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JahresBerIChT 2009 - Stapferhaus Lenzburg

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JahresBERICHT <strong>2009</strong>


TEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT<br />

REN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN<br />

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INHALT<br />

FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR<br />

TEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT<br />

. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN<br />

EN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. 5 Vorwort<br />

KULTUR ZUR<br />

SKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHAN<br />

ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KU<br />

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TUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN<br />

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UR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KU<br />

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2 3<br />

NONSTOP<br />

9 eine Ausstellung über die geschwindigkeit des lebens<br />

11 besucherzahlen und meinungen<br />

12 vermittlung<br />

15 veranstaltungen<br />

19 <strong>Lenzburg</strong>er Reden zur Zeit<br />

20 publikationen<br />

22 life time bar<br />

Glaubenssache<br />

27 ausstellungstournee<br />

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LÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN<br />

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home<br />

29 eine ausstellung in arbeit<br />

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LÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN<br />

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UR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN<br />

Kurse Und reihen<br />

33 Kulturmanagement<br />

33 KulturInput<br />

34 x-positionen<br />

34 Kommunalpolitik<br />

KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN<br />

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YSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN<br />

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IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN<br />

ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. K<br />

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Betrieb<br />

37 Vision<br />

37 team<br />

38 kulturdünger<br />

39 Tagungsort<br />

39 Finanzen<br />

LTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN<br />

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. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHAN<br />

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LÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN<br />

TUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN<br />

ULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANA<br />

41 Jahresrechnung ’09<br />

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STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. 48 KULTUR agenda ZUR ZEIT. ZEIGEN ’09<br />

RITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN<br />

UR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN<br />

KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANA<br />

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RITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN<br />

LN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN<br />

ISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHAN<br />

ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR<br />

EN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT<br />

. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN<br />

EN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR<br />

ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR<br />

LÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN<br />

KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN<br />

KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANA<br />

EN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT<br />

EITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT<br />

YSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN<br />

TIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDE<br />

TEAM UND PARTNER<br />

54 Stiftungsrat<br />

54 Team<br />

57 Partner<br />

59 StapferKreis<br />

ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR<br />

R ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN


Eingang<br />

Eine 70 Meter lange<br />

Rampe führt auf dem<br />

schnellsten Weg in<br />

den ersten Stock der<br />

Ausstellung.<br />

Vorwort<br />

365 Tage lang haben wir uns mit der Geschwindigkeit des<br />

lebens beschäftigt. Wir wissen, dass wir, je mehr wir uns bemühen,<br />

Zeit zu sparen, desto weniger davon haben und dass<br />

wir mit einem Nonstop-Leben Gefahr laufen, den Moment zu verpassen.<br />

Trotzdem hat uns nichts davon abgehalten, nonstop<br />

dran zu bleiben. Kurz vor Vernissagen gehören Nonstop- einsätze<br />

zur Ausstellung wie das Salz zur Suppe. Zusammen in der<br />

Nacht die letzten Plexiglasscheiben zu putzen und ge meinsam<br />

3000 Stahldrähtchen aufzuhängen, schweisst zusammen<br />

und bringt einen in den gemeinsamen Flow. Den Moment zu erkennen,<br />

wo der Flow aufhört und Sehnenscheidenentzündungen<br />

und Bandscheibenvorfälle anfangen, das ist die grosse Kunst<br />

des Zeitmanagements. Wir beherrschen sie noch nicht ganz.<br />

Aber hoffentlich immer besser. Das ist dringend nötig, denn zum<br />

ersten Mal in der <strong>Stapferhaus</strong>geschichte springen wir von einem<br />

Ausstellungsprojekt nahtlos ins nächste: «home. Willkommen<br />

im digitalen Leben» wird nonstop an «nonstop» anschliessen.<br />

Deshalb arbeitete das <strong>Stapferhaus</strong>-Team im Jahr <strong>2009</strong> gleichzeitig<br />

an zwei grossen Ausstellungsprojekten. Möglich gemacht<br />

hat diese Erhöhung der Ausstellungskadenz eine Zusatzfinanzierung<br />

durch die Pro Helvetia, die das <strong>Stapferhaus</strong> dazu angehalten<br />

hat, im Rahmen ihres nächsten Programmschwerpunktes<br />

zur «GameCulture» eine Ausstellung zu realisieren.<br />

Zur Kunst des Zeitmanagements gehört, nebst den<br />

Grossprojekten und allem Dringenden, den permanent hereinflatternden<br />

E-Mails, den Telefonanrufen und Sitzungsterminen,<br />

die Zeit zu finden, Kontinuierliches zu pflegen und langfristige<br />

strategische Entscheide reifen zu lassen. Im Jahr <strong>2009</strong> hat<br />

uns nebst «nonstop» und «home» die Zukunft des <strong>Stapferhaus</strong>es<br />

beschäftigt, unser Kurswesen, unser Tagungsort und das<br />

kulturförderungsprojekt «kulturdünger». Beschäftigt hat uns<br />

auch der für <strong>Stapferhaus</strong>verhältnisse grosse Personalwechsel.<br />

Er hat ebenfalls dazu beigetragen, dass uns das «nonstop»-<br />

Jahr <strong>2009</strong> in turbulenter Erinnerung bleibt – und damit auch als<br />

Paradox erscheint: Einerseits verflog das Jahr im Nu, anderseits<br />

scheint die Eröffnung von «nonstop» im März <strong>2009</strong> doch<br />

schon sehr weit zurückzuliegen. Die Zeitforschung hat dafür<br />

eine erklärung: Intensive Zeiten erlebt man als kurz(weilig), in<br />

der Erinnerung dehnen sie sich jedoch aus.<br />

5


Bleibt uns zu hoffen, dass das sich in der Erinnerung ausdehnende<br />

«nonstop»-Jahr möglichst positiv haften bleibt: beim<br />

<strong>Stapferhaus</strong>-Team, beim «nonstop»-Betriebsteam und auch<br />

beim Freiwilligen-Team von «nonstop», das <strong>2009</strong> den Besucherinnen<br />

und Besuchern und dem <strong>Stapferhaus</strong> mit seiner ehrenamtlichen<br />

Arbeit insgesamt 2037 Stunden geschenkt hat. Ihnen<br />

allen danken wir ganz herzlich für das grosse Engagement,<br />

ohne das das <strong>Stapferhaus</strong> nicht wäre, was es ist.<br />

Ein herzlicher Dank geht auch an das zahlreiche<br />

«nonstop»-Publikum. Wir sind stolz darauf, dass in den zehn<br />

Monaten zwischen März und Dezember des letzten Jahres<br />

37’154 Personen «nonstop» besucht und sich insgesamt 82’143<br />

Stunden (9,3 Jahre!) mit der Ausstellung auseinandergesetzt<br />

haben. Die Statistik <strong>2009</strong> sagt uns, dass jeder Besucher<br />

und jede Besucherin durchschnittlich fast zweieinhalb Stunden<br />

in der Ausstellung verbracht hat. Das freut uns ausserordentlich!<br />

Darüber und was wir im <strong>2009</strong> sonst alles erreicht<br />

haben, legt dieser Jahresbericht Rechenschaft ab. Durch<br />

die Ausstellung «nonstop» führen die Bilder in diesem Jahresbericht.<br />

Sibylle Lichtensteiger und Beat Hächler<br />

Co-Leitung <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong><br />

time lab<br />

In der Mitte der Aus-<br />

stellungshalle sind 13 in-<br />

teraktive Stationen<br />

verteilt, an denen das<br />

Phänomen der Zeit,<br />

die vergeht, erforscht<br />

werden kann.<br />

6


Rush hour<br />

Rush hour empfängt die<br />

Besucherinnen und Besu-<br />

cher mit akustischen<br />

Wassertropfen, mit de-<br />

nen im alten Rom die<br />

Zeit gemessen wurde,<br />

und setzt dann zum Rush-<br />

hour-Crescendo an.<br />

NONSTOP<br />

Eine Ausstellung<br />

Über die Geschwindigkeit<br />

des Lebens<br />

«Ausgestellt wird hier<br />

ja nicht die Zeit, denn sie ist<br />

kein ausstellungsfähiger<br />

Gegenstand, gezeigt wird,<br />

wie wir im Leben mit dem, was<br />

wir Zeit nennen, umgehen.<br />

Daher ist diese Prä sentation<br />

nichts anderes, als eine<br />

di dak tisch hervorragend<br />

aufbereitete Selbstkonfrontation.»<br />

Prof. Dr. Karlheinz Geissler, Wirtschaftspädagoge<br />

und Zeitforscher, in seiner Rede an der Vernissage<br />

vom 5. März <strong>2009</strong>.<br />

Mit der Ausstellung «nonstop» hat sich das <strong>Stapferhaus</strong> (einmal<br />

mehr) vorgenommen, etwas auszustellen, was nicht zu<br />

sehen ist: die Zeitkultur. «nonstop» will zeigen, wie wir mit der<br />

Zeit leben in unserer Zeit. Und lässt darum Zeitzeugen sprechen<br />

über ihre Zeiterfahrungen, ihre Zeitnöte und Zeitzwänge,<br />

ihre Zeitinseln und ihre Zeitwünsche. «nonstop» spiegelt unsere<br />

gesellschaftliche Zeitkultur. Die aufwändig gebaute Raumwelt<br />

ist denn auch nicht eigentlich die Ausstellung, sondern<br />

nur die Kulisse, der Rahmen, die Bühne für die Akteure: die Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

«nonstop» ist ein Experiment im Raum, ein Soziallabor,<br />

das die Zeiterfahrungen der Besucherinnen und Besucher<br />

auf- und ernst nimmt. Die Uhr und das Handy werden eingangs<br />

in einem Tresor weggeschlossen. Fortan zählt das subjektive<br />

Zeitempfinden. Ein herkömmliches, im Takt der Uhr<br />

tickendes Zeitmanagement wird dadurch verunmöglicht. Einige<br />

9


NONSTOP<br />

verunsichert und irritiert das. Andere finden es befreiend. Nur<br />

wenige reagieren erbost und weigern sich, die Uhr und das<br />

Handy abzugeben und sich auf das Zeitexperiment einzulassen.<br />

Auch dies ist Teil der Ausstellung: «nonstop» lebt von echten<br />

Raum-Zeit-Situationen – und entsprechenden Reaktionen. Das<br />

kleine Mädchen im Ausstellungskino, das in Echtzeit, ohne<br />

Schnitt und ohne Zoom, minutenlang und vergeblich damit beschäftigt<br />

ist, den Reissverschluss der Jacke zusammenzuführen,<br />

führt uns die eigene Ungeduld vor. Und die Schwierigkeit,<br />

die Ereignislosigkeit auszuhalten in unserer schnelllebigen<br />

Zeit. Ein Hörbild aus authentischen Alltagsgeräuschen vertont<br />

die Geschwindigkeit unserer Zeit und weckt eigene Bilder im<br />

Kopf. «nonstop» will nicht belehren, sondern zur Auseinandersetzung<br />

und Selbstreflexion anregen. «nonstop» schafft dazu<br />

hochkünstliche, aber sehr authentische Situationen. Nicht der<br />

Raum, nicht die Bauten und nicht die Installationen, erst durch<br />

die dadurch evozierten Töne, Bilder und Gedanken in den<br />

köpfen und die Gefühle in den Bäuchen der Besucherinnen und<br />

Besucher wird «nonstop» zu einer Ausstellung, wie sie das<br />

<strong>Stapferhaus</strong> versteht.<br />

Vernissage im Feuer wehrareal<br />

Das Erscheinungsbild von «nonstop» spielt mit dem Feuer.<br />

Das «nonstop»-Plakat brennt. Feuer bedeutet Kraft und Antrieb.<br />

Wir sind gerne mit Feuer und Flamme bei der Sache – wer<br />

aber nonstop dran bleibt, läuft Gefahr auszubrennen. Sinnigerweise<br />

eröffnete «nonstop» mit einer Vernissage im Feuerwehrareal<br />

der Stadt <strong>Lenzburg</strong>. 400 Gäste waren vor Ort, als<br />

Bruno Amstadt, Armin Brun und Clo Bisaz vor einer Kulisse<br />

aus alten Feuerwehrautos mit einem Nonstop-Song einsetzten<br />

und die atemberaubende Beschleunigungsgeschichte der <strong>Lenzburg</strong>er<br />

