Was tut sich im Spiemont? - SPD Saar
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Nr. 236 Informationen des <strong>SPD</strong>-Ortsvereins Oberlinxweiler Juni 2011<br />
<strong>Was</strong> <strong>tut</strong> <strong>sich</strong> <strong>im</strong> <strong>Spiemont</strong>?<br />
„Beschlussfassung über die<br />
Verpachtung von städt.<br />
Grundbesitz <strong>im</strong> Bereich des<br />
Steinbruchgeländes Oberlinxweiler“<br />
- mit diesem<br />
Punkt befasste <strong>sich</strong> der<br />
Bauausschuss des Stadtrates,<br />
wie man der öffentlichen<br />
Bekanntmachung der<br />
„<strong>Saar</strong>brücker Zeitung“ entnehmen<br />
konnte.<br />
Bei den Anwohnern am<br />
<strong>Spiemont</strong> läuteten die<br />
Alarmglocken, als sie das<br />
gelesen haben. Dies gilt besonders<br />
für die Anwohner<br />
der unteren <strong>Spiemont</strong>straße,<br />
die unter dem starken<br />
LKW-Verkehr vom und zum<br />
Steinbruch leiden.<br />
Die <strong>SPD</strong> Oberlinxweiler<br />
wird <strong>sich</strong> auch weiterhin dafür<br />
einsetzen, dass es <strong>im</strong><br />
Steinbruch keine Ausweitung<br />
des Abbaus geben<br />
wird. Auch wenn die Erschütterungen<br />
zurück gegangen<br />
sind, bleibt doch<br />
die enorme Verkehrsbelastung<br />
in der <strong>Spiemont</strong>straße,<br />
die durch den Steinbruchbetrieb<br />
verursacht wird.<br />
Die Bewohner der unteren <strong>Spiemont</strong>straße leiden unter<br />
dem Lärm und den Erschütterungen, die die vielen schweren<br />
- und oft zu schnellen - Sattelschlepper verursachen.<br />
Der Wahre Jacob. - Informationen der <strong>SPD</strong> Oberlinxweiler verantwortlich: Hans-Jörg Horras Auflage: 900
Der Wahre Jacob. - Informationen des <strong>SPD</strong>-Ortsvereins Oberlinxweiler - Nr. 236 / Juni 2011<br />
Viele gute Vorschläge und Ideen be<strong>im</strong> 1. Dorfgespräch<br />
Die Teilnehmerzahl ließ be<strong>im</strong> 1. Dorfgespräch<br />
zwar noch etwas zu wünschen<br />
übrig, nicht aber die Zahl der<br />
42 Vorschläge und Anregungen. In<br />
rund 2 Stunden notierte der Seniorenbeauftragte<br />
der <strong>SPD</strong> Oberlinxweiler,<br />
Hans-Werner Schmeer, die Vorschläge<br />
auf einem sog. Flip-Chart. Ohne<br />
Kommentierung wurden alle Themen<br />
und Anregungen gesammelt, auch<br />
wenn manche noch so ungewöhnlich<br />
oder gar absurd erschienen:<br />
Z.B. • Sinn und Zweck der vorhandenen<br />
Fußgängerüberwege bzw. die<br />
Forderung nach neuen, • die Entlastung<br />
der Jakob-Stoll-Straße vom<br />
Durchgangsverkehr, • die Wiederzulassung<br />
von Familiengräbern, • die<br />
von Besuchern der Schnellrestaurants<br />
verursachten Abfälle in den Hauptdurchgangsstraßen,<br />
• die Verunreinigungen<br />
durch Hunde und Pferde, •<br />
die lange herumliegenden Überreste<br />
der Silvesterfeuerwerke, • die stärkere<br />
Nutzung der Kulturscheune für kulturelle<br />
und gesellschaftliche Veranstaltungen,<br />
• Verkehrsberuhigungsmaßnahmen<br />
in der Remmesweilerstraße,<br />
• Lärmschutzmaßnahmen für die obere<br />
<strong>Spiemont</strong>straße bis zu Vorschlägen<br />
zur Dorfverschönerung durch einen<br />
Dorfbrunnen an der Kulturscheune<br />
und das Aufstellen von Sitzbänken:<br />
alles durfte angedacht werden.<br />
Kommentierungen des Ortsvorstehers<br />
oder anwesender Ortsratsmitglieder<br />
wurden bei dieser Ideensammlung<br />
nur kurz zugelassen.<br />
Groß war die Verärgerung vieler Teilnehmer<br />
