Magazin 3/2013 - Sparkasse Freising
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Warum auch Aktien ins Depot gehören<br />
Eine attraktive<br />
Langfristanlage<br />
Vor 25 Jahren begann an der Frankfurter<br />
Börse eine Erfolgsgeschichte: Am<br />
1. Juli 1988 startete der DAX, der die<br />
30 größten deutschen Aktientitel umfasst.<br />
Seitdem hat er im Schnitt eine jährliche<br />
Rendite von 10,4 Prozent eingefahren –<br />
deutlich mehr als erstklassige Staatsanleihen.<br />
Trotzdem hat nur knapp jeder<br />
siebte Bundesbürger Geld direkt oder<br />
über Investmentfonds in Aktien angelegt.<br />
Der Grund: „Der Schock der dramatischen<br />
Kursverluste nach dem Internet-Crash<br />
und in der Weltfinanzkrise<br />
wirkt immer noch nach“, sagt<br />
Philipp Thomann, Vermögensberater<br />
bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Freising</strong>. „Viele Anleger<br />
scheuen das Risiko ausgeprägter<br />
Kursschwankungen, das mit dem Renditevorteil<br />
der Aktie einhergeht.“<br />
Die Erfolgsgeschichte von Hartl Elektrofachgroßhandel<br />
Tradition und Fortschritt im Einklang<br />
Vom kleinen Händler bis zum bedeutenden<br />
mittelständischen Logistikunternehmen:<br />
Das ist die Erfolgsgeschichte von<br />
Hartl Elektrofachgroßhandel. Sie wurde<br />
maßgeblich von Regina Hartl geprägt.<br />
Heute ist das Familienunternehmen Hartl,<br />
das über 150 Mitarbeiter beschäftigt, ein<br />
über die Grenzen <strong>Freising</strong>s hinaus geschätzter<br />
Betrieb. Dass sich dieser Erfolg<br />
aus einem tragischen Wendepunkt entwickelt<br />
hat, wissen nur noch die älteren<br />
Bürger: Das war 1977, als Martin Hartl, der<br />
Gesundes Wachstum: Firmengelände<br />
des Hartl Elektrofachgroßhandels<br />
Philipp Thomann, Vermögensberater<br />
bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Freising</strong><br />
Wer jedoch einseitig auf als<br />
sicher geltende Zinsanlagen setzt, „läuft<br />
Gefahr, Kapital einzubüßen“, warnt Thomann.<br />
Denn mit rund 1,3 Prozent liegt die<br />
Umlaufrendite deutscher Anleihen noch<br />
unter der moderaten Inflationsrate. Und<br />
an der Niedrigzinspolitik der Notenbanken<br />
wird sich nach Einschätzung der meisten<br />
Experten auch so bald nichts ändern.<br />
Für die Aktie als Depotbeimischung sprechen<br />
also gute Gründe. Als Beteiligungen<br />
an Unternehmen sind Aktien Sachwerte,<br />
die einen gewissen Inflationsschutz bieten.<br />
„Natürlich sollte man“, so Thomann,<br />
„bei der Auswahl auf Qualität<br />
achten: führende Marktposition,<br />
nachhaltige Ertragskraft, finanzielle<br />
Stärke des Unternehmens.“ Mit vielen DAX-<br />
Aktien partizipiert man übrigens über die<br />
deutsche Wirtschaft hinaus am Wachstum<br />
der Weltwirtschaft, insbesondere der aufstrebenden<br />
Regionen. Nicht zu vergessen:<br />
die jährlichen Dividendenausschüttungen,<br />
die oft allein schon eine deutlich höhere<br />
Verzinsung als Bundesanleihen bieten –<br />
zum Beispiel 3,6 Prozent Dividendenrendite<br />
bei der Deutschen Post, 3,8 Prozent<br />
bei BMW und 4,3 Prozent bei der Allianz.<br />
„Allerdings sollte man wegen der Kursschwankungen<br />
kein Geld in Aktien anlegen,<br />
das man kurz- bis mittelfristig wieder<br />
braucht“, betont Philipp Thomann. Der Aktien(fonds)anteil<br />
im Depot sollte sich nach<br />
der persönlichen Risikoneigung und den<br />
individuellen Verhältnissen bemessen.<br />
„Wir beraten Sie dabei gerne“, sagt Thomann,<br />
„ebenso wie bei der Auswahl von<br />
passenden Fonds, mit denen man sich die<br />
Mühe der Einzelauswahl erspart.“<br />
Inhaber des 1950 gegründeten Großhandels,<br />
