Spitex Verband Kt. St. Gallen

S p i t e x 

Fortbildungsprogramm 

2008 

Appenzell A. Rh. 

Appenzell I. Rh. 

St. Gallen 

Thurgau 

Zürich

Inhaltsverzeichnis 

K010208 Seminar: Dank Spitex länger und gesünder zu Hause leben 3 

K020408 Seminar Kostenrechnung 4 

K030408 Neue Leistungsvereinbarung – Anleitung für die Praxis 5 

K040408 RAI-HC – Basis für die Pflegeplanung 6 

K050408 Neuumschreibung der psychiatrischen Pflege: 

Lust und Frust in der Spitex-Praxis 

7 

K060508 Verhandeln mit Behörden 8 

K070508 Das Phänomen chronischer Schmerzen 9 

K080508 Einführung und Umsetzung von Standards 10 

K090608 Einführung ins Krankenversicherungsrecht für die Spitex 11 

K100608 Betriebliche Kommunikation 12 

K110808 Das bisschen Spitex-Haushalt …….!? 13 

K120808 Seminar Kostenrechnung 14 

K130808 Basiskurs für Haushelferinnen in der Spitex 15 

K140908 Fragen aus dem Sozialversicherungsbereich – 

Was ich als Spitexfachperson wissen muss 

16 

K151108 Humor im Pflegealltag 17 

K161108 Arbeitsrecht in der Spitex 18 

K171108 Konstruktive Reaktionen auf Reklamationen 19 

K181108 Informationstag für neue, leitende Spitex-MitarbeiterInnen 20 

K191108 Informationstag für 

neu gewählte Vorstands- und Behördenmitglieder 

21 

Einführung RAI-Home-Care Schweiz 22 

23 

Anmeldetalon 24 

Anmeldetalon 26 

25

Weinfelden, im November 2007 

Liebe Leserinnen und Leser 

Bereits halten Sie das vierte gemeinsame Fortbildungsprogramm 2008 der 

Kantonalverbände beider Appenzell, St. Gallen, Thurgau und Zürich in den 

Händen. Wir freuen uns natürlich, wenn auch unser neustes Programm Ihre 

Aufmerksamkeit findet. 

Zuerst einige organisatorische Hinweise: 

Dieses Fortbildungsprogramm wird wie üblich nur einmal jährlich verschickt, es 

werden in der Regel keine weiteren schriftlichen Einladungen mehr versandt. Am 

Schluss der Broschüre finden Sie zwei Anmeldetalons zum Abtrennen, weitere 

Exemplare wollen Sie bitte selber kopieren. Das ganze Programm mit 

Anmeldetalon kann zudem über die Homepages der einzelnen Spitexverbände 

abgerufen werden. Deren Adressen finden Sie ebenfalls am Schluss. 

In den einzelnen Ausschreibungen ist immer ein Anmeldeschluss aufgeführt. 

Bitte beachten Sie, dass einzelne Kurs jeweils sehr schnell ausgebucht sind und 

wir die Anmeldungen deshalb nach ihrem Eingang auf der Geschäftsstelle 

behandeln. Wir hoffen natürlich, dass Sie alle gewünschten Kursangebote 

besuchen können, garantieren können wir dies jedoch nicht immer und 

empfehlen Ihnen deshalb eine frühzeitige Anmeldung. 

Mit dem A3-Plakat haben Sie die Möglichkeit, das ganze Jahresprogramm 

übersichtlich in Ihrem Spitexbetrieb aufzuhängen. Für einzelne Kursangebote 

gibt es zudem detaillierte Ausschreibungen. Diese können auf den Geschäftsstellen 

bezogen oder über die entsprechenden Homepages heruntergeladen 

werden. 

Im kommenden Jahr möchten wir unser Angebot ein erstes Mal evaluieren. Sie 

erhalten deshalb mit dieser Broschüre separate Antwortkarten mit einigen Fragen 

zu unserem Programm. Wir bedanken uns bereits im Voraus sehr herzlich für das 

Ausfüllen und Zurücksenden bis Ende April 2008 an die aufgeführte Adresse. Ihre 

Aussagen helfen uns, unsere Angebote noch genauer auf Ihre Bedürfnisse 

auszurichten. Rückmeldungen Ihrer MitarbeiterInnen interessieren uns ebenfalls. 

Weitere Fragebogen finden Sie dafür auf den Webseiten der Verbände. 

Nun wünschen wir Ihnen lehrreiche und interessante Fortbildungsbesuche und 

anschliessend eine erfolgreiche Umsetzung des Gelernten in Ihrem Spitexalltag. 

Für weitere Fragen zu den einzelnen Angeboten stehen Ihnen die 

Unterzeichnenden gerne zur Verfügung. 

Spitex Kantonalverband Appenzell A. Rh. 

Yvonne Blättler-Göldi 

Christine Aeschlimann 

Spitex Verband Kanton St. Gallen 

Erika Forster 

Dominik Weber-Rutishauser 

Spitex Appenzell I. Rh. 

Elsbeth Roncoroni 

Marie-Louise Wick-Sutter 

Spitex Verband Thurgau 

Christoph Tobler 

Christa Lanzicher 

Spitex Verband Kanton Zürich 

Franz Stocker 

Annemarie Fischer / Markus Schwager 

2

Kursnummer: K010208 

Seminar: Dank Spitex länger und gesünder 

zu Hause leben 

Thema 

Die Weichen zwischen Kanton, Gemeinden und den Spitexorganisationen 

werden aufgrund der Neugestaltung der Finanzund 

Aufgabenteilung NFA zukunftsorientiert und bedarfsgerecht 

gestellt. Der Verband Thurgauer Gemeinden VTG, das 

Bildungszentrum für Gesundheit sowie der Spitex Verband 

Thurgau unterstützen mit diesem gemeinsamen Seminarangebot 

die zuständigen Behörden und Spitexverantwortlichen. 

Inhalt • Gesetzliche Grundlagen (Bund und Kanton) 

• Aufgabenteilung zwischen Kanton, Gemeinde und Spitex 

• Grundlagen und Entwicklung der Gesundheitsversorgung 

• Rechtliche Grundlagen/Wirkung der Leistungsvereinbarung 

• Aufgaben und Zielsetzung der professionellen 

Spitexversorgung. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 

TeilnehmerInnen 

Kosten 

Anmeldung 

Grundlagen schaffen für die Weiterentwicklung der Spitex in der 

Gemeinde/Spitexorganisation. 

