(April 2009). - Marktgemeinde St.Marein bei Graz
(April 2009). - Marktgemeinde St.Marein bei Graz
(April 2009). - Marktgemeinde St.Marein bei Graz
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<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er<br />
Nachrichten<br />
99. Ausgabe 04/<strong>2009</strong> Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at<br />
Ein gesegnetes<br />
Osterfest<br />
wünschen allen<br />
Gemeindebewohnern der<br />
Gemeinderat, der Gemeindevorstand<br />
und Ihr Bürgermeister!<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 1<br />
Besuchen Sie uns auch auf unserer homepage unter: www.stmarein<strong>bei</strong>graz.at
Aus der Gemeindestube<br />
Sehr geehrte Gemeindebewohner,<br />
sehr geehrte <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>erinnen<br />
und <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er!<br />
Sie wissen es bereits und mich freut es ganz besonders:<br />
Unsere Post bleibt uns erhalten.<br />
2008 war ein anstrengendes Jahr mit einer ganzen<br />
Reihe stiller Vorbereitungsar<strong>bei</strong>ten. Die Ortsdurchfahrt<br />
Teil II und die Marktplatzgestaltung sowie die<br />
Errichtung der begleitenden Gehsteige und die Sanierung<br />
der in das Projekt mit eingeschlossenen <strong>St</strong>raßenteile<br />
werden der bauliche Höhepunkt des heurigen<br />
Jahres werden.<br />
Das <strong>Marktgemeinde</strong>amt mit dem <strong>St</strong>andesamt ist zu<br />
eng geworden. Die Aufgaben der Gemeinde wachsen<br />
laufend an und die ständige räumliche Überschneidung<br />
von interner Ar<strong>bei</strong>t und dem sehr wichtigen<br />
Bürgerservice ist den Betroffenen nicht mehr<br />
zumutbar. Wir haben daher eine Lösung - Ankauf<br />
des angrenzenden Postgebäudes - gefunden.<br />
Aber nicht nur das <strong>Marktgemeinde</strong>amt ist zu eng geworden,<br />
sondern leider auch unser Friedhof. Dieser<br />
wird daher erweitert, und ist so zusätzlich eine optimale<br />
Parkplatzlösung gefunden worden. Hier gilt<br />
es, ein Dankeschön der Pfarre für ihre Initiative aus-<br />
zusprechen! Bei der Planung und der Finanzierung<br />
war und ist unsere Gemeinde im Wesentlichen mit<br />
eingebunden.<br />
Seit nun mehr als drei Jahren ist das Seniorenzentrum<br />
im Gespräch. Das vom Land bereits genehmigte<br />
„Betreute Wohnen“ und das ursprünglich von der<br />
Gemeinde und dem Sozialkreis entwickelte „Begleitete<br />
Seniorenwohnen“ ähneln sich wie Zwillinge.<br />
Warum wird dann nicht schon gebaut?<br />
Vieles, das unser Leben sichert oder leichter macht,<br />
bedarf ständiger, vorsorgender und unspektakulärer<br />
Ar<strong>bei</strong>t. Ob Wasserversorgung, Ausbau des Kanalsystems,<br />
Müllabfuhr, Wegesanierung, ungestörter<br />
Badbetrieb, vorausschauende und verantwortbare<br />
Gemeindeentwicklung usw. ... - wir sind ständig<br />
gefordert!<br />
An dieser <strong>St</strong>elle danke ich allen <strong>Marein</strong>erinnen und<br />
<strong>Marein</strong>ern, die sich mit Ideen, Vorschlägen und<br />
praktischem „Mit-Hand-Anlegen“ ins Gemeindegeschehen<br />
einbringen.<br />
Was wäre etwa unser Gemeinschaftsleben ohne das<br />
Wirken unserer Vereine? Herzlichen Dank an dieser<br />
<strong>St</strong>elle für die geleistete Ar<strong>bei</strong>t!<br />
Wer offenen Auges durch unsere <strong>Marktgemeinde</strong><br />
geht, wird feststellen, dass eine ganze Reihe von Bereichen<br />
(Teich, Bad, Sportgelände, Gewerbe- und<br />
Einkaufspark, Feuerwehrhaus, Marktkern, Schule,<br />
Kindergarten, Wohnanlagen, ...) einen harmonischen<br />
Zusammenschluss bieten. Auch wenn die Meinungen<br />
dazu oft auseinandergehen, das Ziel kann nur<br />
ein Zusammenwachsen und Verbinden sein.<br />
Ihnen, liebe <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>erinnen und <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er<br />
und auch allen anderen LeserInnen der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, wünsche ich ein schönes<br />
und gesegnetes Osterfest.<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Johann Puchmüller<br />
Amtsstunden Gemeindeamt<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />
von 8:00 bis 12:00 Uhr<br />
Donnerstag und Freitag<br />
von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />
Bürgermeister<br />
Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
Rechtsberatung<br />
Mit Dr. Helfried Klaftenegger<br />
finden jeden dritten Montag im Monat in der Zeit<br />
von 16:30 bis ca. 17:30 Uhr Sprechtage in der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> statt.<br />
Diese Rechtsberatung ist für unsere<br />
Gemeindebewohner natürlich kostenlos.<br />
Anmeldungen werden in der Gemeinde<br />
entgegengenommen.<br />
2<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Gemeindestube<br />
Das Postamt in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
wird nicht geschlossen!<br />
Wie Sie bereits aus den<br />
Medien wissen, wird unser<br />
Postamt nicht geschlossen.<br />
Dies freut mich als Bürgermeister<br />
ganz besonders.<br />
Während in der <strong>St</strong>eiermark<br />
33 und österreichweit<br />
über 300 Postämter<br />
geschlossen werden,<br />
konnte das Postamt <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> erhalten bleiben.<br />
Bemerkenswert zu erwähnen<br />
hiezu ist, wie die Post<br />
AG ihre Schließungen der<br />
Postämter darstellt: Diese<br />
hat beschlossen, heuer<br />
noch ihr Infrastrukturnetz<br />
bezüglich der Postämter<br />
zu erweitern, d.h. 300<br />
kleine und defizitäre Postämter<br />
gegen 400 moderne<br />
Post-Partner zu tauschen.<br />
Es ist äußerst erfreulich,<br />
dass unser Postamt erhalten<br />
bleibt und ich möchte<br />
an dieser <strong>St</strong>elle vor allem<br />
den Bediensteten für<br />
ihre ausgezeichnete Ar<strong>bei</strong>t<br />
herzlich danken und<br />
zur Erhaltung des Postamtes<br />
gratulieren. Natürlich<br />
gilt dieser Dank auch<br />
allen BewohnerInnen der<br />
Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>, die<br />
unser Postamt täglich nutzen.<br />
Hier zeigt sich wieder<br />
sehr deutlich, dass man<br />
eine vorhandene Infrastruktur<br />
in einer Gemeinde<br />
nur dann erhalten kann,<br />
wenn man diese auch in<br />
Anspruch nimmt.<br />
Appell an alle Hundebesitzer<br />
Wir, die einen lieben Vier<strong>bei</strong>ner<br />
um uns haben, freuen<br />
uns über die vielen Spazierwege<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong><br />
<strong>Graz</strong>. Ein Hund braucht<br />
Auslauf, keine Frage. Dies<br />
soll aber nicht zu Unmut<br />
<strong>bei</strong> anderen Spaziergängern<br />
führen, die in „Hundetrümmerl“<br />
hineinsteigen.<br />
Es hat auch niemand<br />
eine Freude, wenn er im<br />
Nahbereich des Hauses<br />
fremde „Hundswürstel“<br />
vorfindet. Es sollte wirklich<br />
kein Problem sein,<br />
ein Sackerl mitzunehmen<br />
und das, was unsere Hunde<br />
auf unseren Spaziergängen<br />
hinterlassen, wegzuräumen.<br />
So können wir<br />
alle unsere Wege benutzen,<br />
ohne uns ärgern zu<br />
müssen.<br />
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:<br />
Die „<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten” verfolgen das Ziel, unabhängig und<br />
umfassend über das Gemeinde-, Vereins- und Kulturgeschehen zu<br />
berichten.<br />
Impressum nach § 24 Mediengesetz:<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong>.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Johann Puchmüller<br />
Herstellung: Pierer Grafik-Design, www.pierer-design.at<br />
Wanderwege und<br />
Landesradwanderweg<br />
Das Wanderwegeprojekt<br />
ist nunmehr fertig<br />
geplant und es wurden<br />
bestehende sowie neue<br />
Wanderwege bereits auf<br />
Planskizzen festgehalten.<br />
Die Gemeinde wird mit<br />
allen Grundbesitzern<br />
persönlichen Kontakt<br />
aufnehmen, um eine<br />
entsprechende Zustimmung<br />
zur Benützung<br />
der Wanderwege einzuholen.<br />
In diesem Falle<br />
bittet die Gemeinde um<br />
Ihre Mithilfe und vor allem<br />
um Ihr Verständnis.<br />
Wichtig!<br />
Auf die Grundbesitzer<br />
entfällt keine Haftung;<br />
diese ist durch den Abschluss<br />
bzw. durch die<br />
Bewilligung des Grundbesitzers<br />
durch eine<br />
Versicherung über den<br />
Fremdenverkehrs- und<br />
Verschöner ungsverein<br />
abgedeckt.<br />
Landesradweg:<br />
Es haben Vorgespräche<br />
mit Bgm. Bechter<br />
der Gemeinde <strong>St</strong>udenzen<br />
bezüglich der Radwanderwegführungen<br />
stattgefunden. Eine Begehung<br />
hat nun endlich<br />
(trotz mehrmaliger Urgenz<br />
– immerhin seit<br />
September 2008) mit<br />
der Landesregierung,<br />
am 18. Februar d. J.<br />
statt gefunden.<br />
Es wurde die gesamte<br />
geplante <strong>St</strong>recke von<br />
Nestelbach (Anbindung<br />
an den <strong>St</strong>iefingtalradweg<br />
und den Mostwärtsradweg<br />
Richtung <strong>Graz</strong>)<br />
bis Anschluss an den<br />
Raabtalweg begangen<br />
bzw. befahren.<br />
Die Lösungsvorschläge<br />
sollten bis Mitte <strong>April</strong><br />
<strong>bei</strong> einem weiteren<br />
Termin mit allen Beteiligten,<br />
der Gemeinden<br />
Krumegg, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>,<br />
Petersdorf II und<br />
<strong>St</strong>udenzen, auf Initiative<br />
der Landesregierung<br />
erfolgen.<br />
Ein gesamter Lösungsvorschlag<br />
seitens der<br />
Gemeinde <strong>St</strong>udenzen<br />
wurde mittlerweile der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
übermittelt.<br />
Eine Überprüfung hinsichtlich<br />
einer möglichen<br />
Radwegführung<br />
im Uferbereich des Pickelbaches<br />
wird derzeit<br />
von der FA 19 geprüft.<br />
Sobald die entsprechenden<br />
Unterlagen seitens<br />
der Landesregierung der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> vorgelegt<br />
werden, gibt es eine<br />
Projektinformation die<br />
der Bevölkerung vorgestellt<br />
wird.<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe der <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten:<br />
26.06.<strong>2009</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 3
Erstmals hat heuer die<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> alle Gemeindebürger<br />
zum Tag<br />
der offenen Tür geladen.<br />
Sehr viele Besucher konnte<br />
Bürgermeister Johann<br />
Puchmüller begrüßen.<br />
Bei gemütlichem Zusammensitzen<br />
mit köstlichen<br />
Brötchen und Faschings-<br />
Tag der offenen Tür am Faschingsdienstag<br />
krapfen haben sich viele<br />
Besucher über die derzeitigen<br />
laufenden und zukünftigen<br />
Projekte informiert.<br />
Einen besonderen Dank<br />
an Gemeinderätin Hermine<br />
Lafer für die Spende<br />
der Faschingskrapfen.<br />
Aus der Gemeindestube<br />
Am 03. Februar d. J. war<br />
es wieder soweit: es fand<br />
der 3. Gemeindeschitag<br />
auf den Präbichl statt.<br />
Leider machte uns heuer<br />
das Wetter einen <strong>St</strong>rich<br />
durch die Rechnung.<br />
Rückblick Gemeindeschitag<br />
Schon <strong>bei</strong> der Hinfahrt war<br />
es nebelig und stark bewölkt.<br />
Doch da bestand noch Hoffnung.<br />
Das Wetter spielte alle<br />
Facetten, denn als wir ankamen<br />
ging ein äußerst heftiger<br />
<strong>St</strong>urm, sodass nicht alle Lif-<br />
te in Betrieb waren – sehr<br />
zu unserem Bedauern.<br />
Doch Gott sei Dank konnte<br />
dies unserer guten Laune<br />
keinen Abbruch tun.<br />
Alle hatten einen großen<br />
Spaß auch <strong>bei</strong>m sogenannten<br />
„Après-Ski“!<br />
Es ist mir schon heute<br />
eine Freude, Sie für den<br />
4. Gemeindeschitag auf<br />
das Nassfeld im Jahr 2010<br />
einzuladen!<br />
Dank den Veranstaltern,<br />
dem Sport-, Musik-, Tennis-,<br />
Fremdenverkehrsund<br />
Verschönerungsverein,<br />
der Transkult sowie<br />
dem Kameradschaftsbund<br />
ist es auch heuer wieder<br />
gelungen, den <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er<br />
Gemeindeball stattfinden<br />
zu lassen. Dies war<br />
immerhin schon der 19.<br />
Gemeindeball, worauf wir<br />
alle sehr stolz sind.<br />
4<br />
Rückblick - 19. <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er-Gemeindeball am 3. Jänner <strong>2009</strong><br />
Wie alljährlich war es<br />
dank der guten Organisation<br />
ein sehr gut besuchter<br />
Ball in unserer Gemeinde.<br />
In diesem Jahr stand<br />
dieser unter dem Motto:<br />
„Fernöstliche Fantasien“.<br />
Unter diesem Motto<br />
fand eine einmalige „Chinesische<br />
Kampfkunstvorführung“<br />
unter der<br />
Leitung von Frau Roswitha<br />
Flucher statt.<br />
Rund 800 Ballbesucher<br />
füllten den wunderschön<br />
gestalteten und dekorierten<br />
Turnsaal - dank der Unterstützung<br />
von Fam. Werner<br />
Koller aus Hohenegg - unserer<br />
Schule in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
und sorgten gemeinsam<br />
mit der ausgezeichneten<br />
Ballmusik „eXcite XXL“<br />
aus <strong>St</strong>raden für eine ausgelassene<br />
und fröhliche<br />
<strong>St</strong>immung. Aber auch für<br />
das leibliche Wohl wurde<br />
- dank Harrys XXL-Küche<br />
- bestens gesorgt.<br />
Somit kann zum Schluss<br />
nur noch DANKE für das<br />
gute Gelingen an alle Beteiligten<br />
gesagt werden.<br />
Die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
freut sich somit auf den<br />
nächsten - immerhin bereits<br />
ein Jubiläum - 20.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Gemeindeball!<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Gemeindestube<br />
Folgende Beschlüsse fasste der Gemeinderat in der Sitzungen am<br />
18. Februar <strong>2009</strong><br />
