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Berner Kulturagenda 2008 N°24

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<strong>N°24</strong><br />

12. bis 18. Juni <strong>2008</strong><br />

ZVG<br />

ZVG<br />

Christoph Hoigné<br />

Stefanie Heinzmann in Bern<br />

Die Senkrechtstarterin ist mit ihrem ersten<br />

Album «Masterplan» auf Tour.<br />

Füessball!<br />

Sie hat zwar keine Ahnung von<br />

«Füessball», rockt aber dennoch für die<br />

Euro 08: Stefanie Heinzmann.<br />

Fussball-Familienkonzert des <strong>Berner</strong> Symphonie-Orchesters<br />

Den Frack gegen das Fussballdress eintauschen – das ist nicht ganz neu fürs <strong>Berner</strong> Symphonieorchester (BSO). Letzte taktische Anweisungen<br />

vor dem Freundschaftsspiel gegen das Luzerner Sinfonieorchester auf dem Gurten.<br />

Der Dirigent pfeift – Beethoven stellt sich taub<br />

Das <strong>Berner</strong> Symphonie-Orchester ist verrückt nach Fussball. In Stulpen und Trikots statt Frack und schwarzem Kleid spielt das BSO<br />

sein Familienkonzert «Die Noten sind rund – ein Konzert dauert 90 Minuten». Zwei Halbzeiten, Verlängerung und Penalty-Schiessen<br />

mit Werken von Beethoven, Jack White, Mauricio Kagel, Polo und Baschi. Mit Cheerleadern!<br />

Bea von Malchus in Zollikofen<br />

Sie lässt die Bibel rocken: Die gewitzte<br />

Schauspielerin hat tausend Gesichter.<br />

Du lieber Gott!<br />

Bea von Malchus spielt ihren Klassiker<br />

«Bibelfest!?». Ein atem beraubender Flug<br />

durch die Heilige Schrift.<br />

«Ich habe eine Fussballphobie», gesteht<br />

Stefanie Heinzmann, «weil sie mich in<br />

der Schule immer ins Tor stellten.» Denn<br />

sie war die Kleinste und die Schlechteste.<br />

Die Grösste ist die 19-Jährige in der Zwischenzeit<br />

nicht geworden, aber die Beste,<br />

nicht im Fussball, dafür aber bei Stefan<br />

Raab im Vorsingen. So sahen es die Zuschauer.<br />

Und die Deutschen lagen nicht<br />

falsch. Sie singt gut, ja, und diese Frau<br />

ist sich selbst geblieben, unglaublich, wie<br />

unbeschwert sie am Telefon klingt.<br />

Auch Radio-Rottu-Preisträgerin<br />

Vor ein paar Jahren begann sie zu singen.<br />

Mit ihrer bisherigen Band Big Fisch<br />

besang sie die Schönheit des Wallis. Mit<br />

«Chumm ins Wallis» gewann die Band<br />

den Radio-Rottu-Preis «Walliser Song des<br />

Jahres». Es ist ein echter Ohrwurm («Hie,<br />

genau hie bin ich daheimu»), auf den wir<br />

beim Heinzmann-Konzert verzichten<br />

müssen. «Diese zwei Dinge werden strikt<br />

getrennt», sagt die Sängerin. Sie ist mit<br />

ihrem Album «Masterplan» auf Tour,<br />

während Big Fisch auf Eis gelegt ist.<br />

Mit «My Man is a mean Man» ist Heinzmann<br />

aus dem Wallis ausgebrochen<br />

und hat nicht nur die «Üsserschwiiz»,<br />

sondern gleich auch ganz Deutschland<br />

erobert. Es ist ein Song mit Gänsehautqualität.<br />

Der sichere Wert fürs Euro<br />

08-Konzert auf dem Bundesplatz. Trotz<br />

biografisch bedingtem Fussballtrauma:<br />

Stefanie wird der EM nicht einfach den<br />

Rücken kehren, denn «so gemütlich<br />

mit Freunden einen Match schauen, ist<br />

schon cool».<br />

Michael Feller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Bundesplatz, Bern<br />

Sa., 14.6., 14.45 Uhr<br />

www.euro08-bern.ch<br />

Triller, das Spiel beginnt. Unverzüglich<br />

erobert Arthur Honegger mit der Nummer<br />

sechs den Ball. Er bietet wie immer<br />

eine ästhetische Darstellung von Kraft<br />

und Bewegung, wenn er sich wie eine<br />

Dampflokomotive nach vorne kämpft,<br />

ein Trick, ein Kontrapunkt – und Pass.<br />

Was für ein Fussballtheater, welche Symphonie!<br />

Mauricio Kagel, einer der wichtigsten<br />

Spieler der Gegenwart, inszeniert<br />

sich geschickt, geht in Aktion, kickt<br />

ausdrucksstark ... Die Noten sind rund,<br />

der Ball ist rund und fliegt, ja!, Kopfball<br />

von Freddy Quinn. Die Menge tobt im<br />

Kultur-Casino Bern, setzt zu einer La Paloma,<br />

pardon, zu einer La Ola an – Jack<br />

White übernimmt, wie immer voller Selfcontrol,<br />

und die Fans johlen: «Fussball ist<br />

unser Leben!» White spielt seinen Pass<br />

blind zu Ludwig van Beethoven, gut!, der<br />

Meister der Improvisation dribbelt in<br />

fünf, sechs Achtelschritten, welch geniales<br />

Spiel!, er stürmt Richtung Tor, accelerando,<br />

Angriff ist die beste Verteidigung,<br />

und was passiert? Charles Ives stellt sich<br />

ihm geschickt in den Weg, doch Ludwig<br />

van stösst ihn mit einem Fortissimo zur<br />

Seite. Foul! Welch eine Dissonanz. Der<br />

Dirigent pfeift. Er pfeift nochmals ...<br />

Beethoven stellt sich taub. Gelbe Karte!<br />

Im grossen Saal wird es ganz vivace<br />

Beethoven schreit jetzt: «Das war doch<br />

nur ein Scherzo!», bleibt unbeeindruckt<br />

und spielt fidelio weiter. Freistoss für<br />

John Williams, ausladend nimmt er Anlauf,<br />

schiesst und Latte! Im grossen Saal<br />

wird es ganz vivace, denn die Gefahr ist<br />

noch nicht vorüber. Paul Lincke brilliert:<br />

was für eine Ballbehandlung! Es folgt ein<br />

wunderschöner Steilpass auf Polo Hofer,<br />

der schmettert das Ding mit Härzbluet –<br />

Baschi versucht ihn aufzuhalten, haut<br />

aber wieder mal daneben – und Toooooor!<br />

Der Schiedsrichter pfeift, Finale, das<br />

Spiel ist aus.<br />

Das Kultur-Casino ist ein Fussballstadion<br />

Das Fussballfieber hat auch das <strong>Berner</strong><br />

Symphonie-Orchester erfasst. Musik<br />

und Fussball passen doch nicht zusammen,<br />

mögen die einen meinen. Wo<br />

werden noch mit solcher Inbrunst und<br />

Ausdauer Hymnen gesungen, wo wird<br />

so viel geklatscht und getrommelt wie<br />

im Stadion?, werden andere entgegnen.<br />

Wie ernst es dem <strong>Berner</strong> Symphonie-<br />

Orchester mit dem musikalischen Toreschiessen<br />

ist, wird es am Samstag im<br />

Kultur-Casino Bern zeigen. In Fussballtrikots,<br />

mit Stulpen, ja, so ganz ohne<br />

schwarze Fräcke werden die Musikerinnen<br />

und Musiker (Konzertmeisterin:<br />

Yevgenia Pikovsky) des BSO in das «Stadion»<br />

einlaufen.<br />

«Die Noten sind rund – ein Konzert<br />

dauert 90 Minuten», lautet das Motto<br />

des vierten Familienkonzerts des BSO.<br />

Die musikalische Leitung hat Matthias<br />

Kuhn. Er wird, speziell für diesen Anlass<br />

arrangiert, Fussballhymnen wie Baschis<br />

«Chum bringen hei» und Polo Hofers<br />

«Hopp Schwiz» dirigieren. Weiter wird<br />

Musik von Arthur Honegger, Ludwig van<br />

Beethoven, Jack White, Mauricio Kagel<br />

und anderen Komponisten gespielt. Die<br />

beiden Schauspieler Annette Bieker und<br />

Frank Schulz vom Theater Kontra-Punkt<br />

haben das Fussball-Familienkonzert inszeniert,<br />

führen durch das musikalische<br />

Morgenprogramm und zeigen dem Publikum,<br />

wie man zum Fangesang rhythmisch<br />

richtig und begeistert klatscht.<br />

Ihr Ziel ist es allerdings, die Kinder und<br />

Familien auf spielerische, intelligente<br />

Weise an die Orchestermusik heranzuführen.<br />

Streng nach Fussballregeln<br />

«Arthur Honegger und Charles Ives hatten<br />

beide eine starke Affinität zu Sport»,<br />

erzählt Matthias Kuhn, «wir werden<br />

unter anderem die Stücke ‹Rugby› von<br />

Honegger spielen, der die Körperlichkeit<br />

des Spiels in Töne übertragen hat, und<br />

‹Football› von Ives, der Fangesänge in<br />

unterschiedlichen Kombinationen in<br />

eine Melodie einfliessen liess.»<br />

Nicht bloss musikalisch soll gezeigt werden,<br />

wie der Fussball etliche Komponisten<br />

zu Liedern und Schlagern inspiriert<br />

und beflügelt hat, sondern auch der szenische<br />

Ablauf des Konzerts mit interaktiven<br />

Elementen soll der Dramaturgie<br />

eines Fussballspiels entsprechen. Alles<br />

läuft streng nach den Gesetzen des Fussballs.<br />

Es gibt zwei Halbzeiten, Verlängerung<br />

und Penaltyschiessen. Musiziert<br />

wird nicht ausschliesslich im Sitzen,<br />

sondern auch im Stehen und Gehen.<br />

Unterstützt wird das <strong>Berner</strong> Symphonie-<br />

Orchester von der Nachwuchsmannschaft<br />

Young Boys U14 und von Beine<br />

schwingenden Cheerleadern. Auf einer<br />

Grossleinwand werden besonders spannende<br />

und emotionale Spielmomente<br />

gezeigt. Mitfiebern, Anfeuern – und<br />

Zuhören ist angesagt. Musikalischer<br />

Fussball eben, von Charles Ives bis Paul<br />

Lincke, ungedopt und ohne Sportverletzungen,<br />

vom An- bis zum Abpfiff.<br />

<br />

Anna Serarda Campell<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kultur-Casino Bern, Grosser Saal<br />

Sa., 14.6., 11 Uhr<br />

www.bsorchester.ch<br />

Selten, wenn die Bibel zitiert wird, ist<br />

es so unterhaltsam wie in diesem Programm.<br />

In einem Jet der Vatican Airlines,<br />

unterwegs ins gelobte Land, versucht<br />

Wojtila Gott den Kirchenaustritt auszureden,<br />

Abraham entpuppt sich als Streber,<br />

Potiphars Weib will pausenlos Sex<br />

und Isaak verliert den Verstand. Auf der<br />

Bühne eine einzige Frau. Wer am selben<br />

Abend locker in zwei Dutzend verschiedene<br />

Figuren schlüpft, kann sich «von»<br />

schreiben. Aber das tut diese begnadete<br />

Erzählerin ja ohnehin: Bea von Malchus<br />

steht in ihrem Geburtsschein. Ihr Urahn<br />

war Karl August Freiherr von Malchus,<br />

dem es nicht gelang, als Finanzminister<br />

das Königreich Westphalen vor dem Ruin<br />

zu retten, und der dennoch von Napoleons<br />

Bruder Jérôme geadelt wurde. Aber<br />

der Name Malchus ist noch viel älter: Einem<br />

Diener, der so hiess, schlug Petrus<br />

ein Ohr ab, als die Römer Jesus verhaften<br />

wollten. Doch Jesus liess es wieder<br />

anwachsen. Wobei wir zurück wären bei<br />

den biblischen Geschichten.<br />

Das Weihwasser der frommen Grossmutter<br />

Bea von Malchus, Schauspielerin und Re -<br />

gis seurin aus Freiburg im Breisgau, ist<br />

eine vor Fantasie sprühende Erzählerin<br />

mit einem grossen komischen Talent. Sie<br />

bekehrt mit ihren spannenden Geschichten<br />

selbst hartgesottene Bibelmuffel.Was<br />

prägte ihre Beziehung zur Kirche? «Meine<br />

katholische Grossmutter, mit der ich<br />

Weihwasser für den Hausaltar abfüllte<br />

und die für jedes Unglück mindestens<br />

drei Heilige kannte, die man anrufen<br />

konnte.» <br />

Christoph Hoigné<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Aula Sekundarschule, Zollikofen<br />

Sa., 14.6., 20 Uhr


26 12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 2<br />

Meine Haus-Bank.<br />

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BANK EEK<br />

AMTHAUSGASSE 14/MARKTGASSE 19, 3011 BERN<br />

POSTFACH 309, 3000 BERN 7<br />

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Malerei<br />

form, color, illumination<br />

11.6. – 28.9.08<br />

Eine Co-Produktion des<br />

Kunstmuseums Bern und<br />

The Menil Collection, Houston<br />

Die Ausstellung im Kunstmuseum Bern wird unterstützt<br />

von der Stiftung GegenwART, Dr. h.c. Hansjörg<br />

Wyss. Die Ausstellung in The Menil Collection,<br />

Houston wird unterstützt von The Brown Foundation,<br />

Inc. of Houston, Allison Sarofim, William J. Hill und der<br />

Stadt Houston.<br />

ENSEMBLE PAUL KLEE «BLITZSCHLAG»<br />

PASCAL ROPHÉ, Dirigent<br />

Alban Berg, Kammerkonzert<br />

Tristan Murail/Hervé Bailly-Basin “Liber fulguralis” (Uraufführung)<br />

So 15. Juni <strong>2008</strong>, 17 Uhr, Auditorium Martha Müller<br />

CHF 32.00/22.00/12.00, VV www.kulturticket.ch<br />

Kunstmuseum Bern www.kunstmuseumbern.ch<br />

www.zpk.org/musik<br />

<strong>Kulturagenda</strong>_EPK_15.6.<strong>2008</strong>.indd 1 09.06.<strong>2008</strong> 13:48:11<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die «<strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.<br />

Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be<br />

Redaktion: redaktion@kulturagenda.be<br />

Michael Feller (mfe), Leitung: michael.feller@kulturagenda.be<br />

Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung: nadine.guldimann@kulturagenda.be<br />

Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be<br />

Isabelle Haklar (ish), Mariana Raschke (mara), Praktikantinnen: praktikum@kulturagenda.be<br />

Freie Mitarbeiter: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Helen Lagger (hel), David Wegmüller (daw), Anna Serarda Campell (asc)<br />

Adresse: Redaktion <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Die Nr. 25 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 18.6.08. Redaktionsschluss 6.6.08.<br />

Die Nr. 26 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 25.6.08. Redaktionsschluss 13.6.08.<br />

Für unverlangt eingesandtes Material übernimmt die Redaktion keine Haftung.<br />

Agendaeinträge<br />

BKA Nr. 26 bis am 13.6.08 / BKA Nr. 27 bis am 20.6.08<br />

Eingabe an die Datenbank der <strong>Berner</strong> Zeitung BZ:<br />

<strong>Berner</strong> Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern<br />

E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch<br />

Fax 031 330 39 88<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>.<br />

Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.<br />

Verlag / Inserate / Sponsoring<br />

verlag@kulturagenda.be<br />

Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be<br />

Verlag <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Nr. 25 der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> erscheint am 18.6.08. / Inserateschluss 11.6.08.<br />

Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt<br />

Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern<br />

Abonnemente<br />

Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.<br />

Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten<br />

weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate –<br />

auch in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern, dem Kanton Bern und der Burgergemeinde Bern für die finanzielle Unterstützung.<br />

GRATISTICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost Tickets für eine ausgewählte Kulturveranstaltung der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach nach dem Logo «Verlosung» in dieser Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie sofort eine E-Mail mit dem Namen der Veranstaltung im Betreff und Ihrem<br />

Absender an tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Verlosung<br />

