19.07.2014 Aufrufe

SV aktuell

SV aktuell

SV aktuell

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong><br />

DAS MAGAZIN FÜR SICHERHEIT, GELD UND LEBEN<br />

Altersvorsorge<br />

SPEZIAL<br />

BETRIEBSRENTE:<br />

BERUFSSTART:<br />

JUNGE FAMILIE:<br />

GENERATION<br />

Direktversicherung<br />

Riester-Rente<br />

Absicherung von<br />

50 PLUS:<br />

spart Steuern und<br />

als Turbo fürs<br />

Arbeitskraft und<br />

Vermögen sichern,<br />

Sozialabgaben<br />

Alter nutzen<br />

Angehörigen hat<br />

steueroptimiert<br />

SEITE 10<br />

SEITE 12<br />

Priorität SEITE 18<br />

anlegen SEITE 20<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

ZUKUNFT GESTALTEN<br />

Nehmen Sie Ihre Altersvorsorge jetzt selbst in die Hand ................................... Seite 4<br />

KASSENSTURZ<br />

So ermitteln Sie Ihren persönlichen Vorsorgebedarf ........................................... Seite 6<br />

RIESTER-RENTE<br />

So sichern Sie sich jetzt die attraktive staatliche Förderung ............................. Seite 8<br />

ENTGELTUMWANDLUNG<br />

Rente vom Chef spart Steuern und Sozialabgaben ............................................ Seite 10<br />

AUSBILDUNG Riester-Rente als<br />

Turbo fürs Alter SEITE 12<br />

BERUFSSTART<br />

Top-Förderung für junge Leute – typische Risiken abdecken ......................... Seite 12<br />

FONDSGEBUNDENE RENTENVERSICHERUNG<br />

So nutzen Sie Renditechancen am Kapitalmarkt ................................................ Seite 15<br />

BERUFSUNFÄHIGKEIT<br />

So sichern Sie Ihr Einkommen ab ........................................................................... Seite 16<br />

JUNGE FAMILIE<br />

Die besten Tipps für eine sorgenfreie Zukunft .................................................... Seite 18<br />

GENERATION 50 PLUS<br />

Mit SofortRente steueroptimiert Werte sichern .................................................. Seite 20<br />

JUNGE FAMILIE Angehörige und<br />

Einkommen absichern SEITE 18<br />

PRIVATE RENTENVERSICHERUNG<br />

So flexibel kann moderne Altersvorsorge sein .................................................... Seite 22<br />

NACHGEFRAGT<br />

Basis-Rente; Abgeltungssteuer .............................................................................. Seite 24<br />

WITWENRENTE<br />

Wann und was zahlt eigentlich der Staat? ........................................................... Seite 25<br />

STEUERN IM ALTER<br />

Damit müssen Sie im Ruhestand rechnen ........................................................... Seite 26<br />

STARKER PARTNER<br />

<strong>SV</strong> SparkassenVersicherung – Ihr Altersvorsorgespezialist ............................. Seite 27<br />

GENERATION 50 PLUS Lebenslange<br />

SofortRente steuerlich attraktiv<br />

SEITE 20<br />

IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER: <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung, Löwentorstr. 65, 70376 Stuttgart, www.sparkassenversicherung.de, verantwortlich: Herbert Baur, Marketing,<br />

Tel. 0711 898-0, VERLAG: Printich Verlag GmbH & Co. KG, Annette-Allee 26, 48149 Münster, www.printich.de, REDAKTIONSSCHLUSS: 25. August 2010,<br />

BILDNACHWEIS: <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung, Colourbox, Fotolia, Photography Yerlikaya.de, Goodshoot, iStockphoto<br />

Alle Berichte und Informationen sind nach bestem Wissen recherchiert. Eine Garantie für die Richtigkeit sowie eine Haftung kann nicht übernommen werden.<br />

Nachdruck oder Übernahme redaktioneller Beiträge ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.


Altersvorsorge<br />

geht jeden<br />

etwas an!<br />

Mit welchen Instrumenten kann man privat fürs Alter vorsorgen? Wie funktioniert<br />

eine private Rentenversicherung? Was hat es mit der Entgeltumwandlung auf sich?<br />

Können Azubis mit schmalem Geldbeutel auch Vorsorge betreiben? Müssen ältere<br />

Paare kurz vor Renteneintritt trotzdem noch vorsorgen?<br />

Fragen über Fragen, auf die wir Ihnen<br />

als <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung mit<br />

diesem Magazin wertvolle Antworten<br />

liefern wollen. Um es vorwegzunehmen:<br />

Altersvorsorge geht jeden etwas<br />

an! Und ist für jeden machbar. Heute<br />

mehr denn je. Zwar hat der Staat<br />

angesichts der Finanzsituation des<br />

Sozialsystems gesetzliche Leis tungen<br />

erheblich beschnitten, jedoch erleichtern<br />

heute verschiedene Instrumente<br />

der staatlichen Förderung (Stichworte<br />

Riester- und Rürup-Rente) die Vermögensbildung<br />

und Vorsorge fürs Alter.<br />

Finanzdienstleister bieten ein buntes<br />

Spektrum an Produkten, mit denen<br />

man grundsätzlich effizient vorsorgen<br />

kann. Wir sagen einschränkend „grundsätzlich“,<br />

weil nicht jedes Instrument<br />

für jeden die beste Lösung bietet. Kurz<br />

gesagt: Eine Vorsorgestrategie muss<br />

auf Sie ganz persönlich zugeschnitten<br />

sein, auf Ihren individuellen Vorsorgebedarf,<br />

Ihre Lebenssituation und Ihre<br />

Ziele. Unsere Berater sind die kompetenten<br />

Ansprechpartner, die für Sie<br />

eine intelligente und auf Sie abgestimmte<br />

Lösung erstellen.<br />

Rufen Sie uns an oder kommen Sie<br />

direkt vorbei. Gestalten Sie jetzt mit<br />

uns Ihre eigene Zukunft.<br />

Jetzt online:<br />

die Homepage<br />

rund ums Thema<br />

Altersvorsorge<br />

www.altersvorsorgespezialist.de<br />

Lebensversicherungen<br />

voll im Trend<br />

Rein statistisch gesehen hat jeder<br />

Deutsche mindestens eine Lebensversicherung:<br />

!<br />

Geldwerte Tipps rund um das Thema<br />

Altersvorsorge sind jetzt nur einen<br />

Mausklick entfernt: Unter der Adresse<br />

www.altersvorsorgespezialist.de hat<br />

die <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung interes<br />

sante Informationen für Sie zum<br />

Thema Altersvorsorge zusammengestellt.<br />

Die spezielle Website, die die<br />

unterschiedlichen Facetten der Altersvorsorge<br />

beleuchtet, zeigt nicht nur<br />

auf, wo mögliche Versorgungslücken<br />

bestehen, sondern liefert auch Lösungsansätze.<br />

Kompetent und gut verständlich<br />

werden komplexe Vorsorgeprodukte<br />

ebenso erklärt wie die staatliche Förderung.<br />

Erläuterungen und Infos rund<br />

um das Thema betriebliche Altersversorgung<br />

runden das Webangebot ab.<br />

Rechenbeispiele zeigen, wie Eigeninitiative<br />

bei der Vorsorge funktioniert.<br />

Eine Suchfunktion für einen Altersvorsorgespezialisten<br />

in Ihrer Nähe ist<br />

besonders hilfreich, da persönliche Beratung<br />

der beste Weg zur Vorsorge ist.<br />

Klicken Sie am besten gleich mal rein:<br />

www.altersvorsorgespezialist.de<br />

Ende 2009 gab es in Deutschland<br />

rund 91 Millionen Verträge. Knapp<br />

71 Milliarden Euro zahlten die Versicherer<br />

2009 an Versicherte und<br />

Hinterbliebene aus.<br />

Stark im Trend liegen bei den<br />

Neuabschlüssen die privaten<br />

Rentenversicherungen. Ende 2009<br />

bestanden 34,4 Millionen solcher<br />

Verträge, ein Plus von 1,5 Millionen<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de<br />

3


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Geburt, Studium, Berufsstart, Familiengründung, Ruhestand: So facettenreich wie<br />

das Leben ist auch das Thema Altersvorsorge. Deshalb ist es wichtig, seinen Schutz<br />

an Lebensphasen auszurichten. Beim regelmäßigen Check helfen unsere Berater.<br />

Gesetzliche Renten schmelzen immer stärker ab<br />

Nehmen Sie Ihre Altersvorsorge<br />

jetzt selbst in die Hand<br />

Der einst so gerühmte Generationenvertrag ist Geschichte: Immer mehr Rentnern stehen<br />

in Deutschland immer weniger Beitragszahler gegenüber. Die logische Konsequenz:<br />

Renten werden gekürzt, das Renteneinstiegsalter heraufgesetzt. Wer nicht zusätzlich<br />

vorsorgt, muss sich im Alter sehr stark einschränken.<br />

Dass diese Prognose nicht aus der<br />

Luft gegriffen ist, zeigt schon ein Blick<br />

in die Statistik der Deutschen Rentenversicherung:<br />

Aktuell beträgt die durchschnittliche<br />

Altersrente von Männern<br />

in den alten Bundesländern 865 Euro.<br />

Frauen erhalten durchschnittlich nur<br />

449 Euro. In den neuen Bundesländern<br />

liegt der Durchschnittswert mit 902 Euro<br />

(Männer) bzw. 667 Euro (Frauen) zwar<br />

etwas höher, eine Studie des Deutschen<br />

Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW<br />

Berlin) rechnet für Ostdeutschland<br />

jedoch künftig mit zum Teil noch deutlich<br />

niedrigeren Renten. Für die jüngeren<br />

Jahrgänge, die zwischen 1962 und<br />

1971 geboren wurden, geht die DIW-<br />

Studie nur noch von Renten von rund<br />

600 Euro aus. Für Frauen in Ostdeutschland<br />

ab dem Jahrgang 1952 prognostiziert<br />

die Langzeitstudie sogar ein suk -<br />

z essives Absinken bis unter 500 Euro.<br />

Ohne zusätzliche Altersvorsorge droht –<br />

auch in den alten Bundesländern – eine<br />

erhebliche finanzielle Lücke.<br />

„Spiegel online“ berichtete mit Verweis<br />

auf Zahlen der Gewerkschaften Nahrung-Genuss-Gaststätten<br />

und Ver.di<br />

von über 700.000 Rentnern, die – oftmals<br />

aus reiner Geldnot – ihre gesetzliche<br />

Rente im Ruhestand durch Minijobs<br />

aufbessern.<br />

Niedrigeres Rentenniveau<br />

beschlossen<br />

Die Politik hat längst erkannt, dass<br />

das Generationensystem der Umlage-<br />

4<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


finanzierung – auch durch den demografischen<br />

Wandel – nicht mehr funktioniert.<br />

Mit der Rentenreform wurde<br />

bereits 2002 festgelegt, dass das<br />

Nettorentenniveau eines Durchschnittsverdieners,<br />

der 45 Jahre in die gesetzliche<br />

Rentenversicherung eingezahlt<br />

hat, von damals 70% bis zum Jahr 2030<br />

um 15 bis 20 % abschmelzen wird.<br />

In der Praxis liegt das Rentenniveau<br />

häufig darunter, da viele Beschäftigte<br />

nicht 45 Jahre wie unterstellt erwerbstätig<br />

sind.<br />

Zwei Jahre später, 2004, wurden mit<br />

dem sogenannten Rentenversicherungs-Nachhaltigkeitsgesetz<br />

weitere<br />

Kürzungen verabschiedet. Damit nicht<br />

genug: 2007 einigte man sich, das<br />

Renteneintrittsalter ab 2012 bis zum<br />

Jahr 2029 sukzessive auf 67 Jahre<br />

zu erhöhen. Faktisch bedeutet das jedoch:<br />

Wer ab dem Geburtsjahrgang<br />

1964 nicht bis zum Alter von 67 arbeiten<br />

„Wer seinen Lebensstandard im Ruhestand<br />

sichern will, muss daher selbst<br />

vorsorgen“, betont übrigens nicht nur<br />

der Bundesverband der Verbraucher-<br />

Berufsunfähigkeitsschutz<br />

Hinterbliebenenschutz<br />

will, muss weitere Einschnitte hinnehmen.<br />

Für jeden Monat, den man vor<br />

dem eigentlichen Renteneintrittsalter<br />

die gesetzliche Altersrente beziehen<br />

will, wird die Rente um 0,3 % gekürzt.<br />

Wer also mit 65 Jahren in den Ruhestand<br />

gehen möchte, muss noch einmal<br />

eine Kürzung von 7,2% hinnehmen.<br />

Absicherung<br />

im Alter<br />

• Gesetzliche<br />

Rentenversicherung<br />

• Riester-Rente<br />

• Rürup-Rente<br />

• Betriebliche<br />

Altersversorgung<br />

• Private<br />

Altersversorgung<br />

Die Bausteine für Ihre<br />

persönliche Vorsorge<br />

und Sicherheit<br />

zentralen. Seit einigen Jahren weist<br />

sogar die Deutsche Rentenversicherung<br />

in ihrer jährlichen Renteninformation<br />

auf den zusätzlichen Vorsorgebedarf<br />

hin. „Da die Renten im Vergleich zu<br />

den Löhnen künftig geringer steigen<br />

werden und sich somit die spätere<br />

Lücke zwischen Rente und Erwerbseinkommen<br />

vergrößert, wird eine<br />

zusätzliche Absicherung für das Alter<br />

immer wichtiger“, schreibt der Träger<br />

der gesetzlichen Rente.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Expertentipp<br />

