Die Deutsche Energie-Agentur.
<p>Die Imagebroschüre stellt auf 32 Seiten anschaulich beispielhafte Projekte der dena vor und beschreibt ihre Funktion als Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme. </p> Alle Publikationen zum herunterladen oder bestellen unter <a href="http://www.dena.de/publikationen">www.dena.de/publikationen</a>
<p>Die Imagebroschüre stellt auf 32 Seiten anschaulich beispielhafte Projekte der dena vor und beschreibt ihre Funktion als Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme. </p>
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<strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>.<br />
Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
2 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
Inhaltsverzeichnis.<br />
Ihr erster Ansprechpartner für alle Fragen rund um die <strong>Energie</strong>wende. .............................................................. 5<br />
Ganzheitliche Kompetenz als Stärke. .............................................................................................................................. 7<br />
Vielseitig aktiv in fünf Fokusthemen. ..................................................................................................................................... 8<br />
Unsere Leistungsfelder. ..................................................................................................................................................... 10<br />
Fundiertes Expertenwissen. In wegweisenden Studien und Gutachten. ..................................................................... 10<br />
Gemeinsame Ziele erreichen. Durch vertrauensvolle Beratung. ................................................................................... 12<br />
Integriertes Denken und Handeln. In branchenübergreifenden Netzwerken. ......................................................... 14<br />
Mehr Sicherheit. Durch definierte und bewährte Standards. ......................................................................................... 16<br />
Informieren und motivieren. Mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen. ................................................................. 18<br />
Wichtigster <strong>Energie</strong>treffpunkt des Jahres: der dena-<strong>Energie</strong>effizienzkongress. ...................................................... 20<br />
<strong>Die</strong> <strong>Energie</strong>wende. .............................................................................................................................................................. 22<br />
Keine <strong>Energie</strong>wende ohne <strong>Energie</strong>effizienz. ...................................................................................................................... 24<br />
<strong>Energie</strong>effizienz als globale Chance. ............................................................................................................................. 27<br />
<strong>Die</strong> dena im kontinuierlichen Dialog. ........................................................................................................................... 29<br />
<strong>Die</strong> dena im Detail. .............................................................................................................................................................. 31<br />
Effizienz entscheidet.<br />
3
Wir geben Antworten, die unsere Gesellschaft<br />
nachhaltig gestalten werden.
Ihr erster Ansprechpartner für alle<br />
Fragen rund um die <strong>Energie</strong>wende.<br />
In Zeiten großer Herausforderungen müssen konkrete<br />
Antworten gegeben werden. Wie lässt sich trotz eines<br />
steigenden Bedarfs an Wohnraum, Mobilität und Konsumgütern<br />
ein effizienter und klimafreundlicher Umgang<br />
mit <strong>Energie</strong> erzielen? Wie können Politik und Wirtschaft<br />
die <strong>Energie</strong>wende zum Erfolg führen? <strong>Die</strong> Antworten<br />
darauf werden unsere Gesellschaft nachhaltig gestalten.<br />
Umso wichtiger wird es sein, Kompetenzen zu bündeln<br />
und vernetzt und innovativ zu denken. Wir – die <strong>Deutsche</strong><br />
<strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong> (dena) – stehen zur Verfügung.<br />
innovativen Projekten und Kampagnen auf nationaler und<br />
internationaler Ebene. Viele leistungsstarke Partner aus Politik,<br />
Wirtschaft, Handwerk und Wissenschaft unterstützen uns dabei.<br />
Kompetenzzentrum. Mittler. Gesprächspartner.<br />
<strong>Die</strong> Anforderungen definieren sich auf diesem Weg immer<br />
wieder neu. Deshalb setzen wir verstärkt auf einen kontinuierlichen<br />
Dialog mit den Marktteilnehmern. <strong>Die</strong> dena übernimmt<br />
dabei eine wichtige Mittlerrolle zwischen Politik und Wirtschaft<br />
und gilt heute zu Recht als Deutschlands wichtigstes Kompetenz-<br />
<strong>Energie</strong>effizienz als Antriebskraft.<br />
So unterschiedlich und vielschichtig die Fragestellungen auch<br />
sind: <strong>Energie</strong>effizienz ist unverzichtbar für eine gesicherte<br />
und bezahlbare <strong>Energie</strong>versorgung. Seit unserer Gründung im<br />
Herbst 2000 setzen wir uns dafür ein, dass <strong>Energie</strong>effizienz in<br />
Unternehmen und Privathaushalten zur Normalität wird. Mit<br />
zentrum rund um <strong>Energie</strong>effizienz, erneuerbare <strong>Energie</strong>n und<br />
intelligente <strong>Energie</strong>systeme.<br />
Sprechen Sie uns gern an: auf die <strong>Energie</strong>themen der Zukunft –<br />
und Ihr konkretes Thema. Bei der dena findet sich immer ein<br />
kompetenter Spezialist und Umsetzungspartner.<br />
Effizienz entscheidet.<br />
5
Ein Kompetenzzentrum zu sein, verpflichtet.
Ganzheitliche Kompetenz als Stärke.<br />
Ein Kompetenzzentrum zu sein, verpflichtet. Erst recht<br />
bei einem Anspruch auf Ganzheitlichkeit. <strong>Die</strong> dena setzt<br />
dafür auf drei Kernkompetenzen, die wir in insgesamt<br />
fünf Fokusthemen einbringen.<br />
Das Ganze sehen: Systemkompetenz.<br />
<strong>Die</strong> dena erarbeitet gemeinsam<br />
mit ihren Partnern marktfähige<br />
Lösungen für intelligente<br />
<strong>Energie</strong>systeme. Technologieund<br />
systemübergreifend<br />
und unter Betrachtung aller<br />
relevanten Themen – von<br />
<strong>Energie</strong>effizienzsteigerung<br />
bis erneuerbare <strong>Energie</strong>n.<br />
Das Spezifische erkennen:<br />
Marktverständnis.<br />
<strong>Die</strong> dena sorgt für Transparenz<br />
im Zusammenspiel von Ordnungsrecht<br />
und Markt und<br />
gestaltet Effizienzmärkte sowie<br />
strategische Marktpartnerschaften.<br />
<strong>Energie</strong>effiziente<br />
Verkehrssysteme<br />
Regenerative <strong>Energie</strong>n<br />
Vernetzung<br />
Den Blick schärfen: Vernetzung.<br />
<strong>Die</strong> dena entwickelt innovative Produkte und marktfähige<br />
Systemkompetenz<br />
Marktverständnis<br />
Qualitätsstandards. Stets umsetzungsorientiert – und im<br />
konstruktiven Dialog mit den Beteiligten. Bester Beweis dafür<br />
sind die aktuell etwa 80 Projekte, die die dena Jahr für Jahr<br />
umsetzt. Eine Erfahrung, die Gesprächspartner immer<br />
wieder schätzen.<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Gebäude<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Stromnutzung<br />
<strong>Energie</strong>dienstleistungen<br />
<strong>Energie</strong>systeme und<br />
Unsere Kernkompetenzen bilden unser<br />
Fundament – die wichtigsten <strong>Energie</strong>themen<br />
der Gegenwart und Zukunft<br />
sind unser Einsatzgebiet. Kompetent,<br />
dienstleistungsorientiert und<br />
motiviert begleitet von unseren<br />
insgesamt rund 185 Mitarbeitern.<br />
Besuchen Sie uns im Internet<br />
unter www.dena.de. Dort<br />
präsentieren wir Ihnen aktuelle<br />
Themen, Projekte, Veranstaltungen<br />
und vieles andere mehr.<br />
Sprechen Sie uns einfach auf das<br />
<strong>Energie</strong>thema an, das Sie bewegt. Wir<br />
freuen uns auf jede neue Herausforderung!<br />
Effizienz entscheidet.<br />
7
Vielseitig aktiv in<br />
fünf Fokusthemen.<br />
<strong>Energie</strong>effiziente<br />
Verkehrssysteme<br />
Regenerative <strong>Energie</strong>n<br />
Vernetzung<br />
Systemkompetenz<br />
Marktverständnis<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Gebäude<br />
<strong>Energie</strong>dienstleistungen<br />