Max Mäder, Prorektor Bildungszentrum für Gesundheit Thurgau 

Reto Marty, Geschäftsführer Verband Thurgauer Gemeinden 

Christa Lanzicher, Leiterin Geschäftsstelle Spitex Verband TG 

Es werden namhafte Fachexperten aus Bund, Kanton und 

Gemeinden beigezogen. Bitte verlangen Sie das Detailprogramm. 

Das Seminar wird zweimal mit identischem Inhalt durchgeführt: 

Bildungszentrum für Gesundheit, Waldeggstr. 8, 

8501 Frauenfeld (Kurs 1) 

Bildungszentrum für Gesundheit, Spitalstrasse, 

8596 Münsterlingen (Kurs 2) 

6. und 20. Februar 2008, 18.00 - 21.30 Uhr, 

1. März 2008, 8.30 - 11.45 Uhr (Kurs 1); 

10. und 17. April 2008, 18.00 - 21.30 Uhr, 

26. April 2008, 8.30 - 11.45 Uhr (Kurs 2) 

PräsidentInnen und weitere Verantwortliche von Spitexorganisationen; 

Stadt- und Gemeindeammänner, zuständige 

Gemeindebehörden (Dieses Angebot richtet sich in erster Linie an 

VertreterInnen aus dem Kanton Thurgau). 

Fr. 200.— (inkl. Unterlagen, Pausengetränke/Mineralwasser). 

Bis 6. Januar 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 

Spitexverbandes. Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine 

Anmeldebestätigung / Rechnung. 

Im Falle einer Abmeldung bis 1 Woche vor Kursbeginn erheben 

wir eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 100.—. Danach bzw. bei 

Nichterscheinen müssen wir das gesamte Kursgeld verrechnen. 

3


Seminar Kostenrechnung 

Thema 

Inhalt 

Einführung der Kostenrechnung nach dem Manual des 

Spitex Verbandes Schweiz SVS. 

1. Tag (Theorie) 

• Welche Daten benötigt eine Kostenrechnung 

• Aufbau der Kostenrechnung (3 Teilrechnungen) 

• Vom Aufwand zu den Vollkosten 

• Das Manual als Orientierungshilfe 

2. Tag (EDV-Workshop) 

• Die KORE-Kontierung 

• Zusammenhang von FIBU und KORE (Zuweisungen) 

• Aufbau eines BAB 

• Bsp. von zeitlichen und sachlichen Abgrenzungen, interne 

Verrechnungen 

• Interpretation der Daten mittels BAB (Schlüsseleffekte). 

Ziel • Erlangen der Fähigkeit, die schweizerische Spitex- 

Kostenrechnung zweckmässig einzurichten und zu pflegen 

• Sicherheit im Umgang mit den betriebswirtschaftlichen 

Kostenbegriffen 

• Kenntnis der Methode und der Abbildungsfähigkeit der 

Kostenrechnung (Kostenarten, Kostenstellen, 

Kostenträger, Umlagen). 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Werner Schnyder, eidg. dipl. Buchhalter. 

Migros Klubschule, Rudolfstrasse 11, 8401 Winterthur 

Donnerstag, 10. April 2008, 09.00 – 16.00 Uhr (Theorietag) 

Freitag, 11. April 2008, 09.00 – 16.00 Uhr (Informatiktag) 

Angesprochen werden Leitende sowie Finanzverantwortliche von 

Spitex-Betrieben. Die Übungen des Kurses beziehen sich auf die 

typischen Vorgänge eines Spitex-Betriebes. Bedingung ist ein 

sicherer Umgang mit der doppelten Buchhaltung (mind. 1 

Pers./Org.). Bitte Taschenrechner und Finanzmanual Spitex 

Verband Schweiz mitbringen. 


Bis 6. März 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






4

Neue Leistungsvereinbarung – 

Anleitung für die Praxis 


Thema 

Mit der Umsetzung der Neugestaltung des Finanzausgleichs und 

der Aufgabenteilung NFA per 1. Januar 2008 ergeben sich für 

Spitexverantwortliche und Gemeindebehörden verschiedene 

Veränderungen, neue Zuständigkeiten und mehr Verantwortung. 

Spitexverantwortliche müssen möglicherweise mit den Gemeinden 

im Rahmen einer neuen Leistungsvereinbarung über Rechte und 

Pflichten sowie die zukünftige Finanzierung verhandeln. 

Inhalt • Leistungsvereinbarung: Zielsetzung und Inhalt. 

• Verhandlungen mit der Gemeinde: Vorbereitungen im 

eigenen Betrieb und Fragestellungen im Voraus? 

• Zuständigkeiten klären im Verhältnis zwischen Gemeinde 

und Spitexorganisation. 

• Sich als Partner mit einer gemeinsamen Aufgabe und nicht 

als Konkurrenz verstehen. 

• Kostenrechnung: Grundlage für die Datenaufbereitung. 

• Kernangebot und Zusatzdienstleistungen: „gerechte“ 

Abgeltung? 

• Was gehört zum Reporting gegenüber der Gemeinde? 

• Mögliche Finanzierungsmodelle: Modell der Leistungsabgeltung 

anhand eines konkreten Praxisbeispiels. 

Ziel • Vorbereitet sein für kommende Verhandlungen mit den 

Gemeinden. 

• Kennenlernen der Kosten für eine Kalkulation im eigenen 

Betrieb und Wissen, wo Kosten im Betrieb entstehen. 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Christoph Tobler, Dr. oec. HSG, Berater im öffentlichen Bereich, 

Präsident Spitex Verband Thurgau, Arbon 

Walter Lüdi, Präsident Spitex Bezirk Diessenhofen, 

Vorstandsmitglied Spitex Verband Thurgau, Diessenhofen. 

Kath. Pfarreizentrum St. Johannes, Freiestr. 13, 8570 Weinfelden 

Dienstag, 15. April 2008, 18.00 - 21.00 Uhr 

Führungsverantwortliche von Spitexorganisationen im Kanton 

Thurgau, die vor Verhandlungen zu einer neuen 

Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde stehen. 








