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Berner Kulturagenda 2009 N°12

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Sonderausgabe zur<br />

Museumsnacht Bern<br />

vom Freitag, 20. März<br />

<strong>N°12</strong><br />

Do., 19., bis Mi., 25.3.<strong>2009</strong><br />

ZVG<br />

ZVG<br />

ZVG<br />

Die Kummerbuben mit neuem Album im Dachstock<br />

Sie ist jetzt noch eine Spur rockiger und düsterer: die Mischung aus Gitarren, Akkordeon und<br />

Saxofon, zu der die <strong>Berner</strong> Band ihre Geschichten aus alten Volksliedern erzählt.<br />

Tracey Emin im Kunstmuseum Bern<br />

Intime Bekenntnisse auf ein Bettlaken appliziert:<br />

eine typische Tracey-Emin-Arbeit von 2002.<br />

Willy Astor im Bierhübeli<br />

Eine Walküre aus der Wagner-Oper? Der Kabarettist und Musiker Willy Astor bedient sich aus<br />

dem Fundus von Hoch- und Populärkultur.<br />

Leidenschaft in Moll<br />

Bad Girl<br />

Vielseitige Walküre<br />

Alte Volkslieder landen nach ihrer Wiedergeburt in einem Beet von Rock, Whisky und<br />

Melancholie. Die Kummerbuben setzen mit «Schattehang» dort an, wo sie mit ihrem<br />

Debütalbum aufgehört haben. Ein weiteres Konzeptalbum, ein wenig rockiger.<br />

Die Künstlerin Tracey Emin hat mit intimen<br />

Selbstdarstellungen schon manchen<br />

Skandal provoziert.<br />

Der Münchner Wort-Poet und Musikkünstler Willy Astor kommt mit seiner Produktion<br />

«Reimgold» nach Bern. Im Bierhübeli nimmt er das Publikum mit auf eine musikalischhumoristische<br />

Reise, die er selbst als Piep-Show bezeichnet.<br />

«Als Band sind wir ein wenig manischdepressiv»,<br />

sagt Simon Jäggi. Man ist<br />

mal euphorisch, mal betrübt und immer<br />

wieder zerstritten, Letzteres auch<br />

vor Konzerten. Doch sobald das Sextett<br />

auf die Bühne tritt und seine gestriegelten<br />

und verruchten Volkslieder vorträgt,<br />

ist alles wieder gut. Viele Songs der<br />

Kummerbuben sind denn auch ein wenig<br />

wie Versöhnungsbeischlaf: unheimlich<br />

leidenschaftlich.<br />

Grüner Klee im Schattental<br />

Vor zwei Jahren haben wir zum ersten<br />

Mal von den <strong>Berner</strong> Gielen gehört, von<br />

Simon Jäggi, dem Mattequartier-Tom-<br />

Waits, der mit dem Temperamentzauberer<br />

Mario Batkovic am Akkordeon und<br />

vier weiteren Musikerkollegen Volksmusikschätze<br />

ausgräbt und neu arrangiert.<br />

Die Kummerbuben sind über den grünen<br />

Klee gelobt worden für ihre Debüt-<br />

CD, «Liebi und anderi Verbräche». Doch<br />

es sind nicht die fetten Saftwiesen des<br />

Kulturlands, die sich im Repertoire der<br />

<strong>Berner</strong> finden, sondern die stotzigen,<br />

steinigen Hänge. Und so passt der Titel<br />

des neuen Albums, «Schattehang», vorzüglich<br />

zum Liedgut, das meist in Moll-<br />

Tonarten geschrieben ist. Songs der mittellosen<br />

Landstreicher, düster und mit<br />

der Romantik von Piratengeschichten.<br />

«Säg, was hesch im Garte gmacht? – Röseli<br />

pflückt und Majoran»: Die wohl bekannteste<br />

Adaption des neuen Albums<br />

ist «Anneli, wo bisch geschter gsi» aus<br />

der Feder des Volksdichters Jakob Stutz.<br />

Rammsteineske Gitarrenriffs und ein<br />

schauriges Glockenspiel erweitern den<br />

Text um eine patriarchale Drohgebärde.<br />

Ein Lied mit veritablem Hitpotenzial ist<br />

«Has», die Geschichte einer zerbrochenen<br />

Liebe, die der Erzähler wieder zu<br />

kitten versucht. Ein rockiges Jodel-Motiv<br />

schlägt eine Brücke zu dem, was wir<br />

gemeinhin unter Volksmusik verstehen.<br />

Mit Tom Waits in den Röseligarte<br />

«Bund»-Journalist Simon Jäggi fand<br />

über das Fernweh zu den Volksliedern.<br />

Er hatte den Wunsch, seiner Heimat eines<br />

Tages den Rücken zu kehren, verwarf<br />

aber den Plan: «Ich spürte, dass<br />

es etwas gibt, was mich hier hält.» Auf<br />

der Suche danach begann er sich der<br />

alten Volkslieder aus dem Röseligarte-<br />

Fundus anzunehmen und brachte sie in<br />

seine Tom-Waits-Coverband, die nach<br />

einem Namenswechsel den schnellen<br />

Kummerbuben-Aufstieg erlebte.<br />

Nun folgt das schwierige zweite Album<br />

nach einem Debüt, das eingeschlagen<br />

hat wie die Axt in den Spaltstock. In<br />

«Schattehang» ist im Vergleich zum<br />

Vorläufer ein grosser Qualitätsschritt<br />

gelungen. Schade nur, dass die Band<br />

mit der Idee ihrer Konzeptmusik noch<br />

am selben Ort steht wie vor zwei Jahren.<br />

Simon Jäggi gedenkt, in Zukunft auch<br />

eigenes Textmaterial einzusetzen. Vielleicht<br />

hätte es der Sache gutgetan, das<br />

Vorhaben ins zweite Album vorzuziehen.<br />

Denn auch wenn sich diese zweite<br />

Platte hervorragend anhört – die Überraschung<br />

von «Liebi und anderi Verbräche»,<br />

von diesen herzhaft rumpelnden<br />

Volksliedern mit Balkaneinschlag, hat<br />

ihre Halbwertszeit längst überschritten.<br />

<br />

Michael Feller<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

Dachstock, Bern. Sa., 21.3., 22 Uhr<br />

www.dachstock.ch<br />

Der millionenschwere Skandalkünstler<br />

Damien Hirst lud 1988 sechzehn Künstler<br />

zu einer Ausstellung namens «Freeze»<br />

ein. Die Gruppe der Young British<br />

Artists (YBAs) war geboren. Sie nutzten<br />

leere Fabriken statt etablierte Galerien,<br />

feierten exzessive Acid-House-Parties<br />

und sorgten für manchen Skandal.<br />

Die 1963 in London geborene Tracey<br />

Emin schafft es selbst innerhalb dieser<br />

illustren Gruppe in punkto Bekanntheitsgrad<br />

aufzufallen. Das liegt an ihren<br />

radikalen Selbstdarstellungen und an<br />

ihrer tragisch-glamourösen Persönlichkeit.<br />

Ihre Bekenntnisse machen keinen<br />

Halt vor Tabus: Anhand von bestickten<br />

Stoffbildern, Videofilmen und grossen<br />

Installationen erzählt sie von ihren Sexund<br />

Alkoholexzessen, von fehlender<br />

Schulbildung und Kinder losigkeit.<br />

Dargestelltes Liebes- und Lotterleben<br />

Das Kunstmuseum Bern zeigt nun die<br />

von der Scottish National Gallery of<br />

Modern Art in Edinburgh zusammengestellte<br />

Retrospektive als erste Tracey-<br />

Emin-Einzelausstellung in der Schweiz.<br />

Die legendäre Installation «My Bed»,<br />

die schonungslos das Liebes- und Lotterleben<br />

der versierten Exhibitionistin<br />

dokumentiert, gehört mit Sicherheit zu<br />

den Highlights. Intimität, die es auszuhalten<br />

gilt.<br />

<br />

hel<br />

Verlosung<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

Kunstmuseum, Bern<br />

Vernissage: Mi., 18.3., 18.30 Uhr<br />

Ausstellung bis 21.6.<br />

www.kunstmuseum.ch<br />

«Ich hoff, Sie habens gern gehört, ich<br />

schriebs bei Kerzenschein. Und weils<br />

so schön ist, pfeif ich euchs noch mal<br />

rein.» So oder ähnlich verabschiedet<br />

sich der Wortakrobat Willy Astor von<br />

seinem Publikum. In seinem neusten<br />

Programm, «Reimgold», nimmt er<br />

unter anderem den Walküren-Ritt von<br />

«Ritchie» Wagner auf die Schippe. Kein<br />

Wunder also, dass er einen Helm mit<br />

Hörnern, wie ihn die Schildjungfern<br />

laut nordischer Mythologie tragen, spazieren<br />

führt.<br />

Meckermann-Katalog für Miesepeter<br />

Vieles, was den 1961 in München geborenen<br />

Kabarettisten, Musiker und Komponisten<br />

beschäftigt, hat mit seinen<br />

Landsleuten zu tun. So weist er etwa darauf<br />

hin, dass die miesepetrigen Deutschen<br />

gerne den Meckermann-Katalog<br />

bestellen. Man darf also gespannt sein,<br />

wie er sein Programm auf das Schweizer<br />

Publikum ummünzt. Die meisten<br />

seiner Pointen und verspielten Wortverdrehungen<br />

werden bestimmt auch<br />

in Bern funktionieren. Bekannt wurde<br />

Willy Astor in den frühen 90er-Jahren<br />

mit Nummern, in denen er ähnlich<br />

klingende Worte in sachfremde Texte<br />

verpackte. Statt «Rotkäppchen und der<br />

böse Wolf» erzählte Astor die Geschichte<br />

vom «Radkäppchen und dem bösen<br />

Golf» und garnierte seinen Text mit<br />

allerlei Fachchinesisch aus der Automobil-<br />

und Markenwelt.<br />

«Vielsaitiger» Gitarrenspieler<br />

Willy Astors erste Liebe war die Musik.<br />

Bereits mit vierzehn Jahren spielte er<br />

Akkordeon. Während seiner Lehre zum<br />

Werkzeugmacher bei BMW begann er,<br />

Gitarre zu spielen. Das meiste brachte<br />

er sich gleich selbst bei mit «intensivem<br />

Gitarrenspielen nach Feierabend».<br />

1983 schloss er sein Studium zum Maschinenbautechniker<br />

ab und danach beschloss<br />

er, von der kabarettistischen Tätigkeit<br />

leben zu wollen. Das gelang nicht<br />

auf Anhieb. Seine frühen Programme<br />

wie «Lieder, Nonsens, Instrumentals»<br />

fanden beim Publikum keinen grossen<br />

Anklang. Er tingelte von Klub zu Klub<br />

in der Münchner Kleinkunstszene und<br />

verdiente seinen Lebensunterhalt als Gitarrendozent<br />

an der Volkshochschule.<br />

Mittlerweile hat Astor allerdings eine<br />

treue Fangemeinde, die seine Lieder wie<br />

seine Sprachkapriolen liebt. Dabei gibt<br />

er sich gerne «vielsaitig» und wechselt<br />

von Hip-Hop zu Salsa, vom Rock zur<br />

Country-Musik und wieder zurück.<br />

Weltreise des musikalischen Humors<br />

Manchmal textet er auch Lieder um,<br />

sodass etwa aus «The House of the Rising<br />

Sun» bei ihm das «See-Haus in<br />

der Freising sun» wird oder aus Gianna<br />

Nanninis «Bello Impossibile» ein<br />

«Bello Immobilie». Die musikalischhumoristischen<br />

Reisen des Komikers<br />

führen durch sämtliche Themen und<br />

Melodien der Weltgeschichte. Und um<br />

seine Alleinunterhaltung aufzulockern,<br />

fordert er das Publikum schon mal auf:<br />

«Wenn Ihnen meine Piep-Show zu viel<br />

wird, können Sie mich ruhig drosseln.»<br />

<br />

Helen Lagger<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

Bierhübeli, Bern<br />

Mi., 25.3., 20 Uhr<br />

www.bierhuebeli.ch


26 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 2<br />

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Katrin Wirz<br />

Lorenzo le kou Meyr<br />

28. Februar - 28. März <strong>2009</strong><br />

Apéritif: Sonntag 22. März 11 - 13 Uhr<br />

11.11 Uhr Katrin Wirz + Lorenzo Meyr über ihre Arbeit<br />

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Lorenzo le kou Meyr<br />

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Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr<br />

Impressum<br />

Kunstkeller Bern<br />

Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch<br />

Mi - Fr 15 - 18.30 / Do 15 - 20 / Sa 14 - 17 Uhr<br />

Herausgeber: Verein <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong><br />

Die «<strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region<br />

Bern in einer Gesamtauflage von 139 130 Exemplaren.<br />

Gesamtprojektleitung: Christoph Hoigné (hoi), christoph.hoigne@kulturagenda.be<br />

Redaktion: redaktion@kulturagenda.be / Michael Feller (mfe) Leitung: michael.feller@kulturagenda.be / Nadine Guldimann (ngu), Stv. Leitung:<br />

nadine.guldimann@kulturagenda.be / Silvano Cerutti (cer): silvano.cerutti@kulturagenda.be / Nelly Jaggi, Produzentin: nelly.jaggi@kulturagenda.be /<br />

Volker Dübener, Grafik: volker.duebener@kulturagenda.be / Mariana Raschke (mara), Praktikantin: praktikum@kulturagenda.be<br />

Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe), Helen Lagger (hel), David Loher (lo), David Wegmüller (daw)<br />

Adresse: Redaktion <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>, Progr (Zentrum für Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be<br />

Nr. 14 erscheint am 1.4.09. Redaktionsschluss 20.3.09 / Die Doppelnummer Nr. 15/16 erscheint am 8.4.09. Redaktionsschluss 27.3.09<br />

Agendaeinträge: Nr. 14 bis am 20.3.09 / Für die Doppelnummer Nr. 15/16 bis am 27.3.09 / Eingabe an die Datenbank der <strong>Berner</strong> Zeitung BZ:<br />

<strong>Berner</strong> Zeitung BZ, Veranstaltungen, Postfach 5434, 3001 Bern, E-Mail veranstaltungen@hinweise.ch, Fax 031 330 39 88<br />

Über die Aufnahme in die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> entscheidet die Redaktion der <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong>. Änderungen durch die Veranstalter vorbehalten.<br />

Verlag / Inserate / Sponsoring: verlag@kulturagenda.be / Olivier Wermuth: olivier.wermuth@kulturagenda.be<br />

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Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt<br />

Verleger: Gemeindeverband Anzeiger Region Bern, Postfach 5113, 3001 Bern<br />

Abonnemente: Die Mittwoch-Ausgabe des Anzeigers Region Bern – inkl. <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> – kann für CHF 110.– jährlich abonniert werden.<br />

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in bearbeiteter Form – in Online-Dienste einzuspeisen. Jeder Verstoss gegen dieses Verbot wird gerichtlich verfolgt.<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für die finanzielle Unterstützung.<br />

echos<br />

inszenierung:<br />

elina finkel<br />

mit:<br />

ulrike arp<br />

harald fröhlich<br />

thomas pfertner<br />

szenen einer ehe<br />

von ingmar bergman<br />

co-produktion mit dem schauspielhaus salzburg<br />

der bund<br />

«In einer Koproduktion mit dem Schauspielhaus Salzburg ist eine<br />

bei aller Stilisierung hochdramatische Fassung des Filmstoffs von<br />

1973 zu sehen. Der Abend wird strukturiert durch die Auftritte<br />

des entwaffnend jovialen, Saxofon spielenden Thomas Pfertner,<br />

der unter dem Stichwort ‹alle andern› die einzelnen Kapitel ankündigt.»<br />

berner zeitung bz<br />

«Marianne (Ulrike Arp) und Johan (Harald Fröhlich) geben sich<br />

Saures und dem jeweils anderen die Schuld. Und sie geben einen<br />

spannenden Theaterabend. Regisseurin Elina Finkel gestaltet eine<br />

gut bebilderte, spannende Geschichte.»<br />

märz<br />

mi 18 20.00<br />

do 19 20.00<br />

fr 20 20.00<br />

sa 21 20.00<br />

so 22 17.00<br />

di 24 20.00<br />

mi* 25 20.00<br />

do 26 20.00<br />

fr* 27 20.00<br />

*Freier Verkauf<br />

telefonische vorbestellung | mo – sa | 14 – 19 h | 031 382 72 72 | www.dastheater-effingerstr.ch


