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Steinenbronn Aktuell Nr. 22 vom 29. Mai 2013

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www.<strong>Steinenbronn</strong>.de Amtsblatt der Gemeinde <strong>Steinenbronn</strong> Nummer <strong>22</strong> Mittwoch, <strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Impressionen<br />

<strong>vom</strong> Seniorenausflug<br />

nach Alpirsbach und Gengenbach<br />

am 15. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Bücherei im Bürgerhaus<br />

Der nächste Samstagsöffnungstag ist an diesem Samstag, 1.Juni, von 9-11 Uhr<br />

„Gemütlich geht immer“ – siehe unter Bücherei im Innenteil.


2 <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> · <strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Notdienste<br />

Polizei Notruf 110<br />

Polizeiposten Waldenbuch/<strong>Steinenbronn</strong> Tel. 526990<br />

Feuerwehr Notruf (auch Notruftelefax) 112<br />

Rettungsdienst/Notarzt/Notruf 112<br />

(auch Notruftelefax)<br />

Krankentransport 19<strong>22</strong>2<br />

(im Mobilfunk mit Vorwahl 07031)<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

Wochenende/Feiertage: Freitagabend und Vorfeiertag von<br />

19.00 Uhr bis 23.00 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag von<br />

08.00 Uhr bis 23.00 Uhr ist die Notfallpraxis an der Filderklinik<br />

besetzt. Begeben Sie sich bitte ohne Voranmeldung dort<br />

hin: Im Haberschlai 7, Filderstadt Bonlanden.<br />

Sie benötigen für den Notdienst Ihre Krankenversicherungskarte.<br />

Montag bis Donnerstag gilt für alle Notfälle ab 19.00 Uhr<br />

die Vermittlung über die Leitstelle unter 0711 6013060.<br />

Für dringende Hausbesuche erreichen Sie zur Vermittlung<br />

des Hausbesuches die Leitstelle des Roten Kreuzes unter<br />

der Nummer 0711 6013060.<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Zentraler kinderärztlicher Notdienst für den Kreis Böblingen,<br />

Kinderklinik Böblingen, Bunsenstr. 120, Telefon 07031 6680<br />

Sa., So., Feiertage: ab 9.00 Uhr<br />

Telefonische Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Der zahnärztliche Notdienst ist unter der Telefonnummer<br />

0711 78777<strong>22</strong> zu erfragen.<br />

Augenärztlicher Notdienst<br />

Zentrale Notrufnummer: 01805 344533<br />

Sie werden automatisch zum diensthabenden Arzt verbunden.<br />

Soziale Dienste:<br />

Diakonie- und Sozialstation Schönbuch 07031 70204-50<br />

Im Hasenbühl 16, 71101 Schönaich<br />

Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für hilfe- und<br />

pflegebedürftige Menschen,<br />

07031 70204-56<br />

Schönbuch<br />

Hospizgruppe 07031 70204-57<br />

Störungsdienste:<br />

Strom/Gas: EnBW 0800 3629477<br />

Wasser: ASG-Holzgerlingen 07031 742400<br />

Bauhof 07157 668980<br />

Apothekennotdienst<br />

Die Notdienstbereitschaft beginnt am angegebenen Tag um<br />

8.30 Uhr morgens und endet um 8.30 Uhr am folgenden Tag.<br />

Freitag, 31.05.<strong>2013</strong><br />

Sonnen-Apotheke, 71063 Sindelfingen (Mitte),<br />

Mercedesstr. 11, Tel. 07031 - 79 49 99<br />

Central-Apotheke Schönaich, 71101 Schönaich,<br />

Wettgasse 45, Tel. 07031 - 65 13 88<br />

Zeppelin-Apotheke , 70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

(Echterdingen), Hauptstr. 87, Tel. 0711 - 79 35 20<br />

Samstag, 01.06.<strong>2013</strong><br />

Die Apotheke im Breuningerland, 71065 Sindelfingen (Ost),<br />

Tilsiter Str. 15, Tel. 07031 - 9 57 90<br />

Spitzweg-Apotheke Dagersheim, 71034 Böblingen<br />

(Dagersheim), Hauptstr. 37, Tel. 07031 - 67 18 02<br />

Uhlberg-Apotheke, 70794 Filderstadt (Bonlanden),<br />

Bonländer Hauptstr. 77, Tel. 0711 - 77 43 03<br />

Sonntag, 02.06.<strong>2013</strong><br />

Apotheke im Spitzholz, 71067 Sindelfingen (Nord),<br />

Feldbergstr. 61, Tel. 07031 - 80 55 77<br />

Apotheke Dr. Beranek, 71101 Schönaich, Bahnhofstr. 12,<br />

Tel 07031 - 65 73 73<br />

Filder-Apotheke, 70794 Filderstadt (Bernhausen),<br />

Nürtinger Str. 6, Tel. 0711 - 70 25 07<br />

Montag, 03.06.<strong>2013</strong><br />

Rotbühl-Apotheke, 71063 Sindelfingen (Mitte),<br />

Leonberger Str. 29, Tel. 07031 - 7 08 20<br />

Apotheke am Eichle, 71101 Schönaich, Holzgerlinger Str. 3,<br />

Tel. 07031 - 4 14 97 77<br />

Markt-Apotheke Leinfelden, 70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

(Leinfelden), Marktplatz 2, Tel. 0711 - 75 31 64<br />

Dienstag, 04.06.<strong>2013</strong><br />

Apotheke Diezenhalde, 71034 Böblingen (West),<br />

Freiburger Allee 57, Tel. 07031 - 27 38 89<br />

Laurentius-Apotheke <strong>Mai</strong>chingen, 71069 Sindelfingen<br />

(<strong>Mai</strong>chingen), Laurentiusstr. 24, Tel. 07031 - 38 23 65<br />

Apotheke zu den 3 Linden, 70794 Filderstadt (Harthausen),<br />

Harthäuser Hauptstr. 4, Tel. 07158 - 98 56 10<br />

Mittwoch, 05.06.<strong>2013</strong><br />

Apotheke St. Martin, 71063 Sindelfingen (Mitte),<br />

Ziegelstr. 30, Tel. 07031 - 81 15 23<br />

Alamannen-Apotheke, 71088 Holzgerlingen,<br />

Tübinger Str. 11, Tel. 07031 - 68 99 30<br />

Herz-Apotheke Echterdingen, 70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

(Echterdingen), Bernhäuser Str. 5, Tel. 0711 - 9 90 95 50<br />

Donnerstag, 06.06.<strong>2013</strong><br />

Apotheke am Elbenplatz, 71034 Böblingen (West),<br />

Bahnhofstr. 2, Tel. 07031 - <strong>22</strong> 70 74<br />

Apotheke am Bahnhof, 70794 Filderstadt (Bernhausen),<br />

Karlstr. 20, Tel. 0711 - 70 63 25<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Gemeinde <strong>Steinenbronn</strong>, Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der<br />

Stadt, Tel. 07033 525-0, Fax 07033 2048, www.nussbaummedien.de. Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen:<br />

Bürgermeister Johann Singer, Stuttgarter Straße 5, 71144 <strong>Steinenbronn</strong> - für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte<br />

Nussbaum, Merklinger Straße 20, 71263 Weil der Stadt. Anzeigenannahme: Tel. 0711 99076-0, E-<strong>Mai</strong>l: anzeigen.70771@nussbaummedien.de,<br />

Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.<br />

Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0 oder 6924-13.<br />

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<strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> · <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> 3<br />

Was ist los im Verwaltungsraum <strong>Steinenbronn</strong>/Waldenbuch<br />

Wann? Wer? Was? Wo?<br />

Waldenbuch<br />

02.06.<strong>2013</strong>, 11.00 Uhr Stadt Waldenbuch Stadtführung<br />

02.06.<strong>2013</strong>, 10.00 Uhr Ev. Kirchengemeinde Posaunenfeierstunde Stadtkirche St. Veit<br />

02.06.<strong>2013</strong> Zweckverband Bauhof Tag der offenen Tür beim<br />

Dettenhausen/ Zweckverband Bauhof Bauhof<br />

Waldenbuch<br />

Dettenhausen/Waldenbuch<br />

04.06.<strong>2013</strong>,<br />

8.00 - 17.00 Uhr Stadt Krämermarkt Neuer Weg/Auf dem Graben/<br />

Tübinger Straße<br />

06.06.<strong>2013</strong>, Musikschule 650 Hz Farbe:<br />

19.00 - 20.00 Uhr Vernissage Susann Höfler-Krisch: Musikschule Stadtkirche St. Veit<br />

After Work Jazz/Bach & ECHOes<br />

Amtliche Bekanntmachungen<br />

Aus der Gemeinderatsarbeit<br />

Rathaus geschlossen<br />

Am Freitag, 31.05.<strong>2013</strong> bleibt das Rathaus wegen des<br />

Brückentags nach Fronleichnam geschlossen.<br />

Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis.<br />

Ihre Gemeindeverwaltung<br />

Einladung zur Sitzung des Gemeinderats<br />

Zur nächsten Sitzung des Gemeinderats lade ich Sie herzlich<br />

ein auf<br />

Dienstag, 04. Juni <strong>2013</strong>, 19.00 Uhr<br />

Rathaus, Großer Sitzungssaal<br />

Tagesordnung<br />

-nichtöffentlich-<br />

-öffentlich- Beginn: 19.30 Uhr<br />

2. Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse<br />

und sonstige Bekanntgaben<br />

3. Kriminalitätsstatistik 2012<br />

- Leiter des Polizeipostens Waldenbuch,<br />

Polizeihauptkommissar Frank Natterer<br />

- Bericht<br />

4. Beauftragung BS Ingenieure<br />

- Vergabe Honorarvertrag für die Planung<br />

des Kreisverkehrsplatzes L 1208/Gewerbestraße<br />

- Beschluss<br />

5. Aufstellung der Vorschlagsliste für die Wahl der Schöffen<br />

für die Geschäftsjahre 2014 - 2018<br />

- Beschluss<br />

6. Wechsel im Gemeinderat<br />

- Ausscheiden von Gemeinderat Benjamin Richter<br />

- Feststellen eines Ersatzbewerbers<br />

- Verpflichtung von Herrn Giovanni Sena als Gemeinderat<br />

- Neubesetzung der Ausschüsse<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Johann Singer<br />

