Download der vollständigen Ausgabe - Stadtwerke Itzehoe
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tag und nacht<br />
3 . 2009<br />
Magazin <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> / www.stadtwerke-itzehoe.de<br />
Neues Dach fürs Hallenbad . Theaterkarten zu gewinnen . Dichtheitsprüfung<br />
Bie<strong>der</strong>meier zum<br />
Museumsfest
Editorial<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Energiesparen ist eines <strong>der</strong> großen Themen unserer Zeit. Auch die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Itzehoe</strong> beschreiten in <strong>der</strong> Hinsicht neue Wege. Wenn im September das Hallenbad<br />
des Schwimmzentrums wie<strong>der</strong> öffnet, wird eine mo<strong>der</strong>ne Lüftungsanlage<br />
dort für einen geringeren Verbrauch und für mehr Komfort sorgen. Lesen<br />
Manfred Tenfelde,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
Sie mehr zu dem nachhaltigen Konzept auf den Seiten 12 und 13.<br />
Auch <strong>der</strong> Umweltschutz ist heute in aller Munde. Zur Bewahrung unserer<br />
Grundwasser- und Bodenqualität gehört ein sicheres, funktionierendes Abwassersystem.<br />
So steht Grundstücksbesitzern künftig eine Prüfung <strong>der</strong> Dichtheit<br />
ihrer Anlagen und Leitungen ins Haus (mehr dazu ab Seite 4). Die Stadtentwässerung<br />
<strong>Itzehoe</strong> wird alle betroffenen Hauseigner rechtzeitig und umfassend<br />
darüber informieren.<br />
Der Sommer ist fast vorüber. Erinnern Sie sich in dieser <strong>Ausgabe</strong> noch einmal<br />
mit uns an einige <strong>der</strong> Veranstaltungen <strong>der</strong> vergangenen Monate. Diese zeigen<br />
wie<strong>der</strong> einmal, wie sehr Gemeinsinn, Spaß und Sport in dieser Stadt Hand in<br />
Hand gehen.<br />
Außerdem versorgen wir Sie mit köstlichen Rezepten – diesmal von Spezialitäten<br />
aus verschiedenen deutschen Regionen.<br />
Viel Spaß bei <strong>der</strong> Lektüre und einen schönen Herbstanfang wünscht Ihnen und<br />
Ihrer Familie<br />
Ihr Manfred Tenfelde<br />
Inhalt<br />
Dichtheitsprüfung:<br />
Neuregelung Grundstücksentwässerung<br />
Energie <strong>der</strong> Natur:<br />
Wie entsteht denn<br />
so was?<br />
Badespaß:<br />
So schön war <strong>der</strong><br />
Sommer im Freibad<br />
Hallenbad:<br />
Mehr Frischluft,<br />
weniger Energie<br />
Rückschau:<br />
Die Highlights <strong>der</strong><br />
Saison<br />
4 /5<br />
6–9<br />
10/11<br />
12/13<br />
14/15<br />
2 . 2009
<strong>Itzehoe</strong> . Info<br />
Tschüss, Glühbirne<br />
Wer jetzt plant, neues Licht in Heim o<strong>der</strong> Büro<br />
zu bringen, sollte an die neue EU-Leuchtmittel-Verordnung<br />
zum Energieverbrauch<br />
denken. Nach dieser sind vom 1. September<br />
an Glühlampen über 75 Watt verboten. 2012<br />
wird die klassische Glühbirne endgültig Geschichte<br />
sein. Das gilt übrigens ab 2016 auch<br />
für Halogenlampen mit niedriger und mittlerer<br />
Effizienz. Auf lange Sicht geeignet und sparsam<br />
sind dagegen hoch effiziente Halogenlampen,<br />
Energiesparlampen als Kompaktleuchtstofflampen<br />
sowie Leuchtdioden (LED).<br />
Das steckt in einer Kilowattstunde<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
Unser Service für Sie<br />
Gasstraße 18<br />
25524 <strong>Itzehoe</strong><br />
Telefon (0 48 21) 7 74-0<br />
Telefax (0 48 21) 7 74-1 17<br />
E-Mail:<br />
info@stadtwerke-itzehoe.de<br />
www.stadtwerke-itzehoe.de<br />
Eine Kilowattstunde (kWh) Strom –<br />
ist das eigentlich viel?<br />
Unter <strong>der</strong> abstrakten Einheit können<br />
sich die meisten recht wenig vorstellen.<br />
Eine kWh bezeichnet die elektrische<br />
Leistung von 1000 Watt (W) für die<br />
Dauer einer Stunde. O<strong>der</strong> 100 Watt<br />
über die Dauer von zehn Stunden.<br />
Mit einer Kilowattstunde Strom kann<br />
man zum Beispiel<br />
• 15 Hemden bügeln<br />
• 70 Tassen Kaffee aufbrühen<br />
• 249 Frühstückseier kochen<br />
• 4800 Zitronen auspressen<br />
• eine Dreiviertelstunde lang die<br />
Haare föhnen<br />
• 1 Stunde staubsaugen<br />
• 5 Stunden am Computer arbeiten<br />
• 40 Stunden mit CD-Player<br />
Musik hören<br />
• 72 Stunden lang einen 150 Liter-<br />
Kühlschrank nutzen<br />
• 90 Stunden mit Energiesparlampe<br />
lesen<br />
Unsere Geschäftszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8 bis 12.30 Uhr<br />
13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag:<br />
8 bis 12.30 Uhr<br />
Störungsannahme Tag und Nacht:<br />
Strom, Erdgas, Wärme,<br />
Wasser und Abwasser<br />
Telefon: 7 74-2 06<br />
Kommunalservice <strong>Itzehoe</strong><br />
Stadtentwässerung:<br />
Telefon: 7 74-2 28<br />
Telefax: 7 74-2 22<br />
E-Mail:<br />
stadtentwaesserung@stadtwerke-itzehoe.de<br />
Kulinarisches:<br />
Essen wie bei uns<br />
daheim<br />
Schleswig-Holstein:<br />
Der Reiz<br />
<strong>der</strong> Langsamkeit<br />
Rätsel:<br />
Gewinnen Sie einen<br />
Theatergutschein<br />
Impressum<br />
tag & nacht. Das Kundenmagazin <strong>der</strong><br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> GmbH<br />
Herausgeber: Medienwerkstatt Nord GmbH,<br />
Friesenweg 5.1, 22763 Hamburg<br />
Redaktion: Sylvia Förtsch, verantw. für<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong>,<br />
E-Mail: sfoertsch@stadtwerke-itzehoe.de;<br />
in Zusammenarbeit mit Michael Habel, Maike<br />
Petersen, Birgit Wiedemann (Assistenz)<br />
E-Mail: kontakt@medienwerkstatt-nord.de;<br />
Gestaltung: Madeleine Housselle<br />
16/17<br />
18/19<br />
20<br />
Chlorfrei gebleicht, 30 % Altpapieranteil<br />
