<br />

Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses wurde besonders deutlich, wie wichtig für den<br />

Erfolg und Fortschritt unserer Arbeit die Motivation aller Mitarbeiter ist. Unabhängig von<br />

den täglich durchgeführten Teambesprechungen, den interdisziplinären<br />

Tumorkonferenzen und Einzelfalldiskussionen wird zu Beginn eines jeden Betriebsjahres<br />

ein Fort- und Weiterbildungskalender festgelegt.<br />

Einen wohl einzigartigen Charakter haben die laufenden Patienten-Informationsveranstaltungen,<br />

bei denen Patientinnen mit Angehörigen, Freunden und Bekannten ins<br />

Klinikum am Bruderwald kommen und dort breite Informationen zum Thema<br />

Mammakarzinom erhalten. Diese Informationsveranstaltungen finden enormen Zuspruch.<br />

Die Zertifizierung unseres Brustzentrums hat zu einer weiteren Qualitäts-verbesserung<br />

der geleisteten Arbeit zugunsten unserer Patientinnen geführt. Die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit, der persönliche Zusammenhalt und die auf dieser Basis getragene<br />

Absicht, mit Erfolg den Kampf gegen die häufigste Krebserkrankung, das<br />

Mammakarzinom, zu führen, ist unser Zukunftsweg.<br />

B-12.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VG0<br />

1<br />

VG0<br />

2<br />

VG0<br />

3<br />

VG0<br />

4<br />

VG0<br />

5<br />

VG0<br />

6<br />

VG0<br />

7<br />

VG0<br />

8<br />

VG1<br />

3<br />

VG1<br />

4<br />

VG1<br />

5<br />

VG1<br />

6<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Diagnostik und Therapie von bösartigen<br />

Tumoren der Brustdrüse<br />

Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren<br />

der Brustdrüse<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Erkrankungen der Brustdrüse<br />

Kosmetische / Plastische Mammachirurgie<br />

Endoskopische Operationen<br />

Gynäkologische Abdominalchirurgie<br />

Inkontinenzchirurgie<br />

Diagnostik und Therapie gynäkologischer<br />

Tumoren<br />

Diagnostik und Therapie von entzündlichen<br />

Krankheiten der weiblichen Beckenorgane<br />

Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen<br />

Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes<br />

Spezialsprechstunde<br />

Urogynäkologie<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

mit Deszensus<br />

gemeinsam mit der Klinik für<br />

Urologie und Kinderurologie<br />

147


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

B-12.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />

MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />

B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-12.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1.350<br />

Anzahl Betten: 35<br />

B-12.6<br />

B-12.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 C50 Brustkrebs 275<br />

2 D25 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 129<br />

3 N83 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des<br />

Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder<br />

4 N81 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 94<br />

5 R10 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 59<br />

6 C56 Eierstockkrebs 41<br />

7 N92 Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige<br />

Regelblutung<br />

8 N60 Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der<br />

Brustdrüse<br />

9 N95 Störung im Zusammenhang mit den Wechseljahren 31<br />

10 C53 Gebärmutterhalskrebs 30<br />

119<br />

37<br />

36<br />

B-12.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-12.7<br />

B-12.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-683 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 257<br />

2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der<br />

Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung<br />

3 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von<br />

Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von<br />

Achsellymphknoten<br />

256<br />

233<br />

148


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

4 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des<br />

Eierstocks<br />

5 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und<br />

Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen<br />

Vergrößerung<br />

6 5-704 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung<br />

des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide<br />

7 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw.<br />

Lymphgefäße<br />

8 5-653 Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter 76<br />

9 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen<br />

Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals<br />

10 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters -<br />

Sterilisationsoperation bei der Frau<br />

153<br />

126<br />

117<br />

111<br />

55<br />

53<br />

B-12.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-12.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Gynäkologische Ambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatambulanz<br />

Brustsprechstunde, Inkontinenzsprechstunde<br />

Gynäkologisch-Onkologische Tagesklinik<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Ambulante Chemotherapie<br />

B-12.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 1-471 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der<br />

Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt<br />

2 5-690 Operative Zerstörung des oberen Anteils der<br />

Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung<br />

3 1-672 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 125<br />

4 5-671 Operative Entnahme einer kegelförmigen<br />

Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals<br />

5 5-711 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-<br />

Drüse)<br />

6 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 17<br />

7 5-681 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem<br />

Gewebe der Gebärmutter<br />

8 5-663 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters -<br />

Sterilisationsoperation bei der Frau<br />

9 1-694 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe<br />

durch eine Spiegelung<br />

10 5-870 Operative brusterhaltende Entfernung von<br />

Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von<br />

Achsellymphknoten<br />

299<br />

157<br />

46<br />

18<br />

15<br />

8<br />

7<br />

6<br />

149


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

11 – 1 1-573 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den<br />

äußeren weiblichen Geschlechtsorganen durch<br />

operativen Einschnitt<br />

11 – 2 1-572 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der<br />

Scheide durch operativen Einschnitt<br />

11 – 3 1-571 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus<br />

Gebärmutter bzw. Gebärmutterhals durch operativen<br />

Einschnitt<br />

11 – 4 1-586 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus<br />

Lymphknoten durch operativen Einschnitt<br />

11 – 5 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln<br />

bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt<br />

11 – 6 5-670 Erweiterung des Gebärmutterhalses 5<br />

11 – 7 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten<br />

Hautareal<br />

11 – 8 5-702 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem<br />

Gewebe der Scheide bzw. des Raumes zwischen<br />

Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang<br />

durch die Scheide<br />

11 – 9 5-651 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des<br />

Eierstocks<br />

11 – 10 5-716 Operativer Aufbau bzw. Wiederherstellung der äußeren<br />

weiblichen Geschlechtsorgane (bzw. des Dammes)<br />

11 – 11 5-657 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und<br />

Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen<br />

Vergrößerung<br />

11 – 12 5-672 Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von<br />

erkranktem Gewebe des Gebärmutterhalses<br />

11 – 13 5-758 Wiederherstellende Operation an den weiblichen<br />

Geschlechtsorganen nach Dammriss während der<br />

Geburt<br />

11 – 14 5-667 Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter<br />

durch Einbringen von Flüssigkeit bzw. Gas<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

B-12.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-12.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

6<br />

AA5<br />

3<br />

Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ ———²<br />

Laparoskop<br />

Bauchhöhlenspiegelung<br />

sgerät<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———²<br />

150


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA5<br />

5<br />

AA2<br />

4<br />

AA2<br />

9<br />

AA3<br />

3<br />

MIC-Einheit<br />

(Minimalinvasive<br />

Chirurgie)<br />

Minimal in den Körper<br />

eindringende, also<br />

gewebeschonende<br />

Chirurgie<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———²<br />

OP-Navigationsgerät ———²<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

Uroflow / Blasendruckmessung ———² Mitnutzung mit der<br />

Klinik für Urologie<br />

und Kinderurologie<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

B-12.12<br />

B-12.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

6<br />

3<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Plastische Operationen<br />

B-12.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 7,8<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

151


Frauenklinik / Gynäkologie<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ07 Onkologische Pflege<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP00 Breast Nurse<br />

B-12.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten und<br />

in der Gynäkologischen<br />

Ambulanz<br />

verfügt über die<br />

zusatzqualifikation<br />

Lymphdrainage<br />

152


Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

B-13 Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

B-13.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

Schlüssel: Geburtshilfe (2500)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. René von Hugo<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12601<br />

Telefax: 0951 / 503 12609<br />

E-Mail: maria.lutz@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Maria Lutz<br />

Tel.: 0951 / 503 - 12601<br />

Fax: 0951 / 503 - 12609<br />

E-mail: maria.lutz@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Hebammen des Klinikum <strong>Bamberg</strong>, die Geburtsvorbereitungskurse<br />

und Geburtsnachsorge anbieten:<br />

Herma Baumgart, Stegaurach<br />

Tel.: (0951) 290003<br />

Stefanie Krämer, <strong>Bamberg</strong><br />

Tel.: (0951) 5195379<br />

Praxis Ingrid Litz , Andrea Löblein<br />

Vorsorge, Frauenkurse, Nachsorge, Rückbildung,<br />

Akupunktur<br />

Kursort Burgebrach<br />

Tel.: (09546) 8914<br />

Nuran Erdogan, Hirschaid<br />

Tel.: (09549) 441080<br />

Gabriela Staniewski, Walsdorf<br />

Tel.: (09549) 5296<br />

154


Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

Jutta Barnik, Trabelsdorf<br />

Tel.: (09549) 981629<br />

Beleghebammen<br />

Beate Hanel, Oberhaid,<br />

Tel.: 09503 - 1794<br />

Praxis Angelika Wachter-Griebel , Ute Zenglein<br />

Vorsorge, Frauen- und Paarkurse, Nachsorge, Rückbildung,<br />

Akupunktur<br />

Abtsberg 77, 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Kursort <strong>Bamberg</strong><br />

A. Wachter-Griebel Tel.: (09502) 390<br />

U. Zenglein Tel.: (0951) 52604<br />

Schwangerenambulanz<br />

(vor dem Kreißsaal in der 5. Etage)<br />

Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 9:00 bis 14:00 Uhr<br />

(Eine Terminvereinbarung ist nicht notwendig)<br />

Die Anmeldung zur Geburt erfolgt zwischen der 30. und 36. Schwangerschaftswoche in<br />

der Schwangerenambulanz, wobei die für die Geburt wichtigen Daten von einer<br />

Hebamme erhoben werden. Spezielle Fragestellungen, wie z. B. Entbindungsmodus<br />

bei Beckenendlage, Festlegung eines Kaiserschnitt-Termins usw. werden mit dem<br />

Ambulanzfacharzt besprochen.<br />

Geburtshilfe<br />

Gemeinsam mit der Kinderklinik bildet die Frauenklinik ein Perinatalzentrum Level 1<br />

und betreut jährlich 1700 Geburten (Geburtshilfe).<br />

Die Klinik bietet im Rahmen der Sprechstunde für Pränataldiagnostik die<br />

Überwachung von Risikoschwangerschaften, Mehrlingsschwangerschaften oder die<br />

Betreuung von Schwangeren mit begleitenden mütterlichen Erkrankungen wie<br />

Hochdruck, Diabetes und Infektionen an. Erforderlichenfalls sind differenzierte<br />

Strömungsmessungen mütterlicher und kindlicher Gefäße mit der Dopplertechnik unter<br />

Einsatz von Farbkodierungen möglich.<br />

Neben der Geburt in modernen Geburtsbetten, die auch eine aufrechte Geburtshaltung<br />

ermöglichen, stehen eine breite Gebärlandschaft, eine Geburtsbadewanne und mobile<br />

physikalische Hilfen (Hocker, Pezziball, Seil, Sprossenwand) zur Verfügung.<br />

Wassergeburten sind möglich.61<br />

155


Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

Zur Schmerzbekämpfung werden neben Medikamenten Entspannungstechniken,<br />

Naturheilverfahren (Homöopathie, Aromatherapie, Akupunktur), die Peridural-anästhesie<br />

bzw. Pudendusblockade eingesetzt.<br />

Kaiserschnitte werden üblicherweise in Spinalanästhesie durchgeführt. Der Partner kann<br />

dabei im Operationssaal anwesend sein.<br />

Auf Wunsch ist eine ambulante Entbindung möglich. Gezielte und detaillierte<br />

Informationen zur Geburt und danach werden im Rahmen des „Elternkollegs“<br />

vermittelt. Kreißsaalführungen bieten wir Samstag nach telefonischer Voran-meldung an.<br />

In der Geburtshilfe werden jährlich 1700 Geburten unter dem Motto „individuell, sanft<br />

und sicher“ betreut. Während gesunde Neugeborene in möglichst engem Kontakt mit der<br />

Mutter bis hin zu „Voll-rooming-in“ von Hebammen, Kinder-krankenschwestern und<br />

Geburtshelfern versorgt werden, stehen für kranke Neugeborene im Perinatalzentrum<br />

Kinderärzte unter „gleichem Dach“ bereit. Insbesondere Frühgeborene profitieren von<br />

den Erkenntnissen und Einrichtungen des Perinatalzentrums (u.a. Kinderintensivstation<br />

mit Beatmungsplätzen). Ziel ist eine enge Anbindung (Bonding) von Mutter und<br />

Vater an das intensiv betreute Frühgeborene. In vielen Fällen ist auch eine gemeinsame<br />

Versorgung von kranken Neugeborenen mit der Mutter auf der Wochenstation<br />

möglich.<br />

B-13.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VG0<br />

9<br />

VG1<br />

0<br />

VG1<br />

1<br />

VG1<br />

2<br />

VG1<br />

5<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Pränataldiagnostik und -therapie<br />

Betreuung von Risikoschwangerschaften<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der<br />

Geburt und des Wochenbettes<br />

Geburtshilfliche Operationen<br />

Spezialsprechstunde<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie<br />

VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen angeborenen Fehlbildungen, angeborenen<br />

Störungen oder perinatal erworbenen Erkrankungen<br />

VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler Anomalien<br />

VK22 Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer<br />

Neugeborener<br />

VK23 Versorgung von Mehrlingen<br />

VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit<br />

Frauenärzten und Frauenärztinnen<br />

VK25 Neugeborenenscreening<br />

VK26 Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindesund<br />

Schulalter<br />

B-13.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

156


Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP02 Akupunktur<br />

MP55 Audiometrie / Hördiagnostik<br />

MP18 Fußreflexzonenmassage<br />

MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik<br />

MP28 Naturheilverfahren / Homöopathie / Phytotherapie<br />

MP36 Säuglingspflegekurse<br />

MP41 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und / oder Hebammen<br />

MP43 Stillberatung<br />

MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik<br />

MP00 Elternschule<br />

B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Serviceangebot<br />

SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer<br />

SA07 Räumlichkeiten: Rooming-in<br />

SA45 Verpflegung: Frühstücks-/Abendbuffet<br />

B-13.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 3.631<br />

Anzahl Betten: 36<br />

B-13.6<br />

B-13.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 Z38 Neugeborene 1.249<br />

2 O71 Sonstige Verletzung während der Geburt 246<br />

3 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder<br />

vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der<br />

Beckenorgane<br />

4 O60 Vorzeitige Wehen und Entbindung 184<br />

5 O70 Dammriss während der Geburt 174<br />

6 O42 Vorzeitiger Blasensprung 166<br />

7 O82 Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt 103<br />

8 O36 Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter<br />

oder vermuteter Komplikationen beim ungeborenen<br />

Kind<br />

9 O99 Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen<br />

der internationalen Klassifikation der Krankheiten<br />

(ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch<br />

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett<br />

verkompliziert<br />

10 O68 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch<br />

Gefahrenzustand des Kindes<br />

214<br />

97<br />

90<br />

79<br />

157


Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

B-13.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-13.7<br />

B-13.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 1.422<br />

2 9-260 Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt 917<br />

3 5-740 Klassischer Kaiserschnitt 578<br />

4 5-730 Künstliche Fruchtblasensprengung 416<br />

5 5-738 Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt<br />

während der Geburt mit anschließender Naht<br />

6 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 166<br />

7 9-261 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit<br />

erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind<br />

8 5-756 Entfernung von zurückgebliebenen Resten des<br />

Mutterkuchens (Plazenta) nach der Geburt<br />

9 5-728 Operative Entbindung durch die Scheide mittels<br />

Saugglocke<br />

10 5-745 Kaiserschnitt kombiniert mit sonstigen frauenärztlichen<br />

Operationen<br />

219<br />

134<br />

126<br />

105<br />

48<br />

B-13.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Perinatalsprechstunde<br />

Art der Ambulanz: Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Erläuterung:<br />

Präpartaldiagnostik, Geburtsplanungen, 4 D Ultraschall<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz: Privatambulanz<br />

B-13.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-13.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-13.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA4<br />

7<br />

Inkubatoren<br />

Neonatologie<br />

Geräte für Früh- und<br />

Neugeborene<br />

(Brutkasten)<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

<br />

158


Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA2<br />

9<br />

AA6<br />

2<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

3-D-/4-D-Ultraschallgerät ———² 4 D<br />

Pränataldiagnostik<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

B-13.12<br />

B-13.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

5<br />

2<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin<br />

B-13.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger/ -innen 7,2<br />

Hebammen/ Entbindungspfleger<br />

15<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

3 Jahre Zusätzlich sind noch 5<br />

Beleghebammen tätig<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP10 Mentor und Mentorin<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP00 Stillberater<br />

159


Frauenklinik/Geburtshilfe<br />

Nr.<br />

Zusatzqualifikationen<br />

ZP00 Akupunktur<br />

B-13.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

160


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

B-14 Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

B-14.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

Schlüssel: Pädiatrie (1000)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Karl-Heinz Deeg<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12701<br />

Telefax: 0951 / 503 12709<br />

E-Mail: karl-heinz.deeg@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Margit Zerbach<br />

Tel.: (0951) 503 - 12701<br />

Fax: (0951) 503 - 12709<br />

E-mail: kinderklinik@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Ulrich Glöckel, Tel.: (0951) 503 - 12710<br />

Dr. med. Meinhard Schatz, Tel.: (0951) 503 - 12713<br />

Dr. med. Alfons Wolf, Tel.: (0951) 503 - 12711<br />

Pflegedienstleitung<br />

Reinhard Komma, Tel.: (0951) 503 - 16106<br />

Leistungen der Klinik<br />

• Ein Schwerpunkt der Klinik ist die Behandlung von unreifen Früh- und<br />

Neugeborenen im Perinatalzentrum <strong>Bamberg</strong> (höchste Versorgungsstufe<br />

"Level 1"). Sowohl im neu eingerichteten Mutter-Kind-Zentrum als<br />

auch auf der Neonatologischen Intensivstation (5C/D) besteht die<br />

Möglichkeit, dass Mütter während der Behandlung ihres Neugeborenen<br />

rund um die Uhr bei ihrem Kind bleiben können.<br />

• Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Diabetologie dar.<br />

Insulinpumpeneinstellungen sowie Neueinstellungen werden hier durch<br />

individuelle Schulungen zügig und kompetent gelöst.<br />

• Gastroenterologie mit besonderem Schwerpunkt akut und chronisch<br />

entzündlicher Darmerkrankungen, sowie Durchfallerkrankungen.<br />

• Pulmonologie: Behandlung von Asthma, Lungenentzündungen,<br />

Bronchoskopie Lungenfunktionsdiagnostik, Allergologie.<br />

162


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

• Neuropädiatrie; EEG, Schlaflabor, evozierte Potentiale, bildgebende<br />

Diagnostik, Computersonographie, Dopplersonographie, MRT, Behandlung.<br />

Besonderes medizinisches Leistungsspektrum<br />

Als einzige Klinik in Deutschland führen wir eine Dopplersonographische Screening-<br />

Untersuchung der Hirngefäße bei allen Neugeborenen durch. Anhand der Messung der<br />

Flussgeschwindigkeiten in der Arteria basilaris in Bauch- und Rückenlage können wir eine<br />

kritische Minderdurchblutung des Atemzentrums, die bei Kopfdrehung auftritt, erkennen<br />

und so Kinder identifizieren, welche ein besonderes Risiko haben, am plötzlichen<br />

Kindstod zu versterben.<br />

Durch dieses Screening und die Schulung der Eltern konnten wir erreichen, dass die<br />

Häufigkeit des Plötzlichen Kindstodes in unserem Einzugsgebiet wesentlich niedriger ist<br />

(1:10 000) als im Bundesdurchschnitt.<br />

Kryotherapie von Hämangiomen<br />

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Behandlung mit flüssigem Stickstoff (-196°C)<br />

Kryotherapie. Im letzten Jahr wurden 357 Kryotherapien mit guten bis sehr guten<br />

Ergebnissen durchgeführt.<br />

Mutter-Kind-Zentrum<br />

Im Mutter-Kind-Zentrum (räumlich an die geburtshilfliche Abteilung angebunden) verfügt<br />

die Kinderklinik über vier Behandlungs- und Überwachungseinheiten, in denen kranke<br />

Neugeborene im Zimmer ihrer Mutter behandelt werden. Hier ist eine Behandlung von<br />

Neugeborenen mit Hyperbilirubinämie, Amnion-Infektionssyndrom, Anpassungsstörung,<br />

Dystrophie oder Makrosomie und von Frühgeborenen möglich.<br />

B-14.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VO0<br />

2<br />

VO0<br />

7<br />

VO1<br />

0<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie<br />

Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems<br />

und des Bindegewebes<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Pädiatrie Kommentar / Erläuterung<br />

VK01 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Herzerkrankungen<br />

VK03 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Gefäßerkrankungen<br />

VK04 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

pädiatrischen Nierenerkrankungen<br />

VK05 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Erkrankungen der endokrinen Drüsen<br />

(Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere,<br />

Diabetes)<br />

VK06 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes<br />

163


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie<br />

VK07 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Erkrankungen der Leber, der Galle und des<br />

Pankreas<br />

VK08 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />

VK09 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

rheumatischen Erkrankungen<br />

VK10 Diagnostik und Therapie von onkologischen<br />

Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen<br />

VK11 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

hämatologischen Erkrankungen bei Kindern und<br />

Jugendlichen<br />

VK12 Neonatologische / Pädiatrische Intensivmedizin<br />

VK13 Diagnostik und Therapie von Allergien<br />

VK14 Diagnostik und Therapie von angeborenen und<br />

erworbenen Immundefekterkrankungen<br />

(einschließlich HIV und AIDS)<br />

VK15 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

VK16 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

neurologischen Erkrankungen<br />

VK17 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

neuromuskulären Erkrankungen<br />

VK18 Diagnostik und Therapie von (angeborenen)<br />

neurometabolischen / neurodegenerativen<br />

Erkrankungen<br />

VK20 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

angeborenen Fehlbildungen, angeborenen<br />

Störungen oder perinatal erworbenen<br />

Erkrankungen<br />

VK21 Diagnostik und Therapie chromosomaler<br />

Anomalien<br />

VK22 Diagnostik und Therapie spezieller<br />

Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer<br />

Neugeborener<br />

VK23 Versorgung von Mehrlingen<br />

VK24 Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im<br />

Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten<br />

und Frauenärztinnen<br />

VK25 Neugeborenenscreening<br />

VK26 Diagnostik und Therapie von<br />

Entwicklungsstörungen im Säuglings-,<br />

Kleinkindes- und Schulalter<br />

VK27 Diagnostik und Therapie von psychosomatischen<br />

Störungen des Kindes<br />

VK29 Spezialsprechstunde<br />

mit Schwerpunkt Diagnostik<br />

Rheumatologie, Kardiologie,<br />

Adipositas, Epilepsie,<br />

Hämatologie, Onkologie,<br />

chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankungen, Asthma<br />

164


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie<br />

VK30 Immunologie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie<br />

VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems<br />

VU08 Kinderurologie<br />

1) Einen Schwerpunkt stellt die Diabetologie dar. Für Neueinstellungen und Einstellungen<br />

auf Insulinpumpen führen wir individuelle Schulungen durch<br />

2) Gastroenterologie einschließlich akut- und chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen<br />

3) Neuropädiatrie mit EEG, Epilepsie-Sprechstunde, Schlaflabor, Hörtestung (AEP, OAE),<br />

Dopplersonographie, bildgebender Diagnostik und entwicklungsneurologischen<br />

Untersuchungen<br />

4) Diagnostik und Behandlung hämatologischer und onkologischer Erkrankungen<br />

5) Diagnostik und Betreuung bei angeborenen Herzfehlern, Zusammenarbeit mit der<br />

Kinderkardiologie der Klinik für Kinder und Jugendliche der Universität Erlangen<br />

6) Diagnostik und Nachbetreuung bei Erkrankungen von Nieren und Harnwegen, enge<br />

Kooperation mit der Klinik für Urologie und Kinderurologie im Haus.<br />

B-14.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare<br />

MP04 Atemgymnastik / -therapie<br />

MP06 Basale Stimulation<br />

MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)<br />

MP30 Pädagogisches Leistungsangebot<br />

MP43 Stillberatung<br />

MP48 Wärme- und Kälteanwendungen<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />

165


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Serviceangebot<br />

SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer / Familienzimmer<br />

SA07 Räumlichkeiten: Rooming-in<br />

siehe unter Punkt A10<br />

B-14.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 2.693<br />

Anzahl Betten: 45<br />

B-14.6<br />

B-14.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 A08 Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Viren oder<br />

sonstige Krankheitserreger<br />

2 J20 Akute Bronchitis 148<br />

3 P07 Störung aufgrund kurzer Schwangerschaftsdauer oder<br />

niedrigem Geburtsgewicht<br />

4 A09 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe,<br />

wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder<br />

andere Krankheitserreger<br />

5 P02 Schädigung des ungeborenen Kindes bzw. des<br />

Neugeborenen durch Komplikationen von<br />

Mutterkuchen (Plazenta), Nabelschnur oder Eihäuten<br />

6 S06 Verletzung des Schädelinneren 92<br />

7 K59 Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung<br />

oder Durchfall<br />

8 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht<br />

näher bezeichnet<br />

9 J06 Akute Entzündung an mehreren Stellen oder einer<br />

nicht angegebenen Stelle der oberen Atemwege<br />

10 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 53<br />

214<br />

138<br />

133<br />

98<br />

79<br />

69<br />

66<br />

B-14.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-14.7<br />

B-14.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 8-930 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz<br />

und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der<br />

Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens<br />

1.629<br />

2 9-262 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 501<br />

166


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

3 8-010 Gabe von Medikamenten bzw. Salzlösungen über die<br />

Gefäße bei Neugeborenen<br />

4 8-015 Künstliche Ernährung über eine Magensonde als<br />

medizinische Hauptbehandlung<br />

5 8-017 Künstliche Ernährung über eine Magensonde als<br />

medizinische Nebenbehandlung<br />

6 1-207 Messung der Gehirnströme - EEG 322<br />

7 8-016 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische<br />

Hauptbehandlung<br />

8 8-121 Darmspülung 235<br />

9 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 215<br />

10 8-900 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 201<br />

11 8-547 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung<br />

des Immunsystems<br />

12 8-390 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines<br />

Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch<br />

oder im Spezialbett<br />

13 8-711 Künstliche Beatmung bei Neugeborenen und<br />

Säuglingen<br />

462<br />

353<br />

326<br />

292<br />

166<br />

165<br />

150<br />

B-14.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatambulanz<br />

Art der Ambulanz: Privatambulanz<br />

Erläuterung:<br />

Beratung, Diagnostik, Therapie<br />

B-14.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-14.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-14.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

2<br />

AA3<br />

8<br />

AA0<br />

3<br />

Audiometrie-Labor Hörtestlabor ———²<br />

Beatmungsgeräte /<br />

CPAP-Geräte<br />

Belastungs-EKG /<br />

Ergometrie<br />

Maskenbeatmungsgerät<br />

mit dauerhaft positivem<br />

Beatmungsdruck<br />

Belastungstest mit<br />

Herzstrommessung<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———²<br />

———² Spiroergometrie und<br />

Lungenfunktionprüfu<br />

ng<br />

167


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA3<br />

9<br />

AA1<br />

0<br />

AA4<br />

7<br />

AA2<br />

8<br />

AA2<br />

9<br />

AA3<br />

1<br />

AA3<br />

3<br />

AA5<br />

8<br />

AA5<br />

9<br />

AA6<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

Bronchoskop<br />

Elektroenzephalographi<br />

egerät (EEG)<br />

Inkubatoren<br />

Neonatologie<br />

Gerät zur Luftröhrenund<br />

Bronchienspiegelung<br />

Hirnstrommessung<br />

Geräte für Früh- und<br />

Neugeborene<br />

(Brutkasten)<br />

Schlaflabor ———²<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———²<br />

Uroflow / Blasendruckmessung ———²<br />

24h-Blutdruck-Messung ———²<br />

24h-EKG-Messung ———²<br />

24h-pH-Metrie<br />

Kryotherapiegerät<br />

Echokardiographie<br />

pH-Wertmessung des<br />

Magens<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

———²<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

<br />

B-14.12<br />

B-14.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

16,75<br />

9<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Hämatologie und -Onkologie<br />

168


Klinik für Kinder- und Jugendliche<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Kinder- und Jugendmedizin, SP Kinder-Kardiologie<br />

Kinder- und Jugendmedizin, SP Neonatologie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Allergologie<br />

Intensivmedizin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Pädiatrie<br />

B-14.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Kinderkrankenpfleger/ -innen 41,5<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ09 Pädiatrische Intensivpflege<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

B-14.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP06 Erzieher und Erzieherin<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

SP20 Sonderpädagoge und Sonderpädagogin /<br />

Pädagoge und Pädagogin / Lehrer und Lehrerin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistent und in<br />

der Kinderklinik Ambulanz<br />

verfügt über die<br />

Zusatzqualifikation Bobath<br />

Therapie Kinder<br />

169


Neurologische Klinik<br />

B-15 Neurologische Klinik<br />

B-15.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Neurologische Klinik<br />

Schlüssel: Neurologie (2800)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Peter Krauseneck<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 13601<br />

Telefax: 0951 / 503 13609<br />

E-Mail: neurologie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Heike Gabold<br />

Tel.: (0951) 503 - 13601<br />

Fax: (0951) 503 - 13609<br />

E-mail: heike.gabold@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Privatsprechzeiten<br />

nur nach telefonischer Vereinbarung<br />

Dienstag von 14:30 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag von 11:00 bis 14:00 Uhr<br />

Leitender Oberarzt<br />

Stephan Röhner, Tel.: (0951) 503 - 15751<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Dieter Hofler, Tel.: (0951) 503 - 15752<br />

Dr. med. Hermann Weber, Tel.: (0951) 503 - 15753<br />

Dr. med. Martin Noell, Tel.: (0951) 503 - 15754<br />

Dr. med. Christian Morcinek, Tel.: (0951) 503 - 15755<br />

Pflegedienstleitung<br />

Angelika Kandler, Tel.: (0951) 503 - 16104<br />

Leistungen der Klinik<br />

Behandelt werden alle akuten und chronischen neurologischen Erkrankungen wie<br />

Schlaganfall (Blutungen und Durchblutungsstörungen), epileptische Anfälle, Demenz,<br />

Hirntumoren, Parkinsonkrankheit, Multiple Sklerose, Bandscheibenerkrankungen,<br />

Schädigungen der peripheren Nerven, Hirnhautentzündungen, Schmerzsyndrome etc..<br />

171


Neurologische Klinik<br />

» Das therapeutische Angebot umfaßt neben der Arzneimitteltherapie die Möglichkeiten<br />

der Intensivmedizin, Botulinustoxinbehandlungen, eine qualifizierte pflegerische<br />

Betreuung, Krankengymnastik und physikalische Medizin, Ergotherapie, Logopädie,<br />

neuropsychologische und sozialpädagogische Betreuung sowie Konfliktberatung bei<br />

körperlichen Erkrankungen.<br />

» Besonderer Wert wird auf eine enge Kooperation der verschiedenen Therapeuten im<br />

Sinne einer ganzheitlichen Patientenbetreuung gelegt.<br />

» Schwerpunkte der Klinik sind die medikamentöse Therapie von Hirntumoren, die<br />

Behandlung von Schlaganfällen und Erkrankungen des Liquorraumes, insbesondere zur<br />

Abklärung unklarer Demenzzustände.<br />

» Eine rasche und optimale Versorgung von akuten Schlaganfällen wird durch die ‚Stroke<br />

Unit‘ (Schlaganfallspezialstation) mit sechs Betten gewährleistet.<br />

Seit Oktober 2005 besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit der im Klinikum<br />

eröffneten Praxis und Belegabteilung für Neurochirurgie.<br />

Im Rahmen der Krankenversorgung bemühen wir uns um eine stete Verbesserung der<br />

neurologischen Therapie und nehmen an anspruchsvollen, auch internationalen<br />

Therapiestudien zu Hirntumoren, Schlaganfällen, Multiple Sklerose, Parkinson u.a. teil, so<br />

dass einerseits der modernste Stand der Therapie und andererseits die hohe<br />

Behandlungsqualität, die in solchen Studien verlangt wird, angeboten wird.<br />

Qualitätsmanagement Mai 2009<br />

• Zertifizierung der Neurologischen Klinik nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

• Rezertifizierung der Stroke unit nach dem Standard" zertifizierte Stroke<br />

Units" der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DGS) und der Stiftung<br />

Deutsche Schlaganfallhilfe<br />

B-15.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie Kommentar / Erläuterung<br />

VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären<br />

Erkrankungen<br />

VN02 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

neurovaskulären Erkrankungen<br />

VN03 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-<br />

Erkrankungen<br />

VN04 Diagnostik und Therapie von<br />

neuroimmunologischen Erkrankungen<br />

VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden<br />

VN06 Diagnostik und Therapie von malignen<br />

Erkrankungen des Gehirns<br />

VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren<br />

des Gehirns<br />

zertifizierte Stroke unit mit über<br />

1000 Patienten / Jahr<br />

OA Dr. Noell, 24-Std. EEG,<br />

Viedeo-EEG, Kipptisch<br />

Reginales Zentrum für<br />

Chemotherapie bei<br />

Gehirntumoren<br />

172


Neurologische Klinik<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Neurologie Kommentar / Erläuterung<br />

VN08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der<br />

Hirnhäute<br />

VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien,<br />

die vorwiegend das Zentralnervensystem<br />

betreffen<br />

VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen<br />

Krankheiten und Bewegungsstörungen<br />

VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen<br />

Krankheiten des Nervensystems<br />

VN13 Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden<br />

Krankheiten des Zentralnervensystems<br />

VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Nerven, der Nervenwurzeln und des<br />

Nervenplexus<br />

VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien<br />

und sonstigen Krankheiten des peripheren<br />

Nervensystems<br />

VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im<br />

Bereich der neuromuskulären Synapse und des<br />

Muskels<br />

VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler<br />

Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen<br />

VN18 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin<br />

VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen<br />

Erkrankungen<br />

z. B. Morbus Parkinson<br />

z. B. Multiple Sklerose<br />

Sonograpie peripherer Nerven<br />

OA Dr. Hofler<br />

z. B. Myasthenia gravis<br />

VN20 Spezialsprechstunde Hirntumoren Prof. Krauseneck<br />

VN23 Schmerztherapie<br />

VN00 Diagnostik und Therapie zentral bedingter<br />

Schlafstörungen<br />

Nr.<br />

VO0<br />

5<br />

VO0<br />

6<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />

Orthopädie<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

Muskeln<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie<br />

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie<br />

OÄ Dres. Morcinek, Weber, in<br />

Kooperation mit dem Schlaflabor<br />

der Medizinischen Klinik 4<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

konservative<br />

Bandscheibenbehandlung<br />

VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale Dopplersonographie<br />

VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie<br />

VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit Kontrastmittel<br />

B-15.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP01 Akupressur<br />

MP53 Aromapflege / -therapie<br />

173


Neurologische Klinik<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP04 Atemgymnastik / -therapie<br />

MP06 Basale Stimulation<br />

MP57 Biofeedback-Therapie<br />

MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)<br />

MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie<br />

MP58 Ethikberatung / Ethische Fallbesprechung<br />

MP18 Fußreflexzonenmassage<br />

MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training /<br />

Konzentrationstraining<br />

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />

MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manuelle Therapie<br />

MP60 Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF)<br />

MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches Leistungsangebot / Psychosozialdienst<br />

MP35 Rückenschule / Haltungsschulung / Wirbelsäulengymnastik<br />

MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie<br />

MP67 Vojtatherapie für Erwachsene und / oder Kinder<br />

MP48 Wärme- und Kälteanwendungen<br />

MP49 Wirbelsäulengymnastik<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />

MP00 Schluckdiagnostik<br />

B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-15.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 3.349<br />

Anzahl Betten: 75<br />

B-15.6<br />

B-15.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 I63 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im<br />

Gehirn - Hirninfarkt<br />

2 G45 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA)<br />

bzw. verwandte Störungen<br />

3 G40 Anfallsleiden - Epilepsie 309<br />

4 M54 Rückenschmerzen 204<br />

5 H81 Störung des Gleichgewichtsorgans 155<br />

6 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 104<br />

7 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 101<br />

8 C71 Gehirnkrebs 79<br />

9 R51 Kopfschmerz 71<br />

479<br />

376<br />

174


Neurologische Klinik<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

10 G35 Multiple Sklerose 70<br />

B-15.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-15.7<br />

B-15.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 3-020 Farbdoppler-Ultraschall der Hirngefäße 1.938<br />

2 3-022 Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße 1.783<br />

3 3-993 Mengenmäßige Bestimmung bestimmter Werte wie<br />

Organfunktion oder Blutflussgeschwindigkeit<br />

4 1-208 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize<br />

ausgelöst werden (evozierte Potentiale)<br />

1.774<br />

1.665<br />

5 3-014 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Halsgefäße 1.620<br />

6 1-206 Untersuchung der Nervenleitung - ENG 1.553<br />

7 3-013 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Blutgefäße<br />

der Gliedmaßen<br />

1.436<br />

8 3-010 Eindimensionaler Doppler-Ultraschall der Hirngefäße 977<br />

9 8-981 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines<br />

akuten Schlaganfalls<br />

10 1-204 Untersuchung der Hirnwasserräume 705<br />

11 1-205 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur -<br />

EMG<br />

12 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung<br />

alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten -<br />

Psychosoziale Intervention<br />

13 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit<br />

Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />

14 1-901 (Neuro-)psychologische Untersuchung bzw. Erfassung<br />

des psychosozialen Hintergrundes, wie finanzielle,<br />

berufliche und familiäre Situation<br />

15 8-020 Behandlung durch Einspritzen von Medikamenten in<br />

Organe bzw. Gewebe oder Entfernung von Ergüssen<br />

z.B. aus Gelenken<br />

16 8-151 Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in<br />

Gehirn, Rückenmark oder im Bereich des Auges mit<br />

anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen,<br />

z.B. Flüssigkeit<br />

17 8-011 Gabe von Medikamenten in das Hirnwassersystem 42<br />

836<br />

371<br />

114<br />

69<br />

65<br />

49<br />

44<br />

B-15.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-15.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Privatambulanz<br />

Beratung, Diagnostik , Therapie<br />

175


Neurologische Klinik<br />

B-15.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-15.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-15.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA3<br />

8<br />

AA1<br />

0<br />

AA1<br />

1<br />

AA4<br />

3<br />

AA1<br />

9<br />

AA2<br />

8<br />

AA2<br />

9<br />

AA5<br />

8<br />

AA5<br />

9<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

Beatmungsgeräte /<br />

CPAP-Geräte<br />

Elektroenzephalographi<br />

egerät (EEG)<br />

Elektromyographie<br />

(EMG) / Gerät zur<br />

Bestimmung der<br />

Nervenleitgeschwindigk<br />

eit<br />

Elektrophysiologischer<br />

Messplatz mit EMG,<br />

NLG, VEP, SEP, AEP<br />

Kipptisch<br />

Maskenbeatmungsgerät<br />

mit dauerhaft positivem<br />

Beatmungsdruck<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———²<br />

Hirnstrommessung Video und Langzeit<br />

EEG<br />

Messung feinster<br />

elektrischer Ströme im<br />

Muskel<br />

Messplatz zur Messung<br />

feinster elektrischer<br />

Potentiale im<br />

Nervensystem, die<br />

durch eine Anregung<br />

eines der fünf Sinne<br />

hervorgerufen wurden<br />

Gerät zur Messung des<br />

Verhaltens der<br />

Kenngrößen des<br />

Blutkreislaufs bei<br />

Lageänderung<br />

———²<br />

———²<br />

———²<br />

Schlaflabor ———² Kooperation mit<br />

Schlaflabor der<br />

Medizinischen Klinik<br />

4 einschließlich .<br />

Mehrkanal-EEG<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

24h-Blutdruck-Messung ———²<br />

24h-EKG-Messung ———²<br />

Magnetstimulator<br />

Elektronystagmographie Messplatz<br />

<br />

<br />

<br />

cw /pw<br />

Dopplersonographie<br />

geräte extra- und<br />

transcraniell<br />

176


Neurologische Klinik<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

Evozierte Potentiale Messplatz<br />

ABI- 4 - Kanalgerät<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

<br />

<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

B-15.12<br />

B-15.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

17,5<br />

7<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Neurologie<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Manuelle Medizin / Chirotherapie<br />

Spezielle neurologische Ultraschalldiagnostik<br />

Ausbilder DEGUM /DGKN<br />

EEG Zertifikat<br />

Qualifizierte Botulinumtoxinbehandlung<br />

Liquor- Zertifikat<br />

B-15.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 35,0<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ04 Intensivpflege und Anästhesie<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

177


Neurologische Klinik<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP02 Bobath<br />

ZP08 Kinästhetik<br />

ZP00 Trainerin für Progressive Muskelentspannung<br />

ZP00 Palliativ Care Fachweiterbildung<br />

ZP00 Neurologische Fachweiterbildung<br />

ZP00 Stroke unit Weiterbildung<br />

B-15.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP32 Bobath-Therapeut und Bobath-Therapeutin für<br />