19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 3 Anzeiger Region Bern 27<br />

Smalltalk<br />

mit Andreas Schertenleib, Autor und Schauspieler<br />

Endlich mit Band<br />

Herr Schertenleib, Sie führen «FrauMann –<br />

Ein Stück über zwei, die zusammenbleiben»<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Im<br />

Irrgarten der Liebe» der kirchlichen Beratungsstelle<br />

Ehe, Partnerschaft, Familie auf.<br />

Ein Missionierungsversuch?<br />

Eher das Gegenprogramm, denn das<br />

Stück hat kein Happy-End. Es geht um<br />

zwei, die in der Beziehungsmühle stecken;<br />

es ist zwar ernüchternd, man<br />

kann aber trotzdem darüber lachen.<br />

Ein Pfarrer, der auch Paare berät, hat<br />

das Stück gesehen und wollte es in den<br />

Therapien auf Video zeigen. Ich schlug<br />

vor, das Stück live aufzuführen.<br />

Sie sind Autor des Stücks und spielen mit<br />

Katharina Schneebeli die Hauptrolle. Wie<br />

viel Persönliches steckt darin?<br />

Ich habe aus meiner eigenen Erfahrung<br />

als Familienvater geschöpft und<br />

meine Frau sowie Katharina Schneebeli<br />

als «Fachfrauen» beigezogen, um<br />

mich in die Frauenfigur hineinfühlen<br />

zu können. Wir erzählen keine Geschichte;<br />

es sind Momentaufnahmen<br />

eines Paares – sehr sprachspielerisch<br />

und auf mehreren Ebenen erzählt.<br />

In der Schweiz wird rund jede zweite Ehe<br />

geschieden. Was muss man tun, damit der<br />

Liebesgarten nicht zum Irrgarten wird?<br />

Der Realität in die Augen schauen,<br />

Dis tanz nehmen und die eigenen Muster<br />

erkennen. Mir persönlich macht es<br />

Spass, das Paarverhalten zu entlarven,<br />

und mein Publikum fühlt sich teilweise<br />

ertappt – jemand hat mich einmal<br />

gefragt, ob ich sein Wohnzimmer verwanzt<br />

hätte.<br />

Wir sind pausenlos am Kommunizieren –<br />

warum können wir trotzdem nicht richtig<br />

miteinander reden?<br />

Wir schaffen es oft nicht, bei den Geschehnissen<br />

zu verweilen; so bleibt<br />

vieles an der Oberfläche stecken …<br />

beim «Smalltalk» … (lacht).<br />

Experten raten Katzenhaltern, sich eine<br />

halbe Stunde mit ihren Vierbeinern zu beschäftigen,<br />

damit sie nicht davonlaufen.<br />

Gibt es für Paare auch eine Faustregel?<br />

(Lacht.) Ich schaue in meinem Stück ja<br />

dahin, wo es nicht funktioniert. Aber<br />

privat merke ich, dass die wertvollsten<br />

Zeiten jene sind, die man ohne speziellen<br />

Event miteinander verbringt. Beispielsweise<br />

wenn man einfach zusammen<br />

am Tisch sitzen bleibt.<br />

In Ihrem Stück wird auch musiziert und getanzt.<br />

Geht es ohne Worte doch am besten?<br />

Im Stück sind die Tänze die versöhnlichsten<br />

Momente. Aber als Theatermensch<br />

glaube ich natürlich an das<br />

Wort. Es ist sehr tröstlich, dass man<br />

sich im Leben auf einer differenzierten<br />

sprachlichen Ebene finden kann.<br />

<br />

Nadine Guldimann<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\<br />

Zentrum Bürenpark, Bern<br />

Di., 24.3., 14 Uhr<br />

www.refbejuso.ch<br />

Andreas Schertenleib und Katharina Schneebeli stecken in der Beziehungsmühle.<br />

ZVG<br />

Der junge <strong>Berner</strong> Nils Althaus ist nicht<br />

nur als Schauspieler, sondern auch als<br />

Musiker erfolgreich. So sehr, dass er<br />

sich endlich eine richtige Begleitband<br />

leisten kann. Ab nächstem Donnerstag<br />

stellt er auf der Cappella-Bühne sein<br />

brandneues Programm, «Ändlech», vor.<br />

Ein Musiker ganz allein im Lichtkegel<br />

des Scheinwerfers, die Gitarre auf den<br />

Knien, eine im Dreivierteltakt gezupfte<br />

Begleitung und berndeutsche Chansons:<br />

Bis vor Kurzem verband man mit<br />

diesem Bild unweigerlich die <strong>Berner</strong><br />

Troubadours. Bis Nils Althaus kam.<br />

Der junge <strong>Berner</strong> Barde mischt seit einigen<br />

Jahren die Kleinkunst szene auf<br />

und sorgt im Genre des <strong>Berner</strong> Chansons<br />

für frischen Wind, sind doch die<br />

legendären <strong>Berner</strong> Troubadours allesamt<br />

im oder nahe am Pensionsalter.<br />

Dass er immer wieder in die Nähe der<br />

Überväter des Mundartchansons gerückt<br />

wird, stört Althaus nicht weiter:<br />

«Ich will mich weder zwanghaft von<br />

ihnen abheben, noch gleiche ich mich<br />

ihnen krankhaft an. Eine gewisse Nähe<br />

ergibt sich von allein. Und das eine oder<br />

andere meiner Chansons könnte durchaus<br />

auch von einem der Troubadours<br />

stammen.» Wenn er ein grosser Gitarrist<br />

wäre, hätte er vielleicht von Anfang<br />

an andere Lieder geschrieben, vermutet<br />

der Musiker. «Der gezupfte Dreivierteltakt<br />

ist halt das einfachste, was man<br />

auf der Gitarre spielen kann», fügt er<br />

schmunzelnd hinzu. Aber das war bei<br />

Mani Matter schliesslich auch nicht anders:<br />

Gemäss einer Anekdote soll er einmal,<br />

in der Absicht sein Gitarrenspiel<br />

zu verbessern, ein Heft erstanden haben<br />

mit dem Titel «Sehr leichte Stücke<br />

für Anfänger» – nachdem er immerhin<br />

schon seit Jahren auf der Bühne gestanden<br />

hatte.<br />

Erfolgreicher Schauspieler<br />

Nils Althaus ist aber nicht nur Musiker.<br />

Vor zwei Jahren mimte er im Film<br />

«Breakout» den bösen Jungen und zeigte,<br />

dass er auch schauspielerisch etwas<br />

drauf hat. An jenen Erfolg knüpfte er<br />

jüngst an: Für die Rolle des Taxifahrers<br />

im Film «Happy New Year» wurde er für<br />

Christoph Hoigné<br />

Bis zur Premiere verrät Nils Althaus nichts über sein neues Programm. Gewiss ist: alleine wird er<br />

(vorerst) nicht mehr auf der Bühne stehen.<br />

den Schweizer Filmpreis nominiert. Althaus<br />

fühlt sich in beiden Welten wohl.<br />

Als Chansonschreiber schätzt er die<br />

Unabhängigkeit. Gleichzeitig sei es aber<br />

auch ein einsames Geschäft: «Wenn ich<br />

zu lange allein mit Gitarre und Koffer<br />

im Zug von einem Auftritt zum nächsten<br />

unterwegs bin, dann habe ich richtig<br />

Lust, wieder einen Film zu drehen. Es<br />

ist eine extrem intensive und spannende<br />

Arbeit mit all den verschiedenen Leuten<br />

auf dem Filmset», erklärt Althaus seine<br />

Liebe zur Schauspielerei.<br />

Zwei Jahre geübt<br />

Der Erfolg als Schauspieler und Musiker<br />

hat dazu geführt, dass er sich für<br />

sein neues Programm endlich eine<br />

richtige Begleitband leisten kann. Auf<br />

der Cappella-Bühne wird er dem Publikum<br />

das Programm «Ändlech» vor-<br />

stellen; zusammen mit dem Bassisten<br />

André Pousaz, Jürg Luchsinger am Akkordeon<br />

und Daniel Hildebrand an der<br />

Mundharmonika. Althaus selbst greift<br />

vermehrt zur Westerngitarre. «Es wird<br />

rhythmischer», verspricht der Sänger –<br />

und musikalischer: «Ich hatte jetzt zwei<br />

Jahre Zeit zum Üben. Hoffentlich hört<br />

man das auch.»<br />

Alle sechs Konzerte werden für die geplante<br />

Live-CD des neuen Programms<br />

aufgezeichnet. Das letzte davon bestreitet<br />

Althaus dann wieder ohne Band:<br />

Allein im Lichtkegel des Scheinwerfers,<br />

die Gitarre auf den Knien. So wie man<br />

sich einen Chansonsänger halt vorstellt.<br />

<br />

David Loher<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

La Cappella, Bern.<br />

Do., 19.3., bis Sa., 21.3., 19.30 Uhr<br />

www.la-cappella.ch<br />

Verlosung<br />

Ewiger Wahnsinn im Land der verbotenen Handys<br />

Die Formation Fax an Max und ihr Regisseur Manuel Bürgin nähern sich in «Kim Jong<br />

Il – der ewige Sohn» mit theatralen und musikalischen Mitteln einem Land an, aus<br />

dem nur schemenhafte Bilder zu uns dringen: Nordkorea.<br />

Allein die Fakten über Nordkorea lesen<br />

sich wie die skurrile Inszenierung eines<br />

Alptraums. Nordkorea ist das einzige<br />

Land, in dem das System des Stalinismus<br />

in Reinkultur erhalten wird. An<br />

der Spitze des Landes steht mit Kim Il-<br />

Sung offiziell ein Toter. Er wurde nach<br />

seinem Ableben von der Regierung<br />

zum «ewigen Präsidenten» gewählt.<br />

Faktisch hat die Macht jedoch sein Sohn<br />

Kim Jong Il übernommen. Kritik an<br />

der Führung wird streng bestraft. Die<br />

Medien sind vollständig vom Staat kontrolliert.<br />

Das Verlassen des Landes und<br />

Mobiltelefone sind verboten. Nach China<br />

geflüchtete Nordkoreaner, die zurück<br />

ins Land abgeschoben wurden, sollen in<br />

der Öffentlichkeit hingerichtet worden<br />

sein. Nordkorea zählt zu den Ländern,<br />

in denen die Menschenrechte am wenigsten<br />

geachtet werden. Besucher aus<br />

dem Ausland dürfen sich nur in Begleitung<br />

von staatlich bestellten Kontrolleuren<br />

bewegen.<br />

Geschenke für Diktatoren<br />

Fast kein Ausländer kommt in Nordkorea<br />

um das groteske Freundschaftsmuseum<br />

herum, auch das Theaterstück<br />

nicht. Kim Jong Il liess sich 1996 – auf<br />

dem Höhepunkt der Hungerkrise, die<br />

etwa zwei Millionen Opfer forderte –<br />

einen riesigen Tempel mit dem Namen<br />

«Freundschaftsmuseum» bauen,<br />

eine Mischung aus Andachtsstätte und<br />

Schatzkammer. Hier sind Geschenke<br />

ausgestellt, die die «geliebten Führer»<br />

Lydia Lymbourides<br />

ZVG<br />

Schauspielerin Cathrin Störmer als Journalistin Dodo auf der Suche nach Kim Jong Il.<br />

aus aller Welt erhielten: ein Leopardenfell<br />

von Mao zum Beispiel oder einen<br />

Gruss von der Schweizer Uhrenfirma<br />

Omega. Auf einer elektronischen Anzeigetafel<br />

erscheint die aktuelle Anzahl<br />

der Geschenke: 67 831 für Kim Il Sung<br />

aus 155 Ländern und 22 386 aus 138<br />

Ländern für Kim Jong Il.<br />

Wie begegnet man einer absurden Realität<br />

mit den Mitteln der Kunst? Regisseur<br />

Manuel Bürgin und Dramaturg<br />

Dominique Müller haben Auszüge<br />

aus Reisereportagen, Originalzitate<br />

von Kim Jong Il, eigene Texten sowie<br />

Auszüge aus Werken von Rainald Goetz,<br />

Franz Kafka, Eugène Ionesco und<br />

Thomas Bernhard zu einem Theaterstück<br />

verwoben. Darin begibt sich die<br />

Journalistin Dodo auf eine Reise nach<br />

Nordkorea, um dem «geliebten Führer<br />

und ewigen Sohn» Kim zu begegnen,<br />

der in verschiedenen Versionen auftritt<br />

und ihr das Land zeigt. Während dieser<br />

Reise verstrickt sie sich in einen Kampf<br />

um persönliche und politische Macht,<br />

die die westlichen Demokratievorstellungen<br />

von Dodo auf die Probe stellen.<br />

Flüchtling als Inspiration<br />

Cathrin Störmer, Samuel Streiff und<br />

der Musiker Sandro Corbat spielen abwechselnd<br />

den Part von Kim. Eigentlich<br />

heissen hier sowieso alle Kim, sei es<br />

der Reiseführer oder der Chauffeur, der<br />

Dodo am Flughafen abholt. Corbat spielt<br />

dazu auch Songs und Sounds live auf<br />

der Bühne ein. Inspiriert zu dem Stück<br />

wurde Manuel Bürgin 2004, während<br />

er am Nationaltheater Mannheim arbeitete.<br />

Gleich neben dem Theater gab es<br />

eine Kneipe, die ein Nord koreaner betrieb,<br />

dem in den 70er-Jahren die Flucht<br />

geglückt war. Im Verlauf zahlreicher<br />

Gespräche mit dem Wirt wuchs Bürgins<br />

Interesse an Nordkorea. Es mündete in<br />

der ersten Produktion der von ihm mit<br />

Sandro Corbat und der Bühnenbildnerin<br />

Kathrine Hellermann gegründeten<br />

Gruppe. Übrigens: auch der Wirt hiess<br />

Kim. <br />

Nina Heinzel<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

Schlachthaus Theater, Bern.<br />

Do., 19.3., und Sa., 21.3., je 20.30 Uhr,<br />

So., 22.3., 19 Uhr<br />

www.schlachthaus.ch


28 19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 4<br />

Kinder & Jugend /// Märkte & Messen<br />

Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge<br />

Christian Mattis<br />

Jugendchor-Konzert im <strong>Berner</strong> Konservatorium<br />

Diese Musizierstunde ist für die Nachwuchs-Vokalisten etwas Besonderes: Zum ersten Mal zeigt der Jugendchor nicht nur sein<br />

alljährliches Singtheater, sondern widmet sich für einmal ganz der Liederkunst. In seinem Konzert-Debüt frönt er titelgemäss<br />

der «Irischen Sehnsucht» und singt traditionelle Lieder der Grünen Insel von «Old Long Syne» bis «An Irish Blessing».<br />

Dazu zupft die Harfenklasse fleissig die Saiten.<br />

Konservatorium Bern. Sa., 21.3., 14 Uhr (siehe Agenda Seite 11)<br />

«Ds Krokodil wott zrügg a Nil» im <strong>Berner</strong> Puppentheater<br />

Verlosung<br />

Herrn Dil, das singende Krokodil, kennen wir bereits aus dem Stück «Ds Boumhuus». Darin hat er dem anstrengenden Zirkusleben den<br />

