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SPORLASTIC<br />

ORTHOPAEDICS<br />

®<br />

ARTHROSE<br />

Patienten-<br />

Information<br />

SPORLASTIC<br />

bewegt!<br />

Neue Wege in der funktionellen Arthrosetherapie


Arthrose – eine Volkskrankheit.<br />

Im Jahr 2000 wurde von der WHO das erste Jahrzehnt im<br />

dritten Jahrtausend als „Knochen und Gelenk-Dekade“ ausgerufen<br />

– mit dem Ziel, die Lebensqualität der unter Erkrankungen<br />

und Verletzungen der Haltungs- und Bewegungsorgane<br />

leidenden Menschen zu verbessern.<br />

In Deutschland sind etwa fünf Millionen Menschen - jeder<br />

zweite Mensch nach dem 60. Lebensjahr - von Arthrose<br />

betroffen. Die Kosten für die Behandlung und Arbeitsausfälle<br />

summieren sich auf ca. acht Milliarden Euro im Jahr.<br />

Arthrose ist ein Verschleißprozess, der jeden<br />

treffen kann.<br />

Die Arthrose ist die häufigste Erkrankung des Stütz- und<br />

Bewegungsapparates. Sie ist in Form eines zunehmenden<br />

Knorpelabriebes an den Gelenken ein Verschleißprozess,<br />

der bei jedem Menschen stattfinden kann, und als chronische<br />

Krankheit nicht heilbar ist. Die Hauptsymptome sind<br />

Gelenkschmerzen und eine resultierende Bewegungseinschränkung.<br />

Es kann jedes Gelenk betroffen sein. Die Knie- und Hüftgelenk<strong>arthrose</strong>n<br />

sind die am häufigsten betroffenen Gelenkbereiche.<br />

Therapieziele – Bewegung und Lebensqualität.<br />

Die Behandlung der Arthrose zielt in erster Linie auf die<br />

Verbesserung des Wohlbefindens des Patienten ab. Von besonderer<br />

Bedeutung dabei ist die Reduktion von Schmerzen<br />

sowie die Verbesserung der Beweglichkeit.<br />

Dabei sind wirksame Bandagen und Orthesen ein wesentlicher<br />

Aspekt im Gesamtkonzept der Arthrosebehandlung.<br />

Ein ergänzendes aktives Eigentraining, nach Rücksprache<br />

mit Ihrem behandelnden Arzt, soll Ihnen die Freude an der<br />

Bewegung und Lebensqualität erhalten.<br />

Mit der vorliegenden Broschüre wollen wir hierzu gerne<br />

einen Beitrag leisten – SPORLASTIC bewegt!<br />

2


Inhalt<br />

Übersicht 3<br />

Indikationen 4<br />

KNIEGELENK<br />

und fachliches Gesamtkonzept:<br />

Kniebandagen und<br />

-Orthesen 6<br />

Ursachen und<br />

Leitsymptome der<br />

Kniegelenk<strong>arthrose</strong> 7<br />

Neue Wege in der<br />

funktionellen Behandlung<br />

der Kniegelenk<strong>arthrose</strong> 8<br />

Dr. med. Heinz Lohrer Tanja Nauck<br />

Facharzt für Orthopädie,<br />

Physikalische schaftlerin (M.A.)<br />

Sportwissen-<br />

und Rehabilitative<br />

Medizin, SMI Frankfurt am Main<br />

HÜFTGELENK<br />

Hüftbandage 10<br />

Ursachen und<br />

Leitsymptome der<br />

Hüftgelenk<strong>arthrose</strong> 11<br />

Neue Wege in der<br />

funktionellen Behandlung<br />

der Hüftgelenk<strong>arthrose</strong> 12<br />

Dr. med.<br />

Wolfgang Miehlke<br />

Leitender Arzt<br />

ARCUS-Sportklinik<br />

Michael Pöschl,<br />

Leitender Physiotherapeut<br />

ARCUS-Sportklinik<br />

SPRUNGGELENK<br />

Sprunggelenkbandagen<br />

14<br />

Ursachen und<br />

Leitsymptome der<br />

Sprunggelenk<strong>arthrose</strong> 15<br />

Dr. med. Heinz Lohrer Tanja Nauck<br />

ELLENBOGEN-, HAND-,<br />

DAUMENGELENK<br />

Rainer Zumhasch<br />

Ergotherapeut<br />

Handakademie<br />

Bad Münder<br />

Neue Wege in der<br />

funktionellen Behandlung<br />

der Sprunggelenk<strong>arthrose</strong> 16<br />

Hand-, Daumen-,<br />

Ellenbogenbandagen<br />

und -Orthesen 18<br />

Ursachen und<br />

Leitsymptome der<br />

Hand-, Daumen-, Ellenbogengelenk<strong>arthrose</strong><br />

19<br />

Neue Wege in der<br />

funktionellen Therapie<br />

an Hand, Daumen und<br />

Ellenbogen 20<br />

GALILEO-VIBRATIONS-<br />

THERAPIE<br />

SPORLASTIC Galileo-<br />

Vibrationstherapie 22<br />

Andreas Mäurle,<br />

Physiotherapeut<br />

Nürtingen<br />

3


Übersicht<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Arthrose des<br />