!<br />

Ulrike Köhler, Produktmanagerin private Altersversorgung<br />

bei der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />

Renteninformation nutzen<br />

Hinweise zu Ihrer persönlichen<br />

Versorgungslücke finden Sie in Ihrer<br />

Renteninformation. Diese erhalten Sie<br />

jährlich von der Deutschen Rentenversicherung (ehemals<br />

BfA bzw. LVA), wenn Sie über 27 Jahre alt sind und mindes -<br />

tens fünf Jahre Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung<br />

gezahlt haben. Die Renteninformation listet Ihre<br />

bisher erreichte Anwartschaft auf und erklärt, wie hoch Ihre<br />

Altersrente sein wird, wenn Sie bis zum Regeleintrittsalter<br />

(ab Jahrgang 1964: 67 Jahre) Beiträge wie im Durchschnitt<br />

der letzten fünf Kalenderjahre einzahlen würden. Allerdings<br />

berücksichtigt die Renteninformation nicht den Kaufkraftverlust,<br />

der über die Jahre erheblich sein kann. Bei einer<br />

Inflationsrate von beispielsweise 1,5 % haben 100 Euro nach<br />

heutigem Wert in rund 25 Jahren nur noch eine Kaufkraft<br />

von weniger als 70 Euro.<br />

Fehlende Versicherungszeiten rechtzeitig klären<br />

Prüfen Sie, ob Ihr Rentenkonto womöglich Lücken aufweist.<br />

Wenn etwa Zeiten für Kindererziehung oder Arbeitslosigkeit<br />

fehlen, sollten Sie eine Kontenklärung beantragen. Fragen<br />

Sie, welche Nachweise erforderlich sind. Unter der kostenfreien<br />

Telefonnummer 0800 / 10 00 48 00 erreichen Sie das<br />

Serviceteam der Deutschen Rentenversicherung, das Ihnen<br />

weiterhilft.<br />

Risiken richtig erkennen<br />

Private Altersvorsorge ist heute für jeden ein Muss. Mindes -<br />

tens genauso wichtig ist aber die Vorsorge für den Fall, dass<br />

Sie berufsunfähig werden. Denn ohne Job und Einkommen<br />

fällt die Versorgungslücke noch dramatischer aus, dann ist<br />

private Vorsorge fürs Alter nicht mehr möglich. Deshalb sollten<br />

Sie schon in jungen Jahren eine zusätzliche Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

abschließen und Angehörige mit einer<br />

Risikolebensversicherung schützen. Nähere Infos zu diesen<br />

beiden wichtigen Themen finden Sie in diesem Heft.<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de<br />

5


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Die Versorgungslücke steigt mit abnehmendem<br />

Alter. Es klingt vielleicht<br />

absurd, aber je weiter der Renteneintritt<br />

in der Zukunft liegt, desto wichtiger<br />

ist es, jetzt zu handeln. Das Ganze hat<br />

aber auch etwas Positives: Für Azubis,<br />

Berufsstarter, Studenten und junge<br />

Familien liegt der Ruhestand sicherlich<br />

noch in weiter Ferne. Doch durch den<br />

Zinseszinseffekt ist es für sie besonders<br />

leicht, ein finanzielles Polster fürs Alter<br />

aufzubauen. Besonders, weil Vater Staat<br />

mit Zulagen und Steuerförderungen<br />

Eigeninitiative in Sachen Altersvorsorge<br />

so gut fördert wie noch nie. Wie, das<br />

erfahren Sie auf den nächsten Seiten<br />

und natürlich in einem persönlichen<br />

Gespräch mit uns.<br />

Kassensturz allein<br />

ist nicht alles<br />

Am Anfang einer seriösen Strategie zur Altersvorsorge steht der individuelle Vorsorgecheck.<br />

Der sollte mehr sein als bloß ein Kassensturz, bei dem ermittelt wird, wie groß die finanzielle<br />

Versorgungslücke ist. Ist die eigene Arbeitskraft bereits abgesichert? Müssen Lebenspartner<br />

und womöglich Kinder mit versorgt werden? Wie sieht die steuerliche Situation aus? Wann ist<br />

ein Umschichten von Vermögen sinnvoll?<br />

Altersvorsorgespezialisten wie die<br />

Berater der <strong>SV</strong> beleuchten bei der<br />

Bestandsanalyse eine Vielzahl von Faktoren,<br />

bevor sie Lösungsvorschläge<br />

unterbreiten. Nur so kommt man zu<br />

einer maßgeschneiderten Lösung,<br />

die nachhaltig greift. Zunächst gilt es,<br />

quasi Bilanz zu ziehen: Wo stehen Sie<br />

überhaupt? Womit können Sie im Alter<br />

rechnen? Erste Aufschlüsse über die<br />

zu erwartende gesetzliche Altersrente<br />

liefert die Renteninformation der Deutschen<br />

Rentenversicherung. Hierzu<br />

addieren Sie, welche weiteren Einnahmequellen<br />

Sie im Alter haben. Das<br />

können beispielsweise Riester-Rente<br />

oder Betriebsrente sein. Schwieriger<br />

wird es anschließend bei der Frage, wie<br />

viel Geld Sie im Alter voraussichtlich<br />

benötigen. Bei Rentnern fallen meistens<br />

Ausgaben wie etwa die Finanzierung<br />

des Studiums der Kinder oder für das<br />

Pendeln zur Arbeitsstelle weg. Auf<br />

der anderen Seite kommen jedoch<br />

neue Kosten hinzu: etwa für ein neues<br />

Hobby, vermehrte Reisen, Konzertbesuche<br />

oder auch höhere Ausgaben für<br />

die Gesundheit.<br />

Die Verbraucherschützer der Stiftung<br />

Warentest gehen davon aus, dass<br />

man im Alter etwa 80 % des letzten<br />

Nettogehalts vor Rentenbeginn zur<br />

Verfügung haben sollte. Das ist eine<br />

vernünftige Richtschnur. Je jünger ein<br />

Arbeitnehmer ist, desto größer wird<br />

seine zu erwartende Rentenlücke. Die<br />

Stiftung Warentest hat beispielsweise<br />

ausgerechnet, dass einem verheirateten<br />

Alleinverdiener, der 1950 geboren<br />

wurde, bei einem Bruttoverdienst von<br />

2.000 Euro monatlich im Alter 485 Euro<br />

fehlen, um diese 80 %-Grenze zu erreichen.<br />

Bei einem Bruttoverdienst von<br />

3.500 Euro klafft sogar eine Lücke von<br />

527 Euro, die aufgefangen werden<br />

muss. Noch dramatischer ist die Situation<br />

für denjenigen, der 1955 geboren<br />

wurde. Hier ergibt sich bei einem Bruttoverdienst<br />

von 2.000 Euro eine Versorgungslücke<br />

von 574 und bei 3.500<br />

Euro Verdienst von 651 Euro – Monat<br />

für Monat. Zusätzliche Vorsorge ist also<br />

unbedingt notwendig.<br />

6<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


Die ersten Schritte<br />

1. Die persönliche<br />

Versorgungsanalyse<br />

„Wer schon ausreichend Vermögen fürs Alter<br />

geschaffen hat, sollte das Thema Vorsorge auf keinen<br />

Fall ad acta legen. In dieser Situation geht es darum,<br />

Werte zu sichern und Früchte zu ernten. Dabei spielen<br />

auch steuerliche Aspekte eine wichtige Rolle. In diesem<br />

Zusammenhang ist die private Rentenversicherung –<br />

auch bzw. gerade – für Ältere lukrativ. Zudem profitiert<br />

die Generation 50 plus in besonderem Maße von der<br />

staatlichen Rürup-Förderung.“<br />

Ermitteln Sie so realistisch wie möglich,<br />

wie viel Geld Sie im Alter benötigen.<br />

Berücksichtigen Sie dabei unbedingt<br />

die Inflation. Um auf Nummer sicher zu<br />

gehen, sollten Sie dabei den langfristigen<br />

Durchschnitt von 1,5 % zugrunde<br />

legen, besser noch 2 %. Die Stiftung<br />

Warentest geht in Modellrechnungen<br />

meist von einem Bedarf von 80 % des<br />

letzten Nettoeinkommens aus. Hilfe bei<br />

der Berechnung und Analyse bieten<br />

unsere Berater. Prüfen Sie, mit welchen<br />

Leistungen Sie im Alter rechnen können.<br />

Anhaltspunkte liefert die Renteninformation.<br />

Hinzu kommen möglicherweise<br />

bereits bestehende Vorsorgeverträge<br />

(Riester-Renten, Betriebsrenten,<br />

private Rentenversicherungen etc.).<br />

2. Risiken erkennen,<br />

Prioritäten setzen<br />

Denken Sie bei Ihrer ganz persönlichen<br />

Vorsorgestrategie nicht nur ans Alter. Je<br />

weiter der Ruhestand entfernt ist,<br />

desto wertvoller ist Ihre Arbeitskraft.<br />

Das beginnt bereits mit der Ausbildung.<br />

Jeder Vierte kann heute in<br />

Deutschland seinen Beruf nicht bis<br />

zum Renteneintritt ausüben. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

ist daher<br />

ein Muss. Das Schöne dabei: Bei den<br />

Altersvorsorge-Produkten, die Ihnen<br />

die <strong>SV</strong> anbietet, können Sie sich gegen<br />

einen attraktiven Zu satzbeitrag gleich<br />

gegen Berufsunfähigkeit mitversichern.<br />

Denken Sie auch an Ihren Lebenspartner.<br />

Selbst wenn beide berufstätig sind,<br />

Gerhard Waldvogel,<br />

Spezialist Altersvorsorge bei<br />

der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />

Expertentipp<br />

klafft im Todesfall meist eine riesige<br />

finanzielle Lücke. Häufig müssen<br />

die Hinterbliebenen ohne zusätzliche<br />

Absicherung dann das gewohnte Umfeld<br />

aufgeben.<br />

Haben Sie Kinder, sollte der Versicherungsschutz<br />

entsprechend angehoben<br />

werden. Besonders güns tig ist solch<br />

eine Absicherung über eine reine Risikoversicherung,<br />

wie sie bei der <strong>SV</strong> angeboten<br />

wird.<br />

3. Staatliche Förderung nutzen<br />

!<br />

Rentenlücke:<br />

mehr Rentner, weniger Zahler<br />

Durch diese Entwicklung wird die gesetzliche Rente in<br />

Zukunft kleiner sein als früher. Mit einer zusätzlichen privaten<br />

Altersvorsorge lässt sich dieser Effekt abmildern.<br />

i<br />

Nutzen Sie in jedem Fall die staatliche<br />

Förderung. Wer nicht „riestert“, verschenkt<br />

bares Geld. Zu „riestern“ ist<br />

dabei übrigens keine Frage des Einkommens.<br />

Wer wenig verdient, profitiert<br />

sogar in besonderem Maße von<br />

der Riester-Förderung. Für Besserverdiener<br />

sowie Selbstständige und Freiberufler<br />

ist die staatlich geförderte<br />

Rürup-Rente äußerst attraktiv.<br />

100 %<br />

derzeitiges<br />

Nettoeinkommen<br />

Rentenlücke<br />

2010<br />

– 33 % – 55 %<br />

67 %<br />

maximale<br />

gesetzliche<br />

Rente 2010<br />

Prognose<br />

Rentenlücke<br />

2050<br />

45 %<br />

maximale<br />

gesetzliche<br />

Rente 2050<br />

Die private<br />

Altersvorsorge<br />

kann helfen,<br />

einen Teil der<br />

gesetzlichen<br />

Rentenlücke<br />

zu schließen.<br />

4. Vor einer Entscheidung<br />

Beratungstermin vereinbaren<br />

Das Thema Vorsorge ist so wichtig und<br />

komplex, dass Beratung notwendig ist.<br />

Vertrauen Sie dabei auf einen soliden<br />

Partner in Ihrer Nähe. Vereinbaren Sie<br />

jetzt einen Gesprächstermin mit unserem<br />

Berater, der für Sie ein fundiertes<br />

Vorsorgekonzept erarbeitet, denn wir<br />

sind die Altersvorsorgespezialisten in<br />

Ihrer Nähe.<br />

7


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Ob Azubi, junge Familie,<br />