Budget Feuerwehr:<br />
Das vorgelegte Budget der Freiwilligen Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> wurde nicht beschlossen. Der Prüfungsausschuss<br />
wurde einstimmig beauftragt, den Budgetvoranschlag für <strong>2009</strong> sowie die Rechnungsabschlüsse<br />
2006 und 2007, zu überprüfen.<br />
Kauf der Posträumlichkeiten:<br />
Mit einstimmigem Beschluss wurden die ehemaligen Posträumlichkeiten neben dem bestehenden Gemeindeamt,<br />
für die Erweiterung der Amtsräume sowie für die Errichtung eines <strong>St</strong>andesamtes/Sitzungssaales, von<br />
Frau Erika Platzer mit einem Gesamtkaufpreis in der Höhe von € 130.000,- angekauft.<br />
L 305:<br />
Einstimmig wurde der Grundsatzbeschluss für die Errichtung der L 305 von Abschnitt km 10.340 bis km<br />
10.950 sowie der Marktplatzgestaltung lt. vorgelegter Planung beschlossen.<br />
Lilienbad:<br />
Die Eintrittspreise und Benützungsgebühren wurden einstimmig beschlossen.<br />
Landwirtschaft - Falltierentsorgung:<br />
Mit Wirkung vom 30.12.2006 ist die Falltierverordnung in Kraft getreten. Diese Verordnung regelt die Kostentragung<br />
der Entsorgung und es entfallen für unsere <strong>Marktgemeinde</strong> € 1.296,04 auf die Nutztierhalter. Der<br />
Gemeinderat beschließt einstimmig die Kosten zu übernehmen.<br />
Kindergartenwohnung:<br />
Die Kindergartenwohnung wurde an unsere Kindergärtnerin Frau <strong>St</strong>efanie Gindl vergeben.<br />
Ferialjob – Aktion für unsere Jugend<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> bietet auch heuer<br />
wieder Ferialjobs für Jugendliche aus unserer Gemeinde<br />
an.<br />
Voraussetzungen: mindestens 15 Jahre (9. Schulstufe<br />
bereits absolviert) - Freude an gemeinsamen handwerklichen<br />
Ar<strong>bei</strong>ten<br />
Ar<strong>bei</strong>tszeiten: 3 Wochen (in den Sommerferien) vormittags,<br />
mittags und nachmittags, 20 <strong>St</strong>unden pro Woche.<br />
Das Ar<strong>bei</strong>tsverhältnis ist eine „geringfügige Beschäftigung“,<br />
die Bezahlung beträgt<br />
Euro 300,-<br />
In dieser Zeit werden folgende Ar<strong>bei</strong>ten verrichtet: diverse<br />
Büroar<strong>bei</strong>ten, Rasenpflege, Blumenpflege, Flurreinigung<br />
im Lilienbad, Holz streichen, Malerar<strong>bei</strong>ten,<br />
Unterstützung <strong>bei</strong> Reinigungs- und Pflegear<strong>bei</strong>ten in der<br />
Volksschule und Kindergarten, etc.<br />
Es werden körperlich keine schweren Ar<strong>bei</strong>ten zu bewerkstelligen<br />
sein, jedoch muss jeder bereit sein, handwerkliche<br />
Ar<strong>bei</strong>ten (auch im Freien) zu verrichten.<br />
Gemäß der Anzahl der Anmeldungen wird ein genauer<br />
Ar<strong>bei</strong>tsplan erstellt, um einen effektiven und reibungslosen<br />
Ablauf zu gewährleisten. Sollten sich mehr Jugendliche<br />
melden als angenommen, wird die Auswahl nach<br />
dem Alter vorgenommen.<br />
Interessierte Jugendliche mögen bitte bis spätestens<br />
8. Mai <strong>2009</strong><br />
ihre Bewerbungen mit Lebenslauf im Gemeindeamt abgeben.<br />
Mit dieser Aktion möchte die Gemeinde Jugendlichen die<br />
Möglichkeit geben, in der eigenen Gemeinde einen Ferialjob<br />
zu erhalten und diesen aufgrund der optimalen Ar<strong>bei</strong>tszeit<br />
mit den Ferien zu verbinden.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 5
JA! Warum wurde nicht<br />
schon längst ein SeniorInnen-<br />
und Gesundheitszentrum<br />
in unserer Gemeinde<br />
gebaut?<br />
Zu Beginn bestand der<br />
von vielen Seiten geäußerte<br />
Wunsch, für Senioren<br />
und Seniorinnen eine<br />
Heimstatt anzubieten,<br />
welche man sich nicht nur<br />
(auch <strong>bei</strong> geringstem Einkommen)<br />
leisten konnte,<br />
sondern welche auch<br />
für mögliche Bedürfnisse<br />
und Erschwernisse gerüstet<br />
sein soll.<br />
Von Anfang an wurde der<br />
Sozialkreis der Gemeinde<br />
in die Gespräche und Planungen<br />
mit eingebunden.<br />
Da das Älterwerden keine<br />
Parteifarbe hat, haben wir<br />
beschlossen, gemeinsam<br />
die Verwirklichung dieses<br />
Projektes anzugehen.<br />
Die bereits angesammelten<br />
Un terlagen hiefür<br />
wurden daher zur freien<br />
Einsichtnahme zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Wir wollen mit diesem<br />
Projekt die Perspektive<br />
ändern! Ältere Menschen<br />
sollen nicht abhängig von<br />
einer Betreuung gemacht<br />
werden, sondern sollen in<br />
ihren Möglichkeiten unabhängig<br />
zu bleiben, unterstützt<br />
werden! Auch<br />
Hilfe sollte angeboten erden<br />
und somit für ältere<br />
Menschen zur Verfügung<br />
stehen, wenn sie selbst<br />
diese wirklich benötigen.<br />
Zugleich sollten sie aber<br />
in ihrer vertrauten Umgebung<br />
bleiben können,<br />
auch wenn dies intensive-<br />
6<br />
Senioren- und Gesundheitszentrum<br />
re Betreuung oder Pflege<br />
bedeutet.<br />
Wenn Sie es so nennen<br />
wollen: für uns steht nicht<br />
nur das Wörtchen „älter“<br />
im Vordergrund, sondern<br />
vor allem das Wort<br />
„Mensch“. Was anfangs<br />
für dieses Projekt zu lösen<br />
war: wie kann man die allenfalls<br />
anfallenden Betreuungs-<br />
und Pflegeanforderungen<br />
erfüllen?<br />
Der Verein „Kompass“<br />
trat in Gestalt einer Geschäftsführerin<br />
an die Gemeinde<br />
mit dem Wunsch<br />
heran, in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> die<br />
Möglichkeiten für die Errichtung<br />
einer Demenzkranken-Klinik<br />
zu sondieren.<br />
Über diese Klinik<br />
hätten wir die jeweils notwendigen<br />
Pflegeressourcen<br />
erhalten können.<br />
Inzwischen wurde ein Investor<br />
gefunden, welcher<br />
die Grundstücke optional<br />
gesichert hatte. Auch<br />
der Gemeinderat hat anschließend<br />
mehrheitlich<br />
der Ortswahl und der geplanten<br />
Errichtung zugestimmt.<br />
Jedoch man staune,<br />
im Land waren plötzlich<br />
ganz bestimmte Türen<br />
verschlossen.<br />
Unter dem Titel „Betreutes<br />
Wohnen“ erschien sodann<br />
ein von der neuen<br />
Landesführung entworfenes<br />
Konzept, das unserem<br />
vom „Begleiteten Seniorenwohnen“<br />
im Wesentlichen<br />
entsprach.<br />
Der von uns gestellte Antrag<br />
auf Einrichtung von<br />
16 Wohneinheiten auf<br />
dem hiefür ausgewählten<br />
Platz in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> wurde<br />
bewilligt und die dazu nötigen<br />
Förderungen seitens<br />
des Landes genehmigt.<br />
Ein Betrieb in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
hatte aufgrund der Zufahrt<br />
zu diesem SeniorInnenund<br />
Gesundheitszentrum<br />
schon zu Beginn seine<br />
Bedenken – hinsichtlich<br />
möglicher Konfliktstellen<br />
zwischen seinem Betrieb<br />
und den Bewohnern<br />
des neuen Projektes – geäußert.<br />
Hiezu muss jedoch gesagt<br />
werden, dass dieser Betrieb<br />
bereits seit langem<br />
Anrainer hat.<br />
Etwa 40 SeniorInnen sind<br />
derzeit in unserer Gemeinde<br />
davon betroffen und<br />
haben sich daher bereits<br />
als interessierte und zukünftige<br />
BewohnerInnen<br />
des Objekts gemeldet.<br />
Derzeit liegt auf Grund<br />
von Einsprüchen die Entscheidung<br />
<strong>bei</strong>m „Land“<br />
ob gebaut werden darf<br />
oder nicht. Inzwischen ist<br />
allerdings gutes Geld für<br />
Grundkäufe, Architekt,<br />
Expertisen, Anwälte etc.<br />
ausgegeben worden.<br />
Auch hinsichtlich des geplanten<br />
Ärztezentrums,<br />
neben dem Projekt für die<br />
Aus der Gemeindestube<br />
SeniorInnen, wurde Einspruch<br />
erhoben.<br />
Das Gesamtprojekt würde<br />
eine dieser Lücken<br />
schließen. Zwischen Gewerbe-<br />
und Einkaufspark<br />
(für die SeniorInnen auf<br />
ebener Erde erreichbar)<br />
und dem Freizeitgelände<br />
käme eine aufschließende<br />
Verbindung zu <strong>St</strong>ande,<br />
die allen <strong>Marein</strong>ern zugute<br />
käme. Eine Reihe zusätzlicher<br />
Projekte könnte<br />
in diesem Bereich realisiert<br />
werden (man denke<br />
nur an: Heimgärten für die<br />
SeniorInnen, ev. Heimgartenanlage<br />
für <strong>Marein</strong>erInnen,<br />
Verbindungswege<br />
zum Freizeitbereich,<br />
Hügelland-Marktplatz für<br />
die heimischen Direktvermarkter<br />
usw. ...).<br />
Vernetztes Denken und<br />
synergetische Nutzung<br />
von Vorhandenem sind<br />
zwei der Motoren einer<br />
zukunftsweisenden Ortsentwicklung.<br />
Deshalb werde ich auch<br />
weiterhin nichts unversucht<br />
lassen, ein Einvernehmen<br />
mit allen Betroffenen<br />
zu erzielen, um dieses<br />
wunderbare Projekt<br />
auch zu realisieren!<br />
Den Bewohnern<br />
unserer Partnergemeinde<br />
Obanja<br />
wünschen wir ein<br />
schönes und gesegnetes<br />
Osterfest.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Gemeindestube<br />
Erneuerung der Ortsdurchfahrt – Sanierung der Landesstraße<br />
L 305 sowie Neugestaltung des Marktplatzes (Kriegerdenkmal)<br />
Heuer ist es nun endlich<br />
soweit. Es findet eine Erneuerung<br />
der Ortsdurchfahrt<br />
- Instandsetzung der<br />
L 305 - sowie die Neugestaltung<br />
des Marktplatzes<br />
statt. Der Gemeinderat hat<br />
diese Baumaßnahmen bereits<br />
beschlossen und auch<br />
schon mit den Grundablöseverhandlungen<br />
begonnen.<br />
Wie schon in der letzten<br />
Ausgabe berichtet, haben<br />
nach der Zusage von Frau<br />
Landesrätin Mag. a Kristina<br />
Edlinger-Ploder die<br />
Ausschreibungen sowie<br />
Planungen für die Erneuerung<br />
der Ortsdurchfahrt<br />
und für die Neugestaltung<br />
des Marktplatzes mit<br />
der Sanierung des Kriegerdenkmales<br />
begonnen.<br />
Nach zahlreichen Sitzungen,<br />
sowie der großen Beteiligung<br />
von Anrainern,<br />
konnten die Vorentwürfe<br />
in kurzer Zeit fertig gestellt<br />
und die Entwurfsplanungen<br />
abgeschlossen<br />
werden. Leider konnten<br />
nicht alle Anrainer <strong>bei</strong> der<br />
Vorstellung des Projektes<br />
anwesend sein, diese können<br />
in der Gemeinde zu<br />
den täglichen Amtsstunden<br />
in die Entwurfsplanungen<br />
jederzeit Einsicht<br />
nehmen.<br />
Die äußerst schlechten<br />
Fahrbahnverhältnisse der<br />
L 305 waren für den <strong>St</strong>raßenverkehr<br />
nicht mehr<br />
zumutbar. Bei der Sanierung<br />
der Landesstraße L<br />
305 wird auch an die Regenentwässerung<br />
- welche<br />
ja schon seit längerem<br />
nicht mehr funktioniert<br />
- gedacht und wieder<br />
in Ordnung gebracht.<br />
Geplanter Baubeginn hiefür<br />
ist im Mai <strong>2009</strong>. Eventuelle<br />
Behinderungen und<br />
mögliche <strong>St</strong>raßensperren<br />
werden der Bevölkerung<br />
selbstverständlich gesondert<br />
mitgeteilt.<br />
Hans-Sachs-Gasse 3, A-8010 <strong>Graz</strong><br />
Tel.: 0316/81 31 00, Fax: DW 7, www.notare-ffk.at<br />
Ein Sprechtag des Notar Dr. Hellfried Klaftenegger, an dem unentgeltliche<br />
Rechtsauskünfte erteilt werden, findet jeden 3. Montag im Monat zwischen<br />
16.30 Uhr und 17.30 Uhr im Gemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> statt.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 7
Aus der Gemeindestube<br />
Photovoltaik<br />
Photovoltaik, ein Thema<br />
das unsere Zukunft prägen<br />
wird. <strong>St</strong>rom ist heute<br />
nicht mehr wegzudenken,<br />
jedoch steigt der Bedarf<br />
an <strong>St</strong>rom jährlich um<br />
ca. 2 bis 3%. Woher nehmen<br />
wir diesen?, wird in<br />
Zukunft eine zentrale Frage<br />
sein.<br />
Photovoltaik (PV) ist<br />
die wohl faszinierendste<br />
Technik auf umweltfreundliche<br />
Art Energie zu<br />
erzeugen: die Energie der<br />
Sonnenstrahlen wird da<strong>bei</strong><br />
lautlos, ohne bewegte<br />
Teile und ohne jegliche<br />
Emission von Schadstoffen<br />
direkt in hochwertige<br />
Elektrizität umgewandelt.<br />
Schon mit 15 m² Solarzellenfläche<br />
kann man etwa<br />
den halben Jahresverbrauch<br />
eines vierköpfigen<br />
Haushaltes decken. Leicht<br />
lässt sich ausrechnen, welches<br />
Potential an Energieerzeugung<br />
durch Photovoltaik,<br />
<strong>bei</strong> entsprechender<br />
Verbreitung, möglich<br />
ist. Eine Photovoltaikanlage<br />
bedeutet Unabhängigkeit<br />
und das für Jahrzehnte.<br />
Dies bedeutet auch <strong>St</strong>rom<br />
für Kühlung und Klimatisierung<br />
im Sommer - also<br />
zu absoluten Spitzenzeiten<br />
- wo ansonsten der<br />
<strong>St</strong>rom Mangelware wird<br />
und somit sehr teuer.<br />
Energie, die regional erzeugt<br />
wird, vermindert<br />
Abhängigkeiten, Geldabflüsse<br />
ins Ausland und<br />
stärkt die Kaufkraft.<br />
Der Erfolg eines privaten<br />
Projektes, welches seit<br />
November in unserer Gemeinde<br />
bereits in Betrieb<br />
ist, gibt daher Anlass, dieses<br />
auch im gesamten Hügel-<br />
und Schöckelland<br />
und mit unseren Nachbargemeinden<br />
umzusetzen<br />
bzw. weiter zu verfolgen.<br />
Aus diesem Grunde werden<br />
derzeit Konzepterstellungen<br />
vorgeprüft.<br />
Weitere Informationsveranstaltungen<br />
werden Ihnen<br />
gesondert mitgeteilt.<br />
Wie ja jedermann in unserer<br />
Gemeinde bekannt<br />
ist, ist das <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
mit dem dazugehörigen<br />
<strong>St</strong>andesamt zu eng<br />
geworden.<br />
Die täglichen Aufgaben<br />
unserer Gemeinde wachsen<br />
unablässig an und<br />
es ist daher die ständige<br />
räumliche Überschneidung<br />
von interner Ar<strong>bei</strong>t<br />
und dem vor allem sehr<br />
wichtigen Bürgerservice<br />
den Betroffenen nicht<br />
mehr zumutbar.<br />
Aufgrund dessen wurden<br />
die angrenzenden Posträumlichkeiten<br />
angekauft,<br />
8<br />
Erweiterung der Amtsräume in unserer<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
