Ausgabe 1056 - Steigerwald-Kurier
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STEIGERWALD-<br />
Kostenloses Anzeigenblatt<br />
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />
8. AUGUST 2013<br />
KURIER<br />
Nr. <strong>1056</strong><br />
Jahrgang 21<br />
Aschbacher<br />
Kirchweih<br />
vom 8. bis 12. August<br />
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />
Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.<br />
Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei.
Die Region<br />
Ausstellung lockt mit „Emotional Art“<br />
„Wie schütze ich mein Kind<br />
vor sexuellem Missbrauch?“<br />
Zentbechhofen. Ein Elternabend für Interessierte zum Thema:<br />
„Wie schütze ich mein Kind vor Übergriffen/sexuellem Missbrauch?“<br />
findet am Dienstag, 17. September 2013, um 19.30<br />
Uhr, in der Kita Zentbechhofen statt. Eine Beauftragte für Frauen<br />
und Kinder vom Polizeipräsidium Mittelfranken wird kostenlos<br />
referieren.<br />
Inhalte sind: Was ist sexueller Missbrauch? Entstehungsphasen,<br />
Statistiken. Wie kann ich schützen? Wie erkenne ich den sexuellen<br />
Missbrauch? Wie soll ich reagieren? - polizeiliches Ermittlungsverfahren.<br />
20 teilnehmende Personen sind Voraussetzung. Bei Interesse wird<br />
um Anmeldung unter Tel. 09502/1594 gebeten.<br />
Bamberg. Von 9. August bis 2. Oktober 2013 präsentiert die Künstlerin Dr.<br />
Tina Schultheiß im Rahmen der Ausstellung „Emotional Art“ ihre Werke<br />
im Sitzungstrakt des Landratsamtes Bamberg. In Erlangen geboren und<br />
aufgewachsen, studierte Dr. Tina Schultheiß zunächst Biologie, arbeitete<br />
im Anschluss mehrere Jahre in der<br />
HIV-Forschung in Göttingen und lebt<br />
heute in Würzburg. In einer berufl i-<br />
chen Auszeit entdeckte sie ihr Talent,<br />
Gefühle und Lebenssituationen in Bildern<br />
auszudrücken. Die Ausstellung<br />
„Emotional Art“ kann vom 9. August<br />
bis 2. Oktober 2013 zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten des Landratsamtes<br />
Bamberg besichtigt werden.<br />
Rosengarten-Serenaden am 10. August 2013<br />
Konzert im Kaisersaal<br />
der Neuen Bamberger Residenz<br />
2<br />
Erdbeeren, Kirschen,<br />
Zwetschgen und Pfirsiche<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Bamberg. Am Samstag, 10. August 2013 gastiert im Rahmen der Rosengarten-Serenaden<br />
das Ensemble CORdial. Das Hornquartett bestehend aus<br />
Iris Arnal, Charly Hopp, Gabi Lüdenbach, Hendrik Wächter führt Werke von<br />
Gioachino Rossini, Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Constantin<br />
Homilius, Kerry Turne, Richard Strauss, Lowell E. Shaw und Richard Wagner<br />
auf. Das Konzert fi ndet im Kaisersaal der Neuen Residenz statt. Der Einlass in<br />
den Saal ist ab 19.30 Uhr. Der Rosengarten ist ab 19 Uhr bzw. in der Pause<br />
für das Publikum geöffnet. Vorverkauf bei BVD, Lange Str. 22, Tel. 0951/<br />
9808220, www.bvd-ticket.de oder www.rosengarten-serenaden.com und<br />
Dirks Reisen, Babenberger Ring 36a, 96049 Bamberg, Tel. 0951/9523412,<br />
mail@dirks-reisen.de. Zusätzliche Informationen erhalten Sie über www.<br />
rosengarten-serenaden.com.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
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Wolfsbach feiert Hutzelkerwa<br />
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Wolfsbach. Am Mittwoch, 14. August 2013 beginnt die diesjährige Hutzelkerwa<br />
der Dorfgemeinschaft Wolfsbach mit dem tradtionellen Haxen-<br />
Essen. Unterhaltsame Stunden verspricht am Abend das Kabarett mit Peter<br />
Vollmer und dem Titel „Frauen verblühen, Männer verduften“. Beginn ist<br />
um 20 Uhr in „Alois Scheune“ (Einlass: 19.30 Uhr). Kartenvorverkauf bei<br />
Jäger, Tel. 09546/6582 und bei der Raiffeisenbank Burgebrach für 15 Euro<br />
(Abendkasse 18 Euro). Am Donnerstag, 15. August (Mariä Himmelfahrt)<br />
fi ndet um 9 Uhr der Festgottesdient mit Kräuterweihe statt. Danach beginnt<br />
traditionell der Frühschoppen und gegen Mittag gibt es Grillspezialitäten,<br />
am Nachmittag Kaffee und Kuchen, ab 17 Uhr Makrelen vom Grill. Das Fest<br />
fi ndet bei jedem Wetter statt.<br />
Ab sofort:<br />
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Wolfsbach 20 | 96138 Burgebrach | TEL 09546 1396<br />
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Der Notdienst der Mainberg-Apotheke Pettstadt am Mittwoch, 14. August<br />
2013 wird von der St. Johannes-Apotheke, Hauptstr. 6, 96158 Frensdorf,<br />
Tel. 09502/9223-0 übernommen.<br />
Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3
Die Region<br />
Einweihung der neuen Feuerwehrfahrzeuge<br />
der Feuerwehr Walsdorf<br />
Technik, die begeistert<br />
4<br />
Walsdorf. Im höchst feierlichem<br />
Rahmen wurden die neuen Fahrzeuge<br />
der Feuerwehr Walsdorf<br />
eingeweiht. Das Festprogramm begann<br />
in der bis auf den letzten Platz<br />
gefüllten Pfarrkirche St. Laurentius.<br />
In seiner Predigt bewunderte Pfarrer<br />
Ulrich Rauh den Mut der Feuerwehrleute,<br />
die selbstlos der Gefahr<br />
zum Schutze des Nächsten in die<br />
Augen blicken.<br />
Bei der anschließenden Fahrzeugweihe<br />
am Feuerwehrhaus Walsdorf<br />
begrüßte der Vorsitzende des<br />
Feuerwehrvereins, Werner Grau,<br />
die Ehrengäste, die Bürger und die<br />
Fahnenabordnungen der Feuerwehren<br />
der umliegenden Gemeinden.<br />
Erster Bürgermeister Heinrich<br />
Faatz war beeindruckt von den<br />
vielen anwesenden Jugendlichen.<br />
Ein Grund sei sicherlich, so der<br />
Bürgermeister, die Begeisterung für<br />
die neue Technik der Fahrzeuge. Insgesamt<br />
wurden 268.000 Euro für die<br />
Anschaffung der beiden Fahrzeuge<br />
sowie einer Wärmebildkamera von<br />
der Gemeinde aufgewendet. Von der<br />
Regierung gab es einen Zuschuss<br />
in Höhe von 56.000 Euro. Zudem<br />
beteiligte sich der Feuerwehrverein<br />
Walsdorf mit einer Spende in Höhe<br />
von 5.000 Euro an den Anschaffungskosten.<br />
Kreisbrandmeister Albert Tornau<br />
erläuterte in seiner Ansprache die<br />
großen Vorteile der neuen Fahrzeuge.<br />
Bisher war Walsdorf immer auf<br />
die Unterstützung der umliegenden<br />
Feuerwehren angewiesen, da die<br />
Technik und die Beladung des<br />
vorherigen Fahrzeuges selbst für<br />
örtliche Einsätze nicht mehr ausreichte.<br />
Bereits im Jahre 2010 wurde<br />
vom Gemeinderat eine Ersatzbeschaffung<br />
des dato 38-jährigen<br />
Fahrzeuges genehmigt. Vor allem<br />
die größeren Wassertanks stellen<br />
eine notwendige und zeitgemäße<br />
Anforderung dar.<br />
Ihre Probe haben die neuen Fahrzeuge<br />
bereits bei einem Verkehrsunfall<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
zwischen Walsdorf und Steinsdorf<br />
bestanden, so der Kreisbrandmeister.<br />
Kreisbrandinspektor Friedrich<br />
Riemer sieht den Kauf der neuen<br />
Fahrzeuge keinesfalls als Luxusanschaffung.<br />
Vor allem der<br />
mobile Internetzugang, mit dem<br />
die Fahrzeuge ausgerüstet sind, ist<br />
für die Einsatzleitung aus heutiger<br />
Sicht nicht mehr wegzudenken. Er<br />
erinnerte allerdings zugleich, dass<br />
sich somit auch die Verantwortung<br />
für die Feuerwehr Walsdorf erhöht.<br />
Die vorbildliche Zusammenarbeit<br />
der Feuerwehren Walsdorf, Tütschengereuth<br />
und Bischberg in<br />
jüngster Vergangenheit lobte der<br />
stellvertretende Landrat Johann<br />
Pfister (Bischberg).<br />
Die gemeinsame Segnung der Fahrzeuge<br />
nahmen die Geistlichen Ulrich<br />
Rauh (evangelisch-lutherisch)<br />
und Franz Stemper (katholisch) vor.<br />
Abgerundet wurde die Veranstaltung<br />
durch eine Fahrzeugschau, bei<br />
der die Einsatzwagen der Feuerwehren<br />
Viereth, Hallstadt, Stegaurach,<br />
Mühlendorf, der Löschgruppe 8<br />
Wildensorg, der DLRG Burgebrach<br />
sowie der Unterstützungsgruppe des<br />
Landkreises Bamberg besichtigt<br />
werden konnten. Für die musikalische<br />
Gestaltung sorgten der<br />
Aurachtaler Blasmusikverein, der<br />
Männer-Gesangsverein Walsdorf,<br />
der Posaunenchor sowie Alleinunterhalter<br />
Michael.<br />
Bamberg. Nadzieja (geb. ca. 2011)<br />
wurde aus einem Tierheim in Polen<br />
übernommen. Die junge, liebe, aber<br />
auch quirlige Hundedame braucht<br />
eine konsequente Erziehung, weil<br />
sie ihre Grenzen bisher nicht kennen<br />
gelernt hat. Da Nadzieja sehr<br />
lernwillig ist und immer aufmerksam<br />
ihren Menschen im Blick behält,<br />
lässt sich das alles sicherlich schnell<br />
erarbeiten. Auch der Umgang mit<br />
weiblichen Artgenossen ist noch<br />
verbesserungswürdig, aber durch<br />
