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Rollentausch am Heiligabend - St. Johannes

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Nr. 8 Dezember 2013<br />

<strong>Rollentausch</strong> <strong>am</strong> <strong>Heiligabend</strong><br />

„Die Zeit ist erfüllt“, so heißt es im Weihnachtsevangelium<br />

(Lukas 2,6) und wir können dieses<br />

Gefühl gut nachvollziehen: Nach der langen Adventszeit,<br />

der hektischen Geschäftigkeit in den<br />

<strong>St</strong>raßen und in unseren Herzen, nach vielen gutgemeinten,<br />

jedoch ausgerechnet in der Adventszeit<br />

platzierten Terminen, nach der aufreibenden<br />

Suche nach einem geeigneten und passenden<br />

Geschenk, nach den letzten Vorkehrungen für<br />

einen gelungenen <strong>Heiligabend</strong>, da sind auch wir<br />

jetzt innerlich ganz in Bereitschaft und mit den<br />

oft als Last empfundenen Erwartungen überhäuft.<br />

Auch wenn es liturgisch-kirchlich nie beabsichtigt<br />

war: Am <strong>Heiligabend</strong> ist mehr Weihnachten<br />

als <strong>am</strong> Weihnachtstag selbst, denn all diese<br />

in der Adventszeit ges<strong>am</strong>melte Energie steckt<br />

in diesem Abend und überfordert ihn auch oft.<br />

Um Weihnachten vielleicht doch noch neu zu<br />

entdecken, möchte ich Sie auf eine <strong>St</strong>elle im<br />

Alten Test<strong>am</strong>ent aufmerks<strong>am</strong> machen: Es handelt<br />

sich um einen Dialog zwischen dem Propheten<br />

Nathan und König David, nachdem<br />

dieser angekündigt hat, Gott einen prächtigen<br />

und mächtigen Tempel bauen zu wollen.<br />

Nathan bekommt den Auftrag: „Geh hin und sag<br />

meinem Knecht David:…Du willst mir ein Haus<br />

bauen, d<strong>am</strong>it ich darin wohne? …ich habe dich<br />

von der Weide hinter dem Kleinvieh weggeholt…<br />

Ich bin mit dir gewesen bei allem, was du<br />

unternahmst… So lässt der Herr dir also verkünden,<br />

dass der Herr dir ein Haus bauen wird…<br />

Dein Haus und dein Königtum sollen für immer<br />

vor mir Bestand haben.“ ( aus 2 S<strong>am</strong>uel 7, 5-16)<br />

Foto: Pfarrer D<strong>am</strong>ian Bednarek


Gott kündigt also einen großen <strong>Rollentausch</strong> an: Nicht<br />

David wird ihm ein von Menschenhand errichtetes Haus<br />

bauen, sondern Gott baut ihm ein „Haus“! In diesem <strong>Rollentausch</strong><br />

wird sichtbar, worauf es dem biblischen Gott<br />

ankommt: Nicht unser Sorgen und Schaffen errichten etwas<br />

Dauerhaftes. Wie David tragen auch wir die Vorstellung<br />

in uns, wir müssten planen, organisieren und etwas<br />

tun, um zu zeigen, dass wir Gottes Zuwendung auch verdienen<br />

und würdig sind. – Ein „Hausbau“ ist das biblische<br />

Bild dafür. Doch Gott stellt diese Vorstellung auf den Kopf!<br />

Er wird David ein „Haus“ bauen.<br />

Die Weihnachtszeit kann eine Gelegenheit sein, um diese<br />

Geschichte und den <strong>Rollentausch</strong> in unser Inneres sinken<br />

und nachwirken zu lassen. Das kann uns zu einem erneuten<br />

und klareren Verständnis dessen führen, was wir<br />

an Weihnachten eigentlich feiern und uns vielleicht auch<br />

schon im Vorfeld vom selbstgemachten Weihnachtsstress<br />

entlasten.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren F<strong>am</strong>ilien eine Adventszeit,<br />

die die Vorfreude weckt und schließlich ein gesegnetes,<br />

harmonisches Weihnachtsfest!<br />

Pfarrer D<strong>am</strong>ian Bednarek<br />

Rückblicke<br />

Was war 2013 in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> los?<br />

Neben dem Herzstück des Gemeindelebens, den Gottesdiensten<br />

im Verlauf des Kirchenjahres und den besonderen<br />

Gottesdiensten zur Erstkommunion und zur Firmung<br />

gab es auch 2013 eine Fülle von Veranstaltungen und<br />

Ereignissen. Leider können nur wenige hier aufgeführt<br />

werden.<br />

Hatten Sie die Weihnachtsnummer des letzten Jahres<br />

2012 noch als „Gemeinde aktuell“ erhalten, so bekommen<br />

Sie die diesjährige in neuem Gewand: „Gemeinde<br />

erLeben“ heißt sie jetzt und erscheint seit April in neuem<br />

Format, in neuem Layout und gemeins<strong>am</strong> mit <strong>St</strong>. Michael<br />

in Höfingen. Dazu waren umfangreiche Vorüberlegungen<br />

und Entscheidungen in den Kirchengemeinderäten von<br />

Höfingen und Leonberg notwendig, die dann vom Öffentlichkeitsausschuss<br />

und dem Redaktionste<strong>am</strong> in die neue<br />

Form gegossen wurden. Die beiden Kirchengemeinderäte<br />

beschlossen auf ihrer Klausurtagung im Sommer, die<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit auch in weiteren Bereichen anzugehen<br />

- ein Weg, der auch von der Diözese in Zukunft gefordert<br />

werden wird.<br />

Neuland betraten wir an einem Sonntagnachmittag im<br />

März mit einer Tauferinnerungsfeier, die großen Zuspruch<br />

fand und bei der F<strong>am</strong>ilien näher an die Gemeinde heran<br />

geführt wurden.<br />

Unser Patrozinium <strong>am</strong> 23. Juni hatte neben dem Festgottesdienst<br />

noch eine Besonderheit. Beim Gemeindekaffee<br />

<strong>am</strong> Nachmittag stand das Zweite Vatikanische Konzil im<br />

Vordergrund, das vor 50 Jahren große Veränderungen in<br />

die Kirche gebracht hatte. Vier Zeitzeugen aus unserer<br />

Gemeinde berichteten, wie sie dieses Konzil erlebt und<br />

die nachfolgenden Reformen empfunden hatten. Ausschnitte<br />

aus dem Film „Schleifung der Bastionen“ rundeten<br />

das Bild ab. Viele von uns erinnerten sich an die<br />

prägenden Kommentare des Jesuitenpaters Mario von<br />

Galli, die eine Aufbruchstimmung und große Erwartungen<br />

auslösten. Eine Ausstellung zum Zweiten Vatikanischen<br />

Konzil in der <strong>Johannes</strong>kirche ergänzte das Thema.<br />

Beim „Vater unser“<br />

Foto: Gerhard Gans<br />

2


Im April gab es eine Ehrung für unser Gemeindemitglied<br />

Eduard Ettlinger, der den AMSEL-Chor vor 25 Jahren<br />

gegründet hat und ihn seither leitet. Dieser Chor ermöglicht<br />

ein gemeins<strong>am</strong>es Musizieren von behinderten und<br />

nichtbehinderten Menschen. Eduard Ettlinger hat mit dem<br />

Chor viele Gottesdienste musikalisch begleitet. Bei einem<br />

Festkonzert in der <strong>Johannes</strong>kirche überreichte ihm Oberbürgermeister<br />

Bernhard Schuler die Silberne Ehrennadel<br />

des Landes für sein vielfältiges und langjähriges ehren<strong>am</strong>tliches<br />