Gering- oder Besserverdiener:<br />

Riester-Rente<br />

rechnet sich für alle<br />

Mit der Riester-Rente ist der Aufbau einer lebenslangen Zusatzrente<br />

besonders einfach. Denn der Staat versüßt hier das Sparen fürs Alter mit<br />

einer üppigen Förderung. Ob Azubi, Single, Doppelverdiener oder<br />

Familie: die Riester-Rente rechnet sich für jeden. Für Geringverdiener<br />

wirkt die staatliche Förderung wie ein Turbo. Zudem ist Riester-Vermögen<br />

sogar Hartz-IV-sicher. Worauf warten Sie also noch?<br />

Wer kann riestern?<br />

Einen staatlich geförderten Riester-<br />

Vertrag kann jeder abschließen, der<br />

rentenversicherungspflichtig beschäftigt<br />

oder verbeamtet ist. Auch pflichtversicherte<br />

Landwirte können riestern.<br />

Außerdem kommen Eheleute in den<br />

Genuss der Förderung, wenn einer der<br />

beiden zulageberechtigt ist. So können<br />

beispielsweise Selbstständige, bei<br />

denen der Partner rentenversicherungspflichtig<br />

ist, die Förderung bekommen.<br />

Selbst in der Elternzeit, während der<br />

Arbeitslosigkeit oder bei Bezug einer<br />

gesetzlichen Erwerbsminderungsrente<br />

läuft die Förderung weiter.<br />

Welches Riester-Produkt ist gut?<br />

Drei Viertel der mehr als 13 Millionen<br />

Riester-Verträge sind Versicherungsverträge.<br />

Leistungsstarke Lösungen<br />

bietet Ihnen in der Region selbstverständlich<br />

die <strong>SV</strong>. Bei unserer staatlich<br />

zertifizierten Sparkassen-RiesterRente<br />

handelt es sich beispielsweise um<br />

eine private Rentenversicherung, die<br />

die besonderen Anforderungen für<br />

die staatliche Förderung erfüllt. Das<br />

heißt: Ein Verlustrisiko gibt es bei der<br />

Sparkassen-RiesterRente nicht. Die<br />

eingezahlten Beträge sind Ihnen in<br />

jedem Fall sicher. Ein Faktor, der gerade<br />

angesichts der jüngsten Finanzmarktkrise<br />

hoch einzuschätzen ist.<br />

Selbst im Falle längerer Arbeitslosigkeit<br />

bleibt das aufgebaute Kapital unangetastet.<br />

Ein Zugriff des Staates ist<br />

nicht möglich (Stichwort Hartz IV).<br />

Wie funktioniert die Förderung?<br />

Der Staat fördert Riester-Sparer über<br />

Zulagen und einen zusätzlichen Sonderausgabenabzug.<br />

Gefördert wird<br />

dabei pro Jahr ein Gesamtbeitrag inklusive<br />

Zulage von 4 % des rentenversicherungspflichtigen<br />

Einkommens<br />

des Vorjahres – höchstens aber 2.100<br />

Euro. Bei einem Jahresbruttoeinkommen<br />

von beispielsweise 30.000 Euro<br />

sind also Einzahlungen von bis zu<br />

1.200 Euro förderfähig. Diese 1.200<br />

Euro müssen Sie jedoch nicht selbst<br />

aufbringen. Ihr Eigenanteil reduziert<br />

sich um die Zulagen. Der Staat spendiert<br />

dabei 154 Euro pro Jahr plus 185 Euro<br />

pro kindergeldberechtigtem Kind. Für<br />

jedes Kind, das nach 2008 geboren ist,<br />

gibt es sogar 300 Euro. Und seit 2008<br />

erhalten alle Förderberechtigten, die<br />

das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

Beispiel Familie: 1 Verdiener, 2 Kinder (1 und 5 Jahre<br />

alt), Jahresbruttoeinkommen 2009: 30.000 Euro<br />

Jährl. förderungsfähiger<br />

Gesamtbeitrag inkl. Zulage<br />

(4 % vom Bruttoeinkommen) 1.200 Euro<br />

Ehegattenvertrag (jährl.)<br />

60 Euro<br />

Gesamtbeitrag<br />

1.260 Euro<br />

Zulage vom Staat 2010<br />

154 Euro<br />

Zulage für Ehepartner<br />

+ 154 Euro<br />

Zulage für Kinder<br />

+ 485 Euro<br />

(185 Euro und 300 Euro*)<br />

Gesamte Förderung 2010 = 793 Euro<br />

Anfänglicher Eigenbeitrag<br />

Mann (jährl./monatl.) 1.046/87,17 Euro<br />

Eigenbeitrag Ehegattenvertrag<br />

(jährl.)<br />

60 Euro<br />

Gesamter Eigenbeitrag<br />

(jährl./monatl.)<br />

1.106/92,17 Euro<br />

Förderanteil vom Staat 72 %<br />

* Tipp: Für ab dem 01.01.2008 geborene<br />

Kinder gibt es sogar 300 Euro Kinderzulage<br />

haben, einmalig eine um 200 Euro erhöhte<br />

Grundzulage. Das dürfte vor allem<br />

Azubis und Berufsstarter interessieren!<br />

Gibt es nicht auch Steuervorteile?<br />

Die Aufwendungen für die Riester-Rente<br />

können bis zu einem Betrag von 2.100<br />

Euro (Eigenbeiträge plus Zulage) auch<br />

als Sonderausgaben geltend gemacht<br />

werden. Diese können Sie bei der Steuererklärung<br />

in der Anlage AV eintragen.<br />

Über die Zulage hinausgehende Steuerermäßigungen<br />

erhalten Sie dadurch<br />

unmittelbar vom Finanzamt. „Damit ist<br />

8<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


Hohe Förderung,<br />

hervorragende Bewertungen<br />

Bei der Riester-Rente beträgt die Förderquote häufig<br />

zwischen 40 % (Besserverdiener) und über 70 % (Azubis,<br />

Geringverdiener). Das belegen die drei typischen Beispiele,<br />

die wir hier für Sie zusammengestellt haben. Dass Sie bei<br />

der <strong>SV</strong> in Sachen Riester zudem bestens aufgehoben sind,<br />

bestätigte jüngst die Ratingagentur FRANKE & BORNBERG,<br />

die unsere Lösung „hervorragend“ bewertete.<br />

Beispiel Azubi: ledig, keine Kinder,<br />

Jahresbruttoeinkommen 2009: 5.300 Euro<br />

Jährl. förderungsfähiger<br />

Gesamtbeitrag inkl.<br />

Zulage (4 % vom Bruttoeinkommen)<br />

212 Euro<br />

Zulage vom Staat 2010**<br />

154 Euro<br />

Gesamte Förderung 2010 = 154 Euro<br />

Anfängl. Eigenbeitrag<br />

(mind. Sockelbetrag 60 Euro<br />

jährl. bzw. 5 Euro monatl.)<br />

60 Euro<br />

Förderanteil vom Staat 72%<br />

die Sparkassen-RiesterRente auch für<br />

Singles, Doppelverdiener und Besserverdiener<br />

sehr lukrativ“, betont Susanne<br />

Becker, Spezialistin Altersvorsorge bei<br />

der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung.<br />

Typische Förderung einer Familie<br />

Eine Familie mit zwei Kindern. Der<br />

Vater ist Alleinverdiener. Bei einem monatlichen<br />

Eigenanteil von 87,17 Euro<br />

erhält die Familie 793 Euro an staatlicher<br />

Förderung. Anders ausgedrückt:<br />

Für jeden Euro, den die Familie in ihre<br />

Zukunftssicherung investiert, legt der<br />

Beispiel Besserverdiener: Single, keine Kinder,<br />

Jahresbruttoeinkommen 2009: 60.000 Euro<br />

Jährl. förderungsfähiger<br />

Gesamtbeitrag inkl. Zulage<br />

(4 % vom Bruttoeinkommen,<br />

max. 2.100 Euro)<br />

2.100 Euro<br />

Zulage vom Staat 2010<br />

154 Euro<br />

Steuervorteil vom Staat<br />

+ 813 Euro<br />

Gesamte Förderung 2010 = 967 Euro<br />

Anfänglicher Eigenbeitrag<br />

(jährl./monatl.)<br />

1.946/162,17 Euro<br />

Förderanteil vom Staat 50 %<br />

** Hinzu kommt ein einmaliger Berufseinsteigerbonus in Höhe von 200 Euro für zulagenberechtigte<br />

Personen vor Vollendung des 25. Lebensjahres<br />

Staat mehr als das Gleiche nochmals<br />

an Zulage obendrauf. Die Förderquote<br />

beträgt in unserem Beispiel über 72 %.<br />

Der Mindestbetrag, den Riester-Sparer<br />

selbst zahlen müssen, liegt bei 60 Euro<br />

im Jahr.<br />

Ist die Sparkassen-RiesterRente<br />

auch flexibel?<br />

Jein. Der Staat fördert Riester-Verträge,<br />

damit wir uns eine Zusatzrente fürs<br />

Alter aufbauen. Deshalb sind alle<br />

Ries ter-Produkte per Gesetz schon<br />

langfris tig angelegt. Aber: Sie können<br />

bei der Sparkassen-RiesterRente den<br />

Beginn Ihrer Rentenzahlung flexibel<br />

zwischen dem 60. und 67. Lebensjahr<br />

wählen. Dabei haben Sie sogar die<br />

Möglichkeit, sich zu Beginn der Rentenphase<br />

bis zu 30 % des Kapitals als<br />

Teilauszahlung überweisen zu lassen<br />

und den Rest lebenslang zu verrenten.<br />

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit,<br />

das angesparte Vermögen auch für<br />

selbst genutzte Wohnimmobilien<br />

(„Wohn-Riester“) zu verwenden. Das<br />

bedeutet, wenn Sie sich für eine<br />

Sparkassen-RiesterRente entscheiden,<br />

können Sie das Geld künftig nicht nur<br />

als lebenslange Rentenzahlung, sondern<br />

auch für den Bau, den Kauf oder<br />

die Entschuldung eines in Deutschland<br />

gelegenen Eigenheims nutzen. Damit<br />

sind Sie in jedem Fall sehr flexibel.<br />

Zahlt der Staat die Riester-<br />

Förderung automatisch?<br />

Der Staat zahlt die Förderung nur auf<br />

Antrag. Das entsprechende Formular<br />

erhalten Sie über uns. Den von Ihnen<br />

ausgefüllten Zulagenantrag senden Sie<br />

an uns zurück und wir leiten diesen an<br />

die Zulagenstelle. In den Folgejahren<br />

geht die Zulage bei uns ein und fließt<br />

auf Ihren Vertrag. Bei Änderungen<br />

müssen Sie uns diese nur mitteilen,<br />

z. B. wenn sich Ihre Familienverhältnisse<br />

ändern, etwa nach Geburt eines<br />

Kindes. Pro Kind bekommen Eltern<br />

dabei übrigens nur eine Zulage. Sie<br />

legen fest, wer von beiden Elternteilen<br />

diese bekommen soll. Im Regelfall ist<br />

dies die Person, die auch das Kindergeld<br />

erhält.<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de 9


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Rente vom Chef<br />

spart Steuern und<br />

Sozialabgaben<br />

Gute Nachrichten für Arbeitnehmer: Sie dürfen per Gesetz<br />

einen Teil ihres Einkommens steuer- und sozialabgabenfrei für<br />

eine Betriebsrente sparen. Das rechnet sich für alle Beteiligten.<br />

Experten sprechen dabei von einer<br />

betrieblichen Altersversorgung. Diese<br />

wird vom Staat gefördert. Seit 2002<br />

haben alle Arbeitnehmer sogar einen<br />

Rechtsanspruch darauf. Insgesamt<br />

gibt es fünf sogenannte Durchführungswege<br />

der betrieblichen Altersversorgung.<br />

Der Chef kann dabei festlegen,<br />

welchen er in seinem Betrieb anbietet.<br />

Ein besonders einfaches und beliebtes<br />

Modell für Arbeitnehmer ist dabei die<br />

Direktversicherung. Dabei handelt es<br />

sich um eine besondere private Rentenversicherung,<br />

die der Arbeitgeber als<br />

Versicherungsnehmer auf das Leben<br />

seines Arbeitnehmers abschließt. Die<br />

Leistungen aus dem Vertrag erhalten<br />

der Arbeitnehmer oder seine Hinterbliebenen.<br />

Für Neuverträge sind 2,25 %<br />

Zinsen garantiert. Zusätzlich beteiligt<br />

die <strong>SV</strong> ihre Kunden an erwirtschafteten<br />

Überschüssen.<br />

Die Beitragszahlung erfolgt dabei<br />

direkt aus dem Bruttogehalt. Deshalb<br />

spricht man auch von einer Entgeltumwandlung.<br />

Der Clou dabei: Die Beiträge<br />

zu Direktversicherungsverträgen, die<br />

aufgrund einer Zusage seit 2005 abgeschlossen<br />

wurden, können bis zu<br />

4 % der Beitragsbemessungsgrenze<br />

„Ab 2012 wird das Mindestalter<br />

für die Betriebsrente auf das<br />

62. Lebensjahr hochgesetzt.<br />

Deshalb sollte man jetzt noch<br />

einen Vertrag abschließen.“<br />

West zur Rentenversicherung (2010<br />

sind das 2.640 Euro p. a.) steuer- und<br />

sozialabgabenfrei auf den Vertrag eingezahlt<br />

werden. Wer vor 2005 noch<br />

keine betriebliche Vorsorge hatte, kann<br />

zusätzlich noch bis zu 1.800 Euro an<br />

Beiträgen steuerfrei in seine Betriebsrente<br />

inves tieren.<br />

Da die Beiträge vom Bruttolohn gezahlt<br />

werden, schenkt der Staat dem Arbeitnehmer<br />

sozusagen als Förderung die<br />

darauf ansonsten entfallenden Steuern<br />

und Sozialversicherungsbeiträge. Manche<br />

Chefs packen sogar die Ersparnis<br />

des Arbeitgeberanteils noch obendrauf.<br />

So bauen Sie sich preiswert eine hübsche<br />

Zusatzversorgung auf. Im Alter<br />

unterliegt die Rentenzahlung dann der<br />

Besteuerung, die durch das später zu<br />

erwartende niedrigere Einkommen<br />

Mit der Direktversicherung spart<br />

übrigens auch der Arbeitgeber<br />

Sozialabgaben. Insofern ist sie für<br />

alle Seiten interessant.<br />

10<br />

www.sparkassenversicherung.de


dann in der Regel deutlich niedriger<br />

ausfällt. Die Versorgungsleistungen<br />

dürfen frühestens ab dem 60. Lebensjahr<br />

ausgezahlt werden. Das ist<br />

sogar möglich, wenn Sie noch weiterhin<br />

arbeiten. Für Zusagen ab dem<br />

1. Januar 2012 wird das Mindestalter<br />

auf das 62. Lebensjahr hochgesetzt.<br />

Ein guter Grund, jetzt den Chef auf eine<br />

Entgeltumwandlung anzusprechen.<br />

Jobwechsel kein Problem<br />

Einmal erworbene Ansprüche sind<br />

unverfallbar. Wer den Arbeitgeber<br />

wechselt, kann seinen Vertrag privat<br />

weiterführen, verliert dann jedoch den<br />

Anspruch auf Steuer- und Sozialabgabenfreiheit.<br />

Besser ist es, wenn der<br />

neue Arbeitgeber den Vertrag übernimmt.<br />

Alle Beschäftigten, die ihren<br />

Vertrag nach dem 1. Januar 2005 abgeschlossen<br />

haben und in eine Direktversicherung,<br />

eine Pensionskasse oder<br />

einen Pensionsfonds (das sind zwei<br />

weitere Durchführungswege) einzahlen,<br />

haben darauf sogar einen Rechtsanspruch.<br />

Sicher vor Hartz IV und Insolvenz<br />

Selbst wenn es hart auf hart kommt,<br />

bietet die staatlich geförderte betriebliche<br />

Altersvorsorge Schutz. So sind die<br />

Anwartschaften auf die Betriebsrente<br />

„Hartz-IV-sicher“ und können auch<br />

nicht gepfändet werden. Selbst bei<br />

Privatinsolvenz oder Insolvenz des<br />

Arbeitgebers ist das Vermögen nicht<br />

bedroht.<br />

Zusatzschutz kann<br />

eingeschlossen werden<br />

Selbstverständlich können Sie bei<br />

uns in Ihre Direktversicherung auch<br />

einen Hinterbliebenenschutz kostengünstig<br />

mit einbinden. Hinterbliebenen<br />

leistungen dürfen – bis auf ein<br />

Sterbegeld – jedoch nur an versorgungsberechtigte<br />

Hinterbliebene wie<br />

z. B. Ehepartner und Kinder mit Kindergeldanspruch<br />

gezahlt werden.<br />

Jetzt beraten lassen<br />

Haben Sie Fragen zur Direktversicherung<br />

und zu den anderen Durchführungswegen<br />

der betrieblichen<br />

Altersvorsorge? Wollen Sie – oder Ihr<br />

Arbeitgeber – wissen, wie sich eine<br />

Entgeltumwandlung für alle Beteiligten<br />

rechnet? Dann wenden Sie sich jetzt an<br />

unsere Berater. Weitere Infos finden Sie<br />

auch unter:<br />

www.altersvorsorgespezialist.de<br />

Expertentipp<br />

!<br />

Matthias Zimmermann,<br />

Produktmanager betriebliche Altersversorgung<br />

bei der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />

Entgeltumwandlung kann<br />

Kindergeld retten<br />

„Über eine betriebliche Altersversorgung kann womöglich<br />

das Kindergeld gerettet werden. Häufig ist im zweiten oder<br />

dritten Ausbildungsjahr die Vergütung so hoch, dass der<br />

Kindergeldanspruch der Eltern gefährdet ist. Die 184 Euro<br />

Kindergeld pro Monat gibt es nämlich nur, wenn die anrechenbaren<br />

Einkünfte der Kinder maximal 8.004 Euro pro<br />

Jahr betragen. Über eine Entgeltumwandlung lässt sich<br />

diese kritische Grenze unterschreiten. Hat ein Auszubildender<br />

beispielsweise Einkünfte von 8.800 Euro im Jahr, erhalten<br />

die Eltern kein Kindergeld. Ihnen entgehen 2.208 Euro.<br />

Wenn das Kind monatlich 100 Euro im Rahmen der Entgeltumwandlung<br />

in seine betriebliche Altersvorsorge inves -<br />

tiert, sinken die anrechenbaren Einkünfte auf 7.600 Euro.<br />

Den Eltern steht wieder Kindergeld zu. Denn nach der<br />

Dienstanweisung zum Familienlastenausgleich zählen bei<br />

der Prüfung der Einkommensgrenzen die nach § 3 Nr. 63<br />

EStG steuerfreien bzw. nach § 40 b EStG pauschal versteuerten<br />

Bezüge zu einer Direktversicherung, einer Pensionskasse<br />

oder einem Pensionsfonds nicht dazu.“<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de 11