den Besuch einer Hundeschule bestimmt<br />
in den Griff zu bekommen.<br />
Mit männlichen Artgenossen hat<br />
Nadjzeja keine Probleme. Telefonisch<br />
ist das Tierheim-Team unter<br />
Tel. 0951/62492 immer montags<br />
bis freitags von 13 bis 16 Uhr und<br />
samstags von 10 bis 13 Uhr, via E-<br />
Mail unter info@tierheim-bamberg.<br />
de oder über die Internetseite www.<br />
Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Waldfest der <strong>Steigerwald</strong>-Musikanten<br />
war ein Tag voller Überraschungen<br />
Großgressingen. Das Waldfest der<br />
<strong>Steigerwald</strong>musikanten Ebrach-<br />
Großgressingen war ein Tag voller<br />
Überraschungen. Diesmal fand<br />
das Fest insgesamt auf dem Vereinsgrundstück<br />
statt. Wegen den<br />
Sanierungsmaßnahmen in der<br />
St.-Rochus-Kirche zelebrierte<br />
Dekan Pfarrer Albert Müller den<br />
Festgottesdienst im Festzelt mit<br />
musikalischer Umrahmung durch<br />
die Blaskapelle. Die zahlreichen<br />
Gottesdienstbesucher ließen sich<br />
vom schönen Wetter und der angenehmen<br />
Atmosphäre leiten und feierten<br />
mit dem Musikverein weiter.<br />
Das professionelle Musikprogramm<br />
der <strong>Steigerwald</strong>musikanten unter<br />
Leitung des Dirigenten Manfred<br />
Barth wurde mit Einlagestücken<br />
der „Gresämer Jugendbläser“ und<br />
der Nachwuchsmusiker bereichert.<br />
Vorsitzender Gottfried Graser gratulierte<br />
den Nachwuchsmusikerinnen<br />
und -musiker Lena Christel, Felix<br />
Dürrfuß (Schönaich) und Chiara Ott<br />
zur hervorragend bestandenen D1-<br />
Musikerprüfung mit einem kleinen<br />
Geschenk.<br />
Der Bürgervereinsvorsitzende<br />
Joachim Komander überreichte<br />
eine großzügige Vereinsspende<br />
für die Nachwuchsförderung, die<br />
1. Vorsitzender Gottfried Graser,<br />
2. Vorsitzender Gerhard Götz<br />
und die Leiterin der musikalische<br />
Früherziehung, Susanne Rexilius,<br />
erfreut entgegennahmen. Außerdem<br />
stattete Otto Oppel aus Buch, von<br />
der gleichnamigen Transportfirma,<br />
die Musikerinnen und Musiker mit<br />
neuen Regenjacken aus.<br />
Gerhard Götz, Joachim Komander, Gottfried Graser und Susanne Rexilius<br />
mit Kindern der musikalischen Früherziehung bei der Scheckübergabe.<br />
D1-Ehrung bei den <strong>Steigerwald</strong>musikanten (von links): Lena Christel, Gottfried<br />
Graser, Felix Dürrfuß und Chiara Ott.<br />
Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5
Die Region<br />
Bamberger Botschafter gaben sich<br />
die Ehre auf Schloss Weißenstein<br />
Pommersfelden. Die Botschafterinnen<br />
und Botschafter für Bamberg<br />
trafen sich auf Schloss Weißenstein<br />
in Pommersfelden. Hausherr S. E.<br />
Paul Graf von Schönborn, selbst<br />
Botschafter, hieß die Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft, Kultur und<br />
Wissenschaft willkommen und<br />
ließ es sich auch nicht nehmen,<br />
einen einzigartigen Einblick in<br />
die ehemalige Sommerresidenz<br />
des Kurfürsten Lothar Franz von<br />
Schönborn zu geben.<br />
Auch im elften Jahr der Botschafteraktion<br />
ernannten Landrat Dr.<br />
Günther Denzler und Oberbürgermeister<br />
Andreas Starke fünf neue<br />
Botschafter für Bamberg: Peter<br />
Blättner ist Inhaber der Bamberger<br />
Firma inneneinrichtung ducke e.<br />
K., die sich nicht nur als Berater<br />
in Sachen Inneneinrichtung sieht,<br />
sondern auf das individuelle Lebensgefühl<br />
der Kunden abstimmt,<br />
um in den Räumen der Kunden<br />
das „Besondere Etwas“ schaffen<br />
zu können.<br />
Weiterhin ernannte Oberbürgermeister<br />
Andreas Starke Hermann<br />
Graser jun. und Martin Graser<br />
von der Bamberger Natursteinwerk<br />
Herman Graser GmbH. Das<br />
Unternehmen betreibt elf Sandsteinbrüche<br />
in Deutschland und<br />
kann damit die geeigneten Steine<br />
für die Restaurierung historischer<br />
Bausubstanz in der Denkmalpflege<br />
als auch für nachhaltiges Bauen in<br />
Form von Natursteinfassaden in der<br />
modernen Architektur bereitstellen.<br />
Das Unternehmen und hat u. a. dazu<br />
beigetragen, dass die Gebäude der<br />
Museumsinsel in Berlin in neuem<br />
Glanz erstrahlen.<br />
Landrat Dr. Günther Denzler nahm<br />
Benno Messingschlager von der<br />
Messingschlager GmbH & Co. KG<br />
aus Baunach in den Kreis der Botschafter<br />
auf. Die Fa. Messingschlager<br />
ist Europas größtes Fahrradteillager<br />
und beliefert Großhändler in<br />
der ganzen Welt mit Fahrradteilen<br />
aller Art. Das Unternehmen hat rund<br />
130 Beschäftigte.<br />
Auch Matthias Seelmann von<br />
der Fa. Stettler Kunststofftechnik<br />
GmbH & Co. KG aus Untersteinach,<br />
Burgwindheim, darf sich ab sofort<br />
„Botschafter für Bamberg“ nennen.<br />
Das weltweit tätige Unternehmen<br />
mit seinen rund 100 Beschäftigten<br />
produziert seit über 30 Jahren<br />
hochwertige Kunststoffteile für die<br />
Bereiche Automotive, Maschinenbau<br />
und Elektrotechnik.<br />
Über die Aktion<br />
„Botschafter werben“<br />
Im Jahr 2002 haben die Wirtschaftsförderungen<br />
von Stadt und<br />
Landkreis Bamberg die Aktion<br />
„Botschafter werben für den Wirtschaftsraum<br />
Bamberg“ ins Leben<br />
gerufen mit dem Ziel, gemeinsam<br />
neue Wege der Vermarktung der<br />
Region Bamberg zu beschreiten<br />
und Netzwerkmöglichkeiten zu<br />
schaffen.<br />
Zahlreiche Persönlichkeiten aus<br />
Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur<br />
haben sich in den vergangenen<br />
Jahren bereit erklärt, ihre nationalen<br />
und internationalen Kontakte<br />
zu nutzen, um als Botschafter für<br />
die Region Bamberg zu werben.<br />
Mit der Initiative soll die Region<br />
als begehrter Wirtschaftsstandort<br />
weiter ins Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />
gerückt und die Attraktivität<br />
des Wirtschaftsraumes nach außen<br />
getragen werden.<br />
Dressurkurs der Bamberger Jäger<br />
Strullendorf. Auch in diesem<br />
Jahr fand wieder der Dressurkurs<br />
der Bamberger Jäger für<br />
Jagd- und Familienhunde auf dem<br />
Übungsgelände im Hauptsmoorwald<br />
bei Strullendorf statt. 38<br />
Hund-Mensch-Gespanne nahmen<br />
am Lehrgang unter der Leitung<br />
von Obmann Jürgen Laukenmann<br />
und seinem Ausbilderteam teil.<br />
Neben gängigen Hunderassen, wie<br />
Deutsch-Drahthaar oder Labrador,<br />
fanden in diesem Jahr auch etliche<br />
„Exoten“, z.B. Flat Coated Retriever,<br />
Australian Cattle Dog oder<br />
Griffon Bleu de Gascogne den<br />
Weg zum Übungsplatz im Hauptsmoorwald.<br />
Auf dem Programm<br />
des zehnwöchigen Kurses stand<br />
das Erlernen der Grundkommandos,<br />
die der vierbeinige Begleiter<br />
im täglichen Leben beherrschen<br />
muss - vom ruhigen Verhalten bei<br />
einem vorbeikommenden Radfahrer<br />
bis hin zum Gehorsam beim<br />
Freilauf. In gemischten Jagdhunde-<br />
und Familienhundegruppen<br />
konnten auch zwischen Jägern<br />
und Nichtjägern Bekanntschaften<br />
geschlossen und etliche Vorurteile<br />
abgebaut werden. Der abschließenden<br />
Dressurprüfung, bei der unter<br />
den kritischen Augen der Richter<br />
die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen<br />
bewältigt werden<br />
mussten, stellten sich schließlich<br />
37 Mensch-Hund Teams. Obmann<br />
Jürgen Laukenmann freute sich,<br />
dass auch in diesem Jahr alle<br />
Teilnehmer die Prüfung bestanden<br />
und konnte schließlich fünf dritte<br />
Preise, zehn zweite Preise und 22<br />
erste Preise überreichen. Bei den<br />
Jagdhunden erreichten drei Gespanne<br />
die Traumnote von 80 Punkten.<br />
Richard Weberpals mit seinem<br />
Deutsch-Kurzhaar „Emir Frankonia“<br />
konnte die Prüfung schließlich<br />
knapp für sich entscheiden. Die<br />
Begleithunde hatten auch in diesem<br />
Jahr fleißiger geübt, gab es doch<br />
gleich sieben Mensch-Hund-Teams<br />
mit Bestnoten. Die Auszeichnung<br />
„Bester Familienhund 2013 – BJV<br />
Bamberg“ konnte schließlich der<br />
erst 13 Monate alte, sehr lebhafte<br />
Foxterrier-Rüde „Jack“ mit seinem<br />
Herrchen Herbert Seipelt entgegennehmen.<br />
Besonders freute sich das<br />
Team der Hundeausbilder über das<br />
freundschaftliche Klima, das sich<br />
im Laufe des Kurses zwischen allen<br />
Teilnehmern herausgebildet hat.<br />
6<br />
Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Dr. Günther Denzler begrüßten<br />
die neuen Botschafter<br />
(Quelle: Rudolf Mader)<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Mit „sehr gutem<br />
Erfolg“<br />
Lisberg. Beim Bundesbezirksmusikfest<br />
in Weismain hat das<br />
