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Berner Kulturagenda 2008 N°44

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<strong>N°44</strong><br />

Do., 30.10., bis Mi., 5.11.<strong>2008</strong><br />

ZVG<br />

Anthony Shouan-Shawn<br />

Philipp Zinniker<br />

«Die Schöne und das Tier» im <strong>Berner</strong> Puppen Theater<br />

So anrührend, wie sich das Tier um Belle kümmert, kann sie sich nur in ihn verlieben. Die Hauer<br />

des Ungeheuers gehören zur Maske, der wallende weisse Bart zu Hans Wirth.<br />

Ungeheuerlich schön<br />

Zum 40-Jahr-Jubiläum bringen die Puppenspieler Monika Demenga und Hans<br />

Wirth ein neues Märchen auf die Bühne. Mit «Die Schöne und das Tier» zieht eine<br />

Liebesgeschichte für Erwachsene ins Kellergewölbe an der Gerechtigkeitsgasse.<br />

Christian Kracht im Sous Soul<br />

Autor Christian Kracht schreibt kurzerhand<br />

die Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts um.<br />

Abgehoben<br />

An Christian Kracht scheiden sich die<br />

Geister. Im <strong>Berner</strong> Sous Soul entführt der<br />

Exilschweizer in sein neues Buch.<br />

Dreiteiliger Ballettabend im Stadttheater Bern<br />

Vitalität paart sich mit grossem Gefühl für die Musik: «No More Play» des Choreographen Jirí<br />

Kylián, getanzt vom Bern Ballett. Einblick in die Probe mit Gary Marshall und Paula Alonso.<br />

Mal lyrisch, mal brutal<br />

Drei grosse Namen, eine Schweizer Erstaufführung und zwei Uraufführungen – Jiri<br />

Kylián, Karole Armitage und Haus-Choreografin Cathy Marston zeigen in einem<br />

dreiteiligen Ballettabend die Vielfältigkeit des zeitgenössischen Tanzes.<br />

«Oh, war das ein schöner Film», sagte<br />

einmal nach der Vorstellung ein Kind zu<br />

Monika Demenga, fasziniert vom Puppenspiel.<br />

Es ist eines der seltsamsten<br />

und zugleich schönsten Komplimente,<br />

die sie je erhalten hat. «Aber wir haben<br />

eine Dimension mehr als der Film»,<br />

erzählt Monika Demenga. Denn ihre<br />

Figuren können aus dem Bühnenbild<br />

rauspurzeln, und zu allem Überfluss<br />

sind die Puppenspieler auch noch selbst<br />

hinter ihren Hauptakteuren zu sehen.<br />

Vor 40 Jahren hat Monika Demenga die<br />

Puppenbühne gegründet, kurz danach<br />

gesellte sich Jiri Ruzicka als Regisseur<br />

und Komponist dazu. 1977 betrat Hans<br />

Wirth als puppenspielender Partner die<br />

Bühne, und das erfolgreiche Dreiergespann<br />

war komplett. Mit «D Wienachtsgschicht«,<br />

«Der kleine Prinz»<br />

und vor allem «D Glas-Chugle» haben<br />

sie sich in die Herzen von Gross und<br />

Klein gespielt. Ihr Publikum findet sogar<br />

aus dem <strong>Berner</strong> Oberland zu ihnen:<br />

Kinder, die morgens noch in Grindelwald<br />

im Stall die Tiere versorgen, philosophieren<br />

am Vormittag im Puppentheater<br />

darüber, ob denn die Tiere auf<br />

der Bühne nun echt seien oder nicht.<br />

Diesmal sitzt den Bühnenpuppen aber<br />

ein erwachsenes Publikum gegenüber.<br />

Es geht um Leben oder Tod<br />

In «Die Schöne und das Tier«, dem<br />

neuen Stück der beiden Puppenspieler,<br />

verirrt sich ein armer Kaufmann in ein<br />

verzaubertes Schloss. Darin wird ihm<br />

jeder Wunsch von den Augen abgelesen<br />

und er lässt sich verwöhnen. Beim Verlassen<br />

des Schlosses bricht er eine Rose<br />

ab, und das Unheil nimmt seinen Lauf:<br />

Der Schlossherr, ein riesiges, furchterregendes<br />

Tier, bedroht ihn mit dem Tod.<br />

Doch es gibt einen Ausweg. Wenn der<br />

Kaufmann dem Ungeheuer eine seiner<br />

drei Töchter überlässt, kommt er mit<br />

dem Leben davon. Belle, die Jüngste<br />

der drei Schwestern, opfert sich für ihren<br />

Vater und zieht zum Monster ins<br />

Schloss …<br />

Viel Sympathie für das Biest<br />

Die Geschichte um Belle und das hässliche<br />

Ungetüm geht zurück auf das französische<br />

Märchen «La belle et la bête»<br />

aus dem 18. Jahrhundert. Die in allen<br />

Farben glitzernden sechs Puppenfiguren<br />

haben Monika Demenga und Hans<br />

Wirth allesamt selbst hergestellt. Genau<br />

genommen sind es nur fünf Figuren<br />

und eine Maske. Denn unter der Maske<br />

des Tieres steckt Hans Wirth höchstpersönlich<br />

und ist damit im Vergleich zur<br />

kleinen Puppe Belle riesengross. Obwohl<br />

das Tier doch zunächst Belle und<br />

den Vater auseinanderreisst, gewinnt<br />

es sehr schnell die Sympathien des erwachsenen<br />

Publikums – das Stück ist<br />

erst ab 16 Jahren. Das Biest wäre sicher<br />

auch seiner Grösse wegen viel zu gruselig<br />

für Kinder. «Es ist einfach eine ernsthafte<br />

Liebesgeschichte», erzählt Monika<br />

Demenga, «und das ist nun mal mehr<br />

etwas für Erwachsene.»<br />

<br />

Claudia Sandke<br />

Verlosung<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater<br />

«Die Schöne und das Tier»<br />

Fr., 31.10., Sa., 1.11., jeweils 20.15 Uhr<br />

So., 2.11., 17 Uhr<br />

www.berner-puppentheater.ch<br />

Christian Kracht gehört zu den kontroversen<br />

Figuren der deutschsprachigen<br />

Schriftstellerszene. Stehts darum bemüht,<br />

sich einer Einordnung zu entziehen,<br />

gibt sich der 1966 in Saanen geborene<br />

Autor und Journalist mal ironischschnöselig,<br />

mal scheu zurückhaltend.<br />

Wo bei ihm die Provokation endet, weiss<br />

keiner genau. Der Kosmopolit war als<br />

Journalist für die Life-Style Zeitschrift<br />

«Tempo» und den «Spiegel» tätig, heute<br />

lebt er in Buenos Aires. Veröffentlicht<br />

hat er zahlreiche Beiträge und Bücher<br />

sowie ein eigenes Magazin.<br />

Der Erste Weltkrieg hat nie aufgehört<br />

In seinem neuen Buch «Ich werde hier<br />

sein im Sonnenschein und im Schatten»<br />

bestieg Lenin 1917 nicht den Zug von<br />

Zürich nach St. Petersburg. Stattdessen<br />

gründet er die SSR, die Schweizerische<br />

Sowjetische Republik. Die Geschichte<br />

selbst spielt in der Zukunft, erzählt aus<br />

der Ich-Perspektive eines Politkommissars.<br />

Der hundertjährige Weltkrieg tobt<br />

noch immer. Als eine der letzten drei<br />

Weltmächte reicht die SSR von Karlsruhe<br />

bis nach Afrika.<br />

Nach «Faserland» (1995) und «1979»<br />

(2001) ist Krachts drittes Werk ein dunkler<br />

Kriegsroman mit äusserst abstrusen<br />

Elementen. Das Buch enthalte Kino- und<br />

Comicelemente – «aber nur Elemente»,<br />

betonte Kracht im Gespräch mit der<br />

deutschen «Zeit». Und meinte weiter:<br />

«Ich glaube aber, die Schweizer halten es<br />

für eine Schweizsatire.»<br />

<br />

Mariana Raschke<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Sous Soul, Bern. Fr., 31.10., 21 Uhr<br />

www.sous-soul.ch<br />

Wir alle kennen sie von der 100-Franken-<br />

Banknote. Die Skulptur von Alberto Giacometti<br />

– dünn, lang, filigran und mit<br />

einem Klumpfuss. Alles andere als humpelnd<br />

bewegen sich die fünf Tänzer und<br />

Tänzerinnen im ersten Stück, «No More<br />

Play», vom Choreografen Jiri Kylián, obwohl<br />

von einer kleinen Giacometti-Figur<br />

inspiriert. Sehr kontrollierte, ja skulpturale<br />

Haltungen und Bewegungsabläufe<br />

spielen mit der Statik der Skulptur und<br />

hauchen ihr Leben ein. Dies alles passiert<br />

zur mal heftig bewegten, mal zart<br />

klingenden Musik von Anton Webern.<br />

Ein Klassiker des modernen Tanzes aus<br />

dem Jahre 1988 eröffnet also den dreiteiligen<br />

Ballettabend.<br />

Von der Poesie und vom Tod<br />

Eine weitere Leitfigur des Tanzes ist die<br />

Choreografin Karole Armitage. Sie sorgt<br />

mit der Uraufführung ihrer Choreografie<br />

«Between the Clock and the Bed»<br />

für einen abrupten Stimmungswechsel.<br />

In ihrem Stück dreht sich alles um das<br />

Thema Schönheit. «Von einem zeitgenössischen<br />

romantischen Ballett könnte<br />

man sprechen», sagt Cathy Marston,<br />

Leiterin des Bern Balletts. Das Bühnenbild<br />

erstrahlt in weissem Licht und eine<br />

Regenwand illustriert die Bewegungen,<br />

die sich, wie mit Wasser gemalt, ständig<br />

verändern. Es geht nicht um klare Positionen,<br />

sondern um das Dazwischen.<br />

Wenn sich im ersten Stück der surrealistische<br />

Giacometti mit dem expressionistischen<br />

Webern vereint, im zweiten<br />

die Schönheit mit der Vergänglichkeit,<br />

dann thematisiert das dritte Stück des<br />

Abends den Tod und die Heimat. «Libera<br />

Me» von Cathy Marston basiert auf<br />

Igor Stravinskys «Requiem Canticles».<br />

Am Anfang war die Musik. Und dann<br />

kamen die Fragen: Wenn der Tod eine<br />

Person ist, ist er dann ein Fremder oder<br />

ein Familienmitglied? Und wenn das<br />

Leben ein Ort wäre, wäre das dann ein<br />

uns bekannter oder unbekannter Ort?<br />

Cathy Marston erzählt keine Geschichte,<br />

sondern hat ein Stück geschaffen wie<br />

ein Gedicht, lyrisch und brutal. Das Ziel<br />

ist es, beim Zuschauer Assoziationsketten<br />

auszulösen.<br />

Zwischen den Zeilen tanzen<br />

Einen thematischen dramaturgischen<br />

Bogen hat der Abend nicht, sicher aber<br />

eine Stimmung und einen «colour<br />

arch», wie Cathy Marston beschreibt. So<br />

beginnt das Programm in düsteren Farben,<br />

um dann hell und leicht zu werden<br />

und wieder dunkel und nachdenklich<br />

auszuklingen. Tanz als Universalsprache.<br />

Tanz als diejenige Kunst, die das<br />

auszudrücken vermag, was zwischen<br />

den Zeilen steht: Stille. Innehalten. Eine<br />

Position einnehmen und einfrieren. Die<br />

Schwerkraft irritiert immer wieder die<br />

Leichtigkeit.<br />

Ballettchefin Cathy Marston hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Berner</strong> Symphonieorchester<br />

und dem Chor des<br />

Stadttheaters Bern zum Saisonstart<br />

ein technisch hochstehendes und sehr<br />

gegensätzliches Programm zusammengestellt.<br />

Mal mysteriös, mal atemberaubend,<br />

mal schlicht.<br />

<br />

Anna Serarda Campell<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Stadttheater, Bern<br />

Premiere: So., 2.11., 18 Uhr<br />

www.stadttheaterbern.ch<br />

Verlosung


30 Anzeiger Region Bern 30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 2<br />

Wort.<br />

Am<br />

Anfang<br />

ist<br />

das<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die «<strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.<br />

Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be<br />

Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung:<br />

nadine.guldimann@kulturagenda.be / Claudia Sandke (sa), Produzentin: claudia.sandke@kulturagenda.be / Volker Dübener (vd), Grafik:<br />

volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be<br />

Freie Mitarbeiter: Anna Serdana Campell (asc), Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nih), Sonja Koller (soko), Helen Lagger (hel),<br />

Cornelia Tschirky Müller (ctm), David Wegmüller (daw)<br />

Adresse: Redaktion <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Nr. 45 erscheint am 5.11.08. Redaktionsschluss 24.10.08. / Nr. 46 erscheint am 12.11.08. Redaktionsschluss 31.10.08.<br />

Agendaeinträge: Nr. 46 bis am 1.11.08 / Nr. 47 bis am 8.11.08 / Eingabe an die Datenbank der <strong>Berner</strong> Zeitung BZ: <strong>Berner</strong> Zeitung BZ, Veranstaltungen,<br />

Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.<br />

Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be<br />

Verlag <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach, 3001 Bern<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Inserateschluss für Nr. 45 ist der 29.10.08 / Inserateschluss für Nr. 46 ist der 5.11.08<br />

Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt<br />

Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern<br />

Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.<br />

Telefon 031 382 10 00, abo@anzeigerbern.ch, www.anzeigerbern.ch<br />

Rechtlicher Hinweis: Redaktionelle Beiträge und Inserate, welche in der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> abgedruckt sind, dürfen von nicht autorisierten Dritten<br />

weder ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder sonstwie verwendet werden. Insbesondere ist es untersagt, redaktionelle Beiträge und Inserate – auch<br />

in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.<br />

Amour et<br />

Romances<br />

Symphoniekonzert des BSO<br />

Donnerstag, 06. November <strong>2008</strong><br />

Freitag, 07. November <strong>2008</strong><br />

19.30 Uhr, Kultur-Casino Bern<br />

Andrey Boreyko Dirigent<br />

Iris Vermillion Mezzospran<br />

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu «Oberon»<br />

Ernest Chausson: Poème de l’Amour et de la Mer<br />

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-Dur<br />

«Romantische»<br />

Tickets: Bern Billett, Nägeligasse 1A, 3011 Bern<br />

Tel.: 031 329 52 52, www.bernbillett.ch<br />

Lexika in der Schweiz<br />

Schweizerische Nationalbibliothek, Bern<br />

Ausstellung 7.11.<strong>2008</strong>–29.3.2009<br />

Eröffnung: Donnerstag, 6. November, 18 Uhr<br />

Es sprechen: Marie-Christine Doffey directrice de la Bibliothèque nationale suisse<br />

Marco Jorio Chefredaktor Historisches Lexikon der Schweiz, Peter Erismann<br />

und Andreas Schwab Kuratoren, Ruth Dreifuss ancienne Conseillère fédérale<br />

Lukas Roos (Bassklarinette, Klarinette) und Hannes Fankhauser (Kontrabass, Tuba)<br />

Apéritif<br />

HLS Historisches Lexikon der Schweiz<br />

25. –27.12.<strong>2008</strong> / 1. – 3.1.2009 geschlossen, Mo bis Fr 9 –18 Uhr, Mi 9 –20 Uhr, Sa 9 –16 Uhr, So 1 2 –17 Uhr. Eintritt frei<br />

Schweizerische Nationalbibliothek, Hallwylstrasse 15, Bern, Telefon 031 322 89 11. www.nb.admin.ch/ausstellungen<br />

echos<br />

inszenierung:<br />

stefan meier<br />

mit:<br />

ivana bach<br />

rené blum<br />

karo guthke<br />

yeliz kartal<br />

bernd reichelt<br />

robert runer<br />

benjamin spinnler<br />

daniel stähli<br />

oliver stein<br />

werner wenger<br />

letzte drei vorstellungen!<br />

i hired a contract killer oder<br />

wie feure ich meinen mörder?<br />

von aki kaurismäki<br />

der bund<br />

«Mit einer ebenso abstrakt-präzisen wie grotesken Inszenierung<br />

wird Stefan Meier Kaurismäki absolut gerecht. In<br />

Deutschland wird sie reihum gespielt, die Bühnenfassung<br />

des 1990 entstandenen Kultfilms. Und wie in anderen Fällen<br />

auch ist es dem kleinen <strong>Berner</strong> Kammertheater gelungen,<br />

den Filmstoff erstmals in der Schweiz auf die Bühne zu bringen.»<br />

berner zeitung bz<br />

«Kaurismäki macht Filme, bei denen man sich beim Lachen<br />

verschluckt, in denen minutenlang geschwiegen wird und<br />

bei denen man nicht immer ganz drauskommt. Stefan Meier<br />

setzt dieses Label ganz ausgezeichnet um: dicht-versponnen,<br />

lustig-verworren und so sparsam und lakonisch, wie es dem<br />

Filmoriginal entspricht. Zehn Männer und Frauen stehen auf<br />

der Bühne, ein ungewohnt grosses Team.»<br />

oktober 08<br />

mi* 29 20.00<br />

do 30 20.00<br />

fr* 31 20.00<br />

*Freier Verkauf<br />

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 3 Anzeiger Region Bern 31<br />

Ein Dienstleister tritt ins Rampenlicht<br />

Als Sad hat sich Hip-Hop-Produzent<br />

Sandro Durrer in der Szene einen Namen<br />

gemacht. Für die Rappergilde ist er meist<br />

im Hintergrund tätig. Nun hat er den<br />

Spiess umgedreht und lädt im Bierhübeli<br />

zum exklusiven Konzert.<br />

Sad ist vielleicht der wichtigste Mann<br />

im Schweizer Hip-Hop, doch ausserhalb<br />

der Musikszene kennt ihn kaum einer.<br />

Der 31-jährige <strong>Berner</strong> heisst eigentlich<br />

Sandro Durrer, ist Beat-Produzent und<br />

kommt mit dem Kinderwagen zum Interview-Termin.<br />

Der 31-jährige <strong>Berner</strong><br />

ist Vater des dreijährigen Miro, der sich<br />

nun zum Restaurant Lötschberg schieben<br />

lässt. Die einjährigen Zwillinge<br />

Ann und Ella sind zu Hause bei Mutter<br />

Katja.<br />

Szene mit geänderten Vorzeichen<br />

Durrer hat in den letzten Jahren vielen<br />

Rappern die musikalische Grundlage für<br />

ihre Reime geliefert, Baze, Greis, ja, der<br />

ganzen Chlyklass. Auch ausserhalb der<br />

Stadtgrenzen hat er von Basel (Tafs) bis<br />

ins Glarnerland (Luut & Tütli) die ganze<br />

Deutschschweiz beliefert. Vor zwei<br />

Jahren nahm er zusammen mit Rap-<br />

Musikern sein erstes eigenes Album<br />

auf, grösstenteils mit Covers von einigen<br />

der besten Schweizer Rap-Songs. Diesen<br />

Frühling hat Sandro Durrer unter seinem<br />

Künstlernamen Sad den Nachfolger,<br />

«Play», veröffentlicht. Darauf sind<br />

ausschliesslich frische Songs gepresst.<br />

Dafür, dass er die Rollen nun einmal<br />

umgekehrt hat, nennt er einen einleuchtenden<br />

Grund: «Ich wollte nicht immer<br />

nur Dienstleister sein.» Unter den geänderten<br />

Vorzeichen sei er weniger Kompromisse<br />

eingegangen als gewöhnlich:<br />

Er bestimmte die Musik seiner Platte<br />

und hatte weniger auf die Wünsche der<br />

Rapper einzugehen, als wenn er als Produzent<br />

ihrer Songs arbeitet.<br />

Ein grosser Teil der auf dem Album<br />

vertretenen Künstler ist auch beim Sad-<br />

Konzert im Bierhübeli dabei. Sandro<br />

Durrers Arbeit könnte eigentlich mit<br />

der Produktion der Rap-Beats schon gemacht<br />

sein. Aber wie es sich für einen<br />

guten Gastgeber gehört, wird er wie ein<br />

Conferencier durch den Abend führen.<br />

Beim einen oder anderen Rapper tritt<br />

er auch als Doppler auf, unterstützt ihn<br />

also mit seinem Mundwerk an den Stellen,<br />

wo die Silben einer speziellen Gewichtung<br />

bedürfen.<br />

Weil ein zweites Konzert in Zürich abgesagt<br />

wurde, ist der Bierhübeli-Auftritt<br />

nun eine exklusive Angelegenheit.<br />

Greis, Brothertunes, Nega, Seven, The<br />

Delilahs, Phébus, Semantik, Aman Tafs,<br />

Bubi Rufener und Sektion Kuchikästli<br />

sind einige der Musiker, die mit Sad auftreten.<br />

Beim Aufzählen fällt auf, dass<br />

auch einige Hip-Hop-Fremdlinge darunter<br />

sind. «Ich will mit Gästen wie The<br />

Delilahs und Phébus die Vielseitigkeit<br />

meines Schaffens zeigen», sagt Sandro<br />

Durrer, derweil Sohn Miro lauthals das<br />

Feuerwehrauto in seinem Bilderbuch<br />

kommentiert. Miro trägt weisse schicke<br />

Turnschuhe, coole Jeans und einen<br />

Kaputzenpulli – wie man sich das Kind<br />

eines Hip-Hoppers halt vorstellt.<br />

Groovig, hart und hitverdächtig<br />

Bei «Play» – Durrer hat sich für den Titel<br />

auch von seinen Kindern inspirieren<br />

lassen – sind diejenigen Songs die besten,<br />

in denen er die Genre-Grenzen am<br />

stärksten verschwimmen lässt: Die Zusammenarbeit<br />

zwischen Rapper Baze<br />

und Blues-Krösus Philipp Fankhauser<br />

im Song «Wieder Daheim» ist gross­<br />

«Gönnt uns noch öfters die güldenen Freuden»<br />

Zwei <strong>Berner</strong> Chöre, der Orpheus Chor<br />

und der Kantatenchor, präsentieren ihre<br />

feierlich-fröhlichen Konzertprogramme:<br />

Werke von Haydn, Vivaldi, Bach und<br />

Telemann.<br />

Orpheus Chor, Bern<br />

Joseph Haydn: Stabat Mater<br />

Antonio Vivaldi: Gloria in D-Dur,<br />

RV 589<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Französische Kirche, Bern<br />

Do., 30.10., und Fr., 31.10.,<br />

19.30 Uhr. www.bernbillett.ch<br />

Kantatenchor Bern<br />

Johann Sebastian Bach: «Tönet, ihr<br />

Pauken! Erschallet, Trompeten»,<br />

BWV 214 / Georg Philipp Telemann:<br />

Die Tageszeiten, TVW 20:39<br />

Antonio Vivaldi: Konzert in D-Dur<br />

für 2 Oboen und Orchester<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kirchgemeindehaus Köniz<br />

Do., 30.10., 19.30 Uhr,<br />

Heiliggeistkirche Bern<br />

Fr., 31.10., 19.30 Uhr<br />

Tim Lüdin, timage<br />

Sandro Durrer alias Sad ist ein Hip-Hop-Beat-Bastler, dem Gitarre, Bass und Schlagzeug keineswegs fremd sind.<br />