da diese die idealen Erweiterungsräume<br />
für unsere<br />
Gemeinde sind. Somit<br />
kann die Bürgerservicestelle<br />
gesichert in unserem<br />
Dorfplatz erhalten<br />
bleiben.<br />
Auch kann nunmehr endlich<br />
ein <strong>St</strong>andesamt sowie<br />
der dringend nötige Sitzungssaal<br />
geplant und die<br />
Räumlichkeiten entsprechend<br />
umgebaut werden.<br />
Dies ist auch erforderlich,<br />
da ab September d.J.<br />
die Räumlichkeiten in der<br />
Volksschule der Gemeinde<br />
nicht mehr zur Verfügung<br />
stehen. Hier kann<br />
erfreulicherweise berichtet<br />
werden, dass ab dem<br />
kommenden Jahr wieder<br />
zwei erste Volksschulklassen<br />
zustande kommen<br />
werden.<br />
Ich freue mich schon heute,<br />
Sie in den neu gestalteten<br />
und umgebauten<br />
be-<br />
Amtsräumlichkeiten<br />
grüßen zu dürfen.<br />
WEINHOF k BUSCHENSCHANK<br />
Graberberg 101, 8323 <strong>St</strong>.<strong>Marein</strong>/G.<br />
Tel-Fax: 03119/2453<br />
office@buschenschank-schellauf.at<br />
www.buschenschank-schellauf.at<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Fr. bis So. ab 14:00 Uhr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Gemeindestube<br />
Kräuterapotheken<br />
(„Kraut und Rüben“/„Blumenregion“/„Garten-Reich“)<br />
Die <strong>Marktgemeinde</strong> ist Mitglied der Leaderregionen<br />
„Hügelland/Schöcklland“.<br />
Mitte Februar dieses Jahres hat ein Projekt begonnen,<br />
das von <strong>bei</strong>den Regionen beschlossen wurde und alle<br />
24 Mitgliedsgemeinden betrifft: „Kraut und Rüben /<br />
Blumenregion / Garten-Reich – Kräuterapotheken“.<br />
Ziel: Errichtung von „Hügelland/Schöcklland-Kräuterecken“<br />
in den teilnehmenden Apotheken.<br />
Bis Spätsommer des Jahres <strong>2009</strong> sind folgende Aufgaben<br />
zu erheben:<br />
• Erhebung möglichst aller mit Kräutern beschäftigten<br />
und an Kräutern interessierten BürgerInnen in der<br />
Region<br />
• Persönliche Kontaktaufnahme mit diesen und den am<br />
Projekt beteiligten Apotheken (Anbaumöglichkeiten,<br />
Verkaufsbedarf - Koordination)<br />
• Erstellung einer Regionalkarte hinsichtlich der Kriterien<br />
Bodenbeschaffenheiten, Kleinklimata und Kräuteranbau<br />
• Zusammenfassung der einschlägigen Bestimmungen<br />
und Vorgaben (EU, Bund, Land, Sonstige) zum Thema<br />
Kräuteranbau, -verar<strong>bei</strong>tung und -verkauf<br />
• Aufbau einer regionalen Kräuter-Datenbank<br />
• Einbindung unterstützender relevanter Einrichtungen<br />
und Förderer (Kammern, Verbände, Initiativen, ...)<br />
• Aufbau potentieller Aktiv-Kreise zum Thema „Kräuter“<br />
in den Gemeinden und Kleinregionen<br />
• Abschlussdokumentation<br />
Bei der Umsetzung dieses <strong>St</strong>artprojektes wird ein Tor<br />
zu weiteren Kooperationen und Vorhaben geöffnet.<br />
Alle diese Anregungen werden erfasst und in neuen<br />
Projektkonzepten vorgestellt.<br />
Hügelland östlich von <strong>Graz</strong><br />
Obere Bahnstraße 1<br />
8301 Laßnitzhöhe<br />
Telefon: 0699 19472406<br />
Mail: fgallhofer@live.at<br />
Vorstellung: Bebauung Hofergründe<br />
Die ÖWGS plant 45 Wohnungen<br />
auf den Hofergründen<br />
zu bauen.<br />
Nähere Infos erhalten Sie<br />
im Gemeindeamt.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 9
Aus der Gemeindestube<br />
1. Eisstockturnier<br />
der Kleinregion Schemerl<br />
Am 30. Jänner war es soweit!<br />
Es fand das erste<br />
Mal das vom Bürgermeister<br />
Josef Adler organisierte<br />
Eisstockturnier statt, zu<br />
welchem alle Gemeinden<br />
der Kleinregion Schemerl<br />
eingeladen waren. Teilgenommen<br />
aus der „Schemerlregion“<br />
haben die<br />
Gemeinden Langegg (als<br />
Veranstalter), Krumegg,<br />
Nestelbach, Laß nitzhöhe<br />
sowie die Gemeinde <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong>.<br />
Die einzige Voraussetzung<br />
für die Teilnahme<br />
der Eisschützen war, dass<br />
sie entweder Gemeindebedienstete,<br />
Gemeinderäte<br />
oder einen Dienst für<br />
die Gemeinden verrichten.<br />
Bei diesem Eisstockturnier<br />
durfte nur mit Holzstöcken<br />
geschossen werden<br />
und gespielt wurde<br />
das Turnier nach dem<br />
Motto „Jeder gegen jeden“.<br />
Nach einigen Probeschüssen<br />
wurde die Veranstal-<br />
tung mit einem originellen<br />
Begrüßungstrank eröffnet.<br />
Die Moarschaften hatten<br />
viel Spaß an diesem Turnier,<br />
wo<strong>bei</strong> sich einzelne<br />
Spieler, welche zum<br />
ersten Mal stöckelten, als<br />
wahre Talente herausgestellt<br />
haben. Das Kräftemessen<br />
dauerte ca. 2,5<br />
<strong>St</strong>unden und es ging da<strong>bei</strong><br />
manchmal sogar nur um<br />
Millimeter.<br />
Am Ende hatte das Team<br />
mit Mannschaftskapitän<br />
Bgm. Josef Großschädl<br />
von der Gemeinde Laßnitzhöhe,<br />
die punktegleich<br />
waren, jedoch eine<br />
bessere Quote hatten, die<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er unter Mannschaftskapitän<br />
Bgm. Johann<br />
Puchmüller auf den<br />
zweiten Platz verwiesen.<br />
Das erste Eisstockturnier<br />
war somit ein voller Erfolg<br />
und wurde <strong>bei</strong> geselligem<br />
Zusammensitzen<br />
und mit einer guten Jause<br />
abgeschlossen.<br />
Die Bürgermeister: Josef Adler, Josef Großschädl, Johann<br />
Puchmüller, Peter Gröbelbauer und Josef Hierzer<br />
Bürgermeister Johann Puchmüller in Aktion<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Siegerfoto: Bgm. Johann Puchmüller, GR Bernhard<br />
Rauch, Alfred Sommerbauer, Alfred Sommerbauer jun.<br />
10<br />
Unsere Gegner wurden genau beobachtet.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Gemeindestube<br />
Das punktuelle Verbrennen<br />
biogener Materialien<br />
ist in der Zeit vom 1. Mai<br />
bis 15. September verboten.<br />
Von diesem Verbot<br />
sind Feuer im Rahmen<br />
von Brauchtumsveranstaltungen<br />
ausgenommen.<br />
<strong>St</strong>eiermarkweit gelten als<br />
anerkannte Brauchtumsveranstaltungen,<br />
<strong>bei</strong> denen<br />
Materialien pflanzlicher<br />
Herkunft (<strong>St</strong>roh,<br />
Holz, Rebholz, Schilf,<br />
Baumschnitt, Grasschnitt<br />
und Laub - nur in trockenem<br />
Zustand) verbrannt<br />
Brauchtumsfeuer<br />
werden dürfen, ausschließlich<br />
der Karsamstag<br />
sowie der 21. Juni<br />
(Sonnwendfeier).<br />
Das Abbrennen biogener<br />
Materialien an anderen<br />
Tagen (z.B. sogenannter<br />
„kleiner Ostersonntag“<br />
wegen Schlechtwetters<br />
am Karsamstag) oder die<br />
Verlegung der Sonnwendfeier<br />
auf ein Wochenende<br />
ist nicht zulässig!<br />
Abgesehen vom Karsamstag<br />
und dem 21. Juni<br />
dürfen aus dem Hausgartenbereich<br />
sowie der<br />
nicht intensiv genutzten<br />
Landwirtschaft nur kleine<br />
Mengen biogener Materialien,<br />
die auf Grund<br />
ihres Schadstoffgehaltes<br />
die Verwertung der übrigen<br />
biogenen Abfälle<br />
gefährden oder erschweren,<br />
verbrannt werden.<br />
Nichtkontaminierte biogene<br />
Materialien aus dem<br />
Hausgartenbereich dürfen<br />
auch nicht in Kleinstmengen<br />
außerhalb von<br />
Anlagen einer Verbrennung<br />
zugeführt werden.<br />
<strong>St</strong>eirische Ferialjobbörse <strong>2009</strong><br />
Die Ferialjobbörse öffnete mit 13. Februar wieder ihre Pforten und bleibt bis 31.07.<strong>2009</strong> geöffnet. In diesem<br />
Zeitraum haben Firmen die Möglichkeit, freie Ferialjobs zu melden wie auch Jugendliche die Möglichkeit, ihren<br />
passenden Ferialjob auf dieser Plattform zu finden.<br />
Wie können Firmen Jugendlichen einen Ferialjob<br />
anbieten?<br />
• Logo Jugend.I, Schmiedgasse 23a, 8010 <strong>Graz</strong><br />
• über das Internet: http://ferialjobboerse.logo.at<br />
• Telefonisch: 0316/816074<br />
von Mo-Fr 12.00-17.00 Uhr<br />
• per Fax: 0316/816074-33 oder<br />
• per Mail: ferialjobboerse@logo.at<br />
Wie können Jugendliche einen Ferialjob suchen?<br />
• im Internet unter http://ferialjobboerse.logo.at<br />
• in der Logo Jugend.Info, Schmiedgasse 23a,<br />
8010 <strong>Graz</strong>,<br />
• per Mail an ferialjobboerse@logo.at oder<br />
• telefonisch: 0316/816074<br />
von Mo-Fr 12:00-17:00 Uhr,<br />
Die Badesaison im<br />
neuen Lilienbad<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
beginnt<br />
ab 1. Mai <strong>2009</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 11
Vom Kindergarten<br />
Faschingsfest im Kindergarten<br />
Unser Kindergartenjahr<br />
steht heuer unter dem Jahresthema<br />
„Jeder ist anders<br />
– trotzdem gehören wir<br />
zusammen“. Unter diesem<br />
Motto stand daher<br />
auch unser Faschingsfest!<br />
Wer zu uns in den Kindergarten<br />
kam, trat ein in das<br />
Land der Blau-Karierten,<br />
der Rot-Gefleckten, der<br />
Gelb-Getupften und der<br />
Grün-Gestreiften. Jedes<br />
Kind gestaltete ein passendes<br />
T-Shirt und einen<br />
Hut und wie man auf den<br />
Fotos sehen kann, sind<br />
die Verkleidungen sehr<br />
gut gelungen. Als kleine<br />
Überraschung gab es auch<br />
eine Kasperlvorstellung.<br />
Nach einer guten Jause,<br />
die sich uns farblich angepasst<br />
hat, gab es im Turnsaal<br />
noch lustige Spiele,<br />
Tänze und Wettkämpfe.<br />
Am Faschingsdienstag blieben wir ganz dem Jahresthema treu<br />
- wir waren multikulturell: Eine Österreicherin, eine Japanerin,<br />
eine Afrikanerin und eine Indianerin - hätten Sie’s erkannt?<br />
Jedes Jahr am Faschingsdienstag bekommen wir die leckersten<br />
Faschingskrapfen geschenkt - ein herzliches Dankeschön dafür<br />
an Lisi Watzke und ihre Mama - Mmmmmh, die waren sooo<br />
gut!<br />
Allen Gästen ein frohes Osterfest<br />
Wir wünschen ein gesegnetes Osterfest<br />
12<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Vom Kindergarten<br />
Eine Arztpraxis im Kindergarten<br />
Am Freitag, dem 6. März<br />
<strong>2009</strong>, hat im Kindergarten<br />
die Praxis von Doktor<br />
Schlaufuchs eröffnet.<br />
Seitdem wird dort von<br />
Montag bis Freitag, von<br />
7 - 13 Uhr praktiziert. Es<br />
konnten schon sehr viele<br />
Patienten von ihren Wehwehchen<br />
befreit werden,<br />
egal ob das nun ein gebrochenes<br />
Bein, ein hartnäckiger<br />
Husten oder ein<br />
verletzter Finger war. Bei<br />
Risiken und Nebenwirkungen<br />
fragen Sie einfach<br />
die Kinder!<br />
Bitte machen Sie den Mund<br />
auf und sagen Sie A<br />
Der Herzschlag ist deutlich zu hören mit dem <strong>St</strong>ethoskop<br />
Die Frau Doktor telefoniert<br />
mit ihren Patienten<br />
Gerüst + putzE<br />
Hasenhütl GmbH<br />
Gerüstbau + Verleih<br />
Innen + Aussenputze<br />
Baumarkt<br />
8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> / <strong>Graz</strong> • Elxenbach 110 • Tel. 03119 / 2407<br />
Fax 03119 / 24 07 - 14 • e-mail: ernst.hasenhuetl@utanet.at<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 13
Vom Kindergarten<br />
Die gesunde Jause<br />
Seit 25. Februar <strong>2009</strong> gibt<br />
es <strong>bei</strong> uns wieder die „Gesunde<br />
Jause“, das heißt es<br />
wird wieder einmal in der<br />
Woche, gemeinsam mit<br />
den Kindern, etwas Gesundes<br />
gekocht und anschließend<br />
verschmaust.<br />
Es ist uns als Team sehr<br />
wichtig, dass auf die richtige<br />
Ernährung geachtet<br />
wird und wir versuchen<br />
den Kindern damit zu<br />
vermitteln, dass gesundes<br />
Essen sehr gut schmecken<br />
kann. Passend zu diesem<br />
Thema hatten wir einen<br />
Elternabend, zu dem wir<br />
zwei Diätologiestuden-<br />
ten der FH Gleichenberg<br />
eingeladen haben. Die<br />
Schwerpunkte des Vortrages<br />
waren:<br />
• Richtige Ernährung für<br />
Kinder<br />
• Brainfood<br />
• Kinderlebensmittel<br />
Bei dem Punkt „Richtige<br />
Ernährung für Kinder“<br />
wurde auf die drei Hauptnährstoffe<br />
eingegangen,<br />
wo diese enthalten sind,<br />
wozu sie dienen und warum<br />
es z.B. gerade <strong>bei</strong><br />
Kindern wichtig ist, eine<br />
Semmel durch ein Vollkornbrot<br />
zu ersetzen.<br />
Es wurden auch bestimmte<br />
Lebensmittel (sogenanntes<br />
Brainfood) vorgestellt,<br />
die Kindern helfen<br />
sollen bessere Leistungen<br />
zu erzielen.<br />
Zum Schluss haben wir<br />
einen Einblick in bestimmte<br />
Kinderlebensmittel<br />
bekommen und<br />
erfahren, was wirklich<br />
drinnen ist und ob gehalten<br />
wird was in der Wer-<br />
Man sieht an der langen Warteschlange <strong>bei</strong>m Nachholen, dass<br />
den Kindern sogar Quinoa mit Gemüse und grünem Salat sehr<br />
gut schmeckt!<br />
bung versprochen wird.<br />
Natürlich gab es zum gemütlichen<br />
Ausklang auch<br />
ein gesundes Buffet mit<br />
Gemüse, Aufstrich und<br />
selbstgebackenen Weckerln<br />
der Kinder. Ich<br />
denke, es war ein sehr<br />
interessanter Abend, an<br />
dem man Neues erfahren<br />
hat und Altes wieder aufgefrischt<br />
wurde.<br />
14<br />
Großes Interesse am Eltern-Baby-Mini-Treff<br />
Es hat sich schon herumgesprochen:<br />
Der Eltern-<br />
Baby-Mini-Treff ist ein<br />
beliebter Treffpunkt für<br />
Mamas und Kinder geworden.<br />
Unsere Runde<br />
wird von Mal zu Mal größer.<br />
Auch aus den benachbarten<br />
Gemeinden kommen<br />
viele Mütter mit ihren<br />
Babys (das kleinste ist<br />
3 Monate alt) und Kindern<br />
(unsere größte ist 5 Jahre<br />
alt), um zwei Mal im Mo-<br />
nat im Kindergarten nachmittags<br />
miteinander zu<br />
spielen. Wir beginnen das<br />
Treffen mit einer gemeinsamen<br />
Jause oder Kaffee<br />
und Kuchen, danach haben<br />
die Kinder die Möglichkeit,<br />
sich im Turnsaal<br />
auszutoben, verschiedene<br />
Spielzeuge und Geräte<br />