Bürgermeister<br />

Aus der GR-Sitzung <strong>vom</strong> 14.05.<strong>2013</strong><br />

Bekanntgabe nichtöffentlich gefasster Beschlüsse und<br />

sonstige Bekanntgaben<br />

Neuer Bauhofleiter<br />

Bürgermeister Singer teilte mit, dass der Gemeinderat in<br />

nichtöffentlicher Sitzung am 14.05.<strong>2013</strong> Herrn Matthias Ruf<br />

zum neuen Bauhofleiter gewählt hat.<br />

Aus der Sitzung des Gemeinderats <strong>vom</strong> 23.04.<strong>2013</strong>,<br />

nichtöffentlich<br />

Bürgermeister Singer berichtete, dass in der Sitzung des Gemeinderats<br />

am 23.04.<strong>2013</strong> nichtöffentlich beschlossen wurde,<br />

auf dem Flurstück <strong>Nr</strong>. 1060 im Anschluss an das Gelände<br />

des Aktivspielplatzes einen Waldkindergarten für eine Gruppe<br />

mit 20 Kindern zu errichten. Die Verwaltung wurde beauftragt,<br />

die nötigen Schritte für eine Verwirklichung des Projekts bis<br />

2014 einzuleiten.<br />

Verbesserung der Außendarstellung für die Gemeinde<br />

<strong>Steinenbronn</strong><br />

Bürgermeister Singer setzte das Gremium davon in Kenntnis,<br />

dass weitere Schritte zur Verbesserung der Außendarstellung<br />

der Gemeinde <strong>Steinenbronn</strong> erfolgen werden. Neben den<br />

neuen Ortseingangstafeln und dem neuen Gewerbeleitsystem<br />

ist geplant, die teilweise noch fehlende Ausschilderung nach<br />

<strong>Steinenbronn</strong> in den umliegenden Kommunen zu verbessern.<br />

Daher wird die Gemeinde <strong>Steinenbronn</strong> mit entsprechenden<br />

Anregungen an die umliegenden Kommunen herantreten.<br />

Vorstellung des neuen Polizeipostenleiters Waldenbuch<br />

Bürgermeister Singer informierte, dass sich der neue Leiter<br />

des Polizeipostens in Waldenbuch, Herr Frank Natterer, am<br />

04.06.<strong>2013</strong> im Rahmen der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats<br />

vorstellen wird. Er wird dabei zudem die aktuelle Kriminalitätsstatistik<br />

für <strong>Steinenbronn</strong> vorstellen.<br />

Kommunaler Arbeitskreis Filder (KAF) – Turnusgemäßer<br />

Wechsel des Vorsitzes<br />

Bürgermeister Singer berichtete, dass Herr Christof Bolay,<br />

Oberbürgermeister der Stadt Ostfildern, den Vorsitz im Kommunalen<br />

Arbeitskreis Filder von Herrn Roland Klenk, Oberbürgermeister<br />

der Stadt Leinfelden-Echterdingen, turnusgemäß<br />

übernommen hat. Dies gilt ebenso für den Vorsitz im ständigen<br />

Ausschuss des KAF.


4 <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> · <strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Verabschiedung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />

<strong>2013</strong><br />

-Beschluss<br />

Kämmerer Bär stellte dem Gremium die Eckdaten des Haushaltsplanes<br />

<strong>2013</strong> bzw. die Finanzplanung <strong>2013</strong> - 2016 ausführlich<br />

vor:<br />

Volumen des Verwaltungshaushaltes: 13.360.000 €<br />

Volumen des Vermögenshaushaltes: 2.250.000 €<br />

Gesamtvolumen: 15.610.000 €<br />

Kreditaufnahmen: 765.000 €<br />

Rücklagenentnahme:<br />

keine Entnahme<br />

Steuerhebesätze nach der geltenden Hebesatzsatzung <strong>vom</strong><br />

30.11.2010:<br />

Grundsteuer A: 320 %<br />

Grundsteuer B: 300 %<br />

Gewerbesteuer: 340 %.<br />

Er rief ins Bewusstsein, dass die Friedhofsgebühren, die Kindergartenbeiträge,<br />

die Hallenbenutzungsgebühren sowie die<br />

Vergnügungssteuer, der Wasserzins und die Verwaltungsgebühren<br />

in diesem Jahr zu diskutieren sind.<br />

Kämmerer Bär wies darauf hin, dass es für <strong>2013</strong> gelungen ist,<br />

eine Zuführungsrate von 540.000 Euro an den Vermögenshaushalt<br />

zu erwirtschaften. Diese Rate wird nach der bisherigen<br />

Planung im Jahr 2014 zwar auf 65.000 Euro schrumpfen,<br />

allerdings werden in den Jahren 2015 (600.000 Euro) und<br />

2016 (810.000 Euro) wieder gute Zuführungsraten erwartet.<br />

Dennoch steht die Gemeinde nach Ansicht von Kämmerer<br />

Bär vor schwierigen Jahren, zumal die Entwicklungen bei der<br />

Gewerbesteuer, der Kreisumlage, dem Gemeindeanteil an der<br />

Einkommenssteuer und beim kommunalen Finanzausgleich<br />

beobachtet werden müssten. Daher mahnte er dazu, die Kostendeckungsgrade<br />

im Auge zu behalten und die Ausgaben<br />

zu reduzieren.<br />

Kämmerer Bär informierte, dass der Rücklagenstand Ende<br />

2016 nach der bisherigen Berechnung 458.815 Euro betragen<br />

wird. Er drückte seine Hoffnung aus, diesen Stand in der<br />

Folgezeit möglichst halten zu können.<br />

Den Stand der Kredite bezifferte er für Ende 2012 mit 592.000<br />

Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 96 Euro für jeden<br />

Einwohner von <strong>Steinenbronn</strong> entspricht.<br />

Der Schuldenstand Ende 2016 wird bei rund 2.819.000 Euro<br />

liegen, was eine Pro-Kopf-Verschuldung von 447 Euro/Einwohner<br />

ergibt.<br />

An Großprojekten konnten die Förderung außerörtlicher weiterführender<br />

Schulen (100.175,- €), der Aufbau einer Kinderkrippe<br />

(286.000,- €), die Ortskernsanierung (431.000,- €),<br />

Hochbaumaßnahmen inkl. Brandschutzmaßnahmen (559.000,-<br />

€) und Kanalsanierungen (90.000,- €) in den Haushalt <strong>2013</strong><br />

aufgenommen werden.<br />

Mittelfristig werden u. a. 2014 die Breitbandversorgung, der<br />

Bau des Waldkindergartens, die Verbesserung der Straßenbeleuchtung,<br />

Sanierungsmaßnahmen für die Kläranlage, die Sanierung<br />

der Tiefgarage beim Rathaus, der Erwerb von Grundstücken<br />

und 2015 und 2016 der Kreisverkehrsplatz an der<br />

Landesstraße L 1208 eingeplant.<br />

Nicht enthalten ist bisher die Schlammbehandlung und der<br />

Umbau des Sandfangs im Bereich der Kläranlage; dies ist<br />

nach Kämmerer Bär eine Herausforderung, die erst noch bewältigt<br />

werden muss.<br />

Kämmerer Bär erinnerte eindringlich daran, dass von den drei<br />

Schwerpunkten zur Gemeindefinanzierung zwei bis auf Weiteres<br />

wegbrechen werden: Grundstückserlöse werden künftig<br />

nicht zur Verfügung stehen und auch der weiteren Kreditaufnahme<br />

sind Grenzen gesetzt. Daher wird es in Zukunft entscheidend<br />

sein, positive Zuführungsraten zu erwirtschaften.<br />

Am Ende seines Vortrags bedankte sich Kämmerer Bär für<br />

das in ihn gesetzte Vertrauen und dankte seinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern für die gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Daraufhin folgten die Haushaltsreden der im Gemeinderat<br />

vertretenen Fraktionen – hier wiedergegeben nach der Reihenfolge<br />

des Vortrags:<br />

CDU<br />

Haushalt <strong>2013</strong> + mittelfristige Finanzplanung 2014<br />

Der vorliegende Haushalt spiegelt wider die solide Finanzverwaltung<br />

in <strong>Steinenbronn</strong>. Eine kleine Gemeinde hat kaum<br />

weniger Aufgaben als eine große, aber viel weniger Personal.<br />

Der Charme eines kleinen Teams ist der gute Überblick.<br />

Der Kämmerer Bär kennt wie kein anderer seine Verwaltung,<br />

seine Menschen, seine Zahlen. Aus einer Hand sind<br />

Vermögenshaushalt, Verwaltungshaushalt und mittelfristige<br />

Finanzplanung aufeinander abgestimmt. Die interfraktionellen<br />

Anregungen wurden eingeplant, dem Kreisverkehr an der<br />

Gewerbestraße steht – finanztechnisch – nichts im Wege.<br />

Wir dürfen uns allerdings nicht zurücklehnen bezüglich der aktuell<br />

günstigen Rahmenbedingungen. Die gute Wirtschaftslage in<br />

Deutschland, speziell im deutschen Südwesten, die Steuereinnahmen<br />

in Verbindung mit historisch niedrigen Zinsen erleichtern<br />

die Planungen. Es könnte ebenso viel schwieriger sein.<br />

Aus diesem Grund mahnen wir weiter zur besonnenen Finanzplanung.<br />

Bei weitgehend erkennbaren und auch abgestimmten<br />

Eckpunkten für die nächsten Jahre wünschen wir uns bald, die<br />

nächsten Monate, vor Ende des Jahres den „zweiten Teil“ des<br />

Doppelhaushalts „<strong>2013</strong>/2014“. Die CDU-Fraktion steht für eine<br />

