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Berner Kulturagenda 2008 N°5

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N°05<br />

31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong><br />

Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

www.kulturagenda.be<br />

Judith ZVG Schönenberger<br />

konzertbilder.ch<br />

Senioren im Schlachthaus Theater<br />

Die «Theatergruppe senior» setzt sich intensiv mit Worten und Orten auseinander.<br />

Alter schützt vor Worten nicht<br />

Mit zwölf Senioren und Seniorinnen hat die <strong>Berner</strong> Regisseurin Sibylle Heiniger in einem<br />

Workshop das Stück «(W)ORTE» erarbeitet. Die Arbeit mit älteren Menschen versteht<br />

sich als Pendant zum bestehenden Jugendclub des Schlachthaus Theaters Bern.<br />

Open Season bringt jamaicanische Rhythmen ins Bierhübeli<br />

Leadsänger Santosh Aerthott (links) und seine neun Mitmusiker gehören zu den gefragtesten Bands in den Sparten Reggae, Ska und Rocksteady.<br />

Hinterkappelen–Jamaica und zurück<br />

«Here we go» heisst das neue Album der <strong>Berner</strong> Band Open Season. Am Samstag wird es im Bierhübeli getauft. Die zehn jungen<br />

Musiker haben seit 2001 eine fulminante Karriere gemacht. Nach ungezählten Stunden im Tonstudio und im stickigen Bandkeller in<br />

Hinterkappelen drängt es sie raus ins Rampenlicht, auf die Bühnen von Konzertlokalen und Festivals.<br />

Sie sind lustig, neugierig, fragend, bohrend,<br />

herausfordernd, unpassend, persönlich<br />

oder unpersönlich, manchmal<br />

sogar etwas spitz, die Worte der zwölf<br />

Senioren und Seniorinnen. Manchmal<br />

kommen sie wie aus der Pistole geschossen,<br />

manchmal zögernd, verhalten oder<br />

sie bleiben ganz aus. «Mängisch bruuchts<br />

keni Wort.» Sie fallen unter Nachbarn,<br />

in der Tanzstunde oder im «Krankenhaus<br />

des Glücks», welches den «Weitblick»<br />

verspricht. Sie entspringen dem<br />

Mund des charmierenden Anlageberaters<br />

Koechlin (Hans Felix Stump), einer<br />

Krankenhausputzfrau (Catherine Kunze-<br />

Iselin), die während der Arbeitszeit von<br />

einem schwarzen Glitzertop träumt, oder<br />

Frau Doktor Held (Kathrin Schweizer),<br />

die Wunder zu vollbringen gelobt.<br />

«(W)ORTE» ist – nach «ausnahmsweise»<br />

(2006) – die zweite Inszenierung<br />

des Schlachthaus «Theaterclub senior»<br />

unter der Regie von Sibylle Heiniger. Obwohl<br />

das Stück in Mundart auf geführt<br />

wird, sind die Worte nicht immer verständlich.<br />

Gibt es überhaupt das gepriesene richtige<br />

Wort zur richtigen Zeit, sprich am<br />

richtigen Ort? Denn «Die richtige Wort<br />

chöme hüüfig z spät.» Oftmals fallen<br />

auch deren zu viele, was dazu führen<br />

kann, die Gruppe der «Anonymen Desinteressierten»,<br />

im Fachjargon kurz AD<br />

genannt, aufzusuchen zu müssen. «Es<br />

wird immer komplizierter.» Die immense<br />

Informationsflut gewinnt im Alltag<br />

oft Überhand, weckt in einigen von uns<br />

den Wunsch, nicht immer alles hören zu<br />

müssen. Doch stets gut, wenn man sagen<br />

kann: «Guet, hei mr drüber gredt!»<br />

Manchmal bleiben die Worte in den<br />

grossen blauen Kissen hängen, welche<br />

als Bühnenbild mit den Darstellern auf<br />

der Bühne sind. Die Kissen symbolisieren<br />

verschiedene Orte, sind Sitzgelegenheiten,<br />

werden zu einem Rednerpult, zu<br />

Krankenbetten. Bei jedem Szenenwechsel<br />

werden sie von den Schauspielern<br />

neu platziert und drapiert.<br />

Nur die Nachbarn hören mit<br />

Seit April letzten Jahres liessen fünf Laienschauspieler,<br />

die bereits bei der letzten<br />

Produktion mitwirkten, sowie sieben<br />

Neuzugänger, ihre Worte zu einem Stück<br />

verschmelzen. Die zwei Männer und zehn<br />

Frauen des «Theaterclub senior» sind zwischen<br />

62 und 77 Jahre alt, die Bandbreite<br />

der Berufe reicht vom Anwalt über die<br />

Operationsassistentin bis hin zur Musiklehrerin.<br />

Sie alle feilten, gemeinsam<br />

mit Sibylle Heiniger, an ihrer Präsenz im<br />

Raum, lernten die verschiedenen Theaterformen<br />

kennen und trugen ihre Texte<br />

allmählich zu einem Ganzen zusammen.<br />

«Das war ein richtiges Hirntraining», resümiert<br />

eine der Mitwirkenden. Zu Hause<br />

wurde der Text laut geübt. Um nicht den<br />

Anschein von Selbstgesprächen und einer<br />

gewissen Senilität zu erwecken, hat eine<br />

allein wohnende Mitwirkende vorsorglich<br />

die Nachbarn informiert. Nun, nach vielen<br />

wöchentlichen Proben in den Vidmarhallen<br />

im Liebefeld, tauchen die Worte an<br />

ihrem endgültigen Bestimmungsort auf:<br />

der Bühne des Schlachthaus Theaters.<br />

<br />

Isabelle Hakar<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Schlachthaus Theater, Bern. Do., 31.1.,<br />

bis Sa., 2.2., 20.30 Uhr, und So., 3.2.,<br />

19 Uhr. Zusätzlich «Jungbrunnen»,<br />

Dokumentarfilm über den «Theaterclub<br />

senior»: Sa., 2.2., 17 Uhr<br />

Es hatte schon etwas Verschwörerisches,<br />

wenn einem damals, Anfang des neuen<br />

Jahrtausends, im Seklehramt oder bei<br />

Unitobler eine selbstgebrannte CD in die<br />

Hand geschoben wurde, auf der «Open<br />

Season» stand. Heute gehört die Band –<br />

viele ihrer zehn Mitglieder sind ehemalige<br />

Studentinnen und Studenten – mit<br />

über 350 Konzerten zu den gefragtesten<br />

Acts in Sachen Ska, Rocksteady und Reggae,<br />

tourt durch die Schweiz und Europa<br />

und füllt die angesagtesten Musikclubs.<br />

«Es war früher stets mein grosser Traum,<br />

auf der Hauptbühne des Gurtenfestivals<br />

auf der Gitarre einen einzigen Powerchord<br />

spielen zu können», verrät Santosh<br />

Aerthott, Leadsänger von Open Season.<br />

«Inzwischen sind wir mit einem ganzen<br />

Programm auf dem Gurten aufgetreten –<br />

es war so beeindruckend, dass ich sogar<br />

den Powerchord vergessen habe.»<br />

Als Santosh Aerthott, Sohn eines Inders<br />

und einer Schweizerin, 1978 zur Welt<br />

kam, schwappte grad eine Ska-Welle von<br />

Grossbritannien bis in die Schweiz. Santosh:<br />

«Ska-Wellen kommen und gehen.<br />

Doch Ska ist so gut, dass er nie untergehen<br />

wird.» Mit seinem Kindergartenkameraden<br />

Res Staudenmann machte Santosh<br />

schon im Gymnasium Musik. Als Studenten<br />

suchten die beiden Gleichgesinnte,<br />

«die die Musik gleich ernst nehmen<br />

wie wir», und gründeten Open Season.<br />

Den Namen für die Band liehen sie von<br />

einem Song von King Django, einem der<br />

Motoren der Ska-Szene in New York und<br />

an der ganzen amerikanischen Ostküste,<br />

der damit in den 90er-Jahren eine wortgewaltige<br />

MC-Battle gegen Kollegen von der<br />

Westküste eröffnete. Dass Open Season<br />

später mehrmals als Vorgruppe und Backing<br />

Band von King Django und Victor<br />

Rice durch Europa touren würden, hätten<br />

sie sich nicht träumen lassen …<br />

Eine grosse Familie<br />

Wenn zehn Menschen zusammen<br />

Tausende von Kilometern im Tourbus<br />

zurückgelegt haben, monatelang im<br />

Übungskeller und Studio, in Garderoben<br />

und auf Bühnen verbrachten, dann<br />

müssen sie miteinander auskommen.<br />

«Wir haben es immer sehr lustig zusammen»,<br />

versichert Santosh Aerthott, «geredet<br />

haben wir längst über alles, über<br />

das man reden kann. Und auf der Bühne<br />

wollen wir alle das Gleiche: eine Show,<br />

die von Herzen kommt und die abgeht.»<br />

Open Season ist eine Band, die man auf<br />

der Bühne erleben muss. Ihre CDs, so<br />

aufwändig sie auch sind, vermitteln nur<br />

einen Teil des Live-Erlebnisses.<br />

Ihr neues Werk wurde erstmals in Bern<br />

produziert, im Studio Douze, von Marcel<br />

Kägi, alias KG. «Es war ein super Entscheid,<br />

das Album hier aufzunehmen»,<br />

sagt Aerthott, «wir haben unheimlich<br />

viel getüftelt, nächtelang ausprobiert, bis<br />

wir endlich zufrieden waren.» Leadsänger<br />

Santosh – der selber übrigens keine<br />

Noten lesen kann – schreibt die Songs,<br />

die Musik steuert in vielen Fällen Leadgitarrist<br />

Res Staudenmann bei. Was inspiriert<br />

Aerthott zu seinen Songtexten?<br />

«Ich bin kein Lyriker, sondern schreibe<br />

über alltägliche Dinge wie Liebe, etwas<br />

Dada, die Musik an sich – beispielsweise<br />

im Song ‹Feel the Bassline›. Wir sind<br />

keine politische Band, aber der Wahlkampf<br />

der SVP hat mich bei einem Song<br />

der CD sehr inspiriert. Ich fühlte mich<br />

durch die dumme Propaganda mit den<br />

schwarzen und weissen Schafen auch<br />

persönlich angegriffen.»<br />

Traum von der heilen Welt<br />

«Think positive» heisst die Botschaft von<br />

Open Season, sie wollen Freude, Toleranz<br />

und Gemeinschaftsgefühl vermitteln.<br />

Getragen von dieser Ideologie, bewegt<br />

sich ihre Musik zwischen Reggae,<br />

Ska und Dance hall, in der die Sehnsucht<br />

nach dem Lebensgefühl von Jamaica<br />

mitschwingt, dem Rhythmus und der<br />

Leichtigkeit der karibischen Insel. Welche<br />

Träume haben die Erfolgverwöhnten<br />

noch? Santosh Aerthott: «Eigentlich ist<br />

ja schon viel mehr gekommen, als wir<br />

uns je erträumt haben.» <br />

<br />

Christoph Hoigné<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Konzert und CD-Taufe. Bierhübeli, Bern<br />

Sa., 2.2., 20 Uhr<br />

www.openseason.ch<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

Kulturbeutel<br />

Impressum 2<br />

Getroffen: Clíodhna Ní Aodáin 3<br />

Kristin Asbjørnsen bei bee-flat 3<br />

Hans Gafners Gabrielichor 3<br />

Kind & Kegel 4<br />

Hören & Sehen 5<br />

Sang & Klang 6<br />

Hand & Herz 8<br />

Worte & Orte 9<br />

Hin & Weg 10<br />

Klappe! für «Blood Simple» 11<br />

P. Travagli bei Madonna # Fust 12<br />

Einblicke im Photoforum Pasquart 12


2 31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be<br />

«TEX WILDO»<br />

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern<br />

Vorverkauf 031 311 61 00<br />

Mo. - Fr. 16.00 -19.30 Sa . 14.30 - 17.30 Uhr<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

ROCK’N’ROLL ROAD-MUSICAL Würste, Dornen und Moneten<br />

von und mit Michel Wild & Enzo Esposito<br />

Das erste Rock’n’Roll Road-Musical der Welt. Michel Wild und Enzo Esposito (Kabarett<br />

Götterspass) erzählen auf verschiedenen Ebenen die wundersame Geschichte<br />

des Westernhelden Tex Wildo.<br />

1. Februar <strong>2008</strong> um 20.00 Uhr<br />

«FÜR GARDEROBE KEINE HAFTUNG»<br />

von und mit Peter Shub<br />

Eine semi-halb-quasi-pseudo-autobiografische Komödie über Zeit, Angst und das Schicksal von<br />

Alltagsobjekten. Ein Hund geht mit Herrchen Gassi. Eine Rolle Klopapier wartet ein Leben lang<br />

auf den Moment, in dem es passiert. Um was geht es eigentlich in dieser Show?<br />

12. bis 16. Februar <strong>2008</strong>, jeweils um 20:00 Uhr<br />

«RUMPELSTILZLI»<br />

Handpuppentheater nach Brüder Grimm<br />

Erzähler und Handpuppenspieler Tobias Loosli. Für Kinder ab 4 Jahren.<br />

17. und 24. Februar <strong>2008</strong>, jeweils um 14:30 Uhr<br />

Rosmarie Vogt-Rippmann<br />

Heidi Langauer<br />

12. Januar - 9. Februar <strong>2008</strong><br />

Apéritif: Sonntag, 3. Februar 11 - 13 Uhr<br />

11.11 Uhr, RVR + HL sprechen über ihre Arbeit<br />

Rosmarie Vogt-Rippmann<br />

Heidi Langauer<br />

12. Januar - 9. Februar <strong>2008</strong><br />

Apéritif: Sonntag, 3. Februar 11 - 13 Uhr<br />

11.11 Uhr, RVR + HL sprechen über ihre Arbeit<br />

CARTE BLANCHE<br />

Die Schweizerische Nationalbibliothek: Schweiz im Visier<br />

Wo ist eigentlich das Gedächtnis der<br />

Schweiz? Wer sammelt deren geistiges<br />

Kapital, all die Bücher, Zeitungen und<br />

Zeitschriften? Diese Fragen sind in einem<br />

gesetzlichen Auftrag geregelt, dem die<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB) in<br />

Bern seit ihrer Gründung 1895 nachkommt.<br />

Die Nationalbibliothek sammelt «Helvetica».<br />

Dieser Begriff umfasst alles, was<br />

in der Schweiz veröffentlicht wird – und<br />

mehr: Alle im Ausland erschienenen Werke,<br />

die einen Bezug zur Schweiz haben,<br />

sowie Werke von Schweizer Autoren und<br />

Autorinnen, einschliesslich deren Übersetzungen.<br />

Somit archiviert die NB neben<br />

Büchern auch Zeitungen, Zeitschriften,<br />

Musiknoten, geografische Karten, Videos,<br />

Vereinsschriften, elektronische Publikationen<br />

– und Plakate.<br />

Etwa hundert der rund 40’000 Plakate<br />

werden nun erstmals in der aktuellen<br />

Ausstellung «Tell im Visier» gezeigt. Sie<br />

thematisieren den Nationalhelden in allen<br />

seinen Facetten. Wilhelm Tell wirbt für alles:<br />

Produkte, Tourismusorte, Events und<br />

politische Kampagnen. Das Plakat als Massenmedium hat in den letzten hundert Jahren wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass Tell als Personifizierung von Freiheit, Rechtschaffenheit und Echtheit gilt. Die<br />

Ausstellung ist bis am 30. März <strong>2008</strong> zu sehen.<br />

«Tell im Visier» lautet auch das Thema der NB an der diesjährigen Museumsnacht Bern vom 28. März<br />

<strong>2008</strong>. Ins Visier genommen wird der Nationalheld etwa von Tomazobi, den Tellspielen Interlaken oder<br />

vom Jugendclub U15 des Stadttheaters Bern.<br />

Kunstkeller Bern<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch<br />

Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr<br />

Kunstkeller Bern<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch<br />

Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr<br />

Die Plakate sind ein Teil der Graphischen Sammlung, die auch Schweizer Kleinmeister, Landschaftsund<br />

Portraitfotografien und Druckgraphik umfasst. Um die Archive und Nachlässe von bis anhin 200<br />

Schweizer Autorinnen und Autoren kümmert sich in der NB das Schweizerische Literaturarchiv. Ebenfalls<br />

Teil der NB ist das Centre Dürrenmatt Neuchâtel, das das bildnerische Werk des Schriftstellers<br />

ausstellt.<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Alles weitere zur Schweizerischen Nationalbibliothek, zu «Tell im Visier» oder zur Museumsnacht<br />

Bern finden Sie unter http://www.nb.admin.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die «<strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern in einer Gesamtauflage von 141 928 Exemplaren.<br />

Redaktion<br />

redaktion@kulturagenda.be<br />

Christoph Hoigné (hoi), Leitung: christoph.hoigne@kulturagenda.be<br />

Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be<br />

Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be<br />

Annette Frommer (afro), Praktikantin, Isabelle Haklar (ish), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be<br />

Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Michael Feller (mfe), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw)<br />

Adresse: Redaktion <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Die Nr. 7 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 13.2.08. Redaktionsschluss 1.2.08.<br />

Die Nr. 8 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 20.2.08. Redaktionsschluss 8.2.08.<br />

Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />

Agendaeinträge<br />

BKA Nr. 7 bis am 1.2.08 / BKA Nr. 8 bis am 8.2.08<br />

Eingabe an die Datenbank der <strong>Berner</strong> Zeitung BZ:<br />

<strong>Berner</strong> Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern<br />

E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch<br />

Fax 031 330 39 88<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.<br />

Verlag / Inserate / Sponsoring<br />

verlag@kulturagenda.be<br />

Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be<br />

Verlag <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Die Nr. 7 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 13.2.08. / Inserateschluss 6.2.08.<br />

Abonnemente<br />

Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.<br />

Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.<br />

Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt<br />

Druck und Vertrieb: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten<br />

weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate –<br />

auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.<br />

GRATISTICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verschenkt Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Gratistickets!» in dieser Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem<br />

Absender an tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

echos<br />

die fetten jahre sind vorbei<br />

von hans weingartner/gunnar dressler<br />

inszenierung:<br />

marion rothhaar<br />

mit:<br />

rainer diekmann<br />

samuel enslin<br />

zara nydegger<br />

jonas vietzke<br />

der bund<br />

«Mit der mal amüsanten, mal beklemmenden Geschichte<br />

von drei deutschen Möchtegernterroristen adaptiert<br />

das Theater an der Effingerstrasse ein weiteres Mal auf<br />

ansprechend-professionelle Weise einen Filmstoff für<br />

die Bühne. Temporeich und klug disponierend inszeniert<br />

hat den Krimiabend die bisher als Assistentin tätige<br />

Marion Rothhaar als erste, durchaus geglückte und vom<br />

Publikum mit viel Beifall bedankte eigenständige Regiearbeit.»<br />

berner zeitung bz<br />

«Bühnenbildner Peter Aeschbacher liefert für diese Produktion<br />

eine seiner gelungensten Arbeiten. Sein Werk<br />

beeindruckt formal und funktionell. Dank seiner Drehbühne<br />

wird aus einer versifften Wohnung blitzschnell ein<br />

gestyltes Appartement und dann eine urige Alphütte.»<br />

januar 08<br />

mi 30 20.00<br />

do 31 20.00<br />

februar 08<br />

fr 1 20.00<br />

sa 2 20.00<br />

mo 4 20.00<br />

di 5 20.00<br />

mi 6 20.00<br />

do 7 20.00<br />

fr 8 20.00<br />

sa 9 20.00<br />

so 10 17.00<br />

do 14 20.00<br />

sa* 16 20.00<br />

*Freier Verkauf<br />

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be 3<br />

Norwegisches Halleluja in der Turnhalle<br />

Himmelhoch jauchzend, tiefschwarz bluesig:<br />

Alles ist drin bei der norwegischen<br />

Sängerin und Komponistin Kristin Asbjørnsen.<br />

Mit ihrem ersten Soloalbum, «Wayfaring<br />

Stranger», überraschte sie Fans<br />

und Musikwelt und beseelt nun mit den<br />

leidenschaftlich interpretierten Spirituals<br />

das <strong>Berner</strong> Publikum.<br />

Kristin Asbjørnsen ist mit einer Stimme<br />

gesegnet, die klingt, als wäre die Sängerin<br />

nicht in Oslo, sondern in einem der<br />

Südstaaten der USA zur Welt gekommen:<br />

Sie ist tief und kraftvoll, rau und<br />

heiser, sehr leidenschaftlich und bluesig.<br />

Sie scheint wie geschaffen für die Interpretation<br />

der traditionellen Spirituals<br />

ihres erstaunlichen Solodebütalbums,<br />

«Wayfaring Stranger».<br />

Kvitretten, Krøyt und Dadafon<br />

Die 1971 geborene Kristin Asbjørnsen<br />

begann ihre Karriere vor rund zehn Jahren<br />

als Mitglied des weiblichen Gesangsquartetts<br />

Kvitretten, das sie zusammen<br />

mit Solveig Slettahjell, Eldbjørg Raknes<br />

und Tone Åse bildete. Alle vier Sängerinnen<br />

haben seitdem unterschiedliche<br />

musikalische Wege beschritten, doch eines<br />

verbindet sie nach wie vor: das Faible<br />

für äusserst originell gewählte Texte.<br />

Nachdem sich die Kvitretten aufgelöst<br />

hatten, verfolgte Asbjørnsen ihre Karriere<br />

als Sängerin der Bands Krøyt und<br />

Dadafon weiter. Vertont wurden dabei<br />

Christoph Hoigné<br />

ZVG<br />

Die Norwegerin Kristin Asbjørnsen bringt afroamerikanische Spirituals, die sie von der Chicagoer Sängerin Ruth Reese geerbt hat, nach Bern.<br />