Kniegelenkes<br />

GENU-HIT<br />

GENU-HIT<br />

GENU-HIT GS<br />

GENU-TEX<br />

Kasseler Patellarsehnenbandage<br />

1 Oberschenkelknochen<br />

2 Knorpel / 3 Wadenbein<br />

4 Kniescheibe / 5 Schienbein<br />

1<br />

Arthrose des<br />

Hüftgelenkes<br />

COXA-HIT<br />

2<br />

3<br />

4<br />

1 Beckenknochen<br />

2 Knorpel<br />

3 Schenkelhals<br />

4 Oberschenkelknochen<br />

1<br />

2<br />

Arthrose des<br />

Sprunggelenkes<br />

MALLEO-HIT<br />

SWEDE-O-UNIVERSAL<br />

3<br />

5 4<br />

6<br />

1 Wadenbein<br />

2 Schienbein<br />

3 Oberes Sprunggelenk<br />

4 Unteres Sprunggelenk<br />

5 Fersenbein<br />

6 Fußwurzelknochen<br />

4<br />

Arthrose des Hand-,<br />

Daumen-, und Ellenbogengelenkes<br />

1<br />

2<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

MANU-HIT ®<br />

MANU-HIT ® POLLEX<br />

RHIZO-HIT<br />

RHIZOSPLINT<br />

RHIZO-RING<br />

EPIDYN<br />

1 Finger<br />

2 Daumen<br />

3 Handwurzelknochen<br />

4 Oberarm<br />

5 Knorpel<br />

6 Elle<br />

7 Speiche<br />

4


Indikationen<br />

GENU-HIT / GENU-HIT<br />

■ Gon<strong>arthrose</strong>.<br />

■ Postoperative und posttraumatische<br />

Reizzustände.<br />

■ Chondropathia patellae.<br />

■ Rheumatische Ergüsse mit und ohne<br />

Bandinsuffizienz.<br />

■ Leichte Bandinsuffizienz.<br />

GENU-HIT GS<br />

■ Gon<strong>arthrose</strong>.<br />

■ Postoperative und posttraumatische<br />

Reizzustände.<br />

■ Rheumatische Ergüsse mit und ohne<br />

Bandinsuffizienz.<br />

■ Leichte Bandinsuffizienz, -dehnungen,<br />

-rupturen.<br />

GENU-TEX<br />

■ Gon<strong>arthrose</strong>.<br />

■ Postoperative und posttraumatische<br />

Reizzustände.<br />

■ Rheumatische Ergüsse mit Bandinsuffizienz.<br />

■ Ein- oder mehrachsige Instabilitäten.<br />

■ Postoperativ nach Knorpelrekonstruktion<br />

(Kontrollierte Begrenzung der<br />

Flexion und Extension).<br />

Kasseler Patellarsehnenbandage<br />

■ Vorderer Knieschmerz.<br />

- Patellaspitzensyndrom.<br />

- Chondropathia patellae.<br />

- Femoropatellare Arthrose.<br />

- Kreuzbandinsuffizienz<br />

(Vorderes Kreuzband).<br />

COXA-HIT<br />

■ Arthrose im Hüftgelenk.<br />

■ Postoperativ nach Hüft-TEP-Einbau<br />

oder Wechsel.<br />

MALLEO-HIT<br />

■ Arthrose am oberen und unteren<br />

Sprunggelenk.<br />

■ Rheumatische Erkrankungen.<br />

SWEDE-O-UNIVERSAL<br />

■ Arthrose am oberen und unteren<br />

Sprunggelenk.<br />

MANU-HIT ®<br />

■ Arthrose im Handgelenk.<br />

■ Navikulare Pseud<strong>arthrose</strong>.<br />

■ Lunatum-malacie.<br />

■ Rheumatoide Arthritis.<br />

MANU-HIT ® POLLEX<br />

■ Arthrose der radialen Anteile der Handwurzel.<br />

■ Arthrose, Distorsionen, Ulnare Seitenbandläsion<br />

des Daumengrundgelenkes.<br />

■ Schmerzhafte Veränderungen des<br />

Kahnbeines (Arthrose, SNAC-Wrist).<br />

■ Radialseitige Instabilität des Handgelenkes.<br />

RHIZO-HIT<br />

■ Rhiz<strong>arthrose</strong>.<br />

■ Arthrose der radialen Handwurzel<br />

und der MCP1.<br />

■ Bandinstabilitäten im Bereich des<br />

Daumengrund- und Sattelgelenkes.<br />

RHIZOSPLINT<br />

■ Rhiz<strong>arthrose</strong>.<br />

■ Arthrose der radialen Handwurzel<br />

und der MCP1.<br />

■ Bandinstabilitäten im Bereich des<br />

Daumengrund- und Sattelgelenkes.<br />

RHIZO-RING<br />

■ Beginnende Rhiz<strong>arthrose</strong> mit<br />

Subluxationsneigung.<br />

■ Rhiz<strong>arthrose</strong> mit Subluxation.<br />

EPIDYN<br />

■ Ellenbogengelenk<strong>arthrose</strong>.<br />

■ Begleitende Epicondylopathie<br />

bei Arthrose.<br />

■ Reizzustände nach rheumatischen<br />

Ellenbogenergüssen.<br />

5


SPORLASTIC Kniebandagen und -Orthesen<br />

Aufgrund seiner komplexen anatomischen Struktur ist das Kniegelenk<br />

häufig von Verschleiß (Gon<strong>arthrose</strong>) betroffen.<br />

Die Gon<strong>arthrose</strong> bereitet belastungsabhängige Schmerzen und<br />

führt teilweise zu einer Ergussbildung des Kniegelenkes. Um den<br />

unvermeidlich fortschreitenden Verschleißprozess zu vermeiden<br />

oder zumindest zu reduzieren, sollte die Behandlung möglichst<br />

frühzeitig beginnen.<br />

Hier kann unter anderem auf den sensomotorisch aktivierenden<br />

Effekt der Kniebandagen und -orthesen vertraut werden.<br />

GENU-HIT/GENU-HIT<br />

Die bewährte Kniebandage zur<br />

Vorbeugung oder nach Verletzungen.<br />

Der nahezu faltenfreie<br />

Sitz in der Kniekehle bietet einen<br />

hohen Tragekomfort auch<br />

in der Beugung. Dies entlastet<br />

den arteriellen und venösen Bereich<br />

der Kniekehle und sorgt<br />

für einen ungestörten Blut- und<br />

Lymphfluss.<br />

GENU-HIT GS<br />

Wie GENU-HIT, aber mit anformbaren<br />

seitlichen Gelenkschienen.<br />

Die Stabilität und Führung des<br />

Knies werden verbessert.<br />

Eine Überstreckung des Knies<br />

kann durch die Begrenzung des<br />

Gelenkes in 180° vermieden<br />

werden.<br />

GENU-TEX<br />

Dynamische Textile Knieorthese<br />

mit polyzentrischen Gelenken.<br />

Die Kompression des Gestricks<br />

und die individuell einstellbaren<br />

Gelenke der GENU-TEX verbessern<br />

die muskuläre Stabilisierung<br />

und Führung des Kniegelenkes<br />

in der funktionellen<br />

konservativen und postoperativen<br />

Behandlung.<br />

Kasseler Patellarsehnenbandage<br />

Propriozeptiv stimulierender Druck<br />

auf die Kniescheibensehne führt<br />

zu einer schnelleren und kräftigeren<br />

muskulären Gelenkstabilisierung.<br />

Dies ermöglicht den neuromuskulären<br />

Schutz des Knorpels, einen<br />

normalisierten Lauf der Kniescheibe<br />

sowie eine verbesserte Koordination<br />

des Gelenkes. Das "plötzliche<br />

Nachgeben des Beines"<br />

("giving way") und Schmerzen werden<br />

reduziert, die Rehabilitation<br />

optimiert.<br />

6


Ursachen und Leitsymptome<br />

Ursachen<br />

Die Ursache für die Kniegelenk<strong>arthrose</strong> (Gon<strong>arthrose</strong>) liegt darin<br />

begründet, dass das Kniegelenk das gesamte Körpergewicht trägt<br />

und eine schlechte knöcherne Führung aufweist. Seine Bewegung<br />

wird vor allem durch Bänder geführt und gesichert.<br />

Äußere Faktoren<br />

Neben Unfällen sind insbesondere die zunehmenden Bandverletzungen<br />

des Kniegelenkes im Sport (z.B. alpiner Skilauf, Fußball)<br />

wesentliche Ursachen der Gon<strong>arthrose</strong>.<br />

Wird die Gelenkführung und die -kongruenz nach einer Verletzung<br />

oder Operation nicht ideal wiederhergestellt, muss mit der Entwicklung<br />

einer Gon<strong>arthrose</strong> im Verlauf der Zeit gerechnet werden.<br />

Veränderung der Kniegelenk<strong>arthrose</strong> mit zunehmender Minderung der Gelenkspalthöhen.<br />