baldige Abstimmung und Vorbereitung zur Verfügung.<br />

Für heute gilt unser Dank dem Kämmerer Herrn Bär und der<br />

gesamten Verwaltung.<br />

Wolfgang Miller<br />

FWV<br />

Stellungnahme<br />

Von außen war er noch nie so bunt! So hochglänzend auch<br />

nicht!<br />

Innen ist er zwar auch in diesem Jahr bunt und vielfältig - was<br />

der Übersicht und der Orientierung sehr dienlich ist. Inhaltlich<br />

ist Hochglanz allerdings in diesem HP aufgrund der Finanzsituation<br />

nicht vorgesehen.<br />

Es geht heute Abend darum, den HP <strong>2013</strong> zu verabschieden,<br />

nach dessen Vorgaben wir eigentlich schon seit 5 Monaten<br />

arbeiten.<br />

Uns liegt ein HP vor, auf den wir uns aufgrund der penibel<br />

genauen und umsichtigen Arbeit unseres Kämmerers verlassen<br />

können, wofür wir sehr dankbar sind. Und dann geht es<br />

ab morgen um die Umsetzung dessen, was wir beschlossen<br />

haben. Es darf bei so knappen Spielräumen dann auch nicht<br />

mehr heißen „ wurde nicht abgerufen“.<br />

Dennoch gibt es jedes Jahr den Wunsch, von unserem Königsrecht<br />

als gewählte Vertreter der Bürger Gebrauch zu machen<br />

und gewisse Veränderungen in der Gewichtung vorzuschlagen<br />

und herbeizuführen.<br />

Der Spielraum, den wir haben, ist in Anbetracht der Finanzlage<br />

in unserer Gemeinde gering “Nur das Allernotwendigste<br />

ist bis 2016 zu finanzieren,“ so lautet die Devise, ausgegeben<br />

von Herrn Bär bei der Einbringung des Vermögenshaushalts,<br />

der am 12.03.<strong>2013</strong> beraten wurde.<br />

Große Vorhaben stehen an wie Breitbandversorgung, Baukostenzuschuss<br />

für die weiterführenden Schulen, Brandschutzmaßnahmen<br />

an unseren Kindergärten und der Schule (370<br />

000€), Erweiterung der Schulmensa, Einrichtung unserer Kinderkrippe.<br />

Alles Maßnahmen, die unabdingbar notwendig sind<br />

und nicht aufgeschoben werden können. Dazu kommen unvorhergesehene<br />

Maßnahmen , die zu finanzieren sind, wie z. B.<br />

Wassergraben beim Landhaus Steine, so dass insgesamt 1,2<br />

Mio neu zu finanzieren sind.<br />

Deshalb sind wir Gemeinderäte und Verwaltung zu großer<br />

Disziplin bei den Ausgaben verpflichtet, dazu reicht es nicht<br />

nur aus, von Fall zu Fall zu diskutieren sondern im Rahmen<br />

von Klausursitzungen gemeinsam Schwerpunkte zu setzen,<br />

um vorausschauend planen zu können. In der Klausursitzung<br />

im Oktober sollten deshalb bereits Themenschwerpunkte des<br />

HP2014 erarbeitet werden.<br />

Wie Spardisziplin im Rahmen einer Maßnahme funktionieren<br />

kann, möchte ich am Beispiel Kinderkrippe aufzeigen.<br />

Laut Bundesgesetz sind Gemeinden zur Bereitstellung von<br />

Krippenplätzen bis zum August diesen Jahres verpflichtet.


<strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> · <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> 5<br />

Geschätzte Kosten in <strong>Steinenbronn</strong> 230 000 €. Wir wollen<br />

sie zu einer guten Einrichtung machen, weil uns die Anliegen<br />

von Familien und Kindern wichtig sind. Die FWV hat sich für<br />

eine Fußbodenheizung ausgesprochen, die die Maßnahme<br />

verteuert. Wir haben uns aber Gedanken gemacht, wie wir die<br />

Kosten wieder „hereinholen" können und anstatt der <strong>vom</strong> Architekten<br />

vorgesehenen Errichtung eines Gartengerätehauses<br />

(18.000 €) den ehemaligen Polizeiposten dafür vorgeschlagen,<br />

so dass die Mehrkosten für die Heizung fast ausgeglichen<br />

werden konnten. Ein kleines Beispiel zum effektiven Sparen.<br />

Auch beim Waldkindergarten müssen wir den Grundsatz „ Mit<br />

Maß und Ziel" beachten. Er soll funktionell und gut sein, aber<br />

eben im Rahmen unserer Möglichkeiten. In diesem Fall fühlen<br />

wir als Gemeinderäte uns bestens von der Kompetenz der<br />

zuständigen Erzieherin unterstützt.<br />

Es ging bei der Beratung des Vermögenshaushalts nicht ganz<br />

so, wie unser Kämmerer gehofft hatte, nämlich ohne Änderungen.<br />

Ein überfraktioneller Antrag begründete, den Bau des<br />

Kreisverkehrs an der 1208 doch schon in das Jahr 2015 zu<br />

verlegen, anstatt wie im HP vorgesehen auf 2016 zu belassen.<br />

Wir haben unseren Gewerbetreibenden gegenüber auch die<br />

Verpflichtung zu ordentlichen Verkehrsanbindungen übernommen.<br />

Sie sind an diesem Punkt auf die Gemeinde angewiesen,<br />

wir darauf, dass sie florieren. Aus diesem Grund haben<br />

wir auch die Verwaltung aufgefordert, den regelmäßigen<br />

Austausch mit den Unternehmen zu pflegen.<br />

Positiv bewerten wir, dass es Herrn Bär gemeinsam mit Herrn<br />

Bayer gelungen ist, für die dringend notwendige Straßen- und<br />

Feldwegunterhaltung 200 000 € einzuarbeiten. Auch für Parkplätze<br />

sind Gelder eingeplant. Wir beantragen, wünschen, fordern<br />

seit einigen Jahren eine Umgestaltung der Situation am<br />

alten Sportplatz. Hier sollten noch in diesem Jahr Parkplätze<br />

und der Zaun in einen vernünftigen Zustand gebracht werden.<br />

Der Verwaltungshaushalt wurde am 23.04.<strong>2013</strong> diskutiert.<br />

Ein wichtiger Punkt war für unsere Fraktion die personelle<br />

Ausstattung der neuen Kinderkrippe. In einer von uns<br />

angeregten öffentlichen Vorstellung dieser Einrichtung zeigte<br />

sich deutlich, für wie wichtig gerade in einer Einrichtung<br />

für Kleinstkinder ein zuverlässiges Betreuungsteam von den<br />

Eltern erachtet wird. Dies wollten wir auch im Stellenplan<br />

ausgewiesen wissen.<br />

Wir sind uns bewusst, dass eine gute Betreuung von Kleinkindern,<br />

Ganztagesbetreuung und betreute Angebote für Jugendliche<br />

Geld kosten. In diesem Bereich ist auch künftig mit<br />

steigenden Ausgaben zu rechnen. Unsere Idee ist, dass wir<br />

durch Bereitstellung von Krippen- oder Kindergartenplätzen<br />

für die Kinder von Erzieherinnen das Arbeiten in <strong>Steinenbronn</strong><br />

attraktiv gestalten, um der großen Personalfluktuation, die<br />

eher verteuernd wirkt, entgegenzuwirken. Wichtig ist es auch,<br />

den Eltern die Kosten transparent zu machen, wie wir es in<br />

der Veranstaltung für die Krippe getan haben.<br />

Und trotz steigender Personalkosten haben wir uns für die<br />

Einrichtung einer Stelle für den Gemeindevollzugsdienst<br />

ausgesprochen. Wir sind mit vielen Bürgern der Ansicht,<br />

dass wir die Ausschreibung zügig angehen sollten, damit wir<br />

nicht im nächsten Haushalt wieder die Diskussion über Sinn<br />

und Zweck dieser Stelle anfangen.<br />

Wenn`s klemmt, denkt man an Gebührenerhöhung. Hier<br />

schien uns die Bücherei nun ganz und gar nicht geeignet,<br />

und aus diesem Grund haben wir uns gegen die Einführung<br />

einerJahresgebühr entschieden. Wir sind froh, dass wir eine<br />

kleine , aber feine Bücherei haben, die durch Angebote für<br />

Kinder Familien lockt.<br />

Dass auch unsere Gemeindeverwaltung bereit zum Sparen<br />

ist, zeigt, dass man sie erst draufbringen muss, dass die<br />

Fußböden im EG längst „hinüber" sind und die Toiletten noch<br />

im Urzustand des Rathausbaus und deshalb saniert werden<br />

sollten. Wie`s jetzt auch geschehen soll - ohne Vollsperrung<br />

des Rathauses während der Baumaßnahme. Eigentlich wollte<br />

ich hier mit einem fetzigen Zitat zum Thema „Sparen“ enden.<br />

Aber bei Google wurde mir angezeigt „Trefferquote 0, geben<br />

sie einen anderen Begriff ein.“<br />

In einem meiner Aufschriebe aus meiner Studienzeit fand ich<br />

aber doch einen Rat eines wirtschaftsweisen Engländers, den<br />

möchte ich gern an Herrn Bär weitergeben: “:Leih dir Geld<br />

von Pessimisten, denn sie erwarten es nicht zurück!“<br />

Gitta Obst<br />

Fraktionsvorsitzende FWV<br />

OGL<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

„Das 3½ Stunden von Stuttgart entfernte Pfarrdorf liegt auf<br />

der Hochebene zwischen dem Reichenbach-, Aich-, und Sulzbachtal,<br />

am Anfang des gegen den Sulzbach ziehenden Klingenbachtälchens.<br />

Der Ort hat gut bestellte Straßen.<br />

Überhaupt sind unter der Amtsführung des ausgezeichneten<br />

Schultheißen Johannes Jacob manche örtlichen Verbesserungen<br />

vorgenommen worden, was insbesondere die Wege auf<br />

der Markung betrifft.<br />

Die fleißigen <strong>Steinenbronn</strong>er sind im allgemeinen kräftig, haben<br />

