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Juli/August 2009 - St. Johannes

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Nr. 7 · <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

Gemeinde<br />

aktuell<br />

Die Großen Ferien stehen vor der Tür. Und viele von uns<br />

machen sich auf den Weg. Brechen auf, fahren in den<br />

Urlaub. Um sich zu erholen, um auszuspannen oder um<br />

Fremdes, Neues zu erleben. Um faul in der Sonne zu liegen<br />

– oder intensiv Sport zu treiben – um sich mal richtig verwöhnen<br />

zu lassen – oder sich in Gegenden der Welt zu<br />

begeben, in denen frisches Wasser schon ein Luxus ist. So<br />

unterschiedlich wie die Menschen – so unterschiedlich sind<br />

ihre Urlaubsvorstellungen und Wünsche.<br />

Auch Paulus war viel unterwegs. Aber ihn trieb nicht das<br />

Fernweh – und so viel er auch unterwegs war, zum Schutzpatron<br />

der Reisenden ist er nicht geworden. Seine Reisen<br />

sind uns überliefert. Die Flucht aus Damaskus (2 Kor 11,32,<br />

Apg 9, 23-25), die erste Reise nach Jerusalem und die<br />

Rückkehr in seine Heimat (Gal 1,18-21). Von dort wird er<br />

dann von Barnabas nach Antiochia geholt (Apg 11,25).<br />

Paulus nimmt am Apostelkonzil in Jerusalem teil (Apg 2,1).<br />

Und dann wissen wir von drei Missionsreisen von denen die<br />

Apostelgeschichte berichtet. Die erste Reise führte Paulus<br />

von Antiochien, im heutigen Syrien, auf die Insel Zypern.<br />

Von dort reist er an die Südküste der heutigen Türkei, dann<br />

Katholische Kirche in Leonberg<br />

Im Paulusjahr <strong>2009</strong> erscheinen bis <strong>Juli</strong> Artikel über Paulus, seine Herkunft, seine Persönlichkeit, sein Gemeindemodell, seine<br />

Theologie und seine Bedeutung für die Ausbreitung des Christentums.<br />

Paulus: Wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde!<br />

<strong>St</strong>raße im antiken Korinth<br />

Bild: Jürgen Oettel<br />

ins Landesinnere dann auf gleichem Weg zurück. Seine<br />

zweite Reise führt von Jerusalem per Schiff an die Südwestspitze<br />

der heutigen Türkei, von dort setzt er über nach<br />

Athen. Er wandert dann nach Norden bis nach Saloniki<br />

(Thessaloniki); wendet sich von dort nach Osten zurück in<br />

die Türkei (Troas), hinauf in die Zentraltürkei, von dort<br />

südöstlich nach Syrien und weiter nach Süden um dann<br />

zurück nach Jerusalem zu kehren. Seine dritte Reise führt<br />

Paulus im Grunde in die gleichen Regionen, wobei er seine<br />

Route leicht variiert, teils alte Gemeinden erneut aufsucht,<br />

teils neue <strong>St</strong>ädte besucht.<br />

Seine letzte Reise tritt er nicht freiwillig an. Sie führt ihn als<br />

Gefangenen nach Rom. Per Schiff geht die Reise von der<br />

Hafenstadt Cäsarea am Meer quer übers Mittelmeer.<br />

Heute ist es für uns kaum vorstellbar, welche Belastungen<br />

physischer und psychischer Art eine solche Reise – zumal<br />

eine Missionsreise – damals mit sich brachten. Es waren ja<br />

nicht nur die Entfernungen – viele hundert Kilometer, die<br />

zu Fuß, mit einem Pferd oder Esel – oder zu Schiff zurückgelegt<br />

werden mussten. Bei Kälte und Hitze, bei Regen und<br />

<strong>St</strong>urm. Die <strong>St</strong>raßen waren nicht immer gut ausgebaute<br />

römische Heerstraßen, sondern auch Fußpfade über Bergpässe,<br />

die durch unsichere Gegenden führten. Selten waren<br />

die <strong>St</strong>raßen so prächtig und breit wie die in Korinth, die auf<br />