Jugendorchester der Lisberger Blasmusik<br />
(Leitung: Michaela Gülta)<br />
am Wertungsspiel teilgenommen<br />
und in der Grundstufe einen „sehr<br />
guten Erfolg“ erspielt.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Sportwochenende bei der SpVgg Untersteinbach<br />
Hitze machte Sportlern zu schaffen<br />
Untersteinbach (heki). Ein Sportwochenende<br />
mit einem Kleinfeld-<br />
Fußballturnier und vielen sportlichen<br />
Einlagen führte die SpVgg<br />
Untersteinbach durch. Den Auftakt<br />
der sportlichen Aktivitäten bildete<br />
das „Gauditurner“, an dem insgesamt<br />
zehn Mannschaften teilnahmen.<br />
Am Ende schaffte „Chelsgay<br />
Longdong“ den ersten Platz. Die<br />
anschließende Siegerehrung wurde<br />
vom 1. Vorsitzenden der SpVgg<br />
Untersteinbach, Klaus Stegmeier,<br />
vorgenommen.<br />
Tags darauf spielte die U-7-Juniorenmannschaft<br />
der SG Geusfeld/<br />
SpVgg Untersteinbach gegen SV<br />
Altenschönbach (Ergebnis 20:2)<br />
und die U-9-Junioren der gleichen<br />
Mannschaften gegeneinander (Ergebnis:<br />
2:2).<br />
Danach fand ein Korbballspiel<br />
der U-9-Mädchenmannschaft der<br />
SG Geusfeld/Untersteinbach statt.<br />
Die im Anschluss daran geplanten<br />
Fussballspiele der 1. Herrenmannschaften<br />
zwischen der DJK<br />
Tütschengereuth und der DJK Fürnbach<br />
mussten Hitze bedingt leider<br />
ausfallen. Am Abend fand noch<br />
ein Freundschaftsspiel zwischen<br />
dem SC Geusfeld und der SpVgg<br />
Untersteinbach statt, das 2:1 für den<br />
SC Geusfeld endete.<br />
Das Bild zeigt die Siegermannschaft des „Chelsgay Longdong“ beim diesjährigen<br />
Gauditurnier der SpVgg Untersteinbach.<br />
Ebrachtaler feiern Waldfest<br />
Köttmannsdorf. Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Ebrachtaler“ Köttmanndorf<br />
bei Hirschaid feiert am Sonntag, 11. August 2013, auf seinem<br />
Vereinsgelände in Köttmannsdorf sein traditionelles Waldfest. Ab 15 Uhr<br />
spielen die „Original Ebrachtaler Musikanten“ aus Burgebrach unter Leitung<br />
von Robert Bernt zünftig fränkisch/böhmisch auf. Die „Volkstanzfreunde<br />
Aischgrund“ aus Höchstadt unterhalten auf der Waldbühne mit fränkischen<br />
Tänzen. Wie es sich gehört, kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bei<br />
schlechtem Wetter findet das Waldfest am Donnerstag, 15. August 2013<br />
(Feiertag „Mariä Himmelfahrt“) statt.<br />
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Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7
Die Region<br />
Aschbacher<br />
8<br />
Wandern durch den <strong>Steigerwald</strong> am 11. August 2013<br />
38. Volkswandertag in Schlüsselfeld<br />
Schlüsselfeld. Zum 150-jährigen Bestehen des TSV veranstaltet der Verein<br />
einen Volkswandertag am Sonntag, 11. August 2013. Start und Ziel ist das<br />
TSV-Sportzentrum. Die sehr gut markierten Wanderstrecken führen in die<br />
herrliche <strong>Steigerwald</strong>landschaft rund um Schlüsselfeld. Die Startzeiten sind<br />
von 6 bis 12 Uhr (Zielschluss ist 16 Uhr). Bei den Wanderstrecken besteht<br />
die Wahl zwischen 5, 11 und 20 km Streckenlänge.<br />
Auskunft erteilt Peter Müller, Marktplatz 29, 96132 Schlüsselfeld, Mobil:<br />
0172/5710373, e-Mail: peter5666@web.de<br />
Sonderführung am Samstag, 10. August 2013<br />
Führung durch das Treppenhaus<br />
Pommersfelden. Der Erbauer von Schloss Weißenstein in Pommersfelden,<br />
Kurfürst und Erzbischof Lothar Franz von Schönborn selbst war es, der die<br />
Idee zum Treppenhaus gegeben hatte. Darum bezeichnet er diese auch stolz<br />
als „sein Meisterstück“. Die Sonderführung am Samstag, 10. August 2013<br />
um 14.30 Uhr beschäftigt sich intensiv mit diesem einzigartigen Stiegenaufgang,<br />
der nicht nur als Hintergrund für das höfi sche Empfangszeremoniell<br />
diente, auch das Fresko und die Grissaillemalereien unterstreichen den<br />
Repräsentations-Charakter des Raumes und werden ausführlich erklärt. Der<br />
Besucher schreitet bei dieser eineinhalbstündigen Führung nicht nur über<br />
die Haupttreppe bis zum Piano nobile, sondern erreicht auch die oberen<br />
Umläufe, um so einen völlig neuen Blick auf das Deckenfresko von Giovanni<br />
Francesco Marchini und Rudolf Byss zu erhalten. Den Höhepunkt bildet die<br />
Besichtigung der Aufhängung des Deckenfreskos, die nur ganz selten zu<br />
sehen ist. Für die Führung wird aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl um<br />
Anmeldung gebeten (Tel. 09548/98180).<br />
Die vier Sonderführungen (Architektur, Treppenhaus, Gemälde, Blumensymbolik)<br />
auf Schloss Weißenstein wiederholen sich monatlich und können bei<br />
Interesse auch gerne als Gesamtpaket gebucht werden. Nähere Informationen<br />
dazu bei der Schlossverwaltung (Tel. 09548/98180). Regulären Führungen<br />
fi nden wie gewohnt täglich zwischen 10 und 17 Uhr zur vollen Stunde statt.<br />
Führung Erwachsene: 6,50 Euro. Sonderführung Treppenhaus: 10 Euro.<br />
Gesamtpaket Architektur-, Treppenhaus-, Gemälde- und Blumenführung:<br />
30 Euro. Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 17 Uhr, stündliche Führungen<br />
(letzte Führung 16 Uhr).<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Samstag: 15.30 Uhr Baumaufstellen und Kerwaspredigt<br />
Sonntag: 15.00 Uhr Kerwasspiel am Dorfsee –<br />
Montag: ab 15 Uhr Familiennachmittag<br />
Es ist wieder soweit. Die jungen<br />
Aschbacher Kerwasburschen<br />
haben wieder keine Kosten noch<br />
Mühen gescheut, um auch 2013<br />
ein buntes Rahmenprogramm<br />
für eine tolle Zeit auf die Beine<br />
zu stellen.<br />
Zum Beginn der traditionellen<br />
Kerwa findet am Donnerstag<br />
um 19.30 Uhr vor dem Gasthaus<br />
Mach der obligatorische<br />
Bieranstich durch den Schirmherrn<br />
Hubertus Günster, neuer<br />
Vorstand der FFW Aschbach,<br />
statt. Auch dieses Mal mit musikalischer<br />
Unterstützung von den<br />
„Wolpertingern“.<br />
Das Fußballspiel der „Alten Herren“<br />
des TSV Aschbach gegen<br />
den TSV Vestenbergsgreuth um<br />
18.30 Uhr, läutet den Start in den<br />
Freitagabend ein.<br />
Am späteren Abend kommt die<br />
junge Generation wieder voll auf<br />
ihre Kosten. Bekannt ist DJ ES<br />
vor allem aus dem Club Paisley.<br />
Neueste Musik und fette Beats<br />
sind also auch in diesem Jahr<br />
wieder gewiss.<br />
Am Samstagnachmittag um<br />
15.30 Uhr spielt die Musikkapelle<br />
Aschbach die Kerwasfichte<br />
ins Dorf. Vor dem Höhepunkt<br />
der Kerwa, dem Baumaufstellen,<br />
wird die Kerwaspredigt verlesen,<br />
bei welcher mit Sicherheit auch<br />
in diesem Jahr wieder einiges<br />
aus dem „Nähkästla“ geplaudert<br />
wird.<br />
Ab 20 Uhr spielt der Alleinunterhalter<br />
Roland beim Gasthaus<br />
Mach.<br />
Die zweite Neuerung im Abendprogramm<br />
folgt ab 22 Uhr im<br />
Hof der Bäckerei Schmitt. Zwar<br />
bleibt Entertainer DJ Herakles<br />
der gleiche, jedoch gibt es in<br />
diesem Jahr nicht wie gewohnt<br />
eine Karaoke-Party. Heuer steht<br />
die Feier fest unter dem Motto<br />
„Back to the 90´s“.<br />
Am Kirchweihsonntag beginnt<br />
um 9.30 Uhr der evangelische<br />
Kirchweihgottesdienst, um 10<br />
Uhr der katholische Festgottesdienst.<br />
Danach trifft man sich<br />
um 11 Uhr am Autoscooter um<br />
den Klängen der Musikkapelle<br />
Aschbach beim traditionellen<br />
Standkonzert zu lauschen.<br />
Und auch beim traditionellen<br />
Kerwasspiel am Sonntagnachmittag<br />
um 15 Uhr am Dorfsee<br />
gibt es etwas komplett Neues.<br />
„Entern oder Kentern“ nennt<br />
sich die Gaudi-Veranstaltung,<br />
die sich die Kerwasburschen im<br />
Vorfeld überlegt und ausgetüftelt<br />
haben. Nur so viel sei gesagt, es<br />
wird wieder sehr nass.<br />
Interessant dürfte auch das<br />
Fußballspiel der Kreisklasse 3<br />
werden, welches am Sonntag um<br />
18 stattfindet. Wie schon 2011<br />
lautet die Paarung TSV Aschbach<br />
vs. TSV Schlüsselfeld. Spannung<br />
und Kampf pur verspricht dieses<br />
<strong>Steigerwald</strong>-Derby. Ein Muss<br />
für jeden Sport- und Fußballfan.<br />
Am Abend spielt die Donny-Vox-<br />
Band ab 20 Uhr im Hof der Bäckerei<br />
Schmitt. An allen Abenden<br />
von Donnerstag bis Sonntag ist<br />
wie immer Barbetrieb.<br />
Am Kerwasmontag laden die<br />
Kerwasburschen ab 10 Uhr<br />
zum gemütlichen Frühschoppen<br />
ein. Für die musikalische<br />
Unterhaltung sorgt das bekannte<br />
Duo „Tutti Frutti“ und zwar<br />
unplugged.<br />
Sonderangebote und ermäßigte<br />
Fahrpeise gibt es am Familiennachmittag<br />
von 15 bis 18<br />
Uhr beim Vergnügungspark der<br />
Fa. Peetz und Krzenck. Zum<br />
