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Aktuelle Beiträge - Anrainerschutzgemeinschaft Innsbruck Airport

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Flugverkehr: Genaue Daten dank "virtuellem Flugradar"<br />

"Unsere Flugüberwachung Austrocontrol verweist auf die europäische Eurocontrol - und von der<br />

erhalten wir lediglich kumulierte Überflugszahlen ohne Angabe von Überflugshöhen oder<br />

Destinationen", so Rein. Das Land Vorarlberg ist aber bestrebt, genaue Daten über den<br />

Luftverkehr über Vorarlberg zu erhalten, "deshalb überwachen wir den Luftraum auf eigenen Antrieb als<br />

Argumentationsgrundlage gegenüber dem Bund", betonte der Verkehrslandesrat.<br />

Rein bekräftigte in diesem Zusammenhang das Nein des Landes zu eine Verschiebung der<br />

Luftstraßen auf Kosten Vorarlbergs: "Angesichts von mehr als 100.000 Überflügen und jährlichen<br />

Wachstumsraten von bis zu zehn Prozent müssen wir sicherstellen, dass nicht Flüge im europäischen<br />

Luftraum nach Vorarlberg verschoben werden."<br />

Flugradar<br />

Im Auftrag des Landes hat der Informatiker Dominik Bartenstein eine Software entwickelt, welche alle<br />

empfangenen Flugdaten aufbereitet, aufzeichnet und einmal pro Tag automatisch an das<br />

Landesvermessungsamt Feldkirch übermittelt. Diese werden dort für weitere Auswertungen<br />

aufbereitet. "Mit diesem System ausgestattete Flugzeuge (derzeit ca. 60 Prozent aller Flugzeuge)<br />

senden kontinuierlich ihre Position, Flughöhe, Flugkennung, Flugzeugkennung und einige weitere<br />

Daten aus, die über eine Empfangsstation im Radius von ca. 200 km empfangen und ausgewertet<br />

werden können," informierte Bartenstein. Bis 2012 sollen sämtliche Flugzeuge erfasst werden können.<br />

Zusätzlicher Standort<br />

Die Empfangsstation befindet sich derzeit in Hittisau. Da es am Standort Hittisau zu Abschattungen<br />

der Antenne speziell gegen Westen hin kommt, können insbesondere die Flüge von/nach<br />

Friedrichshafen und Altenrhein nicht optimal erfasst werden. Deshalb wird vom<br />

Landesvermessungsamt Feldkirch noch vor dem Sommer eine weitere Empfangsstation mit freier<br />

Sicht nach Norden und Westen in Betrieb genommen - "wahrscheinlich im Raum Hard/Gaißau", so<br />

Peter Drexel vom Landesvermessungsamt. (tm)<br />

Audio(s) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM/Original Audio Service, sowie im OTS<br />

Audioarchiv unter http://www.ots.at<br />

Quelle:<br />

http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OAS_20080410_OAS0003&woher=<br />

siehe auch:<br />

http://bartenstein.twoday.net/topics/flugradar/<br />

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"Das ist nicht mehr auszuhalten"<br />

Salzburger Flughafen-Anrainer klagen über mehr Lärm – das Management dementiert<br />

Der Protest gegen den Fluglärm in Salzburg und Umgebung ist nicht neu – auch auf österreichischer<br />

Seite. Schließlich ist die Start- und Landebahn des Flughafens gerade einmal zweieinhalb Kilometer<br />

vom Stadtzentrum entfernt. Astrid Rössler, Sprecherin des „Anrainerschutzverbands Salzburg <strong>Airport</strong>“,<br />

ist mit der Dialogbereitschaft der Flughafengesellschaft unzufrieden: „Das ist ein Aussitzen und<br />

Abwarten, ob sich der Protest nicht eh wieder von selber legt“, sagte sie am Dienstag bei einer<br />

Pressekonferenz. Die Lärmmessungen der Stadt Salzburg scheinen Kritikern den Wind aus den<br />

Segeln zu nehmen: „Im Jahresvergleich (1990–2007) kann man massive Rückgänge des<br />

Dauerschallpegels bei allen Messstationen rund um den Flughafen feststellen“, heißt es im aktuellen<br />

Lärmbericht. „Das sind Berechnungsmethoden, denen wir nicht mehr vertrauen“, kommentiert Rössler.


