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St.Mareiner Nachrichten Ausgabe 100 (Dezember 2009).pdf

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<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong><br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

<strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong> 12/<strong>2009</strong> Amtliche Mitteilung Zugestellt durch Post.at<br />

Ein friedvolles Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes neues Jahr sowie Erfolg, Glück<br />

und Segen für 2010 wünschen allen verehrten<br />

Gemeindebewohnern der Gemeinderat,<br />

der Gemeindevorstand und Ihr Bürgermeister<br />

Johann Puchmüller<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter: www.stmareinbeigraz.at


2<br />

Sehr geehrte Gemeindebewohner,<br />

sehr geehrte <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong>innen<br />

und <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong>!<br />

Ein Jahr geht wieder zu Ende. Ein arbeitsreiches<br />

Jahr, manchmal begleitet von stiller Freude über abgeschlossene<br />

Vorhaben aber auch Ärger wegen nicht<br />

zeitgerecht realisierter Anliegen, die auch oft zu Unverständnis<br />

bei betroffenen Gemeindebürgern geführt<br />

haben. Wenn ich die Gemeindearbeit im vergangenen<br />

Jahr Revue passieren lasse, muss ich doch sagen, dass<br />

wieder gemeinsam einiges erreicht wurde. Und hier sei<br />

dem Gemeindevorstand und allen GemeinderätenInnen<br />

ein herzliches Danke gesagt. Für die ausgezeichnete<br />

Arbeit in der Gemeindestube möchte ich mich<br />

ebenfalls bei meinen Mitarbeitern herzlich bedanken.<br />

Vieles konnte im Jahr <strong>2009</strong> an Aktivitäten und Projekten<br />

realisiert werden und ich möchte über die wichtigsten<br />

an dieser <strong>St</strong>elle nochmals berichten.<br />

Der Ankauf der Posträumlichkeiten für eine Erweiterung<br />

der Amtsräumlichkeiten und Errichtung eines<br />

<strong>St</strong>andesamtes und Sitzungssaales wurde durchgeführt.<br />

Unsere Marktgemeinde wurde durch die Wirtschaftskammer<br />

in der Kategorie C (Gemeinden bis 2000 Einwohner)<br />

als Bezirkssieger Graz-Umgebung ausgezeichnet.<br />

Ein Großprojekt wie die Friedhofserweiterung und<br />

Parkplatzherstellung konnte am Nationalfeiertag mit<br />

einem großen Fest der Bestimmung übergeben werden.<br />

Auch hier gilt es einmal einen besonderen Dank an unseren<br />

Herrn Pfarrer Maximilian Weigl für die wirklich<br />

schönen gelungenen Projekte auszusprechen. Auch der<br />

schon lange erwünschte Baubeginn der Ortsdurchfahrt<br />

und Marktplatzgestaltung konnte begonnen werden. Ein<br />

Dankeschön an die Landesregierung für die Realisierung<br />

und der finanziellen Unterstützung besonders an<br />

LH <strong>St</strong>v. Hermann Schützenhöfer und Frau LR Kristina<br />

Edlinger-Ploder. Aufgrund des vielen Regens und der<br />

Unwetter war es nicht möglich gewesen die Arbeiten in<br />

Aus der Gemeindestube<br />

diesem Jahr abzuschließen. An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich<br />

allen Gemeindebürgern, besonders allen Anrainern und<br />

Betroffenen für die Akzeptanz der nicht immer staubfreien<br />

und schmutzfreien <strong>St</strong>raße einen großen Dank<br />

aussprechen. Ein Erfolg aus sportlicher Hinsicht kann<br />

uns in unserer Gemeinde große Freude bereiten. Eine<br />

Meisterschaft zu gewinnen ist nicht selbstverständlich.<br />

Die Arbeit, die in unserem Sportverein erbracht wird,<br />

ist schon etwas Besonders. Keine Fremdspieler, sondern<br />

alles heimische Jugendliche, herzliche Gratulation<br />

an den Sportverein zur Jugendarbeit und zum verdienten<br />

Erfolg.<br />

Was uns natürlich alle sehr betroffen machte, waren<br />

die Unwetter und Regengüsse die in unserer Gemeinde<br />

zu zahlreichen Hangrutschungen, mehrfachen<br />

Überschwemmungen und Schäden geführt haben. Vielen<br />

Betroffenen konnte unsere Freiwillige Feuerwehr<br />

Hilfe leisten. Auch hier allen freiwilligen Helfern ein<br />

herzliches Danke. Auch heuer sind wir wieder in die<br />

Situation gekommen, dass durch die vorzeitige Pensionierung<br />

unseres Hausarztes die Gemeinde genau sechs<br />

Monate ohne Arzt auskommen musste. Aber ich bin<br />

ganz besonders stolz, dass es mir nach vielen langen,<br />

harten Gesprächen und Verhandlungen gelungen ist,<br />

die Kassenstelle so schnell wieder zu besetzen. Auch<br />

der Zufall, dass die Marktgemeinde Räumlichkeiten<br />

zur Verfügung hatte, war von Vorteil. So konnte ab<br />

2. November wieder eine ärztliche Versorgung sichergestellt<br />

werden. Die Vorbereitungen für die Errichtung<br />

des neuen Gesundheitszentrums im Gewerbepark sind<br />

bereits angelaufen und müssen bis zum 1. Juni 2010<br />

bezugsfertig sein.<br />

Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sowie allen am Geschehen in unserem Ort in<br />

irgendeiner Form aktiv beteiligten Bewohnern meinen<br />

herzlichen Dank für ihre Kreativität, für ihre Arbeit<br />

und für das Bemühen um ein Miteinander aussprechen.<br />

Mein Spruch: „Gemeinsam statt einsam“.<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong>innen und <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong>! Ich wünsche<br />

Ihnen, den Jungen und den Älteren, den Einsamen<br />

und den Kranken, dass Sie sich in der Weihnachtszeit<br />

ein wenig Zeit nehmen, für sich nachzudenken, was es<br />

heißt, in einem Gebiet der Erde, wie in unserem Ort, in<br />

Frieden leben zu können.<br />

Werte Bevölkerung von <strong>St</strong>. Marein! Mein Weihnachtswunsch<br />

für die bevorstehenden Feiertage ist: Mögen<br />

Sie besinnliche und ruhige <strong>St</strong>unden im Kreise Ihrer<br />

Lieben verbringen, und für das kommende Jahr 2010<br />

wünsche ich Ihnen viel Erfolg, Zufriedenheit und Gesundheit!<br />

Ihr Bürgermeister Johann Puchmüller<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

Unsere neue Mitarbeiterin<br />

im Marktgemeindeamt<br />

Liebe Katrin!<br />

Nach etwas mehr als einer<br />

4-jährigen Tätigkeit hast<br />

du auf eigenen Wunsch mit<br />

16. Oktober <strong>2009</strong> deine Arbeit<br />

in unserem Gemeindeamt<br />

beendet. Ich möchte<br />

mich auf diesem Wege<br />

bei dir persönlich für deine<br />

Arbeit die du geleistet hast<br />

herzlich bedanken. Die Gemeinde<br />

wünscht dir bei deinen<br />

weiteren Vorhaben viel<br />

Zuversicht und Erfolg und<br />

dir und deiner Familie ein<br />

möglichst stressfreies und<br />

Katrin Friedl<br />

Monika Klampfer<br />

Mit 2. November hat Frau<br />

Monika Klampfer ihren<br />

Dienst als neue Mitarbeiterin<br />

im Marktgemeindeamt<br />

angetreten. Sie hat die<br />

Aufgaben unserer ausgeschiedenen<br />

Mitarbeiterin<br />

Katrin Friedl übernommen.<br />

Wir wünschen Frau Monika<br />

Klampfer für das neue<br />

Betätigungsfeld viel Freude<br />

und Erfolg.<br />

gesundes Leben. Liebe Katrin,<br />

nochmals herzlichen<br />

Dank für deine ausgezeichnete<br />

Mitarbeit!<br />

Bgm. Johann Puchmüller<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

<strong>Ausgabe</strong> der <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>:<br />

12.03.2010<br />

Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:<br />

Die „<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>” verfolgen das Ziel, unabhängig und<br />

umfassend über das Gemeinde-, Vereins- und Kulturgeschehen zu<br />

berichten.<br />

Impressum nach § 24 Mediengesetz:<br />

Eigentümer, Herausgeber und Verleger:<br />

Marktgemeinde <strong>St</strong>. Marein bei Graz.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Johann Puchmüller<br />

Herstellung: Pierer Grafik-Design, www.pierer-design.at<br />

FerialpraktikantInnen!<br />

Auch heuer wieder gab<br />

es im Sommer in unserer<br />

Gemeinde Tätigkeiten<br />

für Jugendliche ab dem<br />

15. Lebensjahr. Es freut<br />

mich besonders, dass<br />

sich im heurigen Sommer<br />

19 Jugendliche, im vergleich<br />

zum Vorjahr<br />

knapp doppelt so viele<br />

in unserer Gemeinde<br />

für Ferialarbeiten interessiert<br />

und gemeldet haben.<br />

Es wurden in diesem<br />

Jahr, aufgrund der Wirtschaftskrise,<br />

alle BewerberInnen,<br />

die in unserer<br />

Marktgemeinde wohnhaft<br />

sind, aufgenommen.<br />

Wohnbebauung Hofergründe<br />

Am 6. Juli wurde in der Gemeinderatssitzung<br />

der endgültige<br />

Bebauungsplan der<br />

Hofergründe beschlossen.<br />

Im Herbst hat die ÖWGes<br />

das Grundstück bereits erworben.<br />

Einige Gutachten<br />

wurden bereits durchgeführt.<br />

Derzeit werden von<br />

der FA A15 das Gutachteverfahren<br />

und der Wettbewerb<br />

an dem 5 Architekten<br />

eingeladen wurden, durchgeführt.<br />

Die Jury, auch mit<br />

der Marktgemeinde vertre-<br />

ten durch den Bürgermeister,<br />

wird mit Ende Jänner<br />

zusammentreffen und das<br />

Siegerprojekt küren. Mit<br />

Anfang bis Mitte Februar<br />

wird das Projekt der Bevölkerung<br />

vorgestellt. Interessenten<br />

können sich schon<br />

jetzt in der Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Marein bei Graz melden.<br />

Der geplante Baubeginn ist<br />

mit Frühjahr bis Sommer<br />

2010 geplant.<br />

Amtsstunden Gemeindeamt<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8:00 bis 12:00 Uhr<br />

Donnerstag und Freitag<br />

von 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

Diese Jugendlichen sind<br />

– vor allem während der<br />

Urlaubszeit – eine große<br />

Unterstützung in unserer<br />

Marktgemeinde. Diese<br />

jungen Mädchen und<br />

Burschen wurden für<br />

Dienste in der Gemeinde,<br />

im Freizeitzentrum<br />

sowie in der Schule für<br />

Arbeiten eingesetzt.<br />

Auf diesem Wege möchte<br />

ich mich jetzt sehr<br />

herzlich bei allen Jugendlichen<br />

für ihren Einsatz<br />

in unserer Gemeinde<br />

und für das Engagement<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Bürgermeister<br />

Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 3


4<br />

Neuerungen bei der<br />

Reisepassausstellung<br />

Nach dem im Frühjahr<br />

<strong>2009</strong> die Speicherung<br />

von Fingerabdrücken<br />

im Chip des Reisepasses<br />

eingeführt wurde,<br />

gibt es seit 15. Juni<br />

<strong>2009</strong> weitere Neuerungen.<br />

Es dürfen keine Kinder bei den Elternreisepässen eingetragen<br />

werden, sondern es wird für die Kinder ein<br />

eigener Reisepass ausgestellt. Bereits durchgeführte<br />

Kindereintragungen sind noch bis 15. Juni 2012 gültig,<br />

sofern das Kind das 12. Lebensjahr noch nicht<br />

überschritten hat. Für Kinder bis zwei Jahre ist der<br />

Reisepass kostenlos und hat eine Gültigkeit von zwei<br />

Jahren.<br />

Für Kinder von zwei bis zwölf Jahren ist der Reisepass<br />

fünf Jahre gültig und kostet € 26,30. Für Kinder bis 12<br />

Jahren wird kein Fingerabdruck gespeichert.<br />

Für Kinder ab dem vollendeten 12. Lebensjahr wird<br />

ein normaler Pass mit einer Gültigkeit von 10 Jahren<br />

ausgestellt und kostet € 69,90.<br />

Bei der Antragstellung ist das Kind auf jeden Fall zur<br />

Feststellung der Identität mitzubringen. Wenn das<br />

Kind schreiben kann, muss es auch zusätzlich zum ge-<br />

Aus der Gemeindestube<br />

setzlichen Vertretern auf dem Antragsformular unterschreiben.<br />

Der Antrag für einen Reisepass kann, wie bisher, im<br />

Gemeindeamt gestellt werden.<br />

Folgende Unterlagen sind für den Antrag auf einen<br />

Reisepass erforderlich:<br />

Wenn bereits ein alter Reisepass vorhanden ist:<br />

• Vorhandener Reisepass<br />

• Geburtsurkunde<br />

• Passbild nach den EU Passkriterien<br />

Für eine Neuausstellung eines Reisepasses werden zusätzlich<br />

benötigt:<br />

• <strong>St</strong>aatsbürgerschaftsnachweis<br />

• Heiratsurkunde<br />

• Wenn zutreffend, Nachweis des akademischen Titels<br />

Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ist der Nachweis<br />

der Vertretungsbefugnis des Antragstellers (Unterschrift<br />

des gesetzlichen Vertreters) notwendig.<br />

Wichtig!<br />

Im kommenden Jahr 2010 verlieren doppelt so viele<br />

Reisepässe ihre Gültigkeit. Um den Ansturm im<br />

nächsten Jahr im Sommer zu bewältigen, ersuchen wir<br />

Sie schon jetzt am Beginn des kommenden Jahres Ihren<br />

neuen Reisepass zu beantragen.<br />

Rechtsberatung<br />

Mit Dr. Helfried Klaftenegger finden jeden dritten Montag im Monat in der Zeit<br />

von 16:30 bis ca. 17:30 Uhr Sprechtage in der Marktgemeinde statt.<br />

Diese Rechtsberatung ist für unsere Gemeindebewohner natürlich kostenlos.<br />

Anmeldungen werden in der Gemeinde aufgenommen.<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

Nachbetrachtung des<br />

Hochwassers und der<br />

Extremregenfälle<br />

Am Freitag, dem 19. Juni,<br />

begannen die Regenfälle<br />

und erreichten am 24.<br />

Juni ihren ersten Höhepunkt.<br />

Aufgrund der enormen<br />

Niederschlagsmengen<br />

traten die ansonst kleinen<br />

bzw. harmlosen Seitenbäche<br />

aus den Ufern und wurden<br />

zu reißenden Bächen<br />

und überfluteten großräumig<br />

angrenzende Häuser,<br />

Äcker und Wiesen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt traten auch<br />

schon die ersten Hangrutschungen<br />

auf. Schon am<br />

Vormittag waren bereits<br />

die Feuerwehren im Einsatz.<br />

Unterstützung bei den<br />

Auspump- und Sicherungsarbeiten<br />

erhielten wir auch<br />

von der benachbarten Feu-<br />

erwehr Krumegg. In den<br />

Tagen bis zum 4. Juli führten<br />

weitere teils heftige Gewitter<br />

und Regenfälle zu erneutenÜberschwemmungen,<br />

Hangrutschungen und<br />

<strong>St</strong>raßensperren. Selbst einige<br />

Wohnhäuser sind bzw.<br />

waren sehr gefährdet und<br />

drohten abzurutschen. Aufgrund<br />

der Unmengen an<br />

Wasser wurden die Friedhofsgräber<br />

überschwemmt.<br />

Die große Fülle von Wasser<br />

und Schlamm, welche<br />

seitens der Kanalanlagen<br />

leider nicht mehr aufgenommen<br />

werden konnte<br />

und auch die Drainagenleitungen<br />

überfüllte überschwemmte<br />

unseren Turnsaal<br />

völlig mit Wasser und<br />

Schlamm. Auch unsere<br />

schöne Freizeitanlage, mit<br />

Ausnahme des Badesees<br />

waren durch dieses Unwetter<br />

nicht verschont geblieben.<br />

Die Gemeindearbeiter<br />

waren an diesen Tagen im<br />

Dauereinsatz. Die Hauptaufgaben<br />

in diesen Tagen<br />

waren die Auspumparbeiten<br />

von diversen Kellern,<br />

sowie das Abdecken der<br />

Sprünge mittels Planen, um<br />

die Hangrutschungen zu<br />

stoppen bzw. zu verlangsa-<br />

men, sowie mit den Sanierungsmaßnahmen<br />

der abgerutschten<br />

<strong>St</strong>raßen zu beginnen.<br />

Ich möchte mich bei<br />

allen Feuerwehrmitgliedern<br />

für ihren enormen Einsatz<br />

zum Wohl der Bevölkerung,<br />

bei den Gemeindebediensteten,<br />

sowie den<br />

Sachverständigen des Landes,<br />

für die Unterstützung<br />

während der Hochwässer<br />

und der Hangrutschungen<br />

herzlich bedanken.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 5


6<br />

Folgende Beschlüsse fasste der Gemeinderat u. a. in seinen Sitzungen am<br />

27.04.<strong>2009</strong><br />

Bei dieser Sitzung waren GR. Ing. Gerald Hirsch, GR. Mag. Otto Köhlmeier, GR. Anton Groß und GR Jörg Bille entschuldigt.<br />

Die Aufhebung des Aufschließungsgebietes betreffend Grundstück Nr. 495/2 sowie der endgültige Teilbebauungsplan „Eisener<br />

<strong>St</strong>eg“ wurde einstimmig beschlossen.<br />

Beratung und Beschlussfassung über die Absicht einer 1. Änderung des Örtlichen Entwicklungskonzeptes<br />

3. Fassung „Zentrum Süd Ost“ wurde auf Grund des Nichterreichens einer 2/3 Mehrheit abgesetzt.<br />

5. Änderung im Flächenwidmungsplan 3.0 „Zach“ wurde einstimmig beschlossen.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. Marein bei Graz hat nachfolgenden Voranschlag <strong>2009</strong> neu vorgelegt.<br />

Ordentliche Einnahmen € 1.000,-<br />

Ordentliche <strong>Ausgabe</strong>n € 60.000,-<br />

Der vereinbarte Zuschuss in der Höhe von € 5.000,- für die Rückzahlung des Darlehens (Ankauf des RLF-A 2000) wurde seitens<br />

der Feuerwehr abgelehnt.<br />

Dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen.<br />

Der Voranschlag für den ordentlichen Haushalt <strong>2009</strong> wurde mehrheitlich beschlossen. Gegen den Antrag stimmten GK Peter<br />

Meyer und GR. Elfriede Zirkl.<br />

Ordentlicher Haushalt Einnahmen € 2.309.500,-<br />

Ordentlicher Haushalt <strong>Ausgabe</strong>n € 2.309.500,-<br />

Außerordentlicher Haushalt Einnahmen € 475.000,-<br />

Außerordentlicher Haushalt <strong>Ausgabe</strong>n € 475.000,-<br />

Abgang € 0,-<br />

L 305 und Marktplatz: Der Vertrag mit dem Land <strong>St</strong>eiermark und der Marktgemeinde <strong>St</strong>. Marein bei Graz über die Errichtung,<br />

Durchführung und die Erhaltung von Nebenanlagen und straßenbegleitenden Maßnahmen mit einem Gesamtaufwand von €<br />

330.000,- wurde einstimmig angenommen.<br />

Betreffend der Übereinkommen Grundeinlösungen mit dem Land <strong>St</strong>eiermark wurde einstimmig beschlossen.<br />

02.06.<strong>2009</strong><br />

Bei dieser Sitzung waren Vzbgm. Johann Eicher, GR Elfriede Zirkl, GR. Ing. Gerald Hirsch, GR. Anton Groß und GR Jörg Bille<br />

entschuldigt.<br />

Der Rechnungsabschluss 2008 wurde einstimmig beschlossen.<br />

Für den Abwasserverband Feldbach-Mittleres Raabtal wurde Vizebürgermeister Johann Eicher als Ersatzmitglied einstimmig<br />

nominiert.<br />

Die Füllung von privaten Schwimmbädern darf ausschließlich nach erfolgter Rücksprache und Genehmigung mit dem Wasserwart<br />

Johann Schwarz erfolgen.<br />

Das Dienstverhältnis der Gemeindearbeiter Alfred Sommerbauer und Jürgen Bliem wurde um 3 weitere Monate verlängert.<br />

06.07.<strong>2009</strong><br />

Bei dieser Sitzung waren GR. Ing. Gerald Hirsch, GR. Mag. Otto Köhlmeier, GR. Anton Groß, GR Jörg Bille und GR Ing. Tobias<br />

Pöllitsch-Friedl entschuldigt.<br />

Die Beschlussfassungen über den endgültigen Bebauungsplan Hofer wurden einstimmig beschlossen.<br />

Der Gemeinderat beschließt einstimmig den Aufteilungsentwurf des Jagdpachtentgeltes <strong>2009</strong>/2010.<br />

Aus der Gemeindestube<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

11.09.<strong>2009</strong><br />

Einstimmig wurde die <strong>St</strong>raßenbeleuchtung für die neue Ortsdurchfahrt, wie bei der Ortsdurchfahrt Teil I jedoch mit Metalldampflampen<br />

inkl. Halbnachtschaltung, <strong>St</strong>eckdosen und Fahnenhalterung, beschlossen.<br />

Dem Wunsch eines neuen Kinderspielplatzes kann derzeit nicht entsprochen werden. Derzeit sind ganzjährig der Kindergartenspielplatz<br />

sowie der Spielplatz am Tennisplatz und Lilienbad geöffnet.<br />

Aufgrund des Neuausbaues der L 305 Ortsdurchfahrt <strong>St</strong>. Marein bei Graz wird der KFZ-Verkehr bis 7,5 t über die Gemeindestraße<br />

Holzmannsdorfbergweg umgeleitet. Diese Umleitung ist während der Dauer der Grab- und Asphaltierungsarbeiten<br />

erforderlich und umfasst einen Zeitraum von Juli <strong>2009</strong> bis Ende Mai 2010, ausgenommen den Linienverkehr.<br />

Für die Dauer der Verkehrsumleitung ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem gesamten Holzmannsdorfbergweg aus<br />

Verkehrssicherheitsgründen mit 50 km/h einstimmig beschlossen worden.<br />

Bei der Gemeindestraße Feuerwehrleit´n besteht eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, darüber hinaus ist ein allgemeines<br />

Fahrverbot verordnet, von dem Anrainerverkehr und Radfahrer ausgenommen sind. Weitere Maßnahmen sind laut<br />

dem Kuratorium der Verkehrssicherheit nicht möglich.<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass die Nachfolge für die ärztliche Versorgung in Zukunft gewährleistet sein wird. Voraussetzung<br />

jedoch ist, dass bei den Sitzungen der Ärztekammer und der Kassenvergabestelle am 19. September für <strong>St</strong>. Marein bei<br />

Graz alles positiv beschlossen wird. Die zukünftige Kassenstelle wird von Frau Dr. Astrid Jörg – Koutromanos übernommen<br />

werden.<br />

Die Bürgerinitiative unter Sprecher Hutter Manfred hat um die Ortstafelversetzung nach Madlhütterl, für die Minderung des<br />

Schwerverkehrs und das Anbringen von Zusatztafeln „Ziel- und Quellverkehr“ angesucht. Dieser Antrag wurde einstimmig<br />

beschlossen, mit dem Vorbehalt der Zustimmung der Behörden.<br />

Die Gemeindestraße Puntigam in eine Wohnstraße zu verordnen ist laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit nicht möglich.<br />

Der Einspruch gegen die Baubewilligung für das Ärztezentrum (Errichtung eines zweigeschossigen Ärztezentrums mit vier<br />

Ordinationen (Arztpraxen) sowie einem Büro und 30 PKW-Abstellplätzen) wurde einstimmig abgelehnt. Eine Vorstellung hat<br />

keine aufschiebende Wirkung.<br />

Da die Räumlichkeiten in der Schule dringend gebraucht werden, wurde einstimmig die Auflösung eines Mietvertrages beschlossen.<br />

Das Dienstverhältnis der Gemeindearbeiter Alfred Sommerbauer und Jürgen Bliem wurde in ein unbefristetes Dienstverhältnis<br />

umgewandelt.<br />

16.11.<strong>2009</strong><br />

Der Voranschlag 2010 der Volksschule wurde einstimmig wie folgt beschlossen:<br />

Ordentlicher Haushalt Einnahmen € 23.600,-<br />

Ordentlicher Haushalt <strong>Ausgabe</strong>n € 149.<strong>100</strong>,-<br />

Umzulegender Aufwand € 125.500,-<br />

Der Voranschlag 2010 der Hauptschule wurde einstimmig wie folgt beschlossen:<br />

Ordentlicher Haushalt Einnahmen € 22.<strong>100</strong>,-<br />

Ordentlicher Haushalt <strong>Ausgabe</strong>n € 254.600,-<br />

Umzulegender Aufwand € 232.500,-<br />

Der Voranschlag 2010 der Polytechnischen Schule wurde einstimmig wie folgt beschlossen:<br />

Ordentlicher Haushalt Einnahmen € 6.900,-<br />

Ordentlicher Haushalt <strong>Ausgabe</strong>n € 73.500,-<br />

Umzulegender Aufwand € 66.600,-<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 7


8<br />

Aus der Gemeindestube<br />

Der Firmenwortlaut von Marktgemeinde <strong>St</strong>. Marein bei Graz Orts- und Infrastrukturentwicklungs Kommanditerwerbsgesellschaft<br />

wird geändert auf Marktgemeinde <strong>St</strong>. Marein bei Graz Orts- und Infrastrukturentwicklungs Kommanditgesellschaft,<br />

dieser Beschluß wurde einstimmig gefasst..<br />

Für die Erstellung des Flächenwidmungsplans 4.0 wird das Ziviltechnikerbüro Malek Herbst Ziviltechniker GmbH einstimmig<br />

beauftragt.<br />

Die Grundbuchsordnungen wurden einstimmig beschlossen<br />

Das Ansuchen um Bewilligung von Bauplatzzufahrten der neu vermessenen Grundstücke Zach wurde einstimmig beschlossen.<br />

Für die Beschädigungen an den Gemeindestraßen durch die Errichtung der 380 kV Leitung wurde der Marktgemeinde eine Ersatzentschädigung<br />

in der Höhe von EUR 24.123,- zugesprochen.<br />

Das Dienstverhältnis zwischen der Marktgemeinde und Frau Katrin Ilse Friedl wurde auf eigenen Wunsch einvernehmlich gelöst.<br />