Erwachsene und / oder Kinder<br />

SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeitsund<br />

Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und<br />

Beschäftigungstherapeutin<br />

SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge<br />

und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist<br />

und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler<br />

und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und<br />

Phonetikerin<br />

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />

Medizinisch-technische Assistentin /<br />

Funktionspersonal<br />

SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin<br />

SP23 Psychologe und Psychologin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten und<br />

in der Funktionsdiagnostik<br />

[z. B. für Funktionsdiagnostik,<br />

Radiologie] Neurophysiologisch<br />

Technische Assistenten<br />

Mitarbeiter verfügen<br />

Zusatzqualifikation Bobath<br />

Therapie Erwachsene,<br />

Craniosacrale therapie und<br />

Rückenschullehrer<br />

Neuropsychologe<br />

178


Isotopentherapie<br />

B-16 Isotopentherapie<br />

B-16.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Isotopentherapie<br />

Schlüssel: Nuklearmedizin (3200)<br />

Art:<br />

Konsiliarärzt<br />

e<br />

Hauptabteilung<br />

Dr. med. Sonja Wedekind<br />

Dr. med. Rüdiger Kutz<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12890<br />

Telefax: 0951 / 2086939<br />

Internet:<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Kontakt<br />

Tel.: (0951) 503 - 12890 / 12880<br />

Dr. med. Sonja Wedekind<br />

Dr. med. Rüdiger Kutz<br />

Gemeinschaftspraxis Nuklearmedizin am Klinikum<br />

Bruderwald<br />

Buger Straße 80<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Tei.: (0951) 503 - 16332<br />

Tel.: (0951) 2086930<br />

Fax: (0951) 2086939<br />

www.nuklearmedizinbamberg.de<br />

Physiker Dr. Thomas Schneider<br />

Tel.: (0951) 503 - 16364<br />

Isotopenabteilung<br />

Tel.: (0951) 503 - 12890 /12880<br />

Radiojodtherapie der Schilddrüse<br />

Es wird der Beta-Anteil der vom Radionuklid Jod-131 ausgehenden Strahlung<br />

therapeutisch genutzt. Das Radiopharmakon wird in Form von NaI oral appliziert und<br />

selektiv im Schilddrüsenwebe angereichert. Die radioaktiven Ausscheidungen und die<br />

Gammastrahlung des mit Jod-131 behandelten Patienten erfordern eine speziell für den<br />

Strahlenschutz ausgestattete Station Abwasser- auffanganlage / Abluftfilterung /<br />

Strahlenschutzvorrichtungen).<br />

180


Isotopentherapie<br />

Während der Therapie darf der Patient die Station nicht verlassen und keinen Besuch<br />

empfangen.<br />

B-16.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung<br />

VR39 Nuklearmedizinische Therapie: Radiojodtherapie<br />

Bei Schilddrüsenkarzinom,<br />

Benigne<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

B-16.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Serviceangebot<br />

SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer<br />

siehe unter Punkt A10 ;<br />

B-16.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 338<br />

Anzahl Betten: 5<br />

B-16.6<br />

B-16.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 E05 Schilddrüsenüberfunktion 235<br />

2 C73 Schilddrüsenkrebs 59<br />

3 Z08 Nachuntersuchung nach Behandlung einer<br />

Krebskrankheit<br />

4 – 1 K57 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen<br />

Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose<br />

4 – 2 E06 Schilddrüsenentzündung 5<br />

4 – 3 E04 Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne<br />

Überfunktion der Schilddrüse<br />

40<br />

5<br />

5<br />

B-16.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-16.7<br />

B-16.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

181


Isotopentherapie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 8-531 Strahlenbehandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit<br />

radioaktivem Jod<br />

2 3-70c Bildgebendes Verfahren über den ganzen Körper zur<br />

Darstellung krankhafter Prozesse mittels radioaktiver<br />

Strahlung (Szintigraphie)<br />

3 3-724 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung eines<br />

Körperabschnittes mittels radioaktiver Strahlung und<br />

Computertomographie (SPECT)<br />

4 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne<br />

Kontrastmittel<br />

330<br />

92<br />

55<br />

5<br />

B-16.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-16.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-16.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-16.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-16.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA2<br />

6<br />

AA2<br />

9<br />

AA3<br />

0<br />

AA3<br />

2<br />

Positronenemissionstom<br />

ograph (PET)/PET-CT<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Schnittbildverfahren in<br />

der Nuklearmedizin,<br />

Kombination mit<br />

Computertomographie<br />

möglich<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

Single-Photon-<br />

Schnittbildverfahren<br />

Emissionscomputertomo unter Nutzung eines<br />

graph (SPECT)<br />

Strahlenkörperchens<br />

Szintigraphiescanner /<br />

Gammasonde<br />

Nuklearmedizinisches<br />

Verfahren zur<br />

Entdeckung<br />

bestimmter, zuvor<br />

markierter Gewebe, z.B.<br />

Lymphknoten<br />

———²<br />

<br />

Geräte stehen durch<br />

die<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

zur Verfügung<br />

———² Geräte stehen durch<br />

die<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

zur Verfügung<br />

———² Geräte stehen durch<br />

die<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

zur Verfügung<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

182


Isotopentherapie<br />

B-16.12<br />

B-16.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Nuklearmedizin<br />

Radiologie<br />

B-16.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 6,5<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-16.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

183


Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

B-17 Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

B-17.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

Schlüssel: Strahlenheilkunde (3300)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Hans-Joachim Thiel<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12901<br />

Telefax: 0951 / 503 12909<br />

E-Mail: strahlentherapie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

B-17.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie<br />

VR32 Strahlentherapie: Hochvoltstrahlentherapie<br />

VR33 Strahlentherapie: Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden<br />

VR35 Strahlentherapie: Konstruktion und Anpassung von Fixations- und<br />

Behandlungshilfen bei Strahlentherapie<br />

VR36 Strahlentherapie: Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und<br />

Brachytherapie<br />

VR37 Strahlentherapie: Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und<br />

Brachytherapie<br />

B-17.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP37 Schmerztherapie / -management<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen<br />

B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-17.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 340<br />

Anzahl Betten: 7<br />

B-17.6<br />

B-17.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 C20 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms -<br />

Rektumkrebs<br />

141<br />

185


Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

2 C34 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 47<br />

3 C79 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in<br />

sonstigen Körperregionen<br />

4 C21 Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des<br />

Darmausgangs<br />

5 C10 Krebs im Bereich des Mundrachens 13<br />

6 C19 Dickdarmkrebs am Übergang von Grimmdarm (Kolon)<br />

zu Mastdarm (Rektum)<br />

7 C18 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 10<br />

8 C15 Speiseröhrenkrebs 9<br />

9 – 1 C53 Gebärmutterhalskrebs 7<br />

9 – 2 C11 Krebs im Bereich des Nasenrachens 7<br />

27<br />

23<br />

11<br />

B-17.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-17.7<br />

B-17.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 8-522 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung<br />

bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie<br />

2 8-528 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer<br />

Strahlenbehandlung<br />

3 8-543 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit<br />

zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die<br />

über die Vene verabreicht werden<br />

4 6-001 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des<br />

Prozedurenkatalogs<br />

5 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit<br />

Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />

6 8-527 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur<br />

Strahlenbehandlung<br />

7 6-002 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des<br />

Prozedurenkatalogs<br />

8 8-529 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung<br />

durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung<br />

9 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung<br />

alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten -<br />

Psychosoziale Intervention<br />

10 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

11 8-018 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische<br />

Nebenbehandlung<br />

12 8-523 Sonstige Form der hochenergetischen<br />

Strahlenbehandlung, z.B. mittels Telekobaltgeräten<br />

und Linearbeschleunigern<br />

3.538<br />

200<br />

198<br />

100<br />

93<br />

85<br />

59<br />

42<br />

33<br />

31<br />

28<br />

23<br />

186


Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

B-17.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-17.8<br />

Ermächtigungsambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Praxis<br />

Art der Ambulanz:<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Ambulante Strahlentherapie und Schmerztherapie mit<br />

Überweisung<br />

Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V<br />

Privatambulanz<br />

B-17.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-17.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-17.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

AA6<br />

1<br />

Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung<br />

Bestrahlungsplanung in drei<br />

Dimensionen<br />

B-17.12<br />

B-17.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

5<br />

3<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Strahlentherapie<br />

187


Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

B-17.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 0<br />

Ausbildungsdauer<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

3 Jahre Betten sind in der Station<br />

der medizinischen Klinik 5<br />

integriert und werden von<br />

dem dort zuständigen<br />

Pflegepersonal betreut<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-17.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten<br />

188


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

B-18 Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

B-18.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Schlüssel: Allgemeine Psychiatrie (2900)<br />

Psychosomatik/Psychotherapie (3100)<br />

Art:<br />

Chefarzt<br />

Hauptabteilung<br />

Poliklinik oder Ambulanz vorhanden<br />

Prof. Dr. med. Dr. rer.soc. Dipl.-Psych.Wilfried Günther<br />

Straße: St. Getreu Straße 14-18<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 21001<br />

Telefax: 0951 / 503 21009<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

psychiatrie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Karin Mock<br />

Tel.: 0951 - 503 / 21001<br />

Fax: 0951 - 503 / 21009<br />

Sprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Leiter der Psychosomatik im KaB und leitender Oberarzt der Gesamtklinik<br />

Lt. OA Wolfgang Schuster<br />

Tel.: 0951 - 503 / 21011<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Dirk Nieber Tel.: 0951 - 503 / 21012<br />

Dr. med. Gertrud Krebs Tel.: 0951 - 503 / 21013<br />

Dr. med. Ralf Lichthardt Tel.: 0951 - 503 / 21015<br />

Nicholas Mitznegg Tel.: 0951 - 503 / 21014<br />

Pflegedienstleitung:<br />

Philomina Seidenstricker<br />

Tel.: 0951 - 503 / 23000<br />

Fax: 0951 - 503 / 23009<br />

Psychiatrische Institutsambulanz<br />

Hedwig Kemmer<br />

190


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Anmeldung:<br />

Tel.: 0951 - 503 / 24551<br />

Psychiatrischer Bereitschaftsdienst:<br />

Rezeption:<br />

Tel.: 0951 - 503 / 20000<br />

Die Behandlung in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie deckt das gesamte<br />

Spektrum psychiatrischer Krankheitsbilder ab. U.a. werden körperlich begründbare<br />

psychische Erkrankungen, Suchterkrankungen, affektive Störungen (Depression, Manie),<br />

schizophrene Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, Essstörungen und<br />

Persönlichkeitsstörungen (z.B. emotional-instabile Persön- lichkeitsstörung vom<br />

Borderline-Typ) behandelt. Für alle diese seelischen Krankheiten existieren erprobte<br />

Behandlungsstrategien, die ständig nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />

erweitert und modifiziert werden. Psychosomatische Erkrankungen werden auf einer<br />

eigenen Station mit 22 Betten sowie eigenem Personal und Konzepten am Standort<br />

Bruderwald behandelt.<br />

Die Klinik betreibt er eine umfangreiche psychologische Abteilung mit differenzierten<br />

testpsychologischen und psychotherapeutischen Leistungen, eine große<br />

sozialpädagogische Abteilung, eine Abteilung für Musiktherapie, eine auf der Basis<br />

modernster wissenschaftlicher Erkenntnisse arbeitende Physiotherapie/Bewegungstherapie<br />

(incl. Bewegungsbad) sowie eine große Ergotherapie mit zentraler und<br />

stationsbezogener Beschäftigungstherapie und zentraler Arbeitstherapie.<br />

Vor allem im Alter sind psychiatrische Patienten oft zusätzlich von körperlichen<br />

Erkrankungen betroffen. Für Demenzpatienten gilt ebenso, dass neben der<br />

Vergesslichkeit oft auch andere, alterstypische Erkrankungen bestehen, so z.B. Diabetes<br />

mellitus, Hypertonie, Atemwegserkrankungen, Malignome etc. Um dem Rechnung zu<br />

tragen, werden zusammen mit der Medizinischen Klinik III zwei Stationen gemeinsam<br />

betrieben, um geriatrische und gerontopsychiatrische Kompetenz zu bündeln. Das<br />

Therapiekonzept und die Räumlichkeiten (unter anderem gibt es einen separaten<br />

Patientengarten) dieser beiden Stationen sind perfekt auf die Bedürfnisse älterer<br />

Menschen abgestimmt.<br />

Besonderes medizinisches Leistungsspektrum<br />

o<br />

o<br />

Regelmäßige Angehörigengruppen finden für eine Reihe<br />

weiterer Störungsbilder statt, so z.B. für Schizophrenie,<br />

Depression, Angststörungen, Posttraumatische<br />

Belastungsstörungen und viele andere mehr.<br />

Kinder, die mit einem psychisch kranken Elternteil<br />

aufwachsen, sind häufig enormen Belastungen ausgesetzt.<br />

Viele Kinder wissen nicht, was eine psychische Erkrankung<br />

ist, fühlen sich überfordert und übernehmen nicht selten<br />

Verantwortung für den erkrankten Elternteil. Ein Leben mit<br />

dieser viel zu großen Verantwortung und ständigen Angst um<br />

oder auch vor der wichtigsten Bezugsperson kann Spuren<br />

hinterlassen. Um hier vorzubeugen ist eine rechtzeitige<br />

Unterstützung der betroffenen Kinder und Jugendlichen<br />

notwendig: Die wöchentlich stattfindende<br />

Kindersprechstunde bietet Gelegenheit, sich über<br />

psychische Erkrankungen zu informieren und Entlastung<br />

sowie einen schnellen Zugang zu Hilfsangeboten zu finden.<br />

191


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

o<br />

In unserer Institutsambulanz können Patienten über den<br />

stationären Aufenthalt hinaus weiter betreut werden. Hier<br />

steht ihnen das gesamte therapeutische Programm<br />

(Psychotherapie, Musiktherapie, Ergotherapie etc.) auch in<br />

ambulanter Form zur Verfügung. Ein in der Region einmaliges<br />

Angebot besteht in der aufsuchenden psychiatrischen<br />

Fachpflege: Patienten, für die dies indiziert ist, werden von<br />

einem Team aus Pflegekräften regelmäßig zuhause besucht.<br />

Aktuelle Anliegen können dabei geklärt, akute<br />

Krisensituationen vor Ort abgefangen und so oft eine erneute<br />

stationäre Behandlung vermieden werden.<br />

o<br />

o<br />

o<br />

Ambulante Gedächtnissprechstunde: Bei Verdacht auf<br />

Vorliegen einer dementiellen Erkrankung (z.B. Morbus<br />

Alzheimer) wird zunächst abgeklärt, ob die Gedächtnis- und<br />

Konzentrationsleistungen altersgemäß ausgeprägt sind oder<br />

ob sich Hinweise auf ein dementielles Syndrom ergeben. Falls<br />

dies der Fall ist, werden medizinische Untersuchungen<br />

(Labordiagnostik, evtl. Liquorpunktion,<br />

Computertomographie, EKG und EEG) durchgeführt, um eine<br />

andere körperliche Erkrankung auszuschließen. Sollte sich<br />

der Verdacht auf Vorliegen einer Demenz bestätigen, werden<br />

die Patienten nicht nur medikamentös betreut, sondern es<br />

besteht zudem die Möglichkeit, ambulant an verschiedenen<br />

Gruppen zum psychologischen Gedächtnistraining<br />

(konventionell und computergestützt), aber auch zu<br />

alltagspraktischen Fertigkeiten (Kochgruppe,<br />

Erinnerungsgruppe) teilzunehmen. Aufgrund der starken<br />

Nachfrage wurden die Kapazitäten erheblich erweitert, so<br />

dass weiterhin relativ kurzfristige Termine vergeben werden<br />

können. Zusätzlich existiert eine Gruppe für Angehörige von<br />

Demenzkranken, die sich regelmäßig zum Austausch und zur<br />

Information im Hause trifft.<br />

Bei vielen psychiatrischen Erkrankungen treten auch<br />

kognitive Störungen (z.B. Konzentrationsschwächen,<br />

Merkstörungen usw.) auf. Diese Schwächen werden, da sie<br />

häufig nicht im Vordergrund stehen, oft nicht mitbehandelt.<br />

Dennoch ist es in der Regel genau das Ausmaß der<br />

kognitiven Störungen, die für das weitere Fortschreiten der<br />

Krankheit entscheidend sind. Aus diesem Grund werden seit<br />

ca. 10 Jahren in der Klinik computergestützte kognitive<br />

Trainingsprogramme eingesetzt und teilweise selbst<br />

entwickelt.<br />

Bei der Psychoedukation geht es darum, Patienten und evtl.<br />

auch ihre Angehörigen über ihre seelische Krankheit zu<br />

informieren. Denn nur, wer informiert ist, ist auch in der<br />

Lage, Verständnis für die medizinische und therapeutische<br />

Behandlung der eigenen Krankheit zu entwickeln, aktiv zu<br />

einem Gelingen der Therapie beizutragen und das Risiko von<br />

künftigen Rückfällen zu vermeiden. Aus diesem Grund sind<br />

wöchentlich stattfindende Gruppenangebote zur<br />

Psychoedukation auf allen Stationen (incl. der beiden<br />

Akutstationen) fester Bestandteil des Therapieprogramms.<br />

192


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

B-18.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich<br />

Psychiatrie, Psychosomatik<br />

VP01 Diagnostik und Therapie von psychischen und<br />

Verhaltensstörungen durch psychotrope<br />

Substanzen<br />

VP02 Diagnostik und Therapie von Schizophrenie,<br />

schizotypen und wahnhaften Störungen<br />

VP03 Diagnostik und Therapie von affektiven<br />

Störungen<br />

VP04 Diagnostik und Therapie von neurotischen,<br />

Belastungs- und somatoformen Störungen<br />

VP05 Diagnostik und Therapie von<br />

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen<br />

Störungen und Faktoren<br />

VP06 Diagnostik und Therapie von Persönlichkeitsund<br />

Verhaltensstörungen<br />

VP07 Diagnostik und Therapie von<br />

Intelligenzstörungen<br />

VP10 Diagnostik und Therapie von<br />

gerontopsychiatrischen Störungen<br />

VP12 Spezialsprechstunde<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Gedächtnissprechstunde<br />

Sprechstunde für Kinder<br />

psychisch kranker Eltern<br />

B-18.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP01 Akupressur<br />

MP02 Akupunktur<br />

MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare<br />

MP53 Aromapflege / -therapie<br />

MP04 Atemgymnastik / -therapie<br />

MP06 Basale Stimulation<br />

MP56 Belastungstraining / -therapie /<br />

Arbeitserprobung<br />

MP57 Biofeedback-Therapie<br />

MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder<br />

Kinder)<br />

MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie<br />

MP18 Fußreflexzonenmassage<br />

Angehörigengruppen für<br />

gerontopsychiatrische und<br />

verschiedene<br />

allgemeinpsychiatrische<br />

Störungsbilder (Angst,<br />

Depression, Schizophrenie,<br />

Sucht, Eßstörungen,<br />

Persönlichkeitsstörungen)<br />

193


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining /<br />

Kognitives Training / Konzentrationstraining<br />

MP21 Kinästhetik<br />

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung<br />

MP23 Kreativtherapie / Kunsttherapie /<br />

Theatertherapie / Bibliotherapie<br />

MP27 Musiktherapie<br />

MP29 Osteopathie / Chiropraktik / Manuelle Therapie<br />

MP30 Pädagogisches Leistungsangebot<br />

MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches<br />

Leistungsangebot / Psychosozialdienst<br />

MP35 Rückenschule / Haltungsschulung /<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

MP62 Snoezelen<br />

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung<br />

von Patienten und Patientinnen sowie<br />

Angehörigen<br />

MP40 Spezielle Entspannungstherapie<br />

MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie<br />

MP48 Wärme- und Kälteanwendungen<br />

MP49 Wirbelsäulengymnastik<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu<br />

Selbsthilfegruppen<br />

MP00 Qi-Gong<br />

z. B. psychoedukative Gruppen<br />

für verschiedene Störungsbilder<br />

Umgang mit verwirrten und<br />

psychotischen Patienten<br />

B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

Siehe unter Punkt A 10<br />

B-18.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 2.794<br />

Teilstationäre Fallzahl: 199<br />

Anzahl Betten: 202<br />

und 20 Tagesklinik Plätze<br />

B-18.6<br />

B-18.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 F10 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 3.026<br />