unter anderem Texte von Walt Whitman<br />

und Charles Bukowski sowie von norwegischen<br />

Dichtern wie Anne Bøe, Ragnhild<br />

Lund Ansens und Tale Næss.<br />

Ein Erbe aus Chicago<br />

Mit «Wayfaring Stranger» legt Kristin<br />

Asbjørnsen ihr erstes Album unter eigenem<br />

Namen vor. Es ist eine Kollektion<br />

von wenig bekannten afroamerikanischen<br />

Sprituals, die Asbjørnsen durch<br />

die aus Chicago stammende schwarze<br />

Sängerin Ruth Reese kennen lernte, die<br />

1960 nach Norwegen ausgewandert war<br />

und dort bis zu ihrem Tod im Jahr 1990<br />

lebte. Reese vermachte Asbjørnsen vor<br />

ihrem Tod ihr umfangreiches Songbook<br />

mit Spirituals. Als Spirituals bezeichnet<br />

man die religiösen Volkslieder, die<br />

von den Nachfahren der Sklaven stammen.<br />

Die ersten entstanden im 17. Jahrhundert<br />

und wurden durch mündliche<br />

Überlieferung von Generation zu Generation<br />

weitergereicht. Die Lieder erzählen<br />

von Sehnsucht, Trauer, Einsamkeit<br />

und Überlebenskampf, aber auch von<br />

Hoffnung und freudigen Ereignissen.<br />

«Der Reichtum dieser Lieder ging mir<br />

auf Anhieb sehr nahe», erzählt Kristin<br />

Asbjørnsen, die gerade aus dem westafrikanischen<br />

Mali zurückgekehrt ist.<br />

«Ich fühlte mich überwältigt und hatte<br />

zugleich das unstillbare Verlangen, mir<br />

einen eigenen Zugang zu diesen Songs<br />

zu erschliessen. Die Beschäftigung mit<br />

diesen Liedern hat mich sehr bewegt,<br />

sie hat mich als junge Sängerin und improvisierende<br />

Künstlerin unglaublich<br />

geprägt und eine wichtige Grundlage<br />

geschaffen für alles, was ich seitdem gemacht<br />

habe.»<br />

Westafrikanische Einflüsse<br />

Bis 1998 interpretierte Kristin, die am<br />

Konservatorium in Trondheim Musik<br />

studiert hat und unter anderem westafrikanische<br />

Griot-Sänger als Inspirationsquelle<br />

nennt, diese Spirituals vor allem<br />

in Zusammenarbeit mit dem mittlerweile<br />

weltweit gefeierten Pianisten Tord<br />

Gustavsen, danach integrierte sie einige<br />

der Songs in das frühe Repertoire ihrer<br />

Band Dadafon. Im Laufe der Jahre wurden<br />

die Arrangements natürlich immer<br />

wieder modifiziert. Bei ihrem Konzert<br />

im Progr wird Kristin Asbjørnsen begleitet<br />

vom Gitarristen Justin Ansnes und<br />

vom Bassisten Jarle Bernhoft, der auch<br />

den Background-Gesang beisteuert, zwei<br />

Mitglieder von Kristins Band Dadafon.<br />

Für die Perkussion sorgt Knut Aalefjear.<br />

Asbjørnsen: «Die Spirituals dienten ursprünglich<br />

dazu, die Fesseln der Sklaverei<br />

zu ‹lockern›. Und ich stellte immer<br />

wieder fest, dass diese Songs sich auch<br />

auf unsere heutigen Probleme, auf unsere<br />

eigene Suche nach persönlicher<br />

Freiheit, Entwicklung und Schutz übertragen<br />

lassen.» <br />

red<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kristin Asbjørnsen bei bee-flat, Progr,<br />

Bern. Mi., 6.2., 20.30 Uhr<br />

www.bee-flat.ch<br />

Vielchörigkeit à la Française<br />

Musik im Dornröschenschlaf – ihr ist der<br />

Gabrielichor auf der Spur. Nun präsentiert<br />

er Kompositionen von Marc-Antoine Charpentier.<br />

Und das Besondere daran: Alle<br />

diese Werke sind mehrchörig. Das heisst,<br />

die Musik klingt manchmal aus allen vier<br />

Ecken des Raumes zugleich.<br />

«Eine Skizze in der handschriftlichen<br />

Partitur seiner vierchörigen Messe zeigt,<br />

wie Charpentier die Musizierenden im<br />

Raum aufgestellt haben wollte», erzählt<br />

Hans Gafner, Gründer und Leiter des<br />

Gabrielichors Bern. «Dabei wird deutlich,<br />

dass in jeder Ecke der Kirche ein<br />

Chor und eine kleine Instrumentengruppe<br />

stehen sollten. Wir haben beschlossen,<br />

das Werk so aufzuführen, wie<br />

es die Skizze zeigt.» Nicht nur stereo,<br />

sondern sozusagen «stereo im Quadrat»<br />

strömt die Musik auf das Publikum zu,<br />

das in der beschriebenen Aufstellung in<br />

der Mitte des Raumes, zwischen allen<br />

vier Chören, sitzt. Ein faszinierendes<br />

Hörerlebnis – und eine besondere Herausforderung<br />

für die Musizierenden.<br />

Denn der Schall braucht Zeit, um sich<br />

im Raum auszubreiten.<br />

Die Augen singen mit<br />

Die einzelnen Chöre sind bis zu 30 Meter<br />

voneinander entfernt. «Wenn nun<br />

zum Beispiel der zweite Chor nach dem<br />

ersten Chor einsetzen soll, dann tut er<br />

dies natürlicherweise dann, wenn er die<br />

entsprechende Stelle hört», erklärt Hans<br />

Gafner, «Dieses Prinzip funktioniert in<br />

der Mehrchörigkeit jedoch nicht. Um die<br />

Distanz zwischen den Chören zurückzulegen,<br />

braucht der Klang ungefähr eine<br />

Zehntelsekunde. Wenn die Sänger auf<br />

ihre Ohren vertrauen, sind sie mit ihren<br />

Einsätzen deshalb ständig zu spät.<br />

Sie müssen also genau dann einsetzen,<br />

wenn sie mein Zeichen sehen.» Solches<br />

Singen ist ungewohnt und erfordert besondere<br />

Übung und Disziplin.<br />

Tradition aus Venedig<br />

Der Gabrielichor Bern ist jedoch ein<br />

eingespieltes Team – und das mehrchörige<br />

Singen seine grosse Leidenschaft.<br />

Deshalb hat sich das rund 50 Sängerinnen<br />

und Sänger umfassende Ensemble<br />

nach dem Venezianer Giovanni Gabrieli<br />

(1557 – 1613) benannt, dem ersten bedeutenden<br />

Komponisten mehrchöriger<br />

Musik. Der Gabrielichor bildete sich vor<br />

nunmehr 34 Jahren aus einer Schulklasse<br />

des Freien Gymnasiums Bern heraus,<br />

wo Hans Gafner Musik unterrichtete.<br />

«Diese Jugendlichen haben fanatisch<br />

gern gesungen und wollten nach der Matur<br />

weitermachen», erinnert sich Hans<br />

Gafner. Ungefähr drei Gründungsmitglieder<br />

singen auch heute noch im Ensemble<br />

mit.<br />

Interessiert an Noten und Nischen. Hans Gafners Gabrielichor präsentiert musikalische Raritäten.<br />

Paris in Bern<br />

Der Gabrielichor, begleitet von den Instrumentalisten<br />

der Freitagsakademie,<br />

küsst Charpentiers geistliche Werke sozusagen<br />

aus dem Dornröschenschlaf:<br />

Die Noten dieser Werke gibt es nirgends<br />

zu kaufen. Auf die Partituren ist Hans<br />

Gafner dank seiner Leidenschaft, in Nischen<br />

der Musikgeschichte zu stöbern,<br />

sowie durch persönliche Kontakte gestossen.<br />

Die einzelnen Stimmen hat er<br />

in der Folge extra für dieses Konzert aus<br />

der Gesamtausgabe herausgeschrieben.<br />

Dass das exklusive Programm nun in<br />

der Französischen Kirche zur Aufführung<br />

gelangt, ist für den Gabrielichor<br />

Ehrensache. Mit dabei ist auch Emanuel<br />

Christoph Hoigné<br />

Le Divellec, der hauseigene Organist der<br />

Französischen Kirche. Er stammt – wie<br />

Charpentier – aus Paris. Sonja Koller<br />

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Gabrielichor und Freitagsakademie<br />

Französische Kirche, Bern<br />

Do., 31.1., und Fr., 1.2., 20 Uhr<br />

Getroffen<br />

Clíodhna Ní Aodáin, Cellistin, Zürich<br />

ZVG<br />

Clíodhna Ní Aodáin zu treffen, macht<br />

froh. Die junge Musikerin aus Dublin<br />

versprüht eine hierzulande leider viel zu<br />

seltene spontane Herzlichkeit. Es ist ihr<br />

allererstes Interview und sie erzählt<br />

frank und frei, was der Journalist als<br />

Nächstes gerade von ihr hätte wissen<br />

wollen: von ihrer Kindheit in Irland zum<br />

Beispiel, durch die sich wie ein roter Faden<br />

die Musik zieht. Musik, die über Generationen<br />

weitergegeben wird. Clíodhna<br />

Ní Aodáin: «In Irland ist die Zeit, wo<br />

man ohne Strom, fliessend Wasser oder<br />

gar Fernsehen lebte, nicht so weit weg<br />

wie hier in der Schweiz. Also haben die<br />

Leute selber Party gemacht, getanzt, musiziert<br />

und gesungen.»<br />

In Irland, sagt sie weiter, gehört die traditionelle<br />

Musik einfach zum Leben. «In<br />

der Schule lernen die Kinder nicht nur<br />

Gälisch, sondern auch die keltischen Geschichten,<br />

Lieder und Tänze. In Sommerlagern<br />

und Sprachaufenthalten tanzen<br />

Jugendliche stundenlang zur traditionellen<br />

Musik.»<br />

Den Leuten in die Augen schauen<br />

Dass auch wir Deutschschweizer keltische<br />

Wurzeln haben, empfindet die<br />

irische Musikerin, die nach ihrem Studium<br />

in Zürich hängen geblieben ist, in<br />

Bern besonders stark. «Immer wieder<br />

sehe ich hier Gesichter, wie ich sie aus<br />

der Heimat kenne.» An Bern, wo Clíodhna<br />

Ní Aodáin am Konservatorium seit einigen<br />

Jahren Cello unterrichtet, schätzt<br />

sie das gemächlichere Tempo, dass die<br />

Leute einem in die Augen schauen und<br />

dass man auf der Strasse oft freundlich<br />

angesprochen wird.<br />

Unterrichten mit Leidenschaft<br />

Clíodhna Ní Aodáin ist eine leidenschaftliche<br />

Lehrerin. Sie unterrichtet<br />

zwei Dutzend Schüler, vom kleinen<br />

Kind bis zur 93 Jahre alten Dame. Und<br />

leitet am <strong>Berner</strong> Konsi die Gruppe der<br />

begabten jungen Streicher zwischen 9<br />

und 15 Jahren, «I Giovani Solisti di Berna».<br />

Seit kurzem amtet sie zudem als<br />

Chefdirigentin des Kammerorchesters<br />

Zürich Affoltern und spielt in zahlreichen<br />

Kammermusik-Formationen.<br />

Eine davon ist das Quartett Etnastara,<br />

das keltische Lieder und Tänze aufführt.<br />

Ihre Kolleginnen, die Flötistin Christa<br />

Mueller, die Pianistin Vera Kappeler und<br />

die Sängerin Meret Burk hard hat Clíodhna<br />

Ní Aodáin an der Zürcher Hochschule<br />

für Musik und Theater in Winterthur<br />

kennen gelernt, als sie für einen Cellopart<br />

einsprang. Längst sind sie zu einem<br />

verschworenen Quartett zusammengeschmolzen.<br />

Clíodhna Ní Aodáin: «Unsere<br />

Proben sind enorm lustig. Und bei<br />

den Konzerten nimmt das Improvisieren<br />

viel Platz ein.» Dabei kommt es ihnen<br />

zugute, dass Vera Kappeler an der<br />

Jazzschule Luzern unterrichtet und alle<br />

vier offen sind für Neues. Gespielt wird<br />

auf einer ganzen Reihe von Instrumenten,<br />

darunter auch Piccolo, Harfe<br />

und Trommeln, es entsteht ein sehr abwechslungsreicher<br />

Sound, die Vielfalt<br />

an Klangfarben ist gross. Clíodhna Ní<br />

Aodáin: «Da ist für alle etwas dabei.»<br />

Die keltischen Weisen und irischen Traditionals<br />

erzählen oft sehr traurige Geschichten,<br />

von Hunger, Not, Auswanderung,<br />

Liebe, von den Helden und<br />

Legenden Irlands. «Kinder, Jugendliche<br />

lieben diese Musik ebenso wie Erwachsene.<br />

Oft kommen Omas nach dem<br />

Konzert mit Tränen in den Augen zu<br />

uns.»<br />

Wen wunderts: In der irischen Sagenwelt<br />

war Clíodhna eine Fee aus der Anderwelt.<br />

Ihre drei Zaubervögel, so hiess<br />

es, konnten die Kranken in den Schlaf<br />

singen und heilen.<br />

<br />

Christoph Hoigné<br />

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Konzert Etnastara. Ono, Bern<br />

Sa., 2.2., 20.30 Uhr. www.onobern.ch


4 31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be<br />

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen<br />

Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge<br />

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst<br />

Literaturwettbewerb und Schreibwerkstatt für Kinder und Jugendliche<br />

Kein Kulturprogramm im österreichisch-schweizerischen Fussballjahr? Oh doch: Im Sommer <strong>2008</strong> kommt die renommierte Jugend-Literatur-Werkstatt Graz zum ersten Mal in die Schweiz.<br />

Schweizer Kinder und Jugendliche von 8 bis 18 Jahren sind zu einem Wettbewerb eingeladen, der als Vorausscheidung für die Werkstatt Ende Juli dient. Zur Schreibwoche von Ende Juli in<br />

Köniz werden 16 Kinder und Jugendliche eingeladen. Die Wettbewerbsbeiträge werden von einer Fachjury – darunter Lukas Hartmann und Bettina Wegenast – bewertet. Alle weiteren Infos<br />

unter www.schreibzeitschweiz.ch<br />

Christian Mark im Theater am Käfigturm<br />

Der Solothurner Stand-up-Comedian wagt sich nach Bern. Wenn man aus der Provinz<br />

kommt, braucht mann so einiges, um bei der Gesellschaft anzukommen. Christian Mark<br />

zeigt, wie man Eier zählt, dass Rapmusik ein Heilmittel ist, wie Samuel Schmid ins<br />

Bundeshaus kam und wie man sich mit Febreeze ein Mädchen angelt.<br />

Theater am Käfigturm, Bern. Do., 31.1., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 31.01.<br />

Bern<br />

Bibliotheksgschichtli<br />

Ab 4 Jahren. Bibliothek Länggasse, Vereinsweg<br />

27. 16.00 Uhr<br />

Fromage<br />

Int. Messe für Käse, Molkereiprodukte und<br />

Lebensmittel. Do/Fr: Fachtage. Sa/So: Publikumstage.<br />

BEA bern expo, Mingerstrasse<br />

6. 10.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Fasnacht: Ichüble<br />

18.45, Aarefeldplatz: Besammlung zum<br />

«Ichüble», anschl. Umzug in die Innenstadt,<br />

19.29: Eröffnung Thuner Fasnacht,<br />

bis 23.30h Guggen auf Plätzen und Zelten,<br />

bis 03.00: Ausklingen im Freienhof.<br />

Freitag, 01.02.<br />

Bern<br />

Fromage<br />

s. 31.1. BEA bern expo, Mingerstr 6. 10 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

BUGEMA - Gesundheitsmesse Burgdorf<br />

Die regionale Messe für Informationen und<br />

Kontakte. Mit Vorträgen, Workshops und Demonstrationen<br />

zu alternativen Heilmethoden<br />

- Naturprodukte, Ernährung, Wellness, Fitness.<br />

www.bugema.ch<br />

Markthalle. 14.00 Uhr<br />

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Ittigen<br />

Fasnacht: Botti-Zug, Guggenball<br />

19h Besammlung beim Mannenberg Reservoir.<br />

Wecken des Riesen Botti, Umzug zur<br />

Festhalle Rain. Ab 20h, Festhalle: Guggenball.<br />

Festhalle Rain. 19.00 Uhr<br />

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Lyss<br />

Fasnacht<br />

Fenchnerechlapf, Fackelmarch, Schlüssumärit<br />

mit Auftritt Lilienfee/Rochus, Rundlouf<br />

der Guggen, masken & Schnitzelbänke<br />

durch Beizen und Säle, Zunftball im grossen<br />

Kreuzsaal. Dorfzentrum.<br />

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Thun<br />

Fasnacht: Schnitzelbank-Soirée und Guggefescht<br />

Soirées: Alpenblick, Bellevue Park, Falken,<br />

Freienhof, Krone BEKB Begegnungszentrum,<br />

Steinbock-Camino. 20.00-00.30, Guggezelt<br />

Mühleplatz: Guggefescht. Bis 03.00h<br />

Ausklingen in der Freienhof-Bar. Innenstadt.<br />

19.29 Uhr<br />

Samstag, 02.02.<br />

Bern<br />

Fromage<br />

s. 31.1. BEA bern expo, Mingerstr 6. 10 Uhr<br />

In 80 Tagen um die Welt<br />

Theaterstück nach dem Roman von Jules<br />

Verne. Für die Bühne bearbeitet von Ernesto<br />

Hausammann. Für die ganze Familie! Vv:<br />

Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch<br />

Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />

Violetto der Verwandler<br />

Lempen Puppen. Ab 5 J. Hochdeutsch gesprochen.<br />

Vv: Tel. 031 311 95 85;<br />

www.berner-puppentheater.ch<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />

14.30 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

BUGEMA - Gesundheitsmesse Burgdorf<br />

s. 1.2. Markthalle. 10.00 Uhr<br />

Lach dich gesund - Workshop mit<br />

Francesco Muzio<br />

Körperliche und mentale Mobilmachung.<br />

Workshop an der Gesundheitsmesse Burgdorf.<br />

Markthalle. 11.30 und 14.30 Uhr<br />

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Ittigen<br />

Fasnacht: Talgut-Fasnacht, Maskenball<br />

Ab 13.45, Talgut-Zentrum: Kinderfasnacht<br />

und Maskentreiben. 20h (Saalöffnung:<br />

18.45): Maskenball mit Maskenprämierung<br />

um Mitternacht. Talgutzentrum. 13.45 Uhr<br />

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Lyss<br />

Fasnacht<br />

Kinderfasnacht am Nachmittag mit Umzug,<br />

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KIFA im Kreuzsaal, Jugendfasnachts-Disco<br />

im Castello, Gästeempfang im Sieberhaus,<br />

Roundlouf der Guggen, Zunfball im Kreuzsaal,<br />

Demaskierung. Dorfzentrum.<br />

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Thun<br />

Fasnacht: Kinderfasnacht, Gassen- und<br />

Beizenfasnacht<br />

Ab 14h, Zelt Mühleplatz: Kinderfasnacht,<br />

16.16: Kinderumzug, ab 17-03.30: Gassen-<br />

und Beizenfasnacht in der Altstadt,<br />

22-03.30: Maskenball im Dancing Saint<br />

Trop. Innenstadt. 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 03.02.<br />

Bern<br />

Flohmarkt<br />

Und Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 9 Uhr<br />

Fromage<br />

s. 31.1. BEA bern expo, Mingerstr 6. 10 Uhr<br />

In 80 Tagen um die Welt<br />

Theaterstück nach dem Roman von Jules<br />

Verne. Für die Bühne bearbeitet von Ernesto<br />

Hausammann. Für die ganze Familie! Vv:<br />

Tel. 031 849 26 36; www.theaterszene.ch.<br />

Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />

Museums-Koffer<br />

Workshops für Kinder am Sonntag. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12. 10.30 Uhr<br />

