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S-Magazin - Sparkasse Freising

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Vordenker und Vormacher in unserer Region<br />

Wie Bauer Braun höchst<br />

fruchtbare Akzente setzt<br />

Wenn sein Name fällt, löst das bei immer<br />

mehr Menschen auch jenseits<br />

der <strong>Freising</strong>er Landkreisgrenzen positive<br />

Reaktionen aus. Sepp Braun ist zu einem<br />

Markenzeichen geworden, bei dem nicht<br />

nur die Mitglieder einer stetig wachsenden<br />

Öko-Fangemeinde freudvoll die Augenbrauen<br />

hochziehen, sondern auch die<br />

Vertreter konventioneller Landwirtschaft<br />

anerkennend nicken. „Bauer zu sein, das<br />

heißt für mich bebauen und erhalten“,<br />

bringt er seine Philosophie auf den Punkt.<br />

Beinahe wöchentlich geben sich auf<br />

Brauns 57 Hektar großem<br />

Hof in Dürneck deutsche<br />

und internationale Expertengruppen<br />

die Klinke in<br />

die Hand, um von seinem<br />

Wissen und den langjährigen<br />

Erfahrungen möglichst<br />

viel mitzunehmen.<br />

Seit einem Vierteljahrhundert<br />

praktiziert der 52-jährige<br />

hagere Mann, wie ein durchdachter<br />

und wirtschaftlich tragfähiger Ökolandbau<br />

funktionieren kann. Mit seiner Frau Irene<br />

und vier erwachsenen Töchtern hat er sich<br />

konsequent dem Prinzip der Nachhaltigkeit<br />

verschrieben. „Wir sehen in der Natur<br />

einen Partner, auf dessen Bedürfnisse<br />

man Rücksicht nehmen muss“, sagt<br />

Braun, „wenn du das richtig machst, bekommst<br />

du umso mehr zurück.“<br />

Durch ausgetüftelte Abwärmenutzung hat<br />

der bekennende Katholik den elektrischen<br />

Wirkungsgrad der Photovoltaikmodule auf<br />

dem Stalldach signifikant erhöht und mit<br />

einer modernen Holzvergasungsanlage<br />

kombiniert. Kunstdünger oder Chemikalien<br />

sucht man in Brauns Lagerhallen vergeblich.<br />

Die gesamte Milch seiner rund<br />

zwei Dutzend Kühe wird auf dem Hof zu<br />

Bio-Molkereiprodukten verarbeitet.<br />

Über 50 Prozent des gesamten Umsatzes<br />

kommen inzwischen aus eigenproduzierten<br />

Nahrungsmitteln, die im <strong>Freising</strong>er<br />

Hofladen und in einem Münchener Ge-<br />

Enger Partner der Landwirtschaft<br />

schäft mit zweistelligen Zuwachsraten ihre<br />

begeisterten Abnehmer finden.<br />

Eine ökologische Landwirtschaft, so wie<br />

Sepp Braun sie versteht, „hat noch ein riesiges<br />

Potenzial“, davon ist er überzeugt.<br />

Intakte Umwelt, gesunde Ernährung, die<br />

Lösung der Energie- und Klimaprobleme:<br />

Das sind die Handlungsfelder, in denen<br />

der landwirtschaftliche Vordenker und Vormacher<br />

auch weiterhin seine viel beachteten<br />

Akzente setzen will.<br />

Aktuell wird jeder dritte Kreditvertrag in der bayerischen Landwirtschaft über<br />

<strong>Sparkasse</strong>n abgewickelt. Auch bei der Vermittlung von landwirtschaftlichen<br />

Förderprogrammen konnten die bayerischen <strong>Sparkasse</strong>n einen im Vergleich<br />

zum Markt überdurchschnittlichen Zuwachs von 56 Prozent erreichen.<br />

Gemeinsam mit ihren Verbundpartnern deckt die <strong>Sparkasse</strong> die komplette<br />

