SV aktuell
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<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong><br />
DAS MAGAZIN FÜR SICHERHEIT, GELD UND LEBEN<br />
Altersvorsorge<br />
SPEZIAL<br />
BETRIEBSRENTE:<br />
BERUFSSTART:<br />
JUNGE FAMILIE:<br />
GENERATION<br />
Direktversicherung<br />
Riester-Rente<br />
Absicherung von<br />
50 PLUS:<br />
spart Steuern und<br />
als Turbo fürs<br />
Arbeitskraft und<br />
Vermögen sichern,<br />
Sozialabgaben<br />
Alter nutzen<br />
Angehörigen hat<br />
steueroptimiert<br />
SEITE 10<br />
SEITE 12<br />
Priorität SEITE 18<br />
anlegen SEITE 20<br />
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<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
ZUKUNFT GESTALTEN<br />
Nehmen Sie Ihre Altersvorsorge jetzt selbst in die Hand ................................... Seite 4<br />
KASSENSTURZ<br />
So ermitteln Sie Ihren persönlichen Vorsorgebedarf ........................................... Seite 6<br />
RIESTER-RENTE<br />
So sichern Sie sich jetzt die attraktive staatliche Förderung ............................. Seite 8<br />
ENTGELTUMWANDLUNG<br />
Rente vom Chef spart Steuern und Sozialabgaben ............................................ Seite 10<br />
AUSBILDUNG Riester-Rente als<br />
Turbo fürs Alter SEITE 12<br />
BERUFSSTART<br />
Top-Förderung für junge Leute – typische Risiken abdecken ......................... Seite 12<br />
FONDSGEBUNDENE RENTENVERSICHERUNG<br />
So nutzen Sie Renditechancen am Kapitalmarkt ................................................ Seite 15<br />
BERUFSUNFÄHIGKEIT<br />
So sichern Sie Ihr Einkommen ab ........................................................................... Seite 16<br />
JUNGE FAMILIE<br />
Die besten Tipps für eine sorgenfreie Zukunft .................................................... Seite 18<br />
GENERATION 50 PLUS<br />
Mit SofortRente steueroptimiert Werte sichern .................................................. Seite 20<br />
JUNGE FAMILIE Angehörige und<br />
Einkommen absichern SEITE 18<br />
PRIVATE RENTENVERSICHERUNG<br />
So flexibel kann moderne Altersvorsorge sein .................................................... Seite 22<br />
NACHGEFRAGT<br />
Basis-Rente; Abgeltungssteuer .............................................................................. Seite 24<br />
WITWENRENTE<br />
Wann und was zahlt eigentlich der Staat? ........................................................... Seite 25<br />
STEUERN IM ALTER<br />
Damit müssen Sie im Ruhestand rechnen ........................................................... Seite 26<br />
STARKER PARTNER<br />
<strong>SV</strong> SparkassenVersicherung – Ihr Altersvorsorgespezialist ............................. Seite 27<br />
GENERATION 50 PLUS Lebenslange<br />
SofortRente steuerlich attraktiv<br />
SEITE 20<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBER: <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung, Löwentorstr. 65, 70376 Stuttgart, www.sparkassenversicherung.de, verantwortlich: Herbert Baur, Marketing,<br />
Tel. 0711 898-0, VERLAG: Printich Verlag GmbH & Co. KG, Annette-Allee 26, 48149 Münster, www.printich.de, REDAKTIONSSCHLUSS: 25. August 2010,<br />
BILDNACHWEIS: <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung, Colourbox, Fotolia, Photography Yerlikaya.de, Goodshoot, iStockphoto<br />
Alle Berichte und Informationen sind nach bestem Wissen recherchiert. Eine Garantie für die Richtigkeit sowie eine Haftung kann nicht übernommen werden.<br />
Nachdruck oder Übernahme redaktioneller Beiträge ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.
Altersvorsorge<br />
geht jeden<br />
etwas an!<br />
Mit welchen Instrumenten kann man privat fürs Alter vorsorgen? Wie funktioniert<br />
eine private Rentenversicherung? Was hat es mit der Entgeltumwandlung auf sich?<br />
Können Azubis mit schmalem Geldbeutel auch Vorsorge betreiben? Müssen ältere<br />
Paare kurz vor Renteneintritt trotzdem noch vorsorgen?<br />
Fragen über Fragen, auf die wir Ihnen<br />
als <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung mit<br />
diesem Magazin wertvolle Antworten<br />
liefern wollen. Um es vorwegzunehmen:<br />
Altersvorsorge geht jeden etwas<br />
an! Und ist für jeden machbar. Heute<br />
mehr denn je. Zwar hat der Staat<br />
angesichts der Finanzsituation des<br />
Sozialsystems gesetzliche Leis tungen<br />
erheblich beschnitten, jedoch erleichtern<br />
heute verschiedene Instrumente<br />
der staatlichen Förderung (Stichworte<br />
Riester- und Rürup-Rente) die Vermögensbildung<br />
und Vorsorge fürs Alter.<br />
Finanzdienstleister bieten ein buntes<br />
Spektrum an Produkten, mit denen<br />
man grundsätzlich effizient vorsorgen<br />
kann. Wir sagen einschränkend „grundsätzlich“,<br />
weil nicht jedes Instrument<br />
für jeden die beste Lösung bietet. Kurz<br />
gesagt: Eine Vorsorgestrategie muss<br />
auf Sie ganz persönlich zugeschnitten<br />
sein, auf Ihren individuellen Vorsorgebedarf,<br />
Ihre Lebenssituation und Ihre<br />
Ziele. Unsere Berater sind die kompetenten<br />
Ansprechpartner, die für Sie<br />
eine intelligente und auf Sie abgestimmte<br />
Lösung erstellen.<br />
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Altersvorsorge<br />
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Deutsche mindestens eine Lebensversicherung:<br />
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Thema Altersvorsorge zusammengestellt.<br />
Die spezielle Website, die die<br />
unterschiedlichen Facetten der Altersvorsorge<br />
beleuchtet, zeigt nicht nur<br />
auf, wo mögliche Versorgungslücken<br />
bestehen, sondern liefert auch Lösungsansätze.<br />
Kompetent und gut verständlich<br />
werden komplexe Vorsorgeprodukte<br />
ebenso erklärt wie die staatliche Förderung.<br />
Erläuterungen und Infos rund<br />
um das Thema betriebliche Altersversorgung<br />
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Rechenbeispiele zeigen, wie Eigeninitiative<br />
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Ende 2009 gab es in Deutschland<br />
rund 91 Millionen Verträge. Knapp<br />
71 Milliarden Euro zahlten die Versicherer<br />
2009 an Versicherte und<br />
Hinterbliebene aus.<br />
Stark im Trend liegen bei den<br />
Neuabschlüssen die privaten<br />
Rentenversicherungen. Ende 2009<br />
bestanden 34,4 Millionen solcher<br />
Verträge, ein Plus von 1,5 Millionen<br />
gegenüber dem Vorjahr.<br />
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3
<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Geburt, Studium, Berufsstart, Familiengründung, Ruhestand: So facettenreich wie<br />
das Leben ist auch das Thema Altersvorsorge. Deshalb ist es wichtig, seinen Schutz<br />
an Lebensphasen auszurichten. Beim regelmäßigen Check helfen unsere Berater.<br />
Gesetzliche Renten schmelzen immer stärker ab<br />
Nehmen Sie Ihre Altersvorsorge<br />
jetzt selbst in die Hand<br />
Der einst so gerühmte Generationenvertrag ist Geschichte: Immer mehr Rentnern stehen<br />
in Deutschland immer weniger Beitragszahler gegenüber. Die logische Konsequenz:<br />
Renten werden gekürzt, das Renteneinstiegsalter heraufgesetzt. Wer nicht zusätzlich<br />
vorsorgt, muss sich im Alter sehr stark einschränken.<br />
Dass diese Prognose nicht aus der<br />
Luft gegriffen ist, zeigt schon ein Blick<br />
in die Statistik der Deutschen Rentenversicherung:<br />
Aktuell beträgt die durchschnittliche<br />
Altersrente von Männern<br />
in den alten Bundesländern 865 Euro.<br />
Frauen erhalten durchschnittlich nur<br />
449 Euro. In den neuen Bundesländern<br />
liegt der Durchschnittswert mit 902 Euro<br />
(Männer) bzw. 667 Euro (Frauen) zwar<br />
etwas höher, eine Studie des Deutschen<br />
Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW<br />
Berlin) rechnet für Ostdeutschland<br />
jedoch künftig mit zum Teil noch deutlich<br />
niedrigeren Renten. Für die jüngeren<br />
Jahrgänge, die zwischen 1962 und<br />
1971 geboren wurden, geht die DIW-<br />
Studie nur noch von Renten von rund<br />
600 Euro aus. Für Frauen in Ostdeutschland<br />
ab dem Jahrgang 1952 prognostiziert<br />
die Langzeitstudie sogar ein suk -<br />
z essives Absinken bis unter 500 Euro.<br />
Ohne zusätzliche Altersvorsorge droht –<br />
auch in den alten Bundesländern – eine<br />
erhebliche finanzielle Lücke.<br />
„Spiegel online“ berichtete mit Verweis<br />
auf Zahlen der Gewerkschaften Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />
und Ver.di<br />
von über 700.000 Rentnern, die – oftmals<br />
aus reiner Geldnot – ihre gesetzliche<br />
Rente im Ruhestand durch Minijobs<br />
aufbessern.<br />
Niedrigeres Rentenniveau<br />
beschlossen<br />
Die Politik hat längst erkannt, dass<br />
das Generationensystem der Umlage-<br />
4<br />
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finanzierung – auch durch den demografischen<br />
Wandel – nicht mehr funktioniert.<br />
Mit der Rentenreform wurde<br />
bereits 2002 festgelegt, dass das<br />
Nettorentenniveau eines Durchschnittsverdieners,<br />
der 45 Jahre in die gesetzliche<br />
Rentenversicherung eingezahlt<br />
hat, von damals 70% bis zum Jahr 2030<br />
um 15 bis 20 % abschmelzen wird.<br />
In der Praxis liegt das Rentenniveau<br />
häufig darunter, da viele Beschäftigte<br />
nicht 45 Jahre wie unterstellt erwerbstätig<br />
sind.<br />
Zwei Jahre später, 2004, wurden mit<br />
dem sogenannten Rentenversicherungs-Nachhaltigkeitsgesetz<br />
weitere<br />
Kürzungen verabschiedet. Damit nicht<br />
genug: 2007 einigte man sich, das<br />
Renteneintrittsalter ab 2012 bis zum<br />
Jahr 2029 sukzessive auf 67 Jahre<br />
zu erhöhen. Faktisch bedeutet das jedoch:<br />
Wer ab dem Geburtsjahrgang<br />
1964 nicht bis zum Alter von 67 arbeiten<br />
„Wer seinen Lebensstandard im Ruhestand<br />
sichern will, muss daher selbst<br />
vorsorgen“, betont übrigens nicht nur<br />
der Bundesverband der Verbraucher-<br />
Berufsunfähigkeitsschutz<br />
Hinterbliebenenschutz<br />
will, muss weitere Einschnitte hinnehmen.<br />
Für jeden Monat, den man vor<br />
dem eigentlichen Renteneintrittsalter<br />
die gesetzliche Altersrente beziehen<br />
will, wird die Rente um 0,3 % gekürzt.<br />
Wer also mit 65 Jahren in den Ruhestand<br />
gehen möchte, muss noch einmal<br />
eine Kürzung von 7,2% hinnehmen.<br />
Absicherung<br />
im Alter<br />
• Gesetzliche<br />
Rentenversicherung<br />
• Riester-Rente<br />
• Rürup-Rente<br />
• Betriebliche<br />
Altersversorgung<br />
• Private<br />
Altersversorgung<br />
Die Bausteine für Ihre<br />
persönliche Vorsorge<br />
und Sicherheit<br />
zentralen. Seit einigen Jahren weist<br />
sogar die Deutsche Rentenversicherung<br />
in ihrer jährlichen Renteninformation<br />
auf den zusätzlichen Vorsorgebedarf<br />
hin. „Da die Renten im Vergleich zu<br />
den Löhnen künftig geringer steigen<br />
werden und sich somit die spätere<br />
Lücke zwischen Rente und Erwerbseinkommen<br />
vergrößert, wird eine<br />
zusätzliche Absicherung für das Alter<br />
immer wichtiger“, schreibt der Träger<br />
der gesetzlichen Rente.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Expertentipp<br />
!<br />
Ulrike Köhler, Produktmanagerin private Altersversorgung<br />
bei der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />
Renteninformation nutzen<br />
Hinweise zu Ihrer persönlichen<br />
Versorgungslücke finden Sie in Ihrer<br />
Renteninformation. Diese erhalten Sie<br />
jährlich von der Deutschen Rentenversicherung (ehemals<br />
BfA bzw. LVA), wenn Sie über 27 Jahre alt sind und mindes -<br />