<strong>Energie</strong>systeme und<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Stromnutzung<br />
<strong>Die</strong> dena hat auf den wichtigsten Themenfeldern der <strong>Energie</strong>wende<br />
schon viel erreicht – und in der Zukunft noch einiges<br />
vor. Von komplexen <strong>Energie</strong>systemfragen bis zur energieeffizienten<br />
Stromnutzung im Alltag: <strong>Die</strong> dena ist überall dort<br />
aktiv, wo Einsparpotenziale realisiert und die von der Bundesregierung<br />
definierten Ziele unterstützt werden können:<br />
Der Primärenergieverbrauch Deutschlands soll bis 2050 um<br />
50 Prozent gegenüber 2008 reduziert werden.<br />
<strong>Die</strong> Treibhausgasemissionen sollen bis 2020 um 40 Prozent<br />
und bis 2050 um mindestens 80 Prozent gegenüber 1990 reduziert<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> energetische Sanierungsrate für Gebäude soll von derzeit<br />
einem auf zwei Prozent verdoppelt werden. Langfristiges Ziel:<br />
ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand bis 2050.<br />
Großes Potenzial:<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Gebäude.<br />
Der Gebäudebereich gilt zu Recht als „schlafender Riese“ des<br />
Klimaschutzes. 70 Prozent aller Wohngebäude wurden vor 1979<br />
gebaut. <strong>Die</strong> <strong>Energie</strong>einsparpotenziale bei der Sanierung sind<br />
enorm und können bis zu 80 Prozent betragen. <strong>Die</strong> vorhandenen<br />
Effizienzpotenziale zu erschließen, erfordert Kooperation und<br />
ein abgestimmtes Agieren. Entscheidungen müssen vereinfacht,<br />
Hemmnisse abgebaut und eine verlässliche, hochwertige<br />
Umsetzung garantiert werden. <strong>Die</strong> dena entwickelt daher<br />
Marktinstrumente und Informationskampagnen, die günstige<br />
Marktbedingungen schaffen und energieeffiziente <strong>Die</strong>nstleistungen<br />
und Technologien forcieren – getreu dem Motto: „<strong>Energie</strong><br />
sparen. Wert gewinnen.“<br />
Der Stromverbrauch soll bis 2050 um 25 Prozent gegenüber 2008<br />
reduziert werden. Bis 2020 soll er bereits um 10 Prozent sinken.<br />
Der Endenergieverbrauch im Verkehrssektor soll bis 2050 um<br />
40 Prozent gegenüber 2005 reduziert werden.<br />
<strong>Die</strong> Zahl der Elektrofahrzeuge soll bis 2020 auf eine Million, bis<br />
2030 auf über fünf Millionen steigen.<br />
Der Anteil der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n am Bruttoendenergieverbrauch<br />
soll von rund 10 Prozent in 2010 auf 60 Prozent in 2050<br />
gesteigert werden. Im Jahr 2050 soll ihr Anteil an der Stromversorgung<br />
80 Prozent betragen.<br />
Alles im Blick:<br />
<strong>Energie</strong>systeme und <strong>Energie</strong>dienstleistungen.<br />
Stromversorgung bedeutet in Zukunft vor allem eines: Vielfalt.<br />
Gas- und kohlegefeuerte Großkraftwerke, kleine und große Kraft-<br />
Wärme-Kopplungsanlagen sowie eine Vielzahl von Windkraft-,<br />
Biomasse- und Photovoltaik-Anlagen werden gemeinsam den<br />
benötigten Strom erzeugen. Wir müssen innovative, marktfähige<br />
Lösungen für ein intelligentes System schaffen, das die <strong>Energie</strong>versorgung<br />
zukünftig bezahlbar und noch klimaschonender macht.<br />
<strong>Die</strong> dena erarbeitet deshalb Strategien und Lösungen für ein angepasstes<br />
<strong>Energie</strong>system und innovative <strong>Energie</strong>dienstleistungen.<br />
Der Endenergiebedarf von Gebäuden soll bis 2020 um 20 Prozent,<br />
bis 2050 um 60 Prozent reduziert werden.<br />
8 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
Künftig selbstverständlich:<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Stromnutzung.<br />
„Made in Germany“ fördern:<br />
Regenerative <strong>Energie</strong>n.<br />
<strong>Die</strong> wachsende Anzahl der Stromverbraucher auf der einen und<br />
steigende Preise auf der anderen Seite stellen uns vor neue<br />
Herausforderungen. Aber die Chancen überwiegen. In allen<br />
Sektoren winken erhebliche Einsparpotenziale – von Industrie<br />
und Gewerbe über Handel und <strong>Die</strong>nstleistungen bis hin zu den<br />
privaten Haushalten. <strong>Die</strong> konsequente Erschließung ist zentraler<br />
Bestandteil der energiepolitischen Strategie in Deutschland. <strong>Die</strong><br />
dena unterstützt dieses Vorhaben ganz konkret durch gezielte<br />
Kampagnen, die intelligente Kauf- und Investitionsentscheidungen<br />
für eine effizientere Stromnutzung fördern sollen. Aber<br />
der Weg führt noch weiter: <strong>Energie</strong>effizienz muss im Alltag zur<br />
Selbstverständlichkeit werden.<br />
Nachhaltig mobil:<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Verkehrssysteme.<br />
Erneuerbare <strong>Energie</strong>n sollen im <strong>Energie</strong>mix der Zukunft eine<br />
Hauptrolle spielen. Deutschland geht bei diesem Thema voran<br />
und setzt Maßstäbe: „Renewables – Made in Germany“ zählen<br />
im internationalen Vergleich zur absoluten Spitze. Gleichzeitig<br />
stellt der Ausbau der erneuerbaren <strong>Energie</strong>n das Gesamtsystem<br />
der <strong>Energie</strong>versorgung vor neue Herausforderungen. <strong>Die</strong><br />
dena entwirft Lösungsstrategien und begleitet die betroffenen<br />
Stakeholder bei der Umsetzung einer zukunftsfähigen <strong>Energie</strong>versorgung,<br />
national und international. So stellt sie sicher, dass<br />
die einzelnen Erneuerbare-<strong>Energie</strong>n-Technologien einen optimalen<br />
Beitrag zum Gesamtsystem leisten. Auf nationaler Ebene<br />
treibt die dena die Marktetablierung besonders effizienter erneuerbarer<br />
Technologien und <strong>Energie</strong>träger voran. International<br />
unterstützt sie deutsche Unternehmen bei ihrem Einstieg in<br />
chancenreiche Exportmärkte – zum Beispiel durch Informationsmaterialien,<br />
Marketingunterstützung sowie Referenzprojekte<br />
vor Ort.<br />
Rund ein Fünftel der CO 2 -Emissionen in Deutschland entstehen<br />
durch den Verkehr. Längst hat das Thema <strong>Energie</strong>effizienz auch<br />
den Verkehrssektor mobilisiert. Innovative Kraftstoff- und Antriebstechnologien,<br />
optimierte Rahmenbedingungen und ein<br />
effizienteres Fahrverhalten geben wichtige Impulse in Richtung<br />
nachhaltige Mobilität. Außerdem gilt es, künftig noch konsequenter<br />
in Alternativen zu denken: Ob Erdgas, Biomethan, Elektromobilität<br />
oder Wasserstoff – marktreife Lösungen mit entsprechenden<br />
Antrieben sind bereits in der Entwicklung oder im Einsatz. Ein<br />
Fort schritt, den wir weiter tatkräftig forcieren werden.<br />
Effizienz entscheidet.<br />
9
Fundiertes Expertenwissen.<br />
In wegweisenden Studien und Gutachten.<br />
Unser <strong>Energie</strong>system befindet sich im Wandel. Wichtige Weichen müssen gestellt, nachhaltige Entscheidungen<br />
getroffen und konkrete Maßnahmen umgesetzt werden. <strong>Die</strong> dena nimmt sich der wichtigsten <strong>Energie</strong>themen<br />
kompetent an – und wird mit Studien und Gutachten beauftragt, die ein qualifiziertes Wissensfundament und<br />
eine verlässliche Entscheidungshilfe für die Marktakteure darstellen.<br />
Netzstudie I und II – Netzausbau zukunftsorientiert vorantreiben.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
Erneuerbare <strong>Energie</strong>n sind in der Erzeugung auf dem Vormarsch.<br />
Das Stromsystem in Deutschland steht vor entscheidenden<br />
Fragen, z. B. „Wie muss die Stromnetzinfrastruktur entsprechend<br />
der veränderten Erzeugungsstrukturen erweitert werden?“<br />
Schon jetzt ist klar, dass die Integration erneuerbarer<br />
<strong>Energie</strong>n bei gleichzeitiger Gewährleistung einer sicheren<br />
und wirtschaftlichen Stromversorgung zu einer der größten<br />
Herausforderungen in den kommenden Jahren wird. Um<br />
hier einen erfolgreichen Weg einzuschlagen, braucht es eine<br />
objektive Bewertung der Situation und fundierte Antworten<br />
auf die wichtigen energiepolitischen, technischen und wirtschaftlichen<br />
Fragestellungen.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Untersuchungen, die beleuchten, wie die Stromnetze in<br />
Deutschland beschaffen sein müssen, um den Anforderungen<br />
der nächsten Generationen gerecht zu werden: die Netzstudie<br />
I und II. Das Thema der ersten dena-Netzstudie von 2005 war<br />
zunächst der allgemeine Netzausbaubedarf. Entsprechende<br />