2 F32 Phase der Niedergeschlagenheit - Depressive Episode 1.928<br />

3 F33 Wiederholt auftretende Phasen der<br />

Niedergeschlagenheit<br />

1.195<br />

4 F20 Schizophrenie 656<br />

194


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

5 F43 Reaktionen auf schwere belastende Ereignisse bzw.<br />

besondere Veränderungen im Leben<br />

6 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 536<br />

7 F41 Sonstige Angststörung 497<br />

8 F31 Psychische Störung mit Phasen der<br />

Niedergeschlagenheit und übermäßiger Hochstimmung<br />

- manisch-depressive Krankheit<br />

9 F25 Psychische Störung, die mit Realitätsverslust, Wahn,<br />

Depression bzw. krankhafter Hochstimmung<br />

einhergeht - Schizoaffektive Störung<br />

10 F19 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Gebrauch<br />

mehrerer Substanzen oder Konsum anderer<br />

bewusstseinsverändernder Substanzen<br />

596<br />

390<br />

349<br />

279<br />

B-18.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

ICD Bezeichnung Anzahl<br />

F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung 110<br />

F60.3 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Impulsiver Typ 81<br />

F50<br />

F00<br />

F09<br />

Essstörungen, inkl. Magersucht (Anorexie) und Ess-Brech-Sucht<br />

(Bulimie)<br />

Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit (Demenz) bei<br />

Alzheimer-Krankheit<br />

Vom Arzt nicht näher bezeichnete körperlich bedingte oder durch<br />

eine andere Krankheit ausgelöste psychische Störung<br />

25<br />

6<br />

5<br />

B-18.7<br />

B-18.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-18.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-18.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Psychiatrische Ambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Psychiatrische Institutsambulanz nach § 118 SGB V<br />

In unserer Institutsambulanz können Patienten über den<br />

stationären Aufenthalt hinaus weiter betreut werden. Hier steht<br />

ihnen das gesamte therapeutische Programm (Psychotherapie,<br />

Musiktherapie, Ergotherapie etc.) auch in ambulanter Form zur<br />

Verfügung. Ein in der Region einmaliges Angebot besteht in der<br />

aufsuchenden psychiatrischen Fachplfege: Patienten, für die dies<br />

indiziert ist, werden von einem Team aus Pflegekräften<br />

regelmäßig zuhause besucht. Aktuelle Anliegen können dabei<br />

geklärt, akute Krisensituationen vor Ort abgefangen und so oft<br />

eine erneute stationäre Behandlung vermieden werden.<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Privatambulanz<br />

195


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

B-18.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-18.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-18.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA1<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

AA0<br />

0<br />

Elektroenzephalographi<br />

egerät (EEG)<br />

EKT - Gerät<br />

TMS Gerät<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

Hirnstrommessung 12 /16 Kanal<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

<br />

B-18.12<br />

B-18.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

25,80<br />

9<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Psychiatrie und Psychotherapie<br />

Nervenheilkunde<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Geriatrie<br />

Psychotherapie<br />

B-18.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Ausbildungsdauer<br />

196


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 91,0<br />

Altenpfleger/ -innen<br />

Pflegehelfer/ -innen<br />

5,3<br />

6,3<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

ab 200 Std. Basiskurs<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ10 Psychiatrische Pflege<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP01 Basale Stimulation<br />

ZP02 Bobath<br />

ZP03 Diabetes<br />

ZP06 Ernährungsmanagement<br />

ZP07 Geriatrie<br />

ZP08 Kinästhetik<br />

ZP09 Kontinenzberatung<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP15 Stomapflege<br />

ZP00 Akupunktur<br />

ZP00 Altentherapeut<br />

ZP00 Gerontopsychiatrie<br />

ZP00 Deeskalationstrainer<br />

B-18.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

SP31 Bewegungstherapeut und Bewegungstherapeutin<br />

(z.B. nach DAKBT)/Tanztherapeut und<br />

Tanztherapeutin<br />

SP34 Deeskalationstrainer und<br />

Deeskalationstrainerin / Deeskalationsmanager<br />

und Deeskalationsmanagerin /<br />

Deeskalationsfachkraft (mit psychologischer,<br />

pädagogischer oder therapeutischer Vorbildung)<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig in der psychiatrischen<br />

Institutsambulanz, in der<br />

psychiatrischen Neuro-<br />

Physiologie und im<br />

Stationsdienst<br />

197


Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP36 Entspannungspädagoge und<br />

Entspannungspädagogin /<br />

Entspannungstherapeut und<br />

Entspannungstherapeutin / Entspannungstrainer<br />

und Enspannungstrainerin (mit psychologischer,<br />

therapeutischer und pädagogischer<br />

Vorbildung)/Heileurhythmielehrer und<br />

Heileurhythmielehrerin / Feldenkraislehrer und<br />

Feldenkraislehrerin<br />

SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin / Arbeitsund<br />

Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und<br />

Beschäftigungstherapeutin<br />

SP13 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin /<br />

Maltherapeut und Maltherapeutin /<br />

Gestaltungstherapeut und<br />

Gestaltungstherapeutin / Bibliotherapeut und<br />

Bibliotherapeutin<br />

SP14 Logopäde und Logopädin / Sprachheilpädagoge<br />

und Sprachheilpädagogin / Klinischer Linguist<br />

und Klinische Linguistin / Sprechwissenschaftler<br />

und Sprechwissenschaftlerin / Phonetiker und<br />

Phonetikerin<br />

SP42 Manualtherapeut und Manualtherapeutin<br />

SP43 Medizinisch-technischer Assistent und<br />

Medizinisch-technische Assistentin /<br />

Funktionspersonal<br />

SP16 Musiktherapeut und Musiktherapeutin<br />

SP23 Psychologe und Psychologin<br />

SP24 Psychologischer Psychotherapeut und<br />

Psychologische Psychotherapeutin<br />

SP46 Sportlehrer und Sportlehrerin / Gymnastiklehrer<br />

und Gymnastiklehrerin / Sportpädagoge und<br />

Sportpädagogin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

198


Zentrum für Altersmedizin<br />

B-19 Zentrum für Altersmedizin<br />

B-19.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Zentrum für Altersmedizin<br />

Schlüssel: Innere Medizin (0100)<br />

Art:<br />

Hauptabteilung<br />

Chefarzt Privatdozent Dr. med. Clemens Grupp<br />

Straße: St. - Getreu- Straße 14-18<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12501<br />

Telefax: 0951 / 503 12509<br />

E-Mail: medizin3@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Sophie Wichert<br />

Tel.: (0951) 503 - 12501 oder (0951) 503 - 22001<br />

Fax: (0951) 503 - 12509 oder (0951) 503 - 22009<br />

E-mail: medizin3@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Montag bis Donnerstag von 7:00 bis 15:30 Uhr<br />

Freitag von 7.00 bis 12.30 Uhr<br />

Pflegedienstleitung<br />

Frau Philomena Seidenstricker<br />

Tel.: (0951) 503 - 23000<br />

Im Zentrum für Altersmedizin werden akut erkrankte ältere Patienten, die häufig<br />

gleichzeitig an mehreren Krankheiten leiden, von einem multiprofessionellen Team<br />

versorgt. Internisten, Neurologen, Psychiater und Neuropsychologen arbeiten eng<br />

zusammen und entwickeln gemeinsam ein auf den einzelnen Patienten abgestimmtes<br />

Behandlungskonzept.<br />

Das Ziel ist neben der Akutbehandlung eine frühzeitige und umfassende Rehabilitation<br />

des Patienten, angepasst an seine individuellen körperlichen und seelischen Bedürfnisse.<br />

Hierzu erfolgt gegebenenfalls ein differenziertes Assessment.<br />

Die Therapie umfasst u.a. intensive krankengymnastische und physikalische Maßnahmen,<br />

Ergotherapie sowie Logopädie ggf. auch unter Einbeziehung der Neuropsychologie.<br />

Sozialpädagogischer Fachdienst zur Regelung der Versorgung nach dem stationären<br />

Aufenthalt. Insbesondere ist auch die Möglichkeit der frührehabilitativen geriatrischen<br />

Komplexbehandlung gegeben.<br />

200


Zentrum für Altersmedizin<br />

• Schwerpunktmäßige Versorgung des multimorbiden älteren Patienten<br />

einschließlich der frührehabilitativen geriatrischen Komplexbehandlung<br />

• Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Knochens und von<br />

Schmerzsyndromen<br />

• Diagnostik und Therapie sämtlicher Formen von akuten und chronischen<br />

Nierenerkrankungen sowie System- und Autoimmunerkrankungen aus dem<br />

rheumatischen Formenkreis<br />

• Differenzierte Abklärung und Therapie des Bluthochdrucks<br />

• Internistische Diagnostik und Therapie von arteriellen und venösen<br />

Gefäßer-krankungen im Rahmen des Gefäßzentrums<br />

B-19.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

VI03<br />

VI04<br />

VI06<br />

VI07<br />

VI08<br />

VI15<br />

VI17<br />

VI19<br />

VI24<br />

VI29<br />

VI30<br />

VI31<br />

VI38<br />

VI40<br />

Nr.<br />

VO0<br />

3<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren<br />

Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten<br />

Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)<br />

Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen<br />

Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge<br />

Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen<br />

Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten<br />

Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen<br />

Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis<br />

Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />

Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen<br />

Palliativmedizin<br />

Schmerztherapie<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie<br />

Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik<br />

VP10 Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie, Nephrologie<br />

VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz<br />

B-19.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot<br />

MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie<br />

MP59 Gedächtnistraining / Hirnleistungstraining / Kognitives Training /<br />

Konzentrationstraining<br />

201


Zentrum für Altersmedizin<br />

B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A10<br />

B-19.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1.165<br />

Anzahl Betten: 55<br />

B-19.6<br />

B-19.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 I50 Herzschwäche 139<br />

2 J18 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht<br />

näher bezeichnet<br />

3 E86 Flüssigkeitsmangel 78<br />

4 E11 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin<br />

behandelt werden muss - Diabetes Typ-2<br />

5 – 1 R55 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 50<br />

5 – 2 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der<br />

Harnblase<br />

7 J22 Akute Entzündung der unteren Atemwege, vom Arzt<br />

nicht näher bezeichnet<br />

8 I10 Bluthochdruck ohne bekannte Ursache 39<br />

9 J69 Lungenentzündung durch Einatmen fester oder<br />

flüssiger Substanzen, z.B. Nahrung oder Blut<br />

10 J44 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit<br />

Verengung der Atemwege - COPD<br />

83<br />

52<br />

50<br />

41<br />

38<br />

37<br />

B-19.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-19.7<br />

B-19.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 9-401 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung<br />

alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten -<br />

Psychosoziale Intervention<br />

2 8-550 Fachübergreifende Maßnahmen zur frühzeitigen<br />

Nachbehandlung und Wiedereingliederung<br />

(Frührehabilitation) erkrankter älterer Menschen<br />

3 8-800 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten<br />

Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf<br />

einen Empfänger<br />

4 8-191 Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden<br />

Hautkrankheiten<br />

363<br />

190<br />

76<br />

34<br />

202


Zentrum für Altersmedizin<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

5 8-390 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines<br />

Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch<br />

oder im Spezialbett<br />

6 8-016 Künstliche Ernährung über die Vene als medizinische<br />

Hauptbehandlung<br />

7 8-831 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der<br />

in den großen Venen platziert ist<br />

8 8-987 Fachübergreifende Behandlung bei Besiedelung oder<br />

Infektion mit multiresistenten Krankheitserregern<br />

9 1-490 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Haut bzw.<br />

Unterhaut ohne operativen Einschnitt<br />

10 8-542 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit<br />

Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut<br />

24<br />

20<br />

17<br />

16<br />

15<br />

11<br />

B-19.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatsprechstunde<br />

Art der Ambulanz: Privatambulanz<br />

B-19.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-19.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-19.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA0<br />

3<br />

AA4<br />

0<br />

AA2<br />

9<br />

AA3<br />

1<br />

AA5<br />

8<br />

AA5<br />

9<br />

Belastungs-EKG / Ergometrie<br />

Defibrillator<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerät /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Belastungstest mit<br />

Herzstrommessung<br />

Gerät zur Behandlung von<br />

lebensbedrohlichen<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

Ultraschallgerät / mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts / farbkodierter<br />

Ultraschall<br />

———²<br />

———²<br />

Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ———²<br />

24h-Blutdruck-Messung ———²<br />

24h-EKG-Messung ———²<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

203


Zentrum für Altersmedizin<br />

B-19.12<br />

B-19.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

6,43<br />

2,5<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Innere Medizin<br />

Innere Medizin und SP Nephrologie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Geriatrie<br />

Intensivmedizin<br />

B-19.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 22<br />

Altenpfleger/ -innen<br />

Krankenpflegehelfer/ -innen<br />

3,3<br />

3<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

3 Jahre<br />

1 Jahr<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

PQ10 Psychiatrische Pflege<br />

PQ00 Rehabilitation für Pflegekräfte<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP01 Basale Stimulation<br />

ZP08 Kinästhetik<br />

B-19.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP29 Altentherapeut und Altentherapeutin<br />

204


Zentrum für Altersmedizin<br />

205


Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

B-20 Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie<br />

Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

B-20.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

Schlüssel: Unfallchirurgie (1600)<br />

Orthopädie (2300)<br />

Art:<br />

Leitender<br />

Arzt<br />

Gemischte Haupt- und Belegabteilung<br />

Dr. med. Manfred Gunselmann<br />

Dr. med. Matthias Biedermann, Praxis Dr. med. Jasinski, Praxis Dr. med.<br />

Th. Beck, Praxis Dr. med. J. Hellich, Praxis Dr. med. U. Krauß,<br />

Gemeinschaftspraxis Dres. Schneider, Willauschus<br />

Straße: Heinrichstraße 6<br />

PLZ / Ort: 96049 Bemberg<br />

Telefon: 0951 / 503 40000<br />

Telefax: 0951 / 503 42009<br />

Internet: www.@sozialstiftung-bamberg.de<br />

B-20.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie<br />

VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen<br />

VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken<br />

VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Knochenentzündungen<br />

VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens<br />

VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Verletzungen der Schulter und des Oberarmes<br />

VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes<br />

VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Verletzungen des Handgelenkes und der Hand<br />

VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels<br />

VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Verletzungen des Knies und des Unterschenkels<br />

VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von<br />

Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes<br />

VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Verletzungen<br />

Nr.<br />

VO0<br />

1<br />

VO0<br />

2<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Orthopädie<br />

Diagnostik und Therapie von Arthropathien<br />

Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes<br />

207


Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

Nr.<br />

VO0<br />

3<br />

VO0<br />

4<br />

VO0<br />

5<br />

VO0<br />

6<br />

VO0<br />

7<br />

VO0<br />

8<br />

VO0<br />

9<br />

VO1<br />

0<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie<br />

Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens<br />

Diagnostik und Therapie von Spondylopathien<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des<br />

Rückens<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln<br />

Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes<br />

Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien<br />

Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems<br />

und des Bindegewebes<br />

B-20.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 9<br />

B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-20.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 1.088<br />

Anzahl Betten: 20<br />

B-20.6<br />

B-20.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 M54 Rückenschmerzen 199<br />

2 M17 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes 103<br />

3 M20 Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw.<br />

Zehen<br />

4 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 74<br />

5 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 67<br />

6 M75 Schulterverletzung 63<br />

7 M23 Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des<br />

Kniegelenkes<br />

8 S83 Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des<br />

Kniegelenkes bzw. seiner Bänder<br />

77<br />

61<br />

36<br />

208


Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

9 I84 Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich<br />

des Enddarms - Hämorrhoiden<br />

10 K40 Leistenbruch (Hernie) 23<br />

25<br />

B-20.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-20.7<br />

B-20.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-810 Erneute Operation eines Gelenks durch eine<br />

Spiegelung<br />

2 5-784 Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von<br />

Knochengewebe<br />

3 5-812 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen<br />

Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung<br />

4 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine<br />

Spiegelung<br />

5 5-788 Operation an den Fußknochen 107<br />

6 5-822 Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks 85<br />

7 5-814 Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern<br />

des Schultergelenks durch eine Spiegelung<br />

8 5-984 Operation unter Verwendung optischer<br />

Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,<br />

Operationsmikroskop<br />

9 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 67<br />

10 5-804 Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern 64<br />

11 5-832 Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw.<br />

Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />

208<br />

167<br />

137<br />

109<br />

71<br />

69<br />

61<br />

B-20.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-20.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-20.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-20.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

B-20.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA2<br />

7<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />

<br />

209


Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA2<br />

9<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerät /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts / farbkodierter<br />

Ultraschall<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

B-20.12<br />

B-20.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

2<br />

2<br />

8<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Innere Medizin und SP Kardiologie<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

B-20.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ –innen 48,8<br />

Krankenpflegehelfer/ –innen<br />

Operationstechnische Assistenz<br />

2<br />

3<br />

Ausbildungsdauer<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

3 Jahre Diese Zahl beinhaltet das<br />

gesamte OP-<br />

Pflegepersonal inklusive<br />

der Mitarbeiter der<br />

Sterilgutabteilung mit den<br />

aufgeführten<br />

Qualifikationen und der<br />

Mitarbeiter der Station<br />

1 Jahr<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr.<br />

Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche<br />

akademische Abschlüsse<br />

PQ02 Diplom<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder<br />

Funktionseinheiten<br />

PQ08 Operationsdienst<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Pflegewirt<br />

45 Mitarbeiter/innen verfügen über diese<br />

Qualifikation<br />

210


Haupt- und Belegabteilung Chirurgie/Orthopädie Chirurgie/Unfallchirurgie<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen Kommentar / Erläuterung<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

ZP14 Schmerzmanagement<br />

Pain Nurse<br />

B-20.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

211


Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

B-21 Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

B-21.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

Schlüssel: Augenheilkunde (2700)<br />

Art:<br />

Belegabteilung<br />

Belegarzt Dres. Ober, Scharrer, Moratin, Will,Weißmantel, Kauffmann, Scherer<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 3028780<br />

Telefax: 0951 / 30387878<br />

E-Mail: augen@mvzbamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Montag bis Freitag: von 8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Das Zentrum für Augenchirurgie bietet eine umfassende Diagnostik sowie modernste<br />

konservative und operative Therapie von Augenerkrankungen.<br />

Das Zentrum ist für ambulante und stationäre Versorgung eingerichtet. Zum Team<br />

gehören sechs Augenärzte mit unterschiedlichen Subspezialisierungen, um das gesamte<br />

Spektrum der Augenheilkunde anzubieten.<br />

B-21.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde<br />

VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde<br />

VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates<br />

und der Orbita<br />

VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva<br />

VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und<br />

des Ziliarkörpers<br />

VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse<br />

VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut<br />

VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms<br />

VA08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels<br />

VA09 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn<br />

VA10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der<br />

Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern<br />

VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit<br />

VA14 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen<br />

Erkrankungen<br />

VA15 Plastische Chirurgie<br />

VA16 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der<br />

Augenanhangsgebilde<br />

VA17 Spezialsprechstunde<br />

213


Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

B-21.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 9<br />

B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-21.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 471<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 6<br />

B-21.6<br />

B-21.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 H25 Grauer Star im Alter - Katarakt 292<br />

2 H40 Grüner Star - Glaukom 69<br />

3 H35 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut<br />

des Auges<br />

4 H02 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides 24<br />

5 H26 Sonstiger Grauer Star 14<br />

6 H47 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Sehnervs<br />

oder der Sehbahn<br />

7 – 1 H43 Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des<br />

Auges<br />

7 – 2 H27 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Augenlinse 5<br />

7 – 3 H52 Störung der Einstellungsfähigkeit (Akkomodation) bzw.<br />

der Brechungsfähigkeit (Refraktion) des Auges, z.B.<br />

Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit<br />

7 – 4 H34 Verschluss einer Ader in der Netzhaut des Auges 5<br />

26<br />

11<br />

5<br />

5<br />

B-21.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-21.7<br />

B-21.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-984 Operation unter Verwendung optischer<br />

Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,<br />

Operationsmikroskop<br />

2 5-144 Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre<br />

Linsenkapsel<br />

329<br />

315<br />

214


Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

3 5-986 Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut<br />

und minimaler Gewebeverletzung (minimalinvasiv)<br />

4 5-139 Sonstige Operation an der Lederhaut (Sklera), der<br />

vorderen Augenkammer, der Regenbogenhaut (Iris)<br />

bzw. dem Strahlenkörper des Auges<br />

5 5-132 Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am<br />

Strahlenkörper<br />

6 1-220 Messung des Augeninnendrucks 46<br />

7 5-133 Senkung des Augeninnendrucks im Auge durch<br />

Verbesserung der Kammerwasserzirkulation<br />

8 5-096 Sonstige wiederherstellende Operation an den<br />

Augenlidern<br />

9 5-156 Sonstige Operation an der Netzhaut 21<br />

10 5-160 Operative Eröffnung der Augenhöhle 19<br />

253<br />

67<br />

53<br />

25<br />

24<br />

B-21.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-21.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-21.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-21.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-21.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Ein umfangreicher Gerätepark auf neuestem Stand ermöglicht exakte Diagnostik und<br />