Abschluss der Kerwa 2013 gibt<br />
es auch dieses Jahr ein großes<br />
Abschlussfeuerwerk gegen 22<br />
Uhr. Mehr Infos im Internet<br />
unter: www.Aschbier-Kerwasburschen.de<br />
Auf geht’s zur Kerwa<br />
vom 7. 8. - 12. 8. 2013<br />
auswahlreiche<br />
Speisekarte<br />
Kirchweihangebot<br />
vom 6. 8. - 12. 8. 2013<br />
Suppenfl eisch, mager,<br />
ohne Knochen 1 kg 5,90 €<br />
Salami -<br />
Hausmacherart 100 g -,99 €<br />
Schweinefl eisch, im<br />
eigenen Saft 250-g-Glas 1,45 €<br />
Urlaub<br />
vom 26. 8. – 9. 9. 2013<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Kirchweih vom 8. bis 12. 8.<br />
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Donnerstag, 8. August 2013<br />
ab 19.30 Uhr Bieranstich<br />
am<br />
Gasthaus Mach<br />
mit den<br />
Freitag, 9. August 2013<br />
ab 22.00 Uhr<br />
DJ ES<br />
in der Turnhalle des TSV Aschbach<br />
Samstag, 10. August 2013<br />
ab 15.30 Uhr Aufstellen der Kerwasfichte<br />
sowie Kerwaspredigt<br />
ab 22.00 Uhr<br />
Sonntag, 11. August 2013<br />
ab 15.00 Uhr<br />
ab 20:00 Uhr<br />
Back to the 90´s-Party<br />
im Hof der Bäckerei Schmitt<br />
Gaudi – Kerwasspiel<br />
„Entern oder Kentern“ am Dorfsee<br />
Fußballspiel der KK3 Bamberg<br />
TSV Aschbach - TSV Schlüsselfeld<br />
Anstoß: 18:00 Uhr<br />
Donny-Vox-Band aus den USA<br />
im Hof der Bäckerei Schmitt<br />
Montag, 12. August 2013<br />
ab 10.00 Uhr<br />
Frühschoppen<br />
beim Gasthaus Mach<br />
mit „Tutti Frutti“<br />
15.00 bis ermäßigte Fahrpreise<br />
18.00 Uhr bei allen Fahrgeschäften<br />
ab 22.00 Uhr Großes Abschlussfeuerwerk<br />
Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9
Die Region<br />
16. Wallfahrt der DJK Kirchaich<br />
nach Vierzehnheiligen<br />
Kirchaich. Bei herrlichstem Sommerwetter<br />
machten sich 32 Wallfahrer<br />
mit acht Musikern morgens auf<br />
den Weg nach Vierzehnheiligen. 28<br />
Wallfahrer folgten per Bus, um dann<br />
die letzte Etappe mitzugehen. Die<br />
Wallfahrt zur Basilika Vierzehnheiligen<br />
ist ein Ritual, das von der DJK<br />
Kirchaich seit 1998 gelebt wird.<br />
Das beweisen die Wallfahrer, die<br />
schon viele Male teilnahmen und<br />
auch geehrt wurden. Zum siebten<br />
Mal war Ingrid Popp und Christian<br />
Kager dabei.<br />
Zum 14. Mal pilgerten Manfred<br />
Schnellbächer, Monika Schnellbächer,<br />
Rosemarie Möller und<br />
Luitgard Steinhäuser mit.<br />
Burghaslach (kn). Wenn brasilianische Tänzerinnen in Franken zu rhythmischer<br />
Musik im Freibad tanzen, dann ist es wieder Zeit für die „Karibische<br />
Nacht“ in Burghaslach. So heizten nicht nur diese die Stimmung an, sondern<br />
auch die vierköpfi ge Band „Salsaborrr“ um Gründer, Sänger und Komponist<br />
Chico Diaz. Aquafun-Chef Oliver Fink hat sich auch dieses Mal ein buntes<br />
Programm für seine zahlreichen Gäste überlegt. Neben fränkischen und<br />
karibischen Köstlichkeiten konnten sich die Gäste an ausgefallenen Cocktails<br />
laben. Zwischendurch forderte die kolumbianische Meistertänzerin Sunny<br />
Lacrux zum Zumba tanzen ein. Da das Fest im Freibad stattfand, wurde das<br />
schnell zu erlernende Fitnessprogramm natürlich nicht nur auf der Liegewiese,<br />
sondern auch im Wasser getanzt – Aqua-Zumba nennt sich dann<br />
diese Sportart. Eine seltene Gelegenheit, die bei den heißen Temperaturen<br />
von den Gästen gerne genutzt wurde, ist das Nachtbaden, bei dem man bis<br />
2 Uhr morgens noch im kühlen Nass schwimmen durfte.<br />
Staatspreis und Stipendien<br />
Berufsfachschulen für Altenpfl ege und Altenpfl egehilfe<br />
feiern Jubiläumsjahrgänge<br />
Im Bild die Geehrten in der St.-Aegidius-Kirche in Kirchaich (vordere Reihe<br />
von links): Manfred Schnellbächer, Ingrid Popp, Rosemarie Möller, Monika<br />
Schnellbächer, Luitgard Steinhäuser; hintere Reihe von links: Wallfahrtsführer<br />
German Kager, Christian Kager, 1. Vorsitzender Heinz Seyfried, Geistlicher<br />
Beirat Ewald Thoma.<br />
Scheinfeld. Zwei Jubiläen begingen<br />
die Berufsfachschulen für<br />
Altenpflege und Altenpflegehilfe<br />
in Scheinfeld. Der 25. Jahrgang der<br />
Altenpflege und der 10. Jahrgang<br />
der Altenpflegehilfe wurde feierlich<br />
verabschiedet. Herr Schulleiter<br />
Marcus Rasim verglich in seiner<br />
Eröffnungsrede die Ausbildung<br />
mit den zwei Seiten einer Gold-<br />
Medaille, die er anlässlich seiner<br />
Workshop-Supervisor-Tätigkeit<br />
im Rahmen der WM der Pflegeberufe<br />
erhalten hatte. Wurde auf<br />
der einen Seite die Fachlichkeit im<br />
Rahmen der Ausbildung vermittelt,<br />
so gehörte zur Ausbildung auch die<br />
emotionale Kompetenz dazu. So<br />
wirke manchmal ein Lächeln mehr<br />
als die reine Fachlichkeit.<br />
10<br />
Staatssekretär Christian Schmidt<br />
und auch stellvertretende Landrätin<br />
Gisela Keller wiesen auf den<br />
zunehmenden Bedarf in der Altenpflege<br />
hin und wünschten sich eine<br />
größere Resonanz und Akzeptanz<br />
dieses Berufsbildes. Der Stellenwert<br />
wird noch unterschätzt, wird jedoch<br />
zwangsläufig in den nächsten Jahren<br />
steigen. Erfreulich dass auch in<br />
diesem Jubiläumsjahr wieder ein<br />
Staatspreis an Frau Stefanie Dietsch<br />
(3. v. l.) für den Notendurchschnitt<br />
von 1,3 und ein Stipendium für Pia<br />
Negendank (2.v.l.) für den gleichen<br />
Durchschnitt in Höhe von 6000 Euro<br />
verliehen wurde. Darüber hinaus<br />
wurde noch an Benjamin Hasselbacher<br />
ein weiteres Stipendium<br />
vergeben.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Gruppenbild der DJK-Wallfahrer vor der Basilika Vierzehnheiligen.<br />
Familienwanderung der Kita. St. Bernhard<br />
Auf geht’s in den Wald<br />
Ebrach. Bei strahlend blauem<br />
Himmel und Sonnenschein, lud<br />
der Kinderrat und die Kinder der<br />
Kita. St. Bernhard ihre Eltern und<br />
Geschwister zu einer Familienwanderung<br />
in den Wald ein. Im Wald<br />
wurde ein Zwischenstop mit einer<br />
sportlichen Fitnesseinheit geplant.<br />
Balancieren, Baumslalom und eine<br />
Fühlstation standen hier schließlich<br />
auf dem Programm. Hier hatten<br />
die Eltern und ihre Kinder einen<br />
riesen Spaß.<br />
Hungrig und durstig trafen die<br />
Familien nach der Wanderung am<br />
Sportheim in Ebrach ein. Leckerer<br />
Grillgeruch empfing die Wanderer.<br />
Der Kinderrat hatte die FFW Ebrach<br />
gefragt, ob sie an diesem Tag das<br />
Grillen und den Getränkeverkauf<br />
übernehmen könnten. Abschließend<br />
verlieh der Kinderrat noch den<br />
goldenen, silbernen und bronzenen<br />
Tannenzapfen für die sportlichsten<br />
Familien bei den Fitness-Stationen<br />
im Wald.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Ausstellung auf der Giechburg<br />
„Turm, Ton, Farbe“<br />
Kirchweih Walsdorf<br />
Vom 08 bis 12.08.2013<br />
Jeden Dienstag & Freitag ab 12 Uhr<br />
Ab 17 Uhr ½ und ¼ Brote vom 2 kg Laib<br />
Scheßlitz. Unter dem Titel „Turm, Ton, Farbe“ stellen fünf Künstlerinnen<br />
ihre Werke von 10. August bis 8. September 2013 auf der Giechburg bei<br />
Scheßlitz aus. Hannelore Fleischmann, Heike Flügel, Ruth Bergmann, Monika<br />
Stock und Friedel Neupauer präsentieren von Malerei bis hin zu Skulpturen<br />
vielfältige Kunst. Hannelore Fleischmann beschäftigt sich mit der freien<br />
experimentellen Acrylmalerei und setzt in ihren Bildern Landschaftsformen<br />
und Naturerlebnisse anhand von Sand, Spachtelmasse oder Bitumen um.<br />
Die Künstlerin Heike Flügel möchte in ihren Werken die unterschiedlichsten<br />
Facetten des Lebens festhalten und verwendet zu diesem Zwecke hauptsächlich<br />
Acrylfarben mit Pigmenten auf Holzplatte oder Leinwand. Ton wird in<br />
den Arbeiten Friedel Neupauers - meist Skulpturen in menschlicher Gestalt<br />
- lebendig. Ruth Bergmanns Werke, in denen sie die Schnelllebigkeit des<br />
Alltags festhält, haben Tagebuchcharakter. Die Bayreutherin Monika Stock<br />
hat eine Reihe von Bildern zu den Opern Richard Wagners geschaffen und<br />
diese auch bildnerisch und graphisch bearbeitet. In farbintensiven Acrylbildern<br />
können die Betrachter die Vielschichtigkeit des musikalischen und<br />
dramatischen Werkes erahnen und erspüren.<br />
Die Ausstellung „Turm, Ton, Farbe“ auf der Giechburg bei Scheßlitz im Landkreis<br />
Bamberg ist vom 10. August bis 8. September 2013, jeweils Samstag<br />
und Sonntag, von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Donnerstag, Freitag, Samstag,<br />
frische Hutkrapfen<br />
Bäckerei Konditorei<br />
Grubert<br />
Tel: 09549 / 251<br />
www.baeckerei-grubert.de<br />
Sonntags geöffnet<br />
