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Ausgabe 1056 - Steigerwald-Kurier

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STEIGERWALD-<br />

Kostenloses Anzeigenblatt<br />

Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040<br />

8. AUGUST 2013<br />

KURIER<br />

Nr. <strong>1056</strong><br />

Jahrgang 21<br />

Aschbacher<br />

Kirchweih<br />

vom 8. bis 12. August<br />

Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. <strong>Steigerwald</strong> liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.<br />

Für den Bereich des Marktes Ebrach und des Marktes Burgwindheim liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Ebrach bei.<br />

Für den Bereich der Gemeinde Walsdorf liegt das amtliche Mitteilungsblatt der Gemeinde Walsdorf bei.


Die Region<br />

Ausstellung lockt mit „Emotional Art“<br />

„Wie schütze ich mein Kind<br />

vor sexuellem Missbrauch?“<br />

Zentbechhofen. Ein Elternabend für Interessierte zum Thema:<br />

„Wie schütze ich mein Kind vor Übergriffen/sexuellem Missbrauch?“<br />

findet am Dienstag, 17. September 2013, um 19.30<br />

Uhr, in der Kita Zentbechhofen statt. Eine Beauftragte für Frauen<br />

und Kinder vom Polizeipräsidium Mittelfranken wird kostenlos<br />

referieren.<br />

Inhalte sind: Was ist sexueller Missbrauch? Entstehungsphasen,<br />

Statistiken. Wie kann ich schützen? Wie erkenne ich den sexuellen<br />

Missbrauch? Wie soll ich reagieren? - polizeiliches Ermittlungsverfahren.<br />

20 teilnehmende Personen sind Voraussetzung. Bei Interesse wird<br />

um Anmeldung unter Tel. 09502/1594 gebeten.<br />

Bamberg. Von 9. August bis 2. Oktober 2013 präsentiert die Künstlerin Dr.<br />

Tina Schultheiß im Rahmen der Ausstellung „Emotional Art“ ihre Werke<br />

im Sitzungstrakt des Landratsamtes Bamberg. In Erlangen geboren und<br />

aufgewachsen, studierte Dr. Tina Schultheiß zunächst Biologie, arbeitete<br />

im Anschluss mehrere Jahre in der<br />

HIV-Forschung in Göttingen und lebt<br />

heute in Würzburg. In einer berufl i-<br />

chen Auszeit entdeckte sie ihr Talent,<br />

Gefühle und Lebenssituationen in Bildern<br />

auszudrücken. Die Ausstellung<br />

„Emotional Art“ kann vom 9. August<br />

bis 2. Oktober 2013 zu den üblichen<br />

Öffnungszeiten des Landratsamtes<br />

Bamberg besichtigt werden.<br />

Rosengarten-Serenaden am 10. August 2013<br />

Konzert im Kaisersaal<br />

der Neuen Bamberger Residenz<br />

2<br />

Erdbeeren, Kirschen,<br />

Zwetschgen und Pfirsiche<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Bamberg. Am Samstag, 10. August 2013 gastiert im Rahmen der Rosengarten-Serenaden<br />

das Ensemble CORdial. Das Hornquartett bestehend aus<br />

Iris Arnal, Charly Hopp, Gabi Lüdenbach, Hendrik Wächter führt Werke von<br />

Gioachino Rossini, Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Constantin<br />

Homilius, Kerry Turne, Richard Strauss, Lowell E. Shaw und Richard Wagner<br />

auf. Das Konzert fi ndet im Kaisersaal der Neuen Residenz statt. Der Einlass in<br />

den Saal ist ab 19.30 Uhr. Der Rosengarten ist ab 19 Uhr bzw. in der Pause<br />

für das Publikum geöffnet. Vorverkauf bei BVD, Lange Str. 22, Tel. 0951/<br />

9808220, www.bvd-ticket.de oder www.rosengarten-serenaden.com und<br />

Dirks Reisen, Babenberger Ring 36a, 96049 Bamberg, Tel. 0951/9523412,<br />

mail@dirks-reisen.de. Zusätzliche Informationen erhalten Sie über www.<br />

rosengarten-serenaden.com.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

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Doris Semmler . Grasmannsdorf 25 . 96138 Burgebrach<br />

Tel. 0 95 46 / 59 35 31 . www.semdosan.de<br />

Wolfsbach feiert Hutzelkerwa<br />

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Wolfsbach. Am Mittwoch, 14. August 2013 beginnt die diesjährige Hutzelkerwa<br />

der Dorfgemeinschaft Wolfsbach mit dem tradtionellen Haxen-<br />

Essen. Unterhaltsame Stunden verspricht am Abend das Kabarett mit Peter<br />

Vollmer und dem Titel „Frauen verblühen, Männer verduften“. Beginn ist<br />

um 20 Uhr in „Alois Scheune“ (Einlass: 19.30 Uhr). Kartenvorverkauf bei<br />

Jäger, Tel. 09546/6582 und bei der Raiffeisenbank Burgebrach für 15 Euro<br />

(Abendkasse 18 Euro). Am Donnerstag, 15. August (Mariä Himmelfahrt)<br />

fi ndet um 9 Uhr der Festgottesdient mit Kräuterweihe statt. Danach beginnt<br />

traditionell der Frühschoppen und gegen Mittag gibt es Grillspezialitäten,<br />

am Nachmittag Kaffee und Kuchen, ab 17 Uhr Makrelen vom Grill. Das Fest<br />

fi ndet bei jedem Wetter statt.<br />

Ab sofort:<br />

Auszubildende und Fachkräfte gesucht<br />

Wolfsbach 20 | 96138 Burgebrach | TEL 09546 1396<br />

Apotheken-Notdienständerung<br />

Der Notdienst der Mainberg-Apotheke Pettstadt am Mittwoch, 14. August<br />

2013 wird von der St. Johannes-Apotheke, Hauptstr. 6, 96158 Frensdorf,<br />

Tel. 09502/9223-0 übernommen.<br />

Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 3


Die Region<br />

Einweihung der neuen Feuerwehrfahrzeuge<br />

der Feuerwehr Walsdorf<br />

Technik, die begeistert<br />

4<br />

Walsdorf. Im höchst feierlichem<br />

Rahmen wurden die neuen Fahrzeuge<br />

der Feuerwehr Walsdorf<br />

eingeweiht. Das Festprogramm begann<br />

in der bis auf den letzten Platz<br />

gefüllten Pfarrkirche St. Laurentius.<br />

In seiner Predigt bewunderte Pfarrer<br />

Ulrich Rauh den Mut der Feuerwehrleute,<br />

die selbstlos der Gefahr<br />

zum Schutze des Nächsten in die<br />

Augen blicken.<br />

Bei der anschließenden Fahrzeugweihe<br />

am Feuerwehrhaus Walsdorf<br />

begrüßte der Vorsitzende des<br />

Feuerwehrvereins, Werner Grau,<br />

die Ehrengäste, die Bürger und die<br />

Fahnenabordnungen der Feuerwehren<br />

der umliegenden Gemeinden.<br />

Erster Bürgermeister Heinrich<br />

Faatz war beeindruckt von den<br />

vielen anwesenden Jugendlichen.<br />

Ein Grund sei sicherlich, so der<br />

Bürgermeister, die Begeisterung für<br />

die neue Technik der Fahrzeuge. Insgesamt<br />

wurden 268.000 Euro für die<br />

Anschaffung der beiden Fahrzeuge<br />

sowie einer Wärmebildkamera von<br />

der Gemeinde aufgewendet. Von der<br />

Regierung gab es einen Zuschuss<br />

in Höhe von 56.000 Euro. Zudem<br />

beteiligte sich der Feuerwehrverein<br />

Walsdorf mit einer Spende in Höhe<br />

von 5.000 Euro an den Anschaffungskosten.<br />

Kreisbrandmeister Albert Tornau<br />

erläuterte in seiner Ansprache die<br />

großen Vorteile der neuen Fahrzeuge.<br />

Bisher war Walsdorf immer auf<br />

die Unterstützung der umliegenden<br />

Feuerwehren angewiesen, da die<br />

Technik und die Beladung des<br />

vorherigen Fahrzeuges selbst für<br />

örtliche Einsätze nicht mehr ausreichte.<br />

Bereits im Jahre 2010 wurde<br />

vom Gemeinderat eine Ersatzbeschaffung<br />

des dato 38-jährigen<br />

Fahrzeuges genehmigt. Vor allem<br />

die größeren Wassertanks stellen<br />

eine notwendige und zeitgemäße<br />

Anforderung dar.<br />

Ihre Probe haben die neuen Fahrzeuge<br />

bereits bei einem Verkehrsunfall<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

zwischen Walsdorf und Steinsdorf<br />

bestanden, so der Kreisbrandmeister.<br />

Kreisbrandinspektor Friedrich<br />

Riemer sieht den Kauf der neuen<br />

Fahrzeuge keinesfalls als Luxusanschaffung.<br />

Vor allem der<br />

mobile Internetzugang, mit dem<br />

die Fahrzeuge ausgerüstet sind, ist<br />

für die Einsatzleitung aus heutiger<br />

Sicht nicht mehr wegzudenken. Er<br />

erinnerte allerdings zugleich, dass<br />

sich somit auch die Verantwortung<br />

für die Feuerwehr Walsdorf erhöht.<br />

Die vorbildliche Zusammenarbeit<br />

der Feuerwehren Walsdorf, Tütschengereuth<br />

und Bischberg in<br />

jüngster Vergangenheit lobte der<br />

stellvertretende Landrat Johann<br />

Pfister (Bischberg).<br />

Die gemeinsame Segnung der Fahrzeuge<br />

nahmen die Geistlichen Ulrich<br />

Rauh (evangelisch-lutherisch)<br />

und Franz Stemper (katholisch) vor.<br />

Abgerundet wurde die Veranstaltung<br />

durch eine Fahrzeugschau, bei<br />

der die Einsatzwagen der Feuerwehren<br />

Viereth, Hallstadt, Stegaurach,<br />

Mühlendorf, der Löschgruppe 8<br />

Wildensorg, der DLRG Burgebrach<br />

sowie der Unterstützungsgruppe des<br />

Landkreises Bamberg besichtigt<br />

werden konnten. Für die musikalische<br />

Gestaltung sorgten der<br />

Aurachtaler Blasmusikverein, der<br />

Männer-Gesangsverein Walsdorf,<br />

der Posaunenchor sowie Alleinunterhalter<br />

Michael.<br />

Bamberg. Nadzieja (geb. ca. 2011)<br />

wurde aus einem Tierheim in Polen<br />

übernommen. Die junge, liebe, aber<br />

auch quirlige Hundedame braucht<br />

eine konsequente Erziehung, weil<br />

sie ihre Grenzen bisher nicht kennen<br />

gelernt hat. Da Nadzieja sehr<br />

lernwillig ist und immer aufmerksam<br />

ihren Menschen im Blick behält,<br />

lässt sich das alles sicherlich schnell<br />

erarbeiten. Auch der Umgang mit<br />

weiblichen Artgenossen ist noch<br />

verbesserungswürdig, aber durch<br />

den Besuch einer Hundeschule bestimmt<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