Frau Monika Klampfer wurde mit 02. November <strong>2009</strong> als Vertragsbedienstete, befristet auf ein Jahr, eine Verlängerung ist<br />

möglich, nach dem <strong>St</strong>eiermärkischen Gemeindevertragsbedienstetengesetz aufgenommen.<br />

Auch in der Saison <strong>2009</strong><br />

hat unser Lilienbad einen<br />

tollen Zuspruch gefunden.<br />

Leider war über den Monaten<br />

Juni und Juli das Wetter<br />

nicht sehr Badefreundlich.<br />

Man muss schon sagen<br />

wäre der schöne August<br />

nicht gekommen wäre<br />

diese Badesaison in die Geschichte<br />

in <strong>St</strong>. Marein mit<br />

den wenigsten Badetagen<br />

eingegangen. Einen neues<br />

Angebot das zwischen der<br />

Gemeinde Kirchberg und<br />

der Marktgemeinde vereinbart<br />

wurde hat großen Zu-<br />

Frohe Weihnachten!<br />

Lilienbad Saison <strong>2009</strong><br />

spruch gefunden. Mit einer<br />

geringen Aufzahlung konnte<br />

man beide Bäder für die<br />

ganze Saison in Anspruch<br />

nehmen. Mit dem vielen<br />

angeboten die es in unserem<br />

Lilienbad gibt konnten<br />

wir heuer wieder sehr<br />

viele Gäste aus Graz sowie<br />

auch wieder aus dem Wiener<br />

Raum begrüßen. Auch<br />

in der kommenden Saison<br />

2010 werden wir das Lilienbad<br />

mit 1. Mai öffnen.<br />

Der Vorverkauf für die Saisonkarten<br />

wird wie üblich<br />

bereits mit 1. April bis 1.<br />

Mai 2010 mit einem Preisnachlass<br />

von 10% gestartet.<br />

Ich darf sie schon jetzt für<br />

die neue Saison im Lilienbad<br />

herzlich einladen.<br />

Prosit Neujahr!<br />

KAHR Elektronik u. Software OEG<br />

Trausdorfberg 215, 8323 <strong>St</strong>. Marein b. G., 03119/5116-0<br />

office@k-elektronik.com, www.k-elektronik.com<br />

Wichtig! Es wird der<br />

<strong>100</strong>.000 Gast bereits Mitte<br />

Mai erwartet für die oder<br />

den es eine große Überraschung<br />

geben wird.<br />

WEINHOF k BUSCHENSCHANK<br />

Graberberg 101, 8323 <strong>St</strong>.Marein/G.<br />

Tel-Fax: 03119/2453<br />

office@buschenschank-schellauf.at<br />

www.buschenschank-schellauf.at<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Fr. bis So. ab 14:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

Wirtschaftsfreundlichste Gemeinde<br />

im Bezirk Graz-Imgebung<br />

In wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten ist das Zusammenspiel<br />

zwischen Unternehmen<br />

und der öffentlichen<br />

Verwaltung von<br />

erhöhter Bedeutung. Besonders<br />

jetzt kommt es auf<br />

unbürokratische Hilfen für<br />

Selbstständige, optimale<br />

Voraussetzungen für NeugründerInnen<br />

und Förderungen<br />

für schon länger an-<br />

„Wir sehen es als unsere<br />

Verpflichtung an, Menschen<br />

mit umweltfreundlicher<br />

Wärme aus der Region<br />

zu versorgen“, Johann<br />

Froschhauser Nahwärme<br />

<strong>St</strong>. Marein GmbH.<br />

Aus diesem Anlass veranstalteten<br />

wir am 19. April<br />

den Tag der offenen Tür.<br />

Zahlreiche Besucher konnten<br />

sich von der umweltfreundlichen<br />

Anlage vor<br />

Ort überzeugen. Für Jause<br />

und Getränke war bestens<br />

gesorgt.<br />

Klimawandel ist das<br />

Schlagwort der <strong>St</strong>unde.<br />

Die Öl-Ressourcen werden<br />

knapp. Die Preise für<br />

sässige Unternehmen an.<br />

Aus diesem Grunde gibt<br />

es seitens der Wirtschaftskammer<br />

für alle 16 Bezirke<br />

der <strong>St</strong>eiermark (ausgenommen<br />

die Landeshauptstadt<br />

Graz) einen ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb namens<br />

„Goldener Boden“. Unsere<br />

Marktgemeinde wurde von<br />

einem ansässigen Unternehmen<br />

nominiert.<br />

Bei diesem Wettbewerb<br />

gibt es drei Kategorien,<br />

welche sich aus folgenden<br />

Kriterien zusammensetzen:<br />

• <strong>St</strong>euerkopfquote 60 %<br />

• Einwohnerzahl 25 %<br />

• Zahl der Betriebsstandorte<br />

15 %<br />

Die Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />

Marein wurde in die Kategorie<br />

C unter weiteren 17<br />

Gemeinden eingestuft. Wir<br />

mussten also oben erwähnte<br />

Kriterien erfüllen und einen<br />

entsprechenden Fragebogen<br />

ausfüllen. Dieser wurde<br />

seitens unserer Gemeinde<br />

beantwortet und anschließend<br />

mit ergänzten Unterlagen<br />

und Dokumentationen<br />

der Wirtschaftskammer zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Aus allen bei der Wirtschaftskammereingetrof-<br />

Nahwärme <strong>St</strong>. Marein – Tag der offenen Tür<br />

fossile Brennstoffe steigen<br />

stetig. Die Hände in<br />

den Schoss zu legen ist keine<br />

Antwort. Nahwärme <strong>St</strong>.<br />

Marein GmbH nennt sich<br />

die Alternative.<br />

Wir, die Nahwärme <strong>St</strong>. Marein<br />

GmbH, setzten uns<br />

das ehrgeizige Ziel, Kommunen<br />

und Unternehmen<br />

mit natürlicher Wärme aus<br />

der Region zu versorgen.<br />

Mit Biomasseheizwerken<br />

der neuesten Generation<br />

und einer gut durchdachten<br />

Hackgutlogistik sind<br />

wir Ihr innovativer Wärmemacher.<br />

Wir beraten<br />

von der Planung, über die<br />

Finanzierung bis hin zum<br />

Bau und Inbetriebnahme,<br />

von dessen wirtschaftlicher<br />

Wertschöpfung die gesamte<br />

Region profitiert. In diesem<br />

Sinne beziehen wir das<br />

Hackgut von Landwirten<br />

aus dem nahen Umkreis.<br />

Gerne unterstützt die<br />

Nahwärme <strong>St</strong>. Marein<br />

fenen Unterlagen von allen<br />

16 Bezirken wurde sodann<br />

jeweils der Bezirkssieger<br />

<strong>2009</strong> ermittelt.<br />

Wir können stolz sein auf<br />

unsere Gemeinde, denn der<br />

heurige Bezirkssieger heißt<br />

„<strong>St</strong>. Marein bei Graz“. Diesen<br />

Weg den wir gemeinsam<br />

gehen, sagt, dass wir in<br />

die richtige Richtung unterwegs<br />

sind. Ich bin besonders<br />

stolz darauf, dass ich<br />

in dieser Gemeinde Bürgermeister<br />

sein darf!<br />

GmbH auch Ihre Anliegen<br />

auf dem Weg in eine umweltfreundliche<br />

und wärmeunabhängige<br />

Zukunft.<br />

Im Zuge der Ortserneuerung<br />

haben wir uns bemüht,<br />

unser Netz zu erweitern.<br />

Ihr Heizwerk - Nahwärme<br />

<strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 9


Am 30. Juni <strong>2009</strong> stand der<br />

Weiße Saal in der Grazer<br />

Burg ganz im Zeichen von<br />

Barrierefreiheit. Vor diesem<br />

festlichen Hintergrund<br />

wurden im Beisein beider<br />

Landeshauptleute der <strong>St</strong>eiermark<br />

und zahlreicher Ehrengäste<br />

28 steirische Gemeinden<br />

als Neumitglieder<br />

im CEDOS-Netzwerk willkommen<br />

geheißen – darunter<br />

auch unsere Gemeinde.<br />

Gemeinsames Ziel aller<br />

CEDOS Gemeinden ist es,<br />

wo immer möglich Barrieren<br />

abzubauen und allen<br />

Menschen eine lebenswerte<br />

Umgebung zu bieten.<br />

Das CEDOS-System stellt<br />

uns dabei praktische Hilfen<br />

zum Thema Barrierefreiheit<br />

10<br />

zur Verfügung. Mit diesem<br />

System können die CE-<br />

DOS-Gemeinden schneller,<br />

besser und leichter auf die<br />

Bedürfnisse und Wünsche<br />

der Bürgerinnen und Bürger<br />

eingehen. „Auch wir<br />

wollen eine Gemeinde für<br />

alle sein.“ Barrierefreiheit<br />

ist kein Ziel, das man von<br />

heute auf morgen erreicht.<br />

Aber von Barrierefreiheit<br />

profitieren wir schließlich<br />

alle: der Nachbar im Rollstuhl<br />

genauso wie Familien<br />

mit Kleinkindern, Senioren<br />

oder Menschen mit<br />

Seh- und Hörbehinderung.<br />

„Wir sind auf einem tollen<br />

Weg.“ Ganze Regionen<br />

haben sich dem Gedanken<br />

der Barrierefreiheit angeschlossen.<br />

Das Geheim-<br />

nis von CEDOS ist leicht<br />

erklärt: Jede Partner-Gemeinde<br />

erhält 4 Toolboxen<br />

mit allen Informationen zu<br />

Barrierefreiheit in den Bereichen<br />

Internet, Information<br />

(Folder, Prospekte etc.),<br />

Kultur & Freizeit sowie Infrastruktur.<br />

Zusätzlich bie-<br />

Aus der Gemeindestube<br />

Barrierefreiheit betrifft uns alle – Hügelland Projekt<br />

Blumenstube<br />

Schiffer<br />

Markt 29, 8323 <strong>St</strong>. Marein, Tel.: 03119/2650<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Winterweihnachtswelt<br />

* verschiedenste Weihnachtssträuße<br />

* Gestecke in vielen Varianten<br />

* Topfpflanzen im Weihnachtskleid<br />

* interessante Dekorationen<br />

* nette Geschenkideen (z. B. zum Wichteln)<br />

* und vieles mehr ...<br />

tet das Netzwerk Unterstützung<br />

und Know-how<br />

in Schulungen, an denen<br />

auch unsere Gemeinde teilgenommen<br />

hat. Erstes Vorzeige-<br />

und bereits umgesetzte<br />

Projekt ist der barrierefreie<br />

Zugang zur Marktgemeinde<br />

und Arztpraxis.<br />

Öffnungszeiten Weihnachten:<br />

23.12. durchlaufend bis 18:00 Uhr<br />

24.12. von 8:00 bis 12:30 Uhr<br />

Öffnungszeiten Silvester: 31.12.<br />

von 8:00 bis 12:30 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

Erneuerung der Ortsdurchfahrt –<br />

Die Sanierung der Landesstraße L 305 sowie die<br />

Neugestaltung des Marktplatzes sind voll im Gange<br />

Die äußerst schlechten<br />

Fahrbahnverhältnisse der L<br />

305 waren für den <strong>St</strong>raßenverkehr<br />

nicht mehr zumutbar.<br />

Damit wurde auch eine<br />

rasche Umsetzung seitens<br />

der Landesregierung befürwortet.<br />

Hier möchte ich<br />

mich besonders bei Herrn<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

und bei Frau Landesrätin<br />

Kristina Edlinger-Ploder<br />

für ihre Zustimmung<br />

zur finanziellen Unterstützung<br />

bedanken. Auch allen<br />

Beteiligten der FA18B ein<br />

herzliches Danke für die<br />

Rasche Planung und Abwicklung.<br />

Am 8. Juli <strong>2009</strong><br />

wurde dann endlich mit den<br />

Arbeiten begonnen. Die dafür<br />

notwendigen Grundablösungen<br />

waren bis zum<br />

Baubeginn bereits abgeschlossen.<br />

Eine große Generalsanierung<br />

mit Schaffung<br />

eines komplett neuen<br />

Untergrundes, sowie mit<br />

Schaffung eines einseitig<br />

ausgebauten Gehsteiges<br />

von der Schifferkurve bis<br />

zur Fa. Fraiss, erforderte einen<br />

großen Aufwand. Großteils<br />

wurden bestehende<br />

Verkabelungen sowie auch<br />

Hauswasser-Anschlüsse<br />

in diesem Zuge erneuert.<br />

Auch die Versorgungsleitung<br />

und Hausanschlüsse<br />

Bauaufsicht BBL Graz-Umgebung, Ing. Walter Taucher bei der<br />

Kontrolle vor den Asphaltierungsarbeiten<br />

der Nahwärme wurden im<br />

Ortskern durchgeführt, damit<br />

sind auch spätere Anschlüsse<br />

im Ortskern möglich.<br />

Leider hatten wir im heurigen<br />

Sommer und Herbst<br />

mehrmals schlechtes Wetter,<br />

dass zur Bauverzögerung<br />

und auch zu sehr großen<br />

Verschmutzungen geführt<br />

hat. An dieser <strong>St</strong>elle<br />

möchte ich allen Ortsbewohnern<br />

und Anrainern<br />

die während der Bauphase<br />

Schmutz, <strong>St</strong>aub und Verkehrsbehinderungenausgesetzt<br />

waren, einen großen<br />

Polier Johann Puntigam, sorgt<br />

für Ordnung und genaueste Abwicklung<br />

mit allen Anrainern<br />

Bis die Ortsdurchfahrt endlich staubfrei war, waren alle Hände bis<br />

in die Nachtstunden notwendig<br />

Dank aussprechen.<br />

Die Fertigstellung der kompletten<br />

Ortsdurchfahrt und<br />

auch der Sanierung des<br />

neuen Marktplatzes ist mit<br />

Mai 2010 festgelegt.<br />

Die Marktgemeinde <strong>St</strong>.<br />

Marein bedankt sich bei der<br />

Bauaufsicht Herrn Günter<br />

<strong>St</strong>robl und Herrn Walter<br />

Taucher für die hervorragende<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Auch ein großer Dank<br />

gilt dem gesamten Team<br />

der Fa. Granit mit Bauleiter<br />

Ing. Guido Kerschbaumer<br />

und Polier Johann Kaufmann<br />

und seinem Team.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 11


Am 27. Juni 2008 wurde<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

von Landeshauptmannstellvertreter<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

die Kleinregion<br />

Schemerl als erste bezirksübergreifendeGemeindekooperation<br />

in den Bezirken<br />

Graz-Umgebung und<br />

Feldbach aus der Taufe gehoben.<br />

Ziel des initiierenden<br />

Bürgermeister-Teams<br />

ist es, die bestehenden <strong>St</strong>ärken<br />

der einzelnen Gemeinden<br />

für die gesamte „Klein-<br />

12<br />

region Schemerl“ nutzbar<br />

zu machen und sie gleichzeitig<br />

durch die Zusammenarbeit<br />

in der Verwaltung,<br />

bei Beschaffungsmaßnahmen<br />

oder Infrastrukturprojekten<br />

angesichts der immer<br />

enger werdenden Landes-<br />

und Bundesbudgets finanziell<br />

zu entlasten. Konkret<br />

soll damit die Situation im<br />

Sicherheitsbereich ebenso<br />

verbessert werden wie das<br />

Freizeit- und Kulturangebot,<br />

die Anbindung an die<br />

Aus der Gemeindestube<br />

Die Kleinregion Schemerl<br />

zieht an einem <strong>St</strong>rang<br />

öffentlichen Verkehrsnetze,<br />

die medizinische Versorgung<br />

und Kinderbetreuung<br />

oder die Vermarktungsmöglichkeiten<br />

der regionalen<br />

(Land-)Wirtschaft<br />

und Direktvermarkter.<br />

So ist auch<br />

die gemeinsame<br />

Nutzung<br />

der bestehenden<br />

Bauhöfe<br />

und die<br />

bereits vorhandenen Gerätschaften<br />

angedacht. Darüber<br />

hinaus erwartet sich<br />

das gut eingespielte Bürgermeister-Team:<br />

Gerhard<br />

Fuchs aus Edelsgrub, Rudolf<br />

Puchmann aus Krumegg,<br />

Josef Adler aus Langegg,<br />

Bernhard Liebmann<br />

aus Laßnitzhöhe, Peter<br />

Gröblbauer aus Nestelbach,<br />

Johann Löffler aus Petersdorf<br />

II und Johann Puchmüller<br />

aus <strong>St</strong>. Marein bei<br />

Graz – auch mehr Schlag-<br />

„Gemeinsam sind wir stärker“<br />

kraft bei Verhandlungen<br />

mit den Landesstellen über<br />

die Höhe von Förderungen.<br />

Hier schließt sich der Kreis<br />

zu den Bürgern, denn damit<br />

werden auch die rund 8800<br />

Bewohner der beteiligten<br />

Projektgemeinden zu Nutznießern<br />

der „Kleinregion<br />

Schemerl“. Schließlich<br />

bleibt durch diese Kooperation<br />

mehr Geld im Gemeindebudget,<br />

das in weiterer<br />

Folge nicht nur die Serviceleistungen<br />

verbessern wird,<br />

sondern auch die Eigenständigkeit<br />

der Gemeinden<br />

für die Zukunft absichert.<br />

Für die sieben Gemeinde-Chefs<br />

steht jedenfalls<br />

fest: „Wir möchten mit der<br />

Kleinregion Schemerl die<br />

Vielfalt der Gemeinden zur<br />

<strong>St</strong>ärkung der Eigenständigkeit<br />

in einer Region bündeln,<br />

gemeinsam zukünftige<br />

Herausforderungen annehmen<br />

und die bestehenden<br />

Gemeinsamkeiten auch<br />

für weitere Themenbereiche<br />

nutzen.<br />

• Die Kleinregion Schemerl wurde am 27.<br />

Juni 2008 gegründet und liegt im Hügelland<br />

östlich von Graz.<br />

• Sie besteht aus sieben Gemeinden: Edelsgrub,<br />

Krumegg, Langegg bei Graz, Laßnitzhöhe,<br />

Nestelbach bei Graz, Petersdorf<br />

II und <strong>St</strong>. Marein bei Graz.<br />

• Die Fläche der Kleinregion beträgt 83,99<br />

Quadratkilometer.<br />

• 8761 Einwohner (2008)<br />

• Die Kleinregion ist vielfältig strukturiert: Neben Landwirtschaft und Gewerbe ist Freizeit, Erholung, Gesundheit<br />

und Tourismus ebenso ein Fixpunkt wie die Kultur und Brauchtum.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

Nach dem Spatenstich im<br />

Herbst 2008 wurde am Nationalfeiertag,<br />

dem 26. Oktober<br />

<strong>2009</strong>, die neue Friedhofsanlage<br />

und die Parkplätze<br />

mit einer großen Feierlichkeit<br />

den offiziellen<br />

Bestimmungen übergeben.<br />

Altbischof Dr. Johann Weber<br />

verlieh durch die Segnung<br />

dem neuen Friedhof<br />

die Bestimmung geweihter<br />

Erde und die Bürgermeister<br />

der Gemeinden<br />

des Friedhofssprengels eröffneten<br />

den von den Gemeinden<br />

finanzierten Parkplatz.<br />

Es freut mich außerordentlich,<br />

dass dieses Projekt<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

der Pfarre <strong>St</strong>. Marein sowie<br />

den Nachbargemeinden zustande<br />

gekommen ist und<br />

in die Tat umgesetzt werden<br />

konnte.<br />

Warum ist eine Friedhofserweitung<br />

notwendig?<br />

Wir wünschen<br />

Ihnen ein<br />

gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

gesundes,<br />

erfolgreiches<br />

neues Jahr!<br />

Friedhofserweiterung und Parkplätze<br />

Eine Frage die mir sehr oft<br />

gestellt wurde und die ich<br />

in meinen Gedanken zusammengefasst<br />

begründen<br />

möchte. Gedanken an den<br />

Verlust naher Angehöriger,<br />

Verwandter oder Freunde,<br />

womöglich sogar an die<br />

Endlichkeit unserer eigenen<br />

Existenz, sind uns unangenehm<br />

und rufen auch<br />

Ängste in uns hervor. Das<br />

<strong>St</strong>erben und der Tod sind<br />

Themen mit denen wir uns<br />

naturgemäß nur ungern auseinandersetzen<br />

und doch<br />

muss es sein. Um den Verlust<br />

eines geliebten Menschen<br />

erträglicher zu machen,<br />

wird von den Hinterbliebenen<br />

das Grab liebevoll<br />

gestaltet und gepflegt.<br />

An dieser letzten Ruhestätte<br />

können – auch über den<br />

Tod hinaus – mit dem Verstorbenen<br />

noch Zwiesprache<br />

gehalten werden. Man<br />

kann ihm von seinen Ängsten<br />

und Gefühlen berichten,<br />

Alltägliches erzählen aber<br />

auch Gebete sprechen. Ein<br />

Grab gibt einem Zurückgebliebenen<br />

ein Gefühl,<br />

dass der geliebte betrauerte<br />

Mensch noch immer an seiner<br />

Seite und nicht nur im<br />

Herzen ist.<br />

Der neu errichtete Parkplatz<br />

soll in Zukunft für alle unsere<br />

Lehrer, Vereine aller<br />

Pfarrgemeinden aber vor<br />

allem auch für alle kirchlichen<br />

Veranstaltungen genutzt<br />

werden. Aus diesem<br />

Grunde ist für unsere Jugend<br />

ein sicherer und autofreier<br />

Schulhof gesichert,<br />

was mir als Bürgermeister<br />

besonders wichtig ist. Unsere<br />

Jugend ist auch unsere<br />

Zukunft. Ich möchte an<br />

alle, die am Zustandekommen<br />

mitgewirkt haben, insbesondere<br />

auch allen beteiligten<br />

Firmen einen großen<br />

Dank aussprechen. Einen<br />

besonderen Dank an unseren<br />

Herrn Pfarrer Maximilian<br />

Weigl im Namen der<br />

Marktgemeinde <strong>St</strong>. Marein<br />

sowie auch in meinem persönlichen<br />

Namen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 13


14<br />

Hügellandtracht<br />

Frau Hierzer, Schneiderin<br />

aus Langegg bei Graz, präsentierte<br />

am 14. November<br />

anlässlich des Bockbieranstiches<br />

die neue Hügellandtracht,<br />

die sie selbst<br />

entworfen und geschneidert<br />

hat. Als Motiv für den<br />

<strong>St</strong>offdruck auf der Schürze<br />

und für eine Zieranbringung<br />

auf dem Dirndl-<br />

Rückenteil wählte Frau<br />

Hierzer die Haselnuss, weil<br />

diese Pflanze/Frucht im<br />

gesamten Hügelland vorkommt.<br />

Nicht nur für die<br />

Frauen, sondern auch für<br />

die Männer gibt es natürlich<br />

eine Hügellandtracht.<br />

Sie haben Interesse an einer<br />

Hügellandtracht – einfach<br />

mit Frau Hierzer Kontakt<br />

aufnehmen. Ich wünsche<br />

Frau Hierzer für ihr<br />

neues Projekt und für die<br />

Zukunft alles Gute.<br />

Aus der Gemeindestube<br />

Aktion „Saubere <strong>St</strong>eiermark“ – Frühjahrsputz!<br />

Auch heuer war es am 24.<br />

April wieder soweit und die<br />

Gemeinden in der <strong>St</strong>eiermark<br />

wurden – im Rahmen<br />

der Aktion „Saubere <strong>St</strong>eiermark“<br />

– zum so genannten<br />

„Frühjahrsputz“ aufgerufen.<br />

Danke, denn unsere<br />

Gemeinde hat wieder<br />

vorbildlich daran teilge-<br />

nommen. Sehr viele Schüler<br />

und Schülerinnen der<br />

Volks- und Hauptschule<br />

sowie des polytechnischen<br />

Lehrganges, der Fremdenverkehrsverein,<br />

die Berg-<br />

und Naturwacht aber auch<br />

ein Teil unserer Gemeinderäte<br />

und alle Gemeindearbeiter<br />

haben an dieser Aktion<br />

fleißigst teilgenommen.<br />

Es wurden in unserer Gemeinde<br />

alle Wanderwege,<br />

die Bachläufe, die Wälder<br />

sowie auch die <strong>St</strong>raßenränder<br />

von allem möglichen<br />

Unrat wie z.B. Dosen, Papier,<br />

Zigarettenstummeln<br />

usw. usw. gereinigt.<br />

Hier gilt mein besonde-<br />

Allen ein frohes Fest!<br />

rer Dank allen, die daran<br />

teilgenommen haben und<br />

somit für eine „Saubere<br />

Marktgemeinde <strong>St</strong>. Marein<br />

bei Graz“ gesorgt haben.<br />

Zum Abschluss haben sich<br />

alle eine Jause verdient.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

Krampusrummel<br />

Der 7. <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> Krampusrummel<br />