3 . 2009
Dichtheitsprüfung<br />
Ist mein Grundstück gut in Schuss? Wer sich diese Frage stellt,<br />
denkt meist an Wege, Büsche, Zäune, Mauern. Schon bald<br />
aber müssen Hausbesitzer auch ein intaktes Abwassersystem<br />
nachweisen.<br />
Schon kleinere Risse im Abwasserrohr<br />
bergen Risiken. So können einwachsende<br />
Wurzeln den Durchfluss behin<strong>der</strong>n und<br />
das Rohr eines Tages geradezu sprengen<br />
Wie<strong>der</strong>kehrende Prüfungen von Autos<br />
und Heizungsanlagen sind für uns selbstverständlich<br />
– die Anlagen sollen ordnungsgemäß<br />
funktionieren und sicher<br />
sein. Dieser Ansatz wird nun auch bei Abwasserleitungen<br />
und -anlagen verfolgt.<br />
Auch sie unterliegen inzwischen nach<br />
gesetzlichen Bestimmungen und technischem<br />
Regelwerk (DIN 1986 Teil 30)<br />
wie<strong>der</strong>kehrenden Prüfungen, <strong>der</strong>en Organisation<br />
und Finanzierung durch den<br />
Grundstückseigentümer sicherzustellen<br />
ist.<br />
Die Ergänzung des Regelwerkes um die<br />
wie<strong>der</strong>kehrenden Prüfungen ist aus Sicht<br />
des Kommunalservice <strong>Itzehoe</strong> – Bereich<br />
Stadtentwässerung – und dessen Erfahrungen<br />
zu Grundstücksentwässerungen<br />
nachvollziehbar. Durch defekte Leitungen<br />
und Anlagen erfolgt eine Verschmutzung<br />
des Erdreiches. Es besteht eine Gefährdung<br />
des Grundwassers und damit auch<br />
des Trinkwassers. Dies wie<strong>der</strong>um bedeutet<br />
eine Gefährdung unserer Gesundheit.<br />
Es ist erfor<strong>der</strong>lich, für die erdverlegten<br />
Schmutzwassergrundleitungen und den<br />
bzw. die zum Grundstück gehörenden<br />
Schmutzwasseranschlusskanäle (das ist<br />
die Leitungsverbindung zwischen <strong>der</strong><br />
Grundstücksgrenze und dem öffentlichen<br />
Schmutzwasserkanal in <strong>der</strong> Straße) ein-<br />
4 . 2009
Abwasser . Dichtheitsprüfung<br />
Bei <strong>der</strong> optischen Überprüfung zeichnet<br />
eine Filmkamera den Zustand <strong>der</strong> Abwasserrohre<br />
auf (Foto oben).<br />
So sieht es aus, wenn die Kamera durch<br />
das Rohr fährt (Bild rechts)<br />
schließlich <strong>der</strong> dazugehörenden Schächte zu überprüfen und <strong>der</strong>en<br />
Dichtheit nachzuweisen. Dasselbe gilt für Mischwassergrundleitungen-<br />
und Anschlusskanäle.<br />
Dieser wie<strong>der</strong>kehrenden Prüfung unterliegen die Leitungen und<br />
Anlagen, die ausschließlich Regenwasser ableiten, nicht.<br />
Der Nachweis <strong>der</strong> Dichtheit kann durch eine Prüfung mit Wasser<br />
o<strong>der</strong> Luft o<strong>der</strong> durch eine optische Inspektion erbracht werden,<br />
bei <strong>der</strong> eine Verfilmung <strong>der</strong> Anlagen vorgenommen wird. Die<br />
Durchführung dieser Prüfungen darf nur durch Sachkundige erfolgen.<br />
Die Prüfungen sind zu dokumentieren und anhand von Protokollen,<br />
<strong>der</strong>en Inhalte von <strong>der</strong> Stadtentwässerung vorgegeben<br />
werden, zu dokumentieren.<br />
Grundsätzlich sieht das Regelwerk die Erbringung des Dichtheitsnachweises<br />
bis zum 31.12.2015 vor. Hiervon gibt es allerdings<br />
einige Ausnahmen, zu denen auch die Regelungen für Grundstücke<br />
in Wasserschutzgebieten gehören. Die Frist für die Erbringung<br />
des Dichtheitsnachweises ist für diese Grundstücke bereits zum<br />
31.12.2008 abgelaufen. Zwischenzeitlich hat sich das zuständige<br />
Ministerium für das Land Schleswig-Holstein dahingehend geäußert,<br />
dass <strong>der</strong> Nachweis bis zum 31.12.2009 zu erbringen ist.<br />
Auch diese Frist wird bei allem Bemühen um die Erfüllung <strong>der</strong><br />
Aufgaben zur Erbringung des Dichtheitsnachweises nicht einzuhalten<br />
sein. Im Vor<strong>der</strong>grund steht für die Stadtentwässerung die<br />
Qualität <strong>der</strong> Prüfungen und falls erfor<strong>der</strong>lich die qualitativ einwandfreie<br />
Sanierung o<strong>der</strong> Erneuerung von Leitungen und Anlagen.<br />
So ist bei späteren wie<strong>der</strong>kehrenden Prüfungen die Wahrscheinlichkeit<br />
hoch, den finanziellen Aufwand in Grenzen halten<br />
zu können.<br />
Die Stadtentwässerung hat zum Thema zwischenzeitlich umfangreiches<br />
Informationsmaterial erarbeitet und zusammengestellt. Es<br />
ist auf <strong>der</strong> Internetseite www.stadtwerke-itzehoe.de einzusehen<br />
und enthält zahlreiche Tipps und Erläuterungen. Dieses Informationsmaterial<br />
wird laufend um neue Erkenntnisse ergänzt. Es ist<br />
natürlich auch in Papierform für die Kunden zu bekommen, die<br />
keinen Zugang zum Internet haben. Diesem Informationsmaterial<br />
können auch Angaben zu Firmen entnommen werden, die über<br />
Mitarbeiter/innen mit <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen Sachkunde verfügen.<br />
Das Informationsmaterial soll über die Hilfestellung zur Dichtheitsprüfung<br />
hinaus dazu beitragen, dass sogenannte „Kanalhaie“ –<br />
Firmen, die mit Dumpingpreisen in das Thema einsteigen, um<br />
dann bei Erneuerungen o<strong>der</strong> Sanierungen von Leitungen o<strong>der</strong><br />
Anlagen zu überhöhten Preisen abzukassieren – in <strong>Itzehoe</strong> nicht<br />
zum Zuge kommen können.<br />
Von daher wird dazu geraten, die Arbeiten zur Dichtheitsprüfung<br />
erst nach Erhalt eines konkreten Schreibens <strong>der</strong> Stadtentwässerung<br />
zu beginnen. Es muss also gegenwärtig ohne Kontakt mit<br />
<strong>der</strong> Stadtentwässerung niemand „loslegen“. Zudem bietet die<br />