Feuerwehr musikalisch erzählten. Karl Heinz Geissler,<br />

der Zeitforscher aus Deutschland und Hauptreferent der Vernissage,<br />

sprach 15 Minuten länger als abgemacht, aber so<br />

spannend, dass er einen Hauptsatz von «nonstop» bestätigte:<br />

Manchmal lohnt es sich, sich Zeit zu nehmen.<br />

Das Referat von Karl Heinz Geissler, das er anlässlich der Vernissage<br />

hielt, ist über www.stapferhaus.ch zu finden.<br />

NONSTOP<br />

Besucherzahlen und<br />

Meinungen<br />

Seit der Eröffnung Anfang März besuchten 37’154 Personen<br />

die Ausstellung «nonstop». Eine erste Auswertung der<br />

be sucher umfrage zeigt, dass die Besucherinnen und Besucher<br />

sich viel Zeit nehmen für «nonstop». Im Durchschnitt verweilte<br />

jeder Besucher 2,2 Stunden in der Ausstellung. 72 %<br />

haben sogar die Zeit vergessen – die Frauen ein bisschen häufiger<br />

als die Männer. Und 73 % hatten kein Problem, das<br />

handy oder die Uhr abzugeben – Frauen hatten etwas mehr<br />

Mühe als Männer.<br />

Die repräsentative Auswertung der Besucherumfrage wird nach<br />

Ausstellungsende vorliegen und auf dem Netz aufgeschaltet.<br />

Medienstimmen<br />

350-mal wurde in den Medien über die Ausstellung berichtet.<br />

Berichte, Kolumnen, Hinweise und ganze Porträtserien.<br />

Dazu gehören auch Berichte im 10vor10, auf Kulturplatz, in der<br />

kulturzeit auf 3 Sat, Tele M1 Aktuell und in verschiedenen<br />

gefässen von DRS 1, 2 und 3.<br />

«Wir wollen immer mehr, weiter und höher und verpassen<br />

dabei das Eigentliche. ‹nonstop› buchstabiert diese allgemeine<br />

These für unsere Epoche neu aus.» – Tages-Anzeiger<br />

«Der Umgang mit dem Thema ist intelligent, überraschend und<br />

spielerisch.» – Aargauer Zeitung<br />

«‹nonstop› lotet das Allerweltsthema ‹Zeit› aus – kritisch und<br />

tiefsinnig, aber auch originell und schalkhaft.» – Der Bund<br />

«In’exposiziun impressiunanta senza lungurella.»<br />

– La Quoditidana<br />

«Zeitkompetenz lässt sich lernen, das macht die Ausstellung<br />

für Mediziner jeglicher Art zur Eigen- und Fremdtherapie<br />

besonders unentbehrlich.» – Schweizerische Ärztezeitung,<br />

Erhard Taverna<br />

10 11


NONSTOP<br />

Aus dem Gästebuch<br />

Beim Anschauen habe ich völlig die Zeit vergessen ;-) – Sara<br />

Hab meine Zeit hier abgegeben, will sie eigentlich gar nicht<br />

mehr mitnehmen. – Angela K., 26.5.09<br />

Ich bin «zeitlos» glücklich. – Verena Kerner, 12.6.09<br />

Vermittlung<br />

Zeitkultur ist kein Naturereignis, Zeitkultur ist gestaltbar.<br />

Das Vermittlungsangebot zu «nonstop» sucht den Austausch<br />

und die Auseinandersetzung mit dem Publikum. Begleitete<br />

Ausstellungs-Rundgänge und Workshops setzten zielgruppenspezifische<br />

Schwerpunkte und orientierten sich an den<br />

bedürfnissen der Besucherinnen und Besucher.<br />

620-mal führten unsere Ausstellungsbegleiterinnen<br />

und -begleiter Jugendliche und Erwachsene in die Ausstellung<br />

«nonstop» ein. In 54 Workshops setzten sich Erwachsene<br />

und Jugendliche vertieft mit ihrer persönlichen und unserer<br />

ge sellschaftlichen Zeitkultur auseinander.<br />

Für Erwachsene<br />

Workshop «Speedmaster» – ein moderierter<br />

Austausch über die Geschwindigkeit des Lebens<br />

Der Workshop «Speedmaster» bietet nach dem Ausstellungsbesuch<br />

Gelegenheit zur Vertiefung der Leitfragen der Ausstellung<br />

«nonstop»: Wer macht das Tempo und wie halten wir<br />

Schritt? Wo brennt’s? Steuert unserer Gesellschaft auf einen<br />

Zeitkollaps zu? Wie begegne ich persönlich dem beschleunigten<br />

Alltag? Wie erleben wir das Geschwindigkeitsklima in<br />

unserer Branche, an unserem Arbeitsplatz? Wie steht es<br />

um meine Work-Life-Balance?<br />

26 Buchungen <strong>2009</strong><br />

Workshops und Referate zum Thema «Stress- und<br />

Energiemanagement»<br />

Mit Fernand Firmin konnten wir einen erfahrenen Fachreferenten<br />

gewinnen, der dank seiner Pensionierung auch Zeit fin -<br />

det, im Rahmen von «nonstop» Workshops und Referate zum<br />

NONSTOP<br />

Thema Stress- und Energiemanagement durchzuführen. Die<br />

referate und Workshops zeigen im Anschluss an die Ausstellung<br />

«nonstop» mit praktischen Übungen und praxisnahen<br />

Theorien Wege zu einem bewussten und gesunden Stress- und<br />

Energiemanagement im Alltag auf. Der thematische Schwerpunkt<br />

wird jeweils den Bedürfnissen der Gruppen angepasst.<br />

5 Buchungen <strong>2009</strong><br />

Dr. phil. Fernand Firmin (1944) ist Psychologe und Sportpädagoge<br />

und arbeitet im Themenbereich «Gesundheitsförderung in der Schule<br />

und am Arbeitsplatz».<br />

Weiterbildung: Time out – talk about<br />

Mit Christoph Walser und Martin Buchmann-Schmirl, www.timeoutstatt-burnout.ch<br />

Die Teilnehmenden werden beim Ausstellungserlebnis abgeholt<br />

und an die Frage herangeführt, wie sie persönlich mit<br />

der Herausforderung Nonstop-Gesellschaft umgehen. Es geht<br />

um die Balance zwischen Beruf und Privatleben. Im Umgang<br />

mit innerem und äusserem Druck zeigen Walser und Buchmann<br />

Methoden zur Entwicklung einer persönlichen Erholungskompetenz<br />

und Ansätze zu einer Timeout-Kultur im Unternehmen.<br />

Im Gegensatz zur «nonstop»-Informationsfülle geht es<br />

im Timeout-Workshop um Ruhe, Übersicht und Distanz.<br />

1 Buchung <strong>2009</strong><br />

Für Jugendliche<br />

Aktion «eingeladen»<br />

«Hereinspaziert ! Ihr seid eingeladen!» Diese Aufforderung<br />

gilt in 40 Aargauer Museen und Sammlungen für alle Schülerinnen<br />

und Schüler vom Kindergarten bis zu den Abschlussklassen<br />

im Schuljahr <strong>2009</strong>/2010. So auch in der Ausstellung<br />

«nonstop». Während eines ganzen Jahres wird beim Klassenbesuch<br />

freier Eintritt gewährt und den jungen Besucherinnen<br />

und Besuchern im Anschluss ein Eintrittsgutschein für 2 Personen<br />

geschenkt. Die Aktion «eingeladen» ist eine Sonderaktion des<br />

Kantons Aargau, finanziert durch Gelder aus den Swisslos-<br />

Fonds, und dauert vom 8.8.<strong>2009</strong> bis am 8.8.2010. Im <strong>2009</strong> profitierten<br />

4547 Schülerinnen und Schüler, welche in 235 Gruppen<br />

kamen, von der Aktion «eingeladen».<br />

12 13


NONSTOP<br />

Workshops<br />

Jugendliche ab der Sekundarstufe I haben die Möglichkeit,<br />

die Ausstellung «nonstop» in verschiedenen Workshops punktuell<br />

zu vertiefen.<br />

Im Workshop «Mahl-Zeit» setzen sie sich mit unserer Esskultur<br />

auseinander: Man ist, wie man isst. Der Workshop<br />

zeigt, wie das Mittagessen zum Lunch wurde und was die Esskultur<br />

über unsere Zeitkultur sagt. Und regt zur persönlichen<br />

Auseinandersetzung mit der eigenen (Mahl-)Zeitkultur an.<br />

3 Buchungen <strong>2009</strong><br />

Der Workshop «Lebenszeit und Zeitwunsch» regt<br />

die Jugendlichen an, ihre persönliche Zeitkultur zu reflektieren.<br />

Ganz schnell durchzappen oder auch mal verweilen? Wofür<br />

hättest du gerne mehr Zeit? Was möchtest du unbedingt noch<br />

erleben? Ein Workshop über Zwänge, Wünsche und Träume<br />

unserer Zeit.<br />

8 Buchungen <strong>2009</strong><br />

Der Workshop «check up» fragt nach einem gesunden<br />

Umgang mit der Zeit: Alles easy oder voll gestresst? Was<br />

tun, wenn’s mal zu schnell geht? Über Zeitdruck, Stress und<br />

einen gesunden Umgang damit.<br />

9 Buchungen <strong>2009</strong><br />

Für Kinder<br />

Eine Zeitreise<br />

(in Kooperation mit dem Museum Aargau)<br />

Sylvia Huber und Fabio Rudolf (Museum Aargau) nehmen<br />

Pri mar schulklassen mit auf eine Zeitreise. Von den historischen<br />

Räumen der Burg führt die Reise in die Gegenwart und die<br />

Ausstellung «nonstop».<br />

2 Buchungen <strong>2009</strong><br />

Timi Time und Herr Rapido<br />

Sylvia Huber (Idee & Text) und Hanni Achermann (Illustration)<br />

haben gemeinsam ein Begleitheft für Kinder entworfen.<br />

Die Comic-Figuren Timi Time und Herr Rapido führen mit Witz<br />

und Charme durch die Ausstellung und animieren die<br />

Kinder zum Rätseln, Malen und Schreiben.<br />

NONSTOP<br />

Kommunikation<br />

Zielgruppenspezifische Vermittlungsangebote sind dazu da,<br />

ein möglichst breites Publikum zur Auseinandersetzung mit der<br />

Zeitkultur anzuregen. Damit das Publikum davon erfährt,<br />

braucht es eine zielgruppenspezifische Kommunikation, die die<br />

gesamte Schweiz ins Auge fasst. Die Zwischenauswertung<br />

der Besucherumfrage zeigt, dass die «nonstop»-Werbung trotz<br />

kleinem Werbebudget ein nationales Publikum erreicht:<br />

über 70 % der «nonstop»-Besucherinnen und Besucher kommen<br />

nicht aus dem Kanton Aargau. Sie erfuhren über viele Wege<br />

von «nonstop»: u.a. über Tischsets in Firmenkantinen und<br />

in Restaurants, über eine «nonstop»-Laufschrift an der Bahnlinie,<br />

über gezielte Aktionen für Senioren, gestresste High Potentials<br />

oder Schulklassen.<br />

Veranstaltungen<br />

Zeitpunkt – Zeitfachleute im Gespräch<br />

Die Veranstaltungsreihe «Zeitpunkt» hat im Gespräch mit<br />

(Zeit-)Experten die verschiedenen Facetten der Nonstop-Gesellschaft<br />

ausgeleuchtet.<br />

Der Zeitökologe und Philosoph Michel Bäriswyl kreuzte<br />

mit dem Ökonomen von Avenir Suisse Daniel Müller Jentsch<br />

die Klingen. Der Psychotherapeut Rolf Heim und sein ehemaliger<br />

Patient Thomas Knapp diskutierten über das Burnout-<br />

Syndrom – das im angelsächsischen Raum sinnigerweise<br />

«Hurry Sickness Desease» heisst – als Symptom unserer Zeit.<br />

Ist die Formel «Time ist Money» ein eisernes Gesetz? inwie -<br />

fern lässt sich Zeit mit Geld aufwiegen? Wie viel an Zeit und<br />

Geld brauchen wir zum Glück? Über diese Frage philosophierten<br />

der Zeitforscher Ivo Muri und der Glücksökonom Bruno<br />

S. Frey. Peter Schütz, Leiter von Pensionierungskursen, und<br />

Urs kalber matten, Gerontologe, sprachen über die Herausforderungen,<br />

die sich am Übergang von der «Rush hour des<br />

Lebens» und der Pensionszeit stellen, und zeigten Strategien auf,<br />

wie der schwierige Übergang in den Ruhestand gelingen kann.<br />

Time-out – oder am siebten Tage sollt ihr ruhen: Der Pfarrer<br />

Josef Hochstrasser und die Theologin und Moderatorin<br />

der Sternstunde Judith Hardegger erörterten Sinn, Zweck und<br />

Zukunft des freien Sonntags.<br />

14 15


speedmaster<br />

Beschleunigung gilt als<br />

Voraussetzung für<br />

innovation, Produktivi-<br />

tätssteigerung und<br />

fortschritt. Der Tempo-<br />

macher- raum bringt<br />

diese Schlagworte auf<br />

den Punkt. Akteure<br />

aus der Wirtschaft erläu-<br />

tern das Geschwindig-<br />

keitsklima ihrer Branche.