Vielschreiber waren sie, unendlich produktiv.<br />

Allein Georg Philipp Telemann<br />

soll insgesamt über 3600 Werke komponiert<br />

haben, aber auch Antonio Vivaldi<br />

und Joseph Haydn schienen zeitlebens<br />

aus unversieglichen kreativen Quellen<br />

zu schöpfen. Fast 500 Solokonzerte<br />

kom ponierte Vivaldi, knapp die Hälfte<br />

davon für die Solo-Violine. Ganze 108<br />

Sinfonien schrieb Haydn, bis er mit<br />

77 Jah ren verstarb. Auch mit fortgeschrittenem<br />

Alter schien ihn die Schaffenskraft<br />

nie zu verlassen. «Wie viel<br />

bleibt noch zu tun in dieser herrlichen<br />

Kunst!», schrieb Haydn voller Ungeduld<br />

in einem Brief.<br />

Beschwingt trotz Seelenschmerz<br />

Mit dem «Stabat Mater» bringt der <strong>Berner</strong><br />

Orpheus Chor unter der Leitung von<br />

Rudolf Rychard eines der ersten Kirchenwerke<br />

Joseph Haydns zur Aufführung.<br />

«Stabat Mater (dolorosa)» – übersetzt<br />

«Es stand die Mutter schmerzerfüllt» –<br />

betitelt ein mittelalterliches Gedicht, das<br />

von den Schmerzen Marias um den gekreuzigten<br />

Jesus erzählt. Das Gedicht,<br />

dessen Autor bis anhin unbekannt ist<br />

und einen Teil der katholischen Liturgie<br />

darstellt, teilte Haydn in 13 musikalische<br />

Sätze, wobei 5 dem Chor zugeteilt sind.<br />

Die übrigen werden von Gesangssolisten<br />

vorgetragen. «Christi Mutter stand mit<br />

Schmerzen bei dem Kreuz und weint<br />

von Herzen, als ihr lieber Sohn da hing.<br />

Durch die Seele voller Trauer, scheidend<br />

unter Todesschauer, jetzt das Schwert<br />

des Leidens hing», beschreibt eine deutsche<br />

Übersetzung des «Stabat Mater»<br />

die schmerzliche Situation Marias. Und<br />

doch schwingt bei Haydns Komposition<br />

ein versöhnlicher, fast heiterer Charakter<br />

mit. Drauf angesprochen, soll Haydn<br />

bemerkt haben: «Da mir Gott ein fröhliches<br />

Herz gegeben hat, so wird er es<br />

mir schon verzeihen, dass ich ihm auch<br />

fröhlich diene.»<br />

Mit den vier Gesangssolisten Eva Oltiványi<br />

(Sopran), Nina Amon (Alt), Hans-<br />

Jürg Rickenbacher (Tenor) und Richard<br />

Ackermann (Bass) konnte der Orpheus<br />

Chor ein hochkarätiges Solisten-Quartett<br />

verpflichten. Begleitet wird der Gesang<br />

vom Orchester La Chapelle Ancienne,<br />

das sich mit der Pflege der historischen<br />

Aufführungspraxis, des Spiels<br />

auf historischen Instrumenten, einen<br />

Namen gemacht hat.<br />

Güldener Gesang im Eichenwald<br />

Anders der Kantatenchor Bern (Leitung:<br />

Josef Zaugg), der nicht der Gottesmutter,<br />

sondern einer weltlichen<br />

Königin huldigt. In gewohnter Zusammenarbeit<br />

mit dem Bach-Kollegium,<br />

das sein zehnjähriges Bestehen feiert,<br />

interpretieren die Musikerinnen und<br />

Musiker zu Beginn des Konzerts einen<br />

Kantatenzyklus für Soli (Elisabeth Jehle,<br />

Sopran; Barbara Erni, Alt; Stefan Vock,<br />

Bass), Chor und Instrumentalisten von<br />

Georg Philipp Telemann: Die Tageszeiten.<br />

Im Stil der Aufklärung preist die<br />

Komposition – ein Spätwerk Telemanns<br />

P. Aebi<br />

artig. «Crime» mit Phébus ist ein anderes<br />

Beispiel. Bei «Rain», mit Stress und<br />

Seven, ist bei prominenter Besetzung<br />

ein veritabler Ohrwurm entstanden, mit<br />

einer Sad-typischen groovigen Härte<br />

und ansonsten mit allen Qualitäten, die<br />

einen Song zum Popsong machen.<br />

Miro turnt mittlerweile auf seinem Vater<br />

herum, doch der nimmt das relativ gelassen<br />

und gibt bereitwillig Auskunft. Darüber,<br />

wie sich die Zusammenarbeit mit<br />

den Künstlern gestaltet hat. Oder über<br />

seinen Job bei Nation Music, dem Hip-<br />

Hop-Label, das ein Standbein der hiesigen<br />

Szene ist. Der verlässliche Produzent<br />

allein ist das Zweite. Michael Feller<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Bierhübeli, Bern. Fr., 31.10., 21 Uhr<br />

www.bierhuebeli.ch<br />

– die Schönheit der Natur sowie die<br />

Atmosphäre der jeweiligen Tageszeit.<br />

«Empfange mich, ehrwürdiger Eichenwald!<br />

Jetzt, da wir ganz vom Mittagsstrahl<br />

ermatten, sucht die Betrachtung<br />

gern den stillen Aufenthalt in deinem<br />

kühlen Schatten», besingt die Altstimme<br />

die Mittagsstimmung. Nach einem<br />

Konzert für zwei Oboen von Antonio Vivaldi<br />

stimmt der Chor den Jubelgesang<br />

«Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten!»<br />

von Johann Sebastian Bach an. Die<br />

Kantate, die zu Ehren des Geburtstags<br />

von Königin Maria Josepha im Jahr 1733<br />

komponiert wurde, mag mancher Zuhörerin<br />

und manchem Zuhörer vertraut<br />

erscheinen. Bach verwendete vier Sätze<br />

aus dieser Huldigungskantate praktisch<br />

unverändert in seinem wunderbaren<br />

Weihnachtsoratorium wieder. «Gönnt<br />

uns noch öfters die güldenen Freuden»,<br />

singt der Chor zum Schluss. Wie treffend.<br />

Cornelia Tschirky Müller<br />

90-kehlig dringen Haydn und Vivaldi durch die Französische Kirche, wenn der Orpheus-Chor mit<br />

dem Orchester La Chapelle konzertiert.<br />

Smalltalk<br />

Mit Ariane von Graffenried,<br />

Autorin, Kolumnistin, Poetry-<br />

Slammerin und Doktorandin<br />

Ariane von Graffenried, beim «Philosophischen<br />

Gipfel T7» im Schlachthaus Theater<br />

gibt es Schauspiel und Expertisen um ein<br />

biblisches Thema. Worum geht es genau?<br />

Die Produktion lehnt sich an das Format<br />

einer Schweizer Fernsehsendung<br />

der 70er-Jahre, die Telearena.<br />

Darin wurden zu einem Thema Szenen<br />

gespielt und anschliessend diskutiert.<br />

Die Künstlerinnengruppe<br />

EcouteVoir startet nun nach diesem<br />

Konzept eine Serie zu den sieben<br />

Todsünden.<br />

Sie sind Autorin der ersten Folge, «Superbia»,<br />

also des Hochmuts. Sind Sie eitel?<br />

Wie lange stehen Sie morgens vor dem<br />

Spiegel?<br />

Ich habe das Thema eher im ursprünglichen<br />

Wortsinn der griechischen<br />

Philosophie aufgegriffen: Dort<br />

geht es beim Hochmut nicht in erster<br />

Linie um Äusserliches, sondern um<br />

die Selbstüberhebung, darum, dass<br />

sich Menschen auf die Ebene von<br />

Gott stellen – oder der Götter, im alten<br />

Griechenland gab es ja einige.<br />

Und wie haben Sie das in Ihr Stück aufgenommen?<br />

In meinem Stück experimentiert ein<br />

Forscher im Labor mit dem Erbgut<br />

von Mensch und Pferd, kreiert also<br />

Zentauren. Mischwesen werden ja<br />

heute zur Stammzellenforschung tatsächlich<br />

gezüchtet. Anstatt den Fötus<br />

ZVG<br />

zu vernichten, wie es das Gesetz vorschreibt,<br />

zieht er das Wesen zu Hause<br />

auf. Das schafft einige Probleme,<br />

wie Sie sich vorstellen können.<br />

Und zu diesem Thema wird dann auch diskutiert?<br />

Genau. Szenisches wechselt sich mit<br />

Diskussionen ab. Für Letzteres sind<br />

die Biologin Martina Meier und der<br />

Philosoph Urs Marti eingeladen worden.<br />

Zudem sorgt ein Spielverderber<br />

für provokante Interventionen. Auch<br />

das Publikum darf sich beteiligen.<br />

Ist der Hochmut etwas grundsätzlich Negatives?<br />

Auf keinen Fall. Die Tatsache, dass<br />

einzelne Menschen versuchen, sich<br />

von der Masse abzuheben, hat einen<br />

aufklärerischen, einen fortschrittlichen<br />

Aspekt.<br />

Sie haben eine «Bund»-Kolumne, sind<br />

Poetry-Slammerin und promovieren in<br />

Theaterwissenschaften. Wie bekommen<br />

Sie das alles auf die Reihe?<br />

Das ist alles eine Frage der Organisation.<br />

Während des Schreibens von<br />

Theaterstücken muss die Universität<br />

hintenanstehen, doch derzeit bin ich<br />

wieder in einer intensiven Studienphase.<br />

(mfe)<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

«T7, der philosophische Gipfel,<br />

Superbia»<br />

Schlachthaus Theater, Bern<br />

So., 2.11., 19 Uhr<br />

Mo., 3.11., 20.30 Uhr<br />

www.schlachthaus.ch


32 30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 4<br />

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen<br />

Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge<br />

Theaterzirkus Wunderplunder<br />

Aus «Kalif Storch» von W. Hauff, Illustration: Margrit Roelli<br />

Kinderfest des Konservatoriums<br />

Der Kalif zu Bagdad und sein Grosswesir verwandeln sich mithilfe eines Zauberpulvers in Störche. Als der Grosswesir dann mit langen<br />

Storchenbeinen rumstolziert, lacht sich der Kalif kaputt, sodass er prompt das Zauberwort für die Rückverwandlung vergisst. Das Singspiel<br />

«Das Zauberwort» von Josef Rheinberger ist einer von zehn Programmpunkten des Kinder-Konsi-Festes. Zum 150-Jahr-Jubiläum der<br />

Musikschule ist für alle etwas dabei: vom Ballett übers Tierquiz bis hin zum Theaterzirkus Wunderplunder.<br />

Konservatorium, Bern. Sa., 1.11., und So., 2.11, ab 10 Uhr. www.konsibern.ch<br />

Der «Zauberspiegel» in Niederscherli<br />

Die zwei Clowns Wolfgang und Euphrosina hantieren mit einem grossen Zauberspiegel<br />

herum. Plötzlich erscheint darin Jakob Grimm als Geschichtenerzähler mit den Worten<br />

von Schneewittchens Mutter: «... so rot wie Blut, so weiss wie Schnee und so schwarz<br />

wie Ebenholz». Die beiden sind mitten im Märchen von «Schneewittchen und die sieben<br />

Zwerge» gelandet ... Aula Schule, Niederscherli. Sa., 1.11., 16 Uhr<br />

«Obsi Nitsi»<br />

Der neue Schweizer soll ganz ohne Fondue,<br />

Raclette und Jodel auskommen. Zumindest im<br />

Kabarett-Stück «Obsi Nitsi» von Hanspeter<br />

Müller-Drossart. Theater am Käfigturm, Bern.<br />

Di., 4.11., bis Sa., 8.11., 20 Uhr<br />

GRATIS-<br />

TICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />

Tickets für eine ausgewählte<br />

Kultur veranstaltung der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach<br />

nach dem Logo «Verlosung» in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Donnerstag, 30.10.<br />

Konolfingen<br />

Wendel Huber’s Elefantenshow<br />

Zeltbau angenehm beheizt. Reservation:<br />

Tel. 078 804 35 37, www.elefantenshow.ch<br />

beim Schwimmbad. 16.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Circus Knie<br />

«Bellissimo». Mit Chaos-Theater Oropax.<br />

Zoo ab 9h, Fr/Sa bis 19.30; So bis 17.30.<br />

Infos: www.knie.ch.<br />

Vv: www.ticketcorner.com<br />

Tel. 0900 800 800. Zirkuskasse ab 10h.<br />

Allmend. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 31.10.<br />

Verlosung<br />

Gefunden? Dann senden Sie sofort<br />

eine E-Mail mit dem Namen<br />

der Veranstaltung im Betreff<br />

und Ihrem Absender an<br />

tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

Bern<br />

Umbruch 2<br />

Umbruch 2 mit literarischen Leckereien zum<br />

Thema «Herbstrolle» und musikalischer Begleitung<br />

von Simon Ho. Anschl. Barbetrieb.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.00 Uhr<br />

hüterin eineS GeheiMniS<br />

Schlehe und ihre Mutter haben ein Geheimnis,<br />

eines das die Welt verändern<br />

könnte. eines tages wird Schlehes Mutter<br />

“weggebracht“ und das Mädchen ist auf<br />

sich alleine gestellt. Für Schlehe beginnt<br />

eine abenteuerliche und gefährliche<br />

reise. Der Buchtipp von der Leporello-<br />

Jugendredaktorin naomi Stocker.<br />

Seit sie vier Jahre alt ist lebt Schlehe mit<br />

ihrer Mutter in der Tundra an einem verlassenen<br />

Ort, wohin die Angehörigen von<br />

Verbrechern verbannt werden. An diese<br />

Zeit kann sich Schlehe nur noch vage erinnern.<br />

Doch etwas weiss sie noch: eines<br />

Nachts wachte sie plötzlich auf, weil ihre<br />

Mutter nicht mehr neben ihr lag. Sie stand<br />

auf und schlich zur Werkstatt, in der ihre<br />

Mutter tagsüber Nägel anfertigte, um<br />

diese Scheine zu kriegen mit denen sie<br />

sich Lebensmittel kaufen konnte.<br />

In dieser Nacht aber machte ihre Mutter<br />

keine Nägel, sondern kniete am Boden und<br />

hielt einen runden weissen Behälter mit<br />

Röhrchen und seltsamen Instrumenten.<br />

/////////////////////////<br />

Konolfingen<br />

Wendel Huber’s Elefantenshow<br />

Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Circus Knie<br />

Siehe 30.10. Allmend. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 01.11.<br />

Bern<br />

3. Bümplizer Weihnachts Modellbahnund<br />

Spielzeugbörse<br />

Modelleisenbahnen aller Spurweiten,<br />

Zubehör, Spielzeuge und Literatur.<br />

Coop-Supercenter Bümpliz. 09.00 Uhr<br />

Antiquitäten/Brocante/Flohmarkt<br />

Münzen/Briefmarken, etc. Jeden Samstag.<br />

Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 09 Uhr<br />

<strong>Berner</strong> Handwerker Märit<br />

www.handwerkermaerit.ch<br />

Münsterplattform. 08.00 Uhr<br />

Circus – Himmel über Bern<br />

Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen.<br />

Bei jeder Witterung. Gurten – Park im<br />

Grünen. 14.00 Uhr<br />

Grosses Kinder Konsi Fest<br />

Mit musikal. Tierquiz, «Das Zauberwort», Singspiel<br />

von Josef Rheinberger, Ballonfahrt und<br />

«Elli, die alte Dampflokomotive», Theaterzirkus<br />

Wunderplunder und vielen Überraschungen.<br />

Konservatorium, Kramg. 36. 10 Uhr<br />

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und<br />

erleben lassen<br />

Das Werk von Paul Klee ist Grundlage von<br />

drei interaktiven Stationen im Kunstlabor<br />

des Kindermuseum Creaviva. Wir balancieren<br />

z.B. auf einem Seil, konstruieren Architekturen<br />

und angeln Fische. Kindermuseum<br />

Creaviva (Zentrum Paul Klee), Monument im<br />

Fruchtland 3. 09.30 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Ein fantastisches Theaterabenteuer in Mundart<br />

für die ganze Familie! Nach dem Buch von<br />

Astrid Lindgren. Vv: Tel. 031 849 26 36 oder<br />

www.theaterszene.ch<br />

Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />

Schlehe war sich sicher,<br />

dass ihre Mutter zauberte.<br />

Sie schlich mit pochendem<br />

Herzen zurück<br />

ins Bett und vergass bald<br />

was sie gesehen hatte -<br />

bis ein kleines pelziges<br />

Tierchen auftauchte. So<br />

ein Tierchen hatte Schlehe noch nie gesehen<br />

und sie fragte ihre Mutter ehrfürchtig:<br />

„Hast du ihn gemacht?“ Diese antwortete<br />

ernst: „Nein, das Leben hat ihn gemacht,<br />

dasselbe Leben das auch dich und mich<br />

gemacht hat.“ Sie werde ihr später erklären,<br />

versicherte die Mutter dem Mädchen,<br />

was es mit der weissen Schale und dem<br />

Leben auf sich habe. Dann werde Schlehe<br />

endlich alles verstehen.<br />

Schliesslich wurde Schlehe von ihrer Mutter<br />

in die Kunst des Zauberns eingeführt<br />

und lernte das grosse Geheimnis zu hüten,<br />

zu wahren und zu pflegen. Ein Geheimnis,<br />

das die Welt verändern konnte. Und dann<br />

kam der Tag, an dem Schlehe ohne ihre<br />

Mutter ihren Weg antreten musste, durch<br />

Sticheli und Stacheli<br />

Ein stacheliger Geselle findet einen Freund.<br />

Für Kinder ab 5 J. Vv: Tel. 031 311 95 85.<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.<br />

14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bolligen<br />

Antiquitäten, Brocante<br />

Auf 270 m2. Ausstellung: Tisch & Stuhl.<br />

Jeden Samstag. Infos: 079 399 87 03.<br />

Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 09.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Konolfingen<br />

Wendel Huber’s Elefantenshow<br />

Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Märit<br />

Verkaufsstände, Flohmärit, Tombola, Geisterbahn.<br />

Erlös zugunsten: Erlebnishügel. Sonderschulheim<br />

Mätteli, Schöneggweg 60. 09 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Niederscherli<br />

Zauberspiegel.<br />

Ein Theaterstück für Kinder ab 5 J.<br />

Aula Schule. 16 Uhr.<br />

/////////////////////////<br />

Ortschwaben<br />

Kleinkunst-Festival<br />

Somafon- Les amuse buches, Andrea Witschi,<br />

Margrit Bornet, Esther Hasler, Moderation:<br />

Arche Joha. Vv: Rüedi 031 829 32 30. Heubüni<br />

Ortschwabe, Bernstr. 170. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Circus Knie<br />

Siehe 30.10. Allmend. 15 und 20 Uhr<br />

Sonntag, 02.11.<br />

Bern<br />

Flohmarkt<br />

Brunch. Sous le Pont, Reitschule. 09.00 Uhr<br />

Grosses Kinder Konsi Fest<br />

Mit einem Konzert von «Bern singt», und<br />

musikalischem Tierquiz. Konservatorium,<br />

Kramgasse 36. 10.00 Uhr<br />

Ballonfahrt und «Elli, die alte Dampflokomotive».<br />

Konservatorium,<br />

Kramgasse 36. 17.00 Uhr<br />

den Wald nach Norden, über das zugefrorene<br />

Meer - in eine Stadt wo ihr Geheimnis<br />

sicher war.<br />

Das Buch „Siberia“ handelt von Kälte,<br />

Einsamkeit, Hoffnung – und Verrat.<br />

Die Hauptfigur Schlehe erzählt in der Ich-<br />

Form, so erlebt man als Leserin wie sie<br />

sich fühlt und kann alles hautnah miterleben.<br />

Schlehes Leben ist so anders als<br />

das unsere, ihr Schicksal ist so extrem.<br />

Und genau das ist so faszinierend. Man<br />

fiebert mit und fragt bang: Wird Schlehe<br />

es schaffen? Kann sie den anderen trauen?<br />

Und immer wieder passiert etwas, das<br />

man überhaupt nicht erwartet hat.<br />

Ann Halam: Siberia, Sauerländer Verlag.<br />

Kinderkulturkalender Bern<br />

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und<br />

erleben lassen<br />

Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

09.30 Uhr<br />

Noch mal leben vor dem Tod – Mit Kindern<br />

über Tod und Sterben reden<br />

Workshop für Kinder von 5 bis 11 J. Kornhausbibliothek,<br />

Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Siehe 1.11. Theater Szene, Rosenweg 36.<br />

14.30 Uhr<br />

Sticheli und Stacheli<br />

Siehe 1.11. <strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsg. 31. 10.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bolligen<br />

Zaubermärchen im Tipi<br />

Um 13, 14 und 16 Uhr. Erzählerin: Doris<br />

Weingart. Für Erwachsene und Kinder ab 4 J.<br />

In Bantigen; Weg ab Parkplatz markiert.<br />

Tel. 031 931 73 75. Tipi in Bantigen.<br />

13.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Konolfingen<br />

Wendel Huber’s Elefantenshow<br />

Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 11 und 16 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ortschwaben<br />

Kleinkunst-Festival<br />

Matinee: Ferruccio Cainero, Bern ist überall,<br />

Gisela Widmer. Vv: Rüedi 031 829 32 30.<br />

Heubüni Ortschwabe, Bernstr. 170. 10.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Circus Knie<br />

Siehe 30.10. Allmend. 14.30 und 18 Uhr<br />

Montag, 03.11.<br />

Bern<br />

Zauberspiegel AUSVERKAUFT<br />

Ein Theater für Kinder und Erwachsene.<br />

Schule Manuel. 10.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Circus Knie<br />

Siehe 30.10. Allmend. 15 und 20 Uhr<br />

SternSchnuppen<br />

Süss-saure Gruselzeit<br />

Kürbis, Rauch und Grusellutscher: jetzt ist<br />

was los in der Hexenwelt. Nebelschwaden<br />

und Explodiergurken lauern ahnungslosen<br />

Passanten auf.<br />

29.10., 14 Uhr im Botanischen Garten.<br />

Ab 6 J., mit Anmeldung: 031 631 49 45.<br />

Kinder-Konsi-Fest<br />

Hören und staunen: das kannst du am<br />

Konsi-Fest. Beim Singtheater „Elli, die alte<br />

Dampflokomotive“ oder beim Theaterzirkus<br />

Wunderplunder.<br />

1. und 2.11., 10 bis 20 Uhr im Konsi Bern,<br />

für die ganze Familie, freier Eintritt.<br />

Dienstag, 04.11.<br />

Bern<br />

Circus – Himmel über Bern<br />

Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen.<br />

Bei jeder Witterung. Gurten – Park im<br />

Grünen. 14.00 Uhr<br />

Cool Kids’ Classes<br />

Art Workshops for Kids and Teens<br />

(ages 6-14). Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12. 16.30 Uhr<br />

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und<br />

erleben lassen<br />

Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva<br />

(Zentrum Paul Klee), Monument im<br />

Fruchtland 3. 09.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Konolfingen<br />

Wendel Huber’s Elefantenshow<br />

Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, 05.11.<br />

Bern<br />

Circus – Himmel über Bern<br />

Offenes Spielprogramm beim Zirkuswagen.<br />

Bei jeder Witterung. Gurten – Park im<br />

Grünen. 14.00 Uhr<br />

Flohmärit<br />

Annahme: Eingangshalle KHA. Verkauf im<br />

Keller. Erlös zu Gunsten der HeimbewohnerInnen.<br />

Auskunft: Tel. 031 340 42 44<br />

(Di + Do 9-17h). Krankenheim Altenberg,<br />

Altenbergstrasse 64. 15.30 Uhr<br />

Kinderkino Bim Bam Bino<br />

«Tierisch verrückter Bauernhof».<br />

Vv: www.kinobambino.ch<br />

Theatersaal National, Hirschengraben 24.<br />

14.00 Uhr<br />

Kunstlabor: Klee-Bilder leben und<br />

erleben lassen<br />

Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

09.30 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Siehe 1.11. Theater Szene, Rosenweg 36.<br />

14.30 Uhr<br />

Sticheli und Stacheli<br />

Siehe 1.11. <strong>Berner</strong> Puppen Theater, Gerechtigkeitsg.<br />

31. 14.30 Uhr<br />

wohn-raum<br />

7. Messe für Wohnkultur und Bauideen. Bis<br />

9.11., tägl. 10-18h. Messegelände BEA bern<br />

expo AG, Mingerstrasse 6. 10.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Fraubrunnen<br />

Lili Plume<br />

Lili Plume... oder das Glück sitzt im Fundbüro.<br />

Figuren - Objekttheater mit Kathrin Leuenberger<br />

für ein Publikum von 5 - 6 J. Vv: Drogerie<br />

Studer, Fraubrunnen. Schlosskeller. 14.30 Uhr<br />

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Konolfingen<br />

Wendel Huber’s Elefantenshow<br />

Siehe 30.10. beim Schwimmbad. 16.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Wabern<br />

Caralampio<br />

Ein Kasperli Theater von der <strong>Berner</strong> Puppenpionierin<br />

Therese Keller. Ab 4 J. Mediothek,<br />

Schulhaus Morillon, Kirchstr. 169. 16 Uhr<br />

Donnerstag, 30.10.<br />

Bern<br />

I Hired a Contract Killer<br />

Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan<br />

Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an<br />

der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Jugend- Theaterclub 18+: Tim Onestruppi<br />

– Uraufführung (Premiere)<br />

Reiseziel Bühne. Ein Forschungslabor, inszeniert<br />

von Katharina Vischer. Schlachthaus<br />

Theater Bern, Rathausg. 20/22. 20.30 Uhr<br />

Martin. O: der mit der Stimme tanzt<br />

Er singt, klingt, schimmert und lacht so<br />

wie kein anderer. Seine Beats reissen mit.<br />

Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr<br />

Sennentuntschi<br />

Frisch vom Broadway zurückgekehrt:<br />

Das Freiburger Talman Ensemble zeigt<br />

«Sennentuntschi» vom Erfolgsautor Hansjörg<br />

Schneider. Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />

TANZ IN.BERN: Anna Huber: «Eine Frage<br />

der Zeit»<br />

Tanz Vv: www.starticket.ch<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47.<br />