Stadtentwässerung einen Info-Abend mit umfangreichen Erläuterungen,<br />
Film und Fragemöglichkeit an.<br />
Erst danach werden verbindliche Termine<br />
festgelegt werden. Es besteht also<br />
kein Anlass zu überstürztem Handeln.<br />
Wer die Zeit bis zur konkreten Information<br />
durch die Stadtentwässerung gern<br />
nutzen möchte, sollte sich über vorhandene<br />
Genehmigungs- und Planunterlagen<br />
zur Grundstücksentwässerung sowie<br />
Lage und Zugänglichkeit <strong>der</strong> zwingend erfor<strong>der</strong>lichen Schächte<br />
und Reinigungsöffnungen ein Bild machen. Wer nicht über<br />
Planunterlagen verfügt, kann bei <strong>der</strong> Stadtentwässerung prüfen<br />
lassen, ob diese dort vorliegen und sich – lei<strong>der</strong> ausschließlich<br />
gegen Gebühren – Kopien fertigen lassen.<br />
5 . 2009
Beeindruckend und bedrohlich: Turbulenzen in <strong>der</strong> Luft und im<br />
Wasser halten die Menschen in Atem. Die chaotische Bewegung<br />
dieser Wirbel entzieht sich bisher jeglicher Vorhersage.<br />
6 . 2009
Energie <strong>der</strong> Natur . Turbulenzen<br />
Wie entsteht<br />
denn so was?<br />
Foto:NASA Langley Research Center<br />
Die meisten Menschen beginnen ihren<br />
Tag mit dem gezielten Auslösen einer<br />
Turbulenz. Sie schütten Milch in den<br />
Kaffee und rühren mit dem Löffel um.<br />
Mit <strong>der</strong> Rührbewegung erzeugen sie zunächst<br />
große, dann immer kleinere Wirbel,<br />
bis sich Milch und Kaffee schließlich<br />
vermischen. Auch in Flüssen und<br />
Bächen, in den Wolken am Himmel sowie<br />
im Umfeld von Flugzeugen und fahrenden<br />
Autos bilden sich Turbulenzen.<br />
Doch was genau sich in ihrem Inneren<br />
abspielt, das wissen die Experten immer<br />
noch nicht so richtig.<br />
Professor Dr. Jörg Schumacher,<br />
Physiker, 42 Jahre, hat an <strong>der</strong><br />
TU Ilmenau eine Heisenberg-Professur<br />
inne und leitet das Fachgebiet<br />
Theoretische Strömungsmechanik<br />
7 . 2009
❚ Ein wildes Durcheinan<strong>der</strong><br />
Einer von denen, die dem Geheimnis<br />
<strong>der</strong> turbulenten Strömungen auf <strong>der</strong><br />
Spur sind, ist <strong>der</strong> Physiker Jörg Schumacher<br />
von <strong>der</strong> Technischen Universität<br />
im thüringischen Ilmenau. „Dabei sind<br />
die Gleichungen, mit denen die Strömungen<br />
von Flüssigkeiten und Gasen –<br />
also von Fluiden – zu beschreiben sind,<br />
schon seit fast 200 Jahren bekannt.“<br />
Doch diese Gleichungen tatsächlich zu<br />
lösen und damit das Werden und Vergehen<br />
von Turbulenzen vorherzusagen,<br />
das scheitert bisher an den vielen Unbekannten.<br />
Zu irregulär und chaotisch<br />
tanzen die Wirbel, wenn Flüssigkeiten<br />
und Gase hohen Strömungsgeschwindigkeiten<br />
o<strong>der</strong> großen Temperaturunterschieden<br />
ausgesetzt sind o<strong>der</strong> wenn sie<br />
auf ein Hin<strong>der</strong>nis stoßen.<br />
❚ Wirbel im Zwiegespräch<br />
Der Physiker Dr. Jörg Schumacher beschreibt<br />
anschaulich, was in einem gluckernden<br />
und sprudelnden Bach o<strong>der</strong> in<br />
einer heftigen Windböe so alles abläuft:<br />
„Große Wirbel lösen kaskadenförmig<br />
kleinere aus, sie sprechen miteinan<strong>der</strong>,<br />
sie reiben sich aneinan<strong>der</strong>, sie zerfallen<br />
ineinan<strong>der</strong>.“ Jede Konstellation ist einmalig<br />
und unwie<strong>der</strong>bringlich. Doch es<br />
gibt durchaus Wege, mit Experimenten<br />
sowie Simulationen wenigstens etwas<br />
Ordnung ins Chaos zu bringen. Das<br />
Universalgenie Leonardo da Vinci färbte<br />
bereits vor 500 Jahren das Wasser mit<br />
Farbstoffen und Hirsesamen, um die<br />
Bewegung einzelner Flüssigkeitselemente<br />
exakter beobachten und skizzieren<br />
zu können.<br />
❚ Im Windkanal<br />
Heute testen Ingenieure im Windkanal<br />
den Reibungswi<strong>der</strong>stand an Tragflügelprofilen<br />
und Karosserien, um sichere<br />
und verbrauchsärmere Flugzeuge und<br />
Autos zu bauen. Sie berechnen die<br />
Windlasten, die auf hohen Gebäuden<br />
liegen o<strong>der</strong> an Windrä<strong>der</strong>n zerren. Doch<br />
Wissenschaftlern wie Jörg Schumacher<br />
reicht das nicht. Sie wollen mit neuartigen<br />
Computermodellen die Grundlagenforschung<br />
intensivieren und das<br />
Rätsel lösen, welchen exakten Verlauf<br />
turbulente Strömungen nehmen. Sie benutzen<br />
für ihre Simulationen die leistungsfähigsten<br />
Großrechner in Europa,<br />
zum Beispiel im Forschungszentrum Jülich.<br />
❚ Das Superhirn<br />
Bei diesen Supercomputern teilen sich<br />
Tausende von Prozessoren die Rechenarbeit.<br />
„Dadurch ist es uns möglich“,<br />
erläutert Jörg Schumacher, „die vielen<br />
Milliarden Gleichungen, die für die Bestimmung<br />
von Turbulenzen nötig sind,<br />
numerisch zu lösen“. Die Strömungs-<br />
Bild: TU lmenau<br />
Leonardo da Vinci<br />
hat die wilden,<br />
scheinbar unüberschaubaren<br />
Bewegungen<br />
eines<br />
Wasserstrudels in<br />
seinen Skizzen<br />
systematisch eingefangen<br />
8 . 2009
Energie <strong>der</strong> Natur . Turbulenzen<br />
fel<strong>der</strong>, die sich etwa beim Transport von<br />
Flüssigkeiten in Pipelines bilden, werden<br />
in einem sehr feinen Gitter von Zeitund<br />
Raumpunkten erfasst. Die Forscher<br />
können so die Turbulenz nicht nur von<br />
einem festen Beobachtungspunkt aus<br />
analysieren, son<strong>der</strong>n sie schwimmen<br />
gewissermaßen mit <strong>der</strong> Strömung mit,<br />