Engagement.<br />

Pfarrer Michael Broch feierte im Juli seinen 70. Geburtstag.<br />

Er wollte keinen großen Bahnhof, aber Kirchengemeinderat,<br />

Pastoralte<strong>am</strong> und die kirchlichen Mitarbeiter<br />

fanden Gelegenheiten, ihm zu gratulieren und für Gottesdienste,<br />

Bücher, Rundfunk- und Fernsehsendungen zu<br />

danken. Die gute Nachricht: Er wird auch im Ruhestand<br />

unserer Gemeinde verbunden bleiben.<br />

Mendelsohn-Bartholdy unter der Leitung von Tobias Hermanutz<br />

im Oktober zus<strong>am</strong>men mit dem Sängerkranz aus<br />

Bietigheim. Die beiden Konzerte in Bietigheim und Leonberg<br />

fanden beim Publikum große Resonanz und Anerkennung.<br />

Die bewährte Reihe der „Orgelkonzerte in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>“<br />

wurde mit drei Konzerten fortgesetzt. Eine Neuerung war<br />

die „Orgelmusik in der Fastenzeit“ in Ergänzung zur<br />

„Orgelmusik im Advent“.<br />

Die erste große Veranstaltung der vor einem Jahr gegründeten<br />

Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Leonberg<br />

(ACK) war die zweite Nacht der offenen Kirchen im Oktober.<br />

Im Juni wurde Marion Sander aus dem KGR, vom Te<strong>am</strong><br />

der Kindergottesdienst-Frauen, der Weltgebetstags-Frauen<br />

und vom Arbeitskreis Eine Welt verabschiedet. Martin<br />

Ziegler rückte für sie in den KGR nach. Im Juli wurde<br />

Pastoralassistentin Nadine Kreupl nach drei Jahren in der<br />

Gemeinde in einem Gottesdienst verabschiedet.<br />

Ein weiteres Jubiläum feierten wir im September: 25 Jahre<br />

Partnerschaft mit der Gemeinde <strong>St</strong>. Josef in Dresden-<br />

Pieschen. Christine Schäfer hatte mit einem Te<strong>am</strong> die<br />

Planung übernommen und ein reichhaltiges Progr<strong>am</strong>m<br />

organisiert. Eine Fotoausstellung in der <strong>Johannes</strong>kirche<br />

weckte Erinnerungen. Geselliger Höhepunkt war ein<br />

„Schwäbischer Abend“ mit sächsischen Einsprengseln.<br />

In der Kirchenmusik gab es 2013 viele Höhepunkte. Die<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienste mit den <strong>Johannes</strong>spatzen und der<br />

Band von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>, die Jugendgottesdienste mit der<br />

Jugendband sowie die Gottesdienste mit der Schola und<br />

dem Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> sind ein geschätzter und liebgewonnener<br />

Teil des Gemeindelebens. In diesem Jahr<br />

stellte sich der Chor einer großen Herausforderung: der<br />

Erarbeitung und Aufführung des Oratoriums „Elias“ von<br />

Jugendprogr<strong>am</strong>m „ONE Röckle“<br />

Foto: Achim Blanarsch<br />

Von langer Hand war sie gründlich vorbereitet worden und<br />

wurde ein voller Erfolg.<br />

Die bewährten Elemente wurden beibehalten und perfektioniert<br />

und neue Elemente k<strong>am</strong>en hinzu: Zum ersten Mal<br />

war die neuapostolische Kirche beteiligt und es gab ein<br />

besonderes Progr<strong>am</strong>m für alle Jugendlichen in der Versöhnungskirche.<br />

In der <strong>Johannes</strong>kirche waren die Ausstellung der Skulpturen<br />

verschiedener bildender Künstler und die dargebotene<br />

Musik aufeinander abgestimmt und nahmen das Thema<br />

„Was ist der Mensch?“ auf.<br />

Zwei Uraufführungen von Ulrich Wermelskirchen und Tobias<br />

Hermanutz und das Nachtgebet der Jugendlichen waren<br />

beeindruckend.<br />

3


Die besondere <strong>St</strong>immung wurde durch farbiges Licht in<br />

der Apsis noch verstärkt.<br />

Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> „Was ist der Mensch“<br />

Foto: M. Nieth<strong>am</strong>mer<br />

Einen Schritt zu einem caritativen Profil der Gemeinde hat<br />

der Kirchengemeinderat angestoßen. Innerhalb des Haushaltes<br />

der Gemeinde wurde ein Haushaltsposten „Caritas“<br />

eingerichtet, der für soziale Notlagen eingesetzt werden<br />

soll. Zudem wurde der „Nudelsonntag“ begonnen, der die<br />

Leonberger Tafel regelmäßig unterstützen wird.<br />

Gerhard Gans und Wolfgang Waldinger<br />

Unser Jahresausflug führte uns im Juni zum ehem. Benediktinerkloster<br />

Großcomburg. In der <strong>St</strong>iftskirche <strong>St</strong>. Nikolaus<br />

konnte der Kirchenchor mit Chorstücken aus der „Vater<br />

unser Messe“ von L. Maierhofer und der Junge Chor<br />

(Frauenchor) mit den Liedern „Füllt mit Schalle jubelnd<br />

die Halle“ und „Joyfully sing alleluja“ die Sonntagsmesse<br />

mitgestalten. Nach einer Führung ging es nach Schwäbisch<br />

Hall zur <strong>St</strong>adt- und Museumsbesichtigung. Es war<br />

ein schöner und interessanter Tag.<br />

Am 26. November werden wir im Anschluss an die Chorprobe<br />

in einer Feierstunde vier Chormitgliedern den Ehrenbrief<br />

des Bischofs und den Ehrenbrief des Cäcilienverbandes<br />

für 55-jährige Mitgliedschaft im Kirchenchor, zwei<br />

Chormitgliedern die Urkunde des Cäcilienverbandes für<br />

30-jährige Mitgliedschaft, drei Chormitgliedern die Urkunde<br />

und das silberne Ehrenzeichen für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

und einem Chormitglied die Urkunde für 15-jährige<br />

Mitgliedschaft zus<strong>am</strong>men mit einem Präsent überreichen.<br />

Nun das sehr Traurige: Im Oktober verstarb nach schwerer<br />

Krankheit ein langjähriges Chormitglied. Bei der Beerdigung<br />

nahmen wir mit einigen Chorstücken von Ihr Abschied.<br />

Chornachlese -<br />

Ökumenischer Kirchenchor<br />

Höfingen-Gebersheim<br />

Langs<strong>am</strong> neigt sich das Jahr 2013 dem Ende zu. Da ist es<br />

Zeit für einen Rückblick auf das Jahr und eine Vorschau<br />

auf die noch vor uns liegenden Wochen.<br />

Was hat uns das Jahr gebracht an Schönem und auch<br />

Traurigem?<br />

Zuerst das Schöne: Bisher (1. Dez.) hatten wir 34 erfolgreiche<br />

Chorproben, meistens mit anschließender gemütlicher<br />

Gesprächsrunde.<br />

Im Laufe des Jahres haben wir je 4 mal in <strong>St</strong>. Michael und<br />

in <strong>St</strong>. Laurentius mit unseren Chorstücken den Sonntagsgottesdienst<br />

mitgestaltet und werden noch <strong>am</strong> 1. Adventsonntag<br />

in <strong>St</strong>. Michael und <strong>am</strong> 2. Adventsonntag in <strong>St</strong>.<br />

Laurentius im Sonntagsgottesdienst singen, ebenso an<br />

<strong>Heiligabend</strong> im Festgottesdienst in <strong>St</strong>. Michael.<br />