Rücken gekehrt und sich in die hölzerne Behausung zurückgezogen, inmitten einer bunten Schar tierischer Freunde. Nun aber träumt<br />

er davon, in seine afrikanische Heimat zurückzukehren. Mit dem Löwen und der Giraffe macht er sich auf den Weg zum Nil,<br />

dicht gefolgt vom aufgebrachten Zirkusdirektor Knix.<br />

<strong>Berner</strong> Puppentheater. Mi., 25.3., und Sa., 28.3., 14.30 Uhr, So., 29.3., 10.30 Uhr, Mi., 1.4., 14.30 Uhr. Aufführungen bis 29.4.<br />

Kinder-Buchzeichen<br />

Publireportage<br />

«Vater, Mutter, Will und Lucy, das sind die Quigleys, eine vierköpfige<br />

Familie, und um sie dreht sich alles: Zum Beispiel soll die kleine<br />

Lucy, die übrigens alle nur ‹Pudel› oder ‹Pudelfisch› nennen,<br />

an einem Hochzeitsfest Blumen streuen. Das 6-jährige Mädchen<br />

freut sich gar nicht auf ihr schönes Kleid und wünscht sich für diesen<br />

Anlass ein Bienenkostüm – sehr zum Leidwesen ihrer Mutter<br />

schafft es Pudel auch, darin aufzutreten. Wie, das sei hier nicht verraten.<br />

Vater Quigley muss für den verhinderten Baby sitter der drei<br />

Nachbarskinder einspringen. Doch ausgerechnet an diesem Abend<br />

läuft am TV ein überaus wichtiger Match, und Vater Quigley hat<br />

es sehr eilig, die drei Kids ins Bett zu bringen. Natürlich geht sein<br />

Plan nicht auf, vor allem ‹Schnüffelnase›, das Kleinste, macht ihm<br />

oft einen Strich durch die Rechnung. Schliesslich hat Lucys Vater<br />

die Nase voll und überlässt die Kinder sich selber und widmet sich<br />

ganz dem Match – bis er realisiert, dass ‹Schnüffelnase› verschwunden<br />

ist. Was tun? Mitten in der Nacht! Will und ‹Pudel›,<br />

seine eigenen Kinder, müssen ihm unbedingt helfen, beschliesst<br />

der verzweifelte Babysitter …<br />

Mal chaotisch, mal verrückt, aber immer liebenswert<br />

Den ganz normalen Familienwahnsinn beschreibe er in seinem<br />

Kinderbuch, sagt der 47-jährige Autor Simon Mason, der selber mit<br />

Frau und zwei Kindern in Oxford wohnt. In der Tat ist es eine durch<br />

und durch alltägliche Familie, die Mason ganz wunderbar beschreibt,<br />

welche mal chaotisch, mal verrückt, aber immer liebenswert,<br />

komisch und sympathisch ist. Wen das an die Simpsons erinnert,<br />

liegt nicht völlig falsch. Aber im Gegensatz zu der<br />

US-Familie sind die Quigleys etwas weniger schräg und politisch.<br />

Eher erinnern sie einen an das eigene tägliche Familienleben. Dabei<br />

geht es nicht nur darum, wer was tut oder lässt, beziehungsweise<br />

dass in erster Linie Eltern ihre Kinder erziehen: Mason, der<br />

bereits mehrfach für Preise nominiert wurde und auch für Erwachsene<br />

schreibt, zeigt auf sehr schlichte, aber humor- und liebevolle<br />

Art auf, wie am Ende auch Eltern von ihren Kindern lernen können.<br />

‹Die Quigleys›, ist sein erstes Kinderbuch und auf Englisch<br />

bereits 2002 erschienen. Das relativ schmale Erstlingswerk – es<br />

hat nicht einmal hundert Seiten – besteht aus vier Kapiteln, jedes<br />

ist einem Familienmitglied gewidmet. Das kleine Buch eignet sich<br />

prima für Kinder ab 8 Jahren, zum Vorlesen wie auch zum Selberlesen.<br />

Mittlerweile hat Mason noch mehr Bücher über die liebenswerte<br />

Familie geschrieben, nur sind sie bis jetzt noch nicht übersetzt<br />

worden. Ein Jammer.»<br />

<br />

Aufgezeichnet: fee<br />

Verlosung<br />

Die Quigleys<br />

von Simon Mason<br />

ISBN 978-3-551-55560-1<br />

95 Seiten, Carlsen, Fr. 14.90<br />

Buchtipp von<br />

Mirjam Gribi,<br />

Thalia Bern<br />

Wettbewerb<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost 3 Exemplare des vorgestellten Buches.<br />

Senden Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff «Buchzeichen» und Ihrem<br />

Postabsender an tickets@kulturagenda.be.<br />

Thalia Bücher, im Loeb, Spitalgasse 47/51, 3001 Bern<br />

Tel. 031 320 20 20, bern@thalia.ch, www.thalia.ch<br />

Donnerstag, 19.03.<br />

Bern<br />

Baumaschinen-Messe<br />

Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />

Messegelände BEA bern expo AG,<br />

Mingerstrasse 6. 9.00 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />

orientalische Stadt malen, die von einem<br />

Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />

Das Bild kann nach dem Atelier nach<br />

Hause genommen werden. Ab 4 J.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

12.00/14.00/16.00 Uhr<br />

Freitag, 20.03.<br />

Bern<br />

Baumaschinen-Messe<br />

Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />

Messegelände BEA bern expo AG,<br />

Mingerstrasse 6. 9.00 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />

orientalische Stadt malen, die von einem<br />

Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />

Das Bild kann nach dem Atelier nach<br />

Hause genommen werden. Ab 4 J.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

12.00/14.00/16.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Interlaken<br />

Markt-Tag<br />

Grosses Angebot.<br />

Marktgasse – Spielmatte. 09.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Solothurn<br />

Geschichtenstunde<br />

Für Kinder ab 4 Jahren. Kinder- und Jugendbibliothek,<br />

Bielstrasse 39. 15.00 Uhr<br />

Samstag, 21.03.<br />

Bern<br />

Baumaschinen-Messe<br />

Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />

Messegelände BEA bern expo AG,<br />

Mingerstrasse 6. 9.00 Uhr<br />

Brocante<br />

Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74.<br />

Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr<br />

Ds Boumhuus<br />

Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen,<br />

beim alten Johann friedlich zusammen<br />

zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsgasse 31. 14.30 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />

orientalische Stadt malen, die von einem<br />

Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />

Das Bild kann nach dem Atelier nach<br />

Hause genommen werden. Ab 4 J.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

12.00/14.00/16.00 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Ein fantastisches Theaterabenteuer in<br />

Mundart für die ganze Familie! Nach dem<br />

Buch von Astrid Lindgren.<br />

Vv: Tel. 031 849 26 36 oder<br />

www.theaterszene.ch<br />

Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />

Zauber des Orient<br />

Iranisches Neujahrsfest «Neuroz» mit<br />

iranischer Musik.<br />

Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 17.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Blumenstein<br />

Gewerbespektakel Blumenstein<br />

26 Gewerbebetriebe präsentieren sich<br />

gemeinsam auf originelle Art und Weise mit<br />

einem Blick zurück (bis 18h).<br />

Ab 18-24h: Unterhaltung. Musik mit<br />

Rimess + Tambouren Blumenstein,<br />

Modeschau um 20.30h.<br />

Areal Peter Holzbau AG. 11.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Bolligen<br />

WegmühleAntiquitäten / Brocante<br />

Ausstellung: Tisch & Stuhl. Permanent jeden<br />

Samstag. Auskunft: Tel. 079 399 87 03.<br />

Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Ittigen<br />

Rudolf Steiner Schule, Ittigen<br />

Tag der offenen Türen. Zu Besuch:<br />

Die Ludothek Ittigen mit verschiedenen<br />

Spielgelegenheiten.<br />

Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 14 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Solothurn<br />

Di chlini Meerjungfrou<br />

Teatro Mobile Solothurn.<br />

Vv: Tel. 032 622 33 33.<br />

Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr<br />

Stadtorchester Solothurn –<br />

Kinderkonzert<br />

Cordelia Hagmann (Violine). Werke von<br />

Vivaldi. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86.<br />

Konzertsaal. 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 22.03.<br />

Bern<br />

Baumaschinen-Messe<br />

Nationale Fachmesse für Baumaschinen.<br />

Messegelände BEA bern expo AG,<br />

Mingerstrasse 6. 09.00 Uhr<br />

Die wilden Hühner<br />

Frei nach Cornelia Funke, gespielt vom<br />

Ensemble U14 von Junge Bühne Bern.<br />

Leitung: Margrit Häfliger und Christine<br />

Hurni. Ab 6 J. Vv: Tel. 031 930 10 10<br />

oder info@musicservice.ch<br />

Uptown, Gurten. 15.00 Uhr<br />

Ds Boumhuus<br />

Wie die unterschiedlichsten Tiere es schaffen,<br />

beim alten Johann friedlich zusammen<br />

zu leben. Für Kinder ab 5 Jahren.<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsgasse 31. 10.30 Uhr<br />

Generaktionen: die Familienführung<br />

Kinder und Erwachsene führen gemeinsam<br />

kleine und grosse Gäste durch die Ausstellung<br />

«Auf der Suche nach dem Orient. Von<br />

Bellini bis Klee». Es wird diskutiert und<br />

gestaltet. Ab 6 J.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul<br />

Klee), Monument im Fruchtland 3. 11.30 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />

orientalische Stadt malen, die von einem<br />

Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />

Das Bild kann nach dem Atelier nach<br />

Hause genommen werden. Ab 4 J.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

12.00/14.00/16.00 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Ein fantastisches Theaterabenteuer in<br />

Mundart für die ganze Familie! Nach dem<br />

Buch von Astrid Lindgren.<br />

Vv: Tel. 031 849 26 36 oder<br />

www.theaterszene.ch<br />

Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Burgdorf<br />

Kinderleicht<br />

Kunst für die Familie. Museum Franz<br />

Gertsch, Platanenstr. 3. 13.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Innerberg<br />

Oster-Flohmärit<br />

Infos: www.jaegerinnerberg.ch<br />

Dancing Jäger. 9.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Solothurn<br />

Di chlini Meerjungfrou<br />

Teatro Mobile Solothurn.<br />

Vv: Tel. 032 622 33 33.<br />

Theater Mausefalle, Bielstrasse 80. 15 Uhr<br />

Dienstag, 24.03.<br />

Bern<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />

orientalische Stadt malen, die von einem<br />

Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />

Das Bild kann nach dem Atelier nach<br />

Hause genommen werden. Ab 4 J.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

12.00/14.00/16.00 Uhr<br />

Tour des Vins: Die Weinwelt auf<br />

Schweizer Tournee<br />

Spitzenwinzer aus den besten Weinregionen<br />

der Welt stellen ihre aktuellen Weine vor.<br />

Eine Degustation mit 88 Weinen, vom raren<br />

Kultwein bis zu attraktiven Best Buys.<br />

Kultur-Casino, Herrengasse 25. 16.00 Uhr<br />

Mittwoch, 25.03.<br />

Bern<br />

Ds Krokodil wott zrügg a Nil<br />

Ein abenteuerliches und poetisches Spiel für<br />

Menschen ab 5 Jahren.<br />

Vv: Tel. 031 311 95 85 oder<br />

info@berner-puppentheater.ch<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsgasse 31. 14.30 Uhr<br />

Offenes Atelier: Orientalisches Fenster<br />

In Ölkreide und Aquarellfarben eine<br />

orientalische Stadt malen, die von einem<br />

Scherenschnitt-Torbogen eingerahmt wird.<br />

Das Bild kann nach dem Atelier nach<br />

Hause genommen werden. Ab 4 J.<br />

Kindermuseum Creaviva (Zentrum<br />

Paul Klee), Monument im Fruchtland 3.<br />

12.00/14.00/16.00 Uhr<br />

Pippi Langstrumpf in der Villa Kunterbunt<br />

Ein fantastisches Theaterabenteuer in<br />

Mundart für die ganze Familie! Nach dem<br />

Buch von Astrid Lindgren.<br />

Vv: Tel. 031 849 26 36 oder<br />

www.theaterszene.ch<br />

Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Murten<br />

Märlihuus – Rapunzel<br />

Für Kinder ab 4 bis 10 Jahren.<br />

Kulturzentrum im Beaulieupark,<br />

Prehlstr. 13. 14.30 Uhr<br />

Donnerstag, 19.03.<br />

Bern<br />

Alle deine Namen<br />

Ein Reigen von Raphael Urweider.<br />

Tanz: Eva Fuhrer. Sprecher: Norbert Klassen.<br />

Fotos: Yves Thomi.<br />

Theater Tojo, Reitschule,<br />

Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr<br />

Endstation Sehnsucht<br />

Schauspiel von T. Williams.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

FAX AN MAX: Kim Jong Il – der ewige Sohn<br />

Siehe Artikel S. 3. Eine aussergewöhnliche<br />

Forschungsreise nach Nordkorea.<br />

Vv: Münstergass-Buchhandlung.<br />

Schlachthaus Theater Bern,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />

Spatenstich mit dem «Zapzarap»<br />

A-cappella in neuer Dimension mit viel Witz<br />

und Ironie.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Von Ingmar Bergmann. Co-Produktion mit<br />

dem Schauspielhaus Salzburg. Inszenierung:<br />

Elina Finkel. Mit Ulrike Arp, Harald Fröhlich,<br />

Thomas Pfertner. Vv: Tel. 031 382 72 72.<br />

Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Biel<br />

Improvisationstheater Freier Fall<br />

Adam & Eva. Infos: www.adameva.ch<br />

Theater Le Carré Noir, Oberg. 11. 20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Schwarzenburg<br />

Funny Money – Verruckts Gäud<br />

Eine rasante Komödie um einen vertauschten<br />

Koffer und einen Haufen Geld von Ray<br />

Cooney. Regie: Brigitte Bissegger. Spiel:<br />

Junkere-Bühni<br />

Vv: Drogerie Balmer, Tel. 031 731 21 20.<br />

Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />

Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />

Freitag, 20.03.<br />

Bern<br />

Abendstunde im Spätherbst<br />

Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.<br />

20.00 Uhr<br />

Alle deine Namen<br />

Siehe 19.3. Theater Tojo, Reitschule,<br />

Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr<br />

Die Schöne und das Tier<br />

Ein altfranzösisches Märchen um die Macht<br />

und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne<br />

Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85 oder<br />

info@berner-puppentheater.ch<br />

<strong>Berner</strong> Puppen Theater,<br />

Gerechtigkeitsgasse 31. 20.15 Uhr<br />

Eine Chance für alle<br />

Ein musikalisches Tanz-Theaterstück,<br />

gespielt und getanzt von Jugendlichen,<br />

geschrieben von Kristina Rothen-Böhm.<br />

Erlös zugunsten «batzebär», Spendeaktion<br />

der Kinderkliniken Bern.<br />

Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch<br />

Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 19.30 Uhr


19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 5 29<br />

Theater /// Tanz<br />

Kabarett /// Kleinkunst<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

Moorgang<br />

Siehe 20.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse<br />

10. 20.15 Uhr<br />

Im Irrgarten der Liebe: FrauMann<br />

Siehe Artikel S. 3. Ein Stück – über zwei<br />

die zusammenbleiben von und mit Andreas<br />

Schertenleib und Katharina Schneebeli<br />

Kirchliches Zentrum, Bürenpark. 14.00 Uhr<br />

«Pasión de Buena Vista» im Kursaal<br />

Kubanischer Balsam für Fernwehgeplagte und Montagsmüde: Die 8 Tänzerinnen und Tänzer<br />

sowie 3 Sängerinnen und Sänger aus dem Buena Vista Social Club und die 10-köpfige Live-<br />

Band von «Pasión de Buena Vista» machen ordentlich Rambazamba im Kursaal. Die Show<br />

verspricht heisse Rhythmen und mitreissende Tänze – da wird auch mal Sitzmobiliar in die<br />