19.30 Uhr<br />

TANZ IN.BERN: Fabrice Lambert:<br />

«Gravité»<br />

Solo-Installation / Performance<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr<br />

Wild<br />

Ein sagenhafter Sommernachtsspaziergang<br />

in eine vergessene Zeit. Jeden Donnerstag<br />

bis 30.10.! Anmeldung erforderlich unter<br />

031 839 64 09 www.mesarts.ch<br />

Treffpunkt: Meret-Oppenheim Brunnen,<br />

Waisenhausplatz. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Salz-Sel-Salina<br />

Die Tanzkompanie «d`Schwyz tanzt...»<br />

unterwegs auf alten Salzrouten.<br />

Vv.: 033 676 25 35.<br />

Vv: www.dschwyztanzt.ch<br />

Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20.15 Uhr<br />

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Thun<br />

Die Dreigroschenoper<br />

Inszenierte Konzertversion der Oper von<br />

Bertolt Brecht/Kurt Weill. Regie: Klaus<br />

Noack. Schauspiel/Gesang: Uwe Schönbeck/<br />

Susanne Bard. Musik: Quintetto Illegale.<br />

Vv: www.inszene.ch; Tel. 0900 92 91 90.<br />

Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr<br />

Sekretärinnen<br />

Eine Hommage an den Berufsstand der Sekretärinnen.<br />

Ein «Tippsical». Musical-Revue<br />

von Franz Wittenbrink. Schloss Spiele Spiez.<br />

Vv: www.theateralteoelethun.ch<br />

Kleintheater Alte Oele, Freienhofg. 10.<br />

20.15 Uhr<br />

Freitag, 31.10.<br />

Bern<br />

Afriopa<br />

Theater / Clownerie. Vv: Reservation:<br />

Tel. 031 310 85 85 oder info@nmsbern.ch.<br />

Podium NMS (Nägeligasse), Nägeligasse 4.<br />

19.30 Uhr


30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 5 33<br />

Theater /// Tanz ///<br />

Kabarett /// Kleinkunst<br />

Bernhard Fuchs<br />

Tom Haller<br />

Vera Bauer in der Cappella<br />

Verlosung<br />

Die Poesie des romantischen Süssholzrasplers wurde geschätzt, seine scharfzüngige<br />

politische Publizistik geschmäht – die Rede ist von Heinrich Heine. Musikalisch entführt<br />

uns Vera Bauer in das Leben des deutschen Dichters, zeigt uns, wie er lebte, leibte,<br />

schwärmte und stritt. Mit Sprache, Gesang und den Bogen am Cello schwingend in ihrem<br />

Programm «Ich Narr des Glücks – Heinrich Heine». La Cappella, Bern. Mo., 3.11., 20 Uhr<br />

Reeto von Gunten in Mühleturnen<br />

Wie kann man einen Diaabend revolutionieren? Mit viel Anti-Muff-Spray und einem riesigen<br />

Staubwedel? Reeto von Gunten weiss es. Aus muffig mach hip, lautet sein Erfolgskonzept,<br />

das er nun dem Lichtbildvortrag überstülpt – in seinem neuen Programm «iSee – die<br />

Revolution des Diaabends».<br />

Alti Moschti, Mühleturnen. So., 2.11., 17.30 Uhr<br />

Jakob Haringer, vertont im Haberhuus<br />

Er war ein Unangepasster. Der Deutsche Schriftsteller Jakob Haringer führte ein unstetes<br />

Wanderleben und musste 1936 vor den Nazis flüchten. Er landete in Köniz, wo er bis zu<br />

seinem Tod im Jahre 1948 lebte. Die Gedichte des vergessenen Dichters – mal zärtlich und<br />

polternd – bringt die Jakob-Haringer-Gesellschaft als vertonte Texte auf die Bühne.<br />

Haberhuus, Köniz. Fr., 31.10., 20.30 Uhr<br />

Brecht/Weill: Die Dreigroschenoper<br />

Uwe Schönbeck und Susanne Bard übernehmen<br />

sämtliche Rollen der Dreigroschenoper<br />

von Bertolt Brecht und Kurt Weill. Das<br />

Quintetto Illegale steuert auf vielen Instrumenten<br />

die ohrwürmigen Melodien bei.<br />

Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 20.00 Uhr<br />

Die Schöne und das Tier<br />

Siehe Artikel Seite 1. Ein altfranzösisches<br />

Märchen um die Macht und Erlösungskraft<br />

der Liebe. Vv: Tel. 031 311 95 85. <strong>Berner</strong> Puppen<br />

Theater, Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr<br />

Die Stadt<br />

Schauspiel von Martin Crimp. Schweizer<br />

Erstaufführung. Vv: Bern Billett,<br />

Tel. 031 329 52 52. Stadttheater, Vidmarhalle<br />

1, Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161.<br />

19.30 Uhr<br />

Die Vögel<br />

Theatergruppe Gymnasium Kirchenfeld. Von<br />

Aristophanes, Deutsch on Ludwig Seeger,<br />

in der Bearbeitung von Thomas Schulte-<br />

Michels. Abendkasse und Bar mit griechischen<br />

Spezialitäten ab 18.45h.<br />

Vv: www.gymkirchenfled.ch/aktuell<br />

Gymnasien Kirchenfeld, Aula, Kirchenfeldstrasse<br />

25. 19.30 Uhr<br />

I Hired a Contract Killer<br />

Von Aki Kaurismäki. Inszenierung: Stefan<br />

Meier. Vv: Tel. 031 382 72 72. Theater an<br />

der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Jugend-Theaterclub 18+: Tim Onestruppi<br />

– Uraufführung.<br />

Reiseziel Bühne. Ein Forschungslabor,<br />

inszeniert von Katharina Vischer.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung, Bern.<br />

Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />

Konzert-Plattform für junge Talente<br />

Art et Musique du Vully und Musikschule<br />

Konservatorium Bern bieten gemeinsam<br />

eine Plattform für junge Künstler/innen<br />

welche den Auftritt vor Publikum üben<br />

möchten. Klassik, Semi-Klassik, Tanz,<br />

Komik.. Konservatorium, Warlomont-Anger-<br />

Saal, Kramgasse 36. 19.30 Uhr<br />

Schauspiel<br />

Sennentuntschi<br />

von Hansjörg Schneider<br />

Sennentuntschi<br />

Siehe 30.10. Theater am Käfigturm,<br />

Spitalgasse 4. 20.00 Uhr<br />

TANZ IN.BERN: Ballett:Bern: KYLIÅN /<br />

ARMITAGE / MARSTON<br />

Siehe Artikel S. 1. Tanz. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch Stadttheater,<br />

Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Fritz – ein Maskenspiel<br />

Lorenz Eisenbarth spielt sechs schweiz.Maskenfiguren<br />

aus verschiedenen Kantonen der<br />

Schweiz. Kulturbühne, Hohengasse 2. 20 Uhr<br />

Knock<br />

Oder der Triumph der Medizin von Jules<br />

Romains. Bearbeitung: Reto Lang. Berndeutsch:<br />

Marianne Weber-Peyer. Vorstellung<br />

zugunsten der Stiftung Aeschbacherhuus<br />

Münsingen + Blindenschule Zollikofen.<br />

Vv: www.berner-aerzte.ch;<br />

Tel. 0900 00 00 42. Casino Theater,<br />

Kirchbühl 14. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Nidau<br />

Simon Libsig: Bissig in Moll<br />

Slam Poetry, Storytelling.<br />

Vv: Hotline 0900 441 441. Kultur Kreuz,<br />

Hauptstr. 33. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

Ein Fall für 3<br />

Krimikomödie von Kurt Frauchiger. Gespielt<br />

vom Seniorentheater <strong>Berner</strong> Oberland.<br />

Vv: Pro Senectute, Tel. 033 226 60 60.<br />

Kirchenzentrum St. Marien, Göttibach.<br />

20.00 Uhr<br />

Sekretärinnen<br />

Siehe 30.10. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse<br />

10. 20.15 Uhr<br />

Samstag, 01.11.<br />

Bern<br />

Brecht/Weill: Die Dreigroschenoper<br />

Siehe 31.10. La Cappella, Allmendstr. 24.<br />

20.00 Uhr<br />

30., 31. Oktober <strong>2008</strong> und 01. November <strong>2008</strong> jeweils um 20.00 Uhr<br />

am Sonntag 02. November um 18.00 Uhr<br />

Bullet Rain<br />

Ein Theaterprojekt über gespenstische Formen<br />

des Unterdrückten. Das Psychogramm<br />

einer Nacht im Dschungel. Von formation<br />

poe:son. Regie: Sarah-Maria Bürgin.<br />

Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.<br />

20.30 Uhr<br />

Die Schöne und das Tier<br />

Siehe 31.10. <strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsg. 31. 20.15 Uhr<br />

Ebenda – Ein Gedächtnistheater<br />

Siehe Artikel S. 12. Ein Projekt von Christian<br />

Probst und Lukas Bärfuss zu Albrecht von<br />

Haller. Stadt theater, Kornhausplatz 18.<br />

19.30 Uhr<br />

Jugend-Theaterclub 18+: Tim Onestruppi<br />

– Uraufführung.<br />

Reiseziel Bühne. Ein Forschungslabor,<br />

inszeniert von Katharina Vischer.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung, Bern.<br />

Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />

Sennentuntschi<br />

Siehe 30.10. Theater am Käfigturm,<br />

Spitalgasse 4. 20.00 Uhr<br />

TANZ IN.BERN: Jean-Claude Gallotta:<br />

«Cher Ulysse»<br />

Textpassagen in französischer Sprache<br />

Vv: Telefon: 0900 325 325;<br />

www.starticket.ch<br />

Dampfzentr. Bern, Marzilistr. 47. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Burgdorf<br />

Rolf Schmid: ...na und?<br />

Das neue Programm des Bündner Kabarettisten.<br />

Vv: Buchhandlung Langlois,<br />

Tel. 034 422 21 75. Casino Theater, Kirchbühl<br />

14. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Ein Haar in der Suppe<br />

Die Theatertruppe Urs Blattner TUB zeigt<br />

die skurrile Komödie von Derek Benfield.<br />

Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30.<br />

19.30 Uhr<br />

Frisch vom Broadway zurückgekehrt: Das Freiburger Talman Ensemble zeigt „Sennentuntschi“ vom Erfolgsautor<br />

Hansjörg Schneider. Langeweile macht erfinderisch… Weitere Infos unter: www.talmanensemble.ch<br />

Kabarett<br />

Obsi Nitsi – der Neubau der Schweiz<br />

Das 1. Soloprogramm von und mit Hanspeter Müller-Drossaart<br />

04., 05., 06., 07. und 08. November <strong>2008</strong> jeweils um 20.00 Uhr<br />

Auf einer Reise durch die Schweiz findet Müller-Drossaart Eidgenossen, die für den Neubau unseres Landes stehen.<br />

So etwa den schlagkräftigen Metzger Ruedi Schlageter, den listigen Bergbauern Karl Chieliger oder die Walliser<br />

Kioskfrau Gondel-Theres, die in kürzester Zeit zur Kultfigur avanciert ist. Ein grosser Kabarettist ist geboren!<br />

Lachen garantiert, Denken erlaubt. Weitere Infos unter: www.obsi-nitsi.ch<br />

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern<br />

Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG<br />

Mo. - Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00<br />

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Thun<br />

Im Rathaus um 4: Die Riesendame der<br />

Oktoberwiese<br />

Kabarett der 20er-Jahre. Der Berliner<br />

Kabarettist Hans Dietrich Kühn: Live als<br />

literarische Dame. Urs Schweizer: Klavier.<br />

Ringelnatz, Kästner, Tucholsky, Wolff &<br />

Nelson. Vv: Kasse ab 15.15 Uhr. Rathaus.<br />

16.15 Uhr<br />

Sekretärinnen<br />

Siehe 31.10. Kleintheater Alte Oele,<br />

Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr<br />

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Walkringen<br />

Flurin Caviezel: Beim dritten Ton<br />

Kabarett-Programm. Vv: Tel. 031 700 81 81<br />

oder www.ruettihubelbad.ch<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 02.11.<br />

Bern<br />

Brecht/Weill: Die Dreigroschenoper<br />

Siehe 31.10. La Cappella,<br />

Allmendstrasse 24. 18.00 Uhr<br />

Commonpassions: Sounds & Images<br />

Giancarlo Nicolai (Bilderverkäufer), Balthasar<br />

Jucker (Landschafter), Peter Puck Meyer<br />

(Wave). Vorstellungen um 16.30h. Atelierbar<br />

Kummer/Meyer, Weihergasse 11. 16.00 Uhr<br />

Die Schöne und das Tier<br />

Siehe 31.10. <strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr<br />

Die Vögel<br />

Siehe 31.10. Gymnasien Kirchenfeld,<br />

Aula, Kirchenfeldstrasse 25. 17.00 Uhr<br />

EcouteVoir: T7. Der philosophische Gipfel<br />

– Uraufführung – Premiere<br />

Siehe Artikel S. 3. Nach dem Vorbild der<br />

Telearena. Ein Zyklus zwischen literarischem<br />

Salon und TV-Show zu den sieben<br />

Todsünden: Wollust, Völlerei, Habgier, Neid<br />

und so weiter! Gestartet wird mit Superbia.<br />

Schlachthaus Theater Bern, Rathausgasse<br />

20/22. 19.00 Uhr<br />

I ha Di zum Frässe gärn<br />

Paul Niederhauser mit einem Streifzug<br />

durch die berndeutsche Liebe.<br />

Vv: Tel. 031 849 26 36. Theater Szene,<br />

Rosenweg 36. 18.00 Uhr<br />

Salz-Sel-Salina<br />

Die Tanzkompanie «d`Schwyz tanzt...»<br />

unterwegs auf alten Salzrouten.<br />

Vv.: 033 676 25 35.<br />

Vv: www.dschwyztanzt.ch<br />

Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55.<br />

17.00 Uhr<br />

Sennentuntschi<br />

Siehe 30.10. Theater am Käfigturm,<br />

Spitalgasse 4. 18.00 Uhr<br />

TANZ IN.BERN: Ballett:Bern: KYLIÅN /<br />

ARMITAGE / MARSTON<br />

Tanz. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr<br />

wohnen. unter glas<br />

Von Ewald Palmetshofer. Vv: Bern Billett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr<br />

ZusammenSpiel: Das Atelier auf der<br />

Bühne<br />

Seit Jahren beschäftigen sich der Musiker<br />

und Komponist Daniel Küffer und der Maler<br />

Matthias Winkler intensiv mit der Verknüpfung<br />

von Musik und Malerei. «Zusammen-<br />

Spiel» ist ihre gemeinsame Aufführung.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul Klee),<br />

Monument im Fruchtland 3. 11 und 14 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Mühlethurnen<br />

Reeto von Gunten: iSee<br />

Die Revolution des Dia-Abends.<br />

Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti, beim<br />

Bahnhof. 17.30 Uhr<br />

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Münchenbuchsee<br />

Ein Haar in der Suppe<br />

Die Theatertruppe Urs Blattner TUB zeigt die<br />

skurrile Komödie von Derek Benfield. Aula<br />

Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30. 17 Uhr<br />

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Thun<br />

20 Jahre Kulturgruppe Markus<br />

«Nous ne regrettons rien!» mit Dorothée<br />

Reize, Gesang; Daniel Bosshard, Akkordeon.<br />

Chansons von Jacques Brel bis Edith Piaf<br />

und Texte deutscher Autoren. Marco Morelli,<br />

Clown, Mime, Artist. Markuskirche, Schulstr.<br />

45 A. 15.30 Uhr<br />

Ein Fall für 3<br />

Krimikomödie von Kurt Frauchiger. Gespielt<br />

vom Seniorentheater <strong>Berner</strong> Oberland.<br />

Vv: Pro Senectute, Tel. 033 226 60 60.<br />

Kirchenzentrum St. Marien, Göttibach.<br />

16.00 Uhr<br />

Sekretärinnen<br />

Siehe 30.10. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse<br />

10. 17.00 Uhr<br />

Montag, 03.11.<br />

Bern<br />

EcouteVoir: T7. Der philosophische Gipfel<br />

– Uraufführung.<br />

Nach dem Vorbild der Telearena. Ein Zyklus<br />

zwischen literarischem Salon und TV-Show<br />

zu den sieben Todsünden: Wollust, Völlerei,<br />

Habgier, Neid und so weiter! Gestartet wird<br />

mit Superbia. Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />

Kostprobe zu: Rosa und Blanca<br />

Ein Märchen für Erwachsene von Rebekka<br />

Kricheldorf. Werkeinführung und Probenbesuch.<br />

Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52.<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 18.30 Uhr<br />

Vera Bauer: Ich Narr des Glücks –<br />

Heinrich Heine<br />

Mit Vera Bauer (Sprache, Gesang, Violoncello).<br />

Vv: www.la-cappella.ch<br />

Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse<br />

24. 20.00 Uhr<br />

Dienstag, 04.11.<br />

Bern<br />

Andreas Thiel: Politsatire 3<br />

Neues Programm. 100% neue satirische<br />

Texte, 100% Andreas Thiel, wie man ihn<br />

kennt. Am Flügel und Akkordeon: Annalena<br />

Fröhlich. Vv: www.la-cappella.ch<br />

Tel. 031 332 80 22. La Cappella, Allmendstrasse<br />

24. 20.00 Uhr<br />

Die Vögel<br />

Siehe 31.10. Gymnasien Kirchenfeld,<br />

Aula, Kirchenfeldstrasse 25. 19.30 Uhr<br />

Il Barbiere di Siviglia<br />

Melodramma buffo von G. Rossini. <strong>Berner</strong><br />

Symphonie-Orchester, Chor des Stadttheaters<br />

Bern und Solisten. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52;<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Obsi-Nitsi<br />

Mit seinem allerersten Soloprogramm outet<br />

sich der beliebte Schauspieler Hanspeter<br />

Müller-Drossaart als begnadeter Kabarettist.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />

Mittwoch, 05.11.<br />

Bern<br />

Bullet Rain<br />

Ein Theaterprojekt über gespenstische<br />

Formen des Unterdrückten. Das Psychogramm<br />

einer Nacht im Dschungel. Von<br />

formation poe:son. Regie: Sarah-Maria<br />

Bürgin. Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstrasse<br />

8. 20.30 Uhr<br />

Der Menschenfeind<br />

Komödie von Jean Baptiste Molière.<br />

Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52.<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1, Liebefeld-<br />

Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Huber und Hohler: Auftakt zum Cappella-<br />

Domino – AUSVERKAUFT!<br />

Zum Auftakt unserer neuen Reihe Cappella-<br />

Domino lädt Franz Hohler als Gast den<br />

Musiker Büne Huber (Patent Ochsner) ein.<br />

Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstrasse 24. 19.30 Uhr<br />

Kostprobe zu: Mattemärli<br />

Weihnachtsmärchen mit viel Musik von<br />

Dagny Gioulami, für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Werkeinführung und Probenbesuch.<br />

Vv: Bern Billett, Tel. 031 329 52 52.<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.30 Uhr<br />

Obsi-Nitsi<br />

Mit seinem allerersten Soloprogramm outet<br />

sich der beliebte Schauspieler Hanspeter<br />

Müller-Drossaart als begnadeter Kabarettist.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />

Theatersport<br />

TAP vs. Schweiz. Restaurant ab 18h<br />

offen: essen@gaskessel.ch<br />

Vv: www.starticket.ch 0900 325 325.<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biglen<br />

Der Versuch<br />

Mit dem Ensemble der <strong>Berner</strong> Theater-<br />

Companie. Regie: Peter Leu, Muri.<br />

Vv: www.ticketeria.org,<br />

3507 Biglen<br />

Tel. 0900 10 11 12.<br />

Kulturfabrik BIGLA, Syrengasse. 20.00 Uhr<br />

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Münchenbuchsee<br />

Ein Haar in der Suppe<br />

Die Theatertruppe Urs Blattner TUB zeigt<br />

die skurrile Komödie von Derek Benfield.<br />

Aula Schulhaus Bodenacker, Höheweg 30.<br />

19.30 Uhr


34 30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 6<br />

Rock /// Pop /// Jazz<br />

Worldmusic /// Chanson /// Folklore<br />

Alexander Tucker<br />

Merlijn Doomernik<br />

Bohren und der Club of Gore im Bad Bonn<br />

Langsamkeit um des gepflegten Wummerns wegen – Bohren und der Club of Gore spielt<br />

gehaltvolle Ambient-Songs mit spezieller Instrumentierung: Schlagzeug, 8-Seiten-Bass,<br />

Kontrabass, Fender Rhodes und Saxofon verstellen die Bühne. Die Band spielt manchmal<br />

düster und meistens sanft wie der Kuss einer Fee.<br />

Bad Bonn, Düdingen. Fr., 31.10., 21.30 Uhr<br />

Teitur im ISC<br />

Er trotzt den garstigen Winden und den hartnäckigen Wolken auf seinen Färöer-Inseln und<br />

erobert das europäische Festland mit seinen herzergreifenden Songs. Seit Teitur Lassen<br />

1997 den Songcontest Prix Føroya gewonnen hat, ist es steil bergauf gegangen mit dem<br />

sensiblen Sänger. Heute wird er auch schon mal mit Paul Simon und Sting verglichen.<br />

ISC, Bern. Do., 30.10., 21 Uhr<br />

Heidi Happy im Sous Soul<br />

Luzerns Darling hat vermutlich als kleines Mädchen erfahren, dass diejenigen alles kriegen,<br />

die adrett lächeln. Das kann sie wirklich gut, aber auch hervorragend singen. Diesmal tritt sie<br />

zum Tourneestart allein auf die Bühne. Ein Tag nach dem Konzert kommt ihr drittes Album,<br />

«Flowers, Birds and Home», in die Läden.<br />

Sous Soul, Bern. Do., 30.10., 22 Uhr<br />

Donnerstag, 30.10.<br />

Bern<br />

01lounge02tango03jazz<br />

Michael Zisman (bandoneon), Lukas Thöni<br />

(tp/flh), Sebastien Fulgido (git), Lorenz Beyeler<br />

(b), Christoph Fluri (dr), im Rahmen der<br />

Serie «Landhaus Live Music». Restaurant<br />

Landhaus, Altenbergstrasse 4+6. 21.30 Uhr<br />

Brigitte Dietrich Group<br />

Modern Jazz. Apérokonzert. Daniel Blanc<br />

(as, fl), Brigitte Dietrich (p, comp, arr.),<br />

Björn Baumgartner (b), Abraham Stalder<br />

(dr). Werke von B. Dietrich, Joe Haider und<br />

Isla Eckinger. Internationaler Lyceum-Club<br />

Bern, Gerechtigkeitsg. 79. 17.00 Uhr<br />

Heidi Happy (CH)<br />

Singer Songwriter. Vv: www.sous-soul.ch<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />

Hipbone Slim & The Knee Tremblers<br />

vs. Kneejerk Reactions (UK)<br />

Battle of the Bands: primitivster Voodoo-<br />

Swamp-Rock’n’Roll trifft auf dreckigen<br />

Rhythm, Beat & Garage!<br />

Vv: www.cafe-kairo.ch<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr<br />

Jazz Connexion<br />

Dixieland und Swing. Reservationen:<br />

Tel. 031 926 10 88. Rest.<br />

Bahnhof Riedbach, Bottigenstr. 391. 20 Uhr<br />

Konzert am letzten Donnerstag: King Size<br />

Live-Konzert mit Gratis-Eintritt. Hits<br />

aus dem Repertoire von Elvis Presley.<br />

Restaurant «im Juli», Militärstr. 42. 21 Uhr<br />

Push it up<br />

Funk, Jazz, Latin, Soul, Trip Hop und<br />

vieles mehr bilden die Gewürzmischung<br />

zum Musikcocktail der aus Nyon (Waadt)<br />

stammenden Gruppe «Push It Up».<br />

Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 21 Uhr<br />

Teitur (Faroe-Islands) & Support<br />

Singer/Songwriter. Vv: www.petzi.ch<br />

und Rockaway Beach, Bern.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr<br />