das stück<br />

der beobachter<br />

von sabine krappweis<br />

in anlehnung an den film «kitchenstories» von bent hamer<br />

inszenierung:<br />

markus keller<br />

mit:<br />

klaus degenhardt<br />

hans-joachim frick<br />

horst krebs<br />

robert runer<br />

uraufführung<br />

Ein schwedisches Institut für die Optimierung von Haushaltsarbeit<br />

hat in den 50er Jahren in einem Forschungsprojekt das Verhalten<br />

von Hausfrauen in ihren Küchen untersucht und daraufhin<br />

erfolgreich die Effektivität der Küchengestaltung gesteigert. Nun<br />

initiiert das Institut einen weiteren Versuch: Ihre nächste Zielgruppe<br />

sind Junggesellen, deren Küchenroutine ebenfalls genau analysiert<br />

werden soll. Zu diesem Zweck schickt das «Forschungsinstitut für<br />

Heim und Haushalt» eine Gruppe Beobachter in ein kleines Dorf<br />

in Norwegen, um dort anhand freiwilliger Probanden deren Verhalten<br />

zu untersuchen. Die Regeln sind hart: Persönlicher Kontakt<br />

zwischen Beobachter und Proband ist strengstens untersagt. Der<br />

Versuchsteilnehmer muss dem Beobachter jederzeit für das Experiment<br />

Zutritt zum Haus gewähren. Der Beobachter darf nicht in<br />

das Geschehen eingreifen, um die Forschungsergebnisse nicht zu<br />

verfälschen. Von einem Hochsitz in einer Ecke der Küche wird der<br />

Proband Isak Ellersen von seinem Beobachter Folke Nilsson nun<br />

täglich observiert…<br />

juni 08<br />

mi 11 20.00<br />

do 12 20.00<br />

fr 13 20.00<br />

sa 14 20.00<br />

so 15 17.00<br />

di 17 20.00<br />

mi 18 20.00<br />

do 19 20.00<br />

fr 20 20.00<br />

sa 21 20.00<br />

mo 23 20.00<br />

di 24 20.00<br />

mi 25 20.00<br />

do 26 20.00<br />

fr 27 20.00<br />

sa 28 20.00<br />

mo 30 20.00<br />

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 3 27<br />

«Keine Gebrauchsanweisung für Ausländer»<br />

Eine Nachhilfelektion in Sachen Integration<br />

erteilt die «Charta von Bern».<br />

Nicht etwa für Eingewanderte, sondern<br />

für Einheimische. Ein hochaktuelles<br />

Schauspiel mit Migrantinnen und<br />

Migranten über Wappentiere, die Young<br />

Boys und die afrikanische Zauberformel<br />

für den Umgang mit Männern.<br />

«Sind Sie gut integriert?» Die Frage gilt<br />

dem verwunderten Probepublikum, die<br />

beim Eintreten ins Stadttheater erst aus<br />

drei verschiedenen Ausländerausweisen<br />

wählen und entsprechend einen Stuhl<br />

zugewiesen bekommen; Sitzgelegenheiten,<br />

die sich wohlgemerkt auf der Bühne<br />

befinden. «Es ist wichtig, gut im Stuhl<br />

integriert zu sein», betonen die ausländischen<br />

Berater bei ihrer Willkommensrede<br />

aus den vorderen Sitzreihen<br />

des Zuschauerraums. Von Integration<br />

verstehen sie etwas, die in Bern lebenden<br />

Ausländer, die den Schweizern ein<br />

12-Punkte-Programm zur Wiederintegration<br />

in die Schweiz präsentieren.<br />

«Nur ein Scheinproblem»<br />

Die «Charta von Bern» von Schauspieldirektor<br />

Erich Siedler und Schriftsteller<br />

Raphael Urweider ist die letzte Schauspiel-Premiere<br />

der Spielzeit und in jeder<br />

Hinsicht ungewöhnlich: ein experimentelles<br />

Stück, entwickelt von Migranten<br />

aus Afrika, Nord- oder Südamerika,<br />

mehrheitlich Laien. Ausgangspunkt für<br />

das Projekt war die «Charta von Birr»,<br />

die das Zusammenleben in der aargauischen<br />

Gemeinde unter anderem im<br />

Bezug auf Drogen und Gewalt regeln<br />

soll – mit eindeutig ausländerfeindlicher<br />

Färbung.<br />

Globalisierung und Fussball sind nicht aufzuhalten<br />

Migration, Internationalisierung der Wirtschaft,<br />

Gewinner und Verlierer – der<br />

Fussball bringt so manches Phänomen<br />

der Globalisierung aufs Tapet. Im Rahmen<br />

seines Euro 08-Programms «Aktiv im<br />

Abseits» zeigt der Progr die Ausstellung<br />

«Glanz und Globalisierung». Viel Bewegtes<br />

fürs Auge.<br />

Der Fussball ist der ledrige Zwillingsbruder<br />

der Globalisierung. Das stimmt<br />

nicht? Ein Vergleich genügt: Die Globalisierung<br />

hat Bill Gates, der Fussball<br />

Sepp Blatter. Letzterer hat im Oberwallis<br />

die Kunst des Filzens von der Pike auf erlernt,<br />

macht heute aus dem Fussball das<br />

grosse Geschäft und will damit zugleich<br />

die Welt retten. Die Weltwirtschaft ist<br />

ähnlich zynisch. Eine andere Gemeinsamkeit:<br />

Weder die Globalisierung noch<br />

der Fussball lassen sich aufhalten.<br />

Dialektik im Doppelpack<br />

«Glanz und Globalisierung» im Progr<br />

beleuchtet sie beide. «Es ist nicht eine<br />

Fussball-Ausstellung, sondern nimmt<br />

sich das Ereignis EM zum Anlass, über<br />

die Globalisierung nachzudenken», sagt<br />

Kuratorin Inke Arns. Sie hat die Werke<br />

bereits vor zwei Jahren für Dortmund<br />

zusammengestellt, als die Stadt Spielort<br />

der WM war. Zum Teil modifiziert, ist<br />

die Ausstellung beim nächsten Fussball-<br />

Grossereignis in Bern angekommen.<br />

Weil der Fussball ein weltweites Phänomen<br />

ist, bietet er sich an, die Parallelen<br />

zur Weltwirtschaft aufzuspüren. Beim<br />

Videokünstler Ulf Aminde gibt es Gewinner-und-Verlierer-Dialektik<br />

im Doppelsinn.<br />

Für die Videoinstallation «Täter<br />

und Opfer» hat er sich während eines<br />

Jahres jeden Samstag mit Randständigen<br />

zum Fussball getroffen. Auf zwei<br />

gegenüberliegende Wände werden zwei<br />

Kanäle projiziert. Auf der einen Wand<br />

kicken die Protagonisten engagiert gegen<br />

das Leder, auf der anderen Seite sind<br />

«Das Ausländerproblem ist ein Scheinproblem»<br />

sagt der Autor und Koleiter<br />

des Schlachthaus Theaters, Raphael Urweider.<br />

Integration müsse im Dialog mit<br />

den Betroffenen entstehen, ist er überzeugt.<br />

Ein Dialog, den nun das Stadttheater<br />

ermöglicht; nicht moralisierend,<br />

sondern voller absurder Situationskomik.<br />

Authentizität bewahren<br />

Clovis Inoncencio, einer der Mitwirkenden,<br />

erklärt den Entstehungsprozess<br />

des Stücks. «Zuerst haben wir viele Gespräche<br />

geführt, die Regisseure wollten<br />

unseren Blickwinkel kennen lernen. Anschliessend<br />

haben wir unsere eigenen<br />

Texte und Choreografien entwickelt; sie<br />

wurden bewusst nicht geschliffen – man<br />

soll spüren, dass die meisten von uns<br />

Amateure sind.»<br />

Der Brasilianer, den die Liebe vor fünfeinhalb<br />

Jahren in die Schweiz geführt<br />

hat, arbeitet als Dolmetscher, Mediator,<br />

Lichttechniker und Schauspieler und ist<br />

vernetzter als manch ein Einheimischer.<br />

«Die Erfahrungen, die wir im Schweizer<br />

Alltag machen, sind genauso vielfältig<br />

wie unsere Hintergründe. Was ich den<br />

Schweizern im Umgang mit uns rate? Ich<br />

kann nur so viel sagen: Eine Gebrauchsanleitung<br />

für Ausländer gibt es nicht!»<br />

Vergnügliche Kulturkollision<br />

Was die Laien bieten, ist – trotz ernsthafter<br />

Thematik – sehr kurzweilig. So<br />

erzählt der Präsident der Republik Kongo<br />

von der erfolgreichen Einführung der<br />

SVP-Politik in seinem Land, und die Senegalesin<br />

Khady Diop («Non, je ne viens<br />

pas de Saint-Galle, mais du Sénégal!»)<br />

Szenen am Spielfeldrand zu sehen. Gespräche,<br />

Alkis beim Saufen und Kotzen.<br />

Dazwischen steht der Besucher.<br />

Mit dem Fussball weniger am Hut haben<br />

die beiden US-amerikanischen Performance-Aktivisten<br />

von Yes Man. Sie<br />

fälschen Internetseiten, etwa von WTO<br />

oder Dow Chemical, deren Vorgängerfirma<br />

den verheerenden Chemie-Unfall in<br />

Indien 1984 zu verantworten hat. In ihrer<br />

Videodokumentation ist festgehalten,<br />

wie Yes Man zwei Vertreter dieser Firma<br />

spielen und vor Business-Publikum den<br />

«acceptable risk calculator» präsentieren,<br />

ein Programm zur Errechnung akzeptabler<br />

Risiken. Die Botschaft «Haben wir<br />

nicht alle eine Leiche im Keller?» wird<br />

von der Wirtschaftsgilde im Saal anständig<br />

mit Applaus gewürdigt – skurril.<br />

Quasi globalarrivierte Künstler<br />

In «Glanz und Globalisierung» hängen<br />

auch Wandbilder, doch überwiegen die<br />

Videobeiträge. Die Ausstellung will den<br />

Für sein Video «Täter und Opfer» hat Ulf Aminde mit Randständigen Fussball gespielt.<br />

Kulturclash: Pedro Moraes denkt über Heimat nach und tanzt Samba zu Ländlermusik.<br />

ZVG<br />

Themenkomplex Globalisierung und<br />

Fussball nicht bis in alle Ecken ausleuchten,<br />

sondern hat Beiträge zusammengestellt,<br />

die zueinander passen. Hier wird<br />

nicht die Welt erklärt, hier klären keine<br />

rät den Schweizer Frauen, sich besser<br />

um ihre Männer zu kümmern. Und die<br />

Diskussionsrunde zum Thema <strong>Berner</strong><br />

Kultur artet in einem YB-Fangesang aus<br />

(«Steht auf, wenn ihr <strong>Berner</strong> seid!»).<br />

Vom Theaterexperiment erhofft sich<br />

Clovis Inoncencio, dass die Zuschauer<br />

für einen Moment den Blickwinkel ändern<br />

können. «Wenn Kulturen zusammentreffen,<br />

ist es wie in einer neuen<br />

Beziehung: Man muss sich aufeinander<br />

einstellen, wie zum Beispiel bei der Sache<br />

mit der Zahnpastatube.»<br />

<br />

Nadine Guldimann<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Stadttheater Bern<br />

10.6. (Premiere), 14., 16.6., 19.30 Uhr<br />

www.stadttheaterbern.ch<br />

Verlosung<br />

langen Texte auf. In einzelnen Beiträgen<br />

gehen Künstler, teils in der Szene bekannt,<br />

quasi globalarriviert, auf das Thema<br />

los und bombardieren uns mit den<br />

Waffen ihrer eigenen Bildsprache.<br />

Eindrücklich ist dies etwa Martin Brand<br />

gelungen, der aus Videofundstücken<br />

ei ner Hooliganschlägerei auf offenem<br />

Feld ein Werk geschaffen hat, das durch<br />

die Geschichte des Bildmaterials erschreckend<br />

ästhetisch wirkt. Das Videomaterial<br />

unbekannter Herkunft wurde<br />

in der Hooliganszene kopiert und weitergereicht,<br />

sodass die Bildqualität während<br />

all der Jahre stetig abgenommen<br />

hat. Besser gesagt: sich verändert hat.<br />

Denn herausgekommen ist eine farblich<br />

verfremdete Komposition einer Hooliganschlägerei,<br />

die aus drei Blickwinkeln<br />

auf drei nebeneinandergereihten Bildschirmen<br />

zugleich packend und in ihrer<br />

Ästhetik unwirklich wirkt.<br />

<br />

Michael Feller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Progr, Bern<br />

bis 6.7., Di., 14–20 Uhr, Mi.–Sa.,<br />

14–17 Uhr. Führung: Fr., 13.6., 12 Uhr<br />

www.progr.ch<br />

Die Performance-Aktivisten The Yes Man tun gerne so, als wären sie Wirtschaftsvertreter.<br />

Annette Bouteiller<br />

ZVG<br />

Small Talk<br />

mit Daniel Birrer<br />

Sportpsychologe beim Bundesamt<br />

für Sport in Magglingen<br />

ZVG<br />

Im Forum Altenberg sprechen Sie über Rituale<br />

und Sport. Pflegen Sie selbst welche?<br />

Eigentlich nur im Zusammenspiel<br />

mit anderen Personen. Beim Beachvolleyball<br />

ist es das Abklatschen mit<br />

dem Mitspieler.<br />

Was ist eigentlich ein Ritual?<br />

Ein Ritual ist eine Handlung, die<br />

nach vorgegebenen Regeln abläuft.<br />

Meist ist damit ein hoher Symbolgehalt<br />

oder eine festliche Absicht verbunden.<br />

Rituale sind im kulturellen<br />

Rahmen entstanden und hatten oft<br />

eine wichtige Funktion. Heute gibt<br />

es viele Rituale, die ihre Funktion<br />

verloren haben.<br />

Nennen Sie mir bitte ein Beispiel.<br />

Der Klassiker ist das militärische<br />

Grüssen. Im Mittelalter öffneten die<br />

Ritter zur Begrüssung ihr Helmvisier,<br />

damit sie sich in die Augen schauen<br />

konnten. Die Handbewegung zum<br />

Kopf ist ohne Helmvisier nicht mehr<br />

nötig. Trotzdem hat sie sich als militärisches<br />

Begrüssungsritual gefestigt<br />

und blieb erhalten.<br />

Wie ist ihr Stellenwert im Sport?<br />

Im Sport wird der Ausdruck oft verwendet.<br />

Ich bin mir jedoch nicht sicher,<br />

ob es sich dabei immer um Rituale<br />

im klassischen Sinne handelt. Eines,<br />

das man beispielsweise oft sieht,<br />

ist das Bekreuzigen vor einem Fussballspiel.<br />

Immer mit ungewaschenen<br />

Socken an ein Spiel zu gehen, kann<br />

ein anderes sein. Ihr Stellenwert ist<br />

als hoch einzustufen, da die Sportler<br />

oft glauben, dass sie ohne das Ritual<br />

kein Glück haben werden.<br />

Hm, Socken. Täuscht es, oder sind alle<br />

Sportler ein wenig abergläubisch? Warum<br />

gibt es so viele Rituale im Sport?<br />

Ich glaube nicht, dass alle Sportler<br />

abergläubisch sind. Es hilft jedoch<br />

ungemein, wenn man irgendeinen<br />

Verbündeten auf seiner Seite weiss.<br />

Es gibt ja sehr viele unkontrollier bare<br />

Faktoren. Da hilft einem ein Ritual,<br />

eine Kontrollillusion aufzubauen.<br />

Gibt es bei den Ritualen Modeströmungen?<br />

Natürlich sind auch Rituale Modeströmungen<br />

unterworfen. Mehr<br />

jedoch sind sie von den kulturellen<br />

Hintergründen der Sportler abhängig:<br />

mehr katholische Fussballer –<br />

mehr Bekreuzigungsrituale.<br />

Welches ist ihr Lieblingsritual bei einem<br />

Sportler, das sie je gesehen haben?<br />

Der Salto rückwärts eines Fussballers<br />

nach einem Tor.<br />

Auch das Prügeln nach dem Super-League-<br />

Match wird zum Ritual. Das wird Ihnen weniger<br />

gefallen.<br />

Natürlich gefällt es mir nicht. Das<br />

Prügeln nach dem Spiel ist für mich<br />

jedoch kein Ritual. Der Symbolgehalt<br />

und die feierlich-festliche Stimmung<br />

fehlen.<br />

mfe<br />

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Forum Altenberg, Bern<br />

Fr., 13.(!) 6., 19 Uhr<br />

www.forumaltenberg.ch


28 12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 4<br />

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen<br />

Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge<br />

Das Euro-<br />

Special<br />

✓<br />

Kunst für Jugendliche im Museum Franz Gertsch<br />

Erwachsene im Museum: Sie stehen mit ernster Miene vor einem Bild, legen die Stirn in<br />

Falten und die Hand ans Doppelkinn. Nach zehn Minuten flüstern sie irgendetwas. Ein übles<br />

Klischee? Kunst ist auch für Jugendliche ganz schön spannend. Ein Jugendlicher und ein<br />

Kunstvermittler führen durch die Ausstellungsräume.<br />

Museum Franz Gertsch, Burgdorf. So., 15.6., 13–14 Uhr<br />

Die Junge Bühne Bern spielt «Die wilde Sophie»<br />

Der dicke König Ferdinand hat dauernd Angst, dass seinem Sohn Jan etwas zustossen<br />

könnte, und stellt einen Insektenjäger, einen Kleideranwärmer und einen Lebertranverwalter<br />

an, die auf Jan aufpassen müssen. Kein Wunder, wird er zu einem schüchternen Kind. Doch<br />

dann lernt er die wilde Sophie kennen ... Vidmarhallen, Probenraum, Liebefeld.<br />

Sa., 14.6., 19 Uhr, und So., 15.6., 15 Uhr (siehe Seite 5)<br />

Geheime Sportsocken auf dem Bundesplatz<br />

Wie An Lar, Roland Zoss & Jimmy Flitz und Boris Pilleri’s Jammin spielen die Geheimen<br />

Sportsocken ein Konzert zum Abschluss der Euro 08-Vorrunde auf dem Bundesplatz.<br />

Die Schlagerdrescher geben Stimmungsgaranten wie «Hello Mary Lou», «99 Luftballons»,<br />

und «Skandal im Sperrbezirk» zum Besten.<br />

Bundesplatz, Bern. So., 15.6., ab 11 Uhr, die Sportsocken um 15 Uhr (siehe Seite 6)<br />

Donnerstag, 12.06.<br />

Bern<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Im Museumspark erfahren die Kinder, wie<br />

zur Zeit Karls des Kühnen eine Belagerung<br />

aussah, was die Arbeit der Steinmetze in<br />

einer Bauhütte war und wie sich Ritter und<br />

Edeldamen kleideten.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Drei Termine: Di-Fr 12-13, 14-15 und 16-17h;<br />

Sa/So + während den Schulferien Stadt<br />

Bern zusätzlich 10-11h. Kunst erleben,<br />

erforschen und umsetzen – spontan und<br />

ohne Voranmeldung. Ab 4 J. Kindermuseum<br />

Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

Freitag, 13.06.<br />

Bern<br />

Ateliers pour enfants<br />

Les ateliers pour enfants de 6 à 10 ans permettent<br />

de décourvrir les oeuvres originales<br />

et les artistes du musée en prolongeant<br />

l’expérience par une activité créatrice et<br />

ludique dans l’atelier.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 15 Uhr<br />

Euro 08: Fan-Fest Holland<br />

DJ Toney D. Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Im Museumspark erfahren die Kinder, wie<br />

zur Zeit Karls des Kühnen eine Belagerung<br />

aussah, was die Arbeit der Steinmetze in<br />

einer Bauhütte war und wie sich Ritter und<br />

Edeldamen kleideten.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 12.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,<br />

neben Coop Center/Hallenbad. 16.00 Uhr<br />

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Langnau<br />

Eröffnungsfest Tour de Suisse<br />

Ab 17h Festbetrieb mit musikalischer Unterhaltung,<br />

18.30h: Fahrerpräsentation. Anschl.<br />

Festbetrieb + Musik. Viehmarktplatz. 17 Uhr<br />

Samstag, 14.06.<br />

Bern<br />

Amie<br />

Frauenkleiderbörse. Eine Tauschbörse<br />

abseits der Modeindustrie. Frauenraum,<br />

Reitschule, Neubrückstrasse 8. 14.00 Uhr<br />

Brocante<br />

Antik, Brocante, Floh- und Sammlermarkt.<br />

Jeden Samstag.<br />

Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 13.6. Historisches Museum,<br />

Helvetiaplatz 5. 10.00 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 12.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr<br />

Workshops für Kinder in Russisch<br />

Kunstwerke im Kunstmuseum betrachten<br />

und im Atelier gestalten. Ab 6 bis 14 J.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />

10.15 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Auskunft: Tel. 079 340 99 73.<br />

Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad.<br />

9.00 Uhr<br />

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Freiburg<br />

Flohmarkt<br />

Mit Barbecue, Rock’n’Roll und DJs.<br />

Elvis et moi, Rue de Morat 13. 14.00 Uhr<br />

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Murten<br />

Kunsthandwerk / Brocante<br />

Antiquitäten und Kunsthandwerk.<br />

Deutsche Kirchgasse. 9.00 Uhr<br />

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Rubigen<br />

Sommerfest<br />

Speil ohne Grenzen: Bewegungsspiele,<br />

Wasserspiele, Kletterturm. Ab 17h Angklung-<br />

Duo mit seinem Musikspektakel «klung fou<br />

Jungle-Tour». Festwirtschaft.<br />

Humanus-Haus, Beitenwil. 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.06.<br />

Bern<br />

Hodler - Wasser. Workshops für Kinder am<br />

Sonntag<br />

Ab 6 bis 14 J. Während des Workshops findet<br />

die öffentliche Führung in der Hodler-<br />

Ausstellung für Erwachsene statt (11h-12h)<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 10.30 Uhr<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 13.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 12.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Antiquitäten- und Flohmarkt<br />

Auskunft: Tel. 079 340 99 73. Sägegasse,<br />

neben Coop Center/Hallenbad. 10.00 Uhr<br />

Museum Franz Gertsch.<br />

Leicht & sinnig – Kunst für Jugendliche.<br />

Platanenstrasse 3. 13–14 Uhr<br />

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Freiburg<br />

Moi, tit Jack<br />

Szenische Umsetzung des traditionellen angelsächsischen<br />

Märchens Jack and the Beanstalk<br />

oder Jack and the Giant. Théâtre Escarboucle.<br />

Ab 6 J. In franz. Sprache. Unter den Bäumen<br />

im Wald. Vv: www.botanica-week.org<br />

Botanischer Garten, Chemin du Musée 10.<br />

17.00 Uhr<br />

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Rubigen<br />

Sommerfest<br />

Brunch und Gipsy Swing mit dem Chocco<br />

Veranda Quartett, ab 14.30h Gelato Misto<br />

(Volksmusik aus Europa), offener Tanz.<br />

Festwirtschaft. Humanus-Haus, Beitenwil.<br />

10.00 Uhr<br />

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Dienstag, 17.06.<br />

Bern<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 13.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 12.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.06.<br />

Bern<br />

Mittelalter im Park – Hands-on-Parcours<br />

für Familien und Schulen<br />

Siehe 13.6.<br />

Historisches Museum, Helvetiaplatz 5. 10 Uhr<br />

Offenes Atelier - Die eigene Kreativität<br />

entdecken<br />

Siehe 12.6.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 12.00 Uhr<br />

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Freiburg<br />

Entdeckungen aus Amerika<br />

Entdeckungen der Pflanzenwelt Amerikas<br />

mit allen Sinnen. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Leitung: Hélène Huguet. Treffpunkt beim<br />

Teich. Gratis.<br />

Botanischer Garten, Chemin du Musée 10.<br />

14.00 Uhr<br />

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Ittigen<br />

Erzähl- und Bastelstunde<br />

Mit Katrin Stucki. Ab 4 Jahren.<br />

Gemeindebibliothek, Thalgut-Zentrum 25.<br />

14.30 Uhr<br />

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Spiez<br />

Spielmobil Animato<br />

Nur bei guter Witterung!<br />

Infos: Tel. 079 460 68 54. Bucht.<br />

14.00 Uhr<br />

<br />

Kinderkulturkalender Bern<br />

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Täglich<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits-Bar<br />

Alternativangebot während der Euro 08<br />

im Progr_Hof.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. Täglich, 17.00 Uhr<br />

Subway: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Wetterunabhängig, mitten in der Stadt Bern.<br />

www.subway-diebar.ch<br />

Subway, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr<br />

Café Kairo: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Jeden Samstag Konzert & Disco.<br />

www.cafe-kairo.ch<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 17.30 Uhr<br />

Bierhübeli: Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Saal (mit 120 Sitzplätzen, Bistrostehtischen<br />

und Stehplätzen). Biergarten, Töggelikästen.<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 17.30 Uhr<br />