5

RAI-HC – Basis für die Pflegeplanung 


Thema 

Wie weit sind Sie mit der Einführung von RAI-HC? Wir möchten 

Sie gerne unterstützen, wenn Sie die RAI-Instrumente besser für 

die Pflegeplanung nutzen wollen. Der wesentliche, qualitative 

Schritt bei der Einführung wird dann vollzogen, wenn 

Abklärungszusammenfassung und Abklärungshilfen die Grundlage 

für die Problem- und Ressourcenbeurteilung werden. Selbst in 

komplexeren Situationen wird dadurch die Pflegeplanung 

überschaubarer und konzentrierter. 

Inhalt • Die identifizierten Problembereiche in der 

Abklärungszusammenfassung werden für die individuelle 

Klientensituation bewertet und mit den Abklärungshilfen 

vertieft. Um die Kernproblematik zu erarbeiten, müssen 

die Zusammenhänge zwischen den identifizierten 

Problembereichen erkannt werden. 

• Auf der Basis dieser Informationen und Erkenntnisse aus 

den RAI-HC-Instrumenten werden die aktuellen Probleme 

mittels PES-Format beschrieben (Problem, Ursache, 

Symptom). 

Ziel 

Arbeitsweise 

Leitung 

Die Teilnehmenden stellen eine fachlich nachvollziehbare 

Verbindung her zwischen den von RAI-HC identifizierten 

Problembereichen und der individuellen Pflegeplanung und sie 

dokumentieren diesen Zusammenhang transparent. 

Austausch, fachliche Inputs, Einzelarbeit, Arbeit im Plenum und in 

Gruppen, Arbeit an praktischen Beispielen. 

Martha Paula Kaufmann, RAI-HC-Ausbildnerin. 

Ort Ref. Kirchgemeindehaus St. Mangen, Magnihalden 15, 

9004 St. Gallen 

Datum Dienstag, 22. April 2008 

8.30 - 17.00 Uhr (90 Minuten Mittagspause) 


Kosten 

Anmeldung 

Pflegefachpersonen, die die RAI-HC-Grundschulung besucht 

haben und die Pflegeplanungen erstellen. 








6


Neuumschreibung der psychiatrischen 

Pflege: Lust und Frust in der Spitex-Praxis 

Thema 

Mit der 2007 erfolgten Präzisierung der Krankenpflege- 

Leistungsverordnung (KLV) ist endlich die gesetzliche Grundlage 

für die ambulante psychiatrische Pflege und Betreuung geschaffen 

worden. Das bedeutet, dass auch diese Leistungen von den 

Krankenversicherern bezahlt werden müssen, wenn die 

geforderten fachlichen Anforderungen eingehalten werden. Wie 

sieht die Bilanz nach einem Jahr Praxiserfahrung aus? 

Inhalt • Praktische Erfahrungen in der Anwendung der „neuen“ KLV 

• Praxistauglichkeit der Empfehlungen SVS 

• Highlights und Stolpersteine im Umgang mit den 

Krankenversicherern 

• Zusammenarbeit mit externen psychiatrischen 

Fachpersonen und Fachstellen 

• Bedarfsklärung in der ambulanten psychiatrischen Pflege 

• Aneignung von fehlendem Fachwissen 

• Mögliches Verbesserungspotential, praxiserprobte 

Lösungsvorschläge. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die aktuellen 

Fragestellungen bei der Umsetzung der Neuumschreibung und 

können ihre eigenen Erfahrungen einbringen. 

Maria Britschgi, dipl. Pflegefachfrau PsyKP, Höheres Fachdiplom 

Gemeindepsychiatrie und Coach-Supervisorin AGP, Spitex Kriens 

Christoph Lüthy, Rechtsanwalt, juristischer Mitarbeiter 

Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana 

Romy Schmidhäusler, MSc in Nursing, bis 2007 Spitexleitung im 

Kanton Freiburg, Lehrbeauftragte FH, Hochschule für Gesundheit, 

Freiburg. 

Hotel Wartmann, Rudolfstr. 15, 8400 Winterthur 

Donnerstag, 24. April 2008, 09.00 - 17.00 Uhr 

Pflegefachpersonen, die praktische Erfahrungen in der Pflege und 

Betreuung von psychisch erkrankten Menschen in der Spitex 

haben und sich aktiv mit der „neuen“ KLV 7 und den 

Empfehlungen des SVS auseinandergesetzt haben. 

Fr. 240.— (inkl. Unterlagen, Pausengetränke und Mittagessen). 







7


Verhandeln mit Behörden 

Thema 

Inhalt 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Mit der Einführung der NFA (Neugestaltung des Finanzausgleichs 

und der Aufgabenteilung zwischen Bund und Kantonen) steht 

vielerorts auch die Neuaushandlung der Leistungsaufträge mit der 

Gemeinde vor der Tür. 

Jetzt gilt es, als selbstbewusste Partner auf gleicher Augenhöhe 

mit den Behörden zu verhandeln. In diesem Seminar lernen Sie, 

wie man sich auf Verhandlungen systematisch vorbereitet und 

sich auf schwierige Situationen einstellt. Sie tragen wichtige 

Argumente zusammen, so dass Sie selbstbewusst und 

zuversichtlich in die Verhandlungen einsteigen können. 

Themenschwerpunkte: 

• Systematische Vorbereitung schwieriger Gespräche 

• Verhandlungsstrategien 

• Argumentations- und Kommunikationstechnik 

• Selbstbewusstes Einbringen der eigenen Interessen 

• Argumentative Vorbereitung auf das Aushandeln des 

Leistungsauftrags 

• Praxisbeispiel. 

Sicherheit in schwierigen Verhandlungen erlangen. 

Andreas Meyer, dipl. Ausbildungsleiter IAP. 

Flurhofstr. 7, 9000 St. Gallen (Seminarraum der Krebsliga) 

Donnerstag, 8. Mai 2008, 09.00 – 17.00 Uhr 

Personen, die Gelegenheit haben, mit Behörden Leistungsaufträge 

auszuhandeln oder andere anspruchsvolle Verhandlungen zu 

führen. 








