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GSK und WADA gegen Drogenmissbrauch (PDF) - GlaxoSmithKline ...

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Wien, 11. Juli 2011<br />

<strong>GSK</strong> <strong>und</strong> <strong>WADA</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Drogenmissbrauch</strong><br />

- <strong>GSK</strong> liefert Informationen über Medikamente in Entwicklung<br />

- <strong>WADA</strong> entwickelt Methoden zum Dopingnachweis<br />

- <strong>GSK</strong> 24h-Laborservice bei den Olympischen Spielen 2012<br />

<strong>GlaxoSmithKline</strong>, Partner der nächsten Olympischen Spiele, hat am 23. Juni 2011 in London<br />

einen langfristigen Vertrag mit der <strong>WADA</strong> (World Anti-Doping Agency) unterzeichnet, um die<br />

frühzeitige Identifikation von Medikamenten, die möglicherweise leistungssteigernd wirken, zu<br />

unterstützen.<br />

Die Forschung von <strong>GSK</strong> richtet sich nach dem größten Bedarf der Patienten nach neuen<br />

Medikamenten. Alle medizinischen Produkte sind gr<strong>und</strong>sätzlich erforscht <strong>und</strong> entwickelt<br />

worden, um die Ges<strong>und</strong>heit der Patienten zu verbessern. Es kann jedoch nie völlig<br />

ausgeschlossen werden, dass eine Minderheit von Athleten versucht, sich durch illegalen<br />

Gebrauch von medizinischen Mitteln einen Wettbewerbsvorteil im Sport zu verschaffen.<br />

<strong>GSK</strong> hat deshalb mit der <strong>WADA</strong> vereinbart, vertrauliche Informationen über alle Medikamente in<br />

frühen Entwicklungsstadien weiterzugeben. Im Fokus sind jene Produkte, die von Athleten<br />

missbräuchlich zur Leistungssteigerung verwendet werden könnten, sobald sie offiziell für<br />

Patienten erhältlich sind.<br />

Künftig werden alle Substanzen in den Forschungsabteilungen von <strong>GSK</strong> auf die potenzielle<br />

Verwendung als Dopingmittel hin überprüft. Die Wissenschaftler suchen dabei gezielt nach<br />

bestimmten Eigenschaften, die bei aktuell zur Leistungssteigerung verwendeten Substanzen<br />

vorkommen inklusive stimulierender Effekte <strong>und</strong> solcher, die eine Steigerung der Ausdauer<br />

bewirken. Wie diese Substanzen im Körper wirken, wird ebenfalls überprüft.<br />

Von allen neu gef<strong>und</strong>enen Wirkstoffen mit Potenzial zum Dopingmissbrauch leitet <strong>GSK</strong> die<br />

wissenschaftlichen Daten an die <strong>WADA</strong> weiter, so dass unverzüglich mit der Entwicklung von<br />

Methoden zu deren Nachweis begonnen werden kann.<br />

Bereits im November 2009 hat <strong>GSK</strong> eine Partnerschaft mit dem King´s Kollege in London<br />

gegründet, um Einrichtung <strong>und</strong> Ausstattung für den Betrieb eines unabhängigen Anti Doping<br />

Labors während der Olympischen Spiele sicherzustellen. Das Labor wird r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

arbeiten <strong>und</strong> Tausende von Proben analysieren.<br />

Patrick Vallance, Senior Vice President Medizinische Forschung <strong>und</strong> Entwicklung:<br />

„Unsere höchste Priorität ist die sichere <strong>und</strong> effektive Anwendung unserer Medizin für Patienten<br />

mit entsprechendem Krankheitsbild. Bedauerlicherweise gibt es immer ein gewisses Potenzial<br />

für die illegale Anwendung von Medizin durch Athleten. Wir hoffen, dass unser Laborservice bei<br />

den Olympischen Spielen 2012 <strong>und</strong> unsere langfristige Partnerschaft mit der <strong>WADA</strong> zeigen,<br />

dass Wissenschaft einen wichtigen Beitrag im Sport leisten <strong>und</strong> auch die Ges<strong>und</strong>heit von<br />

betroffenen Sportlern schützen kann.“<br />

John Fahey, Präsident von <strong>WADA</strong>: „Unsere Arbeit mit der pharmazeutischen Industrie schafft<br />

uns einen Vorsprung <strong>gegen</strong>über Dopingsündern, deren wissenschaftliches Expertenwissen<br />

ständig steigt. Wir sind hocherfreut über die beginnende Zusammenarbeit mit <strong>GSK</strong>, sie wird uns<br />

unserem Ziel einer dopingfreien Sportkultur einen großen Schritt näher bringen.“<br />