tens fünf Jahre Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung<br />
gezahlt haben. Die Renteninformation listet Ihre<br />
bisher erreichte Anwartschaft auf und erklärt, wie hoch Ihre<br />
Altersrente sein wird, wenn Sie bis zum Regeleintrittsalter<br />
(ab Jahrgang 1964: 67 Jahre) Beiträge wie im Durchschnitt<br />
der letzten fünf Kalenderjahre einzahlen würden. Allerdings<br />
berücksichtigt die Renteninformation nicht den Kaufkraftverlust,<br />
der über die Jahre erheblich sein kann. Bei einer<br />
Inflationsrate von beispielsweise 1,5 % haben 100 Euro nach<br />
heutigem Wert in rund 25 Jahren nur noch eine Kaufkraft<br />
von weniger als 70 Euro.<br />
Fehlende Versicherungszeiten rechtzeitig klären<br />
Prüfen Sie, ob Ihr Rentenkonto womöglich Lücken aufweist.<br />
Wenn etwa Zeiten für Kindererziehung oder Arbeitslosigkeit<br />
fehlen, sollten Sie eine Kontenklärung beantragen. Fragen<br />
Sie, welche Nachweise erforderlich sind. Unter der kostenfreien<br />
Telefonnummer 0800 / 10 00 48 00 erreichen Sie das<br />
Serviceteam der Deutschen Rentenversicherung, das Ihnen<br />
weiterhilft.<br />
Risiken richtig erkennen<br />
Private Altersvorsorge ist heute für jeden ein Muss. Mindes -<br />
tens genauso wichtig ist aber die Vorsorge für den Fall, dass<br />
Sie berufsunfähig werden. Denn ohne Job und Einkommen<br />
fällt die Versorgungslücke noch dramatischer aus, dann ist<br />
private Vorsorge fürs Alter nicht mehr möglich. Deshalb sollten<br />
Sie schon in jungen Jahren eine zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
abschließen und Angehörige mit einer<br />
Risikolebensversicherung schützen. Nähere Infos zu diesen<br />
beiden wichtigen Themen finden Sie in diesem Heft.<br />
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5
<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Die Versorgungslücke steigt mit abnehmendem<br />
Alter. Es klingt vielleicht<br />
absurd, aber je weiter der Renteneintritt<br />
in der Zukunft liegt, desto wichtiger<br />
ist es, jetzt zu handeln. Das Ganze hat<br />
aber auch etwas Positives: Für Azubis,<br />
Berufsstarter, Studenten und junge<br />
Familien liegt der Ruhestand sicherlich<br />
noch in weiter Ferne. Doch durch den<br />
Zinseszinseffekt ist es für sie besonders<br />
leicht, ein finanzielles Polster fürs Alter<br />
aufzubauen. Besonders, weil Vater Staat<br />
mit Zulagen und Steuerförderungen<br />
Eigeninitiative in Sachen Altersvorsorge<br />
so gut fördert wie noch nie. Wie, das<br />
erfahren Sie auf den nächsten Seiten<br />
und natürlich in einem persönlichen<br />
Gespräch mit uns.<br />
Kassensturz allein<br />
ist nicht alles<br />
Am Anfang einer seriösen Strategie zur Altersvorsorge steht der individuelle Vorsorgecheck.<br />
Der sollte mehr sein als bloß ein Kassensturz, bei dem ermittelt wird, wie groß die finanzielle<br />
Versorgungslücke ist. Ist die eigene Arbeitskraft bereits abgesichert? Müssen Lebenspartner<br />
und womöglich Kinder mit versorgt werden? Wie sieht die steuerliche Situation aus? Wann ist<br />
ein Umschichten von Vermögen sinnvoll?<br />
Altersvorsorgespezialisten wie die<br />
Berater der <strong>SV</strong> beleuchten bei der<br />
Bestandsanalyse eine Vielzahl von Faktoren,<br />
bevor sie Lösungsvorschläge<br />
unterbreiten. Nur so kommt man zu<br />
einer maßgeschneiderten Lösung,<br />
die nachhaltig greift. Zunächst gilt es,<br />
quasi Bilanz zu ziehen: Wo stehen Sie<br />
überhaupt? Womit können Sie im Alter<br />
rechnen? Erste Aufschlüsse über die<br />
zu erwartende gesetzliche Altersrente<br />
liefert die Renteninformation der Deutschen<br />
Rentenversicherung. Hierzu<br />
addieren Sie, welche weiteren Einnahmequellen<br />
Sie im Alter haben. Das<br />
können beispielsweise Riester-Rente<br />
oder Betriebsrente sein. Schwieriger<br />
wird es anschließend bei der Frage, wie<br />
viel Geld Sie im Alter voraussichtlich<br />
benötigen. Bei Rentnern fallen meistens<br />
Ausgaben wie etwa die Finanzierung<br />
des Studiums der Kinder oder für das<br />
Pendeln zur Arbeitsstelle weg. Auf<br />
der anderen Seite kommen jedoch<br />
neue Kosten hinzu: etwa für ein neues<br />
Hobby, vermehrte Reisen, Konzertbesuche<br />
oder auch höhere Ausgaben für<br />
die Gesundheit.<br />
Die Verbraucherschützer der Stiftung<br />
Warentest gehen davon aus, dass<br />
man im Alter etwa 80 % des letzten<br />
Nettogehalts vor Rentenbeginn zur<br />
Verfügung haben sollte. Das ist eine<br />
vernünftige Richtschnur. Je jünger ein<br />
Arbeitnehmer ist, desto größer wird<br />
seine zu erwartende Rentenlücke. Die<br />
Stiftung Warentest hat beispielsweise<br />
ausgerechnet, dass einem verheirateten<br />
Alleinverdiener, der 1950 geboren<br />
wurde, bei einem Bruttoverdienst von<br />
2.000 Euro monatlich im Alter 485 Euro<br />
fehlen, um diese 80 %-Grenze zu erreichen.<br />
Bei einem Bruttoverdienst von<br />
3.500 Euro klafft sogar eine Lücke von<br />
527 Euro, die aufgefangen werden<br />
muss. Noch dramatischer ist die Situation<br />
für denjenigen, der 1955 geboren<br />
wurde. Hier ergibt sich bei einem Bruttoverdienst<br />
von 2.000 Euro eine Versorgungslücke<br />
von 574 und bei 3.500<br />
Euro Verdienst von 651 Euro – Monat<br />
für Monat. Zusätzliche Vorsorge ist also<br />
unbedingt notwendig.<br />
6<br />
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Die ersten Schritte<br />
1. Die persönliche<br />
Versorgungsanalyse<br />
„Wer schon ausreichend Vermögen fürs Alter<br />
geschaffen hat, sollte das Thema Vorsorge auf keinen<br />
Fall ad acta legen. In dieser Situation geht es darum,<br />
Werte zu sichern und Früchte zu ernten. Dabei spielen<br />
auch steuerliche Aspekte eine wichtige Rolle. In diesem<br />
Zusammenhang ist die private Rentenversicherung –<br />
auch bzw. gerade – für Ältere lukrativ. Zudem profitiert<br />
die Generation 50 plus in besonderem Maße von der<br />
staatlichen Rürup-Förderung.“<br />
Ermitteln Sie so realistisch wie möglich,<br />
wie viel Geld Sie im Alter benötigen.<br />
Berücksichtigen Sie dabei unbedingt<br />
die Inflation. Um auf Nummer sicher zu<br />
gehen, sollten Sie dabei den langfristigen<br />
Durchschnitt von 1,5 % zugrunde<br />
legen, besser noch 2 %. Die Stiftung<br />
Warentest geht in Modellrechnungen<br />
meist von einem Bedarf von 80 % des<br />
letzten Nettoeinkommens aus. Hilfe bei<br />
der Berechnung und Analyse bieten<br />
unsere Berater. Prüfen Sie, mit welchen<br />
Leistungen Sie im Alter rechnen können.<br />
Anhaltspunkte liefert die Renteninformation.<br />
Hinzu kommen möglicherweise<br />
bereits bestehende Vorsorgeverträge<br />
(Riester-Renten, Betriebsrenten,<br />
private Rentenversicherungen etc.).<br />
2. Risiken erkennen,<br />
Prioritäten setzen<br />
Denken Sie bei Ihrer ganz persönlichen<br />
Vorsorgestrategie nicht nur ans Alter. Je<br />
weiter der Ruhestand entfernt ist,<br />
desto wertvoller ist Ihre Arbeitskraft.<br />
Das beginnt bereits mit der Ausbildung.<br />
Jeder Vierte kann heute in<br />
Deutschland seinen Beruf nicht bis<br />
zum Renteneintritt ausüben. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
ist daher<br />
ein Muss. Das Schöne dabei: Bei den<br />
Altersvorsorge-Produkten, die Ihnen<br />
die <strong>SV</strong> anbietet, können Sie sich gegen<br />
einen attraktiven Zu satzbeitrag gleich<br />
gegen Berufsunfähigkeit mitversichern.<br />
Denken Sie auch an Ihren Lebenspartner.<br />
Selbst wenn beide berufstätig sind,<br />
Gerhard Waldvogel,<br />
Spezialist Altersvorsorge bei<br />
der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />
Expertentipp<br />
klafft im Todesfall meist eine riesige<br />
finanzielle Lücke. Häufig müssen<br />
die Hinterbliebenen ohne zusätzliche<br />
Absicherung dann das gewohnte Umfeld<br />
aufgeben.<br />
Haben Sie Kinder, sollte der Versicherungsschutz<br />
entsprechend angehoben<br />
werden. Besonders güns tig ist solch<br />
eine Absicherung über eine reine Risikoversicherung,<br />
wie sie bei der <strong>SV</strong> angeboten<br />
wird.<br />
3. Staatliche Förderung nutzen<br />
!<br />
Rentenlücke:<br />
mehr Rentner, weniger Zahler<br />
Durch diese Entwicklung wird die gesetzliche Rente in<br />
Zukunft kleiner sein als früher. Mit einer zusätzlichen privaten<br />
Altersvorsorge lässt sich dieser Effekt abmildern.<br />
i<br />
Nutzen Sie in jedem Fall die staatliche<br />
Förderung. Wer nicht „riestert“, verschenkt<br />
bares Geld. Zu „riestern“ ist<br />
dabei übrigens keine Frage des Einkommens.<br />
Wer wenig verdient, profitiert<br />
sogar in besonderem Maße von<br />
der Riester-Förderung. Für Besserverdiener<br />
sowie Selbstständige und Freiberufler<br />
ist die staatlich geförderte<br />
Rürup-Rente äußerst attraktiv.<br />
100 %<br />
derzeitiges<br />
Nettoeinkommen<br />
Rentenlücke<br />
2010<br />
– 33 % – 55 %<br />
67 %<br />
maximale<br />
gesetzliche<br />
Rente 2010<br />
Prognose<br />
Rentenlücke<br />
2050<br />
45 %<br />
maximale<br />
gesetzliche<br />
Rente 2050<br />
Die private<br />
Altersvorsorge<br />
kann helfen,<br />
einen Teil der<br />
gesetzlichen<br />
Rentenlücke<br />
zu schließen.<br />
4. Vor einer Entscheidung<br />
Beratungstermin vereinbaren<br />
Das Thema Vorsorge ist so wichtig und<br />
komplex, dass Beratung notwendig ist.<br />
Vertrauen Sie dabei auf einen soliden<br />
Partner in Ihrer Nähe. Vereinbaren Sie<br />
jetzt einen Gesprächstermin mit unserem<br />
Berater, der für Sie ein fundiertes<br />
Vorsorgekonzept erarbeitet, denn wir<br />
sind die Altersvorsorgespezialisten in<br />
Ihrer Nähe.<br />
7
<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Ob Azubi, junge Familie,<br />
Gering- oder Besserverdiener:<br />
Riester-Rente<br />
rechnet sich für alle<br />
Mit der Riester-Rente ist der Aufbau einer lebenslangen Zusatzrente<br />
besonders einfach. Denn der Staat versüßt hier das Sparen fürs Alter mit<br />
einer üppigen Förderung. Ob Azubi, Single, Doppelverdiener oder<br />
Familie: die Riester-Rente rechnet sich für jeden. Für Geringverdiener<br />
wirkt die staatliche Förderung wie ein Turbo. Zudem ist Riester-Vermögen<br />
sogar Hartz-IV-sicher. Worauf warten Sie also noch?<br />
Wer kann riestern?<br />
Einen staatlich geförderten Riester-<br />
Vertrag kann jeder abschließen, der<br />
rentenversicherungspflichtig beschäftigt<br />
oder verbeamtet ist. Auch pflichtversicherte<br />
Landwirte können riestern.<br />
Außerdem kommen Eheleute in den<br />
Genuss der Förderung, wenn einer der<br />
beiden zulageberechtigt ist. So können<br />
beispielsweise Selbstständige, bei<br />
denen der Partner rentenversicherungspflichtig<br />
ist, die Förderung bekommen.<br />
Selbst in der Elternzeit, während der<br />
Arbeitslosigkeit oder bei Bezug einer<br />
gesetzlichen Erwerbsminderungsrente<br />
läuft die Förderung weiter.<br />
Welches Riester-Produkt ist gut?<br />
Drei Viertel der mehr als 13 Millionen<br />
Riester-Verträge sind Versicherungsverträge.<br />
Leistungsstarke Lösungen<br />
bietet Ihnen in der Region selbstverständlich<br />
die <strong>SV</strong>. Bei unserer staatlich<br />
zertifizierten Sparkassen-RiesterRente<br />
handelt es sich beispielsweise um<br />
eine private Rentenversicherung, die<br />
die besonderen Anforderungen für<br />
die staatliche Förderung erfüllt. Das<br />
heißt: Ein Verlustrisiko gibt es bei der<br />
Sparkassen-RiesterRente nicht. Die<br />
eingezahlten Beträge sind Ihnen in<br />
jedem Fall sicher. Ein Faktor, der gerade<br />
angesichts der jüngsten Finanzmarktkrise<br />
hoch einzuschätzen ist.<br />