Foto: Josef Wilgenbus<br />

4


Etwas muss noch gesagt werden: Wie fast alle anderen<br />

Chöre leidet auch der Ökum. Kirchenchor <strong>St</strong>. Michael an<br />

Überalterung. D<strong>am</strong>it der Chor auch weiterhin seine Aufgaben<br />

innerhalb der Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Michael<br />

und der Ev. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Laurentius erfüllen kann,<br />

suchen wir dringend jüngere und auch ältere Sängerinnen<br />

und Sänger, die mit uns zum Lobe Gottes und zur Freude<br />

der Gemeindemitglieder die Gottesdienste und Feiern mitgestalten<br />

möchten.<br />

Eine Reihe von Sonderproben erforderte zusätzlichen<br />

Einsatz, auch an Wochenenden. Andererseits stärkt die<br />

erfolgreiche Aufführung die Einsatzfreude der Sängerinnen<br />

und Sänger für ihren Dienst in der Gemeinde. Zweifellos<br />

kommt die intensive Probenarbeit der musikalischen<br />

Weiterentwicklung des Chores zugute.<br />

Bitte kommen Sie! Wir proben an jedem Dienstag, nicht<br />

in den Ferien, von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

<strong>St</strong>. Michael. Anschließend gibt es für die, die noch<br />

Lust und Zeit haben, eine gemütliche Gesprächs- und Diskussionsrunde.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Josef Wilgenbus<br />

Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> -<br />

Elias und Nacht der offenen Kirchen<br />

Die Aufführung des Oratoriums „Elias“<br />

von Felix Mendelssohn Bartholdy <strong>am</strong><br />

13. Oktober in der <strong>Johannes</strong>kirche darf<br />

man mit Fug und Recht als gelungen<br />

bezeichnen, wie viele positive Rückmeldungen<br />

von Zuhörern sowie der Bericht<br />

in der Presse bestätigen. Tobias Hermanutz<br />

verstand es, alle Mitwirkenden für<br />

das große Werk zu begeistern und bot eine schlüssige<br />

Interpretation. Etwa 340 Besucher fanden sich in unserer<br />

<strong>Johannes</strong>kirche ein und folgten konzentriert dem Geschehen.<br />

Wie sehr dieses die Besucher in seinen Bann schlug,<br />

zeigte sich deutlich in den kurzen Pausen zwischen den<br />

einzelnen Abschnitten: Es herrschte absolute <strong>St</strong>ille.<br />

Für den Chor bedeutete das Erarbeiten des Werks einerseits<br />

eine beträchtliche Anstrengung. Bereits Ende des<br />

vergangenen Jahres begann die Probenarbeit, neben den<br />

Proben für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste,<br />

z.B. an Ostern (Schubert-Messe), <strong>am</strong> Patrozinium im<br />

Juni und <strong>am</strong> Rundfunkgottesdienst im Juli.<br />

Foto: Monika Nieth<strong>am</strong>mer<br />

Es ist auch nicht das erste Mal, dass mit einem attraktiven<br />

Projekt zusätzlich zu Gastsängerinnen und –sängern<br />

neue Chormitglieder gewonnen werden konnten. Das<br />

Oratorium wird auch künftig in Gottesdiensten immer wieder<br />

präsent sein, eignen sich doch einige Chöre sehr gut<br />

für die Aufführung außerhalb des Ges<strong>am</strong>twerks.<br />

In der Nacht der offenen Kirchen <strong>am</strong> 19. Oktober wartete<br />

der Chor mit einem Kontrastprogr<strong>am</strong>m auf: der Uraufführung<br />

einer Komposition des Chorleiters Tobias Hermanutz<br />

zu Psalm 8 für Instrumentalquartett und Vokalimprovisation,<br />

passend zu den ausgestellten Kunstwerken zum<br />

Thema „Was ist der Mensch?“. Die Kombination aus Dekl<strong>am</strong>ation,<br />

Gesang, Bewegung und Licht schlug die Besucher<br />

in ihren Bann.<br />

Haben Sie Interesse <strong>am</strong> Mitsingen im Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>?<br />

Kommen Sie zum Schnuppern in unsere Chorprobe,<br />

jeden Dienstag um 19.45 Uhr im Saal des <strong>Johannes</strong>hauses.<br />

Rudolf Kohler<br />

5


Chorleiter gesucht<br />

Leider verlässt uns unser Chorleiter Herr Hermanutz<br />

zum 31.12.2013. Er tritt eine <strong>St</strong>elle in München an.<br />

Daher suchen wir einen neuen Chorleiter. Wenn Sie<br />

jemanden kennen, geben Sie die Ausschreibung bitte<br />

weiter.<br />

Kath. Kirchengemeinde <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d.T. Leonberg,<br />

Chorleiter/in gesucht!<br />

Wir suchen für unseren Kirchenchor zum 1. Januar<br />

2014<br />

eine/n Chorleiter/in oder eine/n Chorleiter/in im Nebenberuf<br />

mit B- oder A-Prüfung oder einer vergleichbaren<br />

Qualifikation.<br />

Die Vergütung richtet sich nach den werkvertraglichen<br />

Richtlinien der Diözese Rottenburg- <strong>St</strong>uttgart.<br />

Unser Chor besteht derzeit aus 50 Sängerinnen und<br />

Sängern und hat ein reichhaltiges Repertoire. Der Chor<br />

gestaltet etwa einmal im Monat einen Gottesdienst musikalisch.<br />

An den kirchlichen Hochfesten Ostern und<br />

Weihnachten werden Orchestermessen aufgeführt.<br />

Die Proben sind immer dienstags von 19.45 bis 21.45<br />

Uhr im Gemeindehaus.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und Bewerbung. Bitte<br />

richten Sie Ihre Bewerbung an das<br />

Katholische Pfarr<strong>am</strong>t <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d.T. Leonberg,<br />

Marienstraße 3, 71229 Leonberg.<br />

Wie geht es mit der<br />

Partnerschaft mit Dresden<br />

weiter?<br />

Im September 2013 feierten wir das<br />

25-jährige Jubiläum der Partnerschaft<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> Leonberg<br />

mit der Gemeinde <strong>St</strong>. Josef in Dresden-Pieschen. Christine<br />

Schäfer hatte die Begegnung sehr gut organisiert. Es<br />

war ein herzliches Zus<strong>am</strong>mensein unter Freunden, bei<br />

dem naturgemäß auch Rückschau gehalten wurde.<br />

Foto: Christine Schäfer<br />

Jetzt erhebt sich die Frage, in welcher Form es mit der<br />

Partnerschaft weitergehen und wie es gelingen könnte,<br />

auch Jüngere für Dresden-Pieschen zu interessieren.<br />

Der Kirchengemeinderat hat sich auf seiner Sitzung im<br />

Oktober mit dieser Frage beschäftigt. An dieser Sitzung<br />

haben auch die bisherigen Organisatoren der Partnerschaft,<br />

für die früheren Jahre Hubert Blana und jetzt Christine<br />

Schäfer, teilgenommen. Es wurde dabei der Wunsch<br />

formuliert, auch andere Inhalte in die Begegnung hineinzunehmen<br />

und bestehende Gruppierungen auf beiden<br />

Seiten in die Partnerschaft einzubinden. Die Dresdner<br />

Seite ist an der Fortführung und an einer inhaltlichen Veränderung<br />

der Partnerschaft interessiert.<br />

Um diese Fragen gemeins<strong>am</strong> mit den Pieschenern zu besprechen<br />