Café Tscharni: Beamer<br />

Alle Fussball-Spiele live mit Beamer vor oder<br />

im Café Tscharni. Mit kleiner Bar.<br />

Café Tscharni, Waldmannstr. 17.<br />

Lorenzini: Berne, Baby, Berne<br />

Alle EM-Spiele live und das Beste aus der<br />

Lorenzini Küche. Nach jedem Spiel (ab<br />

22.30h-03.30h) bis in die frühen Morgenstunden<br />

EM-Party mit DJ. www.lorenzini.ch<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 17.00 Uhr<br />

Sous-Soul: Jeweils Do bis Sa<br />

Anschliessend DJ oder Band.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr<br />

Heubühne Bienzguet:<br />

Alle Spiele auf Grossleinwand<br />

Der Eintritt ist frei. Getränke und Snacks<br />

sind gegen einen Unkostenbeitrag erhältlich.<br />

Es besteht kein Konsumationszwang.<br />

www.vfbb.ch<br />

Heubühne Bienzgut. 17.30 Uhr<br />

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Bolligen<br />

Reberhaus: Spiele auf Grossleinwand<br />

Türöffnung 30 Min. vor Spielbeginn<br />

(17.30 oder 20.00 ) www.reberhaus.ch<br />

Reberhaus. 17.30 Uhr<br />

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Köniz<br />

Schloss Köniz:<br />

Grossleinwand im Schlosshof<br />

Der Treff für Familien, Freunde und Fans.<br />

Grossleinwand neben der Linde.<br />

www.koeniz.ch/euro08<br />

Schlosshof. 16.00 Uhr<br />

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Münsingen<br />

Colosseo Pizza House: Alle Spiele<br />

Jeweils Di-Sa DJ nach den Spielen.<br />

Vv: Gratis Eintritt.<br />

Bar/Pub Colosseo, Thunstrasse 64. 18 Uhr<br />

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Ueberstorf<br />

Schloss Ueberstorf und der FCÜ<br />

Stehtische für Fussballgänger mit Stehvermögen<br />

«chez max», Verpflegung aus dem<br />

FCÜ-Wagen, «Timo’s MatchBar» Geschüttelt<br />

und gerührt die Ereignisse durchstehen kalt<br />

& warm. www.schlossuebertorf.ch<br />

Schloss, Schlossstrasse 14. 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 12.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans<br />

Worst Club<br />

Performance mit dem niederländischen<br />

Künstler. Eine humoristisch-ironische<br />

Erweiterung des niederländischen Fandekors<br />

an der Euro 08.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Andreas Marti: EURO-Tour 08 - Musik aus<br />

Teilnehmerländern. Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.<br />

16 Uhr<br />

Euro 08: Salsardiente<br />

Salsa-Party mit Liveband.<br />

Bundesplatz. 15.15 Uhr<br />

After-Match Party: DJ papaPop.<br />

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Thun<br />

Baschi<br />

Infos: www.thun.ch/euro08.<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

0900 325 325. UBS Arena, Grabengut.<br />

16.15 Uhr<br />

Freitag, 13.06.<br />

Bern n<br />

Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans<br />

Worst Club<br />

Performance mit dem niederländischen<br />

Künstler. Eine humoristisch-ironische<br />

Erweiterung des niederländischen Fandekors<br />

an der Euro 08.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

EM-Dance<br />

Electronic. Geisha, Smat (jagged club) by<br />

Angstpruduction.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Die Schlachthausbummler<br />

Fussballspiele mit Kommentar und Musik.<br />

U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric<br />

Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda,<br />

Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr<br />

Fiji<br />

Chansons électroniques. After-Match Party:<br />

Bastard Bros aka DJ B.O.B & DJ Zmi.<br />

Oberer Waisenhausplatz. 15.15 Uhr<br />

Holland - Frankreich<br />

www.stadedesuisse.ch<br />

www.bern.ch/euro08<br />

Stade de Suisse Wankdorf. 20.45 Uhr<br />

Public Viewing<br />

Anschliessend DJ oder Band.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr<br />

Freitag der Dreizehnte – Sport und Rituale<br />

Fackellauf, Turnschuh, Amulett: der andere<br />

Blick auf Sportliches, Geschichtliches und<br />

Rituelles. Referate von Walter Mengisen,<br />

Rektor der Eidg. Hochschule für Sport, und<br />

Daniel Birrer, Sportpsychologe<br />

Vv: Tel. 031 332 77 60<br />

info@forumaltenberg.ch<br />

Forum Altenberg, Altenbergstr. 40.<br />

Fr., 13.6., 19.00 Uhr<br />

Führung: Glanz und Globalisierung<br />

Fussball, Medien und Kunst. Eine Medienkunstausstellung.<br />

Treffpunkt: Loge.<br />

Anschliessend an den Rungang Fredie


12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 5 29<br />

Theater /// Tanz /// Kabarett /// Kleinkunst<br />

Fiji auf dem Waisenhausplatz<br />

Fiji kennt nur ein Ziel: Das Publikum zum Tanzen zu bringen. Und das gelingt den <strong>Berner</strong>n<br />

und der Tessinerin stets gut. Wer bei diesem Elektropop-Trio stocksteif stehen bleibt, hat<br />

entweder Wachs in den Ohren oder gerät bei der kognitiven Verarbeitung des Auftritts der<br />

Sängerin Simone De Lorenzi ins Stocken. Sie ist schon sehr sexy.<br />

Waisenhausplatz, Bern. Fr., 13.6., 15.15 Uhr (siehe Seite 6)<br />

Dinnerkrimi im Landgasthof Sternen<br />

Sie sitzen gemütlich zu Tisch. Gerade als sie mit ihrer Gabel zum entscheidenden Stich<br />

ansetzen, lässt sie ein Schrei zusammenzucken ... In ihrer vierten Produktion, «Elf kleine<br />

Fussballspieler», verwickelt die Theatergruppe ihre Gäste in einen spannenden Mordfall<br />

rund ums Thema Fussball. Ein kulinarischer Abend für alle Sinne.<br />

Landgasthof Sternen, Muri b. Bern. Sa., 14.6., 19 Uhr<br />

Tanz4 im Stadttheater<br />

Das Ballett Tanz4: Vier Choreografen haben vier Tanzstücke zum Thema Schöpfung<br />

entwickelt und vier stilmässig unterschiedliche Zugänge gewählt – humorvoll, fesselnd,<br />

eigensinnig und kraftvoll. Im Bild: Omar Gordon, Erick Guillard, Chien-Ming Chang und Riley<br />

Walts (v.l.) in der Choreografie von Hofesh Shechter. Letzte Aufführungen.<br />

Vidmar:1, Liebefeld. Sa., 14.6., und Mi., 18.6., 19.30 Uhr<br />

Beckmans Würstchenküche.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. Fr, 13.6., 12.00 Uhr<br />

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Solothurn<br />

Euro 08: Baschi<br />

www.ubsarena.ch<br />

UBS Arena, Chantier Wiese. 16.15 Uhr<br />

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Thun<br />

Euro 08: Cricklewood, Samuelito, Scream 4<br />

Infos: www.thun.ch/euro08<br />

Euro-Korridor, Innenstadt. 16.00 Uhr<br />

Samstag, 14.06.<br />

Bern<br />

4. Familienkonzert: Die Noten sind rund –<br />

Ein Konzert dauert 90 Minuten<br />

Euro 08. Eine Produktion des Theaters<br />

Kontra-Punkt. Inszenierung: Annette Bieker<br />

& Frank Schulz. Musik: <strong>Berner</strong> Symphonie-<br />

Orchester (Williams, Ives, Honegger,<br />

Kagel, Freddie Quinn, Jack White u.a.).<br />

Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr<br />

Stefanie Heinzmann<br />

Funk, Jazz, Soul & Pop. After-Match Party:<br />

Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi.<br />

Bundesplatz. 14.45 Uhr<br />

After-Match Party auf dem<br />

Waisenhausplatz: DJ papaPop.<br />

Public Viewing<br />

Anschliessend DJ oder Band.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 20.00 Uhr<br />

Leben bis Männer oder der Fussballtrainer<br />

– Zum letzten Mal<br />

Schauspiel von Thomas Brussig. Das<br />

offizielle EM-Spiel des Stadttheaters Bern.<br />

Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 15.06.<br />

Bern<br />

Dutch Night<br />

Lekker Neuken in de Keuken.<br />

Pascal Tokar, Toney D.<br />

Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr<br />

Konzerte auf dem Bundesplatz<br />

11h: An Lar<br />

13h: Roland Zoss & Jimmy Flitz,<br />

15h: Die geheimen Sportsocken,<br />

17h: Boris Pilleri’s Jammin.<br />

After-Match Party: DJ Kevie Kev, auf dem<br />

Waisenhausplatz: DJs Pow & Zbark<br />

Die Schlachthausbummler<br />

Fussballspiele mit Kommentar und Musik.<br />

U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric<br />

Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda,<br />

Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 18.00 Uhr<br />

Tarde cubana EM<br />

Fiesta des Salsaclubs muévete mit<br />

DJ Volcano, Grill im Garten,<br />

Euro 08-Fussball und viel Salsa.<br />

Sternensaal Bümpliz. 18.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Juraya, Arefeld, Samuelito<br />

Infos: www.thun.ch/euro08<br />

Euro-Korridor, Innenstadt. 17.00 Uhr<br />

Montag, 16.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner<br />

Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-<br />

Lina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im<br />

Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor<br />

Publikum zum Thema Fussball + Euro 08<br />

gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Emmanuel Le Divellec: Les héros de l’Euro -<br />

Improvisationen Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.<br />

16 Uhr<br />

Dutch Night<br />

Lekker Neuken in de Keuken.<br />

Coyote Ugly, B. One (Paris), Andrey.<br />

Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr<br />

After-Match Party<br />

DJ Hellzaapoppin.<br />

Oberer Waisenhausplatz. 22.30 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Bern am Ball<br />

Spielend durch zwei Halbzeiten.<br />

Mit Schauspiel. Ohne Anmeldung.<br />

Infos: www.stattland.ch<br />

Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse 58.<br />

18.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner<br />

Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-<br />

Lina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im<br />

Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor<br />

Publikum zum Thema Fussball + Euro 08<br />

gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Die Schlachthausbummler<br />

Fussballspiele mit Kommentar und Musik.<br />

U.a. mit Pedro Lenz, Christian Zingg, Eric<br />

Facon, Urs Frieden, DJs Kami Katze Zebda,<br />

Kermit. Vv: Tel. 031 312 60 60 oder<br />

www.schlachthaus.ch<br />

Schlachthaus Theater Bern , Rathausgasse<br />

20/22. 18.00 Uhr<br />

Fan-Fest Holland<br />

DJ Toney D. Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

Holland - Rumänien<br />

www.stadedesuisse.ch;<br />

www.bern.ch/euro08<br />

Stade de Suisse Wankdorf. 20.45 Uhr<br />

Zdob si Zdub<br />

Ethnorockband. After-Match Party: DJs<br />

Danny da Vingee & Tom Larson.<br />

Oberer Waisenhausplatz. 18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Cu(tb)us-Corner<br />

Live-Malaktion mit Rodja Galli, Anna-<br />

Lina Balke & Guests. Ein Kartonkubus im<br />

Metallgerüst wird von den KünstlerInnen vor<br />

Publikum zum Thema Fussball + Euro 08<br />

gestaltet. Auktion Stückweise am Schluss.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 12.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans Worst<br />

Club<br />

Performance mit dem niederländischen<br />

Künstler. Eine humoristisch-ironische<br />

Erweiterung des niederländischen Fandekors<br />

an der Euro 08.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Der Beobachter<br />

In Anlehnung an den Film «Kitchenstories».<br />

Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus<br />

Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim<br />

Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung.<br />

Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Die Bodo-Wartke-Triologie: Achillesverse<br />

In seinem zweiten Programm singt, steppt<br />

und stolpert Bodo Wartke über «Hunde»,<br />

deren Haltlosigkeit auf den Gehwegen und<br />

ihre Halter am anderen Ende der Leine.<br />

Vv: www.la-cappella.ch<br />

Tel. 031 332 80 22<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Kaltes Land<br />

Schauspiel von Reto Finger. Schweizer<br />

Erstaufführung Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Medea<br />

Oper von Luigi Cherubini. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Projekte Teil I<br />

Der neue Bachelor-Studiengang Theater<br />

präsentiert die Abschlussprojekte <strong>2008</strong><br />

Spielplatz.<br />

HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3.<br />

19.00 Uhr<br />

Projekte Teil II<br />

Der neue Bachelor-Studiengang Theater<br />

präsentiert die Abschlussprojekte <strong>2008</strong><br />

Spielplatz.<br />

HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr. 3.<br />

14.00 Uhr<br />

Freitag, 13.06.<br />

Bern<br />

Aktiv im Abseits: Fredie Beckmans Worst<br />

Club<br />

Siehe 12.6.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion,<br />

Waisenhausplatz 30. 17.00 Uhr<br />

Der Beobachter<br />

Siehe 12.6.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Die Bodo-Wartke-Triologie: Achillesverse<br />

Siehe 12.6.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Projekte Teil I<br />

Der neue Bachelor-Studiengang Theater<br />

präsentiert die Abschlussprojekte <strong>2008</strong><br />

Spielplatz. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr.<br />

3. 14.00 Uhr<br />

Projekte Teil II<br />

Der neue Bachelor-Studiengang Theater<br />

präsentiert die Abschlussprojekte <strong>2008</strong><br />

Spielplatz. HKB-Theater, Dachstock, Sandrainstr.<br />

3. 19.00 Uhr<br />

Tanz Atelier NiVo – Vorstellung <strong>2008</strong><br />

SchülerInnen-Vorstellung: Modernjazzdance,<br />

HipHop/Streetdance, Kindertanzatelier,<br />

Afrotanz und zwei Performances der Cie Encore1X,<br />

Nicole Voyat und der Dance Company<br />

Dash. Vv: Nur Direktverkauf bei NiVo; Kasse<br />

ab 18.30 Uhr.<br />

Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55.<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag, 14.06.<br />

Bern<br />

Charta von Bern<br />

Projekt mit Migranten und anderen <strong>Berner</strong>n.<br />

Von Erich Sidler und Raphael Urweider.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Der Beobachter<br />

Siehe 12.6.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Die Bodo-Wartke-Triologie: Noah war ein<br />

Archetyp<br />

Siehe 12.6.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Die wilde Sophie<br />

Junge Bühne Bern, nach Lukas Hartmann.<br />

Probenraum Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstrasse 161. Premiere, 19 Uhr<br />

Leben bis Männer oder der Fussballtrainer<br />

– Zum letzten Mal<br />

Schauspiel von Thomas Brussig. Das<br />

offizielle EM-Spiel des Stadttheaters Bern.<br />

Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Studio-Bühne Bern: Tag der offenen Tür<br />

Einblick in das Schaffen der Studio-Bühne<br />

Bern Tanz, Gesang und Schauspiel.<br />

Vv: Kollekte.<br />

Studio-Bühne Bern, Laupenstrasse 51.<br />

14.00 Uhr<br />

Tanz Atelier NiVo – Vorstellung <strong>2008</strong><br />

Siehe 13.6.<br />

Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55.<br />

19.30 Uhr<br />

Tanz4<br />

Dance To the Power of 4. Balett. Choreografien<br />

von Alexander Ekman, Cathy Marston,<br />

Teresa Rotemberg, Hofesh Schechter. Vv:<br />

BernBillett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Orientalische Tanzaufführung<br />

Orientalische Tanzschule El Nour. Anschliessen<br />

Buffet, Musik und Tanz. Vv:<br />

Tel. 032 322 77 78 oder info@kulturtaeter.ch<br />

Espace culturel, Rennweg 26. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Muri b. Bern<br />

Elf kleine Fussballspieler<br />

DinnerKrimi von Peter Denlo mit Abendessen.<br />

Vv: www.starticket.ch;<br />

0900 325 325.<br />

Landgasthof Sternen, Thunstrasse 80. 19 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ostermundigen<br />

AbraKLAdabra<br />

Das Klavier, das zaubern kann; eine ungewöhnliche<br />

Geschichte mit Musik. Musikschule<br />

Unteres Worblental. Text, Bilder und<br />

Musik: Lena Sattler. Leitung, Inszenierung:<br />

Dominique Lohri. Vv: Kollekte.<br />

Aula Schule Rothus. 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.06.<br />

Bern<br />

Der Beobachter<br />

Siehe 12.6.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr<br />

Die Bodo-Wartke-Triologie: Noah war ein<br />

Archetyp<br />

Siehe 12.6. La Cappella, Allmendstrasse 24.<br />

19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ostermundigen<br />

AbraKLAdabra<br />

Siehe 14.6. Aula Schule Rothus. 16.00 Uhr<br />

Montag, 16.06.<br />

Bern<br />

Charta von Bern – Zum letzten Mal<br />

Projekt mit Migranten und anderen <strong>Berner</strong>n.<br />

Von Erich Sidler und Raphael Urweider. Vv:<br />

BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Dienstag, 17.06.<br />

Bern<br />

Der Beobachter<br />

In Anlehnung an den Film «Kitchenstories».<br />

Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus<br />

Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim<br />

Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung.<br />

Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.06.<br />

Bern<br />

Der Beobachter<br />

In Anlehnung an den Film «Kitchenstories».<br />

Von Sabine Krappweis. Inszenierung: Markus<br />

Keller. Mit Klaus Degenhardt, Hans-Joachim<br />

Frick, Horst Krebs und Robert Runer. Uraufführung.<br />

Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Medea<br />

Oper von Luigi Cherubini. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Tanz4 – Zum letzten Mal<br />

Dance To the Power of 4. Balett. Choreografien<br />

von Alexander Ekman, Cathy Marston,<br />

Teresa Rotemberg, Hofesh Schechter. Vv:<br />

BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Jetzt noch mehr Sex!<br />

Nicole D. Käser<br />

Anleitung<br />

zur sexuellen<br />

Unzufriedenheit<br />

Das Erfolgsprogramm<br />

von Bernhard Luwig<br />

100% Wissenschaft –<br />

100% Kabarett!<br />

Zusatzvorstellungen<br />

wegen grossen Erfolgs:<br />

19. – 21. Juni, 20 Uhr<br />

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett<br />

Allmendstrasse 24 | 3014 Bern | 031 332 80 22 | www.la-cappella.ch


30 12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 6<br />

Rock /// Pop /// Jazz<br />

Worldmusic /// Chanson /// Folklore<br />

Fussball, Live-Musik und Disco im Café Kairo<br />

Drummer und Namensvater der Band Aad Hollander ist wie Bassist Rienk Jiskoot der<br />

Amsterdamer Punk-Szene entwachsen. Zusammen mit Gitarrist Heinz Rohrer heizen sie<br />

als Aad Hollander Trio from Hell dem Publikum mit einer feurigen Mischung aus Country,<br />

Rockabilly, Polka, Blues und Boogie kräftig ein. DJ Dannyramone gleich im Anschluss.<br />

Café Kairo, Bern. Sa., 14.6., 22.30 Uhr<br />

Plasma im Tonus Labor<br />

Die Band um Anna Zumsteg setzt sich in ihren Songs mit dem musikalischen Konzept<br />

von Don Lis Tonus Music auseinander. Qualität vor Quantität lautet die Devise. Durch die<br />

Reduktion des Tonmaterials konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Musiker auf Präzision,<br />

Phrasierung und Klang. «Minimal groove music», die den Zuhörer in einen schwebenden<br />

Zustand versetzten soll. Tonus-Music Labor, Bern. Fr., 13.6., 21 Uhr<br />

Alexandra Prusa mit Broken Dreams im Ono<br />

Die unkonventionellen Chanson-Jazzer loten musikalisch wie thematisch das fragile Terrain<br />

der menschlichen Glück- und Sinnsuche aus. Zu Ehren von Sophie-Taeuber-Arp (ihr Porträt<br />

ist auf der 50er-Note verewigt) spielt das Trio Adaptionen von Chansons aus den bewegten<br />

20er- und 30er-Jahren und dem Umfeld der Malerin und Bildhauerin.<br />

Ono, Bern. Do., 12.6., 20.30 Uhr<br />

Donnerstag, 12.06.<br />

Bern<br />

Alexandra Prusa feat. Broken Dreams<br />

Hommage an Sophie Taeuber-Arp.<br />

Jazz, Chanson. Vv: www.onobern.ch<br />

Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

20.30 Uhr<br />

Euro 08: Salsardiente<br />

Salsa-Party mit Liveband. After-Match Party:<br />

DJ papaPop. Bundesplatz. 15.15 Uhr<br />

Jazz – Phasenprüfungen II<br />

Öffentliche Zwischenprüfungen,<br />

Studiengang Bachelor of Arts in Musik /<br />

Jazz, 2. Ausbildungsjahr.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Musikschule Biel<br />