einen offenen, geraden Charakter, der zuweilen etwas<br />

derb erscheint, doch fehlt es ihnen nicht an Lenksamkeit<br />

und Gutmütigkeit. Einige Wohlhabende ausgenommen, gehört<br />

die Mehrzahl der Bevölkerung zu den wenig bemittelten, die<br />

übrigens, da sie gelernt haben, mit wenigem auszukommen,<br />

dennoch zufrieden sind.“<br />

Diese Einführung ist zitiert aus der Beschreibung des Oberamts<br />

Stuttgart. 1851 herausgegeben <strong>vom</strong> Königlichen statistisch-topographischen<br />

Büro.<br />

Inwieweit diese Beschreibung von <strong>Steinenbronn</strong> und seinen<br />

BürgerInnen von 1851 heute noch zutreffend ist, überlasse ich<br />

Ihnen zu beurteilen.<br />

Leider ist wieder nahezu das halbe Jahr vergangen, bis wir<br />

den laufenden <strong>Steinenbronn</strong>er Haushalt beschließen können.<br />

Ich möchte diesen Umstand und diese Kritik nicht nur auf<br />

unseren Kämmerer beziehen, sondern die Verwaltung, insbesondere<br />

auch den Gemeinderat, von dieser Kritik nicht<br />

ausnehmen.<br />

Warum ist es in <strong>Steinenbronn</strong> nicht möglich, den Haushalt<br />

rechtzeitig (das heißt am Ende des Vorjahres) zu beraten und<br />

zu beschließen?<br />

Leider trägt der Haushaltsplan trotz des gigantischen Umfangs<br />

auch nicht immer zu (meiner) Erleuchtung bei. Zu viele<br />

Fragen und Unbekanntes lauern darin.<br />

Passt es wirklich in unsere Zeit, das Gesamtvolumen des<br />

Haushalts um 16,5 % und somit die Pro-Kopf-Verschuldung<br />

um das 3 ½-Fache gegenüber dem Vorjahr zu erhöhen?<br />

In den nächsten Jahren kommt es leider noch viel dicker….<br />

2015 soll laut Planung die Pro-Kopf-Verschuldung mehr als<br />

7-mal so hoch wie 2012 sein. Schwäbische Sparsamkeit sieht<br />

anders aus.<br />

Mehreinnahmen sind leider in nicht unerheblicher Höhe mit<br />

Gebührenerhöhungen verbunden. Wie zuverlässig sind die<br />

Benutzergebühren und Steuerschätzungen für die folgenden<br />

Jahre?<br />

Wie ernst ist uns unser selbst ernannter Slogan „Kinderfreundliches<br />

<strong>Steinenbronn</strong>“, wenn wir ständig über höhere<br />

Deckungsgrade in den Kindergärten nachdenken?<br />

Wohin führt unser Weg, wenn wir trotz sinkender Zinsen seit<br />

2008 ein Vielfaches an Zinsbelastung für unsere Kredite aufbringen<br />

müssen?<br />

Herr Bär, Sie schreiben, dass um den Handlungsspielraum der<br />

Gemeinde dauerhaft zu sichern in den nächsten Jahren nur<br />

die notwendigsten Ausgaben möglich sind. Ihre Planungen<br />

beinhalten mittelfristig leider keine Sanierungsmaßnahmen in<br />

den Bereichen Straßen, Straßenbeleuchtung, Kanal- und Wasserleitungen.<br />

Sind nicht genau diese Aufgaben wichtig und<br />

sinnvoll?<br />

Warum planen wir für <strong>2013</strong> – 2016 keine Schuldentilgung ein<br />

und woher nehmen wir im Jahr 2016 den hohen Betrag für<br />

eine außerordentliche Tilgung?<br />

Ob die <strong>Steinenbronn</strong>er BürgerInnen um 1850 bei einem damaligen<br />

Schuldenstand von 42 Gulden pro Kopf zufriedener<br />

waren als heute, kann ich nicht beurteilen, jedoch waren wie<br />

in der Oberamtsbeschreibung nachzulesen ist, die Straßen


6 <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> · <strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

und Wege in einem „ordentlichen Zustand“, dies ist leider<br />

heute nicht mehr so und wird sich wohl auch die nächsten<br />

Jahre nicht ändern!<br />

Alles in allem bin ich über die <strong>Steinenbronn</strong>er Art der schwäbischen<br />

Sparsamkeit alles andere als zufrieden und werde aus<br />

diesem Grund dem Haushalt nicht zustimmen.<br />

SPD<br />

Sehr geehrter Bürgermeister Singer, sehr geehrter Herr Bär,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in der Vorbereitung für diese Haushaltsrede habe ich mir die<br />

Reden der letzten Jahre durchgelesen und dabei festgestellt,<br />

wie viele Dinge wir bereits angesprochen haben, die dann<br />

aber nie verwirklicht wurden. Oder, was noch schlimmer ist,<br />

über die auch nie abschließend beraten wurde.<br />

Das ist manchmal ja gar nicht schlimm, weil wir von der<br />

SPD-Fraktion die Weisheit nicht gepachtet haben. Manchmal<br />

aber schon, insbesondere dann, wenn man früher oder später<br />

im Haushalt wieder über diese Themen stolpert. Ich möchte<br />

hierzu ein paar Beispiele nennen:<br />

Die Sanierung der Kläranlage war ein Thema, das uns schon<br />

länger verfolgt. Von der defekten Heizung über den Sandfang<br />

bis hin zu einem Faulturm haben wir ausführliche Informationen<br />

erhalten. Die Umsetzung des Ausbaus wird, mit Blick auf<br />

die Finanzen, in die Zukunft verschoben. Eine energetische<br />

Neuausrichtung – Stichwort Faulturm – ist gar kein Thema.<br />

Mit der Heizungsanlage im Bürgerhaus haben wir uns aktuell<br />

im Zuge der Beratungen über die Finanzmittel für den KiTa-<br />

Ausbau befasst. Ein Heizungsverbund von Schule, Bürgerhaus<br />

und Rathaus wurde ebenfalls bereits beraten. Auch hier<br />

sind gute Lösungsvorschläge vorhaben, scheitern aber an der<br />

finanziellen Machbarkeit.<br />

Unser Kanal- und Wasserleitungsnetz ist, wie die Straßen drüber,<br />

in einem schlechten Zustand. Ein Trinkwasserverlust von<br />

ca. 40.000 cbm pro Jahr ist nicht hinnehmbar. Im Haushalt<br />

sind für die Suche nach den undichten Stellen 90.000,- Euro<br />

eingestellt. Damit sind wir auf dem richtigen Weg, den wir<br />

konsequenterweise Stück für Stück und Jahr für Jahr mit der<br />

Sanierung des kompletten Leitungsnetzes weitergehen müssten.<br />

Aber auch hier fehlen die Finanzen.<br />

Die Aufzählung ließe sich weiter fortführen, wir wollen es aber<br />

dabei belassen.<br />

Nachdem wir nun mehrfach gehört haben, was wir uns nicht<br />

leisten können, stellt sich die Frage: Ist das so? Können wir<br />

nicht oder wollen wir nicht?<br />

Was macht ein Hausbesitzer, der noch 10 Jahre seinen Kredit<br />

abzahlen muss, um schuldenfrei zu sein, wenn er heute<br />

ein undichtes Dach hat. Wird er sein Erspartes opfern und<br />

damit das Dach notdürftig reparieren lassen? Oder lässt er<br />

sich beraten, um dann, mit einem günstigen Kredit, das Dach<br />

komplett und energetisch richten zu lassen? Eine Neuverschuldung<br />

jetzt oder in 10 Jahren?<br />

Was auch immer der Hausbesitzer macht, im übertragenen<br />

Sinne sollten wir uns in Bezug auf unsere Pflichtaufgaben die<br />

gleiche Frage stellen. Das hat die Gemeindeverwaltung bisher<br />

aber tapfer vermieden.<br />

Trotz mehrfacher Aufforderung gab es keine Klausurtagung,<br />

in der der Gemeinderat über die grundsätzlichen finanziellen<br />

Möglichkeiten beraten wird. Keine Klausurtagung, in der wir<br />

einmal das große Ganze betrachten.<br />

Vielleicht kämen, vorausgesetzt es wäre irgendwie finanziell<br />

darstellbar, ganz interessante Beratungsergebnisse dabei heraus.<br />

Ein fiktives Beispiel: In der Kläranlage wird ein Faulturm<br />

gebaut. Der produzierte Strom und Wärme, die teilweise direkt<br />

vor Ort eingesetzt werden. Mit der überschüssigen Wärme<br />

werden Holzhackschnipsel aus dem eigenen Wald getrocknet.<br />

Diese wiederum werden später für die Befeuerung des Heizungsverbundes<br />

Schule, Bürgerhaus und Rathaus verwendet.<br />

Das würde im Betrieb viel Geld sparen. Um so ein Projekt umzusetzen,<br />

müssten aber vorher mehrere Millionen investiert werden.<br />

Ob das möglich wäre und wann sich die Ausgaben amortisiert<br />

hätten, halten wir für spannende Fragen, die uns dank Denkverbot<br />

der Rathausspitze aber nicht beantwortet werden!<br />

Dieser Vorwurf ist nicht nett. Ich weiß das. Aber nett zu sein,<br />

war hier noch nie meine Aufgabe. Eine Klausurtagung zu den<br />

o.g. Themen haben wir übrigens bereits 2009 an genau dieser<br />

Stelle gefordert.<br />

Wir hoffen sehr, dass sich die Gemeindeverwaltung vor den<br />

Haushaltsberatungen 2014 zu einer Zukunftsplanung für <strong>Steinenbronn</strong><br />

durchringen kann.<br />

Ihnen Herr Bär und Ihren Mitarbeitern recht herzlichen Dank<br />

für diesen Haushalt.<br />

Andrea Knappe Dieter Menzel Michael Karolczak<br />

Daraufhin beschließt der Gemeinderat mit 12 Ja-Stimmen<br />

und 1 Nein-Stimme wie folgt:<br />

Der Haushaltssatzung und dem Haushaltsplan <strong>2013</strong> wird zugestimmt.<br />

