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Arbeitslosigkeit kann jede/n treffen

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„Behindert ist, wer behindert wird“<br />

Die Barrieren in den Köpfen überwinden!<br />

Die Situation von behinderten Menschen am Arbeitsmarkt ist<br />

nach wie vor kritisch! 2002 waren rund 31.000 Menschen mit<br />

Behinderungen arbeitslos. Damit sind rund ein Drittel jener<br />

Personen, denen eine mindestens 50prozentige Behinderung<br />

amtlich bestätigt wurde, ohne Arbeit.<br />

Entwicklungspotentiale werden nicht er<strong>kann</strong>t<br />

<strong>Arbeitslosigkeit</strong> <strong>kann</strong>…<br />

Jede/r sechste Arbeitslose war auf Grund einer körperlichen,<br />

geistigen, psychischen oder Sinnesbehinderung schwer vermittelbar.<br />

Körperlich behinderte Personen haben die geringeren<br />

Schwierigkeiten bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt, da<br />

technische oder bauliche Adaptionen mit relativ geringem Aufwand<br />

umsetzbar sind. Geistig behinderte Personen haben es<br />

bereits ungleich schwerer, u.a. da Entwicklungspotentiale oft<br />

nicht er<strong>kann</strong>t werden. Psychische Beeinträchtigungen erschweren<br />

den betroffenen Menschen eine kontinuierliche Erwerbstätigkeit<br />

wesentlich, bzw. verhindern eine solche; meist auch auf<br />

Grund ihres unvorhersehbaren Verlaufs.<br />

Arbeitsuchende Menschen mit Behinderung 2002*<br />

15 bis 24<br />

25 bis 44<br />

45 und älter<br />

1.877<br />

14.279<br />

14.883<br />

* Als arbeitsuchend vorgemerkte Menschen mit Behinderung<br />

2002 - Quelle: Dyk 2003<br />

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