Witchcraft feat. Stacy Rowles &<br />

Carolyn Breuer<br />

Die fünf «Swinging Ladies».<br />

Vv: Tel. 031 309 61 71. Marians Jazzroom,<br />

Hotel Innere Enge, Engestrasse 54.<br />

19.30/22.00 Uhr<br />

Tanzcompagnie<br />

Flamencos en route<br />

wenn nichts mehr<br />

an den wörtern liegt<br />

sagst du, erfinde ich<br />

¡mírame!<br />

für uns eine sprache<br />

aus haut und haar<br />

Choreografie: Brigitta Luisa Merki<br />

Gedichte: Andreas Neeser<br />

Dampfzentrale Bern<br />

12./13./14. Nov. 20.00 h<br />

Vorverkauf: www.dampfzentrale.ch<br />

und www.starticket.ch<br />

www.flamencos-enroute.com<br />

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Düdingen<br />

Fabrice Burri /Alex Buerdel<br />

Plattenkollektionen.<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Disciples<br />

Art Hardrock mit Cello. Vv: 031 869 02 99.<br />

www.baerenbuchsi.ch<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

Patent Ochsner – AUSVERKAUFT!<br />

The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21.<br />

www.muehlehunziken.ch<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

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Solothurn<br />

BaRock Town Project III<br />

Mit Kaktus, Morgenstern, R.I.P., Hans<br />

Rotschi, and Glass Tower, Flipper, Uhr-<br />

Sprung. Vv: Tribe Music, Solothurn;<br />

www.ticketcorner.com<br />

Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-<br />

Strasse 43b. 19.30 Uhr<br />

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Wabern<br />

6. MiniFestival<br />

20.30: Dominik Alig & Jan Galega Brönimann.<br />

22.00: Michael Beck & Ignaz Dinné.<br />

bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr<br />

Freitag, 31.10.<br />

Bern<br />

Count Basie Orchestra<br />

Bill Hughes (conductor & tb), Michael Williams,<br />

William «Scotty» Barnhart, Waldron<br />

Ricks, Kris Johnson (tp), John Williams,<br />

Doug Miller, Marshall McDonald, Doug<br />

Lawrence, Cleave Guyton (sax) u.v.a.<br />

Vv: www.bejazz.ch<br />

Kultur-Casino, Herrengasse 25. 20.00 Uhr<br />

Joo Joo Eye Ball<br />

50/60er Rock’n Roll, Boogie, Country & Blues.<br />

Restaurant Grock, Aarbergerg. 19.30 Uhr<br />

Moonvox<br />

Rock. Paul Topo (guit-voc); Dede<br />

(bass-b voc), Maikol (key-b voc), Brunodigi<br />

(dr-b voc). Vv: Tel. 031 312 73 10.<br />

www.onobern.ch<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr<br />

Sad & Band<br />

Siehe Artikel S. 3. Feat. Seven, Greis,<br />

Sektion Kuchikäschtli, Brothertunes, Jones,<br />

Delilahs, Boob, 6er Gascho, Nega, Phebus,<br />

Aman & weitere Surprise Guests. Türe: 20h.<br />

Vv: Abendkasse, 0900 325 325,<br />

www.starticket.ch<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr<br />

Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn<br />

Breuer<br />

Die fünf «Swinging Ladies». Vv: Tel. 031<br />

309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere<br />

Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr<br />

Zoom in – Festival für improvisierte<br />

Musik<br />

Christian Müller (Elektronik, Klarinette),<br />

Gaudenz Badrutt (Elektronik). Phil Minton<br />

(Stimme). Duo Lionel Marchetti (Elektronik),<br />

Christian Kobi (Saxofon).<br />

Vv: www.zoominfestival.ch<br />

Münster. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Düdingen<br />

Bohren und der Club of Gore /<br />

Alexander Tucker<br />

The Lounge In Hell.<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Grenchen<br />

Hardcore Bluesband<br />

Den fünf Musiker aus dem Raum Solothurn<br />

geht es darum, den Blues live und ungeschminkt<br />

zu zelebrieren.<br />

Musigbar, Solothurnstrasse 8. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Mühlethurnen<br />

Michael von der Heide<br />

«Freie Sicht». Chansons.<br />

Vv: Tel. 031 809 09 29. Alti Moschti,<br />

beim Bahnhof. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Eltern John<br />

Rock- und Oldiesdisco mit Jüre Hofer.<br />

Vv: Tel. 031 869 02 99.<br />

www.baerenbuchsi.ch<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

Patent Ochsner – AUSVERKAUFT!<br />

The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21.<br />

www.muehlehunziken.ch<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Klee (D)<br />

Und Support. Pop. Vv: Tribe Music Solothurn.<br />

Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,<br />

Hans Huber-Strasse 43b. 20.15 Uhr<br />

Moca y cubita<br />

Die Biel-<strong>Berner</strong> Latin-Jazz-Band Moca<br />

y cubita gibt ihr erstes Konzert der<br />

CD-Release-Tour in der Soundwerkstatt<br />

Solothurn! Soundwerkstatt, Krummturm -<br />

strasse 15. 20 Uhr<br />

Studer & Stampfli, The Band<br />

Premiere des Programms «Tiefgang mit<br />

Schlagsaite». Vv: Tel. 032 622 24 19.<br />

www.kreuzkultur.ch<br />

KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ueberstorf<br />

Shirley Grimes<br />

Sweet Rain. Wolfgang Zwiauer (bass),<br />

Sam Baur (drums), Oli Hartung (guit), Joe<br />

McHugh (pipes&whistles), Darren Haune<br />

(sound). Vv: Tel. 031 741 47 94 oder<br />

info@schlossueberstorf.ch<br />

Schloss, Schlossstrasse 14. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Wabern<br />

6. MiniFestival<br />

20.30 Christoph Stiefel - Isorhythms for<br />

Solo Piano. 22.00 Michael Stauffer &<br />

Margrit Rieben.<br />

bernau, Seftigenstr. 243. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Wichtrach<br />

Nick Perrin Flamenco-Quartett<br />

Nick Perrin (Gitarre), Julia Stucki (Tanz),<br />

Marco Rohrbach (Bass), Adrian Christen<br />

(Percussion): Ein vielseitiges Programm<br />

zwischen Flamenco, Tango und Jazz Kirchgemeindehaus,<br />

Pfarrhausweg 4. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 01.11.<br />

Bern<br />

10. Deathmetal-Night<br />

Mit Carnal Decay, Oral Fist Fuck und Mortal<br />

Hatred. Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr<br />

Benefizkonzert: Telaphones & Vabian<br />

Doppelkonzert zu Gunsten des Vereins<br />

«Amani - support african children».<br />

Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr<br />

Breit’n’Rein: NodPossibl<br />

Die ungarischen Chili Peppers aus Bern.<br />

Konzert + 3-gängiges Menü. Auch nur<br />

Konzert möglich. Türe 18.30, Kulinarisches<br />

19.30, Konzert 21.30h. Res.: 031 971 17 60.<br />

breitenrein@bluewin.ch<br />

Restaurant/Bar «im Juli», Militärstr. 42.<br />

18.30 Uhr<br />

C. Gibbs (New York/USA)<br />

Im Kairo längst legendär, in den USA wohl<br />

best kept secret– zum Glück für uns!<br />

Anschliessend Tanznacht mit DJ El Miguel.<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr<br />

Schola cantorosa und Schwubs<br />

Doppelkonzert. Vv: www.ticketcorner.ch<br />

Gurten – Park im Grünen. 20.00 Uhr<br />

Tre Cani feat. The Goldfinger Brothers<br />

Italo HipHop to CalabriaRagga. DJs Kermit,<br />

Mr Thrillin. Vv: www.sous-soul.ch<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />

Witchcraft feat. Stacy Rowles & Carolyn<br />

Breuer<br />

Die fünf «Swinging Ladies». Vv: Tel. 031<br />

309 61 71. Marians Jazzroom, Hotel Innere<br />

Enge, Engestrasse 54. 22.00/19.30 Uhr<br />

Zoom in – Festival für improvisierte<br />

Musik<br />

Trio Andrea Parkins (Akkordeon, Elektronik),<br />

Laurent Bruttin (Klarinette), Dragos Tara<br />

(Kontrabass), Le Quan Ninh (Perkussion).<br />

Vv: www.zoominfestival.ch<br />

Münster. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Liebefeld<br />

Depart<br />

Jazz: Harry Sokal (sax), Heiri Känzig (bass),<br />

Jojo Mayer (drums). Mit 4-Gang-Menu.<br />

Res.: 031 972 56 55. Vv: www.haberbueni.ch<br />

Haberbüni, Könizstr. 175. 19.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Mühlethurnen<br />

Michael von der Heide<br />

«Freie Sicht». Chansons. Vv: 031 809 09 29.<br />

Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Schnulze & Schnultze<br />

Schlager mit Skandal im Saal.<br />

Vv: Tel. 031 869 02 99.<br />

www.baerenbuchsi.ch<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münsingen<br />

Schwyzerörgeli-Fründe Bärn<br />

Mit Schwyzerörgeli-Trio Hess Buebe und<br />

dem Jodelduett Klossner. Moderation:<br />

Barbara Klossner. Vv: Tel. 031 921 33 04.<br />

Schlossgutsaal. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ostermundigen<br />

Männerchor Ostermundigen und<br />

Panflöten-Orchester Bern<br />

Gemeinsames Konzert. Vv: Eintritt frei,<br />

Kollekte. Ref. Kirche. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

Patent Ochsner – AUSVERKAUFT!<br />

The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21.<br />

www.muehlehunziken.ch<br />

Mühle Hunziken. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Simple Voicing and Band<br />

Pop. Neues Projekt – Neues Klangerlebnis.<br />

Programmpremiere. Vv: Tribe Music Solothurn.<br />

Kulturfabrik Kofmehl, grosse Halle,<br />

Hans Huber-Strasse 43b. 20.30 Uhr<br />

Studer & Stampfli, The Band<br />

Premiere des Programms «Tiefgang mit<br />

Schlagsaite». Vv: Tel. 032 622 24 19.<br />

KreuzKultur, Kreuzgasse 4. 20.30 Uhr<br />

The Creepshow<br />

Und Wednesday Night Heroes, Out Of Luck.<br />

Psychobilly. Vv: Tribe Music Solothurn.<br />

Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-<br />

Strasse 43b. 22.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Wabern<br />

6. MiniFestival<br />

20.30: Peter Frei (b) & Peter Eigenmann<br />

(bass). 22.00: Matthias Spillmann (tr) &<br />

Stefan Rusconi (piano).<br />

bernau, Seftigenstrasse 243. 20.30 Uhr<br />

Sonntag, 02.11.<br />

Bern<br />

Bee-flat: Tuliaisia (Sweden/CH)<br />

Jazz Connected. Nordic Folk Songs & Acoustic<br />

Jazz. Marianne Racine (voc, stories),<br />

Vera Kappeler (p, harmonium), Dominique<br />

Girod (b) Andreas Schmid (d).<br />

Vv: Reservation: www.bee-flat.ch<br />

Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr<br />

Irish Folk Festival<br />

Die Show rund um Irland in Bern! Mit Liadan<br />

(Ladies with a mission), Beoga (New Folk<br />

Wizards), Niamh Ni Charra & Alan Colfer<br />

(Instrumental high flyers), Griogair (Passionate<br />

Gaelic singer/songwwriter)<br />

Vv: Tel. 0900 220 220 oder<br />

www.ticketoffice.ch<br />

Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 19 Uhr<br />

Klee supported by P:lot<br />

Pop. Vv: 0900 325 325, Abendkasse,<br />

www.starticket.ch<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.30 Uhr<br />

Lite (JAP)<br />

Instrumental Indie/Rock.<br />

Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 21 Uhr<br />

Zoom in – Festival für improvisierte<br />

Musik<br />

Hisato Higuchi (Stimme, Gitarre).<br />

Vv: www.zoominfestival.ch<br />

Münster. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Rubigen<br />

Patent Ochsner – AUSVERKAUFT!<br />

The Rimini Flashdown. Vv: 031 721 07 21.<br />

www.muehlehunziken.ch<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Panflötenkonzert<br />

Romantische Melodien, Evergreens und<br />

volkstümliche Schlager - untermalt durch<br />

Orchester- und Videoeinspielungen.<br />

Vv: Kollekte. Ref. Kirche. 17.00 Uhr<br />

Wolverines Jazzband<br />

Jazz, Blues und Boogie-Woogie.<br />

Vv: Tel. 031 700 81 81 oder<br />

www.ruettihubelbad.ch<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad. 10.30 Uhr<br />

Montag, 03.11.<br />

Bern<br />

Swiss Jazz Orchestra - Latin Night<br />

Stücke für Bigband von Tito Puente, Antonio<br />

Carlos Jobim und Arturo Sandoval u.a. Für<br />

Liebhaber von Bossa Nova, Samba, Bahia,<br />

Afro-Cuban, Mambo, Bembe, Songo.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr<br />

The Bridge – Open Mike<br />

Berns offene Bühne für den Song! Einschreiben<br />

ab 19.30h; Musik ab 20h; Special Guest<br />

um 20.30h. Café Kairo, Dammweg 43.<br />

/////////////////////////<br />

Liebefeld<br />

Jazz am Montag<br />

Studierende präsentieren ein im Unterricht<br />

erarbeitetes Repertoire. Eventuell offene<br />

Jam Session im Anschluss.<br />

Vidmarhallen, Könizstrasse 161. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Jazz-Soirée<br />

Mit Müküs aus Biel. Vv: Nur Abendkasse.<br />

Kulturfabrik Kofmehl, Raumbar, Hans Huber-<br />

Strasse 43b. 20.30 Uhr<br />

Dienstag, 04.11.<br />

Bern<br />

Jazz - Singers Night<br />

Sandy Patton präsentiert Studierende der<br />

Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang.<br />

Isabelle Ritter (voc.). Musig Bistrot Monbijou,<br />

Mühlemattstrasse 48. 20.30 Uhr<br />

ONO Jazz: ILMA<br />

Isa Wyss (voice/word); Marc Unternährer<br />

(tuba/toys); Beat Unternährer (tb/alphorn).<br />

Vv: Kollekte.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bolligen<br />

Dienstag im Keller<br />

Jazz. Stewy von Wattenwyl (piano) & Nick<br />

Perrin (git). Reberhauskeller. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Wabern<br />

Gustav<br />

Freiburger Liedermacher. Vv: Kollekte. Stiftung<br />

Bächtelen, Grünaustr. 53. 19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 05.11.<br />

Bern<br />

Bee-flat: Bill Frisell takes on Keaton,<br />

Morrison & Woodring [USA]<br />

Movie Music: Jazz & More. Bill Frisell (g),<br />

Tony Scherr (b), Kenny Wollensen (d).<br />

Vv: Reservation: www.bee-flat.ch<br />

Turnhalle im PROGR, Speicherg. 4. 20.30 Uhr<br />

FischMüllerMeier & Nikolai Kargeorgiev<br />

Jazz mit Donat Fisch (alto & ts), Marco<br />

Müller (b), David Meier (dr) und dem<br />

Gitarren-Virtuosen Nikolai Kargeorgiev.<br />

Kollekte. Punto im Tramdepot, Burgernziel,<br />

Thunstrasse 104. 21.00 Uhr<br />

The Datsuns (NZ) & Movie Star Junkies (I)<br />

Rock. Vv: www.petzi.ch<br />

und Rockaway Beach, Bern.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr


30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 7 35<br />

Klassik<br />

Philipp Zinniker<br />

Schwubs & Schola Cantorosa im Uptown<br />

Die Schwulen <strong>Berner</strong> Sänger, Schwubs (Bild), und der ebenfalls schwule Hamburger<br />

Männerchor bringen in ihrem gemeinsamen Konzert ihre Song-Highlights auf die Bühne. Das<br />

Schwubs-Repertoire reicht von «Du fragsch mi wär i bi» über Polo Hofer bis zum Britney-<br />

Spears-Medley. Die aktuelle Revue der Hamburger heisst «Willkommen im Club».<br />

Uptown Gurten, Wabern. Sa., 1.11., 20 Uhr (siehe S. 6)<br />

«Zoom in» im <strong>Berner</strong> Münster<br />

Beim dreitägigen Festival der improvisierten Musik tritt der französische Perkussionist Lê<br />

Quan Ninh (Bild) auf. Er kratzt mit Becken und Tannenzapfen über grosse Trommeln und<br />

erzeugt damit erstaunliche mehrschichtige Klangbilder. Lê Quan gilt als einer der grossen<br />

Perkussionisten der Neuen Musik und der Improvisation.<br />

<strong>Berner</strong> Münster. Fr., 31.10., Sa., 1.11. (mit Lê Quan Ninh), und So., 2.11., 20 Uhr<br />

Chor des Stadttheaters an der Benefiz-Gala im Kursaal<br />

In der 40. Best-of-Night mit dem Titel «Zauber der Oper» führt der Chor des Stadttheaters<br />

Bern (Bild) zusammen mit dem <strong>Berner</strong> Symphonieorchester die populärsten Opern- und<br />

Operettenarien auf: aus «Nabucco», der «Fledermaus», «Aida», «Tosca» und der «lustigen<br />

Witwe». Die Gala unterstützt Institutionen zur Förderung geistig Behinderter.<br />

Kursaal, Bern. Sa., 1.11., 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 30.10.<br />

Bern<br />

Chorkonzert<br />

Siehe Artikel S. 3. Orpheus Chor, La<br />

Chapelle Ancienne, E. Oltivanyi (Sopran),<br />

N. Amon (Alt), H.J. Rickenbacher (Tenor),<br />

R. Ackermann (Bass), R. Rychard (Ltg.).<br />

Haydn: Stabat mater. Vivaldi: Gloria in D, RV<br />

589. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Französische Kirche. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Kantatenchor Bern, Bach-Collegium Bern<br />

Siehe Artikel S. 3. E. Jehle (Sopran), B.<br />

Erni (Alt), S. Vock (Bass), J. Zaugg (Ltg.).<br />

Telemann: «Die Tageszeiten». Vivaldi: Konzert<br />

C-Dur für 2 Oboen und Orchester. J.S.<br />

Bach: «Tönet, ihr Pauken!». Vv: Kollekte.<br />

Gemeindehaus am Bläuacker, Landorfstr. 1.<br />

19.30 Uhr<br />

Freitag, 31.10.<br />

Bern<br />

Chorkonzert<br />

Orpheus Chor, La Chapelle Ancienne, E.<br />

Oltivanyi (Sopran), N. Amon (Alt), H.J.<br />

Rickenbacher (Tenor), R. Ackermann (Bass),<br />

R. Rychard (Ltg.). Haydn: Stabat mater.<br />

Vivaldi: Gloria in D, RV 589. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Französische Kirche. 19.30 Uhr<br />

Gemeinschaftskonzert von Konsi-<br />

Ensembles<br />

Konsi Brass, Harfenensemble, Klarinettenchor<br />

und Gäste von Art et Musique du Vully.<br />

Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal,<br />

Kramgasse 36. 19.30 Uhr<br />

Kantatenchor Bern, Bach-Collegium Bern<br />

E. Jehle (Sopran), B. Erni (Alt), S. Vock<br />

(Bass), J. Zaugg (Ltg.). Telemann: «Die<br />

Tageszeiten». Vivaldi: Konzert C-Dur für 2<br />

Oboen und Orchester. J.S. Bach: «Tönet, ihr<br />

Pauken!». Vv: Kollekte. Heiliggeistkirche,<br />

vis-à-vis Bahnhof. 19.30 Uhr<br />

Portrait Komponistinnen II<br />

Neue Chormusik von Frauen aus der<br />

Schweiz. BernChor21, Patrick Ryf (Leitung).<br />

Elektroakustische Werke von M.C. Reber und<br />

Chorwerke von G. Brunner, C. Charrière, E.<br />

Känzig, L. Lasdun, K. Weber u.a.<br />

Vv: Nur Abendkasse.<br />

Pauluskirche, Freiestr. 8. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Jegenstorf<br />

Orgelkonzert<br />

Rudolf Paul Hunziker spielt Werke von J.S.<br />

Bach. Vv: Kollekte. Kirche. 20.15 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Walkringen<br />

Klang-Wind-Spiel<br />

Festliches und Unerhörtes für Panflöte und<br />

Orgel. Matthijs Koene (Panflöte), Annerös<br />

Hulliger (Orgel). Vv: Tel. 031 700 81 81 oder<br />

www.ruettihubelbad.ch<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 01.11.<br />

Belp<br />

«Ich hab’ geträumt vor langer Zeit...!»<br />

Melodien aus Musical und Operette. Mit dem<br />

Duo «con emozione» aus Weimar.<br />

Campagne Oberried. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bern<br />

Best of Night – Benefiz-Gala für Behinderte<br />

von Bern und Umgebung<br />

Opern- und Operettenarien von Verdi,<br />

Puccini, Strauss, Bizet u.a. mit U. Füri-<br />

Bernhard (Sopran), Jan Kyhle (Tenor), Chor<br />

Stadttheater Bern, <strong>Berner</strong> Symphonieorchester.<br />

Und Steelband/Dodo Hug, Jazzband<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 19.30 Uhr<br />

Incanto Chor<br />

Unter Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern<br />

aus Holland, Frankreich und Deutschland.<br />

Bläserensemble ad hoc. Leitung: ¡rpád<br />

Schermann. Werke: Schubert, Bruckner.<br />

Vv: Apotheke Dr. Noyer, 031 326 28 10.<br />

Nydeggkirche. 20.00 Uhr<br />

Vokalensemble Cecilia: Vögel<br />

Werke für Chor A-cappella. Vv: Kollekte.<br />

Pauluskirche, Freiestrasse 8. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Ittigen<br />

Orchester Ostermundigen<br />

Alexandru Ianos (Ltg.), Michael Zisman<br />

(Bandoneon). Bizet: «Jeux d’enfants».<br />

Piazzolla: «Five Tango Sensations».<br />

Turina: «Cinco Danzas Gitanas».<br />

Vv: Tel. 033 654 11 87.<br />

Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 20 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Musik zu Allerheiligen<br />

Rafael Baier, Saxophon; Katorei der Stadtkirche<br />

Solothurn. Leitung: Markus Cslovjecsek.<br />

Kirche St. Niklaus. 17.00/20.00 Uhr<br />

Vakalensemble Pleni sunt coeli<br />

Missa pro Detunctis von Cristobal de<br />

Morales. Jesuitenkirche. 19.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Thun<br />

«Katzenmusik»<br />

Zum Ende der Sonderausstellung «Gestiefelter<br />

Kater» wird im Spielzeugmuseum<br />

Rossinis Katzen-Duett und andere Katzenmusik<br />

dargeboten. Spielzeugmuseum Thun,<br />

Burgstrasse 15. 17.00 Uhr<br />

Indisches Konzert<br />

Klassische indische Musik, gespielt von<br />

vier erfahrenen Musikern. Kollekte für<br />

REHASWiSS.<br />

Kirche Johannes, Waldheimstr. 33. 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 02.11.<br />

Belp<br />

Barockmusik<br />

Auf historischen Instrumenten. Martin<br />

Stöckli (Oboe), Ulrich Poschner (Violine),<br />

Dora Widmer (Orgel), Daniel Rosin (Cello).<br />

Vv: Kollekte. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Bern<br />

Orgelkonzert: Apollinisch - Dionysisch<br />

Alte und neue Musik gespielt und mit Improvisationen<br />

erläutert von Johann Sonnleitner.<br />

Werke von Frescobladi, J.S.Bach, Mozart,<br />

Bruckner, Brahms, Bartok und Ruland.<br />

Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft,<br />

Alpeneggstrasse 18. 16.00 Uhr<br />

Portrait Komponistinnen II<br />

Neue Chormusik von Frauen aus der<br />

Schweiz. BernChor21, Patrick Ryf (Leitung).<br />

Elektroakustische Werke von M.C. Reber und<br />

Chorwerke von G. Brunner, C. Charrière,<br />

E. Känzig, L. Lasdun, K. Weber u.a.<br />

Vv: Nur Abendkasse.<br />

Pauluskirche, Freiestrasse 8. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Burgkonzert<br />

Studierende des Schweizer Opernstudios am<br />

Klavier. Hochschule der Künste: Schweizer<br />

Opernstudio, Jakob-Rosius-Strasse 16.<br />

11.00 Uhr<br />

Incanto Chor<br />

Unter Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern<br />

aus Holland, Frankreich und Deutschland.<br />

Bläserensemble ad hoc. Leitung: ¡rpád<br />

Schermann. Werke: Schubert, Bruckner.<br />

Vv.: 031 326 28 10. Vv: Apotheke Dr. Noyer,<br />

031 326 28 10. Stadtkirche. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Nidau<br />

