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STUTTGART

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1. Tag 13<br />

● KUNSTMUSEUM: Direkt nebenan zieht der 27<br />

Meter hohe Glaskubus der Berliner Architekten<br />

Hascher und Jehle aus dem Jahr 2005 die Blicke auf<br />

sich. Er beherbergt die städtische Kunstsammlung<br />

mit 15.000 Werken der Klassischen Moderne und<br />

zeitgenössischen Kunst, darunter den weltweit<br />

größten Bestand an Werken von Otto Dix.<br />

Man muss das Museum in der Dunkelheit gesehen<br />

haben, wenn der Bau zur Lichtskulptur wird und den<br />

Blick durch die hell erleuchtete gläserne Hülle auf<br />

den steinernen Gebäudekern im Inneren freigibt.<br />

Dann wird die Architektur begreifbar: Während<br />

der Zwischenraum die Zugänge beherbergt, liegen<br />

im Kubus die Räume für die Sonderausstellungen.<br />

Die eigentliche Sammlung aber – und das ist der<br />

architektonische Clou – ist in stetem Wechsel in<br />

einem stillgelegten Tunnelsystem unter dem Platz<br />

auf 5.000 Quadratmetern zu sehen!<br />

Kleiner Schlossplatz 1<br />

u Di-Do, Sa-So 10-18 Uhr, Fr 10-21 Uhr<br />

www.kunstmuseum-stuttgart.de<br />

Jeweils 11.05 Uhr, 12.05 Uhr, 14.35<br />

TIPP<br />

Uhr, 18.35 Uhr und 21.35 Uhr können<br />

Sie von dem 60 Meter hohen Uhrenturm des<br />

Rathauses ein Glockenspiel mit schwäbischen<br />

Volksliedern hören. Und wenn Sie noch ein bisschen<br />

Zeit haben, steigen Sie im Innern in einen<br />

der beiden Paternoster, die als eine der wenigen<br />

in Deutschland noch öffentlich zugänglich sind.<br />

u Mo-Fr 8-17 Uhr<br />

RATHAUS: Weiter geht’s zum Marktplatz, auf dem<br />

Sie am Dienstag, Donnerstag und Samstag jeweils<br />

vormittags zwischen den Ständen des Wochenmarktes<br />

mit Erzeugnissen aus der Region bummeln können.<br />

Heute beherrscht das Rathaus den Platz, das<br />

in den 1950er-Jahren als Ersatz für den im Krieg<br />

zerstörten neugotischen Bau errichtet wurde.<br />

STADT DER BRUNNEN<br />

Wenn man auf dem<br />

Schlossplatz den Wasserspielen<br />

der beiden<br />

Springbrunnen zuschaut,<br />

ist das nur ein Ort unter<br />

vielen. Denn im Stuttgarter<br />

Stadtgebiet plätschern<br />

mehr als 250 Brunnen,<br />

deren Wasser in der<br />

Regel sogar trinkbar ist.<br />

Das liegt daran, dass die<br />

schwäbische Metropole<br />

nach Budapest über das<br />

größte Mineralwasseraufkommen<br />

in Europa<br />

verfügt und diese Mineralqellen<br />

zahlreiche Brunnen<br />

speisen. Und so sind im<br />

Laufe der Jahrhunderte<br />

viele Brunnen entstanden<br />

– ob als Tränke für die<br />

Zugtiere der Fuhrwerke,<br />

als Abschluss eines Stäffeles,<br />

als Schmuck einer<br />

Grünanlage oder aus<br />

Anlass eines Jubiläums –,<br />

die alle eine Geschichte<br />

zu erzählen haben.<br />

www.stuttgart.de/brunnen

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