Vermessung des Auges.<br />

Zu den wichtigsten apparativen Untersuchungen<br />

zählen:<br />

» Biometrie (IOL-Master, Ultraschallbiometrie)<br />

» Objektive Refraktometrie<br />

» Hornhauttopographie<br />

» Hornhautpachymetrie<br />

» Orbscan<br />

» Endothelzellmessung<br />

» Laserinterferenzvisus<br />

» Papillenvermessung (Heidelberg Retina Tomograph)<br />

» Nervenfaserdickenbestimmung (Glaucoma Detection<br />

215


Belegabteilung für Augenheilkunde<br />

System)<br />

» Automatische Perimetrie<br />

» Fluoreszenz- und Indocyaningrünangiographie<br />

» Optische Kohärenztomographie<br />

In neu eingerichteten Operationsräumen werden u.a. Operationen des Grauen Stars<br />

(Kataraktoperationen mit Kunstlinsenimplantation), refraktivchirurgische Eingriffe,<br />

Operationen des Grünen Stars, Netzhaut- /Glaskörperchirurgische Eingriffe,<br />

Lasereingriffe sowie Lideingriffe und Eingriffe der ästhetischen Chirurgie durchgeführt.<br />

Ein frequenzgedoppelter 532 nm Nd:YAG-Laser sowie ein kurzgepulster 1064 nm<br />

Nd:YAG-Laser stehen für Laserbehandlungen zur Verfügung.<br />

B-21.12<br />

B-21.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

0<br />

0<br />

6<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Augenheilkunde<br />

B-21.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 1,4<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-21.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

216


Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

B-22 Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

B-22.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)<br />

Art:<br />

Belegabteilung<br />

Dr. med Uwe Stramke<br />

Dr. med Florian Triebswetter<br />

Dr. med. E. Götz<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 12285<br />

E-Mail: info@hnobamberg.de<br />

Belegabteilung HNO<br />

HNO-Gemeinschaftspraxis<br />

Dres. med. Uwe Stramke, Florian Triebswetter<br />

Buger Straße 103<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Tel.: (0951) 53553<br />

Fax: (0951) 500329<br />

E-mail: info@hnobamberg.de<br />

www.hnobamberg.de<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo, Di, Do von 8:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Mi, Fr von 8:00 bis 13:00<br />

Leistungsspektrum der Gemeinschaftspraxis Dres. Stramke, Triebswetter<br />

Mikroskopie des Ohres, Endoskopie (starr/flexibel) von Nase, Nasenrachen, Kehlkopf,<br />

Videoendoskopie mit Möglichkeit der Bildarchivierung (auf Festplatte, DVD),<br />

Schluckvideoskopie zur Abklärung Dysphagien<br />

Sonographie des Fachgebietes inkl. farbkodierte Dopplersonographie, Röntgendiagnostik<br />

des Fachgebietes<br />

Schnittbilddiagnostik mit digitaler Volumentomographie (DVT)<br />

Abklärung von schlafbezogenen Atemstörungen (Schnarchen, Schlafapnoe) mittels<br />

ambulanten Schlafapnoescreening<br />

Allergiediagnostik und spezifische Immuntherapie<br />

ausführliche Gleichgewichtsprüfung inklusive Videonystagmographie<br />

audiometrische Untersuchung (Ton-/Sprachaudiogramm), überschwellige Audiometrie<br />

(SISI, Carhart), spezielle Kinderaudiometrie (Mainzer Kindertisch, Göttinger<br />

Kindersprachhörtest, dichotische Hörtests nach Feldmann/Uttenweiler (Screening auf<br />

218


Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

auditive Wahrnehmungsstörung), otoakustische Emisionen (TEOAE zum Neugeborenen-<br />

Hörscreening), Tympanometrie mit Stapediusreflexmessung, Hirnstammaudiometrie<br />

(BERA mit Schwellen-BERA)<br />

Sprachentwicklungstests<br />

Riechprüfungen<br />

kleinere operative Eingriffe (z.B. Resektion von Hautveränderungen, Probeexzisionen bei<br />

Tumorverdacht), bipolare Koagulation bei Nasenbluten interstitielle<br />

Radiofrequenzthermotherapie zur minimall invasiven Behandlung bei Schnarchen oder<br />

chronischer Nasenatmungsbehinderung<br />

gutachterliche Tätigkeit (Berentung, sozialgerichtliche Fragestellungen)<br />

Durchführung von Lärmuntersuchungen nach G 20, Vorsorgeuntersuchung nach G44<br />

Besondere Schwerpunkte der operativen Tätigkeit<br />

Videoendoskopische Chirurgie der Nase und sämtlicher Nasennebenhöhlen (u.a. mit<br />

modernster Coblationstechnik)<br />

Chirurgie bei schlafbezogenen Atemstörungen (z.B. coblation-assisted<br />

Uvulopalatopharyngoplastik)<br />

Plastische Chirurgie der Nase und der Ohren (Rhinoplastik/Otoplastik)<br />

Chirurgie kindlicher Atemwegserkrankungen und Hörstörungen (Adenotomie,<br />

Tonsillotomie, Parazentese und Paukenröhrcheneinlage)<br />

Chirurgie bei Erkrankung des Kehlkopfs (Mikrolaryngoskopie)<br />

Qualitätsmanagement<br />

Um eine kontinuierliche Weiterentwicklung unseres Qualitätsstandards in der Praxis zu<br />

garantieren, haben wir ein praxisbezogenes Qualitätsmanagement-System analog zu QEP<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns eingeführt. Im stationären Bereich sind wir in<br />

das Qualitätsmanagement des Klinikums <strong>Bamberg</strong> integriert.<br />

HNO-Arzt<br />

Dr. med. Elmar Götz<br />

Hainstrasse 3<br />

96047 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: (0951) 25188<br />

Fax: (0951) 22610<br />

E-mail: hno-goetz@arcor.de<br />

Homepage: www.hno-goetz.de<br />

Sprechzeiten<br />

Montag, Donnerstag von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Montag, Donnerstag und Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

219


Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Schwerpunkte in Diagnostik und<br />

Therapie der Praxis<br />

Hals: Lupenendoskopie, Racheninspektion, Lokale<br />

Behandlungen wie z. B. Abstriche, Abszessspaltung<br />

und Probeexcisionen<br />

Nase: Lupenendoskopie und lokale Behandlungen<br />

z.B. Elektrokoagulation (Stillen von Nasenbluten)<br />

und Muschelkaustik Diagnostik: Allergologische<br />

Testungen, semiquantitative<br />

Riechprüfung, Rhinomanometrie<br />

Ohr: Binokularmikroskopische Untersuchung<br />

und lokale Behandlung z.B. bei Otitis externa<br />

Diagnostik: Audiometrie (Reinton- sowie<br />

Sprachaudiogramm), überschwellige Audiometrie<br />

(Sisi, Cahart), Hirnstammaudiometrie<br />

(BERA), otoakustische Emissionen<br />

(OAE) sowie Tympanometrie mit Stapediusreflexmessung<br />

und Videonystagmographie<br />

(Gleichgewichtsprüfung)<br />

Besondere medizinische Leistungen<br />

Durchführung von Lärmuntersuchung nach G20<br />

Vorsorgeuntersuchung nach G44<br />

Zusammenarbeit mit Tricare (Health Clinic)<br />

Besonderheiten in der ambulanten Versorgung unserer Patienten<br />

Infusionsbehandlung z.B. bei akutem Hörsturz, Vertigo,<br />

Facialisparese oder Tonsillarabszessen<br />

B-22.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung<br />

VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

des äußeren Ohres<br />

VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

des Mittelohres und des Warzenfortsatzes<br />

VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten<br />

des Innenohres<br />

VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie<br />

VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres<br />

VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik / -therapie<br />

VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen<br />

der oberen Atemwege<br />

von Praxis Dr. Götz<br />

220


Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung<br />

VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen<br />

Atemwege<br />

VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen der Nasennebenhöhlen<br />

VH11 Nase: Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln<br />

VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen der Tränenwege<br />

VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie<br />

VH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von<br />

Krankheiten der Mundhöhle<br />

VH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen<br />

VH16 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen des Kehlkopfes<br />

VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von<br />

Erkrankungen der Trachea<br />

VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von<br />

Tumoren im Kopf-Hals-Bereich<br />

VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von<br />

Tumoren im Bereich der Ohren<br />

VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge<br />

VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive<br />

Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich<br />

VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive<br />

Chirurgie im Bereich der Ohren<br />

VH23 Allgemein: Spezialsprechstunde<br />

Schnarchen und Schlafapnoe<br />

spezielle Hörtestungen bei<br />

Kindern, spezielle Zulassung zur<br />

ambulanten Polygraphie (Praxis<br />

dres. Stramke/Triebswetter<br />

B-22.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 9<br />

B-22.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-22.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 377<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 8<br />

221


Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

B-22.6<br />

B-22.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 J34 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der<br />

Nasennebenhöhlen<br />

2 J35 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw.<br />

Rachenmandeln<br />

3 J32 Anhaltende (chronische)<br />

Nasennebenhöhlenentzündung<br />

4 – 1 J05 Akute Kehlkopfentzündung mit Atemnot (Krupp) bzw.<br />

Kehldeckelentzündung<br />

4 – 2 R04 Blutung aus den Atemwegen 5<br />

4 – 3 H66 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 5<br />

4 – 4 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

4 – 5 T81 Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen 5<br />

4 – 6 J38 Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes 5<br />

4 – 7 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres 5<br />

159<br />

114<br />

90<br />

5<br />

5<br />

B-22.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-22.7<br />

B-22.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 250<br />

2 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 222<br />

3 5-214 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der<br />

Nasenscheidewand<br />

4 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer<br />

Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)<br />

5 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 93<br />

6 5-282 Operative Entfernung von Gaumen- und<br />

Rachenmandeln<br />

7 5-281 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne<br />

Entfernung der Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne<br />

Adenotomie<br />

8 5-221 Operation an der Kieferhöhle 35<br />

9 5-294 Sonstige wiederherstellende Operation am Rachen 31<br />

10 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 22<br />

214<br />

189<br />

58<br />

43<br />

B-22.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-22.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

222


Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

B-22.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-200 Operativer Einschnitt in das Trommelfell 143<br />

2 5-285 Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer<br />

Wucherungen (ohne Entfernung der Gaumenmandeln)<br />

3 5-215 Operation an der unteren Nasenmuschel 28<br />

4 5-184 Operative Korrektur abstehender Ohren 19<br />

5 5-300 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem<br />

Gewebe des Kehlkopfes<br />

6 – 1 5-224 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 5<br />

6 – 2 5-202 Operativer Einschnitt in den Warzenfortsatz bzw. das<br />

Mittelohr<br />

6 – 3 5-211 Operativer Einschnitt in die Nase 5<br />

6 – 4 5-216 Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs 5<br />

6 – 5 5-259 Sonstige Operation an der Zunge 5<br />

140<br />

10<br />

5<br />

B-22.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-22.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

B-22.12<br />

B-22.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

0<br />

0<br />

5<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Hals-Nasen-Ohrenheilkunde<br />

B-22.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 0,5<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

223


Belegabteilung für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-22.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

224


Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

B-23 Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

B-23.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Schlüssel: Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie (3500)<br />

Art:<br />

Belegabteilung<br />

Belegärzte Dr. Giannulopulos, Dr. Huberth, Dr.Dr. v. Moller<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 9230125<br />

Telefax: 0951 / 9230126<br />

E-Mail: mkg@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Telefonzentrale (0951) 9230125<br />

Notfallnummer 0172/ 8108055<br />

Sprechzeiten<br />

Montag - Freitag: 8:00 - 18:00 Uhr<br />

Standorte<br />

1. <strong>Bamberg</strong>: Hainstr. 18, Buger Str. 82, Kapuzinerstr. 32<br />

2. Haßfurt: MVZ am Klinikum Hofheimerstr. 69<br />

Belegabteilung: Klinikum <strong>Bamberg</strong>, Station 9E/F<br />

Personal:<br />

3 Belegärzte Mund- , Kiefer- und Gesichtschirurgen<br />

3 Assistenzärzte in Weiterbildung (Oralchirurgie)<br />

11 zahnmedizinische Fachangestellte für die Assistenz bei ambulanten und stationären<br />

Operationen<br />

3 Auszubildende zur ZMF<br />

5 Verwaltungsangestellte<br />

An unseren vier Standorten in <strong>Bamberg</strong> und Umgebung führen wir in modern<br />

eingerichteten Praxen das komplette Spektrum der ambulanten mund-kiefergesichtschirurgischen<br />

Diagnostik und Therapie durch. Am Klinikum <strong>Bamberg</strong> betreuen<br />

wir eine Belegabteilung für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (Station 9E/F) zur Versorgung<br />

von stationären Patienten.<br />

Ambulante Diagnostik und Therapie<br />

Im Bereich der Implantologie nutzen wir modernste bildgebende Diagnostik, um für den<br />

Patienten ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen. Bei dentoalveolären Eingriffen<br />

verfolgen wir ein mikroinvasives Behandlungskonzept. Wenn es medizinisch notwendig ist<br />

226


Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

oder auch auf Wunsch des Patienten werden mund-kiefer-gesichtschirurgische<br />

Behandlungen auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Auch umfangreiche<br />

zahnärztliche Sanierungen bei Kindern gehören dazu. Alle Vollnarkosebehandlungen<br />

werden immer in Kooperation mit erfahrenen Anästhesisten durchgeführt.<br />

Über unsere Notfallnummer sind wir rund um die Uhr 24 Stunden auch am Wochenende<br />

bei kieferchirurgischen Notfällen zu erreichen, so dass die Patienten aus dem Raum<br />

<strong>Bamberg</strong> vor Ort versorgt werden können.<br />

Stationäre Behandlungen<br />

In unserer Belegabteilung können wir umfangreiche operative Eingriffe durchführen. Bei<br />

Patienten nach Unfällen mit Frakturen im Bereich des Gesichtsschädels kooperieren wir<br />

mit der Abteilung für Unfallchirurgie, der Belegabteilung für Hals-, Nasen-,<br />

Ohrenheilkunde, der neurochirurgischen Belegabteilung und augenärztlichen Praxis Dres.<br />

Ober und Scharrer.. Dabei wird die Versorgung von Frakturen im Bereich des<br />

Gesichtsschädels durch die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie vorgenommen. Weitere<br />

Schwerpunkte im Bereich der stationären Behandlungen sind die Speicheldrüsen-,<br />

Kieferhöhlen- sowie Dysgnathiechirurgie. Wir werden wir konsiliarisch bei mund-kiefergesichtschirurgischen<br />

Fragestellungen von anderen Fachabteilungen des Hauses<br />

herangezogen.<br />

Kooperationen<br />

Bei komplexen mund-kiefer-gesichtschirurgischen Fragestellungen kooperieren wir mit<br />

PD Dr. Dr. G. Eyrich von der Universität Zürich / Spital Lachen sowie den universitären<br />

Instituten und Lehrkrankenhäusern in unserer Region. Weiterhin besteht seit Ende 2005<br />

ein Medizinisches Versorgungszentrum zusammen mit den <strong>Bamberg</strong>er Augenärzten (Dr.<br />

M. Ober, Dr. A. Moratin, Dr. T. Will, PD Dr. Krause, Dr. F. Rohm). Hier erfolgt eine<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit und Betreuung von Patienten.<br />

Qualitätsmanagement<br />

Um eine kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Qualitätsstandards zu garantieren,<br />

haben wir ein praxisbezogenes Qualitätsmanagementsystem eingeführt. Im stationären<br />

Bereich sind wir in das Qualitätsmanagement des Klinikum <strong>Bamberg</strong> integriert.<br />

B-23.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Zahnheilkunde, Mund-Kiefer-<br />

Gesichtschirurgie<br />

VZ01 Akute und sekundäre Traumatologie<br />

VZ05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle<br />

VZ08 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne<br />

VZ09 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates<br />

VZ14 Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen<br />

VZ00 Zahnextraktionen<br />

B-23.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

227


Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

B-23.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-23.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 49<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 2<br />

B-23.6<br />

B-23.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 S02 Knochenbruch des Schädels bzw. der<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

2 K07 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung<br />

einschließlich Fehlbiss<br />

3 K08 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des<br />

Zahnhalteapparates<br />

4 – 1 K12 Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte<br />

Krankheit<br />

4 – 2 D17 Gutartiger Tumor des Fettgewebes 5<br />

4 – 3 K04 Krankheit des Zahnmarks bzw. des Gewebes um die<br />

Zahnwurzel<br />

4 – 4 K01 Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne 5<br />

4 – 5 K10 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des<br />

Unterkiefers<br />

4 – 6 C44 Sonstiger Hautkrebs 5<br />

4 – 7 K02 Zahnkaries 5<br />

16<br />

7<br />

6<br />

5<br />

5<br />

5<br />

B-23.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-23.7<br />

B-23.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des<br />

Kieferknochens<br />

2 5-230 Zahnentfernung 16<br />

3 5-760 Operatives Einrichten (Reposition) eines<br />

Knochenbruchs des seitlichen Mittelgesichtes,<br />

insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher<br />

Augenhöhlenwand<br />

4 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

5 5-770 Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung<br />

(von erkranktem Gewebe) eines<br />

Gesichtsschädelknochens<br />

106<br />

15<br />

12<br />

11<br />

228


Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

6 5-764 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im<br />

Bereich des vorderen Unterkiefers<br />

7 5-769 Sonstige Operation bei Gesichtsschädelbrüchen 7<br />

8 5-244 Operative Korrektur des Kieferkammes bzw. des<br />

Mundvorhofes<br />

9 – 1 5-270 Äußerer operativer Einschnitt und Einlage eines<br />

Wundröhrchens zur Flüssigkeitsableitung im Mund-,<br />

Kiefer- und Gesichtsbereich<br />

9 – 2 5-766 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs der<br />

Augenhöhle<br />

10<br />

6<br />

5<br />

5<br />

B-23.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-23.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-23.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-231 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des<br />

Kieferknochens<br />

2 5-770 Operative Durchtrennung, Entfernung oder Zerstörung<br />

(von erkranktem Gewebe) eines<br />

Gesichtsschädelknochens<br />

3 – 1 5-903 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten<br />

Hautareal<br />

3 – 2 5-905 Hautverpflanzung mit zugehörigen blutversorgenden<br />

Gefäßen und Nerven[, Empfängerstelle und Art des<br />

Transplantats]<br />

3 – 3 5-906 Kombinierter wiederherstellende Operation an Haut<br />

bzw. Unterhaut<br />

3 – 4 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen<br />

Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur<br />

Aufhebung der Nervenfunktion<br />

3 – 5 5-243 Operative Entfernung von krankhaft verändertem<br />

Kieferknochen infolge einer Zahnkrankheit<br />

3 – 6 5-244 Operative Korrektur des Kieferkammes bzw. des<br />

Mundvorhofes<br />

3 – 7 5-241 Operative Korrektur des Zahnfleisches 5<br />

3 – 8 5-240 Operativer Einschnitt in das Zahnfleisch bzw. operative<br />

Eröffnung des Kieferkammes<br />

3 – 9 5-764 Operatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs im<br />

Bereich des vorderen Unterkiefers<br />

3 – 10 5-760 Operatives Einrichten (Reposition) eines<br />

Knochenbruchs des seitlichen Mittelgesichtes,<br />

insbesondere von Jochbein bzw. seitlicher<br />

Augenhöhlenwand<br />

3 – 11 5-259 Sonstige Operation an der Zunge 5<br />

3 – 12 5-779 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw.<br />

Gesichtsschädelknochen<br />

61<br />

7<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

229


Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

3 – 13 5-235 Wiedereinsetzen, Verpflanzung, Einpflanzung bzw.<br />

Stabilisierung eines Zahnes<br />

3 – 14 5-230 Zahnentfernung 5<br />

3 – 15 5-245 Zahnfreilegung 5<br />

3 – 16 5-232 Zahnsanierung durch Füllung 5<br />

3 – 17 5-237 Zahnwurzelspitzenentfernung bzw.<br />

Zahnwurzelkanalbehandlung<br />

5<br />

5<br />

B-23.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-23.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

B-23.12<br />

B-23.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

0<br />

0<br />

4<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie<br />

Zahnmedizin<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Plastische Operationen<br />

B-23.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 0,1<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

230


Belegabteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-23.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten<br />

231


Belegabteilung Neurochirurgie<br />

B-24 Belegabteilung Neurochirurgie<br />

B-24.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Belegabteilung Neurochirurgie<br />

Schlüssel: Neurochirurgie (1700)<br />

Art:<br />

Belegabteilung<br />

Belegarzt Privatdozent Dr. med. Christoph Wedekind<br />

Belegarzt Dr. med. Shahram Mirzai<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 9683390<br />