um das Wachsen und Vergehen <strong>der</strong> Wirbel<br />
aufzuzeichnen.<br />
❚ Turbulente Fortschritte<br />
Je mehr man über die Turbulenzen weiß,<br />
desto zielsicherer kann man ihre unangenehmen<br />
Seiten unterdrücken und zugleich<br />
ihre positiven Eigenschaften zum<br />
Mischen von Stoffen und Transportieren<br />
von Wärme nutzen.<br />
In Öl-Pipelines etwa lässt sich <strong>der</strong> Strömungswi<strong>der</strong>stand<br />
brechen, <strong>der</strong> durch<br />
Wirbel ausgelöst wird und den Durchfluss<br />
vermin<strong>der</strong>t. In <strong>der</strong> Wetterforschung<br />
kann man Wirbelstürme genauer vorhersagen.<br />
Und in Belüftungs- und Klimaanlagen<br />
sind eine größere Energieeffizienz<br />
und ein gesün<strong>der</strong>es Raumklima<br />
zu erreichen.<br />
Die Simulation im<br />
Supercomputer macht<br />
es möglich: Das Innenleben<br />
von turbulenten<br />
Wirbeln, eines <strong>der</strong><br />
komplexesten Naturphänomene,<br />
wird sichtbar.<br />
Gezeigt sind Gebiete<br />
sehr großer Wirbelstärke<br />
Mehr Informationen<br />
Über die Forschungen an <strong>der</strong> TU Ilmenau<br />
informiert:<br />
www.tu-ilmenau.de/tsm<br />
Hintergrundartikel über „Turbulenzen<br />
um die Fluidmechanik“ in Spektrum<br />
<strong>der</strong> Wissenschaft, <strong>Ausgabe</strong> April 2009:<br />
www.spektrum.de/artikel/983272<br />
(<strong>Download</strong> 1 Euro)<br />
Turbulenzen nach<br />
dem Mischen<br />
zweier Flüssigkeiten<br />
Bild: TU lmenau<br />
Orkane erreichen eine<br />
Geschwindigkeit von<br />
über 200 km/h<br />
9 . 2009
Jubel, Trubel, Badezeit:<br />
Nirgends ist mehr<br />
Sommer als im Freibad<br />
Ende <strong>der</strong> „Open Air“-Saison<br />
In <strong>der</strong> größten Badewanne <strong>der</strong> Stadt tummelten sich in diesem<br />
Sommer bis zu 2000 Menschen am Tag. Ab September geht’s wie<strong>der</strong><br />
in <strong>der</strong> Halle rund: sportlich, stimmungsvoll und mit vielen Events.<br />
Alle Sommer wie<strong>der</strong> – kaum lässt sich die Sonne blicken, gibt es<br />
für Badefans nur ein einziges Ziel: kühles Nass. Nicht an<strong>der</strong>s war<br />
es in 2009. Wann immer Temperaturen in diesem wechselhaften<br />
Sommer kletterten, zogen Schwimmbecken, Sprungtürme, Liegewiesen<br />
und Riesenrutsche im Freibad des Schwimmzentrums<br />
<strong>Itzehoe</strong> die Besucher magnetisch an. Bis zu 2000 Gäste kamen<br />
täglich. Doch auch von Wetterkapriolen ließen sich echte Fans<br />
nicht einschüchtern. Was viele nicht wissen: Das Hallenbad hat<br />
im Sommer zwar geschlossen, nicht aber <strong>der</strong> überdachte Freizeitbereich<br />
mit Whirlpool und Sonnenwiese. Auch die Sauna<br />
bleibt geöffnet.<br />
❚ Vorschau auf die nächsten Wochen<br />
Wenn Petrus mitspielt, werden die Freibad-Monate mit einem<br />
Highlight zu Ende gehen. Am 28. August erleuchten abends Fackeln<br />
das Freibad (bis 23 Uhr) – wenn es trocken bleibt.<br />
10 . 2009
Saisonende . Freibad<br />
Schwimmzentrum:<br />
Am Klosterbrunnen<br />
25524 <strong>Itzehoe</strong><br />
Telefon: 7 74-4 44<br />
Telefax: 7 74-4 52<br />
Öffnungszeiten Hallenbad:<br />
Mo: 11–20 Uhr<br />
Di: 7–20 Uhr<br />
Mi: 6–20 Uhr<br />
Do / Fr: 6–21 Uhr<br />
Sa / So /Feiertage: 8–18 Uhr<br />
O<br />
Termine im Schwimmzentrum<br />
28. August Schwimmen bei Fackelschein<br />
20–23 Uhr (nur bei trockenem Wetter)<br />
September Ende <strong>der</strong> Freibadesaison<br />
September Hallenbad Eröffnung<br />
10. Oktober Familien-Wasserspaß<br />
(Eltern mit Kin<strong>der</strong>n bis ca. 8 Jahre)<br />
8. November „Wildes Wasser“-Party<br />
(für Kin<strong>der</strong> bis ca. 13 Jahre)<br />
13. Dezember Familien-Wasserspaß<br />
24. Dezember Kerzenschwimmen<br />
Sauna<br />
Ab Oktober findet wie<strong>der</strong> jeden 2. Freitag im Monat die<br />
lange Bade- und Saunanacht statt und je<strong>der</strong> 3. Sonntag<br />
ist Warmbadetag.<br />
Die neue Hallenbad-Saison wartet mit beliebten Traditionen auf.<br />
Ab Oktober findet jeden zweiten Freitag im Monat die lange Bade-<br />
und Sauna-Nacht statt. Bis 23.30 Uhr kommen Sportler und<br />
Wellness-Fans dabei auf ihre Kosten. Für Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />
bis 8 Jahre ist <strong>der</strong> „Familien-Wasserspaß“ (10.10. und 13.12.)<br />
gedacht. Lassen Sie sich überraschen! Bei <strong>der</strong> „Wildes Wasser“-<br />
Party können ältere Kin<strong>der</strong> ihre Eltern gern zu Hause lassen. Hier<br />
geht’s wie<strong>der</strong> rund – mit Musik und vielen Aktionen.<br />
Besinnlich und stimmungsvoll wird es am Vormittag des Heiligabend<br />
im Schwimmbad. Dann brennen wie<strong>der</strong> Kerzen neben<br />
den Becken, festliche Klänge sorgen für weihnachtliche Vorfreude.<br />
Übrigens: Wann das Freibad in diesem Jahr genau seine Tore<br />
schließt, war bei Redaktionsschluss noch nicht klar. Der „Saison-Wechsel“<br />
hängt davon ab, wann die neue Lüftung im Hallenbad<br />
fertig ist (siehe S. 12 /13). Erst dann startet <strong>der</strong> Badebetrieb<br />
– auf jeden Fall aber im September.<br />
11 . 2009
Frischer Wind fürs Hallenbad:<br />
die Architekten Carl Holdorf<br />
und Pia Heil, Jürgen Schack<br />
(Bä<strong>der</strong>technik <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Itzehoe</strong>), Schwimmzentrum-<br />
Leiter Hans-Jürgen Weidlich<br />
(Foto unten von li. nach re.)<br />
Im Hintergrund ist <strong>der</strong> Gebäudeplan<br />
zu sehen<br />
Hallenbad: Sparen mit Köpfchen<br />