Choreografie eingebaut. Kursaal, Bern. Mo., 23.3., 20 Uhr<br />

Endstation Sehnsucht<br />

Siehe 19.3. Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Improshow<br />

TAP spielt seine Improshow.<br />

Vv: Tel. 0900 325 325, www.starticket.ch<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 20.00 Uhr<br />

Santa Pirata – verscholle im Ohrwurm-<br />

Drüegg<br />

Von Ulrich Frey und dem Werkstatt-Theater<br />

Zytglogge. Musik: Otto Spirig.<br />

Vv: Bijouterie Nicklès, Tel. 031 311 35 49.<br />

Zytglogge-Theater, Kornhausplatz 10. 20 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 19.3. Theater an der<br />

Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Fraubrunnen<br />

Spiel›s nochmals Sam<br />

Komödie von Woody Allen. Berndeutsche<br />

Fassung und Regie: Sylvia Kohli-Gerber.<br />

Spiel: Theater im Schlosskeller Fraubrunnen.<br />

Vv: Drogerie Studer Fraubrunnen oder<br />

www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Köniz<br />

Eine Collage. NEIN.<br />

Das Theater an der Kirchstrasse führt ein<br />

Stück mit Film und Texten aus den 30er<br />

Jahren vor. Schulanlage Lerbermatt, Kirchstrasse<br />

64. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Langenthal<br />

The Voice<br />

Musical. Erstmals auf deutsch, aufgeführt<br />

von über 60 Schauspielern, Tänzern, Live<br />

Orchester, Chor und Projektmitarbeitenden.<br />

Regie: Gian Andrea Scarello.<br />

Vv: www.starticket.ch<br />

Tel.: 0900 325 325.<br />

Stadttheater, Jurastrasse 22. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Schwarzenburg<br />

Funny Money – Verruckts Gäud<br />

Siehe 19.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />

Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

Moorgang<br />

Kriminal-Komödie von Norman Robbins.<br />

Mundart: HR. Schneider. Regie: Beat<br />

Kappeler. Spiel: Kyburgbühne Thun.<br />

Vv: Café-Bar Alte Oele oder<br />

www.theateralteoelethun.ch<br />

Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.<br />

20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Worb<br />

Drei Männer im Schnee<br />

Lustspiel nach der Erzählung von Erich<br />

Kästner. Regie: Margret Otti. Spiel: Seniorenbühne<br />

Worb, Theaterensemble VSeSe Worb.<br />

Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Ref. Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr<br />

Samstag, 21.03.<br />

Bern<br />

Abendstunde im Spätherbst<br />

Krimi. Gespielt vom Talman Ensemble.<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.<br />

20 Uhr<br />

Alle deine Namen<br />

Siehe 19.3. Theater Tojo, Reitschule,<br />

Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr<br />

Blick hinter die Kulissen des Stadttheaters<br />

Bern<br />

Gegen Vorweisen einer Theaterkarte<br />

oder eines Abos dieser Spielzeit können<br />

Interessierte bei Bern Billett eine kostenlose<br />

Einrittskarte erwerben.<br />

Vv: Bern Billett, Nägeligasse 1a,<br />

Stadttheater, Kornhausplatz 18.<br />

14.00 Uhr<br />

Cosas de Papá y Mamá<br />

De Alfonso Paso. Dir.: Regina Sanz-Cea.<br />

Teatro Español de Berna.<br />

Kirchgemeindehaus Johannes,<br />

Wylerstrasse 5. 19.30 Uhr<br />

Das Ensemble Zapzarap im Käfigturm<br />

In einem abgelegenen Bergdorf soll der «HMRC-Tower» entstehen, und alle erhoffen sich einen<br />

Vorteil davon: Thomas politischen Ruhm, Köbi neue Kunden für sein Lama-Trekking, Ruth Geld<br />

und Jolanda Kinder zum Hüten. Dumm nur, dass die Bergler noch kein Geld des russischen<br />

Sponsors gesehen haben. «Spatenstich», der A-capella-Gruppe Zapzarap handelt von<br />

Grössenwahn und menschlichen Kleinigkeiten. Theater am Käfigturm, Bern. Do., 19.3., 20 Uhr<br />

Eine Chance für alle<br />

Ein musikalisches Tanz-Theaterstück,<br />

gespielt und getanzt von Jugendlichen,<br />

geschrieben von Kristina Rothen-Böhm.<br />

Erlös zugunsten «batzebär»,<br />

Spendeaktion der Kinderkliniken Bern.<br />

Vv: www.krompholz.ch<br />

Tel. 031 328 52 00.<br />

Hotel Bern, Zeughausgasse 9. 19.30 Uhr<br />

FAX AN MAX: Kim Jong Il – der ewige Sohn<br />

Siehe 19.3. Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20/22. 20.30 Uhr<br />

Mein Name sei Gantenbein<br />

Schauspiel von Philipp Becker nach dem<br />

gleichnamigen Roman von Max Frisch.<br />

Uraufführung.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

My Way – The true story of Frank Sinatra<br />

& Ave Gardner<br />

Musical von Andy Hallwaxx.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz.<br />

19.30 Uhr<br />

Prinzessinnendramen – Jackie<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek.<br />

Mit Heidi Maria Glössner.<br />

Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52<br />

www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Santa Pirata – verscholle im Ohrwurm-<br />

Drüegg<br />

Siehe 20.3. Zytglogge-Theater,<br />

Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 19.3. Theater an der<br />

Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Woche des Gehirns / Brainweek 09:<br />

Cervelle & Gloria – Willkommen im Labor<br />

Dr. Wünsch<br />

Eine Germano/Pergoletti/Wünsch-<br />

Produktion. Einleitung: Prof. Dr. Christian<br />

W. Hess, Direktor der Universitätsklinik für<br />

Nuerologie, Inselspital Bern.<br />

Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55.<br />

19.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Fraubrunnen<br />

Spiel›s nochmals Sam<br />

Siehe 20.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Köniz<br />

Eine Collage. NEIN.<br />

Siehe 20.3. Schulanlage Lerbermatt,<br />

Kirchstrasse 64. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Langenthal<br />

The Voice<br />

Siehe 20.3. Stadttheater,<br />

Jurastrasse 22. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Mühlethurnen<br />

Angela Buddecke: Fehlbesetzung<br />

Musikkabarett. Vv: Tel. 031 809 09 29.<br />

Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Muri b. Bern<br />

DinnerKrimi: Klassentreffen<br />

Kulinarik und Comedy. Regie: Enzo Scanzi.<br />

Produktion: Denlo Productions.<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325<br />

oder www.dinnerkrimi.ch<br />

Landgasthof Sternen, Thunstr. 80. 19 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Schwarzenburg<br />

Funny Money – Verruckts Gäud<br />

Siehe 19.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />

Junkerngasse 13. 20.15 Uhr<br />

Sonntag, 22.03.<br />

Bern<br />

12m 2 – 12 Menschen – 12 individuelle<br />

Geschichten<br />

Eine Produktion des Jugendclubs U21. Vv:<br />

Bern Billett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr<br />

FAX AN MAX: Kim Jong Il – der ewige Sohn<br />

Siehe 19.3. Schlachthaus Theater,<br />

Rathausgasse 20/22. 19.00 Uhr<br />

Rosa und Blanca<br />

Schauspiel von Rebekka Kricheldorf.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 19.3. Theater an der Effingerstrasse<br />

14. 17.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Köniz<br />

Eine Collage. NEIN.<br />

Siehe 20.3. Schulanlage Lerbermatt,<br />

Kirchstrasse 64. 17.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Schwarzenburg<br />

Funny Money – Verruckts Gäud<br />

Siehe 19.3. Junkere Chäller, Kirchgemeindehaus,<br />

Junkerngasse 13. 17.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

Moorgang<br />

Siehe 20.3. Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse<br />

10. 17.00 Uhr<br />

Montag, 23.03.<br />

Bern<br />

Kostprobe: Zu Sturmhöhe<br />

Ballett. Vv: Eintritt frei.<br />

Stadttheater, Foyer, Kornhauspl. 20. 18.30 Uhr<br />

Pasion de Buena Vista<br />

Musik- und Tanzshow from Cuba.<br />

Kursaal, Arena, Schänzlistr. 71-77. 20 Uhr<br />

Dienstag, 24.03.<br />

Bern<br />

Andreas Thiel: Politsatire 3<br />

Der scharfzüngige Satiriker präsentiert sein<br />

neues Kabarettprogramm. Am Flügel und<br />

Akkordeon: Annalena Fröhlich.<br />

Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr<br />

Dieter Hallervorden<br />

«Stationen eines Komödianten». Infos:<br />

www.dominoevent.ch<br />

Vv: www.ticketcorner.com; Tel. 0900 800<br />

800.<br />

Theatersaal National, Hirschengraben 24.<br />

20.00 Uhr<br />

Hugos schöner Schatten<br />

Ein Kübler/Koblet-Stück von Gerhard Meister.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Prinzessinnendramen – Jackie<br />

Schauspiel von Elfriede Jelinek. Mit Heidi<br />

Maria Glössner. Vv: Bern Billett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Vidmarhalle 2,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 19.3. Theater an der Effingerstrasse<br />

14. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

CabaretDuo DivertiMento: Plan B<br />

Das neue Programm von Jonny Fischer und<br />

Manu Burkart. Ersatzvorstellung für den 9.<br />

Januar!<br />

Schadausaal, Seestrasse 64. 20.00 Uhr<br />

Mittwoch, 25.03.<br />

Bern<br />

12m 2 – 12 Menschen – 12 individuelle<br />

Geschichten / Zum letzten Mal<br />

Siehe 22.3. Stadttheater, Vidmarhalle 2,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr<br />

Budenzauber<br />

Kabarett von Dresdens Kabarett-Theater<br />

«Die Herkuleskeule».<br />

Vv: Tel. 031 311 61 00;<br />

www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.<br />

20 Uhr<br />

Mein Name sei Gantenbein<br />

Siehe 21.3. Stadttheater, Vidmarhalle 1,<br />

Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161.<br />

19.30 Uhr<br />

Offene Bühne Nr. 111<br />

15 Minuten offene Bühne.<br />

Infos: www.souslepont.ch<br />

Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr<br />

Santa Pirata – verscholle im Ohrwurm-<br />

Drüegg<br />

Siehe 20.3. Zytglogge-Theater,<br />

Kornhausplatz 10. 20.00 Uhr<br />

Schwanensee<br />

Ballett des Akademischen<br />

Staatstheaters Kiew.<br />

Vv: www.ticketcorner.com<br />

Tel. 0900 800 800.<br />

Theatersaal National, Hirschengr. 24.<br />

20 Uhr<br />

Szenen einer Ehe<br />

Siehe 19.3. Theater an der<br />

Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr<br />

Willy Astor<br />

Siehe Artikel S. 1. Der Münchner Komödiant<br />

und Wortpoet mit seinem Programm<br />

«Reimgold».<br />

Bestuhlte Vorstellung.<br />

Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Fraubrunnen<br />

Spiel›s nochmals Sam<br />

Siehe 20.3. Schlosskeller. 20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Köniz<br />

Eine Collage. NEIN.<br />

Siehe 20.3. Schulanlage Lerbermatt, Kirchstrasse<br />

64. 20.00 Uhr<br />

Inserat<br />

Musik & mehr – für offene Ohren<br />

Die innovative Kammermusikreihe<br />

Sonntag, 22. März <strong>2009</strong>, 18.00 Uhr<br />

Frühlingsgefühle<br />

ein musikalisch literarischer Abend<br />

über den Frühling und seine vielfältigen<br />

Knospen.<br />

Linda Muscheidt, Texte<br />

László-Ensemble:<br />

László Fogarassy, Violine<br />

Christina Gantolea, Violine<br />

Bernadette Soder, Klavier<br />

Ana Helena Surgik, Violoncello<br />

Bernd Schöpflin, Kontrabass<br />

Pünktlich zum Frühlingsanfang<br />

präsentieren das László­Ensemble<br />

und Linda Muscheidt ein Programm<br />

rund um Leidenschaft und Liebe.<br />

Ein Konzerterlebnis mit Musik und<br />

Literatur aus zwei Jahrhunderten.<br />

Wir danken für die Unterstützung: KulturStadt Bern, Kultur Kanton Bern,<br />

Burgergemeinde Bern, Ernst Göhner­Stiftung, Migros Kulturprozent,<br />

Jubiläumsstiftung Schweizerische Mobiliar, Stiftung Concertare<br />

19. bis 21. März <strong>2009</strong>, 19.30 Uhr und<br />

26. bis 28. März <strong>2009</strong>, 19.30 Uhr<br />

Uraufführung und Live-Aufnahme<br />

für die neue CD<br />

Nils Althaus<br />

Ändlech<br />

Das neue Programm des <strong>Berner</strong><br />

Mundartliedermachers ist ein Trauermarsch<br />

zum Mitschunkeln, eine Guillotine mit<br />

ergonomischer Plüscheinlage, ein Nachruf,<br />

bei dem kein Auge trocken bleibt, und die<br />

mit Sicherheit längste Zugabe der Welt.<br />

Für die Konzerte, die als Live­CD<br />

aufgenommen werden, hat Nils extra eine<br />

Band zusammen getrommelt. André Pousaz<br />

zupft den Kontrabass, Jürg Luchsinger<br />

drückt das Akkordeon und Daniel<br />

Hildebrand pustet die Mundharmonika.<br />

Berns erste Adresse für Chanson & Kabarett<br />

Allmendstrasse 24 | 3014 Bern<br />

031 332 80 22 | www.la-cappella.ch<br />

LaCappella_Ins_BKA_März09.indd 1 15.03.09 23:47


30 19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 6<br />

Rock /// Pop /// Jazz<br />

Worldmusic /// Chanson /// Folklore<br />

10 Jahre Chlyklass im Bierhübeli<br />

Einst mochten sich Obstberg (PVP) und Breitenrain (Wurzel 5) nicht wirklich. Bis vor 10 Jahren, als sich die beiden Rap-Gruppen mit<br />

Baze und DJ Skoob zu Chlyklass zusammenschlossen. Seither sind einige Meilensteine des Schweizer Mundartraps in die Läden und<br />

Plattensammlungen gelangt, darunter das Debüt-Album von Greis («Eis») oder «Jugendsünde» von Wurzel 5. Zum runden Geburtstag<br />

zieht die Combo durch die Schweizer Konzertsäle und gibt alte Leckerbissen und Gassenhauer zum Besten. Webba, ein alter Freund der<br />

Bruderschaft, fungiert als Aufwärmer. Bierhübeli, Bern. Sa., 21.3., 21 Uhr<br />

Wilhelmine im Restaurant im Juli<br />

Dass das Restaurant im Juli Ende März seine Tore schliesst, ist eine traurige Angelegenheit. Nicht nur, weil das Essen sehr lecker war,<br />

sondern auch, weil die Beiz viel Kultur bot. Um dem Lokal mit dem sommerlichen Namen einen würdigen Abschied zu bescheren,<br />

gibt es an der Militärstrasse ein zweitägiges Fest mit Musik. Am Freitag treten Wilhelmine auf (Bild) und geben ihre Coversongs<br />

von Brigitte Bardot über Hildegard Knef bis zu Nouvelle Vague zum Besten.<br />

Im Juli, Bern. Fr., 20.3., und Sa., 21.3., 21 Uhr<br />

Donnerstag, 19.03.<br />

Bern<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Jakob Hampel Trio<br />

Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g),<br />

Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli<br />

(dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte<br />

18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt.<br />

Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse<br />

54. 18.00/21.00 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Mighty Mo Rodgers<br />

Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore<br />

(g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie<br />

Burks (b), Burleigh Drummond (dr).<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr<br />

Electric Six (US)<br />

Rock. Vv: www.petzi.ch/Rockaway Beach.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr<br />