dem Bild zu sehen ist und auf der wohl auch Paulus unterwegs<br />

war. Flüsse versperrten den Weg – Proviant musste<br />

für mehrere Tage mitgeführt werden – und oft reichte er<br />

nicht. Im 2. Brief an die Korinther schreibt Paulus selbst:<br />

„Dreimal erlitt ich Schiffbruch, eine Nacht und einen Tag<br />

trieb ich auf hoher See. Ich war oft auf Reisen, gefährdet<br />

durch Flüsse, gefährdet durch Räuber, gefährdet in der<br />

Wüste, gefährdet auf dem Meer. Ich erduldete Mühsal und<br />

Plage, durchwachte viele Nächte, ertrug Hunger und Durst,<br />

häufiges Fasten, Kälte und Blöße.“ (2 Kor 11, 25-27)<br />

Aber Paulus war zu seiner Zeit nicht der einzige, der auf<br />

Reisen war. Eine Vielzahl von Philosophen, Volksrednern,


Wundertätern und Gauklern waren unterwegs und verkündeten<br />

ihre Weisheiten. Die Botschaft Jesu zu verkünden<br />

war nicht einfach. Am Sabbat nutzte Paulus die Chance in<br />

der Synagoge zu sprechen (Apg 13,14-16) und konnte den<br />

Synagogengottesdienst als Anknüpfungspunkt für die Botschaft<br />

Jesu nutzen. Hatte er mit seiner Verkündigung Erfolg,<br />

konnte dies aber auch zu Eifersucht und Widerstand<br />

führen (Apg 13,44 ff). Dass er so oft wieder aufgebrochen<br />

ist, ist wohl weniger einer heiligen Unruhe zuzuschreiben,<br />

als vielmehr der Feindseligkeit seiner Gegner (Apg 13,50;<br />

14,5.19; 16,39f; 10,10.14). Aber auch wenn seine Zuhörer<br />

von ihm begeistert waren – nicht immer kam seine Botschaft<br />

richtig an. Bei einer Predigt in aller Öffentlichkeit<br />

bestand die Gefahr, missverstanden zu werden. In Lystra<br />

wurde Paulus z. B. nach einem Wunder für Hermes gehalten,<br />

Barnabas für Zeus und die Menschen wollten ihnen<br />

Opfer darbringen (Apg 14,8-18).<br />

Mehr als einmal riskierte er sein Leben für die Verkündigung<br />

der Botschaft Jesu. Fünfmal erhielt er die <strong>St</strong>rafe von<br />

40 Geißelhieben weniger einen, wurde dreimal mit <strong>St</strong>öcken<br />

geschlagen und einmal gesteinigt (2 Kor 11, 24.25). Es<br />

waren also alles andere als Vergnügungsreisen, die Paulus<br />

unternommen hat. Seit seinem Damaskuserlebnis wusste<br />

er: Gott hatte ihm seinen Sohn offenbart, damit er ihn unter<br />

den Heiden verkündigt (Gal 1,15f). Für ihn bedeutete<br />

dies aber nicht einfach eine Chance – eine Chance, die er<br />

auch ungenutzt verstreichen lassen hätte können – denn<br />

Paulus sagt selbst: „Ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn<br />

ich das Evangelium nicht verkünde.“ (1 Kor 9,16)<br />

Auch wenn wir nicht auf einer gefährlichen Missionsreise<br />

sind – sondern „nur“ in den Urlaub fahren. Für uns gilt, was<br />

Paulus im 2. Korintherbrief schreibt: „Unser Empfehlungsschreiben<br />

seid ihr; es ist eingeschrieben in unser Herz, und<br />

alle Menschen können es lesen und verstehen. Unverkennbar<br />

seid ihr ein Brief Christi, ausgefertigt durch unseren<br />

Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist<br />

des lebendigen Gottes, nicht auf Tafeln aus <strong>St</strong>ein, sondern<br />