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Früher Start zahlt sich aus<br />

Top-Förderung<br />

für junge Leute<br />

Der erste Job, das erste selbst verdiente Geld. Wer nach Schule oder<br />

Studium im Berufsleben loslegt, für den ist das Thema Altersvorsorge weit<br />

entfernt. Dabei können gerade junge Leute mit wenig Einsatz schon viel<br />

für die Rente tun, weil Vater Staat ihnen kräftig unter die Arme greift.<br />

„Selbst mit<br />

meinem Azubi-<br />

Gehalt kann ich<br />

dank Riester was<br />

für später zur<br />

Seite legen.“<br />

Expertentipp<br />

Vor rund einem Jahr begann für<br />

Hannah ein neues Leben! Seitdem<br />

startet sie morgens statt zur Schule<br />

zum Friseursalon durch. Die Ausbildung<br />

zur Friseurin ist genau ihre<br />

Welt. „Jeden Tag habe ich mit anderen<br />

Menschen zu tun, kann sie beraten,<br />

das macht mir unglaublich Spaß“,<br />

freut sich die 18-Jährige. Obwohl erst<br />

so kurz dabei, ist der Umgang mit<br />

Schere, Farbe und Föhn inzwischen<br />

zur Routine geworden. Und auch die<br />

Chefin ist von Hannah begeis tert.<br />

Neue Herausforderungen<br />

Mit dem Berufsstart kamen auf Hannah<br />

wie auf Tausende andere Azubis, die<br />

Jahr für Jahr ins Berufsleben starten,<br />

völlig neue Herausforderungen zu.<br />

„Wo soll man sich krankenversichern?<br />

Braucht man womöglich eine Zusatzabsicherung?<br />

Fragen, mit denen ich<br />

mich vorher noch nie beschäftigt<br />

!<br />

Susanne Becker,<br />

Spezialistin Altersvorsorge bei<br />

der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />

„Wer nach dem Studium in den<br />

Beruf startet, sollte prüfen, ob die<br />

Deutsche Rentenversicherung die<br />

Studienzeit auf dem persönlichen Rentenkonto richtig<br />

erfasst hat. Denn die wird für die gesetzliche Rente berücksichtigt.<br />

Ein Muss ist dann auch die Berufsunfähigkeitsversicherung.<br />

Diese kann man als eigenständigen Schutz<br />

oder aber in Kombination mit einem Altersvorsorgevertrag<br />

abschließen. Studenten können zwar nicht riestern,<br />

aber über eine private Rentenversicherung/FondsRente<br />

den Grundstein zur Eigenvorsorge legen. Solch eine<br />

Police passt sich bei der <strong>SV</strong> flexibel der jeweiligen Lebensphase<br />

an. Zuzahlungen, Teilkündigungen, Anpassungen,<br />

Kapitalentnahmen – alles kein Problem!“<br />

12<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


hatte“, erinnert sich die Frankfurterin.<br />

Dann die erste Gehaltsabrechnung.<br />

Das erste selbst erarbeitete Geld. „In<br />

unserer Branche verdient man nicht<br />

viel, gerade in der Ausbildung. Aber<br />

zusammen mit dem Trinkgeld kommt<br />

man schon über die Runden“, verrät<br />

die 18-Jährige.<br />

Mit ihrer Clique geht Hannah am<br />

Wochenende gerne aus. Mal geht es<br />

ins Kino, mal grillt die Runde oder<br />

man feiert in einer der Discos in der<br />

Region. „All das kostet natürlich<br />

auch Geld. Als Azubi ist das knapp.<br />

Da achte ich schon auf jeden Euro,<br />

zumal ich dafür jetzt ja auch selbst<br />

arbeite und auf mein erstes eigenes<br />

Auto spare“, beschreibt die junge<br />

Frau ihre Situation.<br />

Riester-Rente:<br />

Aus ein paar Euros wird dank<br />

„Staatshilfe“ ein Finanzpolster<br />

Dass Hannah trotz der wenigen Euros,<br />

die sie hat, schon heute was für ihre eigene<br />

Rente zur Seite legt, verwundert<br />

vielleicht. Aber nur auf den ersten Blick.<br />

Denn Hannah hat sich genau informiert.<br />

Der Berater der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung<br />

vor Ort, wo ihre Familie seit<br />

Jahren versichert ist, hatte ihr den Tipp<br />

gegeben. „Er fragte mich, ob ich nicht<br />

riestern wolle“, erinnert sich Hannah.<br />

Riester-Rente? Private Altersabsicherung?<br />

Das waren für sie zunächst<br />

Fremdwörter. „Altersvorsorge, das war<br />

für mich soooo weit weg. Und ganz<br />

ehrlich, bis ich von dem Berater informiert<br />

wurde, dachte ich immer, dass<br />

ich mir mit dem bisschen, was mir<br />

zur Verfügung steht, sowieso nichts<br />

aufbauen kann“, erklärt die Auszubilden<br />

de. „Beim Riester-Sparen ist das<br />

aber ganz anders. Da muss ich selbst<br />

kaum was tun und kann trotzdem was<br />

für später machen“, sagt die 18-Jährige.<br />

Recht hat sie. Denn mit der Sparkassen-RiesterRente,<br />

die sie bei der<br />

<strong>SV</strong> abgeschlossen hat, sichert sich<br />

Hannah eine fette staat liche Zulage.<br />

Nicht zu riestern würde bedeuten, Geld<br />

einfach zu verschenken.<br />

So werden aus 62 Euro<br />

jährlich 216 Euro<br />

Wie sieht Hannahs pfiffige Lösung<br />

aber konkret aus? „Ich verdiene im<br />

Jahr 5.400 Euro brutto. Im Jahr muss<br />

ich nur 62 Euro selbst in meine Sparkassen-RiesterRente<br />

einzahlen, um die<br />

volle Förderung von 154 Euro zu bekommen“,<br />

rechnet Hannah vor. Über<br />

70 % der 216 Euro, die auf die Sparkassen-RiesterRente<br />

bei Hannah eingezahlt<br />

werden, schenkt ihr der Staat über die<br />

Zulage. Das Beste dabei: Junge Leute<br />

bis 25 Jahre wie Hannah bekommen<br />

einmalig sogar einen Einsteigerbonus<br />

vom Staat. Dann gibt es zusätzlich zur<br />

jährlichen Zulage von 154 Euro noch<br />

den Bonus von einmalig 200 Euro.<br />

Natürlich weiß Hannah, dass sie mit<br />

ihrer Sparkassen-RiesterRente <strong>aktuell</strong><br />

keine großen Reichtümer schafft. Aber<br />

zumindest ein gewisses Grundpolster.<br />

„Mit den Jahren wird ja auch mein Gehalt<br />

steigen und dann werde ich auch<br />

entsprechend mehr einzahlen. Das<br />

Schöne ist ja, dass meine Sparkassen-<br />

RiesterRente all das mitmacht“, sagt<br />

Hannah zufrieden mit ihrer Entscheidung.<br />

Außerdem spielt der Faktor Zeit<br />

eine entscheidende Rolle. Denn mit<br />

der Sparkassen-RiesterRente partizi-<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de 13


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

„Mit der Entgeltumwandlung<br />

spare ich Steuern<br />

und Sozialabgaben.“<br />

piert Hannah am Anlageerfolg der<br />

Experten von der <strong>SV</strong>. Über den Zinseszinseffekt<br />

baut sich der geschaffene<br />

Rentenanspruch immer mehr auf.<br />

Nach der Ausbildung will Hannah noch<br />

eine weitere Möglichkeit der staatlichen<br />

Förderung nutzen. So wie ihr Freund<br />

Nico. Nico hat seine Ausbildung zum<br />

Kfz-Mechatroniker abgeschlossen und<br />

arbeitet jetzt bei einem Vertragshändler<br />

im Nachbarort als Geselle. Der 20-<br />

Jährige verdient 1.600 Euro brutto im<br />

Monat. Unterm Strich kommen da gut<br />

1.100 Euro netto bei raus. Eigentlich.<br />

Denn Nico hat sich zunächst beim<br />

Altersvorsorgespezialisten der <strong>SV</strong> beraten<br />

lassen und dann mit seinem Chef<br />

gesprochen. Jeder Arbeitnehmer in<br />

Deutschland hat nämlich Anspruch auf<br />

eine sogenannte betriebliche Altersversorgung.<br />

Das ist seit 2002 so gesetzlich<br />

geregelt. Von der Betriebsrente, die<br />

da später rauskommt, profitieren übrigens<br />

beide: Nico als Arbeitnehmer und<br />

sein Chef als Arbeitgeber. Insofern war<br />

der Besitzer sogar dankbar, dass der<br />

Kfz-Mechatroniker ihn auf das Thema<br />

ansprach.<br />

Entgeltumwandlung:<br />

netto kaum spürbar<br />

Was hat Nico konkret gemacht? Sein<br />

Chef schlug ihm eine sogenannte<br />

Direktversicherung vor. Dabei fließen<br />

im Rahmen einer Entgeltumwandlung<br />

Teile des Bruttogehalts direkt in eine<br />

spezielle Rentenversicherung bei der<br />

<strong>SV</strong>. Später erhält der Kfz-Mechatroniker<br />

dann eine lebenslange Rente. „Cool<br />

daran ist, dass der Staat meine Betriebsrente<br />

über Vorteile bei Steuern<br />

und Sozialabgaben sponsert“, erläutert<br />

Nico. Die 50 Euro, die Monat für Monat<br />

vom Autohaus in Nicos Direktversicherung<br />

überwiesen werden, spürt der<br />

Kfz-Mechatroniker kaum. Denn Direktversicherungsbeiträge<br />

von bis zu 4 %<br />

der Beitragsbemessungsgrenze sind<br />

steuer- und sozialabgabenfrei. Netto<br />

hat Nico dadurch nur rund 25 Euro<br />

weniger im Monat zur Verfügung, obwohl<br />

50 Euro in seine Zukunftsabsicherung<br />

fließen. „Besser geht es doch<br />

nicht“, freut sich Hannahs Freund.<br />

Risiko der Berufsunfähigkeit<br />

zusätzlich abgesichert<br />

Zusätzlich hat Nico noch seine Arbeitskraft<br />

über eine eigene Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

abgesichert. Das ist<br />

besonders für Berufseinsteiger wichtig.<br />

„Ich habe ja noch mein Berufsleben vor<br />

mir. Selbst wenn ich keine Gehaltserhöhungen<br />

bekommen sollte, verdiene<br />

ich bis zu meiner Rente rund 1 Million<br />

Euro, hat mir der Berater der <strong>SV</strong> vorgerechnet.<br />

Da ist doch klar, dass ich mir<br />

den kostengünstigen Schutz zusätzlich<br />

leiste“, erklärt Nico. Das ist sehr vernünftig.<br />

Denn jeder Vierte ist heute im Beruf<br />

nicht bis zum Rentenalter aktiv. Etwa<br />

jeder Dritte kann aufgrund von Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparats nicht<br />