8


Das Phänomen chronischer Schmerzen 

Thema 

Die ganzheitliche (bio/psycho/soziale/spirituelle) Betreuung und 

Begleitung von Menschen mit chronischen (chronifizierten) 

Schmerzen ist ein wesentlicher Aspekt der palliativen Pflege und 

Begleitung. Die zunehmende Komplexität der Betreuungssituationen 

im spitalexternen Bereich erfordert eine vertiefte 

Auseinandersetzung mit dem Phänomen Schmerz in seinen 

unterschiedlichen Auswirkungen. 

Inhalt • Erleben, Bedeutung und Umgang mit chronischen 

Schmerzen 

• Total Pain 

• Schmerzassessment 

• Einsatz, Wirkung und Nebenwirkung ausgewählter Opioide 

• Pflegerische Aspekte. 

Ziel • Sie erwerben und erweitern Ihre Kenntnisse zum 

Phänomen chronischer Schmerz. 

• Sie lernen Instrumente zur Erfassung, Dokumentation und 

Evaluation chronischer Schmerzen kennen. 

• Sie lernen Grundsätze einer Therapie mit Opioiden kennen, 

die für den pflegerischen Bereich wichtig sind. 

• Transfer des Gehörten zum spitalexternen Arbeitsbereich. 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Renate Praxmarer, dipl. Pflegefachfrau, Höfa 1 Onkologie, 

Pflegerische Tätigkeit als Stationsleitung an der interdisziplinären 

Palliativstation Spital Flawil und Tätigkeit im Palliativen 

Brückendienst der Krebsliga St. Gallen-Appenzell. 

Hotel Krone, Landsgemeindeplatz, 9043 Trogen 

Freitag, 23. Mai 2008, 09.00 – 17.00 Uhr 

Diplomierte Pflegefachpersonen. 


Bis 20. April 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






9


Einführung und Umsetzung von Standards 

Thema 

Standards sind einheitliche, weithin anerkannte Vorgehensweisen. 

Sie basieren auf fachlichen Grundlagen sowie auf Erfahrungswissen. 

Auf Papier geschrieben sind sie noch leblos und kommen erst 

zur Entfaltung, wenn sie in der Praxis umgesetzt werden. 

Zentral dabei sind drei Faktoren: 

• Die Materialien und die Zeit für die Umsetzung des Standards 

stehen zur Verfügung (Struktur). 

• Die Mitarbeitenden verstehen den Standard und können sich 

mit diesem identifizieren, um ihn dann in der Arbeit gezielt 

umzusetzen (Prozess). 

• Der Standard wird evaluiert (Ergebnis). 

Inhalt • Theoretische Grundlagen zum Aufbau von Standards. 

• Theoretische Grundlagen zur Arbeit mit Gruppen. 

• Praktische Übungen, Fallarbeit. 

Ziel • Teilnehmende können Grundlagenwissen über Standards 

in ihrem Betrieb vermitteln. 

• Teilnehmende kennen Möglichkeiten, einen Standard 

wirkungsvoll einzuführen und die Umsetzung zu 

kontrollieren. 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Monika Müller-Hutter, MSc. 

Spitexentwicklung, Spitex Verband Kanton St.Gallen. 

Flurhofstrasse 7, 9000 St.Gallen (Seminarraum der Krebsliga) 

Der Kurs dauert 1 Tag und wird 2x durchgeführt (bitte 

gewünschtes Datum auf der Anmeldung aufführen): 

Dienstag, 27. Mai 2008, 09.00 – 12.00 / 14.00 – 17.00 Uhr 

Dienstag, 28. Oktober 2008, 09.00 – 12.00 / 14.00 – 17.00 Uhr 

• Spitex-Fachpersonal mit dem Auftrag, Standards in die Praxis 

einzuführen, umzusetzen und zu evaluieren. 

• Fachpersonal, welches sich für eine entsprechende Aufgabe 

vorbereiten möchte. 

• Mitarbeitende der RETeams (Regionale Entwicklungsteams) 

des Kantons St.Gallen und weiteres Fachpersonal, welches in 

Netzwerken Standards erarbeitet. 


Bis 21.04.2008 (1. Kurs) oder 22.09.2008 (2. Kurs) an die 

Geschäftsstelle Ihres kantonalen Spitexverbandes. Nach 

Anmeldeschluss erhalten Sie eine Anmeldebestätigung / 

Rechnung. 




10


Einführung ins Krankenversicherungsrecht 

für die Spitex 

Thema 

Im Spitex-Alltag sind Fragestellungen rund um die 

Krankenversicherung häufig, oft sind diese Fragen rechtlicher 

Natur. An dieser Abendveranstaltung erhalten Vorstandsmitglieder 

und MitarbeiterInnen in leitender Stellung 

Informationen in den juristischen Grundbelangen im 

Zusammenhang mit KVG, KLV, Tarifvertrag sowie 

Beschwerdemöglichkeiten. Offene Fragen im Umgang mit den 

Krankenversicherern können mit einem Anwalt diskutiert werden. 

Inhalt • Was beinhalten die massgebenden Rechtsgrundlagen? 

• Welche Rechte und Pflichten haben die 

Krankenversicherer, die Klienten und die Spitex? 

• Welches sind die wichtigsten Grundsätze, die es zu 

beachten gilt? 

• Welche Beschwerdemöglichkeiten bestehen und wie ist 

dabei vorzugehen? 

• Diskussion von Praxisbeispielen und aktuellen 

Fragestellungen. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Einführung in Aspekte des Krankenversicherungsrechts, die für 

die Arbeit in der Spitex wichtig sind. 

Matthias Hotz, lic. iur. Rechtsanwalt, Frauenfeld. 


Donnerstag, 5. Juni 2008, 19.00 - 21.30 Uhr 

Vorstandsmitglieder und leitende MitarbeiterInnen mit offenen 

Fragen zum Krankenversicherungsrecht oder zum Umgang mit 

den Krankenversicherern. 


