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Ausgabe 4_2010 - SPD-Milse

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Bürgerbrief 4/<strong>2010</strong> 9<br />

<br />

Die Landes-<strong>SPD</strong> zur Gemeinschaftsschule<br />

„Mit der Einführung der Gemeinschaftsschule<br />

lösen wir das<br />

Versprechen ein, das wir im Koalitionsvertrag<br />

geleistet haben:<br />

Längeres gemeinsames Lernen<br />

und ein ergänzendes Bildungsangebot,<br />

das gemeinsam mit<br />

den Schülerinnen und Schülern,<br />

den Eltern und den Schulen<br />

entsteht“, kommentiert die<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

der <strong>SPD</strong>-Landtagsfraktion,<br />

Renate Hendricks, die Pressekonferenz<br />

der nordrheinwestfälischen<br />

Schulministerin<br />

Sylvia Löhrmann.<br />

Die Gemeinschaftsschule sei<br />

eine Antwort auf den Wunsch<br />

nach einer Weiterentwicklung<br />

zu einem Schulsystem, das<br />

Bildungsgerechtigkeit erreicht<br />

und dabei individuell fördert,<br />

so Hendricks. Außerdem sei<br />

sie vielerorts auch eine Konsequenz<br />

aus der demografischen<br />

Entwicklung:<br />

„Wo die Zahl der Schülerinnen<br />

und Schüler sinkt, ist ein mehrgliedriges<br />

Schulsystem auf Dauer<br />

nicht aufrecht zu erhalten.<br />

Gemeinschaftsschulen können<br />

gegründet werden, indem bestehende<br />

Schulen in ihr zusammengeführt<br />

werden. Wichtig ist<br />

dabei: Sie sind ein freiwilliges<br />

Angebot und werden nicht gegen<br />

den Willen von Schülerinnen<br />

und Schülern, Schule und<br />

Eltern eingeführt. Initiativen<br />

hin zur Gründung von Gemeinschaftsschulen<br />

kommen<br />

von den Kommunen und den<br />

Schulen selbst. Bei der praktischen<br />

Ausgestaltung wird es<br />

auf das Konzept jeder einzelnen<br />

Schule ankommen. So sichern<br />

wir den Schulfrieden.“<br />

Verbesserung für Schulen<br />

und offenen Ganztag<br />

Anlässlich des Nachtragsetats<br />

des Landes NRW verweist der<br />

Landtagsabgeordnete Günter<br />

Garbrecht auf den Abschnitt,<br />

der das Thema Schule behandelt.<br />

„Die bessere finanzielle<br />

Ausstattung der Schulen und<br />

des Offenen Ganztags war eines<br />

der Hauptthemen, mit<br />

dem Wähler im Wahlkampf<br />

an mich herangetreten sind. Es<br />

handelt sich hier um eine Herzensangelegenheit<br />

der Wähler,<br />

die wir als klaren Arbeitsauftrag<br />

verstanden haben“.<br />

Etliche Verbesserungen für<br />

Schulen sind schon für das<br />

Jahr <strong>2010</strong> vorgesehen. So<br />

sollen zum Beispiel bereits<br />

im Dezember mit sofortiger<br />

Wirkung 1.525 neue Lehrerstellen<br />

geschaffen werden und<br />

die Unterrichtsversorgung so<br />

landesweit sichergestellt werden.<br />

200 Grundschulen und<br />

120 Hauptschulen in Brennpunkt-Stadtteilen<br />

bekommen<br />

zusätzliches Personal.<br />

Außerdem werden die Fördersätze<br />

für den offenen Ganztag<br />

an den Grundschulen ab dem<br />

1. Februar 2011 von 615 auf<br />

700 Euro pro Kind angehoben.<br />

Das ist die erste Erhöhung<br />

nach sieben Jahren. „Wir<br />

wollen so die Qualität des Offenen<br />

Ganztags an Grundschulen<br />

stärken und berücksichtigen einen<br />

Wunsch der Kommunalen<br />

Spitzenverbände, auf den diese<br />

besonderen Wert gelegt haben“,<br />

meint Günter Garbrecht. Die<br />

Fördersätze für Kinder mit<br />

sonderpädagogischem Förderbedarf<br />

werden von 1.230<br />

auf 1.400 Euro steigen.<br />

Auch die Anzahl der so genannten<br />

Betreuungspauschalen<br />

für Grund- und Förderschulen<br />

wird von 2.700 auf<br />

2.950 erhöht – dies wird zusätzliche<br />

1,4 Millionen Euro<br />

pro Schuljahr kosten. Mit<br />

dem Geld können Kinder,<br />

die nicht am Ganztag teilnehmen,<br />

vor 8 oder nach 16 Uhr<br />

oder in den Ferien gefördert<br />

werden. Damit soll das Geld<br />

von nun an nun für eine Vollabdeckung<br />

aller Grund- und<br />

Förderschulen mit offenem<br />

Ganztag ausreichen.<br />

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