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Steinenbronn Aktuell Nr. 15 vom 11. April 2013

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<strong>11.</strong> <strong>April</strong> <strong>2013</strong> · <strong>Nr</strong> <strong>15</strong> 7<br />

wie z.B. Bärlauch natürlich nicht fehlen. Ich erkläre Ihnen die<br />

ayurvedische Selbstmassage und Sie bekommen das Öl zum<br />

Ausprobieren mit nach Hause. Am Sonntag werden wir nach<br />

einem gemeinsamen Frühstück unseren Konstitutionstyp bestimmen<br />

und das Wochenende mit einer Abschlussmeditation<br />

beschließen.<br />

306 32 306<br />

Iris Lippmann<br />

Samstag, 20. Apr., 9:00 - 16:00 Uhr<br />

Sonntag, 21. Apr., 9:00 - 13:00 Uhr<br />

Waldenbuch<br />

Oskar-Schwenk-Schule<br />

EUR 61,00 inkl. Materialkosten EUR 14,00 (Lebensmittel, Öl,<br />

Skript)<br />

einschließlich EUR 14,00 für Arbeitsmaterial<br />

Die Welt von Steiff<br />

Das schwäbische Städtchen Giengen an der Brenz ist als<br />

Heimat des Steiff-Teddybären bekannt. Zur Einstimmung besuchen<br />

wir das Elternhaus von Margarete Steiff, wo sie 1847<br />

geboren wurde und ihre Filztiere zu nähen begann.<br />

Anlässlich des 125-jährigen Firmenjubiläums der Margarete<br />

Steiff GmbH im Jahr 2005 eröffnete das Steiff-Museum eine<br />

Erlebniswelt für die ganze Familie. Über 2.000 Steiff-Tiere<br />

finden hier auf einer Gesamtfläche von 2.400 Quadratmetern<br />

ein Zuhause. Verteilt auf drei Ebenen wird die Geschichte<br />

des Steiff-Teddybären und des Unternehmens bilderreich und<br />

informativ inszeniert. Auch das Gebäude, in dem sich das<br />

Steiff-Museum befindet, ist ein Erlebnis. Seine harmonische,<br />

elliptische Form verkörpert den "Knopf im Ohr", das Markenzeichen<br />

eines jeden Steiff-Tiers.<br />

Um tiefer in die über 130-jährige Geschichte der Margarete<br />

Steiff GmbH einzutauchen, bietet sich der Besuch der eigens<br />

für das Museum eingerichteten Schaufertigung an. Beobachten<br />

Sie, wie in aufwändiger Handarbeit und mit Liebe zum<br />

Detail, Schritt für Schritt ein original Steiff-Tier entsteht. Neben<br />

dem Steiff-Museum verlockt der größte Steiff-Shop der Welt<br />

zum Kauf seiner kuscheligen Lieblinge.<br />

Im Bistro Knopf lässt sich vor der Rückfahrt noch eine Erfrischung<br />

nehmen.<br />

137 12 255<br />

Tagesfahrt mit der Bahn: 20 <strong>April</strong><br />

Treffpunkt: 7:45 Uhr Bahnhof Böblingen, Gleis S1 Richtung<br />

Stuttgart<br />

Rückkehr: ca. 19:30 Uhr<br />

Giengen a. d. Brenz<br />

1 Termine, EUR 29,00 inkl. Bahnfahrt, Museumseintritt und<br />

Führung<br />

Sonstige Bekanntmachungen<br />

Landratsamt Böblingen<br />

Markierung von Grenzen im Privatwald<br />

Grundstückseigentümer müssen Grenzverläufe freihalten<br />

In privaten Waldgebieten stellt sich oft die Frage, ob ein Baum<br />

noch auf dem eigenen Grund und Boden oder schon auf<br />

dem Nachbargrundstück steht. Grundstückseigentümer sind<br />

aber verpflichtet, den Verlauf der Flurstücksgrenzen im Wald<br />

erkennbar zu halten, heißt es in einer Pressemitteilung des<br />

Landratsamts Böblingen. Der Grenzverlauf und ein Mindestabstand<br />

von einem Meter zum Nachbargrundstück seien <strong>vom</strong><br />

Bewuchs der Büsche und Gräser freizuschneiden.<br />

„Für die Suche nach vorhandenen Grenzsteinen hat sich ein<br />

Blick in das Liegenschaftskataster bewährt. Der Verlauf einer<br />

Flurstücksgrenze und die Lage der Grenzsteine sind hier festgelegt“,<br />

sagt Peter Scholl, Leiter des Amts für Vermessung<br />

und Flurneuordnung im Landkreis Böblingen. Die Grenzsteine<br />

stehen nicht immer an den Eckpunkten eines Flurstücks. „Es<br />

bietet sich an, die Markierung der Grenzen gemeinsam mit<br />

den Nachbarn der angrenzenden Flurstücke vorzunehmen, oft<br />

kennen diese bereits die Lage der Grenzsteine“, so Scholl<br />

weiter.<br />

