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DIE INSEL … DIE NATUR …<br />

Kaum zu glauben, aber der höchste Berg Ostfrieslands steht<br />

auf <strong>Spiekeroog</strong>! Wittdün heißt der stolze Gipfel:<br />

Weiße Düne. Er erreicht Schwindel erregende 24 Meter.<br />

Früher bestand die Insel fast nur aus unbefestigtem Sand. Es gab weder<br />

Baum noch Strauch und der Sturm blies den Sand wohin er wollte.<br />

Doch die <strong>Spiekeroog</strong>er bepflanzten die Außendünen mit Strandhafer<br />

und legten Wäldchen an. Diese hielten den Sand fest und stabilisierten<br />

die Insel. Der Inselbefestigung dienten auch Spundwand und<br />

Buhnen am sogenannten Sturmeck im äußersten Westen: An ihnen<br />

ging die Insel dauerhaft vor Anker. Ganz allmählich veränderte sie ihr<br />

Gesicht. Dem Strandhafer folgten weitere Gräserarten und buschige<br />

Krähenbeerheide. Sie überzogen die Dünen mit einem immer dichteren<br />

Teppich und befestigten so die Insel.<br />

Und <strong>Spiekeroog</strong> verändert sich immer<br />

weiter. An der Ostplate, einer sich stetig<br />

entwickelnden „Sandbank“, können<br />

Wissenschaftler die Inselentstehung sozusagen<br />

im Zeitraffer studieren. Dort<br />

hat sich in Jahrzehnten eine vom Menschen<br />

völlig unbeeinflusste einmalige<br />

Flora und Fauna angesiedelt.<br />

Das Gebiet darf daher nur auf einigen<br />

wenigen, gekennzeichneten Wegen betreten<br />

werden.<br />

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