auszuprobieren und <strong>bei</strong><br />
schönem Wetter den wunderschönen<br />
Garten zum<br />
Spielen zu benutzen. Die<br />
Babys genießen es, auf der<br />
Spieldecke zu liegen, die<br />
Kinder zu beobachten und<br />
schon erste Kontakte aufzunehmen.<br />
Mit Singspielen<br />
und einfachen Kindertänzen<br />
beenden wir die<br />
Nachmittage. Seit einigen<br />
Monaten werden auch regelmäßig<br />
Aktivitäten für<br />
alle angeboten, die schon<br />
mitmachen können und<br />
wollen. So haben wir unter<br />
anderem Blätterkronen<br />
gebastelt, Weihnachtskekse<br />
verziert und Kresse-Eier<br />
für Ostern gestaltet. In<br />
diesem Jahr sind noch ein<br />
Ausflug auf einen Kinderbauernhof<br />
und ein Sommerfest<br />
geplant. Wenn Sie<br />
Interesse haben, kommen<br />
Sie einfach einmal <strong>bei</strong> uns<br />
vor<strong>bei</strong>. Wir sind eine offene<br />
Gruppe und freuen uns<br />
auf Ihr Kommen. Die genauen<br />
Termine stehen im<br />
Veranstaltungsblatt.<br />
Ihre Frieda Plesch und<br />
Karin Reisinger<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Vom Kindergarten<br />
Faschingsfeier <strong>bei</strong>m Eltern-Baby-Mini-Treff<br />
Hannah, Jenny, Kathrin,<br />
Frieda, Paul Spinne Monika Karin und Levian Zauberin Katja<br />
Biene Hannah mit Karin Prinzessin Julia Katze Flora<br />
Clown Jakob<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 15
Der Frühling schickt seine<br />
Vorboten und schon ziehen<br />
wir unsere Laufschuhe<br />
an und starten die Laufsaison.<br />
Auch die Kinder<br />
der 1. Klasse sind fleißig<br />
da<strong>bei</strong>. Gemeinsam mit der<br />
2. und der 3. Klasse wollen<br />
sie am Nestle-Lauf in<br />
<strong>Graz</strong> teilnehmen.<br />
Damit wir aber auch gut<br />
auf unsere Haltung achten,<br />
werden wir auch wieder<br />
eifrig am Wirbelsäulentraining<br />
mit Frau Karin<br />
Maier teilnehmen.<br />
Wir danken an dieser <strong>St</strong>elle<br />
der Raiba <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
Im Laufschritt gegen die Frühjahrsmüdigkeit<br />
für die finanzielle Unterstützung.<br />
Auch <strong>bei</strong> der Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> möchten<br />
wir uns für den finanziellen<br />
Zuschuss zu unserem<br />
Schwimmunterricht im<br />
Hallenbad Pachern bedanken.<br />
Alle Kinder haben ein lustiges<br />
Faschingsfest mit<br />
verschiedenen <strong>St</strong>ationen<br />
in den Klassen genossen.<br />
Zur Jause hat es frische<br />
Faschingskrapfen gegeben.<br />
Die 3. Klasse war zu Besuch<br />
auf der Gemeinde.<br />
Die Kinder hatten viele<br />
Fragen an Herrn Leopold,<br />
der diese sehr ausführlich<br />
und geduldig beantwortete.<br />
Das Ermutigungsprojekt<br />
mit Frau Dr. Warnung hat<br />
viel Anklang gefunden.<br />
Auch der Elternabend war<br />
sehr interessant.<br />
Im Jeux dramatiques<br />
konnten die Kinder unter<br />
der Anleitung von Frederik<br />
Frans Mellak in viele<br />
Rollen schlüpfen.<br />
Ein Buch wurde vorgelesen,<br />
besprochen und dann<br />
gespielt. Die Kinder waren<br />
Aus der Schule<br />
begeistert <strong>bei</strong> der Sache.<br />
Alle 4 Klassen haben an<br />
diesen Projekten teilgenommen.<br />
Zur Zeit ar<strong>bei</strong>ten die 2.<br />
und die 3. Klasse gemeinsam<br />
an einem Katzenprojekt.<br />
Die Kinder lernen so<br />
klassenübergreifend miteinander<br />
zu ar<strong>bei</strong>ten und<br />
können einander <strong>bei</strong>m<br />
Lernen unterstützen.<br />
So ergeben sich noch<br />
mehr Möglichkeiten für<br />
soziales Lernen und die<br />
Kinder von verschiedenen<br />
Klassen können sich besser<br />
kennenlernen.<br />
Die 3. Klasse war zu Besuch auf der Gemeinde<br />
Jeux dramatiques<br />
Ermutigungsprojekt mit Frau Dr. Warnung<br />
16<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Schule<br />
Bibliothekseröffnung<br />
In Anwesenheit zahlreicher<br />
Ehrengäste wurde<br />
am 19. Jänner <strong>2009</strong><br />
die Schulbibliothek der<br />
Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> in großem festlichen<br />
Rahmen eröffnet.<br />
Im Beisein des Vertreters<br />
des Bezirkshauptmanns,<br />
der Schulinspektorin Frau<br />
Dipl.Päd. Andrea Kahr,<br />
des Bürgermeisters von<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> Herrn Johann<br />
Puchmüller, Herrn Dr. Josef<br />
Gaube von der Ar<strong>bei</strong>terkammer<br />
und des Direktors<br />
des Lesezentrums<br />
Herrn Johannes Zabini<br />
wurde die Wichtigkeit des<br />
Lesens in der heutigen<br />
Zeit betont.<br />
Die SchülerInnen der<br />
Hauptschule präsentierten<br />
zahlreiche Sketches,<br />
Musikeinlagen und allerlei<br />
Informatives wie zum<br />
Beispiel „Die Entstehung<br />
einer Bibliothek“, „Die<br />
Entstehung des Buches“<br />
und vieles mehr.<br />
An diesem Abend konnten<br />
die Gäste, Eltern und<br />
Lehrer Bücher für die Bibliothek<br />
erwerben und<br />
persönlich signieren. Zu<br />
diesem Anlass wurden<br />
von der Firma Plautz aus<br />
Gleisdorf ein Bücherstand<br />
mit den verschiedensten<br />
Kinder- und Jugendbüchern<br />
aufgebaut.<br />
Im Dezember 2007 konnte<br />
der Grundstein für die<br />
Bibliothek gelegt werden.<br />
Frau Dipl.Päd. Gudrun<br />
Bacher gewann <strong>bei</strong> Radio<br />
<strong>St</strong>eiermark in der Aktion<br />
„Wunschzettel an das<br />
Christkind“ den Grundstock<br />
für eine Bibliothek<br />
in Form einer großzügigen<br />
Spende der Ar<strong>bei</strong>terkammer.<br />
Anschließend richtete das<br />
Team der Hauptschule unter<br />
der Führung der Bibliothekarin<br />
Frau Dipl.Päd.<br />
Ingrid Nöst in liebevoller<br />
Kleinstar<strong>bei</strong>t die Bibliothek<br />
ein.<br />
In monatelanger Ar<strong>bei</strong>t<br />
wurden Bücher foliert,<br />
katalogisiert und beschriftet.<br />
Die SchülerInnen der<br />
Hauptschule stellten liebevolle<br />
Dekorationen her.<br />
Die Bibliothek wird seitdem<br />
gut genutzt, viele<br />
Kinder ziehen sich gerne<br />
darin zurück, um in der<br />
gemütlichen Atmosphäre<br />
zu lesen.<br />
Die Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
bedankt sich <strong>bei</strong> all<br />
jenen, die am Zustandekommen<br />
der Bibliothek<br />
<strong>bei</strong>getragen haben.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 17
Aus der Schule<br />
Im heurigen Herbst wurde<br />
über das EU-Projekt<br />
Comenius ein dänischer<br />
Assistenzlehrer an unsere<br />
Schule vermittelt. Lasse<br />
Lyndgaard, ein junger<br />
Mann aus Kopenhagen,<br />
führte Schüler und<br />
Lehrer in landeskundliche<br />
Themen aber auch<br />
kulinarische Genüsse (in<br />
Form von Kochprojekten)<br />
ein. Dänisch für Anfänger<br />
war eine beliebte<br />
Abwechslung im Unterricht<br />
und führte allen Beteiligten<br />
die Wichtigkeit<br />
von Fremdsprachen vor<br />
Augen.<br />
Auch die Ar<strong>bei</strong>t am Computer<br />
kam mit Lasse nicht<br />
zu kurz: Wir entdeckten<br />
Kopenhagen online, kamen<br />
mit Kindern aus Dänemark<br />
über E-Mails in<br />
Kontakt und erstellten am<br />
PC Unterlagen für eine<br />
Schautafel.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt<br />
war Hans Christian Andersen,<br />
der berühmte dänische<br />
Schriftsteller: Nicht<br />
nur bekannte Märchen wie<br />
„Die Prinzessin auf der<br />
Erbse“ oder „Das hässliche<br />
Entlein“, sondern<br />
auch unbekanntere Werke<br />
wurden gelesen und<br />
Dänemark an der HS <strong>Marein</strong><br />
eingehend besprochen.<br />
Lasse war als immer gut<br />
gelaunte Begleitung auf<br />
Exkursionen und Sportveranstaltungen<br />
mit und<br />
assistierte <strong>bei</strong> zahlreichen<br />
Projekten. Manch<br />
lustige Versprecher (die<br />
trotz seiner ausgezeichneten<br />
Deutschkenntnisse<br />
passierten) erheiterten<br />
die Schüler, zeigten ihnen<br />
aber auch, dass man <strong>bei</strong>m<br />
Sprechen in einer anderen<br />
Sprache keine Angst vor<br />
Fehlern zu haben braucht.<br />
Vor Weihnachten ist Lasses<br />
Aufenthalt in Österreich<br />
zu Ende gegangen -<br />
wir sind froh, ihn an unserer<br />
Schule gehabt zu haben!<br />
18<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Schule<br />
Nahtstelle Volksschule – Hauptschule <strong>St</strong>.<strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Die Nahtstellenar<strong>bei</strong>t zwischen<br />
Volksschule und<br />
Hauptschule soll den Kindern<br />
und deren Eltern den<br />
Übertritt in die Hauptschule<br />
erleichtern und<br />
Ähnlichkeiten bzw. Unterschiede<br />
zwischen den<br />
<strong>bei</strong>den Schultypen näher<br />
bringen. Ängste, Unsicherheiten<br />
und Unklarheiten<br />
werden dadurch im<br />
Vorfeld ausgeräumt.<br />
Im Rahmen dieser Nahtstellenar<strong>bei</strong>t<br />
besuchte Frau<br />
Dipl. Päd. Ingrid Nöst die<br />
Volksschulen <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> und Nestelbach.<br />
Gemeinsam wurde ein<br />
Märchenprojekt durchgeführt.<br />
Abschließend<br />
wurden die SchülerInnen<br />
der Volksschulen in die<br />
Hauptschule eingeladen,<br />
um ihr Projekt gemeinsam<br />
abzuschließen.<br />
Die SchülerInnen der VS<br />
Nestelbach präsentierten<br />
ihre selbst geschriebenen<br />
Märchen und die dazugehörigen<br />
selbst gefertigten<br />
Märchenfiguren. Schüler-<br />
Innen der Hauptschule unter<br />
der Leitung von Dipl.<br />
Päd. Theresia Friedrich<br />
überraschten die Schüler-<br />
Innen mit „Rotkäppchenund<br />
Froschkönigtorten“.<br />
Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 19
Am Abend des 27. Jänner<br />
besuchten die SchülerInnen<br />
der 3. Klassen der<br />
Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> im Rahmen eines<br />
längeren Theaterprojektes<br />
das Musical „My<br />
Fair Lady“ im <strong>Graz</strong>er<br />
Opernhaus. Wochen zuvor<br />
hatten sie dem Opernhaus<br />
schon einmal einen<br />
Besuch abgestattet, damals<br />
allerdings hinter den<br />
Kulissen, wo sie speziell<br />
Einblick in die Ar<strong>bei</strong>t der<br />
Bühnenar<strong>bei</strong>ter und der<br />
Opernbesuch der <strong>Marein</strong>er SchülerInnen<br />
Bühne im Allgemeinen<br />
bekommen konnten.<br />
<strong>St</strong>ilvoll gekleidet und mit<br />
gewisser Aufregung nahmen<br />
die SchülerInnen die<br />
ihnen zugewiesenen Plätze<br />
ein. Die Vorstellung<br />
war lustig, vor allem die<br />
Dialektsprache der Hauptdarstellerin<br />
hat für Lachen<br />
unter den Schülern<br />
gesorgt. Zu später <strong>St</strong>unde<br />
und unter schwerem<br />
Schneetreiben traten die<br />
SchülerInnen die Heimreise<br />
nach <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> an.<br />
Aus der Schule<br />
Vorstellung des Polytechnischen Lehrganges<br />
an der Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
20<br />
Am 17. Dezember 2008<br />
stellten einige SchülerInnen<br />
und Schüler der PTS<br />
interessierten SchülerInnen<br />
und Eltern folgende<br />
Punkte vor:<br />
Einzelne Gegenstände,<br />
Wahlmöglichkeit der Fachgegenstände<br />
z.B. Handel,<br />
Büro und Dienstleistungen<br />
bzw. Holz-, Metall-, Bauund<br />
Elektrogewerbe.<br />
Anhand einer Power-<br />
Point-Präsentation konnten<br />
die Eltern der zukünftigen<br />
PTS-SchülerInnen<br />
einen Einblick in die Ar-<br />
<strong>bei</strong>tswelt und in die Ausbildungsmöglichkeiten<br />
bekommen.<br />
In der Pause konnte das<br />
Publikum Schülerar<strong>bei</strong>ten<br />
und Werkstücke, Hefte<br />
und Mitschriften der PTS-<br />
SchülerInnen in einer eigenen<br />
Ausstellung begutachten.<br />
Der Schulleiter Herr Dipl.<br />
Päd. Ingo Zernig und der<br />
Klasssenvorstand der PTS<br />
Herr Dipl. Päd. Burkhard<br />
Wenig standen im Anschluss<br />
an die Präsentation<br />
für alle noch offenen Fragen<br />
für die SchülerInnen<br />
und Eltern zur Verfügung.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Schule<br />
Am 17. Dezember stellten<br />
die SchülerInnen der 4a<br />
und 4b Klasse einem großen<br />
Publikum ihre selbst<br />
erar<strong>bei</strong>tete Österreich-CD<br />
vor.<br />
Die 4. Klassen ar<strong>bei</strong>teten<br />
im themenzentrierten Un-<br />
CD-Präsentation der 4. Klassen<br />
terricht zum Thema „Österreich“<br />
in Gruppen verschiedene<br />
Beiträge aus.<br />
Ein Teil dieser Beiträge<br />
wurde von den Schülern<br />
ausgewählt und damit in<br />
Informatik eine CD erstellt.<br />
Außerdem gestalteten die<br />
Schüler noch eine Broschüre<br />
mit österreichischen<br />
Kochrezepten und<br />
einen Kalender mit Zeichnungen<br />
aus den letzten 4<br />
Jahren. Kalender, CD und<br />
Kochrezepte konnten im<br />
Anschluss an die Präsentation<br />
käuflich erworben<br />
werden.<br />
Am 4.2. und 4.3. veranstaltete<br />
die Hauptschule<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> jeweils<br />
einen Schi- und Rodeltag<br />
am Salzstiegl.<br />
Das Wetter war traumhaft<br />
schön, die Pisten und<br />
Rodelbahn bestens präpariert.<br />
Der ORF nutzte unsere<br />
Anwesenheit und interviewte<br />
die Kinder.<br />
Zu Mittag gönnten wir uns<br />
eine Pause und aßen Wie-<br />
Schi- und Rodeltag am Salzstiegl<br />
ner Schnitzel. Nach dem<br />
guten Schmaus ging es<br />
gleich weiter. Am Abend<br />
konnten wir einige Kinder<br />
unserer Schule in „<strong>St</strong>eiermark<br />
heute“ <strong>bei</strong> Robert<br />
<strong>St</strong>urmer in der Wetterberichterstattung<br />
wieder sehen.<br />
Wir alle genossen die 2<br />
Tage am Salzstiegl in vollen<br />
Zügen und freuen uns<br />
auf eine Wiederholung.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 21