Klasse «Intensiv musizieren». Akkordeon,<br />

Gesang, Gitarre, Klarinette, Klavier,<br />

Perkussion, Geige.<br />

Infos: www.musikschule-biel.ch<br />

Vv: Eintritt frei.<br />

Farelsaal, Oberer Quai 12. 18.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Oberländer Chörli und Alphornbläser<br />

Gartenkonzert.<br />

Restaurant des Alpes. 20.00 Uhr<br />

Schwyzerörgeli-Quartett Abebärg<br />

Folkloreabend.<br />

Restaurant Harder-Kulm. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Euro 08: Baschi<br />

Infos: www.thun.ch/euro08.<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

0900 325 325. UBS Arena, Grabengut.<br />

16.15 Uhr<br />

Freitag, 13.06.<br />

Bern<br />

Anna Zumstegs Plasma<br />

Anna Zumsteg (p, comp), Markus Schmied<br />

(marimba), Andreas Aeberhard (b), Christian<br />

Maurer (dr). Minimal Groove Music.<br />

Tonus-Music Labor, Kramgasse 10. 21 Uhr<br />

Verlosung<br />

GRATISTICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

verlost Tickets für eine ausgewählte<br />

Kulturveranstaltung<br />

der kommenden sieben Tage.<br />

Suchen Sie einfach nach dem<br />

Logo «Verlosung» in dieser<br />

Ausgabe.<br />

Gefunden? Dann senden Sie<br />

sofort eine E-Mail mit dem<br />

Namen der Veranstaltung im<br />

Betreff und Ihrem Absender an<br />

tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden<br />

schriftlich benachrichtigt.<br />

Euro 08: Fiji<br />

Chansons électroniques. After-Match Party:<br />

Bastard Bros aka DJ B.O.B & DJ Zmi.<br />

Oberer Waisenhausplatz. 15.15 Uhr<br />

Konzertreihe Neue Musik: Ums ¥n Jip<br />

Voice, recorder & electronics. Ulrike<br />

Mayer-Spohn & Javier HagenWorks by Gysin,<br />

Zurbriggen, Cage, Porten. Neue Musik,<br />

Improvisation, Elektro.<br />

Vv: www.onobern.ch, Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

21.00 Uhr<br />

Montenegra (CH)<br />

ElektroSoul. Vv: www.sous-soul.ch<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Grenchen<br />

Sonntagsforum: The Bluesrock Machine<br />

Eintritt frei. Vv: Eintritt frei.<br />

Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Fyrabe Fäger<br />

Braten-Buffet. Vv: Eintritt frei.<br />

Zentrum Artos, Alpenstrasse 45. 18.15 Uhr<br />

Greenfield Festival: Sick of it All<br />

In Flames, Bullet for my Valentine, The<br />

Offspring, Reign of Silence, The Donnas,<br />

Enter Shikari, In Extreme, Apocalyptica.<br />

www.greenfieldfestival.ch<br />

Vv: TicTec Ticket-Hotline Tel. 0900 55 222 5,<br />

www.topticket.ch<br />

Militärflugplatz. 16.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Nidau<br />

Brigitte Marolf & Band<br />

CD-Taufe «Klogeschichten und andere<br />

Liebeslieder». Anschl. DJ Old Passion.<br />

Vv: Tel. 032 331 93 03.<br />

Kreuz, Hauptstrasse 33. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Euro 08: Baschi<br />

www.ubsarena.ch<br />

UBS Arena, Chantier Wiese. 16.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Euro 08: Cricklewood, Samuelito, Scream 4<br />

Infos: www.thun.ch/euro08<br />

Euro-Korridor, Innenstadt. 16.00 Uhr<br />

Samstag, 14.06.<br />

Avenches<br />

Mister Blue and the Tight Groove<br />

The real and authentic Chicago Blues.<br />

Vv: www.jazzclub-avenches.ch<br />

Jazz Club Vully. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bern<br />

Aad Hollander Trio from Hell<br />

Blues, Country, Polka, anschliessend Tanznacht<br />

mit DJ Dannyramone.<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 22.30 Uhr<br />

Euro 08: Stefanie Heinzmann<br />

Funk, Jazz, Soul & Pop. After-Match Party:<br />

Bastard Bros aka DJ B.O.B.* & DJ Zmi.<br />

After-Match Party auf dem Waisenhausplatz:<br />

DJ papaPop.<br />

Bundesplatz. 14.45 Uhr<br />

Familie Gantenbein<br />

Berndeutscher Folk-Rock mit einer Prise<br />

Wahnsinn. Vv: www.onobern.ch<br />

Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Chickenhouse<br />

Live ’n Kicking <strong>2008</strong>.<br />

Seven Bar/Club Tropic-AL, Rue du Milieu 8.<br />

21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Grenchen<br />

Hymnen Europas<br />

Hymnen der Euro 08-Länder, vorgetragen von<br />

Länder-Teams der Musikschule Grenchen.<br />

Vv: Kollekte.<br />

Parktheater, Lindenstrasse 41. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Greenfield Festival: Zox<br />

From First to Last, The Blackout, Zebrahead,<br />

Donots, Coheed & Cambria, Millencolin, Rise<br />

Against, Die Ärzte, Slimboy, Jaguar Love,<br />

Grils in Hawaii, Redwood, Slut.<br />

www.greenfieldfestival.ch<br />

Vv: TicTec Ticket-Hotline Tel. 0900 55 222 5,<br />

www.topticket.ch<br />

Militärflugplatz. 12.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Schwanden Sigriswil<br />

Ländlertrio Rothorn<br />

Mit Kurt Schmid und dem Jodlerduett Sandra<br />

und Marco Kunz.<br />

Vv: www.rothorn-schwanden.ch<br />

Gasthof Rothorn, Schwandenstr. 65. 20 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Musik für Strassenkinder: Panflötengruppe<br />

der Migrosklubschule Thun<br />

Kollekte zu Gunsten der Strassenkinder-<br />

Projekte von Terre des hommes.<br />

Bälliz. 10 Uhr<br />

Sonntag, 15.06.<br />

Bern<br />

Euro 08: An Lar<br />

13h: Roland Zoss & Jimmy Flitz, 15h: Die<br />

geheimen Sportsocken, 17h: Boris Pilleri’s<br />

Jammin. After-Match Party: DJ Kevie Kev,<br />

auf dem Waisenhausplatz: DJs Pow & Zbark.<br />

Bundesplatz. 11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Interlaken<br />

Greenfield Festival: Schwellheim<br />

The Bianca Story, Panteon Rococo, Beatsteaks,<br />

Nofx, Linkin Park, Die Mannequin,<br />

Kilians, Blackmail, Biffy Clyro, Black Rebel<br />

Motorcycle Club. www.greenfieldfestival.ch<br />

Vv: TicTec Ticket-Hotline Tel. 0900 55 222 5,<br />

www.topticket.ch<br />

Militärflugplatz. 12.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münsingen<br />

<strong>Berner</strong> Motettenchor: Im Röseligarte<br />

Schweizer Volkslieder aus der 100-jährigen<br />

Sammlung von Otto von Greyerz, neu arrangiert<br />

von Hans Martin Stähli. Begleitet von<br />

Wieslaw Pipczynski, Akkordeon. Vv: Kollekte.<br />

Psych. Klinik, Tägermatt. 15.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Euro 08: Juraya, Arefeld, Samuelito<br />

Infos: www.thun.ch/euro08 Euro-Korridor,<br />

Innenstadt. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Worblaufen<br />

Schwyzerörgeli-Fründe Bärn & Jodlerdoppelquartett<br />

Pontonier-Fahrverein<br />

Matinée. Restaurant Tiefenau. 10.00 Uhr<br />

Montag, 16.06.<br />

Bern<br />

Jazz – Konzert Bachelor Thesis<br />

Samuel Würgler, tp; Linus Hunkeler, tp;<br />

Cédric Huguenin, ts. Mit selbständig<br />

gestalteten Konzerten schliesst der<br />

erste Bachelor Jahrgang ab.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr<br />

Naturjodel<br />

Gemeinsam lernen und singen wir Naturjodel<br />

aus der Schweiz. Wir lernen auf experimentelle<br />

Weise ursprüngliche Gesangstechniken<br />

kennen.<br />

IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22.<br />

19.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.06.<br />

Bern<br />

Euro 08: Zdob si Zdub<br />

Ethnorockband. After-Match Party: DJs<br />

Danny da Vingee & Tom Larson.<br />

Oberer Waisenhausplatz. 18.00 Uhr<br />

Jazz – Konzert Bachelor Thesis<br />

Sara Rutz, voc – Nyna Cantieni, voc. Mit<br />

selbständig gestalteten Konzerten schliesst<br />

der erste Bachelor Jahrgang ab. Mahogany<br />

Hall, Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr<br />

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Interlaken<br />

Duo Stägreif<br />

Margrit Amacher (Solojodlerin) und Armin<br />

Sigrist (Alphornbläser). Vv: Eintritt frei. Restaurant<br />

Chalet, Hotel Oberland. 19.30 Uhr<br />

ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften<br />

School of Management and Law<br />

CH-8400 Winterthur<br />

Telefon +41 58 934 78 54<br />

birgitta.borghoff@zhaw.ch<br />

www.zkm.zhaw.ch/arts-management<br />

Building Competence. Crossing Borders.<br />

Zürcher Fachhochschule<br />

Zürcher Hochschule<br />

für Angewandte Wissenschaften<br />

School of<br />

Management and Law<br />

Mittwoch, 18.06.<br />

Bern<br />

Jazz – Konzert Bachelor Thesis<br />

Christoph Utzinger, b; Ueli Kempter, p; Andreas<br />

Renggli, p. Mit selbständig gestalteten<br />

Konzerten schliesst der erste Bachelor Jahrgang<br />

ab. Das Konzert bildet den Hauptteil<br />

der Abschlussprüfung. Mahogany Hall,<br />

Klösterlistutz 18. 19.30 Uhr<br />

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Münchenbuchsee<br />

Schülerbandfestival<br />

6 Schülerbands der Volksschule und Musikschule<br />

Münchenbuchsee. Leitung: Stephan<br />

Zimmermann. Vv: Eintritt frei.<br />

Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30.<br />

18.30 Uhr<br />

Informationsveranstaltung<br />

Master of Advanced Studies in<br />

Arts Management<br />

Dienstag 24. Juni <strong>2008</strong>, 18.30 Uhr, Raum W 125 (1. Stock),<br />

St. Georgenplatz 2, Winterthur. Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Start der 10. Durchführung MAS in Arts Management: 27. Februar 2009


12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 7 31<br />

Klassik<br />

An Lár auf dem Bundesplatz<br />

An Lár ist irisch und bedeutet «das Zentrum». Die vier sympathischen <strong>Berner</strong> Musiker<br />

haben sich in den letzten Jahren schweizweit einen Ruf als stimmungsvolle und<br />

abwechslungsreiche Celtic Folk Band erspielt. Sie mischen traditionelle und zeitgenössische<br />

Songs aus Irland, Schottland, Asturien und der Bretagne mit Eigenkompositionen.<br />

Bundesplatz, Bern. So., 15.6., 11 Uhr<br />

Abschlussgala der Schlosskonzerte in Thun<br />

Verlosung<br />

Im Schloss Thun steigt die Abschlussgala der diesjährigen Sommerkonzerte. Mit dem<br />

Zürcher Kammerorchester und Solist Stefan Tönz (Violine). Das Kammerorchester spielt<br />

in kleiner Besetzung und ohne Dirigent Werke von Felix Mendelssohn, Joseph Haydn und<br />

Wolfgang Amadeus Mozart.<br />

Schloss Thun. Fr., 13.6., 19.30 Uhr<br />

Ensemble Paul Klee im ZPK<br />

«Blitzschlag» unter der Leitung von Pascal Rophé bietet eine experimentelle Mischung aus<br />

moderner und zeitgenössischer Musik. Im Anschluss an das Kammerkonzert von Alban Berg<br />

(1925) für Violine, Klavier und 13 Blasinstrumente folgt «Liber fulgaris», ein Auftragswerk<br />

für das Ensemble Paul Klee von Tristan Murail und Hervé Bailly-Basin.<br />

ZPK, Auditorium Martha Müller, Bern. So., 15.6., 17 Uhr<br />

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Donnerstag, 12.06.<br />

Bern<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Andreas Marti: EURO-Tour 08 - Musik aus<br />

Teilnehmerländern. Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr<br />

Feierabendkonzert<br />

Schülerinnen und Schüler des Konsis<br />

musizieren. Ein bunt gemischtes Programm.<br />

Schulhaus Fellerstock, Bümpliz. 18.00 Uhr<br />

Klassik - Blasmusikdirektion und Dirigieren<br />

Diplomkonzert der Studierenden der Klassen<br />

von Ludwig Wicki und Dominique Roggen.<br />

Von Dvorak bis Stravinsky – Werke für<br />

Bläserensemble. Grosser Konzertsaal der<br />

HKB, Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr<br />

Klassik - Gesang<br />

Rezital Konzertdiplom von Noe Fröscher-Ito.<br />

Konservatorium, grosser Saal, Kramgasse<br />

36. 20.15 Uhr<br />

Klassik - Gesang<br />

Rezital Lehrdiplom von Nadia Catania.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Klassik - Trompete<br />

Rezital Lehrdiplom von Peter Schwegler.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 15.00 Uhr<br />

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Biel<br />

Musizierstunde<br />

Klavierklasse von Anna Forster-Petrova.<br />

Werke von Beethoven, Lennon, Schubert,<br />

Glinka, Pachelbel u.a. Vv: Eintritt frei.<br />

Musikschule Biel, Bahnhofstr. 11. 19.00 Uhr<br />

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Solothurn<br />

Promenadenkonzert<br />

Stadtmusik Solothurn. Nur bei schönem<br />

Wetter.<br />

Friedhofplatz. 19.30 Uhr<br />

Freitag, 13.06.<br />

Bern<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Marc Fitze: Der Streit zwischen David und<br />

Goliath - Kuhnau u.a. Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr<br />

Klassik - Fagott<br />

Rezital Orchesterdiplom von Lorenz Martin.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 13.00 Uhr<br />

Klassik - Violoncello<br />

Rezital Lehrdiplom von Thiemo Schutter.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 15.00 Uhr<br />

Klassik - Violoncello<br />

Rezital Lehrdiplom von Mirjam Erig.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Klassik - Violoncello<br />

Rezital Konzertdiplom von Andrea Sutter.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Freiburg<br />

Lunch-Konzert<br />

Pierre-Bernard Sudan (Violoncello) und<br />

Laurence Herklots-Jeanningros (Klavier).<br />

Werke von Chostakovich. Vv: Kollekte.<br />

Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr<br />

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Münsingen<br />

Sommerkonzert<br />

Kinder-Sinfonieorchester Münsingen.<br />

Werke von Vivaldi, Purcell, Jessel, Bernstein,<br />

Anderson und Joplin Vv: Kollekte.<br />

Katholische Kirche. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Schlosskonzerte Thun: Zürcher Kammerorchester<br />

mit Stefan Tönz<br />

Abschlussgala mit Melodien von Mendelssohn,<br />

Haydn und Mozart. Vv: Vorverkaufsbüro<br />

der Schlosskonzerte, Bahnhofstr. 1,<br />

Tel. 033 223 25 30 oder www.kulturticket.ch<br />

Burgsaal, Burgstr. 8. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Wabern<br />

Abendmusik<br />

Pierre-André Bovey (Flöte) und Andreas<br />

Scheuner (Orgel) spielen Werke nach<br />

Ansage. Ref. Kirche. 19.00 Uhr<br />

Samstag, 14.06.<br />

Bern<br />

4. Familienkonzert: Die Noten sind rund –<br />

Ein Konzert dauert 90 Minuten<br />

Euro 08. Eine Produktion des Theaters<br />

Kontra-Punkt. Inszenierung: Annette Bieker<br />

& Frank Schulz. Musik: <strong>Berner</strong> Symphonie-<br />

Orchester (Williams, Ives, Honegger, Kagel,<br />

Freddie Quinn, Jack White u.a.). Vv: Bern<br />

Billett, Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Kultur-Casino, grosser Saal. 11.00 Uhr<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Ursula Heim: Schweizer Souvenir-Kiosk - Von<br />

Bergen, Alpseen und Tanzböden. Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.<br />

16.00 Uhr<br />

Werkstatt-Konzert: Cello-Quartett<br />

Martina Huber, Daniel Rosin, Bruno Fischer<br />

und Beat Sieber spielen Werke von Wagner,<br />

Telemann, De Swert, Boismortier, de Lucca<br />

u.a. Vv: Kollekte.<br />

Hans Hofer, Geigenbau, Allmendstrasse 39.<br />

20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Heimberg<br />

Kirchenchor Heimberg<br />

Rolf Wüthrich (Leitung), Sachiko Okitsu<br />

(Klavier). Gesänge von Dvorak und weitere<br />

Volksliedmelodien aus dem Osten.<br />

Kirche. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Lenk im Simmental<br />

Belcanto und Deutsche Oper<br />

Chöre aus Werken von Bellini, Donizetti,<br />

Rossini, Lortzing, Von Flotow. Coro Arcata,<br />

Bruno Wyss (Leitung), Armin Waschke<br />

(Klavier). Vv: Kollekte erwünscht.<br />

Ref. Kirche. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Murten<br />

Midi-Musique: Musik aus Süddeutschland<br />

Maurizio Croci (Organist, Freiburg) spielt<br />

Werke von Muffat, Pachelbel, Kerll, Paganelli<br />

u.a. Vv: Kollekte.<br />

Deutsche Kirche. 12.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.06.<br />

Bern<br />

Ensemble Paul Klee «Blitzschlag»<br />

Ensemble Paul Klee, Leitung Pascal<br />

Rophé. Alban Berg: Kammerkonzert<br />

(1925) für Violine, Klavier und dreizehn<br />

Blas instrumente. Tristan Murail<br />

«Liber fulguralis» (UA).<br />

Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 17.00 Uhr<br />

Musikalische Kontraste<br />

Konzert mit dem Chor des Konzertvereins<br />

Bern, mit Werken aus der Romantik,<br />

Intermezzo mit Jazz-Ensemble und Chören<br />

aus Musicals. Vv: Kollekte.<br />

Orangerie Elfenau. 17.00 Uhr<br />

Musizierstunde Klavier<br />

Klasse von Claudia Heé.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 11.00 Uhr<br />

Werkstatt-Konzert: Cello-Quartett<br />

Martina Huber, Daniel Rosin, Bruno Fischer<br />

und Beat Sieber spielen Werke von Wagner,<br />

Telemann, De Swert, Boismortier, de Lucca<br />

u.a. Vv: Kollekte.<br />

Hans Hofer, Geigenbau, Allmendstrasse 39.<br />

11.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

3. Konzert<br />

Irena Todorova (Klavier), Yuko Shimizu<br />

(Bratsche), Felix Froschhammer (Geige).<br />

Werke von Schubert, Toru Takemitsu, César<br />

Franck und Lili Boulanger. Vv: Kollekte.<br />

Pauluskirche, Madretsch. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Klangartconcerts: 6. Konzert<br />

Ariadne Daskalakis (Violine), Peter Hörr<br />

(Cello), Stephan Siegenthaler (Klarinette),<br />

Cora Irsen (Klavier).<br />

www.klangartconcerts.ch<br />

Vv: Tel. 034 421 40 10.<br />

Museum Franz Gertsch , Platanenstr. 3.<br />

18.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Düdingen<br />

Promenadenkonzert<br />

Leichte klassische Unterhaltung bei Kaffee<br />

u,. Kuchen. Bekannte Walzer, Polkas u.<br />

Märsche. Orchesterverein Düdingen.<br />

Landgasthof Garmiswil. 15.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Lyss<br />

Orchester Lyss<br />

Stephan Senn (Dirigent), Ruedi Sidler<br />

(Violine). Werke von Gabrieli, Haydn, Ravel<br />

und J.S. Bach. Vv: Kasse.<br />

Ref. Kirche. 18.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

2. Abendmusik<br />

Les Voc-à-Lises singen russische Lieder,<br />

Blumenlieder, Lieder aus dem «Röseligarte»<br />

und Lieder von Brahms und Verdi.<br />

Kirche. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Arsis-Chor<br />

Solisten, Chor und Orchester. Werke von<br />

Haydn und Marcello. Vv: www.arsis-chor.ch<br />

Tel. 079 272 90 07.<br />

Marienkirche, Weststadt. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Orgelmatinée<br />