Telefax: 0951 / 9683399<br />

E-Mail: neurochirurgie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Gemeinschaftspraxis für Neurochirurgie Privat Dozent Dr. med. Wedekind / Dr. med.<br />

Mirzai<br />

Buger Straße 82<br />

96549 <strong>Bamberg</strong><br />

Montag, Dienstag und Donnerstag von 9:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 17:00 Uhr,<br />

Mittwoch und Freitag von 9:00 bis 13:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung.<br />

Leistungsspektrum<br />

» Operative Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen (Bandscheibenvorfälle,<br />

Spinalkanalstenosen Tumoren etc. )<br />

» Operative Behandlung von Tumorerkrankungen des zentralen Nervensystems<br />

» Opterative Behandlung von Erkrankungen des peripheren Nervensystems<br />

» Operative Behandlung von Nervenwasserzirkulationsstörungen<br />

» Notfallversorgung im neurochirurgischen Fachgebiet<br />

» Schmerztherapie<br />

Nerochirurgische Betreuung der Haupt- und Belegabteilungen<br />

B-24.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC43 Neurochirurgie: Chirurgie der Hirntumoren<br />

(gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)<br />

VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und<br />

traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und<br />

Lendenwirbelsäule<br />

VC48 Neurochirurgie: Chirurgie der intraspinalen<br />

Tumoren<br />

VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven mit Nerventransplantation<br />

233


Belegabteilung Neurochirurgie<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung<br />

VC51 Neurochirurgie: Chirurgie chronischer<br />

Schmerzerkrankungen<br />

VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und<br />

intensivmedizinische Akutversorgung von<br />

Schädel-Hirn-Verletzungen<br />

VC65 Neurochirurgie: Wirbelsäulenchirurgie<br />

VC00 Hydrocephalusbehandlungen<br />

VC00 Tumorchirurgie<br />

Schwerpunkte der neurochirurgischen Gemeinschaftspraxis sind zudem die ambulante<br />

Beratung und Behandlung bei allen Erkrankungen des Gehirns, der Wirbelsäule und der<br />

Nerven<br />

B-24.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

B-24.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A 10<br />

B-24.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 663<br />

Anzahl Betten: 10<br />

B-24.6<br />

B-24.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 M51 Sonstiger Bandscheibenschaden 270<br />

2 M48 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 172<br />

3 M50 Bandscheibenschaden im Halsbereich 48<br />

4 M54 Rückenschmerzen 28<br />

5 M96 Krankheit des Muskel-Skelett-Systems nach<br />

medizinischen Maßnahmen<br />

6 M47 Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule 18<br />

7 S06 Verletzung des Schädelinneren 13<br />

8 G91 Wasserkopf 11<br />

9 M53 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[,<br />

die nicht an anderen Stellen der internationalen<br />

Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet<br />

ist]<br />

10 C71 Gehirnkrebs 8<br />

19<br />

10<br />

B-24.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

234


Belegabteilung Neurochirurgie<br />

B-24.7<br />

B-24.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-984 Operation unter Verwendung optischer<br />

Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille,<br />

Operationsmikroskop<br />

2 5-032 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum<br />

Kreuzbein bzw. zum Steißbein<br />

3 5-831 Operative Entfernung von erkranktem<br />

Bandscheibengewebe<br />

4 5-839 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 187<br />

5 5-010 Operative Schädeleröffnung über das Schädeldach 119<br />

6 5-983 Erneute Operation 93<br />

7 5-835 Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule<br />

mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten<br />

8 5-030 Operativer Zugang zum Übergang zwischen Kopf und<br />

Hals bzw. zur Halswirbelsäule<br />

9 5-021 Wiederherstellende Operation an den Hirnhäuten 48<br />

10 5-832 Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw.<br />

Gelenkgewebe der Wirbelsäule<br />

511<br />

421<br />

345<br />

67<br />

62<br />

47<br />

B-24.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-24.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-24.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-056 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen<br />

Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur<br />

Aufhebung der Nervenfunktion<br />

2 – 1 1-502 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln<br />

bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt<br />

2 – 2 1-513 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Nerven<br />

außerhalb von Gehirn und Rückenmark durch<br />

operativen Einschnitt<br />

2 – 3 5-057 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen<br />

Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur<br />

Aufhebung der Nervenfunktion mit Verlagerung des<br />

Nervs<br />

2 – 4 5-041 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem<br />

Gewebe von Nerven<br />

2 – 5 5-039 Sonstige Operation am Rückenmark bzw. an den<br />

Rückenmarkshäuten<br />

9<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

5<br />

B-24.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

235


Belegabteilung Neurochirurgie<br />

nicht vorhanden<br />

B-24.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche<br />

Bezeichnung<br />

AA1<br />

1<br />

AA2<br />

4<br />

AA2<br />

7<br />

AA2<br />

9<br />

AA0<br />

0<br />

Elektromyographie<br />

(EMG) / Gerät zur<br />

Bestimmung der<br />

Nervenleitgeschwindigk<br />

eit<br />

Messung feinster<br />

elektrischer Ströme im<br />

Muskel<br />

24h¹ Kommentar / Erläuterung<br />

———²<br />

OP-Navigationsgerät ———² Neuronavigation<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerä<br />

t /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallzertrümmerer<br />

Ultraschallgerät / mit<br />

Nutzung des<br />

Dopplereffekts /<br />

farbkodierter Ultraschall<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

<br />

<br />

B-24.12<br />

B-24.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

0<br />

0<br />

2<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Neurochirurgie<br />

B-24.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 4,5<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Nr. Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse<br />

PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten<br />

236


Belegabteilung Neurochirurgie<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikationen<br />

ZP12 Praxisanleitung<br />

B-24.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten<br />

237


Belegabteilung Urologie<br />

B-25 Belegabteilung Urologie<br />

B-25.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Belegabteilung Urologie<br />

Schlüssel: Urologie (2200)<br />

Art:<br />

Belegabteilung<br />

Stephan Mühlich, Nikolaos Poukamissas,<br />

Hans-Georg Wohn, Michael Horn<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 0<br />

Telefax: 0951 / 503 11399<br />

E-Mail: info@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Urologische Gemeinschaftspraxis: Nikolaos Poukamissas, Stephan Mühlich<br />

Hainstraße 3<br />

96047 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: (0951) 296059990<br />

Fax: (0951) 296059933<br />

www.urologie-bamberg.de<br />

Leistungsspektrum und Schwerpunkte in Diagnostik und Therapie der<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Tumorfrüherkennung<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

Diagnostik und Therapie von urologischen Tumoren (Blase, Niere, Prostata, Hoden)<br />

Inkontinenzberatungsstelle<br />

Kinderurologie/Proktologie<br />

Potenzbehandlung<br />

Prostatatherapie<br />

Familienplanung<br />

Kinderwunsch<br />

Urin und Hormonlabor<br />

Digitales Röntgen<br />

Urodynamischer Messplatz<br />

Sonographie, Duplex durch Dopplersonographie<br />

Studienpraxis<br />

Belegärztliche Leistungen<br />

Schwerpunktmäßig werden belegärztliche Operationen an Niere, Blase, Hoden und<br />

239


Belegabteilung Urologie<br />

Prostata durchgeführt, sowie Steinbehandlungen und Inkontinezoperationen.<br />

(Siehe auch Statistik)<br />

In der Regel erfolgt die operative Behandlung von Patienten aus der eigenen Praxis<br />

um so dem Patienten den gleichen medizinischen Ansprechpartner und Standard,<br />

sowohl in der Praxis, der Klinik und in der postoperativen Betreuung zu gewährleisten.<br />

Qualitätsmanagement<br />

In unserer Praxis wurde ein praxisbezogenes Qualitätsmanagement eingeführt.<br />

Dies wird kontinuierlich weitergeführt und weiterentwickelt. Im stationären Bereich<br />

kooperieren wir mit dem Qualitätsmanagement des Klinikum <strong>Bamberg</strong><br />

Urologische Praxis Dr. Hans-Georg Wohn, Dr. Michael Horn<br />

<strong>Bamberg</strong>er Straße 10<br />

96125 Lichtenfels<br />

Telefon: (09571) 95270<br />

www.urologie lif.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Der Schwerpunkt der Praxis liegt in der Behandlung von allen urologischen<br />

Krebserkrankungen, der Inkontinzenzdiagnostik sowie - therapie, in der Kinderurologie<br />

und Proktologie. Der Vorteil unserer Praxis liegt darin, dass die präoperative Diagnostik,<br />

Operation und die postoperative Betreuung durch die Praxis erbracht werden kann.<br />

leistungen im Bereich der ambulanten Operationen: Zirkumzisionen, Hodenhochstand,<br />

Varikozelen und Vasektomien<br />

iIm stationären Bereich: transurethrale Prostataresektion, transurethralen<br />

Blasentumorresektion und Inkontinenzoperation bei der Frau<br />

B-25.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie,<br />

Nephrologie<br />

VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis<br />

VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten der Niere und des Ureters<br />

VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten des Harnsystems<br />

VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der<br />

männlichen Genitalorgane<br />

VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen<br />

Krankheiten des Urogenitalsystems<br />

VU08 Kinderurologie<br />

VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

240


Belegabteilung Urologie<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie,<br />

Nephrologie<br />

VU13 Tumorchirurgie<br />

VU14 Spezialsprechstunde<br />

VU00 Diagnostik und Therapie von Nieren - und<br />

Harnleitersteinen<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

Potenzbehandlung,<br />

Kinderwunsch, Inkontinenz<br />

B-25.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung<br />

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu<br />

Selbsthilfegruppen<br />

siehe unter Punkt A 9<br />

Prostatakarzinom<br />

Inkontinenz<br />

B-25.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

siehe unter Punkt A10<br />

B-25.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 206<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 2<br />

B-25.6<br />

B-25.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl<br />

1 C67 Harnblasenkrebs 63<br />

2 N40 Gutartige Vergrößerung der Prostata 60<br />

3 N39 Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der<br />

Harnblase<br />

4 N20 Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter 10<br />

5 N43 Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit<br />

spermienhaltiger Flüssigkeit gefülltes<br />

Nebenhodenbläschen<br />

6 Q53 Hodenhochstand innerhalb des Bauchraums 7<br />

7 N30 Entzündung der Harnblase 6<br />

8 – 1 N13 Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw.<br />

Harnrückfluss in Richtung Niere<br />

8 – 2 C62 Hodenkrebs 5<br />

8 – 3 C61 Prostatakrebs 5<br />

22<br />

8<br />

5<br />

B-25.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

241


Belegabteilung Urologie<br />

B-25.7<br />

B-25.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-573 Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung<br />

von erkranktem Gewebe der Harnblase mit Zugang<br />

durch die Harnröhre<br />

2 5-601 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der<br />

Prostata durch die Harnröhre<br />

3 5-585 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der<br />

Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre<br />

4 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 26<br />

5 5-593 Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei<br />

Blasenschwäche mit Zugang durch die Scheide<br />

6 5-572 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen<br />

Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen<br />

Harnableitung<br />

7 – 1 5-570 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder<br />

Blutansammlungen in der Harnblase bei einer<br />

Spiegelung<br />

7 – 2 5-562 Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw.<br />

Steinentfernung bei einer offenen Operation oder bei<br />

einer Spiegelung<br />

9 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 8<br />

10 – 1 5-622 Operative Entfernung eines Hodens 7<br />

10 – 2 5-611 Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele)<br />

am Hoden<br />

10 – 3 5-631 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der<br />

Nebenhoden<br />

85<br />

73<br />

29<br />

22<br />

19<br />

12<br />

12<br />

7<br />

7<br />

B-25.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-25.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-25.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 5-640 Operation an der Vorhaut des Penis 14<br />

2 – 1 8-137 Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer<br />

Harnleiterschiene<br />

2 – 2 1-464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den<br />

männlichen Geschlechtsorganen durch den Mastdarm<br />

2 – 3 5-624 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 5<br />

2 – 4 5-630 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens<br />

bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des<br />

Samenstranges<br />

5<br />

5<br />

5<br />

B-25.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

242


Belegabteilung Urologie<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-25.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung<br />

AA0<br />

0<br />

Die Belegabteilung Urologie nutzt die vorhandenen Geräte der Urologie im<br />

Klinikum am Bruderwald mit<br />

B-25.12<br />

B-25.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

0<br />

0<br />

3<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Allgemeine Chirurgie<br />

Urologie<br />

Viszeralchirurgie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Proktologie<br />

B-25.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 0,4<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-25.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin<br />

Kommentar / Erläuterung<br />

tätig als Stationsassistenten<br />

243


Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

B-26 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

B-26.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name: Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700)<br />

Chefarzt Privatdozent Dr. med. Markus Lenhart<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort: 96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 12801<br />

Telefax: 0951 / 503 12809<br />

E-Mail: radiologie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Internet: www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Ute Mackert<br />

Tel.: (0951) - 503 / 12801<br />

Fax: (0951) - 503 / 12809<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Hans Schneider<br />

Oberärzte<br />

Dr. med. Sieglinde Spindler-Thiele<br />

Dr. med. Michael Siedler<br />

Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie versorgt die Patienten des<br />

Klinikums der Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> an den Standorten Bruderwald und Michelsberg.<br />

Darüber hinaus werden benachbarte Krankenhäuser hinsichtlich spezieller Leistungen wie<br />

MR, CT und interventioneller Radiologie mit versorgt. Die Computertomographen an der<br />

Juraklinik Scheßlitz und der Steigerwaldklinik Burgebrach werden teleradiologisch<br />

betreut.<br />

Alle Leistungen sind für privat versicherte Patienten und im Rahmen<br />

Berufsgenossenschaftlicher Verfahren ambulant in vollem Umfang möglich. 2008 begann<br />

der Aufbau eines MVZ Radiologie, um diese Leistungen auch gesetzlich<br />

krankenversicherten Patienten anbieten zu können.<br />

Schwerpunkte der Radiologie sind die modernen Schnittbildverfahren mit<br />

Computertomographie und Magnetresonanztomographie sowie die interventionelle<br />

Therapie. 2008 wurde das bestehende 16-Zeilen-CT durch ein 64-Zeilen-CT und ein<br />

Bigbore 16-Zeilen-CT ersetzt. Minimal invasive Therapien erfolgen sowohl im Rahmen der<br />

Gefäßbehandlung als auch in der Tumortherapie.<br />

Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie bietet das komplette<br />

Spektrum der Diagnostischen Radiologie und nahezu alle radiologischen Interventionen<br />

an. Die gesamte Radiologie ist digitalisiert, Bildverteilung und Bildarchivierung erfolgen<br />

mit einem PACS (picture archiving and communicating system). 2008 wurde das digitale<br />

Speichersystem von DVD auf Festplattenspeicher (RAID) zum raschen, stabilen Aufruf<br />

von Voruntersuchungen umgestellt. Die Diagnostik umfasst digitales Skelett- und<br />

Thoraxröntgen, Mammographie, Durchleuchtungsuntersuchung, Sonographie,<br />

Angiographie, Computertomographie und Magnetresonanztomographie. Neben den<br />

245


Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

gängigen Interventionen wie der Gefäßdilatation (PTA, einschl. der Arteria carotis)<br />

werden auch neue Verfahren zur Tumorbehandlung (z. B. Radiofrequenzablation von<br />

Leber- u. Lungentumoren, Uterusmyomembolisation) angeboten.<br />

Durch die interventionelle Mammadiagnostik (z. B. Vakuumstanzbiopsien,<br />

Fadenmarkierung) und die radiologischen Gefäßinterventionen (Angioplastie, Stent-<br />

Implantation, Aortenprothesen) ist die Radiologie integraler Bestandteil der<br />

interdisziplinären zertifizierten Kompetenzzentren Brustzentrum <strong>Bamberg</strong> und<br />

Gefäßzentrum.<br />

Die Gesamtzahl der Leistungen betrug 2008: 82748<br />

B-26.2<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung<br />

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen<br />

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie<br />

VR03 Ultraschalluntersuchungen: Eindimensionale<br />

Dopplersonographie<br />

VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie<br />

VR05 Ultraschalluntersuchungen: Sonographie mit<br />

Kontrastmittel<br />

VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie<br />

mit Spezialverfahren (Mammographie)<br />

VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie /<br />

Durchleuchtung als selbständige Leistung<br />

VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie<br />

mit Kontrastmittelverfahren<br />

VR10 Computertomographie (CT):<br />

Computertomographie (CT), nativ<br />

VR11 Computertomographie (CT):<br />

Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel<br />

VR12 Computertomographie (CT):<br />

Computertomographie (CT), Spezialverfahren<br />

VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie<br />

VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie<br />

VR22 Magnetresonanztomographie (MRT):<br />

Magnetresonanztomographie (MRT), nativ<br />

VR23 Magnetresonanztomographie (MRT):<br />

Magnetresonanztomographie (MRT) mit<br />

Kontrastmittel<br />

VR24 Magnetresonanztomographie (MRT):<br />

Magnetresonanztomographie (MRT),<br />

Spezialverfahren<br />

VR25 Andere bildgebende Verfahren:<br />

Knochendichtemessung (alle Verfahren)<br />

VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:<br />

Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-<br />

Auswertung<br />

VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:<br />

Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-<br />

Auswertung<br />

komplett digitalisiert<br />

246


Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

Nr.<br />

Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung<br />

VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:<br />

Intraoperative Anwendung der Verfahren<br />

VR29 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren:<br />

Quantitative Bestimmung von Parametern<br />

B-26.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

entfällt<br />

B-26.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

entfällt<br />

B-26.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 0<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 0<br />

B-26.6<br />

B-26.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-26.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-26.7<br />

B-26.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

1 3-200 Computertomographie (CT) des Schädels ohne<br />

Kontrastmittel<br />

2 3-225 Computertomographie (CT) des Bauches mit<br />

Kontrastmittel<br />

3 3-222 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit<br />

Kontrastmittel<br />

4 3-802 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und<br />

Rückenmark ohne Kontrastmittel<br />

5 3-607 Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit<br />

Kontrastmittel<br />

6 3-203 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des<br />

Rückenmarks ohne Kontrastmittel<br />

7 3-800 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne<br />

Kontrastmittel<br />

8 3-820 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit<br />

Kontrastmittel<br />

6.749<br />

2.381<br />

1.813<br />

965<br />

952<br />

878<br />

847<br />

807<br />

247


Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

Rang OPS Bezeichnung Anzahl<br />

9 3-205 Computertomographie (CT) des Muskel-Skelettsystems<br />

ohne Kontrastmittel<br />

10 3-604 Röntgendarstellung der Schlagadern im Bauch mit<br />

Kontrastmittel<br />

11 3-202 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne<br />

Kontrastmittel<br />

12 3-605 Röntgendarstellung der Schlagadern im Becken mit<br />

Kontrastmittel<br />

670<br />

612<br />

600<br />

592<br />

B-26.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-26.8<br />

Privatambulanz<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Mammasprechstunde<br />

Art der Ambulanz:<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

Privatambulanz<br />

alle Untersuchungen einschließlich Schnittbildverfahren durch den<br />

Chefarzt<br />

Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Erläuterung: durch Oberärztin Dr. med. S. Spindler-Thiele, gezielte<br />

Lokalisationsaufnahmen und/oder sonographische<br />

Herddarstellung bei auffälligen Befunden; einmalige<br />

Kontrollmammographie der biopsierten Mamma nach Monaten;<br />

Durchführung der Stanzbiopsien unter Röntgenkontrolle<br />

KV-Ambulanz durch Herrn OA Dr. med. Hans Schneider<br />

Art der Ambulanz:<br />

Erläuterung:<br />

Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V<br />

Kernspintomographische Leistungen in unaufschiebbaren<br />

dringenden Fällen; Durchführung von Ganzbeinaufnahmen; CT-<br />

Torsionsmessungen; CT-Arthrographien<br />

B-26.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-26.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