Violetto der Verwandler<br />

Lempen Puppen. Ab 5 J. Hochdeutsch<br />

gesprochen. Vv: Tel. 031 311 95 85;<br />

www.berner-puppentheater.ch <strong>Berner</strong><br />

Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />

10.30 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

BUGEMA - Gesundheitsmesse Burgdorf<br />

s. 1.2. Markthalle. 10.00 Uhr<br />

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Ittigen<br />

Fasnacht: Umzug<br />

Start 13.45h, Festplatz-Rain. Ab 15h, Festhalle<br />

Rain: Kindermaskenball. Dorf. 13.45 Uhr<br />

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Lyss<br />

Fasnacht<br />

Umzug am Nachmittag, Verbrennen des Näbugeischts,<br />

Uuslampete mit Schlüssumürit<br />

im grossen Kreuzsaal. Dorfzentrum.<br />

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Thun<br />

Fasnacht: Umzug<br />

13.59h Start des Umzugs, anschl. Monsterkonzert<br />

auf dem Rathausplatz. Bis 20h<br />

Ausklingen in allen Zelten. Innenstadt.<br />

13.59 Uhr<br />

Dienstag, 05.02.<br />

Freiburg<br />

Carnaval / Fasnacht<br />

Div. DJs. La Spirale, Place du Petit-Saint-<br />

Jean 39. 21.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06.02.<br />

Bern<br />

Kinderkino Bim Bam Bino<br />

«Deine, meine & unsere». Theatersaal<br />

ational, Hirschengraben 24. 14.00 Uhr<br />

Violetto der Verwandler<br />

Lempen Puppen. Ab 5 J. Hochdeutsch gesprochen.<br />

Vv: Tel. 031 311 95 85;<br />

www.berner-puppentheater.ch <strong>Berner</strong><br />

Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />

14.30 Uhr<br />

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Biel<br />

Fasnacht: Charivari<br />

Sternmarsch der Guggenmusiken in der Altstadt<br />

(Besammlung um 19.30h). Jurierung<br />

der besten Guggenbeleuchung im Ring.<br />

20.45: Empfang des Prinzen Karneval auf<br />

dem Burgplatz. Ansch. Altstadtfasnacht.<br />

Altstadt. 20.00 Uhr<br />

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Worb<br />

Gschichte-Zyt<br />

Eine halbe Stunde zuhören. Gemeindebibliothek,<br />

Schmitteplatz. 14.30 Uhr<br />

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Kinderkulturkalender Bern<br />

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Donnerstag, 31.01.<br />

Belp<br />

Babkin unser Väterchen<br />

Komödie basierend auf einem Roman<br />

von H.G. Konsalik. Theaterfassung: Harry<br />

Sturzenegger. Regie: Renate Adam Eine<br />

Produktion der Gürbetaler Volkbsühne Belp.<br />

Bis 2.2. Vv: www.volksbuehne-belp.ch<br />

Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr<br />

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Bern<br />

Christian Mark: Comedy aus der Schweiz<br />

In seinem Programm tabu wagt sich Christian<br />

Mark an die heiklen Themen ran. Ohne<br />

Schamröte im Gesicht nennt er Tabus beim<br />

Namen, ziert sie mit Humor und verwandelt<br />

sie sie in feinste Comedy.<br />

Vv: www.theater-am-kaefigturm.ch,<br />

Tel. 031 311 61 00. Theater am Käfigturm,<br />

Spitalgasse 4. 20.00 Uhr<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler.<br />

Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer<br />

Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger,<br />

Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Salto Natale: Synfunia<br />

Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen<br />

von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik<br />

und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com<br />

Allmend. 20.00 Uhr<br />

Tanz3 – Zum Letzten Mal!<br />

Concertante, Of the Earth far Below, Feuervogel.<br />

Ballett-Choreografien von Hans van<br />

Manen, Doug Varone und Cathy Marston.<br />

19h: Talk with Cathy. Einführung mit der Leiterin<br />

bes Balletts in der Mansarde Vv: Bern-<br />

Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

The Homefront<br />

Schauspiel von Enda Walsh.<br />

Deutschsprachige Erstaufführung.<br />

Vv: Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Theaterclub senior: (W)ORTE<br />

Siehe Seite 1. Zwölf SeniorInnen wagen sich<br />

auf das glatte Parkett der zwischenmenschlichen<br />

Verbalkommunikation. Mit Scharfblick<br />

und Hang zur Tragikomik. Uraufführung.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung<br />

Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse<br />

20/22. 20.30 Uhr<br />

Wild<br />

Ein sagenhafter Winternachtsspaziergang in<br />

eine vergessene Zeit. Jeden Do und bei jeder<br />

Witterung. Anmeldung erforderlich: Tel. 031<br />

839 64 09, Infos www.mesarts.ch<br />

Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen,<br />

Waisenhausplatz. 19.00 Uhr<br />

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Biel<br />

Baby-Talk<br />

Das Kinder-Krieg-Musical von Peter Lund<br />

und Thomas Zaufke. Regie: Katharina<br />

Kronberg. Theater «AUFTRITT» mit Suzanne<br />

Fabian und Roland Duppenthaler.<br />

Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79.<br />

Carré Noir, Obergasse 11. 20.00 Uhr<br />

Opernwerkstatt: Hexen<br />

Szenen von Boito, Humperdinck, Koblenz,<br />

Lully, Puccini u.a. Studierende des<br />

Schweizer Opernstudios.<br />

Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Jobert + Pancetta – Zeltsam<br />

Ein Stück Beziehung von und mit: Jobert (Robert<br />

Stofer) und Pancetta (Eveline Dietrich).<br />

Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz,<br />

Tel. 034 422 21 75<br />

Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr<br />

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Ittigen<br />

Das letzte Wort<br />

Stück von Jack Popplewell.<br />

Regie: Angelo Nef. Theater Ittigen.<br />

Vv: www.theater-ittigen.ch<br />

Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr<br />

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Murten<br />

Usfahrt Murte<br />

Satirische Momentaufnahmen am Rande<br />

einer Autobahn nach Pinkus/Walsh.<br />

Regie: Franz Strasky. Eigenproduktion<br />

Kellertheater Murten. Vv: Altstadtbuchhandlung<br />

Murten, Tel. 026 670 57 77<br />

Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13.<br />

20.15 Uhr<br />

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Worb<br />

Zwei Waagrecht<br />

Komödie von Jerry Mayer. Schweizerische<br />

Erstaufführung mit Eveline Rath und Fredi<br />

Stettler. Regie: Markus Maria Enggist.<br />

Vv: www.eticks.ch; Tel. 079 300 46 87.<br />

Kleintheater Braui, Brauereiweg 2. 20.15 Uhr<br />

Freitag, 01.02.<br />

Belp<br />

Babkin unser Väterchen<br />

Komödie basierend auf einem Roman von<br />

H.G. Konsalik. Theaterfassung: Harry<br />

Sturzenegger. Regie: Renate Adam Eine<br />

Produktion der Gürbetaler Volkbsühne Belp.<br />

Bis 2.2. Vv: www.volksbuehne-belp.ch<br />

Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr<br />

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Bern<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler.<br />

Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer<br />

Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger,<br />

Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Die Welt ist nicht gerecht!<br />

Von Kopp/Nauer/Vittinghoff. Koproduktion:<br />

Schlachthaus Theater. Ein Puppencomicstrip<br />

für Erwachsene, frei ab 12 Jahren.<br />

Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse<br />

8. 20.30 Uhr<br />

Francesca De Martin: Glück(s)los<br />

Wortreiches Kabarettprogramm. Ein<br />

weiblicher Massimo Rocchi? Italianità pur!<br />

Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Freitags Event<br />

Relaxen bei einem Drink. Einblick in die<br />

Arbeit der Swiss Musical Academy.<br />

Swiss Musical Academy, Vidmarhallen,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr<br />

Rigoletto<br />

Melodrama von G. Verdi. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch.<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr


31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be 5<br />

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst<br />

Festival Heimspiel in der Dampfzentrale<br />

Der Februar steht in der «neuen» Dampfzentrale ganz im Zeichen des 3. Tanzfestivals<br />

Heimspiel mit Stücken von <strong>Berner</strong> Choreografen und Choreografinnen und ihren Gästen.<br />

Den Auftakt macht Xenia Themeli mit «Heterotopies» (Bild). Auf dem Programm stehen bis<br />

Anfang März ein Dutzend weitere Tanzproduktionen und eine Performance.<br />

Dampfzentrale, Bern. 2.2. bis 1.3., www.dampfzentrale.ch<br />

Derniere von Tanz3 im Stadttheater<br />

Das Ballettensemble zeigt zum letzten Mal die erste Produktion der Saison. Tanz3<br />

konfrontiert zwei kürzere Stücke erprobter Meister («Concertante» von Hans van Manen<br />

sowie «Of the Earth Far Below» von Doug Varone) mit Cathy Marstons Choreografie des<br />

«Feuervogels». Balletchefin Martson steht in einem Talk um 19 Uhr in der Mansarde des<br />

Stadttheaters Red und Antwort. Stadttheater, Bern. Do., 31.1., 19.30 Uhr<br />

Kabarettistin Francesca de Martin in der Cappella<br />

Francesca De Martin, die mit 20 Jahren aus Italien nach Deutschland kam, ist ein<br />

Gesamtkunstwerk. Eine detailverliebte, bildhafte Erzählerin und Komödiantin, ein<br />

wunderbarer Clown und eine witzige Trösterin, die mittels Erinnerungen und Assoziationen in<br />

einem Atemzug von Weihwasser zu Werbefernsehen pendeln und mit märchenhafter Poesie<br />

Zusammenhänge herstellen kann. La Cappella, Bern. Fr., 1.2., bis So., 3.2., 19.30 Uhr<br />

Salto Natale: Synfunia<br />

Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen<br />

von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik<br />

und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com<br />

Allmend. 20.00 Uhr<br />

Tex Wildo<br />

Rock’n’Roll Road-Musical «Würste, Dornen<br />

und Moneten» von und mit Michel Wild und<br />

Enzo Esposito. Die Vorstellung vom 2.2.<strong>2008</strong><br />

ist ABGESAGT! Vv: Tel. 031 311 61 00.<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.<br />

20.00 Uhr<br />

Theaterclub senior: (W)ORTE<br />

Siehe Seite 1. Zwölf SeniorInnen wagen sich<br />

auf das glatte Parkett der zwischenmenschlichen<br />

Verbalkommunikation. Mit Scharfblick<br />

und Hang zur Tragikomik. Uraufführung.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 20.30 Uhr<br />

Unsere kleinen Sehnsüchte<br />

Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.<br />

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.<br />

Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen.<br />

Vv: www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17<br />

Narrenpack Theater, Kramgasse 30.<br />

20.30 Uhr<br />

Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare.<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Opernwerkstatt: Hexen<br />

Szenen von Boito, Humperdinck, Koblenz,<br />

Lully, Puccini u.a. Studierende des Schweizer<br />

Opernstudios.<br />

Volkshaussaal, Aarbergstr. 112. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Grenchen<br />

Frank Sauer: Sauerei<br />

Kabarettistischer Kampf um Sauberkeit.<br />

Vv: BGU, Tel. 032 644 32 11. Schulhaus IV,<br />

Aula. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Das letzte Wort<br />

Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo<br />

Nef. Theater Ittigen.<br />

Vv: www.theater-ittigen.ch<br />

Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Langnau<br />

Jörg Schneider und Ensemble<br />

«Bliib ufem Teppich». Eine turbulente<br />

Komödie voller Charm, Witz und pikanten<br />

Situationen. www.witka.ch<br />

Vv: Reisebüro Aebi AG, Langnau,<br />

Tel. 034 409 95 95<br />

Kirchgemeindehaus, Dorfbergstrasse 2.<br />

20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Murten<br />

Usfahrt Murte<br />

Satirische Momentaufnahmen am Rande einer<br />

Autobahn nach Pinkus/Walsh. Regie:<br />

Franz Strasky. Eigenproduktion Kellertheater<br />

Murten. Vv: Altstadtbuchhandlung Murten,<br />

Tel. 026 670 57 77<br />

Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13.<br />

20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Never come back Airline<br />

Die Travestie-Show <strong>2008</strong>.<br />

Res. www.nevercomebackairline.ch oder<br />

Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43.<br />

Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr<br />

Nora<br />

Von Henrik Ibsen.<br />

Stadttheater, Theatergasse 16-18.<br />

20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Spiez<br />

Spiez lacht!<br />

Comedy-Abend mit Margrit Bornet und<br />

The Strangers. Vv: Tel. 033 655 40 40<br />

Krankenheim, Asylstrasse 19. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Vorgeschter u hüt<br />

Heitere Szenen von Rudolf Stalder nach<br />

Motiven von Molière, gespielt von der<br />

Emmentaler Liebhaberbühne. Regie: Ulrich<br />

S. Eggimann. Vv: Emmentaler Liebhaberbühne,<br />

Tel. 031 741 60 20<br />

Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 02.02.<br />

Belp<br />

Babkin unser Väterchen<br />

Komödie basierend auf einem Roman von<br />

H.G. Konsalik. Theaterfassung: Harry Sturzenegger.<br />

Regie: Renate Adam Eine Produktion<br />

der Gürbetaler Volkbsühne Belp. Bis 2.2.<br />

Vv: www.volksbuehne-belp.ch<br />

Restaurant Kreuz. 20.00 Uhr<br />

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Bern<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung:<br />

Marion Rothhaar. Mit Rainer<br />

Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger,<br />

Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Die Welt ist nicht gerecht!<br />

Von Kopp/Nauer/Vittinghoff. Koproduktion:<br />

Schlachthaus Theater. Ein Puppencomicstrip<br />

für Erwachsene, frei ab 12 Jahren.<br />

Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse<br />

8. 20.30 Uhr<br />

Francesca De Martin: Glück(s)los<br />

Wortreiches Kabarettprogramm. Ein weiblicher<br />

Massimo Rocchi? Italianità pur!<br />

Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Heimspiel: Marcel Leemann:<br />

Coming-of-age<br />

Tanz. Vv: www.starticket.ch<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

20.00 Uhr<br />

Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies<br />

Videoinstallation. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse<br />

47. 19.00 Uhr<br />

Salto Natale: Synfunia<br />

Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen<br />

von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik<br />

und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com<br />

Allmend. 15.00 Uhr<br />

Salto Natale: Synfunia<br />

Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen<br />

von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik<br />

und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com<br />

Allmend. 20.00 Uhr<br />

Tex Wildo – ABGESAGT!<br />

Rock’n’Roll Road-Musical «Würste, Dornen<br />

und Moneten» von und mit Michel Wild und<br />

Enzo Esposito. Vv: Tel. 031 311 61 00.<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.<br />

20.00 Uhr<br />

Theaterclub senior: (W)ORTE<br />

Siehe Seite 1. Zwölf SeniorInnen wagen sich<br />

auf das glatte Parkett der zwischenmenschlichen<br />

Verbalkommunikation. Mit Scharfblick<br />

und Hang zur Tragikomik. Uraufführung.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung<br />

Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />

Unsere kleinen Sehnsüchte<br />

Eine Komödie bezaubernd nah am Leben.<br />

Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.<br />

Mit: Corinne Vorburger, Piero Bettschen. Vv:<br />

www.narrenpack.ch Tel. 031 352 05 17<br />

Narrenpack Theater, Kramgasse 30.<br />

20.30 Uhr<br />

Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare.<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Ds Amtsgricht vo Waschliwil<br />

Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von<br />

Rudolf Stalder. Gastspiel LBB-Biel.<br />

Vv: www.theater-biel.ch;<br />

Tel. 032 328 89 70. Stadttheater,<br />

Burggasse 19. 19.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Der Selbstmörder<br />

Satirische Komödie nach Nikolai Erdman.<br />

Theatergruppe Gymnasium Interlaken.<br />

Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23.<br />

19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Das letzte Wort<br />

Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo<br />

Nef. Theater Ittigen.<br />

Vv: www.theater-ittigen.ch<br />

Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr<br />

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Münsingen<br />

Die Magd und ihr Fräulein<br />

Die eine hat einen Namen, die andere einen<br />

Vornamen, die eine hat Besitz, die andere<br />

Lohn, die Geschichte einer Annäherung.<br />

Mit Catriona Guggenbühl und Brigitta Weber.<br />

Regie: Elsabe Stange.<br />

Psychiatriezentrum Münsingen PZM.<br />

20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Never come back Airline<br />

Die Travestie-Show <strong>2008</strong>.<br />

Res. www.nevercomebackairline.ch oder<br />

Reisebüro Vasellari, Tel. 032 624 43 43.<br />

Kulturm, St. Urbangasse. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Vorgeschter u hüt<br />

Heitere Szenen von Rudolf Stalder nach Motiven<br />

von Molière, gespielt von der Emmentaler<br />

Liebhaberbühne. Regie: Ulrich S. Eggimann.<br />

Vv: Emmentaler Liebhaberbühne, Tel.<br />

031 741 60 20<br />

Rüttihubelbad, Enggistein. 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 03.02.<br />

Bern<br />

Die schwarze Spinne<br />

Nach der gleichnamigen Novelle von Jeremias<br />

Gotthelf. Bühnenfassung von Erich Sidler.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52<br />

52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 18.00 Uhr<br />

Francesca De Martin: Glück(s)los<br />

Wortreiches Kabarettprogramm. Ein weiblicher<br />

Massimo Rocchi? Italianità pur!<br />

Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Heimspiel: Marcel Leemann:<br />

Coming-of-age<br />

Tanz. Vv: www.starticket.ch<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

19.00 Uhr<br />

Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies<br />

Videoinstallation.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

19.00 Uhr<br />

Salto Natale: Synfunia<br />

Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen<br />

von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik<br />

und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com<br />

Allmend. 14.00 Uhr<br />

Theaterclub senior: (W)ORTE<br />

Siehe Seite 1. Zwölf SeniorInnen wagen sich<br />

auf das glatte Parkett der zwischenmenschlichen<br />

Verbalkommunikation. Mit Scharfblick<br />

und Hang zur Tragikomik. Uraufführung.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 19.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Baby-Talk<br />

Das Kinder-Krieg-Musical von Peter Lund<br />

und Thomas Zaufke. Regie: Katharina<br />

Kronberg. Theater «AUFTRITT» mit Suzanne<br />

Fabian und Roland Duppenthaler.<br />

Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79<br />

Carré Noir, Obergasse 11. 15.00 Uhr<br />

Baby-Talk<br />

Das Kinder-Krieg-Musical von Peter Lund<br />

und Thomas Zaufke. Regie: Katharina Kronberg.<br />

Theater «AUFTRITT» mit Suzanne Fabian<br />

und Roland Duppenthaler. Vv: Carré Noir,<br />

Tel. 032 322 69 79<br />

Carré Noir, Obergasse 11. 19.00 Uhr<br />

Ds Amtsgricht vo Waschliwil<br />

Lustspiel von Fritz Moser, Neufassung von<br />

Rudolf Stalder. Gastspiel LBB-Biel.<br />

Vv: www.theater-biel.ch;<br />

Tel. 032 328 89 70.<br />

Stadttheater, Burggasse 19.<br />

17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Der Selbstmörder<br />

Satirische Komödie nach Nikolai Erdman.<br />

Theatergruppe Gymnasium Interlaken.<br />

Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23.<br />

18.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Das letzte Wort<br />

Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo<br />

Nef. Theater Ittigen.<br />

Vv: www.theater-ittigen.ch<br />

Oberstufenzentrum Rain. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Bunter Fasnachtsabend<br />

Motto: «süferli».<br />

Stadttheater, Theatergasse 16-18. 20 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Vorgeschter u hüt<br />

Heitere Szenen von Rudolf Stald3er nach Motiven<br />

von Molière, gespielt von der Emmentaler<br />

Liebhaberbühne. Regie: Ulrich S. Eggimann.<br />

Vv: Emmentaler Liebhaberbühne, Tel.<br />

031 741 60 20<br />

Rüttihubelbad, Enggistein. 17.00 Uhr<br />

Montag, 04.02.<br />

Bern<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung:<br />

Marion Rothhaar. Mit Rainer<br />

Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger,<br />

Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies<br />

Videoinstallation.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

19.00 Uhr<br />

Dienstag, 05.02.<br />

BERN<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler.<br />

Inszenierung: Marion Rothhaar. Mit Rainer<br />

Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger,<br />

Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies<br />

Videoinstallation.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

19.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Boccaccio<br />

Operette von Franz von Suppé.<br />

Vv: www.theater-biel.ch<br />

Stadttheater, Burggasse 19. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Der Selbstmörder<br />

Satirische Komödie nach Nikolai Erdman.<br />

Theatergruppe Gymnasium Interlaken.<br />

Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23. 19.30<br />

Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Bunter Fasnachtsabend<br />

Motto: «süferli».<br />

Stadttheater, Theatergasse 16-18.<br />

20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06.02.<br />

Bern<br />

Alex Porter: Gluck<br />

Das neue Solo-Programm des Luzerner<br />

Theaterzählers und Schweizer Kleinkunstpreisträgers.<br />

Vv: www.la-cappella.ch, Tel. 031 332 80 22<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Die fetten Jahre sind vorbei<br />

Von Hans Weingartner/Gunnar Dressler. Inszenierung:<br />

Marion Rothhaar. Mit Rainer<br />

Diekmann, Samuel Enslin, Zara Nydegger,<br />

Jonas Vietzke. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Heimspiel: Anja Gysin: Corvieda<br />

Doppelabend mit Susanne Mueller Nelson.<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

20.00 Uhr<br />

Heimspiel: Susanne Mueller Nelson: projekt.raum<br />

Doppelabend mit Anja Gysin<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

20.00 Uhr<br />

Heimspiel: Xenia Themeli: Heterotopies<br />

Videoinstallation.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

19.00 Uhr<br />

Salto Natale: Synfunia<br />

Jubiläumsshow zum 5-jährigen Bestehen<br />

von Salto Natale. Farben, Spektakel, Musik<br />

und Poesie. Vv: www.ticketcorner.com<br />

Allmend. 20.00 Uhr<br />

Theatersport<br />

TAP vs. E.I.T. (ZH). Restaurant ab 18h offen:<br />

essen@gaskessel.ch<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Der Selbstmörder<br />

Satirische Komödie nach Nikolai Erdman.<br />

Theatergruppe Gymnasium Interlaken.<br />

Aula Sekundarschule, Alpenstr. 23.<br />

19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Das letzte Wort<br />

Stück von Jack Popplewell. Regie: Angelo<br />

Nef. Theater Ittigen.<br />

Vv: www.theater-ittigen.ch<br />

Oberstufenzentrum Rain. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münsingen<br />