Eine Deckelung der Start- und Landebewegungen allein sei keine Lösung, sagt sie. Man müsse „das<br />

Gesamtkonzept des Flughafens hinterfragen“. Schon jetzt sei Salzburg der zweitgrößte Wintercharter-<br />

Flughafen Europas – und „eigene Prognosen“ des Flughafens sprächen von 50 Prozent mehr Flügen<br />

bis 2015. Flughafen-Sprecher Alexander Klaus verweist hingegen auf die „moderate“ Steigerung um<br />

1,9 Prozent auf 21.918 Flugbewegungen von 2006 auf 2007. Rössler will ihren Protest fortführen –<br />

eventuell auch mit Aktionen während der EURO im Juni. Auch politisch könnte sie bald den Fluglärm<br />

zum Thema machen: Rössler wird als Listenzweite der Grünen für die Landtagswahl 2009 gehandelt.<br />

(Markus Peherstorfer, DER STANDARD; Printausgabe, 9.4.2008)<br />

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Spatenstich für Innverlegung muss auch Startschuss für<br />

Fluglärmreduzierung sein<br />

VertreterInnen der AIA (<strong>Anrainerschutzgemeinschaft</strong> <strong>Innsbruck</strong> <strong>Airport</strong>) und <strong>Innsbruck</strong>er Grüne sind in<br />

Sachen Innverlegung ein Stück weit des Weges gemeinsam gegangen. Ihre Einwände bei<br />

Verfassungs- und Verwaltungsgerichtshof wurden zwar aus formalen Gründen zurückgewiesen,<br />

dennoch haben sie mit der Verhinderung der großen Innverlegung bis zur Autobahn viel für die Stadt<br />

erreicht: Abgesehen davon, dass dem Flughafen als Unternehmen von Stadt, Land und IKB-AG viel<br />

Geld erspart wurde, hält bereits die Variantenstudie von Donau-Consult eindeutig fest:<br />

„Die Maximalvariante schneidet bis auf die Gestaltungsmöglichkeiten am Innbogen<br />

(aufgrund des engen Kurvenradius) durchwegs schlechter ab und sollte nicht weiter verfolgt<br />

werden".Es zeigt sich, dass bei Betrachtung der flussbaulichen, der gewässerökologischen<br />

und landschaftsgestalterischen sowie der bautechnischen und wirtschaftlichen Aspekte in<br />

den meisten Belangen die Lösung mit dem geringsten Eingriff am Fließgewässer am besten<br />

abschneidet. Dieses Ergebnis trifft selbst dann zu, wenn man die nicht unwesentlichen<br />

Kostenunterschiede außer Acht lässt.“<br />

Dennoch, auch mit der Innverlegung-light durchbricht der <strong>Innsbruck</strong>er Flughafen erstmals die ihm von<br />

der Natur gesetzten Grenzen.<br />

Gleichzeitig nehmen die Belastungen der Wohnbevölkerung ständig zu:<br />

■<br />

■<br />

■<br />

2006 wurde erstmals die Marke von 41.000 Gesamtflugbewegungen überschritten.<br />

Seit November häufen sich die Betriebszeitenüberschreitungen.<br />

Der heurige Winterflugverkehr hat zu einer noch nie da gewesenen Belastung geführt.<br />

Die Beschwerden häufen sich. Es reicht!<br />

■<br />

Allen gegenteiligen Beteuerungen des Flughafens zum Trotz boomt die Billigfliegerei<br />

und wird so künstlich Nachfrage erzeugt<br />

■<br />

Die jüngsten Anflugübungen österreichischer und Schweizer Abfangjäger, wohl zu<br />

EURO-08-Übungszwecken, setzen all dem noch eines obendrauf.<br />

Gebetsmühlenartige Beteuerungen des Flughafens, dass sich durch die Innverlegung für die<br />

AnrainerInnen nichts ändert, konnten angesichts dieser Entwicklung Befürchtungen, wonach ein<br />

größeres Pistenvorfeld auch mehr Beladung/Betankung und damit neue Destinationen usw.<br />

ermöglicht, nicht ausräumen.<br />

Daher, und weil wir fordern, dass sich für die AnrainerInnen sehr wohl etwas ändert, und zwar weniger<br />

Fluglärm als bisher, fordern AIA und <strong>Innsbruck</strong>er Grüne, dass der heutige Spatenstich auch<br />

Startschuss für ganz konkrete Maßnahmen zur Fluglärmreduzierung ist.<br />

Wir fordern daher:<br />

■<br />

strikte Einhaltung der Betriebszeiten. Um dies zu gewährleisten, sind Ankunfts- und<br />

Abflugszeiten so zu gestalten, dass noch eine Reservezeit für unvorhergesehene Gründe


vorhanden ist.<br />

■<br />

Wirklich lärmabhängige auf die <strong>Innsbruck</strong>er Situation maßgeschneiderte Flughafengebühren<br />

anstatt der bisherigen fast wirkungslosen „altersabhängigen“ Flughafengebühren. Dazu<br />