Mo<strong>der</strong>ne Lüftungstechnik und ein neues Dach senken im<br />
Schwimmzentrum <strong>Itzehoe</strong> künftig den Energieverbrauch.<br />
Noch vor Beginn <strong>der</strong> neuen Hallenbad-Saison wird <strong>der</strong> erste<br />
Sanierungsschritt abgeschlossen.<br />
Energiesparen ist im Schwimmzentrum<br />
<strong>Itzehoe</strong> das Gebot <strong>der</strong> Stunde. Doch die<br />
Besucher müssen das nicht ausbaden.<br />
Auch in Zukunft wird das Wasser in den<br />
Hallenbad-Becken angenehme 26 bis<br />
35 Grad warm sein, die Luft rund 30<br />
Grad. Durch ein neues Lüftungssystem<br />
werden ab September rund 500 000 Kilowattstunden<br />
Erdgas pro Saison weniger<br />
verbraucht. Auch ein neues Dach<br />
hilft künftig beim Energiesparen. Im kommenden<br />
Jahr wird es komplett renoviert.<br />
❚ Mo<strong>der</strong>nes Konzept<br />
Beide „Sanierungsfälle“, Dach und Lüftung,<br />
sind bereits rund 30 Jahre alt. Vier<br />
Lüftungsanlagen – im Beckenraum, in<br />
den Duschen und in den Umklei<strong>der</strong>äumen<br />
– sorgen im Hallenbad <strong>Itzehoe</strong> für<br />
ein gutes Raumklima und beugen Schäden<br />
am Gebäude vor. Doch bisher wurde<br />
ein großer Teil <strong>der</strong> warmen Abluft nach<br />
draußen geblasen, <strong>der</strong> frische, kühle<br />
Nachschub hingegen musste erwärmt<br />
12 . 2009
Hallenbad . Sanierung<br />
Sanfterer Luftstrom,<br />
mehr<br />
Sauerstoff: Baden<br />
und trainieren in<br />
<strong>Itzehoe</strong> wird<br />
von <strong>der</strong> neuen<br />
Saison an noch<br />
angenehmer<br />
werden – mit hohem Energieaufwand.<br />
Damit ist jetzt Schluss. In <strong>der</strong> neuen Anlage<br />
wird die Abluft die Frischluft über<br />
einen Wärmetauscher aufheizen, entweicht<br />
dann abgekühlt ins Freie. „Ein<br />
Großteil <strong>der</strong> Wärme bleibt nach <strong>der</strong> Sanierung<br />
im System“, erklärt Jürgen<br />
Schack, <strong>der</strong> bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Itzehoe</strong><br />
für Bä<strong>der</strong>technik und Fernwärme zuständig<br />
ist. Angenehm für die Badegäste:<br />
Künftig wird im Gebäude mehr frische<br />
Luft zirkulieren, und beson<strong>der</strong>s in den<br />
Gruppenumkleide-Räumen ist die Strömung<br />
dann gleichmäßiger.<br />
700 000 Euro wird die neue Lüftungsanlage<br />
kosten. Durch die Einsparungen im<br />
Verbrauch aber soll sich das neue System<br />
in 15 Jahren amortisiert haben.<br />
❚ Dachsanierung mit Weitblick<br />
Erneuert wird auch das Flachdach. Hier<br />
sind erste Lecks entstanden. Das neue<br />
Dach nach den Plänen des <strong>Itzehoe</strong>r Architektenteams<br />
um Carl Holdorf wird<br />
aber nicht nur für Abdichtung sorgen,<br />
son<strong>der</strong>n auch für mehr Sicherheit und einen<br />
geringeren Energieverbrauch. Bisher<br />
ist die Wärmedämmung nur acht Zentimeter<br />
stark, in Zukunft werden es 20<br />
Zentimeter sein. Rund 140 000 Kilowattstunden<br />
können jährlich damit eingespart<br />
werden. Statt Polystyrol kommt<br />
künftig nichtbrennbare Steinwolle zum<br />
Einsatz.<br />
Für mehr Brandschutz sorgen auch neue<br />
Wärme- und Rauchmel<strong>der</strong>. Vorbeugung<br />
ist gerade im Schwimmbad wichtig. Zwar<br />
ist jede Menge Wasser in <strong>der</strong> Nähe. Doch<br />
brennt’s direkt über den Becken, ist eine<br />
Brandbekämpfung für die Feuerwehr beson<strong>der</strong>s<br />
schwierig.<br />
❚ Badebetrieb bleibt ungestört<br />
Ursprünglich sollte auch eine Photovoltaik-Anlage<br />
in das neue Dach integriert<br />
werden. Doch das Dach erwies sich als<br />
zu flach für die Sonnenkollektoren. Zudem<br />
reichte die Statik nicht aus.<br />
Noch in diesem Jahr werden 250 Quadratmeter<br />
Dach um die neuen Lüftungsanlagen<br />
saniert. Der größte Teil <strong>der</strong> 4000<br />
Quadratmeter großen Fläche ist dann in<br />
<strong>der</strong> neuen Freibadesaison 2010 „dran“,<br />
wenn das Hallenbad geschlossen ist.<br />
Die Besucher werden sich in dieser Zeit<br />
wie<strong>der</strong> im Freibad tummeln. Bis auf ein<br />
paar Parkplätze weniger wird es für sie<br />
zu keinen Beeinträchtigungen kommen.<br />
13 . 2009
Ein Highlight folgte auf das nächste: In diesem Sommer<br />
kam <strong>Itzehoe</strong> kaum aus dem Feiern heraus.<br />
Meist ging es dabei sportlich zu – und ziemlich spendabel.<br />
Muskeln, Herz und gute Laune<br />
m<br />
Störlauf, 16. Mai<br />
Teilnehmerrekord, perfektes Wetter und tolle Stimmung<br />
zum Jubiläum: 4100 Läufer schlüpften im<br />
Mai für den 10. Störlauf in die Sportschuhe. Aus<br />
ganz Schleswig-Holstein, zum Teil sogar aus<br />
Dänemark waren sie angereist. Am stärksten besetzt<br />
mit rund 1100 Teilnehmern war die 10-Kilometer-Strecke,<br />
ein Rundlauf vom Cirencester Park<br />
über den Breitenburger Weg, Münsterdorf und an<br />
<strong>der</strong> Stör zurück nach <strong>Itzehoe</strong>. Sieger: die Favoriten<br />
Rhea Richter und Pascal Dethlefs. Auch viele<br />
Schulklassen nahmen wie<strong>der</strong> teil an <strong>der</strong> Kult-Veranstaltung<br />
mit Volksfest-Charakter. THW, Feuerwehr,<br />
DRK trugen zum reibungslosen Ablauf bei.<br />
Lust bekommen, mitzumachen? Der nächste Störlauf<br />
findet statt am 8. Mai 2010.<br />
m<br />
Swimming und Spinning, 3. Juli<br />
30 Minuten Radeln, 30 Minuten Schwimmen: Die 84 Teilnehmer<br />
im Schwimmzentrum <strong>Itzehoe</strong> legten sich mächtig<br />
ins Zeug. „Die Spinning-Rä<strong>der</strong> waren zu je<strong>der</strong> Zeit<br />