war wieder eine<br />

tolle Veranstaltung. Lärm,<br />

beängstigende Masken,<br />

Glühwein, angstverstörte<br />

kleine Gesichter. Nichts<br />

von Allem! Die Vasoldsberger<br />

Höllenteufel und<br />

die Petersdorfer Waldteufel<br />

haben für ein aufregendes<br />

Showprogramm gesorgt.<br />

Danke an alle Akteure, die<br />

Besucher, <strong>St</strong>andler und alle<br />

Sponsoren, ohne die diese<br />

Veranstaltung nicht durch-<br />

führbar wäre. Einen herzlichen<br />

Dank an die Firma<br />

Spar, die wiederum für die<br />

Kleinen über 200 Nikolo-<br />

Sackerl gesponsert hat sowie<br />

auch allen anderen Betrieben.<br />

Für die Organisation<br />

legte Bürgermeister Johann<br />

Puchmüller wieder<br />

fest die Hand an und verteilte<br />

Preise im Gesamtwert<br />

von über EUR 1.300,–.<br />

Ich darf Sie schon jetzt für<br />

den Krampusrummel 2010<br />

am Freitag, dem 3. <strong>Dezember</strong>,<br />

herzlich einladen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 15


16<br />

Die Bäcker-Ära Ansperger ist zu Ende<br />

Bereits mit Ende Oktober<br />

sind in der Bäckerei Ansperger<br />

die Lichter und Öfen<br />

ausgegangen. Viele Jahrzehnte<br />

wurde in der Bäckerei<br />

Ansperger Brot gebacken.<br />

Nun ist mit dem 5.<br />

<strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> auch das<br />

Cafe geschlossen. Jetzt steht<br />

vorerst für Eva Ansperger<br />

eine wohlverdiente gesundheitliche<br />

Erholung auf dem<br />

Programm. Eine Nachfolge<br />

gibt es nicht. Damit endet<br />

eine Familienbetriebsgeschichte,<br />

die mehrere Generationen<br />

umfasst. Sonntags<br />

bis samstags, oft schon ab<br />

4.30 Uhr versorgte Familie<br />

Ansperger seit Jahrzehnten<br />

ihre Kunden mit frischen<br />

Brötchen, schmackhaften<br />

Brotspezialitäten sowie mit<br />

den bekannten „Ansperger<br />

Semmeln“. Sicherlich gibt<br />

es einfachere Jobs, aber:<br />

„Wir haben es immer gerne<br />

gemacht“, versicherte<br />

Eva Ansperger. Außerdem<br />

konnte sie sich stets auf<br />

ihre Mitarbeiter, Sohn Michi,<br />

Tochter Sonja und Frau<br />

Obenauf Maria verlassen.<br />

Auch stand ihr ihre Mutter,<br />

Frau Eva Ansperger sen.,<br />

stehts tatkräftig zur Seite<br />

und unterstützte die Bäckerei<br />

auch noch in ihrem<br />

wohlverdienten Ruhestand<br />

wo immer sie konnte. Einen<br />

Nachmieter für die Geschäftsräume<br />

gibt es schon.<br />

Gerade für die <strong>St</strong>ammkunden,<br />

die nicht nur aus <strong>St</strong>.<br />

Marein, sondern auch aus<br />

der Umgebung zum Brötchenkaufen<br />

nach <strong>St</strong>. Marein<br />

gekommen sind, ist es<br />

ein herber Schlag. „Jeder<br />

versteht es, aber alle finden<br />

es schade, dass wir schließen“,<br />

hat Frau Eva Ansperger<br />

beobachtet. Große Pläne<br />

hegt Eva Ansperger vorerst<br />

nicht. Die Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

wünscht Frau Eva Ansperger<br />

sowie ihrem Team für<br />

die Zukunft alles Gute.<br />

Aus der Gemeindestube<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

Am 30. April um 17.35 Uhr<br />

bekam ich von der Ärztekammer<br />

einen Anruf mit<br />

folgendem Inhalt. Unser<br />

Distriktsarzt Dr. Karl Pisek<br />

Neue Praktische Ärztin in <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

schließt seine Ordination<br />

mit 1. Mai <strong>2009</strong>. Also eine<br />

Überraschung ohne Vorankündigung<br />

und ohne Möglichkeit<br />

die Bevölkerung<br />

in Kenntnis zu setzen. Nun<br />

hatten wir wieder die Situation<br />

wie vor ca. 8 Jahren,<br />

wo wir mehr als zwei Jahre<br />

ohne ärztliche Versorgung<br />

ausharren mussten.<br />

Wöchentlich mehrmalige<br />

Besuche sowie Anrufe bei<br />

der Ärztekammer und der<br />

Kassenvergabestelle und<br />

das über viereinhalb Monate<br />

haben nun endlich zu<br />

Kassenleistungen:<br />

• Hausbesuche<br />

• Gesundenuntersuchung<br />

• Mutter- Kindpass Untersuchungen<br />

• EKG<br />

• 24h- Blutdruckmessung<br />

• Labor<br />

• Gerinnungskontrollen<br />

Therapien:<br />

• Ultraschall, Reizstrom. Mikrowelle<br />

• Inhalationen<br />

• Injektionen, Infusionen<br />

Privatleistungen:<br />

• Führerscheingutachten<br />

• Impfungen<br />

• Atteste, Bestätigungen<br />

Komplementärmedizin:<br />

• Körper- & Ohrakupunktur<br />

einem positiven Ende geführt.<br />

Es freut mich ganz<br />

persönlich, für unsere Gemeinde<br />

und auch unsere<br />

Nachbarn wieder eine ärztliche<br />

Versorgung sicherstellen<br />

zu können.<br />

Am 2. November wurde die<br />

provisorische Praxis in den<br />

alten Posträumlichkeiten<br />

neben dem Gemeindeamt<br />

in Betrieb genommen. Die<br />

vorgesehene Gemeindeamtserweiterung<br />

kann dadurch<br />

erst nach Fertigstellung<br />

des Gesundheitszentrums<br />

(Ärztezentrum) im<br />

Ordination:<br />

Markt 25 (neben Gemeindeamt)<br />

8323 <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Ordinationszeiten:<br />

Mo: 07.00 – 11.30 Uhr<br />

Di: 07.30 – 11.30 Uhr<br />

und 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Mi: 07.30 – 11.30 Uhr<br />

Do: 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Fr: 07.30 – 11.00 Uhr<br />

Sa: 08.00 – 10.00 Uhr<br />

(nur nach tel. Vereinbarung)<br />

Di. und Fr. von 07.30 – 08.00 Uhr<br />

nur Labor<br />

Alle Kassen und Privat<br />

Die ÖVP <strong>St</strong>. Marein b. Graz<br />

wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

ein gesundes, glückliches neues Jahr!<br />

kommenden Jahr ab ca. Juli<br />

durchgeführt werden. Über<br />

zahlreichen Besuch und<br />

viele Gratulanten konnte<br />

sich Frau Dr. Astrid Jörg-<br />

Koutromanos anlässlich einer<br />

feierlichen Ordinationseröffnung<br />

am 14. November<br />

freuen.<br />

Bgm. Johann Puchmüller<br />

wünscht unserer neuen<br />

Ärztin Frau Dr. Astrid<br />

Jörg-Koutromanos für ihre<br />

neuen Aufgaben in unser<br />

Marktgemeinde für die Zukunft<br />

alles Gute.<br />

Tel: 03119 / 2<strong>100</strong>0<br />

Fax: 03119 / 2<strong>100</strong>0-4<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 17


18<br />

101 Jahre und 187 Tage lang …<br />

… war sie ein Teil des Ortsbildes von <strong>St</strong>. Marein am Pickelbach<br />

(nunmehr bei Graz): Die Kaiserlinde. Gepflanzt<br />

wurde sie am 8. Jänner 1908 aus Anlass des 60-jährigen<br />

Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I.<br />

Zwei Weltkriege und einige <strong>St</strong>raßenumbauten hat sie überlebt.<br />

Sie hat Höhen und Tiefen von <strong>St</strong>. Marein miterlebt<br />

und könnte so manches über die letzten einhundert Jahre<br />

erzählen. Nun ist die schon etwas altersschwache Linde<br />

dem neuen <strong>St</strong>raßenkonzept zum Opfer gefallen.<br />

Das Kaiserjubiläumsfest 1908<br />

Aus Anlass des 60-jährigen Regierungsjubiläums von<br />

Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916, Kaiser seit 1848) fanden<br />

auch in <strong>St</strong>. Marein a. P. Feierlichkeiten statt. Bereits<br />

im <strong>Dezember</strong> wurden die ersten Feiern begangen. Am 8.<br />

Jänner 1908 wurde dann aus diesem Anlass im Markt die<br />

so genannte „Kaiserlinde“ im Bereich der <strong>St</strong>raßenabzweigung<br />

nach Krumegg gepflanzt.<br />

Die folgende Eintragung in der Schulchronik wurde<br />

von k.k. Bezirksschulinspektor Alois Riedermann verfasst:<br />

„Alle Vorbereitungen waren getroffen. Die anstrengenden<br />

Proben wurden am Vortage abgeschlossen, Türen,<br />

Fenster und das Lehrerzimmer der II. Klasse waren festlich<br />

dekoriert, der Turnsaal war in einen Speisesaal verwandelt.<br />

In ungeheuren Körben standen Haufen von Gugelhupfen,<br />

Weißbrot, Schinken. Unzählige Flaschen und<br />

Kannen gesottener Milch wurden herbeigeschleppt, es<br />

war ein Treiben, als sollte die ganze Schulgemeinde gesättigt<br />

werden. Bis in die Nacht hinein waren besonders<br />

die Mädchen und Frauen beschäftigt, um für das so beliebte<br />

„Lackerl“ die vielen Kilogramm Kaffee zu reiben.<br />

Das Gesurre der künstlichen und freudigen natürlichen<br />

Das Ende eines <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> Wahrzeichens<br />

Aus der Gemeindestube<br />

Die Kaiserlinde war über <strong>100</strong> Jahre lang ein lebender Zeitzeuge in<br />

<strong>St</strong>. Marein<br />

Mühlen bot einen köstlichen Anblick, aber auch mit den<br />

feinen Düften der Schinken und des Gebäcks hatte man einen<br />

Vorgeschmack dessen, was morgen kommen sollte.<br />

Am Vorabend brannte die allgemeine Beleuchtung des<br />

Marktes. Das Schulhaus bot einen prächtigen Anblick, 40<br />

Lampions und 2 große Transparente verschönten die Vorderfront.<br />

Eine besondere Überraschung war es, als der<br />

großartige Fackelzug der Feuerwehr und der Veteranen<br />

plötzlich gegen das Schulhaus einbog und die Musik ein<br />

<strong>St</strong>ändchen brachte. In einer herzlichen Ansprache dankte<br />

das Veteranenmitglied Herr Alois Pucher dem Schulleiter<br />

für die ehrende schulfreundliche Gesinnung, hob in kurzen<br />

Worten die außerordentliche Bedeutung des seltenen<br />

patriotischen Festes hervor und schloss mit einem „Hoch<br />

unser geliebter Kaiser“.<br />

Um die Schmückung und Beleuchtung des Schulhauses<br />

hat sich besonders der Lehrkörper, der Obmann Herr Josef<br />

Großschädl und Ortsschulaufseher Herr Josef Ratz<br />

verdient gemacht.<br />

Der eigentliche Festtag am 2.12. begann mit Böllersalven<br />

und Umzügen und dem Festgottesdienst um 8 Uhr. Nach<br />

demselben entstand im Schulhaus ein fast lebensgefährliches<br />

Gedränge, die 4. Klasse war sofort besetzt und alle<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeindestube<br />

strömten in die 3. Klasse, die Hausgänge waren so voll,<br />

dass die scheidenden Wohltäterinnen nicht durchkamen.<br />

Vor dem Schulhaus standen Hunderte, die bei den Gesängen<br />

auf ihre Rechnung kamen. Punkt 9 Uhr eröffnete Herr<br />

Oberlehrer Drescher die Feier.<br />

In einer den Schülern verständlichen Rede schilderte derselbe<br />

das Leben und Wirken des geliebten Monarchen, besonders<br />

seine Fürsorge für die Ausgestaltung des Schulwesens<br />

in Österreich, ermahnte die Schüler zur steten Liebe<br />

und Treue zu Kaiser und Vaterland und schloss mit<br />

einem Hoch für den Kaiser. Dann folgten je 2 Gedichte<br />

und Lieder der 2. Klasse, die Schüler wurden durch<br />

das Gedränge in den Speisesaal gebracht. Die 3. und 4.<br />

Klasse brachte das Liederspiel „Habsburg Krone“ zum<br />

Besten, es war ein glänzender Erfolg. Die Musikbegleitung<br />

für 13 <strong>St</strong>immen war vom Schulleiter trefflich eingeübt<br />

und unterstützte den Gesang auf das Beste. Die Gedichte<br />

in steirischer Mundart einzufügen, gab dem Ganzen<br />

mehr leben. Am Schlusse des Liederspiels wurde die<br />

Volkshymne gesungen. Der Schulleiter dankte allen Anwesenden<br />

für ihr zahlreiches Erscheinen, dem Lehrkörper<br />

für die Mühe, den Wohltätern für ihr großes Opfer bei der<br />

Bewirtung der Schuljugend. Es war aber auch eine Leistung<br />

der Frauen und Mädchen, an der Spitze Frau Anna<br />

Wohlmut, alle Ehre. Zuerst erhielten die Schüler über 300<br />

GRATIS<br />

Blitz-Make UP zu<br />

Ihrer Frisur<br />

Der <strong>St</strong>amm war im Inneren bereits stark vermorscht<br />

Kaffee und Weißbrot, dann Schinken und große <strong>St</strong>ücke<br />

Gugelhupf. Große Heiterkeit erweckte es, wenn manche<br />

Kinder nicht satt werden wollten oder andere mit ansehnlichen<br />

Pinkerln kauend und lustig schwatzend das Schulhaus<br />

verließen.<br />

Um 1 Uhr war der mühevolle Tag vorüber. Das Frauenkomitee<br />

hat aus dem Überschuss der Sammlung für die<br />

Suppenanstalt noch 8 k erübrigt und den Musikanten ¼<br />

Bier gezahlt. Noch zu erwähnen ist, dass alle Schüler mit<br />

Kaiserbildern beteilt wurden.“<br />

Gerhard Hofer<br />

Frohe Festtage wünscht das<br />

Team von „Salon Regina“<br />

Wir gratulieren Frau<br />

Kerstin Schuchlenz<br />

herzlich zur bestandenen<br />

Lahrabschlussprüfung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 19


20<br />

Kindergartenbeginn<br />

Das Kindergartenjahr<br />

<strong>2009</strong>/10 hat schon vor längerer<br />

Zeit begonnen und<br />

heuer besuchen 43 Kinder<br />

unsere Einrichtung.<br />

Alle Kinder haben den <strong>St</strong>art<br />

ins neue Kindergartenjahr<br />

sehr gut gemeistert. Jeder<br />

hat schon Freunde gefunden,<br />

unsere verschiedenen<br />

Auch heuer war unser erstes<br />

gemeinsames Fest das<br />

Erntedankfest.<br />

Über das ganze Jahr legen<br />

wir großen Wert darauf, den<br />

Kindern zu vermitteln, dass<br />

es nicht selbstverständlich<br />

Erntedankfest<br />

Spiel- und Bildungsbereiche<br />

ausprobiert und auch<br />

viel Neues entdeckt und<br />

kennen gelernt – aber das<br />

war noch lange nicht alles!<br />

Auf die Kinder (und natürlich<br />

auch auf uns) wartet<br />

ein spannendes Jahr in dem<br />

noch viel los sein wird – lassen<br />

wir uns überraschen!<br />

ist, dass man genug zu essen<br />

hat, viele Spielsachen<br />

besitzt und alles bekommen<br />

kann, was man gerne möchte.<br />

Zu Erntedank haben wir<br />

versucht mit den Kindern<br />

herauszufinden wo unse-<br />

re Nahrung herkommt, wie<br />

sie wächst, was sie dazu alles<br />

braucht …<br />

Wir haben Erntekronen gebastelt,<br />

waren in der Kirche,<br />

um für alles was wir gerne<br />

essen, danke zu sagen und<br />

haben eine köstliche (selbst<br />

geerntete und selbst zube-<br />

Vom Kindergarten<br />

reitete) Jause verschmaust.<br />

Es war wirklich ein schönes<br />

Fest – und das nächste<br />

stand schon beinahe vor der<br />

Tür: Unser Laternenfest haben<br />

wir heuer am 13. November<br />

um 17 Uhr gefeiert<br />

und sehr viele Gäste sind<br />

unserer Einladung gefolgt.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Vom Kindergarten<br />

Wir haben schon lange vorher<br />

damit begonnen, alles<br />

dafür vorzubereiten, zum<br />

Beispiel Laternen herzustellen,<br />

die Gruppenräume<br />

zu dekorieren, Lieder und<br />

Fingerspiele zu lernen und<br />

vor allem zu verstehen, warum<br />

wir dieses Fest überhaupt<br />

feiern.<br />

In einem von Kerzen- und<br />

Laternenschein erleuchteten<br />

Gruppenraum präsentierten<br />

wir schließlich alles<br />

was wir gelernt und geübt<br />

hatten – und, dem Applaus<br />

nach zu urteilen, hat es den<br />

Gästen gefallen.<br />

Danach zogen wir mit unseren<br />

Laternen durch <strong>St</strong>. Marein<br />

und sangen Laternenlieder.<br />

Haben Sie uns vielleicht<br />

gesehen oder gehört?<br />

Für das anschließende gemütliche<br />

Beisammensein<br />

haben uns die Eltern, Großeltern,<br />

… wieder mit wirklichen<br />

Leckerbissen versorgt<br />

und es gab Glühwein für<br />

die Erwachsenen und Tee<br />

für die eigentlichen <strong>St</strong>ars<br />

des Abends – die Kinder!<br />

Ein Jahr im Kindergarten – Aus der Sicht einer Betreuerin<br />

Ende August 2008 bekam<br />

ich einen Anruf von unserem<br />

Bürgermeister, der<br />

mich fragte, ob ich Interesse<br />

hätte einige <strong>St</strong>unden pro<br />

Woche im Kindergarten zu<br />

arbeiten. Erfreut über dieses<br />

Angebot stimmte ich zu.<br />

Mein Aufgabenbereich im<br />

Kindergarten bestand vor<br />

allem darin, einem kleinen<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und alles Gute<br />

im neuen Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Jungen meine Aufmerksamkeit<br />

zu schenken. Rückblickend<br />

war die Zeit im<br />

Kindergarten für mich eine<br />

schöne, verantwortungsvolle<br />

und abwechslungsreiche<br />

Zeit. Dazu haben insbesondere<br />

die Kindergartenpädagoginnen<br />

und Kinderbetreuerinnen<br />

dieses Kindergartens<br />

beigetragen, welche<br />

mich offen empfangen und<br />

miteinbezogen haben.<br />

Abschließend möchte ich<br />

noch zwei Aspekte ansprechen,<br />

welche der eigentliche<br />

Grund für dieses Schreiben<br />

sind. Erstens können<br />

wir stolz darauf sein einen<br />

Kindergarten in <strong>St</strong>. Marein<br />

b. G. zu haben, wo unsere<br />

Kinder von kompeten-<br />

ten und engagierten Kinderbetreuerinnen<br />

und Kindergartenpädagoginnen<br />

betreut<br />

werden und zweitens möchte<br />

ich mich genau bei diesen<br />

Frauen für die liebevolle<br />

Aufnahme in das Team<br />

bedanken.<br />

Christa Riffnaller<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 21


Alle Klassen der Volksschule<br />

arbeiten schon seit<br />

einigen Wochen an einem<br />

Ritterprojekt. Den Auftakt<br />

bildete ein gemeinsamer<br />

Ausflug auf die Riegersburg<br />

am 7. Mai.<br />

Seit diesem Zeitpunkt wird<br />

zu diesem Thema gelernt,<br />

gelesen, getanzt, gesungen,<br />

gewerkt und gemalt,<br />

gerechnet und geschrieben.<br />

In den letzten zwei Wochen<br />

haben wir schon fleißig für<br />

unser Ritterfest am 26. Juni<br />

geprobt.<br />

Doch leider machte uns das<br />

Wetter einen nassen <strong>St</strong>rich<br />

durch die Rechnung. So<br />

mussten Ritter und Burgfräulein<br />

samt Gefolge,<br />

sprich Eltern, unverrichteter<br />

Dinge wieder abziehen.<br />

22<br />

Neuigkeiten aus der VS zu Burg Hochmarein<br />

Am 1. Juli versuchten wir<br />

noch einmal unser Fest<br />

über die Bühne zu bringen,<br />

so der Wettergott will.<br />

Besonders aufregend waren<br />

die letzten Wochen wohl<br />

für die 4. Klasse, gab es<br />

doch so einiges zu erleben.<br />

Radfahrprüfung, Graz-Tag<br />

am 18. Juni und die Tage<br />

vom 15. bis 17. Juni verbrachten<br />

Kinder, Lehrerin<br />

und einige Eltern am Jakobihaus.<br />

Am 10. Juni besuchten uns<br />

die Kinder aus dem Kindergarten.<br />

Der Schnuppertag<br />

stand ganz im Zeichen vom<br />

„Flügge-werden“. So wurden<br />

Vögel gebastelt, angemalt,<br />

gesucht und es wurde<br />

auch gemeinsam ein Vogellied<br />

gesungen.<br />

Die Kinder der 2. Klasse<br />

betreuten die „Kleinen“<br />

schon sehr umsichtíg und<br />

liebevoll.<br />

Auch in diesem Schulhalbjahr<br />

trainieren wir wieder<br />

unsere Wirbelsäule. Das<br />

Wirbelsäulenturnen macht<br />

allen Kindern viel Spaß<br />

Aus der Schule<br />

und so danken wir an dieser<br />

<strong>St</strong>elle der RAIBA <strong>St</strong>. Marein,<br />

die uns bei dieser Aktion<br />

wieder finanziell unterstützte.<br />

So hatten wir nun einen<br />

schönen und erholsamen<br />

Sommer mit viel Sonnenschein<br />

verdient.<br />

Allen Gästen ein frohes Fest und einen guten Rutsch<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Schule<br />

Erstbeichte<br />

Spendenübergabe<br />

Wirbelsäule<br />

Frühjahrsputz<br />

Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und alles gute fürs neue Jahr.<br />

Ihre beste und günstigste<br />

Einkaufsquelle im Nahbereich.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 23


24<br />

HS <strong>St</strong>. Marein bei Graz – Schule am Bauernhof<br />

Die SchülerInnen der 1a<br />

und der 1M Klasse mit den<br />

Klassenvorständen Dipl.<br />

Päd. Ingrid Nöst und Dipl.<br />

Päd. Franz Lohr nahmen<br />

die Einladung von Frau<br />

Nies, zum Motto „Schule<br />

am Bauernhof“ in Pickelbach<br />

dankend an.<br />

Bei unserem ersten Besuch<br />

im <strong>Dezember</strong> hatten die<br />

Kinder die Gelegenheit, die<br />

große Vielfalt an verschiedenen<br />

Apfelsorten kennen<br />

zu lernen und zu verkosten.<br />

Das Veredeln von Obstbäu-<br />

men wurde von Frau Nies<br />

bei unserem zweiten Besuch<br />

sehr anschaulich demonstriert,<br />

dabei konnten<br />

unsere SchülerInnen selbst<br />

Hand anlegen und unserer<br />

Gastgeberin behilflich sein.<br />

Anschließend durfte jeder<br />

Schüler, jede Schülerin seinen<br />

eigenen Apfelbaum<br />

pflanzen. Die Begeisterung<br />

der Kinder war sehr groß.<br />

Im Anschluss daran verwöhnte<br />

uns Frau Nies mit<br />

selbstgefertigten Obstsäften,<br />

Nussbrot und verschiedenen<br />

Marmeladesorten.<br />

Aus der Schule<br />

Und würde die Welt morgen untergehen, wür de ich heute noch einen Baum pflanzen!<br />

(Luther)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Schule<br />

Frühjahrsputz durch die Volks- und Hauptschule <strong>St</strong>. Marein<br />

Auch dieses Jahr beteiligten<br />

sich die SchülerInnen<br />

und LehrerInnen der Volks-<br />

und Hauptschule <strong>St</strong>.Marein<br />

bei Graz am steirischen<br />

Frühjahrsputz der Gemeinden.<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit Arbeitern der Gemeinde,<br />

der Berg- und Naturwacht<br />

und dem Fremdenverkehrsverein<br />

säuberten<br />

die SchülerInnen mit ihren<br />

LehrerInnen in der nahen<br />

Umgebung der Schule<br />

Wiesen, Äcker, Bäche<br />

und <strong>St</strong>raßenränder von unachtsam<br />

weggeworfenem<br />

Müll. Diese Tätigkeit stellt<br />

nicht nur eine schlichte<br />

Säuberung dar, sondern hat<br />

nachhaltige Wirksamkeit<br />

auf unser Abfallbewusst-<br />

Kinder aus der Hauptschule Klasse 1a<br />

sein. Die SchülerInnen waren<br />

oftmals besonders erstaunt,<br />

welch originelle Gegenstände<br />

auf Wiesen und<br />

Äckern landen.<br />

Bereits heuer konnte man<br />

einen Rückgang des gefundenen<br />

Mülls verzeichnen,<br />

was aber nicht heißen soll,<br />

dass nicht noch viel zu viel<br />

von unseren Mitmenschen<br />

seit dem letzten Frühjahrsputz<br />

weggeworfen wurde.<br />

Noch immer gibt es genügend<br />

Umweltfrevler, die<br />

sich nicht bewusst sind,<br />

dass sich durch weggeworfene<br />

Gegenstände sowohl<br />

Tiere als auch Menschen<br />

verletzen können und ihre<br />

Achtlosigkeit somit eine<br />

Gefahr und auch kein posi-<br />

Corina und Maria aus der Klassse 3b Hauptschule<br />

tives Erscheinungsbild darstellen.<br />

Wir sind schon gespannt,<br />

wie sich das Bewusstsein<br />

der Bevölkerung in der<br />

nächsten Zeit verändert und<br />

wie viel Müll im nächsten<br />

Jahr zusammenkommen<br />

wird. Wir hoffen, dass der<br />

Kinder aus der Hauptschule Klasse 1a<br />

unachtsam entsorgte Müll<br />

immer weniger wird und<br />

unsere Mitbürger für ein<br />

sauberes Erscheinungsbild<br />

der Gemeinde <strong>St</strong>. Marein<br />

bei Graz sorgen werden!<br />

Am Ende des Frühjahrsputzes<br />

gab es zur Belohnung<br />

eine leckere Jause!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 25


Am 28. September starteten<br />

wir, die Schüler der 2a<br />

Klasse, ein Schafwollprojekt.<br />

Die Vortragende hieß<br />

Magret Kohlberger, unterstützt<br />

wurden wir auch<br />

noch von Frau Nöst, Frau<br />

Friedrich und Frau Kren.<br />

Am Anfang erklärte uns<br />

Magret den Weg der Schafwolle<br />

vom Schaf bis zur<br />

fertigen Wolle, weiters<br />

zeigte sie, was man alles<br />

aus Schafwolle herstellen<br />

kann. Danach durften<br />

wir uns verschiedene Farben<br />

von Schafwolle aussuchen.<br />

Unsere Aufgabe war<br />

es eine Dose zu filzen. Zuerst<br />

bliesen wir einen Luftballon<br />

auf, dann überzogen<br />

wir ihn schichtweise mit<br />

einem Schafwollflies. Als<br />

diese Arbeit geschehen war,<br />

gaben wir unsere gefilzten<br />

Kugeln in die Waschmaschine,<br />

dort wurden sie bei<br />

40 Grad gewaschen. Neugierig<br />

warteten wir auf unsere<br />

Ergebnisse. Als die<br />

Kugeln fertig waren, wurden<br />

sie aufgeschnitten, zum<br />

Schluss wurde noch ein ge-<br />

26<br />

Schafwollprojekt der HS <strong>St</strong>. Marein<br />

filzter Knopf zum Öffnen<br />

der Dose angenäht.<br />

<strong>St</strong>olz stellten wir unsere<br />

gefilzten Werkstücke im<br />

Schaukasten aus. Dieses<br />

Projekt hat uns sehr viel<br />

Spaß bereitet.<br />

Text: Linda Durlacher,<br />

Bernadette Frötscher<br />

Aus der Schule<br />

Hans-Sachs-Gasse 3, A-8010 Graz<br />

Tel.: 0316/81 31 00, Fax: DW 7, www.notare-ffk.at<br />

Ein Sprechtag des Notar Dr. Hellfried Klaftenegger, an dem unentgeltliche<br />

Rechtsauskünfte erteilt werden, findet jeden 3. Montag im Monat zwischen<br />

16.30 Uhr und 17.30 Uhr im Gemeindeamt <strong>St</strong>. Marein bei Graz statt.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Schule<br />