Staffelung nach Wochentagen und Tageszeit, sowie Ausweitung auf emissionsabhängige<br />

Gebühren.<br />

■<br />

Überlegungen zur Deckelung des Flugverkehrs bei der Fortschreibung des Masterplans. Der<br />

<strong>Innsbruck</strong>er Flughafen liegt mitten im dicht besiedelten Wohngebiet. Irgendwann muss es<br />

genug sein.<br />

■<br />

Lärmschutzfenster auch für FlughafenanrainerInnen, finanziert nach dem Verursacherprinzip<br />

vom Flughafen. Nicht warten bis die großzügigen Fristen des Umgebungslärmgesetzes im Jahr<br />

2012 zu Maßnahmen verpflichten, sondern bereits jetzt – so wie von der Flughafen Wien AG<br />

schon seit 2005 praktiziert - konkrete Lärmschutzmaßnahmen in Angriff nehmen.<br />

■<br />

Laufende Information der AnrainerInnen über die Bauarbeiten zur Innverlegung, die aufgrund<br />

luftfahrtrechtlicher Auflagen auch nachts erfolgen werden.<br />

Wir wünschen den zum Spatenstich geladenen Gästen noch eine schöne Feier in der Flughafen-<br />

Lounge. Da AnrainerverteterInnen nicht zum Spatenstich geladen wurden, laden wir unsererseits zu<br />

Kaffee und Kuchen im Gasthof Kranebitten ein.<br />

Für die AIA<br />

<strong>Anrainerschutzgemeinschaft</strong><br />

<strong>Innsbruck</strong> <strong>Airport</strong><br />

www.aia-tirol.at<br />

Obfrau Ulrike Unterleitner<br />

Für die <strong>Innsbruck</strong>er Grünen<br />

www.innsbruck.gruene.at<br />

StRin Mag. a Uschi Schwarzl<br />

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Flughafen boomt, Anrainer leiden<br />

Denn zur besinnlichen Weihnachtszeit beginnt am <strong>Innsbruck</strong>er Flughafen die stressige Hochsaison.<br />

Während der <strong>Airport</strong> an Wochentagen eher beschaulich anmutet, herrscht an den Wochenenden<br />

zwischen Weihnachten und Ostern Hochbetrieb. Zum samstäglichen Urlauberschichtwechsel stehen<br />

die Chartermaschinen dicht an dicht am Flughafenvorfeld. Bis zu 17.000 Passagiere drängen sich an<br />

Spitzensamstagen durch die überfüllte Abflughalle. Es sind vor allem Briten, Skandinavier und Russen,<br />

die ihren Winterurlaub in Tirol verbringen und dazu per Flugzeug anreisen.<br />

„Im Vergleich zum Vorjahr stagniert der Charterverkehr“, sagt Flughafendirektor Reinhold Falch. Doch<br />

für die lärmgeplagten Anrainer ist das kein Grund zum Aufatmen, denn die Passagierzahlen und<br />

Flugbewegungen steigen weiter. Für 2007 rechnet man am Flughafen mit einem Passagierplus von<br />

rund fünf Prozent.<br />

2006 wurden erstmals mehr als 41.000 Flugbewegungen registriert. Ein Trend, der auch heuer<br />

anhalten dürfte, da <strong>Innsbruck</strong> vermehrt ins Visier von Billigfluglinien gerät. Erst im Dezember haben<br />

zwei weitere Low-Cost-Carrier <strong>Innsbruck</strong> als Destination in ihr Programm aufgenommen. „Viele<br />

Passagiere stellen sich ihre Urlaubsreise heute selbst zusammen, anstatt wie bisher ein Package über<br />

einen Reiseveranstalter zu buchen“, sagt Falch.<br />

Vielflieger Abramowitsch<br />

Auch im Executive-Bereich, also bei den Privatflügen, ist eine Steigerung zu verzeichnen. Übrigens ist<br />

das größte Flugzeug, das regelmäßig in Tirol landet, die Boeing 767 des russischen Milliardärs<br />

Roman Abramowitsch.<br />

„Es gibt einfach überhaupt keine Gesprächsbereitschaft seitens des Flughafens“, kritisiert<br />

Anrainervertreterin Hildegard Auer. Sie wolle den <strong>Airport</strong> an sich nicht in Frage stellen. Doch es sei für<br />

sie nicht nachvollziehbar, dass ein Flughafen, der wie im Falle <strong>Innsbruck</strong>s, mitten im Wohngebiet liegt,<br />

nicht von sich aus handle. Zudem sei die Politik gefordert einzugreifen. Auer erhält dabei<br />