In Walsdorf von 8 bis 11 Uhr und<br />
in Stegaurach<br />
von 8 bis 12 Uhr, von 14 bis 17 Uhr<br />
Bamberg. Merlin (geb. ca. März<br />
2012) ist ein großer Schafshund-<br />
Mix und landete am 6. November<br />
2012 als Fundhund im Tierheim.<br />
Der stattliche Hütehund-Mix kennt<br />
die Grundkommandos und ist<br />
nun auf der Suche nach „Arbeit“.<br />
Telefonisch ist das Tierheim-Team<br />
unter 0951/62492 immer montags<br />
bis freitags von 13 bis 16 Uhr und<br />
samstags von 10 bis 13 Uhr, via E-<br />
Mail unter info@tierheim-bamberg.<br />
de oder über die Internetseite www.<br />
Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />
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Wir sind täglich für Sie da !<br />
Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11
Die Region<br />
Höchstadt gedenkt des seligen<br />
Frater Eustachius Kugler<br />
Gremsdorf (js). In einer feierlichen<br />
Vesper gedachte die Höchstadter<br />
Kirchengemeinde eines Mannes,<br />
der vor rund 100 Jahren in der<br />
Nachbargemeinde Gremsdorf über<br />
Jahre hinweg gewirkt hatte: Frater<br />
Eustachius Kugler.<br />
Stadtpfarrer Kilian Kemmer hieß<br />
Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />
sowie Frater Eduard Bauer vom<br />
Orden der Barmherzigen Brüder in<br />
der Stadtpfarrkirche St. Georg willkommen.<br />
Neben dem Geschäftsführer<br />
Günther Allinger nahmen<br />
auch zahlreiche Mitarbeiter und<br />
Bewohner der Gremsdorfer Einrichtung<br />
für Menschen mit Behinderung<br />
teil. Sie waren alle am Namenstag<br />
der heiligen Anna gekommen, um<br />
der Übertragung einer Reliquie<br />
des seligen Ordensbruders von der<br />
Pfarrkirche in die Spitalkirche St.<br />
Anna beizuwohnen.<br />
Höchstadts Bürgermeister Gerald<br />
Brehm bezeichnete das Leben<br />
des seligen Eustachius Kugler als<br />
eine „Erfolgsgeschichte für Menschen<br />
in Not“. Das Stadtoberhaupt<br />
erinnerte in diesem Zusammenhang<br />
an die wechselhafte Historie<br />
des Höchstadter Krankenhauses.<br />
Gleichzeitig dankte Brehm der<br />
Steinmetzfamilie Sailer und dem<br />
Goldschmied Alois Plätzer, die die<br />
würdevolle Darstellung der Reliquie<br />
erst ermöglichten.<br />
Als herausragendes Merkmal von<br />
Frater Eustachius nannte Bürgermeister<br />
Brehm die „Fürsorglichkeit“<br />
sowie seinen unbedingten<br />
Einsatz für Kranke und Behinderte.<br />
Der Höchstadter Bürgermeister<br />
erwähnte auch das entschiedene<br />
Auftreten des Barmherzigen Bruders<br />
gegen die Nationalsozialisten.<br />
Auch Landrat Eberhard Irlinger hob<br />
Kuglers unbeugsame Haltung gegenüber<br />
der menschenverachtenden<br />
Politik unter den Nazis hervor. Außerdem<br />
beeindrucke ihn besonders<br />
die selbstlose und bescheidene Art<br />
des im Jahr 2009 selig gesprochenen<br />
Ordensbruders. Er könne uns auch<br />
heute noch ein großes Beispiel sein,<br />
sagte der Landkreischef.<br />
Peter Jankowetz, Seelsorger der<br />
Barmherzigen Brüder Gremsdorf,<br />
gab den zahlreichen Gottesdienstbesuchern<br />
einen Lebensbericht über<br />
Eustachius Kugler, der im Jahr 1867<br />
in Neuhaus bei Nittenau geboren<br />
wurde und 1946 in Regensburg<br />
starb. Jankowetz stellte dabei Kuglers<br />
Gelassenheit, Mut, Geduld und<br />
Gottvertrauen heraus. Auch er ging<br />
auf die Gremsdorfer Zeit des Barmherzigen<br />
Bruders ein und erwähnte<br />
vor allem die Jahre zwischen 1914<br />
und 1921, in denen Kugler als Prior<br />
der Ordensgemeinschaft und der<br />
Behinderteneinrichtung vorstand.<br />
Eustachius Kugler lebte vor allem<br />
aus der „Kraft des Gebetes“, sagte<br />
Peter Jankowetz.<br />
Die Festansprache hielt Domkapitular<br />
und Regionaldekan Georg<br />
Holzschuh. Ja-Sagen zu sich selbst,<br />
diese Botschaft vermittle uns in ganz<br />
besonderer Weise der selige Eustachius<br />
Kugler, so Georg Holzschuh.<br />
Kugler hatte von jungen Jahren an<br />
eine äußerst schwere Beinverletzung,<br />
die ihn zeit seines Lebens<br />
stark beeinträchtigte. Die liebevolle<br />
Hinwendung von Eustachius Kugler<br />
galt vor allem den Kranken und<br />
Behinderten. Eustachius Kugler<br />
stehe als mahnendes menschliches<br />
Beispiel für das Leben. Viele Menschen<br />
in Begleitung zahlreicher<br />
Fahnenabordnungen Höchstadter<br />
Vereine begleiteten den Reliquienschrein,<br />
der in einer feierlichen<br />
Prozession durch die Innenstadt zur<br />
St. Annakirche getragen wurde. In<br />
unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus<br />
und zum Gesundheitszentrum<br />
fand der Schrein auf einer großen<br />
Stele innerhalb der Spitalkirche<br />
einen würdevollen Platz.<br />
FFW Grub-Frenshof<br />
Erfolgreich beim Bezirksleistungsmarsch<br />
Oberfranken<br />
Grub-Frenshof. Auch dieses Jahr hat die FFW Grub-Frenshof als beste<br />
Feuerwehr von Stadt und Landkreis Bamberg beim Bezirksleistungsmarsch<br />
Oberfranken in Weismain abgeschnitten. Auf dem Foto von links: Begleiter:<br />
Simon Dorn; Teilnehmer: Sebstian Dietz, Matthias Krug, Tobias Dietz und<br />
Stephan Bajohr.<br />
Ortsdurchfahrt fertig gestellt<br />
Koppenwind/Rauhenebrach<br />
(heki). Vor kurzem wurde die Ortsdurchfahrt<br />
in Koppenwind asphaltiert<br />
und mit der Fein-Teerschicht<br />
versehen, so dass die Straße wieder<br />
für den Durchgangsverkehr frei<br />
gegeben werden konnte. Nachdem<br />
nun auch die Randbereiche und<br />
Gehsteige bei allen Anwesen in<br />
fertig gestellt sind, gilt die Baumaßnahme<br />
als abgeschlossen.<br />
Die Kosten für das gesamte Projekt<br />
belaufen sich, laut Aussage<br />
von Bürgermeister Oskar Ebert,<br />
auf rund 1,2 Mio. Euro. Von der<br />
Bausumme werden 703.000 Euro<br />
vom Landkreis Haßberge getragen,<br />
während die übrigen Kosten in Höhe<br />
von 540.000 Euro von der Teilnehmergemeinschaft<br />
Rauhenebrach<br />
aufgebracht werden müssen.<br />
Der Ausbau der Kreisstraße in<br />
Koppenwind sei eine der größten<br />
Baumaßnahmen gewesen, die seit<br />
dem Bau der Kläranlage und der<br />
Kanalisation in Rauhenebrach je<br />
durchgeführt wurden, wie Bürgermeister<br />
Ebert verlauten ließ.<br />
In einer feierlichen Prozession wird der Reliquienschrein von St. Georg nach<br />
St. Anna übertragen.<br />
12<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Die neu asphaltierte Fahrbahn in der Koppenwinder Bergstraße.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Bahnbrechendes Flächen-Heizkonzept in Schlüsselfeld<br />
Schlüsselfeld. Die Stadt Schlüsselfeld<br />
baute im Ortsteil Heuchelheim<br />
an das bestehende Feuerwehrgerätehaus<br />
mit Schulungsraum ein<br />
Dorfgemeinschaftshaus an. Der<br />
Schwerpunkt der Heuchelheimer<br />
Vereine und Bürger lag darin, einen<br />
Gemeinschaftsraum sowohl für<br />
kulturelle als auch gesellschaftliche<br />
Veranstaltungen und den drei<br />
örtlichen Vereinen ein Vereinsheim<br />
zu schaffen. Im Zuge des Neubaus<br />
wurde der bestehende Schulungsraum<br />
der Feuerwehr zu Sanitär- und<br />
Technikraum und Küche umgebaut.<br />
Mit dem neuen Gebäude hat sowohl<br />
die aktive Feuerwehr mit ihrem<br />
Geräteraum ihren Platz sowie die<br />
Dorfgemeinschaft erstmals ein<br />
Gemeinschaftshaus.<br />
Der Rohbau wurde mit Fertigteilen<br />
der Schlüsselfelder Bautechnik-<br />
Ideenschmiede Dennert in Rekordzeit<br />
fertiggestellt. Dank des<br />
hohen Vorfertigungsgrades konnte<br />
innerhalb nur eines Tages der Rohbau<br />
auf die bauseits vorhandene<br />
Bodenplatte aufgestellt werden<br />
und in wenigen Monaten war das<br />
Gebäude bezugsfähig. Auf Empfehlung<br />
der Architektin Patricia<br />
Hanika aus Schlüsselfeld wurde<br />
im Neubau eine innovative Dennert<br />
Raumklimadecke eingebaut und<br />
im Schulungsraum des Altbaus<br />
eine Heizung mit dem neuen Dennert<br />
Klimaprofil. Den Bauherren<br />
waren niedrige Energiekosten<br />
und eine schnelle Reaktionszeit<br />
sehr wichtig. Dank der hervorragenden<br />
Heizleistung der Dennert<br />
Raumklimadecken-Systeme von 54<br />
Watt/m², der großen Deckenflächen<br />
und einer Raumtemperatur von ca.<br />
22°C reicht bei der innovativen<br />
Deckenheizung und –kühlung eine<br />
Vorlauftemperatur zwischen 28°C<br />
und 33°C aus. Diese niedrigen<br />
Vorlauftemperaturen sorgen auch<br />
für sehr niedrige Energiekosten.<br />
Die Reaktionszeit ist bedeutend<br />
kürzer als bei anderen Flächenheizsystemen<br />
wie beispielsweise<br />
der Fußbodenheizung.<br />
Die Raumluft wird bei der Raumklimadecke<br />
nur indirekt über die<br />
warmen Oberflächen erwärmt und<br />