NONSTOP<br />

In «Quality Time» stand die Familienzeit im Brennpunkt des<br />

Gesprächs. Bänz Friedli, der Kolumnist und bekannteste Hausmann<br />

der Schweiz, nannte das Konzept der «Quality Time»<br />

eine Erfindung von Erwachsenen für zeitlose Väter und Mütter,<br />

um deren schlechtes Gewissen zu beruhigen. In diesem<br />

Punkt ging die Psychologin Bettina S. Wiese mit Friedli einig:<br />

Die Beziehung zu Kindern erfordert Zeit – auch zur Auseinandersetzung.<br />

Darum könnten gelegentliche «Events» fehlende<br />

Familienzeit nicht aufwiegen.<br />

SPEZIALFÜHRUNGEN<br />

Die Zeitbudgets der «nonstop»-Besucherinnen und Besucher<br />

sind unterschiedlich. Dementsprechend bot das <strong>Stapferhaus</strong><br />

nebst den allwöchentlichen öffentlichen Führungen Spezialführungen<br />

für Eilige, für Frühaufsteherinnen und Frühaufsteher,<br />

für Zeitmillionärinnen und Zeitmillionäre, für Familie und sogar<br />

für Speed-Flirtende, solche die beschleunigt flirten wollten.<br />

Schliesslich sagt die Wissenschaft, dass es funktioniert:<br />

30 Sekunden reichen uns, um eine fremde Person einschätzen<br />

zu können, drei Minuten sind genug, um sich zu verlieben.<br />

Ferienpass – Erlebniswoche 13. – 17. Juli <strong>2009</strong><br />

Professor Willhelm Chaotikus und Professorin Olga Tempomat<br />

hatten einen einmaligen Plan, um eine Zeitmaschine zu<br />

bauen. Alleine konnten sie das aber nicht, deshalb halfen ihnen<br />

22 topmotivierte und hochqualifizierte Forscher im Alter<br />

zwischen 7 und 12 Jahren. Gerne hätten mehr geholfen – die<br />

Erlebnis woche war schnell ausgebucht. Das <strong>Stapferhaus</strong> führte<br />

erstmals einen Ferienpass durch, die Kinder waren täglich<br />

von 9 – 16 Uhr betreut. Ausflüge ins Postverteilzentrum Mülligen,<br />

das Verkehrshaus in Luzern und zur Feuerwehr in <strong>Lenzburg</strong><br />

rundeten das Programm ab.<br />

Timeout – mehr Zeit zum Leben<br />

Am 7. November 09 war es soweit. Zwischen 13 und 17 Uhr standen<br />

die Zeiger der Kirchturmuhren still. Das <strong>Stapferhaus</strong><br />

lenzburg und die Aargauer Landeskirchen luden zum ersten<br />

Aargauer Timeout ein. In 41 Gemeinden standen die Kirchturmuhren<br />

still – zum Innehalten, Ausruhen oder gemeinsam über<br />

die Zeit Nachdenken. In diesen zwei Stunden fanden in den<br />

Kirchen Veranstaltungen statt, die halfen, die Rush hour des<br />

NONSTOP<br />

lebens zu verlassen. Rund 1200 Menschen besuchten in<br />

den 41 Kirchen Veranstaltungen wie Meditation, Lesungen, Andachten,<br />

Konzerte und Vorführungen. Zum Start der Aktion<br />

wurden in Wettingen die Zeiger der Uhr der Kirche St. Sebastian<br />

«gefesselt». Die Feuerwehr Wettingen half mit ihrem Hubrettungsfahrzeug,<br />

und der Slampoet Simon Libsig brachte mit<br />

«Zeit, du fiese Sau» das Thema wortwörtlich auf den Punkt.<br />

<strong>Lenzburg</strong>er Reden <strong>2009</strong><br />

Die <strong>Lenzburg</strong>er Reden beleuchten die gesellschaftlichen<br />

Folgen des Tempos. Nach der letztjährigen Eröffnungsrede<br />

von bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf hatten <strong>2009</strong><br />

der Zeit- Soziologe Hartmut Rosa und die Wirtschaftsfrau<br />

Jacqueline Fendt das Wort.<br />

Vom Rennen an Ort: Eine Rede von Hartmut Rosa<br />

Am 11. Juni <strong>2009</strong> sprach der Soziologe Hartmut Rosa nonstop<br />

und temporeich «vom Rennen an Ort».<br />

Die moderne Gesellschaft ist eine Beschleunigungsgesellschaft:<br />

Wir reisen immer schneller, wir kommunizieren<br />

immer schneller, wir arbeiten schneller. Die Moden wechseln<br />

schneller, die Arbeits- und die Wohnorte und auch die Beziehungen.<br />

Und wo’s nicht mehr schneller geht, dort setzt<br />

unsere Zeit auf nonstop, auf den Rund-um-die-Uhr-Betrieb und<br />

auf multitasking – darauf, statt schneller zu werden, mehrere<br />

Dinge gleichzeitig zu tun. Dieser Beschleunigung sind wir nicht<br />

gewachsen, sagt der Soziologe Hartmut Rosa: Ein «quasiexponentielles<br />

Mengenwachstum» an Optionen, Produktionen<br />

und Veränderungen steht einer «nur linearen Verarbeitungsbeschleunigung»<br />

gegenüber. Wir kaufen, ohne dass wir wirklich<br />

konsumieren; erhöhen ständig unsere Erlebnisdichte<br />

und werden doch nicht lebenssatt. Je erfolgreicher wir sozial<br />

und ökonomisch werden, umso sicherer geht uns die Zeit<br />

aus. Hartmut Rosa spricht über die Mechanismen der Tempogesellschaft<br />

und über das verbreitete Gefühl, auf abrutschendem<br />

Terrain oder auf Rolltreppen nach unten zu stehen –<br />

über das Gefühl vom Rennen an Ort und von Zeitnot, weil<br />

uns die Zeit zunehmend davonläuft.<br />

18 19


NONSTOP<br />

Hartmut Rosa ist Soziologieprofessor an der Friedrich-Schiller-<br />

Universität Jena und Autor des Standardwerks «Soziale Beschleunigung<br />

– Die Veränderung der Zeitstrukturen in der Moderne».<br />

Rosa geht unter anderem der Frage nach, wie Menschen in modernen<br />

Gesellschaften ein Leben ohne Entfremdung führen können.<br />

Time is money: Eine Rede von Jacqueline Fendt<br />

Die Ökonomin Jacqueline Fendt sprach am 27. November <strong>2009</strong><br />

über das Tempo in der Wirtschaft.<br />

Fendt beklagte die fehlende Zeit im Top-Management<br />

zum innehalten und um das eigene Tun zu reflektieren, statt reflexartig<br />

und pausenlos zu handeln und ständig Entscheidungen<br />

zu treffen. Dieses Votum fällt in eine Zeit, die noch<br />

gezeichnet ist von den Spuren des grössten Wirtschaftscrashs<br />

der Nachkriegszeit: Banken benötigten Staatskredite, die<br />

umsätze solider Firmen sind eingebrochen, Arbeitsplätze gingen<br />

verloren, das Vertrauen ins Management ist nachhaltig<br />

erschüttert. Die Frage nach Verantwortlichkeiten wird eindringlich<br />

gestellt. «Economic slowdown» heisst der erlebte Wirtschaftseinbruch<br />

im angelsächsischen Sprachgebrauch.<br />

Jacqueline Fendt blieb viele Antworten schuldig – und<br />

wies die Schuldfrage zurück. Wir alle seien schuldig am<br />

wirtschaftscrash, wir alle hätten letztlich vom Turbokapitalismus<br />

profitiert und damit am Rad der Beschleunigung gedreht.<br />

Und schliesslich stellte die ehemalige Top-Managerin die<br />

gegenfrage: Wo war die mahnende Stimme der Intellektuellen<br />

und Kulturschaffenden zu vernehmen? Diese Frage reichen<br />

wir gerne an Lukas Bärfuss weiter.<br />

Prof. Dr. Jacqueline Fendt ist Direktorin des Lehrstuhls für Unter -<br />

neh mertum an der ESCP European Business School in Paris<br />

sowie Forscherin an der Ecole Polytechnique, ebenfalls in Paris.<br />

Sie ist zudem Verwaltungs- und Beirätin diverser Jungunternehmen<br />

im Bereich der Biotechnologie.<br />

NONSTOP<br />

Publikationen<br />

nonstop. Ein Lese- und Hörbuch über die<br />

geschwindigkeit des Lebens<br />

Die Agenda des Bankers ist bereits am 1. Januar voll – er erholt<br />

sich im Express-Spa. Katharina Hess muss im Alterheim das<br />

Warten lernen. Die Professorin beklagt «schreckliche Zeitnot».<br />

Max sitzt in der Schule und wundert sich, weshalb die Zeit<br />

so langsam verstreicht.<br />

Das Lese- und Hörbuch über die Geschwindigkeit des<br />

lebens führt mit Tönen und Texten in die beschleunigte Welt. Es<br />

erzählt, wie Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenstempi<br />

sich in ihr zu Recht finden und lässt Fachleute zu Wort<br />

kommen.<br />

Mit Texten von Roger Willemsen, Anja Jardin, Christian Schüle,<br />

Judith Giovannelli-Blocher, u.a.<br />

Verlag «hier und jetzt», Fr. 39.80, ISBN 978-3-03919-110-9<br />

nonstop. Der Rhythmus, bei dem die Schule<br />

mit muss. Texte und Materialien für Pädagoginnen<br />

und Pädagogen.<br />

Wie kann man Zeitkompetenz lehren und lernen? Wie viel<br />

Zeitdruck erträgt nachhaltige Bildung? Welche Zeitbedürfnisse<br />

haben die Kinder? Und woher kommt eigentlich das Tempo?<br />

Autorinnen und Autoren aus Forschung, Lehre und schulischer<br />

Praxis regen zur theoretischen und praktischen Auseinandersetzung<br />

mit dem Tempo der Schule und dem Unterricht an.<br />

Verlag «Pestalozzianum» der Pädagogischen Hochschule Zürich,<br />

Fr. 32.00, ISBN 978-3-03755-100-4<br />

Die Perspektive der Kultur wird der Dramaturg und Schriftsteller<br />

lukas Bärfuss am 27. Mai 2010 vertreten. Die Reden sind<br />

auf www.stapferhaus/lenzburgereden nachzulesen.<br />

20 21


Life time bar<br />

Die Platten -<br />

aufleger aus der<br />

«life time bar»<br />

Die Mitarbeitenden des Spitals Männedorf sind in der «life time<br />

bar» angekommen. Ruth Wakefield verteilt die Menukarten<br />

mit den Angaben zu den 20 Geschichten. Die Gäste studieren<br />

das Angebot aufmerksam. Einige sind sehr schnell, wissen<br />

sofort, was sie hören wollen, andere können sich nur schwer<br />

entscheiden, fragen nach. Ruth Wakefield nimmt erste Bestellungen<br />

auf, beantwortet geduldig die Fragen, gibt Tipps. Dann<br />

legt sie auf: Vinyl-Platten auf klassische Plattenspieler; die<br />

Besucherinnen und Besucher in der «life time bar» stülpen sich<br />

die Kopfhörer über und hören ihr individuell ausgesuchtes<br />

Geschichten-Menu. Gemeinsam ist allen Geschichten, dass da<br />

Menschen von ihrem Umgang mit der Zeit erzählen, solche,<br />

die nie Zeit haben, solche, die zuviel Zeit haben, solche, denen<br />

nicht mehr viel Zeit bleibt.<br />

Ruth Wakefield aus Gränichen gehört zum Team der<br />

33 Freiwilligen, die in der «life time bar» als Barkeeperinnen und<br />

Plattenaufleger wirken. Ihr gefällt das Ambiente in der Bar,<br />

sie verfügt über die notwendige Zeit, und sie schätzt die vielfältigen<br />

Begegnungen und die spannenden Gespräche, die hier<br />

oftmals entstehen. <strong>2009</strong> ist sie insgesamt 128,5 Stunden in<br />