besetzt“, freut sich Schwimmzentrum-Leiter Hans-Joachim<br />
Weidlich. An <strong>der</strong> Aktion nahmen viele Schüler, Dauergäste<br />
des Schwimmzentrums und Sportler des Studios<br />
J P 1 teil, das dem Schwimmzentrum die Rä<strong>der</strong> überlassen<br />
hatte. Das Eintrittsgeld <strong>der</strong> Teilnehmer landete im<br />
Spendentopf, die <strong>Stadtwerke</strong> zahlten auf jede Minute<br />
noch einmal zehn Cent drauf. So kamen 840 Euro zusammen.<br />
Die Spendendose an <strong>der</strong> Kasse fasste noch<br />
einmal 371 Euro. Das Geld wurde in die Spenden-Aktion<br />
„Lauf ins Leben“ eingebracht (siehe rechts oben).<br />
14 . 2009
<strong>Itzehoe</strong> . Sommer <strong>der</strong> Events<br />
mLauf ins Leben, 11. und 12. Juli<br />
Geschlagene 24 Stunden lang drehten die<br />
Läufer im „Driver & Bengsch“-Stadion ihre<br />
Runden. 55 Teams mit rund 850 teils kostümierten<br />
Teilnehmern zwischen zehn bis 88<br />
Jahren nahmen teil am <strong>Itzehoe</strong>r „Lauf ins<br />
Leben“. Toller Erfolg: 14000 Euro kamen<br />
bei <strong>der</strong> Benefizveranstaltung für die Schleswig-Holsteinische<br />
Krebsgesellschaft e. V.<br />
zusammen, darunter Startgel<strong>der</strong> und Spenden<br />
aus vielen originellen Aktionen.<br />
Während es tagsüber mit Musik und Spiel<br />
ausgelassen zuging, wurde die Stimmung<br />
während <strong>der</strong> Kerzenzeremonie am Abend<br />
besinnlich und ernst. Begleitet von Klavierund<br />
Harfenklängen erinnerte Pastor Wilfried<br />
Klees an Menschen, die an Krebs verstarben,<br />
und lud alle Besucher dazu ein, ein<br />
Licht für einen nahestehenden Betroffenen<br />
zu entzünden.<br />
Organisiert hatte die Veranstaltung ein<br />
20-köpfiges Schüler-Lehrer-Komitee des<br />
Sophie-Scholl-Gymnasiums.<br />
School‘s Out, 4. Juli<br />
Trubel herrschte im Freibad bei <strong>der</strong> großen „School’s Out“-Party.<br />
Bundeswehr und <strong>Stadtwerke</strong> hatten geladen, 1700 Gäste kamen. Manchem<br />
stockte <strong>der</strong> Atem, als bei kräftigem Wind und dichter Wolkendecke Fallschirmspringer<br />
über dem Gelände absprangen. Einer landete auf einer Liegewiese statt<br />
im Becken, ein an<strong>der</strong>er trieb ab bis ins Wohngebiet „Elbeblick“. Im Neoprenanzug<br />
und mit Ausrüstung musste er zwei Kilometer bis ins Freibad zu Fuß laufen.<br />
mViele Besucher schauten den Minentauchern aus Eckernförde zu<br />
und nahmen im Segelflieger Platz. Laune machten auch „Arschbomben-Contest“<br />
und Rutsch-Wettbewerb: Der Sieger schaffte<br />
die 92 Meter auf <strong>der</strong> Riesenrutsche in 13,7 Sekunden. Geheim-Tipp<br />
von Freibad-Chef Weidlich zur richtigen Rutschtechnik:<br />
„Am schnellsten geht’s auf Fersen und<br />
Schulterblättern!“<br />
Lei<strong>der</strong> setzte abends Regen ein und trübte das Disco-Vergnügen<br />
mit Mo<strong>der</strong>atorin Kaya (Delta-Radio).<br />
Museumsfest, 5. Juli<br />
Der Wettergott spendierte „Kaiserwetter“,<br />
als am ersten Sonntag<br />
im Juli Prinzessinnen, Prinzen und<br />
an<strong>der</strong>e Hoheiten im Garten des<br />
Kreismuseums Prinzeßhof lustwandelten.<br />
Zum Glück für die aufwendigen<br />
Gewän<strong>der</strong>. Stand doch<br />
ein Kostümwettbewerb im Mittelpunkt<br />
des beschwingten Festes.<br />
Klassische Klänge, Tanz und historische<br />
Kin<strong>der</strong>spiele rundeten<br />
das Programm ab. Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
sorgten mit einer Wasserbar für<br />
Erfrischung.<br />
m<br />
15 . 2009
Die regionale Küche mit ihren jahreszeitlichen Zutaten<br />
liegt voll im Trend. Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch<br />
aus <strong>der</strong> Gegend garantieren beste Frische. Das spart<br />
auch Energie und schützt das Klima.<br />
Essen wie bei uns daheim<br />
Westerlän<strong>der</strong> Gurkensalat<br />
mit Lachs und Eiern (aus Nie<strong>der</strong>sachsen)<br />
Das brauchen Sie für 4 Personen: 1 Salatgurke, 2 EL Weißweinessig,<br />
1 EL Zitronensaft, 1 TL Zucker, 1 EL fein geschnittene Dillspitzen,<br />
3 EL Weizenkeimöl, 200 g Räucherlachs,<br />
2 hart gekochte Eier, 5 cm frische Meerrettichwurzel, Salz und frisch<br />
gemahlenen weißen Pfeffer.<br />
Und so wird‘s gemacht: Gurke waschen, schälen und nun in dünne<br />
Scheiben schneiden o<strong>der</strong> hobeln. Essig mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer,<br />
Zucker und Dill in einer Schüssel verrühren. Das Öl kräftig unterschlagen.<br />
Die Gurkenscheiben in <strong>der</strong> Salatsauce wenden und rund 15 Minuten<br />
ziehen lassen. Räucherlachs in Würfel schneiden. Die Eier pellen<br />
und würfeln. Meerrettich waschen und schälen. Gurkenscheiben<br />
aus <strong>der</strong> Marinade heben und auf Salatschälchen verteilen. Mit Lachs<br />
und Eiern bestreuen. Meerrettich darüber raspeln. Mit Marinade beträufeln<br />
und mit Dillzweigen garnieren.<br />
Als Getränk: ein kühles helles Bier und ein Weizenschnaps.<br />
16 . 2009
Kulinarisches . Region<br />
Rehschnitzel mit Apfelsine<br />
und Hagebuttensauce (aus <strong>der</strong> Pfalz)<br />
Das brauchen Sie für 4 Personen: 4 frische Rehschnitzel o<strong>der</strong><br />
Hirschsteaks (je 125 Gramm) aus <strong>der</strong> Hinterkeule, 2 EL Öl,<br />
1 EL Butter, 1 EL Zucker, 3 EL Rotweinessig, 5 EL Hagebuttenmark<br />
(aus dem Reformhaus), 125 ml Rotwein (o<strong>der</strong> Wildfond<br />
und Orangensaft), 1 Apfelsine (Orangen aus <strong>der</strong> Dose),<br />
Salz, frisch gemahlenen Pfeffer.<br />
Und so wird‘s gemacht: Backofen auf 60 Grad vorwärmen<br />