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22<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus der Schule<br />
Am 30. Jänner <strong>2009</strong> fand<br />
an der Hauptschule <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> der Tag<br />
der offenen Tür statt.<br />
VolksschülerInnen konnten<br />
mit ihren LehrerInnen<br />
und Eltern die Hauptschule<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> besichtigen<br />
und an allerlei lustigen<br />
Darbietungen teilnehmen.<br />
Tag der offenen Tür an der HS <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
Kinder Billetts basteln,<br />
an einer Leserallye teilnehmen<br />
und ein Bewegungsspiel<br />
ausführen. Im<br />
Turnsaal wurden Balanceübungen,<br />
Fußball und<br />
Schlagball, Übungen am<br />
Seil, Torschießen, Indiaka<br />
und Gleichgewichtsübungen<br />
angeboten.<br />
wo<strong>bei</strong> sie spielerisch Fische<br />
mit Magneten fingen<br />
und auch gemeinsam Brot<br />
aßen.<br />
In der Pause stärkten sich<br />
die Kinder im Schulbuffet<br />
der Hauptschule mit Hot<br />
Dogs und Saft.<br />
Die SchülerInnen konnten<br />
im Chemiesaal zahlreiche<br />
Versuche beobachten<br />
und ausführen, Bücherwürmer<br />
in der neuen Bibliothek<br />
basteln, im Werkraum<br />
fliegende und summende<br />
Hummeln herstellen.<br />
Weiters konnten die<br />
Im Computerraum wurden<br />
Visitenkarten gestaltet,<br />
außerdem durften allerlei<br />
Spiele ausprobiert<br />
werden. Weiters konnten<br />
die Kinder biblische Erzählungen<br />
rund um den<br />
See Genezareth erlebnisorientiert<br />
kennen lernen,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 23
<strong>St</strong>andesamt<br />
Geburten<br />
Reisinger Lorenz, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Groß Valerie Maria, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Großschädl Simon, Langegg <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Weber Simon Walter Joachim<br />
Josef Harald, Krumegg<br />
Glieder Amelie, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Molli Oliver Maximilian, Krumegg<br />
Nöst Daniel, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Geweßler Paula, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Leopold Jasmin, Krumegg<br />
Trummer Lina, Krumegg<br />
Leopold Mira, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
<strong>St</strong>rasser Raphael, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Reitinger Emil, Krumegg<br />
Nöst Daniel<br />
Reisinger Lorenz<br />
Glieder Amelie<br />
Geweßler Paula<br />
Groß Valerie Maria<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
ein frohes, gesegnetes<br />
Osterfest.<br />
24<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Ehrungen, Jubiläen, Gratulationen<br />
Der Gemeindevorstand konnte wieder einigen Gemeindebürgerinnen und<br />
Gemeindebürgern anlässlich ihres Ehrentages Glückwünsche überbringen.<br />
Wir gratulieren recht herzlich!<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
<strong>St</strong>erbefälle<br />
Maria Gössler, 85 Jahre<br />
Schloffer Erna Maria, Langegg <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Nies Hermine Maria, Petersdorf II<br />
Bauer Josef, Petersdorf II<br />
Schweinzer Adelheid, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Bauer Rosa, Krumegg<br />
Müller Johann, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> (Pertlstein)<br />
Monschein Josefa, Petersdorf II<br />
Krauhs Frieda Hilda, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Kraxner Franz, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Hutter Johann, Petersdorf II<br />
Hofer Cajetan, Langegg <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Kienreich Maria, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Leider kein Foto:<br />
Maria Grasmugg, 85 Jahre<br />
Rosa Bauer, 80 Jahre<br />
Maria Poschgan, 75 Jahre<br />
Alfreda-Maria Wielfling, 75 Jahre<br />
Parteienverkehr im<br />
<strong>St</strong>andesamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
freitags von 16:00 bis 19:00 Uhr<br />
Gemeindeamt <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Tel.: 03119 / 22 27 11<br />
Wir<br />
wünschen<br />
allen ein<br />
buntes<br />
Osterfest.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 25
Wir von der Feuerwehrjugend<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
dürfen über unsere Feuerwehr<br />
einen Bericht schreiben.<br />
Für uns ist es eine<br />
große Ehre in der Jugend<br />
Mitglied sein zu dürfen.<br />
Zurzeit sind wir fünf Jugendliche<br />
und zwei Betreuer<br />
(Siebenhofer Ernst<br />
und Sulzer Harald) die<br />
für uns jeden Mittwoch<br />
ihre Freizeit opfern. Bis<br />
vor kurzenm waren wir<br />
noch dreizehn Jugendliche.<br />
Manche sind in den<br />
Aktivstand übergetreten<br />
und zwei davon sind umgezogen.<br />
Durch das neue<br />
Gesetz, das es ermöglicht,<br />
mit Zehn Jahren zur<br />
Feuerwehrjugend <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Feuerwehrjugend <strong>bei</strong>zutreten,<br />
konnten wir zwei<br />
neue Mitglieder in unserer<br />
Gruppe begrüßen (Ladenhauf<br />
Alexander und Pöschl<br />
Thomas). Die Aktivitäten<br />
in unserer Feuerwehr bestehen<br />
aus Feuerwehrwissen<br />
wie Gerätekunde usw.<br />
aber auch aus Spiel und<br />
Spaß. Im Sommer, von 16.<br />
bis 20. Juli des Vorjahres,<br />
durften wir mehr als dreihundertfünfzig<br />
Jugendliche<br />
im 19. Bezirksjugendzeltlager<br />
mit dem Motto<br />
,,Feuer und Flamme“ begrüßen.<br />
Viele Jugendliche<br />
nutzten die Chance um das<br />
ÖSTA (Österreichisches<br />
Sport-Turnabzeichen) und<br />
FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
das JSpA zu machen. Auch<br />
<strong>bei</strong> einem aufregenden<br />
Rutschwettbewerb konnten<br />
die Jugendlichen teilnehmen.<br />
Jeden Abend gab<br />
es ein wunderbares Lagerfeuer<br />
und andere Aktivitäten.<br />
Dieses Lager bleibt<br />
der Feuerwehrjugend des<br />
Bezirkes <strong>Graz</strong>-Umgebung<br />
sicherlich noch sehr lange<br />
in guter Erinnerung.<br />
Tieber Melanie<br />
<strong>St</strong>efan Sommerbauer<br />
Feuerwehr Kegelturnier<br />
Rojs-Bauer, Cafe-Pub<br />
Am 17. Jänner veranstaltete<br />
die FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ihr<br />
traditionelles Kegelturnier<br />
<strong>bei</strong>m Gasthaus Teschl in<br />
Heiligen Kreuz am Waasen.<br />
Die fast 40 Teilnehmer<br />
kämpften in ihren Klassen<br />
um den Tagessieg.<br />
Am Ende des gelungenen<br />
Abends setzten sich HBI<br />
Manfred Hutter, Frau Maria<br />
Matzer und JFM <strong>St</strong>efan<br />
Sommerbauer an die Spitze<br />
des jeweiligen Feldes.<br />
Ein großes Dankeschön<br />
gilt den vielen Sponsoren<br />
für die zur Verfügung gestellten<br />
Sachpreise (Tankstelle<br />
Schalk, Gasthaus<br />
„Die Theke“, Fux Apotheke,<br />
Spar, Fleischerei<br />
Fraiss, Mode-Treff-Beate,<br />
Gerüstbau Hasenhütl, Solartechnik<br />
Schwarz, Carambol,<br />
Obstbau Eicher,<br />
DTB Madl, Franz Scherzer,<br />
Maria Scherzer und<br />
Maria Pertinatsch).<br />
BI Franz Scherzer<br />
26<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
Blaulicht und Folgetonhorn:<br />
Einsatzfahrzeug naht<br />
Wann darf ein Einsatzfahrzeug<br />
mit Blaulicht<br />
und Folgetonhorn unterwegs<br />
sein? Und wie<br />
verhält man sich richtig,<br />
wenn einem im <strong>St</strong>raßenverkehr<br />
ein Einsatzfahrzeug<br />
begegnet?<br />
Per Definition ist ein Einsatzfahrzeug<br />
„nur dann<br />
ein Einsatzfahrzeug im<br />
Sinne der <strong>St</strong>raßenverkehrsordnung<br />
(<strong>St</strong>VO)<br />
und des Kraftfahrgesetzes<br />
(KFG), wenn und solange<br />
es Blaulicht und/oder Folgetonhorn<br />
führt und verwendet“<br />
(§ 2 Abs. 1 Z 25<br />
<strong>St</strong>VO). ARBÖ-Verkehrsjuristin<br />
Dr. Barbara Auracher-Jäger:<br />
„Welches<br />
der <strong>bei</strong>den Warnzeichen<br />
oder ob <strong>bei</strong>de zusammen<br />
verwendet werden, hängt<br />
vom Einzelfall ab.“<br />
Auch die Verwendung<br />
ist im § 26 Abs.<br />
1 <strong>St</strong>VO klar geregelt:<br />
Blaulicht und Folgetonhorn<br />
dürfen nur <strong>bei</strong> Gefahr<br />
im Verzug, zum Beispiel<br />
<strong>bei</strong> Fahrten zum und vom<br />
Ort des dringenden Einsatzes<br />
verwendet werden.<br />
Blaulicht darf aus Gründen<br />
der Verkehrssicherheit<br />
auch am Ort der Hilfeleistung,<br />
des sonstigen<br />
Einsatzes oder <strong>bei</strong> einer<br />
behördlichen Hilfeleistung<br />
verwendet werden.<br />
In der <strong>St</strong>VO sind ebenfalls<br />
die Sonderbestimmungen<br />
für Einsatzfahrzeuge festgelegt:<br />
Die Lenker von Einsatzfahrzeugen<br />
dürfen auch<br />
<strong>bei</strong> rotem Licht in eine<br />
Kreuzung einfahren, müssen<br />
jedoch vorher anhalten<br />
und sich überzeugen, dass<br />
da<strong>bei</strong> nicht Menschen gefährdet<br />
oder Sachen beschädigt<br />
werden. Wird<br />
eine Kreuzung durch Organe<br />
der <strong>St</strong>raßenaufsicht<br />
geregelt, müssen sie den<br />
Einsatzfahrzeugen „Freie<br />
Fahrt“ geben.<br />
Alle <strong>St</strong>raßenbenützer<br />
müssen einem herannahenden<br />
Einsatzfahrzeug<br />
Platz machen. Kein Lenker<br />
eines anderen Fahrzeugs<br />
darf unmittelbar<br />
hinter einem Einsatzfahrzeug<br />
nachfahren oder, außer<br />
um ihm Platz zu machen,<br />
vor ihm in eine<br />
Kreuzung einfahren.<br />
Richtiges Verhalten <strong>bei</strong><br />
der Begegnung mit Blaulicht-Fahrzeugen:<br />
Blaulicht ist ein Sonderzeichen<br />
und wird verwendet,<br />
wenn Gefahr in Verzug<br />
ist, um den Ort der<br />
dringenden Hilfeleistung<br />
zu erreichen. Oder aus<br />
Gründen der Verkehrssicherheit.<br />
Blaulicht heißt: Lebensgefahr!<br />
Bitte ausweichen,<br />
es geht um Leben<br />
und Tod! Viele Autofahrer<br />
reagieren erst <strong>bei</strong>m Ertönen<br />
des Folgetonhorns.<br />
Doch auch Blaulicht alleine<br />
heißt: schnelle Hilfe ist<br />
lebenswichtig - also unbedingt<br />
Platz machen!<br />
Wenn hinter Ihnen ein<br />
Blaulichtwagen auftaucht,<br />
immer genau schauen und<br />
eruieren, wo sich das Einsatzfahrzeug<br />
befindet.<br />
Bitte keinesfalls abrupt<br />
abbremsen. Fahren Sie in<br />
der normalen Geschwindigkeit<br />
weiter und versuchen<br />
Sie so schnell wie<br />
möglich die Spur freizumachen.<br />
Spurwechsel bitte<br />
sofort anzeigen, also<br />
unbedingt blinken, wenn<br />
sie rechts ranfahren. Auf<br />
der Autobahn unbedingt<br />
Pannenstreifen freihalten.<br />
Ihre Rücksicht kann Leben<br />
retten!<br />
HBI Manfred Hutter<br />
Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest<br />
Ihre beste und günstigste<br />
Einkaufsquelle im Nahbereich.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 27
Am 18. Februar <strong>2009</strong> um<br />
15:10 Uhr wurde die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> zu einem<br />
Verkehrsunfall auf der<br />
L305 Fahrtrichtung <strong>Graz</strong><br />
<strong>bei</strong>m Anwesen Groß Anton<br />
gerufen.<br />
Bei der Ankunft der Freiwilligen<br />
Feuerwehr fanden<br />
die Einsatzkräfte einen<br />
umgekippten Anhänger<br />
(zur Hackschnitzel<br />
Herstellung) vor.<br />
Die Ersterkundung<br />
durch den Einsatzleiter<br />
OBI Scherzer ergab:<br />
Verkehrsunfall mit einem<br />
Traktor mit Anhänger, der<br />
quer über die <strong>St</strong>raße lag,<br />
keine verletzten Personen.<br />
Hydrauliköl trat aus<br />
und musste schnellstens<br />
mit Ölbindemittel gebunden<br />
werden.<br />
Absichern der Unfallstelle<br />
und gleichzeitige Sicherungsar<strong>bei</strong>ten<br />
am Anhänger<br />
wurden durchgeführt.<br />
Schnell nach der Erkundung<br />
stand fest, dass es<br />
ohne schweres Gerät<br />
(Kran) nicht möglich sein<br />
wird die <strong>St</strong>raße wieder für<br />
den Verkehr frei zu be-<br />
Ein besonders schwieriger Einsatz<br />
kommen, da der Anhänger<br />
ca. 16 Tonnen wog.<br />
Über die Alarmzentrale<br />
Florian <strong>Graz</strong>-Umgebung<br />
wurde ein Autokran und<br />
ein Tieflader angefordert.<br />
Gleichzeitig wurde mit<br />
Absprache der Polizei der<br />
Verkehr über Holzmannsdorf<br />
umgeleitet.<br />
An diesem Nachmittag<br />
herrschte eine Temperatur<br />
von ca. 0 Grad Celsius<br />
und es wehte ein überaus<br />
kalter Nordwind. An<br />
dieser <strong>St</strong>elle ein großes<br />
Dankeschön an „Harrys<br />
Kuchl“ für den kostenlos<br />
bereitgestellten Tee, der<br />
alle Einsatzkräfte aufgewärmt<br />
hat.<br />
Um ca. 17:00 Uhr traf der<br />
Autokran der Fa. Prangl<br />
ein und nach der Erkundung<br />
stand fest, dass es<br />
sehr schwierig sein wird<br />
den Anhänger auf den<br />
Tieflader zu heben, galt es<br />
doch weitere Schäden am<br />
Anhänger zu vermeiden.<br />
Nach Absprache mit dem<br />
Besitzer des Anhängers,<br />
dem Kranfahrer und der<br />
Feuerwehr wurde der Anhänger<br />
zuerst behutsam<br />
auf die <strong>St</strong>raße aufgestellt.<br />
Nach mehreren Versuchen<br />
wurde der Anhänger<br />
ohne weiteren Schaden<br />
auf den Tieflader geladen<br />
und für den Abtransport<br />
vorbereitet.<br />
Eingesetzt waren:<br />
18 Mann der FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
1 Mann der Polizei <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong><br />
FF <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
4 Mann der <strong>St</strong>raßenmeisterei<br />
Gleisdorf<br />
Die Landesstraße L305<br />
war über die gesamte Einsatzzeit<br />
gesperrt. Einsatzende<br />
für die Mitglieder<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> war<br />