Bis 5. Mai 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






11


Betriebliche Kommunikation 

Thema 

Kommunikation spielt in jedem Betrieb eine zentrale Rolle. In 

Sitzungen, Fallbesprechungen, Mitarbeitergesprächen, in 

Rapporten, Vorstandssitzungen, Pausengesprächen usw. wird 

Wissen ausgetauscht, werden Rollen und Hierarchien definiert und 

gefestigt, wird Sympathie und Antipathie transportiert, wird Kritik 

zur Sprache gebracht (oder unterdrückt), entwickelt sich ein 

gemeinsames Selbstverständnis. 

Dennoch wird die betriebliche Kommunikation zu wenig beachtet, 

ihre Bedeutung und Funktion wird unterschätzt. Oft wird zuwenig 

unterschieden zwischen Information, Diskussion oder 

Entscheidungen. 

Inhalt • Merkmale jeder Kommunikation 

• Formen der betrieblichen Kommunikation 

• Funktionen der betrieblichen Kommunikation 

• Gesprächstypen 

• Betriebliche Kommunikation als Mittel des 

Wissensmanagements. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Die Teilnehmenden können ihre betriebliche Kommunikation 

evaluieren und allenfalls anders gestalten. 

Johannes Zuberbühler, Dr. phil. I, Shelter AG, 

Organisationsberatung und Projektmanagement. 

Flurhofstr. 7, 9000 St. Gallen (Seminarraum der Krebsliga) 

Samstag, 7. Juni 2008, 09.00 - 16.30 Uhr 

Vorstandsmitglieder, Betriebs- und TeamleiterInnen. 


Bis 30. April 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






12

Das bisschen Spitex-Haushalt….!? 


Thema 

Das Führen eines Spitex-Haushaltes nach Bedarfsplan erfordert 

hohe Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz. 

Gemäss dem jeweiligen Auftrag gilt es, die verschiedenen 

Erwartungen und Bedürfnisse des Klienten nach Möglichkeit unter 

einen Hut zu bringen und den Einsatz trotzdem in der 

vorgegebenen Zeit auszuführen. Prioritäten setzen und eine 

saubere und effiziente Arbeitsweise sind gefragt. 

Immer wieder tauchen auch nach mehrjähriger Erfahrung Fragen 

auf. Das im Einführungs- oder Basiskurs Gelernte wird 

aufgefrischt und ergänzt. 

Inhalt • Was unterscheidet den eigenen vom fremden Haushalt 

• Ziel und Zweck von Hauswirtschaftsstandards 

• Arbeitsplanung, Prioritäten setzen 

• Grundsätze der Hygienerichtlinien, die bei der Führung 

eines Klienten-Haushaltes zu beachten sind 

• Ökologischer Umgang mit Reinigungsmitteln 

• Gemeinsames Erarbeiten von Handlungs- und 

Lösungsansätzen auf konkrete Fragestellungen, 

welche die Teilnehmerinnen mitbringen. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Die Teilnehmerinnen 

• führen den Spitex-Haushalt gemäss Auftrag. 

• können die eigenen Bedürfnisse und die des Klienten 

trennen. 

• handeln im Einsatz effizient, ökologisch und hygienisch. 

• erhalten noch mehr Sicherheit in der Führung des Spitex- 

Haushaltes und können sich wenn nötig abgrenzen. 

Gabi Schürch-Wyss, dipl. Hauspflegerin, Bäuerin FA, Kursleiterin. 


Dienstag, 26. August 2008, 09.00 – 17.00 Uhr 

Haushelferinnen, die einen Einführungs- oder Basiskurs absolviert 

haben. 


Bis 30. Juni 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






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Seminar Kostenrechnung 

Thema 

Inhalt 

Einführung der Kostenrechnung nach dem Manual des 

Spitex Verbandes Schweiz SVS. 

1. Tag (Theorie) 

• Welche Daten benötigt eine Kostenrechnung 

• Aufbau der Kostenrechnung (3 Teilrechnungen) 

• Vom Aufwand zu den Vollkosten 

• Das Manual als Orientierungshilfe 

2. Tag (EDV-Workshop) 

• Die KORE-Kontierung 

• Zusammenhang von FIBU und KORE (Zuweisungen) 

• Aufbau eines BAB 

• Bsp. von zeitlichen und sachlichen Abgrenzungen, interne 

• Verrechnungen 

• Interpretation der Daten mittels BAB (Schlüsseleffekte). 

Ziel • Erlangen der Fähigkeit, die schweizerische Spitex- 

Kostenrechnung zweckmässig einzurichten und zu pflegen. 

• Sicherheit im Umgang mit den betriebswirtschaftlichen 

Kostenbegriffen. 

• Kenntnis der Methode und der Abbildungsfähigkeit der 

Kostenrechnung (Kostenarten, Kostenstellen, 

Kostenträger, Umlagen). 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Werner Schnyder, eidg. dipl. Buchhalter. 

Migros Klubschule, Rudolfstrasse 11, 8401 Winterthur 

Donnerstag, 28. August 2008, 09.00 – 16.00 Uhr (Theorietag) 

Freitag, 29. August 2008, 09.00 – 16.00 Uhr (Informatiktag) 

Angesprochen werden Leitende sowie Finanzverantwortliche von 

Spitex-Betrieben. Die Übungen des Kurses beziehen sich auf die 

typischen Vorgänge eines Spitex-Betriebes. Bedingung ist ein 

sicherer Umgang mit der doppelten Buchhaltung (mind. 1 

Pers./Org.). Bitte Taschenrechner und Finanzmanual Spitex 

Verband Schweiz mitbringen. 


Bis 24. Juli 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






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Basiskurs für Haushelferinnen in der Spitex 

Thema 

Hauswirtschaftliche Dienstleistungen sind ein wichtiges 

Kerngeschäft in der Spitex. Der Basiskurs vermittelt 

praxisorientiertes Fachwissen und bezieht die Erfahrungen der 

Teilnehmerinnen mit ein. 

Inhalt • Rahmenbedingungen, Rolle und Aufgaben der Spitex im 

Gesundheits- und Sozialwesen 

• Rolle, Aufgaben und Kompetenzen der Haushelferin 

• Gesprächsführung 

• Arbeiten, Zusammenarbeiten und unterstützen im 

individuellen Haushalt 

• Körperliche und seelische Veränderungen oder 

Krankheiten bei betagten Menschen. 