Innere Faktoren<br />

Auch die normale Belastung im Alltag kann bei einem Gelenk,<br />

dessen Knorpel eine Störung der Belastbarkeit aufweist, die<br />

Entwicklung der Gon<strong>arthrose</strong> einleiten und unterhalten.<br />

Studien haben gezeigt, dass für den Kniegelenkverschleiß ein<br />

Zusammenhang mit den folgenden Faktoren besteht:<br />

■ Fehlbildungen (Kniescheibe, O-Beinachse, X-Beinachse).<br />

■ Systemisch (Tabakkonsum, Ernährungsmuster).<br />

■ Biomechanisch (Übergewicht, schlechte physische Kondition).<br />

Leitsymptome der Gon<strong>arthrose</strong><br />

■ Belastungsabhängige Schmerzen des verschlissenen Gelenkanteiles.<br />

■ Anlaufschmerz (nur zu Beginn der Beanspruchung).<br />

■ Die Beweglichkeit ist am Knie häufig nur wenig eingeschränkt.<br />

■ Oftmals tritt eine Ergussbildung ein, die einen Handlungsbedarf<br />

erfordert.<br />

Anatomie und Funktion des Kniegelenkes<br />

Das Kniegelenk besteht aus drei Teilgelenken. Sie können zusammen<br />

oder jedes für sich alleine vom Verschleißprozess betroffen sein<br />

und verursachen unterschiedliche Symptome.<br />

Das gesunde Femuropatellargelenk ist<br />

von einem dicken Knorpel überzogen.<br />

Bei Fehlbildungen der Kniescheibe kommt<br />

es häufig zu Instabilitäten ("Herausspringen<br />

der Kniescheibe" im Rahmen kombinierter<br />

Beuge- und Drehbewegungen).<br />

In der Folge kann es zu vermehrtem<br />

Knorpelabrieb kommen. In diesem Fall<br />

äußern die Patienten typischerweise eine<br />

Schmerzhaftigkeit beim trepp ab gehen.<br />

Kasseler Patellarsehnenbandage<br />

Kleine Bandage – große Wirkung<br />

im Beruf und Alltag.<br />

Häufigste Diagnose: Mediale<br />

(innenseitige) Gon<strong>arthrose</strong><br />

Ursache für den Verschleiß des innenseitigenen<br />

femurotibialen Gelenkes ist in vielen Fällen eine länger<br />

zurückliegende Verletzung oder operative Entfernung des Innenmeniskus.<br />

In Folge entwickeln sich langsam zunehmende belastungsabhängige<br />

Beschwerden an der Innenseite des Kniegelenkes.<br />

Diese werden vor allem bei Sprung- und Laufbelastungen, in fortgeschrittenen<br />

Fällen auch bereits bei der Gehbelastung wahrgenommen.<br />

Das außenseitige femurotibiale Gelenk ist vergleichsweise selten<br />

von einem Gelenkverschleiß betroffen. Der Schmerz äußert sich<br />

belastungsabhängig am äußeren Kniegelenkspalt.<br />

7


Neue Wege in der funktionellen Be<br />

Übungen für das Knie<br />

Übung 1: Ausfallschritt<br />

■ Füße stehen in großer Schrittstellung,<br />

hüftbreit und parallel<br />

zueinander.<br />

■ Gewicht auf die Füße vorne<br />

und hinten gleich verteilt.<br />

■ Schwerpunkt und Becken nach<br />

unten verlagern, halten und<br />

wieder zurück.<br />

■ Wechsel der Schrittstellung.<br />

Beachte: Das hintere Knie sollte<br />

den Boden nicht berühren (evtl.<br />

flaches Kissen unterlegen).<br />

Diese Übung sollte bei Problemen<br />

mit der Kniescheibe nur<br />

vorsichtig und niemals im<br />

schmerzhaften Bereich ausgeführt werden.<br />

Variante: Vorderes oder hinteres Bein auf einer instabilen Unterlage,<br />

z.B. Kissen.<br />

10-15 Wiederholungen/3-5 Sätze.<br />

Übung 2: Beinbeuger<br />

■ In Bauchlage das verknotete<br />

Therapieband um beide Füße<br />

legen.<br />

■ Beide Beine sind gestreckt.<br />

■ Die Ferse des einen Beines<br />

90°-120° in Richtung Gesäß anbeugen und wieder absenken.<br />

Beachte: Der Oberkörper sollte flach auf dem Boden liegen (kein<br />

Hohlkreuz!)<br />

Variante: 90°gebeugtes Knie zur Decke hin anheben und wieder<br />

absenken.<br />

10-15 Wiederholungen/3-5 Sätze.<br />

Übung 3: Stabilisierung des<br />

Einbeinstandes<br />

■ Das Knie im Standbein ist leicht<br />

gebeugt, Oberkörper aufrecht,<br />

Bauch- und Rückenmuskulatur<br />

anspannen.<br />

■ Jetzt erfolgt zielgerichtetes Bewegen<br />

des Spielbeines (z.B.<br />

kreisende Bewegungen im<br />

Tempo variierend).<br />

Danach Standbeinwechsel.<br />

Beachte: Dynamik auch im<br />

Standbein (z. B. durch eine leichte<br />

Kniebeuge), da statische Belastung<br />

bei Arthrose nicht sinnvoll ist.<br />

Wichtig für das Standbein ist die<br />

richtige Beinachse (die Kniescheibe<br />

zeigt nach vorne und steht<br />

über dem großen Zehen).<br />

Merke: der Gelenkknorpel lebt von der Bewegung.<br />

Pro Seite 12-15 Sekunden halten/ 3-5 Sätze.<br />

8


handlung der Kniegelenk<strong>arthrose</strong><br />

Übung 4: Abduktoren und Adduktoren<br />

■ In Seitlage auf dem Boden liegen, den oberen Arm am Boden<br />

abstützen und Fußspitzen anziehen.<br />

Für die Abduktoren (1): Das obere Bein anheben, und das<br />

unten liegende Bein in Richtung Boden pressen, halten und<br />

anschließend wieder absenken.<br />

Für die Adduktoren (2): Oberes Bein anheben, unteres Bein<br />

heranführen und beide gegeneinander pressen und halten.<br />

■ Umdrehen, die Übung mit der anderen Seite durchführen.<br />

Beachte: Oberkörper 1<br />

nicht nach vorne oder<br />

hinten kippen, Hüfte<br />

nicht aufdrehen.<br />

Pro Übung 10-15<br />

Sekunden halten/<br />

3-5 Sätze.<br />

2<br />

Verbesserung der Beweglichkeit und<br />

Schmerzlinderung<br />

Neben medikamentöser, physikalischer und orthetischer Behandlung<br />

des arthrotisch veränderten Kniegelenkes, ist es wichtig, die Beweglichkeit<br />