um 20:30 Uhr.<br />
HBI Manfred Hutter<br />
28<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Gesundheit / Energie<br />
Gesundheitsversorgung<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Brief von Distriktsarzt Dr. Karl-Michael Pisek<br />
Liebe <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>erinnen und <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er!<br />
Offensichtlich ist es mir als Gemeindearzt nicht gelungen,<br />
das Vertrauen unserer Dorfbewohner zu erlangen.<br />
Aus diesem Grunde wird es mir leider nach meiner<br />
Pensionierung im Jahr 2011 schwer fallen bis nicht gelingen,<br />
für diese <strong>St</strong>elle <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> einen Nachfolger<br />
zu bekommen. Es ist nämlich nicht möglich auf<br />
eine Arztstelle mit knapp 500 - 550 Behandlungsscheinen<br />
OHNE Hausapotheke einen Nachfolgearzt dazu zu<br />
bewegen, diese <strong>St</strong>elle zu übernehmen, weil die Kosten<br />
zum Betrieb der Arztstelle höher sind, als man dafür<br />
bezahlt bekommt.<br />
Mit Rücksicht der Vorgeschichte - Dr. Geweßler hatte<br />
1900 Behandlungsscheine und Hausapotheke und ich<br />
habe max. 550 Behandlungsscheine OHNE Hausapotheke!<br />
Mit Kenntnis meiner Vorgeschichte in dieser Gemeinde:<br />
14 Monate unbesetzte Arztstelle<br />
dann Apothekenbildung<br />
danach Besetzung der <strong>St</strong>elle durch mich – einem Arzt<br />
der schon in einem anderen Dorf niedergelassen war.<br />
Schon damals ist es der Gemeinde schwer gelungen<br />
eine Nachfolge für Dr. Geweßler zu finden.<br />
Dieser hatte, wie schon erwähnt, 1900 Behandlungsscheine<br />
mit Hausapotheke, und ich habe jetzt 550 Behandlungsscheine<br />
OHNE Hausapotheke.<br />
Es kann also sein, dass es für <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> und<br />
für die dazu gehörigen Gemeinden Langegg, Krumegg<br />
und Petersdorf II - ca. 4000 Bewohner - wieder schwer<br />
werden wird, einen Arzt zu finden.<br />
DIE STELLE ST. MAREIN BEI GRAZ WIRD ALSO<br />
NACH MEINER PENSIONIERUNG SCHWER BE-<br />
SETZBAR – ES SEI, MEHRERE BÜRGER AUS<br />
DEN GEMEINDEN ENTSCHLIESSEN SICH IH-<br />
REN GEMEINDEARZT IN ANSPRUCH ZU NEH-<br />
MEN!<br />
Der Gemeindearzt Dr. Pisek<br />
Eine lange Heizperiode<br />
neigt sich dem Ende zu.<br />
Unsere Anlage hat wieder<br />
hervorragende Dienste<br />
geleistet. Es wurde ausschließlich<br />
Holz von den<br />
umliegenden Bauern verwendet.<br />
So konnten wir auch große<br />
Mengen an Hackschnitzeln<br />
von jenen Bauern<br />
übernehmen, welche von<br />
der 380 kV Leitung betroffen<br />
sind. Wie wichtig<br />
es ist, Energie vor Ort zu<br />
erzeugen und direkt an unsere<br />
Kunden weiter zu geben,<br />
hat uns ganz deutlich<br />
die Gas-Krise vor Augen<br />
geführt. Abgesehen vom<br />
hohen Umweltschutzfaktor<br />
- CO²-neutral - ist die<br />
Unabhängigkeit gegen-<br />
Die Nahwärme <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> informiert:<br />
über jeglicher Öl- oder<br />
Gaskonzerne ein nicht zu<br />
bezahlender Vorteil.<br />
Im Zuge der Ortserneuerung<br />
sind natürlich auch<br />
wir bemüht, unser Netz zu<br />
erweitern. Es wäre schön,<br />
wenn wir in Zukunft auch<br />
das Gemeindehaus und viele<br />
Privathaushalte zu unseren<br />
Kunden zählen dürfen.<br />
Vorgespräche dafür sind<br />
schon seit einiger Zeit im<br />
Gange. Firmenintern hat<br />
es einen Führungswechsel<br />
gegeben. Mit Beginn<br />
des neuen Geschäftsjahres<br />
übernimmt Herr Johann<br />
Froschhauser die Agenden<br />
des Geschäftsführers. Herr<br />
Ing. Schögler ist durch seinen<br />
Beruf derart mit Ar<strong>bei</strong>t<br />
eingedeckt, dass er die zusätzlichen<br />
Tätigkeiten für<br />
die Nahwärme nur schwer<br />
bewerkstelligen konnte.<br />
Das gesamte Team der<br />
Nahwärme dankt Herrn<br />
Ing. Schögler für seine<br />
großartige Ar<strong>bei</strong>t. Er wird<br />
uns sicher auch weiterhin<br />
mit Rat und Tat zur Seite<br />
stehen.<br />
Tag der offenen Tür:<br />
Sonntag, 19. <strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren<br />
Besuch und werden Sie<br />
gerne durch die Anlage<br />
führen.<br />
Für Jause und Getränke<br />
aus der Region ist gesorgt.<br />
Nahwärme <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
Tag der offenen Tür:<br />
Sonntag, 19. <strong>April</strong> <strong>2009</strong><br />
Beginn: 10:30 Uhr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 29
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30<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus dem Vereinsleben<br />
Am 14. März <strong>2009</strong> fand<br />
in Harry’s XXL Kuchl<br />
das traditionelle Amateur<br />
Dart Turnier statt.<br />
Von den 32 Teilnehmern<br />
konnte Gerhard Röck sich<br />
den 1. Platz erkämpfen.<br />
Auf Platz 2 reihte sich<br />
Alexander Neumeister<br />
und den 3. Platz belegte<br />
Harry Zach.<br />
Durch die Unterstützung<br />
heimischer Gewerbetreibende,<br />
Lieferanten und<br />
mit den gekauften Gutscheinen<br />
aus dem Nenngeld,<br />
konnten alle 32<br />
Teilnehmer mit schönen<br />
Sachpreisen ausgezeichnet<br />
werden.<br />
Auf diesem Wege möchte<br />
sich der Dart Club Harry’s<br />
Dart Club Harry’s XXL Kuchl informiert:<br />
XXL Kuchl <strong>bei</strong> folgenden<br />
Firmen und Privatpersonen<br />
für ihre Unterstützung<br />
bedanken: Bäckerei<br />
Ansperger, Bäckerei Putz,<br />
Bauernhof Absenger, Blumenstube<br />
Schiffer, Brauunion,<br />
Buschenschank<br />
Schellauf, Copy Shop<br />
Madl. Eichberghof Rauch,<br />
E-Matik Games, Fleischerei<br />
Felgitscher, Fleischerei<br />
Fraiss, Frau Röck, Gebrauchtwagen<br />
Sonnleitner<br />
Christian, Gemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>, Gerüstbau<br />
Hasenhütl, Harry’s XXL<br />
Kuchl, Jezdik Robert,<br />
Karnerta, Mode-Treff Beate<br />
Rauch, Obstbau Kohlfürst,<br />
Ogo Limonaden,<br />
Sanitär Schwarz, Schalk,<br />
Sonnleitner Rosi, Sulmwirt,<br />
Therapiezentrum<br />
Fraiss, Wiener <strong>St</strong>ädtische<br />
Versicherung.<br />
Achtung: Jeden Donnerstag<br />
ab 19 Uhr trifft sich<br />
der Dart Club in Harry’s<br />
Kuchl und extra für die<br />
begeisterten Dart-Damen<br />
ist der Mittwoch als<br />
Übungsabend reserviert.<br />
Auf zahlreiches Kommen<br />
freut sich Harry’s XXL<br />
Kuchl.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 31
Aus dem Vereinsleben<br />
32<br />
FVV informiert<br />
Gespendet von der Familie<br />
Gerhard Lewisch,<br />
wurde der Christbaum am<br />
Marktplatz und vom altbewährten<br />
Team aufgestellt<br />
und beleuchtet. Bei<br />
der Fa. Hasenhütl und ihrem<br />
Fahrer Herrn Schober<br />
möchten wir uns für<br />
die zur Verfügungstellung<br />
des Kranwagens und dessen<br />
Bedienung herzlich<br />
bedanken.<br />
Der Krampusrummel hat<br />
sich schon in der jährlichen<br />
Veranstaltungpalette<br />
einen Fixplatz erobert.<br />
Obwohl das Wetter nicht<br />
optimal war, kamen wieder<br />
viele Besucher, um<br />
mit ihren Kindern die<br />
wirklich sehenswerten<br />
Kos tüme und Masken der<br />
Petersdorfer Krampusrunde<br />
zu bestaunen. Wir, vom<br />
FVV, hatten wieder einen<br />
<strong>St</strong>and mit Maroni, „Heckenklescherglühwein“<br />
und Kinderpunsch.<br />
Auch <strong>bei</strong>m sehr gut besuchten<br />
Gemeindeball<br />
waren wir Mitveranstalter.<br />
Ein großes Dankeschön<br />
an alle Helfer des<br />
FVV <strong>bei</strong>m Auf- und Abbauen,<br />
aber auch <strong>bei</strong> den<br />
Teams hinter der Bar und<br />
den Kartenverkäufern.<br />
Die Wintersportmöglichkeiten<br />
am Teich waren<br />
schon schlechter als in<br />
Einmal wurde die Loipe<br />
gespurt, aber am nächsten<br />
Tag regnete es schon wieder.<br />
Am Freitag, den 20. Februar<br />
gab es die 6. Heckenklescher-Weinkost<br />
im GH<br />
Harry’s Kuchl.<br />
Es haben <strong>bei</strong> der diesjährigen<br />
Weinkost 11 Weinbauern<br />
mitgemacht.<br />
Als Jury für die Bewertung<br />
fungierten: Frau Obstbaumeister<br />
Marie Nieß, Herr<br />
Bgm. Johann Puchmüller,<br />
Herr Weinbaumeister<br />
Gerald Schellauf, Herr<br />
Somelier Günter Schnabl,<br />
Herr Obst und Weinbaumeister<br />
Hans-Peter Thomasser,<br />
und sie kam zu<br />
folgendem Ergebnis und<br />
Heckenklescherkönig<br />
Fam. Anton Zach<br />
Fam. Anton Gross<br />
Fam. Alois Pöllitsch jun.<br />
Fam. Heinz Heitzer<br />
Fam. Hans Hiebaum<br />
Fam. Franz Hofer<br />
Fam. Franz Heitzer<br />
Fam. Erich Schawill<br />
Saunarundes<br />
Fam. Rupert Plesch<br />
Fam. Walter Lafer<br />
Besucherwertung:<br />
Fam. Anton Zach<br />
Fam. Alois Pöllitsch<br />
Saunarunde<br />
Fam. Erich Schawill<br />
Fam. Anton Gross<br />
Fam. Hans Hiebaum<br />
Fam. Heinz Heitzer<br />
Fam. Franz Heitzer<br />
Fam. Franz Hofer<br />
Fam. Walter Lafer,<br />
Fam. Rupert Plesch,<br />
(punktegleich)<br />
Es bekam jeder einen<br />
Preis, diese wurden von<br />
den <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Betriediesem<br />
Jahr. Es ist aber<br />
interessant, dass die Leute<br />
schon <strong>bei</strong> 12 cm Eisdicke<br />
gelaufen sind, dann<br />
aber <strong>bei</strong> Spiegeleis und 20<br />
cm Eisstärke waren nur<br />
die Eisschützen aktiv. Wir<br />
können erst ab 15 cm mit<br />
unserem Gerät den Teich<br />
abschieben und natürlich<br />
auch nicht, wenn es zuerst<br />
regnete und dann hat dann<br />
schneite.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus dem Vereinsleben<br />
ben der <strong>Marktgemeinde</strong><br />
und dem FVV zur Verfügung<br />
gestellt. Wir bedanken<br />
uns herzlich.<br />
Für die Weinkost gab es<br />
wieder die gute Bauernbrotspende<br />
von Frau GR.<br />
Hermi Lafer, herzlichen<br />
Dank.<br />
Die 2. Farmersgolfsaison<br />
hat praktisch schon begonnen<br />
und wir möchten<br />
dort fortsetzen, wo wir im<br />
Herbst aufgehört haben.<br />
Es ist notwendig, noch<br />
viele Ideen zu entwickeln,<br />
um möglichst mit geringen<br />
Kosten eine größtmögliche<br />
Werbewirksamkeit<br />
zu erzielen. Die Rückmeldung<br />
aller jener, welche<br />
<strong>bei</strong> uns schon gespielt<br />
haben, ist: Es ist wirklich<br />
lustig, es ist günstig<br />
und man bewegt sich 2,5<br />
<strong>St</strong>unden in der freien Natur<br />
und tut was für die Gesundheit.<br />
Wir haben auch gerne die<br />
Einladung vom „Hügelland<br />
östlich von <strong>Graz</strong>“ angenommen,<br />
um <strong>bei</strong> der am<br />
7. u. 8. Feb. in der <strong>Graz</strong>er<br />
Messe abgehaltenen Ferienmesse<br />
mit einem <strong>St</strong>and<br />
für unser Farmersgolf und<br />
Lilienbad die Werbetrommel<br />
zu rühren.<br />
Der Obmann Rupert<br />
Plesch, seine Frau Frieda<br />
und Herr Franz Oberecker<br />
betreuten diesen Infostand.<br />
Ein Abschlag mit<br />
einem Loch zum Einputten<br />
wurde aufgebaut, wo<strong>bei</strong><br />
uns die Gemeinde behilflich<br />
war, und so konnten<br />
die Besucher, wenn<br />
sie <strong>bei</strong>m ersten Mal ins<br />
Loch trafen, einen Gutschein<br />
für zwei Personen<br />
zum Spielen auf unserer<br />
Anlage gewinnen.<br />
Nach unserer Schätzung<br />
hatten wir an <strong>bei</strong>den Tagen<br />
zwischen 800 und 900<br />
Personenkontakte.<br />
Über den Tourismusverband<br />
<strong>Graz</strong>-<strong>Graz</strong>-Umgebung,<br />
der uns sehr unterstützt,<br />
kommen wir wahrscheinlich<br />
noch im <strong>April</strong><br />
in einer Beilage der<br />
Kleinen Zeitung unter der<br />
Überschrift „außer-gewöhnlich“<br />
zu einer Vorstellung<br />
unserer Farmersgolfanlage.<br />
Für dieses Jahr planen<br />
wir wieder einige Turniere,<br />
unter anderem die<br />
Vereinsmeisterschaft der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Vereine und<br />
Organisationen. Ein Hügelland-<br />
und ein Schöckllandturnier.<br />
Am Karsamstag, den<br />
11. <strong>April</strong>, findet wieder<br />
das große Osterfeuer am<br />
Teich statt.<br />
Der Termin für den Fetzenmarktabschluss<br />
wird<br />
allen Mitar<strong>bei</strong>tern noch<br />
extra bekannt gegeben.<br />
Frohe Ostern und ein<br />
schönes Frühjahr wünscht<br />
der FVV<br />
Frohe Ostern wünscht Ihnen<br />
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<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 33
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34<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus dem Vereinsleben<br />
Berg- und<br />
Naturwacht<br />
Ende der Funktionsperiode<br />
(Neuwahlen)<br />
Einladung zur Wahl der Funktionäre für die Ortseinsatzstelle<br />
laut § 26 und § 30 Abs. 1 a der Satzung der<br />
<strong>St</strong>mk. Berg- und Naturwacht.<br />
Am 8.März <strong>2009</strong> um 10:30 Uhr im GH „Die Theke“<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong>.<br />
1. Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit.<br />
2. Tätigkeitsbericht des Ortseinsatzleiters.<br />
Letzte Wahl 22. Jänner 2006 GH Harry´s Kuchl<br />
Mein Bericht in Kurzform:<br />
• Vorgesehene Sitzung der Einsatzstelle<br />
• Immer ein Bericht in der Gemeindezeitung –<br />
Speziell Drüsiges Springkraut<br />
• Osterfeuerkontrollen im Einstatzgebiet<br />
• <strong>St</strong>reuobstwiesenaktion mit Hügelland<br />
• Froschzaun <strong>bei</strong>m Teich<br />
• Fledermauskästen mit HS<br />
• <strong>St</strong>eiermarkputz mit HS und Gemeinde<br />
• Baum in Hohenegg<br />
• Müllsammlung mit VS Krumegg<br />
• Dr. Rabl Hügelland Photovoltaik<br />
• Geführte Wanderung Lehrpfad Pirka<br />
• Asphalt-Schutt Lagerung Landesstraße in Brunn<br />
• Friedhof Betonschutt<br />