Classic Hits mit Markus Aellig.<br />

Stadtkirche. 11.30 Uhr<br />

Montag, 16.06.<br />

Bern<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Emmanuel Le Divellec: Les héros de l’Euro –<br />

Improvisationen Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr<br />

Musizierstunde Akkoredeon<br />

Klasse von Christine Kohler Rytwinski.<br />

Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal,<br />

Kramgasse 36. 19.00 Uhr<br />

Musizierstunde Bambusflöte<br />

Klasse von Dorothee Fischer.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Musizierstunde Harfe<br />

Klassen von Simon Bilger und Blathnaid<br />

Fuhrer.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.06.<br />

Bern<br />

3. Abendmusik<br />

Matthias Giesen, St. Florian (A). Werke von<br />

J.S. Bach, Schostakowitsch, Schumann,<br />

Bruckner und Improvisation. Einführung:<br />

19.15h; Kasse ab 19h. Münster. 20.00 Uhr<br />

30 Jahre Jugendorchester Köniz<br />

Jubiläumskonzert mit Musik von Kabalevsky,<br />

Holst und mit Filmmusik aus Forrest Gum,<br />

Jurassic Park, Lion King und Pirates of the<br />

Carribean. Vv: Kollekte.<br />

Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161.<br />

19.00 Uhr<br />

Auch die Tiere gratulieren<br />

Konzert anlässlich des 150jährigen Jubiläums<br />

des Konsi Bern. Mit dem Spielkreis und<br />

Special Guests.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 13.00 Uhr<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Evelyne Handschin: Volkslied statt Volksauflauf<br />

– Volksliedbearbeitungen von Scheidt<br />

bis Frescobaldi. Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.<br />

16 Uhr.<br />

Klassik - Klavier<br />

Rezital Lehrdiplom von Maren Gamper.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 13.00 Uhr<br />

Klassik - Klavier<br />

Rezital Lehrdiplom von Yana Uzunova.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 15.00 Uhr<br />

Klassik - Klavier<br />

Rezital Konzertdiplom von Lena Sattler.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Klassik - Oboe<br />

Rezital Orchesterdiplom von<br />

Martin Bliggens torfer.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.06.<br />

Bern<br />

Annamarie Mayr<br />

Ungewohntes Neues Altes – gespielt auf<br />

verschiedenen Blockflöten.<br />

Vv: www.onobern.ch<br />

Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.<br />

19.30 Uhr<br />

Cake, Tea and Organ<br />

Thomas Leutenegger: Battaglia und andere<br />

Taktlosigkeiten - Müthel und Anonymes.<br />

Vv: Kollekte.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 16 Uhr<br />

Musizierstunde Klavier<br />

Klasse von Marie Christine Pasche.<br />

Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal,<br />

Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Musizierstunde Violoncello<br />

Klasse von Simone Remund. Konservatorium,<br />

grosser Saal, Kramgasse 36. 18.00 Uhr<br />

Musizierstunde Violoncello<br />

Klasse von Simone Remund. Konservatorium,<br />

grosser Saal, Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Sommerserenade<br />

Das <strong>Berner</strong> Musikkollegium spielt Werke<br />

von W.A. Mozart. Leitung: David Schwarb;<br />

Solisten: Andreas Finger (Flöte), Line<br />

Gaudard (Harfe). Vv: Kollekte. Rathaushalle,<br />

Rathausplatz 2. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Orgelkonzert<br />

Annerös Hulliger spielt Werke von Händel,<br />

Corelli und Bach. Vv: Kollekte. Stadtkirche.<br />

20.15 Uhr<br />

<strong>Berner</strong> Musikkollegium: Serenade in der Rathaushalle<br />

Das Musikkollegium und die Solisten Kurt Andreas Finger (Flöte) und Line Gaudard (Harfe)<br />

spielen das Konzert für Flöte, Harfe und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart. Mozart<br />

mochte eigentlich Flöten gar nicht, und auch die Harfe gehörte nicht zu seinen Favoriten.<br />

Weil aber eine seiner Komposition-Schülerinnen hervorragend Harfe spielte und ihr Vater<br />

die Flöte, riss er sich am Riemen – und es gelang ihm ein fantasievolles und klanglich<br />

zauberhaftes Konzert. Rathaushalle, Bern. Mi., 18.6., 20 Uhr


32 12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 8<br />

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen<br />

Davide Adragna in der Galerie alte Post<br />

Der <strong>Berner</strong> Davide Adragna arbeitet seit sieben Jahren als Künstler. Aus scheinbar<br />

wirren Pinselstrichen und -tupfen treten in den Ölmalereien «Menschen und Elemente»<br />

plötzlich Gesichter hervor. Es sind die entscheidenden Details, die in den Bildern berühmte<br />

Persönlichkeiten erstrahlen lassen.<br />

Galerie alte Post, Worblaufen. Vernissage: Sa., 14.6., 16–19 Uhr, Ausstellung bis 4.7.<br />

Zhou Brothers treffen auf Africana-Skulpturen<br />

In der Ausstellung «Zwei Kulturen» treten Malereien der beiden chinesischen Brüder Zhou in<br />

den Dialog mit afrikanischen Skulpturen. Kulturelle Traditionen haben in beiden Kunstwelten<br />

einen hohen Stellenwert und haben nicht umsonst auch grosse Künstler der Moderne wie<br />

zum Beispiel Gaugin und Picasso inspiriert.<br />

Galerie Rigassi, Bern. Vernissage: So., 15.6., 11–13.30 Uhr, Ausstellung bis 26.7.<br />

«Blood, Sweat and Spheres» im Grand Palais<br />

Spieltrieb, Ästhetik, Unberechenbarkeit: Kunst und Fussball haben manches gemeinsam.<br />

Im Grand Palais beleuchten Künstlerinnen die Fussball-Welt mit weiblichen Taktiken.<br />

Im Bild: «11+», von Marion Strunk (links) und «tinmansticker no1» von Kate Burgener<br />

(Videostill). Performance «Pelele Pelele» von Klara Schilliger & Valerian Maly am Fr., 13.6.,<br />

18.30 Uhr, im Progr-Hof. Ausstellung Do.–Sa., 16–19 Uhr, bis 29.6., Grand Palais Bern.<br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

4–8 Plattform für Kunst und Medien.<br />

Neubrückstr. 84. MIRA (Erika Hörenberg).<br />

Tagebuchbilder und mehr... Bis 28.6.,<br />

Do-Sa 16-20.<br />

Atelier & Galerie Kunstquelle.<br />

Mühlemattstr. 70. Walter Fuchs und Lilian<br />

Rappo. Bilder und Zeichnungen, Bilder,<br />

Druckgrafiken. 1.6. bis 30.9., nach<br />

Vereinbarung: Tel. 079 818 32 82 oder<br />

atelier-galerie@kunstquelle.ch.<br />

Einkaufszentrum Wankdorf Center.<br />

Papiermühlestr. 85. Wie Fussball-Ländertrikots<br />

zu Kunst werden... Angehende<br />

Bekleidungsgestaltende der BFF haben<br />

Fussball-Trikots in Kunstobjekte verwandelt.<br />

Bis 28.6., Mo-Do 8-20; Fr 8-21; Sa 8-17.<br />

Galerie & Kabinett Krethlow.<br />

Gerechtigkeitsgasse 72. Face à Face.<br />

Gruppenausstellung mit 17 KünstlerInnen.<br />

Bis 19.6., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie annex14.<br />

Junkerngasse 14. Martina Sauter, Michel<br />

Sauer. «Tür & Bär». Bis 5.7., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa 11-16.<br />

Galerie ArchivArte.<br />

Breitenrainstr. 47. Theres Welter und Silvia<br />

Grau-Trümpi. «Matamorphosen». Objekte<br />

und Bilder. Bis 28.6., Mi 15-18; Do/Fr 16-19;<br />

Sa 13-16.<br />

Galerie Beatrice Brunner.<br />

Nydeggstalden 26. Philipp Gasser. «I’m an<br />

exhibition». Videos und Zeichnungen.<br />

Bis 21.6., Mo-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner.<br />

Speichergasse 8. Com & Com (Gossolt/<br />

Hedinger), Andrea Loux. Neue Arbeiten. Bis<br />

15.7., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16; 16.7. bis 9.8.;<br />

nach Voranmeldung.<br />

Galerie Bis Heute c/o Duflon & Racz.<br />

Gerechtigkeitsgasse 40. Diane Bogaerts.<br />

«Corpus». Bilder. Bis 28.6., Do 14-19;<br />

Fr 16-19; Sa 12-17.<br />

Galerie Botania.<br />

Botanischer Garten, Altenbergrain 21.<br />

Susann Baur. «Der Natur abgeschaut».<br />

Bilder. Bis 22.6., tägl. 11-17.<br />

Galerie Kunstreich.<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Fernando de la<br />

Cueva. Luftfahrt-Malerei. Bis 5.7.,<br />

Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.<br />

Galerie Martin Krebs.<br />

Münstergasse 43. Dieter Hall. «dem<br />

Firn so nah...». Neue Bilder. Bis 12.7.,<br />

Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.<br />

Galerie MK & JEF.<br />

2. Stock, Waisenhausplatz 22. Marianne<br />

de Loriol. Feuerwerke und Schichtengeschichten<br />

in Acryl. Bis 26.6.,<br />

Mo-Fr 9.30-18; Sa 9.30-16.<br />

Galerie Rigassi.<br />

Münstergasse 62. Zwei Kulturen. Zhou<br />

Brothers – neue Werke. Africana –<br />

Skulpturen. Schweizer Privatsammlung.<br />

VERNISSAGE: So 15.6., 11-13.30.<br />

Ausstellung bis 26.7., Di-Fr 11.30-13.30,<br />

15.30-19; Sa 10.30-14.<br />

Galerie Talwegeins.<br />

Talweg 1. Wechselsaitig. HKB - Musik und<br />

Medienkunst. Diplompräsentation. Eine<br />

Interaktive Klanginstallation von Veronika<br />

Klaus. 12.6. bis 26.6., Do 15-20.<br />

Galerie/Projektraum Madonna#Fust.<br />

Rathausgasse 14. Elvira Hufschmid und<br />

Jean-Michel Baconnier. «Directions» und<br />

«Labyrinthische Gitter». Bis 28.6.,<br />

Mi/Fr 12.30-18; Do 12.30-20; Sa 11-16.<br />

Grand Palais.<br />

Thunstr. 3. Blood, Sweat and Spheres. Art,<br />

Football & Public Space (Womanly Tactics).<br />

Ausstellung und Publikation anlässlich der<br />

Euro 08. Idee: Corinne Mathieu + Gisela Vollmer.<br />

Kuratiert von Diana Dodson. Jeweils Fr,<br />

18.30: Performance. Bis 29.6., Do-Sa 16-19.<br />

Haus der Religionen.<br />

Schwarztorstrasse 102. Unterwegs woandershin.<br />

Interaktive Begegnung mit sich<br />

selbst, mit der Welt hinter dem Horizont,<br />

mit heiligen Orten und neuen Standpunkten.<br />

Bis 25.6., Di-Fr 14-18.<br />

Heiliggeistkirche.<br />

vis-à-vis Bahnhof. Ivo Soldini. «Grandi<br />

sculture». Weitere Werke in der Galerie<br />

Christine Brügger (Mi-Fr 14-18.30;<br />

Sa 11-16h). Bis 30.6., Di-Fr 11-18.30.<br />

Hüsler Nest.<br />

Kramgasse 7. Brigitte Strinati. Foto collagen<br />

auf Leinwand. Bis 24.7., Di-Fr 10-12,<br />

13.30-18; Sa 10-16.<br />

Kleine Orangerie Stadtgärnerei Elfenau.<br />

Elfenauweg 94. Kreidolfs Welt. Lithographien<br />

und Lichtdrucke aus Kreidolfs Kinderbüchern,<br />

hist. und fremdsprachige Ausgaben<br />

der Kinderbücher sowie Postkarten. Zudem:<br />

Eine Fotoserie vom Kinderumzug des <strong>Berner</strong><br />

Blumenfestes von 1938. Bis 28.9.,<br />

Sa/So 11-17.<br />

Kornhausforum.<br />

Kornhausplatz 18. Ankommen in Bern.<br />

Einst stand er am Stadtrand, heute ist er<br />

zentrale Drehscheibe einer ganzen Region:<br />

Der <strong>Berner</strong> Bahnhof. Bis 26.7.,<br />

Di/Mi/Fr 10-19; Do 10-20; Sa 10-16.<br />

Marks Blond. Speichergasse 8. Bologna<br />

Chicks Part II: Patricia Reinhart. «Nocturne<br />

in schwarz». Ciné Collage. 5.6. bis 12.6..<br />

ONO Bühne Galerie Bar.<br />

Kramgasse 6. Eva Rekade. Zeichnungen.<br />

Eva Rekade (*1980) ist Studentin an der<br />

Hochschule der Künste Bern im Studiengang<br />

Vermittlung in Kunst und Design. Seit längerem<br />

beschäftigt sie sich mit Portraits.<br />

Bis 28.6. + 8.8. bis 30.8., tägl. ab 19.30.<br />

Panini- und Fussballmuseum Anstoss.<br />

Nägeligasse 9. Euro 08: Anstoss. Alle<br />

Panini-Alben der vergangenen Europaund<br />

Weltmeisterschaften sowie Bälle von<br />

Strassenkindern aus aller Welt.<br />

7. bis 28.6., Mo-Fr 11.30-18; Sa 10-17.<br />

Progr_Zentrum für Kulturproduktion.<br />

Waisenhausplatz 30. Aktiv im Abseits: Glanz<br />

und Globalisierung. Fussball, Medien und<br />

Kunst. Eine Medienkunstausstellung.<br />

Bis 5.7., Mi-Sa 14-17; Di 14-20.<br />

raum.<br />

Militärstr. 60. Caroline Singeisen. Ein furioses<br />

Kabinett mit Tusche-Zeichnungen auf diversem<br />

Papier. Bis 28.6., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.<br />

Restaurant Gaumentanz.<br />

Postgasse/Gerechtigkeitsgasse 49/56.<br />

Costas Zissis. Fotografien aus dem griechischen<br />

Berggebiet Zagori (Epirus). Bis 28.6.<br />

Restaurant O’bolles.<br />

Bollwerk 35. Jean-Louis Röthlisberger.<br />

Bilder. Bis 30.6., Mo-Sa 9 bis 23.30.<br />

Restaurant zum Äusseren Stand.<br />

Zeughausgasse 17. Rund wie eine Briefmarke.<br />

Der Weltpostverein zeigt Briefmarken<br />

zum Thema Fussball aus Europa und der<br />

ganzen Welt, sowie die Marken zur Euro 08.<br />

Bis 20.6., Mo-Sa 9-21.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB).<br />

Hallwylstr. 15. Wilhelm Schmid. Werke aus<br />

der Bundeskunstsammlung. Bis 2.8.,<br />

Mo-Fr 9-18; Mi bis 20; Sa 9-16.<br />

Stauffachers Treppenhausgalerie.<br />

Neuengasse 25-37. Angela Anselmo. Kohlezeichnungen.<br />

Bis 30.6.; Geschäftszeiten.<br />

The Hifi-Passion - Hifi-Highend-Galerie.<br />

Nydeggstalden 1A. schräg - Fotoausstellung<br />

des atelier4art. Bilder von Leif Althaus,<br />

Florian Divis, Beat Klossner, Alexandra Sallai<br />

und Sarah Padberg. Bis 12.7.;<br />

www.the-hifi-passion.ch.<br />

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek.<br />

Münstergasse 61. ...denn dem Auge<br />

glaubt das Gehirn. 100 Jahre Pestalozzi-<br />

Kalender. Bis 30.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.<br />

Valiart KulturRaum.<br />

Valiant Bank, Theaterplatz 7. Audiovisuelle<br />

Arbeiten im Dialog. Werke von Studierenden<br />

der Hochschule der Künste Bern, Studiengang<br />

Vermittlung in Kunst und Design.<br />

Lea Krebs, Michaela Arn, Tim Leu. Bis 28.6.,<br />

Mo-Fr 9-18.30; Do bis 20; Sa 9-16.<br />

Zahnarztpraxis Markus Neuwirth.<br />

Brunnhofweg 45. Heidi Gassner. «Seite um<br />

Seite». Aus dem Buch von 1998 und <strong>2008</strong>.<br />

Zeichnungen. Bleistift, Grafit, Pigmente.<br />

Bis 28.8., Mo-Do nach Vereinbarung:<br />

Tel. 031 382 28 38.<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

Monument im Fruchtland 3.<br />

Siehe Artikel Seite 12. Lost Paradise - Der<br />

Blick des Engels. Parallel zur Ausstellung<br />

«Paul Klees Zaubergarten» wird unter dem<br />

Titel «Lost Paradise – Der Blick des Engels»<br />

die Kehrseite des Gartens als arkadischer<br />

Rückzugsort untersucht. Bis 26.10.,<br />

Di-So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Centre PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Chiharu Shiota.<br />

«Zustand des Seins». Zwei raumübergreifende<br />

Installationen. Bis 15.6.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Video Lounge. Videos aus der Stiftung<br />

Kunsthaus-Sammlung des Centre PasquArt.<br />

17.5. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Galerie Quellgasse.<br />

Quellgasse 3. Wes21. Graffiti-Künstler.<br />

7.6. bis 12.6., Di-Fr 14-18; Sa 10-16.<br />

Galerie Silvia Steiner.<br />

Seevorstadt 57. Alfred Wirz. «promenades».<br />

Bilder. So 1.6., 14-17 + 4.6. bis 28.6.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa 14-17.<br />

Photoforum PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Rolf Siegenthaler,<br />

Alphonse Menoud, Anne Golaz. «m.ü.M.»,<br />

«l’abbé photographie» und «scénes rurales».<br />

13.4. bis 15.6., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

/////////////////////////<br />

Biglen<br />

Kulturfabrik BIGLA.<br />

Syrengasse. Friedrich Dürrenmatt. «...<br />

und zeichne, was man zeichnen könnte».<br />

Zeichnungen und Bilder von F.D. aus der<br />

Sammlung Liechti, Grenchen. Bis 29.6.,<br />

Mi-So 14-18.<br />

/////////////////////////<br />

Bremgarten b. Bern<br />

Triple Gallery.<br />

Römerstr. 26. Venus im Zentrum – zwischen<br />

Idol und Madonna. Weibliche Göttinnen vom<br />

7. Jht. v. Chr. bis heute. Figuren und Meisterzeichnungen.<br />

Bis 29.6., Fr-So 15.30-18.30.<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Altes Schlachthaus.<br />

Metzgergasse 15. Sammlung Luginbühl.<br />

Werke von Tinguely, Aeppli, Saint Phalle,<br />

Thomkins, Roth, Spoerri, Hofkunst, von<br />

Wattenwyl, Eggenschwiler, Timmermahn.<br />

Bis 2.11., So 11-17.<br />

Galerie Glass Inspiration.<br />

Lyssachstrasse 3. Figures. Glasobjekte<br />

verschiedenster Künstler aus ganz Europa,<br />

die sich mit dem Thema der Figur, des<br />

menschlichen Körpers, auseinander setzen.<br />

12.6. bis 28.9., Do/Fr 12-18; Sa/So 11-16.<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Residenz Schloss-Strasse.<br />

Schlossstrasse 33. Marcel Fritz. Landschaftsmalerei<br />

in Öl- und Acryl. Bis 31.8..<br />

/////////////////////////<br />

Liebefeld<br />

Kunstraum gepard14.<br />

Schützenstr. 14. Ernesto-Nicola Nicolai.<br />

«Interventi Spaziali».<br />

VERNISSAGE: Fr 13.6., 18.00. Ausstellung:<br />

Sa/So 14./15.6. + Fr 20.6. bis So 22.6.,<br />

16-20.<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Art-House. Mittlere Strasse 3A. Klaus Prior.<br />