Die Haushaltssatzung wird nach Genehmigung durch die<br />

Rechtsaufsichtsbehörde im Mitteilungsblatt abgedruckt.<br />

Feststellung der Jahresrechnung 2011<br />

-Beschluss<br />

Kämmerer Bär erläuterte dem Gemeinderat ausführlich die<br />

Sitzungsvorlage.<br />

Anschließend beschloss der Gemeinderat ohne weitere<br />

Rückfragen einstimmig wie folgt:<br />

1. Die Jahresrechnung 2011 (Verwaltungs- und Vermögenshaushalt)<br />

wird in Einnahme und Ausgabe jeweils mit<br />

13.233.705,90 € festgestellt.<br />

2. Die Zuführungsrate <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt<br />

beträgt 259.527,78 €<br />

3. Die Entnahme aus der Allgemeinen Rücklage beträgt<br />

130.059,11 €. Die allgemeine Rücklage weist damit einen<br />

Stand auf 31.12.2011 von 508.815,01 € auf.<br />

4. Die Änderungen im Vermögen werden wie folgt festgestellt:<br />

- auf der Aktivseite<br />

Geldanlagen, Nachlass Seiß<br />

Erhöhung um 104,08 € auf 7.895,83 €<br />

Betriebsvermögen<br />

Erhöhung um 0,00 € auf 11.607,73 €<br />

Tilgungsansprücheaus Verschuldung<br />

Verminderung um 67.714,68 € auf 758.999,20 €<br />

- auf der Passivseite<br />

Allg. Rücklage<br />

Verminderung um 130.059,11 € auf 508.815,01 €<br />

Betriebsvermögen<br />

Erhöhung um 104,08 € auf 19.503,56 €<br />

Schulden<br />

Verminderung um 167.714,68 € auf 758.999,20 €<br />

5. Die über- und außerplanmäßigen Ausgaben werden im<br />

Verwaltungshaushaltmit 28.639,00 €, im Vermögenshaushalt<br />

mit 68.462,00 € genehmigt.<br />

6. In das Haushaltsjahr 2012 werden 811.093 € Haushaltseinnahmereste,<br />

70.400€ Haushaltsausgabereste im Verwaltungshaushalt,<br />

558.000 € Haushaltsausgabereste im<br />

Vermögenshaushalt übertragen.<br />

Annahme einer Geldspende zugunsten der Kinderkrippe<br />

-Beschluss<br />

Kämmerer Bär berichtete, dass am 12.04.<strong>2013</strong> bei der Volksbank-Stiftung<br />

ein Spendenantrag für Krippenmaterial nach<br />

Emmi Pikler sowie für eine Spiel- und Schlafburg gestellt wurde.<br />

Daraufhin wurde der Gemeinde <strong>Steinenbronn</strong> mit Schreiben<br />

<strong>vom</strong> 07.05.<strong>2013</strong> eine Spende in Höhe von 2.500,- Euro<br />

zugesagt.<br />

Herr Bär ergänzte, dass im Falle einer Spendenannahme die<br />

2.500 Euro in Absprache mit dem künftigen Team der Kinderkrippe<br />

für die Beschaffung des Krippenmaterials nach Emmi<br />

Pikler verwendet werden.<br />

Daraufhin beschloss der Gemeinderat einstimmig wie folgt:<br />

Die Geldspende der Volksbank-Stiftung zugunsten der Kinderkrippe<br />

wird angenommen.


<strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> · <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> 7<br />

Anfragen von Gemeinderäten<br />

Instandhaltung des Alten Sportplatzes im<br />

Bereich Petersäcker<br />

GR Richter erkundigte sich, welche Maßnahmen für die Instandhaltung<br />

bzw. Gestaltung des Alten Sportplatzes geplant<br />

sind und wann diese verwirklicht werden.<br />

Bürgermeister Singer informierte, dass bereits mit der Umsetzung<br />

einiger Maßnahmen begonnen wurde. So wurden z. B. die<br />

fünf vorhandenen alten Mülleimer abgebaut, neue sind bestellt.<br />

Der Bauhof hat mit den Mulcharbeiten begonnen. Allerdings<br />

mussten diese unterbrochen werden, da es auf dem Gelände<br />

für weitere Mulcharbeiten noch zu nass ist. Die Gärtnergruppe<br />

hat ebenfalls mit entsprechenden Ordnungsmaßnahmen begonnen.<br />

Außerdem wird der Ballfangzaun neben dem Circolo<br />

erneuert und es werden zwei Kleinfeldtore beschafft.<br />

GR Richter fragte daraufhin an, ab wann sichtbare Veränderungen<br />

eintreten werden. Außerdem beklagte er das Fehlen<br />

eines Gesamtkonzepts.<br />

Ortsbaumeister Bayer sicherte eine zügige Bearbeitung im<br />

Rahmen der Möglichkeiten zu und verwies auf den enormen<br />

Arbeitsaufwand, der für die Gestaltung des Alten Sportplatzes<br />

und andere geplante Projekte nötig ist.<br />

Bürgermeister Singer ergänzte, die Verwaltung plane, den<br />

Rest der noch ausstehenden Arbeiten bis zum Beginn der<br />

Sommerpause zu erledigen. Das weitere Vorgehen hänge u.<br />

a. auch mit der Entwicklung des Circolo Italiano zusammen.<br />

Die vorgesehenen Parkplätze nördlich des Circolo Italiano<br />

werden in diesem Jahr ebenfalls gebaut.<br />

Anfrage bzgl. Landesstraße L 1208<br />

GR Menzel sprach den noch immer vorhandenen Wasseraustritt<br />

im Fahrbahnbereich der sanierten Landesstraße L 1208<br />

an – erste Rechtskehrung Richtung Viadukt an. Die Verwaltung<br />

wird sich erneut an das Regierungspräsidium Stuttgart wenden.<br />

Beschilderung des Naturpfades Klingenbach<br />

GR Elsäßer fragte unter Bezug auf die letzte Sitzung der<br />

Arbeitsgruppe Naturerlebnispfad Klingenbach im November<br />

2012 an, inwiefern die damaligen Vorschläge des Gremiums<br />

bei der Beschilderung mit einfließen bzw. mit welcher Zeitschiene<br />

bei der Umsetzung zu rechnen sei.<br />

Bürgermeister Singer berichtete, dass ein Grafikbüro nach<br />

mehreren Anfragen der Verwaltung inzwischen Entwürfe für<br />

die Beschilderung geliefert habe. Er verwies darauf, dass diese<br />

Entwürfe bei der nächsten Sitzung der Klingenbach-Projektgruppe<br />

am 10.06.<strong>2013</strong> besprochen und diskutiert werden.<br />

GR Elsäßer stellte die Frage, ob die Beteiligung einer örtlichen<br />

Fachkraft bei der Erstellung der Schildgehäuse inzwischen<br />

geklärt ist.<br />

Bürgermeister Singer bejahte diese Frage und verwies auf<br />

eine entsprechende Zusage.<br />

Anfrage wegen Vollsperrung der Kreisstraße K 1<strong>22</strong>7<br />

zwischen Musberg und Mäulesmühle<br />

GR Obst wies auf die im Sommer <strong>2013</strong> anstehende Vollsperrung<br />