und die Zukunft der Partnerschaft auszuloten,<br />

soll es ein Treffen auf halbem Weg geben. Ein solches<br />

Treffen hatte es in der Vergangenheit schon einmal gegeben,<br />

als die Partnerschaft seinerzeit ins <strong>St</strong>ocken geraten<br />

war. Hubert Blana (Telefon 21606; Email hblana@arcor.<br />

de) wird das Treffen organisieren. An ihn richten Sie bitte<br />

Ihre Ideen und Anregungen, auch kritische sind erwünscht.<br />

Insbesondere bitten wir jüngere Erwachsene oder F<strong>am</strong>ilien<br />

um Vorschläge, wie die Partnerschaft gestaltet werden<br />

müsste, d<strong>am</strong>it sie daran teilnehmen wollten.<br />

Wolfgang Waldinger<br />

6


War die Sanierung des <strong>Johannes</strong>hauses<br />

erfolgreich?<br />

Im Jahr 2012 konnte die Sanierung des <strong>Johannes</strong>hauses<br />

abgeschlossen werden. Ein wichtiges Ziel der Maßnahmen<br />

war die Verringerung der Energiekosten. Die Berechnungen<br />

im Vorfeld ließen eine Halbierung des Energieverbrauchs<br />

für die Gebäudeheizung erwarten. Die nun<br />

vorliegenden Daten bestätigen erfreulicherweise, dass mit<br />

den getroffenen Maßnahmen das gesetzte Ziel erreicht<br />

wurde. Die Isolierung der äußeren Gebäudehülle, das<br />

Entfernen von Kältebrücken, das Erneuern der Heizung<br />

und der Austausch der Fenster zeigen ihre Wirkung.<br />

Lagen die Verbrauchswerte für die Heizung für das ges<strong>am</strong>te<br />

Haus vor der Sanierung bei 320.000 kWh pro Jahr,<br />

so betrugen sie für 2011 nur noch 144.890 kWh, für 2012<br />

145.539 kWh. Diese Einsparung reduziert nicht nur die<br />

Energiekosten beträchtlich, sondern auch die Umweltbelastung<br />

wegen der Verminderung der CO 2<br />

-Emission.<br />

Einen weiteren Beitrag zur Verringerung der Umweltbelastung<br />

und d<strong>am</strong>it zur Bewahrung der Schöpfung leistet<br />

die Kirchengemeinde mit der Fotovoltaik-Anlage auf dem<br />

Dach des Hauses. Seit der Inbetriebnahme 2010 wurden<br />

64.967 kWh in das Netz eingespeist. Dadurch wurde die<br />

Emission von 45,5 Tonnen CO 2<br />

vermieden. Die Brutto-<br />

Einnahmen aus der Einspeisung betragen bisher 22.700<br />

Euro.<br />

Die Werte für die Anlage sind öffentlich zugänglich unter<br />

http://home9.solarlog-web.de/3090.html .<br />

Rudolf Kohler<br />

Freiwilliger ökumenischer Friedensdienst<br />

Wie einige von Ihnen / Euch wissen, mache ich gerade<br />

einen „FöF“ (=Freiwilliger ökumenischer Friedensdienst)<br />

und d<strong>am</strong>it seit September einen sozialen Dienst in einem<br />

Altenheim in Florenz. Die aufregende Reise ging Mitte August<br />

los mit einem 2-wöchigem Seminar in Torre Pellice,<br />

ca. 40 Km von Turin entfernt. Wir waren insges<strong>am</strong>t 38<br />

Freiwillige aus Deutschland von jeweils unterschiedlichen<br />

Organisationen und hatten dort Sprachkurs sowie ein<br />

„Kulturprogr<strong>am</strong>m“, um Italien genauer kennen zu lernen.<br />

Seit Anfang September lebe ich in einer vom Altenheim<br />

gestellten Wohnung mit vier anderen Freiwilligen, alle unterschiedlich<br />

alt und aus drei verschiedenen Ländern. Das<br />

kann manchmal interessant, aber auch kompliziert sein.<br />

In dem Altenheim gibt es unterschiedliche „Module“: Ein<br />

„Tageszentrum“, in dem Senioren nur tagsüber sind und<br />

abends zurück nach Hause begleitet werden, und noch<br />

drei unterschiedliche Bereiche, je nach Zustand der „ospiti“<br />

(Gäste). Es gibt zum Beispiel das „Blu“, in dem Senioren<br />

mit Alzheimer oder anderen schwereren Krankheiten<br />

leben, die durchgehend beaufsichtigt werden und auch<br />

nicht alleine raus dürfen.<br />

Dann gibt es die „Foresteria“, in dem ein paar Senioren<br />

wohnen, die mehr oder weniger noch selbstständig sind,<br />

auch alleine raus dürfen und „nur“ zum Essen den Dienst<br />

in Anspruch nehmen, jeder Zeit aber auch einen Pfleger<br />

oder Arzt in der Nähe haben. Ich arbeite jeden Tag in einem<br />

anderen Modul und mache auch Hausbesuche. Die<br />

Hausbesuche sind eine sehr schöne Sache, wie ich finde,<br />

und können ganz unterschiedlich aussehen. Manchmal<br />

besucht man die Senioren nur und führt interessante Gespräche,<br />

manchmal muss man sie aber auch zum Arzt<br />

oder in den Supermarkt begleiten.<br />

Alles in allem bin ich sehr gut angekommen, habe mich<br />

gut eingelebt und die Arbeit hier macht mir sehr viel Spaß.<br />

Ich wünsche Ihnen / Euch allen eine schöne Adventszeit<br />

und ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Vielen Dank an alle Unterstützer und an alle, die an mich<br />

denken.<br />

Text und Bild: Felix Wittmann<br />

7


Gottesdienste und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und F<strong>am</strong>ilien<br />

Advent 2013 - Ostern 2014<br />

Adventsfenster-Aktion 2013<br />

Ab dem 1. Advent ist es<br />

wieder soweit: Rund um<br />

die <strong>Johannes</strong>kirche, in Höfingen<br />

und im R<strong>am</strong>tel verwandeln<br />

sich die Wohngebiete<br />

wieder in lebendige<br />

Adventskalender. Das bedeutet:<br />

Jeden Abend im<br />

Dezember treffen sich<br />

F<strong>am</strong>ilien in verschiedenen<br />

<strong>St</strong>adtteilen um 18.00 Uhr<br />

vor einem Fenster, singen<br />

gemeins<strong>am</strong> ein Lied und<br />

warten dann gespannt, bis<br />

sich der Rollladen öffnet.<br />

Parallel dazu findet im Edith-<strong>St</strong>ein-Haus eine Feier statt,<br />

die besonders für F<strong>am</strong>ilien gedacht ist, deren Kinder im<br />

Kindergarten- und Kleinkindalter sind.<br />

Und dann gibt natürlich auch wieder eine Krippenfeier für<br />

die Kinder aus Höfingen und Gebersheim. Diese findet<br />

ebenfalls um 16.00 Uhr in <strong>St</strong>. Michael statt und wird vom<br />

Höfinger Kinderchor mitgestaltet.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie zus<strong>am</strong>men mit uns und anderen<br />