Bilder und Skulpturen. Bis 21.6., Mi/Fr<br />

14-17.30; Do 16-19.30; Sa 11-16.<br />

Atelier & Kunstgalerie Hodler.<br />

Oelegässli 14/18. Michaela Cerullo.<br />

«Little big treasures». Bis 28.6., Di-Fr 9-12,<br />

13.30-18; Sa 9-12.<br />

Atelier Toni Lohri.<br />

Pestalozzistr. 2. Toni Lohri. Der Thuner Maler<br />

mit einer Atelierausstellung zu seinem 88.<br />

Geburtstag. Über 100 reale Landschaften,<br />

Blumen, Schlösser, Kirchen und sein Himmelreich.<br />

Bis 30.6., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16.<br />

<br />

Galerie Rosengarten.<br />

Bälliz 64. Christoph Flück. Bilder.<br />

VERNISSAGE: Sa 14.6., 17.00. Ausstellung<br />

bis 5.7., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.<br />

Off 08, Projektraum für zeitgenössische<br />

Kunst. Bälliz 73a. Marco Eberle. Rohrbach.<br />

«Nr. 0033 6409 2005». 12.6. bis 12.7.,<br />

nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.<br />

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Wabern<br />

Kunstweg artpicnic.<br />

Seftigenstr. 240. Kunstweg artpicnic. Info-<br />

Kiosk artpicnic, Seftigenstr. 240, Wabern:<br />

bis 6.7., täglich geöffnet von 10-19h.<br />

Tel. 079 586 18 92; www.artpicnic.ch<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Galerie Rüttihubelbad.<br />

Amishe und mennonitische Quilts von 1850<br />

bis heute. Eine aussergwöhnliche Sammlung.<br />

Bis 29.6., tägl. 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Wichtrach<br />

Galerie Henze & Ketterer.<br />

Kirchstrasse 26. Emil Nolde, Georg Baselitz.<br />

Emil Nolde, Holzschnitte und Radierungen<br />

(1906–1922); Georg Baselitz, Gemälde und<br />

Arbeiten auf Papier (1972–1998). Verlängert<br />

bis 29.6., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.<br />

Sag mal. art_clips narrativ. Kuratiert von<br />

Gerhard Johann Lischka. Bis 26.7. + 16.8.<br />

bis 30.8., Sa 10-16.<br />

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Worb<br />

Galerie Atelier Worb.<br />

Enggisteinstrasse 2. Eveline Stauffer.<br />

«Formen & Felder». Neue Arbeiten. Bis<br />

15.6., Fr 18-20; Sa 14-17 (7.6., 11-17);<br />

So 10-12 .<br />

/////////////////////////<br />

Worblaufen<br />

Galerie «alte Post».<br />

Worblaufenstr. 174 A. Davide Adragna.<br />

Ölmalerei «Menschen und Elemente»,<br />

neue Werke.<br />

VERNISSAGE: Sa 14.6., 16-19.00.<br />

Ausstellung bis 4.7.<br />

Besuchen Sie uns auch auf www.triplegallery.ch<br />

KUNSTMUSEEN<br />

Bern<br />

Kunsthalle.<br />

Helvetiaplatz 1. Gerwald Rockenschaub.<br />

«SWING», drei neue grosse Rauminstallationen.<br />

Bis 27.7., Mi-So 10-17; Di 10-19.<br />

Kunstmuseum Bern.<br />

Hodlerstrasse 8-12. Intermezzo. Die Sammlung<br />

in Bewegung. Neue Sammlungspräsentation.<br />

Bis 1.2.09, Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Ferdinand Hodler - Eine symbolistische<br />

Vision. Über 150 Hauptwerke aus allen<br />

Schaffensabschnitten. Bis 10.8., Di 10-21;<br />

Mi-Fr 10-19; Sa/So 10-17.<br />

form, color, illumination. Suzan Frecon, Malerei.<br />

11.6. bis 28.9., Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Psychiatrie-Museum Bern.<br />

Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Das Leben<br />

in der Psychiatrischen Klinik anfangs 20.<br />

Jhd. Reproduktionen von Fotografien auf<br />

Glasplatten, die von Mitarbeitern der Waldau<br />

aufgenommen wurden. Bis 23.8.<strong>2008</strong>,<br />

Mi-Sa 14-17.<br />

Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Nackt sein.<br />

Eine Ergänzung zur Ausstellung «Der Himmel<br />

ist blau» im Kunstmuseum Bern.<br />

9.2. bis 23.8., Mi-Sa 14-17.<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Museum Franz Gertsch .<br />

Platanenstr. 3. Gregor Schneider Doublings.<br />

Ein Überblick über das skulpturale Werk des<br />

1969 in Dtl. geborenen Künstlers. Bis 15.6.,<br />

Di/Do/Fr 10-18; Mi 10-19, Sa/So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Abegg-Stiftung.<br />

Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und<br />

Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18.<br />

Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige<br />

Ausstellung angewandter Kunst und<br />

kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30.<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Kunstmuseum.<br />

Hofstettenstrasse 14. Open Sky – Simone<br />

Aaberg Kaern. Die dänische Künstlerin und<br />

Pilotin zeigt Arbeiten rund um die Fliegerei.<br />

Gleichzeitig im Projektraum enter: Werke von<br />

Monica Ursina Jäger. Bis 15.6., Di-So 10-17;<br />

Mi 10-21.<br />

Venus im Zentrum – zwischen Idol und Madonna<br />

30. Mai bis 29. Juni <strong>2008</strong><br />

KLASSIK PUR<br />

Stein- und bronzezeitliche Idole aus der<br />

Levante (7. – 2. Jt. v. Chr.).<br />

Venus und andere Göttinnen: Griechi sche<br />

und römische Skulpturen sowie Meisterzeichnungen<br />

von der Renaissance bis zum<br />

Neoklassizismus.<br />

Glorifizierende und volkstümliche<br />

Madonnen-Darstellungen (14. – 18. Jh.).<br />

Für die klassische Moderne: Ausgewählte<br />

Original zeichnungen von Henry Moore.<br />

Geöffnet jeweils am Freitag, Samstag und neu Sonntag, 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Dienstag – Donnerstag Nachmittag auf telefonische Voranmeldung<br />

Die neue Ausstellungs-Dimension: Die Kunst der göttlichen Frauen vom<br />

7. Jt. v. Chr. bis Ende 2. Jt. n. Chr. mit einer schönen Prise Erotik<br />

Sie erreichen uns mit dem Bus Nr. 21 «Bremgarten» in 13 Minuten vom <strong>Berner</strong><br />

Hauptbahnhof (bis Kunoweg), von dort Doppelwegweiser Kunoweg/triple gallery.<br />

triple gallery Peter und Ulrike Feuz, Römerstr. 26, 3047 Bremgarten-Bern<br />

Tel. 031 301 91 32, Fax 031 301 91 38, info@triplegallery.ch


12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 9 33<br />

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen<br />

Museen & Anlagen<br />

Guy Krneta und Michael Pfeuti im Botanischen Garten<br />

Die Woche der botanischen Gärten startet am 14.6. und lädt ein zu einem Pflanzenrausch<br />

querbeet. Zur Eröffnungszeremonie des Programms Botanica <strong>2008</strong> greifen Guy Krneta und<br />

Michael Pfeuti wort- und musikstark und mit Kontrabass bewaffnet ein: «U wär kontrolliert<br />

d Zypresse?». Botanischer Garten, Bern. Sa., 14.6., 14–16 Uhr, weiteres Programm bis 22.6.,<br />

www.boga.unibe.ch<br />

Gunhild Kübler liest in der Buchhandlung Haupt<br />

Sie schreibt Bücher, kritisiert andere, die dasselbe tun, und für die NZZ am Sonntag verfasst<br />

sie wöchentlich ihre Kolumne zu Unerwartetem, Unerwünschtem und Unheimlichem im<br />

Alltag. Diese gibt es nun gesammelt im Buch «Noch Wünsche» zu lesen, woraus Gunhild<br />

Kübler liest.<br />

Buchhandlung Haupt, Bern. Di., 17.6., 19 Uhr<br />

Führung durch den <strong>Berner</strong> Ostring<br />

Unter dem Motto «Die 50er-Jahre in Bern» finden wöchentlich verschiedenen Führungen des<br />

<strong>Berner</strong> Heimatschutzes statt. Diesmal steht die «Zögerliche Moderne» im Mittelpunkt der<br />

Rundgang mit Kunsthistorikerin Rachel Mader im <strong>Berner</strong> Ostring-Quartier. Los gehts bei der<br />

Tramstation Weltpostverein. (Im Bild die Fassade des Weltpostvereins.)<br />

Stadtführung <strong>Berner</strong> Heimatschutz, Di., 17.6., 18.30 Uhr<br />

Museen/Anlagen<br />

Belp<br />

Ortsmuseum Kefiturm.<br />

Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit<br />

und Zukunft. Die Burgergemeinde<br />

und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz.<br />

Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16.<br />

/////////////////////////<br />

Bern<br />

Alpines Museum Schweiz.<br />

Helvetiaplatz 4. Wand und Wagnis. Risiko am<br />

Berg seit der Eiger-Erstbesteigung vor 150 J.<br />

Bis 28.9., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.<br />

Botanischer Garten (BOGA).<br />

Altenbergrain 21. Hallers (G)Arten. Eine<br />

Sonderausstellung zum 300. Geburtstag des<br />

Universalgelehrten Albrecht von Haller.<br />

Wild- und Kulturpflanzen in Berns goldener<br />

Zeit. Bis 12.10., tägl. 8-17.30.<br />

Über 6000 Pflanzenarten aus allen Gebieten<br />

der Erde. Alpinum, Mittelmeervegetation,<br />

Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser,<br />

Schauhäuser mit tropischen Pflanzen. Gartenanlage:<br />

täglich 8-17.30; Schauhäuser: 8-17.<br />

Botanica.<br />

Woche der botanischen Gärten. 14.6.–22.6.<br />

www.boga.unibe.ch<br />

Einstein-Museum im Historischen Museum.<br />

2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert Einstein<br />

(1879–1955). Einsteins Leben, seine<br />

Epoche und seine bahnbrechenden Theorien.<br />

Audioguide in 9 Sprachen. Di-So 10-17.<br />

Historisches Museum.<br />

Helvetiaplatz 5. Karl der Kühne (1433-1477).<br />

Kunst, Krieg und Hofkultur. Bis 24.8.,<br />

Di-Fr 10-20; Sa/So 10-17.<br />

Museum für Kommunikation.<br />

Helvetiastrasse 16. Drei Dauerausstellungen.<br />

«nah und fern: Menschen und ihre<br />

Medien», «As Time Goes Byte: Computer und<br />

digitale Kultur», «Bilder, die haften: Welt<br />

der Briefmarken». Di bis So, 10-17.<br />

Die Wechselausstellung «Bilder, die lügen»<br />

fragt nach der Objektivität von Bildern und<br />

zeigt Grundmuster der Manipulation von und<br />

mit Bildern. Die Besucher tauchen ein in ein<br />

«Lügen-ABC». Bis 6.7., Di-So 10-17.<br />

Ferngespräch, Faxmusik und Datengarten.<br />

Museum für Kommunikation.<br />

Helvetiastr. 16. Das Institut Medienkunst der<br />

Hochschule für Gestaltung und Kunst der<br />

Fachhochschule Nordwestschweiz präsentiert<br />

in der Dauerausst. «As Time Goes Byte» drei<br />

Medienkunstprojekte. Bis 10.8., Di-So 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum.<br />

Bernastrasse 15. Dioramenschau. Zudem<br />

über 200 Schaukästen mit einheimischen<br />

und afrikanischen Tieren. Permanent. Mo<br />

14-17; Di/Do/Fr 9-17; Mi 9-18; Sa/So 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Schulmuseum Bern in Köniz.<br />

Haberhuus, Muhlernstr. 9. Schulmuseum<br />

Bern. Sammlung von über 25 000 Objekten<br />

aus 5 Jhd. Eine Lehrerbibliothek (1930-1965),<br />

Lehrmittel, Unterrichtsmaterialien von<br />

LehrerInnen erstellt, Sammlung des Archivs<br />

ehemaliger HofwilerInnen. Mi + Sa 14-17;<br />

So 13-16.<br />

Donnerstag, 12.06.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden...<br />

Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof.<br />

11.00 Uhr<br />

Los geht’s : Gehen – Pilgern – sich<br />

bewegen<br />

GEHEN& Begegnung mit dem bewanderten<br />

Journalisten Aurel Schmidt. Regula Siegfried<br />

liest ausgewählte Texte, Stefan Bittner<br />

vertieft sie mit dem Autor des Buchs Gehen’.<br />

Zwischentöne von Bruno Bieri. Haus der Religionen,<br />

Schwarztorstrasse 102. 19.00 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Bern am Ball<br />

Spielend durch zwei Halbzeiten. Mit Schauspiel.<br />

Ohne Anmeldung.Infos: www.stattland.ch<br />

Sportplatz Spitalacker, Viktoriastr. 58. 18 Uhr<br />

Sonnenuntergang auf dem Münsterturm<br />

Erleben Sie im Juni den Sonnenuntergang<br />

auf dem Münsterturm! Steigen Sie die 312<br />

Stufen hinauf und geniessen Sie die wunderschöne<br />

Aussicht! Letzter Aufstieg um<br />

21.30 Uhr. <strong>Berner</strong> Münster. 20.00 Uhr<br />

Ins. <strong>Kulturagenda</strong>–148x102 5.6.<strong>2008</strong> 15:29 Uhr Seite 1<br />

Grosses<br />

Mittelalter-<br />

Spektakel<br />

mit Ritterturnieren<br />

auf dem Helvetiaplatz<br />

Historisches Museum Bern<br />

30. 7.– 10. 8. <strong>2008</strong><br />

www.bhm.ch<br />

Vorverkauf: www.inszene.ch<br />

oder Tel. 0900 92 91 90 (Fr. 1.11/Min.)<br />

BLS-Reisezentren<br />

Kasse Historisches Museum<br />

Jetzt Vorverkauf<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und<br />

Bärengraben. Treffpunkt: Zytglogge.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 Minuten) in Kleingruppen<br />

von maximal 5 Personen. Mo-So:<br />

14.35h, 15.30h, 16.30h. Voranmeldung<br />

empfohlen: Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg.<br />

14 Uhr<br />

Freitag, 13.06.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

Carte blanche<br />

Mit Thomas Staubli, Projektleiter Bibel +<br />

Orient. Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof.<br />

19.00 Uhr<br />

Die Glocken im <strong>Berner</strong> Münster<br />

Öffentlicher einstündiger Rundgang in die<br />

Glockenstuben. Erleben Sie die grösste Glocke<br />

der Schweiz hautnah und erfahren Sie viel<br />

Interessantes über 700 Jahre Glockengeschichte...<br />

Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62<br />

oder infostelle@bernermuenster.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 14.00 Uhr<br />

Freitag der Dreizehnte – Sport und Rituale<br />

Fackellauf, Turnschuh, Amulett: der andere<br />

Blick auf Sportliches, Geschichtliches und Rituelles.<br />

Referate von Walter Mengisen, Rektor<br />

der Eidg. Hochschule für Sport, und Daniel<br />

Birrer, Sportpsychologe Vv: Tel. 031 332 77 60<br />

info@forumaltenberg.ch<br />

Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

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Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Im Rahmen<br />

der Ausstellung<br />

Karl<br />

Der<br />

Kühne<br />

Samstag, 14.06.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

Führung: Durch den Vorgarten zum<br />

Fruchtland<br />

Thema dieser Führung (ohne Besuch der<br />

Ausstellungen) sind die aussergewöhnlichen<br />

Installationen auf dem Ackerland hinter den<br />

drei Hügeln des ZPK und Wyssloch-Tal bis zur<br />

Kunst-Dépendance am Egelsee. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 11 Uhr<br />

Führung: In Paul Klees Zaubergarten<br />

Ein Rundgang durch mehr als hundert<br />

Meister werke Klees zu «Garten» und<br />

«Natur». Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr<br />

Führung: Lost Paradise – Der Blick des<br />

Engels<br />

Führung durch die dunkle, genreüberschreitende<br />

Wechselausstellung rund um Paul<br />

Klees «Angelus novus». Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Ein <strong>Berner</strong> namens<br />

Matter<br />

Kennet dir das Gschichtli scho? Mit Schauspiel.<br />

Ohne Anmeldung: Infos:<br />

www.stattland.ch Münsterplatz. 14.00 Uhr<br />

Sonnenuntergang auf dem Münsterturm<br />

Siehe 12.6. <strong>Berner</strong> Münster. 20.00 Uhr<br />

Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano<br />

Les interactions entre l’art de Paul Klee et<br />

l’architecture de Renzo Piano. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 14.30 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

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Riggisberg<br />

Führung Abegg-Stiftung<br />

Siehe 12.6. Villa Abegg. 14 und 15 Uhr<br />

Sonntag, 15.06.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

Das <strong>Berner</strong> Münster entdecken<br />

Öffentlicher einstündiger Rundgang durchs<br />

<strong>Berner</strong> Münster mit den Erlösten und<br />

Verdammten am Hauptportal, den wunderschönen<br />

Chorfenstern und dem Himmlischen<br />

Hof. Vv: Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder<br />

infostelle@bernermuenster.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 14.00 Uhr<br />

Führung. Paul Klee und Renzo Piano<br />

Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel<br />

von Kunst und Architektur sowie<br />

die Geschichte des Zentrums Paul Klee<br />

aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument<br />

im Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Führung: Architektur<br />

Bei dieser Führung (ohne Besuch von Sammlung<br />

und Wechselausstellung) stehen das<br />

Architekturprojekt von Renzo Piano, dessen<br />

Realisierung und Einbettung in die Landschaftsskulptur<br />

im Mittelpunkt. Zentrum<br />

Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15 Uhr<br />

Führung: Durch den Vorgarten zum<br />

Fruchtland<br />

Siehe 14.6. Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 15.30 Uhr<br />

Führung: Ferdinand Hodler - Eine symbolistische<br />

Vision<br />

Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12. 11 und 12 Uhr<br />

Führung: In Paul Klees Zaubergarten<br />

Siehe 14.6. Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: Lost Paradise – Der Blick des<br />

Engels<br />

Siehe 14.6. Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Literarische Führung mit Michaela Wendt<br />

Durch die aktuelle Ausstellung. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12.<br />

11.00 Uhr<br />

Sonntagsführungen Abenteuer<br />

Kommunikation<br />

Kostenlose Führungen jeden Sonntag im<br />

Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Bilder,<br />

die lügen. 13 Uhr: Top Secret. 15 Uhr: As<br />

Time Goes Byte. Museum für Kommunikation,<br />

Helvetiastrasse 16. 11.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

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Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Montag, 16.06.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Bern am Ball<br />

Siehe 12.6. Sportplatz Spitalacker, Viktoriastrasse<br />

58. 18.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Dienstag, 17.06.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

Carte blanche<br />

Mit Dorothea Loosli, Grossratspräsidentin.<br />

Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 19 Uhr<br />

Die Glocken im <strong>Berner</strong> Münster<br />

Siehe 13.6. <strong>Berner</strong> Münster. 14.00 Uhr<br />

Ferdinand Hodler - A Symbolist Vision<br />

Public Guided Tour / Öffentliche Führung<br />

in Englisch. Kunstmuseum Bern,<br />

Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr<br />

Führung: Ferdinand Hodler - Eine<br />

symbolistische Vision<br />

Über 150 Hauptwerke aus allen Schaffensabschnitten.<br />

Kunstmuseum Bern,<br />

Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr<br />

Führung: Kunst am MIttag<br />

Vertiefte Auseinandersetzung mit einem<br />

Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Gunhild Kübler<br />

Liest aus ihrem neuen Buch «Noch Wünsche?».<br />

Zudem erfüllt Barbara Ouanella<br />

(Buchhändlerin) Lesewünsche und gibt Tipps<br />

über aktuelle Neuerscheinungen.<br />

Vv: www.haupt.ch<br />

Buchhandlung Haupt, Falkenplatz 14. 19 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

Zögerliche Moderne<br />

Spaziergang im Ostring. Führung: Rachel<br />

Mader, Kunsthistorikerin. Die Stadtführung<br />

des <strong>Berner</strong> Heimatschutzes ist öffentlich<br />

und kostenlos. Treffpunkt: Tramstation<br />

Weltpostverein. 18.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.06.<br />

Bern<br />

Abendführung bei Vollmond<br />

Treffpunkt: Parkplatz des Restaurants<br />

Dählhölzli. Anmeldung an der Kasse des<br />

Vivariums, Tel. 031 357 15 15. Tierpark<br />

Dählhölzli, Tierparkweg 1. 20.00 Uhr<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 12.6. Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