«Münsingen-lacht»: Comedy-Show mit<br />

Claudio Zuccolini<br />

Comedian Claudio Zuccolini ist zurück. Mit<br />

seiner neuen Comedy Show «Zucco’s Kaffeefahrt<br />

- Ungeniert profitieren» macht er in<br />

Münsingen Halt, sein einziger Auftritt in der<br />

Region Bern.<br />

Schlossgutsaal. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Murten<br />

Usfahrt Murte<br />

Satirische Momentaufnahmen am Rande einer<br />

Autobahn nach Pinkus/Walsh. Regie:<br />

Franz Strasky. Eigenproduktion Kellertheater<br />

Murten. Vv: Altstadtbuchhandlung Murten,<br />

Tel. 026 670 57 77<br />

Kulturzentrum im Beaulieupark, Prehlstr. 13.<br />

20.15 Uhr


6 31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be<br />

Rock /// Pop /// Jazz<br />

Worldmusic /// Chanson /// Folklore<br />

Gitarrenpop mit Marvin im Bären Buchsi<br />

Marvin – eine junge Band aus Bern und Freiburg – macht die Grenzenlosigkeit zum Konzept,<br />

den Blick über den Tellerrand zum Programm. Marvin steht für solides Songwriting, das Herz<br />

und Beine bewegt. Einen Sound, der den Schlaf aus den Augen und das Blut in die Adern<br />

treibt. Eine Musik, wie man sie vor allem von den nebligen Inseln oder jenseits des grossen<br />

Teiches findet. Bären Buchsi, Münchenbuchsee. Fr., 1.2., 21.30 Uhr<br />

Paola Jean – Back à Berne<br />

Paola Jean, ausgewanderte Tochter einer Haitianerin und eines Schweizers, bildete sich<br />

unter anderem in Brooklyn, im Umfeld von The Roots, gesangstechnisch weiter. Dezember<br />

letzten Jahres veröffentlichte sie von Venice aus ihr zweites Album: «Right on time». Der<br />

Abend ihres Konzertes klingt mit einem DJ-Set ihrer Jugendfreundin Sassy J aus.<br />

Sous-Soul, Bern. Do., 31.1., 22 Uhr<br />

Jazz aus dem Appenzellerland<br />

Reto Suhner erzeugt mit seiner Band eine offene, prickelnde Atmosphäre, die an Miles Davis<br />

erinnern soll und so gar nicht in enge Voralpentäler passt. Das Quartett, welches der Live-<br />

Performance verfallen ist, stellt am Konzert in Bern seine neue, dritte CD, «äbä», vor.<br />

BeJazz-Club, Vidmarhallen, Liebefeld. Fr., 1.2., ab 20 Uhr<br />

Donnerstag, 31.01.<br />

Belp<br />

Bands der Musikschule Gürbetal<br />

Rock, Pop.<br />

Aula Mühlematt. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bern<br />

Ann Malcolm Group<br />

Vocal Jazz. Ann Malcolm (voc), Colin Vallon<br />

(p), Bänz Oester (b), Dejan Terzic (dr).<br />

Vv: reservation@bejazz.ch<br />

BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstrasse 161. 20.30 Uhr<br />

Attwenger (A)<br />

Dada Grooove Pop, Mundart Electro-Dub.<br />

Türe 21h. Vv.: www.petzi.ch<br />

oder Rockaway Beach, Bern.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr<br />

Jazz Connexion<br />

Dixieland und Swing. Rest.<br />

Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr<br />

Martin O: Der mit der Stimme tanzt<br />

Beats mit Stimme und Loops.<br />

Vv: www.la-cappella.ch<br />

Tel. 031 332 80 22. La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr<br />

Moderner Flamencotanz/ Gitarre<br />

Moderner Flamencotanz und Gitarre mit<br />

Ausblick in Tango, Latin, Klassik und Jazz .<br />

Vv: www.onobern.ch<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

20.30 Uhr<br />

Paola Jean<br />

Nu Soul. CD-Taufe. Und DJ Sassy J.<br />

Vv: www.sous-soul.ch<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />

Piero Esteriore & Band<br />

Der ehemalige Music-Star mit seiner neuen<br />

CD im Gepäck.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr<br />

Züri West – AUSVERKAUFT!<br />

Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Gsteigbrüggler<br />

Formation aus Gsteigwiler. Vv: Eintritt frei.<br />

Restaurant des Alpes. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Farao<br />

<strong>Berner</strong> Mundart-Band.<br />

Kulturbeiz Alpenrösli, Allmendstrasse 16.<br />

21.30 Uhr<br />

Freitag, 01.02.<br />

Bern<br />

Angers<br />

Plattentaufe. Rock, Pop, Alternativ.<br />

Restaurant ab 19h offen:<br />

essen@gaskessel.ch<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr<br />

Julia Stucki und Nick Perrin<br />

Flamencotanz und Gitarre mit Ausblick in<br />

Tango, Latin, Klassik und Jazz.<br />

Vv: Kölliker 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

20.30 Uhr<br />

Moderner Flamencotanz/ Gitarre<br />

Moderner Flamencotanz und Gitarre mit<br />

Ausblick in Tango, Latin, Klassik und Jazz .<br />

Vv: www.onobern.ch<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

20.30 Uhr<br />

Reto Suhner Quartett.<br />

Contemporary Jazz-Release-Tour «äbä».<br />

BeJazz, Vidmarhallen, Könizstrasse 161,<br />

ab 20 Uhr<br />

Sonarraum U64: Cowboys from Hell<br />

Progressive Funk Rock. Christoph Irniger (ts,<br />

efx), Richard Pecchota (b), Chrigel Bosshard<br />

(dr).<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr<br />

Troubadix<br />

Tapeteck.<br />

Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.<br />

22.00 Uhr<br />

X-Elle<br />

Funky Frauenpower.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr<br />

Züri West – AUSVERKAUFT!<br />

Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Lasagne al Porno<br />

The Monsignores, Slam Howie and The<br />

Reserve Men, The Rambling Wheels. DJs Ivan<br />

OFF, Deuce, Monsignore Dies. 70er-Stil.<br />

AJZ Gaskessel. 21.00 Uhr<br />

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Bolligen<br />

Gesangsvereine<br />

Konzert und Theater: «Dr Neurose-Kavalier».<br />

Reberhaus. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

Marc Perrenoud Trio / Stefan Aeby Quartet<br />

Marc Perrenoud (p), Marco Müller (b),<br />

Cyril Regamey (dr). Stefan Aeby (p), Franz<br />

Hellmüller (g), Patrice Moret (b), Julian<br />

Sartorius (dr).<br />

La Spirale, Place du Petit-Saint-Jean 39.<br />

21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Kerzers<br />

Nina Dimitri<br />

Lateinamerikanische Volkslieder.<br />

Kulturkeller Gerbestock, Gerbegasse 14.<br />

20.00 Uhr<br />

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Langenthal<br />

Uftischete: Charlie Morris Band<br />

Blues. Und Leckerbissen aus der Küche.<br />

Alte Mühle, Mühleweg. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Lyss<br />

The Bowler Hats<br />

New Orleans-Dixieland-Jazzband.<br />

Jazz Club am Hirschenplatz. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Mühlethurnen<br />

Andy Egert Blues Band<br />

Blues. Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Marvin<br />

Pop & Gitarren.<br />

Vv: www.baerenbuchsi.ch<br />

Tel. 031 869 02 99<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr<br />

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Rubigen<br />

Coal & Band<br />

Guests: Hanery Amman, Trummer. Songs.<br />

Vv: Burkhart 031 721 0 721<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Deep Trip<br />

Acoustic Metal. Streichinstrumente &<br />

akustische Gitarren.<br />

Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr<br />

Miniatour: Schöftland, Anna Aaron, Micha<br />

Sportelli<br />

Lieder und Songs.<br />

Restaurant und Bar im Visier, Obere<br />

Hauptgasse 49. 20.30 Uhr<br />

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Ueberstorf<br />

Schnulze and Schnultze<br />

Kann denn Schlager Sünde sein?<br />

Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr<br />

Samstag, 02.02.<br />

Adelboden<br />

Raggabund<br />

Dancehall, Reggae aus Deutschland.<br />

Vv: www.altetaverne.ch<br />

Tel. 033 673 14 31 /Vv: ZigZag Records<br />

Thun, Adelboden + Frutigen Tourismus.<br />

Kulturhaus Alte Taverne. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bern<br />

Alfredo Barcos<br />

Tec-House.<br />

Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.<br />

22.00 Uhr<br />

Etnastara<br />

Irish Folkl. Keltische Lieder und Tänze<br />

werden von den vier Frauen eigenständig<br />

interpretiert. Herzbewegende Balladen<br />

vereinen sich mit erdigen Grooves und<br />

experimentellen Passagen.<br />

Vv: Kölliker 031 312 73 10<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

20.30 Uhr<br />

Open Season<br />

CD-Taufe «Here weg o». Special Guest: Nega<br />

/ Supp by: Lee Everton. Afterparty by Rude<br />

Music Selection (Genf). Reggae, Ska, Rock<br />

Steady.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr<br />

The Pasta Cowboys<br />

Country. Vv: Eintritt frei.<br />

Trucker–Bar, Bümpliz, Gotenstrasse 6. 20 Uhr<br />

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Biel<br />

7. Internationales Gitarrenfestival<br />

Julio Azcano Trio (Argentinien/Österreich).<br />

Vv: Tel. 032 377 23 63<br />

swissquitar@bluewin.ch<br />

Théâtre de Poche, Obergasse 1. 20.00 Uhr<br />

Flagstaff<br />

Jazz mit Angèle Oehrli-Thijs (voc), Andy Klein<br />

(voc), Jürg Freudiger (b).<br />

Vv: Carré Noir, Tel. 032 322 69 79<br />

Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bolligen<br />

Gesangsvereine<br />

Konzert und Theater: «Dr Neurose-Kavalier».<br />

Reberhaus. 20.00 Uhr<br />

Posaunenchor Zäziwil<br />

Konzert und Theater. Kirchgemeindehaus.<br />

20.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Kol Simcha-The World Quintet: Noah<br />

Noah – Das neue Programm von Kol Simcha!<br />

Mit: Michael Heitzler (Klarinette), Ariel<br />

Zuckermann (Flöte), Oliver Truan (Piano),<br />

Daniel Fricker (Bass), Fabian Kuratli<br />

(Drums).<br />

Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz,<br />

Tel. 034 422 21 75<br />

Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.15 Uhr<br />

Shirley Grimes & Simon Ho<br />

Worldmusic.<br />

Schmidechäuer, Kirchbühl, bei der<br />

Oberstadtpost. 20.00 Uhr<br />

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Düdingen<br />

Rectangle<br />

Feldermelder X HP Zuerrer «Hit The Bird».<br />

Psychedelic Rock and lots of roll.<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Grossaffoltern<br />

Männerchor Suberg-Kosthofen<br />

Konzert und Theater: «Kompiuutermord uf<br />

em Puurehof».<br />

Mehrzweckhalle. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Heimberg<br />

Jodlerklub Heimberg<br />

Nach dem Konzertteil, spielt die<br />

Theatergruppe das Lustspiel «E Magd mit<br />

Sehnsücht». Danach Tanzmusik.<br />

Aula Oberstufenschulhaus. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Lützelflüh-Goldbach<br />

Es<br />

Dide Marfurt, Thomas Keller, Susanne<br />

Jaberg, Iris Keller und den Gästen Christine<br />

Lauterburg und Stephan Lehmann<br />

(Perkussion).<br />

Vv: Raiffeisen Bank, Lützelflüh,<br />

Tel. 034 460 60 00<br />

Kulturmühle, Mühlegasse 29. 20.15 Uhr<br />

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Mühlethurnen<br />

Manuel Stahlberger solo<br />

Wortwitz und Biomusik.<br />

Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Morphologue<br />

Live neu als Sextett auf der Bühne.<br />

Vv: www.baerenbuchsi.ch<br />

Tel. 031 869 02 99<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr<br />

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Rubigen<br />

The DIVA Jazz Orchestra<br />

All Women Big Band from New York.<br />

Vv: Burkhart 031 721 0 721<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

7 Dollar Taxi, The Strivers<br />

Und Indierockpary: DJs Plusminus.<br />

Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-<br />

Strasse 43b. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Greis<br />

Rap & Secondo HipHop im Vorprogramm.<br />

Mokka, Allmendstrasse 14. 21.30 Uhr<br />

Sonntag, 03.02.<br />

Bern<br />

Bee-flat: MiNa<br />

Songs & Chansons. Jaël (Lunik), Luk<br />

Zimmermann (g, d, key).<br />

Vv: www.bee-flat.ch<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr<br />

Brigitte Marolf & Band<br />

«Klogeschichten». Pop & Poesie.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr<br />

Sufi-Musik mit dem Ebru-Ensemble<br />

Das «Ebru-Ensemble» - zum Teil Sufis<br />

- beschäftigt sich mit der türkischen<br />

klassischen Musik und der islamischen<br />

Musik. Sufismus ist eine asketischmystische<br />

Glaubensrichtung innerhalb des<br />

Islam. Vv: Kölliker 031 312 73 10<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

16.00 Uhr<br />

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Biel<br />

Cadenza: Musik und Brunch<br />

Pascal Schafer, Bertrand Galley (Tuba),<br />

Benoît Krummenacher, Alexandre Gagnaux<br />

(Euphonium).<br />

La Rotonde, Bahnhofstr. 11. 10.45 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Grossaffoltern<br />

Männerchor Suberg-Kosthofen<br />

Konzert und Theater: «Kompiuutermord uf<br />

em Puurehof».<br />

Mehrzweckhalle. 13.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Heimberg<br />

Jodlerklub Heimberg<br />

Nach dem Konzertteil, spielt die<br />

Theatergruppe das Lustspiel «E Magd mit<br />

Sehnsücht». Danach Tanzmusik.<br />

Aula Oberstufenschulhaus. 13.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Stettlen<br />

Stubete<br />

Ländlerstubete mit verschiedenen<br />

Formationen.<br />

Gasthof Alpenblick, Ferenberg. 15.00 Uhr<br />

Montag, 04.02.<br />

Bern<br />

Mäntigs-Jam<br />

Offener Jam. Der Stil ist abhängig von den<br />

anwesenden Musikern.<br />

Kultur- und Naturoase Paradisli,<br />

Laubeggstrasse 36. 19.00 Uhr<br />

Swiss Jazz Orchestra - Latin Night<br />

Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio<br />

Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a..<br />

Für Liebhaber von Bossa Nova, Samba,<br />

Bahia, Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr<br />

WIM Bern: Duo Demierre-Duthoit<br />

Jacques Demierre (Klavier), Isabelle Duthoit<br />

(Klarinette, Stimme).<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

20.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Jazz am Montag<br />

Fosforos. Standards von Swing bis Ballade,<br />

Bossa Nova und popige Perlen.<br />

Café-Bar Alte Oele, Freienhofgasse 10.<br />

20.30 Uhr<br />

Dienstag, 05.02.<br />

Adelboden<br />

Schweizer Abend<br />

Käsefondue, Raclette, Schweizer Volksmusik<br />

und Alphornblasen für alle. Vv: Reservation:<br />

Tel. 033 673 14 31. www.altetaverne.ch<br />

Kulturhaus Alte Taverne. 18.00 Uhr<br />

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Bern<br />

Offene Werkstatt<br />

Improvisations-Treffen der WIM Bern.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

20.00 Uhr<br />

siJamais: Raccolta <strong>2008</strong><br />

Tango, Klezmer, Chansons und Schlager.<br />

Mia Schultz (Klarinette, Stimme); Simone<br />

Schranz (Kontrabass, Stimme): Jacqueline<br />

Bernard (Klavier, Gesang).<br />

Vv: Kölliker 031 312 73 10<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06.02.<br />

BERN<br />

Bee-flat: Kristin Asbjornsen (Norway)<br />

Siehe Seite 3. Songs & Chansons. Kristin<br />

Asbjornsen (voc), Jostein Ansnes (g, lap<br />

steel, voc), Jarle Bernhoft (g, voc), Knut<br />

Alefjaer (perc).<br />

Vv: www.bee-flat.ch<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr<br />

Joe Haider meets The Briitish Alliance<br />

Feat. Steve Fishwick (tr), Steve Brown<br />

(dr), Giorgos Antoniou (b), Joe Haider (p).<br />

Kollekte. Essen ab 18h möglich. Res.: Tel.<br />

031 371 20 71; www.bistrot-morillon.ch<br />

Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8+10.<br />

20.30 Uhr<br />

Miniatour: Schöftland, Anna Aaron, Micha<br />

Sportelli<br />

Lieder und Songs.<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr<br />

Züri West – AUSVERKAUFT!<br />

Mundart. Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr<br />

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Freiburg<br />

Georgie James<br />

Live. Fri-Son, Fonderie 13. 21.00 Uhr


31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be 7<br />

Klassik<br />

Martin O. – der mit der Stimme tanzt<br />

Über zehn Jahre tourte er mit der Acappella-Formation «hop o’my thumb» durch die<br />

Lande – jetzt steht Martin O. allein auf der Bühne. Mit der eigenen Stimme als Instrument,<br />

dem Körper als einzigem Ausdrucksmittel und dem Einsatz eines Live-Samplers. Mit Hilfe<br />

von Loops entstehen ganze Klanginstallationen. Er wird zum Chor, zum Orchester<br />

in Personalunion. La Cappella, Bern. Mi., 30.1., und Do., 31.1., 20 Uhr<br />

Angers im Gaskessel<br />

Von Alltagshelden, von der Vorstadtmelancholie und dem Eintauchen ins Nachtleben<br />

erzählen die urbanen Geschichten der Newcomer Angers. Oli Christen und Cuno Krebs<br />

(Gitarre), Bruno Bürki (Bass), Tom Günzburger (Trommeln) und Chrigu Bigler (Mikrofon)<br />

machen berndeutschen Rock mit krachenden Gitarren. Am Showcase präsentieren sie ihr<br />

erstes Album, «Gliich». Gaskessel, Fr., 1.2., 22 Uhr<br />

2. Thuner Symphoniekonzert mit dem Cäcilienchor<br />

Für das traditionelle Konzert von Cäcilienchor und Stadtorchester unter der Leitung von<br />

Gastdirigent Josef Bisig stehen diesmal Giacomo Puccinis «Missa di Gloria» sowie Georges<br />

Bizets «Te Deum» auf dem Programm. Als Solisten wirken die Thuner Sopranistin Beatrice<br />

Ruchti (Bild), der Tenor Christoph Meinen und der Bass Victor Pulver.<br />

Stadtkirche Thun, Schlossberg. Sa., 2.2., 20 Uhr und So., 3.2., 17 Uhr<br />

Donnerstag, 31.01.<br />

Bern<br />

Gabrielichor Bern / Die Freitagsakademie<br />

Siehe Seite 3. «Messe à quatre choeurs» von<br />

Charpentier und andere mehrchörige Werke.<br />

Leitung: Hans Gafner.<br />

Französische Kirche. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 01.02.<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Rezital<br />

Karel Boeschoten, Violine; Oliver Schnyder,<br />

Klavier. Werke von Locatelli, Brahms, Ysaye<br />

und Franck.<br />

Vv: Buchhandlung Langlois, Kronenplatz,<br />

Tel. 034 422 21 75<br />

Casino Theater, Kirchbühl 14. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Die Bachs – Musikerfamilie aus Thüringen<br />

Orgelkonzert mit Prof. A. Marti. Im Rahmen<br />

der Ausstellung «Krone, Brot und Rosen».<br />

Ref. Kirche, beim Schloss. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

2. Symphoniekonzert<br />

Thuner Stadtorchester, Cäcilienchor Thun,<br />

Beatrice Ruchti (Sopran), Christoph Meinen<br />

(Tenor), Victor Pulver (Bariton). Gastdirigent:<br />

Josef Bisig. Werke von Puccini und Bizet.<br />

Stadtkirche. 17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06.02.<br />

Bern<br />

Stimmkraft – Klänge für die Welt<br />

Klanginspirationen und gemeinsames<br />

Tönen. Vocal, Stimme: Samanta Christine<br />

Schwaninger Sieber. Infos: Tel. 031 769 00 44.<br />

Französische Kirche. 12.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Chünizer Spiellüt<br />

Musik und Kostüme aus dem Mittelalter.<br />

Texte zu Elisabeth von Thüringen. Mit Pfr.<br />

A. Urweyler. Im Rahmen der Ausstellung<br />

«Krone, Brot und Rosen». Ref. Kirche, beim<br />

Schloss. 20.00 Uhr<br />

BERN<br />

Auris Aurea – Tierische Saitensprünge<br />

Meret Lüthi (Barockgeige), Ieva Saliete<br />

(Cembalo), Daniel Rosin (Barockcello) und<br />

Jonathan Rubin (Laute). Violinmusik aus<br />

dem 17. Jh. von Schmelzer, Walther und<br />

Biber.<br />

Podium NMS, Waisenhausplatz 29. 20.00 Uhr<br />

Tell im Visier<br />

Gabrielichor Bern / Die Freitagsakademie<br />

Siehe Seite 3. «Messe à quatre choeurs» von<br />

Charpentier und andere mehrchörige Werke.<br />

Leitung: Hans Gafner.<br />

Französische Kirche. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 02.02.<br />