F<strong>am</strong>ilien Weihnachten feiern.<br />

Barbara Müller<br />

Foto: Archiv der Gemeinde<br />

Danach werden kurze Geschichten vorgelesen, gemeins<strong>am</strong><br />

musiziert, Gedichte vorgetragen usw. Jeden Abend<br />

lassen wir uns von Neuem überraschen, was sich die jeweiligen<br />

F<strong>am</strong>ilien ausgedacht haben. Danach bietet sich<br />

allen Besuchern die Gelegenheit für nette Gespräche.<br />

Wir freuen uns, wenn auch Sie in diesem Jahr bei diesem<br />

ganz besonderen Weg durch den Advent dabei sind! Nähere<br />

Informationen und die einzelnen „Wegrouten“ finden<br />

Sie an den Schriftenständen unserer Kirchen, auf Plakaten<br />

oder auf unserer Homepage.<br />

Barbara Müller<br />

Krippenfeier für F<strong>am</strong>ilien 2012<br />

Foto: Judith. Baars<br />

Krippenfeiern für F<strong>am</strong>ilien<br />

Wie in den vergangenen Jahren finden in unserer Seelsorgeeinheit<br />

drei verschiedene Krippenfeiern statt:<br />

Der Gottesdienst um 16.00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> ist vor allem<br />

auf F<strong>am</strong>ilien mit Schulkindern ausgerichtet, denen die<br />

Weihnachtsgeschichte in Form eines Singspiels erzählt<br />

wird. Gestaltet wird dieses Krippenspiel von ehemaligen<br />

Erstkommunionkindern und den <strong>Johannes</strong>spatzen.<br />

F<strong>am</strong>ilienbrunch im Februar<br />

Am 2. Februar veranstaltet der Arbeitskreis F<strong>am</strong>ilie wieder<br />

einen F<strong>am</strong>ilienbrunch. Dies ist für zahlreiche Kinder und<br />

Erwachsene eine schöne Gelegenheit, nach dem F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

gemeins<strong>am</strong> zu essen, zu basteln, zu spielen,<br />

zu kegeln und zu reden.<br />

Üblicherweise bringt jede F<strong>am</strong>ilie einen Beitrag zu einem<br />

gemeins<strong>am</strong>en Bufett mit.<br />

9


Foto: Erich. Saatzer<br />

Foto: Barbara Müller<br />

<strong>St</strong>ernsinger Leonberg<br />

Wir proben <strong>am</strong> 7. und 21.12. jeweils von 15-17 Uhr im<br />

<strong>Johannes</strong>haus.<br />

Die Aktion findet vom 3.1. - 5.1.2014 statt.<br />

Du hast nur ein oder zwei Tage Zeit? Gar kein Problem –<br />

mach solange mit, wie du willst.<br />

Du hast noch Fragen?<br />

Dann melde dich einfach per Mail bei sternsinger.leonberg@yahoo.de.<br />

Wir würden uns freuen DICH dabei zu<br />

haben!<br />

Martin Müller, Nadja Müller, Simon Eder für das <strong>St</strong>ernsinger-Te<strong>am</strong><br />

von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

Nach dem Essen gibt es viele verschiedene Angebote:<br />

Kinder wie Eltern können gemeins<strong>am</strong> spielen, kegeln,<br />

basteln, beim F<strong>am</strong>iliequiz mitmachen, Kaffee trinken und<br />

vieles mehr.<br />

<strong>St</strong>ernsinger Höfingen<br />

Auch für jüngere Kinder ist in unserer neuen Krabbelecke<br />

gut gesorgt.<br />

Alle Generationen, die Interesse an einem lebendigen<br />

Nachmittag haben, sind uns herzlich willkommen.<br />

Ab Januar finden Sie Anmeldezettel mit näheren Informationen<br />

an den Schriftenständen unserer Kirchen, sowie<br />

auf unserer Homepage. Schauen Sie doch einfach mal bei<br />

uns vorbei. Wir freuen uns immer über neue Gesichter.<br />

Barbara Müller<br />

<strong>St</strong>ernsinger-Aktion 2014<br />

Segen bringen, Segen sein<br />

Hast du Interesse, auch Segen zu<br />

sein? Ein paar tolle Tage mit anderen<br />

Kindern zu verbringen? Und neben<br />

dem Spaß Kindern im Flüchtlingslager<br />

in Malawi zu helfen?<br />

Dann sei bei der <strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

2014 dabei!<br />

Termine:<br />

Proben:<br />

20. Dezember 2013 17 Uhr<br />

3. Januar 2013 15 Uhr<br />

Wir laufen:<br />

4. Januar 2014 ab 9 Uhr bis 17 Uhr<br />

5. Januar 2014 ab 9 Uhr bis 17 Uhr<br />

Treffpunkt: Kath. Gemeindehaus <strong>St</strong>. Michael<br />

bei Fragen einfach Angie fragen:<br />

ak<strong>am</strong>lage@gmx.de oder 07152/905599<br />

10


Gottesdienste und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und F<strong>am</strong>ilien<br />

Advent 2013 - Ostern 2014<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

DEZEMBER<br />

1. - 24. Dezember 2013<br />

18.00 Uhr Adventsfenster-Aktion<br />

F<strong>am</strong>ilien gestalten einen<br />

lebendigen Adventskalender.<br />

Infos an Schriftenständen<br />

und Schaukästen<br />

Sonntag 1. Dezember 2013<br />

10.00 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

zum 1. Advent<br />

mit <strong>Johannes</strong>spatzen<br />

& Band,<br />

Vorstellung EK-Kinder<br />

S<strong>am</strong>stag 7. Dezember 2013<br />

ab 13.30<br />

Uhr<br />

Interner Adventsnachmittag<br />

der <strong>Johannes</strong>spatzen<br />

S<strong>am</strong>stag 14. Dezember 2013<br />

ab 15.00<br />

Uhr<br />

Interne Adventsfeier<br />

der Ministranten<br />

Sonntag 15. Dezember 2013<br />

Rund um die<br />

<strong>Johannes</strong>kirche,<br />

im<br />

R<strong>am</strong>tel und in<br />

Höfingen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

16.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

Krippenfeier für Schulkinder<br />

mit <strong>Johannes</strong>spatzen<br />

und Band<br />

Krippenfeier mit dem<br />

Kinderchor Höfingen<br />

JANUAR<br />

3. - 5. Januar 2014<br />

Hausbesuche<br />

der <strong>St</strong>ernsinger<br />

S<strong>am</strong>stag 4. Januar 2014<br />

18.00 Uhr Gottesdienst mit den<br />

<strong>St</strong>ernsingern<br />

Sonntag 5. Januar 2014<br />

11.15 Uhr Gottesdienst mit den<br />

<strong>St</strong>ernsingern<br />

Montag 6. Januar 2014<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit den<br />

<strong>St</strong>ernsingern<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

<strong>St</strong>. Michael<br />

Leonberg,<br />

Warmbronn,<br />

Höfingen,<br />

Gebersheim<br />

<strong>St</strong>. Michael<br />

<strong>St</strong>. Franziskus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

11.15 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

mit Vorstellung der EK-<br />

Kinder<br />

<strong>St</strong>. Michael<br />

Dienstag 24. Dezember 2013<br />

16.00 Uhr Krippenfeier für Kleinund<br />

Kindergartenkinder<br />

Edith-<strong>St</strong>ein-<br />

Haus<br />

11


Sonntag 19. Januar 2014<br />

15.00 Uhr F<strong>am</strong>ilienkegeln <strong>Johannes</strong>haus<br />

(Kegelbahn)<br />

FEBRUAR<br />

Sonntag 2. Februar 2014<br />

10.00 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

mit <strong>Johannes</strong>spatzen &<br />

Band,<br />

anschließend F<strong>am</strong>ilienbruch<br />

im <strong>Johannes</strong>haus<br />

Sonntag 9. Februar 2014<br />

11.15 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

anschließend F<strong>am</strong>ilienbrunch<br />

Freitag 14. Februar 2014<br />

19.00 Uhr Benefizkino<br />

des Arbeitskreis F<strong>am</strong>ilie<br />

zugunsten von Bedürftigen<br />

in Leonberg<br />

Sonntag 23. Februar 2014<br />

10.00 Uhr Jugendgottesdienst<br />

mit dem Jugo-Te<strong>am</strong><br />

MÄRZ<br />

S<strong>am</strong>stag 15. März 2014<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