Auch in diesem Schuljahr<br />

sind wir wieder bemüht,<br />

unsere SchülerInnen bei<br />

der Suche nach einer maßgeschneiderten<br />

Schul- oder<br />

Berufsbildung zu unterstützen.<br />

Aus diesem Grund haben<br />

wir an der Hauptschule<br />

vom 22. - 26. September<br />

und an der Polytechnischen<br />

Schule vom 19. - 23. Oktober<br />

die „Berufspraktischen<br />

Tage“ durchgeführt.<br />

Die SchülerInnen „schnupperten“<br />

in diversen Betrieben<br />

und konnten erste Eindrücke<br />

vom Berufsleben<br />

gewinnen. Somit wurde ihnen<br />

auch bewusst, welche<br />

Fähigkeiten und <strong>St</strong>ärken in<br />

ihnen stecken, aber auch,<br />

welche Anforderungen in<br />

Zukunft an sie gestellt werden<br />

könnten.<br />

Am 6. November besuchten<br />

wir die Berufsinformationsmesse<br />

in Graz, auf welcher<br />

nicht nur diverse Firmen<br />

Einblick in verschiedenste<br />

Daniel Hutter 4b<br />

Berufsinformation an der<br />

Hauptschule und PTS <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Lehrberufe gewährten, sondern<br />

auch weiterführende<br />

Schulen ihr Programm vorstellten.<br />

Die SchülerInnen<br />

hatten die Möglichkeit, sich<br />

über verschiedene Berufe<br />

und über allgemein bildende<br />

und berufsbildende höhere<br />

Schulen zu informieren.<br />

Weiters hielt die Wirtschaftskammer<strong>St</strong>eiermark<br />

an unserer Schule 3<br />

Workshops zu den Berufen<br />

Koch, Kellner, Systemgastronomie,<br />

Maler, Lackierer,<br />

Schilderhersteller, Dachdecker<br />

und Spengler ab.<br />

An unserer Schule wird<br />

viel Wert auf die Auseinandersetzung<br />

der SchülerInnen<br />

mit den eigenen <strong>St</strong>ärken<br />

und Fähigkeiten gelegt.<br />

Besonders gefreut hat uns,<br />

dass mit Ende des vorigen<br />

Schuljahres jeder Schüler/jede<br />

Schülerin des Polytechnischen<br />

Lehrganges<br />

mit einer Lehrstelle in der<br />

Tasche die Schule verlassen<br />

konnte.<br />

Patrick Doppelhofer 2m<br />

Kerstin Moik 4a<br />

Schöne Weihnachten und ein<br />

gesundes neues Jahr wünscht Ihnen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 27


„Lesen ist Kino im Kopf“,<br />

dieses Motto veranlasste<br />

uns an der HS <strong>St</strong>. Marein<br />

einen Schwerpunkt in der<br />

Leseerziehung zu setzen.<br />

Unser Ziel ist es, unsere<br />

SchülerInnen neugierig auf<br />

Bücher zu machen, weiters<br />

Autoren und Illustratoren<br />

kennen zu lernen.<br />

Aus diesem Grund hatten<br />

wir mit Hilfe der Buchhandlung<br />

Plautz die Möglichkeiten,<br />

drei namhafte<br />

Kinder- und Jugendbuchautoren<br />

zu einer Lesung an<br />

der Hauptschule einzuladen.<br />

Die AutorInnen Rachel van<br />

Kooij, Martin Selle und<br />

Elisabeth Zöller stellten in<br />

unserer neuen Bibliothek<br />

während einer Lesung in<br />

allen Schulstufen Auszüge<br />

ihrer neuesten literarischen<br />

Werke vor.<br />

Die SchülerInnen konnten<br />

im Anschluss erworbene<br />

Bücher von den AutorInnen<br />

persönlich signieren lassen.<br />

Weiters wurde unsere<br />

Schule ausgewählt, am<br />

1. Lesekongress „Lekosta<br />

<strong>2009</strong>“ der <strong>St</strong>adt Gleisdorf<br />

am 6. Mai <strong>2009</strong> teilzunehmen.<br />

Mit dem Ausfüllen<br />

28<br />

Lesekongress - Schwerpunkt Leseerziehung<br />

einer Lesebiografie wurde<br />

das Leseverhalten unserer<br />

Kinder erhoben. Drei<br />

SchülerInnen (Tobias Hierzer,<br />

Melanie Löffler, Anna-<br />

Lena Fraiss) und deren Eltern,<br />

wurden von der Jury<br />

ausgewählt, um beim Kongress<br />

an einem Fragenkatalog<br />

zum Thema „Leseverhalten“<br />

mitzuarbeiten,<br />

der von der Pädagogischen<br />

Hochschule in weiterer Folge<br />

ausgewertet wird. Höhepunkt<br />

dieses Tages war das<br />

Zusammentreffen unserer<br />

Kinder mit dem bekannten<br />

Jugendbuchautor Walter<br />

Thorwartl.<br />

Am Nachmittag wurden<br />

diese Schüler mit ihren Eltern<br />

zur Kinder- und Jugendbuchpreisverleihung<br />

in Gleisdorf eingeladen.<br />

Abgerundet wurde diese<br />

Veranstaltung am nächsten<br />

Tag durch einen Workshop<br />

mit dem Kinderbuchillustrator<br />

Aljoscha Blau, an<br />

dem die SchülerInnen der<br />

1a Klasse mit ihrem Klassenvorstand<br />

Dipl. Päd. Ingrid<br />

Nöst teilnahmen.<br />

Wir sind sehr stolz auf unsere<br />

neue, gemütliche und<br />

zum Lesen anregende Bib-<br />

Teilnehmer am Kongress<br />

liothek, die von den SchülerInnen<br />

und den KollegInnen<br />

sehr häufig und gerne<br />

besucht wird.<br />

Besonders schätzen wir die<br />

harmonische Atmosphäre,<br />

die die Kinder anregt,<br />

in den Büchern zu schmökern<br />

und interessante Titel<br />

auszuleihen.<br />

Das Lesen eines Buches,<br />

das Auseinandersetzen mit<br />

einem Text, das Verstehen<br />

des Inhaltes und das Bearbeiten<br />

eines Themas war<br />

der Schwerpunkt unseres<br />

Leseportfolios, das flächendeckend<br />

in allen Klassen<br />

durchgeführt wurde.<br />

Großteils wurden diese Lesemappen<br />

mit sehr viel Liebe,<br />

Sorgfalt und Kreativität<br />

Walter Thorwartl<br />

Aus der Schule<br />

abgegeben und bewertet.<br />

„Lesen ist Kino im Kopf“ –<br />

uns ist es ein Anliegen unseren<br />

Kindern ganz viele<br />

Bilder mit auf ihrem Weg<br />

ins Leben zu geben und die<br />

Freude am Lesen zu wecken<br />

bzw. zu erhalten.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Schule<br />

W. Purkarthofer, B. Wippel, E. Fasch, C. Philadelphy, R. Gross, K. Mayer (v.l.n.r.)<br />

Das Schuljahr ist mittlerweile<br />

schon ein paar Wochen<br />

alt und es hat sich bereits<br />

einiges im Elternverein<br />

getan.<br />

Die Karate- und Hip-Hop-<br />

Kurse sind gut angelaufen<br />

und sind bei den Kindern<br />

sehr beliebt. Natürlich besteht<br />

die Möglichkeit bei<br />

den Kursen noch einzusteigen.<br />

Der nächste Hip-Hop-<br />

Kurs startet im Jänner und<br />

mit Karate kann man im<br />

zweiten Semester beginnen.<br />

Auch die Englisch-Kurse<br />

haben begonnen. Leider<br />

gibt es heuer nur zwei<br />

Gruppen, dafür ist die Betreuung<br />

der Kinder individueller.<br />

Da die Kurskosten<br />

doch sehr hoch sind, haben<br />

wir die Gemeinde um Unterstützung<br />

gebeten, und<br />

diese wurde uns grundsätzlich<br />

zugesichert. Details<br />

hierzu sind seitens der Ge-<br />

Neues vom Elternverein<br />

meinde noch zu klären.<br />

Leider war das Interesse<br />

für die Yoga-Kurse zu gering,<br />

sodass die Kurse nicht<br />

zustande kamen. Da wir<br />

glauben, dass diese Art des<br />

Trainings für unsere Kinder<br />

auch wichtig wäre, werden<br />

wir im Jänner noch einmal<br />

einen Kurs anbieten.<br />

Auch in der Musikschule<br />

gab es heuer wieder sehr<br />

viele Anmeldungen für den<br />

Instrumentalunterricht. Natürlich<br />

besteht auch hier die<br />

Möglichkeit, im zweiten<br />

Semester mit dem Unterricht<br />

für ein Instrument zu<br />

beginnen.<br />

Am 29.10.<strong>2009</strong> fand die<br />

Generalversammlung mit<br />

Wahl des Elternvereinsvorstandes<br />

statt. Der neue<br />

Vorstand setzt sich nun wie<br />

folgt zusammen:<br />

Obfrau:<br />

Karin Mayer<br />

Obfrau <strong>St</strong>ellvertreter:<br />

Elke Fasch<br />

Schriftführer:<br />

Waltraud Purkarthofer<br />

Schriftführer <strong>St</strong>ellvertreter:<br />

Renate Gross<br />

Kassier: Birgit Wippel<br />

Kassier <strong>St</strong>ellvertreter:<br />

Claudia Philadelphy<br />

Wir begrüßen die neuen<br />

Vorstandsmitglieder sehr<br />

herzlich. Wir sind sehr froh,<br />

dass sie die Aufgaben übernommen<br />

haben und freuen<br />

uns schon sehr auf die Zusammenarbeit.<br />

Am 28.01.2010 lädt der Elternverein<br />

sehr herzlich zu<br />

einem Vortrag mit dem Titel<br />

„Gute Beziehungen bestimmen<br />

unser Wohlbefinden“<br />

in der Volksschule <strong>St</strong>.<br />

Marein bei Graz ein.<br />

Referentin:<br />

Fr. Rosemarie Höller<br />

Der Vortrag beschäftigt<br />

sich mit den Fragen, wie<br />

wir<br />

• für die Nöte unserer<br />

Kinder „einfühlsam da<br />

sein“ können<br />

• durch gewaltfreie KommunikationMissverständnisse<br />

vermeiden<br />

können<br />

• unsere Vorstellungen<br />

klarer ausdrücken und<br />

die Anliegen anderer<br />

besser verstehen können<br />

• aus Konflikten gemeinsame,<br />

befriedigende Lösungen<br />

finden können<br />

Wir sind schon sehr neugierig<br />

und freuen uns sehr darauf.<br />

Wir wünschen allen Schülern<br />

und Eltern ein gesegnetes,<br />

friedliches Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

für das Jahr 2010!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 29


FVV informiert!<br />

Das Osterfeuer am Karsamstag<br />

war sicher eines<br />

der größten, welches wir<br />

bisher hatten.<br />

Mit ca. 80 Personen war es<br />

auch sehr gut besucht.<br />

Nur werden wir uns überlegen<br />

müssen, ob wir wieder<br />

die Entsorgung für Äste<br />

und Baumschnitt übernehmen<br />

werden, denn Blumentöpfe<br />

und Möbel haben dabei<br />

nichts zu suchen.<br />

Eine Farmersgolfwerbung<br />

am 12. April als Beilage in<br />

der Kleinen Zeitung ging an<br />

180.000 steirische Haushalte<br />

und wurde uns vom Tourismusverband<br />

Graz, Graz-<br />

Umgebung ermöglicht.<br />

Die Abschlussjause für die<br />

Mitarbeiter beim Fetzenmarkt<br />

2008 fand am 8. Mai<br />

<strong>2009</strong> im Buschenschank<br />

Schellauf statt, nochmals<br />

herzlichen Dank für die<br />

Mithilfe.<br />

Um den 14. oder 15. Mai<br />

30<br />

wurde wieder beim Teich<br />

eine Fensterscheibe von<br />

unserer Loggia zerschlagen.<br />

Diese Scheibe war<br />

aus Sicherheitsglas, 6mm<br />

stark und hatte eine Größe<br />

von 2 x 0,75 m. Wenn ein<br />

Schaden von € 70,– entsteht,<br />

ist das kein Kavaliersdelikt<br />

mehr und wir er-<br />

statteten auch deshalb Anzeige.<br />

Weiters wurde auch<br />

ein Müllbehälter aus Nirosta<br />

mitgenommen oder im<br />

Teich versenkt.<br />

Die Generalversammlung<br />

des FVV <strong>St</strong>. Marein<br />

bei Graz wurde am 23.<br />

Mai <strong>2009</strong> im GH. Harry’s<br />

Kuchl abgehalten. Der Obmann<br />

berichtete über Tätigkeiten<br />

und Aktivitäten der<br />

letzten 3 Jahre. Wie es zur<br />

Errichtung der Farmersgolfanlage<br />

gekommen ist, dass<br />

die Platzbetreuung von 8<br />

Aktiven Senioren bestens<br />

bewerkstelligt wird und mit<br />

der Familie Tieber auch<br />

ein gutes Einvernehmen<br />

besteht. Weiters über den<br />

<strong>St</strong>egbau für den Pickelbach,<br />

über den Garagen und Loggiabau<br />

und über die vielen<br />

freiwilligen Arbeitsstunden,<br />

welche von unseren<br />

Mitgliedern geleistet wurden.<br />

Über Grillfeste welche<br />

öfters verregnet waren und<br />

über den Winterbetrieb am<br />

FVV Teich.<br />

Nach dem Rechnungsbericht<br />

durch unseren Kassier<br />

Herrn AR. Leopold<br />

und dem Antrag der Rechnungsprüfer<br />

wurde die<br />

Neuwahl des Vorstandes<br />

vorgenommen.<br />

Diese wurde vom Alt-<br />

Bgm. Kom. Rat Willi Madl<br />

durchgeführt.<br />

Obmann: Rupert Plesch<br />

Obmannstellv.:<br />

Bgm. Johann Puchmüller<br />

Kassier:<br />

AR Franz Leopold<br />

Kassierstellv.:<br />

Günter Schnabl<br />

Schriftführer:<br />

Frieda Plesch<br />

Schriftführerstellv.:<br />

Maria Nieß<br />

Rechnungsprüfer:<br />

Franz Oberecker,<br />

Josef Ploder<br />

Nach den Grußworten<br />

durch Bgm. Johann Puchmüller<br />

war die Generalversammlung<br />

beendet.<br />

Anschließend die Aktion<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

Blumenschmuck:<br />

Im letzten Jahr hat Herr Georg<br />

Pöllitsch die Blumen<br />

bei den Häusern und in den<br />

Vorgärten fotografiert und<br />

unser Herr Bürgermeister<br />

hat sie in einer Multi-Media<br />

Show zusammengefasst<br />

und den Anwesenden präsentiert.<br />

Dann wurde die<br />

Aktion Blumenschmuck<br />

2008 mit der Überreichung<br />

von Dahlien an die Teilnehmer<br />

abgeschlossen.<br />

Noch einige Termine waren<br />

für den Sommer geplant:<br />

Am 22. Juli Farmersgolfturnier<br />

der Tourismus-<br />

Verbände Graz Graz-Umgebung.<br />

Grillfest am Teich<br />

mit Hügelland und Schöckllandturnier.<br />

Berg und Naturwacht<br />

Am 21. März <strong>2009</strong> führte<br />

das Amt der <strong>St</strong>eiermärkischen<br />

Landesregierung,<br />

Fachabteilung 19D Abfall-<br />

und <strong>St</strong>offflusswirtschaft,<br />

mit der Berg- und Naturwacht<br />

in der <strong>St</strong>einhalle in<br />

Lannach einen Erfahrungsaustausch<br />

Abfallwirtschaft<br />

durch.<br />

Von unserer Einsatzstelle<br />

nahmen Herr Franz Zeiler<br />

und Rupert Plesch an dieser<br />

Tagung teil.<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Abfallwirtschaft<br />

An der Aktion „Saubere<br />

<strong>St</strong>eiermark“ beteiligten<br />

wir uns auch an der Reinigungsaktion<br />

in unserer Gemeinde.<br />

Ein Aufruf an die Grundbesitzer,<br />

das hauptsächlich in<br />

Bachnähe wachsende „Drüsige<br />

Springkraut“, auch im<br />

folgenden Jahr wieder aus-<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus dem Vereinsleben<br />

zureißen oder abzumähen.<br />

Damit schützen wir unsere<br />

heimischen Pflanzen.<br />

Seit den letzten Zeitungsartikeln<br />

hat sich einiges getan.<br />

Das Grillfest am Teich, welches<br />

am 22. August stattfand,<br />

konnte wieder nicht<br />

mit einem schönen Wetter<br />

aufwarten.<br />

Das am Nachmittag durchgeführteHügelland-Farmersgolfturnier<br />

konnte offensichtlich<br />

kaum Hügelland<br />

Gemeinden mit dem<br />

Bereitstellen eines 4-er<br />

Teams hinter den Ofen hervorholen.<br />

Bei der Teichanlage bekam<br />

die Loggia ihre Elektroinstallation<br />

und der Raum zwischen<br />

den Gebäuden wurde<br />

mit einem Dach ausgestattet.<br />

Die Farmersgolfsaison<br />

<strong>2009</strong> ist nun vorbei und es<br />

kann folgender Schluss gezogen<br />

werden:<br />

Insgesamt hatten sich 596<br />

Personen zum Spielen angemeldet.<br />

Infolge von Schlechtwetter<br />

haben 118 Personen abgesagt,<br />

sodass 478 tatsächlich<br />

gespielt haben.<br />

Wichtig für uns war, dass<br />

der Vorstand vom Tourismusverband<br />

Graz und<br />

Graz-Umgebung in <strong>St</strong>. Marein<br />

eine Marketingsitzung<br />

im GH Harry’s Kuchl abhielt<br />

und anschließend mit<br />

weiteren Mitgliedern des<br />

Tourismusverbandes unseres<br />

Bezirkes Farmersgolf<br />

spielten.<br />

Wie überall, wo man etwas<br />

verkaufen will, ist die Werbung<br />

das Wichtigste.<br />

So waren wir mit einem<br />

Abschlag beim Fest der Region<br />

in Laßnitzhöhe und<br />

konnten viele Personen animieren<br />

einen Abschlag zu<br />

versuchen und uns bekannt<br />

zu machen.<br />

Im diesem Winter soll versucht<br />

werden, Vereine, Organisationen<br />

und Unternehmer<br />

unter Mithilfe der<br />

Gemeinde zu informieren,<br />

weil schließlich muss ihr<br />

das ja ein Anliegen sein.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

dem Betreuerteam der Farmersgolfanlage.<br />

Es hat Alles<br />

bestens funktio niert.<br />

Der FVV <strong>St</strong>. Marein bei<br />

Graz wünscht allen ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest,<br />

und ein gutes neues<br />

Jahr.<br />

Familie Prall samt Mitarbeitern wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Termine sowie auch Informationen zu unseren 9 Gästezimmern<br />

finden Sie auf unserer Homepage unter: www.derdorfwirt.com<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 31


Für die Mitglieder des Seniorenbundes<br />

gibt es eine<br />

Reihe von Veranstaltungen,<br />

welche von der Obfrau<br />

Frau Rosa Luttenberger,<br />

die auch Organisationsreferentin<br />

ist, bestens<br />

organisiert werden. An die<br />

50 Personen haben an der<br />

Fahrt nach Eibiswald teilgenommen,<br />

wo das Klöpfermuseum<br />

und eine Mühle<br />

besichtigt wurden. Ebenso<br />

konnten bei Schönwetter<br />

viele Personen bei der<br />

Fahrt nach Mariazell dabei<br />

sein, in deren Verlauf auch<br />

das Pilgerkreuz in Veitsch<br />

besichtigt wurde. Die Ortsgruppe<br />

<strong>St</strong>. Marein war am<br />

Landeswandertag des <strong>St</strong>eirischen<br />

Seniorenbundes in<br />

Markt Hartmannsdorf mit<br />

10 Personen vertreten.<br />

Sehr eindrucksvoll verlief<br />

die erste gemeinsame Geburtstagsfeier<br />

am 30. April<br />

<strong>2009</strong> im Gasthaus Grießmichl.<br />

Es waren zehn Jubilarinnen<br />

und Jubilare anwesend,<br />

für welche Herr<br />

Froschhauser einen Lebenslauf<br />

bestens gereimt vorgetragen<br />

hat. Herr Ökonomierat<br />

Franz Kappel ermunterte<br />

die „Geburtstagskinder“,<br />

dass sie selbst etwas aus<br />

ihrem Leben erzählen und<br />

konnte sie durch beinahe<br />

reporterhaftes Nachfragen<br />

zum Erzählen sehr vieler<br />

Details bewegen. Für die<br />

anwesenden „jüngeren“ Senioren<br />

des Vorstandes und<br />

der Mitarbeiterinnen waren<br />

diese Erzählungen Zeitgeschichte,<br />

die einerseits mit<br />

Neugier verfolgt wurden<br />

und andererseits Respekt<br />

32<br />

Vom Seniorenbund<br />

eingeflößt haben. Herr Bürgermeister<br />

Johann Puchmüller<br />

überreichte nach einer<br />

Ansprache den Jubilaren<br />

eine Rose, wofür der<br />

Seniorenbund dankt.<br />

Die Muttertagsfeier hat im<br />

Gasthaus Windisch stattgefunden<br />

und war wie jedes<br />

Jahr sehr festlich. Viele zu<br />

dieser Feier passende ernste<br />

und heitere Texte wurden<br />

vorgetragen. Einige Seniorinnen<br />

wurden von der Bezirksobfrau<br />

Frau Rosalia<br />

Tantscher für langjährige<br />

Mitgliedschaft im Seniorenbund<br />

mit der silbernen<br />

Ehrennadel geehrt, welche<br />

Herr Bürgermeister Johann<br />

Löffler den Geehrten überreichte.<br />

Jede Mutter erhielt<br />

eine Nelke, die von der hiesigen<br />

Raika zur Verfügung<br />

gestellt und von Herrn Groß<br />

überbracht wurde. Auch<br />

dafür dankt die Ortsgruppe<br />

des Seniorenbundes recht<br />

herzlich.<br />

Die heurige Viertagefahrt<br />

fand vom 18. bis 21. Juni<br />

<strong>2009</strong> statt. Das Ziel war die<br />

Hohe Tatra in der Slowakei.<br />

Die uns begleitende Reiseleiterin<br />

sprach neben der<br />

Voller Saal bei der Muttertagsfeier<br />

Erklärung der Bauten und<br />

Denkmäler viel über die<br />

Geschichte der Slowakei,<br />

wobei die Ältere viele Gemeinsamkeiten<br />

mit unserer<br />

Geschichte rund um Graz<br />

hat. Interessant jedoch war<br />

die neuere Geschichte, jene<br />

ab dem Beginn des Kommunismus,<br />

die gemeinsame<br />

Zeit mit Tschechien und die<br />

Zeit nach dem Fall des Eisernen<br />

Vorhanges bis heute.<br />

Für ihre Ausführungen<br />

dazu wurde sie stets mit<br />

Applaus bedankt. Sie leitete<br />

uns am ersten Tag nach<br />

einer Führung durch Bratislava<br />

über Zilina nach<br />

Leutschau, wo wir ein sehr<br />

schönes Quartier hatten. An<br />

den nächsten beiden Tagen<br />

zeigte sie uns den Nationalpark<br />

Hohe Tatra, wo wir<br />

mit der Seilbahn bis zu einer<br />

Höhe von 1.739 m in<br />

Richtung zur Lomnitzer<br />

Spitze fuhren. Wir sahen<br />

den Pieniny Nationalpark<br />

und viele berühmte Orte<br />

des einst von Deutschen<br />

besiedelten Gebietes. Über<br />

Neusohl (Banská Bystrica),<br />

wo wir die <strong>St</strong>adt besichtigten,<br />

über Altsohl (Zvolen)<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

und Bratislava, wo uns die<br />

Reiseleiterin wieder verließ,<br />

fuhren wir am vierten<br />

Tag nach Hause. Am 23.<br />

Juli <strong>2009</strong> stand die nächste<br />

Fahrt auf dem Programm,<br />

und zwar auf das Reißeck,<br />

das sich uns bei schönstem<br />

Wetter zeigte. Zum Wetter:<br />

Bei allen Ausflugsfahrten<br />

des heurigen Jahres<br />

schien (fast) immer die<br />

Sonne. Naja: „Wenn Engel<br />

reisen…“.<br />

Im 7. August ging es nach<br />

Mörbisch zur unterhaltsamen<br />

Aufführung des Musicals<br />

„My Fair Lady“<br />

und am 21. wurde wiederum<br />

Bratislava angesteuert,<br />

diesmal auf der Donau<br />

mit dem Schiff von Wien<br />

aus. Am 27. trafen sich viele<br />

Mitglieder, die zwischen<br />

Mai und August Geburtstag<br />

hatten, zu einer gemeinsamen<br />

Feier im Gasthof Monschein-Freißmuth<br />

in Erbersdorfberg.<br />

Herr Bürgermeister<br />

Puchmüller hielt eine<br />

Ansprache und überreichte<br />

Rosen, wofür der Seniorenbund<br />

herzlich dankt.<br />

Vom 16. bis 17. September<br />

stand die Fahrt nach Salz-<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus dem Vereinsleben<br />