– wie auf Tafeln – in Herzen von Fleisch.“ (2 Kor 3,2-3)<br />

Jürgen Oettel<br />

Das nächste Thema betraf unsere Seelsorgeeinheit. Offiziell<br />

wird unsere SE unter dem unpersönlichen Namen „Seelsorgeeinheit<br />

VI“ geführt. Aus verschiedenen Namensvorschlägen<br />

entschied sich das Gremium einstimmig für den<br />

Namen „Seelsorgeeinheit Leonberg“ wie es auch im Gemeinsamen<br />

Ausschuss der SE vorgeschlagen worden war.<br />

Der letzte Teil der Sitzung bestand aus einer Fülle von<br />

Berichten zu Aktivitäten in der Kirchengemeinde. Letzter<br />

größerer Punkt der Tagesordnung war die Planung des<br />

Gemeindefestes am 28. Juni.<br />

Waltraud Jülich<br />

Erfolgsmeldung 72-<strong>St</strong>unden-Aktion<br />

Im Rahmen der bundesweiten Sozialaktion des BDKJ haben<br />

die Jugendlichen in Leonberg für unser Schülerprojekt in<br />

Santa Maria del Toachi insgesamt 2.162,80 € gesammelt.<br />

Wir bedanken uns noch mal bei den Jugendlichen für deren<br />

Engagement und bei allen, die diese Aktion unterstützt<br />

haben. Wir haben uns sehr gefreut über die Hilfe, die wir<br />

spontan von vielen Seiten bekommen haben. Bedanken<br />

möchten wir uns bei der Firma Hofmeister, der Kreissparkasse<br />

Böblingen, dem Plaza Fitnesscenter, Optik Sapper und<br />

der Firma „Buntstift“. Ein weiterer Dank gilt dem Pressstudio<br />

Eckermann, dem „Griechen“, den Getränkehändlern<br />

Piastowski, Maisch, Schneider und Artner, der Firma Rilling<br />

Sekt und dem „Fressnapf“.<br />

Ganz besonders erwähnen möchten wir die Unterstützung<br />

aus unserer Gemeinde. Wir wurden in diesen Tagen wunderbar<br />

bekocht, „bebacken“ und mit allen möglichen<br />

Dingen versorgt. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei<br />

allen freundlichen Helfern. J. Cavicchini und B. Müller<br />

Ein Jahr Praktikant in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

Aus dem Kirchengemeinderat<br />

Kein Schwerpunktthema sondern viele kleinere Tagesordnungspunkte<br />

beschäftigten den Kirchengemeinderat in der<br />

Sitzung am 14. Mai <strong>2009</strong>. Zunächst berichteten Kirchenpflegerin<br />

und Bauausschuss von den Schäden, die der Blitzeinschlag<br />

in den Turm der <strong>Johannes</strong>kirche am 8.Mai verursacht<br />

hatte. Trotz Überspannungsschutz entstanden enorme<br />

Schäden an elektronischen <strong>St</strong>euerungsteilen wie der Mikrophon-<br />

