Seit 1823 Kölns Atelier für gesunden Schlaf - Betten Sauer GmbH in ...
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Die waschbaren Bettwaren<br />
Leidet e<strong>in</strong>e Person an e<strong>in</strong>er Hausstaub/Milbenallergie<br />
sollte die Bett-<br />
austattung möglichst saniert werden.<br />
Das heißt, als Unterlagen sollten<br />
Matratzen mit abnehmbarem,<br />
waschbarem Bezug verwendet werden.<br />
Als Füllmaterial <strong>für</strong> Kissen und<br />
Steppbetten haben sich wegen der<br />
besseren Waschbarkeit <strong>in</strong> der eigenen<br />
Waschmasch<strong>in</strong>e Füllungen aus<br />
Chemiefasern bewährt. Es können<br />
aber auch Daunen und naturhaare<br />
als Füllung Verwendung f<strong>in</strong>den.<br />
Da BETTEn-SAUER <strong>in</strong> der Lage ist,<br />
<strong>in</strong> modernsten Anlagen alles zu waschen,<br />
entstehen <strong>in</strong> dem Fall allenfalls<br />
etwas höhere Kosten. Lassen<br />
Sie sich durch e<strong>in</strong> anderslautendes<br />
Etikett deshalb nicht irritieren. Durch<br />
das Waschen bei 60° werden alle<br />
Hausstaubmilben abgetötet. Außerdem<br />
werden die staubfe<strong>in</strong>en Exkremente<br />
der Tiere herausgespült. Den<br />
Waschrhytmus muß der Betroffene<br />
selber herausf<strong>in</strong>den, da dieses Problem<br />
sehr variiert. Es muß noch e<strong>in</strong>mal<br />
deutlich hervorgehoben werden,<br />
daß sich die Hausstaubmilben<br />
überall bef<strong>in</strong>den, auch <strong>in</strong> Bettwaren<br />
mit Synthetikfüllungen.<br />
Zuchtanlage <strong>für</strong> Milben<br />
Thema Allergie<br />
Die Zahl der Stoffe, die Allergien<br />
auslösen, gehen <strong>in</strong>s Unendliche.<br />
Mit se<strong>in</strong>en spezifischen Antikörpern<br />
besitzt der Mensch e<strong>in</strong> Immunsystem<br />
gegen körperfremde<br />
Stoffe. Diese sitzen im Blut und <strong>in</strong><br />
den entsprechenden Geweben.<br />
Kommt es dann zu e<strong>in</strong>em späteren<br />
Kontakt mit dem Stoff, ist der Körper<br />
vorbereitet und die Antikörper<br />
fangen an, den e<strong>in</strong>gedrungenen<br />
Stoff (Antigene) zu bekämpfen. So<br />
wird man immun.<br />
Dennoch kann es zu e<strong>in</strong>er Allergie<br />
(griechisch = anders reagieren)<br />
kommen. Allergien auslösende<br />
Stoffe s<strong>in</strong>d Allergene. E<strong>in</strong>e besondere<br />
Form der Allergie ist die Atopie,<br />
daß heißt e<strong>in</strong>e Überempf<strong>in</strong>dlichkeit<br />
gegenüber Umweltstoffen.<br />
Hier reagiert der Mensch auf Partikel<br />
wie Pollen, Hausstaubmilben<br />
oder Pilzsporen. Atopie kann erblich<br />
se<strong>in</strong>. Wenn im allgeme<strong>in</strong>en<br />
Sprachgebrauch die Bezeichnung<br />
„Allergie“ benutzt wird, handelt es<br />
sich eigentlich um e<strong>in</strong>e Atopie.<br />
Die Hausstaubmilbe<br />
Fachleute und Ärzte s<strong>in</strong>d sich bereits<br />
seit langem e<strong>in</strong>ig: In den Matratzen<br />
und <strong>in</strong> den Zudecken und<br />
Kissen können sich unsichtbare<br />
Krankheitsherde bef<strong>in</strong>den. Die Ursache<br />
von Allergien und Asthma<br />
s<strong>in</strong>d häufig Hausstaubmilben (Pyroglyphidae)<br />
– genauer ausgedrückt<br />
– deren Exkremente = Milbenkot.<br />
Dieser zerfällt <strong>in</strong> pulverförmigen<br />
Fe<strong>in</strong>staub und wird bei jeder Bewegung<br />
aufgewirbelt und über die<br />
Atemwege <strong>in</strong>haliert. Die im Fe<strong>in</strong>staub<br />
bef<strong>in</strong>dlichen Eiweißstoffe<br />
verursachen dann Hautrötungen,<br />
niesreiz, entzündete Schleimhäute,<br />
Atemnot, tränende und entzündete<br />
Augen, pelzige Zunge sowie<br />
nicht die Füllung verursacht Allergien<br />
Verstärkungen von Bronchitis und<br />
Asthmaerkrankungen.<br />
Die wesentliche nahrungsquelle<br />
der Hausstaubmilben stellen nicht<br />
die menschlichen Hautschuppen<br />
dar, sondern die sich von diesen<br />
ernährenden Pilze und Sporen.<br />
Da der Mensch pro nacht durchschnittlich<br />
50 Millionen Hautschuppen<br />
verliert, ist somit genügend<br />
nahrung vorhanden. Die Tiere<br />
s<strong>in</strong>d mit dem bloßen Auge nicht<br />
zu erkennen. In e<strong>in</strong>er Lebensdauer<br />
von 60 bis 150 Tagen legt das<br />
Weibchen bis zu 300 Eier ab. Somit<br />
wächst e<strong>in</strong>e Milbenpopulation<br />
enorm schnell zu e<strong>in</strong>er gewaltigen<br />
Menge an.<br />
Die allgeme<strong>in</strong>e Auffassung, daß<br />
sich Milben von Daunen oder<br />
Wolle ernähren, trifft so nicht zu.<br />
Ebenso s<strong>in</strong>d diese Materialien seltenst<br />
die Auslöser von allergischen<br />
Reaktionen. Die Bezugsstoffe der<br />
Bettwaren s<strong>in</strong>d generell so dicht,<br />
daß die Tiere nicht h<strong>in</strong>durchdr<strong>in</strong>gen<br />
können. Sie sitzen meistens<br />
zwischen Steppdecke und Wäschebezug.<br />
Den Beweis hier<strong>für</strong><br />
hat Prof. Dr. Dr. Jürgens – e<strong>in</strong>er der<br />
bekanntesten Milbenforscher – bereits<br />
vor vielen Jahren erbracht.<br />
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