Die Reisegruppe auf der Festung Hohensalzburg<br />

burg und zum <strong>St</strong>eirischen<br />

Bodensee auf dem Programm.<br />

Salzburg besticht<br />

durch sein wunderschönes<br />

und liebliches Flair und ist<br />

dadurch überaus sehenswert.<br />

Mehrtagesfahrten geben<br />

immer die Möglichkeit,<br />

einen lustigen Abend bei<br />

einem guten Gespräch oder<br />

bei Gesang zu erleben. Das<br />

Fahrtenprogramm klang<br />

wie jedes Jahr mit der Fahrt<br />

ins Blaue aus, diesmal am<br />

25. Oktober nach <strong>St</strong>. Veit<br />

am Vogau und Leitersdorf<br />

Herr Bürgermeister Johann Puchmüller gratuliert<br />

Frau Maria Paugger<br />

bei Musik und Tanz. Die<br />

Adventfeier am 16. <strong>Dezember</strong><br />

im GH Dorfwirt in Krumegg<br />

mit Liedern und Gedichten<br />

die Veranstaltungsreihe<br />

des heurigen Jahres<br />

beendet.<br />

Der Vorstand und die MitarbeiterInnen<br />

des Seniorenbundes<br />

<strong>St</strong>. Marein bei<br />

Graz wünschen den Mitgliedern<br />

und der Bevölkerung<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches,<br />

friedliches und gesundes<br />

2010.<br />

Wir laden herzlich zum<br />

SilBErBall<br />

am 3.1.2010 im Gasthaus<br />

Haselbacher-Zechner ein.<br />

Zu gratulieren gilt es folgenden<br />

Geburtstagsjubilarinnen und -jubilaren:<br />

Frau Emilie Hütter 98 Jahre<br />

Frau Maria Koller 96 Jahre<br />

Herrn Anton Schönberger 96 Jahre<br />

Frau Josef Weiss 95 Jahre<br />

Frau Maria Kisek 94 Jahre<br />

Frau Rosa Pircher 92 Jahre<br />

Herrn Karl Puhr 92 Jahre<br />

Frau Emma Ressel 91 Jahre<br />

Frau Maria Graßl 90 Jahre<br />

Frau Maria Hofer 85 Jahre<br />

Frau Maria Kien 85 Jahre<br />

Frau Maria Paugger 85 Jahre<br />

Hernn Alois Groß 80 Jahre<br />

Frau Maria Hubmann 80 Jahre<br />

Frau Helene Loidolt 80 Jahre<br />

Herrn Hermann Maier 80 Jahre<br />

Frau Johanna Schellauf 80 Jahre<br />

Frau Liliane Schmidt 80 Jahre<br />

Frau Frieda Forstenauer 75 Jahre<br />

Herrn Anton Kampel 75 Jahre<br />

Herrn Martin Schellauf 75 Jahre<br />

Frau Karoline Schrei 75 Jahre<br />

Frau Friederike Watzke 75 Jahre<br />

Herrn Adolf Wiedner 75 Jahre<br />

Frau Elisabeth Wolf 75 Jahre<br />

Herrn Ernest Lebernegg 70 Jahre<br />

Frau Minna Madl 70 Jahre<br />

Herrn Anton Pauritsch 70 Jahre<br />

Frau Hildegard Pauritsch 70 Jahre<br />

Frau Erna <strong>St</strong>ampler 70 Jahre<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 33


34<br />

Ehrungen für die Feuerwehr <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Aufgrund des Engagements<br />

der freiwilligen Einsatzkräfte<br />

bei den Unwetterkatastrophen<br />

im heurigen<br />

Jahr, wurden am<br />

06.11.<strong>2009</strong> durch Herrn LH<br />

Franz Voves am Fliegerhorst<br />

Nitter Graz Thalerhof<br />

2.000 Katastrophenhilfe-<br />

Medaillen verliehen.<br />

Unter den zahlreich geladenen<br />

Helfern wurden auch<br />

17 Kameraden der Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

von Herrn LH Franz Voves<br />

mit einer Katastrophenmedaille<br />

geehrt.<br />

Diese Dankeskundgebung<br />

Herbstzeit ist Bockbierzeit,<br />

am 14. November war<br />

es wieder soweit: Die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>St</strong>. Marein<br />

b. Graz veranstaltete im<br />

Saal der Hauptschule den<br />

17. traditionellen Bockbieranstich.<br />

Mit großer Freude wurden<br />

über 800 Gäste sowie<br />

zahlreiche Ehrengäste willkommen<br />

geheißen. Darunter<br />

befanden sich Herr Dr.<br />

Günther Kräuter, Herr BR<br />

Gerhard Sampt mit Gattin,<br />

Herr ABI Franz Schadler,<br />

Herr EABI Franz Fessl<br />

mit Gattin sowie unser Herr<br />

BGM Johann Puchmüller<br />

wurde im feierlichen Rahmen<br />

gemeinsam mit dem<br />

steirischen Militär sowie<br />

dem Landesfeuerwehrkommandant<br />

Herrn<br />

Albert Kern zelebriert.<br />

Die heurigen<br />

Unwetterkatastrophenumfassten<br />

nicht nur gefährdete<br />

Häuser<br />

mit zahlreichen<br />

überschwemmten<br />

Kellern, sondern auch<br />

großflächige Überschwemmungen<br />

von ganzen Ortsgebieten,<br />

bei denen Feu-<br />

FF Bockbieranstich <strong>2009</strong><br />

aus <strong>St</strong>. Marein, Herr BGM<br />

Johann Löffler aus Petersdorf<br />

II und der BGM Josef<br />

Adler aus der Gemeinde<br />

Langegg.<br />

Weiters freuten wir uns<br />

über die Teilnahme der<br />

Feuerwehrkameraden aus<br />

Krumegg, Laßnitzhöhe,<br />

Langegg, Kainbach, Nestelbach<br />

b. Graz, Hart b.<br />

Graz, Raaba, Petersdorf II,<br />

<strong>St</strong>udenzen und Goggitsch.<br />

Die offizielle Begrüßung<br />

wurde durch unseren Feuerwehrkommandanten<br />

HBI<br />

Manfred Hutter und seinem<br />

<strong>St</strong>ellvertreter OBI Manfred<br />

Scherzer durchgeführt.<br />

erwehren aus dem ganzen<br />

Bezirk einberufen wurden.<br />

Viele Menschen haben in<br />

verschiedenen steirischen<br />

Regionen durch<br />

diese Katastrophe<br />

ihr Hab<br />

und Gut verloren<br />

sowie große<br />

Schäden erlitten.<br />

Es war<br />

ihnen sichtlich<br />

ein großer<br />

Trost die freiwilligen<br />

Helfer vor Ort zu<br />

wissen und durch ihre Hilfe<br />

zu merken, dass sie in der<br />

Not nicht alleine waren.<br />

Das Fass wurde von Herrn<br />

Dr. Günther Kräuter zur<br />

Freude der gespannt wartenden<br />

Menge angezapft.<br />

Anschließend wurden die<br />

30 lt Bockbier an die anwesenden<br />

Gäste gratis ausgegeben.<br />

Bockbier war an diesem<br />

Abend nicht das Einzige<br />

was geboten wurde. Für<br />

eine ausgezeichnete musikalische<br />

Unterhaltung<br />

und für eine hervorragende<br />

<strong>St</strong>immung sorgten die<br />

„Jungen Paldauer“.<br />

Erst in den frühen Morgenstunden<br />

fand diese großartige<br />

Veranstaltung ihr Ende.<br />

Wir danken allen Gästen<br />

FF <strong>St</strong>. Marein<br />

Wieder einmal haben die<br />

steirischen Feuerwehren in<br />

diesem Jahr bewiesen, wie<br />

gut organisiert sie sind und<br />

wie sich innerhalb kürzester<br />

Zeit eine große Anzahl<br />

an freiwilligen Helfern zusammenschloss<br />

und somit<br />

wirkungsvoll im Einsatz<br />

eingesetzt werden konnten.<br />

In diesem Sinne möchten<br />

wir allen in Erinnerung rufen,<br />

dass die Freiwillige<br />

Feuerwehr auch zukünftig<br />

bei Notsituationen allen<br />

Mitbürgern mit Tat und<br />

Kraft zur Seite steht.<br />

für die zahlreiche Teilnahme<br />

sowie allen freiwilligen<br />

Helfern und Kameraden,<br />

die zum Gelingen des großartigen<br />

Abends beigetragen<br />

haben.<br />

FF <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

PFM Romana Bisail<br />

Die Feuerwehr <strong>St</strong>. Marein<br />

wünscht der gesamten<br />

Gemeindebevölkerung<br />

sowie all ihren Freunden<br />

und Kameraden ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein erfolgreiches<br />

und gesundes neues Jahr<br />

2010!<br />

Auch in diesem Jahr besteht<br />

wieder die Möglichkeit,<br />

am 24. <strong>Dezember</strong><br />

zwischen 08:00 und<br />

12:00 Uhr das Friedenslicht<br />

beim Feuerwehrhaus<br />

in <strong>St</strong>. Marein abzuholen.<br />

Gut Heil<br />

FF <strong>St</strong>. Marein b.Graz<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Bereitschaftsdienstkalender<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 35


01.01.2010<br />

Winter am <strong>Mareiner</strong> Teich<br />

Eislaufen, <strong>St</strong>ockschießen,<br />

Langlaufen<br />

36<br />

16.01.2010<br />

<strong>St</strong>eirerball ÖVP Krumegg<br />

GH Dorfwirt Prall<br />

05.02. und 06.02.2010<br />

Jugendhallenturnier<br />

SV <strong>St</strong>. Marein, Turnhalle<br />

13.02.2010<br />

Maskenbal<br />

SPÖ Krumegg<br />

GH Dorfwirt Prall<br />

16.02.2010<br />

Pyjamaparty<br />

GH Harrys XXL Kuchl<br />

26.02.<strong>2009</strong><br />

Saisoneröffnung<br />

BS Schellauf<br />

Fr. – So. ab 14.00 Uhr<br />

06.03.2010<br />

Vereinsmeisterschaft<br />

SV Krumegg<br />

Weinebene<br />

01.04.2010<br />

Farmersgolfzeit am Teich<br />

FFV <strong>St</strong>. Marein<br />

16.04.2010<br />

Saubere <strong>St</strong>eiermark<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. Marein<br />

01.05.2010<br />

Maibaumaufstellen<br />

MV Krumegg<br />

09.05.2010<br />

Muttertagsdinner<br />

GH Harrys XXL-Kuchl<br />

Tischreservierung<br />

23.05.2010<br />

Firmspendung<br />

Pfarre <strong>St</strong>. Marein<br />

04.06.2010<br />

Terrassengrillabend Harrys<br />

XXL-Kuchl jeden Freitag<br />

Themenabend bis 10.9.<br />

20.06.2010<br />

Radl-Tag<br />

Gemeinde Langegg<br />

Ve r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r 2010<br />

03.01.2010<br />

Silberball<br />

Seniorenbund <strong>St</strong>. Marein<br />

GH Zechner<br />

16.01. und 17.01.2010<br />

Hallenturnier<br />

SV Petersdorf - Turnhalle<br />

06.02.2010<br />

Ball des Roten Kreuzes<br />

Nestelbach -<br />

GH Eisenberger<br />

15.02.2010<br />

Faschingsausklang<br />

Seniorenbund <strong>St</strong>. Marein<br />

GH Zechner<br />

16.02.2010<br />

Playback-Show<br />

SV Krumegg, GH Joe<br />

ehemals „Zum Krumegger“<br />

26.02.2010<br />

Preisschnapsen<br />

SV Petersdorf<br />

GH Windisch<br />

21.03.2010<br />

Gemeinderatswahl<br />

04.04.2010<br />

Osterwunschkonzert<br />

MS Krumegg<br />

30.04.2010<br />

Opernfahrt<br />

ÖAAB <strong>St</strong>. Marein<br />

01.05. und 02.05.2010<br />

Maibaumaufstellen<br />

FC Prüfing<br />

14.05.2010<br />

7-Meter Champions<br />

League SV <strong>St</strong>. Marein<br />

24.05.2010<br />

Kapellenfest<br />

Dorfgemeinschaft Prüfing<br />

19.06.2010<br />

Sonnwendfeier<br />

Tennsiclub <strong>St</strong>. Marein<br />

26.06.2010<br />

J.J.Fux-Gedenktafel Enthüllung<br />

in Hirtenfeld und Vollmondwanderung,<br />

Gemeinde Langegg<br />

Veranstaltungskalender<br />

05.01. 2010<br />

Gemeindeball der<br />

<strong>Mareiner</strong> Vereine<br />

Turnhalle<br />

24.01.2010<br />

Schi-Bezirkscupslalom<br />

SV Krumegg - Hebalm<br />

07.02.2010<br />

Jugendhallenturnier<br />

SV <strong>St</strong>. Marein, Turnhalle<br />

15.02.2010<br />

Pinkerlball<br />

Pfeifenclub Graberberg<br />

BS Schellauf<br />

17.02.2010<br />

Heringsschmaus<br />

GH Dorfwirt Krumegg<br />

GH Dorfwirt Prall<br />

05.03.2010<br />

Heckenklescher Weinkost<br />

FFV <strong>St</strong>. Marein<br />

GH Harrys XXL-Kuchl<br />

22.03.2010<br />

Franz-Trummer-<br />

Gedenkturnier Eisblume<br />

Prüfing, 22. – 27. März<br />

11.04.2010<br />

Erstkommunionfeier<br />

Pfarre <strong>St</strong>. Marein<br />

01.05.2010<br />

Wandertag<br />

Pfeifenclub Graberberg<br />

08.05.2010<br />

J.J.Fux-Konzert<br />

im Erkoschloss<br />

Gemeinde Langegg<br />

22.05.2010<br />

Kinderolympiade<br />

ÖVP <strong>St</strong>. Marein<br />

29.05.2010<br />

Polkakonzert<br />

Marktmusik <strong>St</strong>. Marein<br />

19.06.2010<br />

Sunnwend in Krumegg<br />

MV und FF Krumegg<br />

26.06.2010<br />

Gummistiefel-Fußballturnier<br />

FC Prüfing<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Veranstaltungskalender<br />

26.06.2010<br />

Hallenfest<br />

FFW Petersdorf II<br />

02.07. bis 04.07.2010<br />

<strong>100</strong>-jähriges Jubiläumsfest<br />

FF Laßnitzhöhe<br />

15.08.2010<br />

<strong>St</strong>raßenturnier<br />

Eisblume Prüfing<br />

22.08.2010<br />

Frühschoppen<br />

FF Langegg<br />

03.09.2010<br />

Terrassengrillabend Harrys<br />

XXL-Küche jeden Freitag<br />

Themenabend bis 10.9.<br />

05.09.<strong>2009</strong><br />

Fest der Region<br />

Fest für J.J.Fux in Langegg<br />

Gemeinde Langegg<br />

01.10.2010<br />

Wiesenbieranstich<br />

Harrys XXL-Kuchl<br />

23.10 und 24.10.<strong>2009</strong><br />

Fetzenmarkt<br />

<strong>St</strong>. Marein FFV <strong>St</strong>. Marein<br />

01.11.2010<br />

Jungsteirerzeit<br />

BS Schellauf<br />

13.11.2010<br />

Bockbieranstich<br />

Turnhalle <strong>St</strong>.Marein<br />

26.11.2010<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> Adventmarkt<br />

im Gewerbepark<br />

bis 18.12.<br />

04.12.2010<br />

Krampuskränzchen und<br />

Perchtenlauf SV Krumegg<br />

24.12.2010<br />

Friedenslicht aus<br />

Bethlehem<br />

FF <strong>St</strong>.Marein<br />

Ve r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r 2010<br />

27.06.2010<br />

Frühschoppen<br />

FF Petersdorf II<br />

09.07. und 10.07.2010<br />

Sommernachtsfest<br />

SV <strong>St</strong>. Marein<br />

21.08.2010<br />

Grillfest am Teich<br />

FVV <strong>St</strong>. Marein<br />

29.08.2010<br />

Volksmusik am Bauernhof<br />

beim Schwarzmichl<br />

04.09.2010<br />

Grillabend Florianihalle<br />

ESV Petersdorf II<br />

19.09.2010<br />

Pfarrfest<br />

<strong>St</strong>. Marein<br />

02.10.2010<br />

Rüsthausfest mit<br />

Saugrillen FF Krumegg<br />

25.10.2010<br />

Beginn der Wildwochen<br />

Dorfwirt Krumegg bis 30.11.<br />

05.11.2010<br />

Junkerverkostung<br />

GH Harrys XXL-Kuchl<br />

13.11. bis 15.11.2010<br />

Martiniganslessen<br />

Dorfwirt Krumegg<br />

28.11.2010<br />

Adventfeier<br />

ÖAAB Krumegg<br />

05.12.2010<br />

Nikolausbesuche<br />

ÖAAB Krumegg<br />

27.12. und 28.12.2010<br />

Neijoargeignan in der<br />

Gemeinde Petersdorf<br />

Marktmusik <strong>St</strong>. Marein<br />

02.07.2010<br />

Gartenfest<br />

Harrys XXL-Kuchl<br />

06.08.2010<br />

Terrassengrillabend Harrys<br />

XXL-Küche jeden Freitag<br />

Themenabend bis 10.9.<br />

21.08.2010<br />

Maibaumumschneiden<br />

FC Prüfing<br />

01.09.2010<br />

Beginn der <strong>St</strong>urmzeit<br />

BS Schellauf<br />

05.09.2010<br />

Dorffest<br />

Krumegg<br />

25.09.2010<br />

7 + 2 Jahre<br />

Harrys XXL-Kuchl<br />

17.10.2010<br />

<strong>St</strong>raßenfest<br />

in Petersdorf II Gemeinde<br />

26.10.2010<br />

Fitmarsch<br />

ÖAAB Krumegg<br />

06.11. und 07.11.2010<br />

Martiniganslessen<br />

Dorfwirt Krumegg<br />

20.11.2010<br />

Bauernschnapsen<br />

Wirtschaftsbund <strong>St</strong>. Marein<br />

03.12.2010<br />

Krampusrummel<br />

Gewerbepark <strong>St</strong>. Marein<br />

07.12.2010<br />

Konzert im Advent<br />

Marktmusik <strong>St</strong>. Marein<br />

Die Veranstalter<br />

würden sich sehr über<br />

Ihren Besuch freuen<br />

Werte Bevölkerung: Der monatliche, regionale Veranstaltungskalender informiert Sie<br />

genauestens über sämtliche Veranstaltungen.<br />

Abgabetermin ist immer spätestens am 15. des Monats im Marktgemeindeamt <strong>St</strong>. Marein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 37


38<br />

Veranstaltung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus dem Vereinsleben<br />

Seit meiner Wahl am<br />

15.02.<strong>2009</strong> hat sich einiges<br />

im Ortsverband getan.<br />

Am 26.04.<strong>2009</strong> nahm ich<br />

als neuer Obmann erstmals<br />

an der Bezirkstagung in<br />

Unterpremstätten teil und<br />

durfte mich dort als neuer<br />

Obmann des ÖKB – OV <strong>St</strong>.<br />

Marein bei Graz einbrin-<br />

Rund 10.000 Schüler zwischen<br />

16 und 18 Jahren aus<br />

aller Welt sind jährlich mit<br />

AFS – einer international<br />

tätigen, parteipolitisch unabhängigen<br />

und gemeinnützigenFreiwilligenorganisation<br />

– unterwegs.<br />

Im vergangenen Schuljahr<br />

haben über 30 steirische<br />

Gastfamilien „Die Welt“ zu<br />

Hause wohnen lassen.<br />

So hat auch Familie Kaschowitz<br />

aus Holzmannsdorf<br />

dem 16 jährigen Michal<br />

aus Bratislava ihr Heim<br />

geöffnet um im Austausch<br />

dafür ein <strong>St</strong>ück seiner Kultur<br />

kennen zu lernen.<br />

ÖKB – OV <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

gen.Ehrenobmann-<strong>St</strong>ellvertreter Otto Baumkircher<br />

begleitete mich an diesem<br />

Tag!<br />

Am 17.05.<strong>2009</strong> war eine<br />

Funktionärsschulung in<br />

Werndorf, von der ich<br />

viel Wissenswertes mit<br />

nach Hause nehmen konnte.<br />

Eine Ausrückung stand<br />

Die Welt nach Hause holen<br />

„Mir unbekannte Speisen<br />

koste ich in Zukunft<br />

nur noch in kleinen Mengen“<br />

versichert Michal seiner<br />

steirischen Gastfamilie,<br />

nachdem er frischen Kren<br />

in einem Buschenschank<br />

mit einem großen Löffel<br />

testete ...<br />

Michal hat das Gymnasium<br />

in der Canerigasse in Graz<br />

besucht und viele neue<br />

Freunde gewonnen. Er hatte<br />

Gelegenheit daheim Klavier<br />

zu spielen, in <strong>St</strong>. Marein<br />

Tennis zu spielen und er<br />

besuchte in seiner Freizeit<br />

sogar einen Tanzkurs. Mit<br />

Unterstützung seiner Gast-<br />

auch am Programm: Am<br />

05.06.<strong>2009</strong> nahm eine Fahnenabordnung<br />

(Obmann H.<br />

Jaklitsch, Obmann-<strong>St</strong>ellvertreter<br />

Häusler sowie<br />

die beiden Fahnenoffiziere<br />

Mandl Adolf und Baumkircher<br />

Otto) an einer Angelobung<br />

des Bundesheeres in<br />

Fernitz teil. Die Veranstal-<br />

familie hat er nicht nur seine<br />

Deutschkenntnisse erweitert,<br />

sondern auch steirische<br />

Bräuche kennen gelernt.<br />

„Das Interesse am kulturellen<br />

Austausch ist die beste<br />

Voraussetzung und Motivation<br />

für die Aufnahme eines<br />

Jugendlichen. Die Zeit<br />

mit unserem Gastkind war<br />

für uns eine riesige Bereicherung<br />

und wir empfehlen<br />

das Gastfamiliesein gerne<br />

weiter. Durch Herausforderungen,<br />

die immer wieder<br />

auf uns zukamen, haben<br />

wir viel voneinander ge-<br />

tung endete mit dem „Großen<br />

Zapfenstreich“, vorgetragen<br />

von der Militärmusik<br />

<strong>St</strong>eiermark.<br />

Mit einem kräftigen<br />

„GLÜCK AUF“ verbleibe<br />

ich bis zum nächsten<br />

Mal.<br />

Ihr Harald Jaklitsch<br />

(ÖKB-OV-Obmann)<br />

lernt, wofür wir sehr dankbar<br />

sind. Wir denken, dass<br />

Gastfamilien offen für neue<br />

Kulturen und bereit sein<br />

sollten, eventuelle Missverständnisse<br />

auch mal mit<br />

Humor zu nehmen!“ (Inge<br />

Kaschowitz, Gastmutter)<br />

Heuer kommen ab September<br />

<strong>2009</strong> über <strong>100</strong> SchülerInnen<br />

für drei Monate, ein<br />

halbes oder ganzes Schuljahr<br />

nach Österreich. Wenn<br />

auch Sie Ihr Heim für einen<br />

jungen Menschen öffnen<br />

wollen, melden Sie sich<br />

unter 01-3192520-0 oder<br />

www.afs.at.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 39


Marktmusikkapelle <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Eines unserer ersten großen<br />

Ziele in diesem Jahr<br />

war das Wertungsspiel am<br />

25. April in Werndorf. Die<br />

Musikkapellen des Bezirks<br />

Graz-Süd stellten sich dabei<br />

einer Jury, indem sie<br />

ihr erarbeitetes Programm<br />

darboten. Fleißiges Proben,<br />

Durchhaltevermögen und<br />

die Ausdauer unseres Kapellmeisters<br />

Erwin Moder<br />

verhalfen uns zum ausgezeichneten<br />

Erfolg und außerdem<br />

besten Ergebnis der<br />

Wertungsklasse B, worauf<br />

wir sehr stolz sind.<br />

Die <strong>St</strong>ücke, die wir dort<br />

präsentierten, gaben wir<br />

auch bei unserem diesjährigen<br />

Wunschkonzert am<br />

9. Mai zum Besten. Mit einem<br />

abwechslungsreichen<br />

und auch anspruchsvollen<br />

Programm war es uns ein<br />

Anliegen, die ZuhörerInnen<br />

für unsere Musik zu<br />

begeistern. Neben solistischen<br />

Darbietungen unserer<br />

JungmusikerInnen wurden<br />

auch Ehrungen für die<br />

40<br />

langjährige Tätigkeit folgender<br />

MusikerInnen ausgesprochen:<br />

Froschhauser<br />

Teresa, Kien Josef, Kraxner<br />

Benedikt, Kraxner Johanna,<br />

Miklavcic Peter und<br />

Nöst Elisabeth für 10 Jahre<br />

Mitgliedschaft, Kohlfürst<br />

Walter, Schwarzl Josef<br />

und Schwarzl <strong>St</strong>efan für<br />

15 Jahre, Leopold Christian<br />

für 25 Jahre und besonders<br />

hervorzuheben Reibenschuh<br />

Franz für 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft und Freu-<br />

de am Musizieren.<br />

Wichtig für das Bestärken<br />

der Gemeinschaft sind Ausflüge,<br />

die bei der Marktmusikkapelle<br />

<strong>St</strong>. Marein längst<br />

schon keine Seltenheit<br />

mehr sind. Anfang Sommer<br />

versammelte sich eine<br />

motivierte Gruppe von MusikerInnen,<br />

um eine Wanderung<br />

auf den Schöckl zu<br />

unternehmen. Dieses lustige<br />

Erlebnis wird allen in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Im Juli 2006 verbrachten<br />

Aus dem Vereinsleben<br />

wir ein paar Tage in Dellach<br />

im Gailtal und musizierten<br />

mit der Trachtenmusikkapelle.<br />

Heuer haben<br />

wir uns bei der Dellacher<br />

Musikkapelle revanchiert<br />

und sie zu uns nach <strong>St</strong>. Marein<br />

eingeladen. Nach einer<br />

<strong>St</strong>adtführung durch<br />

Graz begleiteten die Musikerinnen<br />

und Musiker aus<br />

Kärnten musikalisch den<br />

Abendgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche. Danach wurde<br />

im Turnsaal der VS und HS<br />

„<strong>St</strong>eirisch & kärntnerisch<br />

aufg’spielt“. Die Trachtenkapelle<br />

unterhielt uns mit<br />

vielen buntgemischten <strong>St</strong>ücken<br />

und wurde zwischendurch<br />

von den „Polkafreunden“<br />

abgelöst, die das eine<br />

oder andere Schmankerl<br />

zum Besten gaben.<br />

Nach einem lustigen Zusammensitzenverabschiedeten<br />

sich die Dellacher am<br />

Sonntag musikalisch beim<br />

Petersdorfer <strong>St</strong>raßenfest.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchten<br />

wir uns bei der Gemeinde<br />

Petersdorf für die Bewirtung<br />

recht herzlich bedanken.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus dem Vereinsleben<br />