plötzlich verstarb. Seine Frau Regina<br />
sprang nun – immerhin mit einer kaufmännischen<br />
Ausbildung ausgestattet – ins<br />
kalte Wasser und kümmerte sich fortan um<br />
das Unternehmen. Inzwischen steht Sohn<br />
Martin an der Spitze, aber die Seniorin ist<br />
noch täglich aktiv. „Mein Beruf ist mein<br />
Hobby“, verrät sie überzeugt. Dass sie es<br />
damals geschafft habe, das Unternehmen<br />
zu führen und später auszubauen, habe<br />
sie aber auch dem damaligen Geschäftsführer<br />
Konrad Rottenburger zu verdanken.<br />
Und ihrer Mutter, die sie bei der Kindererziehung<br />
sehr unterstützt habe.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> <strong>Freising</strong> hat das Unternehmen<br />
Hartl, das mit dem Slogan „Immer für<br />
Sie da“ seine starke Kundennähe zum<br />
Ausdruck bringt, insbesondere in den großen<br />
Wachstumsphasen begleitet. Man<br />
kennt sich gut und kann sich aufeinander<br />
verlassen. „Für einen so der Tradition verbundenen<br />
und gleichzeitig in die Zukunft<br />
schauenden Kunden zu arbeiten, macht<br />
wirklich Spaß“, sagt Ralf Duschl, der zuständige<br />
Hartl-Berater.<br />
Natürlich begleitet die <strong>Sparkasse</strong> mit gleichem<br />
Engagement auch andere Unternehmen:<br />
So steht sie schon Existenzgründern<br />
zur Seite und führt diese Schritt für<br />
Schritt vom Business-Plan über Fördertöpfe<br />
zur Einstellung von Mitarbeitern.<br />
Rund um die Unternehmensübergabe ist<br />
sie ebenfalls präsent, unter anderem mit<br />
einer hauseigenen Unternehmerplattform,<br />
auf der sich interessierte Verkäufer<br />
und Käufer inkognito kennenlernen.<br />
Eine klare Sache<br />
Die Deka-<br />
BasisAnlage<br />
Die Zinserträge von Sparbüchern<br />
und Festgeldkonten sind auf so<br />
niedrigem Niveau, dass sie schnell<br />
von der Preissteigerung aufgezehrt<br />
werden. Daher lohnt es jetzt, über andere<br />
Anlageformen nachzudenken –<br />
und auch auf Aktien zu bauen.<br />
Die Deka-BasisAnlage ist ein einfaches<br />
und übersichtliches <strong>Sparkasse</strong>n-<br />
Produkt, das die positiven Ertragsaussichten<br />
eines Investmentfonds<br />
und den Schutz Ihrer Ersparnisse<br />
zusammenbringt. Dies wird erstens<br />
über die breite Streuung des investierten<br />
Kapitals geleistet: Das Vermögensmanagement<br />
hat dafür Aktien,<br />
Renten und Liquidität aus rund 1000<br />
Fonds weltweit ausgewählt. Zweitens<br />
bietet die Deka-BasisAnlage Sicherheitskomponenten<br />
wie eine Einstiegssteuerung,<br />
damit Kunden nicht<br />
zum ungünstigsten Zeitpunkt in den<br />
Markt einsteigen. Auch gibt es eine<br />
Höchststandssteuerung, damit einmal<br />
erreichte Gewinne möglichst<br />
nicht verloren gehen.<br />
Weil Sparer sehr verschiedene Bedürfnisse<br />
haben, ist die Deka-Basis-<br />
Anlage in drei Varianten mit unterschiedlichen<br />
Aktienanteilen erhältlich:<br />
A20 mit einer Aktienquote bis 20 Prozent,<br />
A40 und A60 mit Aktienquoten<br />
von 40 bzw. 60 Prozent. Wer zum Beispiel<br />
am Anfang seines Berufslebens<br />
steht, wird einen längeren Anlagehorizont<br />
haben als der Sparer, der<br />
bald in Rente geht. Das Risiko ist mit<br />
dem größeren Aktienanteil etwas höher,<br />
aber entsprechend sind es die Ertragsaussichten<br />
auch.<br />
Übrigens: Wer einen Anspruch auf<br />
vermögenswirksame Leistungen hat,<br />
kann die Deka-BasisAnlage VL erwerben.<br />
Dabei liegt die Aktienquote zwischen<br />
60 und 100 Prozent. Sicherheitskomponenten<br />
sind dann nicht<br />
inbegriffen.<br />
4 Infozeitung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Freising</strong>