Rückendeckung von der <strong>Innsbruck</strong>er Grünen Stadträtin Uschi Schwarzl. Auch sie fordert seit Jahren


essere Lärmschutzmaßnahmen. Vor allem eine Förderung für den Einbau von Lärmschutzfenstern sei<br />

nötig, so Schwarzl. Bezahlen solle das, nach dem Verursacherprinzip, der Flughafen.<br />

<strong>Airport</strong>chef Falch weist diese Forderung zurück: „Wir können hier nicht nach dem Gießkannenprinzip<br />

arbeiten. Zuerst muss geklärt werden, wer überhaupt Anspruch auf eine solche Förderung hat.“ Falch<br />

will auf eine gesetzliche Regelung durch das Umgebungslärmgesetz warten und nennt dafür 2012 als<br />

realistischen Zeithorizont. Anrainer und Grüne wollen sich damit nicht zufrieden geben und fordern<br />

raschere Maßnahmen.<br />

Kritik am Gebührenmodell<br />

Seitens des Flughafens, der zu 49 Prozent den <strong>Innsbruck</strong>er Kommunalbetrieben und zu je 25,5 Prozent<br />

der Stadt <strong>Innsbruck</strong> und dem Land Tirol gehört, verweist Direktor Falch auf bislang erfolgte Schritte:<br />

„Wir haben ohnehin schon die schärfste Betriebszeitenregelung aller österreichischen Flughäfen und<br />

ein lärmabhängiges Gebührenmodell.“<br />

An genau diesem Gebührenmodell, das Flugzeugen, die einen gewissen Lärmpegel übersteigen,<br />

Pönalen aufbrummt, kritisieren die Anrainer. Diese Einnahmen sollten für Lärmschutzmaßnahmen<br />

verwendet werden.<br />

Quelle: Die Presse vom 28.12.2007<br />

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Emissionshandel soll 2012 kommen<br />

Auch Fluglinien sollen künftig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die EU-Umweltminister haben<br />

sich vor Weihnachten bei ihrem Treffen in Brüssel einstimmig darauf geeinigt, den Flugverkehr -<br />

sowohl innereuropäische als auch interkontinental - ab 2012 in den Handel mit Verschmutzungsrechten<br />

aufzunehmen.<br />

Ziel ist es, die Treibhausgasemissionen im Luftverkehr damit auf dem Niveau von 2004 bis 2006<br />

einzufrieren. Für das EU-Parlament geht die Regelung aber zu wenig weit.<br />

Zweckbindung für Klimaschutz nur empfohlen<br />

Die Gesamtmenge der Verschmutzungsrechte richtet sich nach den Emissionen der Jahre 2004 bis<br />

2006. Zehn Prozent der Emissionszertifikate sollen im ersten Jahr versteigert werden, drei Prozent<br />

sollen in eine Reserve wandern, die neuen und stark wachsenden Fluglinien - vor allem aus den neuen<br />

Mitgliedsaaten - zu gute kommen.<br />

Die restlichen 87 Prozent werden den Airlines unentgeltlich vom Staat zugeteilt. Das Parlament hatte<br />

dagegen die Versteigerung von 25 Prozent gefordert. Eine Zweckbindung der Erlöse für Klimaschutz<br />

ist empfohlen, aber nicht verpflichtend.<br />

Für Parlament zu schwach<br />

Die Richtlinie muss allerdings noch vom Europäischen Parlament abgesegnet werden. Und das hat<br />

die Einigung als zu schwach kritisiert und ein Veto angedroht: Die Fluggesellschaften sollten stärker in<br />

die Pflicht genommen werden.<br />

Das Parlament hatte in erster Lesung mit großer Mehrheit gefordert, dass die Fluggesellschaften im<br />

Jahr 2012 25 Prozent der benötigen Verschmutzungsrechte in Auktionen erwerben müssen. Zudem<br />

hatte das Parlament für einen früheren Start bereits 2011 plädiert.<br />

Die EU-Kommission hatte in ihrem Vorschlag ursprünglich ein zweistufiges Verfahren - 2011 für Flüge<br />

in der EU, 2012 für internationale Flüge - vorgesehen, was die Mehrheit der Mitgliedstaaten, darunter<br />

Österreich, aber aus Wettbewerbsbedenken ablehnte.<br />

Druck auf Airlines<br />

Die Umweltminister erwarten sich von dem beschlossenen System Druck auf die Airlines, damit diese<br />

modernere Maschinen, mit weniger Kerosinverbrauch einsetzten und Flugrouten effizienter planen.<br />

Umweltminister Josef Pröll (ÖVP), aber auch der deutsche Umweltminister Siegmar Gabriel hoffen,<br />

dass es damit die zusätzlichen Kosten für Passagiere- fünf bis 40 Euro auf Fernflügen - wettgemacht<br />

werden.<br />

Etliche Ausnahmen


Ausgenommen aus dem Zertifikatehandel sind unter anderem Militär-, Zoll-, Polizei, Rettungs-, Lösch,<br />