Wie jedes Jahr, verbrachten<br />

wir auch heuer ein Probenwochenende<br />

am Jakobihaus<br />

im Bezirk Deutschlandsberg,<br />

um an unserem Programm<br />

für das Konzert, das<br />

im Advent am 7. <strong>Dezember</strong><br />

stattfand, zu feilen.<br />

Wir wünschen ein besinnliches Weihnachtsfest und für das Jahr 2010 alles Gute.<br />

<strong>St</strong>. Marein bei Graz naturfreundlich –<br />

Geradezu ein Schulbeispiel für die ,,Rettung der Natur“<br />

Sind eh´ nur Hornissen, werden viele meinen,<br />

g´hören eh´ ausgeräuchert, sagen die anderen. Wahr<br />

ist, dass Hornissen äußerst nützliche Tiere sind und<br />

unbedingt geschützt gehören. Die Hysterie, denen<br />

jährlich tausende Hornissenkrüge zum Opfer fallen<br />

und in Flammen aufgehen, kennt keine Grenzen.<br />

Eine wohltuende Ausnahme und ,,leuchtendes Beispiel“<br />

stellt die Gemeinde <strong>St</strong>. Marein bei Graz dar:<br />

Im Gebälk der Hubertus-Kapelle haben Hornissen<br />

ihr Heim gebaut und sie dürfen dort bleiben. Dank<br />

eines verständigen<br />

Menschen des Mitpächters<br />

der Jagdgesellschaft<br />

<strong>St</strong>. Marein<br />

bei Graz, Herrn<br />

Alfred Macher, der<br />

die Kapelle betreut.<br />

Ein großes Lob an<br />

Herrn macher, diesem<br />

Vorbild an Natur-<br />

und Tierschutz.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 41


Vor nunmehr 2 Jahren<br />

machte ich mich im Sommer<br />

2007 auf den Weg, um<br />

mit dem USV Raiffeisen<br />

<strong>St</strong>. Marein den im Vorjahr<br />

knapp verpassten Aufstieg<br />

in die Gebietsliga Süd zu<br />

schaffen. Die Mannschaft<br />

rund um das Betreuerteam<br />

Bernd Trummer und Erwin<br />

Rosenberger scheiterte in<br />

der Saison 2006/07 knapp<br />

am damaligen Aufsteiger,<br />

dem SC Gleisdorf II.<br />

In der folgenden Saison<br />

wurde vom Verein noch<br />

mehr <strong>St</strong>. Marein in den<br />

Vordergrund gestellt und<br />

beinahe ausschließlich auf<br />

<strong>Mareiner</strong> Spieler zurückgegriffen.<br />

Jürgen Winter kam<br />

nach Marein und mit Christoph<br />

Hofer, den Schönberger<br />

Brüdern und Dominik<br />

Olbert gab es 4 Leistungsträger<br />

mehr und dies mit <strong>St</strong>.<br />

<strong>Mareiner</strong> Wurzeln.<br />

Nach dem Herbstdurchgang<br />

– mit zwei unnötigen<br />

Niederlagen gegen <strong>St</strong>. Margarethen<br />

II und Pischelsdorf<br />

II, lagen wir aber noch<br />

in Schlagdistanz – konnte<br />

doch im Spitzenspiel Großwilfersdorf<br />

mit 2:1 geschla-<br />

42<br />

USV Raiffeisen <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

am Ziel des <strong>Mareiner</strong> Weges?<br />

gen werden. Im Frühjahr<br />

stieß Goalgetter Jure <strong>St</strong>orgelj<br />

aus Petersdorf II zu uns<br />

und wir konnten bis auf ein<br />

1:1 Unentschieden gegen<br />

Fürstenfeld II alle Spiele<br />

gewinnen. Am Aufstieg gescheitert<br />

sind wir bekanntermaßen<br />

an Großwilfersdorf<br />

– mit 70 Punkten und<br />

nur aufgrund der schlechteren<br />

Tordifferenz.<br />

Die große Frage der neuen<br />

Saison lautete für mich:<br />

Lassen sich meine Burschen<br />

aufs Neue motivieren<br />

und in eine „Jetzt erst<br />

recht“-<strong>St</strong>immung versetzen,<br />

oder ist nach zwei erfolglosen<br />

Versuchen die<br />

Luft draußen.<br />

Erste Runde Nitscha – 13.<br />

Spielminute, der junge Thomas<br />

Wild kam im <strong>St</strong>rafraum<br />

zum Ball – 0:1 – na Buam,<br />

das saß. Aber es stellte sich<br />

heraus, dass dies der <strong>St</strong>artschuss<br />

für eine der erfolgreichsten<br />

Saisonen der <strong>Mareiner</strong><br />

Vereinsgeschichte<br />

werden sollte. „Wie aus der<br />

Pistole geschossen“, titelte<br />

die Kronen Zeitung nach<br />

zwei gespielten Runden –<br />

wir wurden zum zweiten<br />

Mal innerhalb eines Jahres<br />

zum Team der Runde<br />

gewählt – die Kantersiege<br />

gegen Nitscha und Ilz<br />

II brachten uns diese Auszeichnung<br />

ein.<br />

In dieser Tonart ging es<br />

munter weiter – Sieg um<br />

Sieg und diese mit der notwendigen<br />

Konsequenz und<br />

Kaltschnäuzigkeit – die<br />

Tordifferenz darf NIE mehr<br />

ausschlaggebend sein, war<br />

offensichtlich in den Gehirnen<br />

eingebrannt.<br />

In der letzten Runde des<br />

Herbstdurchganges wurde<br />

in Bad Blumau unser härtester<br />

Gegner – der SV Bad<br />

Blumau mit 1:0 niedergerungen<br />

– ein extrem hart erkämpfter,<br />

aber umso schönerer<br />

Sieg. Es folgte ein<br />

rauschendes Fest, bei dem<br />

der Herbstmeistertitel und<br />

die mittlerweile 7 Punkte<br />

Vorsprung gefeiert wurden.<br />

Die Frühjahrsvorbereitung<br />

war eine sehr gute, endete<br />

aber mit einem großen Verlust.<br />

Eigentlich verlief alles<br />

nach Plan – ein gelungenes<br />

Trainingslager in Je-<br />

Sport<br />

solo rundete die Rückrundenvorbereitung<br />

perfekt ab.<br />

Kurz vor Beginn der Meisterschaft<br />

jedoch ein herber<br />

Rückschlag: Jure <strong>St</strong>orgelj<br />

verletzte sich bei einem<br />

Testspiel schwer am<br />

Knie und stand somit für<br />

die komplette Frühjahrssaison<br />

nicht zur Verfügung –<br />

auch im Herbst der neuen<br />

Saison wird unser Legionär<br />

kaum die Fußballschuhe<br />

schnüren können. Nachdem<br />

sich Dominikus Sorger<br />

im Herbst an der Schulter<br />

verletzte und erst im Frühjahr<br />

unters Messer musste,<br />

war dies der zweite herbe<br />

Rückschlag.<br />

Nun hieß es hart und zielstrebig<br />

weiterarbeiten und<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Sport<br />

Woche für Woche zu gewinnen.<br />

Die 22. Runde brachte so<br />

etwas wie die Entscheidung<br />

– wir konnten uns gegen<br />

Angstgegner Sinabelkirchen<br />

mit 3:0 durchsetzen<br />

und Bad Blumau verlor gegen<br />

Albersdorf (0:0) neuerlich<br />

2 wichtige Punkte –<br />

11 Punkte Vorsprung und<br />

noch 4 zu spielende Runden<br />

bedeutete, ein Sieg im<br />

Derby gegen Petersdorf II<br />

kann den heiß ersehnten Titel<br />

bringen.<br />

Und am Sonntag, dem 24.<br />

Mai <strong>2009</strong> stand um 17.48<br />

Uhr der 3. Meistertitel der<br />

Vereinsgeschichte fest –<br />

Petersdorf II wurde klar<br />

mit einem 6:1 besiegt und<br />

es folgten tolle <strong>St</strong>unden des<br />

Jubelns und Feierns.<br />

Die letzten 3 Runden standen<br />

nun unter dem Motto –<br />

alles zu gewinnen und somit<br />

eine tolle Saison abzurunden.<br />

Dies gelang auch<br />

eindrucksvoll – <strong>St</strong>. Margarethen<br />

II, Albersdorf und<br />

beim Saisonfinale der Vizemeister<br />

Bad Blumau konnten<br />

geschlagen werden.<br />

Eine vom Vorstand toll inszenierte<br />

und organisierte<br />

Meisterfeier war der Lohn<br />

für die harte Arbeit der Saison<br />

– es wurde geehrt, gesungen<br />

und gefeiert – <strong>St</strong>.<br />

Marein war eine große Fa-<br />

milie – nicht die Mannschaft,<br />

nicht der Verein –<br />

nein WIR sind Meister geworden!<br />

Es ist schön zu sehen wie<br />

sehr sich ein Ort – eine Region<br />

mit einem Verein identifizieren<br />

kann – der Lohn<br />

für alle Spieler, Fans und<br />

Funktionäre für IHREN<br />

MAREINER WEG!<br />

Es gibt viele Väter des Erfolges<br />

– bei ihnen allen<br />

möchte ich mich bedanken.<br />

Ob Vorstand, Sponsor,<br />

Gönner, Helfer, Fan oder<br />

Spieler – jeder Einzelne hat<br />

seinen Mosaikstein ins Gesamtbild<br />

gesetzt und somit<br />

vielleicht den entscheidenden<br />

Beitrag zum Erfolg geleistet.<br />

Als Trainer bezeichne ich<br />

mich als Geburtshelfer – die<br />

Väter des Erfolges sind andere<br />

– Funktionäre und Jugendtrainer,<br />

die schon vor<br />

Jahren wichtige Grundlagenarbeit<br />

für den heutigen<br />

Erfolg geleistet haben.<br />

Danke an mein Trainerteam<br />

Gerhard Baudisch und Bert<br />

Thiebet – beide sind mit<br />

<strong>100</strong>% dabei und somit einfach<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Das größte Lob gebührt<br />

aber meinen „Eislutschern“,<br />

sie waren es, die den Erfolg<br />

möglich gemacht haben<br />

– Woche für Woche<br />

gute Leistungen abzurufen<br />

und konsequent bei der Sache<br />

zu bleiben, obwohl eh<br />

schon alles eine „gmahte<br />

Wiesn“ ist, ist nicht einfach<br />

– immer gewinnen zu<br />

müssen, bedeutet Woche<br />

für Woche einen enormen<br />

Druck. Mit diesem wurde<br />

von meinen Burschen eindrucksvoll<br />

umgegangen<br />

und deshalb gebührt ihnen<br />

mein tiefster Respekt!<br />

„Am Ziel des <strong>Mareiner</strong><br />

Weges“ lautete die Frage –<br />

ich sage „JA“, aber am Ziel<br />

angekommen ist es doch<br />

schön in die Ferne zu blicken<br />

– ein neues Ziel zu<br />

entdecken, zu fokussieren<br />

und nach einer kurzen Rast<br />

sich wieder auf den Weg zu<br />

machen – Spuren zu hinterlassen,<br />

sodass jeder erkennen<br />

kann, der <strong>Mareiner</strong><br />

Weg geht weiter.<br />

Ob wir in der neuen Liga<br />

bestehen können, lautet<br />

eine weitere Frage vieler –<br />

meine Meinung und Antwort:<br />

"Yes, we can"!<br />

KM-Trainer<br />

Erwin Wieser<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 43


44<br />

Zu neuen<br />

Taten bereit<br />

Eine sehr erfolgreiche Saison<br />

für die <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong><br />

Kampfmannschaft ist zu<br />

Ende gegangen. Nach zwei<br />

knapp gescheiterten Versuchen<br />

in den letzten beiden<br />

Saisonen hat es heuer<br />

endlich mit dem ersehnten<br />

Aufstieg geklappt.<br />

Um eine gesamte Saison<br />

mit 26 Spielen, davon 25<br />

Siege und ein Unentschieden<br />

beenden zu können,<br />

benötigt man meiner Meinung<br />

nach in jedem Spiel<br />

den absoluten Siegeswillen<br />

und das nötige Glück. Sehr<br />

erfreulich finde ich, dass<br />

dieser Meistertitel mit einer<br />

Mannschaft errungen wurde,<br />

die aus jungen und fast<br />

nur einheimischen Spielern<br />

besteht. Durch diese Zusammensetzung<br />

der Mann-<br />

schaft in Verbindung mit<br />

der Mentalität der Trainer<br />

gibt es in <strong>St</strong>. Marein einen<br />

sehr guten Zusammenhalt.<br />

Zusätzlich motivieren die<br />

tolle Sportanlage und der<br />

Tatendrang des Vorstandes.<br />

Die schöne Sportanlage<br />

wird auch immer wieder<br />

durch den Einsatz der<br />

Funktionäre verbessert. In<br />

diesem Jahr sowie auch<br />

die beiden Jahre davor, haben<br />

sehr viele Personen einen<br />

großen Beitrag für den<br />

Sportverein geleistet. Alle<br />

hier aufzuzählen, würde<br />

den Rahmen sprengen.<br />

Ich freue mich nun schon<br />

sehr auf die Herausforderung<br />

der höheren Liga in<br />

der kommenden Saison. Es<br />

wird für Spieler, Trainer<br />

und den zahlreichen Fans<br />

sicher eine Umstellung, da<br />

es in den letzten drei Jahren<br />

nur drei Niederlagen<br />

der Kampfmannschaft gegeben<br />

hat.<br />

Ich bin aber guter Dinge,<br />

dass in der kommenden<br />

Saison der Vorstand, die<br />

Trainer, die Spieler und die<br />

Fans wieder eine sehr gute<br />

„<strong>Mareiner</strong> Einheit“ bilden<br />

werden.<br />

Kapitän<br />

Wolfgang Schönberger<br />

DaNKESCHÖN<br />

für die Spenden anlässlich unseres Meistertitels<br />

für die Einladung der Meistermannschaft:<br />

Gerald Schellauf, Buschenschank<br />

Josefa Friesinger, Carambol<br />

für Meistertrikots:<br />

Christian Fraiss, Gesundheitszentrum<br />

für den Meisterteller:<br />

FC Prüfing<br />

für Bierspenden:<br />

Raiffeisenbank<br />

alfred Eder, Murauer<br />

Alois Hödl<br />

Herbert Puchleitner<br />

für Grillspenden:<br />

Rudi Fraiss<br />

für das Feuerwerk:<br />

Fa. Solar-Schwarz<br />

für die Einbegleitung:<br />

Der Schotte, Florian Reinhardt<br />

für die Einladung unserer Knirpsemannschaft:<br />

Harry Taucher, XXL-Kuchl<br />

Für das Meisterpräsent:<br />

Bürgermeister Johann Puchmüller<br />

Sport<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Sport<br />

Die <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong><br />

Schätze<br />

Der Meistertitel eines Vereines<br />

ist für jeden Beteiligten<br />

ein besonderes Ereignis<br />

und es ist schön, dass sich<br />

viele <strong>Mareiner</strong> und darüber<br />

hinaus mitgefreut und mitgefeiert<br />

haben.<br />

Der Erfolg hat meistens viele<br />

Väter. Es würde diesen<br />

Rahmen sprengen, dies alles<br />

aufzuzählen. Dabei ist<br />

zudem immer auch die Gefahr<br />

der Unvollständigkeit<br />

verbunden.<br />

Trotzdem möchte ich einige<br />

Besonderheiten, ich nenne<br />

es Schätze von <strong>St</strong>. Marein,<br />

hervorheben.<br />

Es ist dies einmal unser<br />

Kampfmannschaftstrainer<br />

Erwin Wieser, der sich in<br />

unserem Verein auf Anhieb<br />

zurechtgefunden hat. Er hat<br />

sowohl Herz, Hirn und das<br />

Gemüt an der rechten <strong>St</strong>elle<br />

.<br />

Es sind dies weiters unsere<br />

„Pensionisten“ Alois<br />

Doppelhofer, Hans Wiedner<br />

und Otto <strong>St</strong>urmann. Das<br />

sind keine Ruhe-, sondern<br />

Unruheständler. Ein Segen<br />

für den Verein, wenn sich<br />

Menschen in ihrem 3. Lebensabschnitt<br />

für die Jugend<br />

und das Gemeinwohl<br />

in solch großem Ausmaß<br />

engagieren.<br />

Unsere Sportanlage und<br />

dahinter die guten Geister<br />

Gerti und Hermann Hutter<br />

sowie Engelbert Thiebet.<br />

Von unseren Gastmann-<br />

schaften und deren Anhang<br />

vernehme ich laufend <strong>St</strong>aunen<br />

und Bewunderung über<br />

die Lage, den Zustand und<br />

das schöne Umfeld der <strong>St</strong>.<br />

<strong>Mareiner</strong> Freizeitanlage am<br />

Pickelbach.<br />

Unser treuer Partner, die<br />

Raiffeisenbank Laßnitzhöhe-Nestelbach-<strong>St</strong>.Marein.<br />

Seit genau 30 Jahren ist sie<br />

unser Hauptsponsor und<br />

unterstützt unsere Arbeit finanziell,<br />

materiell und auch<br />

personell durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter im Vorstand.<br />

Zu den Schätzen zählen<br />

auch unsere Fans. Bei nicht<br />

wenigen Auswärtsspielen<br />

waren sie zuletzt in Überzahl<br />

im Vergleich zum einheimischen<br />

Publikum.<br />

Ich hoffe, dass noch viele<br />

Schätze aus dem Verborgenen<br />

gehoben werden, und<br />

damit die Zukunft des Vereins<br />

gesichert ist. Helfen Sie<br />

mit bei der Schatzsuche.<br />

Wir sind Teil der <strong>Mareiner</strong><br />

Kultur.<br />

Im Vordergrund des Vereinslebens<br />

steht natürlich<br />

der Vereinszweck, in diesem<br />

Fall die sportliche Heranbildung<br />

und Förderung<br />

der Jugend und die damit<br />

verbundene Gemeinschaft.<br />

Ich sehe unseren Verein aber<br />

auch als Teil von <strong>St</strong>. Marein<br />

und der Region, in die<br />

wir uns als Verein einbringen<br />

und das gesellschaftliche<br />

Leben mitgestalten. Die<br />

Wertschöpfung durch gute<br />

Leistungen und viele sportliche<br />

und gesellige Veranstaltungen<br />

für die Gemeinde<br />

ist sicher hoch anzusetzen.<br />

Sei es, dass wir Werbeträger<br />

für unseren Ort sind,<br />

ein solides Freizeitangebot<br />

für junge Familien bieten,<br />

und dazu auch die Betriebe<br />

in unserem Ort nicht unwesentlich<br />

beleben.<br />

Lieber Herr Bürgermeister,<br />

liebe Gemeinderäte! Danke<br />

für die Unterstützung und<br />

schenken Sie uns bitte weiterhin<br />

das Vertrauen.<br />

Obmann Alois Pöllitsch<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 45


44 Jahre USV<br />

<strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

– ein Meilenstein<br />

Der schönste Aufstieg. Ich<br />

bin seit der Gründung des<br />

Sportvereins im Jahr 1965<br />

aktiv mit dabei. Wir sind<br />

heuer nach 44 Jahren das 3.<br />

Mal Meister geworden. Das<br />

war zum letzten Mal 1984.<br />

Der heurige Aufstieg war<br />

deshalb der schönste, weil<br />

wir uns die letzten bei-<br />

46<br />

den Jahre schon sehr große<br />

Hoffnungen machten.<br />

Aber jedes Mal wurde es<br />

nur der Vizemeister, einmal<br />

nur durch das Torverhältnis,<br />

obwohl wir die direkten<br />

Begegnungen gewinnen<br />

konnten.<br />

Aber heuer gelang es beeindruckend.<br />

Ich möchte dafür 4 Gründe<br />

hervorheben.<br />

Erstens: Wir hatten den<br />

besten Trainer, den es gibt.<br />

Erwin Wieser ist mit Tormanntrainer<br />

Gerhard Baudisch<br />

und dem Co-Trainer<br />

Engelbert Thiebet ein Superteam.<br />

Zweitens: Unsere sehr junge,<br />

kampfstarke Mannschaft.<br />

Wir wurden Meister<br />

mit einer Mannschaft, deren<br />

Spieler alle aus dem Raum<br />

<strong>St</strong>. Marein und den Umgebungsgemeinden<br />

kommen<br />

und fast alle in den Nachwuchsmannschaften<br />

von<br />

<strong>St</strong>. Marein groß geworden<br />

sind.<br />

Drittens: Ein aktives Funktionärsteam,<br />

das die Basis<br />

geschafft hat. Viele, viele<br />

unentgeltliche Arbeitsstunden<br />

werden am Sportplatz<br />

geleistet. Alois Doppelhofer,<br />

Johann Wiedner,<br />

Ewald Groß, Herbert Puchleitner<br />

und viele Helfer in<br />

der Kantine, beim Dressenwaschen,<br />

Kabinenreinigen<br />

und der Platzpflege.<br />

Viertens: Unser 12. Mann/<br />

Sport<br />

Frau am Sportplatz. Unsere<br />

Fußballanhänger, auf die<br />

wir besonders stolz sind.<br />

200 bis 300 Besucher kommen<br />

aus der Region um <strong>St</strong>.<br />

Marein, Krumegg, Langegg<br />

und Petersdorf zu unseren<br />

Spielen.<br />

Damit möchte ich allen<br />

Fußballfans, den Sponsoren<br />

des Sportvereins und allen,<br />

die uns immer unterstützen,<br />

ein herzliches DANKE-<br />

SCHÖN sagen.<br />

Sektionsleiter<br />

Otto <strong>St</strong>urmann<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Sport<br />

<strong>2009</strong> wird in die Vereinsgeschichte<br />

als ein besonderes<br />

Jahr eingehen.<br />

Im 44. Bestandsjahr wurde<br />

der USV zum 3. Mal<br />

Meister.<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> wurde aber<br />

auch wieder eifrig an der<br />

Verbesserung der Sportanlage<br />

gearbeitet. War es im<br />

USV Raiffeisen <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Frühjahr dir Erneuerung<br />

der Spielfeldumgrenzung,<br />

so konnte im Herbst die<br />

nicht mehr funktionstüchtige<br />

Beleuchtung am Trainingsplatz<br />

erneuert werden.<br />

Dies alles geschah in Eigenregie<br />

und mit großzügiger<br />

Unterstützung von der<br />

Firma Elektro Koller.<br />

Dressenübergabe durch die Fa. Hasenhütl an die U-15 Mannschaft.<br />

Ein ganz großes Dankeschön<br />

an Herrn Josef Koller<br />

für die Materialspenden,<br />

an unseren Vereinselektriker<br />

Franz „Letsch“ Leopold<br />

und an Herrn Hans-<br />

Peter Doppelhofer von der<br />

FF Laßnitzhöhe, die dieses<br />

Vorhaben sehr kostengünstig<br />

ermöglicht haben.<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

können wir auf diesem Weg<br />

auch zwei <strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> Unternehmen<br />

sagen, die sich<br />

im Herbst mit Mannschaftsdressen<br />

erkenntlich gezeigt<br />

haben.<br />

Danke Herrn Christian<br />

Fraiss vom Gesundheitszentrum<br />

<strong>St</strong>. Marein<br />

und Frau Ingrid und Herrn<br />

Ernst Hasenhütl vom Baumarkt<br />

Hasenhütl.<br />

Wir wünschen unseren<br />

Sponsorpartnern, allen Mitgliedern<br />

und Freunden gesegnete<br />

Weihnachten, Gesundheit<br />

und Erfolg für<br />

2010.<br />

Wir werden uns bemühen,<br />

auch 2010 für unsere Jugend<br />

da zu sein und weiterhin<br />

sportlich erfolgreich zu<br />

sein.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 47


Zu den Vergnüglichkeiten<br />

am Land gehört immer<br />

noch der sonntägliche<br />

Besuch am Sportplatz.<br />

Hat unsere Mannschaft ein<br />

Heimspiel, ist die Anwesenheit<br />

des sportbegeisterten<br />

Dorfbewohners Pflicht.<br />

Nicht das Spiel allein ist es,<br />

das den Sportsfreund zur<br />

Sportstätte zieht, es gibt<br />

auch vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />

Der<br />

Tratsch mit den Bekannten<br />

über längst vergangene<br />

Spiele, an denen man<br />

selbst teilgenommen hat<br />

und die natürlich alle besser<br />

waren als der Schmarren<br />

der uns heute geboten<br />

wird, nimmt in der Diskussion<br />

breiten Raum ein. Eine<br />

ganz wichtige Sache ist die<br />

Versorgung vor dem Anpfiff<br />

mit Brezeln und Bier.<br />

Es gibt keine schlechten<br />

Spiele, es gibt nur zu wenig<br />

Bier. Mit jedem Bier wird<br />

das Spiel runder, der Spielfluss<br />

schneller und insgesamt<br />

das Niveau besser.<br />

Vor dem Anpfiff wird nun<br />

die Mannschaftsaufstellung<br />

verlesen. Die der Gäste<br />

wird ignoriert, die der hei-<br />

48<br />

mischen Mannschaft wird<br />

wohlwollend zur Kenntnis<br />

genommen. Für manche<br />

aber ist die Besetzung des<br />

Schiedsrichters von enormer<br />

Bedeutung. Nachdem<br />

nun auch sein Name bekannt<br />

ist, gibt es schon die<br />

ersten strengen Beurteilungen:<br />

„Was schon wieder der<br />

Depp?“, oder: „Der Trottel<br />

hat uns noch gefehlt.“ Es<br />

wird immer ein Rätsel bleiben,<br />

warum ein Mann seine<br />

Familie verlässt und sich<br />

Sonntag für Sonntag von<br />

wildfremden Menschen beflegeln<br />

lässt. Der Grund dafür<br />

dürfte wohl in der masochistisch<br />

österreichischen<br />

Seele liegen. Das Spiel hat<br />

nun begonnen und nach ca.<br />

10 Minuten gibt es schon<br />

die ersten Kommentare.<br />

Die einen sind der Meinung,<br />

dass unsere Mannschaft<br />

gar nicht so schlecht<br />

spielt, während die anderen<br />

von einem „Schweinskick“<br />

sprechen. Interessant ist,<br />

dass alle beim selben Spiel<br />

sind und doch jeder etwas<br />

anderes sieht. So etwas gibt<br />

es nur beim Fußball. Um<br />

etwas <strong>St</strong>immung zu ma-<br />

Am Sportplatz<br />

chen hört man schon den<br />

ersten freundlichen Zuruf:<br />

„Schiedsrichter, Telefon!“<br />

„He, schwarzer Mann mehr<br />

Bewegung!“ Ganz beliebt<br />

ist auch die Frage: „Hast<br />

du deinen Blindenhund<br />

vergessen?“ Nachdem das<br />

Spiel nun etwa 40 Minuten<br />

so recht und schlecht über<br />

die Bühne gegangen ist,<br />

kommt es zu einem Zwischenfall,<br />

der einem Supergau<br />

gleichkommt. Ein Tor<br />

gegen die Heimmannschaft<br />

und noch dazu aus Abseitsposition.<br />

Nichts regt den<br />

Fußballfreund mehr auf, als<br />

ein Abseitstor. Ein schweres<br />

Foul, das kann passieren,<br />

man ist ja nicht selbst<br />

davon betroffen. Ein Handspiel<br />

im <strong>St</strong>rafraum zu übersehen<br />

ist Pech, aber ein<br />

Abseits nicht zu pfeifen<br />

ist ein Sakrileg. Ein <strong>St</strong>urm<br />

der Entrüstung geht nun<br />

durch die Zuseherreihen<br />

und manch friedfertiger<br />

Mensch würde am liebsten<br />

den Schiedsrichter würgen.<br />

Natürlich sind die Zurufe<br />

an den Unparteiischen<br />

jetzt wesentlich schärfer als<br />

vorher. Ein kleiner Bub, der<br />

Volleyballspieler für wöchentliche<br />

Hobbyvolleyballrunde gesucht!<br />

Haben Sie Spaß an Bewegung und Ballspielen und möchten Sie regelmäßig ein bisschen<br />