Empfehlungen standen intensiv im Mittelpunkt des öffentlichen<br />
Interesses und werden derzeit deutschlandweit realisiert. Im<br />
Rahmen der dena-Netzstudie II von 2010 wurde dann konkret<br />
ein hoher Ausbaubedarf in Nord-Süd-Richtung identifiziert –<br />
bestätigt durch den Netzentwicklungsplan 2012.<br />
Bei allen aktuellen Untersuchungsergebnissen der dena, die<br />
von einer breit aufgestellten Projektsteuerungsgruppe getragen<br />
werden, wurde Wert auf eine langfristige Gültigkeit<br />
gelegt. <strong>Die</strong> aktuellsten Untersuchungsergebnisse zum Ausbaubedarf<br />
in den Stromverteilnetzen liefert schließlich die im<br />
Dezember 2012 veröffentlichte dena-Verteilnetzstudie. Alle<br />
drei Studien bilden heute essenzielle Wissensgrundlagen, um<br />
breitenwirksame Handlungsempfehlungen abzuleiten und<br />
schließlich die Herausforderung „Netzaus- und -umbau“<br />
zu bewältigen.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Schaffen einer verlässlichen Faktenbasis.<br />
Neutrale Betrachtungsweise durch die dena.<br />
Fachliche Expertise der beteiligten Akteure.<br />
Optimale Bezugsquellen für öffentliche Diskussionen.<br />
10 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
dena-Sanierungsstudien – aus Theorie wird Praxis.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
<strong>Die</strong> energetische Gebäudesanierung hat eine Schlüsselfunktion für das<br />
Gelingen der <strong>Energie</strong>wende in Deutschland: Nirgendwo sonst können so<br />
hohe <strong>Energie</strong>effizienzpotenziale wirtschaftlich sinnvoll und mit etablierter<br />
Technik erschlossen werden. Zudem ergeben sich im Lebenszyklus<br />
jeder Immobilie Sanierungsanlässe, die für die energetische Sanierung<br />
genutzt werden sollten. Allerdings mangelte es lange Zeit an gesicherten<br />
Erkenntnissen insbesondere über die Wirtschaftlichkeit energetischer<br />
Sanierungen auf Basis der Auswertung realer Sanierungsobjekte.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Drei Studien, die die Wirtschaftlichkeit energetischer Sanierungsmaßnahmen<br />
in sanierungsbedürftigen Mehrfamilien- sowie Ein- und Zweifamilienhäusern<br />
fundiert analysieren und belegen. Das Ergebnis: Erstens<br />
ist in modernisierungsbedürftigen Mehrfamilienhäusern eine Reduzierung<br />
des <strong>Energie</strong>bedarfs um bis zu 75 Prozent warmmietenneutral<br />
möglich, wenn das Gebäude ohnehin instand gesetzt werden muss. Das<br />
heißt, die auf die Miete umzulegenden Sanierungskosten werden von<br />
den eingesparten <strong>Energie</strong>kosten aufgewogen. Zweitens wurde auch für<br />
Eigentümer modernisierungsbedürftiger Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
nachgewiesen, dass die energetische Sanierung zu einem sehr guten<br />
„Effizienzhaus 70“ wirtschaftlich günstiger ist, als weiterhin hohe <strong>Energie</strong>kosten<br />
zu bezahlen. Drittens hat die dena die realen <strong>Energie</strong>verbräuche<br />
nach der Sanierung ausgewertet und festgestellt, dass die berechneten<br />
<strong>Energie</strong>einsparungen auch tatsächlich weitestgehend eintreten.<br />
<strong>Die</strong> drei dena-Studien haben eine neue Qualität in die Weiterentwicklung<br />
der energetischen Gebäudesanierung gebracht und professionellen und<br />
privaten Immobilieneigentümern wichtige Grundlagen für ihre Investitionsentscheidungen<br />
geliefert.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Fundierte Zahlenquelle für Bauherren, die eine energetische<br />
Sanierung planen.<br />
Unterstützung der von der Bundesregierung gesetzten Ziele im<br />
Bereich der Gebäudesanierung.<br />
Zwei weitere Beispiele für unsere Studien:<br />
Das dena-Gutachten „PSW-Integration EE“ untersucht die<br />
energiewirtschaftliche Bedeutung des Ausbaus von Pumpspeicherwerken<br />
als wichtige Bestandteile eines flexiblen<br />
Kraftwerkparks zur Integration erneuerbarer <strong>Energie</strong>n.<br />
<strong>Die</strong> „dena-Raffineriestudie“ untersucht Potenziale und .<br />
Herausforderungen der zukünftigen Mineralölversorgung .<br />
und die Rolle inländischer Raffinerien in Deutschland.<br />
Alle Studien der dena finden Sie unter: .<br />
www.dena.de/studien<br />
i<br />
Effizienz entscheidet.<br />
11
Gemeinsame Ziele erreichen.<br />
Durch vertrauensvolle Beratung.<br />
Eine enge Verzahnung von Wirtschaft und Politik ist unverzichtbar, um die großen energiepolitischen Herausforderungen<br />
der Gegenwart und Zukunft zu meistern. <strong>Die</strong> dena ist ein wichtiges Bindeglied, das die nötigen Diskussionen<br />
zwischen allen Beteiligten anstößt. Mit konkreten Handlungsempfehlungen setzen wir die entscheidenden Impulse<br />
für neue Maßnahmen und Gesetzgebungen.<br />
Weiterentwicklung energieeffizienter Produkte –<br />
Stakeholder in den Dialog führen.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
<strong>Die</strong> EU möchte die <strong>Energie</strong>effizienz bis 2020 EU-weit um<br />
20 Prozent gegenüber 2005 steigern. Und hat mit der europäischen<br />
Top-Runner-Strategie auch die entsprechend<br />
notwendigen ordnungspolitischen Mittel und Maßnahmen<br />
geschaffen, um die <strong>Energie</strong>effizienz von energieverbrauchsrelevanten<br />
Produkten zu erhöhen, so zum Beispiel die Ökodesign-Richtlinie,<br />
die <strong>Energie</strong>verbrauchskennzeichnung oder<br />
den EU ENERGY STAR. Damit die marktgerechte Gestaltung<br />
der Anforderungen an die <strong>Energie</strong> effizienz sichergestellt wird,<br />
ist es bei der Entwicklung von neuen ordnungspolitischen<br />
Regelungen von zentraler Bedeutung, die relevanten Stakeholder<br />
auf nationaler und europäischer Ebene frühzeitig und<br />
umfassend einzubinden. Hier wird die dena aktiv.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Das Projekt „Stakeholderdialog zur Weiterentwicklung<br />
energieeffizienter Produkte“. Wir informieren über die<br />
Instrumente der europäischen Top-Runner-Strategie, fördern<br />
den Austausch mit Stakeholdern und helfen durch Analysen<br />
zur <strong>Energie</strong>effizienz von Marktprodukten, die Wirkung der<br />
ordnungspolitischen Instrumente der EU besser abschätzen<br />
zu können. Wir nehmen an der Diskussion zu ausgewählten<br />
Rechtsetzungsprozessen im Rahmen der Ökodesign- und<br />
<strong>Energie</strong>verbrauchskennzeichnungsrichtlinie teil und erarbeiten<br />
spezifische Beiträge. Darüber hinaus fungiert die dena als<br />
nationaler Ansprechpartner für die Umsetzung der Aktivitäten<br />
zum EU-Energy-STAR-Programm für Bürogeräte und die notwendigen<br />
Abstimmungen auf EU-Ebene. Und zur Förderung<br />
des Austauschs auf europäischer Ebene arbeitet die dena aktiv<br />
in der Arbeitsgruppe „Ökodesign und Labelling“ des europäischen<br />
Netzwerks der nationalen <strong>Energie</strong>agenturen (EnR) mit.<br />
Seit Juni 2013 wird online unter www.top-runner.info auch<br />
die breite Fachöffentlichkeit über aktuelle Entwicklungen,<br />
Hintergründe und Veranstaltungen informiert.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Politikberatung auf europäischer Ebene.<br />
Weiterentwicklung energieeffizienter Produkte.<br />
Teilnahme an der Diskussion zu Rechtsetzungsverfahren.<br />
Schaffung eines kontinuierlichen Dialogforums.<br />
12 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
Strategische Arbeitsgruppe Russland – russische <strong>Energie</strong>effizienz umsetzen.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
Russland ist auf dem Weg, sich zu Europas größtem Markt für<br />
<strong>Energie</strong>effizienz zu entwickeln. Nach eigener Einschätzung<br />
könnte das Land zwischen 40 und 50 Prozent seines <strong>Energie</strong>verbrauchs<br />
bis zum Jahr 2020 einsparen. Deutschland zählt zu einem<br />
der wichtigsten Partner Russlands bei der Modernisierung seiner<br />
Wirtschaft. Seit 2000 tritt in der Regel zweimal jährlich die<br />
deutsch-russische Strategische Arbeitsgruppe für Wirtschaft<br />
und Finanzen (SAG) zusammen, die im Rahmen der deutschrussischen<br />
Regierungskonsultationen gegründet wurde. Hier<br />
erörtern Vertreter aus Politik und Wirtschaft Fragen der Wirtschaftsbeziehungen<br />
und entwickeln gemeinsam Lösungen für<br />
die Umsetzung von Projekten. Für das Thema <strong>Energie</strong>effizienz<br />
wurde dabei ein beratendes und koordinierendes Organ benötigt.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