der Bar gestanden und hat viele tausend Mal die 20 Geschichten<br />

aus dem Geschichten-Menu abgespielt. Dabei hat sie in den<br />

Geschichten-Charts den absoluten Nummer-1-Hit ausgemacht:<br />

Das Menu 2 auf der Geschichten-Karte.<br />

«Ich bin einfach gerne hier», sagt Ruth Wakefield, «wir<br />

können selbstständig arbeiten, und es ist natürlich schön,<br />

wenn ich feststelle, dass manche Gäste mehrmals in die Ausstellung<br />

kommen, auch, weil sie noch mehr Geschichten<br />

hören wollen. Schwierig seien einzig einzelne Schulklassen mit<br />

un motivierten Schülern oder schlecht vorbereiteten Lehrpersonen,<br />

was ja aber vielleicht manchmal auch zusammenhänge.<br />

Die 33 freiwilligen Barkeeperinnen und -keeper (mit<br />

klarem Frauenüberhang: 26 Frauen und 7 Männer, wen<br />

wundert’s?) haben im Jahr <strong>2009</strong> insgesamt während 2037<br />

23


Life time bar<br />

Stunden und 15 Minuten die «life time bar» geführt. Das entspricht<br />

einem Arbeitsjahr. Im Zeitalter von Hitparaden und<br />

Rankings sei’s hier öffentlich gemacht: Am allermeisten Zeit<br />

hinter der Theke hat Susanna Rapp aus Möriken verbracht:<br />

Während 206 Stunden und 30 Minuten war sie für ihre Gäste<br />

im Einsatz. Was fünf regulären Arbeitswochen entspricht.<br />

Mit dem kleinen Unterschied, dass Susanna Rapp für ihren Einsatz<br />

materiell nicht entschädigt wird, da sie ja eben eine<br />

«Freiwillige» ist.<br />

«Aber es kommt auch viel zurück», sagt Susanna<br />

Rapp. «Kürzlich kam ich mit einem Ehepaar an der Theke ins<br />

Gespräch – und an Schluss sagte die Frau zu mir: ‹Danke,<br />

das ist ein Glücksfall, dass wir an Sie geraten sind.› Das tut einem<br />

dann natürlich gut.»<br />

Im Schnitt standen die Freiwilligen von April bis Dezember<br />

rund 60 Stunden im Einsatz. Viele sind pensioniert. Aber<br />

auch Berufstätige, die einen Ausgleich suchen, oder Studierende<br />

legen regelmässig die Geschichten für die Besucherinnen<br />

und Besucher auf.<br />

Otto Massmann aus Sarmenstorf ist frühpensioniert<br />

und weist auch schon 150 Stunden in der Bar auf. «Das Thema<br />

Zeit und der Umgang mit der Zeit war im Zusammenhang<br />

mit meiner Pensionierung sehr aktuell für mich – da kam die<br />

Arbeit für ‹nonstop› wie gerufen», sagt Otto Massmann.<br />

Eine spezielle Erfahrung sei es, wenn er ins Halbdunkle der Bar<br />

eintauche und mit der Zeit die Zeit vergesse, nicht mehr<br />

wisse, was draussen vorgehe, ob es hell oder dunkel sei, ob es<br />

regne oder schneie.<br />

Die Gäste schätzten die persönliche Bedienung, dass<br />

da jemand sei, der Zeit habe. Auch er hat natürlich einen unangefochtenen<br />

Hit: Am allermeisten verlangt und entsprechend<br />

gespielt wird die Geschichte Nummer 2.<br />

«Manchmal komme ich mir vor wie im Service, nur<br />

ist die Kundschaft eine andere», sagt Doris Spengler aus Wohlen.<br />

Dass Kulturarbeit in der Regel unbezahlt ist, weiss sie<br />

aus langer Erfahrung, aber das macht ihr nichts aus: «Mich interessieren<br />

das Thema, die Ausstellung und die Menschen,<br />

die hierher kommen. Deshalb mache ich mit.»<br />

Ihr ist aufgefallen, dass viele Besucherinnen und Besucher<br />

es nicht schaffen, fünf oder sechs Minuten lang zuzuhören.<br />

Dass sie schnell unruhig werden und weiterzappen<br />

Life time bar<br />

möchten. Aber genau das geht in dieser Bar nicht. Hier gilt aushalten<br />

oder abbrechen. Wobei: Männer seien tendenziell<br />

ungeduldiger als Frauen. Dafür entscheiden Frauen in der Regel,<br />

welche Geschichte sie hören möchten, die Männer<br />

passen sich an.<br />

Bei grossem Andrang in der Bar kann es vorkommen,<br />

dass Leute, die sich nicht kennen, gemeinsam die gleiche<br />

Geschichte hören müssen. Das führe oft zu guten Begegnungen.<br />

Aber sie habe auch erlebt, dass das nicht gehe: mit einem<br />

fremden Menschen fünf Minuten Zeit zu verbringen und<br />

eine Geschichte zu teilen.<br />

Und die meistgespielte Geschichte? Doris Spengler<br />

muss nicht lange überlegen: «Die Nummer 2. Einmal lief sie<br />

auf acht Plattenspielern gleichzeitig.»<br />

Die Mitarbeitenden des Spitals Männedorf verlassen die<br />

«life time bar». Ruth Wakefield versorgt die Vinyl-Platten<br />

mit den Geschichten in den Hüllen, stellt sie ins Regal zurück.<br />

Auch diesmal war es nicht anders: Geschichte Nummer 2<br />

wurde am häufigsten verlangt. Die 8-jährige Johanna Bösiger<br />

erzählt da unbeschwert und fröhlich, was Zeit für sie ist.<br />

Etwas, was sie kaum zur Kenntnis nimmt. Oder nur dann, wenn<br />

sie nicht vergehen will. Denn sie hat ja noch so unverschämt<br />

viel davon.<br />

Jörg Meier<br />

arbeitet als Journalist für die Aargauer Zeitung und als Dozent<br />

im Medienausbildungszentrum Luzern (MAZ). Als freier<br />

Autor schreibt er Theaterstücke und Geschichten. Für seine<br />

jour nalistischen Re portagen ist er mit dem BZ-Preis für Lokaljour<br />

nalismus ausgezeichnet worden.<br />

24 25


Glaubenssache<br />

Ausstellungstournee<br />

Rund 20’000 Personen sahen bis 7. Juni <strong>2009</strong> die Ausstellung<br />

«Glaubenssache» im Musée d’Histoire de la Ville de Luxembourg.<br />

Diesmal dreisprachig in (hoch-)deutscher, französischer<br />

und englischer Fassung, verteilt auf mehrere Stockwerke<br />

und rund 20 Räume. «Glaubenssache» gab zu reden; das Museum<br />

profilierte sich als Ort der Debatte. Und das <strong>Stapferhaus</strong><br />

wurde auch dank der Luxemburger ICOM-Tagung «Museums<br />

and Faith» im Mai <strong>2009</strong> in internationalen Museumsfachkreisen<br />

breit wahrgenommen.<br />

Parallel dazu entwickelte eine Projektgruppe von <strong>Stapferhaus</strong><br />

und einer privaten Trägerschaft mit einem Westschweizer<br />

Ausstellungsbüro ein erweitertes «Glaubenssache»-<br />

Ausstellungsprojekt für den Grossraum Genf. Leider liess<br />

sich bis Ende <strong>2009</strong> keine ausreichende Finanzierung finden.<br />

Erste Reak tionen nach dem Ausgang der Minarett-Initiative lassen<br />

jedoch hoffen, dass ein Verständigungsprojekt wie<br />

«Glaubenssache» in Genf noch Chancen hat. Kontakte bestehen<br />

ausserdem seit Spätherbst <strong>2009</strong> mit einem Museum in<br />

kroatien, das mit «Glaubenssache» ein Stück jüngste Landesgeschichte<br />

thematisieren möchte. Wir bleiben dran und<br />

die Ausstellung ist bis auf Weiteres in <strong>Lenzburg</strong> eingelagert.<br />

Für «nonstop» wurden ebenfalls erste Tourneekontakte<br />

geknüpft und Projektentwicklungen angestossen. So bestehen<br />

Kontakte zum Volkskundemuseum nach Graz sowie in den<br />

Raum Nordrheinwestfalen. Wenn sich Finanzierungen finden<br />

lassen, kann «nonstop» (fast) pausenlos weiter wirken.<br />

26 27


ealtime<br />

Die schnelllebige Nonstop-<br />

Gesellschaft verstellt<br />

den Blick auf die Realität<br />

der Langsamen. Lang-<br />

same Lebenstempi sind<br />

Teil der gleichen Ge-<br />

sellschaft. Der Raum<br />

zeigt in Filmbildern lang-<br />

same Alltagsmomente<br />

in Echtzeit: Den Gang ei-<br />

nes alten Menschen,<br />

ein Kind, das seine Schu-<br />

he bindet, oder den<br />

Mann, den ein Schlagan-<br />

fall aus dem Tempo<br />

des Alltags gerissen hat.<br />

home<br />

home. Willkommen im<br />

digitalen Leben<br />

Eine Ausstellung in Arbeit<br />

Unser Leben spielt sich immer mehr in digitalen Räumen ab.<br />

Computer und Smartphones, Facebook, Google und Wikipedia,<br />

aber auch Gamewelten wie World of Warcraft oder Second<br />

Life schaffen Parallelgesellschaften und neue Referenzräume<br />

der gesellschaftlichen, kulturellen und sozialen Orientierung.<br />

Der Impact des digitalen Lebens konfrontiert uns mit brisanten<br />

fragen. Lebt, wer ständig online ist, ein erfahrungsarmes<br />

leben? Macht das digitale Leben gar dumm, asozial und gewalttätig?<br />

Oder sind das Ängste einer Generation, die den<br />

Anschluss verpasst hat, den digitalen Teufel an die Wand malt<br />

und vor lauter Skepsis die Chancen unterschätzt?<br />

Das neue <strong>Stapferhaus</strong>-Projekt «home» nimmt sich dieser<br />

Fragen an. Das Projekt gibt Einblick in die Erfahrungswelten<br />

der Protagonistinnen und Protagonisten der digitalen Kultur,<br />

von Gamern, Bloggern und digitalen Netzwerkern. Es vermittelt<br />

Grundlagenwissen im Umgang mit digitalen Kulturtechniken<br />

und schafft vor allem Raum für Gespräche und Debatten<br />

über Generationengrenzen hinweg. Das Projekt betrachtet die<br />

Digitalisierung unseres Alltags als Teil einer Entwicklung,<br />

die unsere Gesellschaft, unsere Kultur zu Beginn des 21. Jahrhunderts<br />

massgeblich prägt. In Form einer grossen Ausstellung,<br />

verschiedener Publikationen, einem reichhaltigen<br />

rahmenprogramm und einer aufwändig erarbeiteten Webplattform<br />

nimmt «home» das Leben in der digitalisierten Gegenwart<br />

unter die Lupe.<br />

Warum das Thema der Digitalisierung? Ganz am<br />

Anfang der Entstehungsgeschichte von «home» steht das von<br />

der Pro Helvetia initiierte Programm «GameCulture. When<br />

entertainment turns into art». Dieses thematisiert ab Herbst<br />

2010 das Phänomen Computerspiel zwischen künstlerischem<br />

Medium, kommerzialisiertem Markt und Killerspiel-<br />

Debatte. Von beginn weg war das <strong>Stapferhaus</strong> in die Konzeption<br />

dieses Programms involviert und von der Pro Helvetia als<br />

wichtiger Partner für «GameCulture» vorgesehen. Insbesondere<br />

29


home<br />

die gesellschaftspolitischen Dimensionen des momentan<br />

umsatzstärksten Unterhaltungsmediums – Stichwort Gewaltspiele<br />

oder Suchtdebatte – sollten, so die Vision der Pro<br />

helvetia, im rahmen eines grossen <strong>Stapferhaus</strong>-Projektes verhandelt<br />

werden.<br />

Nach eingehender Prüfung des Themenspektrums wurde<br />

entschieden, den Fokus des neuen Projektes auf die<br />

digitalisierung zu legen. Nicht nur die Computerspiele, sondern<br />

viel allgemeiner das digitale Leben zu Beginn des 21. Jahrhunderts<br />

sollen im Mittelpunkt des neuen Projekts stehen. Wie<br />

erleben und bewältigen «digital natives», die mit Games<br />

und Internet gross geworden sind, den zunehmend digitalen<br />

Alltag? Und wie «digital immigrants», die noch im analogen<br />

Zeitalter aufgewachsen sind, sich aber immer mehr in digitalen<br />

Welten bewegen (müssen)? Welche Herausforderungen und<br />

Fragen, welche Chancen und Risiken bringt die Digitalisierung<br />

mit sich? Wie prägen die neuen Internet- und Kommunikationsmedien<br />

die Art und Weise der Wissensaneignung, der<br />

Kommunikation und der Freizeitgestaltung? Was passiert mit<br />

unserem Denken und unseren sozialen Beziehungen?<br />

Welche Wechselwirkungen entstehen zwischen virtuellen und<br />

realen Welten? Und was bedeutet das alles für uns als Gesellschaft,<br />

für unser kulturelles Selbstverständnis?<br />

Mit diesen Fragen beschäftigt sich das <strong>Stapferhaus</strong>-<br />

Team zurzeit intensiv. Im Frühjahr 2010 werden die Grundlagenrecherchen<br />

abgeschlossen, so dass die Umsetzung der<br />

Ausstellung, des Vermittlungsangebotes und der Publikationen<br />

in Angriff genommen werden können. Die Vernissage von<br />

«home» findet am 22. Oktober 2010 statt.<br />

NONSTOP<br />

Einundvierzig Alltags-<br />

objekte drehen ihre<br />

Runden – vom Bouillon-<br />

würfel über den Klett-<br />

verschluss bis zur Weg-<br />

werfwindel. Sie halten<br />

uns vor Augen dass wir<br />

dank ihrer Erfindung<br />

in den letzten hundert<br />

Jahren unendlich<br />

viel Zeit gespart haben.<br />

30<br />

31


Kurse Und Reihen<br />

Kulturmanagement<br />

Zum ersten Mal wurde die Kulturmanagement-Ausbildung des<br />

<strong>Stapferhaus</strong>es als CAS durchgeführt (zertifiziert von der<br />

universität Basel). Ergänzt durch einen zusätzlichen Kurstag<br />

und einer Vertiefung im Bereich Guerillamarketing und<br />

Auftrittskompetenz, startete der Kurs am 16. Januar <strong>2009</strong> zum<br />

13. Mal. Mit 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der<br />

Kurs voll besetzt. Während 9 Monaten und 16 Kurs tagen standen<br />

die Themen Projektmanagement, Marketing, Fundraising,<br />

Finanzen, Recht, Kulturpolitik, Kulturvermittlung und<br />

Freiwilligenarbeit auf dem Programm. Am 19. September <strong>2009</strong><br />

feierte der Ausbildungslehrgang sein 10-Jahr-Jubi läum.<br />

Anlässlich des Jubiläums warf Armin Klein, Kultur manager<br />

der ersten Stunde, den «Blick zurück nach vorn». Er referierte<br />

über die Veränderungen der Kulturmanagement -Arbeit und der<br />

Kulturmanagement-Ausbildungen in den letzten 10 Jahren.<br />

damals, am 28. August 1999, startete das <strong>Stapferhaus</strong> unter<br />

der Leitung von Hans Ulrich Glarner den Kurs kultur -<br />

management und damit die schweizweit erste Kultur management-Ausbildung.<br />

KulturInput<br />

KulturInput ist eine Weiterbildungsveranstaltung-Reihe für<br />

kulturschaffende und Kulturpolitikerinnen und -politiker aus<br />

dem Aargau. Das <strong>Stapferhaus</strong> führt die Reihe im Auftrag<br />

der Abteilung Bildung des Departements für Bildung, Kultur<br />

und Sport durch. <strong>2009</strong> fanden zwei KulturInput-Veranstaltungen<br />

statt: «KulturInput: Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Gratiseinsatz».<br />