der Kreisstraße K 1<strong>22</strong>7 hin und erkundigte sich, ob<br />

seitens der Verwaltung über die Fahrpläne der von der Baumaßnahme<br />

betroffenen Buslinien informiert wird.<br />

Bürgermeister Singer und Ordnungsamtsleiter Römmich sagten<br />

zu, entsprechende Fahrpläne im Amtsblatt und auf der<br />

Gemeindehomepage zu veröffentlichen.<br />

Entfernung von Totholz bei Kulturdenkmälern (Keltengräber)<br />

GR Obst wollte wissen, ob es zutrifft, dass die im Wald<br />

befindlichen keltischen Grabmäler nicht mehr von auf den<br />

Gräbern liegendem Totholz gesäubert werden dürfen. Dadurch<br />

ergeben sich enorme Nachteile für diese Kulturdenkmäler.<br />

Bürgermeister Singer versicherte, die Verwaltung werde sich<br />

beim Forstamt und falls nötig weiteren Behörden erkundigen,<br />

um hierzu Stellung nehmen zu können.<br />

Geschwindigkeitskontrollen durch das Landratsamt<br />

GR Dr. Miller berichtete, dass Ende April eine Geschwindigkeitskontrolle<br />

in der Stuttgarter Straße durch das Landratsamt<br />

Böblingen stattgefunden hat, bei der das Fahrzeug mit der<br />

Geschwindigkeitsmessanlage einen Großteil des Gehwegs<br />

belegt hat. Er fragte an, ob dieses Verhalten bzw. die dadurch<br />

gewonnenen Daten legal sind und was seitens der Gemeinde<br />

bei solchen Fällen unternommen werden kann. GR Karolczak<br />

wies darauf hin, dass die Polizeibehörden in gewissen Fällen<br />

Sonderrechte in Anspruch nehmen können.<br />

Ordnungsamtsleiter Römmich ergänzte, dass die durch die<br />

angesprochene Geschwindigkeitsmessung gewonnenen Daten<br />

bzw. die daraus resultierenden Verwarnungen rechtlich<br />

voll wirksam sind. Er betonte jedoch, dass es sich bei der<br />

Stuttgarter Straße um einen verkehrstechnisch neuralgischen<br />

Punkt handelt. Eine Einhaltung der Straßenverkehrsordnung<br />

durch die Allgemeinheit sei daher geboten. Er sagte zu, deshalb<br />

mit dem Landratsamt Böblingen in Kontakt zu treten.<br />

Situation in der Kegelsklingstraße<br />

GR Schweizer fragte in Bezug auf die provisorische Regelung<br />

des Fußgängerverkehrs in der Kegelsklingstraße an, welche<br />

Lösung für diesen Straßenbereich seitens der Verwaltung angedacht<br />

ist.<br />

Ordnungsamtsleiter Römmich informierte, dass derzeit zwei<br />

provisorische Verkehrsregelungen in der Kegelsklingstraße<br />

vorhanden sind. Zum einen handelt es sich um die Aufstellung<br />

eines Parkverbots auf der westlichen Seite der Kegelsklingstraße,<br />

welches dazu dient, den dortigen Grundstücksbesitzern<br />

die Zufahrt auf ihr jeweiliges Grundstück zu ermöglichen.<br />

Zum anderen handelt es sich um die Einrichtung eines<br />

beidseitigen Fußgängerdurchgangs, der zum Schutz dieser<br />

Verkehrsteilnehmer geschaffen werden musste.<br />

Ordnungsamtsleiter Römmich berichtete weiter, dass bisher<br />

angedachte dauerhafte Lösungsmöglichkeiten aufgrund zu<br />

hoher Kosten nicht umgesetzt werden konnten. Da die Verwaltung<br />

dennoch eine möglichst rasche und zufriedenstellende<br />

Lösung anstrebt, wird dieser Bereich der Kegelsklingstraße<br />

bei der Verkehrsschau am 27.06.<strong>2013</strong> nochmals untersucht.<br />

Sicherungspoller an Einmündung<br />

Stuttgarter Straße / Jakobstraße<br />

GR Menzel erkundigte sich, wie schnell der Sicherungspoller<br />

an der Einmündung Stuttgarter Straße / Jakobstraße angebracht<br />

werden kann. Er wies darauf hin, dass eine Anbringung<br />

aus Gründen der Verkehrssicherheit dringend erforderlich ist.<br />

Bürgermeister Singer teilte mit, dass diese Maßnahme bereits<br />

eingeplant sei und umgehend zur Umsetzung vorgesehen ist.<br />

Förderanfrage an das Regierungspräsidium Stuttgart<br />

GR Karolczak wollte wissen, ob die in einer vorherigen Sitzung<br />

zugesagte Förderanfrage an das Regierungspräsidium<br />

Stuttgart wegen der geplanten Errichtung eines Kreisverkehrs<br />

an der Landesstraße L 1208 inzwischen erfolgt ist.<br />

Bürgermeister Singer bejahte dies und berichtete, dass dies<br />

zeitnah zur damaligen Sitzung erledigt wurde.<br />

Polizeidirektion Böblingen<br />

Waldkindergarten durch Unbekannte beschädigt<br />

In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Unbekannte in<br />

einem Waldkindergarten in der Verlängerung der Sindelfinger<br />

Straßeihr Unwesen getrieben. Sie beschädigten Sitzbänke<br />

und anderes Inventar und entzündeten dort gelagertes Brennholz.<br />

Anwohner berichteten im selben Zeitraum von einer<br />

laustarken Feier auf einem nahegelegenen Grundstück. Ob<br />

diese Personen mit der Tat in Verbindung stehen, ermittelt<br />

derzeit der Polizeiposten in Waldenbuch. Die Bevölkerung<br />

wird gebeten, sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer<br />

07157/526990 mitzuteilen.<br />

Straßenbelagsarbeiten Kringstraße<br />

Ab Montag 03.06.<strong>2013</strong> werden in der Kringstraße zwischen<br />

der Einmündung Gewerbestraße und der Kringstraße Hausnummer<br />

13 Straßenbelagsarbeiten durchgeführt. Während der<br />

Ausführungszeit wird es zu Behinderungen kommen. Das Parken<br />

ist auf der gesamten Kringstraße nicht möglich. Die Ausführung<br />

der Belagsarbeiten wird am 07.06.<strong>2013</strong> beendet sein.<br />

Ihre Gemeindeverwaltung


8 <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> · <strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

TAKKI - Tagespflege für Kleinkinder<br />

im Landkreis Böblingen<br />

Die nächste Sprechstunde des Tages- und Pflegeelternvereins<br />

findet am Mittwoch,dem 05.06.<strong>2013</strong>, von 9.00 bis 11.00 Uhr,<br />

im Rathaus <strong>Steinenbronn</strong> in Zimmer 18 (Büro des Jugendreferenten)<br />