<strong>Die</strong> Unterarbeitsgruppe (UAG) <strong>Energie</strong>effizienz, mit deren<br />
Koordination und Leitung die dena seit 2007 vom Bundeswirtschaftsministerium<br />
(BMWi) beauftragt ist. Seitdem sind<br />
wir „mittendrin“: Auf der Basis konkreter Projekte gestalten<br />
wir aktiv den Dialog zwischen Unternehmen und Vertretern<br />
der Politik beider Länder mit dem Ziel, Bedingungen zu<br />
schaffen, die die Entwicklung eines Marktes für <strong>Energie</strong>effizienz<br />
fördern. Wir bringen Kompetenzen ein, beteiligen<br />
uns an politischen Diskussionen und erarbeiten Vorschläge,<br />
Maßnahmen und Vereinbarungen zur Erhöhung der <strong>Energie</strong>effizienz<br />
in allen Bereichen der Wirtschaft sowie in privaten<br />
Haushalten. Dabei kooperieren wir in Russland nicht nur mit<br />
unseren russischen Partnern aus der UAG <strong>Energie</strong>effizienz,<br />
dem Ministerium für <strong>Energie</strong> und dem Ministerium für regionale<br />
Entwicklung, sondern auch mit zahlreichen anderen<br />
Akteuren aus Wirtschaft und Politik.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Kontinuierlicher, zielgerichteter Dialog zwischen Wirtschaftsakteuren<br />
und Organen der Exekutive beider Länder<br />
im Rahmen der UAG <strong>Energie</strong>effizienz.<br />
Impulse für die Entwicklung von Mechanismen zur<br />
Marktentwicklung im Bereich <strong>Energie</strong>effizienz.<br />
Initiierung deutsch-russischer Projekte für <strong>Energie</strong>einsparung<br />
und <strong>Energie</strong>effizienzsteigerung.<br />
Übertragung von Technologien und Know-how aus<br />
Deutschland in den russischen Markt.<br />
Beratung der Bundesregierung sowie der Wirtschaft.<br />
Zwei weitere Beispiele für<br />
unsere Beratungsleistungen:<br />
<strong>Die</strong> dena hat für das Bundesamt für <strong>Energie</strong> (Schweiz) .<br />
die Studie „Anforderungen an einen energiewirtschaftlichen<br />
Szenariorahmen für die Netzentwicklungsplanung<br />
in der Schweiz“ erarbeitet.<br />
<strong>Die</strong> dena hat eine „Studie zur Konzeption und<br />
Entwicklung einer Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie<br />
für Deutschland“ erarbeitet.<br />
i<br />
Effizienz entscheidet.<br />
13
Integriertes Denken und Handeln.<br />
In branchenübergreifenden Netzwerken.<br />
Gemeinsam mehr erreichen – erst recht gilt diese Devise bei großen Herausforderungen. <strong>Die</strong> dena vernetzt deshalb<br />
relevante Marktteilnehmer, um verstärkt mit einer Stimme zu sprechen, Kompetenzen zu bündeln und zusammen<br />
mehr Unterstützung bei Öffentlichkeit und Politik für wichtige Themen zu finden.<br />
Biogaspartnerschaft – gemeinsame Dynamik initiieren.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
<strong>Die</strong> ehrgeizigen Ausbauziele für erneuerbare <strong>Energie</strong>n sind definiert<br />
und dynamisieren den Prozess für eine effiziente Biogaseinspeisung.<br />
Entlang der gesamten Wertschöpfungskette bieten<br />
sich technische und wirtschaftliche Optimierungspotenziale –<br />
und zwar von der Biomassebereitstellung und -erzeugung über<br />
Aufbereitung, Vermarktung und Transport bis hin zu Verteilung<br />
und Anwendung. <strong>Die</strong> Gasnetzzugangsverordnung sieht dabei<br />
ein Potenzial von sechs Prozent des heutigen Erdgasverbrauchs<br />
im Jahr 2020 bzw. zehn Prozent im Jahr 2030. Kurzfristiges<br />
Handeln, aber auch ein abgestimmtes und partnerschaftliches<br />
Vorgehen aller Akteure sind jetzt gefragt, um die gesetzten<br />
Ziele zu erreichen und sich zukunftsorientiert zu positionieren.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
<strong>Die</strong> Zusammenführung aller wichtigen Akteure in einer Biogaspartnerschaft<br />
– branchenübergreifend von Landwirtschaft<br />
bis Fahrzeugbau. Mittlerweile sind hier knapp 70 Unternehmen,<br />
Verbände und Forschungseinrichtungen organisiert, die<br />
jedes Jahr auf zahlreichen Veranstaltungen zusammenkommen,<br />
um sich über die Branchenperspektiven auszutauschen.<br />
<strong>Die</strong> Beteiligten nutzen die Biogaspartnerschaft nicht nur als<br />
gemeinsames Sprachrohr in Richtung Politik und Fachpublikum,<br />
sondern auch als investitions- und innovationstreibendes<br />
Medium. Immer öfter wird die Biogaspartnerschaft zur kreativen<br />
Keimzelle, z. B. beim eigens initiierten „Biogasregister<br />
Deutschland“ für eine standardisierte Nachweisführung von<br />
Biogas. Über allem steht das Ziel, die Einspeisung von Biogas in<br />
das Erdgasnetz als einen festen Bestandteil im künftigen <strong>Energie</strong>mix<br />
zu etablieren. Ein Vorhaben, das die dena im Rahmen der<br />
Biogaspartnerschaft weiter dynamisch vorantreiben wird.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Branchen<br />
für integriertes Denken und Handeln.<br />
Abgestimmte Kommunikation von angestrebter Biogas-<br />
Systemintegration in Richtung externe Stakeholder.<br />
Konsequente Marktvorbereitung und intensive Begleitung<br />
gesetzlicher und politischer energiebezogener Maßnahmen.<br />
Versachlichung der öffentlichen Diskussion.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.biogaspartner.de<br />
14 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
geea – Zusammenschluss als „starke Stimme“.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
Ein energieeffizienter Gebäudebestand ist bei der Realisierung<br />
eines zukunftsfähigen <strong>Energie</strong>systems von zentraler Bedeutung.<br />
Dennoch hat die energetische Sanierung des Gebäudebestands<br />
in der Politik bislang eine spürbar geringere Relevanz als die<br />
<strong>Energie</strong>wende im Stromsektor. Egal ob Förderung, Ordnungsrecht<br />
oder Ausgestaltung der Marktinstrumente: Ohne eine<br />
konsequente <strong>Energie</strong>effizienzpolitik wird die <strong>Energie</strong>wende<br />
im Gebäudebereich in Deutschland kaum vorankommen. Im<br />
Markt zeigt sich dies durch eine seit Jahren stagnierende Sanierungsquote.<br />
<strong>Die</strong> Devise muss daher lauten: „Kräfte bündeln,<br />
Kompetenzen nutzen – gemeinsam für die <strong>Energie</strong>wende im<br />
Gebäudebereich.“<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Ein branchenübergreifender Zusammenschluss der führenden<br />
Vertreter aus Industrie, Forschung, Handwerk, Planung,<br />
Handel, <strong>Energie</strong>versorgung und Finanzierung – die Allianz<br />
für Gebäude-<strong>Energie</strong>-Effizienz (geea). Im Jahr 2011 gegründet,<br />
liefert sie seitdem wichtige Impulse, um die Gebäudeenergieeffizienz<br />
in Deutschland kontinuierlich voranzutreiben: durch<br />
Empfehlungen für eine bessere Ordnungs- und Förderpolitik<br />
sowie konkrete Maßnahmen der Wirtschaft. So ist die erste<br />
branchenübergreifende Motivationskampagne für die energetische<br />
Gebäudesanierung – „<strong>Die</strong> Hauswende“ – erst durch die<br />
geea initiiert und in Kooperation mit der Bundesregierung<br />
realisiert worden. Derzeit zählt die geea rund 30 Mitglieder, die<br />
mit leistungsfähigen Produkten und ausgewiesener Expertise<br />
als gebündelte und treibende Kraft fungieren. Mit einer Stimme<br />
und gemeinsamen Positionen und Vorschlägen setzen sich ihre<br />
Vertreter für eine konsequente <strong>Energie</strong>effizienzpolitik ein und<br />
stehen in ständigem Austausch mit Spitzen- und Fachpolitikern<br />
auf EU-, Bundes- und Länderebene.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Mehr „Gewicht“ bei Politik und Öffentlichkeit durch<br />
einheitliche Interessenvertretung.<br />
Branchenübergreifender Austausch zu politischstrategischen<br />
Entwicklungen.<br />
Mitwirkung in einer innovativen, dynamischen<br />
Branchenplattform.<br />
Erweiterung des Netzwerks in Politik und Markt.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.geea.info<br />
Zwei weitere Beispiele für unsere Partnerschaften:<br />
<strong>Die</strong> dena hat die „Strategieplattform Power to Gas“ initiiert<br />
und untersucht zusammen mit Partnern aus Wirtschaft, Verbänden<br />
und Wissenschaft, welchen Beitrag die innovative<br />
Systemlösung Power to Gas für ein nachhaltiges <strong>Energie</strong>system<br />
spartenübergreifend leisten kann. Mehr Infos unter: .<br />
www.powertogas.info<br />
<strong>Die</strong> dena unterstützt mit der von ihr initiierten und .<br />
koordinierten „Initiative Erdgasmobilität“ das Ziel .<br />