Ausbildungs- und Ambulanzflüge sowie Sportflugzeuge und Flieger mit weniger als 5.700 Kilogramm.<br />

Auch "Airforce I", die US-Präsidentenmaschine, bzw. andere Regierungsmitglieder oder Monarchen<br />

aus Drittstaaten, müssen bei offiziellen Missionen nach Europa nicht für Klimaschutz zahlen.<br />

Für EU-Regierungen und Monarchen gilt die Ausnahme nicht, ebenso wenig wie eine Regel, die<br />

Fluglinien mit weniger als 243 Flügen pro Trimester in die EU - wie viele Airlines aus<br />

Entwicklungsländern - vom Emissionshandel ausnimmt. Die Wirksamkeit des Systems soll 2015<br />

überprüft werden.<br />

Quelle: http://www.orf.at/080106-20319/index.html<br />

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Boom im Flugverkehr geht weiter - Zuwachs von sieben Prozent<br />

Der internationale Flugverkehr hat 2007 wieder zugenommen, für das angelaufene Jahr 2008 hat der<br />

Chef des Weltluftfahrtverbands IATA, Giovanni Bisignani, laut internationalen Agenturberichten<br />

allerdings vor Dämpfern bei der Passagierentwicklung gewarnt.<br />

Alarmiert ist der IATA-Chef wegen der hohe Ölpreise und der Krise auf den Kreditmärkten, die die<br />

Finanzierungskosten auch für Airlinebranche erhöht.<br />

Deutliches Plus in Lateinamerika<br />

Trotz Ölpreisrekords und Klimadebatte gab es 2007 für die internationale Luftfahrt ein Wachstum von<br />

mehr als sieben Prozent, hieß es am Sonntag in einem Bericht im ORF-Radio.<br />

Die größte Steigerung habe es in Lateinamerika gegeben, wo sich der Wirtschaftsaufschwung<br />

niederschlage, gefolgt vom mittleren Osten, wo mehrere Fluglinien stark wachsen, allen voran<br />

Emirates mit der Drehscheibe Dubai - mehr dazu in oe1.ORF.at.<br />

Klimaappelle verhallten<br />

Doch auch in Europa wird allen Appellen für Klimaschutz zum Trotz immer mehr geflogen: Aus<br />

Deutschland wurde im Herbst ein Passagierplus von über fünf Prozent gemeldet. Trotz schneller<br />

Bahnverbindungen boomten vor allem die innerdeutschen Flüge, und bei den Verbindungen nach<br />

Österreich gab es sogar zweistellige Zuwächse.<br />

Ähnlich in Österreich: So verzeichnete der Flughafen Schwechat in den ersten drei Quartalen des<br />

Vorjahrs ein Plus an Fluggästen von fast zehn Prozent.<br />

Gewinnprognose reduziert<br />

Der Chef der IATA, Bisignani, erwartet laut Ö1, dass die Fluglinien 2007 einen Gewinn von 5,6 Mrd.<br />

Dollar machen werden. 2008 wird ein Rückgang erwartet. Im Dezember hatte der Flugverband IATA<br />

vor allem aufgrund der Kreditkrise und des hohen Ölpreises seine Gewinnprognose für 2008 drastisch<br />

reduziert.<br />

Langfristig drastischer Anstieg<br />

Auch langfristig erwartet der Verband einen drastischen Anstieg der Passagierzahlen: Bis 2011 werde<br />

die Zahl der Fluggäste nach Schätzungen der IATA auf 2,7 Milliarden angestiegen sein, 620 Millionen<br />

mehr als noch 2006.<br />

Die Luftfracht werde um 7,5 Millionen Tonnen Ende 2006 auf 36 Millionen Tonnen im Jahr 2011<br />

wachsen. Ursache sei vor allem das starke Wirtschaftswachstum und die steigende Nachfrage in<br />

Ländern wie Indien und China. Die IATA repräsentiert rund 240 Fluglinien und damit 94 Prozent des<br />

weltweiten Flugverkehrs.<br />

Flugzeugbauer jubeln<br />

Als Folge des Passagierwachstums können sich die Flugzeugbauer vor Aufträgen kaum retten. Fast<br />

3.000 Flugzeuge wurden 2007 alleine bei Boeing und Airbus bestellt, fast 1.000 wurden ausgeliefert.<br />

Boeing hat 2007 so viele Verkehrsflugzeuge verkauft wie noch nie ein Unternehmen in der Branche


zuvor. Im vergangenen Jahr sei laut Konzern die Rekordzahl von 1.413 Bestellungen eingegangen,<br />

davon allein 369 für den neuen "Dreamliner" 787.<br />

Quelle: http://www.orf.at/080106-20319/index.html<br />

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Fluglärmgegner klagen die Republik<br />