Vokalensemble Cecilia: Vögel<br />

Werke für Chor A-cappella. Vv: Kollekte.<br />

Kirche. 17.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

AnnäherungsVersuch<br />

Fedor Saminski (Cello, Braockcello), Marcel<br />

Heer (Erzähler). Werke von Bach, Dutilleux,<br />

Britten, Cassado. Vv: Abendkasse.<br />

Säulenhalle Landhaus. 17.00 Uhr<br />

Konzert zu Allerheiligen<br />

Cantus Firmus Vokalensemble und Cantus<br />

Firmus Consort auf Historischen Instrumenten.<br />

Deutsche Kantaten des 17. und 18.<br />

Jahrhunderts. Vv: Kollekte.<br />

Franziskanerkirche. 17.00 Uhr<br />

Urban Frey & Freunde<br />

Panflöte, Marimba, Akkordeon, Saxofon,<br />

Cello, Bass. Werke von J.S. Bach, Schumann,<br />

Donizetti, Chaplin, Müller, Queen u.a.<br />

Vv: www.urbanfrey.ch oder 076 521 20 40.<br />

Kleiner Konzertsaal. 17.00 Uhr<br />

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Utzenstorf<br />

Panflöte live<br />

Konzert-Gottesidienst mit Prof. Pan Bogdan.<br />

Freie Evang. Gemeinde, Landshutstr. 61.<br />

09.30 Uhr<br />

Montag, 03.11.<br />

Bern<br />

2. Kammermusik<br />

Iris Vermillion (Mezzosopran), Charles<br />

Spencer (Klavier). Lieder von Schubert,<br />

Zemlinsky und Schoeck. Vv: BernBillett,<br />

Nägelig. 1a, Tel. 031 329 52 52; www.<br />

bernbillett.ch Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramg. 36. 19.30 Uhr<br />

ONO Klassik: Harfenzaubereien<br />

Christine Strahm & Raphael Bussinger,<br />

Harfe. Werke von C.P.E Bach, C. Frank, M.<br />

Tournier, J. Thomas, B. Andres u. a.<br />

Vv: Tel. 031 312 73 10. www.onobern.ch<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20 Uhr<br />

Dienstag, 04.11.<br />

Bern<br />

Klassik - Viola<br />

Klassenaudition mit Studierenden von Ulrich<br />

Eichenauer. Kammermusiksaal der HKB,<br />

Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr<br />

Lart de l’improvisation<br />

Frédéric Blanc (Paris), Orgel. Improvisationen<br />

zum Thema «Paris-Lausanne-Bern»<br />

und über Ideen aus dem Publikum.<br />

Vv: Nur Abendkasse.<br />

Französische Kirche. 20.00 Uhr<br />

Portrait Komponistinnen II<br />

Neue Chormusik von Frauen aus der<br />

Schweiz. BernChor21, Patrick Ryf (Leitung).<br />

Elektroakustische Werke von M.C. Reber<br />

und Chorwerke von G. Brunner, C. Charrière,<br />

E. Känzig, L. Lasdun, K. Weber u.a.<br />

Vv: Nur Abendkasse.<br />

Pauluskirche, Freiestrasse 8. 20.15 Uhr<br />

Inserat 142 x 202 mm<br />

Mittwoch, 05.11.<br />

Bern<br />

Klassik – Euphonium<br />

Klassenaudition mit Studierenden von<br />

Thomas Rüedi. Grosser Konzertsaal der HKB,<br />

Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr<br />

Klassik - Klavier<br />

Klassenaudition mit Studierenden von<br />

Tobias Schabenberger. Kammermusiksaal<br />

der HKB, Papiermühlestrasse 13a. 18.00 Uhr<br />

Musizierstunde Klavier<br />

Klassen von Madeleine Stucki.<br />

Konservatorium, Warlomont-Anger-Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

Informationsveranstaltungen<br />

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Münsingen<br />

Festliches Konzert<br />

Angela Wiedl & Ensemble.<br />

Vv: Drogerie Lüthi: 031 721 10 06.<br />

Reformierte Kirche. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Solothurn<br />

Fermata Musica: Chormusik aus<br />

Frauenhand<br />

BernChor21. Leitung: Patrick Ryf.<br />

Vv: Kollekte. Klosterkirche Namen Jesu,<br />

Herrengasse 2. 17.30 Uhr<br />

Gymnasium und Fortbildungsklassen<br />

An den folgenden Tagen führen wir am Gymnasium und an den<br />

Fortbildungsklassen Infomorgen bzw. -abende durch.<br />

Grosse Informationsveranstaltung:<br />

Samstag, 15. November <strong>2008</strong>, 9.00 – 11.30 Uhr, beginnend in der Aula<br />

Kleine Informationsabende:<br />

Dienstag, 2. Dezember <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr, im Bistro<br />

Montag, 12. Januar 2009, 20.00 Uhr, im Bistro<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Volksschule<br />

An den folgenden Samstagen führen wir in der Volksschule<br />

Informationsmorgen durch:<br />

Samstag, 22. November <strong>2008</strong>, 8.50 – 11.30 Uhr (inkl. Basisstufe)<br />

Samstag, 24. Januar 2009, 8.50 – 11.30 Uhr (nur 3. – 9. Klasse)<br />

Der Unterricht findet statt, so dass Sie in den Schulalltag Einblick nehmen<br />

können. Ausserdem können Sie sich durch die Schulleitung und<br />

die Lehrkräfte beraten lassen.<br />

Informationsabende:<br />

Mittwoch, 22. Oktober <strong>2008</strong>, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock<br />

Mittwoch, 7. Januar 2009, 20.00 Uhr im Trigon TR 3.8, 3. Stock<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

• Campus Muristalden: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung Schosshalde/<br />

Zentrum Paul Klee, bis Haltestelle «Liebegg».<br />

• Basisstufe Melchenbühlweg 8: ab Bahnhof Bern Bus Nr. 12, Richtung<br />

Schosshalde/ Zentrum Paul Klee, bis Endstation. Fussweg ab Endstation<br />

zum Schulgebäude Melchenbühl ca. 5 Min.


36 30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 8<br />

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen<br />

Museen /// Anlagen<br />

Marko Karlo in der Galerie 67<br />

Geometrische Spielereien mit bunten Kreisen sind die Welt von Marko Karlo alias<br />

Markus Karl Pfister. Der Schweizer Künstler lässt mit Acryl, Öl und Tusche ein Patchwork<br />

entstehen, das im Entferntesten Erinnerungen an bunte Perlenketten und vergangene<br />

Glasmurmelspiele weckt.<br />

Galerie 67, Bern. Vernissage: Sa., 1.11., 13 Uhr, Ausstellung bis 31.12.<br />

Comenius Röthlisberger in der Milieu Galerie<br />

«Reproduction is the beginning of death» – in seiner Ausstellung zeigt der vielfältige Basler<br />

Künstler neues Schaffen und altbekannte Werke. Markenschriftzüge aus Kokain hüllte er<br />

in Acrylglas. Auf Pferderücken, Pinguinbäuche und Elefantenhintern tätowierte er poppige<br />

Motive – zumindest digital.<br />

Milieu Galerie, Bern. Ausstellung bis 29.11.<br />

Peter Haff in der Galerie Christine Brügger<br />

Der in der Schweiz lebende deutsche Künstler und Schriftsteller nennt seine Bilder<br />

«gemalte Gedanken». Häufig sind es zwei- oder dreiteilige Werke mit Pflanzen- und<br />

ornamentalen Motiven, deren Farbe er Schicht für Schicht aufträgt. Von der Galerie Beyeler<br />

haben seine neuen Werke nun den Weg von Basel nach Bern gefunden.<br />

Galerie Christine Brügger, Bern. Ausstellung bis 22.11.<br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

4–8 Plattform für Kunst und Medien.<br />

Neubrückstr. 84. Christine Horisberger und<br />

Barbara Tschirren. Acryl-Aquarelle.<br />

Bis 30.10., Do-Sa 16-20.<br />

Atelier & Galerie Kunstquelle.<br />

Mühlemattstr. 70. Elisabeth Bart, Nina<br />

Borghese Bloch, Christoph Niederhauser,<br />

Thérèse H. Pini. Bilder, Bilder und<br />

Skulpturen, auf Holz, und Objekte. 19.10 bis<br />

16.1., Mi 14:30-17; Fr 16-19; jeden 1. Sa im<br />

Monat 14-17; 24.12 bis 2.1., ist die Galerie<br />

geschlossen .<br />

bg25 - raum für soziokultur.<br />

Brunngasse 25. Bucky Ball. Ein Kunstprojekt<br />

von Christine Bänninger und Peti Wiskemann.<br />

Eine Fotoausstellung von Thomas<br />

Bichsel. Ein Video von Johanna Encrantz.<br />

Bis 1.11., Do/Fr 17-21; Sa 10-17; So 13-17.<br />

Brasserie Obstberg.<br />

Bantigerstrasse 18. Ueli O. Bachmann.<br />

Pseudonym «galleria-dei-contrasti».<br />

Neue Bilder. Bis 31.1., Di-Sa 9-23.<br />

Bundesamt für Migration, Wabern.<br />

Quellenweg 6. Projekt Madonna#Fust. Gian<br />

Paolo Minelli, Zona Sur – Barrio Piedra<br />

Buena. Bis 28.11., Besichtigung auf Termin.<br />

CabaneB Bahnhof Bümpliz Nord.<br />

Mühledorfstrasse 18. Sylvia Hostettler.<br />

«Zeit-Mass-Objekt 2003-2013». Das Langzeitprojekt<br />

der Künstlerin feiert Halbzeit.<br />

18.10 bis 2.11., Fr-So 14-18.<br />

GerGana Mantscheva<br />

Ausstellung<br />

1. - 16. november <strong>2008</strong><br />

www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

“STUNDE<br />

NULL”<br />

. . . . . . .<br />

KUNST . . . . . . . IN<br />

WINTERTHUR<br />

WWW.KUNSTINWINTERTHUR.CH<br />

Coiffure Art.<br />

Länggassstr. 40. SASKO. Stephan Schmitt-<br />

Koopmann. «Sinnesfreuden». Aquarelle.<br />

Bis 5.11.; Geschäftszeiten.<br />

Druckatelier und Galerie Tom Blaess.<br />

Uferweg 10. Minna Resnick. Druckgrafik und<br />

Zeichnungen. Bis 2.11., Do/Fr 14-17;<br />

Sa/So 12-17.<br />

Freiluft, Architekten.<br />

Nydeggstalden 30. KunstRaum: Reality. Eine<br />

Bilderserie von Andrzej Kozyra. Bis 11.11.<br />

Galerie & Kabinett Krethlow.<br />

Gerechtigkeitsgasse 72. Christian Denzler.<br />

Zeichnungen. Bis 29.11.; Mi-Fr 14-18,<br />

Sa 11-16.<br />

Galerie 67.<br />

Belpstrasse 67. Marko Karlo. Kreise,<br />

Ornamente, Symmetrien, Neben- und Übereinander<br />

oder strictly geometrical?<br />

VERNISSAGE: Sa 1.11., 13-16.00. Ausstellung<br />

bis 31.12., Mo 14-18; Di-Fr 9-12,<br />

14-18; Sa 10-12.<br />

Margrit Kammermann. Acrylbilder auf<br />

Leinwand. Bis 31.10., Mo/ Di/ Do/ Fr 14-19;<br />

Mi 10-19; Sa 10-16.<br />

Galerie ArchivArte.<br />

Breitenrainstr. 47. Margrit Lang. «Nova<br />

Stella, Sternbilder».<br />

VERNISSAGE: Do 30.10., 18.00. Einführende<br />

Worte von Claudia Lehmann, Kunsthistorikerin.<br />

Ausstellung bis 22.11., Do/Fr 16-19;<br />

Sa 13-16.<br />

Galerie Art+Vision.<br />

Junkerngasse 34. Dennis Stéen. Holzschnitte.<br />

11.10. bis 15.11., Di/Mi/Fr 14-19;<br />

Do 14-20; Sa 11-17.<br />

Galerie Béatrice Brunner.<br />

Nydeggstalden 26. Ursula Jakob. Timeshift.<br />

16.10. bis 7.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner.<br />

Speichergasse 8. Dominik Stauch. «Backstage».<br />

18.10 bis 29.11., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa 12-16.<br />

Galerie c/o Suti.<br />

Lorrainestrasse 21. Accrochage. Werke<br />

u.a. von Irene Schubiger, Silvia Gertsch,<br />

Babette Berger, Philippe Saxer, Ueli Berger,<br />

Stanislav Horvath. Bis 2.11., Do/Fr 14-18;<br />

Sa/So 14-16.<br />

Galerie Christine Brügger.<br />

Kramgasse 31. Peter Haff. Neue Werke.<br />

Bis 22.11., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.<br />

Galerie Duflon & Racz.<br />

Gerechtigkeitsg. 40. Kathrin Racz. Das<br />

Fehlen des Sinnvollen und Nützlichen. 25.10.<br />

bis 22.11., Do/Fr 14-18; Sa 13-17.<br />

Daniel Ruggiero. Now Future. 25.10. bis<br />

20.12., Do/Fr 14-18; Sa 13-17.<br />

Galerie Hüsler Nest.<br />

Kramgasse 7. Marianne Bovin und Anne<br />

Roos. Bilder. 4.10. bis 29.11., Di-Fr 10-12,<br />

13.30-18; Sa 10-16.<br />

Galerie Kornfeld.<br />

Laupenstr. 41. Miriam Tinguely - Aquarelle<br />

<strong>2008</strong>. Aquarelle <strong>2008</strong>. 15.10. bis 8.11.,<br />

Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.<br />

Galerie Kunstkeller.<br />

Gerechtigkeitsgasse 40. Laurence Bender.<br />

Bilder. 17.10 bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30;<br />

Do 15-20; Sa 14-17.<br />

Martin Ziegelmüller. Bilder.(Apéritif So<br />

16.11. 11-13; Licht Wolken und Ruinen).<br />

17.10. bis 22.11., Mi/Fr 15-18:30; Do 15-20;<br />

Sa 14-17.<br />

Galerie Kunstreich.<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Roland Blattner.<br />

Foto-Bilder, die Fotos werden nur farblich<br />

leicht verändert und auf Leinen gedruckt. Bis<br />

15.11., Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.<br />

Galerie Margit Haldemann.<br />

Brunngasse 14. Linie und Raum. Werke von<br />

Ueli Berger, Beat Feller, Jean Mauboulès,<br />

François Morellet, Mette Stausland und Roland<br />

Werro. Bis 6.12.; Mi-Fr 14-18, Sa 11-16.<br />

Galerie Martin Krebs.<br />

Münstergasse 43. Hanspeter Gempeler.<br />

«You are the Treasure». Malerei Bis 29.11.,<br />

Di-Fr 14.30-18.30, Sa 10-14.<br />

Galerie Papillon.<br />

Melchenbühlweg 8. Christine Spörri - Monika<br />

Rauber. Bilder - Skulpturen in Holz.<br />

Bis 16.11., Fr 15-20; Sa/So 11-17.<br />

Galerie Toni Müller.<br />

Herzogstrasse 3. Rhoda Bertz. «Mit einem<br />

anderen Blick - eine Spurensuche».<br />

Bis 1.11., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.<br />

Heiliggeistkirche.<br />

vis-à-vis Bahnhof. bös-religiös-bös.<br />

Acht KarikaturistInnen mit christlichem,<br />

jüdischem, buddhistischem und muslimischem<br />

Hintergrund blicken (selbst)ironisch<br />

auf erlebte und beobachtete Abgründe des<br />

Religiösen. 17.10. bis 26.11., Di-Fr 11-18.30.<br />

Kornhausforum.<br />

Siehe Artikel S. 12. Kornhausplatz 18. Noch<br />

mal leben vor dem Tod. Eine Fotoausstellung<br />

über das Sterben. Der Fotograf Walter<br />

Schels und die Journalistin Beate Lakotta<br />

begleiteten 24 unheilbar Kranke Menschen<br />

in Ihren letzten Tagen. 18.10. bis 15.11.,<br />

Di/Do 13-18.30; Mi/Fr 13-21; Sa 10-17.<br />

Kunstraum Oktogon.<br />

Aarstrasse 96. Carlos Matter. Formsachen<br />

#7, Linien. Ausstellung bis 2.11., Fr 17-19,<br />

Sa/SO 14-17.<br />

Loeb-Treppenhaus.<br />

Spitalgasse. Urs Zahn. «Das Monstera<br />

Bukett». Bis 27.12.; Geschäftszeiten.<br />

Milieu Galerie.<br />

Münstergasse 6. Cornelius Röthlisberger.<br />

Ausstellung bis 29.11. Sa 11-16.<br />

ONO Bühne Galerie Bar.<br />

Kramgasse 6. Daniel Salzmann. Malerei. Bis<br />

31.10., Öffnungszeiten ONO Bühne Galerie<br />

Bar.<br />

Ortho-Team AG.<br />

Effingerstr. 37. Sternstunde für Engel.<br />

Bilder, Altärchen, Kunst-Taschen, Objekte<br />

und Strand-Gut von Nelia Fähndrich-Frey<br />

und Dorothea Walther. Bis 31.12.,<br />

Mo-Fr 8-12 + 13-18.<br />

Polit-Forum Käfigturm.<br />

Marktgasse 67. Nelson Mandela. Leben und<br />

Wirken. Eine Ausstellung der Südafrikanischen<br />

Botschaft anlässlich seines 90.<br />

Geburtstages. 16.10. bis 31.1.09, Mo-Fr<br />

8-18; Sa 10-16; 24.11. + 22.12. bis 3.1.<br />

geschlossen.<br />

raum.<br />

Militärstr. 60. Roland Aellig. Apparative<br />

Fotografie. 18.10. bis 7.11., Mi-Fr 16-19;<br />

Sa 13-16.<br />

Restaurant O’bolles.<br />

Bollwerk 35. Blues. Fotos und Malerei von<br />

Stefan Thier. Bis 18.1. 2009, Mo-Sa 9 bis<br />

23.30.<br />

Restaurant Schönau.<br />

Sandrainstrasse 68. Susan Michel. Fotografien.<br />

Ausstellung bis 28.2.09; Mo-Do<br />

7.30-23.30, Fr/Sa 7.30-00.30, So 10-22.<br />

Restaurant Tapis Rouge.<br />

Park im Grünen, Gurten. Spuren. Bilder von<br />

Teilnehmenden des Lehrgangs M-Art Fotografie<br />

der Klubschule Migros Aare. 11.10. bis<br />

18.1., tägl. 9-18.<br />

Schule für Gestaltung.<br />

Schänzlihalde 31. Projection Reflexion.<br />

Arbeiten aus Glas. Schule für Gestaltung<br />

Bern und Biel, Glasmaler. 25.10. bis 29.11.,<br />

Mo-Fr 8-21; Sa 8-12.<br />

Stadtgalerie Loge.<br />

Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Kilian<br />

Rüthemann. «Echo», kuratiert von Aoife<br />

Rosenmeyer. 25.10. bis 29.11., Di 14-20;<br />

Mi-Sa 14-17.<br />

Universitätsbibliothek Bern/Zentralbibliothek.<br />

Münstergasse 61. Emil Zbinden<br />

und das Buch. Das buchgestalterische Werk<br />

des <strong>Berner</strong> Zeichners, Holzschneiders und<br />

Typografen. Bis 28.2., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.<br />

Zentralsekretariat der SP Schweiz.<br />

Spitalgasse 34. Matthias Lichti. Bleistift &<br />

Kugelschreiber Zeichnung. Bis 28.11.,<br />

Mo-Fr 8:30-12, 14-17.<br />

Zentrum 5.<br />

Flurstrasse 26b. Birtan Güven. Bilder.<br />

23.10 bis 9.11., Mi-Fr 14-17.<br />

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Fraubrunnen<br />

Galerie Schlosskeller.<br />

Gergana Mantscheva. Bilder.<br />

VERNISSAGE: Sa 1.11., 17.00. Ausstellung<br />

bis 16.11., Mi-Fr 9-11; Fr auch 19-21;<br />

Sa 15-18; So 10-18.<br />

/////////////////////////<br />

Liebefeld<br />

Kunstraum gepard14.<br />

Schützenstr. 14. Christine Freudiger.<br />

«Sepia-Krapplack-Ultramarin». Arbeiten in<br />

Mischechnik.<br />

VERNISSAGE: Fr 31.10., 18.00.<br />

Ausstellung Sa/So 1./2.11., 16-20.<br />

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Thun<br />

Art-House.<br />

Mittlere Strasse 3A. Ricardo Abella.<br />

Neue Werke. Bis 22.11., Mi/Fr 14-17.30;<br />

Do 16-19.30; Sa 11-16.<br />

Atelier & Kunstgalerie Hodler.<br />

Hohmadpark, Frutigenstr. 46a. Rita Steiner.<br />

Punktmalerei neu entdeckt. Die Künstlerin<br />

ist anwesend. Bis 29.11., Di-Fr 9-12,<br />

13.30-18; Sa 9-12.<br />

Galerie Rosengarten.<br />

Bälliz 64. Knud Jacobsen. Frühe und neue<br />

Bilder.<br />

VERNISSAGE: Sa 1.11., 17.00. Ausstellung<br />

bis 22.11., Di-Fr 14-17; Sa 10-16.<br />

Kunst-Atelier Antico.<br />

Bernstr. 15. Antike Holzöfen. Sonderausstellung.<br />

Bis 31.10., Mo-Fr 14-18; Sa 10-16.<br />

Off 08, Projektraum für zeitgenössische<br />

Kunst. Bälliz 73a. Klaus Zwick. Bremen –<br />

«Prosaskizze».<br />

Kassandra Becker. Karlsruhe – «Lockruf».<br />

VERNISSAGE: Mi 5.11., 19.00. Bis 6.12.,<br />

nach Vereinbarung: Tel. 079 439 78 28.<br />

2.10. bis 1.11.; nach Vereinbarung:<br />

Tel. 079 439 78 28.<br />

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Walkringen<br />

Galerie Rüttihubelbad.<br />

Margarethe Day. Bilderausstellung zum 85.<br />

Geburtstag. 27.9. bis 16.11., tägl. 10-17.<br />

/////////////////////////<br />

Wichtrach<br />

Galerie Henze & Ketterer.<br />

Kirchstrasse 26. Max Peiffer Watenphul /<br />

Erich Heckel. Ein bemerkenswert unangepasster<br />

Bauhaus-Schüler. Werke von 1915<br />

bis 1960 / Holzschnitte, Radierungen, Lithographien<br />

1907 bis 1965. 6.9. bis 29.11.,<br />

Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.<br />

/////////////////////////<br />

Worb<br />

Galerie Atelier Worb.<br />

Enggisteinstr. 2. Ruth Maria Lerch. «Die<br />

Frau». Acryl- und Pastellbilder. Es spricht:<br />

Claudia Scartazzini. Bis 9.11., Fr 18-20;<br />

Sa 14-17; So 10-12.<br />

KUNSTMUSEEN<br />

Bern<br />

Historisches Museum.<br />

Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen.<br />

Steinzeit, Kelten, Römer; Vom Frühmittelalter<br />

zum Ancien Régime; Der <strong>Berner</strong><br />

Silberschatz; Kunst aus Asien und Ozeanien;<br />

Grabschätze aus Altägypten. Di-So 10-17.<br />

Kunsthalle.<br />

Helvetiaplatz 1. Aloïs Godinat. «Geriwi».<br />

Sämtliche neue Arbeiten des Künstlers.<br />

4.10. bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17.<br />

Koenraad Debobbeleer & Rita McBride.<br />

«TIGHT, REPEATING BORDEDOM».<br />

4.10. bis 30.11., Di 10-19; Mi-So 10-17.<br />

Kunstmuseum Bern.<br />

Hodlerstrasse 8-12. Im full of Byars. James<br />

Lee Byars - Eine Hommage. James Lee<br />

Byars. Künstler, Zauberer, Visionär und<br />

Dandy auf der Suche nach Perfektion.<br />

Bis 1.2.09., Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Intermezzo. Die Sammlung in Bewegung.<br />

Neue Sammlungspräsentation. Bis 1.2.09,<br />

Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Emil Zbinden (1908-1991). «Für und wider<br />

die Zeit». Eine Retrospektive anlässlich<br />

seines 100. Geburtsjahres. Bis 18.1.,<br />

Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Museum für Kommunikation.<br />

Helvetiastr. 16. Abenteuer Kommunikation.<br />

Dauerausstellungen: «nah und fern: Menschen<br />

und ihre Medien», «As Time Goes Byte: Computer<br />

und digitale Kultur», «Bilder, die haften:<br />

Welt der Briefmarken». Di bis So, 10-17.<br />

Goodbye & Hello. Im Dialog mit dem<br />

Jenseits. 17.10. bis 5.7., Di-So 10-17.<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

