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Jens Gerbershagen - Sparkasse Siegen

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S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Siegen</strong><br />

Karriere – natürlich bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Siegen</strong><br />

Mein Weg bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Siegen</strong>.<br />

In 1992 startete meine Ausbildung bei der <strong>Sparkasse</strong>. Alles war zunächst pures Neuland für<br />

mich: Überweisungen, Schecks, EC-Karten, Kontoauszüge, Wertpapiere. Doch die vielen<br />

freundlichen Kolleginnen und Kollegen haben mich hierbei bestens unterstützt. Auch die<br />

Kundenbedienung am Bankschalter hatte mir direkt Spaß gemacht, weil es ausschließlich<br />

nette Kunden waren, die die Dienstleistungen der <strong>Sparkasse</strong> in Anspruch nahmen. In meiner<br />

Ausbildungszeit (2 ½ Jahre) lernte ich die Filialen „Niederdielfen“ und „Sandstraße“ kennen<br />

und war in zahlreichen Abteilungen wie z. B. der Kreditabteilung eingesetzt.<br />

Meine Ausbildung zum Bankkaufmann habe ich dann Anfang 1995 mit „gut“ bestanden<br />

und war in den unterschiedlichsten Funktionen in der sog. „zbV-Gruppe“ tätig: Ob an der<br />

Kasse, am Schalter oder auch in der Kundenberatung – wenn irgendwo ein Kollege nicht da<br />

war, habe ich ihn vertreten. In diesen fünf Jahren war ich auf jeder (!) der 40 Geschäftsstellen<br />

der <strong>Sparkasse</strong> im Einsatz. Von dieser Zeit zehre ich noch heute, da ich durch diese abwechslungsreiche<br />

Aufgabe fast alle Kolleginnen und Kollegen der gesamten <strong>Sparkasse</strong> kenne.<br />

Zwischendurch (1997) habe ich dann den <strong>Sparkasse</strong>nfachwirt (Kundenberaterlehrgang)<br />

in der schönen Universitätsstadt Münster absolviert.<br />

In 1999 folgte der vorbereitende Studiengang zum <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt und meine Hochzeit.<br />

Quasi während der Flitterwochen erhielt ich die positive Nachricht, dass ich zum viermonatigen<br />

Präsenzlehrgang nach Münster eingeladen war. Im Mai 2000 hatte ich dann den<br />

nächsten, jedoch bisher wichtigsten Karriereschritt geschafft: <strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt. Nun<br />

wurde ich zu qualitativ hochwertigen analytischen Aufgaben berufen. In der Kreditabteilung<br />

für private Darlehen gab es ein großes Wiedersehen mit den Kolleginnen und Kollegen, die<br />

mich damals ausgebildet hatten. Für einige von ihnen war ich sogar plötzlich der Chef.<br />

Da mir die Weiterbildung zum Betriebswirt solchen Spaß gemacht hatte und ich noch jung<br />

war, entschied ich mich, wiederum den Kopf in die Bücher zu stecken und noch ein Studium<br />

innerhalb der <strong>Sparkasse</strong>nfinanzgruppe in Angriff zu nehmen. Dazu war jedoch eine weitere<br />

Vorbereitung in Form eines Stellenwechsels erforderlich: Als „Vertriebssteuerer Firmenkunden“<br />

kam ich in die Marketingabteilung und war quasi allein verantwortlich für die Implementierung<br />

von Produkten, Konzepten, Vertriebsmaßnahmen, um die Beratung unserer Firmenkunden<br />

sowohl aus Kunden- als auch aus Beratersicht zu optimieren. Insbesondere das<br />

Veranstaltungsmanagement hat mir trotz Aufregung und vielseitiger Vorbereitung sehr viel<br />

Freude bereitet. Hinzu kam, dass ich bei einigen Themen oder Projekten sogar Unterlagen<br />

für den Vorstand vorbereiten durfte und so der Kontakt zur Geschäftsleitung möglich geworden<br />

war.<br />

Nach 2 ½ Jahren Marketing ging es Ende 2003 in die ehemalige Hauptstadt Deutschlands –<br />