Die Inhalte und die Dauer des Kurses orientieren sich am 

1.1.2005 in Kraft getretenen Konzept des „Basiskurses für 

Haushelferinnen“ des Spitex Verbandes Schweiz. 

Ziel • Die Teilnehmerinnen sind mit ihrer Rolle und ihren 

Tätigkeiten als Haushelferinnen vertraut. 

• Die Teilnehmerinnen haben sich mit den Möglichkeiten 

und Grenzen ihrer eigenen Arbeit sowie derjenigen der 

Spitexorganisation auseinandergesetzt. 

• Die Teilnehmerinnen erweitern ihr professionelles 

Handeln, indem sie neu erlangtes Wissen in die Praxis 

umsetzen. 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Brigitta Loher Hohler, dipl. Pflegefachfrau, Berufsschullehrerin 

Rosmarie Strahberger, dipl. Pflegefachfrau, Pflegeexpertin. 


Kursdauer: 5 Tage, verteilt auf ca. 4 Monate 

Jeweils Donnerstag, 28. August, 25. September, 

23. Oktober, 20. November und 11. Dezember 2008 

Kurszeiten: jeweils 08.45 - 17.00 Uhr 

Haushelferinnen, max. 16 Teilnehmerinnen. 


Bis 7. Juli 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






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Fragen aus dem Sozialversicherungsbereich 

– Was ich als Spitexfachperson wissen muss 

Thema 

Viele Menschen fühlen sich zunehmend überfordert von der Komplexität 

des Sozialversicherungsrechts. Gerade für Kundinnen und 

Kunden der Spitexdienste sind Fragen zu den Themenbereichen 

Invalidität, Hilflosigkeit oder Ergänzungsleistungen aber wichtig. 

Inhalt • Das System der sozialen Sicherung in der Schweiz 

• Das 3-Säulen-Prinzip im Überblick 

• „Eingliederung vor Rente“ als Grundsatz der 

Invalidenversicherung 

• Die Leistungen der IV im Überblick 

(Berufliche Eingliederungsmassnahmen, Hilfsmittel, 

Taggelder, Renten) 

• Die Hilflosenentschädigung der IV 

(Voraussetzungen, Höhe, Unterschied zur HE der AHV) 

• Ergänzungsleistungen zur AHV/IV 

(Anspruchsvoraussetzungen, Anrechnung von Vermögen, 

Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten) 

• Wo und wie melde ich welche Leistung an? 

Ziel • Die KursteilnehmerInnen erhalten einen Überblick über das 

System der Schweizerischen Sozialversicherungen und 

eine Einführung in die Leistungen der 1. Säule mit 

Schwerpunkt Invalidenversicherung, Hilflosenentschädigung 

und Ergänzungsleistungen zur AHV/IV. 

• Sie lernen, wie im konkreten Fall vorzugehen ist, um 

Leistungen geltend zu machen. 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Uwe Koch, lic. iur., 

Leiter Rechtsdienst Amt für Zusatzleistungen der Stadt Zürich 

Peter B. Müller, 

Eidg. dipl. Sozialversicherungsexperte, Aeugst am Albis 

Eventuell weitere Fachpersonen. 


Donnerstag, 4. September 2008, 09.00 - 17.00 Uhr 

Leitungspersonen, die mit diesen Fragen konfrontiert sind. 


Bis 4. August 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






16


Humor im Pflegealltag 

Thema 

Krank und behindert zu sein ist wirklich nichts Lustiges, dieser 

Tatsache begegnen SpitexmitarbeiterInnen tagtäglich. Dennoch 

erleben Pflegende in ihrem Alltag oft, dass gerade in schwierigen 

Situationen ein lustiger Spruch, ein gemeinsames Lachen sehr viel 

bewirken können. 

Seit einigen Jahren wird Humor zudem als Pflegekonzept im 

Gesundheitswesen vertieft diskutiert und gelebt. 

Inhalt • Verschiedene Humorformen kennenlernen. 

• Eigenen Humor entdecken. 

• Zusammenwirken von Humor – Krankheit – Hilfe und 

Pflege erfahren. 

• Starre Formen im Pflegekonzept durch neue Sichtweisen 

durchbrechen. 

• Körpersprache als wirksames Instrument zur 

Kontaktaufnahme mit Klienten erfahren. 

• Praktische Übungen und Rollenspiele. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Dieses Kursangebot regt zur Umsetzung von Humor im Alltag an 

und macht Mut zur Reflexion. 

Monica Hary, Kinderkrankenschwester, Clownin, 

Theaterpädagogin in Ausbildung, Birsfelden 

Rosmarie Krüttli, dipl. Hauspflegerin, Lebensberatung, Clownin, 

Märchenerzählerin und Puppenspielerin, Therwil. 


Mittwoch, 12. November 2008, 9.30 - 17.30 Uhr 

Interessierte SpitexmitarbeiterInnen aus den Bereichen Hilfe und 

Pflege zu Hause, max. 16 TeilnehmerInnen. 

Fr. 150.— (inkl. Unterlagen und Pausengetränke). 

Bis 10. Oktober 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






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Arbeitsrecht in der Spitex 

Thema 

In der Personalarbeit gehören Konflikte zum Alltag. Diese 

menschlich und rechtlich kompetent zu lösen, benötigt Wissen aus 

dem Rechtsbereich sowie Führungs- und Sozialkompetenz. Der 

Kurs vermittelt Ihnen praxisbezogen den neusten Stand der 

Gesetzgebung und Rechtsprechung zu den alltäglichen 

arbeitsrechtlichen Fragestellungen und zeigt auf, wie Arbeitsrecht 

als Führungsinstrument eingesetzt werden kann. Es werden 

vertragliche und reglementarische Varianten für zeitgemässe 

Regelungen beispielsweise der Abrufarbeit, der Jahresarbeitszeit 

oder von Schwangerschafts- und Mutterschaftsregelungen 

aufgezeigt und diskutiert. Wenn Sie mit Personal arbeiten und 

sich mehr Sicherheit im Arbeitsrecht, vom Vorstellungsgespräch 

über Arbeitszeit- und Lohnfragen bis zur Kündigung und dem 

Schreiben von Arbeitszeugnissen, wünschen, ist dieser Kurs 

genau das Richtige für Sie. 