Einen Tag lang ging es darum wer, warum freicheck<br />

up willig in der Kultur arbeitet und welchen Nutzen diese Arbeit<br />

Eine watteweiche<br />

Wand ist mit 12 mar-<br />

der Gesellschaft bringt. Die zweite Veranstaltung «Kulturvermittlung<br />

für Jung und Alt», war eine Veranstaltung mit viel<br />

kierten Hörpunk-<br />

ten besetzt, die mit<br />

Stethoskopen ab - Praxis: die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen<br />

gehört werden kön-<br />

einen Jodelworkshop mit Nadia Räss und erlebten Kulturvernen.<br />

Zeittherapeutinnen<br />

und Zeitthera-<br />

mittlung hautnah.<br />

peuten stellen eine<br />

Diagnose und geben<br />

Zeit-Tipps für das<br />

leben in der Nonstop-<br />

Gesellschaft.<br />

33


Kurse Und Reihen<br />

x-positionen<br />

Internationale Tagung<br />

«Gegenwart ausstellen»<br />

Kurse Und Reihen<br />

Weshalb sieht man den Wald vor lauter Bäumen so schlecht?<br />

Wie zeigt man die Gegenwart, in der wir leben? Die Ausstellungen<br />

des <strong>Stapferhaus</strong>es sind spätestens sei «Last minute»<br />

(1999) der Gegenwart und der Alltagskultur verpflichtet.<br />

Damit stellt sich die methodische Frage: Wie ist Distanz aus der<br />

Nähe überhaupt herzustellen, wenn das Ziel die Reflexion<br />

des gelebten Alltags und nicht die blosse Verdoppelung sein<br />

soll. Die internationale Tagung «Gegenwart ausstellen»<br />

im <strong>Stapferhaus</strong> reflektierte mit 78 Ausstellungs- und Museumsfachleuten<br />

aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden<br />

und der Schweiz an zwei Tagen (1. – 2. Mai) Theorie- und Praxisansätze<br />

zu Gegenwart und Gegenwartsvermittlung. Es referierten:<br />

Hartmut Rosa, Professor für Soziologie an der Universität<br />

Jena, Tristan Kobler, Holzer Kobler Architekturen, Zürich;<br />

Christa-Marie Münchow, Business Coach, Hamburg; Edwin<br />

Huwyler, Freilichtmuseum Ballenberg; Arnoud Odding, Leiter<br />

Stichting Glas Nationaal/Glasmuseum, Leerdam; Ulrich Schenk<br />

und Marc Griesshammer, Museum für Kommunikation, Bern.<br />

Die Tagung ist mit einem Videoprotokoll und Workshopberichten<br />

auf der Webseite des <strong>Stapferhaus</strong>es ausführlich dokumentiert.<br />

«Gegenwart ausstellen» war Bestandteil der Reihe «x-positionen.<br />

Kommunikation im Raum». Die Tagungsreihe greift<br />

fragen aus Theorie und Praxis des Ausstellens auf und schafft<br />

ein Forum für Ausstellungsmacherinnen und -macher.<br />

START UP<br />

Zeitkompetenz ist nicht<br />

angeboren. Die Com-<br />

puterstation gibt Einblick<br />

in das Zeitverständnis<br />

von Kindern, das mit zu-<br />

nehmendem Alter «er-<br />

wachsen» wird.<br />

Kommunalpolitik<br />

Das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> organisiert für die «Aargauer Stiftung<br />

für Freiheit und Verantwortung in Politik und Wirtschaft»<br />

Basiskurse für angehende Kommunalpolitikerinnen und -politiker.<br />

<strong>2009</strong> fand mit 39 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits der<br />

23. Kurs statt. Die inhaltliche Verantwortung für die Kurse liegt<br />

bei der Stiftung, das <strong>Stapferhaus</strong> stellt die Tagungsinfrastruktur<br />

zur Verfügung und erledigt die administrativen Arbeiten.<br />

34


Vision<br />

In der Gründungsurkunde des <strong>Stapferhaus</strong>es von 1960<br />

steht, das <strong>Stapferhaus</strong> solle zur «geistigen Auseinandersetzung»<br />

anregen. Im Umsetzungsformat ist das Haus frei. Seit gut<br />

15 Jahren setzt das <strong>Stapferhaus</strong> jedoch erfolgreich auf eine<br />

Karte: Es inszeniert Fragen zur Gegenwart im Ausstellungsformat.<br />

Weil das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> dazu keine eigenen<br />

räumlichkeiten hat, bespielt es Räume, die sonst nicht genutzt<br />

werden (können). Bis 2012 ist dies im Zeughaus <strong>Lenzburg</strong><br />

noch möglich. Danach hat das <strong>Stapferhaus</strong> für seine Ausstellungstätigkeit<br />

keinen Raum. Weil das <strong>Stapferhaus</strong> mit dem<br />

bespielen von zwischengenutzten Räumen mit improvisierter<br />

Infrastruktur an seine Grenzen stösst, hat der Stiftungsrat<br />

des <strong>Stapferhaus</strong>es <strong>Lenzburg</strong> entschieden, die Vision eines <strong>Stapferhaus</strong>es<br />

mit festem Ausstellungshaus weiterzuverfolgen.<br />

Die Metron hat den Auftrag erhalten, verschiedene Standorte<br />

für eine feste Ausstellungshülle zu prüfen. Die Machbarkeitsstudie<br />

wird im Frühling 2010 vorliegen. Dann wird sich<br />

zeigen, ob der kulturpolitische Wille und die finanzpolitische<br />

Realität die Vision Realität werden lassen.<br />

Team<br />

timesafe<br />

In «nonstop» ist das<br />

Tragen von Zeit-<br />

messgeräten nicht er-<br />

laubt, es regiert die<br />

eigenzeit. Die Besuche-<br />

rinnen und Besucher<br />

schliessen ihre<br />

Armbanduhren und<br />

Handys in einen<br />

persönlichen Safe. Das<br />

gibt die Sicht frei<br />

auf die Inszenierung<br />

der versammelten<br />

Zeitmesser, die Sym-<br />

bole des getakteten<br />

Lebens.<br />

Betrieb<br />

Das «nonstop»-Jahr war hinsichtlich der Teamkonstellation<br />

ein für <strong>Stapferhaus</strong>verhältnisse turbulentes Jahr. Mit Michael<br />

Sahli (Projektleitung) und Katja Ecker (Kulturvermittlung)<br />

verliessen zwei Teammitglieder nach der Eröffnung von<br />

«nonstop» im März das <strong>Stapferhaus</strong>. Weil das <strong>Stapferhaus</strong> im<br />

<strong>2009</strong> nebst «nonstop» bereits an «home» arbeitete, galt es<br />

nicht nur, die Stellen zu besetzen, sondern erstens das Personal<br />

aufzustocken und zweitens Verantwortung von der Co-Leitung<br />

an Projektleiterinnen und -leiter abzugeben. Bereits Mitte April<br />

trat Detlef Vögeli (lic. rer. soc., Primar- und Gymnasiallehrer)<br />

die Stelle als Projektleiter Kulturvermittlung an. Die Stelle<br />

als Projektleiter Ausstellung trat am 1. Juli Martin Handschin<br />

(lic. phil. I) an. Beide hatten im Vorfeld ihre Qualitäten im<br />

<strong>Stapferhaus</strong> schon als Zivildienstleistende und als freie Mitarbeiter<br />

unter Beweis gestellt. Die hohen Eintrittszahlen von<br />

«nonstop» liessen im Sommer den Entscheid reifen, eine weitere<br />

Sekretariatsstelle auszuschreiben, die in Zukunft für das<br />

36<br />

37


Betrieb<br />

Ausstellungssekretariat verantwortlich sein wird. Die Zusage<br />

erhielt im November Nadja Good. Im September übergab<br />

Jane Wakefield nach dreieinhalb Jahren «kulturdünger»<br />

die Leitung des Jugendkulturförerungsprojektes in junge Hände.<br />

Daniela Hallauer heisst die neue Projektleiterin. Auf<br />

Ende Jahr kündigte schliesslich die langjährige Mitarbeiterin<br />

Lelia Hunziker einen Stellenwechsel an, so dass ihre Stelle<br />

in den letzten Tagen des <strong>2009</strong> ausgeschrieben worden ist. Ein<br />

turbulentes Jahr war das <strong>2009</strong> auch für die Tagungsortleitung.<br />

Elisabeth Meer wollte die Leitung abgeben und mit weniger<br />

Stellenprozenten sich auf Buchhaltungsarbeiten konzentrieren.<br />

Nachdem der Versuch einer Leitungsübergabe nicht<br />

glückte, übernahm sie kurzerhand wieder die gesamte Verantwortung.<br />

Ein herzliches Dankeschön dem ganzen Team, jenen die<br />

sich um eine möglichst gute Übergabe bemühten, jenen,<br />

die mit voller Kraft die Segel neu setzten und, last but not least,<br />

auch all jenen, die dem <strong>Stapferhaus</strong> seit Jahren die Stange<br />

halten!<br />

Kulturdünger<br />

Der «kulturdünger», ein Projekt zur Förderung junger Kulturschaffender,<br />

hat <strong>2009</strong> 31 Gesuche erhalten – davon wurden<br />

16 unterstützt. Neu gab es vier Eingabetermine, am 1. März,<br />

am 31. Mai, am 30. August und am 29. November. Ausserhalb<br />

der üblichen Fördertätigkeit wurde das Projekt «Neujahrskarte<br />

für den Landammann» im Dezember zum dritten Mal<br />

erfolgreich durchgeführt. Daniela Walsoe aus Therwil, Industrial<br />

Design Studierende an der Fachhochschule Nordwestschweiz,<br />

gestaltete eine Karte zum Thema «Förderung des gesellschaftlichen<br />

Zusammenlebens» für Landammann Roland Brogli.<br />

Die Gesuche werden von einer Fachgruppe begutachtet. Die<br />

Geschäftsstelle wechselte ihren Ort und zügelte im Oktober<br />

vom Schloss ins jugendnahe «Kiff» in Aarau. Weiter fand ein<br />

erster Austausch mit der neuen Jugendkulturförderstelle<br />

«kulturkick» in Basel statt. Eine regelmässige Zusammenarbeit<br />

soll im Jahr 2010 gepflegt und ausgeweitet werden.<br />

Unterstützte Projekte siehe www.kulturduenger.ch<br />

Betrieb<br />

Tagungsort<br />

Nebst der Kulturarbeit führt das <strong>Stapferhaus</strong> in seinen Räumlichkeiten<br />

einen Tagungsbetrieb, der finanziell selbsttragend<br />

sein muss. Das <strong>Stapferhaus</strong> nutzte die Dienstleistungen<br />

und Räume des Tagungsortes 33-mal für eigene Anlässe<br />

und stellte sie 54-mal Dritten zur Verfügung (15 Firmen, 23<br />

öffentliche institutionen und 12 Anlässe von Privatpersonen).<br />

An diesen 87 Anlässen wurden 2679 Gäste bewirtet und<br />

betreut.<br />

Die vielen Gruppenbesuche von «nonstop» und die<br />

«nonstop»-Veranstaltungen im Zeughaus <strong>Lenzburg</strong> führten<br />

dazu, dass der <strong>Stapferhaus</strong> Tagungsort im Zeughausareal eine<br />