voll durcharbeiten. Bei jedem fünften<br />

Fall spielen psychische Erkrankungen<br />

eine Rolle. Im Ernstfall würde Nico<br />

nur ein paar Hundert Euro vom Staat<br />

bekommen. Und das auch nur, wenn<br />

er nicht einmal 3 Stunden am Tag<br />

irgendeine beliebige Tätigkeit ausüben<br />

könnte. Deshalb ist private Absicherung<br />

heute wichtiger denn je.<br />

Handeln statt vor sich herschieben<br />

Hannah und Nico sind gute Beispiele,<br />

dass man auch mit geringem Einkommen<br />

viel für seinen eigenen Ruhestand<br />

und die Einkommensabsicherung<br />

schaffen kann. Berufsstarter profitieren<br />

in besonderem Maße von staatlichen<br />

Förderinstrumenten. Mit der <strong>SV</strong> steht<br />

ihnen zudem ein leis tungsstarker Partner<br />

zur Seite.<br />

Sprechen Sie jetzt mit unseren Altersvorsorgespezialisten<br />

und informieren<br />

Sie sich, wie Sie jetzt den Grundstein<br />

für Ihre eigene sorgenfreie Zukunft<br />

legen können. Wir freuen uns auf Sie.<br />

14<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


Ziel-, Garantie- und Einzelfonds zur<br />

Auswahl. Während der Laufzeit können<br />

Sie jederzeit Ihre Auswahl ändern.<br />

Hierbei ist eine Aufteilung auf bis zu<br />

fünf Fonds möglich. So können Sie das<br />

Risiko noch weiter streuen. Und sollten<br />

Sie Ihre private Vorsorge einmal außerplanmäßig<br />

aufstocken wollen, ist dies<br />

durch Zuzahlungen realisierbar.<br />

Fondsentwicklung für<br />

die eigene Rente nutzen<br />

Geschickte Kombination<br />

mit Steuervorteilen<br />

Lieber die Chancen am Kapitalmarkt nutzen und dabei höhere Risiken in Kauf<br />

nehmen oder doch besser Geld in eine sichere private Rentenversicherung<br />

investieren? Bei einer fondsgebundenen Rentenversicherung müssen Sie<br />

sich nicht zwischen A oder B entscheiden, sondern können den Schutz einer<br />

privaten Rentenversicherung mit der Rendite ausgewählter Wertpapierfonds<br />

geschickt kombinieren.<br />

Gerade die letzten Jahre haben gezeigt,<br />

dass die Börse keine Einbahnstraße<br />

ist und Kurse durchaus deutlich<br />

fallen können. Langfristig betrachtet<br />

bieten Wertpapiere jedoch weiterhin<br />

attraktive Renditechancen. Wer schon<br />

heute fürs Alter sparen und gleichzeitig<br />

die Chancen der Kapital- und Wertpapiermärkte<br />

nutzen will, dem bietet<br />

die <strong>SV</strong> mit der FondsRente die pfiffige<br />

Kombination von Investmentfondsanlage<br />

und Rentenversicherung.<br />

Je nach Risikoneigung können Sie<br />

dabei zwischen der FondsRente Invest<br />

und der FondsRente Garant wählen.<br />

Bei der FondsRente Garant wird ein<br />

Teil des Beitrags sicher angelegt und<br />

der andere Teil in ausgesuchte Investmentfonds<br />

investiert. Dabei bestimmen<br />

Sie, ganz nach Ihrer Risikoneigung,<br />

wie hoch die Garantie sein soll. Wer<br />

seinen Vermögensaufbau noch stärker<br />

an die Wertentwicklung an Börse und<br />

Kapitalmärkten koppeln will, entscheidet<br />

sich für die FondsRente Invest,<br />

bei der der komplette Beitrag in Fonds<br />

angelegt wird.<br />

Später können Sie sich das aufgebaute<br />

Kapital einmalig oder nur einen Teil<br />

davon auszahlen lassen, oder Sie beziehen<br />

es in Form einer Rente. Den<br />

Rentenbeginn legen Sie dabei selbst<br />

fest. Möchten Sie Ihr aufgebautes Vermögen<br />

später weiter in Fonds investieren,<br />

können Sie sich alternativ auch<br />

die Fondsanteile aus Ihrem Vertrag in<br />

Ihr normales Wertpapierdepot übertragen<br />

lassen.<br />

Flexibel sind Sie übrigens auch bei<br />

der Wahl der Fonds, in die investiert<br />

werden soll. So stehen Ihnen Dach-,<br />

Steuervorteile gegenüber<br />

der Direktanlage<br />

Anders als bei einer Direktanlage in<br />

Investmentfonds werden Ihre Beiträge<br />

bei der FondsRente übrigens ohne den<br />

sonst üblichen Ausgabeaufschlag investiert.<br />

Zudem sind die Erträge in der<br />

Ansparphase steuerfrei. Zinsen und<br />

Dividenden, die die Fonds während der<br />

Ansparphase erwirtschaften, unterliegen<br />

– anders als bei einer Direktanlage<br />

– nicht der Abgeltungssteuer. Das Besondere<br />

dabei: Die Hälfte der Erträge<br />

ist ab dem 60. Lebensjahr steuerfrei –<br />

vorausgesetzt der Vertrag lief mindes -<br />

tens 12 Jahre lang. Alternativ können<br />

Sie sich im Alter aus dem aufgebauten<br />

Kapital natürlich auch eine lebenslange<br />

garantierte Rente überweisen lassen<br />

und so von der niedrigen Ertragsanteilbesteuerung<br />

profitieren. Die Erträge<br />

aus der Ansparphase sind dann sogar<br />

völlig steuerfrei.<br />

Vorteile der FondsRente<br />

auf einen Blick<br />

• Kombination aus Rente plus Rendite<br />

• Gestaltungsmöglichkeit<br />

mit zwei Varianten:<br />

FondsRente Garant oder Invest<br />

• Persönlicher Rendite-/Risikomix<br />

jederzeit frei wählbar<br />

• Verschiedene attraktive Fonds<br />

stehen zur Auswahl<br />

• Keine Ausgabeaufschläge beim<br />

Kauf von Fondsanteilen<br />

• Flexible Auszahlungsmöglichkeiten<br />

und Auszahlungszeitpunkt frei wählbar<br />

• Viele Steuervorteile<br />

i<br />

www.sparkassenversicherung.de 15


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Wie sicher ist Ihr Einkommen?<br />

Wer im Job gerade durchstartet, der verbindet das Thema Vorsorge<br />

meist mit Ruhestand. Und der ist dann in weiter Ferne. Doch was, wenn<br />

man den eigenen Beruf plötzlich nicht mehr ausüben kann? Wer zahlt<br />

dann für die Wohnung, das Auto, den Kindergarten und, und, und?<br />

Eine Situation, der sich Familie Feldkamp*<br />

vor gut drei Jahren gegenüber<br />

sah. Dirk Feldkamp hatte gerade seinen<br />

Meister als Zimmermann in der Tasche.<br />

Da plagten ihn plötzlich heftige<br />

Rückenschmerzen. „Ich konnte mich<br />

kaum mehr bewegen, dachte, ich hätte<br />

mich einfach nur falsch bewegt. Doch<br />

Spritzen brachten immer nur vorübergehend<br />

eine Linderung“, erinnert sich<br />

der heute 27-Jährige. Mit den Schmerzen<br />

begann eine Odyssee von Arzt zu<br />

Arzt. Ans Arbeiten auf dem Bau war da<br />

nicht zu denken. „Die erste Zeit gab es<br />

noch Geld vom Arbeitgeber, dann von<br />

der Krankenkasse. Aber dann stellten<br />

die Mediziner fest, ich sei berufsunfähig“,<br />

erläutert der Vater von zwei kleinen<br />

Kindern seine damalige Situation.<br />

Für die Feldkamps brach damit zunächst<br />

eine Welt zusammen. Dass der kernige<br />

Familienvater, der sich in seiner Freizeit<br />

aufs Mountainbike schwang und mit<br />

seinen „Jungs“ auf dem Fußballplatz<br />

kickte, nicht mehr in seinem Job arbeiten<br />

könne, damit hatte niemand gerechnet.<br />

Vom Staat bekamen die Feldkamps<br />

• Arbeitskraft und Einkommen<br />

mit Top-Leistungen abgesichert<br />

• Schnelle und unbürokratische<br />

Soforthilfe<br />

• Monatliche Rente bei<br />

Berufsunfähigkeit<br />

• Wir bezahlen Ihre Beiträge,<br />

wenn Sie berufsunfähig werden<br />

• Kombinierbar mit einer<br />

Lebens- oder Rentenversicherung<br />

für eine zusätzliche<br />

Altersversorgung<br />

* Name von der Redaktion geändert<br />

Stiftung Warentest und<br />

die Ratingagentur Morgen<br />

& Morgen haben den Berufsunfähigkeitsschutz<br />

der<br />

<strong>SV</strong> mit „sehr gut“ und<br />

„ausgezeichnet“ bewertet.<br />

BerufsunfähigkeitsRente: Ihre Vorteile auf einen Blick<br />

i<br />

• Im Gegensatz zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung keine Verweisung<br />

auf einen anderen Beruf<br />

• Mit „sehr gut“ bzw. „ausgezeichnet“<br />

von zwei Ratingunternehmen<br />

bewertet<br />

• Flexible Anpassung an veränderte<br />

Lebenssituation möglich<br />

• Extra-Leistung von 3 Monatsrenten<br />

bei erstmaliger Berufsunfähigkeit<br />

und 6 Monatsraten bei<br />

Genesung nach über zwei Jahren<br />

damals kein Geld. Denn wer nach dem<br />

2. Januar 1961 geboren ist, für den gibt<br />

es keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente<br />

mehr, sondern nur noch eine geringe<br />

Erwerbsminderungsrente. „Gleichzeitig<br />

liefen natürlich Mietzahlungen,<br />

Kindergartenbeiträge, Autofinanzierung<br />

und die sonstigen üblichen Ausgaben<br />

weiter“, umreißt der Zimmermann die<br />

damalige Situation.<br />

Zum Glück hatte Dirk Feldkamp gleich<br />

nach der Ausbildung eine private Berufsunfähigkeitsversicherung<br />

bei der <strong>SV</strong> abgeschlossen.<br />

„Die 950 Euro Rente, die<br />

ich vereinbart hatte, wurden schnell und<br />

unproblematisch ausgezahlt. Zusätzlich<br />

überwies die <strong>SV</strong> zu Beginn die dreifache<br />

Monatsrente – sozusagen als Anfangshilfe.<br />

Ohne den privaten Schutz wären<br />

wir sicherlich innerhalb von zwei Monaten<br />

ein echter Sozialfall geworden“, betont<br />

der zweifache Familienvater. Vor<br />

einem knappen halben Jahr dann die<br />

Wende: „Nach Ärztemarathon, Operation<br />

und intensiver Physiotherapie klangen<br />

16<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


die Beschwerden mehr und mehr ab.<br />

Seit drei Monaten kann ich nun wieder<br />

in meinem alten Job arbeiten“, freut<br />

sich Dirk Feldkamp mit seiner Familie.<br />

Als quasi zusätzliches Bonbon zahlte<br />

die <strong>SV</strong> nach der über zweijährigen<br />

Berufsunfähigkeit eine Art Genesungsgeld<br />

von nochmals sechs Monatsraten.<br />

Dirk Feldkamp ist dabei kein Einzelfall.<br />

Fakt ist: Jeder Vierte ist nicht bis zum<br />

Ruhestand berufstätig. In etwa jedem<br />

dritten Fall bedeuten Erkrankungen<br />

des Bewegungsapparats das jähe Aus<br />

im Job. Ohne private Absicherung wird<br />

Berufsunfähigkeit schnell zur Exis tenzbedrohung.<br />

Bedenkt man, dass man<br />

im Laufe des Arbeitslebens eine Million<br />

Euro und mehr verdient, wird einem<br />

deutlich, was für ein „Vermögen“ hier<br />

auf dem Spiel steht.<br />

Wie Sie Ihr Einkommen jetzt am<br />

besten absichern, erfahren Sie bei<br />

unseren Beratern, Ihren Altersvorsorgespezialisten.<br />

Berufsunfähigkeit:<br />

Berufsstarter haben nur<br />

sehr geringen Schutz<br />

Für Berufsstarter ist eine private Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit<br />

besonders wichtig. Von der gesetzlichen Rente gibt es nur einen sehr geringen<br />

Anspruch. Wenn Sie Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, verweist<br />

man Sie übrigens auf jeden anderen möglichen Beruf auf dem Arbeitsmarkt –<br />

unabhängig von Ihrer Ausbildung. Daher ist eine private Absicherung schon<br />

beim Berufsstart sehr wichtig. Mit der Berufsunfähigkeitsabsicherung der <strong>SV</strong><br />

sichern Sie Ihr Einkommen im Falle des Verlustes Ihrer Arbeitskraft Monat für<br />

Monat ab. Es gibt keine Wartezeiten und Sie müssen nicht in einen anderen<br />

Beruf unter Ihrer Qualifikation wechseln. Darauf können Sie sich verlassen.<br />

Die private Absicherung bei Berufsunfähigkeit sollte man auf keinen Fall aufschieben.<br />

Denn die Gesundheitsverhältnisse können sich schnell, z. B. durch<br />

einen Unfall, eine auftretende Allergie oder Rückenbeschwerden ändern.<br />

Dann ist ein Abschluss nur noch mit Leistungseinschränkungen oder eventuell<br />

gar nicht mehr möglich. Daher so früh wie möglich absichern – schließlich<br />

ist Ihre Arbeitskraft sehr viel wert.<br />

Früher anfangen<br />

lohnt sich!<br />

!<br />

!<br />

Alter: 20 Jahre<br />

50 Euro pro Monat<br />

67 Jahre:<br />

96.000 Euro*<br />

Alter: 40 Jahre<br />

50 Euro pro Monat<br />

67 Jahre:<br />

27.000 Euro*<br />

Der Faktor Zeit spielt beim Vermögensaufbau eine wichtige Rolle. Je früher<br />

Sie mit einer Rentenversicherung beginnen, desto größer ist das Kapital, das<br />

Sie später erhalten (Zinseszinseffekt), und desto eher können Sie Ihre Rentenlücke<br />

ausgleichen. Wer mit 20 Jahren beginnt, monatlich 50 Euro zu sparen,<br />

kann sich so z. B. über 96.000 Euro freuen. Beginnen Sie erst 20 Jahre später,<br />

also im Alter von 40 Jahren, stehen mit 67 Jahren bei gleicher Sparrate nur<br />

27.000 Euro zur Verfügung. Will der 40-Jährige ebenfalls später 96.000 Euro<br />

an Kapital aufgebaut haben, müsste er monatlich rund 165 Euro statt 50 Euro,<br />

also mehr als das Dreifache, sparen.<br />

* unverbindliches Musterbeispiel<br />

17


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Die besten Tipps für junge Familien<br />