Mit männlichen Artgenossen hat<br />

Nadjzeja keine Probleme. Telefonisch<br />

ist das Tierheim-Team unter<br />

Tel. 0951/62492 immer montags<br />

bis freitags von 13 bis 16 Uhr und<br />

samstags von 10 bis 13 Uhr, via E-<br />

Mail unter info@tierheim-bamberg.<br />

de oder über die Internetseite www.<br />

Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Waldfest der <strong>Steigerwald</strong>-Musikanten<br />

war ein Tag voller Überraschungen<br />

Großgressingen. Das Waldfest der<br />

<strong>Steigerwald</strong>musikanten Ebrach-<br />

Großgressingen war ein Tag voller<br />

Überraschungen. Diesmal fand<br />

das Fest insgesamt auf dem Vereinsgrundstück<br />

statt. Wegen den<br />

Sanierungsmaßnahmen in der<br />

St.-Rochus-Kirche zelebrierte<br />

Dekan Pfarrer Albert Müller den<br />

Festgottesdienst im Festzelt mit<br />

musikalischer Umrahmung durch<br />

die Blaskapelle. Die zahlreichen<br />

Gottesdienstbesucher ließen sich<br />

vom schönen Wetter und der angenehmen<br />

Atmosphäre leiten und feierten<br />

mit dem Musikverein weiter.<br />

Das professionelle Musikprogramm<br />

der <strong>Steigerwald</strong>musikanten unter<br />

Leitung des Dirigenten Manfred<br />

Barth wurde mit Einlagestücken<br />

der „Gresämer Jugendbläser“ und<br />

der Nachwuchsmusiker bereichert.<br />

Vorsitzender Gottfried Graser gratulierte<br />

den Nachwuchsmusikerinnen<br />

und -musiker Lena Christel, Felix<br />

Dürrfuß (Schönaich) und Chiara Ott<br />

zur hervorragend bestandenen D1-<br />

Musikerprüfung mit einem kleinen<br />

Geschenk.<br />

Der Bürgervereinsvorsitzende<br />

Joachim Komander überreichte<br />

eine großzügige Vereinsspende<br />

für die Nachwuchsförderung, die<br />

1. Vorsitzender Gottfried Graser,<br />

2. Vorsitzender Gerhard Götz<br />

und die Leiterin der musikalische<br />

Früherziehung, Susanne Rexilius,<br />

erfreut entgegennahmen. Außerdem<br />

stattete Otto Oppel aus Buch, von<br />

der gleichnamigen Transportfirma,<br />

die Musikerinnen und Musiker mit<br />

neuen Regenjacken aus.<br />

Gerhard Götz, Joachim Komander, Gottfried Graser und Susanne Rexilius<br />

mit Kindern der musikalischen Früherziehung bei der Scheckübergabe.<br />

D1-Ehrung bei den <strong>Steigerwald</strong>musikanten (von links): Lena Christel, Gottfried<br />

Graser, Felix Dürrfuß und Chiara Ott.<br />

Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 5


Die Region<br />

Bamberger Botschafter gaben sich<br />

die Ehre auf Schloss Weißenstein<br />

Pommersfelden. Die Botschafterinnen<br />

und Botschafter für Bamberg<br />

trafen sich auf Schloss Weißenstein<br />

in Pommersfelden. Hausherr S. E.<br />

Paul Graf von Schönborn, selbst<br />

Botschafter, hieß die Persönlichkeiten<br />

aus Wirtschaft, Kultur und<br />

Wissenschaft willkommen und<br />

ließ es sich auch nicht nehmen,<br />

einen einzigartigen Einblick in<br />

die ehemalige Sommerresidenz<br />

des Kurfürsten Lothar Franz von<br />

Schönborn zu geben.<br />

Auch im elften Jahr der Botschafteraktion<br />

ernannten Landrat Dr.<br />

Günther Denzler und Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke fünf neue<br />

Botschafter für Bamberg: Peter<br />

Blättner ist Inhaber der Bamberger<br />

Firma inneneinrichtung ducke e.<br />

K., die sich nicht nur als Berater<br />

in Sachen Inneneinrichtung sieht,<br />

sondern auf das individuelle Lebensgefühl<br />

der Kunden abstimmt,<br />

um in den Räumen der Kunden<br />

das „Besondere Etwas“ schaffen<br />

zu können.<br />

Weiterhin ernannte Oberbürgermeister<br />

Andreas Starke Hermann<br />

Graser jun. und Martin Graser<br />

von der Bamberger Natursteinwerk<br />

Herman Graser GmbH. Das<br />

Unternehmen betreibt elf Sandsteinbrüche<br />

in Deutschland und<br />

kann damit die geeigneten Steine<br />

für die Restaurierung historischer<br />

Bausubstanz in der Denkmalpflege<br />

als auch für nachhaltiges Bauen in<br />

Form von Natursteinfassaden in der<br />

modernen Architektur bereitstellen.<br />

Das Unternehmen und hat u. a. dazu<br />

beigetragen, dass die Gebäude der<br />

Museumsinsel in Berlin in neuem<br />

Glanz erstrahlen.<br />

Landrat Dr. Günther Denzler nahm<br />

Benno Messingschlager von der<br />

Messingschlager GmbH & Co. KG<br />

aus Baunach in den Kreis der Botschafter<br />

auf. Die Fa. Messingschlager<br />

ist Europas größtes Fahrradteillager<br />

und beliefert Großhändler in<br />

der ganzen Welt mit Fahrradteilen<br />

aller Art. Das Unternehmen hat rund<br />

130 Beschäftigte.<br />

Auch Matthias Seelmann von<br />

der Fa. Stettler Kunststofftechnik<br />

GmbH & Co. KG aus Untersteinach,<br />

Burgwindheim, darf sich ab sofort<br />

„Botschafter für Bamberg“ nennen.<br />

Das weltweit tätige Unternehmen<br />

mit seinen rund 100 Beschäftigten<br />

produziert seit über 30 Jahren<br />

hochwertige Kunststoffteile für die<br />

Bereiche Automotive, Maschinenbau<br />

und Elektrotechnik.<br />

Über die Aktion<br />

„Botschafter werben“<br />

Im Jahr 2002 haben die Wirtschaftsförderungen<br />

von Stadt und<br />

Landkreis Bamberg die Aktion<br />

„Botschafter werben für den Wirtschaftsraum<br />

Bamberg“ ins Leben<br />

gerufen mit dem Ziel, gemeinsam<br />

neue Wege der Vermarktung der<br />

Region Bamberg zu beschreiten<br />

und Netzwerkmöglichkeiten zu<br />

schaffen.<br />

Zahlreiche Persönlichkeiten aus<br />

Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur<br />

haben sich in den vergangenen<br />

Jahren bereit erklärt, ihre nationalen<br />

und internationalen Kontakte<br />

zu nutzen, um als Botschafter für<br />

die Region Bamberg zu werben.<br />

Mit der Initiative soll die Region<br />

als begehrter Wirtschaftsstandort<br />

weiter ins Bewusstsein der Öffentlichkeit<br />

gerückt und die Attraktivität<br />

des Wirtschaftsraumes nach außen<br />

getragen werden.<br />

Dressurkurs der Bamberger Jäger<br />

Strullendorf. Auch in diesem<br />

Jahr fand wieder der Dressurkurs<br />

der Bamberger Jäger für<br />

Jagd- und Familienhunde auf dem<br />

Übungsgelände im Hauptsmoorwald<br />

bei Strullendorf statt. 38<br />

Hund-Mensch-Gespanne nahmen<br />

am Lehrgang unter der Leitung<br />

von Obmann Jürgen Laukenmann<br />

und seinem Ausbilderteam teil.<br />

Neben gängigen Hunderassen, wie<br />

Deutsch-Drahthaar oder Labrador,<br />

fanden in diesem Jahr auch etliche<br />

„Exoten“, z.B. Flat Coated Retriever,<br />

Australian Cattle Dog oder<br />

Griffon Bleu de Gascogne den<br />

Weg zum Übungsplatz im Hauptsmoorwald.<br />

Auf dem Programm<br />

des zehnwöchigen Kurses stand<br />

das Erlernen der Grundkommandos,<br />

die der vierbeinige Begleiter<br />

im täglichen Leben beherrschen<br />

muss - vom ruhigen Verhalten bei<br />

einem vorbeikommenden Radfahrer<br />

bis hin zum Gehorsam beim<br />

Freilauf. In gemischten Jagdhunde-<br />

und Familienhundegruppen<br />

konnten auch zwischen Jägern<br />

und Nichtjägern Bekanntschaften<br />

geschlossen und etliche Vorurteile<br />

abgebaut werden. Der abschließenden<br />

Dressurprüfung, bei der unter<br />

den kritischen Augen der Richter<br />

die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen<br />

bewältigt werden<br />

mussten, stellten sich schließlich<br />

37 Mensch-Hund Teams. Obmann<br />

Jürgen Laukenmann freute sich,<br />

dass auch in diesem Jahr alle<br />

Teilnehmer die Prüfung bestanden<br />

und konnte schließlich fünf dritte<br />

Preise, zehn zweite Preise und 22<br />

erste Preise überreichen. Bei den<br />

Jagdhunden erreichten drei Gespanne<br />

die Traumnote von 80 Punkten.<br />

Richard Weberpals mit seinem<br />

Deutsch-Kurzhaar „Emir Frankonia“<br />

konnte die Prüfung schließlich<br />

knapp für sich entscheiden. Die<br />

Begleithunde hatten auch in diesem<br />

Jahr fleißiger geübt, gab es doch<br />

gleich sieben Mensch-Hund-Teams<br />

mit Bestnoten. Die Auszeichnung<br />

„Bester Familienhund 2013 – BJV<br />

Bamberg“ konnte schließlich der<br />

erst 13 Monate alte, sehr lebhafte<br />

Foxterrier-Rüde „Jack“ mit seinem<br />

Herrchen Herbert Seipelt entgegennehmen.<br />

Besonders freute sich das<br />

Team der Hundeausbilder über das<br />

freundschaftliche Klima, das sich<br />

im Laufe des Kurses zwischen allen<br />

Teilnehmern herausgebildet hat.<br />

6<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Dr. Günther Denzler begrüßten<br />

die neuen Botschafter<br />

(Quelle: Rudolf Mader)<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Mit „sehr gutem<br />

Erfolg“<br />

Lisberg. Beim Bundesbezirksmusikfest<br />

in Weismain hat das<br />

Jugendorchester der Lisberger Blasmusik<br />

(Leitung: Michaela Gülta)<br />

am Wertungsspiel teilgenommen<br />

und in der Grundstufe einen „sehr<br />

guten Erfolg“ erspielt.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Sportwochenende bei der SpVgg Untersteinbach<br />