«Zweigstelle» führt. Alle Gruppen mit mehr als 15 Personen<br />

werden nicht durch die «nonstop»-Café-Bar sondern durch den<br />

Tagungsort bewirtet. Seit Eröffnung der Ausstellung wurden<br />

51 Gruppen im Zeughaus verpflegt und das Catering für 32<br />

stapferhauseigene Veranstaltungen durchgeführt. Damit zählt<br />

der Tagungsort in «nonstop» 2772 Gäste, insgesamt verpflegte<br />

er 5451 Gäste, mehr als doppelt so viel wie im 2008.<br />

FINANZEN<br />

<strong>2009</strong> geht als guter Jahrgang in die <strong>Stapferhaus</strong>-Geschichte<br />

ein. Besonders erfreulich: Es sind die Ausstellungen, die als<br />

inhaltliche Schwerpunkte auch die guten Zahlen liefern. Andererseits<br />

zeigt die Jahresrechnung <strong>2009</strong> auch auf, dass darin<br />

auch Tücken liegen.<br />

«nonstop» wurde nur mit beträchtlichem Mehraufwand<br />

bei Infrastruktur, Bauten und Öffentlichkeitsarbeit zum Erfolg.<br />

Das <strong>Stapferhaus</strong> investierte in Professionalität, was sich umgekehrt<br />

in mehr Besucherinnen und Besuchern, in mehr Erlösen<br />

pro Kopf und mehr Unterstützung von privaten Projektpartnern<br />

auszahlte. Erfreulich ist auch das Schlussergebnis der Tourneeproduktion<br />

von «Glaubenssache Luxemburg». Die Tournee<br />

schrieb 2008/09 schwarze Zahlen dank einem sehr kooperativen<br />

Partner, einem hervorragenden Team und funktionierender<br />

Kostenkontrolle. Umgekehrt zeigen die Projektentwicklungskosten<br />

für «Glaubenssache Genève», dass Entwicklungen auch<br />

bei guten Projekten scheitern können.<br />

38 39


Jahresrechnung ’09<br />

Jahresrechnung <strong>2009</strong><br />

Bericht der Revisionsstelle<br />

zur Eingeschränkten<br />

Revision<br />

FULLTIME<br />

hier gibt es Antworten auf<br />

die Frage, womit wir<br />

statistisch gesehen unse-<br />

re Zeit verbringen. Ein<br />

Kassabon liefert die persönliche<br />

Restlebenszeit-<br />

Statistik.<br />

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz,<br />

erfolgsrechnung und Anhang) der Stiftung <strong>Stapferhaus</strong><br />

lenzburg für das am 31. Dezember <strong>2009</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr<br />

geprüft.<br />

Für die Jahresrechnung ist der Stiftungsrat verantwortlich,<br />

während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu<br />

prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen<br />

hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen.<br />

Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard<br />

zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so<br />

zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen<br />

in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte<br />

Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische<br />

Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene<br />

detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen<br />

Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe<br />

und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und<br />

weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer<br />

Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil<br />

dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte<br />

gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die<br />

Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht.<br />

Aarau, 17. Februar 2010<br />

BDO Visura<br />

Rudolf Vogt<br />

dipl. Treuhandexperte<br />

Rolf Fäs<br />

Leitender Revisor, dipl. Wirtschaftsprüfer,<br />

zugelassener Revisionsexperte<br />

41


Jahresrechnung ’09<br />

Jahresrechnung ’09<br />

Bilanz<br />

Aktiven<br />

31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />

Passiven<br />

31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />

Flüssige Mittel CHF CHF<br />

Kassen 5 591 1 168<br />

Banken / Post 764 160 1 306 090<br />

Debitoren Diverse 117 099 155 549<br />

Zugesprochene Projektbeiträge 20 000 –<br />

Transitorische Aktiven 8 350 6 833<br />

Eidgenössische Steuerverwaltung 1 833 8 544<br />

Total Flüssige Mittel 917 033 1 478 184<br />

Anlagevermögen 50 000 –<br />

Total Anlagevermögen 50 000 –<br />

Total Aktiven 967 033 1 478 184<br />

Fremdkapital CHF CHF<br />

Kreditoren 113 695 171 505<br />

Vorauszahlung Kurse 102 302 43 530<br />

Vorauszahlung Projektbeiträge 50 000 –<br />

Transitorische Passiven – 9 500<br />

Rückstellungen 72 007 793 007<br />

Total Fremdkapital 338 004 1 017 542<br />

Eigenkapital CHF CHF<br />

Betriebskapital 460 642 532 059<br />

Bilanzgewinn / -verlust 168 387 – 71 417<br />

Total Eigenkapital 629 029 460 642<br />

Total Passiven 967 033 1 478 184<br />

42 43


Jahresrechnung ’09<br />

Betriebsrechnung<br />

Jahresrechnung ’09<br />

Ertrag<br />

31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />

Aufwand<br />

31.12.<strong>2009</strong> 31.12.2008<br />

Betriebsbeiträge CHF CHF<br />

Öffentliche Hand 50 000 50 000<br />

Private Organisationen 37 812 38 051<br />

Spenden / Sponsoring /<br />

Diverse Einnahmen 37 560 59 951<br />

Auflösung RS Beiträge Vorjahre – 15 500<br />

CHF CHF<br />

Personalkosten 1 132 267 831 804<br />

Sachaufwand ordentlicher Betrieb 140 162 144 885<br />

Sachaufwand Projekte 1 093 753 1 276 764<br />

Sachaufwand Tagungsort 93 971 56 943<br />

Sachaufwand Auftragsarbeiten 23 557 20 681<br />

Total Betriebsbeiträge 125 372 163 502<br />

Betriebsergebnis vor a. o. Erfolg 168 387 – 71 417<br />

Projektbeiträge CHF CHF<br />

Öffentliche Hand 1 101 086 1 076 000<br />

Private Organisationen /<br />

Spenden / Sponsoring 161 900 166 350<br />

Programmeinnahmen 898 590 679 797<br />

Auflösung RS Beiträge Vorjahre 134 500 1 500<br />

a.o. Erfolg – –<br />

Jahresgewinn / -verlust 168 387 – 71 417<br />

Total Projektbeiträge 2 296 076 1 923 647<br />

Tagungsort 179 975 128 406<br />

Total Tagungsort 179 975 128 406<br />

Auftragsarbeiten 50 675 44 105<br />

Total Auftragsarbeiten 50 675 44 105<br />

Total Ertrag 2 652 098 2 259 659<br />

44 45


Open end<br />

Der Estrich ist das De-<br />

pot für Zeit-Wünsche<br />

und -Träume. Ein poeti-<br />

scher, traumhafter<br />

Ort, weit weg von der<br />

Nonstop- und Tempo-<br />

Gesellschaft, den es<br />

indivi duell zu entdecken<br />

gilt. Hier be-<br />

antwortet jeder für sich<br />

selbst, und doch sicht-<br />

bar für alle, die Gret-<br />

chenfragen des eige nen<br />

Lebens: Wofür hät ten<br />

Sie gerne mehr Zeit?<br />

Was kommt in ihrem<br />

leben immer zu kurz?


Agenda ’09<br />

Anlässe und<br />

Termine <strong>2009</strong><br />

Nonstop<br />

5. März Vernissage<br />

17. Mai Spezialtag für Familien<br />

11. Juni <strong>Lenzburg</strong>er Rede zum Thema «Vom Rennen<br />

an Ort und Stelle» von Hartmut Rosa<br />

21. Juni «Zeitpunkt»: Time is money – über ein<br />

eisernes Gesetz, Gespräch mit Ivo Muri und<br />

Bruno S. Frey<br />

16. August Spezialtag für Familien<br />

13. September «Zeitpunkt»: Stop – was nach der Rush hour<br />

des Lebens folgt, Gespräch mit Peter Schütz<br />

und Urs Kalbermatten<br />

19. September «Zeitpunkt»: Time-out – oder am siebten<br />

Tage sollt ihr ruhen, Gespräch mit Judith<br />

Hardegger und Josef Hochstrasser<br />

1. Oktober Bücher-Safari «schneller und schneller»,<br />

mit Ruth Wüst und Elio Pellin, Aargauer<br />

Kantonsbibliothek<br />

25. Oktober Spezialtag für Familien<br />

6. November bis Theater Szenart, Suhr: Zeiten des Lebens<br />

21. November<br />

7. November Aktionstag mit Aargauer Landeskirchen:<br />

Timeout, mehr Zeit zum Leben. Aargauer<br />

Kirchturmuhren stehen still<br />

22. November «Zeitpunkt»: Quality time – über den<br />

Zeitbedarf im Familienalltag<br />

27. November <strong>Lenzburg</strong>er Rede zu Thema «Time is money»<br />

von Jacqueline Fendt<br />

Glaubenssache<br />

bis 7. Juni<br />

Ausstellungstournee «Glaubenssache» im<br />

Musée d’Histoire de la Ville de Luxembourg<br />

Agenda ’09<br />

Kulturdünger<br />

1. März Projekteingabeschluss 1<br />

31. Mai Projekteingabeschluss 2<br />

30. August Projekteingabeschluss 3<br />

29. November Projekteingabeschluss 4<br />

CAS Kulturmanagement<br />

16. Januar bis CAS Kulturmanagement <strong>2009</strong><br />

19. September 16 Kurstage<br />

13. Juni Öffentliche Abendveranstaltung: Unge wöhnliche<br />

Kulturprojekte, Klaus Littmann,<br />

Littmann Kulturprojekte GmbH, im Gespräch<br />

19. September Zum Jubiläum 10 Jahre Kulturmanagement-<br />

Ausbildung: «Blick zurück nach vorn», mit<br />

Armin Klein (Vortrag) und Nando Betschart<br />

(Akkordeon)<br />

Kurs Kulturmanagement<br />

9. Januar bis Kurs Kommunalpolitik zur Förderung von<br />

8. Mai Nachwuchskräften in der Kommunalpolitik.<br />

Im Auftrag der Aargauischen Stiftung<br />

für Freiheit und Verantwortung in Politik<br />

und Wirtschaft<br />

8 Kurs-Nachmittage<br />

Forum Lehrerbildung<br />

5. Mai 14. Forum Lehrerinnen- und Lehrerbildung<br />

zum Thema «Personalführung an Pädagogischen<br />

Hochschulen – Ansprüche und Wirklichkeit»<br />

Kulturinput<br />

25. August Kulturvermittlung für Jung und Alt<br />

7. November Ehrenamt, Freiwilligenarbeit, Gratiseinsatz<br />

x-positionen<br />

1./2. Mai Internationale Tagung «Gegenwart ausstellen».<br />

Ein Forum für Ausstellungsmacherinnen<br />

und -macher<br />

48 49


Agenda ’09<br />

Nebst der eigenen Projektarbeit sind die <strong>Stapferhaus</strong>-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auch mit Beratungen, Referaten<br />

und Sekretariatsarbeiten für Dritte engagiert. Die Beratungsund<br />

Referatstätigkeit erfolgt häufig ehrenamtlich und hat zum<br />

Ziel, das Know-how im Bereich Kulturvermittlung weiterzugeben,<br />

Synergien zu schaffen oder Öffentlichkeitsarbeit für<br />

die eigenen Projekte zu leisten. (Bei den Sekretariatsdienstleistungen<br />

müssen die Kosten gedeckt sein.)<br />

Mitarbeit<br />

• Conseil scientifique der Zeitschrift museums.ch<br />

von VMS/ICOM Schweiz (Beat Hächler)<br />

• Begleitgruppe Aargauer Kulturgesetz (Sibylle Lichtensteiger)<br />

• Arbeitsgruppe Jugendkultur des Kantons Aargau, zusammen<br />

mit Jürg Morgenegg/Aargauer Kuratorium, Rahel<br />

horisberger/Fachstelle Jugend und Christoph Schmid/<br />

Fachstelle Kulturvermittlung (Jane Wakefield)<br />

• Vernehmlassungsgruppe «eingeladen», Abteilung Kultur,<br />

BKS Aargau (Lelia Hunziker)<br />

• Beratungen/Auskünfte für laufende Forschungsarbeiten<br />

• Projektbegleitung im DORE-Projekt «Holyspace, Holyways»,<br />

Hochschule der Künste Luzern, Institut Kunst, (Beat Hächler)<br />

Referate und<br />

Moderationen<br />

• Ausstellungen als «social labs». Elemente einer sozialen<br />

Szenografie. Referat am 9. Szenografie-Kolloquium der DASA<br />

Dortmund, 29. Januar <strong>2009</strong> (Beat Hächler)<br />

• Podiumsteilnahme zur Museumslandschaft Aargau,<br />

12. Februar <strong>2009</strong>, Forum Schlossplatz (Beat Hächler)<br />

• Historische Museen Winterthur – Hearing vom 3. April <strong>2009</strong>.<br />

Inputreferat (krankheitshalber nur in schriftlicher Form)<br />

(Sibylle Lichtensteiger)<br />

• L’expo labo. Elements d’une scénographie sociale, Referat<br />

im Museologie-Masterprogramm der Universität Neuchâtel,<br />

24. April <strong>2009</strong> (Beat Hächler)<br />

Agenda ’09<br />

• Museums and Faith. ICOM/ICMAH Annual Conference<br />

<strong>2009</strong> in Luxemburg, Ausstellungsführung und Panel-Teilnahme,<br />

15. Mai <strong>2009</strong> (Beat Hächler)<br />

• VMS Grundkurs Museumspraxis 2008/09, 15. Kurstag:<br />

Ausstellen III, Referat, Präsentationen und Diskussion, <strong>Lenzburg</strong>,<br />

15. September <strong>2009</strong> (Sibylle Lichtensteiger)<br />

• Gegenwartsräume. Ansätze einer sozialen Szenografie in<br />

neuen Museumsprojekten, Referat und Panel mit Otto Steiner<br />

und Markus Rieger-Ladich am Internationalen Szenografie<br />

Symposium «Monitoring Scenography 3: Space and Desire»<br />

der ZHdK, 9. Oktober <strong>2009</strong> (Beat Hächler)<br />

• CAS Medienpädagogik, Ein Lehrgang der Pädagogische Hochschule<br />

des Kantons St. Gallen (PHSG) und der FHS<br />

St. Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Prolog:<br />

zwei Tage rund um die Ausstellungsarbeit des<br />

<strong>Stapferhaus</strong>es <strong>Lenzburg</strong>, Inputreferate, Präsentationen,<br />

diskussionen und Feedback. <strong>Lenzburg</strong>, 6. / 7. November <strong>2009</strong><br />

(Martin Handschin und Sibylle Lichtensteiger)<br />

• Gegenwartsräume. Ansätze einer sozialen Szenografie in<br />

Ausstellungen, Referat am 1. Forum «Kultur macht Schule»,<br />

Künstlerhaus Boswil, 12. November <strong>2009</strong> (Beat Hächler)<br />

• Tagung «Erfolg im Naturschutz» zur Verabschiedung<br />

von Dr. Richard Maurer aus dem staatlichen Natur- und Landschaftsschutz.<br />

Moderation der Tagung und des Podiums,<br />

Naturama Aarau, 25. November <strong>2009</strong> (Sibylle Lichtensteiger)<br />