Die Antifluglärmgemeinschaft (AFLG) will Entschädigungen für die Wertminderung von<br />

Liegenschaften einklagen.<br />

Bei der Antifluglärmgemeinschaft (AFLG) herrscht ausnahmsweise einmal Jubelstimmung. Denn der<br />

Verein, der sich "gegen die entschädigungslose Grundentwertung durch Flugverkehr" engagiert, erhielt<br />

indirekte Unterstützung vom Europäischen Gerichtshof (EuGH).<br />

Aus einem Urteil gegen das Königreich Belgien (das versucht hatte, eine EU-Richtlinie zur Fluglärm-<br />

Reduktion mittels königlicher Verordnung zu unterlaufen) lässt sich nämlich ableiten, dass<br />

Wertminderung des Grund- und Wohnungseigentums sehr wohl entschädigt werden muss. In<br />

Österreich wäre das ein absolutes Novum, denn bis dato gab es noch nie Entschädigungen für die<br />

Wertminderung von Liegenschaften durch Fluglärm.<br />

Jurist Emmerich Fritz, ehrenamtlicher Obmann der AFLG, sieht seine Rechtsmeinung vom EuGH<br />

bestätigt. Für den Vertreter von rund 450 Fluglärm-Geplagten ist somit der nächste Schritt klar: "Wir<br />

werden auf diese Rechtsmeinung aufspringen und beim Verfassungsgerichtshof Entschädigungsklage<br />

gegen die Republik Österreich erheben." Die Schätzung der Wertminderung sei die Sache von<br />

Gutachtern, die von Amts wegen bestellt werden müssten, meint Fritz – der Flugrouten-Anrainern<br />

davon abrät, einzeln beim Verkehrsministerium Antrag auf Entschädigung zu stellen. "Denn<br />

gemeinsam sind wir stärker."<br />

Musterprozess<br />

Dass das EuGH-Urteil gegen Belgien für Österreich keinen Verordnungscharakter hat, stört ihn nicht<br />

weiter. "Denn der Europäische Gerichtshof wird bei vergleichbaren Klagen immer wieder gleich<br />

entscheiden."<br />

Apropos: Die AFLG selbst führt einen Musterprozess gegen die Austro Control, der nicht zuletzt auf<br />

schonendere Flugrouten und ein höheres Überfliegen der Betroffenen abzielt. Die Muster-Klage, die<br />

die Zwölfaxingerin Jutta Leth in Folge des entschädigungslosen Eingriffs in ihr Privateigentum gegen<br />

die Austro Control erhoben hat, ist mittlerweile beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in<br />

Straßburg anhängig. "Und der muss sich ebenfalls an die Entscheidung aus Brüssel halten", freut sich<br />

Fritz, der in etwa einem Jahr mit einer Entscheidung rechnet. Nachsatz: "Das müsste ein aufgelegter<br />

Elfer sein."<br />

Abgesehen von Entschädigungszahlungen hofft Fritz auf einen pädagogischen Erfolg: "Wenn für hohe<br />

Schäden viel zu zahlen ist, wird sich Österreich, sprich die Austro Control, Möglichkeiten zur Minderung<br />

der Schädigungen überlegen."<br />

Artikel vom 7.11.2007 | KURIER, Bernhard Ichner > Artikel im Original (pdf)<br />

Siehe auch:<br />

Flughafen Zürich – Formelle Enteignung<br />

www.fluglaerm.at<br />

www.dialogforum.at<br />

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Nasa-Studie soll haarsträubende Details über Luftfahrt enthalten<br />

Rauch und Feuer, ausfallende Triebwerke, randalierende Passagiere, heftige Turbulenzen, Kollisionen<br />

mit Vögeln, Beinahe-Crashs in der Luft und auf der Landebahn: Was die Teilnehmer einer Nasa-<br />

Umfrage zur Luftsicherheit zu Protokoll gaben, liest sich wie ein Panoptikum des Alltags am Himmel.<br />

Im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde hatte das Batelle Memorial Institute rund 24.000 Piloten über<br />

einen Zeitraum von fast vier Jahren über sicherheitsrelevante Zwischenfälle befragt. Die Ergebnisse<br />

sind angeblich erschreckend - doch seit das Projekt im Jahr 2005 beendet wurde, hat die Nasa keine


Ergebnisse veröffentlicht.<br />

Jetzt hat die Nasa das Battelle Memorial Institute und dessen Subunternehmer aufgefordert, bis Ende<br />