und Telefonanlage, bei Beleuchtung, Glocken, Uhr<br />

und Heizung, ja sogar an der <strong>St</strong>euerung der Markise des<br />

Pavillons. Die Kirchengemeinde ist gegen Schäden dieser<br />

Art versichert, doch wird die komplette Wiederherstellung<br />

eine Weile dauern.<br />

Die Renovation des <strong>Johannes</strong>hauses war das nächste<br />

„Gebäudethema“. Der Kirchengemeinderat beauftragte<br />

die verschiedenen Fachingenieure, deren Gutachten für die<br />

konkreten Planungen benötigt werden. Außerdem wurde<br />

entschieden, dass die Gruppenräume nicht durch das<br />

Versetzen der Fensterfront erweitert werden, da der Raumzugewinn<br />

in keinem vertretbaren Verhältnis zu den Kosten<br />

stehen würde.<br />

Joachim Cavicchini mit Firmgruppe Foto: Richard Pahl<br />

So schnell vergeht die Zeit! Wir haben uns an unseren Praktikanten<br />

Joachim Cavicchini gewöhnt. Er hat in diesem Jahr<br />

in der Seelsorgeeinheit Leonberg in der Firmvorbereitung<br />

mitgearbeitet und eine Firmgruppe geleitet, er hat in der<br />

Realschule im Religionsunterricht hospitiert und eigene<br />

Lehrversuche unternommen, er war im Arbeitskreis Familie<br />

präsent und hat die Veranstaltungen im Familienbereich<br />

tatkräftig unterstützt. Man konnte ihn bei Unternehmungen<br />

der Ministranten erleben und bei der 72-<strong>St</strong>unden-<br />

Aktion als Mann, der Tag und Nacht im Einsatz ist.<br />

Wir danken Joachim Cavicchini für seinen vielfältigen Einsatz<br />

in den Gemeinden <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> und <strong>St</strong>. Michael. Es<br />

war ein Gewinn für alle, dass es einen gab, der noch unverplant<br />

war und der mit viel Elan an neue Aufgaben heranging.<br />

Wir wünschen Herrn Cavicchini für seine neuen Aufgaben,<br />

die er als pastoraler Mitarbeiter in der Schweiz übernehmen<br />

wird, alles Gute und Gottes Segen! B. Dörner


Pfarrer Michael Broch spricht<br />

„Wort zum Sonntag“<br />

Hörfunkpfarrer Michael Broch spricht in diesem Jahr noch<br />

an vier Abenden in der ARD das „Wort zum Sonntag“.<br />

Immer nach den Tagesthemen (die Uhrzeit bitte der Tageszeitung,<br />

der Fernsehzeitschrift oder dem Videotext der ARD<br />

entnehmen) wird Pfarrer Broch an folgenden Samstagen<br />

auf dem Bildschirm zu hören und zu sehen sein:<br />

27.6. / 4.7. / 17.10. und 24.10.<strong>2009</strong>. Richard Pahl<br />

Neues von den Minis…<br />

In diesem Schuljahr gab es einige „personelle“ Veränderungen<br />

bei den Ministranten. In <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> mussten wir uns<br />

leider von einer ganzen Riege Ministranten verabschieden,<br />

die uns schulabschluss-, studien- oder berufsbedingt verlassen<br />

haben. Nach 10, 12 und 16 Jahren hörten unsere Oberministrantin<br />

Rebekka Kammerer, wie auch Clarissa Siegfahrt,<br />

Melanie Manogg, <strong>St</strong>efanie Koch und Fabian Tanneberger<br />

mit dem Ministrieren auf. In <strong>St</strong>. Michael hat sich Nadja Müller<br />

ebenfalls aus ihrer Tätigkeit als Oberministrantin verabschiedet,<br />

auch wenn sie uns erfreulicherweise zumindest für<br />

gelegentliche „Einsätze“ erhalten bleibt. Wir bedanken uns<br />

bei allen nochmals ganz herzlich für Ihre treuen Dienste in<br />

den letzten Jahren. Nach dem Weggang haben sich erfreulicherweise<br />

schnell zwei neue Oberministranten für unsere<br />

Seelsorgeeinheit gefunden: Simon Enz (<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>) und<br />

Robert Barth (<strong>St</strong>. Michael) haben sich bereit erklärt, den<br />

Dienst des Oberminis in ihrer jeweiligen Gemeinde zu übernehmen.<br />

Wir freuen uns sehr darüber und hoffen, dass sie<br />

Spaß an ihrer neuen Aufgabe haben werden.<br />

Auch von Neuzugängen gibt es zu berichten: demnächst<br />

werden in unserer Seelsorgeeinheit wieder einige Erstkommunionkinder<br />

mit dem Ministrieren beginnen. Wir heißen<br />

sie bereits an dieser <strong>St</strong>elle herzlich willkommen. Die Aufnahme<br />

unserer Neuen findet am 12. <strong>Juli</strong> in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>,<br />

am 18. und 19. <strong>Juli</strong> in <strong>St</strong>. Franziskus und <strong>St</strong>. Michael statt.<br />