nicht direkt wie bei herkömmlichen<br />
Heizkörpern, ein Prinzip wie es<br />
von den Wärmestrahlen der Sonne<br />
her bekannt ist. Entsprechend<br />
angenehm ist das Raumklima, was<br />
von den Nutzern schon kurz nach<br />
der Fertigstellung ausdrücklich<br />
gewürdigt wurde. „Die innovative<br />
Raumklimadecke von Dennert<br />
ist eine massive Geschossdecke,<br />
die systematisch weiterentwickelt<br />
wurde. Die volle Fläche der Unterseite<br />
der Fertigdecke wird zum<br />
Heizen, Kühlen genutzt“, erläutert<br />
Gerhard Feller von der Bautechnik-<br />
Ideenschmiede Dennert. „Das<br />
neue Klimaprofil ist ein flexibles<br />
Deckenheiz- und Kühlsystem für<br />
alle Anwendungen in Altbau bzw.<br />
Renovierung.“<br />
Da Heizkörper nicht mehr erforderlich<br />
sind, können Einrichtungen<br />
und Fenstertüren nach Belieben<br />
positioniert werden. Im Unterschied<br />
zur Fußbodenheizung hat man beim<br />
Bodenbelag freie Wahl und eine<br />
sehr schnelle Reaktionszeit. Das<br />
bahnbrechende Konzept hat sich<br />
schon in vielen Gebäuden bewährt<br />
und wurde bereits als Bauinnovation<br />
des Jahres ausgezeichnet. Weitere<br />
Informationen gibt es unter: www.<br />
dennert-baustoffe.de<br />
Ministranten haben an Kinderdorf<br />
in Oberschwarzach gespendet<br />
Mönchherrnsdorf. Die Ministranten der Kuratie Mönchherrnsdorf haben, unter<br />
der Organisation und Leitung der Oberministrantin Nadine Bretterreich, mit<br />
großem Einsatz an der „72-Stundenaktion“ des BDKJ Deutschland teilgenommen.<br />
Die Ministrantinnen bastelten Deko-Artikel aus Recyclingmaterial und<br />
verkauften diese nach dem Gottesdienst. Die Jungs haben in den Orten der<br />
Kuratie (Mönchherrnsdorf, Wolfsbach, Büchelberg und Magdalenenkappel)<br />
häusliche Arbeiten (z.B. Kehren, Rasenpfl ege, Autopfl ege…) verrichtet und<br />
dabei großzügige Spenden erhalten. Insgesamt kamen 630 Euro zusammen.<br />
Diese stattliche Summe konnte dem Erich-Kästner Kinderdorf in Oberschwarzach<br />
zur Verfügung gestellt werden. Das Bild zeigt die Ministrantinnen und<br />
Ministranten der Kuratie Mönchherrnsdorf.<br />
ICON-Massivhaus,<br />
inspiriert von der<br />
Automobil in dustrie,<br />
wird nahezu<br />
wohnfertig in der<br />
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Die „Serienausstattung”<br />
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Foto: dennert-baustoffe.de<br />
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Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 13
Die Region<br />
20<br />
Dieses Ziel ist ein neuer Start!<br />
Priesendorf. Über einen roten<br />
Teppich und dann eine Ziellinie<br />
schritten nacheinander die 22 EntlassschülerInnen<br />
der Mittelschule<br />
Priesendorf-Lisberg-Walsdorf,<br />
um hier im „Zielraum“ später<br />
ihre Zeugnismappen überreicht<br />
zu bekommen. Humorvoll wurde<br />
dabei jeder Absolvent einzeln von<br />
Klassenleiter Klaus Hirschlein und<br />
Lehrerin Maria Christel vorgestellt<br />
und charakterisiert. Neben Eltern<br />
und Lehrkräften freute sich Schulleiter<br />
Wolfgang Kühnert, Schulverbandsvorsitzende<br />
Bürgermeisterin<br />
Maria Beck sowie ihre Kollegen,<br />
die Bürgermeister Peter Deusel und<br />
Heinrich Faatz und Pfarrerin Hedwig<br />
Deinzer und Pastoralreferentin<br />
Dr. Andrea Friedrich begrüßen zu<br />
dürfen. Der Rektor richtete nach<br />
ca. 1700 Tagen im „Trainingslager<br />
Schule“, in denen eigentlich alles<br />
Wichtige schon mehrfach gesagt<br />
wurde, den Blick nach vorne. „Dieses<br />
Ziel ist euer neuer Start. Freut<br />
euch auf diese spannende Zeit, die<br />
vor euch liegt. Alles Neue bringt so<br />
viel Interessantes und Wertvolles.<br />
Geht in dieses „neue Rennen“ mit<br />
einer positiven Einstellung, auch<br />
wenn momentan sicher das Bauchkribbeln<br />
überwiegt.“<br />
Ganz herzlich bedankte er sich bei<br />
den Schülerinnen und Schülern, die<br />
auf vielfältige und ganz individuelle<br />
Art mitgewirkt haben, an jedem<br />
Schultag möglichst oft für ein<br />
Wohlfühlklima und damit für gute<br />
Arbeitsbedingungen zu sorgen. Er<br />
wünschte sich, dass sie auch zukünftig<br />
zu den „Machern“, sei es im Beruf<br />
oder in einem Ehrenamt, gehören<br />
und möglichst oft Bestform zeigen<br />
sollten. „Teurer als Bildung ist keine<br />
Bildung“. Mit diesen Worten von<br />
J.F. Kennedy wies Bürgermeisterin<br />
Maria Beck auf den Wert einer<br />
soliden schulischen Ausbildung<br />
mit den entsprechenden Schlüsselqualifikationen<br />
hin. Sie freute<br />
sich, dass alle SchülerInnen der<br />
Abschlussklasse den erfolgreichen<br />
Mittelschulabschluss und zwei Drittel<br />
von ihnen den Quali geschafft<br />
haben. „Setzt euch realistische Ziele<br />
und sucht euren eigenen Weg!“, gab<br />
sie den Absolventen für den neuen<br />
Lebensabschnitt als Empfehlung.<br />
Die Elternbeiratsvorsitzende Eva<br />
Groß überreichte symbolisch jeder<br />
Schülerin und jedem Schüler einen<br />
Knopf mit persönlicher Widmung<br />
und dem Gedanken: „Ein Knopf<br />
gibt Sicherheit, er hält zusammen.<br />
Seid aber auch nicht immer nur zugeknöpft,<br />
sondern offen für Neues!“<br />
Anika Brosig und Marcel Denzler,<br />
die beiden Klassensprecher, ließen<br />
nochmals Highlights v.a. des letzten<br />
Schuljahres Revue passieren, bedankten<br />
sich ganz herzlich bei ihren<br />
„Trainern“, besonders bei ihrem<br />
Klassenleiter Klaus Hirschlein, und<br />
hoben den guten Teamgeist hervor.<br />
„Wir werden unsere Klassengemeinschaft<br />
vermissen!“<br />
Den Blick auf das Positive und das<br />
Gute zu richten, diesen Tipp baute<br />
Pfarrerin Hedwig Deinzer in ihre<br />
Andacht ein. Dazu erzählte sie eine<br />
Geschichte von einem Mönch, der<br />
als Ungelernter aus 1000 Steinen<br />
eine Mauer bauen sollte und abschließend<br />
beim Betrachten seines<br />
Werkes feststellte, dass drei Steine<br />
schief waren. Soll ich noch mal alles<br />
einreißen? „Jeder von uns hat drei<br />
schiefe Steine, die anderen 997 sind<br />
ja gerade!“ so die evangelische Pfarrerin.<br />
Und ihre katholische Kollegin<br />
Dr. Andrea Friedrich überreichte<br />
im Anschluss jedem Absolventen<br />
symbolisch eine Powerriegel und<br />
erteilte den Segen: „Gott stärke und<br />
segne deine Hände, deine Füße, dei-<br />
Das Bild zeigt (von links): Schulleiter Wolfgang Kühnert, Tamara Senger,<br />
Rose Groß, Marcel Denzler, Bürgermeisterin Maria Beck und Klassenleiter<br />
Klaus Hirschlein.<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
nen Rücken, dein Rückgrat, deine<br />
Augen, deine Ohren, dein Herz.“<br />
Klassenleiter Klaus Hirschlein<br />
wünschte seinen Schülern für die<br />
Zukunft, nie ihr Ziel aus den Augen<br />
zu verlieren und möglichst oft<br />
„ins Schwarze“ zu treffen. Und um<br />
diesen Wunsch zu unterstreichen,<br />
bat er einen Schüler mit einer<br />
Armbrust drei Schüsse auf eine<br />
Zielscheibe abzugeben. Der letzte<br />
landete tatsächlich im Zentrum,<br />
ein gutes Omen! Zuvor spielte er<br />
einen Filmausschnitt des Kabarettisten<br />
Hans Klaffl zum Thema<br />
Schlüsselfeld. Schlüsselfeld gehört<br />
zu den Städten in Deutschland, die<br />
beim LTE-Ausbau der Telekom mit<br />
dabei sind. Long Term Evolution,<br />
kurz LTE, ist die neue Mobilfunkgeneration.<br />
Die Vorteile: LTE kann<br />
Daten schneller übertragen, als das<br />
bisher im Mobilfunk möglich war<br />
– auch große Datenmengen lassen<br />
sich damit innerhalb kürzester<br />
Zeit senden und empfangen. Die<br />
Reichweite einer LTE-Funkzelle<br />
ist größer als bei bisherigen Mobilfunkstandards.<br />
Sie kann deshalb<br />
ein größeres Gebiet versorgen.<br />
Außerdem können beim Aufbau des<br />
LTE-Netzes bestehende Funkmasten<br />
genutzt werden. „Jetzt haben wir<br />
die Möglichkeit, auch solche Orte<br />
mit schnellen Internet-Zugängen<br />
zu versorgen, die bisher nicht zu<br />
erreichen waren“, sagt Michael<br />
Keller, Leiter Netzausbau der Telekom<br />
Deutschland. „Wir kommen<br />
damit unserem Ziel immer näher,<br />
möglichst jedem einen schnellen<br />
Internet-Anschluss anzubieten.“<br />
Ab sofort können die Bürgerinnen<br />
und Bürger in Schlüsselfeld ihre<br />
Fotos, EMails und Musikdateien<br />
einfach über die Luft schicken – und<br />
zwar in ähnlich hohem Tempo wie<br />
im Festnetz. In welchen Haushalten<br />
LTE zur Verfügung steht, kann im<br />
Internet unter www.telekom.de/<br />
via-funk recherchiert werden – und<br />
natürlich weiß auch der Fachhändler<br />