des Gelenkes trotz Schmerz zu erhalten.<br />

Hier bedarf es einer gezielten physiotherapeutischen Behandlung<br />

und eines eigenständig ausgeführten soliden Trainingprogrammes,<br />

das Kräftigungs- und Dehnungsübungen enthält.<br />

Durch das regelmäßige Training<br />

wird die knieumgebende Muskulatur<br />

gestärkt, eine physiologischere<br />

Bewegungsausführung<br />

ermöglicht und dadurch das<br />

Kniegelenk entlastet.<br />

Das Knie kann leichter bewegt<br />

werden, die Schmerzen reduzieren<br />

sich und eine deutlich<br />

höhere Lebensqualität stellt sich<br />

ein.<br />

Zu empfehlende Sportarten bei<br />

einer Knie<strong>arthrose</strong> sind zyklische,<br />

dynamisch ausgeführte<br />

Sportarten wie Nordic-Walking,<br />

Aquajogging und Fahrradfahren<br />

(nicht bei Patellar<strong>arthrose</strong>).<br />

Grundregeln für Ihren Trainingserfolg<br />

■ Regelmäßig 2-3 mal die Woche trainieren.<br />

■ Vor jedem Training 5-10 min. locker aufwärmen.<br />

■ Übungen konzentriert und langsam durchführen.<br />

■ Dehnung nach jedem Training.<br />

■ Üben Sie immer nur bis an die Schmerzgrenze heran.<br />

■ Sollten dennoch Schmerzen auftreten, informieren Sie<br />

Ihren Arzt oder Physiotherapeuten.<br />

9


SPORLASTIC Hüftbandage<br />

COXA-HIT<br />

Hüftbandage zur konservativen<br />

oder postoperativen<br />

Behandlung von Hüftgelenkerkrankungen.<br />

Wirkungsweise der COXA-HIT<br />

■ Atmungsaktives elastisches Material stabilisiert das Hüftgelenk<br />

und verbessert die Koordination der Hüftmuskulatur (Propriozeption).<br />

■ Verbesserung der Wahrnehmung der Hüftmuskulatur nach<br />

operativen Eingriffen.<br />

■ Postoperativ hilft die komprimierende Wirkung der COXA-HIT<br />

die Gefahr einer Hämatombildung zu reduzieren.<br />

■ Leicht abspreizende Wirkung auf das Hüftgelenk.<br />

■ Unterstützung der physikalischen Therapie durch beiliegendes<br />

Cold-/Hot-Pad und Reduktion von Schmerzen und<br />

Schwellungen.<br />

Technik der COXA-HIT<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Hüftbandage aus elastischem, atmungsaktiven Material.<br />

Hüft- und Oberschenkelgurt durch Klettverschlüsse<br />

individuell anpassbar.<br />

Unterstützung der physikalischen Therapie durch beiliegendes<br />

Cold-/Hot-Pad und Reduktion von Schmerzen und<br />

Schwellungen.<br />

Einfache Handhabung erhöht die Akzeptanz beim Patienten<br />

und Pflegepersonal.<br />

SPORLASTIC Kompressions-Kontrollstrip (SKK) zeigt die<br />

maximale Kompression der Hüftbandage an.<br />

a<br />

b<br />

Mit dem SPORLASTIC Kompressions-Kontrollstrip (SKK) kann der<br />

Patient oder Pflegepersonal einfach erkennen, ob die Hüftbandage<br />

funktionsgerecht angelegt wurde.<br />

10


Ursachen und Leitsymptome<br />

Entstehung einer Hüftgelenk<strong>arthrose</strong><br />

Unter einer Hüftgelenk<strong>arthrose</strong> (Cox<strong>arthrose</strong>) versteht man den<br />

Verschleiß des Hüftgelenkes. Im natürlichen Verschleißprozess sind<br />

zunächst Knorpel und Gelenklippe (Labrum) betroffen, bei Fortschreiten<br />

der Erkrankung verschleißen auch die knöchernen Strukturen.<br />

Treten jedoch übermäßige Abnutzungserscheinungen auf, oder<br />

tritt ein frühzeitiger Verschleiß auf, so gilt dies als krankhafte<br />

Veränderung, die in aller Regel einer Behandlung bedarf.<br />

Ursachen<br />

Bei den Ursachen unterscheiden wir drei Hauptgruppen:<br />

■ Mechanische Ursachen.<br />

■ Durchblutungsstörungen.<br />

■ Entzündliche Ursachen.<br />

Die mechanischen Gründe für eine Hüftgelenk<strong>arthrose</strong> sind mit<br />

mehr als 75% am häufigsten. Es hat sich herausgestellt, daß es<br />

durch eine Aufbaustörung der Hüfte zu einem Konflikt des Schenkelhalses<br />

mit dem Pfannenrand kommen kann. Der Hüftkopf sitzt<br />

dabei nicht zentral auf dem Schenkelhals, sondern ist leicht verschoben<br />

(Offset-Störung). Beim Beugen und Drehen der Hüfte<br />

kommt es zum Anstoßen (Impingement) des Schenkelhalses am<br />

vorderen Pfannenrand. Dabei wird als erstes die Hüftgelenklippe<br />

(Labrum) geschädigt.<br />

Offset-Störung – fehlende Taille<br />

Impingement<br />

Das Labrum ist mit dem Pfannenknorpel verwachsen, so dass<br />

dieser im weiteren Verlauf geschädigt wird. Dieser Pfannenrandschaden<br />

ist dann der Beginn der Hüftgelenk<strong>arthrose</strong>. Wird dieser<br />

Konflikt nicht behoben, so wird sich eine manifeste Hüftgelenk<strong>arthrose</strong><br />

frühzeitig entwickeln. Da die Gelenklippe mit Schmerzfasern<br />

versorgt wird, kommt es bereits im frühen Stadium zu Leistenschmerzen.<br />

Bei fortschreitender Arthrose kommt es dann zu folgender<br />

Symptomatik:<br />

■ Anlaufsymptomatik und ■ Einschränkung der Geh-<br />

-steifigkeit.<br />

strecke.<br />

■ Bewegungseinschränkung. ■ Gangstörung.<br />

■ Belastungs- und Ruhe- ■ Beinlängendifferenz.<br />

schmerz in Leiste, Gesäß,<br />

Oberschenkel.<br />

Konservative Therapie der Hüftgelenk<strong>arthrose</strong> aus<br />

ärztlicher Sicht<br />

Neben Schmerzlinderung ist häufig eine Gewichtsreduzierung<br />

notwendig, um zusätzliche Gelenkbelastungen zu verringern.<br />

Unterstützend können Hilfsmittel, wie z.B. Gehstöcke, Hüftbandagen<br />

(COXA-HIT), eingesetzt werden. In manchen Fällen kann eine<br />

Einspritzung entzündungshemmender Substanzen in das Gelenk<br />

nötig sein.<br />

Stufenplan zur Behandlung der Hüftgelenk<strong>arthrose</strong><br />

Um die Funktionalität des Hüftgelenkes möglichst lange erhalten<br />

zu können, hat z.B. die ARCUS-Klinik einen Stufenplan mit stadiengerechter<br />

Behandlung der Arthrose entwickelt. Eine Hüftspiegelung<br />

kann bei jungen Patienten eine deutliche Verbesserung der<br />

Beschwerden sowie der Beweglichkeit erzielen. Liegt eine vollständige<br />

Gelenkzerstörung vor, wird eine Hüftkopfkappe eingesetzt.<br />

Dies ermöglicht eine hohe Stabilität und Sport ist grundsätzlich<br />

möglich. Eine Total-Endo-Prothese (TEP) kommt bei älteren Patienten<br />

(über 60 Jahren) als vollständiger Hüftgelenkersatz in Frage,<br />

wenn der Schenkelhals nicht mehr so stark ausgebildet ist.<br />

11


Neue Wege in der funktionellen Be<br />

Hüftgelenk<strong>arthrose</strong> konservativ<br />

Die Therapie der Hüftgelenk<strong>arthrose</strong> ist zunächst immer konservativ<br />

