in Wort & Bild - Gemeinde RoÃleithen
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Erlebnisse im K<strong>in</strong>dergarten<br />
Roßleithen <strong>in</strong> <strong>Wort</strong> und <strong>Bild</strong><br />
Das Wunder des Lebens hautnah miterlebt!<br />
Der herannahende Frühl<strong>in</strong>g und das<br />
Wachsen und Werden <strong>in</strong> der Natur<br />
veranlasste uns dazu mit den K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern<br />
von Pießl<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> ganz<br />
besonderes Projekt zu starten.<br />
Wir wollten die Entwicklung vom Ei<br />
bis zum Küken direkt und hautnah<br />
miterleben.<br />
Also machten wir uns auf die Suche<br />
nach Informationen und allen Utensilien,<br />
die wir dafür brauchten.<br />
Nach etwas längerem „Herumfragen“<br />
wurden wir bei Roland Schmeißl<br />
vlg. Kotgraben fündig. Er stellte uns<br />
se<strong>in</strong>en Brutautomat und befruchtete<br />
Eier zur Verfügung.<br />
Das Abenteuer konnte also beg<strong>in</strong>nen.<br />
21 lange Tage mussten die Eier<br />
im Brutkasten bleiben und wurden<br />
von uns umsorgt. Schon nach wenigen<br />
Tagen konnten wir beim Durchleuchten<br />
der Eier e<strong>in</strong>en schwarzen<br />
Punkt feststellen, der von Tag zu Tag<br />
größer wurde.<br />
Der Brutvorgang ließ die K<strong>in</strong>der<br />
deutlich erleben, dass alles se<strong>in</strong>e Zeit<br />
braucht und wir uns deshalb <strong>in</strong> Geduld<br />
üben mussten.<br />
Aber schließlich war es dann doch<br />
soweit. Bevor die ersten Sprünge an<br />
den Eiern zu erkennen waren, hörten<br />
wir es <strong>in</strong> den Eiern schon piepsen!!<br />
– Die Aufregung war riesengroß!!!<br />
Langsam und mühevoll kämpften sich<br />
6 Küken durch die harte Eierschale<br />
und man war versucht ihnen den Weg<br />
<strong>in</strong>s Leben durch Mithilfe zu erleichtern.<br />
Aber wir durften nicht helfen, da<br />
die Gefahr viel zu groß wäre, dass das<br />
Küken verletzt wird.<br />
Die nassen, kle<strong>in</strong>en Lebewesen verwandelten<br />
sich rasch <strong>in</strong> wollige kle<strong>in</strong>e<br />
Knäuel, die unter der Wärmelampe<br />
(die uns freundlicherweise Hilde und<br />
Wolfgang Berger zur Verfügung stellten)<br />
für unsere Begriffe viel zu schnell<br />
wachsen und gedeihen.<br />
In diesen besonderen K<strong>in</strong>dergartentagen<br />
gab es natürlich nur e<strong>in</strong> Thema,<br />
und die Küken, die selbstverständlich<br />
auch Namen bekommen haben, s<strong>in</strong>d<br />
zu richtigen, kle<strong>in</strong>en Stars geworden.<br />
Mittlerweile haben sie schon schön<br />
gezeichnete Federn bekommen, durften<br />
schon e<strong>in</strong>ige Ausflüge <strong>in</strong> den<br />
Garten unternehmen, und wir s<strong>in</strong>d<br />
ständig am rätseln, wie viele Hennen<br />
bzw. wie viele Hähne zu unserer<br />
Schar gehören.<br />
Nochmals herzlichen Dank an Roland<br />
Schmeißl und an Fam. Berger,<br />
ohne deren Hilfe dieses Projekt nicht<br />
möglich gewesen wäre!!<br />
Die K<strong>in</strong>der und das Team vom K<strong>in</strong>dergarten<br />
Pießl<strong>in</strong>g!<br />
Gesunde Jause<br />
im K<strong>in</strong>dergarten<br />
Pießl<strong>in</strong>g<br />
Frau Bürgermeister Gabi Dittersdorfer<br />
hat den K<strong>in</strong>dergarten<br />
Pießl<strong>in</strong>g besucht und alle K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>der,<br />
K<strong>in</strong>dergärtner<strong>in</strong>nen<br />
und K<strong>in</strong>dergartenhelfer<strong>in</strong>nen<br />
mit Vollkornweckerl und<br />
Vollkornbrot versorgt.<br />
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