vor Ort Bescheid. Wer sich für einen<br />
LTE-Tarif und das passende Gerät<br />
interessiert, wird außerdem unter<br />
der kostenlosen Rufnummer (0800)<br />
330 1000 beraten.<br />
40 Prozent der Deutschen gehen<br />
bereits heute mobil ins Internet und<br />
die Zahl steigt rasant weiter. Im vergangenen<br />
Jahr lag die Zuwachsrate,<br />
laut einer Studie der Initiative D21,<br />
bei knapp 50 Prozent. Hintergrund<br />
ist der Boom von Smartphones<br />
„Schülerstress“ ein, der für große<br />
Erheiterung unter den Gästen aber<br />
auch gerade bei den Schülern sorgte,<br />
erkannte man sich doch in der ein<br />
oder anderen Szene wieder. Klaus<br />
Hirschlein beleuchtete mit feinem<br />
Humor, bezugnehmend auf das eben<br />
Gesehene, gerade die letzten beiden<br />
Schuljahre.<br />
Und dann der eigentliche Höhepunkt.<br />
Die Zeugnisausgabe und die<br />
Ehrung der drei Schulbesten: Rose<br />
Groß, Tamara Senger und Marcel<br />
Denzler. Sie erhielten Präsente vom<br />
Schulverband und vom Elternbeirat.<br />
Schlüsselfeld ist jetzt mit LTE<br />
noch schneller im Internet<br />
Verfügbarkeit im Internet bequem recherchieren<br />
und Tablet-PCs. Bei der Telekom<br />
sind derzeit über 70 Prozent der<br />
verkauften Handys Smartphones<br />
wie etwas das iPhone oder das<br />
Samsung Galaxy.<br />
Was man als Bürger braucht,<br />
um mit LTE ins Internet<br />
zu gehen<br />
Das Angebot Call & Surf Comfort<br />
via Funk enthält eine Flatrate für<br />
die Internet-Nutzung und das Telefonieren<br />
ins deutsche Festnetz.<br />
Das Angebot startet bei 34,95 Euro<br />
für Privatkunden. Der Empfang<br />
funktioniert über einen LTE-Router,<br />
der für den optimalen Empfang<br />
in Haus und Büro möglichst in<br />
Fensternähe platziert werden sollte.<br />
Über den Router können auch<br />
mehrere Computer mit dem Internet<br />
verbunden werden.<br />
Auch viele Smartphones und Tablets,<br />
etwa von Samsung und Apple,<br />
beherrschen bereits den neuen Standard.<br />
Ältere Computer und Laptops<br />
können mit dem Speedstick LTE<br />
oder der Speedbox LTE fit für<br />
die vierte Mobilfunkgeneration<br />
gemacht werden.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Zu viel oder zu wenig Ärzte?<br />
Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Bamberg<br />
Dr. Georg Knoblach zu Gast in der AOK-Beiratssitzung<br />
Bamberg. Die spannende Frage – zu<br />
viel oder zu wenig Ärzte - stellte<br />
der arbeitgeberseitige Vorsitzende<br />
Matthias Graßmann anlässlich der<br />
jüngsten Beiratssitzung. Dabei verdeutlichte<br />
er, dass zusätzliche Ärzte<br />
den Beitragszahlern, also Versicherten<br />
und Arbeitgebern, auch mehr<br />
Geld kosten und das Gesundheitssystem<br />
insgesamt bezahlbar bleiben<br />
muss. AOK-Direktor Peter Weber<br />
verwies auf die durch das Versorgungsstrukturgesetz<br />
neu überarbeitete<br />
gesetzliche Bedarfsplanung<br />
für Ärzte. Dabei lasse sich für das<br />
Bundesland Bayern sagen, dass wir<br />
in Deutschland Spitzenreiter in der<br />
ärztlichen Versorgung sind. Auch<br />
für den Raum Bamberg – Forchheim<br />
ist festzustellen, dass – nach Vorliegen<br />
der neuesten Zahlen – weiterhin<br />
so viele Ärzte niedergelassen sind,<br />
dass weitere Zulassungen grundsätzlich<br />
nicht möglich sind. Bei<br />
dieser Ausgangssituation werden<br />
die sogenannten Mittelbereiche<br />
Bamberg und Forchheim getrennt<br />
betrachtet, d.h. die Ärzte in der<br />
jeweiligen Stadt und dem Landkreis<br />
werden zusammengezählt. Die<br />
meisten Arztsitze befinden sich in<br />
den Städten. Dabei ist bereits seit<br />
Jahren die Tendenz festzustellen,<br />
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dass sich immer weniger für eine<br />
Tätigkeit auf dem Land entscheiden.<br />
Dies wirkt sich insbesondere<br />
in der hausärztlichen Versorgung<br />
aus. Deshalb begrüßt die AOK das<br />
Engagement der bayerischen Staatsregierung,<br />
über Förderprogramme<br />
finanzielle Anreize für „Landärzte“<br />
zu schaffen. Die AOK Bayern<br />
finanziert zusammen mit der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Bayerns<br />
(KVB) einen Stiftungslehrstuhl für<br />
Allgemeinmedizin am Klinikum<br />
rechts der Isar der Technischen<br />
Universität München, um gezielt<br />
den Nachwuchs bei Hausärzten<br />
zu fördern.<br />
Auch im Rahmen der Gesundheitsregion<br />
Bamberg ist man mit einem<br />
Ausbildungsprojekt zur Allgemeinmedizin<br />
bemüht, die ärztliche<br />
Versorgung am Land zu verbessern,<br />
so Dr. Georg Knoblach, der in der<br />
Beiratssitzung als Vertreter des<br />
Ärztlichen Kreisverbandes zur<br />
Entwicklung der Arztzahlen Rede<br />
und Antwort stand.<br />
Er stellte die gesellschaftlichen<br />
Veränderungen dar, die auch Ärzte<br />
tangieren. So hat sich der Bedarf<br />
an Arztstellen in Krankenhäusern<br />
deutlich erhöht, seitdem auch für<br />
Ärzte das Arbeitszeitgesetz zwingend<br />
umgesetzt werden muss.<br />
Und seitdem im niedergelassenen<br />
Bereich auch Teilzeittätigkeiten<br />
möglich sind, hat sich auch hier<br />
die Anzahl der versorgenden Ärzte<br />
vermeintlich erhöht.<br />
Die demographische Entwicklung<br />
der Gesellschaft – und da sind<br />
sich der AOK-Direktor und der<br />
Vorsitzende des Ärztlichen Kreisverbandes<br />
einig - erfordert ein neues<br />
Denken und auch die Bereitschaft,<br />
Veränderungen in den Strukturen<br />
mit allen Beteiligten im Sinne einer<br />
bestmöglichen medizinischen<br />
Versorgung der Bevölkerung auf<br />
regionaler Ebene gemeinsam zu<br />
gestalten.<br />
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Den Sommer genießen –<br />
mit modernen Hörgeräten<br />
Ulrike S. (52) aus Burgebrach: Welche Dinge muss man eigentlich<br />
beachten, wenn man mit Hörgeräten in den Urlaub fährt? Dazu<br />
Hörgeräteakustikermeister Benjamin Butscher: Urlaubsaktivitäten,<br />
heiße Temperaturen und starkes Schwitzen beanspruchen Hörsysteme<br />
oft in besonderem Maße. Andererseits muss man sich gerade in der<br />
schönsten Zeit des Jahres voll auf seine Hörlösungen verlassen können.<br />
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kostenlos überprüft und gereinigt. Und wir geben Tipps, wie man die<br />
Geräte selbst pflegen kann; ein breites Sortiment an Pflegeprodukten<br />
steht dafür ebenfalls bereit. Ein Besuch beim Akustiker empfiehlt sich<br />
auch für diejenigen, die eigene Schwierigkeiten beim Hören oder<br />
beim Verstehen gesprochener Worte festgestellt und bisher nichts<br />
dagegen unternommen haben. – Jeder wünscht sich gemeinsame<br />
Urlaubserlebnisse, gutes Wetter und Spaß. Doch gerade in Zeiten,<br />
die man intensiv mit Familie und Freunden verlebt, können Verstehschwierigkeiten<br />
und Missverständnisse die Stimmung erheblich trüben.<br />
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Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21
Die Region<br />
Schule ohne Rassismus<br />
Mühlhausen ergreift Initiative<br />
Mühlhausen. „Wo man singt, da<br />
lass dich ruhig nieder – böse Menschen<br />
haben keine Lieder.“ Dieser<br />
Grundsatz wird in der Schule in<br />
Mühlhausen hochgehalten; das<br />
wurde in der Feierstunde zur Verleihung<br />
der Urkunde „Schule ohne<br />
Rassismus – Schule mit Courage“<br />
deutlich. Dennoch ist auch hier<br />
das Zusammenleben nicht immer<br />
konfliktfrei und will gelernt werden.<br />
Rektorin Gudrun Boss zeigte in einem<br />
kurzen Rückblick, dass sich das<br />
Kollegium schon 2005 auf den Weg<br />
gemacht hat, das Miteinander in der<br />
Schule zu verbessern. Zusammen<br />
mit Schülern und Eltern wurde ein<br />
Sozial-Zielekatalog erarbeitet, der<br />
das Verhalten im Klassenzimmer,<br />
im Schulhaus, im Pausenhof und<br />
Gästen gegenüber, im Fokus hat.<br />
Auch Gewaltprävention mit unterschiedlichsten<br />
Veranstaltungen und<br />
Projekten hat einen hohen Stellenwert.<br />
Das Schulmotto „Wir wollen<br />
an unserer Schule höflich, rücksichtsvoll<br />
und friedlich miteinander<br />
umgehen“, wird mit vielen Aktionen<br />
und Vorhaben umgesetzt und gelebt.<br />
Selbstverständlich sind auch die<br />
Ausbildung von Streitschlichtern,<br />
Schulbusbegleitern, Schulsanitätern<br />
und Pausendiensten. Die Schüler<br />
übernehmen in allen Bereichen<br />
Verantwortung.<br />
Im Schuljahr 2012/13 war das „Miteinander<br />
an der Schule“ Schwerpunkt.<br />
Der Kinderschutzbund,<br />
ein Theaterpädagoge wurden mit<br />
einbezogen, Klassen fuhren zum<br />
Teamtraining ins Schullandheim<br />