Monument im Fruchtland 3. Paul Klee -<br />

Bewegung im Atelier. Die Ausstellung spürt<br />

am Beispiel Paul Klees dem Atelier als Ort des<br />

kreativen, produktiven Schaffens wie auch des<br />

stillen Sinnierens nach. Bis 18.1., Di-So 10-17.<br />

Kindermuseum Creaviva. Klee Bilder leben und<br />

erleben lassen. Vernissage zur neuen Ausstellung<br />

im Kunstlabor während der Wintermonate,<br />

welche drei Erlebnisstationen beinhaltet.<br />

Begrüssung und Einführung: J. Aebi-Müller,<br />

Leiterin Kunstlabor und Kuratorin.<br />

VERNISSAGE: Fr., 31.10., 18 Uhr.<br />

Ausstellung Di-So, 17.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Biel<br />

Centre PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. _AURUM. Gold in der<br />

zeitgenössischen Kunst. Bis 30.11.,<br />

Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Photoforum PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Helio. Zeitgenöss.Anwendungsmglk.<br />

der Heliogravur-Technik. 13<br />

KünstlerInnen zeigen in einem Querschnitt,<br />

wie das alte Druckverfahren heute genutzt<br />

werden kann. 12.10. bis 30.11., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa/So 11-18.<br />

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Riggisberg<br />

Abegg-Stiftung.<br />

Werner Abegg-Strasse 67. Bürgerstolz und<br />

Fürstenpracht. Kostüme des 16. bis 18.<br />

Jahrhunderts (Sonderausstellung 08). Ständige<br />

Ausstellung angewandter Kunst und<br />

kostbarer Textilien. Bis 2.11., tägl. 14-17.30.<br />

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Thun<br />

Kunstmuseum.<br />

Hofstettenstrasse 14. Renée Levi. Grossformatige<br />

Spraybilder. Bis 23.11., Di-So 10-17;<br />

Mi 10-21.<br />

Blicke sammeln. Kinderpsychiaterinnen<br />

und -psychologinnen aus der Region Thun<br />

wählen Kunstwerke aus dem Depot des<br />

Kunstmuseums. Im Projektraum enter.<br />

Bis 23.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.<br />

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Walkringen<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad.<br />

Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne.<br />

Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.<br />

Museen/Anlagen<br />

Belp<br />

Ortsmuseum Kefiturm.<br />

Rubigenstrasse/Kefigässli 20. Holz, Vergangenheit<br />

und Zukunft. Die Burgergemeinde<br />

und der Wald. Schülerarbeiten aus Holz.<br />

Seltene Holzhandwerker. Bis 1.11., Sa 10-16.<br />

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Bern<br />

Botanischer Garten (BOGA).<br />

Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten<br />

aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,<br />

Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen,<br />

Wälder und Wasser, Schauhäuser mit<br />

tropischen Pflanzen. Gartenanlage: täglich<br />

8-17.30; Schauhäuser: 8-17.<br />

Einstein-Museum im Historischen Museum.<br />

2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert<br />

Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,<br />

seine Epoche und seine bahnbrechenden<br />

Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.<br />

Di-So 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum.<br />

Bernastrasse 15. C’est la vie – Geschichten<br />

aus Leben und Tod. Der Mensch und sein<br />

Umgang mit natürlichen Ressourcen, Leben<br />

und Tod, Umwelt und Mitwelt. Wechselausstellung.<br />

Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17;<br />

Mi 9-18; Sa/So 10-17.<br />

Alle Wildkatzen der Welt. Focus on Nature:<br />

Wild cats of the World. 36 Katzenarten<br />

gemalt in ihrer natürlichen Umgebung von<br />

Linda Dupuis-Rosen und Rochelle Mason.<br />

2.11. bis 15.11., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17;<br />

Mi 9-18; Sa/So 10-17.<br />

Psychiatrie-Museum Bern.<br />

Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen.<br />

Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats<br />

Nr. 3 in Peterhof/Russland<br />

und Fotografien von Peter Dammann.<br />

Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.<br />

/////////////////////////<br />

Köniz<br />

Schulmuseum Bern in Köniz.<br />

Haberhuus, Muhlernstr. 9. Histor. Schulzimmer,<br />

interakt. Ausstellung, Museumsshop<br />

und Archiv mit reichhaltigem Fundus.<br />

Offen Mi + Sa 14-17; So 13-16.


30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 9 37<br />

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen<br />

Donnerstag, 30.10.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Entdecken Sie die Altstadt mit dem offiziellen<br />

Altstadtbummel von Bern Tourismus zu Fuss<br />

(Welterbe der UNESCO) mit ihren Erkern,<br />

Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden... Vv:<br />

Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

D’Schwyz Tanzt... Uraufführung<br />

Salz, Sel, Salina. Vv: www.dschwyztanzt.ch<br />

oder Tel. 033 676 25 35 Di-Fr 16-18.<br />

Aula im Progr, Speichergasse 4. 20.15 Uhr<br />

Nelson Mandela - Leben und Wirken<br />

Vortrag vom Prof. Patrick Harries, Universität<br />

Basel: Nelson Mandela and the Eastern Cape<br />

background. Rahmenprogr. zur Ausstell. Polit-<br />

Forum Käfigturm, Marktgasse 67. 18.30 Uhr<br />

Noch mal Leben vor dem Tod - Wollen und<br />

nicht dürfen, müssen und nicht wollen<br />

Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

Selbstbestimmung im Angesicht des Todes.<br />

Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 19.30 Uhr<br />

Wer oder was regiert mich?<br />

Furcht? Meinung? Der Körper? - Das Leben<br />

ist ein wunderbares Geschenk. Lassen<br />

sie und gemeinsam erforschen, wie diese<br />

Aussage zur Wirklichkeit wird. Vortrag von<br />

Eberhard Lasch, C.S.B., Mexiko. Universitätsbiblothek<br />

Bern/Zentralbibliothek,<br />

Vortragssaal, Münstergasse 63. 19.00 Uhr<br />

Wyss lectures: wollen und nicht dürfen,<br />

müssen und nicht wollen<br />

Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema<br />

Selbstbestimmung im Angesicht des Todes.<br />

Organisiert vom Kornhausforum u. der Privatklinik<br />

Wyss, Münchenbuchsee, im Rahmen der<br />

Wyss lectures. Kornhaus, Stadtsaal. 19.30 Uhr<br />

Zytgloggenturmführung<br />

Besichtigung des <strong>Berner</strong> Wahrzeichens von<br />

Innen! Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben.<br />

Treffpunkt: Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Konolfingen<br />

Friedrich Dürrenmatt: Zuhause im<br />

Emmental und unter den Sternen<br />

Teil 2 mit Reinhold Becker. Kirchgemeindehaus,<br />

Kirchweg 10. 20.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Geführte Rundgänge (45 min) in Kleingruppen<br />

von maximal 5 Personen. Mo-So: 14.35h,<br />

15.30h, 16.30h. Voranmeldung empfohlen:<br />

Tel. 031 808 12 01. Villa Abegg. 14 Uhr<br />

Freitag, 31.10.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 30.10.Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

Christian Kracht<br />

Siehe Artikel S. 1. «Ich werde hier sein im<br />

Sonnenschein und im Schatten». Lesung<br />

und Kurzfilm. Vv: www.sous-soul.ch<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.00 Uhr<br />

D’Schwyz Tanzt... Uraufführung<br />

Siehe 30.10. Aula im Progr,<br />

Speichergasse 4. 20.15 Uhr<br />

Goldene Zeiten im alten Bern<br />

Zur Geschichte der verklärenden Blicks auf<br />

das bernische Ancien Régime. Vortrag von<br />

Prof. Dr. André Holenstein. Universitätsbiblothek<br />

Bern/Zentralbibliothek, Vortragssaal,<br />

Münstergasse 63. 18.15 Uhr<br />

Nah am Orginal<br />

Jürgen Theobaldy, Peter Weber und Sabine<br />

Wen-Ching Wang lesen aus ihrer literarischen<br />

Antwort auf drei von fünf berühmten<br />

Artikeln, die Albert Einstein 1905 in Bern<br />

verfasste. r a u m, Militärstrasse 60. 20 Uhr<br />

Zytgloggenturmführung<br />

Siehe 30.10. Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 30.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Samstag, 01.11.<br />

Bern<br />

Altstadtbummel<br />

Siehe 30.10.Tourist Center Bahnhof. 11 Uhr<br />

D’Schwyz Tanzt... Uraufführung<br />

Siehe 30.10. Aula im Progr,<br />

Speichergasse 4. 20.15 Uhr<br />

Führung: Architektur<br />

Bei dieser Führung (ohne Besuch von<br />

Sammlung und Wechselausstellung) stehen<br />

das Architekturprojekt von Renzo Piano,<br />

dessen Realisierung und Einbettung in die<br />

Landschaftsskulptur im Mittelpunkt. Zentrum<br />

Paul Klee, Monument im Fruchtland 3. 15 Uhr<br />

Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier<br />

Führung durch die Sammlungspräsentation.<br />

Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken<br />

Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden<br />

Sie die Geheimnisse der Entstehung<br />

seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument<br />

im Fruchtland 3. 12.30 und 15.30 Uhr,<br />

frz. Führung, 14.30 Uhr<br />

Noch mal leben vor dem Tod – Kinder<br />

begegnen dem Tod, und wie begegnen wir<br />

dann den Kindern?<br />

Ganztägiger Workshop für Erwachsene.<br />

Campus Muristalden, Muristr. 8. 10.00 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Ein <strong>Berner</strong> namens<br />

Matter<br />

Kennet dir das Gschichtli scho? Mit Schauspiel.<br />

Ohne Anmeldung:<br />

Infos: www.stattland.ch<br />

Münsterplatz. 14.00 Uhr<br />

Special Offenes Atelier<br />

In der Ausstellung «Bewegung im Atelier»<br />

laden ein «Schwarzes Leporello» und ein<br />

«Weisses Leporello» zu einem interaktiven<br />

und gestalterischen Dialog mit der Formenund<br />

Farbenwelt Paul Klees ein. Kindermuseum<br />

Creaviva (Zentrum Paul Klee),<br />

Monument im Fruchtland 3. 13 und 15 Uhr<br />

Zytgloggenturmführung<br />

Siehe 30.10. Zytglogge. 14.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung Abegg-Stiftung<br />

Durch die permanente und die Sonderausstellung<br />

«Bürgerstolz und Fürstenpracht».<br />

Kostüme des 16. bis 18. Jahrhunderts.<br />

Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Str. 67. 15 Uhr<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 30.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 02.11.<br />

Bern<br />

Apéro<br />

Lesung Michaela Wendt, Schauspielerin.<br />

Saxophon Jürg Solothurnmann, Musiker. Im<br />

Ramen der Ausstellung «Nova Stella, Sternbilder»<br />

von Margrit Lang. Galerie ArchivArte,<br />

Breitenrainstr. 47. 11.00 Uhr<br />

D’Schwyz Tanzt... Uraufführung<br />

Siehe 30.10. Aula im Progr, Speicherg. 4.<br />

17 Uhr<br />

Ein Überlebender des Holocaust: Rückblick<br />

eines Zeitzeugen<br />

Referent: Lic. oec. Claudio Sasdi. Anlässlich<br />

des 70. Jahrestages der «Reichskristallnacht»<br />

am 9. November 1938. Universitätsbibliothek,<br />

Münstergasse 63. 19.00 Uhr<br />

Führung. Paul Klee und Renzo Piano<br />

Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel<br />

von Kunst und Architektur sowie<br />

die Geschichte des Zentrums Paul Klee<br />

aufgezeigt. Zentrum Paul Klee, Monument<br />

im Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Führung: Paul Klee - Bewegung im Atelier<br />

Führung durch die Sammlungspräsentation.<br />

Treten Sie ein in Paul Klees Reich, blicken<br />

Sie hinter die Fassaden seiner Ateliers, erkunden<br />

Sie die Geheimnisse der Entstehung<br />

seiner Bilder. Zentrum Paul Klee, Monument<br />

im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Generaktionen<br />

Kinder und Erwachsene führen gemeinsam<br />

kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung<br />

«Paul Klee - Bewegung im Atelier». Es<br />

wird diskutiert und gestaltet. Kindermuseum<br />

Creaviva (Zentrum Paul Klee),<br />

Monument im Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Noch mal leben vor dem Tod – Café Philo<br />

Gespräch zu Themen aus dem Publikum.<br />

Kornhausforum, Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr<br />

Noch mal leben vor dem Tod – Mit Kindern<br />

über Tod und Sterben reden<br />

Workshop für Kinder von 5 bis 11 J. Kornhausbibliothek,<br />

Kornhausplatz 18. 10.30 Uhr<br />

Sonntagsführungen Abenteuer Kommunikation<br />

Kostenlose Führungen jeden Sonntag im<br />

Museum für Kommunikation: 11 Uhr: Wie<br />

der Elefant auf die Briefmarke kam. 13 Uhr:<br />

nah und fern: Menschen und ihre Medien.<br />

15 Uhr: As Time Goes Byte. Museum für<br />

Kommunikation, Helvetiastrasse 16.<br />

Special Offenes Atelier<br />

Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

13 und 15 Uhr<br />

Susanne Daeppen: Die Kunst der Langsamkeit<br />

Von und mit Susanne Daeppen. Workshop<br />

zur Wahrnehmung in Zeitlupenbewegung.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland<br />

3. 14.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür<br />

Im ganzen Haus. Konservatorium, Kramgasse<br />

36. 14 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Riggisberg<br />

Führung: Villa Abegg<br />

Siehe 30.10. Villa Abegg. 14.00 Uhr<br />

Anja Tanner<br />

Film- und Musikpreis-Verleihungen in der Dampfzentrale<br />

Alljährlich zeichnet der Kanton Bern herausragendes Schaffen in der lokalen Film- und<br />

Musikszene aus. Damit das Publikum an der Preisvergabe nicht leer ausgeht, gibt es Musik<br />

von zwei Preisträgern – von Polo Hofer und der albanischen Sängerin und Schauspielerin<br />

Elina Duni (Bild) – sowie Filmausschnitte aus «Tausend Ozeane», «März» und «Auf der<br />

Strecke». Dampfzentrale, Bern. Mi., 5.11. 19.30 Uhr<br />

Montag, 03.11.<br />

Bern<br />

Dieter Thomä: «Väter. Eine moderne<br />

Heldengeschichte»<br />

Die einen wünschen ihn schwächer, die<br />

anderen stärker – kein Wunder steckt der<br />

heutige Vater in der Krise und in einem verflixten<br />

Dilemma. Der Philosoph Dieter Thomä<br />

rät zur Gelassenheit. Thalia, Bücher (im<br />

Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20.00 Uhr<br />

Schutzgebiet-Hierachien weltweit am<br />

Beispiel der Arktis und Russland<br />

Vortrag von Dr. Benoit Sittler, Albert-Ludwigs-<br />

Universität Freiburg i.Brsg. Institut für Pflanzenwissenschaften,<br />

Altenbergrain 21. 19 Uhr<br />

Dienstag, 04.11.<br />

Bern<br />

Do you speak Swiss: Fussballnati,<br />

Militärdienst, Bundeshaus<br />

Ein mehrsprachiges Mit- oder Nebeneinander?<br />

Mit Christophe Keckeis, Bernhard<br />

Altermatt, Dr. Daniel Kübler, Stefano Losa.<br />

Moderation: Andreas Schilter. Polit-Forum<br />

Käfigturm, Marktgasse 67. 19.00 Uhr<br />

Emil Hänni: Bäregrabe-Gschichte<br />

Über seine reichen Erinnerungen berichtet<br />

der langjährige <strong>Berner</strong> Bärenwärter im Gespräch<br />

mit Tierparkdirektor Bernd Schildger,<br />

Stadtpräsident Alexander Tschäppät und<br />

Verlagsleiter Lars Lepperhoff. Thalia, Bücher<br />

(im Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20 Uhr<br />

Führung: Emil Zbinden (1908-1991) Für<br />

und wider die Zeit<br />

Anlässlich seines 100. Geburtsjahres<br />

widmet das Kunstmuseum Bern dem <strong>Berner</strong><br />

Künstler Emil Zbinden eine Retrospektive.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr<br />

Führung: Im full of Byars. James Lee<br />

Byars - A Homage<br />

Public Guided Tour in English Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr<br />

Führung: Intermezzo. Die Sammlung in<br />

Bewegung<br />

Neue Sammlungspräsentation. Kunstmuseum<br />

Bern, Hodlerstrasse 8-12. 19.00 Uhr<br />

Führung: Kunst am MIttag<br />

Vertiefte Auseinandersetzung mit einem<br />

Werk oder einer Werkgruppe. Zentrum Paul<br />

Klee, Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Noch mal leben vor dem Tod – Rituale<br />

und Ritualverlust<br />

Ein Abend zu gelebten Ritualen der in Bern<br />

vertretenen Weltreligionen. Kornhausforum,<br />

Kornhausplatz 18. 19.30 Uhr<br />

Rendez-vous für Singles<br />

Eine halbe Stunde zusammen Kunst betrachten<br />

und miteinander ins Gespräch kommen.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr<br />

Vrenelis Gärtli & und?<br />

«In unserem Kopf ist Platz für viele Sprachen:<br />

Hochsprachen und Mund-Arten». Literarische<br />

Lesungen des Collegium generale<br />

der Uni Bern. Mit Tim Krohn, Zürich.<br />

Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität<br />

Bern HS 201, Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr<br />

Mittwoch, 05.11.<br />

Bern<br />

Allgemeine Einführung in die Benutzung<br />

der Schweiz. Nationalbibliothek<br />

Anmeldung im Infosaal bis 12 Uhr. Schweizerische<br />

Nationalbibliothek (NB), Hallwylstr.<br />

15. 17.00 Uhr<br />

Die Quizshow: Stargast Anton & Pamela<br />

Auf zur neuen Runde: Gastgeber Lars Luckys<br />

unschlagbares Mittwochabend-Vergnügen<br />

zum Mitmachen, mit super Gewinnsachen.<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 20.30 Uhr<br />

Die Suche nach ausserirdischem Leben –<br />

Science oder Fiction?<br />

Vorlesungsreihe des Collegium generale:<br />

«Science & Fiction: Imagination und Realität<br />

des Weltraums». Mit Dr. B. Hofmann,<br />

Naturhistorisches Museum, Bern.<br />

Vv: Eintritt frei. Universität Bern, Collegium<br />

generale, Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr<br />

Führung: Der Gin des Lebens<br />

Was der Wacholder alles hergibt. Verein<br />

Aquilegia mit Nicolas Küffer. Vv: Kollekte.<br />

Botanischer Garten (BOGA),<br />

Altenbergrain 21. 18.00 Uhr<br />

Führung: Emil Zbinden (1908-1991) Für<br />

und wider die Zeit. 1. Teil<br />

Bildbetrachtung in der Ausstellung mit Anna<br />

M. Schafroth. Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse<br />

8-12. 15.00 Uhr<br />

Götter- und Opferkult<br />

Tierknochen aus dem römischen Tempelbezierk<br />

Thun-Allmendingen. Unter der Leitung<br />

von: Marc Nussbaumer und André Rehazek.<br />

Naturhistor. Museum, Bernastr. 15. 18 Uhr<br />

Kunst über Mittag<br />

Jeden Mittwochmittag von 12h30-13h<br />

wird ein Werk aus der Sammlung oder den<br />

Wechselausstellungen eingehender besprochen.<br />

Jede Veranstaltung bildet eine in sich<br />

geschlossene Einheit. Kunstmuseum Bern,<br />

Hodlerstrasse 8-12. 12.30 Uhr<br />

Literarische Führung X: an einem Ort,<br />

den man erschafft<br />

Michaela Wendt liest in der Ausstellung<br />

«Paul Klee - Bewegung im Atelier» neue<br />

Texte zu Bildern. Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 13.00 Uhr<br />

Preisverleihung <strong>2008</strong><br />

Filmpreis, Musikpreis, Filmmusikpreis des<br />

Kantons Bern. Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse<br />

47. 19.30 Uhr<br />

Pedro Lenz: Plötzlech hets di am Füdle<br />

Keiner bringt seine genial banalen Geschichten<br />

so gekonnt wie der <strong>Berner</strong> Kultautor.<br />

Jetzt hat er sie zwischen zwei Buchdeckel<br />

geklemmt. Zur Buchvernissage gibt er sie live<br />

bei Thalia zum Besten. Thalia, Bücher (im<br />

Loeb), Spitalgasse, 2. Sous-sol. 20 Uhr<br />

Rundgang StattLand: Berna bewegt<br />

Weiber wollen weiter. Mit Schauspiel. Ohne<br />

Anmeldung. Infos: www.stattland.ch Treffpunkt:<br />

Eingang Universitätsbibliothek Bern/<br />

Zentralbibliothek, Münstergasse 61. 18 Uhr<br />

Special Offenes Atelier<br />

Siehe 1.11. Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

13 und 15 Uhr<br />

Peter Weber<br />

Literarische Antworten auf Einsteins Theorien im «raum»<br />

Sabine Wen-Ching Wang tastet sich an die Brown’sche Theorie heran, während Jürgen<br />

Theobaldi gleich in die Relativitätstheorie einsteigt: Zwei bewegte Körper schlendern durch<br />

ein Bern, das gleichzeitig durch verschiedene Zeiten rast. Der Dritte im Bunde ist Peter<br />

Weber (Bild), der die Energie von Einsteins physikalischer Prosa auf das eigene Wortwerk<br />

überträgt. Vorwort von Guy Krneta und Florian Dombois. «raum», Bern. Fr., 31.10., 20 Uhr<br />

Buchzeichen<br />

Deine Juliet von Mary Ann Shaffer<br />

ISBN 978-3-463-40524-7<br />

304 Seiten, Kindler, Fr. 35.40<br />

Buchtipp von<br />

Deborah Stalder<br />

Thalia, Bern<br />

«Die junge Schriftstellerin Juliet, die nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

in London lebt und auf Lesereise ist, erhält eines schönen Tages einen<br />

besonderen Brief: Er stammt von Dawsey Adams, einem Bauern<br />

von der Kanalinsel Guernsey. Adams schreibt ihr, weil er im<br />

Antiquariat ein Buch erworben hat, das zuvor ihr gehört hatte. Gerne<br />

würde er mehr über den Autor des Buches erfahren, und da ihre<br />

Adresse vorne im Buch steht, wendet er sich Hilfe suchend an sie.<br />

Juliet ist fasziniert, und zwischen den beiden entspinnt sich eine<br />

Brieffreundschaft. Juliet erfährt mehr und mehr über Dawsey<br />

Adams, besonders über seinen literarischen Zirkel, der sich<br />

‹Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society› nennt, also ‹Der<br />

Klub der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf›.<br />

Dieser wurde während des Krieges und in der Not von<br />

den Inselbewohnern, die eigentlich alles andere als geübte Leser<br />

sind, gegründet. So bleibt es nicht nur beim Austausch zwischen<br />

Juliet und Dawsey, vermehrt schreiben der Autorin auch die anderen<br />

Mitglieder des Klubs und erzählen ihr von der Zeit im Krieg.<br />

Juliet, die sich just in einer kleinen Schaffenskrise befindet, wittert<br />

eine Geschichte und beschliesst, auf eigene Faust nach Guernsey<br />

zu reisen, vor Ort die Leute zu treffen und sich ihre Geschichten<br />

von Angesicht zu Angesicht erzählen zu lassen ...<br />

Trotz des relativ schweren Themas, des Zweiten Weltkriegs, ist es<br />

erstaunlich, wie leicht und flüssig sich ‹Deine Juliet› liest, wie liebevoll<br />

das Buch der US-amerikanischen Autorin Mary Ann Shaffer<br />

klingt, vor allem aber mit welch feinem Humor sie es ausgestattet<br />

hat. Das Werk mit dem eher plumpen deutschen Titel (im<br />

Original heisst das Buch simpel ‹Guernsey Literary and Potato Peel<br />

Pie Society›) ist übrigens nicht einfach ein Roman, sondern ein<br />

Briefroman: Er besteht nur aus Briefen. Briefe von Juliet an Dawsey<br />

oder ihren Verleger, von Dawsey oder anderen Klubmitgliedern. Es<br />

schreiben aber auch Juliets Verleger oder mal eine Freundin. Jedenfalls<br />

erfahren wir so aus mehreren Blickwinkeln und in unterschiedlichsten<br />

Schreibstilen geschrieben diverse Lebensgeschichten,<br />

was das Werk sehr dicht und abwechslungsreich macht.<br />

Mary Ann Shaffer, die letzten Februar 74-jährig verstarb, war 1976<br />

das erste Mal nach Guernsey gereist, wo sie von der Zeit der Besatzung<br />

im Zweiten Weltkrieg hörte. Jahrzehnte später hat sie den<br />

Briefroman geschrieben – auf Anregung ihres Literaturklubs.»<br />

<br />

Aufgezeichnet: fee<br />

Verlosung<br />

Wettbewerb<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches.<br />

Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem<br />

Postabsender an tickets@kulturagenda.be.<br />

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern<br />

Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch


38 30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 10<br />

Dancefloor /// Partys<br />

Kino /// Film<br />

Alhambra<br />

CineClub<br />

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

20.30 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Ciné-Card Surprise Night<br />