Welche Familie kennt das nicht? Sobald das erste Kind da ist, wird<br />

alles anders! Kinder krempeln nicht nur den bisherigen Alltag um,<br />

sondern verschieben auch Prioritäten. Für Eltern rücken Themen wie<br />

Sicherheit, Geborgenheit, Zukunft auf einmal in den Fokus. Wie<br />

sichert man die Familie ab? Was ist jetzt wichtig? Und: Ist Absicherung<br />

überhaupt bezahlbar?<br />

Viele Fragen, denen sich junge Paare<br />

auf einmal gegenübersehen. Angesichts<br />

von Ausgaben für Kinderkleidung,<br />

Spielzeug, Urlaub, Kindergarten,<br />

größerer Wohnung oder womöglich<br />

dem Hausbau stellt sich die Frage nach<br />

der Finanzierbarkeit. Eine vernünftige<br />

Absicherung sollte deswegen stufenweise<br />

aufgebaut sein.<br />

Schritt eins bildet dabei ganz klar die<br />

Absicherung des Einkommens. Vor<br />

allem wenn die Kinder noch klein sind,<br />

bleibt meist ein Elternteil zu Hause.<br />

Die Familie ist dann auf dieses eine<br />

Einkommen angewiesen. Wenn das<br />

plötzlich ausfällt, spitzt sich die finanzielle<br />

Situation schnell zu. Solch ein<br />

Verdienstausfall kann beispielsweise<br />

durch eine plötzliche Berufsunfähigkeit<br />

oder aber durch den Tod eintreten.<br />

„Gerade für junge Familien, die noch<br />

kein gemeinsames Vermögen aufge-<br />

Vorteile der Risikoversicherung auf einen Blick<br />

baut haben, ist die Absicherung dieser<br />

beiden Risiken ein Muss“, betont Ulrike<br />

Köhler, Produktmanagerin private Altersversorgung<br />

bei der <strong>SV</strong> Sparkassen-<br />

Versicherung. Besonders kostengünstig<br />

ist dabei eine Absicherung über eine<br />

Risikoversicherung. Schon mit dem<br />

ersten Beitrag können Sie und Ihre Familie<br />

sich auf den vollen Versicherungsschutz<br />

verlassen. Im Todesfall erhalten<br />

die Hinterbliebenen die vereinbarten<br />

Leis tungen aus der Risikoversicherung.<br />

Risikoversicherung gehört auch<br />

zur Immobilienfinanzierung<br />

Besonders wichtig ist solch ein Schutz,<br />

wenn Paare eine Immobilie kaufen oder<br />

bauen. Denn wenn einer der Partner<br />

stirbt, muss der Hinterbliebene die Finanzierung<br />

alleine tragen. Ohne entsprechende<br />

Vorsorge lässt sich das<br />

meistens kaum stemmen. Die bittere<br />

• Umfassender Hinterbliebenenschutz zum kleinen Preis<br />

• Besonders günstige Beiträge für Gesundheitsbewusste<br />

• Gegenseitige Absicherung ist möglich<br />

• Vom ersten Beitrag an mit der vollen Versicherungssumme abgesichert<br />

• Anpassungsmöglichkeit des Versicherungsschutzes während der Laufzeit<br />

• Umtausch in eine kapitalbildende Lebensversicherung möglich<br />

• Risiko der Berufsunfähigkeit finanziell absicherbar<br />

• Steuervorteile durch Sonderausgabenabzug und Steuerfreiheit<br />

im Leistungsfall<br />

i<br />

Konsequenz: Die Familie muss ausziehen<br />

und sich ein neues Zuhause aufbauen.<br />

Im schlimmsten Fall kommt es<br />

sogar zum Notverkauf unter Wert und<br />

die Hinterbliebenen sehen sich sogar<br />

noch einem Schuldenberg gegenüber.<br />

Insofern gehört eine Risikoversicherung<br />

einfach zur Familiengründung dazu.<br />

Gegenseitige Absicherung sinnvoll<br />

Die <strong>SV</strong> bietet solchen Schutz übrigens<br />

auch auf „verbundene Leben“ an. Damit<br />

sichern sich Partner über eine Police<br />

gegenseitig ab. Egal, wer versterben<br />

sollte, die Leistung fließt dann in jedem<br />

Fall. Flexibel gestalten lässt sich eine<br />

Risikoversicherung der <strong>SV</strong> aber auch<br />

hinsichtlich der Höhe der Leistungen.<br />

So können Sie etwa vereinbaren, dass<br />

der Versicherungsschutz im Laufe der<br />

Jahre kontinuierlich abnehmen soll.<br />

18<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


Todesfallleistung generell einkommensteuerfrei.<br />

Arbeitskraft gleich mit absichern<br />

Da man im Fall einer dauerhaften<br />

Erkrankung trotzdem Geld zum Leben<br />

braucht, sollten Sie Ihre Arbeitskraft<br />

gleich im ersten Schritt mit absichern.<br />

„Finanztest“ und die Ratingagentur<br />

Morgen & Morgen empfehlen den<br />

Berufsunfähigkeitsschutz mit Top-Leis -<br />

tungen der <strong>SV</strong>. Beide bewerteten uns<br />

mit den bestmöglichen Noten. Den Top-<br />

Schutz bei Berufsunfähigkeit können<br />

Sie zu attraktiven Beiträgen gleich in<br />

Ihre Risikoversicherung integrieren.<br />

Rechtzeitig Freiräume<br />

fürs Alter schaffen<br />

Wenn es allein um die Absicherung<br />

einer Immobilienfinanzierung geht<br />

und der Hinterbliebenenschutz nicht<br />

so eine große Rolle spielt, könnte<br />

man die Versicherungssumme an die<br />

schrittweise Entschuldung des Kredits<br />

anpassen. Ganz wichtig: Insofern ist<br />

eine Risikoversicherung nicht nur für<br />

junge Familien, sondern für alle Finanzierer<br />

sinnvoll!<br />

Flexibilität bietet Ihnen eine Risikoversicherung<br />

der <strong>SV</strong> aber auch, wenn es<br />

um veränderte Lebenssituationen wie<br />

Heirat oder Geburt eines Kindes geht.<br />

Damit die Absicherung auch dann noch<br />

zu Ihren Vorstellungen passt, haben<br />

Sie bei der Variante mit gleichbleibendem<br />

Todesfallschutz die Möglichkeit,<br />

Ihre Leistungen anzupassen. Das ist in<br />

der Regel sogar ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

möglich.<br />

Steuervorteile nutzen<br />

Beiträge zur Risikoversicherung können<br />

Sie übrigens im Rahmen der sonstigen<br />

Vorsorgeaufwendungen als Sonderausgaben<br />

steuerlich geltend machen. Und<br />

im Fall eines Falles – was wir natürlich<br />

nicht hoffen – ist die Auszahlung der<br />

Ist das Einkommen abgesichert,<br />

sollten junge Familien Vermögen fürs<br />

Alter auf bauen. Neben der staatlich<br />

geförderten Riester-Rente bieten sich<br />

eine private Rentenversicherung oder<br />

eine kapitalbildende Lebensversicherung<br />

an. Gerade jungen Familien<br />

macht die <strong>SV</strong> den Vermögensaufbau<br />

dabei besonders einfach. Denn wer bei<br />

der <strong>SV</strong> eine Risikoversicherung abgeschlossen<br />

hat, kann den Vertrag in den<br />

ersten zehn Jahren in eine kapitalbildende<br />

Lebensversicherung umtauschen<br />

und so zusätzlich zur Hinterbliebenenabsicherung<br />

noch eine private Altersversorgung<br />

aufbauen – und das ohne<br />

erneute Gesundheitsprüfung. Gute<br />

Gründe, jetzt Ihren Berater auf das<br />

Thema anzusprechen.<br />

19


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Den Ruhestand genießen und mit<br />

der SofortRente Steuern sparen<br />

Die Kinder sind längst erwachs<br />

en, das Haus ist abbezahlt.<br />

Regelmäßig kommt der Enkel<br />

zu Besuch. Und in ein paar<br />

Jahren geht Franz Neumann* in<br />

den Ruhestand. Er und seine<br />

Frau Gisela haben es geschafft,<br />

würde der Volksmund sagen.<br />

Trotzdem – oder gerade deshalb –<br />

ist das Thema Vorsorge für die<br />

beiden nach wie vor ein Thema.<br />

* Name von der Redaktion geändert<br />

„Wir zwei müssen uns sicherlich keine<br />

Sorgen um unsere finanzielle Zukunft<br />

machen. Das, was wir uns mit viel harter<br />

Arbeit und der ein oder anderen Entbehrung<br />

über Jahrzehnte erarbeitet haben,<br />

reicht im Alter für uns beide“, skizziert<br />

der 63-Jährige die Situation. Dennoch<br />

macht sich das Paar so seine Gedanken.<br />

Beispielsweise darum, wie sie geschaffene<br />

Werte auch sichern können. Über<br />

die Jahrzehnte haben die Neumanns<br />

mit Fonds die Chancen am Kapitalmarkt<br />

genutzt. „Da war in den letzten Jahren<br />

jedoch unglaublich viel Bewegung drin“,<br />

skizziert das Paar ein Problem, das<br />

viele beschäftigt. Deshalb haben sich<br />

die Neumanns vom Experten der <strong>SV</strong><br />

beraten lassen. „Der hat uns dann auf<br />

eine besondere Variante einer privaten<br />

Rentenversicherung, die sogenannte<br />

SofortRente, hingewiesen“, erklärt der<br />

63-Jährige. Einen größeren Teil ihres<br />

Finanzpolsters haben die Neumanns<br />

in diese Police eingezahlt. „Über die<br />

lebenslange Rente, die wir ab sofort<br />

aus der Versicherung bekommen,<br />

können wir jetzt die Früchte des jahrzehntelangen<br />

Sparens ernten“, freut<br />

sich das Ehepaar.<br />

Zusätzlich zur Garantieverzinsung von<br />

2,25 % legt die <strong>SV</strong> bei der SofortRente<br />

noch eine Überschussbeteiligung<br />

obendrauf. „Kursschwankungen wie<br />

an den Kapitalmärkten gibt es dabei<br />

nicht. So ist unser Vermögen langfris -<br />

tig sicher“, freuen sich die beiden.<br />

Günstige Ertragsanteilbesteuerung<br />

Besonders leicht fiel den Neumanns<br />

die Entscheidung, als der Berater der<br />

<strong>SV</strong> sie auf die Besteuerung hinwies.<br />

Während bei anderen Kapitalanlagen<br />

wie Termingeldern oder festverzinslichen<br />

Wertpapieren die Zinsen der<br />

25%igen Abgeltungssteuer (zuzüglich<br />

Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer)<br />

unterliegen, gilt für private Rentenversicherungen<br />

die sogenannte Ertragsanteilbesteuerung.<br />

Dabei ist entscheidend,<br />

wann die lebenslange<br />

Rentenzahlung beginnt. Bei den Neumanns,<br />

bei denen die Zahlung schon<br />

mit 63 Jahren startet, beträgt der<br />

Ertragsanteil 20 %. Von einer Rente<br />

von z. B. 1.000 Euro werden also nur<br />

20<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


Besondere<br />

Tipps für Sie<br />

200 Euro steuerlich angerechnet.<br />

Lediglich diese 200 Euro unterliegen<br />

dem persönlichen Einkommensteuersatz.<br />

Weiterer Pluspunkt: Sie können<br />

sogar eine Hinterbliebenenrente mitabschließen.<br />

„Diese Flexibilität und<br />

die gleichzeitige Sicherheit haben uns<br />

überzeugt“, resümiert das Ehepaar.<br />

Ein weiterer Vorteil bei der lebenslangen<br />

Rentenzahlung: Sie können<br />

mehrmals Kapital entnehmen.<br />

Kombinieren Sie Ihre lebenslange Rente<br />

mit einer Rente auf Zeit – Sie erhalten<br />

dann für einen festgelegten Zeitraum eine<br />

höhere Rentenzahlung und können sich<br />

so kurzfristig Ihre lang gehegten Wünsche<br />

erfüllen, wie z. B. Reisen, Hobbys. Auch<br />

eine Rürup-Rente ist für Sie eine interessante<br />

Möglichkeit zur Altersvorsorge. Gerade<br />

ältere Arbeitnehmer profitieren dabei<br />

durch eine hohe Steuerersparnis in der<br />

Ansparphase und eine niedrigere Steuerlast<br />

im Ruhestand.<br />

Vermögen im Alter rechtzeitig umschichten<br />

Generationenrente als finanzielles<br />

Fundament für die Enkel<br />

Gedanken haben sich die Neumanns<br />

aber auch um die Situation ihres Enkels<br />

gemacht. „Wer nach 1964 geboren ist,<br />

muss schon bis 67 arbeiten. Gleichzeitig<br />

wird die Rente gesenkt. Da hat man<br />

kein gutes Gefühl, was die nächste und<br />

übernächste Generation angeht“, bringt<br />

es Gisela Neumann auf den Punkt. Deshalb<br />

hat das Paar für den Enkelsohn<br />

zur Geburt eine GenerationenRente<br />

bei der <strong>SV</strong> abgeschlossen. Regelmäßig<br />

zahlt das Paar dort ein. „Zu besonderen<br />

Anlässen gibt es dann noch etwas<br />

„Sicherheit ist uns ganz wichtig.<br />

Die bietet uns die SofortRente.“<br />

obendrauf“, erläutern die beiden.<br />

Wenn der Enkel später dann in den<br />

Beruf startet, kann er den Vertrag selbst<br />

weiter fortführen. „Durch den Zinseszinseffekt<br />

haben wir so schon mit kleinen<br />

Beträgen ein solides Fundament<br />

für die Altersvorsorge unseres Enkels<br />

gelegt“, freuen sich die Neumanns.<br />

Auch Sie möchten Werte sichern?<br />

Oder suchen Sie eine Anlage,<br />

die Rendite bringt und steuerlich<br />

attraktiv ist? Dann wenden Sie sich<br />

an unsere Berater. Dort erfahren Sie<br />

zudem, wie Sie mit der Generationen-<br />

Rente für Ihre Enkel, Kinder, Neffen<br />

oder Nichten eine wertvolle Hilfe sein<br />

können.<br />

!<br />

Wenn der Ruhestand näher rückt, ist eine Umschichtung<br />

in risikoärmere Anlageformen empfehlenswert.<br />

Die Finanzkrise hat eindrucksvoll gezeigt, wie verflochten<br />

unsere Weltwirtschaft inzwischen ist und wie wichtig<br />

Solidität ist. Konservative Anlageformen wie Lebens- und<br />

Rentenversicherungen boomen, weil Investoren verstärkt<br />

auf Sicherheit setzen. Für neu abgeschlossene Lebensversicherungen<br />

(dazu zählen auch private Rentenpolicen) gilt<br />

eine Garantieverzinsung von 2,25% über die gesamte Laufzeit.<br />

Hinzu kommt die Beteiligung an den Überschüssen,<br />

die die Unternehmen erwirtschaften. So erzielen Anleger<br />

bei der <strong>SV</strong> eine höhere Verzinsung als bei vielen anderen<br />

Anlageformen mit entsprechender Sicherheit.<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de 21


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

Ihre private Rentenversicherung:<br />

So flexibel gestaltbar<br />

wie das Leben<br />

Sie wollen fürs Alter vorsorgen, wissen aber noch nicht, wie sich das Leben<br />

entwickelt? Dann ist die private Rentenversicherung genau das Richtige.<br />

Denn die ist bei der <strong>SV</strong> renditestark, sicher und vor allem sehr flexibel.<br />

