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PDF [1,41 MB] - Stadtwerke Bielefeld

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enervision | porträt<br />

Täglich werden rund 200 Tonnen Eisen geschmolzen<br />

EISENGIESSEREI Baumgarte:<br />

Präzision aus einem Guss<br />

Seit fast 80 Jahren produziert die inhabergeführte EISENGIESSEREI<br />

Baumgarte GmbH Gussteile für Kunden auf der ganzen Welt.<br />

Global im Verkauf, lokal im Einkauf: Beim Bezug von Strom und<br />

Gas setzen die Brackweder auf die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bielefeld</strong>.<br />

4 |<br />

In fast allen Wunderwerken der modernen Technik<br />

stecken Teile aus Guss. Egal, ob Auto, Flugzeug,<br />

Kühlschrank, Waschmaschine, Pumpe oder Laptop –<br />

auf Gussteile kann kein Industriezweig verzichten.<br />

Auf einer Fläche von 16.000 Quadratmetern produziert<br />

Baumgarte in modernsten Fertigungsanlagen<br />

Gussteile in höchster Präzision, ganz nach dem<br />

Firmenmotto »Tradition, Perfektion, Innovation«.<br />

Ihre Produkte liefern die <strong>Bielefeld</strong>er an namhafte<br />

Kunden in der ganzen Welt. Dies sind Unternehmen<br />

aus den Branchen Fahrzeuge für den Personennahverkehr<br />

und Getriebebau sowie aus der Textil-,<br />

Druck- und Holzbearbeitungsmaschinenindustrie.<br />

Wichtigste Abnehmer sind aber europäische Pumpenhersteller<br />

und Waschmaschinenproduzenten, für<br />

die rund 40 Prozent der Produkte aus Brackwede bestimmt<br />

sind. »Durch unsere ausgewogene Produktpalette<br />

sind wir sehr krisenresistent«, so Baumgarte-<br />

Geschäftsführer Clemens Küpper.<br />

200 Tonnen Eisen werden täglich geschmolzen<br />

Baumgarte fertigt pro Jahr rund 24.000 Tonnen<br />

Guss, einzelne Teile können zwischen einem halben<br />

Kilo und fast einer Tonne wiegen. Rund 200 Tonnen<br />

Schrott und Roheisen werden täglich eingeschmolzen<br />

und weiterverarbeitet. Vorab wird das Eingangsmaterial<br />

auf bestimmte Kriterien hinsichtlich der<br />

Verwendbarkeit überprüft.<br />

Für das Schmelzen des Materials in vier hochmodernen<br />

Induktionsöfen wird eine Menge Strom<br />

benötigt, den, wie auch das Produktionsgas für die<br />

nachgelagerten Prozesse, die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

liefern. Das geschmolzene Eisen, das 1.400 Grad<br />

heiß ist, darf während der Weiterverarbeitung und<br />

des Abgießens nicht an Temperatur verlieren. Sie<br />

wird daher mit Strom konstant gehalten. Die Nach-

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