der Bundesregierung, die Zahl der Erdgasfahrzeuge .<br />
zu steigern. Mehr Infos unter: .<br />
www.erdgasmobilitaet.info<br />
i<br />
Effizienz entscheidet.<br />
15
Mehr Sicherheit.<br />
Durch definierte und bewährte Standards.<br />
Viele Bereiche, in denen <strong>Energie</strong>effizienz eine wichtige Rolle spielt, sind von mangelnder Transparenz und einer gewissen<br />
Verunsicherung der Marktteilnehmer geprägt. Deshalb will die dena Märkte übersichtlicher gestalten. Im Zuge dessen<br />
sollen zukunftsweisende und marktgerechte Qualitäts- und Qualifizierungsstandards definiert und erfolgreich in die<br />
bestehende Gesetzgebung integriert werden. Mit einer Vielzahl an Best-Practice-Beispielen und Pilotprojekten werden<br />
<strong>Energie</strong>effizienzpotenziale sichtbar gemacht und Erkenntnisse zur Weiterentwicklung politischer Instrumente und<br />
Fördermodalitäten abgeleitet.<br />
Modellvorhaben Effizienzhäuser – wichtige Erkenntnisse gewinnen.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
Gebäude und ihr <strong>Energie</strong>verbrauch – ein Thema mit großem<br />
Handlungsbedarf und Optimierungspotenzial. Der Gebäudebereich<br />
ist mit einem Anteil von 40 Prozent der größte <strong>Energie</strong>verbrauchssektor<br />
– noch vor den Bereichen Verkehr und<br />
Industrie. Bestehende Gebäude benötigen dabei dreimal soviel<br />
<strong>Energie</strong> zur Beheizung wie Neubauten. <strong>Die</strong> Potenziale sind<br />
erkannt – und die Ziele von der Bundesregierung definiert.<br />
Nach wie vor gibt es Vorurteile gegenüber der praktischen Umsetzbarkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen.<br />
Der Markt braucht energetisch anspruchsvolle<br />
Neubau- und Sanierungsstandards für das „Gesamtsystem<br />
Haus“ und vor allem den Nachweis, dass eine energieeffiziente<br />
Sanierung technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Ein langfristig angelegtes Pilotprojekt, das Standards für energieeffiziente<br />
Gebäude definiert und in der Praxis testet. Zusammen<br />
mit dem damaligen Bundesministerium für Verkehr, Bau und<br />
Stadtentwicklung (BMVBS), der KfW Bankengruppe sowie einem<br />
Netzwerk an Experten und Partnern. Was im Jahr 2003 zunächst<br />
unter dem Namen „Niedrigenergiehaus im Bestand“ begann,<br />
darf heute als „Modellvorhaben Effizienzhäuser“ bezeichnet<br />
werden – mit mittlerweile mehr als 460 Best-Practice-Beispielen,<br />
die zur Nachahmung anregen. Und nicht nur das: <strong>Die</strong> im Modellvorhaben<br />
getesteten <strong>Energie</strong>effizienzstandards sind auch in die<br />
Weiterentwicklung des Ordnungsrechts und der Förderprogramme<br />
eingeflossen.<br />
Schon jetzt belegen die abgeschlossenen Sanierungs- und<br />
Neubauvorhaben, dass eine energetische Gebäudekonzeption<br />
dazu beitragen kann, bis zu 85 Prozent <strong>Energie</strong> einzusparen.<br />
Öffentliche Gebäude besitzen dabei <strong>Energie</strong>einsparpotenziale<br />
von bis zu 70 Prozent. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten<br />
ist eine energieeffiziente Sanierung mehr als sinnvoll.<br />
Ein zukunftsweisendes Know-how, das die dena mit breiter<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in den Markt einbringt.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Breitenwirksame Einführung hocheffizienter <strong>Energie</strong>standards<br />
am Markt.<br />
Übertragbare, wirtschaftlich fundierte Empfehlungen<br />
für die Weiterentwicklung von politischen Instrumenten<br />
(EnEV) und Fördermodalitäten.<br />
Nachahmung erfolgreicher Best-Practice-Projekte<br />
durch Bauherren.<br />
Handlungsempfehlungen und Gebäudeleitfäden<br />
für Fachexperten.<br />
Öffentlichkeitswirksame Vermittlung des hohen <strong>Energie</strong>einsparpotenzials<br />
einer energetischen Sanierung.<br />
16 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
Expertendatenbank einrichten –<br />
Markttransparenz schaffen.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
Immer mehr Menschen erkennen die Potenziale durch energieeffizientes<br />
Bauen und Sanieren. Interessierte Auftraggeber<br />
und qualifizierte Fachleute finden jedoch oft nur schwer zueinander.<br />
Hier gilt es, Instrumente zu schaffen, die vor allem<br />
ein Ziel verfolgen: konsequente Qualitätssicherung auf einem<br />
der wichtigsten <strong>Energie</strong>effizienzfelder überhaupt.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Eine Expertendatenbank für energieeffizientes Bauen und<br />
Sanieren mit praktischer Suche über Postleitzahlen. In der<br />
von der dena betreuten <strong>Energie</strong>effizienz-Expertenliste für<br />
Förderprogramme des Bundes finden Bauherren und Eigentümer<br />
besonders qualifizierte Experten für alle energieeffizienten<br />
Sanierungs- und Neubauvorhaben. <strong>Die</strong> Experten<br />
können zu den Förderprogrammen des BAFA (Vor-Ort-Beratung)<br />
und der KfW beraten und tätig werden. Sie helfen bei<br />
der Entscheidung über sinnvolle <strong>Energie</strong>sparmaßnahmen,<br />
übernehmen die Planung, organisieren die Umsetzung und<br />
kümmern sich um die staatlichen Förderungen.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Mehr Transparenz auf dem Gebäudesanierungsmarkt.<br />
Schnelle und verlässliche Expertensuche.<br />
Qualitätssicherung durch das Setzen von dena-initiierten<br />
Standards und <strong>Energie</strong>effizienzqualifikationen.<br />
Optimale Präsentationsplattform für Fachakteure.<br />
Zwei weitere Beispiele für<br />
unsere Qualitätsstandards:<br />
<strong>Die</strong> dena unterstützt mit ihrem Projekt „EDL-Kommunikationsplattform“<br />
die Umsetzung der EU-Richtlinie „Endenergieeffizienz<br />
und <strong>Energie</strong>dienstleistungen“. Mehr Infos unter: .<br />
www.energieeffizienz-online.info<br />
Mit ihrem Projekt „<strong>Energie</strong>effiziente Kommune“ motiviert .<br />
die dena Kommunen in Deutschland, ein systematisches .<br />
<strong>Energie</strong>- und Klimaschutzmanagement einzuführen. .<br />
Mehr Infos unter: www.energieeffiziente-kommune.de<br />
i<br />
Effizienz entscheidet.<br />
17
Informieren und motivieren.<br />
Mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Energie</strong>wende ist in aller Munde. <strong>Die</strong> dena sorgt dafür, dass das auch beim Thema <strong>Energie</strong>effizienz der Fall ist.<br />
Wir initiieren deshalb zielgerichtete Kommunikationsmaßnahmen, die unterschiedliche Facetten beleuchten,<br />
wichtige Fakten vermitteln und zur qualitätsbewussten Umsetzung animieren. Schließlich soll <strong>Energie</strong>effizienz in<br />
Deutschland nicht nur eine Absichtserklärung, sondern gelebte Praxis sein.<br />
Initiative <strong>Energie</strong>Effizienz – Potenziale nutzen, Kosten senken.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
Steigende <strong>Energie</strong>preise und die wachsende Zahl der Stromverbraucher<br />
stellen uns alle vor neue Herausforderungen.<br />
Kernanliegen der dena ist es deshalb, das Thema <strong>Energie</strong>effizienz<br />
in der Gesellschaft zur Normalität werden zu lassen.<br />
Industrie, Gewerbe, Handel und <strong>Die</strong>nstleistungen sowie auch<br />
die privaten Haushalte müssen erhebliche Einsparpotenziale<br />
nutzen, um Kosten zu senken. Hier braucht es sowohl eine<br />
übergreifende Betrachtungsweise als auch ganz konkrete Informations-<br />
und Unterstützungsmaßnahmen für die einzelnen<br />
Marktteilnehmer. Hinzu kommt: Eine gelebte <strong>Energie</strong>effizienz<br />
ist unverzichtbar, um die von der Bundesregierung in ihrem<br />
<strong>Energie</strong>konzept formulierten Ziele zu erreichen und die <strong>Energie</strong>wende<br />
erfolgreich zu meistern.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Eine bundesweite Informations- und Motivationskampagne –<br />
die Initiative <strong>Energie</strong>Effizienz. Sie wurde im Jahre 2002 ins<br />
Leben gerufen und adressiert alle relevanten Stromverbraucher<br />
von der Industrie bis zu den privaten Haushalten. Über<br />
unterschiedlichste Kommunikationskanäle wurde seitdem<br />
rund um effiziente Stromnutzung informiert, motiviert und<br />
initiiert – und das mit großem Erfolg. <strong>Die</strong> Initiative erlangte<br />
mit jährlich rund 2.700 Beiträgen eine breite Präsenz in den<br />
Medien und sorgte durch Webangebote und Publikationen für<br />
ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor<br />