Hitze machte Sportlern zu schaffen<br />

Untersteinbach (heki). Ein Sportwochenende<br />

mit einem Kleinfeld-<br />

Fußballturnier und vielen sportlichen<br />

Einlagen führte die SpVgg<br />

Untersteinbach durch. Den Auftakt<br />

der sportlichen Aktivitäten bildete<br />

das „Gauditurner“, an dem insgesamt<br />

zehn Mannschaften teilnahmen.<br />

Am Ende schaffte „Chelsgay<br />

Longdong“ den ersten Platz. Die<br />

anschließende Siegerehrung wurde<br />

vom 1. Vorsitzenden der SpVgg<br />

Untersteinbach, Klaus Stegmeier,<br />

vorgenommen.<br />

Tags darauf spielte die U-7-Juniorenmannschaft<br />

der SG Geusfeld/<br />

SpVgg Untersteinbach gegen SV<br />

Altenschönbach (Ergebnis 20:2)<br />

und die U-9-Junioren der gleichen<br />

Mannschaften gegeneinander (Ergebnis:<br />

2:2).<br />

Danach fand ein Korbballspiel<br />

der U-9-Mädchenmannschaft der<br />

SG Geusfeld/Untersteinbach statt.<br />

Die im Anschluss daran geplanten<br />

Fussballspiele der 1. Herrenmannschaften<br />

zwischen der DJK<br />

Tütschengereuth und der DJK Fürnbach<br />

mussten Hitze bedingt leider<br />

ausfallen. Am Abend fand noch<br />

ein Freundschaftsspiel zwischen<br />

dem SC Geusfeld und der SpVgg<br />

Untersteinbach statt, das 2:1 für den<br />

SC Geusfeld endete.<br />

Das Bild zeigt die Siegermannschaft des „Chelsgay Longdong“ beim diesjährigen<br />

Gauditurnier der SpVgg Untersteinbach.<br />

Ebrachtaler feiern Waldfest<br />

Köttmannsdorf. Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Ebrachtaler“ Köttmanndorf<br />

bei Hirschaid feiert am Sonntag, 11. August 2013, auf seinem<br />

Vereinsgelände in Köttmannsdorf sein traditionelles Waldfest. Ab 15 Uhr<br />

spielen die „Original Ebrachtaler Musikanten“ aus Burgebrach unter Leitung<br />

von Robert Bernt zünftig fränkisch/böhmisch auf. Die „Volkstanzfreunde<br />

Aischgrund“ aus Höchstadt unterhalten auf der Waldbühne mit fränkischen<br />

Tänzen. Wie es sich gehört, kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bei<br />

schlechtem Wetter findet das Waldfest am Donnerstag, 15. August 2013<br />

(Feiertag „Mariä Himmelfahrt“) statt.<br />

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Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 7


Die Region<br />

Aschbacher<br />

8<br />

Wandern durch den <strong>Steigerwald</strong> am 11. August 2013<br />

38. Volkswandertag in Schlüsselfeld<br />

Schlüsselfeld. Zum 150-jährigen Bestehen des TSV veranstaltet der Verein<br />

einen Volkswandertag am Sonntag, 11. August 2013. Start und Ziel ist das<br />

TSV-Sportzentrum. Die sehr gut markierten Wanderstrecken führen in die<br />

herrliche <strong>Steigerwald</strong>landschaft rund um Schlüsselfeld. Die Startzeiten sind<br />

von 6 bis 12 Uhr (Zielschluss ist 16 Uhr). Bei den Wanderstrecken besteht<br />

die Wahl zwischen 5, 11 und 20 km Streckenlänge.<br />

Auskunft erteilt Peter Müller, Marktplatz 29, 96132 Schlüsselfeld, Mobil:<br />

0172/5710373, e-Mail: peter5666@web.de<br />

Sonderführung am Samstag, 10. August 2013<br />

Führung durch das Treppenhaus<br />

Pommersfelden. Der Erbauer von Schloss Weißenstein in Pommersfelden,<br />

Kurfürst und Erzbischof Lothar Franz von Schönborn selbst war es, der die<br />

Idee zum Treppenhaus gegeben hatte. Darum bezeichnet er diese auch stolz<br />

als „sein Meisterstück“. Die Sonderführung am Samstag, 10. August 2013<br />

um 14.30 Uhr beschäftigt sich intensiv mit diesem einzigartigen Stiegenaufgang,<br />

der nicht nur als Hintergrund für das höfi sche Empfangszeremoniell<br />

diente, auch das Fresko und die Grissaillemalereien unterstreichen den<br />

Repräsentations-Charakter des Raumes und werden ausführlich erklärt. Der<br />

Besucher schreitet bei dieser eineinhalbstündigen Führung nicht nur über<br />

die Haupttreppe bis zum Piano nobile, sondern erreicht auch die oberen<br />

Umläufe, um so einen völlig neuen Blick auf das Deckenfresko von Giovanni<br />

Francesco Marchini und Rudolf Byss zu erhalten. Den Höhepunkt bildet die<br />

Besichtigung der Aufhängung des Deckenfreskos, die nur ganz selten zu<br />

sehen ist. Für die Führung wird aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl um<br />

Anmeldung gebeten (Tel. 09548/98180).<br />

Die vier Sonderführungen (Architektur, Treppenhaus, Gemälde, Blumensymbolik)<br />

auf Schloss Weißenstein wiederholen sich monatlich und können bei<br />

Interesse auch gerne als Gesamtpaket gebucht werden. Nähere Informationen<br />

dazu bei der Schlossverwaltung (Tel. 09548/98180). Regulären Führungen<br />

fi nden wie gewohnt täglich zwischen 10 und 17 Uhr zur vollen Stunde statt.<br />

Führung Erwachsene: 6,50 Euro. Sonderführung Treppenhaus: 10 Euro.<br />

Gesamtpaket Architektur-, Treppenhaus-, Gemälde- und Blumenführung:<br />

30 Euro. Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 17 Uhr, stündliche Führungen<br />

(letzte Führung 16 Uhr).<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Samstag: 15.30 Uhr Baumaufstellen und Kerwaspredigt<br />

Sonntag: 15.00 Uhr Kerwasspiel am Dorfsee –<br />

Montag: ab 15 Uhr Familiennachmittag<br />

Es ist wieder soweit. Die jungen<br />

Aschbacher Kerwasburschen<br />

haben wieder keine Kosten noch<br />

Mühen gescheut, um auch 2013<br />

ein buntes Rahmenprogramm<br />

für eine tolle Zeit auf die Beine<br />

zu stellen.<br />

Zum Beginn der traditionellen<br />

Kerwa findet am Donnerstag<br />

um 19.30 Uhr vor dem Gasthaus<br />

Mach der obligatorische<br />

Bieranstich durch den Schirmherrn<br />

Hubertus Günster, neuer<br />

Vorstand der FFW Aschbach,<br />

statt. Auch dieses Mal mit musikalischer<br />

Unterstützung von den<br />

„Wolpertingern“.<br />

Das Fußballspiel der „Alten Herren“<br />

des TSV Aschbach gegen<br />

den TSV Vestenbergsgreuth um<br />

18.30 Uhr, läutet den Start in den<br />

Freitagabend ein.<br />

Am späteren Abend kommt die<br />

junge Generation wieder voll auf<br />

ihre Kosten. Bekannt ist DJ ES<br />

vor allem aus dem Club Paisley.<br />

Neueste Musik und fette Beats<br />

sind also auch in diesem Jahr<br />

wieder gewiss.<br />

Am Samstagnachmittag um<br />

15.30 Uhr spielt die Musikkapelle<br />

Aschbach die Kerwasfichte<br />

ins Dorf. Vor dem Höhepunkt<br />

der Kerwa, dem Baumaufstellen,<br />

wird die Kerwaspredigt verlesen,<br />

bei welcher mit Sicherheit auch<br />

in diesem Jahr wieder einiges<br />

aus dem „Nähkästla“ geplaudert<br />

wird.<br />

Ab 20 Uhr spielt der Alleinunterhalter<br />

Roland beim Gasthaus<br />

Mach.<br />

Die zweite Neuerung im Abendprogramm<br />

folgt ab 22 Uhr im<br />

Hof der Bäckerei Schmitt. Zwar<br />

bleibt Entertainer DJ Herakles<br />

der gleiche, jedoch gibt es in<br />

diesem Jahr nicht wie gewohnt<br />

eine Karaoke-Party. Heuer steht<br />

die Feier fest unter dem Motto<br />

„Back to the 90´s“.<br />

Am Kirchweihsonntag beginnt<br />

um 9.30 Uhr der evangelische<br />

Kirchweihgottesdienst, um 10<br />

Uhr der katholische Festgottesdienst.<br />

Danach trifft man sich<br />

um 11 Uhr am Autoscooter um<br />

den Klängen der Musikkapelle<br />

Aschbach beim traditionellen<br />

Standkonzert zu lauschen.<br />

Und auch beim traditionellen<br />

Kerwasspiel am Sonntagnachmittag<br />

um 15 Uhr am Dorfsee<br />

gibt es etwas komplett Neues.<br />

„Entern oder Kentern“ nennt<br />

sich die Gaudi-Veranstaltung,<br />

die sich die Kerwasburschen im<br />

Vorfeld überlegt und ausgetüftelt<br />

haben. Nur so viel sei gesagt, es<br />

wird wieder sehr nass.<br />

Interessant dürfte auch das<br />

Fußballspiel der Kreisklasse 3<br />

werden, welches am Sonntag um<br />

18 stattfindet. Wie schon 2011<br />

lautet die Paarung TSV Aschbach<br />

vs. TSV Schlüsselfeld. Spannung<br />

und Kampf pur verspricht dieses<br />

<strong>Steigerwald</strong>-Derby. Ein Muss<br />

für jeden Sport- und Fußballfan.<br />

Am Abend spielt die Donny-Vox-<br />

Band ab 20 Uhr im Hof der Bäckerei<br />

Schmitt. An allen Abenden<br />

von Donnerstag bis Sonntag ist<br />

wie immer Barbetrieb.<br />

Am Kerwasmontag laden die<br />

Kerwasburschen ab 10 Uhr<br />

zum gemütlichen Frühschoppen<br />

ein. Für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgt das bekannte<br />

Duo „Tutti Frutti“ und zwar<br />

unplugged.<br />

Sonderangebote und ermäßigte<br />

Fahrpeise gibt es am Familiennachmittag<br />

von 15 bis 18<br />

Uhr beim Vergnügungspark der<br />

Fa. Peetz und Krzenck. Zum<br />

Abschluss der Kerwa 2013 gibt<br />

es auch dieses Jahr ein großes<br />

Abschlussfeuerwerk gegen 22<br />

Uhr. Mehr Infos im Internet<br />

unter: www.Aschbier-Kerwasburschen.de<br />

Auf geht’s zur Kerwa<br />

vom 7. 8. - 12. 8. 2013<br />

auswahlreiche<br />

Speisekarte<br />

Kirchweihangebot<br />

vom 6. 8. - 12. 8. 2013<br />

Suppenfl eisch, mager,<br />

ohne Knochen 1 kg 5,90 €<br />

Salami -<br />

Hausmacherart 100 g -,99 €<br />

Schweinefl eisch, im<br />

eigenen Saft 250-g-Glas 1,45 €<br />

Urlaub<br />

vom 26. 8. – 9. 9. 2013<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Kirchweih vom 8. bis 12. 8.<br />

Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Donnerstag, 8. August 2013<br />

ab 19.30 Uhr Bieranstich<br />

am<br />

Gasthaus Mach<br />

mit den<br />

Freitag, 9. August 2013<br />

ab 22.00 Uhr<br />

DJ ES<br />

in der Turnhalle des TSV Aschbach<br />

Samstag, 10. August 2013<br />

ab 15.30 Uhr Aufstellen der Kerwasfichte<br />

sowie Kerwaspredigt<br />

ab 22.00 Uhr<br />

Sonntag, 11. August 2013<br />

ab 15.00 Uhr<br />

ab 20:00 Uhr<br />

Back to the 90´s-Party<br />

im Hof der Bäckerei Schmitt<br />

Gaudi – Kerwasspiel<br />

„Entern oder Kentern“ am Dorfsee<br />

Fußballspiel der KK3 Bamberg<br />

TSV Aschbach - TSV Schlüsselfeld<br />

Anstoß: 18:00 Uhr<br />

Donny-Vox-Band aus den USA<br />

im Hof der Bäckerei Schmitt<br />

Montag, 12. August 2013<br />

ab 10.00 Uhr<br />

Frühschoppen<br />

beim Gasthaus Mach<br />

mit „Tutti Frutti“<br />

15.00 bis ermäßigte Fahrpreise<br />

18.00 Uhr bei allen Fahrgeschäften<br />

ab 22.00 Uhr Großes Abschlussfeuerwerk<br />

Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 9


Die Region<br />

16. Wallfahrt der DJK Kirchaich<br />

nach Vierzehnheiligen<br />

Kirchaich. Bei herrlichstem Sommerwetter<br />

machten sich 32 Wallfahrer<br />

mit acht Musikern morgens auf<br />

den Weg nach Vierzehnheiligen. 28<br />

Wallfahrer folgten per Bus, um dann<br />

die letzte Etappe mitzugehen. Die<br />

Wallfahrt zur Basilika Vierzehnheiligen<br />

ist ein Ritual, das von der DJK<br />

Kirchaich seit 1998 gelebt wird.<br />

Das beweisen die Wallfahrer, die<br />

schon viele Male teilnahmen und<br />

auch geehrt wurden. Zum siebten<br />

Mal war Ingrid Popp und Christian<br />

Kager dabei.<br />

Zum 14. Mal pilgerten Manfred<br />

Schnellbächer, Monika Schnellbächer,<br />

Rosemarie Möller und<br />

Luitgard Steinhäuser mit.<br />

Burghaslach (kn). Wenn brasilianische Tänzerinnen in Franken zu rhythmischer<br />

Musik im Freibad tanzen, dann ist es wieder Zeit für die „Karibische<br />

Nacht“ in Burghaslach. So heizten nicht nur diese die Stimmung an, sondern<br />

auch die vierköpfi ge Band „Salsaborrr“ um Gründer, Sänger und Komponist<br />

Chico Diaz. Aquafun-Chef Oliver Fink hat sich auch dieses Mal ein buntes<br />

Programm für seine zahlreichen Gäste überlegt. Neben fränkischen und<br />

karibischen Köstlichkeiten konnten sich die Gäste an ausgefallenen Cocktails<br />

laben. Zwischendurch forderte die kolumbianische Meistertänzerin Sunny<br />

Lacrux zum Zumba tanzen ein. Da das Fest im Freibad stattfand, wurde das<br />

schnell zu erlernende Fitnessprogramm natürlich nicht nur auf der Liegewiese,<br />

sondern auch im Wasser getanzt – Aqua-Zumba nennt sich dann<br />

diese Sportart. Eine seltene Gelegenheit, die bei den heißen Temperaturen<br />

von den Gästen gerne genutzt wurde, ist das Nachtbaden, bei dem man bis<br />

2 Uhr morgens noch im kühlen Nass schwimmen durfte.<br />

Staatspreis und Stipendien<br />

Berufsfachschulen für Altenpfl ege und Altenpfl egehilfe<br />

feiern Jubiläumsjahrgänge<br />

Im Bild die Geehrten in der St.-Aegidius-Kirche in Kirchaich (vordere Reihe<br />

von links): Manfred Schnellbächer, Ingrid Popp, Rosemarie Möller, Monika<br />

Schnellbächer, Luitgard Steinhäuser; hintere Reihe von links: Wallfahrtsführer<br />

German Kager, Christian Kager, 1. Vorsitzender Heinz Seyfried, Geistlicher<br />

Beirat Ewald Thoma.<br />

Scheinfeld. Zwei Jubiläen begingen<br />

die Berufsfachschulen für<br />

Altenpflege und Altenpflegehilfe<br />

in Scheinfeld. Der 25. Jahrgang der<br />

Altenpflege und der 10. Jahrgang<br />

der Altenpflegehilfe wurde feierlich<br />

verabschiedet. Herr Schulleiter<br />

Marcus Rasim verglich in seiner<br />

Eröffnungsrede die Ausbildung<br />

mit den zwei Seiten einer Gold-<br />

Medaille, die er anlässlich seiner<br />

Workshop-Supervisor-Tätigkeit<br />

im Rahmen der WM der Pflegeberufe<br />

erhalten hatte. Wurde auf<br />

der einen Seite die Fachlichkeit im<br />

Rahmen der Ausbildung vermittelt,<br />

so gehörte zur Ausbildung auch die<br />

emotionale Kompetenz dazu. So<br />

wirke manchmal ein Lächeln mehr<br />

als die reine Fachlichkeit.<br />

10<br />

Staatssekretär Christian Schmidt<br />

und auch stellvertretende Landrätin<br />

Gisela Keller wiesen auf den<br />

zunehmenden Bedarf in der Altenpflege<br />

hin und wünschten sich eine<br />

größere Resonanz und Akzeptanz<br />

dieses Berufsbildes. Der Stellenwert<br />

wird noch unterschätzt, wird jedoch<br />

zwangsläufig in den nächsten Jahren<br />

steigen. Erfreulich dass auch in<br />

diesem Jubiläumsjahr wieder ein<br />

Staatspreis an Frau Stefanie Dietsch<br />

(3. v. l.) für den Notendurchschnitt<br />

von 1,3 und ein Stipendium für Pia<br />

Negendank (2.v.l.) für den gleichen<br />

Durchschnitt in Höhe von 6000 Euro<br />

verliehen wurde. Darüber hinaus<br />

wurde noch an Benjamin Hasselbacher<br />

ein weiteres Stipendium<br />

vergeben.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Gruppenbild der DJK-Wallfahrer vor der Basilika Vierzehnheiligen.<br />

Familienwanderung der Kita. St. Bernhard<br />

Auf geht’s in den Wald<br />

Ebrach. Bei strahlend blauem<br />

Himmel und Sonnenschein, lud<br />

der Kinderrat und die Kinder der<br />

Kita. St. Bernhard ihre Eltern und<br />

Geschwister zu einer Familienwanderung<br />

in den Wald ein. Im Wald<br />

wurde ein Zwischenstop mit einer<br />

sportlichen Fitnesseinheit geplant.<br />

Balancieren, Baumslalom und eine<br />

Fühlstation standen hier schließlich<br />

auf dem Programm. Hier hatten<br />

die Eltern und ihre Kinder einen<br />

riesen Spaß.<br />

Hungrig und durstig trafen die<br />

Familien nach der Wanderung am<br />

Sportheim in Ebrach ein. Leckerer<br />

Grillgeruch empfing die Wanderer.<br />

Der Kinderrat hatte die FFW Ebrach<br />

gefragt, ob sie an diesem Tag das<br />

Grillen und den Getränkeverkauf<br />

übernehmen könnten. Abschließend<br />

verlieh der Kinderrat noch den<br />

goldenen, silbernen und bronzenen<br />

Tannenzapfen für die sportlichsten<br />

Familien bei den Fitness-Stationen<br />

im Wald.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Ausstellung auf der Giechburg<br />

„Turm, Ton, Farbe“<br />

Kirchweih Walsdorf<br />

Vom 08 bis 12.08.2013<br />

Jeden Dienstag & Freitag ab 12 Uhr<br />

Ab 17 Uhr ½ und ¼ Brote vom 2 kg Laib<br />

Scheßlitz. Unter dem Titel „Turm, Ton, Farbe“ stellen fünf Künstlerinnen<br />

ihre Werke von 10. August bis 8. September 2013 auf der Giechburg bei<br />

Scheßlitz aus. Hannelore Fleischmann, Heike Flügel, Ruth Bergmann, Monika<br />

Stock und Friedel Neupauer präsentieren von Malerei bis hin zu Skulpturen<br />

vielfältige Kunst. Hannelore Fleischmann beschäftigt sich mit der freien<br />

experimentellen Acrylmalerei und setzt in ihren Bildern Landschaftsformen<br />

und Naturerlebnisse anhand von Sand, Spachtelmasse oder Bitumen um.<br />

Die Künstlerin Heike Flügel möchte in ihren Werken die unterschiedlichsten<br />

Facetten des Lebens festhalten und verwendet zu diesem Zwecke hauptsächlich<br />

Acrylfarben mit Pigmenten auf Holzplatte oder Leinwand. Ton wird in<br />

den Arbeiten Friedel Neupauers - meist Skulpturen in menschlicher Gestalt<br />

- lebendig. Ruth Bergmanns Werke, in denen sie die Schnelllebigkeit des<br />

Alltags festhält, haben Tagebuchcharakter. Die Bayreutherin Monika Stock<br />

hat eine Reihe von Bildern zu den Opern Richard Wagners geschaffen und<br />

diese auch bildnerisch und graphisch bearbeitet. In farbintensiven Acrylbildern<br />

können die Betrachter die Vielschichtigkeit des musikalischen und<br />

dramatischen Werkes erahnen und erspüren.<br />

Die Ausstellung „Turm, Ton, Farbe“ auf der Giechburg bei Scheßlitz im Landkreis<br />