• Abfallwirtschaftstag in Lieboch<br />
• Ar<strong>bei</strong>ten gegen die 380 kV Leitung<br />
• FSME Impfung<br />
• Weihnachtsgrüße an die Bürgermeister<br />
3. Kassenbericht (Rechnungsprüfer)<br />
Durch Alois Wagner und der Rechnungsprüfer<br />
4. Neuwahlen (Vorsitz Bürgermeister)<br />
Dafür übernahm Bgm. Johann Puchmüller den Vorsitz.<br />
• Der Wahlvorschlag lautete:<br />
Ortseinsatzleiter: Rupert Plesch<br />
Ortseinsatzleiterstelle: Josef Schwarzl<br />
Rechnungsführer: Alois Wagner<br />
Rechnungsprüfer: Franz Zeiler und Hubert Hauk<br />
Dieser Vorschlag wurde zur Abstimmung gebracht<br />
und einstimmig angenommen.<br />
5. Weitere Aktivitäten <strong>2009</strong>.<br />
• FSME Impfung, 21. März<br />
• Abfallwirtschaft Lieboch<br />
• Bezirkstag Freitag, 3. <strong>April</strong>, 18:00 Uhr, Gratkorn<br />
• Gemeindeputz mit Schulen und Vereinen<br />
• Osterfeuerkontrollen in unserem Einsatzgebiet<br />
6. Allfälliges:<br />
• Müll in unseren Wäldern<br />
• Autowrackaktion<br />
Frohe<br />
Ostern!<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 35
Marktmusikkapelle<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
im<br />
Jänner <strong>2009</strong> war wieder<br />
einmal der <strong>St</strong>artschuss für<br />
ein neues Jahr voller Freude<br />
an der Musik. Nach 3<br />
Jahren gab es geringe Änderungen<br />
im Vorstand.<br />
Ausgeschieden ist Obmannstellvertreter<br />
Franz<br />
Tieber, der nach 31 Jahren<br />
Mitar<strong>bei</strong>t im Vorstand<br />
seine Funktion zurückgelegt<br />
hat. Außerdem wurden<br />
Erwin Moder als Kapellmeister<br />
sowie Franz<br />
Kraxner als Obmann, die<br />
<strong>bei</strong> den MusikerInnen<br />
sehr beliebt sind, einstimmig<br />
bestätigt. Neben den<br />
Wahlen gab es Berichte<br />
und Rückblicke bezüglich<br />
unserer Ausrückungen,<br />
Veranstaltungen und<br />
Ausgaben. Im Bericht<br />
des Kassiers Heinz Lafer<br />
zeigte sich die große<br />
Bereitschaft an Unterstützung<br />
der Bevölkerung<br />
und Gemeinden für die<br />
Neuanschaffung von Instrumenten,<br />
Reparaturen<br />
sowie für die Ausbildung<br />
der MusikerInnen. Bedanken<br />
möchten wir uns<br />
deshalb für Ihre Spenden<br />
<strong>bei</strong>m Adventkonzert sowie<br />
<strong>bei</strong>m Neujahrsgeigen,<br />
die das ermöglichen.<br />
Es ist erfreulich, wie viele<br />
junge MusikerInnen<br />
in unserer Marktmusikkapelle<br />
tätig sind. In den<br />
letzten Jahren gab es viel<br />
„Nachwuchs“. Mit Kerstin<br />
Kurzmann und Benjamin<br />
Lafer wird seit<br />
2008 das Saxophonregister<br />
kräftig verstärkt. Unsere<br />
Jugendreferentinnen<br />
Theresa Froschhauser und<br />
Elisabeth Nöst sorgen außerdem<br />
immer wieder für<br />
Aktivitäten der Musiker-<br />
Jugend, die von der Blasmusik<br />
ermöglicht werden<br />
und das gute Klima untereinander<br />
fördern.<br />
Im Sommer 2008 gab es<br />
wieder die Möglichkeit<br />
Adventkonzert im Dezember mit dem Chor „<strong>St</strong>imm verwandt“<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Unsere Jungmusiker mit Kapellmeister Erwin Moder sowie Obmann<br />
Franz Kraxner und Isabella Hiebaum, die die Jungmusiker<br />
kräftig unterstützt haben<br />
eine Prüfung für das Jungmusiker<br />
Leistungsabzeichen<br />
abzulegen. 5 Jungmusiker<br />
stellten ihr musikalisches<br />
Talent unter<br />
Beweis und können mit<br />
ihrer Leistung sehr zufrie-<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen ein<br />
schönes<br />
Osterfest<br />
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36<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus dem Vereinsleben<br />
den sein. Melanie Dieber,<br />
Kerstin Kurzmann und<br />
Benjamin Lafer erlangten<br />
das Bronze-Abzeichen.<br />
Johannes Tieber und <strong>St</strong>efanie<br />
Nöst absolvierten<br />
die Prüfung für das Silber-Abzeichen.<br />
Besonders<br />
zu betonen ist, dass<br />
ausschließlich „ausgezeichnete“<br />
Erfolge erzielt<br />
wurden.<br />
Ordentlich ins Zeug gelegt<br />
haben sich die MusikerInnen<br />
für das Adventkonzert<br />
im vergangenen<br />
Jahr. Die vielen Proben<br />
und die Geduld haben sich<br />
ausgezahlt. Gemeinsam<br />
mit dem Chor „<strong>St</strong>imm<br />
verwandt“ musizierte die<br />
Marktmusikkapelle am<br />
Die MusikerInnen <strong>bei</strong>m Neujahrsgeigen Ende Dezember<br />
8.12.2008 im Turnsaal der<br />
Hauptschule.<br />
Seit Jänner wird wieder<br />
fleißig für das im Mai geplante<br />
Frühlingskonzert<br />
geprobt. Auf dem Programm<br />
stehen viele Herausforderungen,<br />
denen<br />
sich die Musiker und Musikerinnen<br />
stellen werden.<br />
Das kunterbunte Programm<br />
ist sehr vielversprechend.<br />
Die Marktmusikkapelle<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>/<br />
<strong>Graz</strong> würde sich sehr<br />
freuen, wenn Sie sich<br />
auch heuer wieder für unser<br />
Konzert Zeit nehmen.<br />
Lassen Sie sich von unseren<br />
musikalischen Darbietungen<br />
überraschen.<br />
In der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> des Seniorenbundes am 11.<br />
Februar <strong>2009</strong> wurde folgender Vorstand gewählt:<br />
Ortsgruppenobfrau:<br />
Obfraustellvertreter:<br />
Obfraustellvertreter:<br />
Obfraustellvertreterin:<br />
Kassier:<br />
Kassierstellvertreter:<br />
Organisationsreferentin:<br />
Schriftführer:<br />
Schriftführerstellvertreterin:<br />
Seniorenbund <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Rosa Luttenberger<br />
Franz Genser<br />
Franz Kappel<br />
Erna Fuchs<br />
Willibald Graßmugg<br />
Josef Totter<br />
Rosa Luttenberger<br />
Jakob Pertinatsch<br />
Elfrieda Schwarz<br />
Die Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> veranstaltet für<br />
ihre Mitglieder jährlich verschiedene Feiern und einen<br />
Seniorenball. Der Seniorenbund bietet zahlreiche Ausflugsfahrten<br />
an. Im heurigen Jahr werden diese Fahrten<br />
nach Unterlamm, Eibiswald, Mariazell, in die Hohe<br />
Tatra, auf das Reißeck, nach Mörbisch, Bratislava und<br />
Salzburg sein.<br />
Gratulation den Geburtstagsjubilaren:<br />
Eberl Juliana<br />
91 Jahre<br />
Schmid Christine<br />
85 Jahre<br />
Leopold Alois<br />
80 Jahre<br />
Milchberger Magdalena 75 Jahre<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 37
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ÖVP<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> b. <strong>Graz</strong><br />
wünscht Ihnen<br />
ein frohes Osterfest<br />
38<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus dem Vereinsleben<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
des<br />
Pfeifenclub<br />
Graberberg<br />
Neues aus dem Clublokal:<br />
Zu Silvester erfolgte die<br />
Kellerschlüsselübergabe<br />
von Anna und Franz<br />
Schellauf an Isabella und<br />
Gerald Schellauf.<br />
Anna und Franz traten in<br />
den wohl verdienten Ruhestand.<br />
Vor Mitternacht luden sie<br />
aber noch die anwesenden<br />
Gratulanten zu Speis und<br />
Trank ein, denn „was heute<br />
noch gegessen und getrunken<br />
wird, brauchen<br />
wir morgen nicht übergeben“.<br />
Der Pfeifenclub wünscht<br />
Anna und Franz alles<br />
Gute im Ruhestand sowie<br />
Isabella und Gerald viel<br />
Glück und Erfolg für die<br />
Zukunft!<br />
Zum 22. Mal fand heuer<br />
am Rosenmontag der Bin-<br />
kerlball statt. Der „lustige<br />
Luis“ spielte im Buschenschank<br />
zum Tanz auf, <strong>bei</strong><br />
der Weinkost in der Jägerstube<br />
ging es etwas gemütlicher<br />
zu und in der<br />
Disco warteten „Himmel<br />
und Hölle“ auf die Faschingsgäste.<br />
Es waren sehr viele maskierte<br />
Narren und Närrinnen<br />
in Graberberg zu Besuch.<br />
Die außergewöhnlichsten<br />
Masken wurden<br />
prämiert.<br />
Am 28. Februar ging es<br />
zum Pfeifenclub-Schitag<br />
nach <strong>St</strong>uhleck am Semmering.<br />
55 begeisterte<br />
Schifahrer trotzten Regen,<br />
Schnee und <strong>St</strong>urm,<br />
denn der Wettergott hatte<br />
es mit uns nicht gut gemeint.<br />
Nach einigen Abfahrten<br />
und Einkehrschwüngen<br />
Franz und Gerald Schellauf <strong>bei</strong> der Schlüsselübergabe<br />
ging es wieder Richtung<br />
Heimat, um den Tag <strong>bei</strong>m<br />
Buschenschank Schellauf<br />
gemütlich ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Prämierte Gross-Familie<br />
Der Pfeifenclub Graberberg<br />
wünscht allen Leserinnen<br />
und Lesern der <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong>er Nachrichten ein<br />
gesegnetes Osterfest!<br />
Voranzeige Familienwandertag:<br />
Der Pfeifenclub Graberberg veranstaltet heuer zum<br />
gewohnten Termin am Freitag, dem 1. Mai <strong>2009</strong><br />
(<strong>St</strong>aatsfeiertag) zum 28. Mal seinen traditionellen<br />
Familienwandertag in der Umgebung von <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong><br />
<strong>bei</strong> <strong>Graz</strong>.<br />
<strong>St</strong>art-Ort: Buschenschenke SCHELLAUF<br />
Graberberg 101<br />
8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
<strong>St</strong>art-Zeit: 09:00 bis 12:30 Uhr.<br />
Himmel&Hölle Team: Wolf Eva, Kolmasch Markus, <strong>St</strong>angl Michaela,<br />
Kolmasch Renate, Weinzettl Christine<br />
Bei Schlechtwetter findet der Wandertag am Sonntag,<br />
dem 3. Mai statt.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 39
Zu einem ganz besonderen<br />
Erlebnis wurde heuer<br />
der Kindermaskenball<br />
der <strong>Marein</strong>er Aktiv-Kindergruppe<br />
am Faschingssonntag<br />
in der Theke.<br />
Nicht nur, dass die <strong>bei</strong>den<br />
Räume aus allen Nähten<br />
platzten.<br />
Auch wurde ein Programm<br />
geboten, das vor<br />
allem den Allerkleinsten<br />
jede Menge Spaß mach-<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Kindermaskenball der <strong>Marein</strong>er Aktiv-Kindergruppe<br />
te. Da wurden die Kinder<br />
schon <strong>bei</strong>m Empfang mit<br />
einer süßen Überraschung<br />
begrüßt. Neben Spiel und<br />
Spaß für die Kleinen wurde<br />
heuer <strong>bei</strong> der Playback-<br />
Show Unterhaltung der<br />
besonderen Art geboten.<br />
Da unterhielt der geheimnisvolle<br />
Magier „Otto“<br />
die Schlümpfe sowie Wicki,<br />
Heidi und Peter, der<br />
Pumuckel, sogar die Pipi<br />
war auch da. Für alle teilnehmenden<br />
Kinder gab<br />
es Urkunden und kleine<br />
Überraschungen.<br />
Riesigen Andrang gab es<br />
auch <strong>bei</strong> der Ausgabe der<br />
Gratis-Hot-Dogs.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches<br />
Dankeschön an Lisi<br />
Watzke für die Mithilfe<br />
<strong>bei</strong> der Veranstaltung sowie<br />
allen <strong>Marein</strong>er Betrieben,<br />
die uns unterstützt<br />
haben.<br />
Vielen Dank auch an Elfi<br />
Zirkl, Groß Renate, Groß<br />
Ernst, Otto Köhlmeier,<br />
Gerald Hirsch, Helmut<br />
Pirker und Franz Grasmugg.<br />
Uns hat es Spaß<br />
gemacht und wir freuen<br />
uns aufs nächste Jahr.<br />
GK Peter Meyer<br />
mOSTwärts Adventausklang<br />
Drei Tage vor Weihnachten,<br />
am Sonntag den 21.<br />
Dezember 2008, lud der<br />
Regionalentwicklungs-<br />
Verein mOSTwärts und<br />
die Theke zu einen besinnlichen<br />
Abend. Ein ein-<br />
stündiges Programm, das<br />
in stiller und feierlicher<br />
Form auf das Weihnachtsfest<br />
einstimmte. In einem<br />
ganz besonderen Ambiente<br />
in der „Theke“ brachte<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Kinder<br />
40<br />
Chor unter der Leitung<br />
von Susi Pozar einige der<br />
schönsten Weihnachtslieder<br />
zu Gehör. Von den<br />
„Lengheimer Buam“ gab<br />
es Klänge echter Musikanten.<br />
Mit stimmungsvollen Worten,<br />
Gedichten und Kurzgeschichten<br />
zum Thema<br />
„Weihnachten“ von Susi<br />
Pozar sowie Köstliches<br />
aus Lisis Adventpfandl,<br />
stimmten die Anwesenden<br />
in schönster Form auf das<br />
Weihnachtsfest ein.<br />
Ein herzliches Danke an<br />
alle Mitwirkenden.<br />
Obmann<br />
Franz Grasmugg<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus dem Vereinsleben<br />
Freunde naturgemäßer<br />
Lebensweise<br />
Ein Verein im Dienste der Volksgesundheit<br />
ruft sich wieder in Erinnerung.<br />
Unsere Ortsgruppe „Brennessel“ wurde 1986 gegründet<br />
und Alois Schönberger aus Krumegg übernahm die<br />
Leitung.<br />
Mit viel Begeisterung und Elan wurde gute Aufbauar<strong>bei</strong>t<br />
geleistet. Es gab zahlreiche Aktivitäten mit<br />
Schwerpunkt Heilkräuter, Ernährung und sanfte Heilmethoden.<br />
1994 übernahm Frau Erna Riegler die Leitung, die auch<br />
sehr interessante Referenten nach <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> brachte.<br />
Im Jänner <strong>2009</strong> wurde mir diese Aufgabe übertragen.<br />
Ich habe in den letzten 15 Jahren als Krankenschwester<br />
in der onkologischen Abteilung der Med. Univ. Klinik<br />
in <strong>Graz</strong> gear<strong>bei</strong>tet. Meine Liebe gehörte aber trotzdem<br />
immer den Heilkräutern und die Natur wurde immer<br />
mehr mein Rückzugs- und Erholungsort und war mir<br />
ein weiser Lehrmeister.<br />
Durch viele einschneidende und bewusstseinsbildende<br />
Ereignisse wurde mir immer klarer, dass Heilung mehr<br />
ist als ein kurzfristiges Symptomfrei-Halten, dass Heilung<br />
Körper, Geist und Seele des Menschen erfassen<br />
muss und dass eine gesunde Umwelt und ein liebevolles<br />
Umfeld die Basis dafür bilden. Deshalb nehme ich<br />
mit viel Freude diese Aufgabe an. Ich werde mich bemühen,<br />
ein offenes Ohr zu haben für die Probleme und<br />
Unsicherheiten in dieser Zeit der Veränderungen und<br />