war auch die Vernetzung der Beteiligten. Im Rahmen<br />
der Initiative wurde ein großes Partnernetzwerk aufgebaut,<br />
in dem sich mehr als 14.000 Einzelhändler, Handwerker und<br />
Beratungseinrichtungen zusammengeschlossen haben.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Alle Anwender senken durch die Realisierung von<br />
<strong>Energie</strong>einsparpotenzialen ihre Stromkosten.<br />
Unternehmen steigern durch die Nutzung und<br />
Optimierung energieeffizienter Technologien ihre<br />
Wettbewerbsfähigkeit und können sich als Vorreiter<br />
imagewirksam positionieren.<br />
Öffentliche Einrichtungen und Kommunen erschließen<br />
sich wichtige finanzielle Handlungsspielräume.<br />
<strong>Energie</strong>berater und relevante Hersteller werden mit<br />
Unternehmen und Institutionen vernetzt.<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.stromeffizienz.de<br />
18 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
zukunft haus – eine Dachmarke als Marktantrieb.<br />
<strong>Die</strong> Situation.<br />
Das energetische Einsparpotenzial im Gebäudebereich ist<br />
enorm. So lässt sich z. B. der <strong>Energie</strong>verbrauch unsanierter<br />
Häuser allein durch eine Gebäudedämmung und eine effiziente<br />
Heizungsanlagentechnik um mehr als drei Viertel senken.<br />
Dennoch ist der Markt geprägt durch Investitionshemmnisse.<br />
Hier gilt es, Dialoge zwischen Anbieter- und Nachfrageseite<br />
voranzutreiben und für mehr Transparenz, Verlässlichkeit<br />
und Verständlichkeit zu sorgen. Der Markt muss „aufgeweckt“<br />
und mit gezielten Projekten konsequent weiterentwickelt<br />
werden.<br />
<strong>Die</strong> dena-Lösung.<br />
Eine Dachmarke für zielgerichtete Marktinstrumente und Informationskampagnen<br />
– zukunft haus. Unter diesem Label wurden<br />
seit 2003 diverse Projekte initiiert, die technologieübergreifend<br />
arbeiten und stets das „Gesamtsystem Haus“ im Blick haben.<br />
Günstige Marktbedingungen sollten geschaffen und energieeffiziente<br />
<strong>Die</strong>nstleistungen und Technologien schneller eingeführt<br />
werden können. Unter diesen Zielsetzungen wurden gemeinsam<br />
mit Bundesregierung und Privatsektor seither unterschiedlichste<br />
Kommunikationsaktivitäten entwickelt. Da ist zum einen<br />
der „<strong>Energie</strong>ausweis für Gebäude“, der heute ein zentrales strategisches<br />
Instrument zur CO 2 -Minderung in Gebäuden ist. Oder<br />
das Gütesiegel „Effizienzhäuser“, das dena-geprüfte energetische<br />
Qualität nach einer Sanierung schnell erkennbar macht.<br />
Oder auch die Erfahrungen aus dem Projekt „Modellvorhaben<br />
Effizienzhäuser“, die in die Definition neuer Förderstandards<br />
und in die deutsche Gesetzgebung einfließen. <strong>Die</strong> Dachmarke<br />
„zukunft haus“ ist etabliert und fördert den Dialog: Seit Projektbeginn<br />
hat die dena mehr als 100 Veranstaltungen zur energieeffizienten<br />
Sanierung durchgeführt und dabei rund 21.500 Besucher<br />
begrüßt. <strong>Die</strong> Website mit zielgruppenorientierten Informationen<br />
haben bisher fast acht Millionen Verbraucher besucht.<br />
Und mit der Medienarbeit hat die dena insgesamt über 25.000<br />
Presseberichte über die energetische Sanierung ausgelöst.<br />
<strong>Die</strong> Vorteile.<br />
Mehr Akzeptanz bei Hausbesitzern, Mietern und Fachakteuren<br />
durch verlässliche und verständliche Informationen.<br />
Höhere Motivation für Unternehmen, energieeffizientes<br />
Bauen und Sanieren in ihr Kompetenz- und Angebotsspektrum<br />
zu integrieren.<br />
Austausch gemeinsamer Zielstellungen und Marktsichten auf<br />
Dialogplattformen für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und<br />
Fachakteure (Bündelung marktförderlicher Aktivitäten).<br />
Mehr Infos unter:<br />
www.zukunft-haus.info<br />
Zwei weitere Beispiele für<br />
unsere Informationskampagnen:<br />
Mit der „Einführungsplattform Pkw-<br />
Label“ unterstützt die dena Autokäufer<br />
beim Vergleich energieeffizienter Fahrzeuge<br />
und Händler bei der Einführung<br />
und Auszeichnung des Labels.<br />
Mit dem Projekt „Effiziente <strong>Energie</strong>systeme“<br />
fördert die dena den Dialog<br />
über eine zukunftsfähige Stromversorgung.<br />
Mehr Infos unter: .<br />
www.effiziente-energiesysteme.de<br />
i<br />
Effizienz entscheidet.<br />
19
Wichtigster <strong>Energie</strong>treffpunkt des Jahres:<br />
der dena-<strong>Energie</strong>effizienzkongress.<br />
Jahr für Jahr befasst sich die dena auf zahlreichen Kongressen,<br />
Tagungen und Konferenzen mit einer Fülle an<br />
wichtigen <strong>Energie</strong>themen aus Wirtschaft, Wissenschaft<br />
und Politik. Allein 2013 kamen insgesamt etwa 4.000<br />
Besucher zu unseren Veranstaltungen. Seit 2010 findet<br />
in Berlin alljährlich der dena-<strong>Energie</strong>effizienzkongress<br />
statt, auf dem Lösungsansätze zur Optimierung des<br />
<strong>Energie</strong>systems vorgestellt und diskutiert werden. Mittlerweile<br />
ist der Kongress eine branchenübergreifend<br />
etablierte Plattform, auf der das Wissen der Gegenwart<br />
geteilt und neue Partnerschaften gefördert werden.<br />
Gemeinsamer Antrieb „<strong>Energie</strong>effizienz“.<br />
Auf dem dena-<strong>Energie</strong>effizienzkongress werden entscheidende<br />
Dialoge in Gang gesetzt und zukunftsweisende Prozesse<br />
vorangetrieben, um den notwendigen Wandel auf dem <strong>Energie</strong>markt<br />
herbeizuführen. Das macht ihn zum wichtigsten<br />
<strong>Energie</strong>treffpunkt des Jahres in Deutschland. In Vorträgen und<br />
Expertenrunden geht es darum, Wege der Umsetzung für eine<br />
verlässliche, bezahlbare und umweltverträgliche <strong>Energie</strong>versorgung<br />
aufzuzeigen.<br />
Das klare Ziel: <strong>Die</strong> <strong>Energie</strong>effizienz soll in unterschiedlichsten<br />
Bereichen stärker und schneller gesteigert werden. Wenn die<br />
<strong>Energie</strong>wende eines zeigt – dann, dass es gelingen muss,<br />
die verschiedenen Elemente unseres <strong>Energie</strong>systems konsequent<br />
zusammenzudenken und die Teilsysteme Erzeugung,<br />
Transport, Speicherung, Verteilung und Verbrauch von <strong>Energie</strong><br />
intelligent aufeinander abzustimmen. Für Entscheidungsträger,<br />
Fachleute und Topreferenten aus der <strong>Energie</strong>branche ist der<br />
dena-<strong>Energie</strong>effizienzkongress eine einzigartige Austauschplattform,<br />
auf der nicht nur erreichte Ziele ausgewertet,<br />
sondern auch neue gesetzt werden können.<br />
Breite Unterstützung aus den Branchen.<br />
In 2013 haben etwa 800 <strong>Energie</strong>experten am dena-<strong>Energie</strong>effizienzkongress<br />
teilgenommen. Unterstützt wurden wir<br />
dabei von 46 Partnern und Sponsoren. Darüber hinaus waren<br />
zwei Bundesministerien an der Ausrichtung des Kongresses<br />
beteiligt, auf dem mehr als 70 Referenten Vorträge gehalten<br />
und sich in Diskussionsrunden ausgetauscht haben.<br />
Große Themenvielfalt.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Energie</strong>wende erfolgreich gestalten:<br />
Netze, Kraftwerke und Speicher.<br />
<strong>Energie</strong>effizienzmärkte entwickeln.<br />
Energetische Sanierung.<br />
<strong>Die</strong> Zukunft der Stromversorgung:<br />
erneuerbare <strong>Energie</strong>n erfolgreich ins System integrieren.<br />
Effiziente Stromnutzung – Erfolgsgarant für die<br />
deutsche Wirtschaft.<br />
Innovative <strong>Die</strong>nstleistungen für mehr <strong>Energie</strong>effizienz.<br />
Verleihung des Energy Efficiency Awards.<br />
<strong>Energie</strong>- und Klimaschutzmanagement in Kommunen.<br />
Sie wollen Partner oder Sponsor werden?<br />
Alle Infos finden Sie unter: www.dena-kongress.de<br />
20 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
dena-<strong>Energie</strong>effizienzkongress.<br />
Alle Infos unter: www.dena-kongress.de<br />
Effizienz entscheidet.<br />
21
Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der dena<br />
» <strong>Die</strong> <strong>Energie</strong>wende ist mehr als eine Addition von<br />
Einzelmaßnahmen. Eine verlässliche, bezahlbare<br />
und klimaschonende <strong>Energie</strong>versorgung setzt integriertes<br />
Denken, Planen und Handeln voraus. Dabei<br />
müssen sämtliche Teile des Systems wie Zahnräder<br />
«<br />
ineinandergreifen.