FrauenMittwoch: Welt als Heimat und Bühne<br />

Die Welt ist uns Heimat und Bühne. Hier bewegen<br />

wir uns durch Orte und Landschaften<br />

mit religiösen und kulturellen Zeugnissen.<br />

Erlebtes stellen wir als Figurentheater dar.<br />

Kinder sind willkommen. Haus der Religionen,<br />

Schwarztorstrasse 102. 14.00 Uhr<br />

Führung: Die bunten Blumenwiesen zu<br />

Hallers Zeiten<br />

Wie Haller die Landwirtschaft nachhaltig<br />

veränderte. Verein Aquilegia mit Beat<br />

Fischer. Vv: Kollekte. Botanischer Garten<br />

(BOGA), Altenbergrain 21. 18.00 Uhr<br />

Kunst über Mittag<br />

Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h<br />

wird ein Werk aus der Sammlung oder den<br />

Wechselausstellungen eingehender besprochen.<br />

Jede Veranstaltung bildet eine in sich<br />

geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern,<br />

Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Bern kriminell<br />

Wo Worte morden. Mit Schauspiel. Ohne<br />

Anmeldung. Infos: www.stattland.ch.<br />

Treffpunkt: Haltestelle Schönburg<br />

(Bus Nr. 10, Ostermundigen). 18.00 Uhr<br />

Sonnenuntergang auf dem Münsterturm<br />

Erleben Sie im Juni den Sonnenuntergang<br />

auf dem Münsterturm! Steigen Sie die 312<br />

Stufen hinauf und geniessen Sie die wunderschöne<br />

Aussicht! Letzter Aufstieg um<br />

21.30 Uhr. <strong>Berner</strong> Münster. 20.00 Uhr<br />

Zeitglockenturmführung<br />

Siehe 12.6. Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 12.6. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

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Thun<br />

Bild Raum Bild<br />

Präsentation von Renate Buser. Anschl.<br />

Apéro. Wocher-Panorama, Schadaupark.<br />

18 Uhr


34 12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 10<br />

Dancefloor /// Partys<br />

Kino /// Film<br />

sk8.be Soliparty im Dachstock<br />

Während in Fussballstadien das Geld fliesst, bringen andere mit Müh und Not Geld für ihre<br />

Sache zusammen. Wer den <strong>Berner</strong> Skatepark unterstützen will, kann sein Engagement an<br />

der Soliparty kundtun. Mit Livemusik vom Elektro-Akustik-Trio Vuneny (Bild) aus Bosnien-<br />

Herzegowina und den Plattenlegern des SK8-Soundsystems.<br />

Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 14.6., 22 Uhr<br />

Montenegra im Sous Soul<br />

Verlosung<br />

Gähnende Leere herrscht dieser Tage in den meisten Konzertlokalen. Anders im Sous Soul,<br />

da gibts mit Montenegra gar einheimisches Schaffen zu entdecken. Die lockige Dame<br />

mit montenegrinischen und mazedonischen Wurzeln serviert in Zusammenarbeit mit dem<br />

Gitarristen und Produzenten Maze Künzler eine Mischung aus Elektro, Soul, Pop, Punk, Dance<br />

und Folk. Sous Soul, Bern. Fr., 13.6., 23 Uhr (siehe Seite 6)<br />

Kino Kunstmuseum: «Quiéreme y verás» und «Madagascar»<br />

Zwei Hommagen an Kuba aus dem Jahre 1994. In der Komödie «Quiéreme y verás»<br />

trauern drei alte Männer den guten alten Zeiten nach – 35 Jahre nach einem gescheiterten<br />

Banküberfall, der zufällig auf die Nacht des Revolutionssieges von 1959 fiel. Das<br />

Adoleszenzdrama «Madagascar» (Bild) stammt von Fernando Pérez, der als bedeutendster<br />

Cineast der Insel gilt. Sa., 14.6., Mo., 16.6., Di., 17.6., 20 Uhr<br />

«Berne, Baby, Berne»<br />

Samstag, 7. Juni <strong>2008</strong><br />

Du Théâtre, Bern<br />

Donnerstag, 12.06.<br />

Bern<br />

Afterwork Party<br />

Eintritt Fr. 5.–.<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr<br />

BarOmeter<br />

Elektronische Klänge und Beats.<br />

DJ Fratz & DJ ELfERich.<br />

Frauenraum, Reitschule,<br />

Neubrückstrasse 8. 20.00 Uhr<br />

Blues, Rock, Oldies<br />

DJ Andy.<br />

Burgunder, Speichergasse 15. 20.30 Uhr<br />

Direct Raption & Collie Herb & Riot Sound<br />

Hip-Hop und Reggae/Hip-Hop/D`n`B.<br />

Vv: Kollekte.<br />

Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8.<br />

22 Uhr<br />

Disco<br />

DJs The Crazy Flames.<br />

Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a.<br />

21.00 Uhr<br />

French Kiss<br />

Radi Tabasco (Mad Lausanne), Marco<br />

Smacchia (www.aromac.com)<br />

Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr<br />

King Louie’s Swing<br />

Dance. Rauchfrei.<br />

Villa Stucki, Seftigenstrasse 11. 20.00 Uhr<br />

Latino Mix<br />

DJ Luis. Vv: Gratis Eintritt.<br />

Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Modular Club<br />

Clubsound. DJs Knut (vorwärts durch Musik)<br />

und Mastra.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Party im Park - der OpenAir-Event am<br />

Donnerstag<br />

Jeden Donnerstag (bis 18.9.) unterhalten bekannte<br />

<strong>Berner</strong> DJs das Apéro- und Party-Folk<br />

zwischen 19h und 23h in der ehemaligen<br />

«Milchbar». Bei schlechtem Wetter keine<br />

Party!<br />

Kleine Schanze, Park Café, Bundesgasse 7.<br />

19.00 Uhr<br />

Styleways<br />

boris why aka bad boy john, dan from berne.<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr<br />

Thirst Day<br />

All Style Mix. DJ Bounty.<br />

Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr<br />

Freitag, 13.06.<br />

Bern<br />

Blues, Rock, Oldies<br />

DJ Andy. Burgunder, Speichergasse 15.<br />

20.30 Uhr<br />

Disco<br />

DJs The Crazy Flames.<br />

Caffé Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a.<br />

21.00 Uhr<br />

EM-Dance<br />

Electronic. Geisha, Smat (jagged club) by<br />

Angstpruduction.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Fabulous<br />

Calvin Clark, DJs Mouss & Andrey. Showcase<br />

Maxim Essindi & The A-Cadellics (ZH), Mc<br />

EvE. Liquid Club, Genfergasse 10. 22.00 Uhr<br />

Festmacher-Night: Bryan Python, Bud<br />

Clyde, Racker & Wildfang<br />

Minimal Techno. Vv: Kollekte.<br />

Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22 Uhr<br />

Latinoteca<br />

All Latin Styles, Salsa, Merengue, Bachata,<br />

Reggaeton. DJ M@yaya. Vv: Gratis Eintritt.<br />

Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Liqwicked Night<br />

Drum’n’Bass. DJs Dayni & Steff. Lyrical<br />

Support by Vocalbreath.ch<br />

Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr<br />

Mini Beamnight<br />

Bang Goes (Stattmusik ZH),<br />

Lukas Kleesattel, Dave Canina.<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr<br />

Minimal Techno<br />

DJ Ernesto Davide.<br />

Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.<br />

22.00 Uhr<br />

Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss<br />

Worldmusic und Oldies. DJ Caroline. Für<br />

Leute von 18 bis 88 Jahren.<br />

Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr<br />

Ritmo Latino<br />

Latin, Salsa. DJ Malo & DJ Qu’erico.<br />

Theatersaal National, Hirschengraben 24.<br />

22.00 Uhr<br />

Samstag, 14.06.<br />

Bern<br />

Come Again<br />

Feat. King Size Sound, Triple Vibes. Gaskessel,<br />

Sandrainstrasse 25. 22.00 Uhr<br />

Druckfrisch<br />

Solange la Frange live, one:shot:orchestra<br />

live. Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a.<br />

23.00 Uhr<br />

El Gallinero Fiesta Espanola<br />

DJ Cuqui. Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest.<br />

National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Elek/tro feat. Beats On Demand<br />

Gene Poole, CH. Support: DJ Ramax. Breaks,<br />

Electro, NuRave. Sous-Soul, Junkerngasse 1.<br />

23.00 Uhr<br />

Europes most wandet<br />

HipHop, R&B, House, Reggaeton, 80s, 90s.<br />

DJs Christopher S, Don Ricky, Scott. Theatersaal<br />

National, Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Minimal Funk<br />

DJ Bern Optimist. Wohnzimmer Les Amis,<br />

Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Modernity<br />

Robbie Rivera (Miami USA), Santiago Cortes<br />

(www.santiagocortes.com), Toni Granello<br />

(MAP Dance). Liquid Club, Genfergasse 10.<br />

22.00 Uhr<br />

Nightlife<br />

All Style Mix. DJ Fon-Etik. Propeller-Bar ,<br />

Aarbergergasse 30. 23.00 Uhr<br />

Rudie got Soul mit Käptn Blaubär, Hans<br />

Friedensbruch & Friends<br />

Northern Soul & Early Reggae Allnighter.<br />

Vv: Kollekte. Reitschule, Innenhof,<br />

Neubrückstr. 8. 22.00 Uhr<br />

sk8.be Soliparty<br />

Live: Vuneny (Jarring Effect/Bosnien-<br />

Herzegowina) & sk8-Soundsystem: DJs<br />

Kermit, Pablo, Speedee & Friends. Dub,<br />

HipHop, Electronica. Reitschule, Dachstock,<br />

Neubrückstrasse 8. 22.00 Uhr<br />

Spacenight by DJ Franctone<br />

Mit DJ Franctone abheben und in den Morgen<br />

tanzen - it’s magic!<br />

Vv: www.ticketcorner.com<br />

Uptown, Gurten. 22.00 Uhr<br />

The Bash<br />

Tek-house. DJs vol-tek, Nino Zolo, Alfredo<br />

Barcos (infected music). Formbar,<br />

Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Urban, HipHop, R&B, Electro, House<br />

DJs Nima & Special Guest. Caffé Bar Il<br />

Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr<br />

Sonntag, 15.06.<br />

Bern<br />

After-Bash<br />

Tek-house. Bird, Frango (Sirionrecords).<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 05.00 Uhr<br />

Druckfrisch Afterhours<br />

samDJ, Groovey Raider.<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 5.00 Uhr<br />

Dutch Night<br />

Lekker Neuken in de Keuken. Pascal Tokar,<br />

Toney D. Liquid Club, Genfergasse 10.<br />

22.00 Uhr<br />

LindyHop<br />

Dance. ONO Bühne Galerie Bar,<br />

Kramgasse 6. 20.00 Uhr<br />

Tarde cubana EM<br />

Fiesta des Salsaclubs muévete mit DJ Volcano,<br />

Grill im Garten, Euro 08-Fussball und<br />

viel Salsa. Sternensaal Bümpliz. 18.30 Uhr<br />

Montag, 16.06.<br />

Bern<br />

Dutch Night<br />

Lekker Neuken in de Keuken. Coyote Ugly, B.<br />

One (Paris), Andrey. Liquid Club, Genfergasse<br />

10. 22.00 Uhr<br />

Euro 08: After-Match Party<br />

DJ Hellzaapoppin. Oberer Waisenhausplatz.<br />

22.30 Uhr<br />

Play it!<br />

Eintritt frei. Gaskessel, Sandrainstr. 25.<br />

17 Uhr<br />

Dienstag, 17.06.<br />

Bern<br />

Coyoto Ugly Night<br />

Coyote Ugli, B. One (Paris). Liquid Club,<br />

Genfergasse 10. 22.00 Uhr<br />

Disco<br />

DJs The Crazy Flames. Caffé Bar Il Delfino,<br />

Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr<br />

Rock’n’Oldies Night<br />

DJ Dänu G. Restaurant-Bar-Lounge El Presidente,<br />

Aarbergergasse 36. 19.00 Uhr<br />

Mittwoch, 18.06.<br />

Bern<br />

Coyoto Ugly Night<br />

Coyote Ugli, B. One (Paris). Liquid Club,<br />

Genfergasse 10. 22.00 Uhr<br />

Failed Teachers & Mani Porno<br />

Street-Punk & Street-Rock. Vv: Kollekte.<br />

Reitschule, Innenhof, Neubrückstr. 8. 22 Uhr<br />

Rox Da House<br />

DJ Mr. Rox. Caffé Bar Il Delfino,<br />

Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr<br />

Alhambra<br />

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Betriebsferien bis 22.6.08<br />

Capitol 1<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Betriebsferien bis 22.6.08<br />

Capitol 2<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Betriebsferien bis 22.6.08<br />

CineABC<br />

Moserstrasse 24, 031 332 41 42<br />

www.quinnie.ch<br />

13./17.6. Geschlossen wegen Euro 08<br />

15.00 – Ab 14/12 Jahren – Dänisch/d/f<br />

Ben X<br />

Im Film von Nic Balthazar vermengen sich<br />

reale und virtuelle Welten auf überzeugende<br />

Weise – der Zuschauer sollte sich nie auf<br />

der sicheren Seite wähnen.<br />

20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Into the Wild<br />

Ein bildgewaltiges, stimmungsvolles<br />

Roadmovie über das Leben und Sterben<br />

eines jungen Aussteigers. Sean Penn hat<br />

diesen Bestseller grandios auf die Leinwand<br />

gebracht.<br />

17.30 – Ab 14/12 Jahren<br />

Originalversion/d/f<br />

The Drummer<br />

In Asien ist die Trommel die Königin aller<br />

Instrumente. In diesem Spielfilm wird sie<br />

zum Symbol der Selbstfindung. Ein Film von<br />

Kenneth Bi.<br />

CineBubenberg<br />

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher,<br />

noch aufregender, noch spannender. Der<br />

neue Blockbuster von Steven Spielberg mit<br />

Harrison Ford, Cate Blanchett.<br />

17.30/20.15/23.00 (Fr/Sa)<br />

Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

Indy ist endlich zurück! Noch gefährlicher,<br />

noch aufregender, noch spannender. Der<br />

neue Blockbuster von Steven Spielberg mit<br />

Harrison Ford, Cate Blanchett.<br />

CineCamera<br />

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

Wegen Renovationsarbeiten geschlossen<br />

CineCinemaStar<br />

Bollwerk 21, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

Wegen Renovationsarbeiten geschlossen<br />

CineClub<br />

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa)<br />

Ab 12 Jahren – E/d/f<br />

Sex and the City: The Movie<br />

Die Kultserie über die schönste Nebensache<br />

der Welt geht endlich weiter und viele offene<br />

Fragen werden beantwortet. Mit Sarah Jessica<br />

Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis<br />

Cinématte<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

20.45 (Sa. 14.06.)<br />

Euro 08: Griechenland - Russland<br />

Direktübertragung des Fussballspiels in<br />

gediegener Kinoatmosphäre.<br />

18.00 (Sa. 14.06.)<br />

Euro 08: Schweden - Spanien<br />

Direktübertragung des Fussballspiels in<br />

gediegener Kinoatmosphäre.<br />

20.45 (So. 15.06.)<br />

Euro 08: Schweiz - Portugal<br />

Direktübertragung des Fussballspiels in<br />

gediegener Kinoatmosphäre.<br />

CineMovie 1<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

10.15 (So) – Ab 16/14 Jahren<br />

Originalversion/d/f<br />

L’avocat de la terreur<br />

Einer der bewegendsten, moralisch ungemütlichsten<br />

politischen Thriller seit langem.<br />

Von Bar-bet Schroeder, ausgezeichnet mit<br />

dem César als bester Dokfilm!<br />

14.30/17.30/20.00 – Ab 16/14 Jahren f/d<br />

La fille coupée en deux<br />

Claude Chabrol inszeniert dieses Eifersuchtsdrama<br />

in der Scheinwelt der Reichen<br />

und Prominenten. Mit Ludivine Sagnier,<br />

Benoît Magimel, François Berléand.<br />

CineMovie 2<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d<br />

10 Questions for the Dalai Lama<br />

Erleuchtend – provokativ – hoch engagiert!<br />

Der Filmemacher Rick Ray im Gespräch mit<br />

seiner Heiligkeit Dalai Lama. Mit zum teil<br />

seltenen historischen Aufnahmen.


12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 11 35<br />

Kino /// Film<br />

Klappe! für «Train de vie»<br />

Lichtspiel: «Pierrette»<br />

Nachdem Pierrette von einem betrunkenen Autofahrer tödlich verletzt wurde, beginnt ihr<br />

Vater einen alkoholfreien Wein für Autofahrer zu produzieren. Der Schweizer Lowbudget-<br />

Stummfilm von Jean Brocher (1929) erinnert in seiner Einfachheit an anti-alkoholische<br />

Belehrungsschriften aus dem 19. Jahrhundert und wurde vom Blauen Kreuz verbreitet.<br />

Musikalische Begleitung von Christian Henking. Mo 16.6., 20 Uhr<br />

14.00/16.40 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Kirschblüten - Hanami<br />

Regisseurin Doris Dörrie erzählt eine<br />

Liebesgeschichte, die erst nach dem Tod<br />

ihre Erfüllung findet. Mit Elmar Wepper,<br />

Hannelore Elsner.<br />

19.20/21.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Once<br />

Die hinreissende Geschichte einer einzigartigen<br />

aber unmöglichen Liebe gewann den<br />

Oscar für den besten Originalsong. Mit Glen<br />

Hansard, Markéta Irglová.<br />

CineMovie 3<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.10/20.30 – Ab 16/14 Jahren<br />

Italienisch/d/f<br />

Caos calmo<br />

Ein herrlicher Film über einen, der den Mut<br />

hat, auf seine innere Stimme zu hören. Mit<br />

Nanni Moretti. Nominiert für 18 italienische<br />

Oscars!<br />

10.40 (So) – Ab 16/14 Jahren<br />

Deutsch/Spanisch/d/f<br />

La reina del condon<br />

Der Film porträtiert die Deutsche Monika<br />

Krause, die als staatliche Sexualaufklärerin<br />

Kubas berühmt wurde. Dok-Film von Silvana<br />

Ceschi, Reto Stamm.<br />

16.30/18.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Märzmelodie<br />

Sag’s mit einem Lied: «Märzmelodie» ist ein<br />

deutsches Musical rund um die Liebesnöte<br />

dreier Paare. Von Martin Walz mit Jan Herik<br />

Stahlberg, Alexandra Neldel.<br />

CineSplendid 1<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

Wegen Renovationsarbeiten geschlossen<br />

STIFTUNG<br />

KULTURFÖRDERUNG<br />

LENK<br />

1.<br />

CineSplendid 2<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

Wegen Renovationsarbeiten geschlossen<br />

City 1<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

Betriebsferien bis 22.6.08<br />

City 2<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

Betriebsferien bis 22.6.08<br />

City 3<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

Betriebsferien bis 22.6.08<br />

Gotthard<br />

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

14.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Sex and the City: The Movie<br />

Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big<br />

heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie<br />

betrügt, Charlotte ist schwanger und bei<br />

Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann<br />

ist vor ihr sicher<br />

17.15/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Sex and the City: The Movie<br />

Endlich geht es weiter: Carrie will Mr. Big<br />

heiraten, Miranda erfährt, dass Steve sie<br />

betrügt, Charlotte ist schwanger und bei<br />

Samantha ist alles beim Alten: Kein Mann<br />

ist vor ihr sicher<br />

Täglich klassische Konzerte<br />

Stiftung Kulturförderung Lenk<br />

Tourist Center, CH-3775 Lenk im Simmental<br />

Telefon 033 733 40 30, Telefax 033 733 20 27<br />

info@lenk-kultur.ch, www.soak-lenk.ch<br />

Jura 1<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00/17.45/20.30 – Ab 16/14 Jahren<br />

E/d/f<br />

Nie wieder Sex mit der Ex<br />

Unter den Fittichen vom neuen Comedy-King<br />

Judd Apatow (»Knocked Up») entstand eine<br />

vergnügliche Komödie um das «ultimative<br />

romantische Desaster.<br />

Jura 2<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30/17.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

In seinem vierten Filmabenteuer bekommt<br />

es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit<br />

der russischen Agentin Spalko und ihren<br />

Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate<br />

Blanchett.<br />

20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Indiana Jones and the Kingdom of the<br />