<strong>Johannes</strong>haus<br />

<strong>St</strong>. Michael<br />

In der Kirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

18.00 Uhr Jugendgottesdienst <strong>St</strong>. Michael<br />

Sonntag 16. März 2014<br />

15.00 Uhr F<strong>am</strong>ilienkegeln <strong>Johannes</strong>haus<br />

(Kegelbahn)<br />

APRIL<br />

Sonntag 5. April 2014<br />

15.00 Uhr F<strong>am</strong>iliennachmittag<br />

mit Palmen- und Osterkerzen<br />

basteln. Informationen<br />

und Anmeldeformulare<br />

liegen an den<br />

Schriftenständen<br />

S<strong>am</strong>stag 12. April 2014<br />

18.00 Uhr F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

zu Palmsonntag<br />

Sonntag 13. April 2014<br />

10.00 Uhr<br />

11.15 Uhr<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

zu Palmsonntag<br />

mit <strong>Johannes</strong>spatzen &<br />

Band<br />

F<strong>am</strong>iliengottesdienst<br />

zu Palmsonntag<br />

Mittwoch 16. April 2014<br />

10.30 Uhr Osterfeier der<br />

Kindergärten<br />

Freitag 18. April 2014<br />

11.00 Uhr Kreuzweg für F<strong>am</strong>ilien<br />

mit <strong>Johannes</strong>spatzen &<br />

Band<br />

S<strong>am</strong>stag 19. April 2014<br />

19.00 Uhr Osternacht für<br />

F<strong>am</strong>ilien mit dem Jugo-<br />

Te<strong>am</strong>, anschließend<br />

Agape<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

<strong>St</strong>. Michael<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

<strong>St</strong>. Franziskus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

<strong>St</strong>. Michael<br />

Jeden Sonntag (außer in den Ferien u. an Feiertagen),<br />

findet in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> um 10.00 Uhr ein Kindergottesdienst<br />

statt.<br />

12


Ausblicke<br />

Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong><br />

Zu Beginn der Adventszeit, <strong>am</strong> 1. Adventssonntag,<br />

dem 1. Dezember, lädt<br />

der Chor von <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> um 17 Uhr<br />

zu einem offenen Adventssingen ein,<br />

in dem auch Lieder aus dem neuen<br />

Gotteslob gesungen werden. Unter der<br />

Leitung von Tobias Hermanutz sind<br />

Chorwerke von Heinrich Schütz (1585-<br />

1672), Johann Sebastian Bach (1685- 1750), Josef Gabriel<br />

Rheinberger (1839-1901) und weiteren Komponisten<br />

zu hören. Daneben sind die Besucher zum Mitsingen bekannter<br />

Adventslieder eingeladen.<br />

Im Festgottesdienst <strong>am</strong> ersten Weihnachtstag erwartet<br />

Sie ein besonderes Hörerlebnis. Geleitet von Tobias Hermanutz<br />

hören Sie die Frauenstimmen des Chors mit einer<br />

Messe für Frauenchor und Orchester und kontrastierend<br />

hierzu die Männerstimmen als Choralschola mit gregorianischen<br />

Gesängen für Weihnachten. Bei der Messe<br />

handelt es sich um die „Messe des pêcheurs de Villerville”<br />

von Gabriel Fauré (1845-1924) und André Messager<br />

(1853-1929). Sie entstand im Sommer 1881, als Fauré<br />

mit seinem früheren Schüler Messager in Villerville den<br />

Urlaub verbrachte. Die Messe, die von einem ganz besonderen<br />

französischen Charme geprägt ist, wurde erst<br />

in den 1980er Jahren wiederentdeckt. Rudolf Kohler<br />

Sport hält beweglich und dient der<br />

Gesundheit. Der DJK-Sportverband<br />

spricht somit die Senioren/innen an.<br />

Haben Sie den Mut, kommen Sie<br />

vorbei! Wir machen Gymnastik und<br />

Ballspiele. Wir treffen uns mittwochs<br />

in der Sporthalle der August-Lämmle-Schule im R<strong>am</strong>tel.<br />

Frauen ab 18.45 Uhr - 20.15 Uhr<br />

Männer ab 19.15 Uhr - 20.30 Uhr<br />

Manfred Geier<br />

Orgelbauförderverein<br />

Auch in diesem Jahr lädt der Orgelbauförderverein<br />

wieder an drei Abenden<br />

zur Orgelmusik im Advent ein.<br />

Jeweils <strong>am</strong> Donnerstag von 18 Uhr<br />

bis 18.30 Uhr können Sie in der <strong>Johannes</strong>kirche<br />

bei einer halben <strong>St</strong>unde<br />

Orgelmusik Ruhe finden, Einkehr<br />

halten und sich auf die Adventszeit<br />

einstellen. Die Reihe beginnt <strong>am</strong> 5. Dezember und endet<br />

<strong>am</strong> 19. Dezember. Das Progr<strong>am</strong>m liegt jeweils zu Beginn<br />

der Orgelmusik aus.<br />

Informationen zur Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> finden<br />

Sie auch <strong>am</strong> Schriftenstand in der Kirche und unter http://<br />

www.st-johannes-leonberg.de/250_Kirchenmusik.html.<br />

Rudolf Kohler<br />

Weltgebetstag <strong>am</strong> 7.3.2014<br />

Die Weltgebetstagsordnung<br />

2014 kommt aus<br />

Ägypten. Das Thema<br />

des Gottesdienstes lautet<br />

„Wasserströme in der<br />

Wüste“ in Anlehnung an<br />

die prophetische Zusage<br />

des Jesaja (Jes 43,20).<br />

Zum Vorbereitungstreffen<br />

für Leonberg und Ditzingen<br />

mit Informationen<br />

und Anregungen zu Land<br />

und Liturgie sind interessierte<br />

Frauen aller Kirchen<br />

herzlich eingeladen<br />

<strong>am</strong> Montag, 27. Januar<br />

2014, von 15.00 – 18.15<br />

Aktionsplakat<br />

Uhr ins Haus der Begegnung, Leonberg, Eltinger <strong>St</strong>raße<br />

23. Für diesen Nachmittag hat die Journalistin Katja D.<br />

Buck ihr Kommen zugesagt. Sie war im Frühjahr auf einer<br />

Recherche-Reise in Ägypten unterwegs und hat auch<br />

weiterhin Kontakte dorthin.<br />

Roswitha Gans<br />

13


Firmvorbereitung 2014<br />

Im Januar beginnt die Firmvorbereitung 2014. Dazu haben<br />

sich die Jugendlichen bereits im November angemeldet.<br />

Zum gemeins<strong>am</strong>en <strong>St</strong>art der Vorbereitung werden wir den<br />

18. Januar 2014 in der Landesakademie für Jugendbildung<br />

in Weil der <strong>St</strong>adt verbringen. In den darauf folgenden<br />

Wochen treffen sich die Jugendlichen in Gruppen.<br />

Winterfreizeit der Gemeinde in Pfronten<br />

vom 22.2.-1.3.2014<br />

Auch 2014 wird es wieder eine Winterfreizeit im Haus Zauberberg<br />

bei Pfronten geben. In gewohnter Weise machen<br />

wir kleine Wanderungen und Ausflüge, je nach Schneelage<br />

lädt die Umgebung zum Langlaufen ein.<br />

Die Firmung selber findet <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, dem 24. Mai 2014<br />

um 15 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d.T. in Leonberg<br />

statt. Erzbischof Karl-Josef Rauber wird das Sakr<strong>am</strong>ent<br />

der Firmung spenden.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Beatrice Dörner oder<br />

Richard Pahl, Pfarrbüro (Tel. 939130).<br />

Richard Pahl/Beatrice Dörner<br />

Foto: Gerhard Gans<br />

Firmvorbereitung für Erwachsene<br />

Wer sich als Erwachsener mit Glaubensfragen auseinandersetzen<br />

möchte, kann dies im Rahmen der Firmvorbereitung<br />

tun. Auch für das kommende Jahr 2014 laden wir<br />

wieder Erwachsene ab Geburtsjahrgang 1994 und älter<br />

zur Firmvorbereitung ein. Der Kurs umfasst die unterschiedlichsten<br />

Themen aus dem Bereich „Glauben“. Er<br />

findet an mehreren Abenden statt, in der Regel einmal im<br />

Monat, und dauert bis zur Firmung <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, 24.Mai<br />