Keine <strong>Energie</strong>wende ohne <strong>Energie</strong>effizienz.<br />
Es gibt viel zu tun bei der <strong>Energie</strong>wende. Einzellösungen nach dem Motto „mehr Windräder, Solarsysteme und<br />
Biomasseanlagen“ helfen nicht weiter. <strong>Energie</strong>versorgung ist weitaus komplexer – mit vielen Wechselwirkungen<br />
innerhalb der einzelnen Komponenten. Fakt ist: Je abgestimmter wir vorgehen und je effizienter wir dabei Strom<br />
und Wärme nutzen, desto besser bekommen wir die Kosten der <strong>Energie</strong>wende in den Griff.<br />
Einsparung geht vor Erzeugung.<br />
Jede eingesparte Kilowattstunde Strom mindert den Bedarf an<br />
Windrädern, Solaranlagen und fossilen Kraftwerken, an neuen<br />
Netzen und Speichern – und reduziert so die Kosten für den<br />
Umbau des <strong>Energie</strong>systems. Doch auch darüber hinaus zahlt<br />
sich energieeffizientes Handeln aus: Wenn Gebäude weniger<br />
Heizwärme und Autos weniger Kraftstoff benötigen, sparen<br />
Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen Geld und<br />
senken zugleich ihren CO 2 -Ausstoß.<br />
Zu Beginn der <strong>Energie</strong>wende steht die <strong>Energie</strong>effizienz, also<br />
die Bereitstellung von <strong>Energie</strong>dienstleistungen mit möglichst<br />
geringem <strong>Energie</strong>- und Ressourcenaufwand: etwa bei wohltemperierten<br />
Räumen, alltäglicher Mobilität oder der Produktion<br />
von Gütern und Produkten. Obwohl Deutschland in den<br />
vergangenen Jahren mit <strong>Energie</strong>effizienzmaßnahmen schon<br />
einiges erreicht hat, zeigen Berechnungen der dena, dass es in<br />
allen Bereichen noch große Einsparpotenziale gibt.<br />
Erneuerbare <strong>Energie</strong>n haben ihre eigenen Gesetze.<br />
Der für die <strong>Energie</strong>wende geplante Ausbau der erneuerbaren<br />
<strong>Energie</strong>n ist eine große Herausforderung: Anders als konventionelle<br />
Kraftwerke können Windräder und Solaranlagen<br />
nicht auf Nachfrage reagieren. Weht der Wind und scheint die<br />
Sonne, erzeugen sie Strom – egal ob er benötigt wird oder nicht.<br />
Umgekehrt fallen sie bei Flaute oder Dunkelheit als Stromlieferant<br />
aus. Hinzu kommt, dass die Erzeugung mit erneuerbaren<br />
<strong>Energie</strong>n zunehmend von den Verbrauchszentren wegrückt,<br />
zum Beispiel mit Windparks auf hoher See.<br />
Eine Strategie mit System.<br />
Das <strong>Energie</strong>system der Zukunft muss sicher, effizient und<br />
wirtschaftlich sein – vor allem mithilfe von<br />
flexiblen konventionellen Kraftwerken, die sichere<br />
Leistung garantieren, wenn mit erneuerbaren <strong>Energie</strong>n<br />
wenig erzeugt wird,<br />
Stromübertragungsnetzen, die den Windstrom aus dem<br />
Norden und Osten in den Süden und Westen transportieren,<br />
Stromverteilnetzen, die überschüssigen Sonnenstrom aufnehmen<br />
und an höhere Spannungsebenen weitergeben,<br />
Speichern, die überschüssigen Strom aufnehmen und für<br />
späteren Bedarf bereitstellen,<br />
strombetriebenen Anlagen in Unternehmen und Haushalten,<br />
deren Verbrauch sich über ein Lastmanagement an Schwankungen<br />
in der Erzeugung anpassen lässt.<br />
Doch die <strong>Energie</strong>wende ist nicht nur eine Frage von Technik,<br />
Know-how und Kapital. Auch das gesamtgesellschaftliche<br />
Engagement spielt eine entscheidende Rolle. Für ihr Gelingen<br />
sind alle verantwortlich: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Energie</strong>wende entscheidet sich beim Bau neuer Stromleitungen,<br />
Gaskraftwerke, Stromspeicher und Hochsee-Windparks<br />
genauso wie im Heizungskeller, im Elektromarkt und<br />
beim Autohändler. Dafür braucht es einen regen Informationsaustausch,<br />
verlässliche Beratung und eine zukunftsorientierte<br />
Debatte. Kurzum: Dafür braucht es die dena.<br />
24 <strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong>. Kompetent. Marktnah. Umsetzungsorientiert.
<strong>Die</strong> wirtschaftlichen <strong>Energie</strong>effizienzpotenziale Deutschlands im Überblick.<br />
<strong>Die</strong> dena hat berechnet, dass in verschiedenen Bereichen und mit gezielten Maßnahmen insgesamt rund 20 Milliarden Euro*<br />
<strong>Energie</strong>kosten im Jahr 2020 im Vergleich zu 2008 eingespart werden können.<br />
1,8<br />
Milliarden<br />
Euro<br />
Industrie:<br />
Energetische Gebäudesanierung<br />
Abwärmenutzung und Prozessoptimierung<br />
im Bereich Prozesswärme<br />
Effiziente Leuchtmittel<br />
Effiziente Antriebe<br />
Optimierte Steuerung<br />
10,5<br />
Milliarden<br />
Euro<br />
Verkehrssektor:<br />
Effizientere Fahrzeuge<br />
Technische Maßnahmen<br />
(Leichtlaufreifen und -öle)<br />
Information und Motivation<br />
(Spritspartraining, Verbrauchsanzeigen,<br />
Pkw-Label)<br />
Verkehrsverlagerung beim<br />
Personen- und Güterverkehr<br />
2,18<br />
Milliarden<br />
Euro<br />
5,15<br />
Milliarden<br />
Euro<br />
*Basis der Berechnungen sind die <strong>Energie</strong>preise 2012.<br />
Private Haushalte:<br />
Energetische Sanierung von<br />
Wohngebäuden<br />
Steigerung der Sanierungsquote<br />
auf zwei Prozent pro Jahr<br />
Effiziente Haushaltsgeräte und<br />
Leuchtmittel<br />
<strong>Die</strong>nstleistungssektor und<br />
öffentliche Hand:<br />
Energetische Sanierung von<br />
Nichtwohngebäuden<br />
Abwärmenutzung und Prozessoptimierung<br />
im Bereich<br />
Prozesswärme und -kälte<br />
Effiziente Leuchtmittel inkl.<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Effizienz entscheidet.<br />
25
Internationale Partnerschaften<br />
sind unverzichtbar, um zusätzliche<br />
<strong>Energie</strong>märkte zu erschließen.