und richtet sich nach dem krankengymnastischen Befund.<br />

Die Bewegungseinschränkung und das Schmerzempfinden sind<br />

von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt. Auch spielt<br />

die Dauer der Beschwerden eine große Rolle für die Planung und<br />

Umsetzung der Therapiemaßnahmen. Individuelle Behandlungsinhalte<br />

sollten mit dem Patienten erarbeitet und abgestimmt werden.<br />

Training der Hüftmuskulatur am<br />

Seilzug (belastet).<br />

Koordination am Posturomed.<br />

Hier listen wir einige physiotherapeutische Möglichkeiten auf, die<br />

zur Verbesserung der Funktionalität führen können:<br />

■ Gleichgewichtsübungen zur Sturzprophylaxe.<br />

■ Eis oder Wärmetherapie (je nach Ausmaß der akuten oder<br />

chronischen Beschwerden).<br />

■ Elektrotherapie/TENS.<br />

■ Einsatz von Kardiogeräten (Ergometer, Laufband).<br />

■ Manuelle Therapie (z.B. Intermittierende Traktion).<br />

■ Herabsetzen der Muskelspannungen (z.B. Massagen, allgemeine<br />

Weichteiltechniken).<br />

■ Dehnübungen als Schmerzlinderung.<br />

■ Trainingstherapie am Gerät.<br />

■ Ausdauertraining (Standfahrrad, Laufband, Nordic Walking).<br />

■ Wassergymnastik oder Aquajogging.<br />

■ Vibrationstherapie (Galileo).<br />

Ziele der funktionellen Behandlung<br />

■ Schmerzlinderung.<br />

■ Vermeiden oder Verzögern der Operation.<br />

■ Vorbereitung zur Operation.<br />

■ Verbesserung der Beweglichkeit.<br />

■ Bessere Stabilität des Hüftgelenkes.<br />

■ Verbessern des Gangbildes und der Gangleistung.<br />

■ Verbessern der Lebensqualität.<br />

■ Förderung zur Eigenverantwortlichkeit und Teilnahme an Präventionskursen<br />

(z.B. Knie- und Hüftschule).<br />

12


handlung der Hüftgelenk<strong>arthrose</strong><br />

Rehabilitation nach Hüftgelenkersatz<br />

(TEP = Total-Endo-Prothese)<br />

Die frühfunktionelle postoperative Mobilisation erfolgt so rasch wie<br />

möglich, wobei die Belastbarkeit des Gelenkes einer großen Variation<br />

unterliegt. Der Operateur entscheidet über den Belastungsund<br />

Bewegungsumfang.<br />

Koordination und Kraftübung am Schlingen-Therapie-Training (STT).<br />

Postoperative Nachbehandlung<br />

■ Manuelle Lymphdrainage.<br />

■ Gangschule, Treppenlaufen.<br />

■ Verbesserung der Beweglichkeit.<br />

■ Eisanwendung.<br />

■ Nach 5-8 Wochen ist Fahrradergometer<br />

möglich.<br />

■ Koordinations- und<br />

Kräftigungsübungen.<br />

■ Ökonomisierung des Bewegungsablaufes<br />

und der<br />

Alltags- und Sportaktivitäten.<br />

■ Schulung vielfältiger Bewegungsanforderung.<br />

Heimübung zur Stabilisation der<br />

Beinachse.<br />

Ab dem 3.Monat kann nach<br />

Rücksprache mit dem operierenden<br />

Arzt in Ergänzung zur<br />

konservativen Therapie die<br />

Galileo-Vibrationstherapie eingesetzt<br />

werden.<br />

In unterschiedlichen Ausgangspositionen<br />

können über Vibrationen<br />

Muskelketten stimuliert<br />

werden, die für die Stabilität<br />

der Hüfte wichtig sind.<br />

Dies fördert die Eigenreflexe und<br />

Kraftentwicklung der Muskulatur.<br />

Galileo-Vibrationstherapie.<br />

13


SPORLASTIC Sprunggelenkbandagen<br />

Vor allem Traumen mit Gelenkbeteiligung und nicht ausgeheilte<br />

Bandverletzungen (Instabilitäten) begünstigen die Arthrose des<br />

Sprunggelenkes.<br />

Für einen physiologischen Bewegungsablauf kommt einem stabilen<br />

und kongruenten Sprunggelenk besondere Bedeutung zu. Deshalb<br />

spielt die Unterstützung mit Bandagen und Orthesen in der Prävention<br />

und Therapie der Sprunggelenk<strong>arthrose</strong> eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

MALLEO-HIT<br />

Die bewährte Knöchelstütze mit Silikonprofilpelotten für das<br />

Sprunggelenk.<br />

Das Gestrick und die eingearbeiteten Friktionspelotten haben<br />

Einfluß auf die Aktivierung der Muskulatur und führen zu einem<br />

besseren Stabilitätsgefühl im Sprunggelenk. Durch Bewegung wird<br />

die Durchblutung im Gelenkbereich sowie die Ernährungssituation<br />

des Knorpels verbessert. Ödeme, Ergüsse und Hämatome können<br />

beschleunigt abtransportiert werden.<br />

SWEDE-O-UNIVERSAL<br />

Bei hohen Belastungen des Sprunggelenkes, wie z.B. im Sport<br />

(Basketball, Volleyball), wird die Funktion durch die Orthese mit<br />

ihren eingearbeiteten Verstärkungsstäben, -einlagen und der<br />

Schnürung sehr gut gesichert. Oberes und unteres Sprunggelenk<br />

werden in ihren Ausgangsrichtungen hauptsächlich in der Beugung<br />

und Streckung optimal stabilisiert und geführt. Ein Umknicken wird<br />

vermieden.<br />

14


Ursachen und Leitsymptome<br />

Ursachen<br />

Auslösende Ursachen sind sehr häufig Traumen wie schwerere<br />

Unfälle mit Gelenkbrüchen sowie Gelenkentzündungen und Fehlstellungen<br />

des Fußes.<br />

Um ein zu schnelles Fortschreiten der degenerativen Prozesse<br />

im Sprunggelenk vorzubeugen, ist eine optimale Therapie einzuleiten.<br />

Bleibt dies unberücksichtigt, kann diese Entwicklung in einem sehr<br />

kurzen Zeitraum von ein bis zwei Jahren in einer Sprunggelenk<strong>arthrose</strong><br />

enden.<br />

In der Regel hat die Sprunggelenk<strong>arthrose</strong> einen schleichenden<br />

chronischen Verlauf.<br />

Sehr häufig sind Instabilitäten des Sprunggelenkes (z.B. Bandverletzungen)<br />

ursächlich für die Entstehung einer Arthrose verantwortlich.<br />

Wenn sich dabei mit der Zeit in Sehnen, Gelenkkapseln und Bändern,<br />

die den gesamten Fuß führen und stabilisieren, zunehmend Verletzungen<br />

und Risse entwickeln, entstehen u.a. statische Veränderungen<br />

im Sprunggelenk. Dies hat allzu oft einen arthrotischen<br />

Gelenkumbau zur Folge.<br />

Leitsymptome der Sprunggelenk<strong>arthrose</strong><br />

Typisch ist ein im Frühstadium unter Belastung auftretender<br />

Sprunggelenkschmerz, dessen Intensität im weiteren Zeitverlauf<br />

schleichend zunimmt.<br />

■ Belastungsabhängiger<br />

Schmerz.<br />

■ "Anlaufschmerzen" am<br />

Morgen oder nach Ruhephasen.<br />

■ Schmerzhafte Bewegungseinschränkung.<br />

■ Abbau der umgebenden<br />

Muskulatur und ggf. Fehlbelastung<br />

angrenzender<br />

Gelenke.<br />

■ Ergussbildung (Ruheschmerz<br />

– auch nachts).<br />

■ Gestörtes und unsicheres<br />

Gangbild.<br />

Anatomie und Funktion des<br />

Sprunggelenkes<br />

Für die Reduktion der Beweglichkeit des<br />

Sprunggelenkes sind die typischen knöchernen<br />

Auswüchse an den Gelenkrändern<br />

und die Gelenkspalthöhenminderung<br />

verantwortlich.<br />

Funktionell gesehen besteht das Sprunggelenk aus drei Teilgelenken.<br />

Alle diese Gelenkanteile werden bei jeder Bewegung des Fußes<br />

in unterschiedlichem Ausmaß bewegt und beansprucht. Somit kann<br />

eine lokalisierte Sprunggelenk<strong>arthrose</strong>, im weiteren Verlauf auch<br />