Publikationen<br />

• Erfolg bringt Erfolg, Interview in: museums.ch,<br />

die Schweizer Museumszeitschrift, Nr. 4/<strong>2009</strong>, S.17 – 21<br />

(Sibylle Lichtensteiger)<br />

• Gegenwart vergegenwärtigen. Wie das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong><br />

seinen Vermittlungsauftrag versteht, in: Gunhild Hamer<br />

(Hg.): Kultur macht Schule. Kulturvermittlung in der Praxis,<br />

Baden <strong>2009</strong>, S.130 – 134 (Beat Hächler)<br />

• Social Design, Statement für den Katalog zur gleichnamigen<br />

Ausstellung‚ hrsg. vom Masterstudiengang Ausstellungstheorie<br />

und -praxis der Universität für angewandte Kunst<br />

Wien, Wien <strong>2009</strong> (Beat Hächler)<br />

50 51


Agenda ’09<br />

Sekretariatsdienstleistungen<br />

• Administration, Evaluation und Begleitung des achtteiligen<br />

Kurses «Kommunalpolitik» für angehende und<br />

amtie rende Gemeindebehördemitglieder, im Auftrag<br />

der Aargauischen Stiftung für Freiheit und Verantwortung<br />

in Politik und Wirtschaft (Anita Egger)<br />

• Tagungsadministration des Forums Lehrerbildung<br />

(Anita Egger)<br />

• Führung der Sekretariate der Kulturstiftung Pro Argovia<br />

und des Werner Wehrli-Fonds (Anita Egger)<br />

fire play<br />

Sind wir zu schnell<br />

unterwegs? Haben wir<br />

das Feuer noch un ter<br />

Kontrolle? Wie steht es<br />

um unser eigenes<br />

lebenstempo und wohin<br />

steuert unsere Tempo-<br />

gesellschaft? Antworten<br />

gibt es im knallroten<br />

«Fire- Play-Tower», der<br />

wie ein Regieraum über<br />

der Ausstellung thront.<br />

52


Stiftungsrat<br />

Corina Eichenberger, Präsidentin, Kölliken<br />

Heinz Altorfer, Vizepräsident, <strong>Lenzburg</strong><br />

Meret Ernst, Zürich<br />

Hans-Peter Fricker, Buchs<br />

Stefan Koslowski, Bern<br />

Walter Leimgruber, Zürich<br />

Daniel Mosimann, <strong>Lenzburg</strong><br />

Markus Zürcher, Bern<br />

Team<br />

Team und Partner<br />

CO-LEITUNG<br />

Beat Hächler, Bern<br />

Sibylle Lichtensteiger, Zürich<br />

Denise Bühlmann, Finanzen, Möriken<br />

Katja Ecker, Ausstellungsvermittlung, Zürich (bis 31. März <strong>2009</strong>)<br />

Anita Egger, Sekretariat, Niederlenz<br />

Andrea Grossenbacher, CAS Kulturmanagement,<br />

betriebs leitung «nonstop», Zofingen<br />

Daniela Hallauer, Projektleitung «kulturdünger»,<br />

Basel (ab 1. September <strong>2009</strong>)<br />

Martin Handschin, Projektleiter Ausstellungen,<br />

Zürich (ab 1. Juli <strong>2009</strong>)<br />

Lelia Hunziker, Kommunikation, Fundraising, «KulturInput»,<br />

Aarau<br />

Köbi Knüsel, Informatik, Niederlenz (im Ehrenamt)<br />

Elisabeth Meer, Leitung Tagungsort, Unterbözberg<br />

Michael Sahli, Projektleiter, Bern (bis 31. März <strong>2009</strong>)<br />

Detlef Vögeli, Projektleiter Kulturvermittlung,<br />

Bern (ab 15. April <strong>2009</strong>)<br />

Jane Wakefield, Projektleitung «kulturdünger»,<br />

Aarau (bis 30. September <strong>2009</strong>)<br />

Tagungsort<br />

Christine Bürgisser, Kaisten<br />

Hortensia Cederna, <strong>Lenzburg</strong><br />

Team und Partner<br />

Mäggi Huser, Wettingen<br />

Gregory Kilcullen, Rupperswil<br />

Rahel Schärli, Unterbözberg<br />

Therese Schlatter, Oberrohrdorf<br />

Praktikantinnen und Praktikanten<br />

Marie-Christin Abgottspon, Brig<br />

Mirjam Bernegger, Basel<br />

Carmen Stirnimann, Luzern<br />

Zivildienstleistende<br />

Marco Majoleth, Stüsslingen<br />

Christoph Brünggel, Zürich<br />

Roman Jurt, Zürich<br />

Lukas Steiner, Aarau<br />

Detlef Vögeli, Bern (bis Februar <strong>2009</strong>)<br />

Claude-Pascal Wieser, Rombach<br />

Betriebsteam Nonstop<br />

Regina Frischknecht, <strong>Lenzburg</strong> (Leitung Betriebsteam)|<br />

Patrick Dobler, <strong>Lenzburg</strong>| Manuela Frischknecht, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Regina Frischknecht, <strong>Lenzburg</strong>| Barbara Hächler, Aarau|<br />

elisabeth Hächler, Aarau| Katrin Joho, Biberstein| Franziska<br />

Lüscher, <strong>Lenzburg</strong>| Renate Lüscher, <strong>Lenzburg</strong>| Eva<br />

Ravinger, Niederlenz| Ruth Schmucki, <strong>Lenzburg</strong>| Lisbeth<br />

Studer, lenzburg| Dominique Zweifel, Aarau| Therese<br />

widmer, Staufen<br />

Freiwilligenteam Nonstop<br />

Regina Ammann, <strong>Lenzburg</strong>| Kathrin Bezzola, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Doris Bruder, Egliswil| Susanne Ducommun, Biel| Paul Ehinger,<br />

zofingen| Doris Graber, Olten| Daniel Grütter, Windisch|<br />

Renata Gabi, Bern| Alain Gafner, Suhr| Regina Gregori, Baden|<br />

Silvia Gygli, Wohlen| Brigitte Hintermann, Beinwil<br />

am See| Samuel Hochuli, Gretzenbach| Carole Isler, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Elisabeth Keller, Seon| Beni Knecht, Brugg| Christoph<br />

Köpfli, Zürich| Béatrice Lanz, Aarau| Jim Lojinger, Brugg| Otto<br />

massmann, Sarmenstorf| Ina Neumann, Rudolfstetten|<br />

Mariana Noteboom, <strong>Lenzburg</strong>| Susanna Rapp, Möriken| caroline<br />

Rey, Beinwil am See| Monika Seith, Oberbözberg| Doris<br />

Spengler, Wohlen| Pierre Schmid, Niederrohrdorf| Rosmarie<br />

54 55


Team und Partner<br />

Schmid, Ennetbaden| Brigitte Steinmann, Biel| Barbara<br />

Stucki, Bern| Cécile Von Felten, Egliswil| Ruth Wakefield,<br />

gränichen | Margrith Wüthrich, Ehrendingen<br />

Ausstellungsvermittlerinnen<br />

Nicole Jessica Berger; Kilchberg ZH| Anna Byland, Suhr|<br />

Michèle Byland, Suhr| Regula Glauser, Winterthur|<br />

Pascal Griesshammer, <strong>Lenzburg</strong>| Creszentia Heini, Aarau|<br />

Sylvia Huber, Berikon| Rita Hunziker, Boswil| Hermann Käppeli,<br />

<strong>Lenzburg</strong>| Barbara Keller, Bern| Karel Peter Michalik,<br />

Erlinsbach| Carmen Stirnimann, Luzern| Joëlle Turrian, Zürich|<br />

Sylvia Voegeli, <strong>Lenzburg</strong>| Christine Weilenmann, Winterthur|<br />

Margrit Widmer, Staufen<br />

Externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Kathrin Bezzola, <strong>Lenzburg</strong> (nonstop)| Werner Bischof, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Philipp Clemenz, Luzern (nonstop)| Willy Duss, Lynx<br />

Zofingen (nonstop)| Maja Graf, Zürich (Leitung Kurs Kulturmanagement)|<br />

Michael Ganz, Zürich| Marc Griesshammer,<br />

Bern| Fabienne Haemmerli, <strong>Lenzburg</strong> (Administration <strong>Stapferhaus</strong>)|<br />

Peter Kiefer, Aachen (nonstop)| Stefanie Kromer,<br />

lenzburg (Administration <strong>Stapferhaus</strong>)| Laurin Merz, pixiu films<br />

Zürich (nonstop)| Marcel Ming, Lynx Zofingen (nonstop)|<br />

Frank Niklaus, Aarau (nonstop)| Miriam Rorato, Zürich (nonstop)|<br />

Claudia Rosiny (GameCulture)| Andrea Ruegg, Bern|<br />

Carole Schmid, Eiken (Administration nonstop)| Matthias<br />

Schnegg, Architekt groenlandbasel (nonstop)| Bernhard<br />

Schweizer, groenlandbasel (nonstop)<br />

Leitungsausschuss Kulturmanagement<br />

Maja Graf, Zürich, Kursleitung| Hanspeter Karrer, Leiter Berufsschulen<br />

im Gesundheitswesen Stadt Basel, Basel| Rolf<br />

Keller, Leiter Studienzentrum Kulturmanagement universität<br />

Basel, Advances Study Center, Basel| Petra Miersch,<br />

wissenschaftliche Mitarbeiterin Fachstelle Kultur, Departement<br />

Bildung, Kultur, Sport des Kantons Aargau, Aarau<br />

Fachgruppe «kulturdünger»<br />

Eliane Bertschi, Aarau| Tomislav Bezmalinovic, Basel|<br />

Jela Hasler, Wettingen| Rolf Hellat, Zürich| Roger Odermatt,<br />

zofingen| Sebastian Strinning, Kriens<br />

Team und Partner<br />

Revisionsstelle<br />

BDO Visura, Entfelderstrasse 1, 5000 Aarau<br />

Partner<br />

DAS STAPFERHAUS LENZBURG DANKT<br />

Träger<br />

Kanton Aargau<br />

Pro Helvetia<br />

Stadt <strong>Lenzburg</strong><br />

Stiftungen<br />

Stiftung Gesundheitsförderung<br />

Vontobel-Stiftung<br />

Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft<br />

Ernst Göhner Stiftung<br />

Stanley Thomas Johnson Stiftung<br />

Partner<br />

Migros-Kulturprozent<br />

Neue Aargauer Bank<br />

Städtische Werke <strong>Lenzburg</strong><br />

Hirslanden Klinik Aarau<br />

Reformierte Landeskirche Aargau<br />

Römisch-Katholische Landeskirche des Kantons Aargau<br />

Bauknecht AG, <strong>Lenzburg</strong><br />

Hypothekarbank <strong>Lenzburg</strong><br />

Gönner<br />

Chocolat Schönenberger AG, Reussbühl-Luzern<br />

Lynx Multimedia productions AG, Zofingen<br />

Obrist Gerüste, <strong>Lenzburg</strong><br />

Primus AG, Binningen<br />

Schriber Schreinerei, Rothenburg<br />

Thut Möbel AG, Möriken<br />

Kernkraftwerk, Leibstadt<br />

Linden-Apotheke, Rupperswil<br />

Zuckermühle, Rupperswil<br />

Haworth Schweiz AG<br />

56 57


Team und Partner<br />

Schoop + Co. AG, Baden<br />

Furter, Malermeister, <strong>Lenzburg</strong><br />

Erismann AG, Meisterschwanden<br />

Wyler-Werffeli, <strong>Lenzburg</strong><br />

Mitglieder des StapferKreises<br />

Kommunikationspartner<br />

SSR idée suisse<br />

doodle.ch<br />

Aargauer Zeitung<br />

StapferKreis<br />

Aemissegger Margrit, <strong>Lenzburg</strong>| Amrein Hans, Kurator,<br />

lenzburg| Amrein Maria, <strong>Lenzburg</strong>| Bachmann Rolf, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Dr. Baeschlin Hanspeter, Erlinsbach| Bähler Regula, Zürich|<br />

Bally-Fahr Ursula, Aarau| Balmer Marcel, Zofingen| Bänziger<br />

Esther, Killwangen| Dr. h.c. Basler Ernst, Zollikon| Baumann-<br />

Gehrig Helen, Ammerswil| Baumann Ruedi, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

bertschi-Kaufmann Andrea, Basel| Bertschinger Thomas, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Dr. Binder Andreas, Grossrat, Baden| Binder Marianne,<br />

Baden| Binggeli Edy, <strong>Lenzburg</strong>| Binggeli-Brogle Sabina,<br />

lenzburg| Prof. Dr. Bitterli Urs, Gränichen| Bötschi Margrit,<br />

Brugg| Dr. med. Breitenstein Martin, <strong>Lenzburg</strong>| Brizzi Marco,<br />

Baden-Rütihof| Brizzi Pia, Grossrätin, Baden-Rütihof| Brogli<br />

roland, Regierungsrat, Zeiningen| Brüngger-Halter Hans, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Dr. Brunner Andreas, Grossrat, Oberentfelden| Dr. iur.<br />