Werden die Grenzpunkte nicht gefunden, ist ein Antrag auf<br />

Grenzfeststellung beim Amt für Vermessung und Flurneuordnung<br />

möglich. „Mit Hilfe der Festlegungen im Liegenschaftskataster<br />

können wir nicht sichtbare Grenzzeichen suchen und<br />

aufdecken, vorhandene Grenzzeichen auf ihre Lagerichtigkeit<br />

überprüfen und fehlende Grenzzeichen wieder einbringen“,<br />

erläutert Scholl. Eine beantragte Grenzfeststellung, die zu<br />

einer Abmarkung des Grenzpunkts führt, kostet 80 Euro je<br />

Grenzpunkt zuzüglich <strong>15</strong>0 Euro Sockelbetrag. Hinzu kommt<br />

noch die gesetzliche Umsatzsteuer.<br />

„Holzpflöcke aus Eiche, Robinie oder imprägnierte Hölzer<br />

haben sich als dauerhafte Markierung bewährt und genügen<br />

den ästhetischen Ansprüchen“, erklärt Reinhold Kratzer, Leiter<br />

des Amts für Forsten im Landkreis Böblingen. „Zusätzlich ist<br />

es hilfreich, die Bäume in unmittelbarer Nähe der Grenzsteine<br />

mit Farbe zu kennzeichnen“, empfiehlt Kratzer.<br />

Interessierte finden auf der Internetseite des Landkreises<br />

Böblingen, unter www.lrabb.de/avf und www.lrabb.de/forsten,<br />

Kontaktadressen und Informationen rund um das Thema.<br />

Das Amt für Forsten lädt ein:<br />

Vogelstimmenführung im Wald am Samstag, 20. <strong>April</strong>, um<br />

6:30 Uhr<br />

Was singt und klopft denn da im Wald- und Naturschutzgebiet<br />

„Neuweiler Viehweide“?<br />

Zur frühen Morgenstunde gehen die Förster Winfried Seitz<br />

und Walter Langer dieser Frage auf einer Vogelstimmenführung<br />

nach. Für viele einheimische Vogelarten bieten alte Eichen<br />

und lichtdurchflutete Flächen im Wald einen attraktiven<br />

Lebensraum. Zu dieser Führung lädt das Amt für Forsten ein:<br />

Der Termin findet am Samstag, 20. <strong>April</strong> <strong>2013</strong>, um 6:30 Uhr<br />

statt. Treffpunkt ist der „Parkplatz Totenbachmühle“ zwischen<br />

Weil im Schönbuch und Waldenbuch.<br />

Interessierte Personen, Vogel- und Wanderfreunde sind herzlich<br />

eingeladen. Die Führung dauert rund zwei Stunden. Mitgebracht<br />

werden sollte festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung<br />

und falls vorhanden ein Fernglas und ein Vogelbestimmungsbuch.<br />

Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Spende für den<br />

Förderverein Naturpark Schönbuch e.V. wird erbeten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um eine Anmeldung wird<br />

deshalb beim Amt für Forsten im Landratsamt Böblingen telefonisch<br />

unter: 07031/663-1001 oder per<br />

E-Mail unter: forstamt@lrabb.de gebeten.<br />

Hintergrundinformationen zur „Neuweiler Viehweide“:<br />

Alte, mächtige Bäume prägen das Bild rund um die „Neuweiler<br />

Viehweide“. Neben zahlreichen, seltenen Pflanzen haben<br />

höhlenbrütende Vögel, Fledermäuse und holzbewohnende Käfer<br />

hier ihre Heimat. In einem gemeinsamen Projekt haben<br />

das Amt für Forsten und das Amt für Landwirtschaft und Naturschutz<br />

des Landkreises Böblingen, auf einer sechs Hektar<br />

großen Waldfläche jüngere Bäume zurückgedrängt und die bis<br />

zu 400 Jahre alten Eichen wieder freigestellt. Durch eine regelmäßige<br />

Beweidung in traditioneller Weise soll die umzäunte<br />

Waldfläche offen gehalten werden.<br />

Kreisbauernverband Böblingen<br />

Frei laufende Hunde auf landwirtschaftlichen Flächen<br />

- Bitte um Rücksichtnahme<br />

Es ist wieder so weit: In der Natur setzt in diesen Wochen<br />

die Vegetation voll ein und mit ihr der Interessenskonflikt von<br />

Landwirten mit Hundehaltern.<br />

Auf der einen Seite steht das Tierschutzgesetz, welches Hunden<br />

u.a. einen artgerechten Auslauf ermöglichen soll und auf<br />

der anderen Seite gibt es für die Landwirtschaft unten aufgeführte<br />

Gesetze, damit landwirtschaftlich genutzte Flächen in

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