Eröffnung CaféBar-Dancing Rössli<br />

(Reitschule)<br />

Eröffnung mit Palko Muski. Polka, Gipsy,<br />

Disco.<br />

CaféBar-Dancing Rössli, Reitschule, Neubrückstr.<br />

8. 20.00 Uhr<br />

Infinite Livez vs Stade feat Joy Frempong<br />

& Imperial Tiger Orchestra<br />

Grooves am Festival Romandie.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 21 Uhr<br />

Nick Perrin Flamenco Jazz Quartett<br />

Nick Perrin (Gitarre, Komposition, Arrangment),<br />

Julia Stucki (Tanz, Choreografie),<br />

Marco Rohrbach (Bass, Cello), Adrian<br />

Christen (Percussion).<br />

Restaurant Landhaus, Altenbergstrasse<br />

4+6. 20.30 Uhr<br />

Nils Althaus<br />

Siehe Artikel S. 3. «Ändlech», das neue<br />

Programm des <strong>Berner</strong> Mundartliedermachers.<br />

Uraufführung und Live-Aufnahme<br />

für die neue CD.<br />

Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr<br />

Why the hell would I know<br />

Rock. Vv: www.krompholz.ch<br />

Tel. 031 328 52 00.<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Münchenbuchsee<br />

Bären Bandstand: Nordsite<br />

MundartHipHopRockPopBlues.<br />

Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99.<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 20.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Rubigen<br />

Bratsch<br />

Gypsy Music. Vv: www.muehlehunziken.ch<br />

Tel. 031 721 0 721.<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

Freitag, 20.03.<br />

Belp<br />

Freetime Jazzband Thun<br />

Jazz-Konzert mit einem Repertoire von New<br />

Orleans über Blues bis Swing.<br />

Vv: Tel. 031 819 42 40.<br />

Restaurant Kreuz, Aaresaal. 19.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Bern<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Jakob Hampel Trio<br />

Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g),<br />

Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli<br />

(dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte<br />

18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt.<br />

Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse<br />

54. 18.00/21.00 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Mighty Mo Rodgers<br />

Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore<br />

(g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie<br />

Burks (b), Burleigh Drummond (dr).<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr<br />

Bill Ramsey and Friends<br />

Jazz, Blues.<br />

Vv: Tel. 031 328 52 00, www.krompholz.ch<br />

Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 20.30 Uhr<br />

Emmy Moll (D/Hamburg)<br />

Die Zukunft des sanften Indie-Pop-Songs.<br />

Vv: www.cafe-kairo.ch<br />

Café Kairo, Dammweg 43. 21.00 Uhr<br />

Little Dragon (SWE)<br />

Support: DJ Sassy J & Zukie173. Nu Soul,<br />

Electronica, Electropop.<br />

Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.<br />

22.00 Uhr<br />

Magdalena Marti & Her Mainsteam<br />

Friends<br />

Jazz, Blues, Gospel und Latins aus dem All<br />

American Songbook. Vv: Tel. 031 311 21 81<br />

oder reservation@katakoembli.ch<br />

Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25.<br />

20.15 Uhr<br />

Mich Gerber<br />

Space Bassist auf Wanderung...<br />

Vv: www.petzi.ch oder<br />

Olmo Ticket, Zeughausgasse 14.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr<br />

Mono für Alle!<br />

Trash Punk. Support: DJ Lazerlight Lepra<br />

Firepower.<br />

Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr<br />

Nils Althaus<br />

«Ändlech», das neue Programm des <strong>Berner</strong><br />

Mundartliedermachers. Uraufführung und<br />

Live-Aufnahme für die neue CD.<br />

Vv: Tel. 031 332 80 22, www.la-cappella.ch<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr<br />

Pascal Niggenkempfer Trio<br />

Pascal Niggenkemper (bass), Robin Verheyen<br />

(sax), Tyshawn Sorey (drums). Jazz.<br />

Vv: www.musigbistrot.ch<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />

Ricardo Espinosa Flamenco Trio<br />

Flamenco – Co-Produktion mit Los Caracoles.<br />

Ricardo Espinosa (perc, voc), Miguel Sotelo<br />

(g, voc), Leonor Moro (tanz) feat. Rafael de<br />

Huelva (voc), Alfredo Palacios (g).<br />

Vv: www.bejazz.ch oder Tel. 044 586 62 66.<br />

BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstrasse 161. 20.30 Uhr<br />

Rock – A – Holix<br />

Akustischer Pop, Rock & Blues aus den<br />

letzten 40 Jahren.<br />

Bistrot Morillon, Morillonstrasse 8. 21 Uhr<br />

Seven & Band<br />

«Like a Rocket»-Tour. Afterparty mit<br />

Soulplay DJs.<br />

Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr<br />

Wilhelmine<br />

Frauenband. Vv: www.imjuli.ch<br />

Restaurant «im Juli», Militärstr. 42. 21 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Mühlethurnen<br />

Heinrich Müller & Band<br />

Blues bis Singer/Songwriter.<br />

Vv: Tel. 031 809 09 29.<br />

Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Rubigen<br />

Albert Lee & Hogan’s Heroes<br />

Country, Rock, R’n’R.<br />

Vv: www.muehlehunziken.ch;<br />

Tel. 031 721 0 721.<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Wabern<br />

Karaf<br />

Balkan-Folk. Traditionelle Songs und<br />

Tanzstücke.<br />

bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Walkringen<br />

Calimeros<br />

Tanz und Unterhaltung.<br />

Res.: Tel. 031 701 12 76.<br />

Gasthof Bären. 21.00 Uhr<br />

Samstag, 21.03.<br />

Bern<br />

10 Jahre Chlyklass: Wurzel 5,<br />

PVP, Baze & Greis<br />

Greatest Hits. HipHop. Anschl. Afterparty<br />

bis 03.30h.<br />

Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 21.00 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Jakob Hampel Trio<br />

Jazz-Studenten aus Bern: Jakob Hampel (g),<br />

Matthias Schweizer (b), Manuel Pasquinelli<br />

(dr). Zelt offen von 17-24h; Konzerte<br />

18-19.15 + 21-21.50h. Gratis Eintritt.<br />

Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse<br />

54. 18.00/21.00 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Mighty Mo Rodgers<br />

Mighty Mo Rodgers (keyb), Darryl Dunmore<br />

(g, harmonica), Steve Guillory (g), Albie<br />

Burks (b), Burleigh Drummond (dr).<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr<br />

50 Jahre Orchester BernMobil-Sound<br />

Jubiläumskonzert Musik Städtisches Verkehrspersonal.<br />

Mit der Freizyt-Örgeligruppe<br />

und der Rock’n’Roll-Formation Elite Bern.<br />

Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr<br />

Bern singts! – Kailani Simone Bouvrot:<br />

Mys Gschänk a Bärn<br />

«Bern singts!» Ein starker Abend mit<br />

gewaltiger Stimme. Das Publikum singt mit!<br />

Vv: Kollekte.<br />

Friedenskirche. 20.00 Uhr<br />

Funk Roots 2020<br />

Konvex01: DJ Funky Mosquito & DJ Scott.<br />

02: Sorgente (Funk/D). Restaurant ab 19h<br />

(essen@gaskessel.ch).<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />

Goodbye Fairbanks (CH)<br />

IndieZone with Live Guests. Anschl. DJs<br />

Olive Oyl & Phrank. Vv: www.petzi.ch<br />

und Rockaway Beach, Bern.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />

Kummerbuben<br />

Siehe Artikel S. 1. Plattentaufe «Am<br />

Schattehang». Rumpelfolk/Herzensrock und<br />

eine Prise Balkanbeats. Support: DJ Mario<br />

Batkovic. Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse<br />

8. 22.00 Uhr<br />

Magdalena Marti & Her Mainsteam<br />

Friends<br />

Jazz, Blues, Gospel und Latins aus dem All<br />

American Songbook. Vv: Tel. 031 311 21 81<br />

oder reservation@katakoembli.ch<br />

Kellertheater Katakömbli, Kramgasse 25.<br />

20.15 Uhr<br />

Nils Althaus<br />

«Ändlech», das neue Programm des <strong>Berner</strong><br />

Mundartliedermachers. Uraufführung und<br />

Live-Aufnahme für die neue CD.<br />

Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr<br />

WTM Band<br />

Blues, Rock, Funk.<br />

Egelseetreff, Muristrasse 21 a. 21.00 Uhr<br />

Zidoni (CH)<br />

Musik aus den Weiten Europas. Balkan<br />

Grooves. Vv: www.musigbistrot.ch<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Bremgarten b. Bern<br />

Jodlerchörli Kirchlindach<br />

Konzert und Theater: «Im Guldbachbedli».<br />

Tanz mit der Kapelle «Bärnergruess»<br />

Thörishaus.<br />

Reformiertes Kirchgemeindehaus. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Münchenbuchsee<br />

Slam & Howie & The Reserve Men<br />

Country & Rockabilly & Other Sounds.<br />

Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99.<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Muri b. Bern<br />

Kent Stetler<br />

Swing, Blues, Jazz... mit dem kanadischen<br />

Sänger. Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Seniorenresidenz Multengut, Mettlengässli<br />

8+10. 18.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Rubigen<br />

RAD<br />

Nu-Jazz Funk, R&B.<br />

Vv: www.muehlehunziken.ch;<br />

Tel. 031 721 0 721.<br />

Mühle Hunziken. 21.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Walkringen<br />

Narwal<br />

Trommmel-Welten begegnen Klang-Zeiten.<br />

Vv: Tel. 031 700 81 81 oder<br />

www.ruettihubelbad.ch<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Worblaufen<br />

Mabon, Braindead und Exit<br />

Death/Trash Metal.<br />

Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr<br />

Sonntag, 22.03.<br />

Bern<br />

ANC-Konzertreihe Neue Musik: Denis<br />

Beuret B 3<br />

Toru Takemitsu, Naohiko Kaï. Nathalie<br />

Zweifel (komp., piano); Dominic Frey (komp,<br />

perc.), Denis Beuret (komp., bassposaune).<br />

Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramg. 6. 20.30 Uhr<br />

Bee-flat: Ivo Papasov & His Wedding<br />

Band [Bulgaria]<br />

Bulgarian Folk Music. Ivo Papasov (cl),<br />

Maria Karafizieva (voc), Matyo Dobrev<br />

(kaval), Aeshkhan Yusseinov (g), Nesho<br />

Neshev (acc), Vasil Mitev (key, gudulka),<br />

Salif Ali (d). Vv: www.bee-flat.ch<br />

Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.<br />

20.30 Uhr<br />

Manou Gallo Afro Groove Band (Zap<br />

Mama)<br />

World Music. Das Konzert findet im Rahmen<br />

der «Semaine de la Langue française et de<br />

la Francophonie» statt.<br />

Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 20.00 Uhr<br />

Songwriters Round mit Tinu Heiniger und<br />

Gastgeber Christoph Trummer<br />

Ein Anlass zwischen Talk und Konzert.<br />

Breitsch-Träff, Breitenrainpl. 27.<br />

19.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Kehrsatz<br />

Fine Jazz: Must 34a<br />

Dominik Alig (vib), Rahel Thierstein (piano),<br />

Reimund Gerstner (kb), Lukas Bitterlin (dr).<br />

Vv: Kilchenmann AG, Kehrsatz,<br />

Tel. 031 963 15 15.<br />

Oekumenischen Zentrum, Mättelistr. 24.<br />

18.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Köniz<br />

3. Kaleidoskop-Konzert<br />

«Spirit of Gambo» mit Cornelia Bärtschi<br />

und Regina Hänni (Viola da Gamba) &<br />

«Overlook Hotel» mit Nadja Stoller (Vocal,<br />

Akkordeon, Toys), Oli Kuster (Piano)<br />

und Ivo Ubezio (Bass).<br />

Katholische Kirche St. Josef,<br />

Stapfenstrasse 25. 19.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

La Cherga<br />

Electro Balkan Dance Music.<br />

Vv: Mokka + Zig Zag Records, Thun.<br />

Mokka, Allmendstr. 14. 20.30 Uhr<br />

Montag, 23.03.<br />

Bern<br />

Jazz am Montag<br />

Sting and Wheater Report. Studierende<br />

präsentieren ein im Unterricht erarbeitetes<br />

Repertoire. Leitung: Klaus König.<br />

Vv: Kollekte.<br />

Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,<br />

Könizstr. 161. 20.30 Uhr<br />

Swiss Jazz Orchestra – Gala Night feat.<br />

René Mosele<br />

Der Powerposaunist René Mosele war Jahre<br />

lang festes Mitglied des SJO. Nun kehrt<br />

der agile, groovige und funkige Ausnahmemusiker<br />

als Gast ins Bierhübeli zurück.<br />

Bierhübeli, Neubrückstrasse 43.<br />

20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Düdingen<br />

Kaki King / Carla Kihlstedt & 2 Food Yard<br />

Guitar/Voice / Royal Pop oder Kammermusik<br />

for the Street. Vv: www.badbonn.ch<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2.<br />

21.00 Uhr<br />

Dienstag, 24.03.<br />

Bern<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

JCCP<br />

Jazz-Studenten aus Bern: Andreas Lareida<br />

(voc), Lukas Roos (bcl), Andreas Renggli<br />

(p), Viktor del Ponte (b), Reto Bonaria (dr).<br />

Zelt offen von 17-24h. Gratis Eintritt.<br />

Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse<br />

54. 18.00/21.00 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Shemekia Copeland<br />

Shemekia Copeland (voc), Arthur Neilson<br />

(g), Jeremy Baum (key), Kevin Jenkins (b),<br />

Roderick Gross (dr).<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr<br />

Jazz-Singers Night: Isabelle Ritter<br />

Sandy Patton präsentiert Studierende der<br />

Swiss Jazz School mit Hauptfach Gesang.<br />

Vv: www.musigbistrot.ch<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr<br />

Offene Werkstatt<br />

WIM Bern. Improvisations-Treffen.<br />

Vv: Eintritt frei.<br />

Dampfzentrale, Marzilistr. 47. 20 Uhr<br />

Mittwoch, 25.03.<br />

Bern<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

JCCP<br />

Jazz-Studenten aus Bern: Andreas Lareida<br />

(voc), Lukas Roos (bcl), Andreas Renggli<br />

(p), Viktor del Ponte (b), Reto Bonaria (dr).<br />

Zelt offen von 17-24h. Gratis Eintritt.<br />

Event-Zelt, Hotel Innere Enge, Engestrasse<br />

54. 18.00/21.00 Uhr<br />

34. Internationales Jazzfestival Bern:<br />

Shemekia Copeland<br />

Shemekia Copeland (voc), Arthur Neilson<br />

(g), Jeremy Baum (key), Kevin Jenkins (b),<br />

Roderick Gross (dr).<br />

Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.<br />

Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,<br />

Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr<br />

Bee-flat: Lea Lu [CH]<br />

Songs & Chansons. Melodramatic Songs.<br />

Lea Lu (voc, g), Nina Gutknecht (voc),<br />

Fiona Daniel (voc), Marco Clerc (b), Marc<br />

Hufschmid (per). Vv: www.bee-flat.ch<br />

Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.<br />

20.30 Uhr<br />

<strong>Berner</strong> Troubadours<br />

«S het, solang s het».<br />

Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr<br />

Bonaparte<br />

Elektroclash/Poptrash Circus.<br />

Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.<br />

21.00 Uhr<br />

Doctor King’esi<br />

World Music (einen sehr eigenen, lebendigen<br />

und variantenreichen Musikstil).<br />

Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.<br />

ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr<br />

Jazz am Mittwoch: Lukas Frei «take off»<br />

light<br />

Lukas Frei (tr, comp), Michael von Rohr (ts),<br />

Hannes Bürgi (p), Christoph Utzinger (b).<br />

Modern Jazz. Vv: Kollekte.<br />

Restaurant Punto, Thunstr. 104. 21.00 Uhr


Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März <strong>2009</strong> /// www.museumsnacht-bern.ch /// <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// 7 Anzeiger Region Bern 31<br />