Selbst im Falle längerer Arbeitslosigkeit<br />
bleibt das aufgebaute Kapital unangetastet.<br />
Ein Zugriff des Staates ist<br />
nicht möglich (Stichwort Hartz IV).<br />
Wie funktioniert die Förderung?<br />
Der Staat fördert Riester-Sparer über<br />
Zulagen und einen zusätzlichen Sonderausgabenabzug.<br />
Gefördert wird<br />
dabei pro Jahr ein Gesamtbeitrag inklusive<br />
Zulage von 4 % des rentenversicherungspflichtigen<br />
Einkommens<br />
des Vorjahres – höchstens aber 2.100<br />
Euro. Bei einem Jahresbruttoeinkommen<br />
von beispielsweise 30.000 Euro<br />
sind also Einzahlungen von bis zu<br />
1.200 Euro förderfähig. Diese 1.200<br />
Euro müssen Sie jedoch nicht selbst<br />
aufbringen. Ihr Eigenanteil reduziert<br />
sich um die Zulagen. Der Staat spendiert<br />
dabei 154 Euro pro Jahr plus 185 Euro<br />
pro kindergeldberechtigtem Kind. Für<br />
jedes Kind, das nach 2008 geboren ist,<br />
gibt es sogar 300 Euro. Und seit 2008<br />
erhalten alle Förderberechtigten, die<br />
das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />
Beispiel Familie: 1 Verdiener, 2 Kinder (1 und 5 Jahre<br />
alt), Jahresbruttoeinkommen 2009: 30.000 Euro<br />
Jährl. förderungsfähiger<br />
Gesamtbeitrag inkl. Zulage<br />
(4 % vom Bruttoeinkommen) 1.200 Euro<br />
Ehegattenvertrag (jährl.)<br />
60 Euro<br />
Gesamtbeitrag<br />
1.260 Euro<br />
Zulage vom Staat 2010<br />
154 Euro<br />
Zulage für Ehepartner<br />
+ 154 Euro<br />
Zulage für Kinder<br />
+ 485 Euro<br />
(185 Euro und 300 Euro*)<br />
Gesamte Förderung 2010 = 793 Euro<br />
Anfänglicher Eigenbeitrag<br />
Mann (jährl./monatl.) 1.046/87,17 Euro<br />
Eigenbeitrag Ehegattenvertrag<br />
(jährl.)<br />
60 Euro<br />
Gesamter Eigenbeitrag<br />
(jährl./monatl.)<br />
1.106/92,17 Euro<br />
Förderanteil vom Staat 72 %<br />
* Tipp: Für ab dem 01.01.2008 geborene<br />
Kinder gibt es sogar 300 Euro Kinderzulage<br />
haben, einmalig eine um 200 Euro erhöhte<br />
Grundzulage. Das dürfte vor allem<br />
Azubis und Berufsstarter interessieren!<br />
Gibt es nicht auch Steuervorteile?<br />
Die Aufwendungen für die Riester-Rente<br />
können bis zu einem Betrag von 2.100<br />
Euro (Eigenbeiträge plus Zulage) auch<br />
als Sonderausgaben geltend gemacht<br />
werden. Diese können Sie bei der Steuererklärung<br />
in der Anlage AV eintragen.<br />
Über die Zulage hinausgehende Steuerermäßigungen<br />
erhalten Sie dadurch<br />
unmittelbar vom Finanzamt. „Damit ist<br />
8<br />
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Hohe Förderung,<br />
hervorragende Bewertungen<br />
Bei der Riester-Rente beträgt die Förderquote häufig<br />
zwischen 40 % (Besserverdiener) und über 70 % (Azubis,<br />
Geringverdiener). Das belegen die drei typischen Beispiele,<br />
die wir hier für Sie zusammengestellt haben. Dass Sie bei<br />
der <strong>SV</strong> in Sachen Riester zudem bestens aufgehoben sind,<br />
bestätigte jüngst die Ratingagentur FRANKE & BORNBERG,<br />
die unsere Lösung „hervorragend“ bewertete.<br />
Beispiel Azubi: ledig, keine Kinder,<br />
Jahresbruttoeinkommen 2009: 5.300 Euro<br />
Jährl. förderungsfähiger<br />
Gesamtbeitrag inkl.<br />
Zulage (4 % vom Bruttoeinkommen)<br />
212 Euro<br />
Zulage vom Staat 2010**<br />
154 Euro<br />
Gesamte Förderung 2010 = 154 Euro<br />
Anfängl. Eigenbeitrag<br />
(mind. Sockelbetrag 60 Euro<br />
jährl. bzw. 5 Euro monatl.)<br />
60 Euro<br />
Förderanteil vom Staat 72%<br />
die Sparkassen-RiesterRente auch für<br />
Singles, Doppelverdiener und Besserverdiener<br />
sehr lukrativ“, betont Susanne<br />
Becker, Spezialistin Altersvorsorge bei<br />
der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung.<br />
Typische Förderung einer Familie<br />
Eine Familie mit zwei Kindern. Der<br />
Vater ist Alleinverdiener. Bei einem monatlichen<br />
Eigenanteil von 87,17 Euro<br />
erhält die Familie 793 Euro an staatlicher<br />
Förderung. Anders ausgedrückt:<br />
Für jeden Euro, den die Familie in ihre<br />
Zukunftssicherung investiert, legt der<br />
Beispiel Besserverdiener: Single, keine Kinder,<br />
Jahresbruttoeinkommen 2009: 60.000 Euro<br />
Jährl. förderungsfähiger<br />
Gesamtbeitrag inkl. Zulage<br />
(4 % vom Bruttoeinkommen,<br />
max. 2.100 Euro)<br />
2.100 Euro<br />
Zulage vom Staat 2010<br />
154 Euro<br />
Steuervorteil vom Staat<br />
+ 813 Euro<br />
Gesamte Förderung 2010 = 967 Euro<br />
Anfänglicher Eigenbeitrag<br />
(jährl./monatl.)<br />
1.946/162,17 Euro<br />
Förderanteil vom Staat 50 %<br />
** Hinzu kommt ein einmaliger Berufseinsteigerbonus in Höhe von 200 Euro für zulagenberechtigte<br />
Personen vor Vollendung des 25. Lebensjahres<br />
Staat mehr als das Gleiche nochmals<br />
an Zulage obendrauf. Die Förderquote<br />
beträgt in unserem Beispiel über 72 %.<br />
Der Mindestbetrag, den Riester-Sparer<br />
selbst zahlen müssen, liegt bei 60 Euro<br />
im Jahr.<br />
Ist die Sparkassen-RiesterRente<br />
auch flexibel?<br />
Jein. Der Staat fördert Riester-Verträge,<br />
damit wir uns eine Zusatzrente fürs<br />
Alter aufbauen. Deshalb sind alle<br />
Ries ter-Produkte per Gesetz schon<br />
langfris tig angelegt. Aber: Sie können<br />
bei der Sparkassen-RiesterRente den<br />
Beginn Ihrer Rentenzahlung flexibel<br />
zwischen dem 60. und 67. Lebensjahr<br />
wählen. Dabei haben Sie sogar die<br />
Möglichkeit, sich zu Beginn der Rentenphase<br />
bis zu 30 % des Kapitals als<br />
Teilauszahlung überweisen zu lassen<br />
und den Rest lebenslang zu verrenten.<br />
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit,<br />
das angesparte Vermögen auch für<br />
selbst genutzte Wohnimmobilien<br />
(„Wohn-Riester“) zu verwenden. Das<br />
bedeutet, wenn Sie sich für eine<br />
Sparkassen-RiesterRente entscheiden,<br />
können Sie das Geld künftig nicht nur<br />
als lebenslange Rentenzahlung, sondern<br />
auch für den Bau, den Kauf oder<br />
die Entschuldung eines in Deutschland<br />
gelegenen Eigenheims nutzen. Damit<br />
sind Sie in jedem Fall sehr flexibel.<br />
Zahlt der Staat die Riester-<br />
Förderung automatisch?<br />
Der Staat zahlt die Förderung nur auf<br />
Antrag. Das entsprechende Formular<br />
erhalten Sie über uns. Den von Ihnen<br />
ausgefüllten Zulagenantrag senden Sie<br />
an uns zurück und wir leiten diesen an<br />
die Zulagenstelle. In den Folgejahren<br />
geht die Zulage bei uns ein und fließt<br />
auf Ihren Vertrag. Bei Änderungen<br />
müssen Sie uns diese nur mitteilen,<br />
z. B. wenn sich Ihre Familienverhältnisse<br />
ändern, etwa nach Geburt eines<br />
Kindes. Pro Kind bekommen Eltern<br />
dabei übrigens nur eine Zulage. Sie<br />
legen fest, wer von beiden Elternteilen<br />
diese bekommen soll. Im Regelfall ist<br />
dies die Person, die auch das Kindergeld<br />
erhält.<br />
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<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Rente vom Chef<br />
spart Steuern und<br />
Sozialabgaben<br />
Gute Nachrichten für Arbeitnehmer: Sie dürfen per Gesetz<br />
einen Teil ihres Einkommens steuer- und sozialabgabenfrei für<br />
eine Betriebsrente sparen. Das rechnet sich für alle Beteiligten.<br />
Experten sprechen dabei von einer<br />
betrieblichen Altersversorgung. Diese<br />
wird vom Staat gefördert. Seit 2002<br />
haben alle Arbeitnehmer sogar einen<br />
Rechtsanspruch darauf. Insgesamt<br />
gibt es fünf sogenannte Durchführungswege<br />
der betrieblichen Altersversorgung.<br />
Der Chef kann dabei festlegen,<br />
welchen er in seinem Betrieb anbietet.<br />
Ein besonders einfaches und beliebtes<br />
Modell für Arbeitnehmer ist dabei die<br />
Direktversicherung. Dabei handelt es<br />
sich um eine besondere private Rentenversicherung,<br />
die der Arbeitgeber als<br />
Versicherungsnehmer auf das Leben<br />
seines Arbeitnehmers abschließt. Die<br />
Leistungen aus dem Vertrag erhalten<br />
der Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen.<br />
Für Neuverträge sind 2,25 %<br />
Zinsen garantiert. Zusätzlich beteiligt<br />
die <strong>SV</strong> ihre Kunden an erwirtschafteten<br />
Überschüssen.<br />
Die Beitragszahlung erfolgt dabei<br />
direkt aus dem Bruttogehalt. Deshalb<br />
spricht man auch von einer Entgeltumwandlung.<br />
Der Clou dabei: Die Beiträge<br />
zu Direktversicherungsverträgen, die<br />
aufgrund einer Zusage seit 2005 abgeschlossen<br />
wurden, können bis zu<br />
4 % der Beitragsbemessungsgrenze<br />
„Ab 2012 wird das Mindestalter<br />
für die Betriebsrente auf das<br />
62. Lebensjahr hochgesetzt.<br />
Deshalb sollte man jetzt noch<br />
einen Vertrag abschließen.“<br />
West zur Rentenversicherung (2010<br />
sind das 2.640 Euro p. a.) steuer- und<br />
sozialabgabenfrei auf den Vertrag eingezahlt<br />
werden. Wer vor 2005 noch<br />
keine betriebliche Vorsorge hatte, kann<br />
zusätzlich noch bis zu 1.800 Euro an<br />
Beiträgen steuerfrei in seine Betriebsrente<br />
inves tieren.<br />
Da die Beiträge vom Bruttolohn gezahlt<br />
werden, schenkt der Staat dem Arbeitnehmer<br />
sozusagen als Förderung die<br />
darauf ansonsten entfallenden Steuern<br />
und Sozialversicherungsbeiträge. Manche<br />
Chefs packen sogar die Ersparnis<br />
des Arbeitgeberanteils noch obendrauf.<br />
So bauen Sie sich preiswert eine hübsche<br />
Zusatzversorgung auf. Im Alter<br />
unterliegt die Rentenzahlung dann der<br />
Besteuerung, die durch das später zu<br />
erwartende niedrigere Einkommen<br />
Mit der Direktversicherung spart<br />
übrigens auch der Arbeitgeber<br />
Sozialabgaben. Insofern ist sie für<br />
alle Seiten interessant.<br />
10<br />
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dann in der Regel deutlich niedriger<br />
ausfällt. Die Versorgungsleistungen<br />
dürfen frühestens ab dem 60. Lebensjahr<br />
ausgezahlt werden. Das ist<br />
sogar möglich, wenn Sie noch weiterhin<br />
arbeiten. Für Zusagen ab dem<br />
1. Januar 2012 wird das Mindestalter<br />
auf das 62. Lebensjahr hochgesetzt.<br />
Ein guter Grund, jetzt den Chef auf eine<br />
Entgeltumwandlung anzusprechen.<br />
Jobwechsel kein Problem<br />
Einmal erworbene Ansprüche sind<br />
unverfallbar. Wer den Arbeitgeber<br />
wechselt, kann seinen Vertrag privat<br />
weiterführen, verliert dann jedoch den<br />
Anspruch auf Steuer- und Sozialabgabenfreiheit.<br />
Besser ist es, wenn der<br />
neue Arbeitgeber den Vertrag übernimmt.<br />
Alle Beschäftigten, die ihren<br />
Vertrag nach dem 1. Januar 2005 abgeschlossen<br />
haben und in eine Direktversicherung,<br />
eine Pensionskasse oder<br />
einen Pensionsfonds (das sind zwei<br />
weitere Durchführungswege) einzahlen,<br />
haben darauf sogar einen Rechtsanspruch.<br />
Sicher vor Hartz IV und Insolvenz<br />
Selbst wenn es hart auf hart kommt,<br />
bietet die staatlich geförderte betriebliche<br />
Altersvorsorge Schutz. So sind die<br />
Anwartschaften auf die Betriebsrente<br />
„Hartz-IV-sicher“ und können auch<br />
nicht gepfändet werden. Selbst bei<br />
Privatinsolvenz oder Insolvenz des<br />
Arbeitgebers ist das Vermögen nicht<br />
bedroht.<br />
Zusatzschutz kann<br />
eingeschlossen werden<br />
Selbstverständlich können Sie bei<br />
uns in Ihre Direktversicherung auch<br />
einen Hinterbliebenenschutz kostengünstig<br />
mit einbinden. Hinterbliebenen<br />
leistungen dürfen – bis auf ein<br />
Sterbegeld – jedoch nur an versorgungsberechtigte<br />
Hinterbliebene wie<br />
z. B. Ehepartner und Kinder mit Kindergeldanspruch<br />
gezahlt werden.<br />
Jetzt beraten lassen<br />
Haben Sie Fragen zur Direktversicherung<br />