über die Pressemitteilungen<br />
der Stadtverwaltung zur Räumpflicht<br />
<strong>im</strong> Winter: Wer seine Hausaufgaben<br />
selbst nicht oder nur ungenügend mache,<br />
sollte seine Bürger so nicht in die<br />
Pflicht nehmen wollen. Nach einem<br />
Dringlichkeitsplan müssten zuerst die<br />
Gehwege von der <strong>Spiemont</strong>straße<br />
zum Bahnhof und zur Niederlinxweilerstraße<br />
und von der Straße Am Dilling<br />
zur Bushaltestelle in der Remmesweilerstraße<br />
geräumt werden.<br />
Das Ordnungsamt müsse auch einschreiten,<br />
wenn Gehwege vor Privatgrundstücken<br />
nicht geräumt werden.<br />
Der Vorschlag zur Teilnahme an der<br />
Aktion "Picco Bello" war in diesem<br />
Jahr nicht mehr realisierbar. Auch<br />
sollte es keine Aktion für Kindergarten-<br />
oder Schulkinder sein. Die Ortsratsmitglieder<br />
sind an erster Stelle<br />
gefordert. Vor Abschluss des Dorfgesprächs<br />
hatte der Ortsvorsteher Gelegenheit,<br />
<strong>sich</strong> zu den Vorschlägen zu<br />
äußern.<br />
Der <strong>SPD</strong>-Seniorenbeauftragte Hans-<br />
Werner Schmeer am Ende der Veranstaltung<br />
vor dem „Flip-Chart“, auf<br />
dem die Anregungen der Teilnehmer<br />
notiert worden sind.<br />
Dabei wurde deutlich, dass viele Anregungen<br />
nicht neu sind, sondern den<br />
Ortsrat schon beschäftigt haben bzw.<br />
noch beschäftigen. Da die Bürger<br />
dies aber nicht wissen können, sollte<br />
der Ortsvorsteher sein Mitteilungsblatt,<br />
das „Linxweller Blättche“ über<br />
die Arbeit des Ortsrates öfter herausgeben.<br />
Das erhöht das Interesse der<br />
Bürger am Dorfgeschehen und ist<br />
<strong>sich</strong>erlich ein Beitrag gegen die Politikverdrossenheit.<br />
Auch Ortsbegehungen<br />
durch den Ortsrat nach vorheriger<br />
Ankündigung in den Medien dienen<br />
diesem Zweck.<br />
Hans-Werner Schmeer hat die Ergebnisse<br />
des Dorfgesprächs katalogisiert<br />
und dem Ortsvorsteher zur Verfügung<br />
gestellt. In einem ersten Durchlauf<br />
wurden die Vorschläge zum Mitteilungsblatt,<br />
zu Dorfbegehungen und<br />
die Möglichkeiten zur Bürgerbefragung,<br />
z.B. zu Familiengräbern, andiskutiert.<br />
Im Herbst soll unabhängig von<br />
"Picco Bello" eine Reinigungsaktion<br />
„Herbstputz in Oberlinxweiler“ starten.<br />
Die Teilnehmer des Dorfgesprächs<br />
erwarten, dass <strong>sich</strong> der Ortsrat mit<br />
den Vorschlägen ernsthaft auseinander<br />
setzt und be<strong>im</strong> 2. Dorfgespräch,<br />
das für den Herbst 2011 angedacht<br />
ist, über den Sachstand informiert.<br />
Neue Ruhebänke aufgestellt<br />
Bürgersteige wurden saniert<br />
„Auf der Ha“ wird gebaut<br />
Am Brunnen in der Jakob-Stoll-Straße<br />
wurde jetzt eine Bank aufgestellt. Damit<br />
wurde auch eine Anregung des <strong>SPD</strong>-<br />
Dorfgesprächs umgesetzt. Auf dem<br />
Rentnerplatz lädt eine neue rustikale<br />
Bank-Tischgruppe zum Verweilen ein.<br />
Die Fußgänger in der Jakob-Stoll-<br />
Straße können <strong>sich</strong> freuen: In den<br />
letzten Wochen wurden hier die Bürgersteige<br />
in Stand gesetzt - auch „auf<br />
der Grenz“. Damit wurde auch eine<br />
Forderung des Ortsrates erfüllt.<br />
Im Neubaugebiet „Auf der Ha“ wird<br />
jetzt eifrig gebaut. Weil einige „Schlaumeier“<br />
die neue Straße durch das<br />
Wohngebiet als „Schleichweg“ missbraucht<br />
haben, ist die Durchfahrt hier<br />
jetzt nur noch „für Anlieger frei“.