Bamberg ist vom 10. August bis 8. September 2013, jeweils Samstag<br />

und Sonntag, von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Donnerstag, Freitag, Samstag,<br />

frische Hutkrapfen<br />

Bäckerei Konditorei<br />

Grubert<br />

Tel: 09549 / 251<br />

www.baeckerei-grubert.de<br />

Sonntags geöffnet<br />

In Walsdorf von 8 bis 11 Uhr und<br />

in Stegaurach<br />

von 8 bis 12 Uhr, von 14 bis 17 Uhr<br />

Bamberg. Merlin (geb. ca. März<br />

2012) ist ein großer Schafshund-<br />

Mix und landete am 6. November<br />

2012 als Fundhund im Tierheim.<br />

Der stattliche Hütehund-Mix kennt<br />

die Grundkommandos und ist<br />

nun auf der Suche nach „Arbeit“.<br />

Telefonisch ist das Tierheim-Team<br />

unter 0951/62492 immer montags<br />

bis freitags von 13 bis 16 Uhr und<br />

samstags von 10 bis 13 Uhr, via E-<br />

Mail unter info@tierheim-bamberg.<br />

de oder über die Internetseite www.<br />

Tierheim-Bamberg.de, zu erreichen.<br />

Sammlerin sucht<br />

Abendgarderobe, Porzellan Puppen,<br />

Gemälde, Nähmaschinen, alte Schreibmaschinen,<br />

Klaviere, Ledertaschen (z.B.<br />

aus Krokodil-Leder), Kristall-Römer-Gläser,<br />

Möbel aus dem 19. Jahundert oder älter<br />

und vieles mehr etc. Bieten sie alles an !<br />

Frau Weiss, Tel. 0162/7992481<br />

Wir sind täglich für Sie da !<br />

Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 11


Die Region<br />

Höchstadt gedenkt des seligen<br />

Frater Eustachius Kugler<br />

Gremsdorf (js). In einer feierlichen<br />

Vesper gedachte die Höchstadter<br />

Kirchengemeinde eines Mannes,<br />

der vor rund 100 Jahren in der<br />

Nachbargemeinde Gremsdorf über<br />

Jahre hinweg gewirkt hatte: Frater<br />

Eustachius Kugler.<br />

Stadtpfarrer Kilian Kemmer hieß<br />

Vertreter aus Politik und Wirtschaft<br />

sowie Frater Eduard Bauer vom<br />

Orden der Barmherzigen Brüder in<br />

der Stadtpfarrkirche St. Georg willkommen.<br />

Neben dem Geschäftsführer<br />

Günther Allinger nahmen<br />

auch zahlreiche Mitarbeiter und<br />

Bewohner der Gremsdorfer Einrichtung<br />

für Menschen mit Behinderung<br />

teil. Sie waren alle am Namenstag<br />

der heiligen Anna gekommen, um<br />

der Übertragung einer Reliquie<br />

des seligen Ordensbruders von der<br />

Pfarrkirche in die Spitalkirche St.<br />

Anna beizuwohnen.<br />

Höchstadts Bürgermeister Gerald<br />

Brehm bezeichnete das Leben<br />

des seligen Eustachius Kugler als<br />

eine „Erfolgsgeschichte für Menschen<br />

in Not“. Das Stadtoberhaupt<br />

erinnerte in diesem Zusammenhang<br />

an die wechselhafte Historie<br />

des Höchstadter Krankenhauses.<br />

Gleichzeitig dankte Brehm der<br />

Steinmetzfamilie Sailer und dem<br />

Goldschmied Alois Plätzer, die die<br />

würdevolle Darstellung der Reliquie<br />

erst ermöglichten.<br />

Als herausragendes Merkmal von<br />

Frater Eustachius nannte Bürgermeister<br />

Brehm die „Fürsorglichkeit“<br />

sowie seinen unbedingten<br />

Einsatz für Kranke und Behinderte.<br />

Der Höchstadter Bürgermeister<br />

erwähnte auch das entschiedene<br />

Auftreten des Barmherzigen Bruders<br />

gegen die Nationalsozialisten.<br />

Auch Landrat Eberhard Irlinger hob<br />

Kuglers unbeugsame Haltung gegenüber<br />

der menschenverachtenden<br />

Politik unter den Nazis hervor. Außerdem<br />

beeindrucke ihn besonders<br />

die selbstlose und bescheidene Art<br />

des im Jahr 2009 selig gesprochenen<br />

Ordensbruders. Er könne uns auch<br />

heute noch ein großes Beispiel sein,<br />

sagte der Landkreischef.<br />

Peter Jankowetz, Seelsorger der<br />

Barmherzigen Brüder Gremsdorf,<br />

gab den zahlreichen Gottesdienstbesuchern<br />

einen Lebensbericht über<br />

Eustachius Kugler, der im Jahr 1867<br />

in Neuhaus bei Nittenau geboren<br />

wurde und 1946 in Regensburg<br />

starb. Jankowetz stellte dabei Kuglers<br />

Gelassenheit, Mut, Geduld und<br />

Gottvertrauen heraus. Auch er ging<br />

auf die Gremsdorfer Zeit des Barmherzigen<br />

Bruders ein und erwähnte<br />

vor allem die Jahre zwischen 1914<br />

und 1921, in denen Kugler als Prior<br />

der Ordensgemeinschaft und der<br />

Behinderteneinrichtung vorstand.<br />

Eustachius Kugler lebte vor allem<br />

aus der „Kraft des Gebetes“, sagte<br />

Peter Jankowetz.<br />

Die Festansprache hielt Domkapitular<br />

und Regionaldekan Georg<br />

Holzschuh. Ja-Sagen zu sich selbst,<br />

diese Botschaft vermittle uns in ganz<br />

besonderer Weise der selige Eustachius<br />

Kugler, so Georg Holzschuh.<br />

Kugler hatte von jungen Jahren an<br />

eine äußerst schwere Beinverletzung,<br />

die ihn zeit seines Lebens<br />

stark beeinträchtigte. Die liebevolle<br />

Hinwendung von Eustachius Kugler<br />

galt vor allem den Kranken und<br />

Behinderten. Eustachius Kugler<br />

stehe als mahnendes menschliches<br />

Beispiel für das Leben. Viele Menschen<br />

in Begleitung zahlreicher<br />

Fahnenabordnungen Höchstadter<br />

Vereine begleiteten den Reliquienschrein,<br />

der in einer feierlichen<br />

Prozession durch die Innenstadt zur<br />

St. Annakirche getragen wurde. In<br />

unmittelbarer Nähe zum Krankenhaus<br />

und zum Gesundheitszentrum<br />

fand der Schrein auf einer großen<br />

Stele innerhalb der Spitalkirche<br />

einen würdevollen Platz.<br />

FFW Grub-Frenshof<br />

Erfolgreich beim Bezirksleistungsmarsch<br />

Oberfranken<br />

Grub-Frenshof. Auch dieses Jahr hat die FFW Grub-Frenshof als beste<br />

Feuerwehr von Stadt und Landkreis Bamberg beim Bezirksleistungsmarsch<br />

Oberfranken in Weismain abgeschnitten. Auf dem Foto von links: Begleiter:<br />

Simon Dorn; Teilnehmer: Sebstian Dietz, Matthias Krug, Tobias Dietz und<br />

Stephan Bajohr.<br />

Ortsdurchfahrt fertig gestellt<br />

Koppenwind/Rauhenebrach<br />

(heki). Vor kurzem wurde die Ortsdurchfahrt<br />

in Koppenwind asphaltiert<br />

und mit der Fein-Teerschicht<br />

versehen, so dass die Straße wieder<br />

für den Durchgangsverkehr frei<br />

gegeben werden konnte. Nachdem<br />

nun auch die Randbereiche und<br />

Gehsteige bei allen Anwesen in<br />

fertig gestellt sind, gilt die Baumaßnahme<br />

als abgeschlossen.<br />

Die Kosten für das gesamte Projekt<br />

belaufen sich, laut Aussage<br />

von Bürgermeister Oskar Ebert,<br />

auf rund 1,2 Mio. Euro. Von der<br />

Bausumme werden 703.000 Euro<br />

vom Landkreis Haßberge getragen,<br />

während die übrigen Kosten in Höhe<br />

von 540.000 Euro von der Teilnehmergemeinschaft<br />

Rauhenebrach<br />

aufgebracht werden müssen.<br />

Der Ausbau der Kreisstraße in<br />

Koppenwind sei eine der größten<br />

Baumaßnahmen gewesen, die seit<br />

dem Bau der Kläranlage und der<br />

Kanalisation in Rauhenebrach je<br />

durchgeführt wurden, wie Bürgermeister<br />

Ebert verlauten ließ.<br />

In einer feierlichen Prozession wird der Reliquienschrein von St. Georg nach<br />

St. Anna übertragen.<br />

12<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Die neu asphaltierte Fahrbahn in der Koppenwinder Bergstraße.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Bahnbrechendes Flächen-Heizkonzept in Schlüsselfeld<br />

Schlüsselfeld. Die Stadt Schlüsselfeld<br />

baute im Ortsteil Heuchelheim<br />

an das bestehende Feuerwehrgerätehaus<br />

mit Schulungsraum ein<br />

Dorfgemeinschaftshaus an. Der<br />

Schwerpunkt der Heuchelheimer<br />

Vereine und Bürger lag darin, einen<br />

Gemeinschaftsraum sowohl für<br />

kulturelle als auch gesellschaftliche<br />

Veranstaltungen und den drei<br />

örtlichen Vereinen ein Vereinsheim<br />

zu schaffen. Im Zuge des Neubaus<br />

wurde der bestehende Schulungsraum<br />

der Feuerwehr zu Sanitär- und<br />

Technikraum und Küche umgebaut.<br />

Mit dem neuen Gebäude hat sowohl<br />

die aktive Feuerwehr mit ihrem<br />

Geräteraum ihren Platz sowie die<br />

Dorfgemeinschaft erstmals ein<br />

Gemeinschaftshaus.<br />

Der Rohbau wurde mit Fertigteilen<br />

der Schlüsselfelder Bautechnik-<br />

Ideenschmiede Dennert in Rekordzeit<br />

fertiggestellt. Dank des<br />

hohen Vorfertigungsgrades konnte<br />

innerhalb nur eines Tages der Rohbau<br />

auf die bauseits vorhandene<br />

Bodenplatte aufgestellt werden<br />

und in wenigen Monaten war das<br />

Gebäude bezugsfähig. Auf Empfehlung<br />

der Architektin Patricia<br />

Hanika aus Schlüsselfeld wurde<br />

im Neubau eine innovative Dennert<br />

Raumklimadecke eingebaut und<br />

im Schulungsraum des Altbaus<br />

eine Heizung mit dem neuen Dennert<br />

Klimaprofil. Den Bauherren<br />

waren niedrige Energiekosten<br />

und eine schnelle Reaktionszeit<br />

sehr wichtig. Dank der hervorragenden<br />

Heizleistung der Dennert<br />

Raumklimadecken-Systeme von 54<br />

Watt/m², der großen Deckenflächen<br />

und einer Raumtemperatur von ca.<br />

22°C reicht bei der innovativen<br />

Deckenheizung und –kühlung eine<br />

Vorlauftemperatur zwischen 28°C<br />

und 33°C aus. Diese niedrigen<br />

Vorlauftemperaturen sorgen auch<br />

für sehr niedrige Energiekosten.<br />

Die Reaktionszeit ist bedeutend<br />

kürzer als bei anderen Flächenheizsystemen<br />

wie beispielsweise<br />

der Fußbodenheizung.<br />

Die Raumluft wird bei der Raumklimadecke<br />

nur indirekt über die<br />

warmen Oberflächen erwärmt und<br />

nicht direkt wie bei herkömmlichen<br />

Heizkörpern, ein Prinzip wie es<br />

von den Wärmestrahlen der Sonne<br />

her bekannt ist. Entsprechend<br />

angenehm ist das Raumklima, was<br />

von den Nutzern schon kurz nach<br />

der Fertigstellung ausdrücklich<br />

gewürdigt wurde. „Die innovative<br />

Raumklimadecke von Dennert<br />

ist eine massive Geschossdecke,<br />

die systematisch weiterentwickelt<br />

wurde. Die volle Fläche der Unterseite<br />

der Fertigdecke wird zum<br />

Heizen, Kühlen genutzt“, erläutert<br />

Gerhard Feller von der Bautechnik-<br />

Ideenschmiede Dennert. „Das<br />

neue Klimaprofil ist ein flexibles<br />

Deckenheiz- und Kühlsystem für<br />

alle Anwendungen in Altbau bzw.<br />

Renovierung.“<br />

Da Heizkörper nicht mehr erforderlich<br />

sind, können Einrichtungen<br />

und Fenstertüren nach Belieben<br />

positioniert werden. Im Unterschied<br />

zur Fußbodenheizung hat man beim<br />

Bodenbelag freie Wahl und eine<br />

sehr schnelle Reaktionszeit. Das<br />

bahnbrechende Konzept hat sich<br />

schon in vielen Gebäuden bewährt<br />

und wurde bereits als Bauinnovation<br />

des Jahres ausgezeichnet. Weitere<br />

Informationen gibt es unter: www.<br />

dennert-baustoffe.de<br />

Ministranten haben an Kinderdorf<br />

in Oberschwarzach gespendet<br />

Mönchherrnsdorf. Die Ministranten der Kuratie Mönchherrnsdorf haben, unter<br />

der Organisation und Leitung der Oberministrantin Nadine Bretterreich, mit<br />

großem Einsatz an der „72-Stundenaktion“ des BDKJ Deutschland teilgenommen.<br />