und zu den anderen Durchführungswegen<br />
der betrieblichen<br />
Altersvorsorge? Wollen Sie – oder Ihr<br />
Arbeitgeber – wissen, wie sich eine<br />
Entgeltumwandlung für alle Beteiligten<br />
rechnet? Dann wenden Sie sich jetzt an<br />
unsere Berater. Weitere Infos finden Sie<br />
auch unter:<br />
www.altersvorsorgespezialist.de<br />
Expertentipp<br />
!<br />
Matthias Zimmermann,<br />
Produktmanager betriebliche Altersversorgung<br />
bei der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />
Entgeltumwandlung kann<br />
Kindergeld retten<br />
„Über eine betriebliche Altersversorgung kann womöglich<br />
das Kindergeld gerettet werden. Häufig ist im zweiten oder<br />
dritten Ausbildungsjahr die Vergütung so hoch, dass der<br />
Kindergeldanspruch der Eltern gefährdet ist. Die 184 Euro<br />
Kindergeld pro Monat gibt es nämlich nur, wenn die anrechenbaren<br />
Einkünfte der Kinder maximal 8.004 Euro pro<br />
Jahr betragen. Über eine Entgeltumwandlung lässt sich<br />
diese kritische Grenze unterschreiten. Hat ein Auszubildender<br />
beispielsweise Einkünfte von 8.800 Euro im Jahr, erhalten<br />
die Eltern kein Kindergeld. Ihnen entgehen 2.208 Euro.<br />
Wenn das Kind monatlich 100 Euro im Rahmen der Entgeltumwandlung<br />
in seine betriebliche Altersvorsorge inves -<br />
tiert, sinken die anrechenbaren Einkünfte auf 7.600 Euro.<br />
Den Eltern steht wieder Kindergeld zu. Denn nach der<br />
Dienstanweisung zum Familienlastenausgleich zählen bei<br />
der Prüfung der Einkommensgrenzen die nach § 3 Nr. 63<br />
EStG steuerfreien bzw. nach § 40 b EStG pauschal versteuerten<br />
Bezüge zu einer Direktversicherung, einer Pensionskasse<br />
oder einem Pensionsfonds nicht dazu.“<br />
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<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Früher Start zahlt sich aus<br />
Top-Förderung<br />
für junge Leute<br />
Der erste Job, das erste selbst verdiente Geld. Wer nach Schule oder<br />
Studium im Berufsleben loslegt, für den ist das Thema Altersvorsorge weit<br />
entfernt. Dabei können gerade junge Leute mit wenig Einsatz schon viel<br />
für die Rente tun, weil Vater Staat ihnen kräftig unter die Arme greift.<br />
„Selbst mit<br />
meinem Azubi-<br />
Gehalt kann ich<br />
dank Riester was<br />
für später zur<br />
Seite legen.“<br />
Expertentipp<br />
Vor rund einem Jahr begann für<br />
Hannah ein neues Leben! Seitdem<br />
startet sie morgens statt zur Schule<br />
zum Friseursalon durch. Die Ausbildung<br />
zur Friseurin ist genau ihre<br />
Welt. „Jeden Tag habe ich mit anderen<br />
Menschen zu tun, kann sie beraten,<br />
das macht mir unglaublich Spaß“,<br />
freut sich die 18-Jährige. Obwohl erst<br />
so kurz dabei, ist der Umgang mit<br />
Schere, Farbe und Föhn inzwischen<br />
zur Routine geworden. Und auch die<br />
Chefin ist von Hannah begeis tert.<br />
Neue Herausforderungen<br />
Mit dem Berufsstart kamen auf Hannah<br />
wie auf Tausende andere Azubis, die<br />
Jahr für Jahr ins Berufsleben starten,<br />
völlig neue Herausforderungen zu.<br />
„Wo soll man sich krankenversichern?<br />
Braucht man womöglich eine Zusatzabsicherung?<br />
Fragen, mit denen ich<br />
mich vorher noch nie beschäftigt<br />
!<br />
Susanne Becker,<br />
Spezialistin Altersvorsorge bei<br />
der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />
„Wer nach dem Studium in den<br />
Beruf startet, sollte prüfen, ob die<br />
Deutsche Rentenversicherung die<br />
Studienzeit auf dem persönlichen Rentenkonto richtig<br />
erfasst hat. Denn die wird für die gesetzliche Rente berücksichtigt.<br />
Ein Muss ist dann auch die Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />
Diese kann man als eigenständigen Schutz<br />
oder aber in Kombination mit einem Altersvorsorgevertrag<br />
abschließen. Studenten können zwar nicht riestern,<br />
aber über eine private Rentenversicherung/FondsRente<br />
den Grundstein zur Eigenvorsorge legen. Solch eine<br />
Police passt sich bei der <strong>SV</strong> flexibel der jeweiligen Lebensphase<br />
an. Zuzahlungen, Teilkündigungen, Anpassungen,<br />
Kapitalentnahmen – alles kein Problem!“<br />
12<br />
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hatte“, erinnert sich die Frankfurterin.<br />
Dann die erste Gehaltsabrechnung.<br />
Das erste selbst erarbeitete Geld. „In<br />
unserer Branche verdient man nicht<br />
viel, gerade in der Ausbildung. Aber<br />
zusammen mit dem Trinkgeld kommt<br />
man schon über die Runden“, verrät<br />
die 18-Jährige.<br />
Mit ihrer Clique geht Hannah am<br />
Wochenende gerne aus. Mal geht es<br />
ins Kino, mal grillt die Runde oder<br />
man feiert in einer der Discos in der<br />
Region. „All das kostet natürlich<br />
auch Geld. Als Azubi ist das knapp.<br />
Da achte ich schon auf jeden Euro,<br />
zumal ich dafür jetzt ja auch selbst<br />
arbeite und auf mein erstes eigenes<br />
Auto spare“, beschreibt die junge<br />
Frau ihre Situation.<br />
Riester-Rente:<br />
Aus ein paar Euros wird dank<br />
„Staatshilfe“ ein Finanzpolster<br />
Dass Hannah trotz der wenigen Euros,<br />
die sie hat, schon heute was für ihre eigene<br />
Rente zur Seite legt, verwundert<br />
vielleicht. Aber nur auf den ersten Blick.<br />
Denn Hannah hat sich genau informiert.<br />
Der Berater der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />
vor Ort, wo ihre Familie seit<br />
Jahren versichert ist, hatte ihr den Tipp<br />
gegeben. „Er fragte mich, ob ich nicht<br />
riestern wolle“, erinnert sich Hannah.<br />
Riester-Rente? Private Altersabsicherung?<br />
Das waren für sie zunächst<br />
Fremdwörter. „Altersvorsorge, das war<br />
für mich soooo weit weg. Und ganz<br />
ehrlich, bis ich von dem Berater informiert<br />
wurde, dachte ich immer, dass<br />
ich mir mit dem bisschen, was mir<br />
zur Verfügung steht, sowieso nichts<br />
aufbauen kann“, erklärt die Auszubilden<br />
de. „Beim Riester-Sparen ist das<br />
aber ganz anders. Da muss ich selbst<br />
kaum was tun und kann trotzdem was<br />
für später machen“, sagt die 18-Jährige.<br />
Recht hat sie. Denn mit der Sparkassen-RiesterRente,<br />
die sie bei der<br />
<strong>SV</strong> abgeschlossen hat, sichert sich<br />
Hannah eine fette staat liche Zulage.<br />
Nicht zu riestern würde bedeuten, Geld<br />
einfach zu verschenken.<br />
So werden aus 62 Euro<br />
jährlich 216 Euro<br />
Wie sieht Hannahs pfiffige Lösung<br />
aber konkret aus? „Ich verdiene im<br />
Jahr 5.400 Euro brutto. Im Jahr muss<br />
ich nur 62 Euro selbst in meine Sparkassen-RiesterRente<br />
einzahlen, um die<br />
volle Förderung von 154 Euro zu bekommen“,<br />
rechnet Hannah vor. Über<br />
70 % der 216 Euro, die auf die Sparkassen-RiesterRente<br />
bei Hannah eingezahlt<br />
werden, schenkt ihr der Staat über die<br />
Zulage. Das Beste dabei: Junge Leute<br />
bis 25 Jahre wie Hannah bekommen<br />
einmalig sogar einen Einsteigerbonus<br />
vom Staat. Dann gibt es zusätzlich zur<br />
jährlichen Zulage von 154 Euro noch<br />
den Bonus von einmalig 200 Euro.<br />
Natürlich weiß Hannah, dass sie mit<br />
ihrer Sparkassen-RiesterRente <strong>aktuell</strong><br />
keine großen Reichtümer schafft. Aber<br />
zumindest ein gewisses Grundpolster.<br />
„Mit den Jahren wird ja auch mein Gehalt<br />
steigen und dann werde ich auch<br />
entsprechend mehr einzahlen. Das<br />
Schöne ist ja, dass meine Sparkassen-<br />
RiesterRente all das mitmacht“, sagt<br />
Hannah zufrieden mit ihrer Entscheidung.<br />
Außerdem spielt der Faktor Zeit<br />
eine entscheidende Rolle. Denn mit<br />
der Sparkassen-RiesterRente partizi-<br />
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<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
„Mit der Entgeltumwandlung<br />
spare ich Steuern<br />
und Sozialabgaben.“<br />
piert Hannah am Anlageerfolg der<br />
Experten von der <strong>SV</strong>. Über den Zinseszinseffekt<br />
baut sich der geschaffene<br />
Rentenanspruch immer mehr auf.<br />
Nach der Ausbildung will Hannah noch<br />
eine weitere Möglichkeit der staatlichen<br />
Förderung nutzen. So wie ihr Freund<br />
Nico. Nico hat seine Ausbildung zum<br />
Kfz-Mechatroniker abgeschlossen und<br />
arbeitet jetzt bei einem Vertragshändler<br />
im Nachbarort als Geselle. Der 20-<br />
Jährige verdient 1.600 Euro brutto im<br />
Monat. Unterm Strich kommen da gut<br />
1.100 Euro netto bei raus. Eigentlich.<br />
Denn Nico hat sich zunächst beim<br />
Altersvorsorgespezialisten der <strong>SV</strong> beraten<br />
lassen und dann mit seinem Chef<br />
gesprochen. Jeder Arbeitnehmer in<br />
Deutschland hat nämlich Anspruch auf<br />
eine sogenannte betriebliche Altersversorgung.<br />
Das ist seit 2002 so gesetzlich<br />
geregelt. Von der Betriebsrente, die<br />
da später rauskommt, profitieren übrigens<br />
beide: Nico als Arbeitnehmer und<br />
sein Chef als Arbeitgeber. Insofern war<br />
der Besitzer sogar dankbar, dass der<br />
Kfz-Mechatroniker ihn auf das Thema<br />
ansprach.<br />
Entgeltumwandlung:<br />
netto kaum spürbar<br />
Was hat Nico konkret gemacht? Sein<br />
Chef schlug ihm eine sogenannte<br />
Direktversicherung vor. Dabei fließen<br />
im Rahmen einer Entgeltumwandlung<br />
Teile des Bruttogehalts direkt in eine<br />
spezielle Rentenversicherung bei der<br />
<strong>SV</strong>. Später erhält der Kfz-Mechatroniker<br />
dann eine lebenslange Rente. „Cool<br />
daran ist, dass der Staat meine Betriebsrente<br />
über Vorteile bei Steuern<br />
und Sozialabgaben sponsert“, erläutert<br />
Nico. Die 50 Euro, die Monat für Monat<br />
vom Autohaus in Nicos Direktversicherung<br />
überwiesen werden, spürt der<br />
Kfz-Mechatroniker kaum. Denn Direktversicherungsbeiträge<br />
von bis zu 4 %<br />
der Beitragsbemessungsgrenze sind<br />
steuer- und sozialabgabenfrei. Netto<br />
hat Nico dadurch nur rund 25 Euro<br />
weniger im Monat zur Verfügung, obwohl<br />
50 Euro in seine Zukunftsabsicherung<br />
fließen. „Besser geht es doch<br />
nicht“, freut sich Hannahs Freund.<br />
Risiko der Berufsunfähigkeit<br />
zusätzlich abgesichert<br />
Zusätzlich hat Nico noch seine Arbeitskraft<br />
über eine eigene Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
abgesichert. Das ist<br />
besonders für Berufseinsteiger wichtig.<br />
„Ich habe ja noch mein Berufsleben vor<br />
mir. Selbst wenn ich keine Gehaltserhöhungen<br />
bekommen sollte, verdiene<br />
ich bis zu meiner Rente rund 1 Million<br />
Euro, hat mir der Berater der <strong>SV</strong> vorgerechnet.<br />
Da ist doch klar, dass ich mir<br />
den kostengünstigen Schutz zusätzlich<br />
leiste“, erklärt Nico. Das ist sehr vernünftig.<br />
Denn jeder Vierte ist heute im Beruf<br />
nicht bis zum Rentenalter aktiv. Etwa<br />
jeder Dritte kann aufgrund von Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparats nicht<br />
voll durcharbeiten. Bei jedem fünften<br />
Fall spielen psychische Erkrankungen<br />
eine Rolle. Im Ernstfall würde Nico<br />
nur ein paar Hundert Euro vom Staat<br />
bekommen. Und das auch nur, wenn<br />
er nicht einmal 3 Stunden am Tag<br />
irgendeine beliebige Tätigkeit ausüben<br />
könnte. Deshalb ist private Absicherung<br />
heute wichtiger denn je.<br />
Handeln statt vor sich herschieben<br />
Hannah und Nico sind gute Beispiele,<br />
dass man auch mit geringem Einkommen<br />
viel für seinen eigenen Ruhestand<br />
und die Einkommensabsicherung<br />
schaffen kann. Berufsstarter profitieren<br />
in besonderem Maße von staatlichen<br />
Förderinstrumenten. Mit der <strong>SV</strong> steht<br />