freue mich über Wünsche und Anregungen für eine lebenswerte<br />
und freudvolle Zukunft.<br />
Wir treffen uns einmal monatlich zu einem <strong>St</strong>ammtisch<br />
oder sonstigen Veranstaltung. Gäste sind immer herzlich<br />
willkommen.<br />
Unsere Vereinsziele:<br />
Wir wollen:<br />
• Für die Verbreitung der Kenntnis der heimischen<br />
Heilpflanzen und ihrer Wirksamkeit sorgen, und<br />
uns um den Erhalt der Pflanzenvielfalt kümmern.<br />
• Beim Land- und Gartenbau für die Erhaltung der<br />
Fruchtbarkeit und Gesundung des Bodens sorgen,<br />
und durch zeitgemäße Vermarktung biologischer<br />
Bodenerzeugnisse für die Wahrung eines gesunden<br />
Bauerntums wirken.<br />
• Herausstellen, dass der Mensch „das ist, was er<br />
isst“. Wir wollen Informationen weitergeben, dass<br />
wir für unsere Gesundheit „Lebensmittel“ und nicht<br />
nur „Nahrungsmittel“ brauchen.<br />
• Den Menschen bewusst machen, dass die geistigen<br />
und ideellen Werte ebenso lebenswichtig wie die<br />
materiellen Werte sind.<br />
• Wir wollen darauf hinweisen, dass die Naturheilkunde<br />
und die Homöopathie wichtige Heilmethoden<br />
im neuen Jahrtausend sein werden.<br />
Kontakt:<br />
Ortsleitung:<br />
Roswitha Thiebet<br />
Holzmannsdorf 141, 8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
Tel: 03119/2863, e-mail: roswitha.thiebet@aon.at<br />
Bezirksleitung:<br />
Theresia Wagner Pickelbach 183, 8323 Petersdorf<br />
Tel: 03119/2310 e-mail:thewag@aon.at<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 41
Aus dem Vereinsleben<br />
USV Raiffeisen <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> –<br />
EINS, ZWEI, DREI ... ?<br />
Gelingt es unseren Fußballern<br />
im 3. Anlauf heuer<br />
den Meisterteller nach <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marein</strong> zu holen? In zwei<br />
Monaten wissen wir es,<br />
ob wir diesmal nach zwei<br />
äußert knappen Entscheidungen,<br />
wo es für unsere<br />
junge Mannschaft trotz<br />
tollen Leistungen nicht<br />
gereicht hat, feiern können.<br />
Es wäre dies nach 1981<br />
und 1983 der 3. Meistertitel<br />
in der 44-jährigen Vereinsgeschichte.<br />
Die Ausgangsposition ist<br />
nach dem erfolgreichen<br />
Herbstdurchgang (12 Siege,<br />
1 Unentschieden) mit<br />
dem 7-Punktevorsprung<br />
auf den SV Blumau sehr<br />
gut und auch der Trainingsfleiß<br />
der Fußballer<br />
lässt nichts zu wünschen<br />
übrig.<br />
In der Vorbereitungszeit<br />
wurde unter dem Trainerteam<br />
Erwin, Gerhard und<br />
Bert wieder eifrig trainiert<br />
und mit dem 4-tägigen<br />
Trainingslager in Jesolo<br />
und 10 Trainingsspielen<br />
sollte die Mannschaft körperlich,<br />
taktisch und mental<br />
bestens vorbereitet in<br />
die 2. Halbzeit der Meisterschaft<br />
gehen.<br />
Wir hoffen und sind überzeugt,<br />
dass unsere Fußballer<br />
auch wieder eine tolle<br />
Unterstützung durch unser<br />
zahlreiches Publikum<br />
haben. Wenn Sie schon<br />
länger kein Fußballspiel<br />
mehr live mit verfolgt haben,<br />
laden wir Sie ein,<br />
wieder einmal ein Spiel zu<br />
besuchen. Mit einem Eintrittsgeld<br />
von € 3,00 sind<br />
sie da<strong>bei</strong>, Jugendliche bis<br />
15 Jahre haben freien Eintritt.<br />
Während die Spieler<br />
sich ihre Fitness <strong>bei</strong> den<br />
Trainingseinheiten holten,<br />
schwitzen unsere Funktionäre,<br />
allen voran die 3<br />
umtriebigen Musketiere<br />
Alois Doppelhofer, Ewald<br />
Groß und Hans Wiedner<br />
sowie Herbert Puchleitner<br />
und Hannes Kaschowitz<br />
viele <strong>St</strong>unden <strong>bei</strong> Renovierungsar<strong>bei</strong>ten<br />
auf der<br />
Sportanlage.<br />
Mit Engagement und Ideenreichtum<br />
sorgten sie<br />
dafür, dass die Zuseher-<br />
TR Wieser beobachtet die Schusshaltung von Michi Groß<br />
Gerhard und David <strong>bei</strong>m Tormanntraining<br />
Vorschau Meisterschaftsspiele <strong>2009</strong>:<br />
1. Runde: auswärts: 22. März: Nitscha – <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ( 1 : 12 )<br />
2. Runde: heim: 28. März: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> – Ilz II ( 11 : 1 )<br />
3. Runde: auswärts: 04. <strong>April</strong>: Fürstenfeld – <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ( 0 : 5 )<br />
4. Runde: auswärts: 11. <strong>April</strong>: Edelsbach – <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> (1:6 )<br />
5. Runde: heim: 19. <strong>April</strong>: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> – Breitenfeld ( 1 : 0 )<br />
6. Runde: auswärts: 26. <strong>April</strong>: Auersbach – <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ( 1:6 )<br />
7. Runde: heim: 03. Mai: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> – Ottendorf ( 1 : 1 )<br />
8. Runde: auswärts: 09. Mai: Edelstauden – <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ( 0:4 )<br />
9. Runde: heim: 16. Mai: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> – Sinabelkirchen ( 4 : 2 )<br />
10. Runde: auswärts: 24. Mai: Petersdorf II – <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ( 2:12 )<br />
11. Runde: heim: 30. Mai: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> – <strong>St</strong>. Margarethen ( 3 : 1 )<br />
12. Runde: auswärts: 06. Juni: Albersdorf – <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> ( 0:5 )<br />
13. Runde: heim: 13. Juni: <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> – Blumau ( 1 : 0 )<br />
abgrenzung zum Spielfeld<br />
erneuert und Verbesserungsar<strong>bei</strong>ten<br />
durchgeführt<br />
wurden.<br />
Nachfolgend unsere Spielgegner<br />
mit den im Herbstdurchgang<br />
erzielten Ergebissen.<br />
Die Termine sind<br />
vorbehaltlich und können<br />
sich noch um 1 Tag nach<br />
vor oder hinten verschieben.<br />
Beachten Sie dazu<br />
bitte die Ankündigungen<br />
und unsere hompage:<br />
www.usv-stmarein.com<br />
42<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Aus dem Vereinsleben<br />
Die seit 1 Jahr ungeschlagene Erste-Mannschaft<br />
Max Sorger <strong>bei</strong> einer Krafteinheit<br />
Die Kulturinteressierten auf dem Markusplatz in Venedig<br />
Dressenübergabe der Raiffeisenbank Nestelbach, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> , Laßnitzhöhe an unsere erfolgreiche<br />
Kampfmannschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 43
Informationen<br />
Volkshilfe <strong>St</strong>eiermark<br />
Sozial- und Tageszentrum Seiersberg<br />
<strong>St</strong>ellenausschreibung<br />
Wir suchen für die mobile Hauskrankenpflege eine/n<br />
Diplomkrankenschwester/pfleger zur Betreuung unserer<br />
Kunden in den Gemeinden Laßnitzhöhe, Nestelbach,<br />
Krumegg, <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>, Langegg, Edelsgrub.<br />
Die <strong>St</strong>elle ist auch gut vorstellbar für Mütter mit kleinen<br />
Kindern, da die Ar<strong>bei</strong>t an einzelnen Tagen der<br />
Woche machbar ist.<br />
Voraussetzungen:<br />
• abgeschlossene Krankenpflegeausbildung<br />
• hervorragende Deutschkenntnisse<br />
• Führerschein B<br />
• eigener PKW<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Erfahrung im Umgang mit Menschen<br />
Wir bieten:<br />
• sehr gutes Betriebsklima<br />
• selbstständiges Ar<strong>bei</strong>ten<br />
• Dienstkleidung<br />
• Fortbildungsmöglichkeiten – z.T. in der Dienstzeit<br />
<strong>St</strong>undenausmaß:<br />
Teilzeit d.h. 10 - 15 Wochenstunden oder<br />
2 Mitar<strong>bei</strong>terInnen mit ca. 5 bis 7 Wochenstunden<br />
Bewerbungen erbeten an:<br />
Volkshilfe Sozial- und Tageszentrum Seiersberg<br />
Haushamerstraße 3, 8054 Seiersberg<br />
Tel. 0316/ 28 65 29 – 21 Frau DGKS Adler Maria<br />
Wir wünschen allen ein farbefrohes Osterfest<br />
44<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Informationen<br />
Aus Liebe zum Menschen<br />
– Diesem Motto<br />
folgen nun seit über 30<br />
Jahren die Helfer und<br />
Helferinnen der Ortsstelle<br />
Nestelbach. Vieles<br />
hat sich seit der Gründung<br />
im Jahr 1976 getan.<br />
Die Anforderungen<br />
an den Rettungsdienst<br />
und damit auch an die<br />
Sanitäter haben sich<br />
stark verändert.<br />
Eines hat sich allerdings<br />
nicht geändert, nach wie<br />
vor wird der Dienst zum<br />
Großteil von ehrenamtlichen<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern getragen.<br />
Jede Nacht und jedes<br />
Wochenende sind freiwillige<br />
Helferinnen und Helfer<br />
für sie im Einsatz. Eine<br />
wichtige Ergänzung zu<br />
den freiwilligen Mitar<strong>bei</strong>tern<br />
sind die hauptberuflichen<br />
Kollegen und die Zivildiener.<br />
Nur so kann ein<br />
lückenloser Dienstbetrieb<br />
gewährleistet werden.<br />
Hilfe braucht Helfer –<br />
Das Rote Kreuz benötigt<br />
immer wieder auch die<br />
Hilfe von anderen. Viele<br />
von Ihnen unterstützen<br />
das Rote Kreuz finanziell.<br />
Dafür sagen wir Danke.<br />
Andere helfen durch<br />
ihre Blutspende und haben<br />
dadurch sicher schon<br />
das eine oder andere Leben<br />
gerettet. Auch ihnen<br />
möchten dir an dieser<br />
<strong>St</strong>elle danken.<br />
Vielleicht haben Sie aber<br />
schon mal darüber nachgedacht<br />
selbst als Sanitäter<br />
<strong>bei</strong>m Roten Kreuz<br />
mitzuar<strong>bei</strong>ten? Wenn Sie<br />
sich für diese Tätigkeit interessieren,<br />
dann nehmen<br />
sie doch einfach Kontakt<br />
mit uns auf. Fragen Sie<br />
doch einfach unsere Mitar<strong>bei</strong>ter.<br />
Oder schauen Sie<br />
ins Internet: http://www.<br />
st.roteskreuz.at<br />
Im März <strong>2009</strong> fand die<br />
jährliche Ortsversammlung<br />
der Ortsstelle Nestelbach<br />
statt. Im Rahmen<br />
dieser Versammlung wurde<br />
auch ein neues Führungsteam<br />
gewählt.<br />
Zum Ortsstellenleiter wurde<br />
Herr Dominik Winkler<br />
(2. von links) gewählt,<br />
seine <strong>St</strong>ellvertreterin ist<br />
Frau Ulrike Erschnig, als<br />
Kassier wurde Herr Ing.<br />
Karl Resch (links) und als<br />
Schriftführer Herr Dietmar<br />
Meißl (rechts) wieder<br />
gewählt.<br />
Wir danken allen, die unsere<br />
Ortsstelle immer wieder<br />
unterstützen und wünschen<br />
allen ein frohes Osterfest!<br />
Am Sonntag, dem 15.<br />
Februar <strong>2009</strong>, wurde im<br />
Gasthaus Rojs-Bauer in<br />
Pickelbach die Neuwahl<br />
des Ortsverband-Vorstandes<br />
abgehalten.<br />
Der scheidende Obmann<br />
Manfred Scherzer begrüßt<br />
die Ehrengäste, an<br />
der Spitze die <strong>bei</strong>den Bürgermeister<br />
Johann Löffler<br />
aus Petersdorf II und Johann<br />
Puchmüller aus <strong>St</strong>.<br />
ÖKB – LV <strong>St</strong>eiermark – OV <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong><br />
<strong>Marein</strong> <strong>bei</strong> <strong>Graz</strong> sowie<br />
den Bezirksobmann von<br />
<strong>Graz</strong>-Süd Franz Grinschgl<br />
und dessen <strong>St</strong>ellvertreter<br />
Franz Bisail.<br />
Bei der anschließenden<br />
Wahl wurde ich, Herr Harald<br />
Jaklitsch, einstimmig<br />
zum neuen Obmann<br />
gewählt. Meine <strong>St</strong>ellvertreter<br />
sind Herr Gottfried<br />
Häusler und Herr Altbürgermeister<br />
Anton Eicher.<br />
Schriftführer AR Franz<br />
Leopold und Kassier Anton<br />
Paugger wurden in ihrer<br />
Funktion bestätigt.<br />
Als neugewählter Obmann<br />
bitte ich um gute<br />
Zusammenar<strong>bei</strong>t mit der<br />
Pfarre und den Gemeinden<br />
sowie mit der Bevölkerung.<br />
Da ich mich erst in mein<br />
neues Amt einar<strong>bei</strong>ten<br />
muss, möchte ich heute<br />
an dieser <strong>St</strong>elle nur um eines<br />
bitten: Seien Sie, liebe<br />
Bevölkerung der Pfarre<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong> am Pickelbach,<br />
ihrem neugewählten Ortsvorstand<br />
des ÖKB wohl<br />
gesonnen, damit wir gemeinsam<br />
Vieles erreichen<br />
können.<br />
Bis zu meinem nächsten<br />
Bericht verbleibe ich<br />
mit einem herzlichen<br />
„GLÜCK AUF“<br />
Ihr Harald Jaklitsch<br />
(ÖKB-OV-Obmann)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 45
Werbung<br />
Frohe Ostern!<br />
Wir wünschen allen ein schönes Osterfest!<br />
Frohe Ostern wünscht Ihnen<br />
Das Team vom Carambol wünscht frohe Ostern<br />
Frohe Ostern wünscht Ihnen<br />
46<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>
Werbung<br />
Frühling und Ostern <strong>bei</strong><br />
Blumenstube<br />
Schiffer<br />
Markt 29, 8323 <strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>, Tel.: 03119/2650<br />
Für Ostern:<br />
*<br />
*<br />
trendige <strong>St</strong>räuße<br />
frühlingshafte Topfpflanzen<br />
* Ostergestecke<br />
bepflanzte Körbchen<br />
*<br />
*<br />
österliche Dekorationen<br />
Für draußen:<br />
* <strong>St</strong>iefmütterchen<br />
* Primel<br />
* Ruckerl<br />
* Vergissmeinnicht<br />
* Gemüsejungpflanzen und vieles mehr<br />
Frohe Ostern wünscht das BLUMENSTUBE-TEAM<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong> 47
Has’, Has’, Osterhas’!<br />
Has’, Has’, Osterhas’,<br />
wir möchten nicht mehr warten!<br />
Der Krokus und das Tausendschön,<br />
Vergissmeinnicht und Tulpe steh´n<br />
schon lang in unserm Garten.<br />
Has’, Has’, Osterhas’,<br />
mit deinen bunten Eiern!<br />
Der Has’ lugt aus dem Kasten raus,<br />
Palmkätzchen sitzen um sein Haus.<br />
Wann kommst du, Frühling feiern?<br />
Has’, Has’, Osterhas’,<br />
ich wünsche mir das Beste:<br />
ein großes Ei, ein kleines Ei<br />
und ein lustiges Dideldumei,<br />
alles in einem Neste!<br />
(Paul Dehmel)<br />
48<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marein</strong>er Nachrichten, 99. Ausgabe, <strong>April</strong> <strong>2009</strong>