14.30/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) –<br />

Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Mamma Mia! The Movie<br />

Schwungvolle Verfilmung des erfolgreichen<br />

ABBA-Musicals, in der alle Darsteller,<br />

darunter Meryl Streep und Pierce Brosnan,<br />

selbst singen.<br />

15.00/17.45/20.30 – Ab 12/10 Jahren –<br />

Französisch/d<br />

Bienvenue chez les Ch’tis<br />

Völlig überraschend ist die charmante<br />

Sommer- Komödie zum erfolgreichsten<br />

französischen Film aller Zeiten geworden.<br />

Brillant, lustig und berührend.<br />

Cinématte<br />

Capitol 1<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

Tanzball im Frauenraum<br />

Zeigt her eure Tanzkünste! Und zwar am<br />

diesjährigen Tanzabend in festlichem<br />

Ambiente und mit Sound von DJ Zardas.<br />

Crash-Kurs um 19.30 Uhr. Frauenraum der<br />

Reitschule, Bern. Fr., 31.10., 21 Uhr<br />

Donnerstag, 30.10.<br />

Bern<br />

Blues, Rock, Oldies<br />

DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse<br />

46. 20.30 Uhr<br />

Leon Delado Live & Live Acts<br />

House & R`n`B. Vv: www.lorenzini.ch<br />

Ristorante Lorenzini & Lounge Du Théâtre.<br />

21.00 Uhr<br />

Let’s dance<br />

DJ Kai. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr<br />

ModularClub<br />

Electronic. Mastra - all night long.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

PingPong-Party<br />

Pingpongschläger stellen die Veranstalter<br />

zur Verfügung. Dominik von Werdt und Luke<br />

Manoo stehen hinter den Plattenspielern.<br />

Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5.<br />

20.30 Uhr<br />

Raketenmusik<br />

DJs Emely & Scum. Wohnzimmer Les Amis,<br />

Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Tablao<br />

Por alegria Flamencoabend mit Tapas und<br />

Wein. Vv: Reservation: Tel. 031 311 21 81<br />

(Di-Sa 9h-17h) od. E-Mail reservation@<br />

katakoembli.ch. Kellertheater Katakömbli,<br />

Kramgasse 25. 20.15 Uhr<br />

The Bac’n’Hardi Paradi<br />

DJ Mr. Dee. Silobar, Mühleplatz 11. 22 Uhr<br />

Thirst Day<br />

DJ Delicious Dudes.(All Style Mix). Propeller-<br />

Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr<br />

Thursday-Dance<br />

DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

21.30 Uhr<br />

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Innerberg<br />

Steirersound<br />

Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr<br />

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Münchenbuchsee<br />

Happy Express & Denise<br />

Live-Musik. Dancing Schönbrunnen,<br />

Bielstrasse. 20.30 Uhr<br />

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Münsingen<br />

Oldies Total<br />

Alle Hits der 60er-,70er-, 80er- und 90erJahre.<br />

Pizza House: After Work Pizza. Bar/Pub<br />

Colosseo, Thunstrasse 64. 18.00 Uhr<br />

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Nidau<br />

Mad Party<br />

Discohits. DJ da Capo. MAD Club & Lounge,<br />

Hauptstrasse 18. 22.30 Uhr<br />

Freitag, 31.10.<br />

Bern<br />

«Jagged» night<br />

Deep-House. Vinyl release party: live-DJ set<br />

*benfay, jay sanders, zukie173. Formbar,<br />

Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Blues, Rock, Oldies<br />

DJ Andy. Restaurant Mandarin, Aarbergergasse<br />

46. 20.30 Uhr<br />

C. Gibbs und Tanznacht im Café Kairo<br />

Eine zündende Country-Folk-Mischung, das bringt Christian Gibbs diesen Monat gleich zweimal nach Bern ins Café Kairo. Der<br />

Singer-Songwriter aus Brooklyn hat wilde Punkrock-Zeiten hinter sich und macht heute Musik im Stil von Neil Young und Nick Cave,<br />

mit Bands wie C. Gibbs Review oder Lucinda Black Bear. Nach seinem Konzert mit Kristin Miller (Drums) und Frank Heer (Bass, Cello)<br />

geht die Party weiter mit DJ El Miguel.<br />

Café Kairo. Sa., 1.11., 21 Uhr. Weiteres Konzert: Sa., 8.11., 21 Uhr (siehe S. 6)<br />

Chilin Mojito<br />

DJ Funky Mosquito (Funk). Propeller-Bar,<br />

Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr<br />

Dance to the Music<br />

DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3.<br />

22.00 Uhr<br />

Electrolego<br />

Luca Fortuna (Mbros Music, BE), Dave (BE)<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr<br />

Electrotechno<br />

J.C.Night (BE) & Shabba (LU). Wohnzimmer<br />

Les Amis, Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Halloween Party<br />

1 Prosecco gratis für jeden Kostümierten.<br />

DJs Crazy Flames & Special Guest. Caffé<br />

Bar Il Delfino, Amthausgasse 1a. 21.00 Uhr<br />

Irish Céilí Dance<br />

Irischer Volkstanz für alle. 19.00 Einführungsworkshop,<br />

danach Tanz bis 24.00 Uhr<br />

getanzt. Restaurant Mappamondo, Theatersaal,<br />

Länggassstrasse 44. 19.00 Uhr<br />

Loge-Disko: DJ Seraina<br />

Bar ab 17h geöffnet. www.broncos-loge.ch<br />

Broncos Loge, Mühleplatz. 23.00 Uhr<br />

Movinglivid<br />

Die Neue Serie der elektronischen Tanzmusik<br />

im Gaskessel. Pascal FEOS eröfffnet die<br />

Movinglivid Sause. Gaskessel, Sandrainstrasse<br />

25. 22.00 Uhr<br />

Oldies-Disco<br />

DJ Werner Bolliger. Villa Stucki, Seftigenstr.<br />

11. 21.00 Uhr<br />

Phönix-Tanzfest – rauchfrei und barfuss<br />

Worldmusic und Oldies. DJ Uwe. Für Leute<br />

von 18 bis 88 Jahren. Haus KWB, Ostermundigenstrasse<br />

71. 20.30 Uhr<br />

Ritmo Latino<br />

Latin Musik 60-70% Salsa und 30-40%<br />

Bachata und Reggaeton. (DJ Qu`erico).<br />

Theatersaal National, Hirschengraben 24.<br />

22.00 Uhr<br />

Sanctuary Halloween Party<br />

Music For The Space: Nosferatu - a silent<br />

film with live ambient + industrial music<br />

by Baron Von Smock. Anschliessend: DJs<br />

SpiderB, Emily Heaven & guest wave, Batcave,<br />

Goth, Post-Punk & Minimal. ISC Club,<br />

Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />

Slave to the Rhythm<br />

DJ Doc-T. Silobar, Mühleplatz 11. 22.00 Uhr<br />

Switch<br />

M-Live & Slice. DJs Wrecked Mc & the<br />

Marvellous Dance Crew. Liquid Club, Genfergasse<br />

10. 22.00 Uhr<br />

TanzBall<br />

DJ Zardas. Crashkurs: 19.30-21h (im<br />

Eintrittspreis einbegriffen). Frauenraum,<br />

Reitschule, Neubrückstrasse 8. 21.00 Uhr<br />

The Italian Stallion Halloween Night<br />

DJs The Bloody Beetroots & Congorock.<br />

Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5.<br />

22.00 Uhr<br />

Transit(t)raum<br />

DJs Willow, Snowman & Mind-X.(Trance &<br />

House). Vv: www.lorenzini.ch, . Ristorante<br />

Lorenzini & Lounge Du Théâtre. 23.00 Uhr<br />

Trummer<br />

Solo. Kornhaus Galerie Bar. Kornhauskeller,<br />

Kornhausplatz 18. 23.00 Uhr<br />

Weekend Starter<br />

DJ Le Petit Prince. Quasimodo, Rathausgasse<br />

75. 22.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Innerberg<br />

Steirersound<br />

Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Helloween-Party<br />

Happy Express & Denise. Dancing Schönbrunnen,<br />

Bielstrasse. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münsingen<br />

Selectro<br />

DJ Phil-B and friends. Bar/Pub Colosseo,<br />

Thunstrasse 64. 18.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Nidau<br />

hIPhoP oN FrIDAy<br />

DJ Da Nerz. MAD Club & Lounge, Hauptstrasse<br />

18. 22.30 Uhr<br />

Samstag, 01.11.<br />

Bern<br />

À la VillaDisco<br />

80s, 90s & 00s. Groovy Sounds, Funky Beats<br />

& Amazing Vibes. Sound zum abtanzen mit<br />

DJ Maestro.<br />

Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21 Uhr<br />

Caffè Spettacolo Salsa Fiesta<br />

Salsa Fiesta. DJ Caramelo y sus Amigos.<br />

Caffè Spettacolo, Schauplatzgasse 11.<br />

21.30 Uhr<br />

Cheeky Choice<br />

Don Ramon (Cheeky Choice, Beam Rec.,<br />

ZH), Pasci (DJPasci.ch, ZH), Boris Why<br />

(Boriswhy.com, SO) Klub ELF, Ziegelackerstrasse<br />

11a. 23.00 Uhr<br />

Dachstock Darkside Presents<br />

Dom & Roland (uk/Domandroland Prod),<br />

Drum’n’Bass. Deejaymf (cryo.ch), VCA (Biotic<br />

Rec/ch), Antart (ch), El Grin (ch)<br />

Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8.<br />

23 Uhr<br />

El Gallinero Fiesta espanola<br />

Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, Pop<br />

Latino and all Latin Styles.<br />

DJ Cuqui. Shakira, Hotel. National, Hirschengraben<br />

24. 22.00 Uhr<br />

Elfentraum III<br />

Live: Bubble, Next aka Midimal & Dancing<br />

Devil. DJs Dee Jota, Pik, Pinch, Tassili. Bis 8<br />

Uhr. Gaskessel, Sandrainstr. 25. 21.30 Uhr<br />

Jane Vayne<br />

Broadspectrum. Wohnzimmer Les Amis,<br />

Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Loge-Disko: DJ Baedu<br />

Ab 17h geöffnet! www.broncos-loge.ch<br />

Broncos Loge, Mühleplatz. 23.00 Uhr<br />

Nitro Season Lifestyle<br />

Superstar DJs supported by Nitro Sound<br />

Crew. HipHop, Breakbeats, Rock, Funk &<br />

Western Sound. Ab 18 Jahren.<br />

Vv: 0900 325 325. www.starticket.ch<br />

Bierhübeli, Neubrückstr. 43. 22 Uhr<br />

Oldies<br />

Das Original. DJs HansP & Tom. ISC Club,<br />

Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />

Popkeller Propeller<br />

Plattenleger mcw.(hitz’n’shitz). Propeller-<br />

Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr<br />

Pump the Bar<br />

DJ Daddy. Cowboys-Bar, Speichergasse 37.<br />

22.00 Uhr<br />

Quasi-party<br />

DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

22.00 Uhr<br />

Saturday Club Dance<br />

DJ McFlury. Silobar, Mühleplatz 11.<br />

22.00 Uhr<br />

Soulplay<br />

Soul, Funk, R&B, Disco Classics.<br />

Restaurant Bar Bistro Du Nord,<br />

Lorrainestr. 2. 22.00 Uhr<br />

Starhouse<br />

DJs Tommy Vee, Mr. Pink, Pascal Tokar,<br />

Mediati. Liquid Club, Genfergasse 10.<br />

22.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Innerberg<br />

Steirersound<br />

Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr<br />

Sonntag, 02.11.<br />

Innerberg<br />

Steirersound<br />

Live Musik. Dancing Jäger. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Happy Sound<br />

Live-Musik. Dancing Schönbrunnen, Bielstrasse.<br />

20.30 Uhr<br />

Montag, 03.11.<br />

Bern<br />

Fu**ing Monday: DJ Zoccoli vs. Simi-C<br />

Bierhübeli Meets House. Türöffnung: 19h.<br />

Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43.<br />

21.00 Uhr<br />

Dienstag, 04.11.<br />

Bern<br />

Schlager und Oldies<br />

DJ Kosh. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 05.11.<br />

Bern<br />

Exzess! Teil 1: DJ Omri<br />

Die Gay-Party im Sous Soul.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1.<br />

20.00 Uhr<br />

Jukebox<br />

DJ Herby. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

21.00 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Innerberg<br />

Glantaler<br />

Live Musik.<br />

Dancing Jäger. 20.30 Uhr<br />

/////////////////////////<br />

Münchenbuchsee<br />

Happy Sound<br />

Live-Musik. Dancing Schönbrunnen,<br />

Bielstrasse. 20.30 Uhr<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45/17.30/20.15/20.45 (Mi)/23.00 (Fr/Sa)<br />

– Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Krabat<br />

Bildgewaltige Verfilmung des Kultromans<br />

von Otfried Preussler<br />

Capitol 2<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45/17.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10 Jahren –<br />

E/d/f<br />

Hellboy 2: The Golden Army<br />

Höllisch ergötzliches Sequel der Horror-Fantasy-Komödie<br />

von 2004, mit dem Guillermo<br />

Del Toro (»Pans Labyrinth») erneut seiner<br />

prächtig bizarren Fantasie freien Lauf lässt.<br />

CineABC<br />

Moserstrasse 24, 031 332 41 42<br />

www.quinnie.ch<br />

18.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f<br />

Happy-Go-Lucky<br />

Unwiderstehlich gut gelaunt sorgt Bären-<br />

Gewinnerin Sally Hawkins in Mike Leighs<br />

leichtfüssigem Feelgood-Movie für Charme,<br />

Witz und Wonne.<br />

15.00 – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f<br />

Lemon Tree<br />

Ein universales Märchen über den Kampf<br />

gegen Ungerechtigkeit. Ein kluger und<br />

rührender Film von Eran Riklis (The Syrian<br />

Bride).<br />

20.30 – Ab 8/6 Jahren – Englisch/d/f<br />

Mamma Mia! The Movie<br />

Eine Mutter, eine Tochter, drei mögliche<br />

Väter und eine unvergessliche Hochzeit<br />

Mamma Mia! Das ABBA-Musical starbesetzt<br />

mit Meryl Streep, Pierce Brosnan,<br />

Colin Firth u.a.<br />

CineBubenberg<br />

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.15/16.30/18.45/21.00/23.15 (Fr/Sa) –<br />

Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Burn After Reading<br />

Schwarze Komödie der Coen-Brüder über<br />

Seitensprünge, Geheimagenten, Geldgier<br />

und Schönheitsoperationen mit Brad Pitt<br />

und George Clooney in Hochform!<br />

CineCamera<br />

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/16.10/18.20/20.30 – Ab 14/12 Jahren<br />

– Italiensich/d/f<br />

Marcello Marcello<br />

Ein Film wie Ferien in Italien! Charmant<br />

und humorvoll, ganz in der Tradition von<br />

CINEMA PARADISO und IL POSTINO. Von<br />

Denis Rabaglia.<br />

CineCinemaStar<br />

Bollwerk 21, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.15/17.15/20.15/23.15 (Fr/Sa) – Ab 16/14<br />

Jahren – Italienisch/d/f<br />

Gomorra<br />

Authentisch und unsentimental! Nach dem<br />

Bestseller von Roberto Saviano. Grand<br />

Prix, Cannes <strong>2008</strong>! Unvergesslich und<br />

Hypnotisierend!<br />

18.30 (Sa. 01.11.), 21.00 (Mo. 03.11., Fr.<br />

31.10.) – F/d<br />

Elles<br />

Regie: Luís Galvão Teles; mit: Carmen<br />

Maura, Miou-Miou, Marisa Berenson, Guesch<br />

Patti, Marthe Keller; E/1997. «Elles» ist ein<br />

Film über fünf Frauen, die eine langjährige<br />

Freundschaft verbindet...<br />

16.00 (So. 02.11.) – Dialekt/E/d<br />

Jack V. Koby<br />

Regie: Anita Blumer; Dokumentarfilm;<br />

CH/<strong>2008</strong>. Fritz Blumer verliess 1913 als<br />

20-Jähriger sein Heimatdorf Engi in einem<br />

Seitental im Glarner Hinterland. Er brach auf<br />

nach Amerika...<br />

18.30 (So. 02.11.) – Nepali/Limbu/d/f<br />

Numafung<br />

Regie: Nabin Subba; mit: Anupama Subba,<br />

Niwahangma Limboo, Alok Nemwang, Prem<br />

Subba, Ramesh Singhak; NEP/2002. Es gibt<br />

sie, die europäischen Produktionen, die in<br />

Nepal gedreht wurden...<br />

18.30 (Mo. 03.11., Fr. 31.10.), 21.00 (Sa.<br />

01.11.) – S/d/f<br />

Volver<br />

Regie: Pedro Almodóvar; mit: Penélope<br />

Cruz, Lola Duenas, Carmen Maura; E/2006.<br />

Willkommen in Pedro Almodóvars Universum,<br />

ein Ort, an dem man Unglaubliches gerne<br />

akzeptiert und geniesst.<br />

CineMovie 1<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 16/12 Jahren<br />

– Italienisch/d/f<br />

Non Pensarci<br />

Der schönste italienische Film des Jahres.<br />

köstlich, schräg und verdreht, voller Leben<br />

und voll bizarrem Humor. Unvergleichlich!<br />

Ein Film von Gianni Zanasi.<br />

10.15 (So) – Ab 12/10 Jahren – OV/d/f<br />

Rhythm is it!<br />

250 Kinder und Jugendliche proben<br />

Strawinskys «Le Sacre du Printemps».<br />

Anschliessend an die Doku die Tanzaufführung!<br />

Vorstellungsdauer: 138 min.<br />

Nur Hauptfilm!<br />

CineMovie 2<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

10.40 (So) – Ab 12/10 Jahren – Tschechisch/<br />

d/f<br />

Leergut - Vratne Lahve<br />

Um wieder das Leben zu führen, das<br />

man will, muss man manchmal von vorn<br />

beginnen... Eine romantische Komödie von<br />

Oscarpreisträger Jan Sverák.<br />

16.20/21.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Wolke 9<br />

Ein radikaler, ungewöhnlicher, berührender<br />

Film über Sehnsüchte, Liebe und Sexualität<br />

fernab gesellschaftlicher Klischees. Von<br />

Andreas Dresen.<br />

14.00/18.40 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Young@Heart<br />

Ein mitreissender und bewegender Dokumentarfilm,<br />

der uns pure Lebensfreude im<br />

Alter zeigt und dass die Liebe für die Musik<br />

das Herz jung hält und die Seele frei macht.<br />

CineMovie 3<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

18.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch/Dialekt<br />

Borderline<br />

In der Schweiz leiden über 100’000 Menschen<br />

am Borderline-Syndrom. Im authentischen<br />

und beeindruckenden Filmdokument<br />

kommen Betroffene zu Wort.


30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 11 39<br />

Kino /// Film<br />

14.30/20.15 – Ab 11/8 Jahren – OV/d/f<br />

Stellet Licht<br />

In einer mennonitischen Gemeinde bricht ein<br />

Mitglied das Gesetz Gottes. Die nicht alltägliche<br />

Liebesgeschichte von Carlos Reygadas<br />

gewann in Cannes den Jurypreis!<br />

Jura 1<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Kino Reitschule<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.reitschule.ch<br />

10.30 (So) – Ab 8/6 Jahren – OV/d/f<br />

Trip to Asia<br />

Der neue Film von Thomas Grube. Ein<br />

Einblick in die Arbeitsweise eines der besten<br />

Orchester der Welt: den Berliner Philharmonikern<br />

mit Dirigent Sir Simon Rattle. Nur<br />

Hauptfilm!<br />

CineSplendid 1<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.45/17.45/20.45 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Blindness<br />

Eine geheimnisvolle Epidemie lässt zahlreiche<br />

Menschen erblinden& Meisterhafter<br />

Thriller von Fernando Meirelles mit Julianne<br />

Moore, Mark Ruffalo u.v.a.<br />

12.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Im Winter ein Jahr<br />

Mit ihrem lang erwarteten neuen Film<br />

erschafft Oscar-Preisträgerin Caroline<br />

Link erneut eine emotional eindringliche<br />

Familien studie. Packend und einfühlsam!<br />

CineSplendid 2<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

16.10/20.50 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Elegy<br />

Ben Kingsley und Penélope Cruz in einer so<br />

leidenschaftlichen wie tragischen Liebesbeziehung.<br />

Der wohl beste Film der Saison.<br />

Von Isabel Coixet.<br />

14.00/18.40 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f<br />

Maradona by Kusturica<br />

Faszinierender Dokumentarfilm über die<br />

Jahrhundertikone des Fussballsportes, realisiert<br />

von Meisterregisseur Emir Kusturica.<br />

City 1<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.) www.kitag.com<br />

17.00/20.30 – Ab 14/14 – Deutsch<br />

Der Baader-Meinhof Komplex<br />

Die Verfilmung von Stefan Austs gleichnamigem<br />

Sachbuch über die Geschichte der<br />

RAF. Mit Moritz Bleibtreu, Bruno Ganz und<br />

Martina Gedeck.<br />

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Wall-E<br />

Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die<br />

mit grossem Herzen die postapokalyptische<br />

Geschichte eines einsamen kleinen Müll-<br />

Roboters erzählt, der zur Schlüsselfigur<br />

der menschlichen Zukunft avanciert.<br />

City 2<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.) www.kitag.com<br />

14.30 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Kung Fu Panda<br />

Rasantes CGI-Animationsabenteuer über<br />

den faulen Panda Po, der von einer weisen<br />

Schildkröte zum ultimativen Krieger im<br />

Kampf gegen einen übermächtigen Schneeleopard<br />

auserwählt wird.<br />

17.00/20.00 – Ab 6/4 Jahren – E/d/f<br />

Wall-E<br />

Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die<br />

mit grossem Herzen die postapokalyptische<br />

Geschichte eines einsamen kleinen Müll-<br />

Roboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der<br />

menschlichen Zukunft avanciert.<br />

City 3<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898, (1.10/<br />

Min.) www.kitag.com<br />

17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Eagle Eye<br />

Big Brother is watching - mit George Orwells<br />

Vision von der totalitären Überwachung als<br />

Prämisse gelingt DJ Caruso ein adrenalintreibender,<br />

düsterer Verschwörungsthriller.<br />

14.15 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch<br />

The Chronicles of Narnia: Prince Caspian<br />

Zweiter Film aus dem «Narnia»-Zyklus, der<br />

die Pevensie-Kinder wieder in das magische<br />

Land führt, wo sie einem geächteten Prinzen<br />

helfen, den Thron wieder zu erlangen.<br />

Gotthard<br />

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.) www.kitag.com<br />

15.15/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa) – Ab 12/10<br />

Jahren – E/d/f<br />

Nights in Rodanthe<br />

Ergreifendes Liebesmelodram nach dem<br />

Bestsellerroman von Nicholas Sparks, in<br />

dem Diane Lane und Richard Gere zueinander<br />

und zu sich selbst finden.<br />

20.30 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – Deutsch<br />

Ciné-Card Surprise Night<br />

14.30/17.15/20.00/22.45 (Fr/Sa) –<br />

Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

High School Musical 3: Senior Year<br />

Auch der dritte Teil von «High School<br />

Musical», zum ersten Mal auf der grossen<br />

Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune<br />

und Musik.<br />

Jura 2<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

21.00 (Mi) – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

High School Musical 3: Senior Year<br />

Auch der dritte Teil von «High School<br />

Musical», zum ersten Mal auf der grossen<br />

Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune<br />

und Musik.<br />

15.00/17.45/20.30/23.00 (Fr/Sa)–<br />

Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Wall-E<br />

Perfekte Pixar-Familienunterhaltung, die<br />

mit grossem Herzen die postapokalyptische<br />

Geschichte eines einsamen kleinen Müll-<br />

Roboters erzählt, der zur Schlüsselfigur der<br />

menschlichen Zukunft avanciert.<br />

Jura 3<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00/17.45/20.30/21.00 (Mi)/23.00 (Fr/Sa) –<br />