Die Ministrantinnen bastelten Deko-Artikel aus Recyclingmaterial und<br />

verkauften diese nach dem Gottesdienst. Die Jungs haben in den Orten der<br />

Kuratie (Mönchherrnsdorf, Wolfsbach, Büchelberg und Magdalenenkappel)<br />

häusliche Arbeiten (z.B. Kehren, Rasenpfl ege, Autopfl ege…) verrichtet und<br />

dabei großzügige Spenden erhalten. Insgesamt kamen 630 Euro zusammen.<br />

Diese stattliche Summe konnte dem Erich-Kästner Kinderdorf in Oberschwarzach<br />

zur Verfügung gestellt werden. Das Bild zeigt die Ministrantinnen und<br />

Ministranten der Kuratie Mönchherrnsdorf.<br />

ICON-Massivhaus,<br />

inspiriert von der<br />

Automobil in dustrie,<br />

wird nahezu<br />

wohnfertig in der<br />

Fabrik gebaut.<br />

Die „Serienausstattung”<br />

bei Sicherheit,<br />

Qualität und<br />

Energieeffizienz<br />

begeistert!<br />

Fairster...<br />

... bei Preis-Leistung<br />

... bei Kundenservice<br />

... bei Kundenkommunikation<br />

... bei Kundenberatung<br />

Musterhäuser und Showroom<br />

direkt an der A3 (Ausfahrt Schlüsselfeld)<br />

Foto: dennert-baustoffe.de<br />

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Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 13