Inhalt • Rechtsgrundlagen für die Anstellungen in der Spitex 

• Fragerecht und Auskunftspflicht im Vorstellungsgespräch 

• Teilzeit- und Abrufarbeit 

• Arbeitszeit, Überzeit und Überstunden 

• Lohnfragen, insbesondere Lohnfortzahlung bei Krankheit, 

Schwangerschaft und Mutterschaft 

• Massnahmen bei ungenügenden Qualifikationen und 

Konflikten am Arbeitsplatz 

• Kündigung und Kündigungsschutz 

• Arbeitszeugnis und Referenzauskunft. 

Ziel • Praxisbezogene Vermittlung des neusten Stands der 

Gesetzgebung und Rechtsprechung zu den alltäglichen 

arbeitsrechtlichen Fragestellungen in der Spitex. 

Leitung 

Ort 

Hansueli Schürer, Jurist, Berater und Mediator für Arbeitsrecht 

und Personalfragen, Autor von Standardwerken zum Arbeitsrecht. 

Hotel Wartmann, Rudolfstrasse 15, 8400 Winterthur 

Datum Mittwoch und Donnerstag, 12. und 13. November 2008, 

jeweils 09.00 – 16.00 Uhr 


Kosten 

Anmeldung 

Vorgesetzte/Leitungspersonen, die Personalverantwortung tragen. 

Fr. 390.— (inkl. Unterlagen, Pausengetränke/Mineralwasser und 

Mittagessen an beiden Tagen). 

Bis 25. September 2008 an die Geschäftsstelle Ihres kantonalen 






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Konstruktive Reaktionen auf Reklamationen 

Thema 

Nebst Lob und Anerkennung müssen Sie hin und wieder auch 

Reklamationen entgegennehmen. Dies gehört zum Arbeitsalltag. 

Der Umgang damit ist nicht immer einfach und Reklamationen 

enthalten oft Botschaften auf verschiedenen Ebenen. In diesem 

Kurs lernen Sie einen konstruktiven Umgang mit Reklamationen 

kennen. Sie erkennen, dass Reklamationen aus unterschiedlichen 

Perspektiven gesendet und bearbeitet werden können. Dies 

ermöglicht Ihnen, neue konstruktive Lösungen anzuwenden. Ein 

spezieller Aspekt, der bei Reklamationen oft eine wesentliche 

Rolle spielt, wird ebenfalls thematisiert: Die Kommunikation per 

Telefon. Was ist anders als im direkten Gespräch? Wie kann ich 

trotzdem souverän und effektiv kommunizieren, gerade auch 

wenn es sich um Reklamationen handelt? 

Inhalt • Analyse von Reklamationen 

• Strategien, die helfen, die unterschiedlichen Botschaften 

hinter einer Reklamation zu erkennen. 

• Konstruktiver Umgang trotz unterschiedlicher 

Wahrnehmung. 

• Kommunikative Kompetenz. 

• Kommunikation per Telefon: Wie kann sie gut gelingen? 

• Hindernisse, Klippen, Störungen in Telefongesprächen. 

• Üben und Anwenden der Erkenntnisse in Fallbeispielen. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Die TeilnehmerInnen 

• kennen die unterschiedlichen Botschaften. 

• lernen Strategien kennen, um die verschiedenen Ebenen 

einer Reklamation zu erfassen. 

• erkennen die Wirklichkeitskonstruktion und Bedürfnisse 

hinter einer Reklamation. 

• wenden ihre Beratungskompetenz an, um konstruktive 

Lösungen zu finden. 

• kennen die Besonderheiten der Telefongespräche. 

Hanna Eyer, Transaktionsanalytikerin CTA, lehrberechtigte Transaktionsanalytikerin 

unter Supervision PTSTA-C, Pflegeexpertin. 


Dienstag, 18. November 2008, 09.00 – 17.00 Uhr 

Leitungspersonen und weitere MitarbeiterInnen. 








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Informationstag für 

neue, leitende Spitex-MitarbeiterInnen 

Thema 

Der Kurs gibt eine Einführung in die verschiedenen 

Themenbereiche, welche für eine erfolgreiche Tätigkeit in einem 

Spitexzentrum wichtig sind. Wo sind zudem die Grenzen zu den 

Aufgaben der strategischen Ebene? 

Inhalt • Spitex in ihrem Umfeld. 

• KVG, Tarifvertrag, gesetzliche Bestimmungen. 

• Zusammenarbeit mit dem Vorstand. 

• Spitex-Finanzierung, Statistik. 

• Qualitätssicherung / Bedarfsklärung. 

• Spitex als Arbeitgeberin. 

Sie erhalten Informationen über die wichtigsten Bestimmungen 

und Instrumente, sowie Informationen über aktuelle 

gesundheitspolitische Entwicklungen, welche für die Spitex 

zurzeit wesentlich sind. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Neue Spitex-MitarbeiterInnen erhalten grundlegende wichtige 

Informationen für ihre Arbeit. 

Annemarie Fischer, Geschäftsleitung Spitex Verband Kanton 

Zürich 

Markus Schwager, Geschäftsleitung Spitex Verband Kanton 

Zürich 

Dominik Weber-Rutishauser, Geschäftsleiter Spitex Verband 

Kanton St. Gallen. 


Dienstag, 25. November 2008, 09.00 – 16.30 Uhr 

Neue, leitende Spitexmitarbeitende oder MitarbeiterInnen im 

administrativen Bereich, welche sich mit den beschriebenen 

Themen befassen müssen. 








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Informationstag für neu gewählte 

Vorstands- und Behördenmitglieder 


Thema 

Der Kurs gibt eine Einführung in die verschiedenen Tätigkeiten 

eines Vorstandsmitglieds. Wo sind die Grenzen zum operativen 

Geschäft? 

Inhalt • Spitex in ihrem Umfeld 

• KVG, Tarifvertrag, gesetzliche Bestimmungen 

• Aufgaben der Spitex-Vorstandsmitglieder 

• Spitex-Finanzierung, Statistik 

• Qualitätssicherung / Bedarfsklärung 

• Spitex als Arbeitgeberin. 