Barbara Müller<br />

Ökumenischer Familiengottesdienst<br />

bei den Kinder- und Jugendtagen<br />

Auch in diesem Jahr wird es wieder einen ökumenischen<br />

Familiengottesdienst bei den Kinder- und Jugendtagen geben.<br />

Kommt alle am Sonntag, 5.7.<strong>2009</strong>, um 10 Uhr in<br />

den <strong>St</strong>adtpark zur Hauptbühne! Dort werden wir alle<br />

gemeinsam singen und beten und eine spannende und<br />

schöne Geschichte erleben. Wir freuen uns auf euch!<br />

An diesem Sonntag entfällt der Kindergottesdienst im<br />

Pavillon von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>.<br />

Für das Vorbereitungsteam: C. Richter / G. Baum<br />

Redaktionsschluss für „Gemeinde aktuell“<br />

Nr. 9 (September) ist am Donnerstag, 13.8.<strong>2009</strong>.<br />

Der nächste Gesprächsabend<br />

ist am Dienstag,<br />

14.7.<strong>2009</strong>, um 20.00 Uhr<br />

in <strong>St</strong>. Franziskus, Warmbronn.<br />

Es geht um den<br />

„Auftrag zur Erneuerung der Kirche-Verlebendigung des<br />

2. Vatikanischen Konzils – Allgemeine Berufung der Laien<br />

zur Heiligkeit.“ Was bedeutet das? Ausgehend von dem<br />

persönlichenWerdegang als Schwestern einer neuen geistlichen<br />

Gemeinschaft möchten sich zu diesen Fragen Schwester<br />

Maria Paulus und Schwester Maria Mechthild mit uns<br />

Gedanken darüber machen und sich mit uns darüber austauschen.<br />

Über das Kommen der zwei Schwestern der Gemeinschaft<br />

des neuen Weges vom Hl. Franziskus freuen wir<br />

uns und ich möchte daher alle Männer einladen, zu diesem<br />

interessanten und aufschlussreichen Abend zu kommen.<br />

Josef Schenk<br />

Seniorentreffpunkt<br />

Wir treffen uns am Mittwoch, 15.7.<strong>2009</strong>, um 14.30 Uhr im<br />

<strong>Johannes</strong>haus zu Kaffee und Kuchen. Nachdem unser<br />

Theaternachmittag letztes Jahr bei den meisten Teilnehmern<br />

sehr gut angekommen ist, wollen wir auch dieses<br />

Jahr etwas ähnliches anbieten. Es kommt wieder das „Dein<br />

Theater-<strong>St</strong>uttgart“ mit „Buschwerk – Gereimtes und Ungereimtes<br />

– zum 100. Todestag von Wilhelm Busch (1832-<br />

1908), zu uns ins <strong>Johannes</strong>haus. Beginn ist um 14.30 Uhr.<br />

Eintrittspreis: 10 € (inkl. Kaffee und Kuchen). Die Eintrittskarten<br />

werden vom Besuchsdienst verkauft, können aber<br />

auch im Pfarrbüro erworben werden. Christa Weitmann<br />

Halbtagesausflug zur Operette „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“<br />

– Sonntag, 19.7.<strong>2009</strong>, Abfahrt 14 Uhr, Edith-<br />

<strong>St</strong>ein-Haus. Wir fahren mit dem Bus zu den Volksschauspielen<br />

in Ötigheim. Vor der Aufführung besichtigen wir die<br />

Zwölf-Apostel-Kirche in Rastatt. Die besonderen Glasbildfenster<br />

schuf Emil Wachter.<br />

Ehepaar Schmid<br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

Am Sonntag, 5.7.<strong>2009</strong>, können Sie im<br />

Gottesdienst um 10.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

die Schola mit deutschen Wechselgesängen<br />

hören.<br />

Im Gottesdienst am Sonntag, 19.7.<strong>2009</strong>,<br />

um 10.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, verabschiedet<br />

sich der Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> mit<br />

folgenden Liedern in die Sommerferien: „Agnus Dei“ von<br />

Max Reger (1873-1916), „Pater noster“ von Albert de Klerk<br />

(1917-1998), „Wir glauben an einen Gott“ von Max Reger<br />

(1873-1916) und „Herr, sei gnädig“ von Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy (1809-1847).<br />