Die Region<br />

20<br />

Dieses Ziel ist ein neuer Start!<br />

Priesendorf. Über einen roten<br />

Teppich und dann eine Ziellinie<br />

schritten nacheinander die 22 EntlassschülerInnen<br />

der Mittelschule<br />

Priesendorf-Lisberg-Walsdorf,<br />

um hier im „Zielraum“ später<br />

ihre Zeugnismappen überreicht<br />

zu bekommen. Humorvoll wurde<br />

dabei jeder Absolvent einzeln von<br />

Klassenleiter Klaus Hirschlein und<br />

Lehrerin Maria Christel vorgestellt<br />

und charakterisiert. Neben Eltern<br />

und Lehrkräften freute sich Schulleiter<br />

Wolfgang Kühnert, Schulverbandsvorsitzende<br />

Bürgermeisterin<br />

Maria Beck sowie ihre Kollegen,<br />

die Bürgermeister Peter Deusel und<br />

Heinrich Faatz und Pfarrerin Hedwig<br />

Deinzer und Pastoralreferentin<br />

Dr. Andrea Friedrich begrüßen zu<br />

dürfen. Der Rektor richtete nach<br />

ca. 1700 Tagen im „Trainingslager<br />

Schule“, in denen eigentlich alles<br />

Wichtige schon mehrfach gesagt<br />

wurde, den Blick nach vorne. „Dieses<br />

Ziel ist euer neuer Start. Freut<br />

euch auf diese spannende Zeit, die<br />

vor euch liegt. Alles Neue bringt so<br />

viel Interessantes und Wertvolles.<br />

Geht in dieses „neue Rennen“ mit<br />

einer positiven Einstellung, auch<br />

wenn momentan sicher das Bauchkribbeln<br />

überwiegt.“<br />

Ganz herzlich bedankte er sich bei<br />

den Schülerinnen und Schülern, die<br />

auf vielfältige und ganz individuelle<br />

Art mitgewirkt haben, an jedem<br />

Schultag möglichst oft für ein<br />

Wohlfühlklima und damit für gute<br />

Arbeitsbedingungen zu sorgen. Er<br />

wünschte sich, dass sie auch zukünftig<br />

zu den „Machern“, sei es im Beruf<br />

oder in einem Ehrenamt, gehören<br />

und möglichst oft Bestform zeigen<br />

sollten. „Teurer als Bildung ist keine<br />

Bildung“. Mit diesen Worten von<br />

J.F. Kennedy wies Bürgermeisterin<br />

Maria Beck auf den Wert einer<br />

soliden schulischen Ausbildung<br />

mit den entsprechenden Schlüsselqualifikationen<br />

hin. Sie freute<br />

sich, dass alle SchülerInnen der<br />

Abschlussklasse den erfolgreichen<br />

Mittelschulabschluss und zwei Drittel<br />

von ihnen den Quali geschafft<br />

haben. „Setzt euch realistische Ziele<br />

und sucht euren eigenen Weg!“, gab<br />

sie den Absolventen für den neuen<br />

Lebensabschnitt als Empfehlung.<br />

Die Elternbeiratsvorsitzende Eva<br />

Groß überreichte symbolisch jeder<br />

Schülerin und jedem Schüler einen<br />

Knopf mit persönlicher Widmung<br />

und dem Gedanken: „Ein Knopf<br />

gibt Sicherheit, er hält zusammen.<br />

Seid aber auch nicht immer nur zugeknöpft,<br />

sondern offen für Neues!“<br />

Anika Brosig und Marcel Denzler,<br />

die beiden Klassensprecher, ließen<br />

nochmals Highlights v.a. des letzten<br />

Schuljahres Revue passieren, bedankten<br />

sich ganz herzlich bei ihren<br />

„Trainern“, besonders bei ihrem<br />

Klassenleiter Klaus Hirschlein, und<br />

hoben den guten Teamgeist hervor.<br />

„Wir werden unsere Klassengemeinschaft<br />

vermissen!“<br />

Den Blick auf das Positive und das<br />

Gute zu richten, diesen Tipp baute<br />

Pfarrerin Hedwig Deinzer in ihre<br />

Andacht ein. Dazu erzählte sie eine<br />

Geschichte von einem Mönch, der<br />

als Ungelernter aus 1000 Steinen<br />

eine Mauer bauen sollte und abschließend<br />

beim Betrachten seines<br />

Werkes feststellte, dass drei Steine<br />

schief waren. Soll ich noch mal alles<br />

einreißen? „Jeder von uns hat drei<br />

schiefe Steine, die anderen 997 sind<br />

ja gerade!“ so die evangelische Pfarrerin.<br />

Und ihre katholische Kollegin<br />

Dr. Andrea Friedrich überreichte<br />

im Anschluss jedem Absolventen<br />

symbolisch eine Powerriegel und<br />

erteilte den Segen: „Gott stärke und<br />

segne deine Hände, deine Füße, dei-<br />

Das Bild zeigt (von links): Schulleiter Wolfgang Kühnert, Tamara Senger,<br />

Rose Groß, Marcel Denzler, Bürgermeisterin Maria Beck und Klassenleiter<br />

Klaus Hirschlein.<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

nen Rücken, dein Rückgrat, deine<br />

Augen, deine Ohren, dein Herz.“<br />

Klassenleiter Klaus Hirschlein<br />

wünschte seinen Schülern für die<br />

Zukunft, nie ihr Ziel aus den Augen<br />

zu verlieren und möglichst oft<br />

„ins Schwarze“ zu treffen. Und um<br />

diesen Wunsch zu unterstreichen,<br />

bat er einen Schüler mit einer<br />

Armbrust drei Schüsse auf eine<br />

Zielscheibe abzugeben. Der letzte<br />

landete tatsächlich im Zentrum,<br />

ein gutes Omen! Zuvor spielte er<br />

einen Filmausschnitt des Kabarettisten<br />

Hans Klaffl zum Thema<br />

Schlüsselfeld. Schlüsselfeld gehört<br />

zu den Städten in Deutschland, die<br />

beim LTE-Ausbau der Telekom mit<br />

dabei sind. Long Term Evolution,<br />

kurz LTE, ist die neue Mobilfunkgeneration.<br />

Die Vorteile: LTE kann<br />

Daten schneller übertragen, als das<br />

bisher im Mobilfunk möglich war<br />

– auch große Datenmengen lassen<br />

sich damit innerhalb kürzester<br />

Zeit senden und empfangen. Die<br />

Reichweite einer LTE-Funkzelle<br />

ist größer als bei bisherigen Mobilfunkstandards.<br />

Sie kann deshalb<br />

ein größeres Gebiet versorgen.<br />

Außerdem können beim Aufbau des<br />

LTE-Netzes bestehende Funkmasten<br />

genutzt werden. „Jetzt haben wir<br />

die Möglichkeit, auch solche Orte<br />

mit schnellen Internet-Zugängen<br />

zu versorgen, die bisher nicht zu<br />

erreichen waren“, sagt Michael<br />

Keller, Leiter Netzausbau der Telekom<br />

Deutschland. „Wir kommen<br />

damit unserem Ziel immer näher,<br />

möglichst jedem einen schnellen<br />

Internet-Anschluss anzubieten.“<br />

Ab sofort können die Bürgerinnen<br />

und Bürger in Schlüsselfeld ihre<br />

Fotos, EMails und Musikdateien<br />

einfach über die Luft schicken – und<br />

zwar in ähnlich hohem Tempo wie<br />

im Festnetz. In welchen Haushalten<br />

LTE zur Verfügung steht, kann im<br />

Internet unter www.telekom.de/<br />

via-funk recherchiert werden – und<br />

natürlich weiß auch der Fachhändler<br />

vor Ort Bescheid. Wer sich für einen<br />

LTE-Tarif und das passende Gerät<br />

interessiert, wird außerdem unter<br />

der kostenlosen Rufnummer (0800)<br />

330 1000 beraten.<br />

40 Prozent der Deutschen gehen<br />

bereits heute mobil ins Internet und<br />

die Zahl steigt rasant weiter. Im vergangenen<br />

Jahr lag die Zuwachsrate,<br />

laut einer Studie der Initiative D21,<br />

bei knapp 50 Prozent. Hintergrund<br />

ist der Boom von Smartphones<br />

„Schülerstress“ ein, der für große<br />

Erheiterung unter den Gästen aber<br />

auch gerade bei den Schülern sorgte,<br />

erkannte man sich doch in der ein<br />

oder anderen Szene wieder. Klaus<br />

Hirschlein beleuchtete mit feinem<br />

Humor, bezugnehmend auf das eben<br />

Gesehene, gerade die letzten beiden<br />

Schuljahre.<br />

Und dann der eigentliche Höhepunkt.<br />

Die Zeugnisausgabe und die<br />

Ehrung der drei Schulbesten: Rose<br />

Groß, Tamara Senger und Marcel<br />

Denzler. Sie erhielten Präsente vom<br />

Schulverband und vom Elternbeirat.<br />

Schlüsselfeld ist jetzt mit LTE<br />

noch schneller im Internet<br />

Verfügbarkeit im Internet bequem recherchieren<br />

und Tablet-PCs. Bei der Telekom<br />

sind derzeit über 70 Prozent der<br />

verkauften Handys Smartphones<br />

wie etwas das iPhone oder das<br />

Samsung Galaxy.<br />

Was man als Bürger braucht,<br />

um mit LTE ins Internet<br />

zu gehen<br />

Das Angebot Call & Surf Comfort<br />

via Funk enthält eine Flatrate für<br />

die Internet-Nutzung und das Telefonieren<br />

ins deutsche Festnetz.<br />

Das Angebot startet bei 34,95 Euro<br />

für Privatkunden. Der Empfang<br />

funktioniert über einen LTE-Router,<br />

der für den optimalen Empfang<br />

in Haus und Büro möglichst in<br />

Fensternähe platziert werden sollte.<br />

Über den Router können auch<br />

mehrere Computer mit dem Internet<br />

verbunden werden.<br />

Auch viele Smartphones und Tablets,<br />

etwa von Samsung und Apple,<br />

beherrschen bereits den neuen Standard.<br />

Ältere Computer und Laptops<br />

können mit dem Speedstick LTE<br />

oder der Speedbox LTE fit für<br />

die vierte Mobilfunkgeneration<br />

gemacht werden.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Zu viel oder zu wenig Ärzte?<br />

Vorsitzender des Ärztlichen Kreisverbandes Bamberg<br />

Dr. Georg Knoblach zu Gast in der AOK-Beiratssitzung<br />

Bamberg. Die spannende Frage – zu<br />

viel oder zu wenig Ärzte - stellte<br />

der arbeitgeberseitige Vorsitzende<br />

Matthias Graßmann anlässlich der<br />

jüngsten Beiratssitzung. Dabei verdeutlichte<br />

er, dass zusätzliche Ärzte<br />

den Beitragszahlern, also Versicherten<br />

und Arbeitgebern, auch mehr<br />

Geld kosten und das Gesundheitssystem<br />

insgesamt bezahlbar bleiben<br />

muss. AOK-Direktor Peter Weber<br />

verwies auf die durch das Versorgungsstrukturgesetz<br />

neu überarbeitete<br />

gesetzliche Bedarfsplanung<br />

für Ärzte. Dabei lasse sich für das<br />

Bundesland Bayern sagen, dass wir<br />

in Deutschland Spitzenreiter in der<br />

ärztlichen Versorgung sind. Auch<br />

für den Raum Bamberg – Forchheim<br />

ist festzustellen, dass – nach Vorliegen<br />

der neuesten Zahlen – weiterhin<br />

so viele Ärzte niedergelassen sind,<br />

dass weitere Zulassungen grundsätzlich<br />

nicht möglich sind. Bei<br />

dieser Ausgangssituation werden<br />

die sogenannten Mittelbereiche<br />

Bamberg und Forchheim getrennt<br />

betrachtet, d.h. die Ärzte in der<br />

jeweiligen Stadt und dem Landkreis<br />

werden zusammengezählt. Die<br />

meisten Arztsitze befinden sich in<br />

den Städten. Dabei ist bereits seit<br />

Jahren die Tendenz festzustellen,<br />

Rasenmäher-Roboter<br />

ANTON FULL<br />

97509 Herlheim bei Gerolzhofen<br />

Kreuzstraße 22, Telefon 09382/1369<br />

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Pro Einkauf und Kunde nur ein Gutschein einlösbar. Keine Barauszahlung möglich.<br />

dass sich immer weniger für eine<br />

Tätigkeit auf dem Land entscheiden.<br />

Dies wirkt sich insbesondere<br />

in der hausärztlichen Versorgung<br />

aus. Deshalb begrüßt die AOK das<br />

Engagement der bayerischen Staatsregierung,<br />

über Förderprogramme<br />

finanzielle Anreize für „Landärzte“<br />

zu schaffen. Die AOK Bayern<br />

finanziert zusammen mit der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Bayerns<br />

(KVB) einen Stiftungslehrstuhl für<br />

Allgemeinmedizin am Klinikum<br />

rechts der Isar der Technischen<br />

Universität München, um gezielt<br />

den Nachwuchs bei Hausärzten<br />

zu fördern.<br />

Auch im Rahmen der Gesundheitsregion<br />

Bamberg ist man mit einem<br />

Ausbildungsprojekt zur Allgemeinmedizin<br />

bemüht, die ärztliche<br />

Versorgung am Land zu verbessern,<br />

so Dr. Georg Knoblach, der in der<br />

Beiratssitzung als Vertreter des<br />

Ärztlichen Kreisverbandes zur<br />

Entwicklung der Arztzahlen Rede<br />

und Antwort stand.<br />

Er stellte die gesellschaftlichen<br />

Veränderungen dar, die auch Ärzte<br />

tangieren. So hat sich der Bedarf<br />

an Arztstellen in Krankenhäusern<br />

deutlich erhöht, seitdem auch für<br />

Ärzte das Arbeitszeitgesetz zwingend<br />

umgesetzt werden muss.<br />

Und seitdem im niedergelassenen<br />

Bereich auch Teilzeittätigkeiten<br />

möglich sind, hat sich auch hier<br />

die Anzahl der versorgenden Ärzte<br />

vermeintlich erhöht.<br />

Die demographische Entwicklung<br />

der Gesellschaft – und da sind<br />

sich der AOK-Direktor und der<br />

Vorsitzende des Ärztlichen Kreisverbandes<br />

einig - erfordert ein neues<br />

Denken und auch die Bereitschaft,<br />

Veränderungen in den Strukturen<br />

mit allen Beteiligten im Sinne einer<br />

bestmöglichen medizinischen<br />

Versorgung der Bevölkerung auf<br />

regionaler Ebene gemeinsam zu<br />

gestalten.<br />

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Leser fragen – unser HörExperte antwortet:<br />

Den Sommer genießen –<br />

mit modernen Hörgeräten<br />

Ulrike S. (52) aus Burgebrach: Welche Dinge muss man eigentlich<br />

beachten, wenn man mit Hörgeräten in den Urlaub fährt? Dazu<br />

Hörgeräteakustikermeister Benjamin Butscher: Urlaubsaktivitäten,<br />

heiße Temperaturen und starkes Schwitzen beanspruchen Hörsysteme<br />

oft in besonderem Maße. Andererseits muss man sich gerade in der<br />

schönsten Zeit des Jahres voll auf seine Hörlösungen verlassen können.<br />

Wir empfehlen daher vor dem Urlaub einen Besuch beim Akustiker<br />

des Vertrauens. In unserem Fachgeschäft werden alle Hörsysteme<br />

kostenlos überprüft und gereinigt. Und wir geben Tipps, wie man die<br />

Geräte selbst pflegen kann; ein breites Sortiment an Pflegeprodukten<br />

steht dafür ebenfalls bereit. Ein Besuch beim Akustiker empfiehlt sich<br />

auch für diejenigen, die eigene Schwierigkeiten beim Hören oder<br />

beim Verstehen gesprochener Worte festgestellt und bisher nichts<br />

dagegen unternommen haben. – Jeder wünscht sich gemeinsame<br />

Urlaubserlebnisse, gutes Wetter und Spaß. Doch gerade in Zeiten,<br />

die man intensiv mit Familie und Freunden verlebt, können Verstehschwierigkeiten<br />