Sport betreiben? Dann melden Sie sich bei Fr. Thalhamer unter 0664 / 64 833 16<br />

(abends) oder unter doris.thalhamer@gmx.net.<br />

Termin: jeden Dienstag von 18:30 bis 20:30 Uhr<br />

voraussichtlicher Beginn ab Februar 2010<br />

Ort: Turnsaal Schule <strong>St</strong>. Marein<br />

Sport<br />

mit seinem Vater das Spiel<br />

beobachtet, kann sich überhaupt<br />

nicht beruhigen, immer<br />

wieder hört man ihn<br />

rufen: „Schiedsrichter, Sauerei,<br />

Abseits, 2 Meter Abseits.“<br />

Der Vater sieht seinen<br />

Sprössling böse an und<br />

ermahnt ihn. Der Kleine ist<br />

aber derart in Fahrt, dass er<br />

die mahnenden Worte des<br />

Vaters ignoriert und den<br />

Schiedsrichter weiter einen<br />

Schieber nennt. Das ist dem<br />

Vater jetzt zuviel und er gibt<br />

seinem Sohn eine schallende<br />

Ohrfeige. Ein Mann der<br />

unmittelbar daneben steht,<br />

fragt den Vater was das<br />

soll, „Warum schlagen Sie<br />

Ihren Sohn? Er hat doch<br />

recht, das war doch ein klares<br />

Abseits.“ „Sicher war es<br />

das“, sagt der Vater. „Mich<br />

ärgert nur, dass sich der<br />

Kleine beim Fußball so gut<br />

auskennt, aber „lulu“ kann<br />

er nicht sagen.“<br />

Ich freue Ihnen ein gesegnete<br />

und friedvolles<br />

Weihnachtsfest und alles<br />

Gute im neun Jahr.<br />

Hans Schwarzl<br />

Vom Anfänger bis zum Profi, von Jung bis<br />

Alt, von Klein bis Groß … alle sind herzlich<br />

willkommen, denn Spielfreude und Teamgeist<br />

stehen im Vordergrund!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Sport<br />

Wie auch in den Vorjahren,<br />

stand auch heuer wieder der<br />

sportliche Aspekt im Vordergrund.<br />

Die allgemeine Herrenmannschaft<br />

beendete die<br />

Saison <strong>2009</strong> am 4. Tabellenplatz.<br />

Die Mannschaft<br />

mit den Spielern Maier Florian,<br />

David Reibenschuh,<br />

Tobias Pöllitsch, Gernot<br />

Felber, David Ritz, Phillip<br />

Schwarzl, Wolfgang Lichtenegger,<br />

Robert Puchleitner<br />

und <strong>St</strong>ephan Schwarzl<br />

ging dabei dreimal als Sieger<br />

vom Platz.<br />

Der Herrenmannschaft 35+<br />

gelang immerhin ein sensationeller<br />

Heimerfolg gegen<br />

Berg- und<br />

Naturwacht<br />

Einige Gedanken zum abgelaufenen<br />

Jahr und zum<br />

starken Regen.<br />

Wundern sie sich wirklich<br />

über die aus den Ufern getretenen<br />

Bäche, über die<br />

vollgelaufenen Keller und<br />

Jahresrückblick vom TC Marein<br />

Eggersdorf, belegten aber<br />

in der Endwertung leider<br />

nur den letzten Tabellenplatz.<br />

Besser erging es unserer<br />

Damenmannschaft, welche<br />

heuer gegen Parkclub Graz<br />

mit 6:1 den ersten Sieg einholen<br />

und die Saison mit<br />

dem 5. Platz abschließen<br />

konnte. Damit zeigt sich,<br />

dass das schon zur Tradition<br />

gewordene Damentenniscamp<br />

jeweils im<br />

Frühjahr (heuer wieder in<br />

Semriach) schön langsam<br />

Früchte trägt.<br />

Aufgrund unserer Jugendaktionen<br />

in den letzten<br />

Jahren, konnte auch heuer<br />

deie Hangrutschungen?<br />

Man muss wirklich fragen,<br />

wie viel haben wir in den<br />

letzten dreißig, vierzig Jahren<br />

dazu beigetragen?<br />

Wie viele Bäche, Gräben<br />

und kleine Gerinne sind<br />

wieder eine Jugendmannschaft<br />

(U14) für die Meisterschaftsteilnahmegenannt<br />

werden. Die Jugendspieler<br />

Mathias Linhard,<br />

Alexander Wagner, Andreas<br />

Geisler, Lukas Perl, Manuel<br />

Reinhard und Oliver<br />

Schönberger konnten mit<br />

zwei Siegen ebenfalls den<br />

5. Tabellenplatz erobern.<br />

Auf diesem Wege gratulieren<br />

wir unseren Mannschaften<br />

zu den sportlichen<br />

Erfolgen.<br />

Ein großer Andrang war<br />

auch heuer wieder bei unserer<br />

Jugendaktion zu verzeichnen.<br />

Unser Trainer<br />

Philipp Orel betreut über<br />

20 Kinder und hat ihnen<br />

verrohrt oder zugeschüttet<br />

worden?<br />

Wo hat man überall Häuser<br />

hingebaut?<br />

Wie viele Flächen hat man<br />

asphaltiert, betoniert, gepflastert<br />

und verbaut?<br />

Bei vielen Hängen hat man<br />

<strong>St</strong>räucher und Baumgruppen<br />

entfernt, nun rutscht<br />

es.<br />

Geben wir nicht immer<br />

den Wetterkapriolen die<br />

den Tennissport spielerisch<br />

nahe gebracht, wobei die<br />

Kinder großen Spaß daran<br />

hatten.<br />

Am 31.5.<strong>2009</strong> hätte unser<br />

Doppel-Mixed Turnier<br />

stattfinden sollen. Leider<br />

ist es „ins Wasser“ gefallen<br />

und konnte aus Termingründen<br />

nicht nachgeholt<br />

werden. Am 19. September<br />

wurde heuer erstmals<br />

ein Racket Triathlon (Tennis,<br />

Tischtennis, Badminton)<br />

durchgeführt.<br />

Als Sieger gingen bei den<br />

Damen Michi Thonhofer<br />

und bei den Herren Peter<br />

Thonhofer hervor. Die Jugendwertung<br />

gewann Matthias<br />

Linhard.<br />

Schuld, denken wir auch<br />

nach, was wir vielleicht<br />

selber besser machen hätte<br />

können.<br />

Vielleicht nehmen wir uns<br />

einmal einige Minuten Zeit,<br />

es würde auch in die Weihnachtszeit<br />

gut hineinpassen,<br />

nachzudenken wie wir mit<br />

unserer Natur umgehen.<br />

Gesegnete Weihnachten<br />

und viel Naturverbundenheit<br />

im neuen Jahr !<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 49


In diesem Jahr konnten die<br />

<strong>Mareiner</strong> Motorcrossfahrer,<br />

Herr Franz Schellauf,<br />

Gerald und Alfred Sommerbauer,<br />

die für den MCC<br />

Eichkögl starten wieder bei<br />

internationalen Rennen Erfolge<br />

erziehlen.<br />

Beim der Amateurmeisterschaft<br />

im internationalen<br />

Supercup erreichte Franz<br />

Unabhängigkeit, saubere<br />

und unerschöpfliche Energie?<br />

Die Sonne strahlt binnen<br />

drei <strong>St</strong>unden dieselbe<br />

Menge Energie auf die<br />

Erde, wie pro Jahr von<br />

der gesamten Erdbevölkerung<br />

verbraucht wird! Lesen<br />

Sie dazu einen Bericht<br />

von Franz Scheucher aus<br />

<strong>St</strong>. Marein.<br />

„Durch jahrelange Recherche<br />

über Alternativenergien<br />

wurde ich auf Photovoltaikanlagenaufmerksam<br />

und entschloss mich<br />

nach sehr guter Beratung,<br />

im Jahr 2008 zum Bau einer<br />

Photovoltaikanlage mit<br />

einer Leistung von 5 kwp.<br />

Zu Beginn wurde die Anlage<br />

auf einem Wirtschaftsgebäude<br />

mit einer Dachneigung<br />

von 25° und einer 40°<br />

Westausrichtung montiert<br />

und in Betrieb genommen.<br />

Im Zeitraum von 10 Monaten<br />

produzierte die Anlage<br />

ca. 3400 kw/h. Danach<br />

wurden die PV-Kollektoren<br />

auf einer Drehanlage montiert,<br />

was eine 40%ige Leistungssteigerung<br />

erbrachte.<br />

Aufgrund der Leistung die-<br />

50<br />

Erfolgreiche <strong>Mareiner</strong> beim MCC Eichkögl<br />

Schellauf in der Klasse<br />

MX1 den 2. Platz und in<br />

der Klasse MX38+ den hervorragenden<br />

3. Platz. Gerald<br />

Sommerbauer konnte<br />

sich in der Klasse MX4<br />

den 9. Platz sichern. Alfred<br />

Sommerbauer konnte leider<br />

aus beruflichen Gründen in<br />

diesem Jahr an keinen Rennen<br />

teilnehmen.<br />

ser Anlage amortisiert sich<br />

die Anlage bereits in 10<br />

Jahren.<br />

Die Erträge meiner Anlage,<br />

können im Internet unter:<br />

www.solarlog-home2.eu/<br />

scheucher jederzeit beobachtet<br />

werden.<br />

Für die Zukunft mache ich<br />

mir sehr große Hoffnungen<br />

im Bereich der Elektro-Räder.<br />

Was mich auch veranlasste<br />

einen Handel mit<br />

Elektro-Fahrrädern ins Leben<br />

zu rufen.<br />

Infos erhalten Sie unter<br />

www.greenbike.at“.<br />

Soweit die praktischen<br />

Erfahrungen von Herrn<br />

Scheucher. Für die Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Marein sowie<br />

Die <strong>Mareiner</strong> Fahrer möchten<br />

sich auch für die großartige<br />

Unterstützung bei allen<br />

Sponsoren, Fans und <strong>Mareiner</strong>n<br />

bedanken. Besonderer<br />

Dank an Herr Christian<br />

Fraiss vom Gesundheitszentrum<br />

<strong>St</strong>. Marein für<br />

die Möglichkeit der Benützung<br />

des Gesundheitstrainingsbereiches.<br />

Sonnenstrom – grenzenlose Energie<br />

auch für private Anwender<br />

wird das Thema immer interessanter.<br />

<strong>St</strong>rom vor Ort<br />

zu produzieren, wäre sicherlich<br />

eine Zukunftsvariante,<br />

für die es sich lohnt<br />

darüber nachzudenken.<br />

Wenn die Prognosen stim-<br />

Sport, Natur und Umwelt<br />

men, sollten sich die Preise<br />

für diverse Anlagen ab<br />

2010 nach unten bewegen,<br />

was dann auch eine Investition<br />

ohne Förderungen interessant<br />

machen würde.<br />

GR Bernhard Rauch<br />

Den Bewohnern<br />

unserer<br />

Partnergemeinde<br />

Obanya wünschen<br />

wir ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches,<br />

gesundes und erfolgreiches Jahr 2010<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Aus der Gemeinde<br />

Unter dem Motto „60 Jahre<br />

Schulbeginn“ haben sich<br />

25 Personen des Jahrgang<br />

1943 am 17. Oktober bei<br />

der Teichhütte getroffen.<br />

Nachdem 20 Personen über<br />

2 Loch Farmersgolf spielten,<br />

war eine Besichtigung<br />

der Schulen angesagt.<br />

Um 12:30 Uhr gab es ein<br />

Mittagessen im GH Sabine<br />

Bauer-Rois und dann Gedankenaustausch<br />

und Musik<br />

mit Toni Leopold, unserem<br />

Klassenmusikanten.<br />

Wir unterhielten uns gut.<br />

In diesem Jahr fand das<br />

Partnerschaftstreffen mit<br />

Obanya vom 17. - 19. Juli<br />

in <strong>St</strong>. Marein bei Graz statt<br />

und wir konnten 36 Gäste<br />

begrüßen.<br />

Am Freitagabend wurden<br />

Partnerschaftstreffen<br />

Vor der Volksschule<br />

Klassentreffen<br />

Partnerschaftstreffen mit Obanya !<br />

die Gäste willkommen geheißen<br />

und dann ging es ab<br />

zu unseren Gastfamilien.<br />

Am Samstagvormittag konnte<br />

jeder, der wollte, bei einer<br />

Ortsbesichtigung mitmachen.<br />

Da der neue Bürger-<br />

meister von Obanya, Herr<br />

Mezey Mihaly, unseren Ort<br />

und deren Einrichtungen<br />

noch nicht kannte, besuchten<br />

wir die Schule, die Gemeinde,<br />

die Nahwärme, das<br />

Feuerwehrhaus, unser Bad<br />

und die Farmersgolfanlage.<br />

Das Mittagessen wurde in<br />

der „Theke“ serviert und hat<br />

sehr gemundet. Am Abend<br />

war im GH Harry´s Kuchl<br />

der Partnerschaftsabend angesagt.<br />

Nach einigen Grußworten<br />

gab es ein steirisches<br />

Buffet anschließend Musik<br />

und Tanz.<br />

Am Sonntag wurde um<br />

9:00 Uhr der Gottesdienst<br />

besucht und unsere Gäste<br />

aus Ungarn von Herrn Pfarrer<br />

Maximilian Weigl willkommen<br />

geheißen.<br />

Nach dem Mittagessen bei<br />

den Gastfamilien musste<br />

schon wieder an die Heimreise<br />

gedacht werden, denn<br />

um 15:00 Uhr war wieder<br />

die Abfahrt nach Obanya<br />

geplant.<br />

Wir hoffen, dass es unseren<br />

Freunden aus Obanya auch<br />

diesmal bei uns gefallen hat.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 51


52<br />

Bilder der <strong>St</strong>reuobstwiesenaktion<br />

Information<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Information<br />

„Einbrecher kommen nur in der Dunkelheit“ – eine leider oft verbreitete anschauung, die jedoch<br />

längst nicht mehr richtig ist. Die Zeit in der sehr viele Einbrüche passieren, ist die Dämmerung!<br />

Tipps zur Verhinderung von Dämmerungseinbrüchen:<br />

• Viel Licht, sowohl im Innen-<br />

als auch im Außenbereich.<br />

• Beim Verlassen des Hauses/der<br />

Wohnung in einem<br />

Zimmer das Licht<br />

eingeschaltet lassen; bei<br />

längerer Abwesenheit<br />

Zeitschaltuhren verwenden<br />

und unterschiedliche<br />

Einschaltzeiten für die<br />

Abendstunden programmieren.<br />

• Im Außenbereich Bewegungsmelder<br />

und starke<br />

Beleuchtung anbringen,<br />

damit sich das Licht einschaltet,<br />

wenn sich jemand<br />

dem Haus nähert;<br />

vor allem auch Kellerabgänge<br />

und Mauernischen<br />

gut beleuchten.<br />

• Außensteckdosen ab-<br />

oder wegschalten (kann<br />

auch vom Täter genutzt<br />

werden).<br />

• Lüften nur, wenn man zu<br />

Hause ist, denn ein gekipptes<br />

Fenster ist ein of-<br />

Für die Leistungen in den<br />

letzten Jahrzehnten. Für Ihr<br />

unermüdliches „Schaffen“<br />

im Herzen von <strong>St</strong>. Marein.<br />

Gemeint sind all die Bauprojekte,<br />

die unseren Ort<br />

positiv verändert und auch<br />

bewegt haben.<br />

Sei es die Kircheninnen-<br />

und -außenrenovierung, der<br />

Ortsbild prägende Kirchplatz,<br />

das Pfarrheim, der<br />

Pfarrhof, die Parkplätze<br />

mit der Halle und jetzt auch<br />

fenes Fenster und ganz<br />

leicht zu überwinden<br />

(trotz versperrbarer Fenstergriffe);<br />

auch heiztechnisch<br />

ist <strong>St</strong>oßlüften ökonomischer<br />

als permanentes<br />

Spaltlüften; Achtung<br />

– Versicherungen zahlen<br />

nicht, da kein Einbruch<br />

sondern evtl. nur ein normaler<br />

Diebstahl vorliegt!<br />

• Mit einem Türspion und<br />

ausreichender Beleuchtung<br />

können Sie sehen,<br />

ob ungebetene Gäste an<br />

Ihrer Tür klingeln.<br />

• Bei Gegensprechanlagen:<br />

Öffnen Sie nicht sofort<br />

jedem die Hauseingangstüre,<br />

sondern informieren<br />

Sie sich zuerst über die<br />

Person und den Grund<br />

des Besuches.<br />

• Verriegeln Sie immer<br />

sämtliche Fenster und<br />

Türen, selbst bei kurzer<br />

Abwesenheit.<br />

• Ein Zusatzschloss an der<br />

Eingangstür oder eine<br />

Alarmanlage sichern sehr<br />

wirksam gegen potenzielle<br />

Einbrecher ab.<br />

• Vermeiden Sie es, Ihren<br />

Schlüssel unter dem Fußabtreter<br />

oder im Blumenkasten<br />

zu verstecken.<br />

• Bewahren Sie nur wenig<br />

Bargeld zu Hause<br />

auf. Hinterlegen Sie<br />

Ihre Wertsachen bei Ihrer<br />

Bank!<br />

• Nachbarschaftshilfe:<br />

Halten Sie regelmäßigen<br />

Kontakt zu Ihren Nachbarn.<br />

So wissen Sie, was<br />

in Ihrer Nachbarschaft<br />

vorgeht und erkennen ungewöhnliche<br />

Aktivitäten<br />

sofort.<br />

• Vermeiden Sie zur Ein-<br />

Es ist Zeit, Danke zu sagen !<br />

noch der neue Friedhof mit<br />

den zusätzlichen Parkmöglichkeiten.<br />

All dies brauchte<br />

viele tatkräftige Hände,<br />

gemeinsames Handeln, gegenseitigen<br />

Respekt und<br />

Anerkennung. Aber dass<br />

solche großen Projekte laufen,<br />

bedarf es eines „kräftigen<br />

Motor“, der letztendlich<br />

hinter der Idee und<br />

auch hinter der Ausführung<br />

steht.<br />

Nicht alles im Leben eines<br />

Bauherrn läuft einfach und<br />

problemlos. Im Gegenteil,<br />

oft braucht es eine Portion<br />

Mut und auch einen gehörigen<br />

„Dickschädel“ um solche<br />

Großprojekte zu verwirklichen.<br />

Darüber sollte<br />

aber immer das Gemeinsame<br />

und nicht das Trennende<br />

stehen.<br />

Sie haben mit Ihrer Tätigkeit<br />

für <strong>St</strong>. Marein bis heute<br />

und auch noch für die<br />

nächsten Jahrzehnte sehr<br />

friedung Ihres Grundstückes<br />

Bäume, <strong>St</strong>räucher<br />

und Büsche – sie bieten<br />

den Dieben idealen Sichtschutz.<br />

Mauern und Zäune<br />

sind hingegen ein Hindernis,<br />

das der Dieb nicht<br />

so leicht unbemerkt überwinden<br />

kann.<br />

Bei verdächtigen Wahrnehmungen<br />

sofort die Polizei<br />

(Notruf 133) verständigen.<br />

Die Beamten der Polizeiinspektion<br />

<strong>St</strong>. Marein wünschen<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

und der Bevölkerung<br />

gesegnete Weihnachten<br />

sowie Gesundheit und<br />

Erfolg im neuen Jahr.<br />

viel bewirkt, Danke Herr<br />

Pfarrer Maximilian Weigl<br />

in meinem Namen und ich<br />

denke, dass sich sehr viele<br />

Bewohner des Ortes und<br />

auch der Umgebung diesem<br />

Dank anschließen.<br />

Ein frohes und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest wünscht<br />

Ihnen und allen <strong>Mareiner</strong>n<br />

GR Bernhard Rauch<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 53


<strong>2009</strong> in Ihrer Region, dem Hügelland östlich<br />

von Graz und dem Schöcklland wichtige<br />

Themen – ausgezeichnete Projekte<br />

Seit Beginn der neuen Förderperiode<br />

2007 wurden<br />

mehr als hundert Projekte<br />

im Büro der Region eingereicht.<br />

Hierzu zählen einerseits<br />

die regionalen Leitprojekte<br />

der 24 Gemeinden<br />

mit den Schwerpunkten<br />

Wasser, Gesundheit, Barrierefreiheit,Lebensqualität,<br />

„Slow Region“, mit<br />

dem Kräuterschwerpunkt<br />

sowie die Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Vermarktung der<br />

Region nach innen und außen.<br />

Andererseits handelt<br />

es sich um Projekte von engagierten<br />

privaten Akteurinnen<br />

und Akteuren in den<br />

Bereichen Biomasse, Urlaub<br />

am Bauernhof, Schau-<br />

und Schulgärten sowie innovative<br />

Nahversorgung.<br />

Weiters geplant sind die<br />

Themen Verkehr, Energie,<br />

Kultur und Sport. Bislang<br />

ergingen seitens der Abteilung<br />

16 des Landes <strong>St</strong>eiermark<br />

Förderungszusagen in<br />

Höhe von über einer Million<br />

Euro für die eingereichten<br />

Projekte unserer Regi-<br />

54<br />

on. Eines dieser Projekte<br />

beschäftigt sich, wie einleitend<br />

bereits erwähnt, mit<br />

dem Leitthema Wasser, im<br />

Zuge dessen erste Umsetzungen<br />

in beiden Teilregionen<br />

erfolgten. Dass Zweckmäßigkeit<br />

und Kunst einander<br />

nicht ausschließen, zeigt<br />

unser erstes Wasserprojekt,<br />

das vor einigen Wochen<br />

in der Gemeinde Labuch<br />

im Ortsteil Urscha eröffnet<br />

wurde. Am Labuchbach<br />

wurde ein Hoch wasserrück<br />

halte becken errichtet,<br />

das neben seiner primären<br />

Schutzfunktion einen klaren<br />

künstlerischen Charakter<br />

aufweist: An der so genannten<br />

„HQ10“ (Hochwasserlinie<br />

bei 10-jährigem<br />

Hochwasser, analog<br />

HQ30 und HQ<strong>100</strong>) befindet<br />

sich das Tor in die Region.<br />

Zwei Ls, die unserem<br />

Namen und Logo entnommen<br />

wurden und als Symbol<br />

für die Region stehen.<br />

Zugleich fungiert dieses<br />

Tor auch als Marterl, das<br />

dem Schutzheiligen gegen<br />

Allen Kunden frohe Weihnachten und ein<br />

gesegnetes Jahr 2010<br />

Hochwässer, dem heiligen<br />

Nepomuk, geweiht ist.<br />

Entlang der HQ<strong>100</strong> findet<br />

sich ein weiteres regionales<br />

Motiv, die <strong>St</strong>reuobstbäume,<br />

von welchen<br />

im Zuge des Slow Projektes<br />

bislang bereits tausende<br />

an die lokale Bevölkerung<br />

abgegeben wurden.<br />

Schließlich wurde im Bereich<br />

zwischen HQ<strong>100</strong> und<br />

HQ30 ein ca. 2.<strong>100</strong> m 2 großer<br />

Wildkräuterstreifen gepflanzt,<br />

der in direktem Bezug<br />

zum Regionsprojekt<br />

„Hügellandkräuter“ und<br />

„grüne Apotheken“ steht.<br />

Ein „Landartelement“ des<br />

Künstlers Markus Wilfling,<br />

der Schriftzug „gedächtnis“,<br />

erinnert an bereits<br />

vergangene, verheerende<br />

Überschwemmungen<br />

und an die mitunter zerstörerische<br />

Kraft des Wassers.<br />

Abgerundet wird das<br />

Projekt durch so genannte<br />

„Flöße“, die den Besuchern<br />

als Picknickdecks<br />

zur Verfügung stehen, und<br />

durch begleitende Informationen<br />

zu Wasserschutzmaßnahmen<br />

und zur lokalen<br />

Pflanzenwelt.<br />

Erleben Sie es selbst. Machen<br />

Sie einmal in einem<br />

Rückhaltebecken einen<br />

Spaziergang oder ein Picknick.<br />

Dabei können Sie<br />

auch vom Aussichtsturm<br />

am Kleeberg, den wunderbaren<br />

Rundblick über die<br />

gesamte Region genießen.<br />

Zeitgleich zur Eröffnung des<br />

Information<br />

Projektes in Labuch wurde<br />

im Zuge der Wappenverleihung<br />

auch das Wasserprojekt<br />

in der Schöckllandgemeinde<br />

Neudorf bei Passail<br />

eröffnet: Der Schöckllandplatz,<br />

jener Ort, der auf<br />

den Schöckl als wichtigen<br />

Quellberg verweist. Auch<br />

hier findet sich das Markenzeichen<br />

der Region, die<br />

beiden Ls, in Form eines<br />

Dorfbrunnens. Der Platz<br />

stellt zugleich einen Treff-<br />

und Kommunikationsknotenpunkt<br />

für Gemeinde, Bevölkerung<br />

und Schule dar.<br />

Der wunderbare Ausblick<br />

auf unseren Hausberg, den<br />

Schöckl, und die klare, frische<br />

Luft sind jedenfalls einen<br />

Ausflug wert.<br />

Zwei erfolgreiche Eröffnungen<br />

an einem Tag. Der<br />

erste Schritt im Wasserprojekt<br />

wurde erfolgreich umgesetzt.<br />

Nun sollen bei positiver<br />

Beurteilung der zuständigen<br />

Landesstellen<br />

viele weitere folgen.<br />

Neben dem Wasserprojekt<br />

hat sich in der Region auf<br />

zahlreichen Ebenen vieles<br />

getan:<br />

Unsere Region wurde Teil<br />

der Meisterstraße <strong>St</strong>eiermark.<br />

All unsere Betriebe<br />

hatten und haben nach Beteiligung<br />

der Region am<br />

Projekt die Möglichkeit,<br />

sich an diesem Netzwerk zu<br />

beteiligen. Die ersten regionalen<br />

Mitgliedsbetriebe stehen<br />

bereits fest und werden<br />

im Meisterstraßennetzwerk<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Information<br />