Bern<br />

Benefizkonzert<br />

Französisch-Spanischer Farbenzauber.<br />

Nachtessen musikalisch umrahmt mit der<br />

Sängerin Regula Brugos. Werke von Ravel,<br />

Delibes, Bizet. Anmeldung erforderlich.<br />

Vv: Abendkasse; Reservation erwünscht.<br />

Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münsingen<br />

Martin Birnstiel, Cello solo<br />

J.S.Bach: 6. Suite in D-Dur für 5-saitiges<br />

Violoncello piccolo; B.A.Zimmermann:<br />

Sonate für Cello solo; Barock und Moderne<br />

verbunden durch eine freie Improvisation.<br />

Reservation: info@bioschwand.ch<br />

Bio Schwand. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

2. Symphoniekonzert<br />

Thuner Stadtorchester, Cäcilienchor Thun,<br />

Beatrice Ruchti (Sopran), Christoph Meinen<br />

(Tenor), Victor Pulver (Bariton). Gastdirigent:<br />

Josef Bisig. Werke von Puccini und Bizet.<br />

Stadtkirche. 20.00 Uhr<br />

G. Ph. Telemann: Pariserquartette<br />

Pariser Quartette mit Sarah Giger:<br />

Traversflöte, Barockstreichern und Cembalo.<br />

Kirche Scherzligen. 16.15 Uhr<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Plakate aus der Schweizerischen Nationalbibliothek<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Im Rathaus um 4: Telemann – Le grand<br />

Partisan de la Musique Française<br />

Pariser Quartette. S. Giger (Traversflöte), C.<br />

Stawiarski (Barockvioline), R. Ruso (Viola de<br />

gamba), M. Meisel (Cembalo).<br />

Rathaus. 16.15 Uhr<br />

Sonntag, 03.02.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Biel<br />

Rossini-Vokalensemble<br />

Norma Lerer (Mezzosopran), Kurt Meier<br />

(Orgel), Daniel Beriger (Leitung).<br />

Dvorak: Messe D-Dur; F. Mendelssohn: Drei<br />

geistliche Lieder.<br />

Stadtkirche. 20.00 Uhr<br />

<br />

Marc-Antoine Charpentier<br />

MESSE A QUATRE CHOEURS<br />

und andere mehrchörige Werke<br />

Französische Kirche Bern<br />

Donnerstag, 31. Jan. 08, 20.00 h<br />

Freitag, 1. Feb. 08, 20.00 h<br />

Vorverkauf: Tel. 031 73133 68 (Di–Sa 10–12 h,<br />

Marjan Suter) oder www.gabrielichor.ch<br />

Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn


8 31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be<br />

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen<br />

Urban Trösch in der ArchivArte Galerie<br />

Original-Farbstiftillustrationen zum kürzlich erschienenen Bilderbuch «Saru und Siddharta»<br />

von Urban Trösch zeigt die Galerie ArchivArte. Der Künstler, 1954 in Zürich geboren, lebt<br />

seit 40 Jahren in Bern und stellt bunte Märchenbilder vor, die fast dem Dschungelbuch<br />

entstammen könnten. ArchivArte Galerie, Bern. Ausstellung bis 2.2.<br />

Ausstellungen<br />

Belp<br />

Gemeindeverwaltung.<br />

Gartenstrasse 2. Ulrico & Katharina Langenegger.<br />

Aquarelle, Mischtechniken und Naive<br />

Malerei. Bis 11.4.08, Mo-Fr 8-11.30 + 14-17.<br />

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Bern<br />

4–8 Plattform für Kunst und Medien.<br />

Neubrückstr. 84. Alberto Gemperle, Kurt Riegel.<br />

Öl- und Acryl-Bilder, Tiefdrucke/Aquarelle.<br />

VERNISSAGE: Fr 1.2., 16-20. Ausstellung bis<br />

28.2., Do-Sa 16-20.<br />

Ateliergalerie Hanna Ast.<br />

Junkerngasse 40. Ka Moser. Das Farbengedicht:<br />

rotblaugrünviolettorangetürkisgoldenlilarosagelb.<br />

Bis 2.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

BuFFet der BFF.<br />

Monbijoustr. 28. Andres Begert. «Bäume».<br />

Bis 31.1.08, Mo-Do 8-16; Fr 8-15.<br />

Bundesamt für Migration, Wabern.<br />

Quellenweg 6. Kunst aus dem Appenzell und<br />

aus Sarhua (Ayacucho). Theres Tobler, Bauernmalerin<br />

und Volkskünstler aus Peru.<br />

12.12. bis 31.1.08; Bürozeiten.<br />

Café Tscharni.<br />

Waldmannstrasse 17. Jürg Zurbrügg. Verund<br />

bearbeitet Bilder unserer Kultur. Thema:<br />

Heimat, Nostalgie, Angst. 15.1. bis 12.4., Di-<br />

Fr 8.30-22.30; Sa 8.30-18; So 10-17.<br />

Galerie & Kabinett Krethlow.<br />

Gerechtigkeitsgasse 72. Francisco Sierra.<br />

Malerei. Bis 23.2., Do/Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie annex14.<br />

Junkerngasse 14. Hannes Broecker. «Doch<br />

Doch». Malerei. 12.1. bis 23.2., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa 11-16; So 20.1., 12-16.<br />

Galerie ArchivArte.<br />

Breitenrainstr. 47. Urban Trösch. Die Originalillustrationen<br />

aus «Saru und Siddhartha», sowie<br />

Bilder aus der Farbstiftperiode. 26.1. bis<br />

2.2., Mi 17-20; Do/Fr 16-19; Sa 13-16.<br />

Galerie Art+Vision.<br />

Junkerngasse 34. Kaspar Toggenburger.<br />

Holzschnitte. Bis 9.2., Di/Mi/Fr 14-19; Do<br />

14-20; Sa 11-17.<br />

Galerie Béatrice Brunner.<br />

Nydeggstalden 26. Julia Steiner. Bilder, Gouache<br />

auf Papier. Bis 23.2., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner.<br />

Speichergasse 8. Twin Waters. Werke von<br />

Katia Bourdarel, Sylvain Ciavaldini, Antonio<br />

Gagliardi.<br />

VERNISSAGE: Fr 1.2., 18-20. Ausstellung bis<br />

8.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie c/o Suti.<br />

Lorrainestrasse 21. Esther Altorfer. Ausgewählte<br />

Arbeiten (Zeichnungen und Gemälde).<br />

Bis 24.2., Do/Fr 14-18; Sa/So 14-16.<br />

Galerie Christine Brügger.<br />

Kramgasse 31. Luca Scarlatti. Malerei. Bis<br />

2.2., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.<br />

Galerie Duflon & Racz.<br />

Gerechtigkeitsg. 40. Jerry Haenggli. Bilder.<br />

19.1. bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.<br />

Galerie Kornfeld.<br />

Laupenstrasse 41. Alois Lichtsteiner - Retrospektive.<br />

Ölbilder, Objekte und Arbeiten<br />

auf Papier von 1974-2007. Bis 29.2., Mo-Fr<br />

14-17; Sa 10-12.<br />

Galerie Kunstkeller.<br />

Gerechtigkeitsgasse 40. Heidi Langauer,<br />

Rosmarie Vogt. Bilder (Acryl/Leinwand)<br />

und Objekte. Art-room: Nathalie Morisod. Bis<br />

9.2., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa 14-17.<br />

Galerie Kunstreich.<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Schang Hutter.<br />

Zeichnungen und Figuren. Bis 23.2., Mo<br />

14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.<br />

Galerie Margit Haldemann.<br />

Brunngasse 14. Ladina Gaudenz. Werkgruppe<br />

«Transformations». Bis 2.2., Mi-Fr<br />

14-18; Sa 11-16.<br />

sag mal<br />

ART_CLIPS<br />

kuratiert von Gerhard Johann Lischka<br />

NARRATIV<br />

Einladung zur Eröffnung der Ausstellung<br />

Samstag, 2. 2. <strong>2008</strong><br />

Eröffnung<br />

16.00 bis 17.30 Uhr<br />

Thomas Feuerstein, Vortrag und Diskussion<br />

KONFABULATION<br />

Ausstellungsdauer:<br />

2. Februar <strong>2008</strong> bis 7. Juni <strong>2008</strong><br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

jeweils Samstags 10 bis 16 Uhr<br />

«Bingo Africa» im Progr<br />

Galerie Martin Krebs.<br />

Münstergasse 43. Im kleinen Rahmen. Kleine<br />

und kleinste Formate von Jim Avigon,<br />

M.S. Bastian, Thomas Baumgärtel, Franz<br />

Gertsch, Alfred Hofkunst, Lilly Keller, Karin<br />

Schaub, Oscar Wiggli u.v.m. Bis 22.3., Di-Fr<br />

14.30-18.30; Sa 10-14.<br />

Galerie Rigassi.<br />

Münstergasse 62. Outsider. Werke von O.<br />

Tschirtner, J. Hauser, H. Reisenbauer, J. Korec,<br />

J. Fischer, M. Nedjar, M. Gill, S. Wilson,<br />

I. Rabus, L. Soutter, H. Schneider, W. A.<br />

Steffen u.a.m. Bis 29.2., Di-Fr 11.30-13.30,<br />

15.30-19; Sa 10.30-16.<br />

Galerie Toni Müller.<br />

Herzogstr. 3. Victor Gurard. «GeomColors».<br />

Ölbilder auf Leinwand.<br />

VERNISSAGE: So 3.2., 11-15. Ausstellung bis<br />

29.2., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.<br />

Galerie/Projektraum Madonna#Fust.<br />

Siehe Seite 12. Rathausgasse 14. Patrizio<br />

Travagli u. Marcel Meury. Lichtskulpturen<br />

«Gedankenexperiment»; Installation «Room<br />

Rg 14». Bis 23.2., Mi/Fr 12.30-18;<br />

Do 12.30-20; Sa 11-16.<br />

Kornhausforum.<br />

Kornhausplatz 18. Bestform 08.<br />

Das «Beste» im Bereich Design und Gestaltung<br />

aus dem Kanton Bern. Bis 17.2., Di-Fr<br />

10-19; Sa/So 10-17.<br />

100 Jahre Toblerone. Wanderausstellung. Bis<br />

23.2., Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.<br />

Links Duflon & Racz Galery.<br />

Gerechtigkeitsg. 40. Heinrich Gartentor, Stefan<br />

Guggisberg. Rauminstallation, Bilder.<br />

Bis 15.3., Do 14-19; Fr 16-19; Sa 12-17.<br />

Offene Heiliggeistkirche.<br />

Bahnhofplatz. Hansueli Schneeberger. Die<br />

offene Heilggeistkirche: Eine Reportage in<br />

Bildern. Bis 26.2., Di-Fr 11-18.30.<br />

ONO Bühne Galerie Bar.<br />

Kramgasse 6. Köpfe - Malerei von Max<br />

Spring. Der <strong>Berner</strong> Cartoonist und Comiczeichner<br />

Max Spring (u.a. <strong>Berner</strong> Zeitung),<br />

konfrontiert das Publikum mit einer Installation<br />

überlebensgrosser Portraits. 7.1. bis<br />

30.3., täglich ab 19.00.<br />

17.30 bis 19.00 Uhr<br />

STORIES BEHIND THE SCREEN<br />

Eröffnung der Ausstellung mit/und DVD<br />

Hrsg. vom European Media Art Festival Osnabrück<br />

Galerie Henze & Ketterer<br />

Kirchstrasse 26, CH-3114 Wichtrach/Bern<br />

Tel. +41 (0)31 781 06 01, Fax +41 (0)31 781 07 22<br />

www.henze-ketterer.ch<br />

Eine melancholische Reise haben alle drei angetreten: Adela Picón zeigt den elektronischen<br />

Schutzwall der in Marokko gelegenen spanischen Exklave Melilla per Video, Martin Loosli<br />

mit Fotografien (Bild). Driss Manchoube, gebürtiger Marokkaner, hat seine neue Heimat, die<br />

Schweiz, fotografiert: einsame Plätze – verlassen und öde. Grenzen, Freiheit und Unfreiheit<br />

werden spürbar. Stadtgalerie Loge im Progr, Bern. Vernissage: Fr., 1.2., 19 Uhr, Ausstellung<br />

bis 16.2.<br />

Polit-Forum Käfigturm.<br />

Marktgasse 67. Wasser für alle!. Fragen und<br />

Antworten zur Wasserkrise. Bis 2.2.08, Mo-Fr<br />

8-18; Sa 10-16.<br />

Produzentengalerie im Progr_. Waisenhausplatz<br />

30. Markus Furrer. Kurzausstellung<br />

im Rahmen von «The Dark Side Of The<br />

Moon».<br />

VERNISSAGE: Fr 1.2., 17-20. Ausstellung:<br />

Sa/So 2./3.2., 14-17.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion.<br />

Waisenhausplatz 30. Videokunst.ch: Reto<br />

Leibundgut. «Wandstück». Musik: Dieter<br />

Seibt, Beat & Ernesto Feller. Schnitt: Diana<br />

Dodson. 11.1. bis 16.2.<br />

r a u m.<br />

Militärstrasse 60. Rosette Wieland. Malerei.<br />

Bis 1.2., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.<br />

Schmuckgalerie.<br />

Junkerngasse 32. Sophie Hanagarth. Série-<br />

B. 20.1. bis 29.3., Fr 14-18; Sa 12-17, So<br />

20.1., 12-16.<br />

Schule für Gestaltung.<br />

Schänzlihalde 31. Barcelona. Fotoausstellung.<br />

Reportagewoche der Fotografinnen und Fotografen,<br />

4. Lehrjahr, Schule für Gestaltung<br />

Bern und Biel. Bis 19.2., Mo-Fr 8-21; Sa 8-12;<br />

28.1.-1.2., 8-17; Sa 2.2. geschlossen.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB).<br />

Hallwylstr. 15. Tell im Visier. Plakate aus der<br />

Graphischen Sammlung der Schweizerischen<br />

Nationalbibliothek. Bis 30.3. Mo-Fr 12-18,<br />

Mi bis 20; Sa 12-16; So 12-17.<br />

Stadtarchiv.<br />

Erlacherhof, Junkerng. 47. <strong>Berner</strong> Stadthausprojekte.<br />

Zur Geschichte der Zentralisierung<br />

der Stadtverwaltung. Bis 28.3., Mo-<br />

Fr 13.30-17.<br />

Stadtgalerie Loge im Progr.<br />

Länggassstr. 65. Juerg Kilchherr. Der Laupener<br />

Künstler stellt seine Popartserie von<br />

Männern aus. 19.1. bis 9.3..<br />

Sundeck Sauna.<br />

Waisenhausplatz 30. «Bingo Africa». Adela<br />

Picón (Video), Martin Loosli und Driss Manchoube<br />

(Fotografien). Vernissage: Fr., 1.2.,<br />

19 Uhr. Ausstellung bis 16.2.<br />

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek.<br />

Münstergasse 61. Hermann Rorschach.<br />

Ein Schweizer Psychiater zwischen<br />

Naturwissenschaft und Intuition. 6.12. bis<br />

23.2.08, Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.<br />

Valiart KulturRaum.<br />

Valiant Bank, Theaterplatz 7. Hervé Graumann.<br />

EZmodels vs Patterns (Loading serie). Doppelausstellung<br />

Valiart und Museum für Kommunikation<br />

im Rahmen von «As Time Goes Byte: Computer<br />

und digitale Kultur». Bis 23.3.08, Mo-Fr<br />

9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Centre PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Emmanuelle Antille. Installation<br />

«Family Viewing». 27.1. bis 23.3.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Nouvelles Collections III. Sammlung Jocelyne<br />

& Fabrice Petignat. Werke von div. KünstlerInnen.<br />

Hauptschwerkpunkt: der weibliche Körper.<br />

27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Espace libre.<br />

Seevorstadt 73. Monika Loeffel. «Kreisläufe».<br />

27.1. bis 30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/<br />

So 11-18.<br />

Sammlung Mondstudio im Kunstmuseum<br />

Zeitgenössische Malerei aus der Sammlung Mondstudio von Adrian Koerfer zeigt das<br />

Kunstmuseum. 80 Werke namhafter Künstler, wie Andy Warhol, Gerhard Richter, David Reed,<br />

Robert Ryman, Jerry Zeniuk (Bild) und vieler mehr, lassen unter dem Titel «There is Desire<br />

Left (Knock, Knock)» die Herzen höher schlagen. Kunstmuseum Bern. Ausstellung bis 27.4.<br />

Photoforum PasquArt. Siehe Seite 12.<br />

Seevorstadt 71-75. Jean-Luc Cramatte,<br />

Daniel & Geo Fuchs Kopie. «Poste mon<br />

Amour», «Stasi – Secret Rooms». 27.1. bis<br />

30.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

<strong>Berner</strong> Fachhochschule Architektur, Holz<br />

und Bau. Pestalozzistrasse 20. Prix Acier.<br />

Schweizer Stahlbaupreis. 18.1. bis 13.2.,<br />

Mo-Fr 8-18.<br />

/////////////////////////<br />

Düdingen<br />

Hotel des Alpes.<br />

Corina Kessler. «Pinselstriche». 27.11. bis<br />

24.2.08, Di-So 7.30-23.30.<br />

/////////////////////////<br />

Kirchlindach<br />

Klinik Südhang.<br />

Südsicht 07. Vera Goulart, Werner Neuhaus,<br />

Kathrin Racz, Nick Röllin, Anna Schmid und<br />

Nikolas Zaric thematisieren menschliches<br />

Befinden zwischen grossen Seinsfragen und<br />

kleinen Alltagssorgen. Bis 31.3.08.<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Atelier & Kunstgalerie Hodler.<br />

Oelegässli 14/18. Verena Meierhans. Bleistiftzeichnungen.<br />

VERNISSAGE: Sa 2.2., 16-18.00. Ausstellung<br />

bis 1.3., Di-Fr 9-12, 13.30-18; Sa 9-12.<br />

Café Aarefeld.<br />

Bahnhofstr. 8. Monika Küng. Farben- und<br />

formenstarke Symbolbilder. Bis 31.3., Mo-Fr<br />

06.30-19; Sa 8-17; So 13-18.<br />

Galerie Rosengarten.<br />

Bälliz 64. Franz Sommer. Objekte und Collagen.<br />

26.1. bis 16.2., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.<br />

Hotelfachschule.<br />

Mönchstr. 37. Art <strong>2008</strong> by bkbeo. Verein Bildender<br />

Künstler <strong>Berner</strong> Oberland. Malerei,<br />

Glaskunst, Skulpturen, Installationen. Gastkünstler:<br />

Anke Waldvogel, Löhningen; Rudolf<br />

Marti, Interlaken. Sonderplatz: Trudy Reber,<br />

Meiringen.<br />

VERNISSAGE: Fr 1.2., 19.00. Ausstellung bis<br />

10.2., Mo-Mi 9-17; Do/Fr 9-20; Sa/So 11-17.<br />

Kunst-Atelier Antico.<br />

Bernstr. 15. Antike Holzöfen. Sonderausstellung.<br />

3.1. bis 31.1.<br />

Laden RATATUI vom DAS Atelier.<br />

Stockhornstrasse 18. Susanne Christinat,<br />

Sabine Herrmann-Michels. Papier, Filzobjekte.<br />

Bis 20.2., Mo-Fr 08.30-16.45.<br />

Spital Thun.<br />

Galerie. Jotsch. Acryl- und Encaustic-Bilder.<br />

12.1. bis 24.2., tägl. 9-20.<br />

/////////////////////////<br />

Wichtrach<br />

Galerie Henze & Ketterer.<br />

Kirchstrasse 26. Emil Nolde, Georg Baselitz.<br />

Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen<br />

(1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und<br />

Arbeiten auf Papier (1972–1998). Bis 29.3.;<br />

Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.<br />

sag mal – Art_Clips Narrativ. Kuratiert<br />

von Gerhard Johann Lischka. Eröffnung,<br />

16-17.30: Thomas Feuerstein «Konfabulation»,<br />

Vortrag/Diskussion. 17.30-19: Stories<br />

Behind The Screen».<br />

VERNISSAGE mit/und DVD: Sa 2.2., 16-19.<br />

Bis 7.6., Sa 10-16 (21.-24.3. + 1.-5.5. geschlossen).<br />

/////////////////////////<br />

Worb<br />

Atelier Worb.<br />

Enggisteinstrasse 2. Laurent Bigler, Marc<br />

Bigler. Steinbücher, Malerei.<br />

VERNISSAGE: Fr 1.2., 19.00. Ausstellung bis<br />

17.2., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.<br />

KUNSTMUSEEN<br />

Bern<br />

Kunstmuseum Bern.<br />

Hodlerstrasse 8-12.<br />

Adolf Wölfli Universum / Der Himmel ist<br />

blau. Eine Retrospektive / Werke aus der<br />

Sammlung Morgenthaler, Waldau. 1.2. bis<br />

18.5., Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Sammlungspräsentation: Schätze der<br />

klassischen Moderne. Die Stiftung Othmar<br />

Huber. Expression und Abstraktion. Die<br />

Sammlungspräsentation ist jeweils am<br />

Dienstag ab 17 Uhr geschlossen. Die<br />

Ausstellungen sind bis 21h geöffnet!<br />

Bis 20.4.08, Di -So 10-17.<br />

There is Desire Left (Knock, Knock).<br />

40 Jahre Bildende Kunst aus der Sammlung<br />

Mondstudio. 25.1. bis 27.4., Di 10-21;<br />

Mi-So 10-17.<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

Monument im Fruchtland 3. Ad Parnassum.<br />

Ausstellung rund um das Meisterwerk<br />

von Paul Klee. Verlängert bis 18.5.08, Di-So<br />

10-17; Do bis 21.<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Museum Franz Gertsch.<br />

Platanenstrasse 3. Balthasar Burkhard.<br />

«Songlines», neue Fotografien. Bis 16.3.08,<br />

Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19; Sa/So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Kunstmuseum.<br />

Werkhofstrasse 30. Reto Emch. «Intonare».<br />

Werke aus seiner Schaffenszeit von 14 Jahren.<br />

20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17.<br />

Renforcer ses forces. Jugendstil und frühe<br />

Moderne aus der Sammlung des Kunstmuseums<br />

Solothurn. Cuno Amiet, René Auberjonois,<br />

Max Buri, Giovanni Giacometti u.a.<br />

20.1. bis 16.3., Di-Fr 11-17; Sa/So 10-17.<br />

GRATISTICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

verschenkt Tickets für eine<br />

ausgewählte Kulturveranstaltung<br />

der kommenden 7 Tage.<br />

Suchen Sie einfach nach<br />

dem Logo «Gratis tickets!»<br />

in dieser Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie<br />

sofort eine E-Mail mit dem<br />

Namen der Veranstaltung im<br />

Betreff und Ihrem Absender<br />

an tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.