Ich bin noch nicht reif fürs Museum!<br />

Geht heute nichts mehr ohne Event? Brauchen wir überhaupt so viele Museen? Und<br />

was hat das alles mit meinem Göttibub zu tun? Ein paar Überlegungen zum Unbehagen<br />

in Ausstellungen, zum Tempo von Schlagzeilen und zur Dosierung von Giften.<br />

Verlosung<br />

Die Museumsnacht ist ein «Event», zu<br />

Altdeutsch also ein Ereignis. Heutzutage<br />

braucht jeder «Events», weil alle anderen<br />

auch «Events» machen. Böse gesagt: Wenn<br />

ihnen nichts in den Sinn kommt. Ereignisse<br />

sind halt beliebt, da kommt der Bratwurst-Schorsch<br />

und auch der Muffel-Sepp,<br />

der sonst höchstens mal mit dem Göttibub<br />

ins Naturhistorische geht. Aber das ist<br />

eher eine Verlegenheitslösung, unter uns<br />

gesagt. Man kann ihn nicht immer in den<br />

Zoo schleppen.<br />

Tempo Teufel<br />

Museum. Nur schon das Wort klingt bieder<br />

wie ein bewölkter Sonntagnachmittag, an<br />

dem man in einem dieser hohen Räume<br />

steht, wo jeder Schritt furchtbar hallt, was<br />

einem peinlich ist. Im Museum hat man<br />

still zu sein wie eine Kirchenmaus, damit<br />

die anderen andächtig die Helgen anschauen<br />

können. Stundenlang, Sie! Natürlich<br />

sind die gut gemalt, da kann man nichts sagen,<br />

aber deswegen muss man doch nicht<br />

eine Viertelstunde lang auf so ein Bild<br />

schauen, wenn man es nach zwei Minuten<br />

gesehen hat. Wir sind uns halt Fernsehen<br />

gewohnt, da kommt alle paar Sekunden ein<br />

Schnitt.<br />

Wir leben überhaupt mit Tempo. Am Handy,<br />

am Radio, beim Smslen oder Mailen,<br />

die Pendlerzeitung, wir leben im Takt der<br />

News und in der Kürze liegt die Würze. Es<br />

gibt nichts, was man nicht noch kürzer hätte<br />

zusammenfassen können. Dagegen wirkt so<br />

ein Museum wie ein Anachronismus. Kein<br />

Wunder, es werden ja auch alte Sachen ausgestellt.<br />

Unglaublich, was alles gesammelt<br />

wird.<br />

Zumutung der Komplexität<br />

Es stimmt schon: Museen sind ein Gegengift<br />

zur Hektik des Alltags, und wie<br />

in der Naturheilkunde bestimmt die Menge<br />

– also unsere Verweildauer – über die<br />

Wirkung. Zu lange Aufenthalte ermüden,<br />

weil uns Museen nicht nur Dinosaurierskelette<br />

und alte Meister, sondern auch<br />

unseren Alltag erklären. Sie machen<br />

sichtbar, woraus unsere aktuelle Kultur<br />

entstanden ist, und zeigen Zusammenhänge<br />

auf, die im Tempo der News keinen<br />

Platz haben. Zur Strafe für diese Zumutung<br />

der Komplexität leiden Museen unter<br />

einem ungerechten Ruf.<br />

Die Zeiten, in denen sie blosse Ansammlungen<br />

von Material waren, die Hellebarden<br />

im Landesmuseum dicht wie Korngarben<br />

herumstanden, sind längst vorbei.<br />

Da kommt die Verführung durch einen<br />

Event wie die Museumsnacht gerade richtig,<br />

weil er nicht Hilflosigkeit signalisiert<br />

sondern auf die hohe Qualität moderner<br />

Ausstellungen verweist. Endlich getraut<br />

man sich ohne diesen unseligen Ernst<br />

(nichts anfassen! Leise sein! Nicht quietschen<br />

mit den Schuhen!) in die Ausstellungsräume<br />

und wird einen Abend lang<br />

glänzend unterhalten. Resultat? Man<br />

freut sich auf den nächsten Ausflug mit<br />

dem Göttibub in ein Museum – einfach<br />

wenns weniger Leute hat! Silvano Cerutti<br />

ZVG<br />

Museumsnacht Bern<br />

Freitag, 20. März <strong>2009</strong><br />

18 bis 2 Uhr<br />

Die Mammutjäger im Naturhistorischen Museum<br />

Sie durchschwitzen ihre Bühnenhemden und provozieren schmerzhafte Lachkrämpfe. Erich<br />

Hufschmid und Erich Furrer, «die Mammutjäger», sind geübten Museumsnächtlern mit<br />

ihren Programmen rund um die tragisch-komischen Seiten der Menschheitsgeschichte in<br />

bester Erinnerung. Zum 200-Jahr-Darwin-Jubiläum zeigen sie ihren Streifzug «Die Krone der<br />

Erschöpfung» – vom Haar in der Ursuppe bis zum Affen im Grossstadtdschungel. ngu<br />

Naturhistorisches Museum, 19, 20.30, 22 und 23.30 Uhr<br />

Inserat<br />

Die Regierung dreimal in der Waldaukapelle<br />

Nach Hunderten besuchten Konzerten, in denen Bands schwitzten und soulten:<br />

zum ersten Mal die Regierung erleben. Das Sextett aus fünf körperlich und geistig sowie<br />

einem normal Behinderten spielt ganz selbstverständlich mit einer emotionalen Direktheit,<br />

für die wir anderen mindestens eine Stunde Anlauf in Selbstentäusserung brauchen.<br />

Selten so geweint vor Freude. cer<br />

Psychiatriemuseum, Waldaukapelle, 20, 21, 22 Uhr<br />

Gabriel Vetter liest in der Universitätsbibliothek<br />

Seit Gabriel Vetter wissen wir: Den Röstigraben gibts nicht, nur einen «mentalen<br />

Apartheits-Äquator»; man ist entweder ein Migros- oder ein Coop-Kind. Der Schaffhauser,<br />

der eine beispiellose Slam-Karriere hingelegt hat, zelebriert die Absurditäten des<br />

privaten und politischen Alltags. «Kein Mensch ist ein Regal» heisst sein<br />

Museumsnacht-Beitrag – ein Vortrag über «Shelf-Esteem». ngu<br />

Universitätsbibliothek, Münstergasse. 21, 22 und 23 Uhr (Dauer 20 Min.)<br />

Inserat<br />

Museumsznacht<br />

V E G E TA R I A N R E S TA U R A N T B A R TA K E A W AY<br />

B E I M B A H N H O F, B E R N W W W. T I B I T S . C H<br />

PROGR_Inserat.<strong>Kulturagenda</strong>.März.09.indd 1<br />

17.2.<strong>2009</strong> 17:37:23 Uhr


32 Anzeiger Region Bern Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März <strong>2009</strong> /// www.museumsnacht-bern.ch /// <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// 8<br />

Unterwegs auf Berns Naturspielplätzen<br />

Einfach nur «Gjätt»? Brachen sind Flächen, die vorübergehend ihre Bestimmung<br />

verloren haben – ehemalige Industriegebiete, in denen die Natur freie Hand hat. Das<br />

Kornhausforum nutzt die Museumsnacht, um mit einer Ausstellung den Fokus auf die<br />

Naherholungsgebiete zu lenken. Unterwegs in Bern mit einer Biologin, zu einer neuen<br />

Sichtweise auf vermeintlich «Nutzloses» – mit einer überraschenden Ästhetik.<br />

Wir stehen auf der kargen Landfläche<br />

im bernischen Weissenstein und es regnet<br />

in Strömen. Just in diesen Stunden<br />

scheinen die Wolken ihre Frühlingsmüdigkeit<br />

auswaschen zu wollen. Das<br />

ideale Wetter also für eine Führung<br />

mit der Biologin Sabine Tschäppeler zu<br />

Berns schönsten Brachflächen. Sie ist<br />

Verant wortliche der Abteilung Natur<br />

und Ökologie bei der Stadtgärtnerei und<br />

Mit initiantin des Projektes «IG brachland».<br />

Der vor zwei Jahren gegründete<br />

Verein hat sich dem Ziel verpflichtet,<br />

natur nahe Flächen in Siedlungsgebieten<br />

und deren freizeitliche Nutzung zu<br />

fördern.<br />

Naherholungsgebiet vor der Haustüre<br />

Das vor uns liegende Terrain zwischen<br />

Steinhölzli- und Könizbergwald<br />

ist die erste Station auf unserer Tour.<br />

Die ehemalige Kiesgrube in der Nähe<br />

ihres Wohnortes gab vor Jahren den<br />

Ausschlag für die Gründung einer<br />

Interessengemeinschaft, bestehend aus<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern des benachbarten<br />

Quartiers. Angefangen mit<br />

dem Organisieren von Spielnachmittagen<br />

für Kinder, sorgten Aktionen wie<br />

«Kunst in der Grube», Freiluft-Pizzabacken<br />

oder Generationen-Campieren unter<br />

dem Sternenhimmel für zunehmende<br />

Bekanntheit. 2001 spielten Patent<br />

Ochsner sogar ein Open-Air-Konzert<br />

auf Kies. Heute nutzen Jung und Alt das<br />

Stück unbebaute Natur aktiv als Erholungsgebiet.<br />

«‹Komm, wir gehen in die<br />

Grube› ist ein gängiger Vorschlag für<br />

die Nachmittagsplanung geworden», so<br />

Sabine Tschäppeler. Wo andere auf den<br />

ersten Blick nur nutzloses Gjätt sehen,<br />

ist im Weissenstein-Quartier während<br />

Jahren ein vielseitiger Naturspielplatz<br />

entstanden.<br />

Spuren erwünscht<br />

Brachflächen werden nicht gemäht.<br />

Stattdessen gräbt die Stadtgärtnerei sie<br />

hin und wieder um, das fördert die Vegetation.<br />

Ihre Nutzung als Spielfläche<br />

ist demnach ökologisch erwünscht,<br />

Besucher dürfen sie nach Lust und<br />

Laune betreten und umgestalten. Auch<br />

wenn zur jetzigen Jahreszeit alles karg<br />

und unbewohnt scheint: Im Sommer<br />

kreucht und fleucht in den hohen Gräsern<br />

und Büschen so mancherlei Getier.<br />

Die Teiche bieten Lebensraum für<br />

Bergmolche, Erdkröten und andere Amphibien.<br />

Noch ruhen sie in winterlicher<br />

Starre unter der Erde. In den Ritzen der<br />

Trockenmauer finden im Sommer Eidechsen<br />

ihren Unterschlupf. Wer viel<br />

Geduld und eine grosse Portion Glück<br />

hat, geniesst im Frühling einen äusserst<br />

seltenen Anblick. Im hinteren Abhang<br />

hat eine Fuchsfamilie ihren Bau eingerichtet.<br />

«Wildtierbeobachtung mitten in<br />

der Stadt – wo ist das sonst möglich?»,<br />

fragt Sabine Tschäppeler rhetorisch.<br />

Doch auch diese Brache ist vor erneuter<br />

Bebauung nicht gefeit. In den letzten<br />

Jahren hat die Fläche einiges von ihrer<br />

Grösse einbüssen müssen. Seit knapp<br />

einem Jahr thront ein moderner Häuserblock<br />

am Rande und mittendrin sogar<br />

ein Fussballfeld. Der propere Kunstrasen<br />

steht in krassem Gegensatz zu<br />

Sabine Tschäppeler<br />

Ob Quartierfest oder Open-Air-Konzert inmitten von Wohnhäusern: Die ungenutzten Flächen dienen Jung und Alt als Naherholungsgebiete vor der Haustüre.<br />

den wildwuchernden Gräsern und Hecken<br />

der Umgebung.<br />

Liebliches Unkraut und Schulklassen, die jäten<br />

Weiter gehts in Richtung Weyermannshaus,<br />

zur zweiten Station unserer Reise.<br />

Gleich neben der Zentralwäscherei liegt<br />

eine kleinere, sandige Brachfläche. Hier<br />

erklärt mir Sabine Tschäppeler die vegetativen<br />

Besonderheiten dieser Gebiete.<br />

Die vermeintlichen «Unkräuter» sind<br />

oftmals Heilpflanzen. Die Bewachsung<br />

eines stillgelegten Industrieareals erfolgt<br />

in Etappen. Sogenannte Pionierpflanzen<br />

wie Mohnblumen machen dabei<br />

den Anfang. Gewisse Vertreter vermehren<br />

sich jedoch derart schnell, dass<br />

sie durch ihre Dominanz andere Pflanzen<br />

verdrängen. Da ist der Eingriff des<br />

Menschen gefragt. Zwei- bis dreimal<br />

pro Jahr macht sich die Biologin deshalb<br />

mit einer Schulklasse an die Arbeit. Einen<br />

Tag lang reissen sie die «invasiven<br />

Neophyten» wie Sommerflieder oder<br />

Riesenbärenklau aus – für die Kinder<br />

eine willkommene Abwechslung.<br />

Das Auge fühlt mit<br />

Um den Blick auf das Gewöhnliche zu<br />

schärfen, sind ungewöhnliche Massnahmen<br />

nötig. Deshalb stellen die<br />

Veranstalter in der Ausstellung «Berns<br />

seltene Pflänzchen» die Ästhetik der<br />

Brachen in den Vordergrund. Grossformatige<br />

Fotografien in Schwarz-Weiss<br />

bringen dem Publikum im Kornhausforum<br />

die wilde Schönheit dieser Landflächen<br />

auf kunstvolle Weise näher.<br />

Info-Tafeln illustrieren die vielseitigen<br />

Nutzungsmöglichkeiten und regen zum<br />

Mitmachen an.<br />

<br />

Mariana Raschke<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

Kornhausforum, Bern<br />

• «Berns seltene Pflänzchen –<br />

Eine Installation über städtische<br />

Brachen», Fr., 20.3., ab 18 Uhr<br />

Ausstellung bis So., 22.3.<br />

• Stadtgespräch zum Thema<br />

am Mo., 23.3., 19 Uhr<br />

www.kornhausforum.ch<br />

Das Buch zum Projekt, «brachland»,<br />

ist im Haupt-Verlag erschienen.<br />

Inserat<br />

Sie denken an<br />

Kunst.<br />

Wir auch an<br />

Engagement.<br />

Die Credit Suisse ist Partner der Museumsnacht Bern und unterstützt ausgewählte<br />

Kulturinstitutionen langfristig. So das Kunstmuseum Bern, das Kunsthaus Zürich, das<br />

Kunstmuseum Winterthur, das Museo d’Arte in Lugano, die Fondation Pierre Gianadda<br />

in Martigny sowie das Singapore Art Museum und die National Gallery in London.<br />

www.credit-suisse.com/sponsorship<br />

Neue Perspektiven. Für Sie.


Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März <strong>2009</strong> /// www.museumsnacht-bern.ch /// <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// 9 Anzeiger Region Bern 33<br />

Prominente Inspirationshilfe<br />

Für die Museumsnacht gibt es verschiedene Strategien: Manche verlassen sich<br />

auf ihr Bauchgefühl, andere legen sich einen akribischen Zeitplan zurecht. Als<br />

Inspirationshilfe haben wir zehn Meinungsmacherinnen und Prominente nach ihren<br />

persönlichen Tipps gefragt. Wer hätte das gedacht: die DJane geht ins Bundeshaus,<br />

die Kuratorin in die Bank.<br />

Carol Fernandez<br />

She DJ<br />

Zoe Zimmerli<br />

«Leporello»-Kinder-Redaktion<br />

Thomas Häberli<br />

Fussballer, YB-Captain<br />

«Man kann nie genug über die Natur<br />

erfahren. Ich bin gerne mit meinen<br />

Kindern im Tierpark, mich interessiert<br />

vor allem die hiesige<br />

Tierwelt. Darum werde ich dem<br />

Naturhistorischen Museum einen<br />

Besuch abstatten.»<br />

Diverse Kurzführungen im Naturhistorischen<br />

Museum. 18–2 Uhr<br />

Xenia Zampieri<br />

Sängerin<br />

«Die Führung durch die Sammlung<br />

im Kino Lichtspiel ist mein Favorit,<br />

weil ich gerne Filme schaue und<br />

die Atmosphäre im Lichtspiel so<br />

schön ist. Das Richtige für Couch-<br />

Potatoes!»<br />

Kino Lichtspiel, 18–2 Uhr<br />

Dominik Riedo<br />

Kulturminister<br />

«Ich habe an der Universität zu<br />

Parzival abgeschlossen, nur schon<br />

deshalb bin ich interessiert. Und<br />

ich mag es, wenn sich das Universitäre<br />

und das Künstlerische ergänzen,<br />

anstatt sich zu bekämpfen.»<br />

Begegnung mit der rätselhaften<br />

Parzival-Handschrift, Burgerbibliothek.<br />

18–24 Uhr<br />

«Ich arbeite beim Bundesamt für<br />

Gesundheit, habe also viel mit Entscheidungen<br />

aus dem Bundeshaus<br />

zu tun. Und doch war ich leider<br />

noch nie dort. Darum werde ich<br />

eine Bundeshaus-Führung<br />

besuchen.»<br />

«Das renovierte Bundeshaus» ab<br />

18.15 Uhr halbstündlich bis 1.15 Uhr<br />

(Dauer 15 Minuten). «Das geheimnisvolle<br />

Bundeshaus» ab 18.30 Uhr stündlich bis<br />

0.30 Uhr (Dauer 45 Minuten)<br />

«Auf Exkursion mit einem ‹Gnomologen›?<br />

Das klingt spannend. Ich<br />

mag alles, was mit Elfen und anderen<br />

Fabelwesen zu tun hat. Am<br />

liebsten lese ich Fantasy-Bücher.<br />

Zudem reizt mich die Mischung<br />

aus Führung und Theater.»<br />

«Von Gnomen, Elfen und Trollen. Eine<br />

Exkursion mit dem Gnomologen<br />

Prof. Dr. h. c. B. Binsenbein», Produktion:<br />

mes:arts theater. Botanischer<br />

Garten, Bern. Stündlich von<br />

18.40–22.10 Uhr Treffpunkt beim Teich<br />

Dominik Uldry<br />

Helen Hirsch<br />

Kuratorin Kunstmuseum Thun<br />

Christoph Hoigné<br />

«Ich schaue mir unter anderem die<br />

neue Arbeit von Jérôme Leuba<br />

‹Battlefield#50› an. Der Genfer<br />

Künstler gehört zu den spannendsten<br />

Schweizer Künstlerpositionen.»<br />

Schalterhalle der Crédit Suisse. 18–2 Uhr<br />

Mischa Scherrer<br />

Jamie Wong-Li<br />

Sängerin<br />

«‹Im Dialog mit dem Jenseits› –<br />

diese Ausstellung reizt mich schon<br />

seit letztem Herbst! Ausserdem<br />

spielen dort die Kummerbuben:<br />

junge, knackige, inkarnierte Urschweizer.»<br />

Museum für Kommunikation<br />

23.30, 0.30, 1.30 Uhr<br />

Nils Althaus<br />

Schauspieler und Liedermacher<br />

«Die Tropfsteinhöhle – der kleinste<br />

Nationalpark der Schweiz am<br />

Klösterli stutz. Auch die Tropfsteine<br />

selber stecken noch in den Kinderschuhen,<br />

dafür sind Decke und<br />

Boden von ihnen geradezu übersät!<br />

Trotzdem ist die Höhle nicht nur<br />

härzig, sondern auch romantisch<br />

– wie eine Minikathedrale, ideal für<br />

die Hochzeit für alle unter 1.60!»<br />

Klösterlistutz beim Bärengraben<br />

18–2 Uhr<br />

Christoph Hoigné<br />

Ane Hebeisen<br />

Musikproduzent, DJ und Journalist<br />

«Flammkuchen-Genuss zwischen<br />

tropischen Pflanzen – das ist was<br />

für mich. Ich liebe diese elsässische<br />

Spezialität. Dazu gucke ich<br />

mir die aussergewöhnliche Performance<br />

von Ania Losinger an. Sie<br />

bespielt eine Art Bodenxylophon,<br />

indem sie darauf tanzt.»<br />

Botanischer Garten, Bern. Boga Bar:<br />

18–2 Uhr, «Xala»: 18.30, 20.30, 22,<br />

23.30, 0.30 Uhr<br />

Bubi Rufener<br />

Musiker<br />

«Im Kunstmuseum lautet das Motto<br />

‹bad girls – bad boys›. Es spielt<br />

die Frauenelektropunkband Mimikry,<br />

Endo Anaconda liest und es<br />

gibt eine Führung durch die Ausstellung<br />

der tollen Tracy Emin.»<br />

Kunstmuseum, Führungen ab<br />

18.45–23.45 Uhr alle 30 Min.,<br />

Lesungen 20, 21.30, 23 Uhr,<br />

Konzerte 20.30, 22, 23.30 Uhr<br />

Monique Witsel<br />

Ein Fotokasten ohne Blitz, dafür mit launischer Seele<br />

Er sieht ein bisschen aus wie die altbekannten<br />

Fotoautomaten. Für vier Franken<br />

spuckt er nach vier Minuten vier Zeichnungen<br />

aus einem Kartonschlitz. Vorsicht,<br />

er kann auch böse sein!<br />

Anathol Josepho stellte erstmals 1925<br />

am Broadway in New York eine Kabine<br />

auf, die durch einen Vorhang geschlossen<br />

wird und automatische Bildaufnahmen<br />

macht. Seine Erfindung wird seit<br />

1926 kommerziell unter der Bezeichnung<br />

Photomaton genutzt. Heute wird<br />

er immer seltener, und die letzten seiner<br />

Spezies sind digital. Man wirft ein<br />

paar Münzen ein, es blitzt viermal und<br />

nach kurzer Wartezeit erhält man entweder<br />

vier schreckliche Passfotos oder<br />

vier lustige Erinnerungsbilder. Gerade<br />

so, als hätte der Automat ein Eigenleben<br />

und könne Ernsthaftigkeit einfach nicht<br />

ausstehen.<br />

Launische Porträts<br />

Der X-omat hat tatsächlich ein Eigenleben.<br />

In dem aus Pappe gebauten Automaten<br />

befinden sich zwei Zeichnerinnen<br />

oder Zeichner. Wer nun vier Franken<br />

in einen Schlitz wirft und sich für<br />

vier Minuten auf einen Stuhl vor eine<br />

abgedunkelte Scheibe setzt, erhält am<br />

Ende einen Streifen mit vier gezeichneten<br />

Porträts. Wobei man sich nicht darauf<br />

verlassen sollte, ein realistisches Abbild<br />

zu erhalten. Der X-omat kann auch<br />

schon mal böse werden, wenn man ihm<br />

zum Beispiel Grimassen schneidet.<br />

«Bad girls – bad boys» lautet das Thema<br />

der Museumsnacht im Kunstmuseum,<br />

wo der X-omat als interaktive Installation<br />

zum Einsatz kommt. «Auch davon<br />

wird sich der X-omat sicher beeinflussen<br />

lassen», verkündet Martina Leuenberg<br />

von der Gruppe 000x.<br />

000x ist wandelbar<br />

Das Künstlerkollektiv 000x besteht aus<br />

zehn kreativen Köpfen, die drei bis vier<br />

mal pro Jahr ein Kunstheft publizieren.<br />

Jede Ausgabe hat ein neues Thema, zu<br />

dem Beiträge wie Fotos, Zeichnungen,<br />

Illustrationen oder Texte erstellt werden<br />

können. Die Ausschreibung findet öffentlich<br />

auf der 000x-Homepage statt.<br />

«Mittlerweile erhalten wir Beiträge<br />

aus England, Frankreich und Deutschland»,<br />

freut sich Alexandra Steiner. Aus<br />

den eingereichten Beiträgen gestaltet<br />

die Gruppe dann ein Heft, das in einer<br />

einmaligen Auflage von 50 Stück erscheint.<br />

Für die nächste Auflage, 0014,<br />

heisst das Thema «mein Garten».<br />

2004 fand das Kollektiv 000x an der<br />

Hochschule der Künste Bern zusammen,<br />

um unabhängig vom Schulrahmen<br />

zu experimentieren. Mittlerweile<br />

hat es den Anspruch, Gestaltern eine<br />

Plattform und Vernetzungsmöglichkeit<br />

zu bieten.<br />

Neben dieser Publikationsreihe nimmt<br />

sich die Gruppe auch Zeit für andere<br />

Aktionen. Den X-omaten hatten sie ursprünglich<br />

für das Buskers-Festival erfunden,<br />

er kam jedoch auch beim letztjährigen<br />

Progr-Fest zum Einsatz. «Es ist<br />

immer wieder spannend zu beobachten,<br />

wie sich die Leute in den vier Minuten<br />

Wartezeit verhalten», so Alexandra Steiner.<br />

«Im Gegensatz zum Original-Photomaton<br />

kann man sich nicht hinter einem<br />

Vorhang verstecken, sondern wird<br />

während der ‹Belichtungszeit› geradezu<br />

ausgestellt.» <br />

Nina Heinzel<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

Kunstmuseum Bern, 18–2 Uhr<br />

www.000x.ch<br />

Der X-omat lebt, zeichnet und gibt Wechselgeld.


34 Anzeiger Region Bern Museumsnacht-Spezial /// Fr., 20. März <strong>2009</strong> /// www.museumsnacht-bern.ch /// <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// 10<br />

Parzival war wie ein Music Star<br />

Der Heilige Gral im «Da Vinci Code» ist populärer als der Ritter Parzival aus der<br />

Artusrunde. Professor Michael Stolz von der Universität Bern ist Experte für die<br />

Parzival-Handschrift der Burgerbibliothek, die während der Museumsnacht zu sehen<br />

ist, und spricht über Wolfram von Eschenbachs Literaturklassiker aus dem Jahr 1200,<br />

Castingsendungen und Mittelaltermärkte.<br />

Michael Stolz, was hat uns Wolframs «Parzival»<br />

heute noch zu sagen?<br />

Es werden darin letztlich grundlegende<br />

menschliche Belange behandelt. Zum<br />

Beispiel wie nah verwandte Menschen<br />

miteinander umgehen. Dann ist der<br />

«Parzival» auch eine Geschichte darüber,<br />

dass man seine Bestimmung im Leben<br />

erst finden muss, ihr oft auch nicht<br />

ausweichen kann. Der Roman erstreckt<br />

sich zudem zwischen Orient und Okzident,<br />

behandelt in der Gestalt von Parzivals<br />

Halbbruder die Versöhnung von<br />

Morgen- und Abendland, was heute<br />

aktueller ist denn je. Und grundsätzlich<br />

geht es um die Frage, wie der Mensch<br />

in der Welt glücklich werden kann. Als<br />

Wolframs «Parzival» kurz nach 1200<br />

entsteht, prägt sich in der höfischen Gesellschaft<br />

ein neues Glücksbewusstsein<br />

aus: Der Anspruch, das diesseitige Leben<br />

in gesellschaftlicher Anerkennung<br />

zu meistern, rückt gleichrangig neben<br />

die Hoffnung auf Erlösung nach dem<br />

Tod.<br />

Die Szene in der Geschichte, in der Parzival<br />

erstmals an den Artushof kommt, hat mich an<br />

Castingsendungen erinnert.<br />

Das passt eigentlich ganz gut. Man<br />

könnte sagen, das sei eine fortgesetzte<br />

Pubertät. Parzivals Mutter versucht zu<br />

vermeiden, dass der Sohn wie sein Vater<br />

im Kampf stirbt. Parzival spürt aber<br />

irgendwann seine Gene, sieht Artusritter,<br />

möchte weg. Die Mutter steckt ihn<br />

in ein Narrenkleid, um zu verhindern,<br />

dass er in dieser Welt Eingang findet,<br />

und Parzival selbst begeht dabei viele<br />

unverzeihliche Torheiten. Das kann<br />

man jetzt mit diesen Castingsendungen<br />

wie Music Star vergleichen. Im Grunde<br />

wird eine ganz wichtige Phase des<br />

Erwachsenwerdens inszeniert: Junge<br />

Menschen, die den Kopf voller Ideale haben,<br />

werden in eine Wettbewerbssituation<br />

gestellt, müssen sich bewähren – in<br />

einer Welt, die sie fasziniert, die sie aber<br />

noch nicht recht kennen. Auf Parzivals<br />

Weg zum Artushof ist das nicht anders.<br />

Die Parzivalgeschichte verweist ja weiter auf<br />

die Artussage, auf Merlin, den Heiligen Gral. In<br />

der Populärkultur sind alle beliebter als «Parzival».<br />

Es geht eben um andere Aspekte. Die<br />

Gralssage spielt in aktuellen Mystery-<br />

Produktionen eine wichtige Rolle, in<br />

Dan Browns «Da Vinci Code» zum<br />

Beispiel. Ich kann mir vorstellen, dass<br />

es mit dem Interesse an Geheimbünden<br />

zusammenhängt. Was den «Parzival»<br />

für die Populärkultur interessant<br />

machen könnte, wäre das Motiv des<br />

schwierigen Entschlüsselns von Geheimnissen<br />

– ein grosses Thema auch<br />

in Wolframs Buch.<br />

Es gibt einen Boom mit Mittelaltermärkten,<br />

Rollenspielen, Bands, die Metal mit<br />

Mittelalter mischen usw. Weshalb?<br />

Das geschieht in Wellen. Vor fast dreissig<br />

Jahren bewirkte zum Beispiel Umberto<br />

Ecos Roman «Der Name der<br />

Rose» schon so einen Schub. Die moderne<br />

Zeit ist stark vom Gedankengut<br />

Noch steckt Parzival im Narrenkostüm. Illustration in der <strong>Berner</strong> Handschrift.<br />

der Aufklärung geprägt, in der der<br />

Mensch aus seiner «selbstverschuldeten<br />

Unmündigkeit» heraustritt. Ich<br />

vermute, dass das Mittelalter heute für<br />

viele eine Gegenwelt darstellt, die nicht<br />

Professor Michael Stolz leitet das<br />

Parzival-Projekt der Universität<br />

Bern (www.parzival.unibe.ch) und<br />

untersucht die Parzival-Handschrift<br />

aus dem Besitz des <strong>Berner</strong> Twingherrn<br />

Jörg Friburger, die sich in<br />

der Burgerbibliothek befindet. Sie<br />

ist das letzte datierte Manuskript<br />

dieses in vielen Abschriften überlieferten<br />

Textes. Rund 300 Jahre nach<br />

dem Originaltext entstanden, enthält<br />

die Handschrift zahlreiche Anpassungen<br />

an Mode und Verständnis<br />

des 15. Jahrhunderts. All jenen,<br />

die den «Parzival» in einer modernen<br />

Version lesen wollen, empfiehlt<br />

Professor Stolz die Übersetzungen<br />

von Peter Knecht und Dieter Kühn,<br />

welche die Spritzigkeit des Textes in<br />

unsere Sprache übertragen haben.<br />

DVD: «<strong>Berner</strong> Parzival Handschrift»,<br />

Digitalfaksimile<br />

mit Volltranskription, Verlag<br />

Müller+Schindler<br />

so stark vom Rationalen geprägt ist. Da<br />

bieten Mittelaltermärkte einen fast idealisierten<br />

Freiraum. Aber auch das ist<br />

kein Phänomen der Gegenwart, schon<br />

die Romantik im 19. Jahrhundert orientierte<br />

sich stark am Mittelalter und<br />

schuf sich ein eigenes Bild jener Zeit. In<br />

der Mittelalterbegeisterung werden immer<br />

nur ganz bestimmte Vorstellungen<br />

aufgerufen, die mit dem Mittelalter, wie<br />

wir es heute aus seriösen, wissenschaftlichen<br />

Forschungen kennen, oft nur wenig<br />

zu tun haben. So war das Mittelalter<br />

etwa in vielen Bereichen sehr viel rationaler,<br />

als gemeinhin angenommen.<br />

<br />

Silvano Cerutti<br />

\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \<br />

Ausstellung «Schachzabel, Edelstein<br />

und der Gral», Burgerbibliothek, Bern<br />

Fr., 20.3., Führungen 18.30, 19.45,<br />

21.15, 23.45 Uhr<br />

Inserat<br />

MUSeUMSnAcHT BeRn 09<br />

KERIM SEILER<br />

L/B + BOB GRAMSMA<br />

FReITAG, 20. MäRz<br />

19 BIS 02 UHR<br />

Gegenwartskunst in Westside und über 30 geöffnete Kulturhäuser in Bern.<br />

Die drei international tätigen Schweizer zeigen in Westside raumfüllende<br />

Installationen im Sound-Ambiente von Thomas Fehlmann.<br />

19–22 Uhr: Libeskind-Architektur-Führungen<br />

22 Uhr: Lichterlöschen<br />

22–02 Uhr: Installationen und Ambient-Dub-Techno<br />

Gratis-Transfer mit Museumsnacht-Ticket: Shuttle-Bus ab Bundesplatz/<br />

S-Bahn ab Hauptbahnhof/«Roter Pfeil» ab SBB Historic


19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 11 35<br />

Klassik<br />

Plattentaufe von Lumi im Sous-Soul<br />

Lumi heisst Schnee auf Finnisch. Die Band um die Sängerin Nadja Stoller und den Pianisten<br />