Brunner Christian, Grossrat, Zofingen| Bryner Hans, Möriken|<br />

Buchegger Veronika K., Zürich| Bühlmann Max, Möriken|<br />

Buhofer Max, <strong>Lenzburg</strong>| Bur Heinz, Bern| Dr. med. Burger Paul,<br />

Zofingen| Buri Andreas, <strong>Lenzburg</strong>| Buri Heidi, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Dr. Burkard Theo, Wohlen| Byland Werner, Buchs| Caneve Ida,<br />

Möriken| Dr. Caneve Sergio, Möriken| Christen Werner,<br />

lenzburg| Clemenz Philipp, Luzern| Cueni Heiner, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Cueni Irene, <strong>Lenzburg</strong>| de Haller Gerard, Genève| Dettling<br />

Angela| Schwyz| Dietrich-Lätt Elsbeth, baden| Dietschi Anna<br />

Maria, Zofingen| Dietschi Hanspeter, Zofingen| Dredge<br />

elisabetta, Basel| Dr. Dubs Paul, Cham| Dünki Jean-Jacques,<br />

Basel| Egerszegi-Obrist Christine, Ständerätin, Mellingen|<br />

Dr. Eichenberger Eugen, <strong>Lenzburg</strong>| Elias gerti, basel| Elias Buddy,<br />

Team und Partner<br />

Basel| Ernst Paul, <strong>Lenzburg</strong>| Ernst Susanne, Grossrätin,<br />

Aarau| Emmenegger-Frey Helene, <strong>Lenzburg</strong>| Emmenegger<br />

Kurt, Baden| Fetz Jacqueline, Niederlenz| Fischer Ernst,<br />

lenzburg| Fischer Monika, <strong>Lenzburg</strong>| Dr. med. Fischer Ulrich,<br />

Seengen| Flachsmann Beatrice, Zufikon| Florio Romino<br />

daniele, Menziken| Flury Herbert, Bezirksgeometerbüro, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Frey-Müller Lisbeth, Lupfig| Frey Silvia, Wettingen|<br />

Frick Käthi, Möriken| Frick Urs, Möriken| Fricker Patrick, Aarau|<br />

Lehmann Fricker Nicole, Aarau| Dr. med. Fuchs Peter, Attiswil|<br />

Furter Max, <strong>Lenzburg</strong>| Furter Malermeister GmbH, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Gadient Reto, Boswil| Gebhard-Burger Rolf, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Gebhard-Burger Ruth, <strong>Lenzburg</strong>| Gehrig Heinz, Menziken|<br />

Dr. med. Geiger Roland, Seengen| Geissberger-Schwarz Helen,<br />

<strong>Lenzburg</strong>| Dr. Ghisler Ruth, Wettingen| Glarner Hanni, Staufen|<br />

Glarner Hans Ulrich, <strong>Lenzburg</strong>| Glarner Maria, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Gloor Christian, Kölliken| Graf Maja, Zürich| Hächler Arnold,<br />

<strong>Lenzburg</strong>| Hächler Brigitte, Mühlethal| Hächler-Humbel<br />

elisabeth, Aarau| Hächler Markus, Oberbipp| Hansen Gerheuser<br />

Linda, Windisch| Häusermann Verena, <strong>Lenzburg</strong>| Hegner<br />

heiner, Niedergösgen| Heini Otero Creszentia, Aarau| Dr.<br />

hemmeler Andreas, Aarau| Hemmeler Esther, Aarau| Herrigel<br />

Angela, Brugg| Hintermann Silvia, Windisch| Dr. Hintermann<br />

Ruedi, Windisch| Hirsbrunner Ruth, Aarau| Dr. iur. Hofmann<br />

Urs, Regierungsrat, Aarau| Prof. Dr. Holliger Christoph,<br />

boniswil| Hörsch Waltraud, Zürich| Hubeli-Glarner Brigitta,<br />

Wohlen| Dr. med. dent. Hubeli Heiner, Wohlen| Huber-Gebel<br />

Hans, Stadtammann, <strong>Lenzburg</strong>| Hunkeler Walter, Wettingen|<br />

Hutter Schang, Derendingen| Imhof-Kappeler Elisabeth,<br />

grossrätin, Gipf-Oberfrick| Knüsel Köbi, Niederlenz| Isler<br />

Anneli, Wildegg| Dr. Jost Leonhard, Biel-Benken| Jud-Jörger<br />

Peter, <strong>Lenzburg</strong>| Keller Reinhard, Seon| Keller Beatrice,<br />

Aarau| Dr. Keller Rolf, Aarau| Keller Tanja, Brugg| Kim Andreas,<br />

Aarau| Kim Doris, Aarau| Kirchhofer Markus, Oberkulm|<br />

könig Christian, Mandach| Dr. Krättli Anton, Aarau| Dr. Krebs<br />

Alexander, <strong>Lenzburg</strong>| Krebs Susie, <strong>Lenzburg</strong>| Kromer Theo,<br />

<strong>Lenzburg</strong>| Kuhlen Elisabeth, <strong>Lenzburg</strong>| Kuhlen Francis, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Kuhn Hans Albrik, Wohlen| Dr. Künzli Rudolf, Aarau|<br />

Kuoni Martina, Aarau| Dr. med. Lauffer Giovanni, Möriken|<br />

Leimgruber Markus, <strong>Lenzburg</strong>| Leimgruber Ruth, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Leitch-Frey Thomas, Hermetschwil| Leuenberger Emilia, Luzern|<br />

Leuenberger Peter, Luzern| Leuenberger-Rufer Irene, Brugg|<br />

58 59


Team und Partner<br />

Liechti Fritz, Gretzenbach| Liechti Ruth, Gretzenbach| Lüscher<br />

Doris, Uster| Lüscher Rolf, Uster| Dr. med. Lüthi Erich, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Lüthi-Urech Ruth, <strong>Lenzburg</strong>| Matter Hans Ruedi, Schinznach<br />

Dorf| Matti Hanna, Seengen| Meer Anna, Egg| Dr.<br />

Meier Bruno, Baden| Meier Heinz, Baden-Rütihof| Meier Doka<br />

Nicole, Grossrätin und Doka Philipp Baden| Meier Urs F.,<br />

lenzburg| Meyer Helen, <strong>Lenzburg</strong>| Morf Isabel, Zürich| Moser<br />

Christoph, Stadtschreiber, <strong>Lenzburg</strong>| Moser Susanne, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Dr. Müller Hans-Peter, <strong>Lenzburg</strong>| Murer Armin, Wettingen|<br />

Neuhaus Hanspeter, Baden-Dättwil| Nüsperli Gertrud,<br />

Aarau| Nussbaum Bettina, Meisterschwanden| Dr. Nussbaum<br />

Robert, Meisterschwanden| Nyffeler Anne-Marie, Aarau|<br />

Nyffeler Franz, Bundesrichter, Aarau| Pestalozzi Barbara,<br />

oberentfelden| Pestalozzi-Stiftung Neuhof, Birr| Peter Doris,<br />

Unterkulm| Pult Chasper, Pasqual/Paspels| Dr. Reinhart<br />

hans-Jürg, Möriken| Renard Aline, Bern| Richner Hans, Staufen|<br />

Dr. iur. Ringier Ellen, Zürich| Roth Luca Rosario, Winterthur|<br />

Dr.iur Röthlisberger Andreas, Aarau| Rüegger Kathrin, Zürich|<br />

Rümmele Ruth, Aarau| Dr. Rümmele Wilfried, Aarau|<br />

rusterholz Hans, Aarau| Sailer-Albrecht Elisabeth, Widen| Salm<br />

Jakob, Stadtrat, <strong>Lenzburg</strong>| Schmid Bruno, Remigen| Schmid<br />

Peter, Niederlenz| Schmid Pierre, Niederrohrdorf| Schneider<br />

Claudio, Zürich| Schneider Elisabeth, Baden| Schnyder Kurt,<br />

Hergiswil| Schnyder Susanna, Hergiswil| Schwyter Hans-<br />

Martin, Suhr| Schwyter Yolanda, Suhr| Sager-Brack Bruno, Beinwil<br />

am See;, Senn Jacqueline, <strong>Lenzburg</strong>| Senn Pierre, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Sieber Charlotte, Wettswil| Siegrist Susi, Zürich| Simmen<br />

Rosemarie, a. Ständerätin, Solothurn| Staehelin Fritz Rudolf,<br />

Brugg| Staehelin Mary, Brugg| Dr. Stamm Judith, Luzern|<br />

Stapfer August, Schinznach-Bad| Dr. med. Stapfer Hans-Rudolf,<br />

Derendingen| Stapfer Raoul, Hägendorf| Stapfer Rita,<br />

hägendorf| Stauffer Olga, <strong>Lenzburg</strong>| Stocker René, Gondiswil|<br />

Stückelberger Elisabeth, Thalwil| Taubert Alice, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Taubert René, <strong>Lenzburg</strong>| Tribaldos-Alba Rogelio, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Urech-Walti Lilly, Niederlenz| Vogel Daniel, <strong>Lenzburg</strong>| von Arx<br />

Edith, Sarmenstorf| von Salis Elisabeth, Zürich| Dr. med. von<br />

Salis Thomas, Zürich| Wächter Gaby, Mellingen| Waldvogel<br />

Andreas, Dr.med., Erlinsbach| Wälti Verena, Ligerz| Wartmann<br />

Theres, Brugg| Weber Agnes, Muri| Prof. Dr. Wegelin Peter,<br />

teufen| Wegmann Susanne, <strong>Lenzburg</strong>| Weiss-Scheuble Ursa,<br />

<strong>Lenzburg</strong>| Werder Beat, Aarau| Werder Max, <strong>Lenzburg</strong>| Wernli<br />

Team und Partner<br />

Elisabeth, Windisch| Wernli Kurt, Regierungsrat, Windisch|<br />

Werthmüller Ernst, Grossrat, Holziken| Wertli Peter, a. Regierungsrat,<br />

Villmergen| Wieser Helga, Aarau| Wolf Heinz,<br />

Aarau| Wolf-Stoecklin Maja, Aarau| Wolleb Frieda, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Dr. med. Wolleb Peter, Rupperswil| Woodtli Marianne,<br />

lenzburg| Woodtli Werner, <strong>Lenzburg</strong>| Wülser-Böller Rose, <strong>Lenzburg</strong>|<br />

Dr. med. dent. Wüthrich Jürg, Aarau| Wyss Jürg,<br />

Bern| Zimmerli Bernhard, <strong>Lenzburg</strong>| Zollinger Ursula, Untersiggenthal|<br />

Zschokke Ruth Susanna, Wildegg.<br />

<strong>Lenzburg</strong>, Januar 2010<br />

60 61


Zum <strong>Stapferhaus</strong><br />

Das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> setzt sich mit Alltagsfragen auseinander<br />

und spricht mit seiner Arbeit ein breites Publikum an.<br />

Ausstellungen im In- und Ausland sowie Projekte und Bildungsangebote<br />

in den Bereichen Kulturvermittlung, Soziokultur<br />

und Kulturmanagement sind die Grundpfeiler seiner Tätigkeit.<br />

Ein kleines Team von rund zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

pflegt ein weit verzweigtes Netz von Partnern in<br />

kultur, Wissenschaft und Kommunikation. Das <strong>Stapferhaus</strong><br />

setzt eigene Projekte um und arbeitet im Auftrag Dritter.<br />

Ergänzt wird die Kulturarbeit durch einen Tagungsbetrieb<br />

auf Schloss <strong>Lenzburg</strong>, dem Sitz des <strong>Stapferhaus</strong>es.<br />

Das <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> wurde 1960 gegründet und<br />

ist heute eine Kultureinrichtung des Kantons Aargau mit<br />

unterstützung der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, der<br />

Stadt <strong>Lenzburg</strong>, der Stiftung Schloss <strong>Lenzburg</strong> sowie privaten<br />

Stiftungen, Gönnern und Sponsoren. Seit 2007 ist das<br />

<strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong> rechtlich eine Stiftung.<br />

Impressum<br />

Redaktion: <strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong><br />

Gestaltung: Raffinerie AG für Gestaltung, Zürich<br />

Bilder aus «nonstop»: Anita Affentranger (S. 7, 8, 16/17, 26, 28,<br />

31, 32, 35, 36, 40, 44/45); Theres Bütler (S. 1, 4); Roman Jurt<br />

(S. 21, 53)<br />

NDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR Z<br />

TUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN<br />

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TEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR<br />

NDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR Z<br />

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EREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. ST<br />

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IEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. ST<br />

STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KU<br />

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TUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DI<br />

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N. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUN<br />

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N. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR Z<br />

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RITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN<br />

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ULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN<br />

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STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR<br />

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REN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ER<br />

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UR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DIS<br />

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STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KU<br />

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ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. AN<br />

STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR<br />

. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. K<br />

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KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHAND<br />

N. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUN<br />

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IT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. STREITEN. ERKLÄREN. IRRITIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. FRAGEN. STAUNEN. DISKUTIEREN. KULTUR ZUR ZEIT. ZEIGEN. VERHANDELN. ANALYSIER


<strong>Stapferhaus</strong> <strong>Lenzburg</strong><br />

Schloss<br />

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CH-5600 <strong>Lenzburg</strong> 2<br />

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