Was leistet eine Rentenversicherung<br />

konkret?<br />

Mit Abschluss der Versicherung garantieren<br />

wir Ihnen eine lebenslange oder<br />

abgekürzte Rente. Die erhalten Sie ab<br />

Erreichen des im Vertrag festgelegten<br />

Renteneintrittsalters.<br />

Ist der Rentenbeginn an die<br />

gesetzliche Altersrente gekoppelt?<br />

Nein. Bei unserer privaten Rentenversicherung<br />

legen Sie fest, ab wann Sie die<br />

Rente bekommen. Das Alter hat nichts<br />

mit dem Eintrittsalter der gesetzlichen<br />

Rente zu tun. Und da das Leben manchmal<br />

durchaus Überraschungen bereithält,<br />

können Sie bei uns den Rentenbeginn<br />

zwischen dem 60. und 85.<br />

Lebensjahr flexibel selbst bestimmen.<br />

Kann man die Leistungen<br />

auch anpassen?<br />

Damit Sie auf veränderte Lebenssituationen<br />

(wie Geburt, Heirat, Jobwechsel,<br />

Erbschaft) reagieren können,<br />

sind in der Ansparphase in der Regel<br />

Anpassungen ohne erneute Gesundheitsprüfung<br />

möglich.<br />

Was verbirgt sich hinter einer<br />

Beitragsdynamik?<br />

Bei Abschluss Ihrer Rentenversicherung<br />

können Sie festlegen, ob Ihr<br />

Beitrag jährlich um einen bestimmten<br />

Prozentsatz steigen soll. Dadurch können<br />

Sie Ihren Versiche rungsschutz den<br />

steigenden Lebenshaltungskosten anpassen<br />

(Stichwort Inflationsausgleich).<br />

Sollten Sie später feststellen, dass Sie<br />

die Dynamik nicht mehr wünschen, kann<br />

man diese wieder herausnehmen.<br />

Zahlt die Rentenversicherung<br />

der <strong>SV</strong> immer nur eine Rente aus?<br />

Nein, Sie haben die Wahl zwischen<br />

verschiedenen Auszahlungsvarianten.<br />

Ausgelegt ist die Police auf eine lebenslange<br />

Rente. Oder Sie entscheiden sich<br />

für eine abgekürzte und dafür aber höhere<br />

Rente. Bei Rentenbeginn können<br />

Sie sich aber auch das Kapital auf einen<br />

Flexible<br />

Zuzahlung<br />

So passt sich der Vertrag<br />

Ihrer Lebenssituation an<br />

Flexible<br />

Teilkündigung<br />

Möglichkeiten<br />

bei Zahlungsschwierigkeiten<br />

Anpassungsoptionen<br />

Laufende<br />

Beiträge<br />

Flexible<br />

Zuzahlung<br />

Partnerschaft,<br />

Familiengründung,<br />

Hausbau<br />

Geburt<br />

Berufsstart<br />

Erbschaft<br />

18 Jahre 40 Jahre<br />

22<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


Schlag oder in einem oder mehreren<br />

Teilbeträgen auszahlen lassen.<br />

Gibt es steuerliche Besonderheiten?<br />

Ja. Die Auszahlung der lebenslangen<br />

Rente unterliegt später nur der sogenannten<br />

Ertragsanteilbesteuerung. Das<br />

heißt, dass nur ein bestimmter Prozentsatz<br />

der Auszahlung als „Einkommen“<br />

bei der Steuererklärung berücksichtigt<br />

wird. Dieser Prozentsatz hängt vom<br />

Alter bei Beginn der Rentenzahlung ab.<br />

Bei Rentenbeginn mit 60 Jahren liegt<br />

der Ertragsanteil bei 22 %, bei 65 Jahren<br />

bei 18 % und bei einer Rente ab<br />

70 Jahren nur noch bei 15 %.<br />

Wie werden Kapitalauszahlungen<br />

steuerlich behandelt?<br />

Sollten Sie sich – statt der Rente – Ihr<br />

Kapital auszahlen lassen, sind 50 % der<br />

Erträge bei einer Auszahlung ab dem<br />

60. Lebensjahr und einer Mindestlaufzeit<br />

von 12 Jahren steuerfrei.<br />

Lebenslange<br />

oder abgekürzte<br />

garantierte Rente<br />

Flexible Abrufphase<br />

(bis zum 85. Lebensjahr)<br />

Kann man auch von den Chancen<br />

am Kapitalmarkt profitieren?<br />

Neben der „klassischen“ Rentenversicherung<br />

mit 2,25 % Garantiezins plus<br />

Überschussbe teiligung können Sie bei<br />

der <strong>SV</strong> auch eine sogenannte fondsgebundene<br />

Rentenversicherung abschließen.<br />

Hier be stimmen Sie, in welche<br />

Investmentfonds Ihr Sparanteil fließt.<br />

Dabei unterliegen Kursgewinne und<br />

Ausschüttungen übrigens nicht der<br />

Abgeltungssteuer. Allerdings sollten<br />

Sie bedenken, dass den höheren Chancen<br />

bei Fonds auch höhere Risiken<br />

gegenüberstehen. Das hat gerade<br />

die Finanzkrise gezeigt. Insofern sind<br />

fondsgebundene Rentenversicherungen<br />

insbesondere für renditeorientierte<br />

Anleger interessant.<br />

Was passiert, wenn man<br />

berufsunfähig wird?<br />

Empfehlenswert ist es, in die Rentenversicherung<br />

den bewährten<br />

Flexible Kapitalentnahme<br />

(bei<br />

lebenslanger Rente)<br />

Flexible Ansparphase<br />

• Flexible Beitragszahlung mit kleinen<br />

Beiträgen möglich (ab 15 Euro/Monat)<br />

• Dynamische Beitrags- und<br />

Leistungsanpassungen möglich<br />

• Zuzahlungen bis zu fünf<br />

Jahren vor Ablauf möglich<br />

• Individuelle Anpassungsoptionen<br />

(Anpassung des Versicherungsschutzes<br />

ohne erneute Gesundheitsprüfung,<br />

z. B. bei Abschluss der<br />

Ausbildung, Heirat, Geburt)<br />

• Vielfältige Möglichkeiten bei<br />

Zahlungsschwierigkeiten<br />

Flexible Steuervorteile<br />

• Die Steuer fällt nicht jedes Jahr<br />

an – sondern nur einmalig bei der<br />

Kapitalzahlung<br />

• Nur niedrige Ertragsanteilbesteuerung<br />

bei lebenslanger Rentenzahlung<br />

• Bei Wahl der lebenslangen Rente<br />

sind alle Erträge in der Ansparphase<br />

völlig steuerfrei<br />

Flexible Auszahlung<br />

• Teilkündigung auch während<br />

der Ansparphase<br />

• Teilauszahlungen in den letzten fünf<br />

Jahren ab dem 60. Lebensjahr möglich<br />

• Frei wählbares Rentenalter<br />

• Lebenslange oder abgekürzte<br />

garantierte Rentenzahlung<br />

• Die Rente wird zusätzlich noch<br />

durch die Überschussanteile erhöht<br />

• (Teil-)Kapitalabfindung:<br />

Auszahlung des gesamten Kapitals<br />

oder eines Teils davon – das Restkapital<br />

wird dann verrentet<br />

• Kapitalentnahmen im Rentenbezug<br />

(bei lebenslanger Rente)<br />

Flexible Absicherung<br />

60 Jahre 85 Jahre<br />

• Zusätzlicher Hinterbliebenenschutz<br />

möglich<br />

• Finanzielle Absicherung bei<br />

Berufsunfähigkeit möglich<br />

• Hinterbliebenenrente zum<br />

Rentenbeginn möglich<br />

23


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

„Ich hätte nicht gedacht, dass<br />

eine Rentenversicherung für<br />

mich noch interessant ist. “<br />

Top-Schutz bei Berufsunfähigkeit<br />

der <strong>SV</strong> mit einzuschließen. Dieser<br />

wurde übrigens von der Stiftung Warentest<br />

und der Ratingagentur Morgen &<br />

Morgen mit „sehr gut“ bewertet. Dabei<br />

bestimmen Sie selbst, wie hoch Ihre<br />

Berufsunfähigkeitsrente sein soll, und<br />

können damit auch weiter fürs Alter<br />

vorsorgen.<br />

Was passiert, wenn man recht kurz<br />

nach Rentenbeginn schon verstirbt?<br />

Anders als bei der gesetzlichen Rentenversicherung,<br />

bei der dann das Kapital<br />

verloren geht, können Sie bei Ihrer privaten<br />

Zusatzvorsorge individuell einen<br />

zusätzlichen Hinterbliebenenschutz<br />

vereinbaren. Damit sichern Sie zudem<br />

Ihre Hinterbliebenen ab.<br />

Kann die Rentenversicherung<br />

auch Älteren Vorteile bieten?<br />

Ja. Wer nicht mehr fürs Alter Vermögen<br />

aufbauen muss, kann sich für eine Sofortrente<br />

entscheiden. Dabei wird ein<br />

Betrag eingezahlt und sofort lebenslang<br />

verrentet. Der große Vorteil: Während<br />

auf die (<strong>aktuell</strong> niedrigen) Zinserträge<br />

bei anderen Anlageformen noch Abgeltungssteu<br />

er plus Soli plus Kirchensteuer<br />

gezahlt werden müssen, gibt es auf die<br />

Sofortrente 2,25 % Garantiezins plus<br />

Überschussbeteiligung. Und die Rente<br />

wird nur mit dem niedrigen Ertragsanteil<br />

besteuert. Insofern ist das eine<br />

pfiffige Lösung.<br />

Für wen ist eine private Rentenversicherung<br />

interessant?<br />

Für jeden. Je früher Sie starten, desto<br />

einfacher können Sie Versorgungslücken<br />

ausgleichen. Auf Veränderungen<br />

im Leben können Sie problemlos reagieren,<br />

da die Rentenversicherung viele<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bietet – selbst<br />

noch bei der späteren Auszahlung.<br />

Nachgefragt<br />

Rürup-Rente, Abgeltungssteuer<br />

Täglich wenden sich Versicherte mit Fragen rund<br />

um das Thema Altersvorsorge an uns. Wir haben für<br />

Sie zwei besonders interessante aufgegriffen.<br />

Neulich habe ich von einer Rürup-Rente gehört.<br />

Was hat es damit auf sich? (Petra S., Baden-Baden)<br />

Bei der Rürup-Rente, die auch als Basis-Rente bezeichnet<br />

wird, handelt es sich um eine staatlich geförderte, kapitalgedeckte<br />

Altersvorsorge. Der Versicherte erhält wie beim Riester-<br />

Vertrag eine lebenslange Rente. Jeden Euro, den Sie in die<br />

Basis-Rente einzahlen, können Sie zusammen mit dem Beitrag<br />

zur gesetzlichen Rentenversicherung (bis max. 20.000<br />

Euro für Ledige bzw. 40.000 Euro für Verheiratete) als Sonderausgaben<br />

geltend machen. Für 2010 können 70 % steuerlich<br />

berücksichtigt werden. Dieser Prozentsatz steigt von<br />

Jahr zu Jahr um 2%-Punkte, sodass dann 2025 die Beiträge<br />

zu 100 % abzugsfähig sind. Die Rentenzahlung später wird<br />

dann wie die gesetzliche Rente besteuert. Eine Gesundheitsprüfung<br />

ist nicht erforderlich. Die Basis-Rente ist die einzige<br />

staatlich geförderte Vorsorge für Selbstständige und Freiberufler.<br />

Durch die Steuerentlastung ist sie aber auch für<br />

Besserverdiener sehr interessant.<br />

Sind Versicherungsprodukte seit Einführung<br />

der Abgeltungssteuer Anfang 2009 noch attraktiv?<br />

(Sven V., Erfurt)<br />

Mehr denn je. Während z. B. bei Wertpapieren die Abgeltungssteuer<br />

von Zinszahlungen, Dividenden und Veräußerungsgewinnen<br />

jetzt rund 30 % wegknabbert, gilt für private<br />

Rentenversicherungen die niedrige Ertragsanteilbesteuerung.<br />

Bei neuen Lebensversicherungen unterliegt nur die<br />

Hälfte der Erträge der persönlichen Steuer. Vorausgesetzt,<br />

der Vertrag läuft 12 oder mehr Jahre und bis mindestens<br />

zum 60. Lebensjahr.<br />

24<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


In diesem Fall besteht der Anspruch<br />

auf die große Witwenrente. Mit 55 %<br />

der zum Todeszeitpunkt erreichten<br />

Erwerbsminderungsrente, fällt sie<br />

jedoch niedrig aus. Wird nur die allgemeine<br />

fünfjährige Wartezeit erfüllt,<br />

erhält der hinterbliebene Ehepartner<br />

die kleine Witwenrente in Höhe von<br />

25 % der erreichten Erwerbsminderungsrente,<br />

diese auch nur maximal<br />

für 24 Monate. Wenn Sie als Hinterbliebene<br />

bzw. Hinterbliebener neben Ihrer<br />

Rente weitere Einkünfte haben, werden<br />

diese oberhalb eines bestimmten Freibetrags<br />

auf die Hinterbliebenenrente<br />

sogar angerechnet. Bei Wiederheirat<br />

fällt der Anspruch mit dem Monat der<br />

Eheschließung weg.<br />

Den Ehepartner<br />

richtig absichern<br />

Niemand spricht gerne über den Tod. Aber wissen Sie,<br />

welche Ansprüche Ihr Ehepartner hat, falls Sie versterben<br />

sollten? Ist er ausreichend versorgt?<br />

Wer von der gesetzlichen Rente spricht,<br />

denkt dabei vor allem an die Altersrente.<br />

Nur wenigen ist jedoch bewusst, dass<br />

eine viel größere Versorgungslücke<br />

den eigenen Partner und womöglich<br />

die Kinder betrifft. Das gilt besonders<br />

bei der „klassischen“ Familienaufteilung,<br />

bei der der Mann das Geld verdient<br />

und die Frau zu Hause arbeitet<br />

und sich primär um die Kinder kümmert.<br />

Nur der Mann zahlt dann in die<br />

gesetzliche Rentenversicherung ein.<br />

Die Frau hat im Alter überhaupt keinen<br />

oder oftmals nur sehr geringen Anspruch<br />

auf Altersrente. Verstirbt der<br />

Mann vor der Frau, bedeutet das meist<br />

eine erhebliche finanzielle Einbuße.<br />

Geringe Hinterbliebenenrente<br />

Grundsätzlich hat in solch einem Fall<br />

die Frau (oder natürlich umgekehrt der<br />

Mann) in der Regel Anspruch auf eine<br />

Witwenrente. Die fällt jedoch sehr ge-<br />

ring aus. 2002 wurde die gesetzliche<br />

Hinterbliebenenversorgung neu geregelt.<br />

Seitdem erhält im Todesfall der<br />

hinterbliebene Ehepartner entweder<br />

die große oder die kleine Witwen- bzw.<br />

Witwerrente. Anspruch auf die große<br />

Rente besteht, wenn der verstorbene<br />

Ehegatte die allgemeine Wartezeit in<br />

der Rentenversicherung von fünf Jahren<br />

erfüllt hat und eine weitere der folgenden<br />

Bedingungen erfüllt:<br />

• der hinterbliebene Ehepartner<br />

erzieht ein minderjähriges Kind,<br />

• der hinterbliebene Ehepartner ist<br />

erwerbsgemindert,<br />

• der Ehepartner hat bereits das<br />

45. Lebensjahr vollendet.<br />

<strong>SV</strong> bietet gute Lösungen<br />

Über eine Lebens- oder Risikolebensversicherung<br />

können Sie sich mit der<br />

<strong>SV</strong> absichern. Wer sich für die klassische<br />

Lebensversicherung entscheidet,<br />

baut zudem Kapital fürs Alter auf. Bei<br />

der reinen Risikoversicherung, die<br />

besonders preiswerten Schutz bietet,<br />

können sich Partner auch gegenseitig<br />

absichern. Versicherungsexperten<br />

sprechen dann von „verbundenem<br />

Leben“. Denken Sie bei der Absicherung<br />

auch an die Laufzeit. Denn meis -<br />

tens wird eine Lebensversicherung<br />

bis zum 60. oder 65. Lebensjahr abgeschlossen.<br />

Verstirbt der Partner nach<br />

Ablauf der Versicherung, besteht meist<br />

keine ausreichende Deckung mehr.<br />

Bei kurzer Ehe kein<br />

Anspruch auf Witwenrente<br />

Nach einer Krebsdiagnose hatte<br />

ein Paar geheiratet. Acht Monate<br />

später verstarb der Mann. Die<br />

Witwe, die selbst 290 Euro eigene<br />

Rente erhält, bekommt nach einem<br />

Urteil des Bundessozialgerichts<br />

(Az. B 13 R 55/08 R) keine Hinterblieben<br />

enrente, da die Ehe zu kurz war.<br />

Eine Ehe müsse vor dem Tod eines<br />

Partners mindestens ein Jahr lang<br />

Bestand haben, urteilten die Richter.<br />

i<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de 25


<strong>SV</strong> <strong>aktuell</strong> Altersvorsorge SPEZIAL<br />

So wird Ihre Vorsorge<br />

im Alter besteuert<br />

Wie werden gesetzliche Rente und private Zusatzvorsorge später<br />

eigentlich besteuert? Gibt es Freibeträge? Wir als Altersvorsorgespezialist<br />

