Projekt Englisch Primar - Primary English Project, Abschlussbericht ...

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beeinflusst. Stimmen Sie dieser Aussage zu?
Der nationale Zusammenhalt ist nicht gefährdet. Die Pflege der regionalen Eigenheiten, dazu
gehören auch die Landessprachen und die Dialekte, hängen von den örtlichen Gegebenheiten
ab. Sie sind oft abhängig von Personen, Einrichtungen wie Vereine und anderem. «Richtig»
Englisch lernt man am besten vor Ort. Ein Aufenthalt im Sprachgebiet ermöglicht ein schnelleres
und effizienteres Lernen. Auch werden Mentalitäten sichtbarer. Allerdings kann dazu die
Basis des Schulunterrichts hilfreich sein. Wer die Sprache nicht anwendet oder anwenden kann
– ich erlebe es leidvoll selber – wird sie bald wieder nur in Fragmenten sprechen ...
Franz Wüest, Kantonsrat CVP, Ettiswil
«VIELE sIND sToLZ, DAss sIE ENgLIscH LErNEN DürFEN»
Frau Leumann, wie stehen Sie persönlich der Einführung von Englisch auf der Primarschule
gegenüber?
Ich bin der Einführung von Englisch immer positiv gegenüber gestanden. Die Rückmeldungen,
die ich kenne, sind vorwiegend positiv. Ob Englisch in der Primarschule mithelfen kann, sich
in der globalen Welt besser zu Recht zu finden, ist je nach Kindern unterschiedlich. Viele sind
jedoch stolz, dass sie Englisch lernen dürfen. Auch glaube ich nicht, dass der nationale Zusammenhalt
in der Schweiz unter der Einführung leidet. Es ist für mich wichtig, dass Kinder kommunizieren
und dazu scheint das Englische für Anfänger leichter zum Lernen zu sein.
Helen Leumann, Ständerätin FDP, Meggen
Dienststelle Volksschulbildung DVS/Projekt Englisch Primar – Primary English Project