2014 um 15 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d.T..<br />

In einigen Ländern Süd- bzw. Osteuropas, zum Beispiel<br />

in Italien, Kroatien, Polen, Portugal oder Spanien ist der<br />

Empfang der Firmung Voraussetzung für die kirchliche<br />

Trauung.<br />

Das erste Treffen findet statt <strong>am</strong> Montag, 13.1.2014 um<br />

20.00 Uhr, im Kath. Pfarrbüro, Marienstr. 3. Die weiteren<br />

Termine werden dann mit den Teilnehmern vereinbart. Für<br />

Rückfragen oder zur Anmeldung kontaktieren Sie bitte<br />

das Pfarrbüro (Tel. 939130).<br />

Beatrice Dörner<br />

Für 7 Tage Vollpension kostet die Reise im Doppelzimmer<br />

379 Euro pro Person, für ein Einzelzimmer 435 Euro. Anmeldeschluss<br />

ist der 31.12.2013. - Nähere Informationen<br />

können Sie einem Flyer entnehmen, der <strong>am</strong> Schriftenstand<br />

ausliegt.<br />

Wir freuen uns auf rege Teilnahme und eine frohe Gemeinschaft.<br />

Roswitha und Gerhard Gans<br />

Bald ist Weihnachten !!<br />

- Wer hilft mit ?<br />

Für unser Te<strong>am</strong>, Tannenbaum-<br />

und Krippenaufbau,<br />

können wir noch tatkräftige Hilfe<br />

gebrauchen. Wer Lust und<br />

Zeit hat, kann sich im Pfarrbüro (Tel: 939130) oder bei<br />

Eva Schoßmaier (Tel.: 927297) melden. Wir würden uns<br />

freuen, Sie <strong>am</strong> 23.12.2013 um 9.00 Uhr in der <strong>Johannes</strong>kirche<br />

begrüßen zu können.<br />

Text: Eva Schoßmaier, Foto: Berhard Pfau<br />

14


Veranstaltungen in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>:<br />

Bitte beachten:<br />

Das Pfarrbüro ist <strong>am</strong> Freitag,<br />

dem 27. Dezember 2013 geschlossen.<br />

Ökumenisches Zentrum Ezach:<br />

Montag, 2. Dezember 2013:<br />

9.30 Uhr Glaubensgesprächgruppe (Frau Maier)<br />

Pavillon (bei <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong>):<br />

Donnerstag, 19. Dezember 2013<br />

9.30 Uhr Glaubensgesprächgruppe (Frau Gans)<br />

Wort des Lebens - Kreise (Bibelarbeit):<br />

Jeden letzten Donnerstag im Monat<br />

im ESH 19.00 Uhr - ca. 20.30 Uhr.<br />

Jeden ersten Mittwoch im Monat<br />

in der Keltenstr. 6, 19.30 Uhr - ca. 21.00 Uhr.<br />

Seniorentreffpunkt <strong>Johannes</strong>haus<br />

Mittwoch, 11. Dezember 2013 um 14.30 Uhr<br />

Adventsfeier<br />

„Alle Jahre wieder...“ so könnte man den besinnlichen<br />

Nachmittag auch überschreiben. Wir treffen uns wieder<br />

um gemeins<strong>am</strong> Weihnachtslieder zu singen und bei Kerzenschein<br />

und Musik, Kaffee und Gebäck, Heiterem und<br />

Besinnlichem ein paar schöne <strong>St</strong>unden zu verbringen.<br />

Christa Weitmann<br />

Kolpingsf<strong>am</strong>ilie Leonberg<br />

Kolping – Jubiläumsjahr 2013<br />

Den 200. Geburtstag von Adolph Kolping feiert das Kolpingwerk<br />

weltweit mit einem großen Jubiläumsjahr.<br />

Deshalb findet <strong>am</strong> 8.12.2013 morgens um 10.00 Uhr in<br />

der Kirche <strong>St</strong>. <strong>Johannes</strong> d.T. ein Festgottesdienst mit anschließendem<br />

<strong>St</strong>ehempfang statt.<br />

Unsere Kolpingsf<strong>am</strong>ilie begeht das Geburtstagsfest <strong>am</strong><br />

selben Tag mit einer Feier ab 15.00 Uhr im <strong>Johannes</strong>haus<br />

(Saal). Zu Kaffee und Kuchen sind alle Mitglieder mit F<strong>am</strong>ilien<br />

und Freunden eingeladen.<br />

Andrea Frank, Heike Schehl<br />

Donnerstag, 5. Dezember 2013 um 14.30 Uhr<br />

„Weihnachten - durch die Augen der Kunst“<br />

Die Künstler des 20. Jahrhunderts haben eine zunehmend<br />

kirchenkritische Haltung entwickelt, setzen sich aber dennoch<br />

mit den klassischen Themen des Glaubens auseinander.<br />

Anhand eines Bildes von Max Ernst von 1926<br />

nähern wir uns der Weihnachtsbotschaft einmal durch die<br />

Hintertür. Unsere eigenen Gedanken und Empfindungen<br />

zum Bild sind erwünscht und willkommen!<br />

Referentin: Elisabeth Nitschke, Pfarrerin an der evangelischen<br />

Versöhnungskirche in Leonberg-R<strong>am</strong>tel. Begleitet<br />

wird diese <strong>St</strong>unde durch Flöten- und Gitarrenklänge.<br />

Krankenkommunion<br />

Gerade vor Weihnachten kommt verstärkt der Wunsch<br />

nach dem Empfang der Kommunion daheim auf, weil<br />

man durch eine Krankheit oder langes Leiden ans Haus<br />

bzw. Bett gebunden ist. Eine Gruppe Kommunionhelfern<br />

hat sich zus<strong>am</strong>mengefunden, um diesen wichtigen<br />

Dienst in der Gemeinde auszuüben. D<strong>am</strong>it besteht die<br />

Möglichkeit, dass alle, die dies wünschen, die Krankenkommunion<br />

empfangen können. Wenn Sie dies auch<br />

vor Weihnachten wollen, so melden Sie sich bitte im<br />

Pfarrbüro, Tel. 939130.<br />

Pfarrer D<strong>am</strong>ian Bednarek<br />

15


Religionen und Gewalt<br />

Katholische Erwachsenenbildung-<br />

Kreis Böblingen e.V.<br />

Wir bieten Erwachsenenbildung, die allen Menschen offen<br />

steht. Kommen auch Sie! Die keb Böblingen versendet<br />

einen Newsletter per Mail, der im 4-Wochentakt<br />

über spannende Angebote und Veranstaltungen<br />

informiert! Einfach und kostenlos abonnieren unter<br />

www.keb-boeblingen.de<br />

Katholische Erwachsenenbildung<br />

Leonberg<br />

Dezember 2013 bis April 2014<br />

Faires Geld<br />

Fairer Handel - Faires Geld -<br />

In Menschen investieren - Sozialer Nutzen<br />

vor Renditenmaximierung<br />

Nach Schätzungen der Weltbank haben ca. 2,5 Mrd. Menschen<br />

keinen Zugang zum „formellen“ Markt an Finanzdienstleistungen.<br />

Diese Tatsache wurde bereits Mitte der<br />

70er Jahre erkannt. So entstand die Idee einem Teil dieser<br />

Menschen mit Mikrokrediten und Sparprogr<strong>am</strong>men in<br />

der d<strong>am</strong>aligen sogenannten „Dritten Welt“ den Zugang zu<br />

Bankdienstleistungen zu verschaffen. Es wurde die Ökumenische<br />

Entwicklungsgenossenschaft „Oikocredit“ und<br />

1983 die Gr<strong>am</strong>een Bank ins Leben gerufen.<br />

Herr Götz, ehren<strong>am</strong>tlicher Schatzmeister im Oikocredit<br />

Förderkreis Baden-Württemberg e.V., betrachtet den Microcreditfinanzmarkt<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln und<br />

zeigt die Arbeitsweise von Finanzinstitutionen <strong>am</strong> konkreten<br />