und Missverständnisse die Stimmung erheblich trüben.<br />

Aktuell bieten wir deshalb einen kostenlosen Sommer-Hörtest an,<br />

bei dem alle Interessenten ihr Hörvermögen professionell überprüfen<br />

können. Sollte beim Hörtest eine Hörminderung festgestellt werden,<br />

können Sie neuste und absolut diskrete Hörlösungen unverbindlich<br />

im Alltag testen.<br />

Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 21


Die Region<br />

Schule ohne Rassismus<br />

Mühlhausen ergreift Initiative<br />

Mühlhausen. „Wo man singt, da<br />

lass dich ruhig nieder – böse Menschen<br />

haben keine Lieder.“ Dieser<br />

Grundsatz wird in der Schule in<br />

Mühlhausen hochgehalten; das<br />

wurde in der Feierstunde zur Verleihung<br />

der Urkunde „Schule ohne<br />

Rassismus – Schule mit Courage“<br />

deutlich. Dennoch ist auch hier<br />

das Zusammenleben nicht immer<br />

konfliktfrei und will gelernt werden.<br />

Rektorin Gudrun Boss zeigte in einem<br />

kurzen Rückblick, dass sich das<br />

Kollegium schon 2005 auf den Weg<br />

gemacht hat, das Miteinander in der<br />

Schule zu verbessern. Zusammen<br />

mit Schülern und Eltern wurde ein<br />

Sozial-Zielekatalog erarbeitet, der<br />

das Verhalten im Klassenzimmer,<br />

im Schulhaus, im Pausenhof und<br />

Gästen gegenüber, im Fokus hat.<br />

Auch Gewaltprävention mit unterschiedlichsten<br />

Veranstaltungen und<br />

Projekten hat einen hohen Stellenwert.<br />

Das Schulmotto „Wir wollen<br />

an unserer Schule höflich, rücksichtsvoll<br />

und friedlich miteinander<br />

umgehen“, wird mit vielen Aktionen<br />

und Vorhaben umgesetzt und gelebt.<br />

Selbstverständlich sind auch die<br />

Ausbildung von Streitschlichtern,<br />

Schulbusbegleitern, Schulsanitätern<br />

und Pausendiensten. Die Schüler<br />

übernehmen in allen Bereichen<br />

Verantwortung.<br />

Im Schuljahr 2012/13 war das „Miteinander<br />

an der Schule“ Schwerpunkt.<br />

Der Kinderschutzbund,<br />

ein Theaterpädagoge wurden mit<br />

einbezogen, Klassen fuhren zum<br />

Teamtraining ins Schullandheim<br />

und beteiligten sich an einem Zirkusprojekt.<br />

So freute es Rektorin<br />

Boss besonders, dass sich die beiden<br />

7. Klassen mit ihren Lehrern Carolin<br />

Wolf, Beate Ehbauer-Dörres und<br />

Jürgen Treuheit für das Projekt<br />

„Schule ohne Rassismus- Schule<br />

mit Courage“ entschieden haben, in<br />

dem sich die ganze Schule verpflichtet,<br />

in einem bundesweiten Schulnetzwerk<br />

mitzuwirken, um gegen<br />

alle Formen der Diskriminierung<br />

und Ausgrenzung, vor allem aber<br />

gegen Rassismus, aktiv vorzugehen.<br />

In einer Feierstunde wurde der Schule<br />

dieser Titel vom Bezirkskoordinator<br />

Bertram Höfer verliehen und<br />

zwar als 50ster Schule in Mittelfranken.<br />

Im Mittelpunkt standen<br />

natürlich die Schüler, die den Weg<br />

zu dieser Initiative vorstellten.<br />

Höfer betonte ausdrücklich, dass<br />

es sich nicht um eine Prämierung<br />

handle, sondern um eine langfristige<br />

Verpflichtung. Der Bezirks- und der<br />

Kreisjugendring werden die Schule<br />

bei ihren jährlichen Projekten oder<br />

Veranstaltungen unterstützen.<br />

Unterstützung erhalten die Schüler<br />

auch von den Paten. Erfreulicherweise<br />

hat sich die Firma Röckelein,<br />

die für die Schule seit Jahren ein<br />

verlässlicher Ansprechpartner ist,<br />

dazu bereit erklärt. Herr Hübschmann<br />

überbrachte die Grüße mit<br />

einer Spende.<br />

Ein weiterer Pate ist der zweimalige<br />

Feldhockey-Olympiasieger Max<br />

Müller. Leider konnte er wegen einer<br />

Sportverletzung nicht persönlich<br />

anwesend sein.<br />

Durch ihr Kommen zeigen auch<br />

die Bürgermeister Friedrich Gleitsmann,<br />

Klaus Faatz und Hans Beck,<br />

sowie beide Elternbeiratsvorsitzenden<br />

Holger Hillebrand und Angelika<br />

Beck der Schule ihre Wertschätzung.<br />

Gesang und Tanz umrahmten<br />

die Verleihung des Ehrentitels.<br />

Schüler und Lehrer sind sich sicher,<br />

dass sich alle gemeinsam aktiv<br />

gegen Rassismus und jede Art der<br />

Diskriminierung einsetzen werden.<br />

Schulabschlussfeier bei den Barmherzigen Brüdern<br />

Gremsdorf<br />

Die Menschen<br />

nach ihren Stärken beurteilen<br />

Gremsdorf (js). Die nahe gelegenen<br />

Baustellen von Schloss und neuer<br />

Behindertenwerkstatt spielte im<br />

Gottesdienst bei der Abschlussfeier<br />

der Augustinus Schule in Gremsdorf<br />

eine gewichtige Rolle.<br />

Ähnlich wie die Architekten und<br />

Handwerker, so müssten auch<br />

die Schülerinnen und Schüler in<br />

ihrer Laufbahn denken, planen,<br />

Fundamente legen, Ideen sammeln<br />

oder auch wieder verwerfen, sagte<br />

Hausseelsorger Peter Jankowetz.<br />

Sie müssten weiterhin die „Bausteine“<br />

für ihr Schulleben nach ganz<br />

bestimmten Kriterien auswählen.<br />

Ganz wichtig sei es aber, so Geschäftsführer<br />

Günther Allinger in<br />

seiner Festrede, dass sich die Studierenden<br />

ihre Träume bewahren. Denn<br />

diese seien gleichsam „Motivation<br />

für eine gesunde, nachhaltige und<br />

ehrliche Zukunft“. Die jungen<br />

Frauen und Männer sollten sich auch<br />

dadurch nicht entmutigen lassen,<br />

dass so mancher Traum wie eine<br />

Seifenblase zerplatze oder in den<br />

„Weiten der Realität“ verloren gehe,<br />

ergänzte der Einrichtungsleiter.<br />

Als ein äußerst wichtiges Prinzip<br />

des Unterrichts bezeichnete Schulleiter<br />

Andreas Keidel die „Stärkenperspektive“.<br />

Die Absolventen<br />

der Gremsdorfer Fachschule für<br />

Heilerziehungspflege/-hilfe sollten<br />

am Ende ihrer Ausbildung erkannt<br />

haben, dass die Menschen, die sie<br />

beruflich begleiten, nicht nach ihren<br />

„Unfähigkeiten und Defiziten“<br />

betrachtet werden dürften, sondern<br />

vielmehr nach ihren „Ressourcen,<br />

Fähigkeiten und Interessen“. Ein<br />

Wunsch des Schulleiters ist dabei,<br />

dass die Schülerinnen und Schüler<br />

gute „Begleiter“ werden und weniger<br />

„Betreuer“. Denn auch Menschen<br />

mit Behinderungen müsste<br />

man jederzeit auf Augenhöhe<br />

begegnen, das heißt: neben ihnen<br />

stehen. Dazu sei aber durchaus eine<br />

gewisse Reife auf Seiten der Schüler<br />

vonnöten, so Andreas Keidel. Als<br />

wichtigste Errungenschaft für das<br />

kommende Schuljahr bezeichnete<br />

er, dass auch die Heilerziehungspflegeschulen<br />

in Bayern künftig<br />

schulgeldfrei gestellt werden.<br />

27 Fachschüler konnten als staatlich<br />

anerkannte Heilerziehungspfleger<br />

die Gremsdorfer Schule verlassen,<br />

19 von ihnen mit der fachgebundenen<br />

Fachhochschulreife. Für<br />

besondere Leistungen wurden<br />

ausgezeichnet: Cressida Baune mit<br />

einem Notendurchschnitt von 1,50<br />

sowie Daniel Keßler (1,60) und Karl<br />

Seeberger (1, 70).<br />

20 Absolventen erreichten den<br />

Abschluss zum Heilerziehungspflegehelfer.<br />

Die Besten von ihnen<br />

waren: Jasmin Lunz (1,73), Leonie<br />

Matjacic (1,82) sowie Daniel Rauh<br />

(2,0). Der Vertreter der Barmherzigen<br />

Brüder, Frater Eberhard Michl<br />

aus Frankfurt, fand abschließend<br />

auch für diejenigen Schüler/innen,<br />

die aus irgendwelchen Gründen<br />

einen erfolgreichen Schulabschluss<br />

verpasst hatten, tröstende Worte.<br />

Vor Gott gebe es eben keine Verlierer,<br />

und man sollte immer wieder<br />

aufs Neue versuchen, „aus seinen<br />

Schwächen Stärke zu schöpfen“.<br />

Mitarbeiterin Katrin Heinz-Karg<br />

sorgte für die äußerst gelungene<br />

Gestaltung der Schulabschlussfeier.<br />

Eine Bildershow brachte schließlich<br />

so manches kuriose Ereignis<br />

der vergangenen Schuljahre ins<br />

Gedächtnis zurück.<br />

Die Neuntklässler Andi, Steven und Adrian eröffnen die Veranstaltung.<br />

22<br />

www.steigerwald-kurier.de<br />

Das Bild zeigt die Kursbesten (von links): Frater Eberhard Michl, Schulleiter<br />

Andreas Keidel, Geschäftsführer Günther Allinger mit Cressida<br />

Baune, Daniel Keßler, Karl Seeberger, Daniel Rauh, Leonie Matjacic<br />

und Jasmin Lunz.<br />

Jg. 21 / Nr. <strong>1056</strong>


Vorschau – Rückblick – Infos<br />

Erfolgreiche Saison für den Burgebracher Schützenverein<br />

5. Mannschaft hat<br />

keinen Wettkampf verloren<br />

Burgebrach. Für die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft<br />

1875<br />

Burgebrach e.V. geht wieder eine<br />

erfolgreiche Saison zu Ende. An den<br />

Rundenwettkämpfen 2012/2013<br />

nahmen fünf Mannschaften teil<br />

und erzielten dabei beachtliche<br />

Ergebnisse.<br />

Die 1. Mannschaft mit Bernadette<br />

Inhofer, Nikolaus Inhofer, Oliver<br />

Lechner und Peter Loßkarn erreichten<br />

in der Gauoberliga 20.437<br />

Ringe.<br />

In der Kreisliga, Gruppe 1, errang<br />

die 2. Mannschaft mit Brigitte<br />

Bayer, Nicole Horn, Florian Schiller<br />

und Katja Selig den 4. Platz mit<br />

20.445 Ringen.<br />

Die 3. Mannschaft mit Patrick Bayer,<br />

Michael Horn, Holger Nitschke<br />

und Tobias Nitschke schoss in der<br />

B-Klasse, Gruppe 5, und belegte<br />

auch den 4. Platz mit 19.837 Ringen.<br />

Die 4. Mannschaft mit Elke Burkard,<br />

Anita Seitz, Marianne Selig<br />

und Klaus Unzeitig (unterstützt<br />

von den Ersatzschützen Katharina<br />

Pflaum und Marcus Seitz), erzielten<br />

in der C-Klasse, Gruppe 3, 17.748<br />

Ringe.<br />

Gaststätte<br />

Hopf Stolzenroth<br />

Liebe Eltern und Kinder,<br />

zur Einschulung am Donnerstag, 12.09.13 haben<br />

wir ab 11 Uhr geöffnet ! (Wir bien um Reservierung)<br />

Außerdem: Hoffest !<br />

Am Sonntag, 11.08.13, ab 17 Uhr (Live-Musik).<br />

Stolzenroth 20<br />

Öffnungszeiten:<br />

96178 Pommersfelden Mi. + Fr. ab 17 Uhr<br />

Tel. 09548/286<br />

Samstag, Sonn- u. Feiertage<br />

e-mail: h-hopf@t-online.de ab 11 Uhr<br />

Nach nur einer Saison wurde die 5. Mannschaft mit Alexander Lechner,<br />

Jens Lechner, Herbert Nitschke und Johannes Schlicht in der D-Klasse,<br />

Gruppe 4, Meister mit 28:0 Punkten und 19.191 Ringen und steigt somit<br />

in die C-Klasse auf.<br />

Glück im Stall<br />

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Untersteinbach. Glück im Stall hatte Landwirt Rainer Estenfelder vor kurzem,<br />

denn seine Kuh „Cora“ gleich drei junge Kälbchen geboren. Die fast zwei<br />

Wochen alten Drillinge sind wohl auf und werden mit reiner Muttermilch<br />

aufgezogen. Kuh „Cora“ liefert täglich circa 35 Liter Milch. Foto: H. Kistner<br />

Ober-/Unterharnsbach. Der SV Eintracht Ober-/Unterharnsbach möchte sich<br />

recht herzlich bei der Firma Schiller (Heizung und Sanitär), Burgebrach, für<br />

das Sponsoring eines neuen Trikotsatzes bedanken.<br />

Nr. <strong>1056</strong> / Jg. 21 www.steigerwald-kurier.de 23

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