Oktober alle Daten über das Projekt zurückzugeben und auf den eigenen Computern zu löschen,<br />

berichtet die Nachrichtenagentur AP. Die Raumfahrtbehörde wolle die Studie still und heimlich<br />

begraben.<br />

Mit gutem Grund, wie es weiter heißt: Die Ergebnisse der bisher einzigartigen Großbefragung könnten<br />

die zivile Fliegerei in eine schwere Glaubwürdigkeitskrise stürzen. "Die Freigabe dieser Daten könnte<br />

das öffentliche Vertrauen in die Fluggesellschaften und die Luftfahrtindustrie, deren Piloten an dieser<br />

Umfrage teilgenommen haben, massiv beschädigen", zitiert AP aus einem Schreiben des<br />

stellvertretenden Nasa-Direktors Thomas S. Luedtke. Auch das "finanzielle Wohlergehen" der<br />

Unternehmen sieht Luedtke in Gefahr.<br />

Starke Häufung von Zwischenfällen<br />

Unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten, mit der Umfrage beschäftigten Nasa-Mitarbeiter<br />

berichtet AP von beunruhigenden Details der Studie. Doppelt so häufig wie bei bisherigen offiziellen<br />

Erhebungen hätten die Piloten über Beinahe-Kollisionen in der Luft, Gefahrensituationen auf der Piste<br />

und Zusammenstöße mit Vögeln berichtet. Auch potentiell gefährliche, in letzter Sekunde angeordnete<br />

Änderungen beim Landeanflug seien öfter als erwartet aufgetaucht.<br />

Die Nasa betont, die Ergebnisse hätten während der Studie zu keinem Zeitpunkt Anlass gegeben, die<br />

Flugaufsichtsbehörde FAA sofort zu benachrichtigen. Doch nach Angaben von AP zeigten sich FAA-<br />

Mitarbeiter bei einem Treffen im April 2003 besorgt, weil die Anzahl der in der Nasa-Studie genannten<br />

Zwischenfälle "dramatisch" von dem abgewichen sei, was die FAA von ihren eigenen<br />

Überwachungssystemen erfahren habe.<br />

FAA-Sprecherin Laura Brown äußerte Zweifel an der Methodik der Nasa-Studie. Die FAA sei sicher,<br />

dass sie Sicherheitsprobleme erkennen könne, bevor sie zu Unfällen führten. Doch die an der Umfrage<br />

beteiligten Nasa-Mitarbeiter widersprechen: "Die Daten sind zuverlässig", sagte Robert Dodd, ein von<br />

der Nasa für die Leitung der Studie angeheuerter Luftfahrt-Sicherheitsexperte, zu AP. "Unser<br />

Verfahren war akribisch geplant und wurde sorgfältig durchgeführt. Es war sehr wissenschaftlich."<br />

Beeindruckend sei insbesondere die hohe Beteiligung unter den Piloten: Rund 80 Prozent der<br />

Befragten hätten geantwortet.<br />

Politik hat Interesse an Ergebnissen<br />

Auch John Krosnick von der Stanford University, der als Experte für Umfragetechniken bei der<br />

Ausarbeitung der Nasa-Studie geholfen hat, hält die Ergebnisse für plausibel. Schon in früheren<br />

Umfragen hätten Piloten zu Protokoll gegeben, dass Fluglinien selten ahnten, wie oft es zu gefährlichen<br />

Zwischenfällen komme. "Es sind die kleinen Vorkommnisse unter der Oberfläche, die<br />

Flugzeugabstürze verursachen. Sie muss man bekämpfen", sagte Krosnick.<br />

Die Nasa hatte den "National Aviation Operations Monitoring Service", so der offizielle Name der<br />

Umfrage, 1997 im Auftrag des Weißen Hauses gestartet. Sie war Teil des Vorhabens der US-<br />

Regierung, innerhalb von zehn Jahren die Zahl der tödlichen Flugunfälle um 80 Prozent zu senken.<br />

Erreicht wurde ein Rückgang um 65 Prozent. Die Nasa befragte rund 24.000 Piloten und wollte später<br />

auch Flugbegleiterinnen, Fluglotsen und Mechaniker einbeziehen. Doch als US-Präsident George W.<br />

Bush seine ehrgeizigen Pläne für bemannte Flüge zum Mond und zum Mars bekanntgab, schichtete<br />

die Nasa ihre Finanzen um und legte das Projekt auf Eis.<br />

An den Ergebnissen herrscht allerdings großes Interesse - auch in der US-Politik. "Wenn die Fluglinien<br />

nicht sicher sind, will ich das wissen", sagte der republikanische Abgeordnete Brad Miller,<br />