ihnen zudem ein leis tungsstarker Partner<br />
zur Seite.<br />
Sprechen Sie jetzt mit unseren Altersvorsorgespezialisten<br />
und informieren<br />
Sie sich, wie Sie jetzt den Grundstein<br />
für Ihre eigene sorgenfreie Zukunft<br />
legen können. Wir freuen uns auf Sie.<br />
14<br />
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Ziel-, Garantie- und Einzelfonds zur<br />
Auswahl. Während der Laufzeit können<br />
Sie jederzeit Ihre Auswahl ändern.<br />
Hierbei ist eine Aufteilung auf bis zu<br />
fünf Fonds möglich. So können Sie das<br />
Risiko noch weiter streuen. Und sollten<br />
Sie Ihre private Vorsorge einmal außerplanmäßig<br />
aufstocken wollen, ist dies<br />
durch Zuzahlungen realisierbar.<br />
Fondsentwicklung für<br />
die eigene Rente nutzen<br />
Geschickte Kombination<br />
mit Steuervorteilen<br />
Lieber die Chancen am Kapitalmarkt nutzen und dabei höhere Risiken in Kauf<br />
nehmen oder doch besser Geld in eine sichere private Rentenversicherung<br />
investieren? Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung müssen Sie<br />
sich nicht zwischen A oder B entscheiden, sondern können den Schutz einer<br />
privaten Rentenversicherung mit der Rendite ausgewählter Wertpapierfonds<br />
geschickt kombinieren.<br />
Gerade die letzten Jahre haben gezeigt,<br />
dass die Börse keine Einbahnstraße<br />
ist und Kurse durchaus deutlich<br />
fallen können. Langfristig betrachtet<br />
bieten Wertpapiere jedoch weiterhin<br />
attraktive Renditechancen. Wer schon<br />
heute fürs Alter sparen und gleichzeitig<br />
die Chancen der Kapital- und Wertpapiermärkte<br />
nutzen will, dem bietet<br />
die <strong>SV</strong> mit der FondsRente die pfiffige<br />
Kombination von Investmentfondsanlage<br />
und Rentenversicherung.<br />
Je nach Risikoneigung können Sie<br />
dabei zwischen der FondsRente Invest<br />
und der FondsRente Garant wählen.<br />
Bei der FondsRente Garant wird ein<br />
Teil des Beitrags sicher angelegt und<br />
der andere Teil in ausgesuchte Investmentfonds<br />
investiert. Dabei bestimmen<br />
Sie, ganz nach Ihrer Risikoneigung,<br />
wie hoch die Garantie sein soll. Wer<br />
seinen Vermögensaufbau noch stärker<br />
an die Wertentwicklung an Börse und<br />
Kapitalmärkten koppeln will, entscheidet<br />
sich für die FondsRente Invest,<br />
bei der der komplette Beitrag in Fonds<br />
angelegt wird.<br />
Später können Sie sich das aufgebaute<br />
Kapital einmalig oder nur einen Teil<br />
davon auszahlen lassen, oder Sie beziehen<br />
es in Form einer Rente. Den<br />
Rentenbeginn legen Sie dabei selbst<br />
fest. Möchten Sie Ihr aufgebautes Vermögen<br />
später weiter in Fonds investieren,<br />
können Sie sich alternativ auch<br />
die Fondsanteile aus Ihrem Vertrag in<br />
Ihr normales Wertpapierdepot übertragen<br />
lassen.<br />
Flexibel sind Sie übrigens auch bei<br />
der Wahl der Fonds, in die investiert<br />
werden soll. So stehen Ihnen Dach-,<br />
Steuervorteile gegenüber<br />
der Direktanlage<br />
Anders als bei einer Direktanlage in<br />
Investmentfonds werden Ihre Beiträge<br />
bei der FondsRente übrigens ohne den<br />
sonst üblichen Ausgabeaufschlag investiert.<br />
Zudem sind die Erträge in der<br />
Ansparphase steuerfrei. Zinsen und<br />
Dividenden, die die Fonds während der<br />
Ansparphase erwirtschaften, unterliegen<br />
– anders als bei einer Direktanlage<br />
– nicht der Abgeltungssteuer. Das Besondere<br />
dabei: Die Hälfte der Erträge<br />
ist ab dem 60. Lebensjahr steuerfrei –<br />
vorausgesetzt der Vertrag lief mindes -<br />
tens 12 Jahre lang. Alternativ können<br />
Sie sich im Alter aus dem aufgebauten<br />
Kapital natürlich auch eine lebenslange<br />
garantierte Rente überweisen lassen<br />
und so von der niedrigen Ertragsanteilbesteuerung<br />
profitieren. Die Erträge<br />
aus der Ansparphase sind dann sogar<br />
völlig steuerfrei.<br />
Vorteile der FondsRente<br />
auf einen Blick<br />
• Kombination aus Rente plus Rendite<br />
• Gestaltungsmöglichkeit<br />
mit zwei Varianten:<br />
FondsRente Garant oder Invest<br />
• Persönlicher Rendite-/Risikomix<br />
jederzeit frei wählbar<br />
• Verschiedene attraktive Fonds<br />
stehen zur Auswahl<br />
• Keine Ausgabeaufschläge beim<br />
Kauf von Fondsanteilen<br />
• Flexible Auszahlungsmöglichkeiten<br />
und Auszahlungszeitpunkt frei wählbar<br />
• Viele Steuervorteile<br />
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<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Wie sicher ist Ihr Einkommen?<br />
Wer im Job gerade durchstartet, der verbindet das Thema Vorsorge<br />
meist mit Ruhestand. Und der ist dann in weiter Ferne. Doch was, wenn<br />
man den eigenen Beruf plötzlich nicht mehr ausüben kann? Wer zahlt<br />
dann für die Wohnung, das Auto, den Kindergarten und, und, und?<br />
Eine Situation, der sich Familie Feldkamp*<br />
vor gut drei Jahren gegenüber<br />
sah. Dirk Feldkamp hatte gerade seinen<br />
Meister als Zimmermann in der Tasche.<br />
Da plagten ihn plötzlich heftige<br />
Rückenschmerzen. „Ich konnte mich<br />
kaum mehr bewegen, dachte, ich hätte<br />
mich einfach nur falsch bewegt. Doch<br />
Spritzen brachten immer nur vorübergehend<br />
eine Linderung“, erinnert sich<br />
der heute 27-Jährige. Mit den Schmerzen<br />
begann eine Odyssee von Arzt zu<br />
Arzt. Ans Arbeiten auf dem Bau war da<br />
nicht zu denken. „Die erste Zeit gab es<br />
noch Geld vom Arbeitgeber, dann von<br />
der Krankenkasse. Aber dann stellten<br />
die Mediziner fest, ich sei berufsunfähig“,<br />
erläutert der Vater von zwei kleinen<br />
Kindern seine damalige Situation.<br />
Für die Feldkamps brach damit zunächst<br />
eine Welt zusammen. Dass der kernige<br />
Familienvater, der sich in seiner Freizeit<br />
aufs Mountainbike schwang und mit<br />
seinen „Jungs“ auf dem Fußballplatz<br />
kickte, nicht mehr in seinem Job arbeiten<br />
könne, damit hatte niemand gerechnet.<br />
Vom Staat bekamen die Feldkamps<br />
• Arbeitskraft und Einkommen<br />
mit Top-Leistungen abgesichert<br />
• Schnelle und unbürokratische<br />
Soforthilfe<br />
• Monatliche Rente bei<br />
Berufsunfähigkeit<br />
• Wir bezahlen Ihre Beiträge,<br />
wenn Sie berufsunfähig werden<br />
• Kombinierbar mit einer<br />
Lebens- oder Rentenversicherung<br />
für eine zusätzliche<br />
Altersversorgung<br />
* Name von der Redaktion geändert<br />
Stiftung Warentest und<br />
die Ratingagentur Morgen<br />
& Morgen haben den Berufsunfähigkeitsschutz<br />
der<br />
<strong>SV</strong> mit „sehr gut“ und<br />
„ausgezeichnet“ bewertet.<br />
BerufsunfähigkeitsRente: Ihre Vorteile auf einen Blick<br />
i<br />
• Im Gegensatz zur gesetzlichen<br />
Rentenversicherung keine Verweisung<br />
auf einen anderen Beruf<br />
• Mit „sehr gut“ bzw. „ausgezeichnet“<br />
von zwei Ratingunternehmen<br />
bewertet<br />
• Flexible Anpassung an veränderte<br />
Lebenssituation möglich<br />
• Extra-Leistung von 3 Monatsrenten<br />
bei erstmaliger Berufsunfähigkeit<br />
und 6 Monatsraten bei<br />
Genesung nach über zwei Jahren<br />
damals kein Geld. Denn wer nach dem<br />
2. Januar 1961 geboren ist, für den gibt<br />
es keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente<br />
mehr, sondern nur noch eine geringe<br />
Erwerbsminderungsrente. „Gleichzeitig<br />
liefen natürlich Mietzahlungen,<br />
Kindergartenbeiträge, Autofinanzierung<br />
und die sonstigen üblichen Ausgaben<br />
weiter“, umreißt der Zimmermann die<br />
damalige Situation.<br />
Zum Glück hatte Dirk Feldkamp gleich<br />
nach der Ausbildung eine private Berufsunfähigkeitsversicherung<br />
bei der <strong>SV</strong> abgeschlossen.<br />
„Die 950 Euro Rente, die<br />
ich vereinbart hatte, wurden schnell und<br />
unproblematisch ausgezahlt. Zusätzlich<br />
überwies die <strong>SV</strong> zu Beginn die dreifache<br />
Monatsrente – sozusagen als Anfangshilfe.<br />
Ohne den privaten Schutz wären<br />
wir sicherlich innerhalb von zwei Monaten<br />
ein echter Sozialfall geworden“, betont<br />
der zweifache Familienvater. Vor<br />
einem knappen halben Jahr dann die<br />
Wende: „Nach Ärztemarathon, Operation<br />
und intensiver Physiotherapie klangen<br />
16<br />
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die Beschwerden mehr und mehr ab.<br />
Seit drei Monaten kann ich nun wieder<br />
in meinem alten Job arbeiten“, freut<br />
sich Dirk Feldkamp mit seiner Familie.<br />
Als quasi zusätzliches Bonbon zahlte<br />
die <strong>SV</strong> nach der über zweijährigen<br />
Berufsunfähigkeit eine Art Genesungsgeld<br />
von nochmals sechs Monatsraten.<br />
Dirk Feldkamp ist dabei kein Einzelfall.<br />
Fakt ist: Jeder Vierte ist nicht bis zum<br />
Ruhestand berufstätig. In etwa jedem<br />
dritten Fall bedeuten Erkrankungen<br />
des Bewegungsapparats das jähe Aus<br />
im Job. Ohne private Absicherung wird<br />
Berufsunfähigkeit schnell zur Exis tenzbedrohung.<br />
Bedenkt man, dass man<br />
im Laufe des Arbeitslebens eine Million<br />
Euro und mehr verdient, wird einem<br />
deutlich, was für ein „Vermögen“ hier<br />
auf dem Spiel steht.<br />
Wie Sie Ihr Einkommen jetzt am<br />
besten absichern, erfahren Sie bei<br />
unseren Beratern, Ihren Altersvorsorgespezialisten.<br />
Berufsunfähigkeit:<br />
Berufsstarter haben nur<br />
sehr geringen Schutz<br />
Für Berufsstarter ist eine private Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit<br />
besonders wichtig. Von der gesetzlichen Rente gibt es nur einen sehr geringen<br />
Anspruch. Wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, verweist<br />
man Sie übrigens auf jeden anderen möglichen Beruf auf dem Arbeitsmarkt –<br />
unabhängig von Ihrer Ausbildung. Daher ist eine private Absicherung schon<br />
beim Berufsstart sehr wichtig. Mit der Berufsunfähigkeitsabsicherung der <strong>SV</strong><br />
sichern Sie Ihr Einkommen im Falle des Verlustes Ihrer Arbeitskraft Monat für<br />
Monat ab. Es gibt keine Wartezeiten und Sie müssen nicht in einen anderen<br />
Beruf unter Ihrer Qualifikation wechseln. Darauf können Sie sich verlassen.<br />
Die private Absicherung bei Berufsunfähigkeit sollte man auf keinen Fall aufschieben.<br />
Denn die Gesundheitsverhältnisse können sich schnell, z. B. durch<br />
einen Unfall, eine auftretende Allergie oder Rückenbeschwerden ändern.<br />
Dann ist ein Abschluss nur noch mit Leistungseinschränkungen oder eventuell<br />
gar nicht mehr möglich. Daher so früh wie möglich absichern – schließlich<br />
ist Ihre Arbeitskraft sehr viel wert.<br />
Früher anfangen<br />
lohnt sich!<br />
!<br />
!<br />
Alter: 20 Jahre<br />
50 Euro pro Monat<br />
67 Jahre:<br />
96.000 Euro*<br />
Alter: 40 Jahre<br />
50 Euro pro Monat<br />
67 Jahre:<br />
27.000 Euro*<br />
Der Faktor Zeit spielt beim Vermögensaufbau eine wichtige Rolle. Je früher<br />
Sie mit einer Rentenversicherung beginnen, desto größer ist das Kapital, das<br />
Sie später erhalten (Zinseszinseffekt), und desto eher können Sie Ihre Rentenlücke<br />
ausgleichen. Wer mit 20 Jahren beginnt, monatlich 50 Euro zu sparen,<br />
kann sich so z. B. über 96.000 Euro freuen. Beginnen Sie erst 20 Jahre später,<br />
also im Alter von 40 Jahren, stehen mit 67 Jahren bei gleicher Sparrate nur<br />
27.000 Euro zur Verfügung. Will der 40-Jährige ebenfalls später 96.000 Euro<br />
an Kapital aufgebaut haben, müsste er monatlich rund 165 Euro statt 50 Euro,<br />
also mehr als das Dreifache, sparen.<br />
* unverbindliches Musterbeispiel<br />
17
<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Die besten Tipps für junge Familien<br />