statt.<br />

Die Vermittlung und Beratung von Tagespflegepersonen erfolgt<br />

über die sozialpädagogischen Fachkräfte des Tages- und<br />

Pflegeelternvereins Kreis Böblingen.<br />

Die Sprechstunde findet nur auf Terminanfrage statt.<br />

Zur besseren Planung wird deshalb um eine Voranmeldung<br />

gebeten.<br />

Anmeldungen nimmt der Tages- und Pflegeeltern e.V. Kreis<br />

Böblingen, Tel. 07031/21371-0 entgegen.<br />

Wir gratulieren<br />

Unsere herzlichen Glückwünsche gelten am<br />

01.06. Herrn Otmar Klemsche, Goldäckerstraße 14<br />

zum 81. Geburtstag<br />

01.06. Herrn Bernhard Rapp, Silcherstraße 11<br />

zum 78. Geburtstag<br />

01.06. Herrn Ferdinand Hofbauer, Ludwigstraße 6<br />

zum 74. Geburtstag<br />

02.06. Herrn Michael Großner, Petersäckerstraße 2<br />

zum 83. Geburtstag<br />

03.06. Herrn Dieter Stetter, Weiler Weg 37/3<br />

zum 75. Geburtstag<br />

03.06. Frau Klara Lindel, Tübinger Straße 56<br />

zum 70. Geburtstag<br />

04.06. Herrn Dimitrios Mallios, Goldäckerstraße 54<br />

zum 73. Geburtstag<br />

05.06. Herrn Manfred Hahn, Zieglerstraße 10<br />

zum 73. Geburtstag<br />

06.06. Frau Annelore Steimer, Karlstraße 6<br />

zum 73. Geburtstag<br />

Möge allen, auch denjenigen, die aus persönlichen Gründen<br />

nicht genannt sein wollen, bei bester Gesundheit ein wohltuender<br />

und friedlicher Lebensabend beschieden sein.<br />

Johann Singer, Bürgermeister<br />

Fundbüro<br />

Gefunden wurde<br />

- Fahrrad<br />

- Regenschirm<br />

- City-Roller<br />

- Kinderroller<br />

abzuholen beim Bürgeramt <strong>Steinenbronn</strong>, Zimmer 001<br />

Bitte um Beachtung<br />

In den Pfingstferien <strong>vom</strong> 21.5.-31.5.<br />

haben wir geöffnet: Mittwoch <strong>29.</strong>5.<br />

von 10-12 und 15-18 Uhr<br />

Telefon 07157 129162<br />

E-<strong>Mai</strong>l: buecherei@steinenbronn.de<br />

"Findus"-Online-Katalog: www.steinenbronn.de/buch<br />

Nächster Samstagsöffnungstag:<br />

An diesen Samstag 1.Juni von 9-11 Uhr<br />

(Jeder 1.Samstag im Monat geöffnet, alle Termine auf<br />

www.steinenbronn.de/buch)<br />

Ferien vorbei – nächste Woche sind wir wieder wie gewohnt<br />

für Sie da.<br />

Gemütlich geht immer<br />

Sicher hätte ich auch lieber unter dem Sonnenschirm ein<br />

gutes Buch gelesen. Aber auf dem Sofa, mit einer Decke und<br />

einer Tasse Tee ist das Ergebnis dasselbe. Gemütlich und<br />

entspannt ein gutes Buch gelesen!<br />

Wie kann ich das sagen? Es ist eine Sache der Einstellung –<br />

denn ärgern nützt auch nichts.<br />

Anregungen für ein entspanntes Leben finden Sie in unseren<br />

Ratgebern:<br />

Werner Tiki Küstenmacher:<br />

Simplify your life: "Einfacher und glücklicher leben"<br />

Simplify your life: "Mit Kindern einfacher und glücklicher leben"<br />

Simplify your life: "Den Arbeitsalltag gelassen meistern"<br />

Simplify your life: "Gemeinsam einfacher und glücklicher leben"<br />

"Du hast es in der Hand: fünf einfache Rituale für ein glücklicheres<br />

Leben"<br />

Love your Life! "100 Gründe warum es sich lohnt zu leben"<br />

Eckhart von Hirschhausen: "Glück kommt selten allein"<br />

Sigrid Engelbrecht: "Richtig gute Laune kriegen - Wer gut<br />

drauf ist, hat mehr <strong>vom</strong> Leben"<br />

Jörg Knoblauch: "Dem Leben Richtung geben- in drei Schritten<br />

zu einer selbstbestimmten Zukunft"<br />

Sonja Lyubomirsky: "Glücklich sein - Warum Sie es in der<br />

Hand haben, zufrieden zu leben"<br />

Dietrich Grönemeyer: "Lebe mit Herz und Seele - sieben Haltungen<br />

zur Lebenskunst"<br />

Barbara Johnson: "Freude ist die beste Medizin. Mutmachende<br />

Gedanken einer leidgeprüften Frau"<br />

Dorothee Dziewas: "Kaffeepause für die Seele, was Sie aufmuntert<br />

und entspannt"<br />

… und viele andere mehr<br />

Das wünsche ich Ihnen: mit der richtigen Einstellung, ein gutes<br />

Buch lesen, denn - gemütlich geht immer.<br />

Bis bald in der Bücherei<br />

Simone Preusche<br />

Böblingen-Sindelfingen<br />

Außenstelle <strong>Steinenbronn</strong><br />

Stuttgarter Str. 5 (Seiteneingang Rathaus)<br />

Ansprechpartnerin: Irina Kuznetsova<br />

Tel.: 07157 1291-37<br />

Fax: 07157 1291-26<br />

E-<strong>Mai</strong>l: steinenbronn@vhs-aktuell.de<br />

Internet: www.vhs-aktuell.de<br />

Öffnungszeiten (außer Schulferien):<br />

dienstags: 17:00 – 19:00 Uhr<br />

freitags: 09:30 - 11:00 Uhr<br />

Außerhalb dieser Öffnungszeiten erreichen Sie den Kundenservice<br />

der vhs.Hauptstelle in Böblingen von montags bis<br />

freitags unter der Telefonnummer 07031 6400-30. Alle unsere<br />

Veranstaltungen und Kurse finden Sie zudem im Internet unter<br />

www.vhs-aktuell.de.<br />

Die Flößerei auf der Nagold<br />

Als die Wälder auf Reisen gingen<br />

Fast ein halbes Jahrtausend lang war die Flößerei in Altensteig<br />

im Schwarzwald ein lohnendes Gewerbe. Die Flößer galten<br />

als raue und mutige Burschen, die auf riesigen, mit "Wieden"<br />

verknüpften Flößen bis nach Holland reisten und daher den<br />

Ruf einer gewissen Weltgewandtheit hatten. Wilhelm Hauff<br />

hat sie in dem Märchen "Das kalte Herz" beschrieben: "Die


<strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> · <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> 9<br />

Freude der Flözer ist, auf ihrem Holz die Ströme abzufahren,<br />

ihr Leid, am Ufer wieder heraufzuwandeln."<br />

Heute pflegt die Flößerzunft Oberes Nagoldtal die Tradition<br />

dieses ebenso legendären wie harten Berufs. An der nach<br />

altem Vorbild wieder aufgebauten Monhardter Wasserstube<br />

in Altensteig erfahren die Besucher alles über die Blütezeit<br />

dieses Gewerbes und erleben hautnah die anstrengende und<br />

zugleich abenteuerliche Arbeit der Flößer. Mit Unterstützung<br />

der geschickten Männer kann man sich auch selbst an der<br />

Kunst des Wiedendrehens versuchen.<br />

Bitte wetterangepasste Kleidung und feste Schuhe tragen.<br />

115 15 269<br />

N.N.<br />

Sonntag, 16. Juni, 11:00 - 12:30 Uhr<br />

Altensteig<br />

EUR 11,00 inkl. Führung und Demonstration.<br />

Keine Floßfahrt!<br />

Mindestalter: 10 Jahre<br />

Sternwarte Stuttgart<br />

Der Sommerhimmel<br />

Im Jahr 1609 kam es in der Astronomie zu zwei entscheidenden<br />

Durchbrüchen, die unser Weltbild nachhaltig ändern<br />

sollten. Erstmals nutzten Astronomen - unter ihnen Galileo<br />

Galilei - das kurz zuvor erfundene Fernrohr. Damit kam nach<br />

Jahrtausenden der Himmelsbeobachtung mit bloßem Auge<br />

eine Zäsur. Seit jener Zeit sind Teleskope aus der Astronomie<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

In der Theorie gelang Johannes Kepler mit der Veröffentlichung<br />

seiner ersten beiden Bahngesetze als erstem die<br />

Planetenbahnen korrekt wiederzugeben. Dies sollte ein wichtiger<br />

Meilenstein auf dem Weg zu unserem heutigen Weltbild<br />

werden.<br />

Die Sternwarte Stuttgart wird <strong>vom</strong> Verein Schwäbische Sternwarte<br />

e.V. unterhalten.<br />

Ein Diavortrag bringt den Besuchern die Sternenkunde näher<br />

und informiert über Aufgaben und Arbeitsweise einer<br />

Sternwarte. Bei klarer Sicht ist ein "Blick in den Himmel live"<br />

durch eine Sternenführung an den Teleskopen (z. B. dem historischen<br />

Zeiss-Refraktometer mit einer Öffnung von 7 Zoll)<br />

möglich.<br />

144 15 250<br />

Dienstag, 18. Juni, <strong>22</strong>:00 - 23:00 Uhr<br />

Stuttgart<br />

EUR 9,00 inkl. Eintritt und Führung<br />

Mindestalter: 14 Jahre<br />

Weitere Angebote:<br />

- Betreuungsgruppen für demenzkranke Menschen<br />

- Häuslicher Betreuungsdienst<br />

- Besuchsdienst<br />

- Gesprächkreis für depressive ältere Menschen<br />

- Angehörigengesprächskreis einmal monatlich<br />

Andrea Schmidt Telefon (07031) 7 02 04 56<br />

Gesprächskreis für Angehörige von<br />

demenzkranken Menschen:<br />

In der Regel jeden 4. Dienstag im Monat,<br />

Sonnenhof in Waldenbuch, Vordere Seestr. 19.<br />

Information und Anmeldung über die IAV-Stelle<br />

(Frau Schmidt)<br />

Hebamme<br />

Tel. 523888<br />

Tel. 880846<br />

Tel. 721457<br />

Frau Gaupp, Waldenbuch<br />

Frau Arwaneh, Waldenbuch<br />

Frau Schweitzer, <strong>Steinenbronn</strong><br />

Soziale Dienste<br />

Diakonie- und Sozialstation<br />

Schönbuch<br />

Im Hasenbühl 16, 71101 Schönaich Tel. 07031 70204-50<br />

Vorsitzender: Willi Rebmann Tel. 07031 650<strong>22</strong>1<br />

Geschäftsführung: Timo Kamprad Tel. 07031 70204-52<br />

Pflegedienstleitung: Christina Ulmer Tel. 07031 70204-50<br />

Nachbarschaftshilfe und Krankenpflegeverein<br />

Einsatzleitung: Bärbel <strong>Mai</strong>sch Tel. 07157 520352<br />

IAV-Stelle Schönbuch<br />

Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für hilfebedürftige<br />

und pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen.<br />

„Geh aus mein Herz und suche Freud<br />

…“ - Gottesdienst für Menschen mit<br />

und ohne Demenz<br />

Gemeinsam möchten wir einen Gottesdienst<br />

feiern,bei dem gesunde und<br />

demenzkranke Menschen angesprochen<br />

und angenommen werden. Durch<br />

das Singen alter Lieder,das Lesen bekannter Psalmen und<br />

Gebete können Menschen trotz nachlassendem Gedächtnis<br />

mit einem reichhaltigen Schatz an Erinnerungen, zu dem auch<br />

Glaube, religiöse Gefühle und Erfahrungen gehörigen, in Berührung<br />

kommen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Ort: Evangelische Stadtkirche Waldenbuch<br />

Termin: 09. Juni <strong>2013</strong> um 10:00 Uhr<br />

Da es wenig Parkmöglichkeiten gibt, bieten wir für demenzkranke<br />

Menschen und ihre Angehörigen einen Fahrdienst<br />

an. Bitte melden Sie sich bis 04. Juni bei der iav-Stelle<br />

Schönbuch unter Tel.: 07031/7020456 an.