<strong>Energie</strong>effizienz als globale Chance.<br />
„Im Klimaschutz ist es nicht relevant, an welchem Punkt<br />
der Erde CO 2 -Emissionen vermieden werden. Klima ist<br />
global!“, so das Klimaschutzsekretariat der Vereinten<br />
Nationen. Um das Weltklima zu verbessern, sind nach wie<br />
vor enorme Anstrengungen nötig. Das größte Potenzial<br />
zur Reduzierung von Emissionen liegt weltweit in der<br />
Steigerung der <strong>Energie</strong>effizienz und im Ausbau erneuerbarer<br />
<strong>Energie</strong>n. Es gilt daher, die globalen Märkte mit<br />
internationalen Partnerschaften zu erschließen.<br />
Internationale Zusammenarbeit.<br />
Weltweit setzt die dena wichtige Zeichen in Wirtschaft und<br />
Politik. Bestens vernetzt bringen wir unser Expertenwissen derzeit<br />
in den Schwerpunktregionen Russland, China, Zentralasien<br />
und Türkei ein. Technologieübergreifend, umsetzungsorientiert<br />
und vor allem mit einem ausgeprägten Verständnis für das<br />
Zusammenspiel von Ordnungsrecht und Markt.<br />
<strong>Die</strong> dena unterstützt russische <strong>Energie</strong>effizienzmaßnahmen.<br />
Russland zählt zu den energieintensivsten Wirtschaftsnationen<br />
der Welt und ist damit ein wichtiger Zielmarkt für <strong>Energie</strong>effizienz.<br />
Nach eigener Schätzung könnte das Land zwischen 40 und<br />
50 Prozent seines <strong>Energie</strong>verbrauchs bis zum Jahr 2020 einsparen.<br />
Dabei setzen die russischen <strong>Energie</strong>effizienzmärkte gezielt auf<br />
deutsches Expertenwissen. Um den Know-how-Transfer zu intensivieren<br />
und die Entwicklung von gemeinsamen Pilotprojekten<br />
voranzutreiben, bringt die dena Experten aus deutschen und<br />
russischen Unternehmen sowie Vertreter aus Ministerien auf<br />
föderaler und regionaler Ebene zusammen. Gemeinsam mit ihren<br />
Partnern entwickelt sie Kooperationsprojekte für <strong>Energie</strong>effizienz<br />
in Industrie und Gewerbe, Strom- und Wärmeversorgung,<br />
Gebäudesanierung und Neubau. Zudem kooperiert die dena<br />
auch direkt mit der Russischen <strong>Energie</strong>agentur (REA), um die<br />
Steigerung der <strong>Energie</strong>effizienz in Russland voranzutreiben.<br />
<strong>Energie</strong>effizienz in China – die dena macht es möglich.<br />
China boomt – und verbraucht inzwischen 20 Prozent der weltweiten<br />
<strong>Energie</strong>. Schon seit 2006 engagiert sich die dena deshalb<br />
für die Förderung von energieeffizientem Bauen in China und<br />
kooperiert dabei u. a. eng mit dem chinesischen Bauministerium.<br />
Ziel ist es, die Marktbedingungen für zukunftsweisende Effizienztechnologien<br />
zu verbessern, Know-how zu vermitteln und breitenmarktfähige<br />
Konzepte für <strong>Energie</strong>effizienz zu etablieren.<br />
<strong>Die</strong> Umsetzung richtungsweisender Pilotprojekte erfolgt jeweils<br />
durch chinesische Partner mit der Unterstützung deutscher<br />
Unternehmen. Dabei werden deutsche Spitzentechnologien<br />
gemeinsam mit den Experten vor Ort an die Verhältnisse der<br />
jeweiligen Region angepasst und übertragen. <strong>Die</strong> dena bindet<br />
die deutschen Unternehmen aktiv und öffentlichkeitswirksam<br />
in die Projekte ein, um ihnen den Markteinstieg in China zu<br />
erleichtern. Im Ergebnis fließen die Erfahrungen aus den Pilotprojekten<br />
in die Weiterentwicklung der gesetzlichen Mindestanforderungen<br />
in China ein.<br />
Neben dem energieeffizienten Bauen ist die dena seit 2012 in<br />
den Bereichen nachhaltige Stadtentwicklung und erneuerbare<br />
<strong>Energie</strong>n in China aktiv.<br />
Effizienz entscheidet.<br />
27
Sie finden uns unter www.dena.de und auf<br />
Twitter unter www.twitter.com/dena_news
<strong>Die</strong> dena im kontinuierlichen Dialog.<br />
<strong>Die</strong> dena kommuniziert auf unterschiedlichsten Kanälen –<br />
stets inhaltlich fundiert und zielgruppenspezifisch. Auch<br />
für die Presse sind wir ein gefragter Ansprechpartner.<br />
Information. Motivation. Austausch.<br />
Längst findet man uns nicht nur unter www.dena.de. Auf insgesamt<br />
rund 30 Online-Plattformen bieten wir verschiedenen<br />
Zielgruppen die Möglichkeit, sich über ihr spezielles <strong>Energie</strong>thema<br />
zu informieren oder auszutauschen. Von Einsparpotenzialen<br />
in privaten Haushalten über die Suche nach einem<br />
qualifizierten Aussteller für <strong>Energie</strong>ausweise bis hin zu Informationen<br />
für deutsche Unternehmen, die in ausländische<br />
Märkte einsteigen möchten: Bei uns findet jeder die Information,<br />
die er benötigt.<br />
Immer größeres Interesse finden auch unsere Publikationen.<br />
Endverbraucher, Fachakteure, Unternehmen und öffentliche<br />
Hand können sich in umfassenden Broschüren und handlichen<br />
Flyern von A bis Z über „ihr“ Thema informieren – zum Teil<br />
mehrsprachig in Deutsch, Englisch, Russisch und Chinesisch.<br />
Gesprächspartner sein.<br />
<strong>Die</strong> dena ist in einem kontinuierlichen und vertrauensvollen<br />
Dialog mit der Presse. Wir beziehen Stellung in energiepolitischen<br />
Debatten, analysieren Sachverhalte und setzen wichtige<br />
Themen in einer Vielzahl von Medien, z. B. Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung, Handelsblatt, Bild, Der Spiegel und Spiegel Online,<br />
ZDF heute journal, <strong>Deutsche</strong> Welle, Hannoversche Allgemeine,<br />
Stuttgarter Zeitung, auto motor sport, e21.magazin, Zeitung für<br />
kommunale Wirtschaft oder Germany Contact Russia.<br />
Überzeugende Resonanzzahlen.<br />
In 2012 und 2013 verzeichneten die dena-Websites 158 Millionen Seitenaufrufe.<br />
Rund 4 Millionen Publikationen wurden 2012 und 2013 abgerufen.<br />
In 2012 und 2013 erschienen über 17.000 Artikel in Print- und 5.000 Artikel in Online-Medien.<br />
Über 6.800 Besucher kamen in 2012 und 2013 zu dena-Veranstaltungen.<br />
Effizienz entscheidet.<br />
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Deutschland kann mehr <strong>Energie</strong>effizienz.
<strong>Die</strong> dena im Detail.<br />
Bei der dena arbeiten rund 185 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darunter Ingenieure, Physiker, Ökonomen, Ökologen,<br />
Geografen, Architekten, Juristen, Politologen und Kommunikationswissenschaftler. Sie alle verbindet ein Ziel:<br />
Mit neuen Ideen und innovativen Strategien soll der effiziente Umgang mit <strong>Energie</strong> vorangetrieben werden.<br />
Dazu agiert die dena an der Schnittstelle zwischen Politik und Wirtschaft und finanziert ihre Projekte mit einer großen<br />
Anzahl von Partnern aus dem öffentlichen und dem privaten Sektor. So beteiligen sich neben Ministerien, Behörden<br />
und Kommunen auch Verbände und Organisationen, Institute aus Forschung und Wissenschaft sowie Unternehmen<br />
der unterschiedlichsten Größen und Branchen, wie z. B. aus dem Wohnungs-, Maschinen- und Anlagenbau oder der<br />
<strong>Energie</strong>wirtschaft, an den verschiedenen Projekten der dena. Detailinformationen hierzu finden Sie bei den einzelnen<br />
Projektdarstellungen auf www.dena.de.<br />
Wichtige Fakten zur dena.<br />
Impressum.<br />
Gründung: Herbst 2000<br />
Gesellschafter:<br />
<br />
Bundesrepublik Deutschland (50 Prozent),<br />
vertreten durch: Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und <strong>Energie</strong> (BMWi)<br />
im Einvernehmen mit<br />
Bundesministerium für Ernährung<br />
und Landwirtschaft (BMEL)<br />
Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />
(BMUB)<br />
Bundesministerium für Verkehr und<br />
digitale Infrastruktur (BMVI)<br />
KfW Bankengruppe (26 Prozent)<br />
Allianz SE (8 Prozent)<br />
<strong>Deutsche</strong> Bank AG (8 Prozent)<br />
DZ BANK AG (8 Prozent)<br />
Geschäftsführung: Stephan Kohler,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Andreas Jung, Geschäftsführer<br />
Herausgeber:<br />
Kostenlose<br />
<strong>Energie</strong>-Hotline: 08000 736 734<br />
Redaktion:<br />
Konzept:<br />
Bildnachweis:<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Energie</strong>-<strong>Agentur</strong> GmbH (dena)<br />
Chausseestraße 128 a<br />
10115 Berlin<br />
Tel.: +49 (0)30 72 61 65-600<br />
Fax: +49 (0)30 72 61 65-699<br />
E-Mail: info@dena.de<br />
Internet: www.dena.de<br />
dena, Carola Fröhlich<br />
BBS Werbeagentur GmbH<br />
Seite 5 rechts, Copyright Sascha Kletsch<br />
Seite 15 rechts, Copyright Eicken&Mack<br />
Seite 16 links, Copyright Gunther Hapke<br />
Seite 27 links, Copyright Johannes Theimer/<br />
photocase.com<br />
Seite 30, Copyright Rainer Weisflog<br />
Geschäftsbereiche: <strong>Energie</strong>effiziente Gebäude<br />
<strong>Energie</strong>systeme und<br />
<strong>Energie</strong>dienstleistungen<br />
<strong>Energie</strong>effiziente Verkehrssysteme<br />
Regenerative <strong>Energie</strong>n<br />
Druck:<br />
Stand: 1/2014<br />
besscom AG, Berlin<br />
Alle Rechte sind vorbehalten. <strong>Die</strong> Nutzung steht unter dem<br />
Zustimmungsvorbehalt der dena.<br />
Effizienz entscheidet.<br />
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