Die erste Chorprobe nach den Ferien ist am 15. September,<br />

wie üblich um 19.45 Uhr im Saal des <strong>Johannes</strong>hauses;<br />

übrigens eine gute Gelegenheit für interessierte Sängerinnen<br />

und Sänger, einmal unverbindlich zu kommen, die<br />

Atmosphäre einer Chorprobe zu erleben und sich über die<br />

anstehenden Projekte zu informieren.<br />

Informationen auch im Internet:<br />

www.st-johannes-leonberg.de/Kirchenmusik/Chor.html<br />

Franz Riedl 60 Jahre aktiv bei<br />

Kolping<br />

Am Freitag, 19.6.<strong>2009</strong>, wurde Franz Riedl für<br />

60 Jahre Treue zu Kolping von Pfarrer Bednarek geehrt. Die<br />

LKZ berichtete darüber am Montag, 22.6.<strong>2009</strong>.<br />

Franz Riedl ist seit 1997 Vorsitzender der Kolpingfamilie


Leonberg und hat sich<br />

in vielfältiger Weise<br />

durch Veranstaltungen<br />

und Aktionen für die<br />

ganze Gemeinde verdient<br />

gemacht. Die<br />

Kolpingfamilie dankt<br />

ihm ganz herzlich für<br />

sein vielfältiges Engagement<br />

und wünscht ihm<br />

für die Zukunft alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Foto: Unser Präses, Herr<br />

