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Bei Uns - Sparkasse Donnersberg

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sichere daseinsvorsorge<br />

<strong>Sparkasse</strong>n sind anders<br />

Auch die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Donnersberg</strong> ist ein Wirtschaftsunternehmen. Doch im Gegensatz<br />

zu anderen Firmen hat sie eine klare öffentliche Verpflichtung: <strong>Sparkasse</strong>n haben für die<br />

finanzielle Sicherheit der Bürger zu sorgen und die Betriebe in der Region zu fördern.<br />

Seit 2008 ist das Image von Bankmitarbeitern<br />

laut einer Forsa-<br />

Umfrage, die im Oktober 2010 vorgestellt<br />

wurde, um neun Prozentpunkte<br />

gesunken. Damit genießen Banker nur<br />

bei 32 Prozent der Deutschen ein hohes<br />

Ansehen, knapp gefolgt von Gewerkschaftsfunktionären<br />

(28 Prozent).<br />

Ganz oben landen wie immer Feuerwehrleute.<br />

Auf ihrem Stammplatz ganz<br />

unten verharren die Politiker.<br />

Viele Menschen – wer will es ihnen<br />

verdenken? – sehen nicht ein,<br />

dass manche heruntergewirtschaftete<br />

Banken staatliche Unterstützung kassieren<br />

und ihren Missmanagern auch<br />

noch astronomisch hohe Abfindungen<br />

oder Boni genehmigen. Otto Normalverbraucher<br />

vergleicht: Begeht ein „gewöhnlicher“<br />

Arbeitnehmer einen gravierenden<br />

Fehler, wird er gekündigt<br />

und muss dann erst einmal von seinem<br />

Arbeitslosengeld leben. Wenn er<br />

Pech hat, verhängt die Arbeitsagentur<br />

auch noch eine Sperrzeit wegen arbeitsvertragswidrigen<br />

Verhaltens, und<br />

er muss vorübergehend ganz ohne<br />

Einkünfte auskommen.<br />

Alle Bankkaufleute über einen<br />

Kamm zu scheren, wird der Realität<br />

im Finanzdienstleistungssektor allerdings<br />

nicht gerecht. Die <strong>Sparkasse</strong>n<br />

haben gewiss weder Milliarden in den<br />

Sand gesetzt, noch leitenden Mitarbeitern<br />

Millionenbeträge gezahlt. Denn<br />

<strong>Sparkasse</strong>n sind kommunale Wirtschaftsunternehmen,<br />

ihre Mitarbeiter<br />

also Angestellte im öffentlichen Dienst.<br />

Laut <strong>Sparkasse</strong>ngesetz von Rheinland-<br />

Pfalz ist „die Versorgung mit geld- und<br />

kreditwirtschaftlichen Leistungen“ die<br />

Aufgabe der <strong>Sparkasse</strong>n – nicht das<br />

Erzielen eines möglichst hohen Ge-<br />

winns. Sie sind damit Teil der kommunalen<br />

Daseinsvorsorge.<br />

Um ihre Leistungen (siehe Kasten)<br />

dauerhaft erbringen zu können und<br />

die Haushalte ihrer Träger – Städte,<br />

Gemeinden, Kreise – nicht zu belasten,<br />

sondern, im Gegenteil, das Gemeinwohl<br />

zu fördern, müssen auch <strong>Sparkasse</strong>n<br />

erfolgreich sein. Doch anders als<br />

bei so mancher Geschäftsbank, diktieren<br />

weder Börsenkurs noch Umsatzrendite<br />

das Geschäftsgebaren.<br />

Gesellschaftliche<br />

Verantwortung<br />

Dem Gemeinwohl zu dienen, wie es<br />

das Gesetz vorsieht, bedeutet für die<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Donnersberg</strong> zudem, sich<br />

am öffentlichen Leben der Region zu<br />

beteiligen und Projekte im Sport, in<br />

der Kultur und auf dem sozialen Sektor<br />

zu fördern. Einige <strong>Bei</strong>spiele:<br />

Um der TSG Eisenberg mitzuhelfen,<br />

die sanierungsbedürftige Jahn-<br />

Sporthalle wieder der Bevölkerung zur<br />

Verfügung zu stellen, machte die <strong>Sparkasse</strong><br />

einen namhaften Betrag locker.<br />

Eines der Kulturprojekte, an dessen<br />

Sponsoring sich die <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Donnersberg</strong> 2010 und 2011 beteiligte,<br />

war das Pfälzer Jazz-Festival „palatia<br />

jazz“ mit Weltstars und Nachwuchstalenten.<br />

Und Mitarbeiter der Hauptgeschäftsstelle<br />

Kirchheimbolanden spendeten<br />

die Erlöse aus Aktionen rund<br />

um die Fußballweltmeisterschaft dem<br />

Haus Vergissmeinnicht, einer Tagesbetreuung<br />

für Demenzkranke.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n-Vorstand Harald Glatte:<br />

„Die Lebensqualität der Menschen in<br />

der Region ist für die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Donnersberg</strong><br />

ein wichtiges Element der Geschäftspolitik.“<br />

diener des<br />

Gemeinwohls<br />

„Die <strong>Sparkasse</strong>n stärken<br />

als öffentliche Banken den<br />

Wettbewerb im Kreditgewerbe.<br />

Sie erbringen ihre<br />

Leistungen für die Bevölkerung,<br />

die Wirtschaft, den<br />

Mittelstand und die öffentliche<br />

Hand nach wirtschaftlichen<br />

Grundsätzen und<br />

den Anforderungen des<br />

Marktes. Die <strong>Sparkasse</strong>n<br />

fördern die Vermögensbildung<br />

breiter Bevölkerungsschichten<br />

sowie die Erziehung<br />

junger Menschen<br />

zu eigenverantwortlichem<br />

wirtschaftlichem Verhalten.<br />

Sie tragen zur Verbesserung<br />

der Eigenkapitalausstattung<br />

insbesondere<br />

junger und mittelständischer<br />

Unternehmen im<br />

Geschäftsgebiet bei. Die<br />

<strong>Sparkasse</strong>n tragen zur<br />

Finanzierung der Schuldnerberatung<br />

bei. Die Träger<br />

entscheiden über die Verteilung<br />

dieser Mittel an die<br />

Träger der Schuldnerberatung.<br />

Mit ihrer Aufgabenerfüllung<br />

dienen die <strong>Sparkasse</strong>n<br />

dem Gemeinwohl.“<br />

Auszug aus dem rheinlandpfälzischen<br />

<strong>Sparkasse</strong>ngesetz<br />

(Paragraf 2, Abs. 2)<br />

18 19<br />

Kultursponsoring: Die Wartenberger Mühle ist Schauplatz hochkarätiger Jazz-Events, gesponsert von der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Donnersberg</strong>.<br />

Sanierungsfall Jahn-<br />

Sporthalle (oben): Eine<br />

stolze Summe soll helfen,<br />

den Eisenbergern ihren<br />

traditions reichen Versammlungsort<br />

wieder zu geben.<br />

Kindergarten Alsenz<br />

(rechts): Auch für die Kleinen<br />

ist die Spar kasse da.<br />

Unterstützung für den Fußballsport:<br />

Pirmin und Tobias Persohn (rechts), bei -<br />

de FV Rockenhausen, erhalten von Filialdirektor<br />

Christian Grimm (Mitte) eine<br />

Lederkugel und einen Briefumschlag.

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