10 <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> · <strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Ökumenischer Hospizdienst<br />

Schwerkranke begleiten - Sterbenden nahe sein - Angehörige stützen<br />

Schönaich - <strong>Steinenbronn</strong> - Waldenbuch<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Telefon 07031 7020457<br />

Ambulanter Kinder- & Jugend-<br />

Hospizdienst, Landkreis Böblingen<br />

Ökumenischer Hospizdienst im Kirchenbezirk Böblingen<br />

Begleitung von<br />

- Familien mit schwerstkrankem und sterbendem Kind<br />

- Kindern mit schwerstkrankem und sterbendem Elternteil.<br />

Kontakt: Cornelia Cros, Hölderlinstr. 39, 71157 Hildrizhausen<br />

Tel. 07034 655387, Handy 0177 7339662,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: gros@kiho-bb.de, www.kiho-bb.de<br />

Krisentelefon<br />

Das Krisentelefon richtet sich an<br />

- Pflegende Angehörige<br />

- Seniorinnen und Senioren<br />

- In der Altenarbeit Tätige<br />

Wir unterstützen Sie durch<br />

- Beratung in kritischen Lebens- und Pflegesituationen<br />

- Vermittlung von Gesprächskreisen für pflegende Angehörige<br />

und weiteren Angeboten im Rahmen der Altenhilfe<br />

- Vermittlung an weiterführende Hilfen<br />

Sie erreichen uns von Montag bis Freitag von 16-18 Uhr<br />

unter der Telefonnummer 07031 663-3000. Montags auch in<br />

türkischer Sprache.<br />

Sonstige Bekanntmachungen<br />

Krämermarkt in Schönaich<br />

Am Donnerstag, den 06.06.<strong>2013</strong> findet in der Bühlstraße und<br />

in der Friedrichstraße in Schönaich der traditionelle Krämermarkt<br />

statt.<br />

Die Marktstände sind ab 8.00 Uhr geöffnet.<br />

Die Gemeinde Schönaich freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Landratsamt Böblingen<br />

Die Energieagentur Kreis Böblingen informiert:<br />

Heizkosten sparen durch Sanierung<br />

der Hausfassade und Fenster<br />

Im Sommer den Winter nicht vergessen<br />

Bis zu 80 Prozent der Heizkosten können Hausbesitzer einsparen,<br />

wenn ein Haus durch eine Sanierung gedämmt und<br />

Fenster mit Wärmeschutzverglasung eingebaut werden, heißt<br />

es in einer Pressemitteilung des Landratsamtes Böblingen.<br />

Zusätzlich würden jährlich rund vier Tonnen CO2 vermieden.<br />

Neu ist, dass jetzt auch Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

(WEG) KfW-Kredite mit Hilfe einer Bürgschaft des Landes<br />

Baden-Württemberg beantragen können und dabei zinslose<br />

Kredite von der landeseigenen L-Bank erhalten.<br />

„Wer jetzt im Sommer den Winter nicht vergisst und sein Haus<br />

warm einpackt, spart Energie und Kosten. Ein großer Teil der<br />

Heizenergie geht sonst über das Dach, die Fenster und Wände<br />

oder die Kellerdecke verloren. Mit einem Haus im energetisch<br />

grünen Bereich, lässt sich auch der Wert steigern“,<br />

sagt Berthold Hanfstein, Geschäftsführer der Energieagentur<br />

Kreis Böblingen.<br />

Mit Disziplin könne ein gedämmtes Gebäude mit einer manuellen<br />

Fensterlüftung funktionieren. Um die für Lufthygiene<br />

empfohlenen Luftwechselraten zu erreichen, empfehle sich<br />

im Hinblick auf Raumluftqualität und Energieverbrauch eine<br />

mechanische Lüftungsanlage.<br />

Berthold Hanfstein hat noch einen Tipp: „Direkt bei der nächsten<br />

Haus-Grillparty für die energetische Sanierung werben.<br />

Die Zinsen sind derzeit auf einem niedrigen Niveau.“<br />

Die Energieagentur Kreis Böblingen berät zu Fragen rund um die<br />

Sanierung unter der Telefonnummer 07031/663-2040. Weitere<br />

Informationen gibt es auch im Internet unter: www.ea-bb.de.<br />

Der Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

des Landkreises Böblingen informiert:<br />

Erddeponie Baresel in Ehningen<br />

am Freitag, 31. <strong>Mai</strong> geschlossen<br />

Am Freitag, 31. <strong>Mai</strong> ist die Erddeponie Baresel in Ehningen<br />

ganztags geschlossen. Private Anlieferer können an diesem<br />

Tag auf die Erddeponien in Renningen/ Malmsheim und Waldenbuch/<br />

<strong>Steinenbronn</strong> ausweichen. Die Öffnungszeiten beider<br />

Deponien sind von 7.30 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis<br />

16.30 Uhr. Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet um Verständnis.<br />

Nachfolgeveranstaltung<br />

der ersten Zukunftswerkstatt im <strong>Mai</strong><br />

Mit Beteiligung neue Bildungsperspektiven schaffen<br />

Im <strong>Mai</strong> fand im Landkreis Böblingen eine Folgeveranstaltung<br />

der ersten Zukunftswerkstatt statt. Damit soll an die positiven<br />

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung angeknüpft werden. Das<br />

„Handlungskonzept Bildung“ wurde inhaltlich weiter abgestimmt<br />

und Ideen der Beteiligten eingearbeitet, bevor das<br />

Konzept in den Kreistag eingebracht wird.<br />

Die jetzt erschienene Dokumentation, die über die Homepage<br />

des Bildungsforums (www.bildungsforum-kreisbb.de) abgerufen<br />

werden kann, gibt einen Einblick über den Verlauf und die<br />

Ergebnisse der ersten Zukunftswerkstatt.<br />

Stadt Waldenbuch<br />

Markt in Waldenbuch<br />

am Dienstag, 04. Juni <strong>2013</strong> findet in Waldenbuch auf dem<br />

Marktgelände im Neuen Weg und Auf dem Graben (zwischen<br />

dem Neuen Weg und der Tübinger Str.) der Krämermarkt statt.<br />

Zum Marktbesuch wird freundlich eingeladen.<br />

Bürgermeisteramt Waldenbuch<br />

Ausstellung „Von Mantua nach Württemberg:<br />

Barbara Gonzaga und ihr Hof“<br />

Literarische Soirée: ,, A Mantua in patria natale“<br />

Freitag, 7 Juni <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

Deutsche und italienische Sprecherinnen und Sprecher lesen<br />

die großartigen Briefe der Barbara Gonzaga. Sie lassen das<br />

Leben und Fühlen dieser Fürstin der Renaissance in ihren<br />

eigenen Worten erfahren.<br />

Eintritt 8 € (Reservierung unter Tel. 07157/1293-25)


<strong>29.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong> · <strong>Nr</strong> <strong>22</strong> 11<br />

Ministerium für Verkehr und Infrastruktur<br />

der Minister<br />

Einladung zur Teilnahme an der RadSTERNFAHRT<br />

am 14. Juli <strong>2013</strong> nach Stuttgart<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

am 14. Juli <strong>2013</strong> führen wir unsere erste RadSTERNFAHRT in<br />

Baden-Württemberg durch. Ganz herzlich möchte ich Sie zur<br />

Teilnahme daran einladen.<br />

Wie Sie wissen, ist es ein zentrales Anliegen der Landesregierung<br />

und meines Hauses, den Radverkehr im Land zu<br />

fördern und neben der Verbesserung der Infrastruktur auch<br />

die Entwicklung einer fahrradfreundlichen Mobilitätskultur voranzutreiben.<br />

Hierfür haben wir 2012 die Initiative RadKULTUR ins Leben<br />

gerufen. Im Rahmen dieser Initiative werden wir auch die<br />

RadSTERNFAHRT durchführen, die mir persönlich ganz besonders<br />

am Herzen liegt und den Höhepunkt des zweiten<br />

Jahres der Rad-KULTUR bildet.<br />

Als Gemeinschaftserlebnis soll die RadSTERNFAHRT Bürgerinnen<br />

und Bürgern ermöglichen, die Begeisterung und Freude<br />

am Rad fahren unmittelbar selbst zu „erfahren“.<br />

Darüber hinaus möchten wir zusammen mit vielen Partnern,<br />

wie dem ADFC, ein landesweites Zeichen für den Radverkehr<br />

setzen und für eine gesunde Alltagsmobilität werben.<br />

Die RadSTERNFAHRT wird auf vier Strecken beginnend um<br />

10 Uhr an den S-Bahnhöfen in Ludwigsburg, Waiblingen,<br />

Plochingen und Filderstadt Radlerinnen und Radler zum Stuttgarter<br />

Schlossplatz führen. Dort wird eine Abschlussveranstaltung<br />

mit Rahmenprogramm stattfinden.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf dem beigefügten Flyer<br />

sowie auf der Internetseite www.radkultur-bw.de. Für organisatorische<br />

Fragen steht Ihnen außerdem gerne das zuständige<br />

Fachreferat zur Verfügung, Frau Jokerst: 0711 231-5692;<br />

rosa.jokerst@mvi.bwl.de.<br />

Es würde mich sehr freuen, wenn Sie persönlich die Rad-<br />

STERNFAHRT unterstützen und bewerben und gemeinsam<br />

mit mir daran teilnehmen würden. Dies wäre ein starkes Signal<br />

für die RadKULTUR in Baden-Württemberg.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Winfried Hermann<br />

Schulnachrichten<br />

KANTine LE e.V.<br />

Musikschule Waldenbuch<br />

Oskar-Schwenk-Schule<br />

Grund-, Werkreal- und Realschule<br />

Noch 5 Wochen bis zum Start...<br />

Musical: Eine Vollmondnacht mitten im Sommer<br />

Die Oskar-Schwenk-Schule führt am Dienstag, den 16., am<br />

Mittwoch, den 17., und am Donnerstag, den 18. Juli <strong>2013</strong><br />

das Stück „Eine Vollmondnacht mitten im Sommer“ auf. Eine<br />

romantische aber auch lustige Geschichte für Groß und Klein,<br />

in der die vier Jugendlichen Hermia, Lysander, Helena und<br />

Demetrius an einem Weiher im Wald nachts zelten wollen.<br />

Fortsetzung folgt...<br />

Von Talia Dangel & Jenny Laubengaier<br />

Einladung<br />

Wir laden herzlich ein zur jährlichen Mitgliederversammlung<br />

am 13. Juni um 19:30 in der KANTine. Anträge zur Tagesordnung<br />

erfolgen bitte bis zum 07. Juni an den Vorstand.<br />

Tagesordnungspunkte:<br />

1. Bericht der Vorsitzenden<br />

2. Bericht des Schatzmeisters<br />

3. Bericht der Kassenprüferinnen<br />

4. Aussprache zu den Berichten<br />

5. Entlastung des Vorstandes<br />

6. Sonstiges<br />

Danach wollen wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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