auf andere Gelenkanteile übergreifen.<br />

Das obere Sprunggelenk ist vor allem für die Bewegung des<br />

Fußes nach oben und unten verantwortlich.<br />

Dabei ist der physiologische Gelenkablauf unabdingbare Voraussetzung,<br />

um die Belastungsreize optimal zu kompensieren.<br />

Ist das normale Bewegungsausmaß eingeschränkt, kann dies ein<br />

Hinken im Gangbild zur Folge haben. Je nach Lokalisation und<br />

Schwere des Knorpelabriebes an den Gelenkflächen kommt es zu<br />

unterschiedlich starken Schmerzen.<br />

Das untere Sprunggelenk ist im wesentlichen verantwortlich für<br />

die Pro- und Supination des Fußes (Auswärts- und Einwärtsdrehung<br />

des Fußes).<br />

Patienten mit einer Arthrose im unteren Sprunggelenk werden<br />

deshalb vor allem beim Gehen auf unebenem Boden (z.B. Kopfsteinpflaster)<br />

über ein schmerzhaftes und unsicheres Gangbild<br />

klagen.<br />

15


Neue Wege in der funktionellen Be<br />

Übungen zur Behandlung der sprunggelenkumgreifenden<br />

Muskulatur bei Sprunggelenk<strong>arthrose</strong><br />

Übung 1: "Wadenwippe"<br />

■ Beide Füße stehen hüftbreit,<br />

parallel und nach vorne ausgerichtet<br />

auf einer Treppenstufe.<br />

■ Nur die Fußballen tragen das<br />

Körpergewicht, die Fersen<br />

hängen frei.<br />

■ Beidseits auf die Zehenspitzen<br />

gehen, 2-3 Sek.<br />

halten und wieder absenken.<br />

Beachte: Aufrecht stehen, das<br />

Körpergewicht leicht nach vorne<br />

verlagern.<br />

Variation: Einbeinige Übungsausführung.<br />

10-15 Wiederholungen/<br />

3-5 Sätze.<br />

Übung 2: Kräftigung der Fußhebermuskulatur<br />

■ Therapieband sicher befestigen.<br />

■ Vorfüße einhängen, Rücken gerade halten (1).<br />

■ Beide Füße Richtung Knie anziehen und wieder langsam<br />

strecken (2).<br />

1<br />

2<br />

Beachte: Fußspitzen zur Decke, Knie nicht durchdrücken<br />

(evtl. Kissen unterlegen).<br />

10-15 Wiederholungen/3-5 Sätze.<br />

16


handlung der Sprunggelenk<strong>arthrose</strong><br />

Verbesserung der Beweglichkeit und<br />

Schmerzlinderung<br />

Übung 3: Pronatorenkräftigung<br />

■ Therapieband verknoten und um die Füße legen.<br />

■ Den Mittelfuß einhängen, Rücken gerade halten (1).<br />

■ Gegen den Widerstand des Therapiebandes den äußeren Fußrand<br />

nach außen und kniewärts ziehen, und langsam wieder<br />

nachlassen (2).<br />

1 2<br />

Beachte: Übung bis zum Bewegungsende durchführen.<br />

10-15 Wiederholungen/3-5 Sätze.<br />

Übung 4: Fersenstand<br />

■ Beide Füße stehen hüftbreit,<br />

parallel und nach vorne gerichtet.<br />

■ Die Fußspitzen so weit wie<br />

möglich Richtung Knie ziehen.<br />

■ Für 2-3 Sekunden halten und<br />

wieder langsam nachlassen.<br />

Beachte: Nur wenig Rücklage<br />

des Oberkörpers.<br />

Variation: Linke und rechte Fußspitze<br />

nacheinander anheben<br />

(einbeinig trainieren).<br />

10-15 Wiederholungen/3-5 Sätze.<br />

Bewegungsschulung<br />

Um die Mobilität eines arthrotisch veränderten Sprunggelenkes zu<br />

verbessern, bedarf es einer gezielten physiotherapeutischen Behandlung<br />

und eines eigenständig ausgeführten soliden Trainings.<br />

Durch das regelmäßige Training wird die sprunggelenkumgebende<br />

Muskulatur gestärkt, die Biomechanik verbessert und dadurch das<br />

Sprunggelenk entlastet.<br />

Die Ernährungssituation des noch vorhandenen<br />

restlichen Gelenkknorpels verbessert sich durch die<br />

„weiche“ Bewegung. Das Bewegungsausmaß wird<br />

stabilisiert und Schmerzen können reduziert<br />

werden.<br />

Ähnlich den Bewegungen beim Laufen, werden<br />

beim Crosstraining die meisten für den Alltag<br />

relevanten Muskelgruppen trainiert.<br />

Durch die geführte weiche und zyklische Bewegungsausführung<br />

werden Scherbewegungen<br />

und hohe Druckspitzen auf die Gelenke<br />

vermieden.<br />

Weiter zu empfehlende Sportarten sind<br />

Aquajogging, Wandern auf weichem<br />

aber ebenem Waldboden und Fahrradfahren.<br />

17


SPORLASTIC Hand-/Daumenorthesen,<br />

Ellenbogenbandage<br />

Die frühzeitige Versorgung von Ellenbogen<strong>arthrose</strong>n, z.B. mit Bandagen,<br />

kann der Entwicklung von arthrotischen Prozessen auch im Handgelenk<br />

vorbeugen.<br />

Insbesondere bei der Daumengelenk- bzw. Handgelenk<strong>arthrose</strong> ist es<br />

wichtig, auf Basis einer differenzierten Diagnostik die Auswahl der Orthesen<br />