B-26.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA0<br />

8<br />

AA2<br />

2<br />

AA2<br />

3<br />

Computertomograph (CT)<br />

Magnetresonanztomograph (MRT)<br />

Mammographiegerät<br />

Schichtbildverfahren im<br />

Querschnitt mittels<br />

Röntgenstrahlen<br />

Schnittbildverfahren mittels starker<br />

Magnetfelder und<br />

elektromagnetischer Wechselfelder<br />

Röntgengerät für die weibliche<br />

Brustdrüse<br />

<br />

<br />

———²<br />

248


Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h¹<br />

AA2<br />

7<br />

AA2<br />

9<br />

Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät<br />

Sonographiegerät /<br />

Dopplersonographiegerät /<br />

Duplexsonographiegerät<br />

Ultraschallgerät / mit Nutzung des<br />

Dopplereffekts / farbkodierter<br />

Ultraschall<br />

¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht<br />

anzugeben)<br />

<br />

<br />

Klinikum am Michelsberg<br />

16 Zeilen Computertomograph<br />

digitalisierte Radiographie (Speicherfolien)<br />

DXA Osteoporosemessplatz<br />

Klinikum am Bruderwald<br />

64 Zeilen Computertomograph (Kardio-CT)<br />

16 Zeilen big bore Computertomograph (Interventions-CT)<br />

1.0 T Magnetresonanztomograph digitalisierte Radiographie (Speicherfolien und<br />

Festkörperdetektor)<br />

Sonographie<br />

Digitalisierte Mammographie / Stereotaxie<br />

Digitale Subtraktionsangiographie<br />

Durchleuchtung<br />

B-26.12<br />

B-26.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

11,68<br />

7<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Radiologie<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen<br />

Zusatzweiterbildungen (fakultativ)<br />

Ärztliches Qualitätsmanagement<br />

Magnetresonanztomograhpie<br />

249


Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

B-26.12.2<br />

Pflegepersonal<br />

Anzahl<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/ -innen 0<br />

Ausbildungsdauer<br />

3 Jahre<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-26.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

250


Institut für Labormedizin<br />

B-27 Institut für Labormedizin<br />

B-27.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Institut für Labormedizin<br />

Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700)<br />

Institutsleite<br />

r<br />

Dr. med. Bernhard Steinbrückner<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 - 13101<br />

Telefax: 0951 / 503 - 13109<br />

E-Mail:<br />

Internet:<br />

bernhard.steinbrueckner@sozialstiftung-bamberg.de<br />

www.sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Alexandra Bertuch<br />

Tel.: (0951) 503 - 13101<br />

Fax: (0951) 503 - 13109<br />

Oberarzt<br />

Dr. med. Klaus Kühnel, Tel.: (0951) 503 - 13111<br />

Leistungen des Instituts<br />

Das Institut für Labormedizin versorgt die stationären Einrichtungen der Sozialstiftung<br />

<strong>Bamberg</strong> mit Laborleistungen, Blutprodukten sowie klinikhygienischen Leistungen. Zur<br />

Erkennung, Verlaufsbeurteilung und Prognose von Krankheiten liefert die<br />

Laboratoriumsmedizin einen wichtigen, nicht selten den entscheidenden Beitrag. Die<br />

intensive Zusammenarbeit mit den klinisch tätigen Ärzten ist dabei die Basis für optimale<br />

Befunde. Schnelle Durchführung der Untersuchungen und rasche Übermittlung der<br />

Ergebnisse gewährleisten höchste Qualitätsstandards zum Nutzen der Patienten. Um<br />

auch bei Notfällen sofort handeln zu können, wird ein umfangreiches Analysespektrum<br />

rund um die Uhr angeboten.<br />

Das Institut gliedert sich in vier Abteilungen:<br />

» Klinische Chemie, Immunologie, Hämatologie, Hämostaseologie<br />

» Immunhämatologie mit Blutdepot<br />

» Mikrobiologie und Infektiologie<br />

» Klinikhygiene<br />

Leistungsspektrum<br />

Das Leistungsspektrum umfasst über 300 unterschiedliche labordiagnostische Parameter.<br />

Geräteausstattung<br />

2 Analysengeräte zur optischen, colorimetrischen und turbidimetrischen Bestimmung<br />

klinisch-chemischer Parameter<br />

252


Institut für Labormedizin<br />

2 Analysengeräte zur Durchführung von Chemoluminiszenz-Tests in der Immunologie<br />

1 prä- und postanalytische Probenprozessieranlage mit automatisierter Zentrifugation,<br />

Probenöffnung, Verteilung an Analysengeräte, Probenverschluss und Archivierung<br />

1 Analysengerät zur Durchführung von Mikropartikel-Enzymimmunoassays und<br />

Fluoreszenzpolarisations-Tests in der Immunologie<br />

1 Laser-Nephelometer<br />

2 Analysengeräte für koagulometrische und colorimetrische Tests in der<br />

Gerinnungsdiagnostik<br />

2 hämatologische Analysensysteme<br />

1 durchflusszytometrisches Analysensystem<br />

1 Elektrophoresesystem<br />

1 Blutgasanalysegerät<br />

1 Analysensystem zur Durchführung immunhämatologischer Untersuchungen<br />

1 System zur Identifizierung und Resistenztestung schnell wachsender Bakterien<br />

1 System zur automatisierten Bebrütung und Ablesung von Blutkulturen<br />

Das Institut für Labormedizin verfügt über ein vom Krankenhaus-Informationssystem<br />

(KIS) unabhängiges Labor-Informationssystem (LIS), an welches 15 Analysensysteme<br />

online angeschlossen sind. KIS und LIS sind über eine Schnittstelle verbunden, womit<br />

sowohl die papierlose Leistungsanforderung als auch die elektronische<br />

Befundpräsentation gewährleistet sind.<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

Die Verteilung der Analysen auf die unterschiedlichen Laborbereiche ist in Abb. 1<br />

dargestellt. Insgesamt wurden im Jahr 2008 über 1,8 Millionen Untersuchungen aus<br />

verschiedenen Körperflüssigkeiten (z.B. Blut, Urin, Liquor), Abstrichen, Punktaten,<br />

Lavagen, Biopsien und anderen Materialien durchgeführt. Hinzu kommen zahlreiche<br />

Analysen im Rahmen von Kalibrationen, der ständigen Qualitätskontrolle sowie<br />

materialbedingt erforderliche Wiederholungsuntersuchungen.<br />

Im Bereich Immunhämatologie und Blutdepot wurden die serologische Verträglichkeit<br />

von 20.248 Erythrozytenkonzentraten geprüft und 8.584 Erythrozytenkonzentrate zur<br />

Transfusion ausgegeben. Außerdem wurden 1.714 Gefrierplasmen und 442<br />

Thrombozytenkonzentrate ausgegeben.<br />

Um die Untersuchung von zusätzlichen Spezialparametern gewährleisten zu können,<br />

wurde die Zusammenarbeit mit einem Großlabor verbessert: durch Umstellung auf<br />

beleglose Auftragserstellung können alle Anforderungen und Ergebnisse jetzt auch im<br />

Labor- und Klinikinformationssystem eingesehen werden.<br />

Qualitätssicherung<br />

Im Jahr 2008 nahm das Institut für Labormedizin an 1.344 externen Ringversuchen teil,<br />

davon wurden 1.311 (= 97,5%) erfolgreich absolviert.<br />

Klinikhygiene<br />

Aufgabe der Abteilung Klinikhygiene ist die Vermeidung und Bekämpfung<br />

krankenhauserworbener Infektionen. Dabei wird das Ziel verfolgt, hygienische Probleme<br />

zu erkennen, Zusammenhänge festzustellen und Handlungsempfehlungen auf der Basis<br />

eigener Untersuchungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse zu geben. Grundlage hierfür<br />

253


Institut für Labormedizin<br />

ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit allen Abteilungen und Einrichtungen in der<br />

Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong>.<br />

Schwerpunkte der Klinikhygiene im Jahr 2008 waren:<br />

• Durchführung von Begehungen und Hygienevisiten<br />

• hygienerelevante Beurteilung der Bauplanungen<br />

• Veranstaltung interner Fortbildungen, wie z. B. der gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Nachschulungen nach § 43 Infektionsschutzgesetz (IfSG)<br />

im Lebensmittelbereich, Pflichteinweisungen für das gesamte Personal<br />

mit Patientenkontakt, Dozententätigkeit an der Akademie für<br />

Gesundheitsberufe<br />

• ständige Optimierung durch die Erarbeitung und Pflege von<br />

Standardarbeitsanweisungen, Hygiene-, Desinfektions- und<br />

Hautschutzplänen<br />

• Erstellung der Dokumentationen nach § 23 Infektionsschutzgesetz über<br />

nosokomiale Infektionen und Erreger mit besonderen Resistenzen<br />

• Festlegung und Überwachung der Isolierungsmaßnahmen bei<br />

hygienerelevanten Infektionskrankheiten<br />

• Prüfung aller Reinigungs- und Desinfektionsgeräte mittels Bioindikatoren<br />

im vorgegebenen Rhythmus<br />

• Vorbereitungen zur Teilnahme der SSB an der „Aktion saubere Hände“<br />

2009<br />

B-27.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

B-27.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

B-27.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

B-27.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 0<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 0<br />

B-27.6 Diagnosen nach ICD<br />

B-27.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-27.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

254


Institut für Labormedizin<br />

B-27.7 Prozeduren nach OPS<br />

B-27.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-27.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren<br />

B-27.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-27.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-27.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-27.11<br />

Siehe unter Kontaktdaten<br />

Apparative Ausstattung<br />

B-27.12<br />

B-27.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

2<br />

2<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Laboratoriumsmedizin<br />

B-27.12.2 Pflegepersonal<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-27.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

255


Institut für Pathologie<br />

B-28 Institut für Pathologie<br />

B-28.1<br />

Name der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Name:<br />

Institut für Pathologie<br />

Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700)<br />

Institutsleite<br />

r<br />

Prof. Dr. med. Gerhard Seitz<br />

Straße: Buger Straße 80<br />

PLZ / Ort:<br />

96049 <strong>Bamberg</strong><br />

Telefon: 0951 / 503 - 13201<br />

Telefax: 0951 / 503 - 13209<br />

E-Mail:<br />

pathologie@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sekretariat<br />

Rosemarie Häfner, Tel.: (0951) 503 - 13201<br />

Silke Hatzold, Tel.: (0951) 503 - 13201<br />

Fax: (0951) 503 - 13209<br />

E-mail: rosemarie.haefner@sozialstiftung-bamberg.de<br />

silke.hatzold@sozialstiftung-bamberg.de<br />

Sprechzeiten<br />

Montag bis Freitag von 8:30 bis 17:00 Uhr<br />

Leitender Oberarzt<br />

Dr. med. Ulrich von Streitberg Tel.: (0951) 503 - 13211<br />

Leiter Abt. für Neuropathologie<br />

Dr. med. Christoph Schindler Tel.: (0951) 503 - 13220<br />

Leistungen des Instituts<br />

Es werden alle gängigen histologischen und histochemischen Techniken durchgeführt. Für<br />

die Diagnostik und Charakterisierung von Tumoren und<br />

Entzündungen stehen ca. 120 Antikörper zur Verfügung, darüber hinaus werden<br />

in der Diagnostik (Infektiologie und Tumoren) Untersuchungen mittels in situ-<br />

Hybridisierung durchgeführt.<br />

Neben allen gängigen Leistungen der Allgemeinpathologie ist durch die Integration einer<br />

Abteilung für Neuropathologie eine qualitativ hoch stehende Begutachtung von Nerven,<br />

Skelettmuskulatur, Hirntumoren und neurodegenerativen Prozessen (Demenzen,<br />

entzündlicher Gehirnerkrankungen, etc.) möglich.<br />

Als jüngste diagnostische Weiterentwicklung können wir für Patienten mit Brustkrebs und<br />

CUP-Syndrom (Metastasen bei unbekanntem Primärtumor)<br />

Genexpressions-Analysen (Untersuchungen der Tumorzellen auf besondere<br />

Genaktivitäten) in Zusammenarbeit mit der Firma Agendia, Holland, anbieten,<br />

um so eine optimale Therapieplanung zu ermöglichen und im Falle von Brustkrebs auch<br />

die Zahl der Chemotherapien zu reduzieren.<br />

257


Institut für Pathologie<br />

Dem Institut angegliedert ist eine Gemeinschaftspraxis für Pathologie, die von Prof. Dr.<br />

med. Gerhard Seitz und Dr. Ulrich von Streitberg geleitet wird.<br />

Das Institut erbringt alle histologischen (inkl. Schnellschnittuntersuchungen)<br />

und zytologischen Untersuchungen.<br />

In ausgewählten Fällen, insbesondere bei Tumorerkrankungen, wird die Diagnostik und<br />

Therapieplanung durch immunhistochemische und molekularbiologische Methoden<br />

erweitert.<br />

Durchführung von Obduktionen, auch unter dem Aspekt der Qualitätssicherung.<br />

Leistungszahlen<br />

Im Institut für Pathologie werden jährlich die Gewebsproben von 10.000 Klinikpatienten<br />

(Zytologische Präparate, Biopsien und OP-Präparate) aufgearbeitet,<br />

darunter 3.500 Schnellschnittuntersuchungen und 4.000 immunhistochemische<br />

Untersuchungen.<br />

Im Bereich der molekularen Diagnostik führt das Institut im Jahr 500 in situ-<br />

Hybridisierungen (HPVNachweis, Monoklonalität) durch.<br />

B-28.2<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

B-28.3<br />

Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der<br />

Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

B-28.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit /<br />

Fachabteilung<br />

B-28.5<br />

Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung<br />

Vollstationäre Fallzahl: 0<br />

Teilstationäre Fallzahl: 0<br />

Anzahl Betten: 0<br />

B-28.6<br />

B-28.6.1<br />

Diagnosen nach ICD<br />

Hauptdiagnosen nach ICD<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-28.6.2<br />

Weitere Kompetenzdiagnosen<br />

B-28.7<br />

B-28.7.1<br />

Prozeduren nach OPS<br />

Durchgeführte Prozeduren nach OPS<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-28.7.2<br />

Weitere Kompetenzprozeduren<br />

258


Institut für Pathologie<br />

B-28.8<br />

Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />

B-28.9<br />

Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />

B-28.10<br />

Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft<br />

Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden<br />

stationäre BG-Zulassung<br />

nicht vorhanden<br />

B-28.11<br />

Apparative Ausstattung<br />

B-28.12<br />

B-28.12.1<br />

Personelle Ausstattung<br />

Ärzte<br />

Ärzte<br />

Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)<br />

Davon Fachärztinnen/ -ärzte<br />

Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)<br />

Anzahl<br />

4<br />

3<br />

0<br />

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte<br />

angegeben<br />

Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen<br />

Facharztbezeichnungen<br />

Pathologie<br />

B-28.12.2 Pflegepersonal<br />

Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen<br />

Trifft nicht zu bzw. entfällt.<br />

B-28.12.3<br />

Spezielles therapeutisches Personal<br />

259


C<br />

Qualitätssicherung<br />

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung<br />

nach § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)<br />

C-1.1<br />

Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate<br />

Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1.1" für dieses Berichtsjahr liegen noch<br />

nicht vor.<br />

C-1.2<br />

Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-<br />

Verfahren<br />

Die Informationen für den Berichtsabschnitt "C-1.2" für dieses Berichtsjahr liegen noch<br />

nicht vor.<br />

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß<br />

§ 112 SGB V<br />

Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung<br />

vereinbart.<br />

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-<br />

Programmen (DMP) nach § 137f SGB V<br />

Leistungsbereich<br />

Diabetes mellitus Typ 2<br />

Brustkrebs<br />

Asthma bronchiale<br />

Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)<br />

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen<br />

vergleichenden Qualitätssicherung<br />

Die medizinische Klinik 1 des Zentrums Innere Medizin (Kardiologie,<br />

Elektrophysiologie, internistische Intensivmedizin)<br />

• nimmt teil an der nicht verpflichtenden externen Qualitätssicherung durch<br />

die BAQ für den Bereich Koronarangiographie / PCI.<br />

• beim Institut für Herzinfarktforschung mit:<br />

Ablations - Qualitätsregister<br />

Device - Qualitätsregister<br />

Die medizinische Klinik 2 des Zentrums Innere Medizin ( Gastroenterologie,<br />

Stoffwechsel und Infektiologie) nimmt an freiwilligen externen<br />

Qualitätssicherungsmaßnahmen<br />

• für den Bereich endoskopischer Papillotomie (Spaltung der Mündung der<br />

Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse)<br />

• und dem Bereich Doppelballon-Enteroskopie teil.<br />

Leistungsbereich:<br />

Endoskopische Papilotomie


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Bezeichnung des Qualitätsindikators: Perforation, Blutung , Tod<br />

Messzeitraum: Seit 2007<br />

Datenerhebung: zentral<br />

Vergleichswerte: Bundesweites Register von 80 Kliniken<br />

Quellenangabe zu einer Dokumentation des Qualitätsindikators bzw. des<br />

Qualitätsindikatoren-Sets mit Evidenzgrundlage:<br />

AlGK-Homepage<br />

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie nimmt an der externen<br />

Qualitätssicherung:<br />

• der EQS Bayern teil.<br />

Tracer-Diagnosen sind:<br />

Hüftgelenktotalendoprothese - Erstimplantation<br />

Kniegelenktotalendoprothese - Erstimplantation<br />

Wechsel - Totalendoprothesenoperationen oder Komponenten - Wechseloperationen -<br />

Kniegelenk , Hüftgelenk, Schenkelhalsnahe Frakturen<br />

• am Schulterendoprothesenregister<br />

Die Klinik für Gefäßchirurgie<br />

hat 2008 an der externen, vergleichenden Qualitätssicherung teilgenommen<br />

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach<br />

§ 137 SGB V<br />

Leistungsbereich<br />

Komplexe Eingriffe am<br />

Organsystem<br />

Ösophagus<br />

Komplexe Eingriffe am<br />

Organsystem Pankreas<br />

Stammzelltransplantati<br />

on<br />

Mindestmenge<br />

Erbrachte<br />

Menge<br />

10 7 Personelle<br />

Neuausrichtung<br />

10 18<br />

Knie-TEP 50 250<br />

Ausnahmeregelung Kommentar /<br />

Erläuterung<br />

25 2 Aufbau eines neuen<br />

Leistungsbereiches<br />

C-6 Strukturqualitätsvereinbarung<br />

Nr. Vereinbarung Kommentar / Erläuterung<br />

CQ0<br />

1<br />

CQ0<br />

5<br />

Vereinbarung über Maßnahmen zur<br />

Qualitätssicherung für die stationäre<br />

Versorgung bei der Indikation<br />

Bauchaortenaneurysma<br />

Vereinbarung über Maßnahmen zur<br />

Qualitätssicherung der Versorgung von<br />

Früh- und Neugeborenen –<br />

Perinatalzentrum LEVEL 1<br />

erfüllt<br />

erfüllt<br />

261


D<br />

Qualitätsmanagement<br />

D-1 Qualitätspolitik<br />

Unsere V I S I O N<br />

Basierend auf unserer 200jährigen Tradition ist die Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> das<br />

Unternehmen für Heilen, Betreuen und Wohlfühlen.<br />

Wir bieten Leistung von höchster Qualität auf modernstem Niveau.<br />

Die Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong><br />

Der Vorstand und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich für die Patienten<br />

und die Ziele der Kliniken, arbeiten effizient zusammen, gerade auch über Berufs-,<br />

Hierarchie- und Fachgebietsgrenzen hinweg.<br />

Die Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> sieht sich als Netzwerk, in dem die einzelnen Bereiche mit<br />

dem Ziel einer optimierten Versorgung kooperieren.<br />

Die Qualitätspolitik unseres Unternehmens ist Bestandteil der strategischen Planung.<br />

Wir verbessern unsere Arbeit durch konsequente Analysen ständig und streben eine<br />

langfristige Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, benachbarten Krankenhäusern<br />

und Partnerfirmen an.<br />

Unsere Leitsätze:<br />

Menschenbild - Patienten und Bewohner<br />

Wir achten die Würde und Einzigartigkeit des Menschen.<br />

Mittelpunkt unseres Handelns sind die Patienten und Bewohner, an deren Bedürfnissen<br />

wir uns konsequent orientieren.<br />

Qualität und Professionalität<br />

Wir bieten ein hohes Maß an fachlicher, persönlicher und sozialer Kompetenz bei der<br />

Betreuung, Behandlung und Pflege der Patienten und Bewohner.<br />

Wir sichern die Qualität auf höchstem Niveau durch kontinuierliche Überprüfung und<br />

Verbesserung aller betrieblichen Abläufe.<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Wirtschaftlichkeit ist in der Sozialstiftung eine wichtige Grundlage zur Gewährleistung<br />

einer guten Patienten- und Bewohnerversorgung. Sie ist entscheidend für die<br />

Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens.<br />

Wir arbeiten nach ökonomischen Prinzipien. Arbeitsabläufe und Kostenstrukturen<br />

überdenken und verbessern wir ständig neu.<br />

Umwelt<br />

Wir gehen sorgfältig und gewissenhaft mit unseren ökologischen Ressourcen um.<br />

In diesem Bewusstsein organisieren wir unsere Material- und Energiewirtschaft.<br />

Erscheinungsbild<br />

Durch unser Verhalten tragen wir zum Ansehen der Sozialstiftung bei.<br />

Mit gezielter Öffentlichkeits- und Pressearbeit stellen wir unser umfassendes<br />

Leistungsspektrum dar. Wir bieten Beratung, Bildung und Information.