Welche Familie kennt das nicht? Sobald das erste Kind da ist, wird<br />
alles anders! Kinder krempeln nicht nur den bisherigen Alltag um,<br />
sondern verschieben auch Prioritäten. Für Eltern rücken Themen wie<br />
Sicherheit, Geborgenheit, Zukunft auf einmal in den Fokus. Wie<br />
sichert man die Familie ab? Was ist jetzt wichtig? Und: Ist Absicherung<br />
überhaupt bezahlbar?<br />
Viele Fragen, denen sich junge Paare<br />
auf einmal gegenübersehen. Angesichts<br />
von Ausgaben für Kinderkleidung,<br />
Spielzeug, Urlaub, Kindergarten,<br />
größerer Wohnung oder womöglich<br />
dem Hausbau stellt sich die Frage nach<br />
der Finanzierbarkeit. Eine vernünftige<br />
Absicherung sollte deswegen stufenweise<br />
aufgebaut sein.<br />
Schritt eins bildet dabei ganz klar die<br />
Absicherung des Einkommens. Vor<br />
allem wenn die Kinder noch klein sind,<br />
bleibt meist ein Elternteil zu Hause.<br />
Die Familie ist dann auf dieses eine<br />
Einkommen angewiesen. Wenn das<br />
plötzlich ausfällt, spitzt sich die finanzielle<br />
Situation schnell zu. Solch ein<br />
Verdienstausfall kann beispielsweise<br />
durch eine plötzliche Berufsunfähigkeit<br />
oder aber durch den Tod eintreten.<br />
„Gerade für junge Familien, die noch<br />
kein gemeinsames Vermögen aufge-<br />
Vorteile der Risikoversicherung auf einen Blick<br />
baut haben, ist die Absicherung dieser<br />
beiden Risiken ein Muss“, betont Ulrike<br />
Köhler, Produktmanagerin private Altersversorgung<br />
bei der <strong>SV</strong> Sparkassen-<br />
Versicherung. Besonders kostengünstig<br />
ist dabei eine Absicherung über eine<br />
Risikoversicherung. Schon mit dem<br />
ersten Beitrag können Sie und Ihre Familie<br />
sich auf den vollen Versicherungsschutz<br />
verlassen. Im Todesfall erhalten<br />
die Hinterbliebenen die vereinbarten<br />
Leis tungen aus der Risikoversicherung.<br />
Risikoversicherung gehört auch<br />
zur Immobilienfinanzierung<br />
Besonders wichtig ist solch ein Schutz,<br />
wenn Paare eine Immobilie kaufen oder<br />
bauen. Denn wenn einer der Partner<br />
stirbt, muss der Hinterbliebene die Finanzierung<br />
alleine tragen. Ohne entsprechende<br />
Vorsorge lässt sich das<br />
meistens kaum stemmen. Die bittere<br />
• Umfassender Hinterbliebenenschutz zum kleinen Preis<br />
• Besonders günstige Beiträge für Gesundheitsbewusste<br />
• Gegenseitige Absicherung ist möglich<br />
• Vom ersten Beitrag an mit der vollen Versicherungssumme abgesichert<br />
• Anpassungsmöglichkeit des Versicherungsschutzes während der Laufzeit<br />
• Umtausch in eine kapitalbildende Lebensversicherung möglich<br />
• Risiko der Berufsunfähigkeit finanziell absicherbar<br />
• Steuervorteile durch Sonderausgabenabzug und Steuerfreiheit<br />
im Leistungsfall<br />
i<br />
Konsequenz: Die Familie muss ausziehen<br />
und sich ein neues Zuhause aufbauen.<br />
Im schlimmsten Fall kommt es<br />
sogar zum Notverkauf unter Wert und<br />
die Hinterbliebenen sehen sich sogar<br />
noch einem Schuldenberg gegenüber.<br />
Insofern gehört eine Risikoversicherung<br />
einfach zur Familiengründung dazu.<br />
Gegenseitige Absicherung sinnvoll<br />
Die <strong>SV</strong> bietet solchen Schutz übrigens<br />
auch auf „verbundene Leben“ an. Damit<br />
sichern sich Partner über eine Police<br />
gegenseitig ab. Egal, wer versterben<br />
sollte, die Leistung fließt dann in jedem<br />
Fall. Flexibel gestalten lässt sich eine<br />
Risikoversicherung der <strong>SV</strong> aber auch<br />
hinsichtlich der Höhe der Leistungen.<br />
So können Sie etwa vereinbaren, dass<br />
der Versicherungsschutz im Laufe der<br />
Jahre kontinuierlich abnehmen soll.<br />
18<br />
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Todesfallleistung generell einkommensteuerfrei.<br />
Arbeitskraft gleich mit absichern<br />
Da man im Fall einer dauerhaften<br />
Erkrankung trotzdem Geld zum Leben<br />
braucht, sollten Sie Ihre Arbeitskraft<br />
gleich im ersten Schritt mit absichern.<br />
„Finanztest“ und die Ratingagentur<br />
Morgen & Morgen empfehlen den<br />
Berufsunfähigkeitsschutz mit Top-Leis -<br />
tungen der <strong>SV</strong>. Beide bewerteten uns<br />
mit den bestmöglichen Noten. Den Top-<br />
Schutz bei Berufsunfähigkeit können<br />
Sie zu attraktiven Beiträgen gleich in<br />
Ihre Risikoversicherung integrieren.<br />
Rechtzeitig Freiräume<br />
fürs Alter schaffen<br />
Wenn es allein um die Absicherung<br />
einer Immobilienfinanzierung geht<br />
und der Hinterbliebenenschutz nicht<br />
so eine große Rolle spielt, könnte<br />
man die Versicherungssumme an die<br />
schrittweise Entschuldung des Kredits<br />
anpassen. Ganz wichtig: Insofern ist<br />
eine Risikoversicherung nicht nur für<br />
junge Familien, sondern für alle Finanzierer<br />
sinnvoll!<br />
Flexibilität bietet Ihnen eine Risikoversicherung<br />
der <strong>SV</strong> aber auch, wenn es<br />
um veränderte Lebenssituationen wie<br />
Heirat oder Geburt eines Kindes geht.<br />
Damit die Absicherung auch dann noch<br />
zu Ihren Vorstellungen passt, haben<br />
Sie bei der Variante mit gleichbleibendem<br />
Todesfallschutz die Möglichkeit,<br />
Ihre Leistungen anzupassen. Das ist in<br />
der Regel sogar ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />
möglich.<br />
Steuervorteile nutzen<br />
Beiträge zur Risikoversicherung können<br />
Sie übrigens im Rahmen der sonstigen<br />
Vorsorgeaufwendungen als Sonderausgaben<br />
steuerlich geltend machen. Und<br />
im Fall eines Falles – was wir natürlich<br />
nicht hoffen – ist die Auszahlung der<br />
Ist das Einkommen abgesichert,<br />
sollten junge Familien Vermögen fürs<br />
Alter auf bauen. Neben der staatlich<br />
geförderten Riester-Rente bieten sich<br />
eine private Rentenversicherung oder<br />
eine kapitalbildende Lebensversicherung<br />
an. Gerade jungen Familien<br />
macht die <strong>SV</strong> den Vermögensaufbau<br />
dabei besonders einfach. Denn wer bei<br />
der <strong>SV</strong> eine Risikoversicherung abgeschlossen<br />
hat, kann den Vertrag in den<br />
ersten zehn Jahren in eine kapitalbildende<br />
Lebensversicherung umtauschen<br />
und so zusätzlich zur Hinterbliebenenabsicherung<br />
noch eine private Altersversorgung<br />
aufbauen – und das ohne<br />
erneute Gesundheitsprüfung. Gute<br />
Gründe, jetzt Ihren Berater auf das<br />
Thema anzusprechen.<br />
19
<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Den Ruhestand genießen und mit<br />
der SofortRente Steuern sparen<br />
Die Kinder sind längst erwachs<br />
en, das Haus ist abbezahlt.<br />
Regelmäßig kommt der Enkel<br />
zu Besuch. Und in ein paar<br />
Jahren geht Franz Neumann* in<br />
den Ruhestand. Er und seine<br />
Frau Gisela haben es geschafft,<br />
würde der Volksmund sagen.<br />
Trotzdem – oder gerade deshalb –<br />
ist das Thema Vorsorge für die<br />
beiden nach wie vor ein Thema.<br />
* Name von der Redaktion geändert<br />
„Wir zwei müssen uns sicherlich keine<br />
Sorgen um unsere finanzielle Zukunft<br />
machen. Das, was wir uns mit viel harter<br />
Arbeit und der ein oder anderen Entbehrung<br />
über Jahrzehnte erarbeitet haben,<br />
reicht im Alter für uns beide“, skizziert<br />
der 63-Jährige die Situation. Dennoch<br />
macht sich das Paar so seine Gedanken.<br />
Beispielsweise darum, wie sie geschaffene<br />
Werte auch sichern können. Über<br />
die Jahrzehnte haben die Neumanns<br />
mit Fonds die Chancen am Kapitalmarkt<br />
genutzt. „Da war in den letzten Jahren<br />
jedoch unglaublich viel Bewegung drin“,<br />
skizziert das Paar ein Problem, das<br />
viele beschäftigt. Deshalb haben sich<br />
die Neumanns vom Experten der <strong>SV</strong><br />
beraten lassen. „Der hat uns dann auf<br />
eine besondere Variante einer privaten<br />
Rentenversicherung, die sogenannte<br />
SofortRente, hingewiesen“, erklärt der<br />
63-Jährige. Einen größeren Teil ihres<br />
Finanzpolsters haben die Neumanns<br />
in diese Police eingezahlt. „Über die<br />
lebenslange Rente, die wir ab sofort<br />
aus der Versicherung bekommen,<br />
können wir jetzt die Früchte des jahrzehntelangen<br />
Sparens ernten“, freut<br />
sich das Ehepaar.<br />
Zusätzlich zur Garantieverzinsung von<br />
2,25 % legt die <strong>SV</strong> bei der SofortRente<br />
noch eine Überschussbeteiligung<br />
obendrauf. „Kursschwankungen wie<br />
an den Kapitalmärkten gibt es dabei<br />
nicht. So ist unser Vermögen langfris -<br />
tig sicher“, freuen sich die beiden.<br />
Günstige Ertragsanteilbesteuerung<br />
Besonders leicht fiel den Neumanns<br />
die Entscheidung, als der Berater der<br />
<strong>SV</strong> sie auf die Besteuerung hinwies.<br />
Während bei anderen Kapitalanlagen<br />
wie Termingeldern oder festverzinslichen<br />
Wertpapieren die Zinsen der<br />
25%igen Abgeltungssteuer (zuzüglich<br />
Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer)<br />
unterliegen, gilt für private Rentenversicherungen<br />
die sogenannte Ertragsanteilbesteuerung.<br />
Dabei ist entscheidend,<br />
wann die lebenslange<br />
Rentenzahlung beginnt. Bei den Neumanns,<br />
bei denen die Zahlung schon<br />
mit 63 Jahren startet, beträgt der<br />
Ertragsanteil 20 %. Von einer Rente<br />
von z. B. 1.000 Euro werden also nur<br />
20<br />
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Besondere<br />
Tipps für Sie<br />
200 Euro steuerlich angerechnet.<br />
Lediglich diese 200 Euro unterliegen<br />
dem persönlichen Einkommensteuersatz.<br />
Weiterer Pluspunkt: Sie können<br />
sogar eine Hinterbliebenenrente mitabschließen.<br />
„Diese Flexibilität und<br />
die gleichzeitige Sicherheit haben uns<br />
überzeugt“, resümiert das Ehepaar.<br />
Ein weiterer Vorteil bei der lebenslangen<br />
Rentenzahlung: Sie können<br />
mehrmals Kapital entnehmen.<br />
Kombinieren Sie Ihre lebenslange Rente<br />
mit einer Rente auf Zeit – Sie erhalten<br />
dann für einen festgelegten Zeitraum eine<br />
höhere Rentenzahlung und können sich<br />
so kurzfristig Ihre lang gehegten Wünsche<br />
erfüllen, wie z. B. Reisen, Hobbys. Auch<br />
eine Rürup-Rente ist für Sie eine interessante<br />
Möglichkeit zur Altersvorsorge. Gerade<br />
ältere Arbeitnehmer profitieren dabei<br />
durch eine hohe Steuerersparnis in der<br />
Ansparphase und eine niedrigere Steuerlast<br />
im Ruhestand.<br />
Vermögen im Alter rechtzeitig umschichten<br />
Generationenrente als finanzielles<br />
Fundament für die Enkel<br />
Gedanken haben sich die Neumanns<br />
aber auch um die Situation ihres Enkels<br />
gemacht. „Wer nach 1964 geboren ist,<br />
muss schon bis 67 arbeiten. Gleichzeitig<br />
wird die Rente gesenkt. Da hat man<br />
kein gutes Gefühl, was die nächste und<br />
übernächste Generation angeht“, bringt<br />
es Gisela Neumann auf den Punkt. Deshalb<br />
hat das Paar für den Enkelsohn<br />
zur Geburt eine GenerationenRente<br />
bei der <strong>SV</strong> abgeschlossen. Regelmäßig<br />
zahlt das Paar dort ein. „Zu besonderen<br />
Anlässen gibt es dann noch etwas<br />
„Sicherheit ist uns ganz wichtig.<br />
Die bietet uns die SofortRente.“<br />
obendrauf“, erläutern die beiden.<br />
Wenn der Enkel später dann in den<br />
Beruf startet, kann er den Vertrag selbst<br />
weiter fortführen. „Durch den Zinseszinseffekt<br />
haben wir so schon mit kleinen<br />
Beträgen ein solides Fundament<br />
für die Altersvorsorge unseres Enkels<br />
gelegt“, freuen sich die Neumanns.<br />
Auch Sie möchten Werte sichern?<br />
Oder suchen Sie eine Anlage,<br />
die Rendite bringt und steuerlich<br />