Crystal Skull<br />

In seinem vierten Filmabenteuer bekommt<br />

es Indiana Jones in den fünfziger Jahren mit<br />

der russischen Agentin Spalko und ihren<br />

Schergen zu tun. Mit Harrison Ford und Cate<br />

Blanchett.<br />

Jura 3<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

21<br />

Fetzige Kriminalkomödie mit Oscarpreisträger<br />

Kevin Spacey und Laurence Fishburne:<br />

Sechs Mathegenies ziehen durch Las Vegas<br />

und knacken dank Blackjack-Formel und<br />

Teamtaktik die Casinos.<br />

14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Daddy ohne Plan<br />

Der Film mit Dwayne The Rock Johnson vereint<br />

auf wundersame Weise grossen Sport,<br />

warmherzigen Witz und jede Menge geballte<br />

Emotionen.<br />

17.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Die Welle<br />

Fesselnder Schulkrimi mit Jürgen Vogel als<br />

Lehrer, der mit seinen Schülern ein folgenschweres<br />

Experiment über die Verführbarkeit<br />

des Individuums startet.<br />

Kellerkino<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05<br />

www.kellerkino.ch<br />

(Mi. 18.06., So. 15.06., Mo. 16.06., Di.<br />

17.06., Do. 12.06., Fr. 13.06., Sa. 14.06.)<br />

Wegen Euro 08 geschlossen!<br />

Kino Kunstmuseum<br />

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99<br />

www.kinokunstmuseum.ch<br />

18.30 (Di. 17.06.) – Deutsch - s/w<br />

Die Mörder sind unter uns<br />

In der Berliner Trümmerlandschaft begegnet<br />

ein ehemaliger Arzt, gequält vom Krieg,<br />

jenem Hauptmann wieder, der 1942 an der<br />

Ostfront in Russland die Erschiessung von<br />

Frauen und Kindern veranlasste.<br />

3.–9. AUGUST <strong>2008</strong><br />

MUSICAL<br />

CASTING-WORKSHOP<br />

Zum 1. Mal wird vom 3. bis 9. August <strong>2008</strong> an der Lenk ein Musical-<br />

Casting-Workshop mit Schwer punkt Gesang/Stimmbildung, Atemtechnik<br />

und Bühnenpräsenz durchgeführt. Bei genügender Anmeldung können<br />

die Workshops ausgeweitet werden auf das Tanzen und Schauspiel<br />

resp. Bühnenbild. Der Workshop steht unter der Gesamtleitung von<br />

Manuela Felice, der bekannten Schweizer Sopranistin.<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei der Stiftung Kulturförderung Lenk, 3775 Lenk<br />

Tel. 033 733 40 30, info@lenk-kultur.ch, www.lenk-kultur.ch<br />

11.00 (So. 15.06.) – I/d<br />

Medea<br />

Regie: Pier Paolo Pasolini. Pasolinis Medea<br />

wird durch die legendäre Operndiva Maria<br />

Callas, die in der Rolle der verstossenen<br />

Medea die eigenen Kinder ermordet, zum<br />

umwerfenden Kinoereignis.<br />

20.00 (Sa. 14.06., Mo. 16.06., Di. 17.06.)<br />

Spanisch/d/f<br />

Quiéreme y verás / Madagascar<br />

Kuba 1994. Regie: Raoul Pérez Uratas und<br />

Fernando Pérez. In der bezaubernden Komödie<br />

Quiéreme y verás trauern alte Männer im<br />

zerbröckelnden Havanna der 90er Jahre den<br />

guten alten Zeit nach...<br />

Kino Reitschule<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.reitschule.ch<br />

20.30 (Do. 12.06.)<br />

Uncut – Warme Filme am Donnerstag: Girl<br />

Play<br />

Was tun, wenn frau sich schwer verliebt,<br />

aber bereits in einer Beziehung steckt? Das<br />

bittersüsse Gefühlsdilemma entspinnt sich,<br />

als Robin und Lacie für ein Theaterstück als<br />

Liebespaar gecastet werden.<br />

Grosse Halle Reitschule<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.reitschule.ch<br />

21.00 (Sa) – OV/d/f<br />

Gadjo Dilo<br />

Toni Gatlif, 1997. Stéphane ist auf der<br />

Suche nach der Sängerin Nora Luca, einer<br />

Zigeunerin, die sein Vater, der ein Leben<br />

lang in der Welt herumvagabundiert war,<br />

sehr verehrt hatte.<br />

21.00 ( Do) – OV/d/f<br />

Kleine Teun<br />

A. van Warmerdam, NL 1998. Ganz subtil<br />

lässt van Warmerdam uns in die Welt des<br />

Irrationalen abgleiten. Er stellt die ewige<br />

Frage: Wie weit kann man gehen, bis es zu<br />

weit ist? Die Antwort: sehr weit!<br />

21.00 (Mo) – OV/d/f<br />

Train de vie<br />

Über etwas zu lachen ist eine andere<br />

Art, darüber zu weinen. Regisseur Radu<br />

Mihaileanu versucht, mit einer Komödie das<br />

Schicksal einer jüdischen Gemeinschaft auf<br />

der Flucht vor den Nazis darzustellen.<br />

21.00 (Mi) – OV/d<br />

Vivement Dimanche<br />

François Truffaut, F 1983. Vivement Dimanche<br />

ist eine raffiniert konstruierte Kriminalgeschichte<br />

und zugleich eine meisterliche<br />

Hommage an den klassischen film noir.<br />

Lichtspiel<br />

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05<br />

www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (Mo. 16.06.) – stumm/f<br />

Pierrette<br />

Jean Brocher, CH 1929. Die Winzertochter<br />

Pierrette im waadtländischen Lavaux wird<br />

von einem betrunkenen Autofahrer angefahren<br />

und tödlich verletzt... Bar 19h.<br />

20.00 (Do. 12.06.) – Dialekt<br />

Der 10. Mai<br />

Franz Schnyder, CH 1957. An einem frühen<br />

Morgen im Jahr 1940 überfällt die Deutsche<br />

Wehrmacht ohne Kriegserklärung die Niederlande,<br />

Luxemburg und Belgien... Bar 19h<br />

20.00 (So. 15.06.)<br />

Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel<br />

Archiv<br />

Bar ab 19h.<br />

Rex<br />

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.), www.kitag.com<br />

15.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

The Happening<br />

Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan,<br />

in dem Menschen auf der ganzen<br />

Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen.<br />

Mit Mark Wahlberg.<br />

18.00/21.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

The Happening<br />

Apokalyptischer Thriller von M. Night Shyamalan,<br />

in dem Menschen auf der ganzen<br />

Welt aus heiterem Himmel Suizide begehen.<br />

Mit Mark Wahlberg.<br />

Royal<br />

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Betriebsferien bis 22.6.08<br />

Fiktive Deportation: Ein ganzes rumänisches Städtchen will vor den Nazis<br />

mit dem Zug nach Palästina flüchten.<br />

«Ist das Jiddische eine Parodie des Deutschen? Haben sie deswegen<br />

den Krieg begonnen?» Diese beiden absurden Fragen beschäftigen<br />

den Dorfnarren Schlomo (Lionel Abelanski), der 1941 in<br />

einem kleinen rumänischen «Shtetl» der kommenden Dinge harrt.<br />

Die Situation ist bedrohlich. Die deutschen Truppen sind auf dem<br />

Vormarsch und könnten jederzeit in die Dorfidylle einbrechen. So<br />

macht er beim abendlichen Weisenrat dem verzweifelten Rabbi<br />

(Clément Harari) einen ungewöhnlichen Vorschlag: Um dem<br />

Schicksal der Deportation zu entkommen, sollen die Einwohner des<br />

Dorfes selbst einen Zug auftreiben und damit den deutschen Verfolgern<br />

ihre eigene Verschleppung vorspielen. Die deutsch sprechenden<br />

Juden sollen dabei – in selbst genähten SS-Uniformen –<br />

Der Bart muss weg: Mordechai (Rufus) wird bald als scharfer SS-Kommandant<br />

in selbstgenähter Uniform Befehle erteilen.<br />

die Rolle der Nazis übernehmen. Die restliche Bevölkerung hätte<br />

die Opfer zu spielen. Sinn der Übung, so Schlomos Idee, wäre der<br />

unbemerkte «Abtransport» des ganzen Dorfs nach Palästina.<br />

Kommunistischer Widerstand<br />

Was jeder halbwegs vernünftige Ältestenrat sogleich als hirnrissige<br />

Fantasie verworfen hätte, erscheint dem Rabbi und seinen Beisitzern<br />

als Modell der letzten Chance. Sogleich macht sich das ganze<br />

Dorf an die Arbeit. Mordechai (Rufus), der am besten mit der deutschen<br />

Mentalität vertraut ist, übernimmt die Rolle des Kommandanten.<br />

Weil er aber, und mit ihm jene, die sich als deutsche Offiziere<br />

und Soldaten verkleidet haben, seine Rolle dermassen ernst<br />

nimmt, regt sich unter den «Deportierten» bald schon Widerstand.<br />

Dieser formiert sich um eine kommunistische Splittergruppe und<br />

scheint einen Moment lang das ganze Unternehmen zu gefährden<br />

(«Wir müssen diesen Zug sprengen!»). Schliesslich aber steht das<br />

Zusammentreffen mit den «echten» Deutschen im Mittelpunkt.<br />

Immer wieder gelingt es den Zugführern, die Schergen zum Narren<br />

zu halten – mal mit List, mal mit gespielter Seriosität. Doch bis<br />

zur ersehnten Freiheit muss der Zug immer gefährlichere Etappen<br />

überstehen. Und der Film wird trotz jiddischem Galgenhumor mit<br />

jeder SS-Kontrolle spannender (und unerträglicher).<br />

Holocaust-Komödie?<br />

«Train de vie» (1998) ist die zweite Regiearbeit des in Frankreich<br />

lebenden rumänischen Regisseurs Radu Mihaileanu und erfährt in<br />

der Debatte um den «korrekten», weil ernsthaften Umgang mit dem<br />

Holocaust eine besondere Bedeutung. Von der Idee her ist die Geschichte<br />

ein kreatives Remake von Ernst Lubitschs Klassiker «To be<br />

or not to be» (1942), in dem eine Gruppe polnischer Schauspieler<br />

in den Gestapo-Uniformen über ein Theaterstück in die Freiheit<br />

entkommt. Nur: Zum Zeitpunkt von Lubitschs Film – einer klassischen<br />

Polit-Komödie – war das Ausmass der Holocaust-Tragödie<br />

noch gar nicht fassbar gewesen. Erst ein halbes Jahrhundert später<br />

wagte sich mit Mihaileanu wieder ein Filmemacher mit einem teilweise<br />

komödiantischen Drehbuch an den delikaten Stoff. Im Gegensatz<br />

zu Roberto Begninis «La vita è bella» (der Film kam vor<br />

«Train de vie» in die Kinos, war aber später entstanden) bediente<br />

sich Mihaileanu des klassischen jüdischen Humors und legitimierte<br />

damit seinen Vorsatz, den er nach Ansicht von «Schindler’s List»<br />

gefasst hatte. «Die Shoah einzig in den Kategorien Tränen und<br />

Schrecken nachzuerzählen», so der Regisseur, sei «nicht möglich».<br />

Konsequenterweise liess er einen eigentlich Verrückten (Schlomo)<br />

durch seinen Film führen. Kein menschlicher Held gibt Anlass zur<br />

Hoffnung, sondern eine groteske Idee. Die Antwort auf den surrealen<br />

Krieg ist die Utopie.<br />

David Wegmüller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

«Train de vie», Kino in der Reitschule, Grosse Halle, Bern<br />

Mo., 16.6., 21 Uhr. www.reitschule.ch<br />

Verlosung


36 12. bis 18. Juni <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 12<br />

Unter dem Garten Eden tun sich Abgründe auf<br />

Das Zentrum Paul Klee zeigt mit «Lost<br />

Paradise – Der Blick des Engels» eine<br />

ungewöhnliche Ausstellung: Kunst jedes<br />

Genres veranschaulicht die Gräueltaten der<br />

Menschheit und wirft ein düsteres Licht auf<br />

das Leben. Keine Dokumentation, sondern<br />

Kunst, die sich mit den menschlichen<br />

Katastrophen auseinandersetzt.<br />

Keiner verlässt den Raum so, wie er hineingegangen<br />

ist. Das sollte einem schon<br />

klar sein, wenn man ins Untergeschoss<br />

zur Ausstellung «Lost Paradise – Der<br />

Blick des Engels» hinabsteigt. Denn<br />

während oben mit dem «Zaubergarten»<br />

die Welt in paradiesischem Rosarot erstrahlt,<br />

brodeln unten die Bilder der Hölle.<br />

Schon der Eingang verspricht, was<br />

die Ausstellung hält: Desorientierung.<br />

Kein offen zugänglicher Raum, sondern<br />

schwarze Wände, deren Seiten wie Stelen<br />

frontal zum Eingang stehen, versperren<br />

den Zugang und wollen links umgangen<br />

werden. Und schon öffnet sich der Abgrund<br />

menschgemachter Desaster.<br />

Zootristesse und Lego-Schlagstöcke<br />

Ein Video flimmert friedlich dahin, ein<br />

paar Tiere, streunende Hunde, Wiesen,<br />

Bäume. Es ist in dem Film zu ruhig, und<br />

irgendetwas sagt, es sollte dort lauter<br />

sein. Aber was? Der junge albanische<br />

Künstler Anri Sala hat in seiner Videoarbeit<br />

«Arena» (2001) in einer langsamen<br />

Kamerafahrt den verlassenen Zoo von<br />

Tirana eingefangen. Nach 1997 wurde<br />

der Zoo geplündert, die Tiere wurden<br />

getötet oder entführt. Vereinzelte Tiere<br />

blicken in heruntergekommenen Käfigen<br />

in vollkommener Tristesse in die<br />

Kamera. Der Schock sitzt tief.<br />

Grotesk und makaber, aber ein Zeugnis<br />

von Grösse: Der polnische Konzeptkünstler<br />

Zbigniew Libera hat ein Lego-Set herstellen<br />

lassen, das ein Gefängnismodell<br />

mit Stacheldraht und Baracken aus den<br />

beliebten Kinderbausteinen zeigt. Statt<br />

Bauarbeiter mit Helm und Kranführer<br />

stehen im «Legoconcentration Camp»<br />

(1996) Lego-Wärter mit einem Schlagstock<br />

bewaffnet und daneben Gefangene,<br />

die gerade geschlagen werden.<br />

Stumme Zeugnisse<br />

Fotografien, Malereien, Videos, Skulpturen<br />

und Objekte erinnern an die<br />

Plätze menschlicher Katastrophen. Fotos<br />

zeigen den Ersten und den Zweiten<br />

Weltkrieg, Zeichnungen und Malereien<br />

von Paul Klee bis Adolf Wölfli hängen<br />

als stumme Zeugnisse an der Wand.<br />

Zitate von Schriftstellern und bekannten<br />

Persönlichkeiten verstärken die<br />

einsetzende Beklemmung, die sich in<br />

der Kehle breitmacht: «Ich habe mir<br />

vorgestellt, dass du mich eines Tages<br />

an einen Ort führen würdest, der von<br />

einer Spinne bewohnt ist, so gross wie<br />

ein Mensch, und dass wir unser Leben<br />

damit zubringen müssten, sie voll Entsetzen<br />

anzusehen», schrieb einst Fjodor<br />

Michailowitsch Dostojewski. Kern der<br />

ZVG<br />

Absurdes Drehbuch<br />

Die Videoarbeiten sind am eindrücklichsten,<br />

auch wenn beim Besuch der Ausstellung<br />

eine Lehrerin zu ihrer Schülergruppe<br />

sagt, sie sollten sie sich nicht anschauen,<br />

weil sie einfach viel zu lang wären, und<br />

man verstünde dabei gar nichts. Aber genau<br />

das tut man, wenn man sich die Zeit<br />

nimmt und auf einem der Bänke Platz<br />

nimmt. Der spanische Künstler Fernando<br />

Sánchez Castillo führt dem Betrachter seiner<br />

Arbeiten die Absurdität der Geschichte<br />

vor: In dem Video «Rich Cat Dies of Heart<br />

Attack in Chicago», das 2004 zur Biennale<br />

von São Paulo entstanden ist, wird der<br />

abgeschlagene Kopf einer Bronzestatue<br />

Francos einer dramatischen Choreografie<br />

unterzogen. Der Titel ist in Anlehnung<br />

an die Überschrift eines Zeitungsartikels<br />

einer grossen brasilianischen Tageszeitung<br />

entstanden, als in Brasilien 1968<br />

die Pressefreiheit abgeschafft wurde: Die<br />

Meldung über den plötzlichen Tod einer<br />

Chicagoer Nobelkatze erschien auf dem<br />

Titelblatt, nachdem die eigentliche Nachricht<br />

über die Aufhebung der Pressefreiheit<br />

durch das Militärregime unter dem<br />

Präsidenten Costa e Silva am Vorabend im<br />

Rahmen eines «Säuberungsprogramms»<br />

zensiert worden war. Der monumentale<br />

Kopf wird von einem fahrenden Pick-up<br />

geschmissen, den Berg hinab getreten,<br />

sogar gegen Felsen geschleudert – er ist<br />

unzerstörbar. Auf dem Feld vergraben,<br />

findet ihn letztlich ein Bauer und funkti-<br />

Stumme Zeugen des<br />

Atombomben abwurfs auf Hiroshima:<br />

geschmolzener Kopf einer Buddhastatue<br />

von Mikio Karatsu …<br />

… und eine geschmolzene<br />

Keramik flasche von Yoshiaki<br />

Chagawa, beides Stücke aus dem<br />

Hiroshima Peace Memorial Museum,<br />

Hiroshima-City.<br />

Ist immer noch ganz – der unzerstörbare<br />

Kopf einer Bronzestatue<br />

Francos im Video «Rich Cat Dies of<br />

Heart Attack in Chicago» (2004)<br />

von Fernando Sánchez Castillo.<br />

ZVG<br />

Masochismus in der Kunst bei<br />

Nobuyoshi Araki: «Untitled» aus der<br />

Serie Bondage, Sammlung Thomas<br />

Koerfer.<br />

ZVG<br />

ZVG<br />

Ausstellung ist der «Angelus novus» von<br />

Paul Klee, der für fünf Tage als Leihgabe<br />

des Israel Museum in Jerusalem im<br />

Zentrum Paul Klee zu sehen war. «Ohne<br />

dieses Schlüsselwerk hätte die Ausstellung<br />

so nicht stattgefunden», erläutert<br />

Juri Steiner, Kurator der Ausstellung<br />

und Direktor des Zentrum Paul Klee, im<br />

Gespräch. Erwartungen, mit denen die<br />

Besucher ins Zentrum Paul Klee kommen,<br />

werden übertroffen. «Zeitgenössische<br />

Kunst wird in diesem Kontext leichter<br />

konsumierbar. Aber es gilt auch, die<br />

über vierzig unbekannten Werke Klees<br />

aus den 30er-Jahren zu entdecken.» Der<br />

abgebildete Zeitraum endet vor den Terroranschlägen<br />

des 11. September 2001 in<br />

den USA. Nachdem über 6000 Besucherinnen<br />

und Besucher den «Angelus novus»<br />

bewundert haben, den einst Walter<br />

Benjamin als Sinnbild für seinen «Engel<br />

der Geschichte» nahm, sind an der Stelle<br />

nun die Dokumentationsfotografie und<br />

die Originalzeichnung zu sehen, die den<br />

Engel mit weit aufgerissenen Augen zeigen.<br />

Genau diese Augen spiegeln sich<br />

in den Porträtfotografien afghanischer<br />

Kinder von Fazal Sheiku wider. Der Engel<br />

der Geschichte hat seine Flügel aber<br />

auch über der Katastrophe von Tschernobyl<br />

ausgebreitet, ein Thema, dem sich<br />

die Schweizer Künstlerin Annelies Strba<br />

annimmt.<br />

oniert ihn paradoxerweise zur Tränke für<br />

seinen Esel um.<br />

Hiroshima überlebt<br />

Am Ende des Rundgangs durch die<br />

Ausstellung, wenn das Verdauen des<br />

bereits Gesehenen schon einen höchstschwierigen<br />

Grad erreicht hat, flimmert<br />

der Film «Hiroshima, mon amour» im<br />

Hintergrund, davor steht eine Vitrine<br />

mit dem Kleid eines Mädchens, das zum<br />

Zeitpunkt des Abwurfs der Atombombe<br />

gerade auf dem Weg zu Schule war.<br />

Genau dieses Kleid hatte sie an und sie<br />

hat überlebt, daneben liegen zwei kleine<br />

Häufchen – eine Buddhastatue und eine<br />

Keramikflasche, geschmolzen in der atomaren<br />

Hitze.<br />

«Russian ending»<br />

Ein Happy End bleibt aus, dafür gibt es<br />

ein «Russian ending» von Tacita Dean.<br />

zwanzig Fotogravüren, die historische<br />

Unglücks- und Trauerfälle zeigen, greifen<br />

die frühe Filmgeschichte auf: Während<br />

auf dem westlichen Filmmarkt das<br />

Happy End üblich war, endete die für<br />

den russischen Markt bestimmte Version<br />

tragisch.<br />

Claudia Sandke<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

«Lost Paradise – Der Blick des Engels»,<br />

Ausstellung bis 26.10.<br />

www.zpk.org<br />

Verlosung

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