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Zusammenarbeit und Kommunikation<br />

Wir pflegen einen offenen, respektvollen Umgang miteinander und achten die Arbeit des<br />

anderen.<br />

Wir handeln wahrhaftig, verlässlich und fair.<br />

Entscheidungen sind nachvollziehbar, da sie auf der Basis klarer Kriterien und<br />

umfassender Information getroffen werden.<br />

Wir begrüßen konstruktive Kritik und sehen sie als Anregung zur Verbesserung.<br />

Mit externen Partnern, z. B. den niedergelassenen Ärzten, anderen Kliniken,<br />

weiterversorgenden Einrichtungen sowie Kostenträgern, arbeiten wir zuverlässig und<br />

kooperativ zusammen.<br />

Mitarbeiter<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Potenzial der Sozialstiftung.<br />

Alle Beschäftigten werden mit ihren jeweils speziellen Fähigkeiten verantwortlich in das<br />

Unternehmen eingebunden.<br />

Die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfahren angemessene Anerkennung.<br />

Führung<br />

Führen heißt:<br />

Verantwortungsvoller Einsatz der personellen und materiellen Ressourcen zur Erreichung<br />

der Unternehmensziele.<br />

Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, höchste Leistung zu erbringen.<br />

Der / die jeweilige Vorgesetzte fördert - ausgehend von gegenseitger Wertschätzung -<br />

die Motivation und die Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft einer jeden<br />

Mitarbeiterin / eines jeden Mitarbeiters. Er / sie ist für angemessene Durchführung der<br />

betrieblichen Prozesse verantwortlich.<br />

D-2 Qualitätsziele<br />

1. Strategisches Ziel:<br />

Die Erfüllung der individuellen, subjektiv empfundenen Erwartungen unserer Kunden und<br />

Patienten, sowie die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen im Hinblick auf unsere<br />

Aufgabe als Krankenhaus.<br />

Messung und Evaluation:<br />

Kontinuierliche Patientenbefragung und Befragung der Einweisenden Ärzte,<br />

kontinuierliche Bearbeitung von Beschwerden und Anregungen unserer Patienten und<br />

Kunden.<br />

Zusätzlich finden in den Kliniken, welche sich nach DIN EN ISO zertifizieren lassen,<br />

gezielte Patientenbefragungen durch Anschreiben entlassenener Patienten statt.<br />

Diskussion der Ergebnisse und gezielte Umsetzung daraus resultierender Maßnahmen.<br />

Kommunikation der Ziele und Zielerreichung<br />

Rückmeldung der Ergebnisse an die zuständigen Bereiche durch Key Account und den<br />

Vorstand.<br />

263


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Veröffentlichung der Ergebnisse der Patientenbefragung im Intranet und in klinikinternen<br />

Besprechungen.<br />

2. Strategisches Ziel:<br />

Die Steigerung der Qualität unserer Leistungen und der Ausbau eines<br />

premiummedizinischen Angebotsspektrums, um die Marktführerschaft des<br />

Unternehmens weiter auszubauen.<br />

Messung und Evaluation:<br />

Anpassung des Angebotes an die Nachfrage der Patienten und Kunden<br />

Überprüfung der Leistungsentwicklung mit den Verantwortlichen der Kliniken und<br />

Institute durch regelmäßige Ergebniscenterberichte<br />

Klinikbezogene Analysen des Einweiserverhaltens in der Region<br />

Erfassung, Bearbeitung und Auswertung von Beschwerden<br />

Kommunikation der Ziele und Zielerreichung<br />

Bei den jährlichen Strategietagungen, Zielgesprächen und in den gemeinsamen<br />

Leitungsbesprechungen.<br />

3. Strategisches Ziel:<br />

Die Verbesserung der Abläufe im Unternehmen.<br />

Messung und Evaluation:<br />

Durch gezielte Analysen einzelner Prozesse bzw. Prozessabläufe, durch Aufzeigen von<br />

Schnittstellenproblematiken mittels graphischer Darstellung der Prozessabläufe, durch<br />

Erstellung von Dienst- und Verfahrensanweisungen. Durch den Einsatz von<br />

diagnosebezogenen Behandlungspfaden.<br />

Durch Analyse von Wartezeiten, Analyse der Verweildauer, Befragung der Mitarbeiter der<br />

jeweiligen Bereiche und der Implementierung eines kontinuierlichen Fehlermanagements.<br />

Kommunikation der Ziele und Zielerreichung<br />

Bei den Strategietagen, in der Gesamtleitungskonferenz und in den jeweiligen Bereichen.<br />

4. Strategisches Ziel:<br />

Die Senkung der Kosten durch Fehlervermeidung.<br />

Messung und Evaluation:<br />

Durch die Einführung eines Fehlermanagementsystems, dezentrale Erfassung von<br />

Beinahefehlern und durch die Einführung eines Risikomanagementsystems.<br />

Kontinuierliche Bearbeitung und Auswertung (in einzelnen Abteilungen).<br />

Kommunikation der Ziele und Zielerreichung<br />

Regelmäßige Problembearbeitung in den Bereichen.<br />

Themen des Risikomanagemnts sind vierteljährlich Tagesordnungspunkt in der<br />

Leitungskonferenz.<br />

Ergebnisse werden in den Bereichen/ Kliniken bearbeitet und besprochen bzw<br />

zurückgemeldet.<br />

264


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

5. Strategisches Ziel:<br />

Schaffung von Transparenz und Akzeptanz hinsichtlich der Einführung eines<br />

Qualitätsmanagementsystems. Sukzessive Implementierung des verabschiedeten QM-<br />

Systems in allen Bereichen.<br />

Messung und Evaluation:<br />

Zertifizierungen nach DIN EN ISO 9001 : 2008, Durchführung interner Audits,<br />

Einbeziehung der Begehungsberichte behördlicher Stellen und interner Bereiche.<br />

Einbindung aller Bereiche in das System des Qualitätsmanagment der SSB bis Ende<br />

2010.<br />

Einführung einer Managementbewertung für alle Abteilungsleitungen als Basis für die<br />

Zielgespräche mit dem Vorgesetzten.<br />

Kommunikation der Ziele und Zielerreichung<br />

Information über das Intranet und bei Gesamtleitungskonferenzen, sowie durch<br />

Gespräche und Besprechungen innerhalb der Abteilungen.<br />

Gezielte Informationsgespräche mit dem Personalrat und interessierten Abteilungen.<br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />

Ein erster Aufbau für systematisches Qualitätsmanagement wurde 1999 mit der<br />

Einrichtung der Abteilung Qualitätsmanagement gelegt. Hieraus entstanden neben dem<br />

Aufbau eines Beschwerdemanagements kontinuierliche Patientenbefragungen und die<br />

Veröffentlichung jährlicher Qualitätsberichte für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Durch die Stabsfunktion sind die Mitarbeiter des Qualitätsmanagements ( derzeit eine<br />

Vollzeitstelle) direkt dem Vorstand nachgeordnet, womit der Bedeutung dieser Aufgabe<br />

Rechnung getragen wird.<br />

Ausgehend von den Leitsätzen sowie den strategischen und operativen Zielen wird seit<br />

dem Jahre 2004 durch das Instrument „Management by Objektivs“ der kontinuierliche<br />

Verbesserungsprozess systematisch umgesetzt.<br />

Als Maßnahme zum Aufbau eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements wurde im<br />

Jahr 2006 mit der Implementierung zweier Projekte nach dem<br />

Qualitätsmanagementverfahren der DIN EN ISO 9001:2000 begonnen. Die daraus<br />

resultierenden Erkenntnisse und Erfahrungen wurden entsprechend ausgearbeitet und in<br />

einem Gesamtkonzept zusammengefasst.<br />

Im August 2008 wurde das Qualitätsmanagementkonzept für die Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong><br />

verabschiedet. Es beinhaltet die Schwerpunkte des Qualitätsmanagementsystems.<br />

Sowohl Aufbau, Inhalte als auch die Instrumente orientieren sich an den Vorgaben der<br />

DIN EN ISO 9001:2008. Mit der Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems wird in<br />

der Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> unabhängig von den Zertifizierungsmaßnahmen nach DIN EN<br />

ISO 9001:2008 ein einheitliches QM-System eingeführt.<br />

Für die Implementierung des Qualitätsmanagementsystems innerhalb der Sozialstiftung<br />

<strong>Bamberg</strong> wurde ein Zeitplan erarbeitet. Durch die Planung der einzelnen Schritte in<br />

Kooperation mit dem Vorstand und der Leitungskonferenz wird die Umsetzung<br />

kontiniuierlich sichergestellt und überwacht.<br />

Die Abteilung Qualitätsmanagement unterstützt dabei die jeweils benannten<br />

Qualitätsmanagementbeauftragen der Bereiche und Kliniken durch kontinuierliche<br />

Beratung und Begleitung sowie bei monatlich stattfindenden Arbeitsgruppentreffen.<br />

265


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Je nach Projektumfang wird auch die Unterstützung einer externen Beraterfirma<br />

eingebunden.<br />

Zu den Aufgaben des Qualitätsmanagements gehören:<br />

Die Beratung und Unterstützung des Vorstandes bei der Einführung und Umsetzung des<br />

Qualitätsmanagementsystems<br />

Die Unterstützung der Kliniken und Bereiche bei der Implementierung des<br />

Qualitätsmanagementsystems, welche von der Leitungskonferenz und dem Vorstand<br />

priorisiert werden.<br />

Die Unterstützung und Begleitung der Qualitätsmanagementbeauftragten bei der<br />

Implementierung des Qualitätsmanagementsystems<br />

Die Erstellung des strukturierten Qualitätsberichtes nach § 137 SGB V<br />

Die Erstellung eines Leistungsberichtes als Informationsmedium für die einweisenden<br />

Ärzte, Kliniken, Rehaeinrichtungen und Kostenträger.<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

• Führen durch Ziele, qualitativ und quantitativ. Regelmäßige Erstellung und<br />

Evaluation von Ergebniscenterberichten, Marktanalysen, Benchmark durch<br />

einen Vergleich der strukturierten Qualitätsberichte 2006, bezogen auf den<br />

Fachbereich und die Wettbewerber des definierten Einzugsgebietes.<br />

• Zur Ermittlung der Kundenzufriedenheit wird eine kontinuierliche<br />

Patientenbefragung und deren vierteljährliche Auswertung durchgeführt.<br />

Die Ergebnisse werden über das Intranet allen Mitarbeitern zugänglich<br />

gemacht. Die abteilungsbezogenen Ergebnisse werden mit den<br />

Verantwortlichen der jeweiligen Kliniken besprochen.<br />

• Mittels eines Gesprächsleitfadens werden durch Key - Account -<br />

Management fachbereichsbezogen Zuweiserbefragungen anhand gezielter<br />

Praxisbesuche durchgeführt. Die Ergebnisse werden dem Leiter der<br />

jeweiligen Klinik und dem Vorstand vorgestellt und gemeinsame Strategien<br />

für diesen Bereich festgelegt. Eine Rückmeldung bei Anregungen und<br />

Verbesserungswünschen der Zuweiser erfolgt nach Klärung je nach<br />

Situation und Anregung individuell.<br />

• Kundenrückmeldungen werden teilweise in den Sekretariaten und<br />

Ambulanzen mittels eines Beschwerdebearbeitungsbogens erfasst und<br />

entsprechend weiterbearbeitet.<br />

• Damit die Patienten, Angehörigen und Niedergelassenen ihre Beschwerden<br />

und Anregungen auch direkt kommunizieren können, gibt es ein zentrales<br />

Beschwerdemanagement. Dort können die Beschwerdeführer ohne Termin<br />

ihr Problem schildern. Es wird dokumentiert und unverzüglich bearbeitet.<br />

Der Beschwerdeführer erhält, wenn er es wünscht, eine Rückmeldung.<br />

Schriftlich eingegangene Beschwerden werden von Montag bis Freitag<br />

binnen 24 Stunden beantwortet. Die eingegangenen Beschwerden werden<br />

jährlich ausgewertet und der Vorstand darüber informiert.<br />

266


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

• Über das innerbetriebliche Vorschlagswesen kann jeder Mitarbeiter<br />

Verbesserungsvorschläge einbringen. Eine Kommission bearbeitet und<br />

bewertet diese Vorschläge. Je nach Bewertungsergebnis erhält der<br />

Mitarbeiter einen finanziellen Bonus.<br />

• Durch die Umsetzung unseres streng auf RKI-Richtlinien ausgelegten<br />

Hygieneplans erzielen wir ein hohes Maß an Sicherheit für unsere Patienten<br />

und Mitarbeiter. Die Ergebnisse werden durch entsprechende regelmäßige<br />

Kontrollen erfasst, dokumentiert und in der Hygienekommission<br />

besprochen. Zusätzlich werden durch die Mitarbeiter der Hygiene<br />

regelmäsige Begehungen durchgeführt und die Ergebnisse schriftlich an die<br />

Abteilungsleitungen und den Vorstand weitergeleitet.<br />

• Die Umsetzung des Expertenstandards Dekubitus wird zweimal jährlich<br />

sowohl qualitativ als auch quantitativ erfasst und bewertet. Mittels EDV<br />

wird nach dem Zufallsprinzip eine bestimmte Anzahl von Akten eingesehen.<br />

Dabei wird das dokumentierte Ergebnis dem durchgeführten Assessment<br />

und den durchgeführten Maßnahmen gegenübergestellt. Der Schweregrad<br />

des Dekubitus wird bei der qualitativen Erfassung ermittelt. Die<br />

quantitative Auswertung erfasst die vorhandenen Dekubitus nach<br />

Entstehungsort. Auswertungen erfolgen jährlich. Die Ergebnisse werden mit<br />

den Stationsleitungen besprochen und entsprechend evaluiert.<br />

• Zur Überprüfung des Expertenstandards Sturzprophylaxe wird zweimal<br />

jährlich eine Analyse der Stürze nach Häufigkeit durchgeführt. Die<br />

Auswertung erfolgt hier ebenfalls jährlich. Die Ergebnisse werden mit den<br />

Stationsleitungen besprochen und entsprechend evaluiert.<br />

• In der Klinik für Allgemein, Viszeral- und Thoraxchirurgie werden alle<br />

Komplikationen und unerwünschten Ereignisse in einer elektronischen<br />

Datenbank dokumentiert und im Rahmen einer wöchentlichen<br />

Komplikationskonferenz diskutiert und aufgearbeitet. (Morbiditäts- und<br />

Mortalistätskonferenzen)<br />

• Durch den Einsatz einer Arzneimittelkommission und<br />

Transfusionskommission sowie durch Morbiditäts- und<br />

Mordalitätskonferenzen in den Kliniken<br />

• Mit der Durchführung von System- und Prozessaudits werden in den<br />

bereits zertifizierten Kliniken und Bereichen die Ergebnisse unserer<br />

Leistungen kontinuierlich überprüft und verbessert<br />

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte<br />

Projekt 1<br />

Ziel:<br />

267


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Zertifizierung nach den Vorgaben der Gesellschaft für Qualifizierte Schmerztherapie<br />

Certkom e. V.<br />

Maßnahmen und Umsetzung:<br />

Umsetzung und Erfüllung der Vorgaben des Kriterienkatalogs, Planung der Zertifizierung<br />

für 2009<br />

Evaluation:<br />

• Erhalt des Zertifikats<br />

• Auswertung der Ergebnisse der Patienten- und Mitarbeiterbefragung<br />

Projekt 2<br />

Ziel<br />

Einführung einer kontinuierlichen Dokumentationsvisite im Pflegedienst zur Überprüfung<br />

eingeführter Standards und Weiterentwicklung der Versorgungsqualität.<br />

Maßnahmen und Umsetzung:<br />

• Die Pflegedienstleitung bzw. die Stationsleitung überprüfen mind. 2x im<br />

Jahr nach Vorankündigung anhand eines Leitfadens die Dokumentation,<br />

danach erfolgt die Teilnahme an der Übergabe am Patientenbett um<br />

festzustellen, inwieweit die Inhalte der Dokumentation mit dem Befinden<br />

bzw. dem Zustand des Patienten übereinstimmen<br />

Evaluation:<br />

• Auswertung anhand des Leitfadens<br />

• Mündliche Rückmeldung und schriftliche Zusammenfassung der Ergebnisse<br />

• Informationen an das Team bzw. den einzelnen Mitarbeiter,<br />

• Festlegung eines neuen Termins<br />

Projekt 3<br />

Ziel:<br />

Patientensicherheit: "Einführung einer Checkliste zur Vorbereitung für den Bereich OP"<br />

Maßnahmen und Umsetzung:<br />

• Informationsveranstaltung zumThema Patientensicherheit<br />

• Einführungsphase einer abgestimmten Checkliste als Pilotprojekt in einer<br />

operativen Abteilung<br />

Evaluation:<br />

Kontrolle der Dokumentation über einen festgelegten Zeitraum<br />

Überprüfung der Handhabung durch Mitarbeiterbefragung<br />

Einführung in allen operativen Bereichen<br />

268


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Projekt 4<br />

Ziel:<br />

Patientensicherheit: Einführung eines elektronischen Patientenidentifikationsarmbandes<br />

Maßnahmen und Umsetzung<br />

• Installation der Software ggf. Installation von Scannern im Op-Bereich<br />

Endoskopie, Sonographie<br />

• Testlauf durchführen<br />

• Schulung der Mitarbeiter an den Aufnahmepunkten<br />

• Verfahrensanweisung für den Umgang mit dem<br />

Patientenidentifikationssystem erstellen<br />

Evaluation<br />

Patientenbefragung<br />

Mitarbeiterbefragung<br />

Projekt 5<br />

Ziel<br />

Etablierung eines QM-Systems in der Medizinischen Klinik 5<br />

Maßnahmen zur Umsetzung<br />

Schulung und Beratung der Qualitätsmanagementbeauftragten der Klinik durch das<br />

zentrale QM des Hauses.<br />

Umsetzung der Vorgaben der DIN EN ISO 9001:2008<br />

Evaluation<br />

Zertifizierung<br />

Projekt 6<br />

Ziel:<br />

Etablierung eines QM-Systems für den Bereich klinische Studien der Medizinischen Klinik<br />

5<br />

Maßnahmen und Umsetzung:<br />

Umsetzung der geforderten Strukturvorgaben<br />

Evaluation<br />

Zertifizierung<br />

Projekt 6<br />

269


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

Ziel:<br />

Aufbau einer speziellen ambulanten Palliativversorgung<br />

Maßnahmen und Umsetzung<br />

• Antrag auf Zulassung stellen<br />

• Konzept erarbeiten<br />

• enge Einbindung und Kooperation mit den einweisenden /nachsorgenden<br />

Hausärzten<br />

Evaluation<br />

Überprüfung des Konzeptes und der Zielsetzung<br />

Projekt 7<br />

Ziel:<br />

Etablierung eines QM-Systems in der Klinik für Allgemein,-Viszeral, und Thoraxchirurgie<br />

für 2009<br />

Maßnahmen und Umsetzung<br />

Schulung und Beratung der Qualitätsmanagemntbeauftragten der Klinik durch das<br />

zentrale QM des Hauses in Koooperation mit einem externen Dozenten.<br />

Umsetzung der Vorgaben der DIN EN ISO 9001:2008<br />

Evaluation<br />

Zertifizierung im Frühjahr 2010<br />

Projekt 8<br />

Ziel:<br />

Pilotprojekt in der Neurologischen Klinik zur Optimierung des Arztbriefwesens<br />

Maßnahmen zur Umsetzung:<br />

Erarbeitung eines Workflow für die Arztbrieferstellung<br />

Definition von Layout sowie zeitlich und inhaltlicher Vorgaben<br />

Evaluation<br />

Durchführung eines Prozessaudits<br />

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements<br />

270


Sozialstiftung <strong>Bamberg</strong> Klinikum<br />

2007<br />

Zertifizierung des Brustzentrums im Klinikum am Bruderwald nach DIN EN ISO<br />

9001:2000.<br />

Zertifizierung der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie im Klinikum am<br />

Bruderwald nach DIN EN ISO 9001:2000.<br />

Zertifizierung zum Gefäßzentrum nach der deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie<br />

DGG.<br />

2008<br />

Zertifizierung der Klinik für Urologie und Kinderurologie nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

Zertifizierung der Palliativstation nach DIN EN ISO 9001:2000<br />

2009<br />

Akkreditierung des schlafmedizinischen Labors im März 2009 durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Schlafforschung und -medizin (DGSM)<br />

Zertifizierung der Neurologischen Klinik nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

Rezertifizierung der Stroke unit nach dem Standard" zertifizierte Stroke Units" der<br />

Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DGS) und der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe<br />

271

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