Pfarrer Bednarek, überreicht<br />

Franz Riedl die<br />

Urkunde des Kolpingwerks<br />

Deutschland.<br />

Wolfgang Schmid<br />

Die Gesellschaft der Paten ...<br />

... von Pfeifen unserer neuen Orgel traf sich am 16.<br />

Mai bei ihren Patenkindern. Auf der Orgelempore<br />

drängten sich mehr als 50 Paten, in den Händen die<br />

Aufstellung mit den Namen ihrer Patenkinder. Unterstützt<br />

durch Fotos der einzelnen Register mit Details<br />

der Orgelpfeifen konnte Kantor und Organist Ulrich<br />

Wermelskirchen allen Interessierten ihre Patenkinder<br />

akustisch vorstellen und die Besonderheiten der Register<br />

deutlich machen. Erstaunlich, wie der Organist die<br />

angespielten Töne zu kleinen Variationen ausbaute<br />

und die Zuhörer damit in seinen Bann schlug. Musikbeispiele<br />

aus der Orgelliteratur rundeten die Vorstellung ab.<br />

Den Paten hat das Treffen offensichtlich gefallen, fragten<br />

doch nicht wenige nach einer Wiederholung. Diese wird zu<br />

gegebener Zeit stattfinden, nicht zuletzt um auch den bei<br />

diesem ersten Treffen verhinderten Paten die Gelegenheit<br />

zum Kennenlernen ihrer Patenkinder zu geben.<br />

Der Orgelbauförderverein kann ebenfalls eine positive Bilanz<br />

ziehen: Seit der Veranstaltung konnten wieder 12 Patenschaften<br />

im Gesamtwert von 1.728 Euro vermittelt werden.<br />

Damit haben nun 461 von 800 ausgewählten Pfeifen eine<br />

Patin oder einen Paten gefunden. Allen Patinnen und Paten<br />

ein herzliches „Danke“ für die bisherige Unterstützung.<br />

Formulare für Patenschaften sowie für den Beitritt zum<br />

Orgelbauförderverein finden Sie am Schriftenstand oder<br />

unter http://www.st-johannes-leonberg.de/KM/Beitritt.pdf<br />

Spendenkonten: Orgelbauförderverein Leonberg e.V.<br />

Kto. 896 31 70 KSK Böblingen, BLZ 603 501 30.<br />

Kto. 380 035 006 VB Region Leonberg, BLZ 603 903 00<br />

Rudolf Kohler<br />

Neues aus Ecuador<br />

Vielen Dank allen Spendern, die das Projekt von Larissa<br />

Bruder und Katrin Schleinschok finanziell unterstützt haben.<br />

In ihrem neuen Rundbrief (hängt am Schriftenstand oder<br />

Sie finden ihn auf der Homepage) finden Sie nähere Einzelheiten.<br />

Am 20. <strong>Juli</strong> beenden die beiden dann ihr FSJ und<br />

machen sich auf den Heimweg. Wir bedanken uns auf diesem<br />

Weg herzlich für ihr Engagement und wünschen ihnen<br />

ein gutes „Wiedereinleben“ in Deutschland und für den<br />

<strong>St</strong>art ins <strong>St</strong>udium alles Gute.<br />

Die Mauer im Schulhof steht und wird schon fleißig bemalt.<br />

Im <strong>August</strong> fliegen unsere beiden neuen FSJ´lerinnen nach<br />

Ecuador. In einem Auswahlverfahren im Februar haben wir<br />

uns für Bettina<br />

Heisch aus Korntal<br />

und Anja Walter aus<br />

Schöckingen entschieden.<br />

Insgesamt<br />

gab es vier Bewerberinnen,<br />

leider niemand<br />

aus Leonberg.<br />

Sie haben gerade ihr<br />

Bettina Heisch<br />

Anja Walter<br />

Abitur gemacht und<br />

möchten jetzt in<br />

unserer Partnergemeinde ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ)<br />

absolvieren. Zur Zeit besuchen sie ihre Vorbereitungskurse<br />

beim BDKJ in Wernau. Wir wünschen Anja und Bettina für<br />

ihre Zeit in Ecuador Gottes Segen.<br />

Für den Arbeitskreis „Eine Welt“: Marion Sander<br />

Radtour zum Max-Eyth-See<br />

Samstag, 25.7.<strong>2009</strong> 10.00 Uhr, Treffpunkt vor<br />

der <strong>Johannes</strong>kirche, Weg (ca. 45 km): durchs<br />

Glemstal nach Ditzingen, Weilimdorf, Zuffenhausen<br />

Kelterplatz, Bf Zazenhausen., Mittagsrast im Gasthof<br />

Keefertal, Max- Eyth-See und zurück nach Leonberg.<br />

Abkürzung möglich, mit S-Bahn von Zuffenhausen nach<br />

Leonberg. Kolping-Radler und sonstige Rad-Begeisterte sind<br />

willkommen.<br />

Peter Bühler<br />

Partnerschaftstreffen mit Dresdnern<br />

vom 18.-20.9.<strong>2009</strong> in Leonberg<br />

In der Juni-Ausgabe von „Gemeinde Aktuell“ wurde das<br />

Programm für die Tage unseres gemeinsamen Treffens beigelegt.<br />

Ich darf Sie nun nochmals recht herzlich zur Teilnahme<br />

einladen und bitte um entsprechende Anmeldungen,<br />

damit die Planungen rechtzeitig fertig gestellt werden können.<br />

Anmeldemöglichkeit ist im Pfarrbüro. Anmeldeschluss<br />

ist am 15.7.<strong>2009</strong>.<br />

Christine Schäfer<br />

Veranstaltungen:<br />

<strong>Johannes</strong>haus:<br />

Donnerstag, 16. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

19 Uhr Kirchengemeinderatsitzung<br />

Ökum. Zentrum Ezach:<br />

Montag, 6. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

9.30 Uhr Glaubensgesprächsgruppe (Frau Maier)<br />

Donnerstag, 16. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />

9.30 Uhr Glaubensgesprächsgruppe (Frau Gans)

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