attraktiv ist? Dann wenden Sie sich<br />
an unsere Berater. Dort erfahren Sie<br />
zudem, wie Sie mit der Generationen-<br />
Rente für Ihre Enkel, Kinder, Neffen<br />
oder Nichten eine wertvolle Hilfe sein<br />
können.<br />
!<br />
Wenn der Ruhestand näher rückt, ist eine Umschichtung<br />
in risikoärmere Anlageformen empfehlenswert.<br />
Die Finanzkrise hat eindrucksvoll gezeigt, wie verflochten<br />
unsere Weltwirtschaft inzwischen ist und wie wichtig<br />
Solidität ist. Konservative Anlageformen wie Lebens- und<br />
Rentenversicherungen boomen, weil Investoren verstärkt<br />
auf Sicherheit setzen. Für neu abgeschlossene Lebensversicherungen<br />
(dazu zählen auch private Rentenpolicen) gilt<br />
eine Garantieverzinsung von 2,25% über die gesamte Laufzeit.<br />
Hinzu kommt die Beteiligung an den Überschüssen,<br />
die die Unternehmen erwirtschaften. So erzielen Anleger<br />
bei der <strong>SV</strong> eine höhere Verzinsung als bei vielen anderen<br />
Anlageformen mit entsprechender Sicherheit.<br />
www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de 21
<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
Ihre private Rentenversicherung:<br />
So flexibel gestaltbar<br />
wie das Leben<br />
Sie wollen fürs Alter vorsorgen, wissen aber noch nicht, wie sich das Leben<br />
entwickelt? Dann ist die private Rentenversicherung genau das Richtige.<br />
Denn die ist bei der <strong>SV</strong> renditestark, sicher und vor allem sehr flexibel.<br />
Was leistet eine Rentenversicherung<br />
konkret?<br />
Mit Abschluss der Versicherung garantieren<br />
wir Ihnen eine lebenslange oder<br />
abgekürzte Rente. Die erhalten Sie ab<br />
Erreichen des im Vertrag festgelegten<br />
Renteneintrittsalters.<br />
Ist der Rentenbeginn an die<br />
gesetzliche Altersrente gekoppelt?<br />
Nein. Bei unserer privaten Rentenversicherung<br />
legen Sie fest, ab wann Sie die<br />
Rente bekommen. Das Alter hat nichts<br />
mit dem Eintrittsalter der gesetzlichen<br />
Rente zu tun. Und da das Leben manchmal<br />
durchaus Überraschungen bereithält,<br />
können Sie bei uns den Rentenbeginn<br />
zwischen dem 60. und 85.<br />
Lebensjahr flexibel selbst bestimmen.<br />
Kann man die Leistungen<br />
auch anpassen?<br />
Damit Sie auf veränderte Lebenssituationen<br />
(wie Geburt, Heirat, Jobwechsel,<br />
Erbschaft) reagieren können,<br />
sind in der Ansparphase in der Regel<br />
Anpassungen ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />
möglich.<br />
Was verbirgt sich hinter einer<br />
Beitragsdynamik?<br />
Bei Abschluss Ihrer Rentenversicherung<br />
können Sie festlegen, ob Ihr<br />
Beitrag jährlich um einen bestimmten<br />
Prozentsatz steigen soll. Dadurch können<br />
Sie Ihren Versiche rungsschutz den<br />
steigenden Lebenshaltungskosten anpassen<br />
(Stichwort Inflationsausgleich).<br />
Sollten Sie später feststellen, dass Sie<br />
die Dynamik nicht mehr wünschen, kann<br />
man diese wieder herausnehmen.<br />
Zahlt die Rentenversicherung<br />
der <strong>SV</strong> immer nur eine Rente aus?<br />
Nein, Sie haben die Wahl zwischen<br />
verschiedenen Auszahlungsvarianten.<br />
Ausgelegt ist die Police auf eine lebenslange<br />
Rente. Oder Sie entscheiden sich<br />
für eine abgekürzte und dafür aber höhere<br />
Rente. Bei Rentenbeginn können<br />
Sie sich aber auch das Kapital auf einen<br />
Flexible<br />
Zuzahlung<br />
So passt sich der Vertrag<br />
Ihrer Lebenssituation an<br />
Flexible<br />
Teilkündigung<br />
Möglichkeiten<br />
bei Zahlungsschwierigkeiten<br />
Anpassungsoptionen<br />
Laufende<br />
Beiträge<br />
Flexible<br />
Zuzahlung<br />
Partnerschaft,<br />
Familiengründung,<br />
Hausbau<br />
Geburt<br />
Berufsstart<br />
Erbschaft<br />
18 Jahre 40 Jahre<br />
22<br />
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Schlag oder in einem oder mehreren<br />
Teilbeträgen auszahlen lassen.<br />
Gibt es steuerliche Besonderheiten?<br />
Ja. Die Auszahlung der lebenslangen<br />
Rente unterliegt später nur der sogenannten<br />
Ertragsanteilbesteuerung. Das<br />
heißt, dass nur ein bestimmter Prozentsatz<br />
der Auszahlung als „Einkommen“<br />
bei der Steuererklärung berücksichtigt<br />
wird. Dieser Prozentsatz hängt vom<br />
Alter bei Beginn der Rentenzahlung ab.<br />
Bei Rentenbeginn mit 60 Jahren liegt<br />
der Ertragsanteil bei 22 %, bei 65 Jahren<br />
bei 18 % und bei einer Rente ab<br />
70 Jahren nur noch bei 15 %.<br />
Wie werden Kapitalauszahlungen<br />
steuerlich behandelt?<br />
Sollten Sie sich – statt der Rente – Ihr<br />
Kapital auszahlen lassen, sind 50 % der<br />
Erträge bei einer Auszahlung ab dem<br />
60. Lebensjahr und einer Mindestlaufzeit<br />
von 12 Jahren steuerfrei.<br />
Lebenslange<br />
oder abgekürzte<br />
garantierte Rente<br />
Flexible Abrufphase<br />
(bis zum 85. Lebensjahr)<br />
Kann man auch von den Chancen<br />
am Kapitalmarkt profitieren?<br />
Neben der „klassischen“ Rentenversicherung<br />
mit 2,25 % Garantiezins plus<br />
Überschussbe teiligung können Sie bei<br />
der <strong>SV</strong> auch eine sogenannte fondsgebundene<br />
Rentenversicherung abschließen.<br />
Hier be stimmen Sie, in welche<br />
Investmentfonds Ihr Sparanteil fließt.<br />
Dabei unterliegen Kursgewinne und<br />
Ausschüttungen übrigens nicht der<br />
Abgeltungssteuer. Allerdings sollten<br />
Sie bedenken, dass den höheren Chancen<br />
bei Fonds auch höhere Risiken<br />
gegenüberstehen. Das hat gerade<br />
die Finanzkrise gezeigt. Insofern sind<br />
fondsgebundene Rentenversicherungen<br />
insbesondere für renditeorientierte<br />
Anleger interessant.<br />
Was passiert, wenn man<br />
berufsunfähig wird?<br />
Empfehlenswert ist es, in die Rentenversicherung<br />
den bewährten<br />
Flexible Kapitalentnahme<br />
(bei<br />
lebenslanger Rente)<br />
Flexible Ansparphase<br />
• Flexible Beitragszahlung mit kleinen<br />
Beiträgen möglich (ab 15 Euro/Monat)<br />
• Dynamische Beitrags- und<br />
Leistungsanpassungen möglich<br />
• Zuzahlungen bis zu fünf<br />
Jahren vor Ablauf möglich<br />
• Individuelle Anpassungsoptionen<br />
(Anpassung des Versicherungsschutzes<br />
ohne erneute Gesundheitsprüfung,<br />
z. B. bei Abschluss der<br />
Ausbildung, Heirat, Geburt)<br />
• Vielfältige Möglichkeiten bei<br />
Zahlungsschwierigkeiten<br />
Flexible Steuervorteile<br />
• Die Steuer fällt nicht jedes Jahr<br />
an – sondern nur einmalig bei der<br />
Kapitalzahlung<br />
• Nur niedrige Ertragsanteilbesteuerung<br />
bei lebenslanger Rentenzahlung<br />
• Bei Wahl der lebenslangen Rente<br />
sind alle Erträge in der Ansparphase<br />
völlig steuerfrei<br />
Flexible Auszahlung<br />
• Teilkündigung auch während<br />
der Ansparphase<br />
• Teilauszahlungen in den letzten fünf<br />
Jahren ab dem 60. Lebensjahr möglich<br />
• Frei wählbares Rentenalter<br />
• Lebenslange oder abgekürzte<br />
garantierte Rentenzahlung<br />
• Die Rente wird zusätzlich noch<br />
durch die Überschussanteile erhöht<br />
• (Teil-)Kapitalabfindung:<br />
Auszahlung des gesamten Kapitals<br />
oder eines Teils davon – das Restkapital<br />
wird dann verrentet<br />
• Kapitalentnahmen im Rentenbezug<br />
(bei lebenslanger Rente)<br />
Flexible Absicherung<br />
60 Jahre 85 Jahre<br />
• Zusätzlicher Hinterbliebenenschutz<br />
möglich<br />
• Finanzielle Absicherung bei<br />
Berufsunfähigkeit möglich<br />
• Hinterbliebenenrente zum<br />
Rentenbeginn möglich<br />
23
<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
„Ich hätte nicht gedacht, dass<br />
eine Rentenversicherung für<br />
mich noch interessant ist. “<br />
Top-Schutz bei Berufsunfähigkeit<br />
der <strong>SV</strong> mit einzuschließen. Dieser<br />
wurde übrigens von der Stiftung Warentest<br />
und der Ratingagentur Morgen &<br />
Morgen mit „sehr gut“ bewertet. Dabei<br />
bestimmen Sie selbst, wie hoch Ihre<br />
Berufsunfähigkeitsrente sein soll, und<br />
können damit auch weiter fürs Alter<br />
vorsorgen.<br />
Was passiert, wenn man recht kurz<br />
nach Rentenbeginn schon verstirbt?<br />
Anders als bei der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />
bei der dann das Kapital<br />
verloren geht, können Sie bei Ihrer privaten<br />
Zusatzvorsorge individuell einen<br />
zusätzlichen Hinterbliebenenschutz<br />
vereinbaren. Damit sichern Sie zudem<br />
Ihre Hinterbliebenen ab.<br />
Kann die Rentenversicherung<br />
auch Älteren Vorteile bieten?<br />
Ja. Wer nicht mehr fürs Alter Vermögen<br />
aufbauen muss, kann sich für eine Sofortrente<br />
entscheiden. Dabei wird ein<br />
Betrag eingezahlt und sofort lebenslang<br />
verrentet. Der große Vorteil: Während<br />
auf die (<strong>aktuell</strong> niedrigen) Zinserträge<br />
bei anderen Anlageformen noch Abgeltungssteu<br />
er plus Soli plus Kirchensteuer<br />
gezahlt werden müssen, gibt es auf die<br />
Sofortrente 2,25 % Garantiezins plus<br />
Überschussbeteiligung. Und die Rente<br />
wird nur mit dem niedrigen Ertragsanteil<br />
besteuert. Insofern ist das eine<br />
pfiffige Lösung.<br />
Für wen ist eine private Rentenversicherung<br />
interessant?<br />
Für jeden. Je früher Sie starten, desto<br />
einfacher können Sie Versorgungslücken<br />
ausgleichen. Auf Veränderungen<br />
im Leben können Sie problemlos reagieren,<br />
da die Rentenversicherung viele<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bietet – selbst<br />
noch bei der späteren Auszahlung.<br />
Nachgefragt<br />
Rürup-Rente, Abgeltungssteuer<br />
Täglich wenden sich Versicherte mit Fragen rund<br />
um das Thema Altersvorsorge an uns. Wir haben für<br />
Sie zwei besonders interessante aufgegriffen.<br />
Neulich habe ich von einer Rürup-Rente gehört.<br />
Was hat es damit auf sich? (Petra S., Baden-Baden)<br />
Bei der Rürup-Rente, die auch als Basis-Rente bezeichnet<br />
wird, handelt es sich um eine staatlich geförderte, kapitalgedeckte<br />
Altersvorsorge. Der Versicherte erhält wie beim Riester-<br />
Vertrag eine lebenslange Rente. Jeden Euro, den Sie in die<br />
Basis-Rente einzahlen, können Sie zusammen mit dem Beitrag<br />
zur gesetzlichen Rentenversicherung (bis max. 20.000<br />
Euro für Ledige bzw. 40.000 Euro für Verheiratete) als Sonderausgaben<br />
geltend machen. Für 2010 können 70 % steuerlich<br />
berücksichtigt werden. Dieser Prozentsatz steigt von<br />
Jahr zu Jahr um 2%-Punkte, sodass dann 2025 die Beiträge<br />
zu 100 % abzugsfähig sind. Die Rentenzahlung später wird<br />
dann wie die gesetzliche Rente besteuert. Eine Gesundheitsprüfung<br />
ist nicht erforderlich. Die Basis-Rente ist die einzige<br />
staatlich geförderte Vorsorge für Selbstständige und Freiberufler.<br />
Durch die Steuerentlastung ist sie aber auch für<br />
Besserverdiener sehr interessant.<br />
Sind Versicherungsprodukte seit Einführung<br />
der Abgeltungssteuer Anfang 2009 noch attraktiv?<br />
(Sven V., Erfurt)<br />
Mehr denn je. Während z. B. bei Wertpapieren die Abgeltungssteuer<br />
von Zinszahlungen, Dividenden und Veräußerungsgewinnen<br />
jetzt rund 30 % wegknabbert, gilt für private<br />
Rentenversicherungen die niedrige Ertragsanteilbesteuerung.<br />
Bei neuen Lebensversicherungen unterliegt nur die<br />
Hälfte der Erträge der persönlichen Steuer. Vorausgesetzt,<br />
der Vertrag läuft 12 oder mehr Jahre und bis mindestens<br />
zum 60. Lebensjahr.<br />
24<br />
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In diesem Fall besteht der Anspruch<br />
auf die große Witwenrente. Mit 55 %<br />
der zum Todeszeitpunkt erreichten<br />
Erwerbsminderungsrente, fällt sie<br />