für eine gezielte funktionelle Therapie zu bestimmen. Dadurch ist es<br />

möglich den Hand- und Daumengelenkbereich zu stabilisieren, die Gelenke<br />

funktionell zu führen, Schmerzen zu reduzieren sowie die Beweglichkeit<br />

der angrenzenden Gelenke für den Gebrauch im Alltag zu erhalten.<br />

EPIDYN<br />

Die EPIDYN Ellenbogenbandage stabilisiert<br />

das arthrotisch-instabile Gelenk.<br />

Dies kann das Verhältnis zwischen der<br />

Alltagsbelastung und der Gelenkbelastbarkeit<br />

wieder herstellen.<br />

Schmerzfreie physiologische Bewegungsabläufe<br />

werden unterstützt.<br />

MANU-HIT ®<br />

MANU-HIT stabilisiert durch Teilimmobilisation<br />

das arthrotisch instabile Gelenk.<br />

Damit können die Handwurzelknochen<br />

den geschädigten Gelenkknorpel nicht<br />

mehr reizen. Dadurch wird in Belastungssituationen<br />

die Gelenkkapsel entlastet<br />

und der Druck auf den Gelenkknorpel<br />

gemindert.<br />

RHIZO-RING<br />

RHIZO-RING stabilisiert das arthrotisch<br />

werdende Sattelgelenk in leichter Abduktionsstellung.<br />

Gleichzeitig bleibt eine weitgehende<br />

Beweglichkeit erhalten. Damit<br />

hilft Sie das Verhältnis zwischen Alltagsbelastung<br />

und Gelenkbeweglichkeit wieder<br />

herzustellen. Schmerzfreie physiologische<br />

Bewegungsabläufe werden unterstützt.<br />

RHIZOSPLINT<br />

RHIZO-SPLINT stabilisiert durch Ruhigstellung<br />

das arthrotisch instabile Sattelgelenk<br />

und das kompensatorisch hypermobile<br />

Daumengrundgelenk. Das nicht betroffene<br />

radiale Handgelenk bleibt frei beweglich.<br />

Die geschädigten Knorpel der Gelenke<br />

werden teilimmobilisiert und gleichzeitg<br />

einer Subluxation entgegengewirkt.<br />

RHIZO-HIT<br />

RHIZO-HIT stabilisiert durch Ruhigstellung<br />

das arthrotisch instabile Sattelgelenk, das<br />

radiale Handgelenk (Skidaumen) sowie<br />

das kompensatorisch hypermobile Daumengrundgelenk.<br />

Die bereits geschädigten<br />

Knorpelanteile werden weniger gereizt,<br />

einer Subluxation entgegengewirkt.<br />

18<br />

MANU-HIT ® POLLEX<br />

MANU-HIT POLLEX eignet sich insbesondere<br />

bei gleichzeitiger Arthrose im Handund<br />

im Daumensattelgelenk. Der gesamte<br />

Gelenkkomplex wird stabilisiert. Die Greiffunktion<br />

der Hand wird erhalten.


Ursachen und Leitsymptome<br />

Die Ellenbogengelenk<strong>arthrose</strong><br />

Die Arthrose des Ellenbogengelenkes tritt oft bei Männern mittleren<br />

Alters auf. Betroffen ist in der Regel die dominante Körperseite.<br />

Die Ursache ist das Missverhältnis zwischen der Beanspruchung<br />

des Gelenkes und der Qualität des Knorpels (Überlastungssyndrom).<br />

Zudem können Ellenbogenverletzungen im Kindesalter, Frakturen,<br />

Distorsionen (Stauchungen) und Luxationen Auslöser einer späteren<br />

Knorpelschädigung sein.<br />

Die Handgelenk<strong>arthrose</strong><br />

Die Arthrose des Handgelenkes tritt überwiegend infolge posttraumatischer<br />

Ursachen wie z. B. Knochenbrüchen, Stauchungen, auf.<br />

Die Leitsymptome bei der Handgelenk<strong>arthrose</strong> sind durch die<br />

zunehmende Schmerzintensität bedingte Bewegungseinschränkungen<br />

gekennzeichnet.<br />

Im Frühstadium bei Belastung, im fortgeschrittenen Stadium auch<br />

in Ruhe.<br />

Die Daumensattelgelenk<strong>arthrose</strong><br />

Die Arthrose des Daumensattelgelenkes tritt überwiegend bei<br />

Frauen nach der Menopause (idiopatisch/beidseitiger Befall) oder<br />

infolge von Traumen (z.B. Kapsel-Band-Schädigungen, Frakturen<br />

des Hand- und Daumengelenkes) auf. Weiter können Überlastungssyndrome<br />

Ursache der Arthrose sein.<br />

Die Spätfolge der Arthritis, als eine Form der entzündlichen Arthrose,<br />

ist eine charakteristische schwere Gelenkzerstörung bei Instabilität<br />

des Bandapparates (Subluxation).<br />

Die Erstsymptome zeigen eine leichte Bewegungseinschränkung<br />

mit belastungsabhängigen Schmerzen. In der Testung im Primärstadium<br />

ist die aktive Streckung mit Abspreizung schmerzhaft.<br />

Im Spätstadium kommt dadurch der Daumen immer mehr in eine<br />

zur Innenhand gerichtete Fehlstellung.<br />

19


Neue Wege in der funktionellen Behandlung<br />

Aktive Bewegungsübungen für das<br />

Ellenbogengelenk<br />

■ Ausgangsstellung: Der Unterarm wird in aufrechter Körperhaltung<br />

am Oberkörper gehalten (1). Aus dieser Position wird der<br />

Ellenbogen langsam in 90 Grad gebeugt (2).<br />

■ Anschließend den Oberarm bei gebeugtem Ellenbogen hinter<br />

das Schulterblatt führen und fixieren (3).<br />

■ Aus dieser Position wird der Arm in die Horizontale bewegt (4)<br />

und der Ellenbogen langsam gestreckt (5), Handflächen schauen<br />

zur Decke.<br />

■ Im Anschluss den gestreckten Arm in die Ausgangsstellung<br />

zurückführen (6).<br />

5 bis 10 Wiederholungen, 3x täglich.<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

Alle Bewegungen langsam, kontrolliert und schmerzfrei ausüben!<br />

20<br />

Ausdauer und Koordinationstraining der<br />

Armmuskulatur<br />

Nach Abklingen der Schmerzsymptomatik sollte mehrmals täglich<br />

mit einem Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining für die<br />

Oberarmmuskulatur begonnen werden. Es ist wichtig die Gelenkkapsel<br />

von Ellenbogen, Hand- und Fingergelenken mit in das<br />

Trainingsprogramm einzubeziehen.<br />

■ Ausgangsstellung: Aus der<br />

aufrechten Körperhaltung<br />

wird der flexible Schwingstab<br />

langsam ins Schwingen gebracht.<br />

■ Ziel ist es, die Schwingungen<br />

gleichmäßig zu halten.<br />

Übungsbeginn mit 3x 15<br />

Sekunden, langsame Steigerung<br />

auf 3x 5 Minuten<br />

(beidseitig).<br />

■ Hierbei handelt es sich um<br />

ein reaktivesTraining. Die Intensität<br />

wird stärker oder<br />

schwächer, je nachdem wie<br />

viel Kraft eingesetzt wird.<br />

Das Training soll schmerzfrei<br />

und nur bis zum Erreichen<br />

einer angenehmen Ermüdung<br />

durchgeführt werden.