und beteiligten sich an einem Zirkusprojekt.<br />
So freute es Rektorin<br />
Boss besonders, dass sich die beiden<br />
7. Klassen mit ihren Lehrern Carolin<br />
Wolf, Beate Ehbauer-Dörres und<br />
Jürgen Treuheit für das Projekt<br />
„Schule ohne Rassismus- Schule<br />
mit Courage“ entschieden haben, in<br />
dem sich die ganze Schule verpflichtet,<br />
in einem bundesweiten Schulnetzwerk<br />
mitzuwirken, um gegen<br />
alle Formen der Diskriminierung<br />
und Ausgrenzung, vor allem aber<br />
gegen Rassismus, aktiv vorzugehen.<br />
In einer Feierstunde wurde der Schule<br />
dieser Titel vom Bezirkskoordinator<br />
Bertram Höfer verliehen und<br />
zwar als 50ster Schule in Mittelfranken.<br />
Im Mittelpunkt standen<br />
natürlich die Schüler, die den Weg<br />
zu dieser Initiative vorstellten.<br />
Höfer betonte ausdrücklich, dass<br />
es sich nicht um eine Prämierung<br />
handle, sondern um eine langfristige<br />
Verpflichtung. Der Bezirks- und der<br />
Kreisjugendring werden die Schule<br />
bei ihren jährlichen Projekten oder<br />
Veranstaltungen unterstützen.<br />
Unterstützung erhalten die Schüler<br />
auch von den Paten. Erfreulicherweise<br />
hat sich die Firma Röckelein,<br />
die für die Schule seit Jahren ein<br />
verlässlicher Ansprechpartner ist,<br />
dazu bereit erklärt. Herr Hübschmann<br />
überbrachte die Grüße mit<br />
einer Spende.<br />
Ein weiterer Pate ist der zweimalige<br />
Feldhockey-Olympiasieger Max<br />
Müller. Leider konnte er wegen einer<br />
Sportverletzung nicht persönlich<br />
anwesend sein.<br />
Durch ihr Kommen zeigen auch<br />
die Bürgermeister Friedrich Gleitsmann,<br />
Klaus Faatz und Hans Beck,<br />
sowie beide Elternbeiratsvorsitzenden<br />
Holger Hillebrand und Angelika<br />
Beck der Schule ihre Wertschätzung.<br />
Gesang und Tanz umrahmten<br />
die Verleihung des Ehrentitels.<br />
Schüler und Lehrer sind sich sicher,<br />
dass sich alle gemeinsam aktiv<br />
gegen Rassismus und jede Art der<br />
Diskriminierung einsetzen werden.<br />
Schulabschlussfeier bei den Barmherzigen Brüdern<br />
Gremsdorf<br />
Die Menschen<br />
nach ihren Stärken beurteilen<br />
Gremsdorf (js). Die nahe gelegenen<br />
Baustellen von Schloss und neuer<br />
Behindertenwerkstatt spielte im<br />
Gottesdienst bei der Abschlussfeier<br />
der Augustinus Schule in Gremsdorf<br />
eine gewichtige Rolle.<br />
Ähnlich wie die Architekten und<br />
Handwerker, so müssten auch<br />
die Schülerinnen und Schüler in<br />
ihrer Laufbahn denken, planen,<br />
Fundamente legen, Ideen sammeln<br />
oder auch wieder verwerfen, sagte<br />
Hausseelsorger Peter Jankowetz.<br />
Sie müssten weiterhin die „Bausteine“<br />
für ihr Schulleben nach ganz<br />
bestimmten Kriterien auswählen.<br />
Ganz wichtig sei es aber, so Geschäftsführer<br />
Günther Allinger in<br />
seiner Festrede, dass sich die Studierenden<br />
ihre Träume bewahren. Denn<br />
diese seien gleichsam „Motivation<br />
für eine gesunde, nachhaltige und<br />
ehrliche Zukunft“. Die jungen<br />
Frauen und Männer sollten sich auch<br />
dadurch nicht entmutigen lassen,<br />
dass so mancher Traum wie eine<br />
Seifenblase zerplatze oder in den<br />
„Weiten der Realität“ verloren gehe,<br />
ergänzte der Einrichtungsleiter.<br />
Als ein äußerst wichtiges Prinzip<br />
des Unterrichts bezeichnete Schulleiter<br />
Andreas Keidel die „Stärkenperspektive“.<br />
Die Absolventen<br />
der Gremsdorfer Fachschule für<br />
Heilerziehungspflege/-hilfe sollten<br />
am Ende ihrer Ausbildung erkannt<br />
haben, dass die Menschen, die sie<br />
beruflich begleiten, nicht nach ihren<br />
„Unfähigkeiten und Defiziten“<br />
betrachtet werden dürften, sondern<br />
vielmehr nach ihren „Ressourcen,<br />
Fähigkeiten und Interessen“. Ein<br />
Wunsch des Schulleiters ist dabei,<br />
dass die Schülerinnen und Schüler<br />
gute „Begleiter“ werden und weniger<br />
„Betreuer“. Denn auch Menschen<br />
mit Behinderungen müsste<br />
man jederzeit auf Augenhöhe<br />
begegnen, das heißt: neben ihnen<br />
stehen. Dazu sei aber durchaus eine<br />
gewisse Reife auf Seiten der Schüler<br />
vonnöten, so Andreas Keidel. Als<br />
wichtigste Errungenschaft für das<br />
kommende Schuljahr bezeichnete<br />
er, dass auch die Heilerziehungspflegeschulen<br />
in Bayern künftig<br />
schulgeldfrei gestellt werden.<br />
27 Fachschüler konnten als staatlich<br />
anerkannte Heilerziehungspfleger<br />
die Gremsdorfer Schule verlassen,<br />
19 von ihnen mit der fachgebundenen<br />
Fachhochschulreife. Für<br />
besondere Leistungen wurden<br />
ausgezeichnet: Cressida Baune mit<br />
einem Notendurchschnitt von 1,50<br />
sowie Daniel Keßler (1,60) und Karl<br />
Seeberger (1, 70).<br />
20 Absolventen erreichten den<br />
Abschluss zum Heilerziehungspflegehelfer.<br />
Die Besten von ihnen<br />
waren: Jasmin Lunz (1,73), Leonie<br />
Matjacic (1,82) sowie Daniel Rauh<br />
(2,0). Der Vertreter der Barmherzigen<br />
Brüder, Frater Eberhard Michl<br />
aus Frankfurt, fand abschließend<br />
auch für diejenigen Schüler/innen,<br />
die aus irgendwelchen Gründen<br />
einen erfolgreichen Schulabschluss<br />
verpasst hatten, tröstende Worte.<br />
Vor Gott gebe es eben keine Verlierer,<br />
und man sollte immer wieder<br />
aufs Neue versuchen, „aus seinen<br />
Schwächen Stärke zu schöpfen“.<br />
Mitarbeiterin Katrin Heinz-Karg<br />
sorgte für die äußerst gelungene<br />
Gestaltung der Schulabschlussfeier.<br />
Eine Bildershow brachte schließlich<br />
so manches kuriose Ereignis<br />
der vergangenen Schuljahre ins<br />
Gedächtnis zurück.<br />
Die Neuntklässler Andi, Steven und Adrian eröffnen die Veranstaltung.<br />
22<br />
www.steigerwald-kurier.de<br />
Das Bild zeigt die Kursbesten (von links): Frater Eberhard Michl, Schulleiter<br />
Andreas Keidel, Geschäftsführer Günther Allinger mit Cressida<br />
Baune, Daniel Keßler, Karl Seeberger, Daniel Rauh, Leonie Matjacic<br />
und Jasmin Lunz.<br />
Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>
Vorschau – Rückblick – Infos<br />
Erfolgreiche Saison für den Burgebracher Schützenverein<br />
5. Mannschaft hat<br />
keinen Wettkampf verloren<br />
Burgebrach. Für die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft<br />
1875<br />
Burgebrach e.V. geht wieder eine<br />
erfolgreiche Saison zu Ende. An den<br />
Rundenwettkämpfen 2012/2013<br />
nahmen fünf Mannschaften teil<br />
und erzielten dabei beachtliche<br />
Ergebnisse.<br />
Die 1. Mannschaft mit Bernadette<br />
Inhofer, Nikolaus Inhofer, Oliver<br />
Lechner und Peter Loßkarn erreichten<br />
in der Gauoberliga 20.437<br />
Ringe.<br />
In der Kreisliga, Gruppe 1, errang<br />
die 2. Mannschaft mit Brigitte<br />
Bayer, Nicole Horn, Florian Schiller<br />
und Katja Selig den 4. Platz mit<br />
20.445 Ringen.<br />
Die 3. Mannschaft mit Patrick Bayer,<br />
Michael Horn, Holger Nitschke<br />
und Tobias Nitschke schoss in der<br />
B-Klasse, Gruppe 5, und belegte<br />
auch den 4. Platz mit 19.837 Ringen.<br />
Die 4. Mannschaft mit Elke Burkard,<br />
Anita Seitz, Marianne Selig<br />
und Klaus Unzeitig (unterstützt<br />
von den Ersatzschützen Katharina<br />
Pflaum und Marcus Seitz), erzielten<br />
in der C-Klasse, Gruppe 3, 17.748<br />
Ringe.<br />
Gaststätte<br />
Hopf Stolzenroth<br />
Liebe Eltern und Kinder,<br />
zur Einschulung am Donnerstag, 12.09.13 haben<br />
wir ab 11 Uhr geöffnet ! (Wir bien um Reservierung)<br />
Außerdem: Hoffest !<br />
Am Sonntag, 11.08.13, ab 17 Uhr (Live-Musik).<br />
Stolzenroth 20<br />
Öffnungszeiten:<br />
96178 Pommersfelden Mi. + Fr. ab 17 Uhr<br />
Tel. 09548/286<br />
Samstag, Sonn- u. Feiertage<br />
e-mail: h-hopf@t-online.de ab 11 Uhr<br />
Nach nur einer Saison wurde die 5. Mannschaft mit Alexander Lechner,<br />
Jens Lechner, Herbert Nitschke und Johannes Schlicht in der D-Klasse,<br />
Gruppe 4, Meister mit 28:0 Punkten und 19.191 Ringen und steigt somit<br />
in die C-Klasse auf.<br />
Glück im Stall<br />
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Untersteinbach. Glück im Stall hatte Landwirt Rainer Estenfelder vor kurzem,<br />
denn seine Kuh „Cora“ gleich drei junge Kälbchen geboren. Die fast zwei<br />
Wochen alten Drillinge sind wohl auf und werden mit reiner Muttermilch<br />
aufgezogen. Kuh „Cora“ liefert täglich circa 35 Liter Milch. Foto: H. Kistner<br />
Ober-/Unterharnsbach. Der SV Eintracht Ober-/Unterharnsbach möchte sich<br />
recht herzlich bei der Firma Schiller (Heizung und Sanitär), Burgebrach, für<br />
das Sponsoring eines neuen Trikotsatzes bedanken.<br />
Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23