31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be 9<br />

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen<br />

Museen & Anlagen<br />

Ein freier Lesesessel im Ono<br />

Die Ono-Bühne bietet einmal im Monat die Gelegenheit, selbst auf dem Lesesessel zu sitzen.<br />

Eine Leselampe, ein Glas Wasser und ein Tisch stehen ebenso bereit. Neben feststehenden<br />

Beiträgen kann so verdecktes Literaturgeschehen, nämlich die eigenen Texte, spontan oder<br />

angemeldet, ans Scheinwerferlicht gebracht werden.<br />

Ono, Bern. Mi., 6.2., 20 Uhr<br />

Christoph Neuhaus im Hotel Bern<br />

Wer ist eigentlich Christoph Neuhaus? Genau das kann man beim Zyschtig-Apéro im Hotel<br />

Bern erfahren. Neben dem Regierungsratskandidaten sind der abtretende Regierungsrat<br />

Werner Luginbühl und der Wahl-Beschwerdeführer Daniel Kettiger mit von der Partie und<br />

diskutieren «Eine Regierungsratswahl, die gar keine ist ...» – so der Untertitel des Abends.<br />

Hotel Bern, Di., 5.2., 18.30 Uhr<br />

Entwicklungshilfe im Wissenschaftscafé<br />

Ein Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft rund um das Thema Entwicklungshilfe<br />

wird im Wissenschaftscafé geführt. Welche neue Rolle die Entwicklungszusammenarbeit<br />

bekommt, diskutieren Remo Gautschi, Stellvertretender Direktor DEZA, Peter Niggli (Bild),<br />

Geschäftsleiter Alliance Sud, und Dr. Stephan Rist, Nationaler Forschungsschwerpunkt Nord-<br />

Süd, Universität Bern. Wissenschaftscafé, Mo., 4.2., 18 Uhr<br />

Museen / Anlagen<br />

Bern<br />

Alpines Museum Schweiz.<br />

Helvetiaplatz 4. Berge bauen. Reliefkunst<br />

zum Mitmachen. Auf den Spuren von<br />

Xaver Imfeld (1853–1909) – bis 10.2. Im<br />

Fokus, bis 2.3.: «138.7 m tief im Eis –<br />

Eiskernbohrer machen Geschichte». Mo<br />

14-17.30; Di-So 10-17.30.<br />

Historisches Museum.<br />

Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen.<br />

Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter<br />

zum Ancien Régime; Der <strong>Berner</strong> Silberschatz;<br />

Kunst aus Asien und Ozeanien; Grabschätze<br />

aus Altägypten. Führungen: So um 11h. Ab<br />

8.1., Di-So 10-17.<br />

Infothek SBB Historic.<br />

Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und<br />

Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und<br />

Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17.<br />

Museum für Kommunikation.<br />

Helvetiastrasse 16.<br />

Drei Dauerausstellungen.<br />

«nah und fern: Menschen und ihre Medien»,<br />

«As Time Goes Byte: Computer und digitale<br />

Kultur», «Bilder, die haften: Welt der<br />

Briefmarken». Di bis So, 10-17.<br />

«Bilder, die lügen» fragt nach der<br />

Objektivität von Bildern und zeigt<br />

Grundmuster der Manipulation von und mit<br />

Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein<br />

«Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17.<br />

Hervé Graumann: EZmodels vs Patterns.<br />

«EZmodels» – Videoarbeiten basierend auf<br />

zweidimensionalen Fotos. Bis 23.3., Di-So 10-17.<br />

Psychiatrie-Museum Bern.<br />

Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. In der Anstalt.<br />

Das Leben in der Psychiatrischen Klinik<br />

anfangs 20. Jahrhundert. Reproduktionen<br />

von Fotografien auf Glasplatten, die von<br />

Mitarbeitern der Waldau aufgenommen<br />

wurden. Bis 23.8.<strong>2008</strong>, Mi-Sa 14-17.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Museum Neuhaus.<br />

Schüsspromenade 26. Alte Spielsachen –<br />

Das Museum als Spiel. Sonderausstellung.<br />

Verlängert bis 24.2., Di-So 11-17; Mi 11-19.<br />

Museum Schwab.<br />

Seevorstadt 50. Keltenjahr 2007: La<br />

Tène. Die Untersuchung. Die Fragen. Die<br />

Antworten (bis 24.2.08). Permanent: Das<br />

archäologische Fenster der Region. Di-Sa<br />

14-18; So 11-18.<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Helvetisches Goldmuseum.<br />

Schloss Burgdorf. Die Goldgräber der<br />

Pharaonen. Sonderausstellung. Bis 2.3.08,<br />

So 11-17.<br />

Schlossmuseum.<br />

Im Schloss. Verloren – Weggeworfen –<br />

Ausgegraben. Sonderausstellung. Bis<br />

27.4.08, So 11-17.<br />

/////////////////////////<br />

Studen<br />

Tier- und Erlebnispark Seeteufel.<br />

40 Tierarten aus allen 5 Kontinenten.<br />

Sonntags-Highligts: Showfütterung der<br />

Kattas (Lemuren) um 15 Uhr. Fütterung der<br />

Kaimane und Schildkröten um 16 Uhr. Bis<br />

24.2.08, jeden Sonntag, 11.30-18.<br />

Donnerstag, 31.01.<br />

Bern<br />

Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner<br />

Spuk- und Gespenstergeschichten<br />

Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder<br />

Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +<br />

Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782<br />

03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung<br />

vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr<br />

Ein Blick ins Weltall<br />

Öffentliche Demonstration in der Sternwarte<br />

Muesmatt. Nur bei klarer Sicht. Sternwarte<br />

Muesmatt, Muesmattstrasse 25. 20.00 Uhr<br />

Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz<br />

Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. Gratis-<br />

Eislaufen. Schlittschuhe können gemietet<br />

werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Schreiber vs. Schneider<br />

«Die Stunde der Wahrheit(en)». Lesung des<br />

Coopzeitung Kolumnistenpaars.<br />

Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Coop<br />

Center Bahnhof. 20.30 Uhr<br />

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Köniz<br />

42 000 km – 21 Länder – 1 Velo<br />

Unterwegs von Argentinien nach Mexiko.<br />

Diashow von Christian Stähli.<br />

Infos: www.schneckentempo.ch.<br />

Tickets: www.luedo.ch Aula Oberstufenzentrum,<br />

Schwarzenburgstrasse 319 /321.<br />

20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Murten<br />

Von Stürmen, Flauten und Rebellen<br />

Referent: Matthias Zuber, Psychologe. Aula<br />

OS Prehl. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Abenteuer Namibia-Botswana<br />

Live-Reportage von Aschi Widmer. Infos und<br />

Tickets: www.luedo.ch; www.starticket.ch<br />

Konzertsaal. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 01.02.<br />

Bern<br />

Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner<br />

Spuk- und Gespenstergeschichten<br />

Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder<br />

Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +<br />

Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782<br />

03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung<br />

vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr<br />

Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz<br />

Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. Gratis-<br />

Eislaufen. Schlittschuhe können gemietet<br />

werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Neuseeland<br />

Edi u. Kathrin Aschwanden. Show über<br />

Küstentrecks, Zugsfahrten, riesige Bäume u.<br />

einsame Küsten in Neuseeland. Abendkasse:<br />

ab 19h. Res.: www.luedo.ch Aula Gsteighof,<br />

Pestalozzistrasse. 20.00 Uhr<br />

Vortrag an der BUGEMA –<br />

Gesundheitsmesse Burgdorf<br />

«Die Sprache der Seele - Reaktionen des<br />

Körpers». Markthalle. 16.30 Uhr<br />

Samstag, 02.02.<br />

Bern<br />

Architekturführung<br />

Führung in und um das Monument Renzo<br />

Pianos. Paul Klee Zentrum. 10.00 Uhr<br />

Führung: Ad Paranssum<br />

Sammlungsführung rund um Klees<br />

Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: Ad Parnassum<br />

Führung durch die Sammlungsausstellung<br />

rund um Klees Meisterwek «Ad Parnassum».<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland<br />

3. 15.30 Uhr<br />

Führung: Ad Parnassum<br />

Führung durch die Sammlungsausstellung<br />

in französischer Sprache. Paul Klee Zentrum.<br />

14.30 Uhr<br />

Führung:: Genesis – Die Kunst der<br />

Schöpfung<br />

Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum<br />

Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr<br />

Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz<br />

Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. Gratis-<br />

Eislaufen. Schlittschuhe können gemietet<br />

werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

Künstlergespräch<br />

Dominik Imhof, Kunsthistoriker, im Gespräch<br />

mit Julia Steiner. Galerie Béatrice Brunner,<br />

Nydeggstalden 26. 15.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Bern ist überall<br />

Autorenlesung mit Schlagzeugbegleitung.<br />

Pedro Lenz, Gerhard Meister, Beat<br />

Sterchi und Margrit Rieben (Schlagzeug).<br />

Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />

Sonntag, 03.02.<br />

Bern<br />

Führung: Ad Paranssum<br />

Sammlungsführung rund um Klees<br />

Meisterwerk «Ad Parnassum». Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: Paul Klee und Renzo Piano<br />

Führung zur Architektur Renzo Pianos und<br />

zum Werk Paul Klees Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Führung: Tell im Visier<br />

Sonderausstellung. Führung auf Deutsch.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr<br />

Führung: Von Angesicht zu Angesicht<br />

Porträts bekannter <strong>Berner</strong> aus vier<br />

Jahrhunderten. Mit Daniel Schmutz.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr<br />

Führung:: Genesis – Die Kunst der<br />

Schöpfung<br />

Kunst und Life Sciences im Diskurs. Zentrum<br />

Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 14 Uhr<br />

Guided tour: Genesis – The art of Creation<br />

Art an Life Sciences. Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 15.00 Uhr<br />

Heidi Langauer und Rosmarie Vogt<br />

Die Künstlerinnen sprechen in ihrer aktuellen<br />

Ausstellung über ihre Arbeit. Galerie<br />

Kunstkeller, Gerechtigkeitsgasse 40. 11 Uhr<br />

Januarloch im Botanischen Garten?<br />

...nix da! Öffentliche Führung mit Nicolas<br />

Küffer. Veranstaltung der Aquilegia. Kollekte.<br />

Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr<br />

Kombinierte Spezialführungen durch zwei<br />

Sonderausstellungen<br />

«Das 13. Sternzeichen – Der<br />

Armbrustschütze» im Schützenmuseum +<br />

«Tell im Visier» in der Nationalbibliothek.<br />

Beginn 11h im Schützenmuseum. Nach<br />

einer Erfrischung Rundgang in der<br />

Nationalbibliothek. Schweizerisches<br />

Schützenmuseum, Bernastrasse 5. 11 Uhr<br />

Kunsteisbahn auf dem Bundesplatz<br />

Bis 3. Febr., täglich. 11-22 Uhr. Gratis-<br />

Eislaufen. Schlittschuhe können gemietet<br />

werden. Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

Sonntagsführungen Abenteuer<br />

Kommunikation<br />

Kostenlose Führungen jeden Sonntag im<br />

Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder,<br />

die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As<br />

Time Goes Byte. Museum für Kommunikation,<br />

Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Vortrag an der BUGEMA -<br />

Gesundheitsmesse Burgdorf<br />

«Terra, Lunar, Solar» oder der Einfluss von<br />

Erde, Mond und Sonne auf das biologische<br />

System Mensch». Markthalle. 11.00 Uhr<br />

«Die Sprache der Seele - Reaktionen des<br />

Körpers». Markthalle. 14.15 Uhr<br />

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Solothurn<br />

Kunst-Kontakt<br />

Regula Straumann im Gespräch mit<br />

dem Künstler Reto Emch. Kunstmuseum,<br />

Werkhofstrasse 30. 14.30 Uhr<br />

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Thun<br />

Märchen-Matinée<br />

Erzählerinnen aus dem Thuner<br />

Märchenerzählkreis laden ein zu einer<br />

Märchen-Matinée. Spielzeug-Museum, Haus<br />

zum Engel, Burgstr. 15. 11.15 Uhr<br />

Montag, 04.02.<br />

Bern<br />

Kulturelle Führung durch die<br />

Zentralbibliothek<br />

Geschichte des barocken Gebäudes,<br />

die Bestände und Dienstleistungen der<br />

Bibliothek. Ohne Anmeldung; kostenlos.<br />

Treffpunkt: Eingang Burgerbibliothek,<br />

Münstergasse 63. 17.15 Uhr<br />

Wissenschaftscafé:<br />

Entwicklungszusammenarbeit - Für eine<br />

bessere Welt?<br />

Es diskutieren: Remo Gautschi (Stv. Direktor<br />

DEZA), Peter Niggli (Geschäftsleiter Alliance<br />

Sud), PD Dr. Stephan Rist (Nationaler<br />

Forschungsschwerpunkt Nord-Süd, Uni Bern.<br />

www.science-et-cite.ch.<br />

Hof-Café des Äusseren Standes,<br />

Zeughausgase 17. 18.00 Uhr<br />

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Biel<br />

Island & Färöer<br />

Multivision des <strong>Berner</strong> Fotografen Christian<br />

Zimmermann. Vv: www.global-av.ch Aula<br />

Gymnasium Strandboden. 20.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Magisches Schottland<br />

Multivision Foto-Reportage von Corrado<br />

Filipponi. Hotel Seepark, Seestrasse 47.<br />

20.00 Uhr<br />

Dienstag, 05.02.<br />

Bern<br />

Allgemeine Einführung in die Benutzung<br />

der NB<br />

Treffpunkt am Empfang. Schweizerische<br />

Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr. 15.<br />

14.30 Uhr<br />

Frauencafé<br />

Frauen nach der Diagnose Krebs treffen<br />

sich bei einer Tasse Tee oder Kaffee zum<br />

Gedankenaustausch. Jeden 1. Dienstag im<br />

Monat von 9-11.30h. Bernische Krebsliga,<br />

Marktgasse 55. 09.00 Uhr<br />

Führung: Kunst am Mittag<br />

Vertiefte Auseinandersetzung mit einem<br />

Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: There is Desire Left (Knock,<br />

Knock)<br />

Vierzig Jahre Bildende Kunst aus der<br />

Sammlung Morgenthaler. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr<br />

Le Russie post-soviétique ou le poids du<br />

passé<br />

Prof. Dr. Irène Herrmann, Uni Fribourg. Polit-<br />

Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr<br />

Library Science Talk<br />

Patrick Danowski, Scientific Employee<br />

Department for Information- and<br />

Datamanagement Staatsbibliothek zu<br />

Berlin – Stiftung Preussischer Kulturbesitz.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 15.30 Uhr<br />

Rendez-vous für Singles:<br />

Bildbetrachtungen<br />

Eine halbe Stunde zusammen Kunst<br />

betrachten und miteinander ins Gespräch<br />

kommen. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12. 18.30 Uhr<br />

Zyschtig-Apéro: Wer ist denn Christoph<br />

Neuhaus?<br />

Eine Regierungsratswahl, die gar keine ist...<br />

Mit: Ch. Neuhaus (Kandidat, SVP), Werner<br />

Luginbühl (abtretender Regierungsrat,<br />

SVP), Daniel Kettiger (Jurist, Wahl-<br />

Beschwerdeführer). Mod.: R. Jeannert. Hotel<br />

Bern, Zeughausgasse 9. 18.30 Uhr<br />

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Biel<br />

Toback trinken – Coffee schlürfen<br />

Zur Kulturgeschichte von Tabak, Kaffee und<br />

Tee aufgrund archäologischer Funde und<br />

historischer Quellen im Kanton Bern. Vortrag<br />

von Dr. Andreas Heege, Archäologischer<br />

Dienst des Kantons Bern. Hochschule für<br />

Technik und Informatik HTI, Quellgasse 21.<br />

20.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Chancen und Risiken der Grünen<br />

Gentechnologie – Eine Diskussion<br />

Naturwissenschaftliche Gesellschaft Thun<br />

mit Prof. Dr. Ueli Grossniklaus, Zürich und<br />

dipl. Ing.-Agronom Herbert Karch, Bern.<br />

Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4.<br />

20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06.02.<br />

Bern<br />

Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner<br />

Spuk- und Gespenstergeschichten<br />

Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder<br />

Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +<br />

Rückbestätigung erforderlich, Tel. 031 782<br />

03 30 oder www.gespenster.ch Besammlung<br />

vor dem Zytgloggenturm. 20.00 Uhr<br />

Bestform 08: Positionen zur Gestaltung<br />

Alexa Blum, Designerin Langenthal:<br />

«Werkpräsentation». Kornhausforum,<br />

Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr<br />

Kunst über Mittag<br />

Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h<br />

wird ein Werk aus der Sammlung oder<br />

den Wechselausstellungen eingehender<br />

besprochen. Jede Veranstaltung bildet eine<br />

in sich geschlossene Einheit. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr<br />

LesesesseL<br />

Mischung aus Lesung, Diskussionsforum<br />

und Textkultur. Alle Schreibenden können<br />

jeden ihrer Texte präsentieren. Anmeldung<br />

und Fragen an daskonglomerat@yahoo.de oder<br />

einfach an Abendkasse Bescheid geben ONO<br />

Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20.00 Uhr<br />

Multivisions-Show: Mit dem Mountainbike<br />

über die höchsten Pässe der Welt<br />

Mountainbikereisen.ch zeigt<br />

atemberaubende Bilder von weltweiten Bike-<br />

Abenteuern. Höhepunkte: Alpen, Azoren,<br />

Mongolei, Jemen & Himalaya. Hotel Restaurant<br />

Jardin, Militärstrasse 38. 18.30 Uhr<br />

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Langenthal<br />

Magisches Schottland<br />

Multivision Foto-Reportage von Corrado<br />

Filipponi. Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Geissberg, Melchnaustr. 9. 20.00 Uhr<br />

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Lyss<br />

Island & Färöer<br />

Multivision des <strong>Berner</strong> Fotografen Christian<br />

Zimmermann. Vv: www.global-av.ch. Hotel<br />

Weisses Kreuz, Marktplatz 15. 20.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Schreiber vs. Schneider<br />

«Die Stunde der Wahrheit(en)». Lesung des<br />

Coopzeitung Kolumnistenpaars.<br />

Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325. Coop<br />

Kyburg, Schwäbisgasse 1. 20.00 Uhr


10 31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be<br />

Dancefloor /// Partys<br />

Wildstyle in der Dampfzentrale<br />

Mehr als zehn Top Ten Platzierungen in den Deutschen Club Charts bringen Tommy Yamaha<br />

und Ekki Electrico zusammen. An ihrer Partyserie Wildstyle hauen sie einem ihre ungezähmte<br />

Mischung aus Breaks, New Rave, House, Disco und Drum und Bass um die Ohren.<br />

Dampfzentrale, Sa., 2.2., 22 Uhr<br />

Electronic Tribal in der Turnhalle<br />

Hip Hop aus Mali? Arab Breakz, Elektro Tango oder Future Funk? DJ Mantu, Gründermitglied<br />

von Transglobal Underground, verbindet Tradition und Moderne zum urbanen Worldbeat.<br />

Unterstützt wird er von Silence (Gaia Soundsystem/ZH) und U.R.S.N. (LU).<br />

Turnhalle Progr, Fr., 1.2., 22 Uhr<br />

Kino der Reitschule: «Bamako»<br />

Afrika hält Gericht: Regisseur Abderrahmane Sissako inszeniert in Malis farbenfroher<br />

Hauptstadt Bamako, im Hof des Hauses seines verstorbenen Vaters, eine aussergewöhnliche<br />

Gerichtsverhandlung: ein spannungsgeladener Prozess gegen die Weltbank und den<br />

internationalen Währungsfonds. Immer wieder schweift der Blick ab und wendet sich den<br />

Randfiguren im globalen Spiel zu. Do., 31.1., 20.30 Uhr<br />

«Switch»<br />

Freitag, 25. Januar <strong>2008</strong><br />

Liquid Club, Bern<br />

Donnerstag, 31.01.<br />

Bern<br />

Fiebre Tropical<br />

Finest Latino. DJ Wagner. Restaurant-Bar-Lounge<br />

El Presidente, Aarbergergasse 36. 21.00 Uhr<br />

Latino Mix<br />

DJ Dennis. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest.<br />

National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Modern Times<br />

DJ Hellzaapoppin. Silobar, Mühleplatz 11. 21 Uhr<br />

Modularclub<br />

Le Noire, Mastra. Electronic.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Sisterknister<br />