Seb Coe, Vorsitzender des Organisationskomitees der Olympischen <strong>und</strong><br />

Paraolympischen Spiele in London: „Die heutige Ankündigung von <strong>WADA</strong> <strong>und</strong> <strong>GSK</strong> zeigt,<br />

dass die Leidenschaft <strong>und</strong> der Enthusiasmus zur Ermöglichung dopingfreier Olympischer Spiele<br />

in London zu einem Vermächtnis für den Sport <strong>und</strong> die Athleten gewachsen ist. Es ist eine<br />

große globale Organisation entstanden, die eine neue Art der Arbeit ermöglicht durch eine<br />

Partnerschaft, die über London 2012 hinaus bestehen wird.“<br />

Über die Zusammenarbeit:<br />

<strong>GSK</strong> hat gemeinsam mit <strong>WADA</strong> innerhalb der Forschung- <strong>und</strong> Entwicklungsteams einen<br />

formalen wissenschaftlichen Überwachungsprozess etabliert, um so frühzeitig wie möglich


Substanzen mit dem Potenzial zur illegalen Leistungssteigerung im Sport zu erkennen. Der<br />

Prozess beinhaltet eine regelmäßige Überwachung bei der Erreichung von Meilensteinen in der<br />

Forschung.<br />

Bemühungen zur Formalisierung der Nutzung von sensiblen Daten durch die <strong>WADA</strong> gibt es in<br />

der pharmazeutischen Industrie seit dem Juli 2010, als die IFPMA (International Federation of<br />

Pharmaceutical Manufacturers and Associations) einen Vertrag zur gemeinsamen<br />

Zusammenarbeit mit <strong>WADA</strong> unterzeichnet hat. Die Absprache, „Cooperation in the Fight<br />

against Doping in Sport“ zielt darauf ab, eine Zusammenarbeit zwischen der Industrie <strong>und</strong><br />

<strong>WADA</strong> zu ermöglichen.<br />

Über <strong>WADA</strong>:<br />

Die Mission der World Anti-Doping Agency ist die Unterstützung, Überwachung <strong>und</strong><br />

Koordination des Kampfes <strong>gegen</strong> Doping im Sport in all seinen Ausprägungen. <strong>WADA</strong> wurde<br />

1999 gegründet als eine internationale unabhängige Agentur, die zu gleichen Teilen von<br />

diversen Sportbewegungen <strong>und</strong> den weltweiten Regierungen finanziert wird. Die<br />

Schlüsselaktivitäten umfassen wissenschaftliche Forschung, Aufklärung, Entwicklung von Anti-<br />

Doping Kapazitäten sowie die Überwachung des weltweiten Anti-Doping Codes.<br />

<strong>GlaxoSmithKline</strong> – eines der weltweit führenden forschungsintensiven Pharma- <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitsunternehmen – engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität von<br />

Menschen, indem sie ihnen ein aktiveres, gesünderes <strong>und</strong> längeres Leben ermöglicht.<br />

Kontakt<br />

Dipl.-Kffr. Martha Bousek, Corporate Communications & Public Affairs, Tel. 01/970 75/501,<br />

martha.bousek@gsk.com.<br />

<strong>GlaxoSmithKline</strong> Pharma GmbH<br />

Albert Schweitzer-Gasse 6<br />

1140 Wien<br />

Registered in England & Wales:<br />

No. 3888792<br />

Registered Office:<br />

980 Great West Road<br />

Brentford, Middlesex<br />

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