und Servierplatte hineinstellen. Schnitzel waschen, mit Küchenpapier<br />
trocken tupfen. In einer Pfanne mit dem Öl bei<br />
starker Hitze auf je<strong>der</strong> Seite drei Minuten anbraten. Salzen,<br />
pfeffern und im Ofen warm stellen. Fett aus <strong>der</strong> Pfanne abgießen<br />
und Butter erhitzen. Zucker einstreuen, hell anbräunen<br />
und mit Essig, Hagebuttenmark und Rotwein aufkochen<br />
lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Orangenspalten in<br />
Stücke schneiden und mit etwas Saft zur Sauce geben. Kurz<br />
erhitzen, abschmecken und über die Schnitzel gießen.<br />
Dazu passen: Bandnudeln o<strong>der</strong><br />
kleine Kartoffeln, in Butter geschwenkt.<br />
Als Getränk: ein fruchtig<br />
schmeicheln<strong>der</strong> Rotwein aus <strong>der</strong> Pfalz.<br />
Buchtipp<br />
Die deutsche Küche ist so vielfältig wie<br />
unsere Landschaften. „Deutschland.<br />
Kochen und verwöhnen mit Original-<br />
Rezepten“ von Reinhardt Hess (Gräfe +<br />
Unzer, 19,90 Euro) macht Lust auf Abwechslung.<br />
In diesem Buch finden sich<br />
mehr als 120 Rezeptklassiker und Varianten<br />
traditioneller Gerichte aus allen<br />
deutschen Regionen: von Brotzeiten<br />
über Fisch-, Fleisch- und Gemüsegerichte<br />
bis zu Nachspeisen.<br />
Unser Tipp:<br />
Deckel drauf. Wer ohne passenden<br />
Topfdeckel kocht, benötigt dreimal<br />
so viel Energie. Mehr Tipps zum<br />
Kochen und Energie sparen finden<br />
Sie im Internet:<br />
www.energie-tipp.de/kochen<br />
Bayerische Creme mit Kirschsauce<br />
Das brauchen Sie für 4 Personen: 2 Blatt helle Gelatine, 3 frische Eigelb (Größe M),<br />
65 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 300 g Sahne. Für die Kirschsauce: 350 g süße<br />
Kirschen, 4 EL Zucker, 100 ml mil<strong>der</strong> Rotwein (o<strong>der</strong> Kirschsaft), 1 EL Kirschwasser.<br />
Und so wird‘s gemacht: Vier Förmchen à 175 ml gut kühlen. Die Gelatine in kaltem Wasser<br />
fünf Minuten einweichen. Eigelbe, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mit<br />
dem Schneebesen dickschaumig aufschlagen bis sich <strong>der</strong> Zucker auflöst. Die Gelatine<br />
in einem Topf tropfnass bei schwacher Hitze auflösen, einige EL Sahne unterrühren und<br />
die Mischung unter die Eigelbmasse rühren. Die übrige Sahne steif schlagen und unter<br />
die Eicreme heben. Die Creme in die gekühlten Förmchen füllen und zugedeckt etwa<br />
sechs Stunden kalt stellen. Für die Kirschsauce die Kirschen waschen und entsteinen.<br />
Zucker in einem Topf mit einigen Tropfen Wasser befeuchten. Nun bei mittlerer Hitze<br />
köcheln bis <strong>der</strong> Zucker honigfarben karamellisiert. Rotwein vorsichtig angießen, aufkochen<br />
bis sich <strong>der</strong> Karamell auflöst. Kirschen und Kirschwasser dazugeben, unter<br />
Schwenken kurz erhitzen. Zum Servieren die Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen,<br />
Creme auf einen Teller stürzen. Mit Kirschsauce umgießen.<br />
17 . 2009
Der Reiz <strong>der</strong> Langsamkeit<br />
Die Reifen knirschen im Sand, ein Pferd schnaubt leise, und langsam<br />
zieht die abwechslungsreiche Landschaft am Auge vorbei.<br />
Kutschfahrten sind in Schleswig-Holstein wie<strong>der</strong> Trend!<br />
Bis vor wenigen Jahrhun<strong>der</strong>ten bewegten sich die Menschen<br />
auf längeren Strecken meist mit <strong>der</strong> Kutsche fort. Wer so eine<br />
Reise unternahm, stattete seinen Wagen mit allerlei Kissen, Decken<br />
und Polstern aus. Denn Kutschfahrten galten als unbequem<br />
und beschwerlich. Die Wagenreifen waren aus Holz und<br />
Eisen und nicht gefe<strong>der</strong>t. So holperte man über Stock und Stein<br />
und schlingerte durch Matsch und Dreck.<br />
Heute feiern Kutschfahrten ein Comeback in <strong>der</strong> Touristik- und<br />
Freizeitbranche – nicht zuletzt auch deshalb, weil sie viel bequemer<br />
als früher sind. Es gibt luftgefüllte Gummireifen, gute<br />
Fe<strong>der</strong>ungen, und die Straßen und Wege sind auch besser geworden.<br />
Die Langsamkeit dieser etwas altmodischen Fortbewegungsart<br />
hat für viele alltagsgestresste Menschen einen<br />
ganz beson<strong>der</strong>en Reiz. Gezogen von zwei – je nach Bedarf aber<br />
auch einmal drei o<strong>der</strong> mehr – gutmütigen Pferden rollen von<br />
erfahrenen Kutschern gelenkte Wagen in unterschiedlichster<br />
Größe durch das Land. Bequem und in aller Ruhe lässt sich so<br />
die abwechslungsreiche Natur Schleswig-Holsteins aus einer<br />
ganz neuen Perspektive entdecken. Die Kutschfahrten führen<br />
vorbei an Seen und Mooren, durch Fel<strong>der</strong> und Wiesen,<br />
Mischwäl<strong>der</strong> und Heidelandschaften – je nachdem, welche Tour<br />
man wählt. Wir geben auf <strong>der</strong> folgenden Seite einige Tipps zu<br />
möglichen Ausflügen.<br />
Weitere Adressen und viele Informationen gibt es unter<br />
www.sh-pferdeland.de und www.sh-tourismus.de<br />
Steigen Sie ein und genießen Sie die Fahrt!<br />
Foto: Lahann<br />
18 . 2009
Schleswig-Holstein . Spezial<br />
Foto: Lahann<br />
Mit 2 PS durch die Geest<br />
Nördlich von <strong>Itzehoe</strong> bewirtschaftet die Familie Lahann ihren Bauernhof<br />
auf einem Geestrücken. Die durch die letzte Eiszeit geprägte Landschaft<br />
ist leicht hügelig und sehr waldig. Also ideal, um mit einer Kutsche o<strong>der</strong><br />
einem Planwagen Ausfahrten zu unternehmen. Der Hof organisiert und<br />
veranstaltet Hochzeits-, Geburtstags- und Vergnügungsfahrten für bis<br />