Gangsterrock. Wohnzimmer Les Amis,<br />

Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Thirst Day<br />

All Style Mix. DJ Fon-Etik.<br />

Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr<br />

Freitag, 01.02.<br />

Bern<br />

Back to the Roots<br />

DJ Tarcis (Oldiesdiscobeats). Ab 21 J.<br />

Restaurant ab 19h geöffnet:<br />

essen@gaskessel.ch<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr<br />

Barstreet-Fesitval – White Night<br />

Eleganza Boys, FAB u. Ray Thomas, Daddy<br />

DJ. Akro-Show u. Eleganza-Dancers. Wer<br />

ganz in weiss kommt, zahlt nur 10 Fr.<br />

Eintritt. Ab 18 J. www.barstreet.ch<br />

Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend.<br />

20.30 Uhr<br />

Bee-flat: Electronic Tribal<br />

Dancefloor. Vv: www.bee-flat.ch<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr<br />

Best of...<br />

DJ Sergio. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr<br />

Electro-Poppen<br />

DJs Corey & Auf Dauerwelle.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />

Elek/tro<br />

Electro, House, Breakbeats. DJs Daniel J.<br />

Parker (UK) & Ramax.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr<br />

Eltern John<br />

Rock- und Oldies Disco mit Jüre Hofer.<br />

Vv: www.ticketcorner.com<br />

Uptown, Gurten. 22.00 Uhr<br />

Funky Train<br />

DJ Van I. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr<br />

Funky Wildstyle<br />

All Style Mix. DJ Hellzaapoppin.<br />

Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr<br />

Fusspilz B-Day Bash<br />

Trance Remember. DJs Snowman vs. Mind-X,<br />

Noise, Code Red, Dynamic.<br />

Prestige, Laupenstrasse 17. 22.00 Uhr<br />

Hits, Hits, Hits<br />

DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr<br />

Latinoteca<br />

DJ M@yaya. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest.<br />

National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Leckerli<br />

Electronic. DJs Kay Knete (BS), Mike<br />

Machine. Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr<br />

Liebling: El Tigre<br />

Spielt seine Lieblingsmusik.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

22.00 Uhr<br />

Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss<br />

Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für<br />

Leute von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB,<br />

Ostermundigenstrasse 71. 20.30 Uhr<br />

Ritmo Latino<br />

Latin, 90% Salsa. DJs El Malo & Santino.<br />

Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22 Uhr<br />

Slave to the Rhythm<br />

DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr<br />

Tango Argentino<br />

Practica mit Helmuth und Christine (19.30-21h),<br />

anschl. bis 00.30h Milonga (Tanzabend).<br />

Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 19.30 Uhr<br />

What’s Poppin’?!<br />

Quality-Pop mit DJs McFlury, B.O.B*, Hellzaapoppin<br />

und DJ Zmi (in Rotation). Wasserwerk<br />

Club, Wasserwerkgasse 5. 21.30 Uhr<br />

Samstag, 02.02.<br />

Bern<br />

Barstreet-Fesitval – White Night<br />

DJ Christopher S., DJane Tatana, DJ Römu.<br />

X-Dancers u. Akro-Show. Ab 18 J.<br />

www.barstreet.ch<br />

Festhalle, BEAexpo, Guisanplatz/Allmend.<br />

20.30 Uhr<br />

Come Again<br />

Live Performance by Charly B. Selections<br />

by New Generation, Triple Vibes & King Size<br />

Sound. Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22 Uhr<br />

Dirty South<br />

R’n’B, HipHop. DJs Lil G, GMC,, Monello, Don<br />

Bruno. Prestige, Laupenstrasse 17. 22 Uhr<br />

Disco Orientale<br />

DJ Hamid. Tanzshow: Loreana.<br />

Hotel-Restaurant Jardin, Militärstrasse 34.<br />

21 Uhr<br />

Disco Party<br />

DJ Dani W. Aarebar, Speichergasse 13. 21 Uhr<br />

Dubquest Session<br />

Wildsytle (Thommy Aamaha, Ekki Electrico),<br />

DJ Differenz. Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr<br />

Fiesta Colombiana con el Club Los Latinos<br />

DJs Don Ricky & Sagitario. Latin. Disco-<br />

Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Freaky Dyzko<br />

Disco, Electro. DJs John Player (ZH), Smirre &<br />

Peter Dzisko. Formbar, Sandrainstr. 10. 23 Uhr<br />

Goggologgo: Kinderzimmer<br />

DJs Edj’n’damokles, Fonkeechild, Docta B.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />

Let the sunshine in<br />

DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr<br />

Oldies<br />

Das Original. DJ Tom. ISC Club, Neubrückstr.<br />

10. 22.00 Uhr<br />

Saturday Party Dance<br />

DJ Frini. Silobar, Mühleplatz 11. 21.00 Uhr<br />

The Famous Dance Battle Part 11<br />

HipHop. DJs M.D., S2A, Cut Supreme, Kayp, Mc<br />

Wilson. Show Act: Dezmond Dez., Tommy Vercetti,<br />

S2A and Friends, New Jack.<br />

Theatersaal National, Hirschengraben 24. 22 Uhr<br />

Tonvision<br />

Mit Cristina Souvenir (ZH) und Venus (ZH).<br />

Visuals by Edits (BE). For Lesbians, Gays<br />

and Friends.<br />

Frauenraum, Reitschule, Neubrückstrasse<br />

8. 23.00 Uhr<br />

Wellauers Tanzplatz<br />

Disco für Leute über 30. DJ Marcus.<br />

Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 21.30 Uhr<br />

Sonntag, 03.02.<br />

Bern<br />

After-Dyzko<br />

Electronic. Dzisko Crew. Formbar,<br />

Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr<br />

Domingo Tropical<br />

Latino, House, R’n’B. DJ Cochano & Friends.<br />

Prestige, Laupenstrasse 17. 21.00 Uhr<br />

Inka Imperio’s Afterhours<br />

House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs<br />

Devil & Daniro. Prestige, Laupenstrasse 17.<br />

05.00 Uhr<br />

Tarde cubana<br />

Fiesta des Salsaclubs muévete mit Comida<br />

cubana, Bar und DJ Que`rico. Sternensaal,<br />

Bümpliz. 18.30 Uhr<br />

Montag, 04.02.<br />

Bern<br />

Fu**ing Monday: Röiber & Poli II<br />

Gebrüder Schrumm strike back. Bierhübeli-<br />

Lounge, Neubrückstr. 43. 21.00 Uhr<br />

Dienstag, 05.02.<br />

Inka Imperio’s Afterhours<br />

House, Tekhouse, Minimal, Electro. DJs Skew<br />

& Fabio G. Prestige, Laupenstrasse 17.<br />

05.00 Uhr<br />

Oldies & Schlager<br />

DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

20.00 Uhr<br />

Thai Night<br />

Dance Party mit DJ Dekthai * DJ Devil * Thai<br />

Food. Fun & Chick and more...@prestige<br />

club Bern.<br />

Prestige, Laupenstrasse 17. 20.00 Uhr<br />

Zischtigs Club<br />

Resident DJs. Du Théâtre, Theaterplatz 7.<br />

22.00 Uhr<br />

Mittwoch, 06.02.<br />

Bern<br />

Asian Night<br />

R’n’B, House & Dance Mix, Thai Music by DJ<br />

Devil & Dekthai. Prestige, Laupenstrasse 17.<br />

22.00 Uhr<br />

Trance & House Night<br />

DJ Silence. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

21.00 Uhr<br />

Alhambra<br />

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

20.30 (Di) – E/d/f<br />

Charlie Wilson’s War<br />

Ciné-Card-Night.<br />

14.15/17.15/20.00/22.45 (Sa)<br />

Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

National Treasure – Book of Secrets<br />

Im zweiten Teil des «National Treasure»-<br />

Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut<br />

auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den<br />

Globus.<br />

Capitol 1<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00/17.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Asterix bei den Olympischen Spielen<br />

Zum dritten Mal erscheint das berühmteste<br />

Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung<br />

auf der grossen Leinwand. Mit<br />

Gérard Depradieu und Alain Delon.<br />

20.45 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

National Treasure – Book of Secrets<br />

Im zweiten Teil des «National Treasure»-<br />

Franchise begibt sich Nicolas Cage erneut<br />

auf eine geheimnisvolle Jagd rund um den<br />

Globus.<br />

Capitol 2<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Ratatouille<br />

Der achte Film von Pixar besticht wieder<br />

durch schrägen aber liebenswerten Humor<br />

und brillante Figurenzeichnung.<br />

17.45/20.45 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

The Mist<br />

F. Darabonts nervenaufreibende Verfilmung<br />

der Kurzgeschichte von Stephen King, in der<br />

eine Stadt von einem unheimlichen Nebel, in<br />

dem sich mörderische Kreaturen tummeln,<br />

befallen wird.<br />

CineABC<br />

Moserstrasse 24, 031 332 41 42<br />

www.quinnie.ch<br />

15.00 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch<br />

Animals in Love<br />

Die hochzeitlichen Paraden der Tierwelt. Ein<br />

Familienfilm in der Form einer Naturoper.<br />

Aber auch ein Spiegel für uns Menschen. –<br />

Ticketkauf/ Reservation (24h)<br />

17.30 – Ab 16/14 Jahren<br />

Englisch/Französisch/d/f<br />

Atonement<br />

Ausgezeichnet mit dem Golden Globe: Bester<br />

Film, Bestes Drehbuch! Ein mitreissendes<br />

Meisterwerk nach dem Bestseller Abbitte von<br />

Ian McEwan.<br />

20.15 – Ab 12/10Jahren – Italienisch/d<br />

Una Moglie Bellissima<br />

Leichte italienische Komödie über einen<br />

Gemüsehändler, dessen schöne Ehefrau und<br />

die Verlockung des grossen Geldes. Von und<br />

mit Leonardo Pieraccioni.<br />

CineBubenberg<br />

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/16.10/18.20/20.30/22.50 (Fr/Sa)<br />

Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

The Bucket List<br />

Paraderollen für Jack Nicholson und Morgan<br />

Freeman: Die beiden Altstars lassen es in<br />

dieser Dramödie von Rob Reiner noch einmal<br />

krachen.<br />

CineCamera<br />

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/18.30 – Ab 7/5 Jahren – Deutsch<br />

Blindsight<br />

Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger<br />

im Himalaya. Ein intensiver Film über die<br />

Kraft von Freundschaft, Solidarität und<br />

Liebe von Lucy Walker.<br />

16.15/20.45/23.00 (Sa)<br />

Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Eastern Promises<br />

Der packende Thriller von Kultregisseur<br />

David Cronenberg spielt in der Londoner Unterwelt.<br />

Mit Viggo Mortensen, Naomi Watts,<br />

Vincent Cassel, Armin Mueller–Stahl.<br />

CineCinemaStar<br />

Bollwerk 21, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

16.30/18.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren<br />

Dialekt<br />

Der Freund<br />

Gelungenes Spielfilmdebüt von Micha<br />

Lewinsky. Schweizer Filmpreis: Bester<br />

Spielfilm und Bestes schauspielerisches<br />

Nachwuchstalent!<br />

14.15 – Ab 7 Jahren – Deutsch<br />

Der Fuchs und das Mädchen<br />

Ein einzigartiges Kinoabenteuer: anrührend,<br />

märchenhaft und packend erzählt in überwältigenden<br />

Landschafts- und Tieraufnahmen.<br />

Von Luc Jacquet.<br />

CineClub<br />

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.15/23.00( (Fr/Sa)<br />

Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/e<br />

The Kite Runner<br />

Die mitreissende Suche eines Mannes nach<br />

Vergebung. Von Marc Forster nach dem<br />

berühmten Bestseller Drachenläufer von<br />

Khaled Hosseini.<br />

Cinématte<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

18.30 (Mo. 04.02.), 21.00 (Sa. 02.02.)<br />

OV/d/f<br />

Blood Simple (Directors Cut)<br />

Regie: Joel & Ethan Coen; mit: Frances Mc-<br />

Dormand, John Getz, Dan Hedaya; USA/1999.<br />

Das Erstlingswerk der Coen-Brüder ist eine<br />

Hommage an den Film Noir der 1940er Jahre.<br />

18.15 (Fr. 01.02.), 18.30 (Sa. 02.02.), 21.00<br />

(Mo. 04.02.) – OV/d/f<br />

La Città delle Donne<br />

R: F. Fellini; mit: Marcello Mastroianni,<br />

Donatella Damiani; I/1980. Marcello<br />

Mastroianni spielt einen Schürzenjäger, der<br />

von einer schönen Frau zu einem Kongress<br />

radikaler Feministinnen geführt wird.


31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be 11<br />

Kino /// Film<br />

Klappe für<br />

«Blood Simple»<br />

Kino Kunstmuseum: «Stromboli»<br />

Italien nach dem Zweiten Weltkrieg: Ein Flüchtlingsmädchen sucht Geborgenheit in der Ehe<br />

mit dem Fischer Antonio auf Stromboli. Karen ist entsetzt über die Armut und die Karg heit<br />

der Insel und möchte am liebsten sofort wieder abreisen. Im ländlichen Melodram –<br />

Rossellinis erstem Film mit Ingrid Bergman – verwebt er Dokumentaraufnahmen des<br />

Vulkanausbruchs mit der Handlung der Protagonisten.<br />

16.00 (So. 03.02.) – OV/d/f<br />

Touch of Evil<br />

Regie: Orson Welles; mit: Orson Welles,<br />

Charlton Heston, Janet Leigh, Marlene<br />

Dietrich; USA/1958. Thriller-Klassiker im<br />

Film-Noir-Stil von und mit Orson Welles. Ein<br />

absolutes Meisterwerk.<br />

CineMovie 1<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.45/17.45/20.15 – Ab 9/7 Jahren<br />

Französisch/d<br />

Dialogue avec mon Jardinier<br />

Die Geschichte einer Freundschaft - warmherzig,<br />

facettenreich und doch klar und<br />

einfach wie eine Liebesgeschichte. Mit D.<br />

Auteuil, J.-P. Daroussin.<br />

10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt/d/f<br />

Heimatklänge<br />

Der mehrfach ausgezeichnete Film verwebt<br />

die Porträts von drei ausserordentlichen<br />

Schwei-zer Folklore-Sängern. Dok-Film von<br />

Stefan Schwietert. Nur Hauptfilm!<br />

CineMovie 2<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

10.35 (So) – Ab 7/5 Jahren – Deutsch<br />

Blindsight<br />

Das Abenteuer blinder Kinder als Bergsteiger<br />

im Himalaya. Vorführung in Audiodeskription<br />

für Sehbehinderte und Blinde! Nur<br />

Hauptfilm!<br />

14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 12 Jahren<br />

OV/d/f<br />

The Bands Visit<br />

Regisseur Eran Kolirin lässt eine ägyptische<br />

Band in einem israelischen Dorf stranden<br />

und thematisiert die kulturellen Unterschiede<br />

auf humorvolle Weise<br />

CineMovie 3<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/18.20 – Ab 11/8 Jahren – Deutsch/f<br />

Bird’s Nest – Herzog & De Meuron in China<br />

von Christoph Schaub und Michael Schindhelm.<br />

Der fesselnde Dokfilm zum sensationellsten<br />

Bau 08: das Olympia-Stadion in<br />

Beijing. Sehenswert, klug und amüsant.<br />

10.30 (So) – Ab 16/14 Jahren – Spanisch/d/f<br />

Sur – Der Süden<br />

SUR ist ein eminent politischer Film und<br />

trotz seiner bitteren Züge voll subtiler Heiterkeit,<br />

ge-prägt von der Hoffnung auf eine<br />

bessere Zukunft. Nur Hauptfilm!<br />

16.00/20.20 – Ab 14/12 Jahren<br />

Französisch/d<br />

Un secret<br />

Ein dunkles Familiengeheimnis und die<br />

Geschichte einer Leidenschaft bilden den<br />

Kern dieses packenden Dramas von Claude<br />

Miller. Mit Patrick Bruel.<br />

CineSplendid 1<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.00/22.45 (Sa)<br />

Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Darjeeling Limited<br />

Eine schräge Komödie über drei ungleiche<br />

Brüder, einen Indientrip, einem Laminiergerät<br />

und vielen Koffern. – Als Vorfilm: HOTEL<br />

CHEVALIER<br />

12.00 – Ab 12/105 Jahren – OV/d/f<br />

The Year my Parents Went on Vacation<br />

Mitten in einer Diktatur findet ein Junge heraus,<br />

was es bedeutet, in einer multikulturellen<br />

Welt zu leben. Ein poetischer, sanfter<br />

Film von Cao Hamburger.<br />

CineSplendid 2<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/16.10/18.20/20.30/22.40 (Sa)<br />

Ab 14/12 Jahren – Arabisch/d/f<br />

Caramel<br />

Sensibel und witzig: Caramel lässt uns<br />

dahinschmelzen. Beschwingte Komödie über<br />

die Sorgen und Nöte von Frauen im Libanon<br />

von Nadine Labaki.<br />

City 1<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Keinohrhasen<br />

Romantik-Komödie von und mit Til Schweiger,<br />

der vom rasenden Reporter und Hallodri<br />

via Kindergarten-Einsatz zu Verantwortungsbewusstsein<br />

erzogen wird.<br />

14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Königreich Arktis<br />

Fulminant fotografierte Familien-Doku über<br />

die von der Klimakatastrophe bedrohte<br />

Tierwelt im Eis des Nordpolargebiets.<br />

City 2<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.). www.kitag.com<br />

14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Die rote Zora<br />

Schöne Bilder, turbulenter Slapstick-Spass,<br />

ein harmonierendes Ensemble und viel Action<br />

zeichnen die Verfilmung von Kurt Helds<br />

Jugendbuchklassiker aus. Mit Mario Adorf<br />

und Ben Becker.<br />

17.15/20.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />

I am Legend<br />

Spektakuläre Verfilmung von Richard Mathesons<br />

Sci-Fi-Klassiker über den vielleicht<br />

letzten Menschen auf Erden. Mit Will Smith.<br />

City 3<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/<br />

Min.). www.kitag.com<br />

14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Alvin and the Chipmunks<br />

Erster Leinwandauftritt der aus Zeichentrickserien<br />

und Platten bekannten Hörnchen,<br />

die mittlerweile fast 50 Jahre alt, Kultstatus<br />

haben.<br />

17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Elizabeth - The Golden Age<br />

Fortsetzung des Oscar-nominierten Dramas<br />

«Elizabeth», in dem sich Königin Elizabeth I<br />

durch politisch instabile Zeiten manövrieren<br />

muss. Mit Cate Blanchett, Clive Owen und<br />

Geoffrey Rush.<br />

Gotthard<br />

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren<br />

Deutsch<br />

P.S. I Love You<br />

Romantisches Liebesdrama über eine Frau,<br />

die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes<br />

den Glauben an das Leben wieder findet.<br />

Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard<br />

Butler.<br />

Jura 1<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30/17.30/20.30/23.30 (Sa)<br />

Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Asterix bei den Olympischen Spielen<br />

Zum dritten Mal erscheint das berühmteste<br />

Gallier-Paar der Comicgeschichte als Realverfilmung<br />

auf der grossen Leinwand. Mit<br />

Gérard Depradieu und Alain Delon.<br />

Jura 2<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Mein Freund, der Wasserdrache<br />