Vorsitzender des für die Luftfahrt zuständigen Wissenschafts- und Technologieausschusses des<br />

Repräsentantenhauses. Der Weigerung der Nasa, die Ergebnisse zu veröffentlichen, hafte "ein<br />

gewisser Geruch" an, sagte Miller. "Die Daten scheinen sehr wertvoll zu sein, aber das sind sie nicht<br />

auf einem Regal der Nasa", zitiert AP ein Schreiben Millers an Nasa-Chef Michael Griffin. Der Ames<br />

Research Center der Nasa hat angekündigt, bis zum Ende dieses Jahres einen Bericht über die<br />

Umfrage zu veröffentlichen.<br />

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,512795,00.html<br />

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<strong>Innsbruck</strong>-Rekord: 41.467 Flugbewegungen im Jahr 2006<br />

Mit 41.467 Flugbewegungen (ohne Segelflieger) wurde die höchste je am <strong>Innsbruck</strong>er Flughafen


durchgeführte Anzahl an Flugbewegungen erreicht. Schön für den Flughafen, bitter für die davon<br />

betroffenen Menschen in und rund um <strong>Innsbruck</strong>, denn man setzt sie diesem Wachstum schutzlos aus.<br />

Erfahrungsgemäß interessiert sich der Flughafen für die Probleme der Anrainer, die er bei ihnen<br />

verursacht, wenig. Es wäre längst die Politik am Zug!<br />

Um gleich den dümmlichen Argumenten einiger Besserwisser vorzugreifen: Vor 30, 40, 50 Jahren<br />

waren die Gründe im Westen von <strong>Innsbruck</strong> nicht deshalb günstiger, weil der Flugverkehr solche<br />

Auswirkungen hatte, Grund war die Entfernung zum Stadtzentrum und die weitgehend fehlende<br />

Infrastruktur. Die Auswirkungen des Flugverkehrs waren damals im Vergleich zu heute<br />

vernachlässigbar.<br />

Das belegt ein Zahlenbeispiel ganz klar: Haben z.B. im Jahr 1968 noch 11.408<br />

Gesamtflugbewegungen (ohne Segelflugbetrieb) stattgefunden, waren es im Jahr 2006 satte<br />

41.467, also um über 30.000 mehr. In Prozenten ausgedrückt ein Plus von 364 Prozent.<br />

Beschränken wir uns auf die von den Flughäfen vor allem der Politik, aber auch der Öffentlichkeit<br />

gegenüber als „Flugbewegungen im Jahr “ angegebenen Zahlen, die jedoch nur den Linien- und<br />

Charterverkehr erfassen, so waren es im Jahr 1968 ganze 1.807, im Jahr 2006 hingegen 14.330,<br />

also eine Steigerung um satte 794 Prozent. Sie haben richtig gelesen! 793 %! Diese Zahlen<br />

stammen von der Statistik Austria und von der Homepage des <strong>Innsbruck</strong>er Flughafens. Die Statistik<br />

Austria hat diese Angaben zusätzlich bestätigt.<br />

Und da traut sich noch jemand zu sagen, die Anrainer seien selbst Schuld, dass sie unter dem<br />

Flugverkehr leiden, weil sie ja dort hingezogen seien. Eine solche Entwicklung war von niemandem<br />

vorhersehbar. Das sei allen „Billigargumentierern“ auf niedrigstem Niveau ins Stammbuch<br />

geschrieben. Außerdem sind von den Auswirkungen des Flugverkehrs keineswegs nur unmittelbare<br />

Anrainer betroffen. Der Lärmteppich breitet sich über einen Großteil des Stadtgebietes und der<br />

umliegenden Gemeinden aus und die Luftschadstoffe dürfen alle einatmen! Und noch eins: "Eine<br />

Flughafen-Standort-Diskussion gibt es derzeit nicht" - eine solche Aussage ist eine glatte Unterstellung.<br />

Dringend erforderlich ist jedoch eine Obergrenze für Flugbewegungen und Lärmschutz für<br />

die betroffenen Anrainer!<br />

Beides wurde von der Schutzgemeinschaft schon längst gefordert. Dieser Flughafen liegt nun einmal<br />

mitten im dicht verbauten Wohngebiet in einer heiklen topografischen Lage in einem engen Talkessel,<br />

umgeben von 2000 m hohen Bergen – und nicht in einer Ebene. Wer sich einmal ernsthaft mit der<br />

Schallausbreitung befasst hat und Wissenschaftern zuhören kann weiß, was das bedeutet: Eine<br />

Belastung der besonderen Art. Daran gibt es nichts zu deuteln. Auch täuschen und tarnen hilft da nicht.<br />

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