Bonn! In dieser wunderschönen Stadt am Rhein war das betriebswirtschaftliche Studium<br />

zum Diplom-<strong>Sparkasse</strong>nbetriebswirt die nächste Stufe auf meiner Karriereleiter in der<br />

<strong>Sparkasse</strong> <strong>Siegen</strong>. Hierbei gelangte ich in den Genuss von Vorlesungen renommierter<br />

Hochschuldozenten, die selbst Unternehmen aus dem DAX beraten oder gar Richter am<br />

Bundesverfassungsgericht waren. Ein weiterer Pluspunkt waren die neu gewonnenen Kon-


S <strong>Sparkasse</strong><br />

<strong>Siegen</strong><br />

takte zu anderen „Sparkasslern“, denn aus fast ganz Deutschland kamen meine Studienkollegen<br />

nach Bonn. Nach einem wiederum sehr abwechslungsreichen Jahr mit viel Lernen<br />

aber auch angenehmen Erlebnissen – z. B. eine Exkursion in die Finanzmetropole New York<br />

– bekam ich mein Diplom im Sommer 2004 vom <strong>Sparkasse</strong>npräsidenten höchstpersönlich<br />

überreicht.<br />

Wieder in <strong>Siegen</strong> zurück, übertrug man mir die Leitung der Filialdirektion Weidenau, damals<br />

die zweitgrößte Filiale der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Siegen</strong>. Hier konnte ich aus meinen bisherigen Lerninhalten<br />

einiges umsetzen. Neben der Betreuung von vermögenden Kunden rückte mehr und<br />

mehr die Führungsarbeit sowie die Mitarbeiterentwicklung in den Fokus meines Aufgabengebietes.<br />

Als die <strong>Sparkasse</strong> in 2006 den gesamten Privatkundenbereich neu und effizienter organisierte,<br />

habe ich die Leitung eines VermögensAnlageCenters übernommen. Hierzu zählten mit<br />

Kreuztal und Geisweid zwei Standorte mit insgesamt neun Vermögensberatern und drei Assistentinnen.<br />

Nicht nur die Geldanlage stand hier im Mittelpunkt, sondern die umfassende<br />

ganzheitliche Beratung unserer vermögenden Kunden: Erst nachdem wir mit den Kunden<br />

über ihre Wünsche und Ziele, ihre zukünftige Lebensplanung gesprochen haben, geben wir<br />

ihnen entsprechend passende Handlungsempfehlungen für ihr Vermögen, ihre Absicherung,<br />

ihre Altersvorsorge, ihre Immobilie.<br />

In 2010 vergrößerte sich „mein“ Team mit dem weiteren Standort „Weidenau“ und wiederum<br />

gab es ein Wiedersehen mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Zeit zuvor. Mit knapp 20<br />

Mitarbeitern und nahezu 5.000 Kunden fühle ich mich in dieser verantwortungsvollen Aufgabe<br />

sehr wohl. Ich bin jetzt 39 Jahre und kann sagen, dass dieser Weg in der <strong>Sparkasse</strong> nahezu<br />

perfekt war. Begleitet haben mich in dieser Zeit ganz, ganz viele nette und hilfsbereite<br />

Kolleginnen und Kollegen, bei denen ich mich auch an dieser Stelle herzlich bedanke. Ein<br />

weiterer Pluspunkt war die Zusammenarbeit mit meinen Führungskräften – wenn auch zunächst<br />

stark gefordert, wurde ich immer wieder gefördert. Doch was waren die Schlüssel<br />

zum Erfolg? Aus meiner Erfahrung nach 20 Jahren <strong>Sparkasse</strong> sind in erster Linie wichtig:<br />

Eine positive Grundeinstellung, ein hohes Maß an Eigenmotivation und Offenheit für Veränderungsprozesse.<br />

Den Karriereweg bei der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Siegen</strong> kann ich daher nur jedem ohne wenn und aber<br />

empfehlen.<br />

<strong>Jens</strong> <strong>Gerbershagen</strong><br />

Leiter VermögensAnlageCenter Nord

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