In der historischen Realität von 1940<br />

angesiedeltes Fantasy-Abenteuer über einen<br />

Wasserdrachen. Mit Emily Watson und Ben<br />

Chaplin.<br />

17.00/20.00/ 23.00 (Sa)<br />

Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

The Bucket List<br />

Jack Nicholson und Morgan Freeman als<br />

todkranke Oldies mit einer Liste letzter<br />

Wünsche, die sie sich selbst erfüllen.<br />

Jura 3<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

17.00/20.00/23.00 (Sa)<br />

Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

P.S. I Love You<br />

Romantisches Liebesdrama über eine Frau,<br />

die nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes<br />

den Glauben an das Leben wieder findet.<br />

Mit Hilary Swank, Lisa Kudrow und Gerard<br />

Butler.<br />

14.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

The Golden Compass<br />

Start einer Fantasy-Trilogie um ein Mädchen,<br />

das in einer Reise durch abenteuerliche<br />

Parallelwelten versucht ihren besten Freund<br />

zu retten. Mit Nicole Kidmann und Daniel<br />

Craig.<br />

Kellerkino<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05<br />

www.kellerkino.ch<br />

20.30 (Do. 31.01., Fr. 01.02., Sa. 02.02., So.<br />

03.02., Mo. 04.02., Di. 05.02., Mi. 06.02.)<br />

Spanisch/d/f<br />

El BaÒo del Papa<br />

Der angekündigte Papstbesuches bringt die<br />

Einwohner eines Dorfes in Uruguay ganz aus<br />

dem Häuschen. Eine wunder-bare kleine<br />

und heitere Geschichte über Träume in einer<br />

globalisierten Welt.<br />

16.00 (Sa. 02.02., So. 03.02., Mo. 04.02.)<br />

Französisch/d<br />

Le Fils de l’Epicier<br />

Eric Guirado inszeniert eine Liebeserklärung<br />

an die Provinz (Rhône-Region), ihre Bewohner,<br />

an einen verloren geglaub-ten Sohn und<br />

die Schönheit des Gewöhnlichen.<br />

18.15 (Do. 31.01., Fr. 01.02., Sa. 02.02., So.<br />

03.02., Mo. 04.02., Di. 05.02., Mi. 06.02.)<br />

Französisch/d<br />

Saint Jacques... La Mecque<br />

Herrlich witzige Komödie über eine Gruppe<br />

von Leuten, die sich widerwillig auf Pilgerreise<br />

begibt, um Mutters Erbschaft antreten<br />

zu können. Von Coline Serreau.<br />

Kino Kunstmuseum<br />

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99<br />

www.kinokunsmuseum.ch<br />

14.00 (So. 03.02.) – I/d, s/w<br />

L’Amore<br />

Regie: Roberto Rossellini, Italien 1948. Zwei<br />

Episoden: Una voce umana ist ein Aufschrei<br />

des Verlassenseins und in Il miracolo sieht<br />

eine Ziegenhirtin in ihrem Verführer den<br />

Heiligen Josef.<br />

18.30 (Di. 05.02.) – OV/d/f, s/w<br />

M – Eine Stadt sucht einen Mörder<br />

Regie: Fritz Lang, D 1931. Filmgeschichte:<br />

Ein Kindermörder wird nicht nur von der Polizei<br />

gejagt, sondern auch vom Verbrechersyndikat,<br />

dessen Arbeit durch die ständigen<br />

Polizeirazzien gestört wird.<br />

16.00 (So. 03.02.), 20.30<br />

(Mo. 04.02., Di. 05.02.) – OV/d/f, s/w<br />

Stromboli<br />

Regie: Roberto Rossellini, Italien / USA 1950.<br />

Stromboli ist Rossellinis erster Film mit<br />

Ingrid Bergman. Der Hollywood-Star ohne<br />

Star-Aura spielt eine 9displaced person: auf<br />

der Vulkaninsel...<br />

11.00 (So. 03.02.) – OV/d<br />

Telling Strings<br />

Schweiz 2007. Regie: Anne-Marie Haller<br />

Best of Bern: Ein Musikfilm über kulturelle<br />

Identität zwischen Protest, Resignation und<br />

Hoffnung, der die Geschichte Palästinensergenerationen<br />

verbindet.<br />

18.30 (Sa. 02.02.) – OV/d<br />

Telling Strings<br />

Schweiz 2007. Regie: Anne-Marie Haller<br />

Best of Bern: Ein Musikfilm über kulturelle<br />

Identität zwischen Protest, Resignation und<br />

Hoffnung, der die Geschichte Palästinensergenerationen<br />

verbindet.<br />

18.30 (Mo. 04.02.), 20.30 (Sa. 02.02.) OV/d<br />

Trèspassé / David der Tolhildan<br />

Best of Bern: In Trèspassé von Ausonio De<br />

Sousa desertiert ein Bosnier. Mano Khalil<br />

portraitiert in David der Tolhidan einen<br />

Schweizer, der sich der PKK angeschlossen<br />

hat. In Anw. von Mano Khalil.<br />

Kino Reitschule<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.reitschule.ch<br />

20.30 (Do. 31.01.) – OV/d/f<br />

Bamako<br />

Ein ungewöhnlicher Prozess in Bamako,<br />

Mali. Angesichts der dramatischen Situation<br />

im Land strengen Vertreter der Zivilgesellschaft<br />

eine Klage gegen internationale<br />

Institutionen an.<br />

21.00 (Sa. 02.02.) – OV/d<br />

Der grosse Ausverkauf<br />

Ein britischer Lokführer, eine philippinische<br />

Mutter, ein südafrikanischer Aktivist, die<br />

BürgerInnen einer bolivianischen Stadt: Sie<br />

kämpfen gegen das, was uns alle erwartet:<br />

den grofl<br />

21.00 (Fr. 01.02.) – OV<br />

Neue Wut III – Das war der Gipfel!<br />

Dokumentarfilm über die Proteste zum G<br />

8-Gipfel in Heiligendamm 2007. 2ter Film:<br />

What Would it mean to Win?<br />

Lichtspiel<br />

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05<br />

www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (Do. 31.01.) – E/d/f<br />

CinemAnalyse: Freud – The Secret Passion<br />

Der Film beleuchtet das Leben Sigmund<br />

Freuds in den Jahren 1885-1890, in welchen<br />

dieser die Grundbegriffe der Psychoanalyse<br />

entwickelte... Bar ab 19h<br />

20.00 (So. 03.02.)<br />

Filmische Leckerbissen aus dem<br />

Lichtspiel-Archiv<br />

Bar ab 19h.<br />

20.00 (Mi. 06.02.) – E ohne UT<br />

Foxy Brown<br />

Jack Hill, USA 1974. In diesem Kult-<br />

Blaxploitation Film macht die toughe Foxy<br />

Brown (Pam Grier) als Callgirl getarnt im<br />

Alleingang Jagd auf die Mörder ihres Geliebten,<br />

eines Undercover-Drogenfahnders.<br />

Bar ab 19h<br />

20.00 (Mo. 04.02.) – E/d/f<br />

The Wall<br />

Der Film ist zugleich politischer Rückblick<br />

wie auch die persönliche Geschichte des<br />

Rockstars. The Wall basiert auf dem gleichnamigen<br />

Rock-Oratorium von Pink Floyd.<br />

Bar ab 19h.<br />

Rex<br />

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

14.15/17.15/20.15/23.15 (Sa)<br />

Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

3:10 to Yuma<br />

Hochkarätiges Western-Remake, in dem<br />

Russell Crowe und Christian Bale ein<br />

psychologisch packendes Schauspiel-Duell<br />

austragen.<br />

10.40 (So) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Himmelsschlangen und Schnapsbrenner –<br />

Auf dem mekong durch Laos<br />

Von Günter Schmidt, Steffisburg.<br />

21.00 (Mi)<br />

Überraschungsfilm<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Royal<br />

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.). www.kitag.com<br />

14.45/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren E/d/f<br />

My Blueberry Nights<br />

Der neuste Film von Wong Kar Wai erzählt<br />

die Geschichte einer jungen Frau, die sich<br />

auf den Weg durch die USA macht, um ein<br />

neues Leben zu beginnen. Mit Norah Jones<br />

und Jude Law.<br />

Schlau, aber nicht fehlerlos: Privatdetektiv Loren Visser (M. Emmet Walsh)<br />

in «Blood Simple»<br />

Auch wenn es eigentlich ganz simpel wäre, kann ein Mord<br />

manchmal langwierig und schwierig werden. Der eifersüchtige<br />

Barbesitzer und personifizierte Grobian Marty (Dan Hedaya) vermutet,<br />

seine Frau Abby (Frances McDormand) kompensiere ihr<br />

sexuelles Defizit mit seinem Angestellten Ray (John Getz). Um<br />

den Verdacht zu beweisen, engagiert er den Privatdetektiv Loren<br />

Visser (M. Emmet Walsh), der ihn auch bald schon vor schmerzliche<br />

Tatsachen stellt: Abby und Ray sind frisch verliebt und vergnügen<br />

sich hinter seinem Rücken. Blind vor Wut, würde Marty<br />

die beiden Sünder am liebsten gleich selbst erschiessen. Weil<br />

aber Visser bereits eingeweiht ist, muss er die taktische (und<br />

teurere) Variante wählen: Für ein Kopfgeld von 10 000 Dollar<br />

erteilt er dem Detektiv den Auftrag, das Paar zu beseitigen.<br />

Bei käuflichen Investigatoren ist meistens Vorsicht geboten, das<br />

weiss auch Marty. Er muss Visser also im Auge behalten. Gleiches<br />

denkt aber auch der Auftragnehmer. Kann er dem jähzornigen<br />

Marty trauen? Riskiert er nicht, am Schluss selber als Mörder<br />

überführt zu werden? Von Berufs wegen kein Killer, sondern<br />

ein Mann von scharfsinniger Kombinatorik, entscheidet er sich<br />

schliesslich für ein trickreiches Szenario: Er beschliesst, die<br />

Morde nur vorzutäuschen, sich dafür bezahlen zu lassen und<br />

dann anstelle der vermeintlichen Opfer den Auftraggeber umzulegen.<br />

Eine raffinierte Idee – allerdings nur bei sauberer Ausführung<br />

...<br />

Lebendig begraben<br />

24 Jahre ist es her, seit die Coen-Brüder mit ihrem Regie-Debüt<br />

«Blood Simple» die Bühne des amerikanischen Independent-<br />

Films betraten. Obwohl der Film bereits 1984 mehrere Preise<br />

erhielt, blieb er hierzulande bis ins Jahr 2000 fast völlig unbeachtet.<br />

Unter dem Vorwand einer «Director’s Cut»-Version (Der<br />

Cut betrug lächerliche vier Minuten!) kam der Film dann doch<br />

noch nach Europa GRATISTICKETS!<br />

– und in die Kinos. Unterdessen hatten die<br />

Coen-Brüder aber in «Fargo» (1996) und «The Big Lebowski»<br />

(1998 ) ihre grotesken<br />

Die <strong>Berner</strong><br />

Motive<br />

<strong>Kulturagenda</strong><br />

schon variiert und um die (populäre)<br />

Dimension verschenkt der Situationskomik Tickets für eine erweitert. Resultat: «Blood<br />

Simple» floppte und wurde bereits nach wenigen Wochen auf<br />

ausgewählte Kulturveranstaltung<br />

einem DVD-Träger zur finalen Endauswertung in die Sondermülldeponie<br />

«verkannte der kommenden Erstlinge» 7 Tage. gefahren.<br />

Suchen Sie einfach nach<br />

In Wirklichkeit ist «Blood Simple» wohl das wahre Meisterwerk<br />

dem Logo «Gratis tickets!»<br />

der so erfolgreichen brüderlichen Autorengemeinschaft. Der<br />

Film ist im Grunde in dieser ganz Ausgabe. einfach gestrickt: Ein missglücktes Verbrechen<br />

entwickelt Gefunden? eine Eigendynamik. Dann senden Sie Die Folge ist eine unaufhaltsame<br />

Chronologie kausaler Zusammenhänge, bei der die<br />

sofort eine E-Mail mit dem<br />

Figuren unwissend ihr eigenes Leben sezieren. Hitchcock hätte<br />

diesen Plot nicht Namen besser der schreiben Veranstaltung können. im Besonders stilistisch<br />

haben die Coen-Brüder Betreff und ihr Ihrem Debüt Absender in den Folgewerken nie mehr<br />

ganz erreicht. Subtile Leitmotive, minimalistische Bilder und<br />

der Einsatz von<br />

an<br />

gelbem<br />

tickets@kulturagenda.be.<br />

Licht passen perfekt zu dieser Geschichte,<br />

bei der alle Involvierten Der Rechtsweg Dreck ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden<br />

am Stecken haben. Grotesker<br />

Höhepunkt: die minutenlange Szene, in der Ray seinen Nebenbuhler<br />

Marty am Strassenrand bei lebendigem Leib vergraben<br />

will. – Und wenn schriftlich er nicht benachrichtigt.<br />

gestorben ist, dann ist er noch heute<br />

am Dreck husten …<br />

<br />

David Wegmüller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Cinématte<br />

Do., 31.1., und Sa, 2.2., 21 Uhr sowie Mo., 4.2.,18.30 Uhr,<br />

www.cinematte.ch


12<br />

31. Januar bis 6. Februar <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be<br />

So weit das Auge reicht<br />

Die Galerie Madonna # Fust, seit Mai in<br />

Bern vertreten, zeigt bis am 23. Februar<br />

Lichtskulpturen von Patrizio Travagli. Das<br />

«Gedankenexperiment», so der Ausstellungstitel,<br />

lässt die Räume zwischen Wahrnehmung<br />

und Realität verschwimmen.<br />

«Bu-bu-7-me», der überlebensgrosse Spiegelschrank<br />

Der Spiegelschrank im Bad hat – aufgeklappt<br />

– schon etwas Faszinierendes:<br />

Ein mehrfach gespiegeltes Ich schaut einem<br />

entgegen. Kinder versuchen, dieses<br />

mehrfache Ich irgendwie zu greifen, da<br />

sie den Unterschied zwischen Realität<br />

und Spiegelung noch nicht verstehen.<br />

Und genau das ist der Punkt, wo Lichtkünstler<br />

Patrizio Travagli eingreift, um<br />

physikalische Dimensionen sichtbar zu<br />

machen.<br />

Massimiliano Madonna und Gabriela<br />

Fust sind mit ihrer Galerie seit Mai in<br />

Bern vertreten. Zuvor haben sie zusammen<br />

mit dem Lichtkünstler auf der Gulf<br />

Art Fair in Dubai den Kunstmarkt getestet.<br />

«Der Markt ist dort einfach für zeitgenössische<br />

Kunst noch nicht reif. Die<br />

Leute sind gerade mal bei Picasso angekommen<br />

und können mit zeitgenössischer<br />

europäischer Kunst noch nichts<br />

anfangen», sagt Massimiliano Madonna.<br />

In Bern sieht das schon anders aus, hier<br />

finden auch Sammler und Liebhaber<br />

den Weg in seine Galerie.<br />

Faszination Licht<br />

Die Lichtinstallation beginnt schon beim<br />

Nachbarn der Galerie: Ein Fenster im<br />

Schaufenster blinkt einem entgegen –<br />

eine gelbe Rundumleuchte in einem verspiegelten<br />

Würfel signalisiert: Hier geht<br />

die Ausstellung los! Die Spiegelschrank-<br />

Begegnung in der Galerie bildet den eigentlichen<br />

Anfang der Ausstellung des<br />

35-jährigen Patrizio Travagli aus Florenz.<br />

Neben der «klassischen» Lichtinstallation<br />

(siehe Bild oben) – aus einer matt<br />

scheinenden Glühbirne im verspiegelten<br />

Quader werden unendlich viele Lichter<br />

– macht der Galerist Massimiliano Madonna<br />

den Verlauf der Arbeiten sichtbar.<br />

Oft stellt man sich die Frage: Wie kam<br />

der Künstler auf diese Idee? «Mich interessiert<br />

nicht nur die Idee des Künstlers,<br />

sondern ich möchte auch dessen künstlerische<br />

Entwicklung zeigen», sagt der<br />

Galerist. Angefangen hat alles mit Kupfer.<br />

Aufgetragen auf eine Fläche, werden<br />

einerseits Lichtreflexionen erzeugt,<br />

andererseits durch den davorstehenden<br />

Betrachter auch Schatten aufgeworfen.<br />

Das Bild verändert sich dadurch im<br />

Auge des Betrachters. Besonders spannend<br />

ist aber der Ansatz in der ausgestellten<br />

Videoinstallation: Makro versus<br />

Mikro im Video. Was? Ja, genau so steht<br />

man davor, und zugegebenermassen ist<br />

die Erklärung von Herrn Madonna sehr<br />

hilfreich. Ein genaues Zuhören ebenso,<br />

denn nur dann vernimmt man das Tropfen<br />

von Wasser, das aber in 500-facher<br />

Vergrösserung eine helle Fläche ist, die<br />

sich wie Zellstrukturen bewegt. Auch die<br />

Tomatensauce scheint aus einer riesigen<br />

roten Wand zu bestehen, und das dazugehörige<br />

Rauschen ist das zischende Gas<br />

unter der Pfanne.<br />

Das «Ich bin drin»-Erlebnis<br />

Im Soussol präsentiert die Galerie mit<br />

Marcel Meury einen weiteren Künstler.<br />

An der Tür zum Projektraum steht jedoch<br />

nicht umsonst: «Bitte wieder verschliessen!»<br />

Denn der Künstler hat sich<br />

intensiv mit dem Material Naturkautschuk<br />

auseinandergesetzt, und bei über<br />

50 Kilogramm ist es unmöglich, den Geruch<br />

zu ignorieren. Der Raum im Raum<br />

scheint das Motto. Nachdem Meury die<br />

Wände komplett mit Kautschuk eingepinselt<br />

hat, hat er das Material wieder<br />

Illusion oder Realität? Spiegelung!<br />

abgezogen und erneut mit genau diesem<br />

Material behangen. Risse wurden<br />

vernäht, eine Videoinstallation mit lauter<br />

umherfliegenden schwarzen Organismen,<br />

die sich auf den zweiten Blick<br />

als Vögel entpuppen, wurde eingebracht,<br />

und die behangenen Wände wirken wie<br />

Haut. Wer zu den 50% gehört, die sich<br />

trotz des penetranten Geruchs hinunterwagen,<br />

fühlt sich, als wäre er in einem<br />

Körper. Alle anderen können in der Zwischenzeit<br />

ins gespiegelte Licht greifen.<br />

Irgendwo steckt ja doch das Kind, das<br />

sich fasziniert im Spiegel betrachtet.<br />

<br />

Claudia Sandke<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Patrizio Travagli,<br />

«Gedankenexperiment»<br />

Galerie Madonna # Fust, Bern<br />

Ausstellung bis 23.2.<br />

www.madonnafust.ch<br />

Die Ästhetik der Überwachung<br />

Was man kennt und doch nicht weiss.<br />

Einblicke in (Un-)vertraute Räume ermöglichen<br />

gleich zwei Ausstellungen im<br />

Photoforum PasquArt: Das Duo Daniel &<br />

Geo Fuchs hat ehemalige Stasi-Büros fotografiert<br />

und konfrontiert damit den Betrachter<br />

mit einem schmerzhaften Kapitel<br />

deutscher Geschichte. Ein Stück Schweizer<br />

Vergangenheit hat Jean-Luc Cramatte<br />

eingefangen: Mit monumentalen Fotografien<br />

hat er der nationalen Institution Post<br />

ein Denkmal gesetzt.<br />

Ein Albtraum für jeden Bürokratie-Phobiker:<br />

Ein schmaler Gang führt durch ein<br />

Archiv. Links und rechts, dicht an dicht<br />

gestapelt, werden Akten aufbewahrt. Man<br />

vermutet abstruse Informationen in diesen<br />

Mappen. Wohl nicht zu Unrecht.<br />

Hier treffen Liebesbriefe auf Rechnungen:<br />

Ein Bild aus der Serie «Poste mon Amour»<br />

von Jean-Luc Cramatte.<br />

Das Künstler-Duo Daniel & Geo Fuchs<br />

hat Gefängniszellen, Verhörräume, Verwaltungsbüros,<br />

Archive und Bunker des<br />

Staatssicherheitsdienstes in der ehemaligen<br />

DDR fotografiert. Als wäre die Zeit<br />

stillgestanden: Fast zwanzig Jahre nach<br />

der deutschen Wiedervereinigung sehen<br />

die Räume aus, als wären sie gestern<br />

noch verwendet worden, als hätte ein<br />

Beamter soeben das Zimmer verlassen.<br />

Der 1966 in Alzenau geborene Daniel<br />

und der 1969 in Frankfurt am Main<br />

geborene Geo Fuchs haben die Räume<br />

alle aus der gleichen Perspektive mit<br />

der Grossbildkamera aufgenommen.<br />

Mit ihrem Projekt werfen die beiden einen<br />

Blick hinter die Kulissen eines unmenschlichen<br />

Systems und verweisen<br />

auf die Verbindung zwischen Architektur<br />

und Macht. Ein langer Trakt mit beidseitig<br />

angebrachten Verhörkammern in<br />

einer Haftanstalt wirkt bedrohlich. Die<br />

Gleichförmigkeit der Architektur spiegelt<br />

den Willen des Systems, die Individualität<br />

der Menschen zu untergraben.<br />

Gleichzeitig haben diese Bilder auch<br />

einen hohen ästhetischen Wert, gerade<br />

durch ihre stringente Ordnung und die<br />

Wiederholung von Elementen. Formal<br />

perfekt, aber nicht innovativ: Zu oft wurde<br />

menschenleere Architektur in genau<br />

diesem Stil abfotografiert, eine eigene<br />

Handschrift ist dabei nicht auszumachen.<br />

Die Stärke der Arbeit liegt eindeutig<br />

in der Wahl des Ortes: ein Beitrag<br />

zur Aufarbeitung deutscher Geschichte,<br />

mit der der Betrachter hier konfrontiert<br />

wird.<br />

Historische Dimension<br />

Auch der 1959 in Pruntrut geborene<br />

Jean-Luc Cramatte hat leere Büros fotografiert,<br />

und zwar solche der schweizerischen<br />

Post. Er hat mehr als 150<br />

Poststellen fotografiert und sich dabei<br />

entschieden, die Räume leer zu zeigen.<br />

Die Umstrukturierung der Post zu dokumentieren,<br />

lag hingegen nie in Cramattes<br />

Absicht. Die Zeit holte ihn ein.<br />

Zahlreiche Poststellen überall in der<br />

Schweiz stehen vor der Schliessung, wodurch<br />

sein Projekt eine historische Dimension<br />

bekommt. Jeder in der Schweiz<br />

Lebende kennt die Welt, die Cramatte<br />

eingefangen hat, und doch werfen die<br />

Bilder einen neuen Blick auf scheinbar<br />

Vertrautes. Fächer lassen vermuten, wie<br />

emsig hier sortiert, verwaltet und nach<br />

klaren Regeln gearbeitet wurde. Dieses<br />

Ambiente hat den Fotografen fasziniert.<br />

Der Titel «Poste Mon Amour» drückt<br />

einerseits aus, wie stark die Post ein<br />

Symbol der Schweiz ist, birgt aber anderseits<br />

auch Ironie. Kann man diese öden<br />

Büros wirklich lieben, oder befürchtet<br />

man nicht eher in Formularen, Briefen<br />

und Ordnern zu versinken? «Bonjour<br />

Tristesse» haftet eben jeder Verwaltung<br />

irgendwie an.<br />

Helen Lagger<br />

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«Stasi–Secret Rooms» und «Poste mon<br />

Amour». Photoforum PasquArt, Biel<br />

Ausstellung bis 3. März <strong>2008</strong><br />

www.pasquart.ch<br />

Hier werden Sie archiviert: Ein Bild aus der Serie «Stasi-Secret» der Künstler Daniel & Geo Fuchs.

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