Bandbreite an Finanzdienstleistungen ab: von der Absicherung für Haus und<br />

Hof über die Altersvorsorge und die Preisabsicherung von Rohstoffen bis hin<br />

zum Leasing von Anlagen zur Energieproduktion.<br />

<strong>Sparkasse</strong>n verbessern laufend die Kreditkartensicherheit<br />

Schutz vor Internet-Gangstern<br />

Betrüger versuchen immer wieder, die Daten von Kreditkarten<br />

auszuspionieren. Doch die Karteninhaber<br />

können sich mit einfachen Mitteln dagegen wappnen.<br />

Mit dem MasterCard® SecureCode etwa wird Einkaufen<br />

im Internet jetzt noch sicherer. Das Prinzip ist denkbar<br />

einfach. Nach der einmaligen Online-Registrierung wird<br />

der Kunde beim Online-Bezahlvorgang nach seinem<br />

SecureCode gefragt. Zunächst öffnet sich am Bildschirm<br />

ein Eingabe-Fenster. Nachdem er das von ihm selbst erstellte<br />

Passwort eingegeben hat, wird automatisch bestätigt,<br />

dass er der rechtmäßige Karteninhaber ist. Beim<br />

Online-Shoppen bringt der SecureCode erhebliche Vorteile<br />

mit sich. Zum einen wird der Kartenmissbrauch deutlich<br />

erschwert, zum anderen kann der<br />

Kunde mit einem guten Gefühl im<br />

Internet einkaufen, da nur er den<br />

Code kennt. Einzige Voraussetzung<br />

für die Anwendung des SecureCode<br />

ist, dass der jeweilige<br />

Händler das Verfahren anbietet.<br />

Trotz aller Schutzmaßnahmen sollte<br />

man im Internet vorsichtig sein. Ein<br />

Beispiel für kriminelle Aktivitäten sind<br />

Phishing-E-Mails, die den Kreditkarteninhaber<br />

zunächst auf eine bestimmte<br />

Internetseite locken und ihn dazu veranlassen, seine<br />

Kreditkartendaten und weitere Informationen preiszugeben.<br />

Doch Phishing-Attacken sind im Grunde leicht<br />

erkennbar. Denn <strong>Sparkasse</strong>n, Banken oder die Kreditkartenanbieter<br />

MasterCard® und Visa fordern ihre Karteninhaber<br />

niemals per E-Mail auf, ihre persönlichen Daten,<br />

Konto- oder Kreditkartennummern, Passwörter, Benutzernamen,<br />

Sicherheitscodes, PIN und andere vertrauliche<br />

Informationen preiszugeben oder abzugleichen. Wer<br />

eine solche E-Mail erhält, sollte nie darauf antworten und<br />

keinesfalls auf die angegebenen Links klicken!<br />

Eine spezielle Phishing-Methode ist das sogenannte<br />

Pharming, bei dem arglose Surfer auf gefälschte Internetseiten<br />

weitergeleitet werden. Diese sehen den Originalseiten<br />

täuschend ähnlich, sind aber von Betrügern eigens<br />

dafür kreiert worden, Daten ahnungsloser Internetnutzer<br />

auszuspionieren. Die Internetadresse<br />

ist meist dem<br />

Original stark nachempfunden<br />

und unterscheidet sich<br />

nur in Kleinigkeiten, die auf<br />

Silke Ostermeier,<br />

Kreditkartenbeauftragte<br />

der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Freising</strong><br />

den ersten Blick nicht sichtbar<br />

sind. Einen wichtigen<br />

Schutz bieten Firewalls und<br />

Virenschutzprogramme.<br />

Zudem<br />

kann die Adressleiste<br />

wertvolle Hin-<br />

weise auf die Echtheit der<br />

Website liefern.<br />

Bei regulären Online-Shops oder Online-Banking-Seiten<br />

zum Beispiel beginnt die Adresse mit „https://“, wobei zusätzlich<br />

ein Schloss-Symbol als Hinweis auf eine verschlüsselte<br />

Internetverbindung erscheint.<br />

So schützen Sie sich<br />

vor Online-Attacken<br />

> Regelmäßige System-Updates auf den PC herunterladen,<br />

um Sicherheitslücken zu schließen<br />

> Aktuelles Virenschutz- sowie Anti-Spyware-<br />

Programm installieren<br />

> Firewall einrichten, die Angriffe aus dem Internet<br />

abwehrt und verhindert, dass Daten an<br />

Online-Betrüger gesendet werden.<br />

4 Infozeitung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Freising</strong>

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