Sie erhalten Informationen über die wichtigsten Bestimmungen 

und Instrumente, die für die Vorstandsarbeit unerlässlich sind 

sowie Information über die wichtigsten gesundheitspolitischen 

Entwicklungen, welche für die Spitex wesentlich sind. 

Ziel 

Leitung 

Ort 

Datum 


Kosten 

Anmeldung 

Praxisnahe Einführung in die Tätigkeit als Vorstandsmitglied in 

einem gemeinnützigen Spitexverein. 

Annemarie Fischer, Geschäftsleitung Spitex Verband Kanton 

Zürich 

Markus Schwager, Geschäftsleitung Spitex Verband Kanton Zürich 

Dominik Weber-Rutishauser, Geschäftsleiter Spitex Verband 

Kanton St. Gallen. 

Hotel Wartmann, Rudolfstrasse 15, 8400 Winterthur 

Samstag, 29. November 2008, 09.00 – 16.30 Uhr 

Neu gewählte Vorstands- und Behördenmitglieder oder bisherige 

Mitglieder, die sich mit der aufgeführten Thematik vertraut 

machen wollen. 








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Einführung RAI-Home-Care Schweiz 

Thema 

RAI-Home-Care ist ein Instrumentarium, das den Pflegefachpersonen 

hilft, die Situation von Menschen, die zu Hause leben, 

differenziert zu beurteilen. Auf dieser Grundlage führen Sie eine 

bedarfsgerechte und ressourcenorientierte Hilfe und Pflege durch. 

Grundschulungen für AnwenderInnen 

A/N 

A/O 

15.04.08 (Nachmittag), 17.06.08 und 19.08.08 (ganzer Tag) in St. Gallen 

14.08.08 (Nachmittag), 23.10.08 und 11.12.08 (ganzer Tag) in Weinfelden 

A/H 

A/I 

A/K 

25.01.08 (Nachmittag), 20.03.08 und 29.05.08 (ganzer Tag) in Zürich 



Erfahrungsaustausch für AnwenderInnen 

Erfa 1: 

Erfa 2: 

19.02.08 (Nachmittag) in Weinfelden 

11.11.08 (Nachmittag) in St. Gallen 

Schulungen für Projektverantwortliche 

V/N 

V/O 

15.01.08 und 24.06.08 (Nachmittag) in St. Gallen 

20.05.08 und 28.10.08 (Nachmittag) in Weinfelden 

V/I 

V/K 

06.02.08 und 13.08.08 (Nachmittag) in Zürich 

13.06.08 und 25.11.08 (Nachmittag) in Zürich 


Grundschulung für AnwenderInnen: 

Pflegefachpersonen und/oder Hauspflegerinnen mit Erfahrung in Bedarfsabklärung, im 

Hilfe- und Pflegeprozess und in der Pflege von Senioren. 

Erfahrungsaustausch für AnwenderInnen: 

Pflegefachpersonen, die die Grundschulung für AnwenderInnen besucht haben und in der 

Praxis mit RAI-HC arbeiten. 

Schulung für Projektverantwortliche: 

Personen, die für das Einführungsprojekt in der Spitexorganisation verantwortlich sind 

(z.B. Vorstandsmitglieder, BetriebsleiterInnen) 

Detailprogramme mit Anmeldeunterlagen sind bei Ihrem kantonalen Spitexverband 

erhältlich. 

22

Anmeldetalon 

Kursnummer 

(Bei jedem Kurs oben rechts aufgeführt) 

Kurstitel 

Name/Vorname 

MitarbeiterIn 

Spitex-Organisation 

Adresse 


PLZ/Ort 

Telefon 

E-Mail 

Funktion 

KursteilnehmerIn Hauspflegerin Haushelferin 

Vermittlerin 

Pflegefachperson 

Stützpunktleiterin Vorstandsmitglied 

andere Funktion: 

Datum 

Unterschrift 

Bitte senden Sie den Talon an Ihre Geschäftsstelle: 

AR 

Tel 071 344 36 40 

Fax 071 344 36 39 

SG 

Tel 071 222 87 54 

Fax 071 222 87 63 

TG 

Tel 071 622 81 31 

Fax 071 622 81 34 

ZH 

Tel 044 291 54 50 

Fax 044 291 54 59 

Spitex Kantonalverband AR 

Unterbach 32 

9043 Trogen spitex-ar@bluewin.ch 


Engelgasse 2 

www.spitexsg.ch 

9000 St. Gallen info@spitexsg.ch 


Rathausstrasse 30, Postfach www.spitextg.ch 

8570 Weinfelden info@spitextg.ch 


Zypressenstr. 76 

www.spitexzh.ch 

8004 Zürich info@spitexzh.ch 

Weitere Anmeldeformulare im Internet verfügbar. 

24

Anmeldetalon 

Kursnummer 

(Bei jedem Kurs oben rechts aufgeführt) 

Kurstitel 

Name/Vorname 

MitarbeiterIn 


Adresse 


PLZ/Ort 

Telefon 

E-Mail 

Funktion 

KursteilnehmerIn Hauspflegerin Haushelferin 

Vermittlerin 

Pflegefachperson 

Stützpunktleiterin Vorstandsmitglied 

andere Funktion: 

Datum 

Unterschrift 

Bitte senden Sie den Talon an Ihre Geschäftsstelle: 

AR 

Tel 071 344 36 40 

Fax 071 344 36 39 

SG 

Tel 071 222 87 54 

Fax 071 222 87 63 

TG 

Tel 071 622 81 31 

Fax 071 622 81 34 

ZH 

Tel 044 291 54 50 

Fax 044 291 54 59 

Spitex Kantonalverband AR 

Unterbach 32 

9043 Trogen spitex-ar@bluewin.ch 


Engelgasse 2 

www.spitexsg.ch 

9000 St. Gallen info@spitexsg.ch 


Rathausstrasse 30, Postfach www.spitextg.ch 

8570 Weinfelden info@spitextg.ch 


Zypressenstr. 76 

www.spitexzh.ch 

8004 Zürich info@spitexzh.ch 

Weitere Anmeldeformulare im Internet verfügbar. 

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Spitex Verband Kt. St. Gallen

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