zu 60 Personen. Derzeit besitzt die Familie zehn Pferde – vier Haflinger<br />
und sechs Kaltblüter. Die Tiere werden artgerecht gehalten, sind entsprechend<br />
in sehr gutem Zustand und mit Menschen vertraut. Der Hof<br />
befindet sich in Holstenniendorf, beim Nord-Ostsee-Kanal.<br />
www.planwagen-lahann.de<br />
Wattenfahrt auf die Hallig<br />
Hoch droben an <strong>der</strong> Nordseeküste gibt es ein einzigartiges<br />
Angebot: eine Pferdewagenfahrt durchs Watt. Sie führt von<br />
Nordstrand auf die Hallig Südfall. Auf <strong>der</strong> einzigen Warft<br />
<strong>der</strong> Insel sorgen zwei Eheleute als Nationalparkwarte für<br />
Natur und Vögel auf <strong>der</strong> Hallig, die seit 1959 unter Naturschutz<br />
steht. Die Kutschfahrten finden von Mai bis September<br />
täglich statt – sofern das Wetter den Ausflüglern<br />
keinen Strich durch die Rechnung macht. Abfahrt ist ab<br />
Fuhlehörn. Anmeldung täglich von 8 bis 12 Uhr.<br />
Telefon 04842-300. www.nordstrand.de<br />
Foto: Kurverwaltung Nordstrand<br />
Im Trab zum Traualtar<br />
Das beson<strong>der</strong>e Angebot des Friedrichshofes bei Soltau besteht in einer romantischen<br />
Hochzeitskutsche. Die Brautleute brauchen nur einzusteigen, die Fahrt in <strong>der</strong> mit Rosen<br />
geschmückten Hochzeitskutsche organisiert <strong>der</strong> Hof. Auf Wunsch fährt das Brautpaar mit<br />
einem Rappen- o<strong>der</strong> einem Schimmelgespann in den neuen Lebensabschnitt. Der Friedrichshof<br />
in Barmbruch bei Soltau ist von 100 Jahre alten Linden umgeben. Er liegt idyllisch<br />
inmitten von Wald und Wiesen. Die Umgebung mit sanft hügeligen Heideflächen und weichen<br />
Sandwegen eignet sich ideal auch für normale Kutschfahrten und zum Reiten.<br />
www.friedrichs-hof.de<br />
Über 100 Jahre Tradition<br />
Eutin hat eine über einhun<strong>der</strong>t Jahre alte<br />
Tradition im Personen- und Gütertransport<br />
mit Pferden. Über Jahrzehnte<br />
in den Händen <strong>der</strong> Firma Moser, ging<br />
dieses Gewerbe 1995 an die Familie<br />
Tamm über. Vom Bauernhof <strong>der</strong> Tamms<br />
starten die Kutschfahrten das ganze<br />
Jahr über durch den schönen Naturpark<br />
Holsteinische Schweiz. Das Tourenangebot<br />
ist sehr vielfältig: ausgearbeitete<br />
Fahrten zum Beispiel bis zur Bräutigamseiche,<br />
zum Prinzenholz, rund um<br />
das Eutiner Schloss bis hin zu individuellen<br />
Ausflügen, die ganz auf die Wünsche<br />
<strong>der</strong> Kunden ausgerichtet sind. Zusätzlich<br />
sind Stopps an guten Restaurants<br />
o<strong>der</strong> ein buntes Picknick möglich.<br />
www.holsteiner-kutschfahrten.de<br />
Foto: Holsteiner Kutschfahrten<br />
19 . 2009
Rätsel . Theaterkarten<br />
Die Weltformel<br />
Der wahnsinnige Forscher Dr. Hacke glaubt, die Weltformel gefunden zu haben.<br />
Damit sie nicht in falsche Hände gerät, hat er sie verschlüsselt.<br />
Mit großer Mühe ist es uns gelungen, drei <strong>der</strong> Zeichen zu entschlüsseln:<br />
Foto: Andreas Pankratz (auch S. 3)<br />
= 0 = 1 = 4<br />
Helfen Sie uns und finden Sie den Zahlenwert für dieses Zeichen:<br />
Gewinnen Sie<br />
Theaterkarten<br />
Zehn Gutscheine im Wert von<br />
jeweils 50 Euro für Vorstellungen<br />
des Theater <strong>Itzehoe</strong> warten auf<br />
die Gewinner. Viel Glück!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner des letzten Rätsels<br />
stehen fest. Je eine Geldwertkarte im<br />
Wert von 100 Euro geht an:<br />
Thorben Lehmbeck, O. Rentzsch,<br />
Franziska Bolls, Lars Hellig und<br />
Ingo Cyrullies, alle aus <strong>Itzehoe</strong>.<br />
Über eine Geldwertkarte in Höhe von<br />
25 Euro freuen sich: Monika Bahnsen,<br />
Christa Werner, Dieter Pape, Heiko<br />
Köster, Angelika Feldmann, Maike<br />
Belz, Norbert Hellmich, Heike Bauhaus,<br />
Reinhold Wenzlaff, Jonas Behrens,<br />
Rolf Bratzke, Martina Löning,<br />
Andreas Sieberg, Löwengruppe Ev.<br />
Kin<strong>der</strong>garten Tegelhörn, Kevin Baumann,<br />
Joachim Kock, Christel Ratjen,<br />
Birgit Trudrung, Helga Steine, Manuela<br />
Le Coutre, Rosemarie Süllau, Bianca<br />
Bernstein und Angela Geib, alle aus <strong>Itzehoe</strong><br />
sowie Johanna Krüger und Meike<br />
Striewski aus Heiligenstedten.<br />
Schicken Sie die Lösungszahl auf <strong>der</strong><br />
umseitigen Postkarte an uns.<br />
O<strong>der</strong> senden Sie eine SMS an die Kurzwahlnummer<br />
82283 (maximal 49 Cent<br />
aus allen Netzen). Die SMS muss in<br />
dieser Reihenfolge enthalten:<br />
<strong>Itzehoe</strong> Quiz, Lösungszahl, Name und<br />
Anschrift.<br />
Einsendeschluss ist <strong>der</strong><br />
28. September 2009.<br />
Die Lösung <strong>der</strong> letzten <strong>Ausgabe</strong>: 6<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong> dürfen lei<strong>der</strong> nicht mitmachen.<br />
20 . 2009
Gutschein<br />
für das<br />
Schwimmzentrum<br />
Bitte mit<br />
0,45 €<br />
frankieren<br />
www.stadtwerke-itzehoe.de<br />
tag und nacht<br />
Bitte mit<br />
0,45 €<br />
frankieren<br />
Absen<strong>der</strong><br />
Antwortkarte<br />
Name:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Itzehoe</strong><br />
Stichwort: „Rätsel“<br />
Gasstraße 18<br />
25524 <strong>Itzehoe</strong>
Gegen Vorlage dieser Karte erhalten Sie<br />
50 Cent Ermäßigung auf den Eintrittspreis<br />
im Schwimmzentrum.<br />
Herbstfreude<br />
Rätsel<br />
❏ Ja, ich will an <strong>der</strong> Verlosung teilnehmen.<br />
Gewinnen Sie<br />
einen Theater-<br />
Gutschein<br />
Wie lautet <strong>der</strong> Zahlenwert für dieses Zeichen?<br />
=