Ab 8/6 Jahren – E/d/f<br />

High School Musical 3: Senior Year<br />

Auch der dritte Teil von «High School<br />

Musical», zum ersten Mal auf der grossen<br />

Leinwand, setzt auf jede Menge gute Laune<br />

und Musik.<br />

Kellerkino<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05<br />

www.kellerkino.ch<br />

20.15 (Mi. 05.11., So. 02.11., Mo. 03.11.,<br />

Di. 04.11., Do. 30.10., Fr. 31.10., Sa. 01.11.)<br />

– Thai/d/f<br />

Wonderful Town<br />

Der junge thailändische Filmemacher Aditya<br />

Assarat erzählt eine zärtliche Liebesgeschichte<br />

aus einem Ort, an dem ein grosses<br />

Unheil – der Tsunami – das Leben grundlegend<br />

veränderte.<br />

Kino Kunstmuseum<br />

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99<br />

www.kinokunstmuseum.ch<br />

16.00 (Sa. 01.11.), 18.30 (So. 02.11., Do.<br />

30.10.) – Deutsch<br />

bill – das absolute augenmass<br />

(CH-Premiere!)<br />

Schweiz <strong>2008</strong>. Regie: Erich Schmid. Max<br />

Bill war einer der bedeutendsten Schweizer<br />

Künstler des 20. Jh. und wäre dieses Jahr<br />

100 Jahre alt geworden. Bills Werk zwischen<br />

Kunst, Ästhetik und Politik...<br />

16.00 (So. 02.11.)<br />

Culturescapes: Moments of Agency<br />

Festival Culturescapes: In Kooperation<br />

mit der Kunsthalle Basel zeigt das Kino<br />

Kunstmuseum ein Programm türkischer<br />

Videokunst. Die Kuratorin Fatos Ustek ist anwesend<br />

und führt durch die Veranstaltung.<br />

11.00 (So. 02.11.) – OV/d<br />

Marlene Dietrich – Herr Own Song<br />

Regie: J. David Riva. Marlene Dietrichs Enkel,<br />

David Riva, zeigt mit einem sehr intimen<br />

Portrait das Privatleben und das politische<br />

Engagement der Göttin der Leinwand.<br />

18.30 (Mo. 03.11., Di. 04.11.), 20.30 (Sa.<br />

01.11.) – E/d/f<br />

Paranoid Park<br />

Regie: Gus Van Sant. Im Paranoid Park, der<br />

berüchtigten Skateranlage in Portland, geschieht<br />

etwas Schreckliches. Für diesen Film<br />

hat Van Sant den letztjährigen Jubiläumspreis<br />

von Cannes bekommen.<br />

18.30 (Sa. 01.11.), 20.30 (Mo. 03.11., Di.<br />

04.11.) – E/d/f<br />

To Die for<br />

Regie: Gus Van Sant. Gus Van Sants<br />

ungewöhnlich raffiniert montierte, glänzend<br />

gespielte, böse Satire auf die Fernsehgeilheit<br />

des Publikums und auf den Egoismus<br />

von TV-Stars.<br />

21.00 (Sa. 01.11.) – Deutsch<br />

RAF - Filme: Black Box BRD<br />

Andreas Veiel, Deutschland 2001. Im<br />

vielfach ausgezeichneten Film stehen<br />

Wolfgang Grams und Alfred Herrhausen für<br />

die feindlichen Lager einer polarisierten<br />

Gesellschaft.<br />

21.00 (Fr. 31.10.) – OV<br />

RAF - Filme: Die innere Sicherheit<br />

Christian Petzold. Das Leben von Jeanne<br />

ist von der terroristischen Vergangenheit<br />

ihrer Eltern geprägt. Sie war nie in ihrem<br />

Leben auf einer Schule und hat nie Freunde<br />

gehabt...<br />

20.30 (Do. 30.10.) – E/d<br />

Uncut – Warme Filme am Donnerstag:<br />

Dream Boy<br />

James Bolton, USA 2007. Ein Jugenddrama<br />

um Tabus, Liebe und Gewalt nach einem<br />

Roman des Erfolgautors Jim Grimsley, angesiedelt<br />

in einer religiös geprägten Gemeinde<br />

im Süden...<br />

Lichtspiel<br />

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05<br />

www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (Mi. 05.11.) – Deutsch<br />

Die Brücke<br />

Bernhard Wicki, D 1959. Der deutsche<br />

Antikriegsfilm basiert auf dem gleichnamigen<br />

autobiographischen Roman von Manfred<br />

Gregor. Bar ab 19h<br />

20.00 (So. 02.11.)<br />

Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel<br />

Archiv<br />

Bar ab 20h.<br />

20.00 (Mo. 03.11.) – I/d<br />

Le conseguenze dell’amore<br />

Titta di Girolamo, ein alleinstehender und<br />

schweigsamer Herr, lebt zurückgezogen in<br />

einem Hotel. Erst als er sich in die Kellnerin<br />

Sofia verliebt, enthüllt er ihr und so auch<br />

dem Zuschauer langsam sein Geheimnis.<br />

Bar ab 19h.<br />

19.00 (Do. 30.10.) – E/d/f<br />

War Photographer<br />

Im Rahmen der Tagung Contesting the Images<br />

of War» der Uni Bern zeigen wir den Film<br />

über den berühmten Kriegsfotografen James<br />

Nachtwey. Anschliessende Podiumsdiskussion.<br />

Bar ab 18h.<br />

Pathé Westside<br />

Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70<br />

www.pathe.ch<br />

11.15/13.45/16.15/18.45/21.15/23.45<br />

(Fr/Sa) – Ab 11/8 Jahren – Deutsch<br />

Bienvenue chez les Ch’tis<br />

18.00/20.45/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16/13<br />

Jahren – E/d/f<br />

Blindness<br />

11.30/13.45/16.00/18.15/20.30/23.00<br />

(Fr/Sa) – Ab 14 Jahren – E/d/f<br />

Burn After Reading<br />

16.30/19.00/21.15/23.30 (Fr/Sa) –<br />

Ab 14 Jahren – Deutsch<br />

Burn After Reading<br />

14.00/20.00/23.15 (Fr/Sa) – Ab 14/14<br />

Jahren – Deutsch<br />

Der Baader-Meinhof Komplex<br />

13.30/21.00/23.45 (Fr/Sa) – Ab 12/9 Jahren<br />

– Deutsch<br />

Eagle Eye<br />

11.30/14.15/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) –<br />

Ab 13 Jahren – Deutsch<br />

Hellboy 2: The Golden Army<br />

23.45 – Ab 13 Jahren – E/d/f<br />

Hellboy 2: The Golden Army<br />

11.00/14.15/17.00/20.15/23.00 (Fr/Sa) –<br />

Ab 6/3 Jahren – Deutsch<br />

High School Musical 3: Senior Year<br />

21.00; 00.07 (Mi) – Ab 16 Jahren – Deutsch<br />

James Bond Night<br />

21.00; 00.07 (Mi) – Ab 16 Jahren – E/d/f<br />

James Bond Night<br />

11.00/14.00/17.00/20.00 – Ab 12/10 Jahren<br />

– Deutsch<br />

Krabat<br />

11.30/14.00 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch<br />

Kung Fu Panda<br />

11.15/17.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Mamma Mia! The Movie<br />

Ciné Bubenberg: «Burn after reading»<br />

Fitnesstrainerin Linda Litzke (Frances McDormand) und ihr bekloppter Kollege Chad (Brad Pitt), kommen durch Zufall an eine CD-ROM mit<br />

vermeintlich brisanten CIA-Informationen. Weil der erhoffte Finderlohn ausbleibt, bieten sie ihre vertraulichen Informationen den Russen<br />

an. Der dritte Teil der «Idioten-Trilogie» der Coen-Brüder ist eine starbesetzte, brandschwarze Agentenkomödie mit desaströsem Amerika-<br />

Bild aus Fitnesswahn, schlechtem Fernsehen und Schönheitsoperationen.<br />

11.00/16.15/18.30 – Ab 10/7 Jahren – I/d/f<br />

Marcello Marcello<br />

18.15 – Ab 16 Jahren – E/d/f<br />

Mirrors<br />

13.00/15.30/21.00/23.30 (Fr/Sa) – Ab 16<br />

Jahren – Deutsch<br />

Mirrors<br />

11.00/18.45 – Ab 12/9 Jahren – Deutsch<br />

Nights in Rodanthe<br />

13.15/16.00/21.00 – Ab 13/10 Jahren –<br />

Deutsch<br />

Nordwand<br />

22.45 – Ab 15/12 Jahren – E/d/f<br />

The Dark Knight<br />

atupri.ch<br />

13.00/15.30 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch<br />

Wall-E<br />

Rex<br />

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89, (1.10/<br />

Min.) www.kitag.com<br />

14.45/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa) – Ab 16/16<br />

Jahren – E/d/f<br />

Mirrors<br />

Fulminantes Remake von Horrorxperte<br />

Alexandre Aja, das Kiefer Sutherland (»24»)<br />

als Nachtwächter eines ausgedienten<br />

Nobelkaufhauses in einen frenetischen<br />

Psycho-Alptraum schickt.<br />

21.00 (Mi) – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Ü-Film<br />

Lassen Sie sich überraschen.<br />

Royal<br />

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89, (1.10/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.00/17.00/20.00/22.45 (Fr/Sa) – Ab 14/12<br />

Jahren – Deutsch<br />

Nordwand<br />

Packender und zeitgemässer Actionfilm mit<br />

Starbesetzung über die tragische Erstbesteigung<br />

der Eiger Nordwand im Jahr 1936.<br />

Mit Benno Fürmann und Johanna Wokalek.<br />

Nur Mivita<br />

passt sich an<br />

Sicherheit und passende Leistungen für alle Generationen: die neue Mivita bietet als erste<br />

Kranken-Zusatzversicherung immer die richtigen Leistungen, denn sie entspricht in jeder<br />

Lebensphase den aktuellen Bedürfnissen von Frau oder Mann. Schon von Geburt an. Alles<br />

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40 Anzeiger Region Bern 30. Oktober bis 5. November <strong>2008</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 12<br />

Getroffen<br />

Eine Begegnung mit dem Zürcher Schauspieler Klaus Knuth, der im Stück<br />

«Ebenda» im <strong>Berner</strong> Stadttheater die Rolle des Albrecht von Haller spielt.<br />

Dem Tod ins Antlitz schauen<br />

Philipp Zinniker<br />

Klaus Knuth als beschwingtes Universalgenie.<br />

«Treffen wir uns doch im ‹Pfauen›»,<br />

schlägt Klaus Knuth vor, «im ersten<br />

Stock kann man in Ruhe plaudern.»<br />

Ein schickes Kaffee mit Lounge ist<br />

heute dort, wo sich einst Theatervolk<br />

und Quartierbewohner vermengten.<br />

«Der ‹Pfauen› war eine vergammelte<br />

Spelunke, aber furchtbar gemütlich»,<br />

erinnert sich Klaus Knuth. Und er<br />

muss es wissen: 35 Jahre hat er Wand<br />

an Wand zu dieser Spelunke gearbeitet<br />

– im Zürcher Schauspielhaus.<br />

Mit Dimitri die Schulbank gedrückt<br />

Als Kriegskind kam Klaus Knuth 1947,<br />

11-jährig, nach Zürich, wo sich kurz<br />

zuvor sein Vater, der legendäre Schauspieler<br />

Gustav Knuth, niedergelassen<br />

hatte. Zürich sei seine neue Heimat<br />

geworden, sagt der 72-Jährige. «Fremde<br />

Leute hatten mich von Hamburg bis<br />

nach Konstanz mitgenommen», erzählt<br />

der rüstige Rentner, der in bequemen<br />

Schuhe und mit kariertem<br />

Hemd zum Gespräch gekommen ist.<br />

Er hat die Rudolf-Steiner-Schule besucht<br />

und war ein Jahr lang mit Dimitri<br />

in derselben Klasse. Die Freundschaft<br />

mit dem grossen Clown und<br />

seiner Frau hält bis heute. Knuths haben<br />

im Tessin ein kleines Haus – «ein<br />

uralter Stall, aber nahe am See» –, und<br />

so ergeben sich Besuche in Dimitris<br />

Theater in Verscio fast automatisch.<br />

Als Jugendlicher lernte Klaus Knuth<br />

all die berühmten Theaterleute kennen,<br />

die aus Deutschland in die<br />

Schweiz geflohen waren. Überhaupt<br />

durchtränkte das Theater sein Leben<br />

von frühester Kindheit an. Seine Mutter<br />

leitete eine hübsche kleine Bühne<br />

in Hamburg-Altona, bevor diese ausgebombt<br />

wurde. Sein eigenes Bühnentalent<br />

wurde beim Schultheater entdeckt.<br />

«Die Matura hab ich quasi<br />

geschenkt bekommen», sagt er heute,<br />

«die Lehrer sagten sich wohl: Der wird<br />

ohnehin Schauspieler, wozu sollen wir<br />

ihn durchfallen lassen?» Die Schauspielschule<br />

besuchte Klaus Knuth in<br />

Wien, wo er ein paar Jahre hängen<br />

blieb, am Theater in der Josefstadt, der<br />

ältesten Wiener Bühne. Er lernte dort<br />

auch seine Frau, Hannelore Fischer,<br />

kennen, die Nichte des grossen österreichischen<br />

Filmschauspielers Otto<br />

Wilhelm Fischer. Nach ein paar Jahren<br />

in Österreich und Deutschland zog<br />

das Paar nach Zürich. Ihre gemeinsame<br />

Tochter Nicole feiert heute im Kabarettduo<br />

mit Olga Tucek («Knuth und<br />

Tucek») auf Schweizer Kleinkunstbühnen<br />

Erfolge.<br />

Neun Schauspiel direktoren erlebt<br />

Seit langem wohnt die Familie<br />

Knuth in Küsnacht, in einem<br />

Haus, das Theaterdirektor Oskar<br />

Wälterlin hatte bauen lassen und<br />

später von Gustav Knuth übernommen<br />

wurde. Wälterlin hat die<br />

Geschicke des Schauspielhauses<br />

von 1938 bis 1961 geprägt und viele<br />

Stücke von Bertolt Brecht, Max<br />

Frisch und Friedrich Dürrenmatt<br />

herausgebracht. Dreieinhalb Jahrzehnte<br />

lang war Klaus Knuth<br />

Mitglied des Schauspielhaus-Ensembles,<br />

bis er im Jahr 2000 pensioniert<br />

wurde. «Ich habe zahlreiche<br />

Regisseure kennengelernt,<br />

neun Di rek toren, unzählige Premieren<br />

und Abstimmungs kämpfe<br />

erlebt, wunderbare Dinge gespielt<br />

aber auch un verant wortlichen Kabis.»<br />

Welche Rolle möchte er unbedingt<br />

noch spielen? «Den Dorfrichter<br />

Adam in Kleists ‹zer ­<br />

brochenem Krug›.» Allerdings<br />

würde er sich eine Zusage gut<br />

überlegen, denn er halte es mit<br />

dem unvergessenen Heiri Gretler,<br />

der gerne sagte: «Ich muss nicht<br />

auf der Bühne sterben.»<br />

Eine weit verbreitete Bildungslücke<br />

Auch die Figur, die Klaus Knuth zurzeit<br />

auf der Bühne des <strong>Berner</strong> Stadttheaters<br />

verkörpert, ist eine Berühmtheit.<br />

Albrecht von Haller, der vor 300<br />

Jahren geborene <strong>Berner</strong> Universalgelehrte.<br />

«Ich habe vorher nie von ihm<br />

gehört», gesteht Klaus Knuth ganz unumwunden,<br />

«eine Bildungslücke, die<br />

ich offenbar mit vielen teile.» Nun<br />

weiss er einiges mehr über den grossen<br />

<strong>Berner</strong>. «Er war ein phänomenal<br />

fleissiger Mensch», betrieb Multitasking,<br />

lange, bevor der Begriff erfunden<br />

wurde: «Haller schrieb Briefe, las<br />

eine englische Zeitung und unterhielt<br />

sich mit Besuchern – gleichzeitig! Was<br />

würde so ein Haller heute – mithilfe<br />

der Computer – alles zustande bringen<br />

...»<br />

Knuth war im Tessin, als ihn die Anfrage<br />

erreichte, erstmals in Bern zu<br />

spielen. «Haller und der Autor des<br />

Stückes, Lukas Bärfuss, haben mich<br />

interessiert. Bärfuss schreibt starke,<br />

aber schwierige Texte.» Dass er den<br />

grossen Haller vom Sockel herunterholt,<br />

gefällt Knuth, obwohl er diesem<br />

als Patriot, Dichter und ehrgeizigem<br />

Wissenschaftler Respekt zollt. «Es ist<br />

eine gute Idee, ihn auf unübliche Weise<br />

zu ehren und auch seine aggressiven<br />

und negativen Seiten zu zeigen.<br />

Selbst die Bernburger, die dieses Stück<br />

bestellt haben, bekommen ihr Fett<br />

weg.» Die Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Berner</strong> Ensemble erlebt der Zürcher<br />

Gast als «nett und fürsorglich. Ich<br />

spüre hier einen gewissen AHV-Bonus»,<br />

meint er schalkhaft. Das Stück<br />

wurde in kurzer Zeit geprobt, der Autor<br />

sei erst ganz am Ende aufgetaucht<br />

und habe manche Änderungen gewünscht.<br />

Das erinnere ihn an Friedrich<br />

Dürrenmatt, der oft bis zur letzten<br />

Minute vor der Uraufführung die<br />

Texte zu ändern pflegte und den<br />

Schauspielern Zettel mit dem neuen<br />

Text zusteckte. Klaus Knuth: «Bei<br />

‹Achterloh› schaute sich Dürrenmatt<br />

die Generalprobe an und sagte – nach<br />

einer langen Pause: ‹Das ist ein gutes<br />

Stück. Zum Durchfallen. Aber ich<br />

kann mir das leisten.›»<br />

<br />

Christoph Hoigné<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

«Ebenda. Ein Gedächtnistheater»<br />

Stadttheater Bern<br />

1.11., 7.11., 12.12., 19.30 Uhr<br />

www.stadttheaterbern.ch<br />

Das Leben von Elmira Sang Bastian dauerte 17 Monate. Sie kam im Oktober 2002 zur Welt, und hörte am 23. März 2004 zu atmen auf.<br />

Die Journalistin Beate Lakotta und ihr<br />

Lebenspartner, der Fotograf Walter<br />

Schels, haben unheilbar kranke Menschen<br />

in Sterbehospizen porträtiert.<br />

Meisterhafte Schwarzweissbilder zeigen<br />

ihre ungeschminkten Gesichter – im<br />

Leben und im Tod.<br />

Tränen rinnen mir übers Gesicht. Ich<br />

versuche das Schluchzen, das meine<br />

Kehle zusammenschnürt, als Räuspern<br />

zu tarnen – auch vor mir selber. Vor<br />

mir an der weissen Wand im Kornhausforum<br />

hängen zwei etwa einen Quadratmeter<br />

grosse Schwarzweissbilder<br />

eines kleinen Mädchens. 17 Monate hat<br />

das Leben dieses Kindes gedauert. Am<br />

23. März 2004 hat der Tod ihm ein<br />

Ende bereitet, der kleine Körper kapituliert<br />

vor der schweren Krankheit, hört<br />

für immer zu atmen auf. Seine Eltern,<br />

die aus dem Iran nach Deutschland<br />

ausgewandert sind, haben ihre Tochter<br />

Elmira genannt, das bedeutet «niemals<br />

sterben». So nahe liegen Geburt und<br />

Tod beieinander, die Freude über das<br />

Werden von neuem Leben und das Ende<br />

aller Hoffnung.<br />

Ist es die Überraschung, dass auch Kinder<br />

in dieser Ausstellung zu sehen sind,<br />

oder übermannt mich die Trauer, weil<br />

die Konfrontation mit dem unabwendbaren<br />

Ende uns alle etwas aus dem Gleis<br />

wirft? Was macht uns so traurig, wenn<br />

wir diese Bilder von Menschen kurz vor<br />

und umittelbar nach ihrem Tod betrachten?<br />

Die Bilder sind stark, berührend<br />

und haben eine eindringliche, ungeschminkte<br />

Direktheit. Und für einmal<br />

stimmt das oft missbrauchte und kraftlose<br />

Wort «betroffen». Denn betroffen<br />

vom Tod sind wir alle, immer wieder,<br />

und eines Tages ganz persönlich.<br />

Porträts aus packender Nähe<br />

Walter Schels, 1936 in Landshut geboren,<br />

ist ein vielseitig begabter Künstler.<br />

Ab 1975 fotografierte er über viele Jahre<br />

für die Zeitschrift «Eltern» Reportagen<br />

von Geburten. Seit er die Neugeborenen<br />

porträtierte, hat ihn die Beschäftigung<br />

Ursula Appeldorn wurde 57 Jahre alt. Sie<br />

starb im Hamburger Hospiz «Leuchtfeuer».<br />

Der Hamburger Jens Pallas wurde am 1. Dezember 1941 geboren und starb am 15. Dezember 2003. (Fotos: Walter Schels)<br />

mit Gesichtern nicht mehr losgelassen.<br />

Seine Porträts der todgeweihten und<br />

verstorbenen Menschen ziehen einen<br />

an, stossen ab, faszinieren, erschrecken,<br />

versöhnen. Gnadenlos nah geht die Kamera<br />

an die Gesichter heran. Jede Pore,<br />

jede Falte, jedes Härchen ist zu sehen.<br />

Kontrastreich ausgeleuchtet und in unbarmherziger<br />

Schärfe. Die verklebten<br />

Wimpern der kleinen Elmira, nach dem<br />

Tod wie von Raureif überzogen. Die Sommersprossen<br />

von Roswitha Pacholleck,<br />

die im Sterben fast verschwunden sind.<br />

Die Lachfältchen von Rita Schöffler, die<br />

der Tod sanft geglättet hat. Die Nasen<br />

werden spitzer, die Wangen hohler, aber<br />

die Anspannung verschwindet, die Tränensäcke<br />

sind fort und die zusammengekniffenen<br />

Lippen lösen sich. Der Blickkontakt<br />

fehlt, die Augen – diese Fenster<br />

zur Seele – sind bei den Verstorbenen<br />

geschlossen. Ob die Würde der Abgebildeten<br />

erhalten bleibt, wenn wir dem Tod<br />

ins grossformatige Antlitz schauen, liegt<br />

letztlich im Auge des Betrachters.<br />

Reportagen aus Sterbehospizen<br />

Wie viele im Tod den Frieden gefunden<br />

haben, glaubt man zu spüren. Wie viele<br />

den Frieden schon vor dem Sterben fanden,<br />

erzählen die behutsamen Schilderungen<br />

der 1965 geborenen «Spiegel»-<br />

Redaktorin Beate Lakotta. Über ein Jahr<br />

hinweg arbeiteten Schels und Lakotta<br />

für diese Ausstellung mit respektvoller<br />

Neugier in Sterbehospizen in Hamburg<br />

und Berlin. Wer dort einzieht, weiss,<br />

dass Abschied genommen werden muss,<br />

dass nicht mehr viel Zeit bleibt, Dinge<br />

in Ordnung zu bringen. Und doch ist<br />

kaum ein Mensch ohne Hoffnung: auf<br />

ein paar Tage mehr, auf ein Sterben in<br />

Würde oder darauf, dass der Tod nicht<br />

das Ende von allem sein möge.<br />

Der Tod ist das letzte Tabu. Er wird verdrängt<br />

und fein säuberlich aus unserem<br />

Alltag gefiltert, wir sind kaum mehr mit<br />

ihm konfrontiert. Menschen beim Sterben<br />

zu begleiten, ist die Aufgabe professioneller<br />

Pflegekräfte geworden, verstorbene<br />

Angehörige in den eigenen vier<br />

Wänden aufzubahren, eine Seltenheit.<br />

Lakottas intime Reportagen lassen uns<br />

teilhaben an der letzten Reise von zwei<br />

Dutzend Menschen. Sie sind zu lesen<br />

im Buch «Noch mal leben vor dem Tod»<br />

und im Kornhausforum zu hören ab<br />

CD; die Abspielgeräte in den Ecken der<br />

mehrfach preisgekrönten Ausstellung<br />

laden ein zum Innehalten und (in sich<br />

hinein-)lauschen. Wer die Menschen<br />

liebt und sich gerne auf ihre Geschichten<br />

einlässt, wird in dieser Ausstellung<br />

reichlich Nahrung finden. All die Spuren,<br />

die das Leben und die Krankheit<br />

in diesen ungeschminkten Gesichtern<br />

hinterlassen haben, erinnern daran,<br />

dass es sich lohnt, noch ganz viel zu leben<br />

vor dem Tod. Christoph Hoigné<br />

\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Kornhausforum, Bern. Bis 16.11.<br />

Diverse Rahmenveranstaltungen siehe<br />

www.kornhausforum.ch

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