jedoch niedrig aus. Wird nur die allgemeine<br />
fünfjährige Wartezeit erfüllt,<br />
erhält der hinterbliebene Ehepartner<br />
die kleine Witwenrente in Höhe von<br />
25 % der erreichten Erwerbsminderungsrente,<br />
diese auch nur maximal<br />
für 24 Monate. Wenn Sie als Hinterbliebene<br />
bzw. Hinterbliebener neben Ihrer<br />
Rente weitere Einkünfte haben, werden<br />
diese oberhalb eines bestimmten Freibetrags<br />
auf die Hinterbliebenenrente<br />
sogar angerechnet. Bei Wiederheirat<br />
fällt der Anspruch mit dem Monat der<br />
Eheschließung weg.<br />
Den Ehepartner<br />
richtig absichern<br />
Niemand spricht gerne über den Tod. Aber wissen Sie,<br />
welche Ansprüche Ihr Ehepartner hat, falls Sie versterben<br />
sollten? Ist er ausreichend versorgt?<br />
Wer von der gesetzlichen Rente spricht,<br />
denkt dabei vor allem an die Altersrente.<br />
Nur wenigen ist jedoch bewusst, dass<br />
eine viel größere Versorgungslücke<br />
den eigenen Partner und womöglich<br />
die Kinder betrifft. Das gilt besonders<br />
bei der „klassischen“ Familienaufteilung,<br />
bei der der Mann das Geld verdient<br />
und die Frau zu Hause arbeitet<br />
und sich primär um die Kinder kümmert.<br />
Nur der Mann zahlt dann in die<br />
gesetzliche Rentenversicherung ein.<br />
Die Frau hat im Alter überhaupt keinen<br />
oder oftmals nur sehr geringen Anspruch<br />
auf Altersrente. Verstirbt der<br />
Mann vor der Frau, bedeutet das meist<br />
eine erhebliche finanzielle Einbuße.<br />
Geringe Hinterbliebenenrente<br />
Grundsätzlich hat in solch einem Fall<br />
die Frau (oder natürlich umgekehrt der<br />
Mann) in der Regel Anspruch auf eine<br />
Witwenrente. Die fällt jedoch sehr ge-<br />
ring aus. 2002 wurde die gesetzliche<br />
Hinterbliebenenversorgung neu geregelt.<br />
Seitdem erhält im Todesfall der<br />
hinterbliebene Ehepartner entweder<br />
die große oder die kleine Witwen- bzw.<br />
Witwerrente. Anspruch auf die große<br />
Rente besteht, wenn der verstorbene<br />
Ehegatte die allgemeine Wartezeit in<br />
der Rentenversicherung von fünf Jahren<br />
erfüllt hat und eine weitere der folgenden<br />
Bedingungen erfüllt:<br />
• der hinterbliebene Ehepartner<br />
erzieht ein minderjähriges Kind,<br />
• der hinterbliebene Ehepartner ist<br />
erwerbsgemindert,<br />
• der Ehepartner hat bereits das<br />
45. Lebensjahr vollendet.<br />
<strong>SV</strong> bietet gute Lösungen<br />
Über eine Lebens- oder Risikolebensversicherung<br />
können Sie sich mit der<br />
<strong>SV</strong> absichern. Wer sich für die klassische<br />
Lebensversicherung entscheidet,<br />
baut zudem Kapital fürs Alter auf. Bei<br />
der reinen Risikoversicherung, die<br />
besonders preiswerten Schutz bietet,<br />
können sich Partner auch gegenseitig<br />
absichern. Versicherungsexperten<br />
sprechen dann von „verbundenem<br />
Leben“. Denken Sie bei der Absicherung<br />
auch an die Laufzeit. Denn meis -<br />
tens wird eine Lebensversicherung<br />
bis zum 60. oder 65. Lebensjahr abgeschlossen.<br />
Verstirbt der Partner nach<br />
Ablauf der Versicherung, besteht meist<br />
keine ausreichende Deckung mehr.<br />
Bei kurzer Ehe kein<br />
Anspruch auf Witwenrente<br />
Nach einer Krebsdiagnose hatte<br />
ein Paar geheiratet. Acht Monate<br />
später verstarb der Mann. Die<br />
Witwe, die selbst 290 Euro eigene<br />
Rente erhält, bekommt nach einem<br />
Urteil des Bundessozialgerichts<br />
(Az. B 13 R 55/08 R) keine Hinterblieben<br />
enrente, da die Ehe zu kurz war.<br />
Eine Ehe müsse vor dem Tod eines<br />
Partners mindestens ein Jahr lang<br />
Bestand haben, urteilten die Richter.<br />
i<br />
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<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />
So wird Ihre Vorsorge<br />
im Alter besteuert<br />
Wie werden gesetzliche Rente und private Zusatzvorsorge später<br />
eigentlich besteuert? Gibt es Freibeträge? Wir als Altersvorsorgespezialist<br />
haben für Sie die wichtigsten Antworten einmal zusammengestellt.<br />
Mit dem Alterseinkünftegesetz hat der<br />
Gesetzgeber 2005 die „nachgelagerte<br />
Besteuerung“ eingeführt. Das bedeutet,<br />
dass Beiträge zur Altersversorgung<br />
während des Erwerbslebens steuerlich<br />
entlastet und im Gegenzug die darauf<br />
später ausgezahlten Renten stärker<br />
belastet werden. Da das nicht von heute<br />
auf morgen möglich ist, erfolgt dies im<br />
Verlauf einer 35-jährigen Übergangszeit.<br />
Bis zum Jahr 2040 unterliegt daher<br />
ein immer größerer Teil der Rente der<br />
Besteuerung. Wie viel Ihrer gesetzlichen<br />
Altersrente steuerpflichtig ist, hängt<br />
nicht wie früher vom Eintrittsalter ab,<br />
sondern von dem Kalenderjahr, in dem<br />
Sie in Rente gehen. Mit dem dann geltenden<br />
Steuersatz wird der steuerfreie<br />
Anteil der Rente ermittelt und dauerhaft<br />
festgeschrieben. Von 2005 (50 %)<br />
bis 2021 steigt die Abgabenlast um 2 %,<br />
danach um 1 %, bis im Jahr 2040 die<br />
volle Rente besteuert wird. Wer 2010<br />
in den Ruhestand geht, muss 60 % aus<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
Geringe Steuerlast bei privaten Rentenversicherungen<br />
Beispiel Renten- Rentenbeginn<br />
beginn<br />
mit 60 mit 65<br />
Rente/Monat 500 500<br />
Jahresrente brutto 6.000 6.000<br />
Ertragsanteil (22 %/18 %) 1.320 1.080<br />
Steuern (z. B. 25 %) 330 270<br />
Jahresrente netto 5.670 5.730<br />
versteuern, wer 2011 geht, 62 % und so<br />
weiter. Als Ruheständler müssen Sie<br />
immer dann keine Steuern zahlen, wenn<br />
Ihre Gesamteinkünfte nach Abzug des<br />
Werbungskosten-Pauschbetrags von<br />
102 Euro und dem Sonderausgaben-<br />
Pauschbetrag von 36 Euro (72 Euro für<br />
Verheiratete) den steuerfreien Grundfreibetrag<br />
von 8.004 Euro bzw. 16.008 Euro<br />
für Verheiratete (gilt für 2010) nicht überschreiten.<br />
Zu den Einkünften zählen neben<br />
der gesetzlichen Rente auch Betriebsrenten,<br />
Einkünfte aus Vermietung sowie<br />
Einkünfte aus Kapitalvermögen etc.<br />
Auszahlungen aus<br />
Lebensversicherungen<br />
Vor 2005 abgeschlossene Lebensversicherungen,<br />
für die mindes tens fünf<br />
Jahre Beiträge gezahlt wurden, sind bei<br />
Auszahlung im Erlebensfall steuerfrei,<br />
wenn eine Mindestlaufzeit von 12 Jahren<br />
gehalten wurde. Bei Verträgen, die<br />
ab 2005 abgeschlossen wurden, sind<br />
die Erträge bei einer Mindestlaufzeit<br />
von 12 Jahren und einem Endalter von<br />
mindestens 60 Jahren nur zur Hälfte<br />
steuerpflichtig. Auszahlungen der<br />
Versicherungsleis tungen an die Hinterbliebenen<br />
sind in jedem Fall von der<br />
Günstige Regeln<br />
Vollendetes Ertrags-<br />
Lebensjahr zu anteil<br />
Rentenbeginn in %<br />
55 26<br />
60 22<br />
62 21<br />
65 18<br />
67 17<br />
Einkommensteuer befreit. Bei Wahl der<br />
Rente sind die Erträge aus der Ansparphase<br />
völlig steuerfrei.<br />
Private Rentenversicherung<br />
Die Besteuerung Ihrer Rente richtet sich<br />
nach dem Alter zum Rentenbeginn. Der<br />
Ertragsanteil beträgt mit 60 Jahren z. B.<br />
22 %, bei Rentenbeginn mit 65 Jahren<br />
18 %. Wählen Sie die Rente, sind sogar<br />
die Erträge aus der Ansparphase völlig<br />
steuerfrei.<br />
Riester-Renten<br />
Riester-Renten unterliegen im Alter komplett<br />
der Besteuerung. Im Gegenzug gewährt<br />
der Staat hierfür während der Beitragszahlung<br />
Steuervorteile und Zulagen.<br />
Rürup-Rente<br />
Die Beiträge zur Rürup-Rente sind steuerlich<br />
stufenweise als Sonderausgaben absetzbar.<br />
Die Renten werden analog zur gesetzlichen<br />
Rentenversicherung besteuert.<br />
Betriebsrenten aus<br />
Direktversicherung, Pensionskassen<br />
und Pensionsfonds<br />
Für Versorgungszusagen ab 2005 gilt,<br />
dass die Leistungen im Alter voll besteuert<br />
werden. Dafür sind die Beiträge bei<br />
Entgeltumwandlung oder rein arbeitgeberfinanzierten<br />
Renten in der Ansparphase<br />
steuerbefreit. Etwas komplizierter<br />
ist es bei Betriebsrenten aus Pensionszusagen/Unterstützungskasse.<br />
Diese sind<br />
als Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit<br />
zu versteuern. Dabei werden jedoch<br />
Freibeträge gewährt. Weitere Informationen<br />
hierzu halten Ihr Altersvorsorgespezialist<br />
und die Mitglieder der steuerberatenden<br />
Berufe für Sie bereit.<br />
26<br />
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Die <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung in Stuttgart<br />
<strong>SV</strong> – ein starker Partner<br />
für Ihre Altersvorsorge<br />
Mit der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung steht Ihnen ein solider und kompetenter<br />
Partner in allen Fragen der Absicherung zur Seite. Als Unternehmen der<br />
Sparkassen-Finanzgruppe setzt die <strong>SV</strong> gemeinsam mit den Sparkassen und<br />
den Landesbausparkassen ganz bewusst auf die regionale Stärke.<br />
Die hohe Beratungskompetenz vor Ort<br />
sorgt dabei für eine besondere Kundennähe<br />
sowie ein langjährig gewachsenes<br />
Vertrauensverhältnis. Fast 2.000<br />
Außendienstmitarbeiter betreuen die<br />
Kunden in 650 Geschäftsstellen. Hinzu<br />
kommen mehr als 4.700 Filialen der 109<br />
Sparkassen im Geschäftsgebiet der <strong>SV</strong><br />
in Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen<br />
und Teilen von Rheinland-Pfalz<br />
mit ihren Beraterinnen und Beratern.<br />
Die Sparkassen-Finanzgruppe hat sich<br />
auch während der Finanzkrise als verlässlicher<br />
Partner und sicherer Hafen<br />
für ihre Kunden bewährt. Die <strong>SV</strong> setzt<br />
dabei auf eine langfristige und sicherheitsorientierte<br />
Kapitalanlagepolitik.<br />
Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />
(BaFin) bestätigt<br />
der <strong>SV</strong> eine solide Ausstattung der<br />
Finanzreserven sowie eine gute Risikotragfähigkeit.<br />
Dank ihrer besonderen Kundennähe<br />
weiß die <strong>SV</strong> um die Bedürfnisse der<br />
Menschen in der Region. Das Ergebnis<br />
sind leistungsstarke Produkte, die flexible<br />
Gestaltungsmöglichkeiten bieten<br />
und regelmäßig durch unabhängige<br />
Ratingagenturen mit Bestnoten ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Unsere gut ausgebildeten und erfahrenen<br />
Spezialisten für die Altersvorsorge<br />
bieten für jede Lebensphase eine maßgeschneiderte<br />
Lösung an.<br />
Fragen Sie uns – wir stehen Ihnen<br />
gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Fakten über die <strong>SV</strong>, die Sicherheit und Vertrauen schaffen<br />
!<br />
• 650 <strong>SV</strong> Geschäftsstellen und 4.700 Filialen der<br />
Sparkassen garantieren einen flächendeckenden<br />
Service und eine persönliche Kundenbetreuung.<br />
• 7,7 Millionen Versicherungsverträge und<br />
19,2 Milliarden Euro Kapitalanlagen stehen für<br />
ein hohes Maß an Sicherheit.<br />
• Fast 1,5 Milliarden Euro wurden im vergangenen<br />
Jahr aus Lebensversicherungen an unsere Kunden<br />
ausgezahlt.<br />
• 2.900 motivierte und engagierte Mitarbeiter im Innendienst<br />
sind der Garant für guten Kundenservice.<br />
• Die <strong>SV</strong> bietet jungen Menschen an allen sechs<br />
Standorten (Erfurt, Karlsruhe, Kassel, Mannheim,<br />
Stuttgart, Wiesbaden) interessante Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
• Die vielfältigen Förderprojekte in den Bereichen<br />
Umweltschutz, Kunst, Kultur und Sport stehen für die<br />
starke Verbundenheit der <strong>SV</strong> mit ihren Regionen.<br />
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