haben für Sie die wichtigsten Antworten einmal zusammengestellt.<br />

Mit dem Alterseinkünftegesetz hat der<br />

Gesetzgeber 2005 die „nachgelagerte<br />

Besteuerung“ eingeführt. Das bedeutet,<br />

dass Beiträge zur Altersversorgung<br />

während des Erwerbslebens steuerlich<br />

entlastet und im Gegenzug die darauf<br />

später ausgezahlten Renten stärker<br />

belastet werden. Da das nicht von heute<br />

auf morgen möglich ist, erfolgt dies im<br />

Verlauf einer 35-jährigen Übergangszeit.<br />

Bis zum Jahr 2040 unterliegt daher<br />

ein immer größerer Teil der Rente der<br />

Besteuerung. Wie viel Ihrer gesetzlichen<br />

Altersrente steuerpflichtig ist, hängt<br />

nicht wie früher vom Eintrittsalter ab,<br />

sondern von dem Kalenderjahr, in dem<br />

Sie in Rente gehen. Mit dem dann geltenden<br />

Steuersatz wird der steuerfreie<br />

Anteil der Rente ermittelt und dauerhaft<br />

festgeschrieben. Von 2005 (50 %)<br />

bis 2021 steigt die Abgabenlast um 2 %,<br />

danach um 1 %, bis im Jahr 2040 die<br />

volle Rente besteuert wird. Wer 2010<br />

in den Ruhestand geht, muss 60 % aus<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

Geringe Steuerlast bei privaten Rentenversicherungen<br />

Beispiel Renten- Rentenbeginn<br />

beginn<br />

mit 60 mit 65<br />

Rente/Monat 500 500<br />

Jahresrente brutto 6.000 6.000<br />

Ertragsanteil (22 %/18 %) 1.320 1.080<br />

Steuern (z. B. 25 %) 330 270<br />

Jahresrente netto 5.670 5.730<br />

versteuern, wer 2011 geht, 62 % und so<br />

weiter. Als Ruheständler müssen Sie<br />

immer dann keine Steuern zahlen, wenn<br />

Ihre Gesamteinkünfte nach Abzug des<br />

Werbungskosten-Pauschbetrags von<br />

102 Euro und dem Sonderausgaben-<br />

Pauschbetrag von 36 Euro (72 Euro für<br />

Verheiratete) den steuerfreien Grundfreibetrag<br />

von 8.004 Euro bzw. 16.008 Euro<br />

für Verheiratete (gilt für 2010) nicht überschreiten.<br />

Zu den Einkünften zählen neben<br />

der gesetzlichen Rente auch Betriebsrenten,<br />

Einkünfte aus Vermietung sowie<br />

Einkünfte aus Kapitalvermögen etc.<br />

Auszahlungen aus<br />

Lebensversicherungen<br />

Vor 2005 abgeschlossene Lebensversicherungen,<br />

für die mindes tens fünf<br />

Jahre Beiträge gezahlt wurden, sind bei<br />

Auszahlung im Erlebensfall steuerfrei,<br />

wenn eine Mindestlaufzeit von 12 Jahren<br />

gehalten wurde. Bei Verträgen, die<br />

ab 2005 abgeschlossen wurden, sind<br />

die Erträge bei einer Mindestlaufzeit<br />

von 12 Jahren und einem Endalter von<br />

mindestens 60 Jahren nur zur Hälfte<br />

steuerpflichtig. Auszahlungen der<br />

Versicherungsleis tungen an die Hinterbliebenen<br />

sind in jedem Fall von der<br />

Günstige Regeln<br />

Vollendetes Ertrags-<br />

Lebensjahr zu anteil<br />

Rentenbeginn in %<br />

55 26<br />

60 22<br />

62 21<br />

65 18<br />

67 17<br />

Einkommensteuer befreit. Bei Wahl der<br />

Rente sind die Erträge aus der Ansparphase<br />

völlig steuerfrei.<br />

Private Rentenversicherung<br />

Die Besteuerung Ihrer Rente richtet sich<br />

nach dem Alter zum Rentenbeginn. Der<br />

Ertragsanteil beträgt mit 60 Jahren z. B.<br />

22 %, bei Rentenbeginn mit 65 Jahren<br />

18 %. Wählen Sie die Rente, sind sogar<br />

die Erträge aus der Ansparphase völlig<br />

steuerfrei.<br />

Riester-Renten<br />

Riester-Renten unterliegen im Alter komplett<br />

der Besteuerung. Im Gegenzug gewährt<br />

der Staat hierfür während der Beitragszahlung<br />

Steuervorteile und Zulagen.<br />

Rürup-Rente<br />

Die Beiträge zur Rürup-Rente sind steuerlich<br />

stufenweise als Sonderausgaben absetzbar.<br />

Die Renten werden analog zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung besteuert.<br />

Betriebsrenten aus<br />

Direktversicherung, Pensionskassen<br />

und Pensionsfonds<br />

Für Versorgungszusagen ab 2005 gilt,<br />

dass die Leistungen im Alter voll besteuert<br />

werden. Dafür sind die Beiträge bei<br />

Entgeltumwandlung oder rein arbeitgeberfinanzierten<br />

Renten in der Ansparphase<br />

steuerbefreit. Etwas komplizierter<br />

ist es bei Betriebsrenten aus Pensionszusagen/Unterstützungskasse.<br />

Diese sind<br />

als Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit<br />

zu versteuern. Dabei werden jedoch<br />

Freibeträge gewährt. Weitere Informationen<br />

hierzu halten Ihr Altersvorsorgespezialist<br />

und die Mitglieder der steuerberatenden<br />

Berufe für Sie bereit.<br />

26<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de


Die <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung in Stuttgart<br />

<strong>SV</strong> – ein starker Partner<br />

für Ihre Altersvorsorge<br />

Mit der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung steht Ihnen ein solider und kompetenter<br />

Partner in allen Fragen der Absicherung zur Seite. Als Unternehmen der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe setzt die <strong>SV</strong> gemeinsam mit den Sparkassen und<br />

den Landesbausparkassen ganz bewusst auf die regionale Stärke.<br />

Die hohe Beratungskompetenz vor Ort<br />

sorgt dabei für eine besondere Kundennähe<br />

sowie ein langjährig gewachsenes<br />

Vertrauensverhältnis. Fast 2.000<br />

Außendienstmitarbeiter betreuen die<br />

Kunden in 650 Geschäftsstellen. Hinzu<br />

kommen mehr als 4.700 Filialen der 109<br />

Sparkassen im Geschäftsgebiet der <strong>SV</strong><br />

in Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen<br />

und Teilen von Rheinland-Pfalz<br />

mit ihren Beraterinnen und Beratern.<br />

Die Sparkassen-Finanzgruppe hat sich<br />

auch während der Finanzkrise als verlässlicher<br />

Partner und sicherer Hafen<br />

für ihre Kunden bewährt. Die <strong>SV</strong> setzt<br />

dabei auf eine langfristige und sicherheitsorientierte<br />

Kapitalanlagepolitik.<br />

Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin) bestätigt<br />

der <strong>SV</strong> eine solide Ausstattung der<br />

Finanzreserven sowie eine gute Risikotragfähigkeit.<br />

Dank ihrer besonderen Kundennähe<br />

weiß die <strong>SV</strong> um die Bedürfnisse der<br />

Menschen in der Region. Das Ergebnis<br />

sind leistungsstarke Produkte, die flexible<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bieten<br />

und regelmäßig durch unabhängige<br />

Ratingagenturen mit Bestnoten ausgezeichnet<br />

werden.<br />

Unsere gut ausgebildeten und erfahrenen<br />

Spezialisten für die Altersvorsorge<br />

bieten für jede Lebensphase eine maßgeschneiderte<br />

Lösung an.<br />

Fragen Sie uns – wir stehen Ihnen<br />

gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Fakten über die <strong>SV</strong>, die Sicherheit und Vertrauen schaffen<br />

!<br />

• 650 <strong>SV</strong> Geschäftsstellen und 4.700 Filialen der<br />

Sparkassen garantieren einen flächendeckenden<br />

Service und eine persönliche Kundenbetreuung.<br />

• 7,7 Millionen Versicherungsverträge und<br />

19,2 Milliarden Euro Kapitalanlagen stehen für<br />

ein hohes Maß an Sicherheit.<br />

• Fast 1,5 Milliarden Euro wurden im vergangenen<br />

Jahr aus Lebensversicherungen an unsere Kunden<br />

ausgezahlt.<br />

• 2.900 motivierte und engagierte Mitarbeiter im Innendienst<br />

sind der Garant für guten Kundenservice.<br />

• Die <strong>SV</strong> bietet jungen Menschen an allen sechs<br />

Standorten (Erfurt, Karlsruhe, Kassel, Mannheim,<br />

Stuttgart, Wiesbaden) interessante Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

• Die vielfältigen Förderprojekte in den Bereichen<br />

Umweltschutz, Kunst, Kultur und Sport stehen für die<br />

starke Verbundenheit der <strong>SV</strong> mit ihren Regionen.<br />

www.sparkassenversicherung.de<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de<br />

27


Die <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung in Stuttgart<br />

<strong>SV</strong> – ein starker Partner<br />

für Ihre Altersvorsorge<br />

Mit der <strong>SV</strong> SparkassenVersicherung steht Ihnen ein solider und kompetenter<br />

Partner in allen Fragen der Absicherung zur Seite. Als Unternehmen der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe setzt die <strong>SV</strong> gemeinsam mit den Sparkassen und<br />

den Landesbausparkassen ganz bewusst auf die regionale Stärke.<br />

Die hohe Beratungskompetenz vor Ort<br />

sorgt dabei für eine besondere Kundennähe<br />

sowie ein langjährig gewachsenes<br />

Vertrauensverhältnis. Fast 2.000<br />

Außendienstmitarbeiter betreuen die<br />

Kunden in 650 Geschäftsstellen. Hinzu<br />

kommen mehr als 4.700 Filialen der 109<br />

Sparkassen im Geschäftsgebiet der <strong>SV</strong><br />

in Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen<br />

und Teilen von Rheinland-Pfalz<br />

mit ihren Beraterinnen und Beratern.<br />

Die Sparkassen-Finanzgruppe hat sich<br />

auch während der Finanzkrise als verlässlicher<br />

Partner und sicherer Hafen<br />

für ihre Kunden bewährt. Die <strong>SV</strong> setzt<br />

dabei auf eine langfristige und sicherheitsorientierte<br />

Kapitalanlagepolitik.<br />

Auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

(BaFin) bestätigt<br />

der <strong>SV</strong> eine solide Ausstattung der<br />

Finanzreserven sowie eine gute Risikotragfähigkeit.<br />

Dank ihrer besonderen Kundennähe<br />

weiß die <strong>SV</strong> um die Bedürfnisse der<br />

Menschen in der Region. Das Ergebnis<br />

sind leistungsstarke Produkte, die flexible<br />

Gestaltungsmöglichkeiten bieten<br />

und regelmäßig durch unabhängige<br />

Ratingagenturen mit Bestnoten ausgezeichnet<br />

werden.<br />

Unsere gut ausgebildeten und erfahrenen<br />

Spezialisten für die Altersvorsorge<br />

bieten für jede Lebensphase eine maßgeschneiderte<br />

Lösung an.<br />

Fragen Sie uns – wir stehen Ihnen<br />

gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Fakten über die <strong>SV</strong>, die Sicherheit und Vertrauen schaffen<br />

!<br />

• 650 <strong>SV</strong> Geschäftsstellen und 4.700 Filialen der<br />

Sparkassen garantieren einen flächendeckenden<br />

Service und eine persönliche Kundenbetreuung.<br />

• 7,7 Millionen Versicherungsverträge und<br />

19,2 Milliarden Euro Kapitalanlagen stehen für<br />

ein hohes Maß an Sicherheit.<br />

• Fast 1,5 Milliarden Euro wurden im vergangenen<br />

Jahr aus Lebensversicherungen an unsere Kunden<br />

ausgezahlt.<br />

• 2.900 motivierte und engagierte Mitarbeiter im Innendienst<br />

sind der Garant für guten Kundenservice.<br />

• Die <strong>SV</strong> bietet jungen Menschen an allen sechs<br />

Standorten (Erfurt, Karlsruhe, Kassel, Mannheim,<br />

Stuttgart, Wiesbaden) interessante Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

• Die vielfältigen Förderprojekte in den Bereichen<br />

Umweltschutz, Kunst, Kultur und Sport stehen für die<br />

starke Verbundenheit der <strong>SV</strong> mit ihren Regionen.<br />

www.sparkassenversicherung.de<br />

www.sparkassenversicherung.de · www.altersvorsorgespezialist.de<br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!