ei Arthrose an Hand, Daumen und Ellenbogen<br />

Aktive Bewegungsübungen für das<br />

Handgelenk<br />

■ Ausgangsstellung: Beide Handgelenke werden aus der Beugung<br />

(bogenförmig) in eine lockere Streckung bewegt (1).<br />

■ Anschließend die Bewegung langsam in die Ausgangsstellung<br />

zurückführen (2).<br />

5 bis 10 Wiederholungen, 3x täglich.<br />

1 2<br />

Alle Bewegungen langsam, kontrolliert und schmerzfrei ausüben!<br />

Aktive Bewegungsübungen für das<br />

Daumensattelgelenk<br />

■ Ausgangsstellung: Aus der entspannten Mittelstellung wird der<br />

Daumen langsam in die Beugung zum kleinen Finger (1), die<br />

Streckung (2), die Abspreizung (3) und anschließend wieder in<br />

die Mittelstellung zurückgeführt.<br />

5 bis 10 Wiederholungen, 3x täglich.<br />

1 2 3<br />

Alle Bewegungen langsam, kontrolliert und schmerzfrei ausüben!<br />

Ausdauer und Koordinationstraining der<br />

Handgelenk-, Finger- und Daumenmuskulatur<br />

Nach Abklingen der Schmerzsymptomatik sollte mehrmals täglich<br />

mit einem Kraft-, Ausdauer- und Koordinationstraining für die<br />

Unterarmmuskulatur begonnen werden.<br />

Mittels Handmuskeltrainer ist ein gezieltes Training der Streck- und<br />

Beugemuskulatur möglich. Neben der Kraft wird auch die Koordination<br />

beider Muskelgruppen beübt.<br />

■ Ausgangsstellung: Gegen den<br />

Widerstand der Gummibänder 1<br />

des Handmuskeltrainers werden<br />

die Finger- und Daumengelenke<br />

in die Streckung bewegt<br />

(1).<br />

■ Als weitere Übung können<br />

die Finger einzeln zum<br />

Daumen (Spitzgriff) gegen<br />

den Widerstand des Balls<br />

geführt werden (2).<br />

2<br />

5 bis 10 Wiederholungen,<br />

3x täglich.<br />

Das Training soll schmerzfrei<br />

und nur bis zum Erreichen<br />

einer angenehmen Ermüdung<br />

durchgeführt werden.<br />

21


Galileo-Vibrationstherapie – Neue Wege in<br />

Innovation durch Muskelstimulation<br />

Das SPORLASTIC Galileo-System<br />

eröffnet neue technologische<br />

Möglichkeiten zur Verbesserung<br />

der Muskelfunktion und<br />

-leistung.<br />

Die seitenalternierenden Vibrationen<br />

stimulieren die Muskulatur<br />

bis in die Wirbelsäule.<br />

Unter Anleitung eines erfahrenen Therapeuten wird die Muskulatur<br />

gezielt trainiert. Dabei verbessern sich Haltungs- und Bewegungsmuster,<br />

wie sie beim Stehen und Gehen in natürlicher Weise<br />

vorkommen.<br />

➤<br />

t ➤<br />

Galileo bei Arthrose<br />

Die Belastbarkeit eines Gelenkes hängt im wesentlichen von der<br />

Kongruenz der Gelenkpartner zueinander, der neuromuskulären<br />

Koordination und Kontrolle ab.<br />

Bei beginnenden und bei fortgeschrittenen<br />

Gelenkdefekten<br />

(aufgrund von Fehlstellungen,<br />

z.B. O- oder X-Bein) ist es von<br />

großer Wichtigkeit, Knorpel, Bänder,<br />

Kapsel und Knochen vor<br />

weiteren Fehlbelastungen zu<br />

schützen.<br />

Somit spielt auch in der Prävention<br />

der Arthrose das Training<br />

der Beinachsen (wichtig für<br />

Hüfte/Knie/Sprunggelenk) eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Mit dem Galileo-System kann<br />

sehr gezielt, gut dosiert und<br />

zeitsparend, die physiologische<br />

Gelenkfunktion über die Muskulatur<br />

so gut wie möglich<br />

wieder hergestellt werden.<br />

22


der funktionellen Behandlung der Muskulatur<br />

Indikationen zur Behandlung von Arthrose<br />

■ Schmerzen.<br />

■ Muskelabbau gelenkumgebend<br />

(Kraft + Leistung).<br />

■ Fehlstellung Beinachsen<br />

(Koordination/Balance).<br />

■ Beweglichkeitsabnahme.<br />

Bei aktivierten Arthrosen ist von<br />

der Anwendung der Galileo-<br />

Vibrationstherapie abzuraten,<br />

um ein weiteres Fortschreiten<br />

vorliegender entzündlicher Prozesse<br />

zu vermeiden.<br />

Nur die richtige und gezielte Bewegung ist in der Prävention und<br />

Rehabilitation bei der Arthrose und Osteoporose sinnvoll. Gerade<br />

durch Galileo-Vibrationstraining wird nachweislich Muskulatur und<br />

Knochen gestärkt sowie die Funktion der Gelenke verbessert.<br />

Gleichzeitig beugen sie dem altersbedingten Knochen-, Knorpelund<br />

Muskelabbau vor.<br />

SPORLASTIC Bandagen und Orthesen<br />

Unterstützend können bei Arthrosen Hilfsmittel wie Bandagen und<br />

Orthesen bei Alltagsbelastungen und in der Therapie eingesetzt<br />

werden. Der arthrotische Prozess kann langfristig eingeschränkt<br />

und Schmerzen reduziert werden.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über den individuellen Einsatz von<br />

Hilfsmitteln sowie einer möglichen Kombination mit der Galileo-<br />

Vibrationstherapie zur Optimierung de Therapiemaßnahmen und<br />

Ergebnisse.<br />

In der Kombination der Behandlungsformen<br />

liegt der Therapieerfolg!<br />

23


SPORLASTIC<br />

ORTHOPAEDICS<br />

®<br />

Erstellung der Patienteninformationen<br />

mit freundlicher Unterstützung von:<br />

Gesamtkonzept<br />

Dr. med. Heinz Lohrer<br />

Ärztlicher Direktor Sportmedizinisches<br />

Institut Frankfurt am Main e. V.<br />

Facharzt für Orthopädie, Physikalische<br />

und Rehabilitative Medizin<br />

www.smi-frankfurt.de<br />

Tanja Nauck<br />

Sportwissenschaftlerin (M.A.)<br />

Sportmedizinisches Institut<br />

Frankfurt am Main e. V.<br />

Dr. med. Wolfgang Miehlke<br />

Leitender Arzt ARCUS-Sportklinik<br />

Pforzheim<br />

www.sportklinik.de<br />

Michael Pöschl<br />

Leitender Physiotherapeut<br />

ARCUS-Sportklinik<br />

www.rehamed-pforzheim.de<br />

Rainer Zumhasch<br />

Akademie für Handrehabilitation<br />

GmbH & Co. KG.<br />

Weiterbildungsstätte für Handtherapie<br />

Bad Münder<br />

www.Akademie-fuer-Handrehabilitation.de<br />

Andreas Mäurle<br />

Physiotherapeut<br />

Nürtingen<br />

www.physiotherapie-nuertingen.de<br />

Nach Redaktionsschluss der Patienten-<br />

Information, 30.04.2008, können sich<br />

Änderungen am Produkt ergeben.<br />

Konstruktions- oder Formänderungen,<br />

Farbabweichungen sowie Änderungen<br />

des Lieferumfanges seitens des Herstellers<br />

bleiben vorbehalten.<br />

Farbabweichungen zum Produkt<br />

können drucktechnisch bedingt sein.<br />

SPORLASTIC GMBH<br />

Medizinische Produkte<br />

Postfach 14 48<br />

D-72604 Nürtingen<br />

Telefon 0 70 22/70 51 81<br />

Telefax 0 70 22/70 51 13<br />

www.sporlastic.de<br />

info@sporlastic.de<br />

Qualitätsmanagementsystem<br />

DQS-zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2000<br />

und DIN EN ISO 13485:2003<br />

Reg.-Nr.: 069305MP23<br />

Ref. PIART 01/05.08

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