in Kürze aufscheinen.<br />

Weiters traten alle 24 Gemeinden<br />

dem CEDOS-<br />

Netzwerk „Bereit für Barrierefreiheit“<br />

bei. Damit machen<br />

wir uns gemeinsam<br />

bereit, unsere Region für<br />

alle Menschen zugänglich<br />

zu machen, egal ob Rollstuhlfahrer,<br />

Hör- oder Sehbehinderte,<br />

Allergikerinnen<br />

und Allergiker oder Personen<br />

mit Kinderwägen.<br />

Im Projekt „Slow Region“<br />

haben wir es in diesem Jahr<br />

ebenfalls geschafft, große<br />

Schritte nach vorne zu machen.<br />

So wurden alle Gemeinden<br />

der Region Teil<br />

des Slow Food Netzwerkes.<br />

Mit verstärkten Aktivitäten<br />

in den regionalen<br />

schulischen Einrichtungen<br />

wollen wir deutliche Zeichen<br />

setzen.<br />

Im Zusammenhang mit<br />

dem Slow-Regions-Projekt<br />

möchten wir Sie auch an<br />

unsere <strong>St</strong>reuobstaktion im<br />

kommenden Frühjahr erinnern.<br />

Ab Anfang Jänner<br />

nächsten Jahres werden die<br />

entsprechenden Wunschlisten<br />

bei Ihrer Gemeinde<br />

und auf unserer Homepage<br />

(www.huegelland.at) erhältlich<br />

sein.<br />

Wenn Sie also Interesse an<br />

alten Obstsorten haben sollten,<br />

bitten wir Sie, eine dieser<br />

Listen auszufüllen und<br />

bei Ihrem Gemeindeamt<br />

abzugeben.<br />

Weiters haben es bereits<br />

bestehende und neue Projekte<br />

der Region geschafft,<br />

Erfolge aufzuweisen. Das<br />

Projekt „Regionale Marktplätze“<br />

räumt weiterhin<br />

Auszeichnungen und Preise<br />

ab: Einen der Europäischen<br />

Dorferneuerungspreise,<br />

Platz 1 im Bewerb Zukunftsgemeinde<br />

<strong>St</strong>eiermark<br />

2008 und nun neu einer der<br />

begehrten <strong>St</strong>eirischen Architekturpreise.<br />

Das Projekt<br />

„Regionale Marktplätze“<br />

wurde als eines der elf<br />

von 80 Projekten des gesamten<br />

Bundeslandes mit<br />

dem steirischen Architekturpreis<br />

ausgezeichnet und<br />

dies bei Mitbewerbern wie<br />

der neuen Halle am Messegelände<br />

Graz, dem Kongresszentrum<br />

in Bad Radkersburg<br />

oder dem Rotondo<br />

in Graz.<br />

Auf Ebene des Themas<br />

„Energie“ waren wir ebenfalls<br />

erfolgreich: Unsere<br />

Region hat sich am Landeswettbewerb<br />

für innovative<br />

Energieprojekte beteiligt<br />

und zusammen mit einem<br />

der Hauptprojektträger,<br />

dem Unternehmen KWB<br />

in <strong>St</strong>. Margarethen an der<br />

Raab – im Projekt vertreten<br />

durch Fr. Mag. a Kleinhappl<br />

–, ein umfassendes Projekt<br />

erarbeitet. Im Zuge der Jurysitzung<br />

wurde unser Projekt<br />

„REKO ZUERST“, soll<br />

heißen „Regionale Energiekompetenz<br />

– Zukunftsorientiertes<br />

Energie- und Rohstoffzentrum<br />

<strong>St</strong>. Margarethen<br />

an der Raab“, als eines<br />

der drei Siegerprojekte im<br />

Bereich „modellhafte Pilotinvestitionen“<br />

gekürt. Neben<br />

dem Kernthema, dem<br />

Kurzumtriebsschaugarten<br />

auf dem Gelände der KWB,<br />

wollen auch einige der Mitgliedsgemeinden<br />

erste aktive<br />

Schritte setzen.<br />

Neben all den Projektarbeiten<br />

haben wir vor allem<br />

auch die zentrale Aufgabe,<br />

unsere Region nach innen<br />

und nach außen zu bewerben<br />

und damit Identität<br />

zu schaffen. Wie in jedem<br />

Jahr, nahm unsere Region<br />

auch <strong>2009</strong> wieder an zahlreichen<br />

Veranstaltungen<br />

innerhalb und außerhalb<br />

der Region teil. Einer der<br />

Hauptevents neben zahlreichen<br />

Messen und Fes-<br />

ten ist sicherlich das „Aufsteirern“,<br />

bei dem wir heuer<br />

25 regionalen Betrieben die<br />

Möglichkeit gegeben haben,<br />

sich und ihre Produkte<br />

den mehr als <strong>100</strong>.000 Besucherinnen<br />

und Besuchern<br />

vorzustellen. Im kommenden<br />

Jahr freuen wir uns darauf,<br />

unsere Region neben<br />

dem <strong>St</strong>eiermark Frühling in<br />

Wien u. a. voraussichtlich<br />

auch dem Linzer Publikum<br />

präsentieren zu können.<br />

Soweit eine kurze Schau<br />

dessen, was sich in unserer<br />

Region in den letzten Wochen<br />

und Monaten zugetragen<br />

hat.<br />

Wir, das ganze Hügel-<br />

und Schöckllandteam,<br />

wünschen Ihnen eine schöne<br />

und besinnliche Adventzeit<br />

und ein fröhliches<br />

Weihnachtsfest.<br />

Mag.Dr. Heinrich-Maria<br />

Rabl Geschäftsführer<br />

www.huegelland.at<br />

www.schoecklland.at<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 55


56<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

und ein glückliches<br />

neues Jahr wünschen<br />

Ihnen Ihre<br />

Gesellen und Ihre<br />

einheimische Firma<br />

Werbung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


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EIB/KNX Haustechnikanlagen<br />

Programmierung und Inbtriebnahme<br />

Registrierter und geprüfter Partner der EIBA Brüssel<br />

A- 8323 <strong>St</strong>. Marein bei Graz, Markt 75<br />

Wünscht allen Kunden ein frohes Fest<br />

und ein Xundes neues Jahr!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 57


Seit März 2005 war Alfred<br />

Macher für ÖAMTC <strong>St</strong>eiermark<br />

mit dem Überschlagssimulator<br />

in der <strong>St</strong>eiermark<br />

unterwegs. Nicht weniger<br />

als 40.000 Mal hat er den<br />

gelben Smart zum Überschlag<br />

gebracht – nicht<br />

ohne die Insassen vorher<br />

einzuschulen und sie über<br />

die Gefahren und das richti-<br />

58<br />

Alfred Macher –<br />

Im Dienst der Verkehrssicherheit 40.000 Überschläge<br />

NEU<br />

Pizza<br />

6 aus 16 zum<br />

Einheitspreis<br />

7,–<br />

Mi. bis Sa. 14 00 – 22 00<br />

Sonntag 12 00 – 20 00<br />

ge Verhalten<br />

aufzuklären.<br />

Vom 14-jährigen<br />

Schüler bis zum Senior<br />

hat er hier viele tausende<br />

Menschen betreut und<br />

ihnen ein <strong>St</strong>ück Sicherheit<br />

näher gebracht.<br />

Grund genug für uns, danke<br />

zu sagen und dem für seine<br />

Verdienste rund um die 9.<br />

Olympischen Winterspiele<br />

1964 in Innsbruck Ausgezeichneten<br />

zu gratulieren.<br />

Außerdem hat Alfred Macher<br />

2x Gold und 1x Silber<br />

bei den <strong>St</strong>eirischen Meisterschaften<br />

für Geschicklichkeitsfahren<br />

mit dem<br />

die junge Küche<br />

Informationen<br />

Bus gewonnen und 1960<br />

in Wien sogar den <strong>St</strong>aatsmeistertitel.<br />

Wir danken für<br />

seinen unermüdlichen Einsatz<br />

und wünschen ihm und<br />

seiner Familie alles Gute<br />

und allzeit ein herzliches<br />

„Komm gut heim!“<br />

WINSTON Gewerbepark – <strong>St</strong>. Margarethen/R., NEU<br />

Pa s t a<br />

mit Salat, Gebäck<br />

und Sauce deiner<br />

Wahl 7,20<br />

sa l a t e<br />

Griechischer<br />

<strong>St</strong>eirischer<br />

Thunfisch<br />

Hendl<br />

Pizza und Pasta auch zum Mitnehmen<br />

emotions<br />

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Küchen-Zeit:<br />

Öffnungs-Zeit: Dienstag Ruhetag<br />

Mi. und Do. ab 14 00<br />

Fr., Sa., So., Mo. ab 9 00<br />

Weitere<br />

Gerichte vom<br />

Hendl und<br />

Schwein<br />

Abhol-Pizza / Reservierungen<br />

0664 / 57 35 493<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Informationen<br />

Sozialkreis <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

<strong>St</strong>erbende Menschen sind nicht diejenigen, für die man<br />

nichts mehr tun kann. Sie sind diejenigen, welche die Solidarität<br />

der Gesellschaft besonders nötig haben.<br />

(Dr. Cicely Saunders )<br />

Die Hospizidee und Hospizbewegung ist bereits in der<br />

ganzen <strong>St</strong>eiermark verbreitet.<br />

Seit einiger Zeit gibt es auch in unserer Nähe ein Hospizteam,<br />

GU-Ost in Laßnitzhöhe, mit dem wir Kontakt aufgenommen<br />

haben.<br />

Vor einigen Jahren fand in Laßnitzhöhe eine Hospizgrundausbildung<br />

statt. Daraus hat sich ein Team<br />

gebildet, das sehr gut organisiert und bereits vorbildlich in<br />

der Hospizarbeit tätig ist. Wir waren von der guten Atmosphäre,<br />

die in diesem Team spürbar ist, sehr beeindruckt.<br />

Um auch in unserem Gemeindegebiet und Umgebung die<br />

Hospizidee vorzustellen bzw. in Erinnerung zu rufen, veranstalteten<br />

wir im Herbst einen Vortrag mit dem Team<br />

GU-Ost, Themenschwerpunkt<br />

- was ist Hospiz<br />

- wie werde ich Hospizbegleiter usw.<br />

Die vortragenden Frauen haben uns einen sehr interessanten<br />

und einfühlsamen Einblick in ihre Arbeit gegeben und<br />

uns Mut gemacht, Berührungsängste mit sterbenden und<br />

todkranken Menschen abzubauen und auch in unserer näheren<br />

Umgebung weiter daran zu arbeiten, den „Hospizgedanken“<br />

weiterzutragen.<br />

Ansprechpartnerin SZ-Kreis <strong>St</strong>. Marein bei Graz: Frieda<br />

Plesch, 03119/2256<br />

Wir möchten in Erinnerung rufen, dass diverse Utensilien<br />

für die Hauskrankenpflege (Krankenbetten etc.) ausgeliehen<br />

werden können.<br />

„Du zählst, weil du du bist. Und du wirst bis zum letzten<br />

Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben.“<br />

(C. Saunders, Begründerin der Hospizbewegung)<br />

Poesie von<br />

Jänner bis <strong>Dezember</strong> 09<br />

Das Auge trüb, der Blick vom langen Winter ganz verschwommen.<br />

Der Frühling hat sich beeilt, ist über Nacht gekommen.<br />

Magnolienduft und blaue Hummel<br />

im Sonnenschein, welch Freude dies Getümmel.<br />

Rotkehlchen singt sein Lied in der Morgendämmerung<br />

die Nacht ist fort und der Tag ist jung.<br />

Wandere hinaus aufs weite Feld, schaue,<br />

staune wie so reich und schön die Welt.<br />

Und die Vielfalt findet in der Einheit die Vollendung.<br />

Goldene <strong>St</strong>rahlen der Abendsonne glitzern durch die Bäume,<br />

ich gehe durch den Wald; es erschließt mir seltsame Räume.<br />

Und nie mehr ohne Schmerzen sein –<br />

des Nachts schlafe ich schlecht ein –<br />

Noch durch die Träne sehe ich die <strong>St</strong>erne glitzern.<br />

Regen, Schneeflocken und Väterchen Frost<br />

geben sich die Ehre<br />

schaurig schön, als ob es Schnee von gestern wäre.<br />

Achtungsvoll<br />

Gerti Schmid<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 59


Aus Liebe zum Menschen<br />

…<br />

… waren auch im vergangen<br />

Jahr die Helferinnen<br />

und Helfer der Ortsstelle<br />

Nestelbach für ihre Mitmenschen<br />

im Einsatz. Dabei<br />

mussten wir uns immer<br />

wieder verschiedenen<br />

Herausforderungen stellen.<br />

Vieles ist Routine, vor allem<br />

wenn man schon länger<br />

als Sanitäter tätig ist. Aber<br />

manchmal stehen auch wir<br />

dem Schicksal machtlos<br />

60<br />

Informationen<br />

Rotes Kreuz – Ortsstelle Nestelbach<br />

gegenüber. Es ist nicht immer<br />

leicht nach schweren<br />

bzw. tragischen Einsätzen<br />

einfach zur Tagesordnung<br />

überzugehen. Schließlich<br />

sind es ja Mitmenschen zu<br />

denen wir im Notfall eilen,<br />

manchmal sogar Bekannte.<br />

Und dennoch ist es ein<br />

schönes Gefühl jemanden<br />

helfen zu können. Diesen<br />

Herausforderung stellen<br />

sich unsere Mitarbeiter jeden<br />

Tag und jede Nacht.<br />

Zum Glück gibt es auch<br />

junge Menschen, die sich<br />

für die Aufgaben des Roten<br />

Kreuzes interessieren.<br />

Sie sind in der Rotkreuz-<br />

Jugend aktiv. Dabei erlernen<br />

sie nicht nur die richtige<br />

Erste Hilfe – zwei unserer<br />

Jugendlichen waren<br />

schon Lebensretter – sondern<br />

sie unternehmen viel<br />

gemeinsam und nehmen<br />

auch an verschiedenen Bewerben<br />

und sozialen Aktionen<br />

teil. Jugendliche, die<br />

sich für diese Gemeinschaft<br />

interessieren, sind herzlich<br />

willkommen. Infos gibt’s<br />

per e-mail unter: christoph.<br />

lammer@st.roteskreuz.at.<br />

Damit wir auch in Zukunft<br />

den Rettungs- und Krankentransportdienst<br />

in den<br />

Gemeinden unseres Einzugsgebietes<br />

sicherstellen<br />

können, suchen wir im-<br />

mer neue Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen die bereit<br />

sind, einen Teil ihrer Freizeit<br />

für ihre Mitmenschen<br />

zu opfern. Sollten Sie an<br />

dieser abwechslungsreichen<br />

Tätigkeit Interesse haben,<br />

melden Sie sich doch<br />

einfach. Wir laden Sie gerne<br />

zu einem Besuch und einem<br />

Infogespräch auf unserer<br />

Ortsstelle ein.<br />

Wir wünschen Ihnen ein<br />

gesundes und unfallfreies<br />

Jahr 2010, die Helferinnen<br />

und Helfer der Ortsstelle<br />

Nestelbach<br />

Einladung zum rotkreuz-Ball<br />

6. Februar 2010<br />

GH Eisenberger in laßnitzhöhe<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Informationen<br />

Die diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern<br />

der Volkshilfe sind SpezialistInnen für Fragen rund um<br />

die Pflege Zuhause.<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!<br />

• DGKS Martha Reiter – Dekubitus und Wundversorgung<br />

• DGKS Angela Youssef Saleh – ethische Fragen<br />

(Patien tInnenverfügung)<br />

• DGKS Adler Maria – Rückkehr aus dem Krankenhaus<br />

Für Beratungsgespräche stehen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen<br />

nach telefonischer Terminvereinbarung gerne zur<br />

Verfügung!<br />

Infos und Kontakt:<br />

Sozial- und Tages zentrum Seiersberg<br />

Haushamerstraße 3, 8054 Seiersberg<br />

Tel.: 0676/8708 12753<br />

Mobile Dienste - Betreuung und Pflege in der gewohnten Umgebung<br />

Zuhause alt werden, ein weitgehend selbstbestimmtes Leben<br />

führen können, auch wenn Unterstützung und Pflege<br />

notwendig werden: Die Volkshilfe bietet in Kooperation<br />

mit dem Roten Kreuz in Ihrer Gemeinde diese Dienstleistungen<br />

an. WIR sind für SIE da!<br />

Immer mehr SeniorInnen möchten ihren Lebensabend in<br />

den eigenen vier Wänden verbringen. Durch die professionelle<br />

Pflege und Betreuung von mobilen Diplomgesundheits-<br />

und Krankenpflegefachkräften, PflegehelferInnen<br />

und Heimhilfen – angeboten durch die Volkshilfe <strong>St</strong>eiermark<br />

– wird hilfs- und pflegebedürftigen Personen dieser<br />

Wunsch erfüllt. Die Tarife für die Inanspruchnahme dieser<br />

Dienste sind sozial gestaffelt und somit auch leistbar.<br />

Zu den Aufgaben der diplomierten Gesundheits- und<br />

Krankenpflegefachkraft zählen u.a.:<br />

• Eigenverantwortliche Durchführung pflegerischer Tätigkeiten<br />

wie z.B. die Einschätzung, Planung und<br />

Durchführung der Pflegemaßnahmen bei pflegebedürftigen<br />

Personen<br />

• Durchführung ärztlicher Anordnungen – beispielsweise<br />

das Verabreichen von Arzneimitteln, Injektionen usw.<br />

• Information von Patienten und Angehörigen über vorbeugende<br />

Maßnahmen um Folgeschäden zu vermeiden<br />

Sozial- und Tageszentrum Seiersberg<br />

Haushamerstraße 3, 8054 Seiersberg<br />

Tel. 0316/ 28 65 29-0<br />

Fax. 0316/ 28 65 29-20<br />

sozialzentrum.gu@stmk.volkshilfe.at<br />

Mobile Sozial- und Gesundheitsdienste der Volkshilfe<br />

Pflege und Betreuung zu Hause<br />

Zu den Aufgaben der PflegehelferInnen zählen u.a.:<br />

• Durchführung einfacher pflegerischer Tätigkeiten nach<br />

Anordnung und unter Aufsicht der diplomierten Gesundheits-<br />

und Krankenpflegefachkraft<br />

• Durchführung einfacher Therapien laut Anordnung des<br />

Arztes und unter Aufsicht der diplomierten Gesundheits-<br />

und Krankenpflegefachkraft<br />

• Unterstützung von Angehörigen<br />

Zu den Aufgaben der Heimhilfe zählen u.a.:<br />

• Mithilfe und Anleitung bei der Weiterführung des<br />

Haushaltes<br />

• Unterstützung bei der Körperpflege<br />

• Organisation von Mahlzeiten<br />

• Unterstützung bei Besorgungen außerhalb des Wohnbereiches<br />

Genauere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 0676/8708<br />

12753, Frau DGKS Adler Maria oder 0316/ 28 65 29-0.<br />

Das Team der Volkshilfe wünscht Ihnen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 61


62<br />

Geburten<br />

Winkler Alexander Hermann, Langegg bei Graz<br />

Lichtenegger Lorena, Krumegg<br />

Schellauf Felix, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Leopold Anja, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Glieder Alessandro Mario, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Sauseng Moritz, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Brunati <strong>St</strong>ella, Langegg bei Graz<br />

Avdyli Lorenc, Langegg bei Graz<br />

Selina Christandl Christoph Eicher<br />

Felix Schellauf Raphael <strong>St</strong>rasser<br />

Mira Leopold Saskia Lea Podbevsek Bennett Kolly<br />

Moritz Sauseng Fabian Puchmüller<br />

Renzhammer Eva Petra, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Kürzl Anja Valerie, Krumegg<br />

Sallmutter Elisa, Krumegg<br />

Puchmüller Fabian, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Podbevsek Saskia Lea, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Eicher Christoph Michael, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Körbler Samara, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Kolly Bennett Emilian, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Bergmann <strong>St</strong>ephan Anton, Krumegg<br />

Mark Viktoria Veronika, Krumegg<br />

Genser Marvin, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Madlener Marie Petra, Krumegg<br />

Christandl Selina, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Zach Valentin, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Wolf Hannah, Krumegg<br />

Eva Petra Renzhammer<br />

Anja Leopold<br />

<strong>St</strong>andesamt<br />

Wir gratulieren<br />

den Eltern<br />

recht herzlich!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


<strong>St</strong>andesamt<br />

Wir<br />

gratulieren zur<br />

Eheschließung<br />

Thimet Anton und<br />

Krenn Marianne, Krumegg<br />

Ing. Krispel Wilhelm, Nestelbach im Ilztal<br />

und Fuchs Maria, Krumegg<br />

Weigl Franz Gerald und<br />

Tieber Margareta, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Fuchs Thomas und<br />

Schantl Anita, Petersdorf II<br />

Dipl.-Ing. (FH) Pammer Franz und<br />

Schmied Jasmin, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Ing. Bauer Christian und<br />

Silvia Sommerbauer, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Höfler Ludwig und<br />

Ettl Michaela, Krumegg<br />

ZUR GOLDENEN<br />

HOCHZEIT<br />

Alt Bgm. Wilhelm Johann Karl<br />

und Mina Madl<br />

„50 Jahre“<br />

Parteienverkehr im<br />

<strong>St</strong>andesamt <strong>St</strong>. Marein bei Graz:<br />

freitags von 16:00 bis 19:00 Uhr<br />

Gemeindeamt <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Tel.: 03119 / 22 27 11<br />

<strong>St</strong>erbefälle<br />

Fröhlich Rosina, Langegg bei Graz<br />

Reißner Maria, Krumegg<br />

Schützenhofer Maria Juliana, Krumegg<br />

Zach Gottfried Alois, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

<strong>St</strong>ix Heinrich, Petersdorf II<br />

Pock Theresia, <strong>St</strong>. Marein bei Graz (Preding)<br />

Reiter Sebastian, Krumegg<br />

Kraxner Alois, Krumegg (Nestelbach b. G.)<br />

Vollenwyder Hans Anton, Krumegg<br />

Schmied Christine, Petersdorf II<br />

Matz Edmund, Langegg bei Graz<br />

Hermes Hans-Eckart, Langegg bei Graz<br />

Tandl Aloisia, Krumegg<br />

Platzer Josefa, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Edelsbrunner Brigitta, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Leopold Franz, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Moik Anna, <strong>St</strong>. Marein bei Graz<br />

Frohe Weihnachten und Prosit 2010<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 63


64<br />

Der Gemeindevorstand konnte wieder einigen<br />

Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern anlässlich ihres<br />

Ehrentages Glückwünsche überbringen.<br />

96 Jahre<br />

Schönberger Anton<br />

92 Jahre<br />

Puhr Karl Josef<br />

90 Jahre<br />

Graßl Maria<br />

Absenger Gertraud<br />

85 Jahre<br />

Kien Maria<br />

Paugger Maria<br />

Hofer Maria<br />

80 Jahre<br />

Groß Alois<br />

Hanselmayer Gertrude<br />

Schmidt Liliane<br />

Zach Ludwig<br />

Schellauf Johanna<br />

75 Jahre<br />

Watzke Friederike<br />

Bressnik Helene<br />

Groß Gertrude<br />

Bauer Edmund<br />

Schellauf Martin<br />

Wiedner Adolf<br />

Heitzer Franz<br />

Krenn Ida<br />

Wir gratulieren recht herzlich!<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Friederike Watzke<br />

75 Jahre<br />

<strong>St</strong>andesamt<br />

Maria Paugger, 85 Jahre Maria Hofer, 85 Jahre<br />

Helene Bressnik, 75 Jahre Ida Krenn, 75 Jahre<br />

Alois Groß, 80 Jahre<br />

Gertrude Groß, 75 Jahre<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Gratulationen<br />

Gratulation zum Diplom<br />

als Cardio Instructor:<br />

Frau Maria Froschhauer<br />

Frau Lisa Wagner und<br />

Frau Melanie Dieber<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

Maria Riffnaller zum Mag. rer. nat.<br />

„Magistra der Maturwissenschaft“<br />

Siehe auch die nächsten Seiten<br />

Christoph Mandl<br />

zur HTL-Matura für Elektrotechnik<br />

mit Ausbildungsschwerpunkt<br />

Informationstechnik<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 65


66<br />

Informationen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>


Informationen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 67


68<br />

Frohe<br />

Weihnachten<br />

und ein<br />

glückliches<br />

Neues Jahr!<br />

Buschenschank<br />

voraussichtlich<br />

ab 21. Februar<br />

2010 wieder<br />

geöffnet<br />

Ab Hof Verkauf<br />

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Das Team vom Carambol wünscht frohe Weihnachten<br />

Ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes, erfolgreiches<br />

neues Jahr wünscht Ihnen<br />

die<br />

Nahwärme<br />

<strong>St</strong>. Marein<br />

Frohe Weihnachten wünscht Ihnen<br />

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Handy: 0664 / 445 00 06<br />

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Frohe Weihnachten wünscht Ihnen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 69


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<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong> 71


72<br />

<strong>St</strong>. <strong>Mareiner</strong> <strong>Nachrichten</strong>, <strong>100</strong>. <strong>Ausgabe</strong>, <strong>Dezember</strong> <strong>2009</strong>

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