Beispiel von Oikocredit International auf.<br />

Mittwoch, 29.1.2014 um 19.30 Uhr<br />

Edith-<strong>St</strong>ein-Haus (Gerlinger <strong>St</strong>r. 71)<br />

Kostenbeitrag 4€<br />

In Kooperation mit der evang. Erwachsenenbildung<br />

Heiliger Krieg? – Heiliger Frieden!<br />

Die Religionen zwischen Gewalt und Gewaltlosigkeit<br />

Täglich wird berichtet von Mord und Totschlag im N<strong>am</strong>en<br />

eines Gottes. Jede Religion hat ‚Blut an den Händen’, keine<br />

kann sie in Unschuld waschen. Ohne Religionen wäre<br />

die Welt friedlicher, glauben viele Menschen.<br />

Den Religionen wohnen fraglos große Gewalt-, aber auch<br />

Friedenspotenziale inne. Warum ist das so und wie äußern<br />

sich diese? Wie verhalten sich theologischer Anspruch<br />

und friedenspolitische Praxis? Wie sieht religiöse<br />

Friedensarbeit denn konkret aus – weltweit und auch im<br />

eigenen Land? Und was hat das mit uns zu tun?<br />

Dr. Markus Weingardt, Friedensforscher und Mitarbeiter<br />

der <strong>St</strong>iftung Weltethos (Tübingen)<br />

Montag, 24.2. um 19.30 Uhr<br />

Haus der Begegnung (Eltinger <strong>St</strong>r. 23)<br />

Kostenbeitrag: 4€<br />

Eine Kooperation der kath. und der ev. Erwachsenenbildung<br />

und der vhs.<br />

Ein Gott der Rache und Gewalt?<br />

Biblische Erzählungen von Gott sind häufig mit Rachegelüsten<br />

und Gewalt verbunden. Das Seminar möchte Orientierung<br />

geben, um die biblischen Texte einordnen und<br />

deuten zu können.<br />

Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr<br />

27.3.:. Macht und Gewalt in biblischen Texten<br />

Wir wollen einige Bibelstellen genauer betrachten. Wie reagieren<br />

wir auf solche Texte? Wie beeinflussen sie unser<br />

Gottesbild?<br />

3.4.: Deutungen biblischer Gewalttexte<br />

Gewalt in der Bibel bereitet uns Schwierigkeiten. Gibt es<br />

einen biblischen Schlüssel, mit dem sich die Gewalttexte<br />

auslegen und erschließen lassen?<br />

Seminarleitung: Beatrice Dörner, Roswitha Gans,<br />

Dr. Konrad Gründig<br />

<strong>Johannes</strong>haus Saal (Eingang <strong>St</strong>ohrerstraße)<br />

Kostenbeitrag 4 € / Abend<br />

16


Gruppen und Kreise<br />

Seniorentreffpunkt <strong>Johannes</strong>haus<br />

Die Senioren treffen sich unter der Leitung von Frau Weitmann<br />

einmal im Monat <strong>am</strong> Mittwoch von 14.30 Uhr bis 17<br />

Uhr. Der Treffpunkt findet im Saal des <strong>Johannes</strong>hauses<br />

statt.<br />

Auf dem Progr<strong>am</strong>m stehen folgende Themen:<br />

11.12.: Adventsfeier mit Pfr. Bednarek (siehe S. 20)<br />

15.1.: Diavortrag über Rumänien mit Gerhard Gans<br />

19.2.: Fasching mit der Engelberggesellschaft<br />

12.3.: Porträt zweier bemerkenswerter Frauen aus<br />

Leonberg im 19. Jahrhundert, mit Renate <strong>St</strong>äbler<br />

9.4.: Besinnungsnachmittag in der Fastenzeit mit<br />

Pfarrer Bednarek<br />

Treffpunkt Edith-<strong>St</strong>ein-Haus<br />

Der Treffpunkt Edith-<strong>St</strong>ein-Haus versteht sich als offener<br />

Gesprächskreis für Menschen in der dritten Lebensphase<br />

und verbindet Begegnung, Bildung und Kultur in seinem<br />

Progr<strong>am</strong>m. Die Treffen finden in der Regel <strong>am</strong> ersten Donnerstag<br />

im Monat von 14.30 bis 17 Uhr im Edith-<strong>St</strong>ein-<br />

Haus statt. Auf dem Progr<strong>am</strong>m stehen folgende Themen:<br />

5.12.: Weihnachten – durch die Augen der Kunst, mit<br />

Elisabeth Nitschke, (siehe S. 20)<br />

8.1.: Maria und Josef – eine ganz normale F<strong>am</strong>ilie?<br />

Kunstgespräch in der <strong>St</strong>aatsgalerie von 10.30 bis 12 Uhr,<br />

anschließend Tafelfreuden, Anmeldung erforderlich<br />

6.2.: Lachen ist gesund<br />

6.3.: Krankheit und Heilung, mit Krankenhauspfarrer Dr.<br />

Dietmar Rollny<br />

3.4.: Gesundes Altern - Ist Antiaging sinnvoll? Mit Apothekerin<br />

Gertrud Leippold<br />

Kolpingsf<strong>am</strong>ilie Leonberg<br />

Die Kolpingsf<strong>am</strong>ilie lädt die Gemeinde zu folgenden Veranstaltungen<br />

ein:<br />

Mittwoch, 8.1.: Krippenbesuch in Malmsheim um 18 Uhr<br />

S<strong>am</strong>stag,15.3.: Besinnungsnachmittag mit Präses Bednarek<br />

ab 14.30 Uhr im Saal des <strong>Johannes</strong>hauses<br />

Katholische Erwachsenenbildung<br />

Höfingen-Gebersheim<br />

Was ich noch sagen wollte …<br />

Ungesagte Worte bei Abschied, Trauer,<br />

schwierigen Lebenssituationen<br />

In einer Situation des Abschieds wie der Pflege eines<br />

Schwerkranken oder der Begleitung eines <strong>St</strong>erbenden fordert<br />

die Bewältigung der Alltagspflichten die ganze Kraft<br />

der Angehörigen. Deshalb werden die eigenen Bedürfnisse<br />

und Wünsche oft unterdrückt oder nicht mehr wahrgenommen.<br />

Später hängen Unausgesprochenes oder<br />

Ungefragtes manchmal ein Leben lang nach oder halten<br />

gefangen.<br />

In diesem Vortrag geht es um Kommunikation in schwierigen<br />

Zeiten, um den Umgang mit eigenen und fremden<br />

Gefühlen. Was stärkt, tröstet und befreit in eine gute, versöhnte<br />

Zeit danach und hilft so bei der Bewältigung?<br />

mit Dr. Agnes Ziegler, Zahnärztin und Therapeutin (HPG)<br />

Montag 2.12. um 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus Höfingen (Birkenweg 6)<br />

Patientenverfügung – was bedeutet das für<br />

mich?<br />

Mit einer Patientenverfügung und einer Vorsorgevollmacht<br />

kann man sicherstellen, dass die persönlichen Belange<br />

bei eigener Hilflosigkeit nach eigenem Willen geregelt<br />

werden.<br />

Vortrag mit Reinhard Ernst,<br />

Vorsitzender des Vereins INSEL<br />

Donnerstag, 6.2. um 19.30 Uhr<br />

Gemeindehaus Höfingen (Birkenweg 6)<br />

17

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