Oli Kuster sucht mit ihren warmen, kindlichen und trotzdem groovenden Jazzsongs nicht die<br />

schnelle Sensation, sondern das Auskosten der Musik. Mit Overlook Hotel hingegen spielen<br />

die beiden in Köniz jazzige Lieder vom Unterwegssein. Lumi, Sous-Soul, Bern, Do., 19.3.,<br />

22 Uhr. Overlook Hotel, Kirche St. Josef, Köniz. So., 22.3., 19 Uhr<br />

Liederabend im <strong>Berner</strong> Amthaus<br />

«Da unten im Tale…» – spürt ein eingespieltes Duo den «Heimatklängen im Kunstlied»<br />

nach. Die Mezzosopranistin Leila Pfister und die Pianistin Judit Polgar treten seit Jahren<br />

gemeinsam mit Programmen für Liederabende auf. Aktuell spielen sie Werke unter anderem<br />

von Edvard Grieg, Jean Sibelius und Johannes Brahms.<br />

Amthaus, Bern. Sa., 21.3., 18 Uhr<br />

Nelson Goerner spielt Ravel<br />

Eigentlich wäre Fazil Fay für das Ravel-Klavierkonzert in G-Dur mit dem <strong>Berner</strong><br />

Symphonieorchester (BSO) vorgesehen gewesen. Doch wegen eines gesundheitlich bedingten<br />

und ärztlich verordneten Flugverbots fällt er aus. Für Fay springt der argentinische Pianist<br />

Nelson Goerner ein. Unter der Leitung von Andrey Boreyko spielt das BSO zudem Werke von<br />

Jacques Ibert und Sergej Prokofjew. Kultur-Casino, Bern. Do., 19.3., und Fr., 20.3., 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 19.03.<br />

Bern<br />

4. Symphoniekonzert<br />

Grünes Abo. <strong>Berner</strong> Symphonieorchester,<br />

A. Boreyko (Ltg.), Nelson Goerner (Klavier).<br />

Ibert: Hommage à Mozart. Ravel: Klavierkonzert<br />

G-Dur. Prokofjew: Symphonie Nr. 5<br />

B-Dur. 18.30: Einführung Prof. Ravizza.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Kultur-Casino, grosser Saal.<br />

19.30 Uhr<br />

Musizierstunde Klavier<br />

Klasse von Peggy Pu.<br />

Konservatorium, grosser Saal,<br />

Kramgasse 36. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Langnau<br />

Musizierstunde<br />

Mit Claudia Eigenmann, Cello.<br />

Schulhaus Höheweg.<br />

18.30 Uhr<br />

Inserat<br />

Inserat<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Wabern<br />

Klavierquintettabend<br />

Evelyne Grandy (Klavier), Franziska Gütter<br />

und Michael Keller (Violine), Mirjam Schmidt<br />

(Viola), Bruno Fischer (Violoncello). R.<br />

Schumann (Klavierquintett) und Dvorak.<br />

bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr<br />

Freitag, 20.03.<br />

Bern<br />

4. Symphoniekonzert<br />

Grünes Abo. <strong>Berner</strong> Symphonieorchester,<br />

A. Boreyko (Ltg.), Nelson Goerner (Klavier).<br />

Ibert: Hommage à Mozart. Ravel: Klavierkonzert<br />

G-Dur. Prokofjew: Symphonie Nr. 5<br />

B-Dur. 18.30: Einführung Prof. Ravizza.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr<br />

Coro Manontroppo<br />

Ruedi Kämpf, Leitung. Chorischer Blumengruss<br />

zum Lenzbeginn.<br />

Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

NMS-Waisenhausplatz. 20.00 Uhr<br />

Felix Mendelssohns<br />

Schweizerreisen<br />

Samstag, 21. MÄrz, 18.00 Uhr<br />

Amthaus Bern (Hodlerstrasse 7)<br />

5.Liederstunde<br />

Leila Pfister,<br />

Mezzosopran<br />

Judit Polgar, Klavier<br />

ÅDa unten im Tale...Ç<br />

HeimatklÄnge im Kunstlied<br />

Inserat<br />

Konzert Leipziger Streichquartett<br />

Werke von Beethoven, Strahl, Darbellay und Mendelssohn<br />

Bern, Nydeggkirche<br />

Dienstag, 24. März <strong>2009</strong>, 20.00 Uhr<br />

Abendkasse: Erwachsene CHF 30.–<br />

Schüler/Studenten CHF 20.–<br />

www.haslital.ch<br />

Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss<br />

Süss romantisch, klassisch ernst, jazzig<br />

frech oder frisch und modern. Dazu ein<br />

Stück Kuchen? Und ein Tässchen Tee?<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />

Sinfoniekonzert<br />

Das <strong>Berner</strong> Musikkollegium spielt unter der<br />

Leitung von David Schwarb das Violinkonzert<br />

von J. Brahms und die Unvollendete<br />

Sinfonie von F. Schubert. Solist: Gyula<br />

Stuller, Violine.<br />

Vv: Apotheke Noyer, Marktgasspassage 3,<br />

Tel. 031 326 28 10.<br />

Franz. Kirche, Predigerg. 1-3. 19.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Düdingen<br />

Gregor Camenzind<br />

Klassisches Konzert – Klavier, Altstimme<br />

und Violine.<br />

Reformierte Kirche. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Freiburg<br />

Lunch-Konzert<br />

Noelle Perrinjaquet (Cello), Barbara Schranz<br />

(Horn), Georges Andonie (Piano). Werk:<br />

Brahms. Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Centre le Phénix, rue des Alpes 7. 12.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Langenthal<br />

Uftischete: Wiener Abend<br />

Wiener Spezialitäten, dazu Wiener Kaffeehausmusik<br />

von Musici Volanti.<br />

Vv: Tel. 062 919 03 70.<br />

Alte Mühle, Mühleweg 23. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Solothurn<br />

Stadtorchester Solothurn<br />

Cordelia Hagmann (Violine). Vivaldi: Die<br />

Jahreszeiten. Beethoven: Sinfonie Nr. 6 in<br />

F-Dur, Pastrorale.<br />

Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86.<br />

Konzertsaal. 20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

Les Donneurs de Sérénades..<br />

Lieder-Rezital in drei Sprachen mit dem<br />

Lied-Duo Hanspeter Brand (Bariton)<br />

und Hansjürg Kuhn (Klavier). Werke von<br />

Beethoven, Liszt, Fauré und R. Schumann.<br />

Tertianum Bellevue-Park, Göttibachweg 4.<br />

16.00 Uhr<br />

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e<br />

Samstag, 21.03.<br />

Bern<br />

5. Liederstunde<br />

«Da unten im Tale...». Heimatklänge im<br />

Kunstlied. Leila Pfister (Mezzosopran) und<br />

Judit Polgar (Klavier). Werke von Grieg,<br />

Sibelius, Brahms, Kodaly und Dvorak.<br />

Vv: Kasse. Amthaus, Assisensaal,<br />

Hodlerstr. 7. 18 Uhr<br />

Mensemble<br />

Hans-Jakob Lutz (Altus), Julius Nötzli<br />

(Tenor), Erwin Richard (Tenor), Kurt Meier<br />

(Bariton), Beat Senn (Bass) und Johannes<br />

Herzog (Orgel). Werke von Tallis, Byrd,<br />

Ferrabosco u.a. Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse.<br />

20 Uhr<br />

Musizierstunde Singtheater und Harfe<br />

Klassen von Katharina Spielmann und<br />

Christian Marthaler, Simon Bilger und<br />

Blathnaid Fischer. Konservatorium, grosser<br />

Saal, Kramgasse 36. 14.00 Uhr<br />

My Way – The true story of Frank Sinatra<br />

& Ave Gardner<br />

Musical von Andy Hallwaxx.<br />

Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,<br />

Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch<br />

Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz.<br />

19.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Langnau<br />

Veronika, der Lenz ist da<br />

Ein buntes musikalisches Bouquet zum<br />

Frühlingsbeginn. Konzertchor Langnau,<br />

Isabelle Jeannet (Pianoforte), Christoph<br />

Metzger (Gesangs-Direction). Reformierte<br />

Kirche, Bärenplatz. 20.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Murten<br />

Konzert zum Frühlingsanfang<br />

Justyna Janiczak (Gitarrre), Hans Jakob<br />

Rüfenacht und Isabelle Schwob (Violine),<br />

Marianne Kropf (Viola), Bruno Kern (Violoncello),<br />

Susanna Rüfenacht (Orgel). Mozart,<br />

Wagenseil, Frescobaldi u.a. Vv: Kasse ab<br />

19.30. Französische Kirche.<br />

20.15 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Solothurn<br />

Orgelkonzert<br />

Happy Birthday, J.S. Bach.<br />

Mit Urs Aeberhard. Vv: Kollekte.<br />

Reformierte Stadt kirche.<br />

11.00 Uhr<br />

Stadtorchester Solothurn –<br />

Kinderkonzert<br />

Cordelia Hagmann (Violine). Werke von<br />

Vivaldi. Vv: ZVS, Tel. 032 626 46 86.<br />

Konzertsaal.<br />

14.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

Orchester Spiez<br />

Jacques-Alain Frank (Leitung), Diego Barone<br />

(Horn). Schubert: Ouvertüre «Der häusliche<br />

Krieg»; Mozart: Konzert für Horn und<br />

Orchester Nr. 3, Es-Dur; Mozart: Symphonie<br />

Nr. 31. Vv: Kollekte. Johanneskirche Thun,<br />

Waldheimstrasse 33.<br />

17.00 Uhr<br />

Sonntag, 22.03.<br />

Belp<br />

<strong>Berner</strong> Chorwerke<br />

Das Vokalensemble Cecilia singt A-Cappella<br />

Chorwerke von <strong>Berner</strong> Komponisten.<br />

Leitung: Ewald Lucas Vv: Eintritt frei;<br />

Kollekte, Reformierte Kirche.<br />

17.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Bern<br />

László-Ensemble und Linda Muscheidt<br />

«Frühlingsgefühle». Ein musikalisch-literarischer<br />

Abend in dern neuen Kammermusikreihe<br />

«Musik & mehr - für offene Ohren»<br />

über den Frühling und seine vielfältigen<br />

Knospen. Vv: www.la-cappella.ch<br />

Tel. 031 332 80 22.<br />

La Cappella, Allmendstr. 24.<br />

18.00 Uhr<br />

Nouvel Ensemble Contemporain spielt<br />

Kagel, Neuhaus, Kargel<br />

Festival Romandie. Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47.<br />

17.00 Uhr<br />

Inserat<br />

Tempogiusto<br />

Werke von Mozart und Beethoven. Hammerflügel:<br />

Uwe Kliemt. Der Pianist und<br />

Tempoforscher aus Hamburg erzählt zudem<br />

von den Erfahrungen und Erkenntnissen aus<br />

seiner musikalischen Werkstatt.<br />

Vv: Kollekte. Die Christengemeinschaft,<br />

Alpeneggstrasse 18. 16.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Burgdorf<br />

klangartconcerts<br />

Vier Saxophone im Spiegel der Zeiten.<br />

Vv: Tel. 034 421 40 10. Museum Franz<br />

Gertsch, Platanenstr. 3. 18.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Grenchen<br />

Frescobaldi und St. Thomas zu Leipzig<br />

Jacques Henry, Sacqueboute (Barockposaune);<br />

Julien Laloux, Orgel. Zwinglikirche.<br />

17.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Grosshöchstetten<br />

Kairos Concerts<br />

Igor Karsko (Violine), Rebecca Aeschbach<br />

(Violine), Gabriel Wernly (Cello). Werke:<br />

Hayden, Händel. Kühltür, Mühlebachweg 22.<br />

17.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Spiez<br />

Orchester Spiez<br />

Jacques-Alain Frank (Leitung), Diego Barone<br />

(Horn). Schubert: Ouvertüre «Der häusliche<br />

Krieg»; Mozart: Konzert für Horn und<br />

Orches ter Nr. 3, Es-Dur; Mozart: Symphonie<br />

Nr. 31. Vv: Kollekte. Ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Kirchgasse 9. 11.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

Orgelmatinée: O Haupt voll Blut und<br />

Wunden<br />

Markus Aellig, Orgel. www.stadtkirche-thun.ch<br />

Stadtkirche. 11.30 Uhr<br />

Dienstag, 24.03.<br />

Bern<br />

Felix Mendelssohns Schweizerreisen<br />

Leipziger Streichqartett. Werke von<br />

B. Strahl: «Felix Mendelssohns Schweizerreisen»<br />

(UA); J.L. Darbellay: «Chant<br />

d’Adieux»; Beethoven: Streichquartett<br />

c-Moll; Mendelssohn: Streichquartett D-Dur.<br />

Vv: Abendkasse. Nydeggkirche. 20.00 Uhr<br />

Musizierstunde Klavier<br />

Klasse von Susanne Gerassimov. Konservatorium,<br />

grosser Saal, Kramgasse 36.<br />

18.00 Uhr<br />

Zum 200. Todestag von Joseph Haydn<br />

(1732–1809)<br />

«Ein Abend im Schloss Esterhazy». Bernard<br />

Brauchli, Fortepiano (Kopie eines Instruments<br />

von Anton Walter, Wien um 1780).<br />

Waldaukapelle. 19.00 Uhr<br />

Grieg, Sibelius,<br />

Brahms, KodÉly, DvoÑÉk<br />

Abendkasse ab 17.15 Uhr<br />

KonzertflÖgel Steinway & Sons<br />

Alleinvertretung Musikhaus Krompholz & Co. AG<br />

Foto: Christoph Hoigné<br />

Uwe Schönbeck, Sänger und Schauspieler<br />

Jeden Mittwoch im<br />

Mittwoch, 25.03.<br />

Bern<br />

Klassik – Violine<br />

Klassenaudition mit Studierenden von<br />

Monika Urbaniak Lisik. Grosser Konzertsaal<br />

der HKB, Papiermühlestrasse 13d.<br />

20.00 Uhr<br />

Musik am Nachmittag<br />

Ein buntes Programm. KonsischülerInnen<br />

musizieren. Vv: Kollekte, . Konservatorium,<br />

grosser Saal, Kramgasse 36. 15.00 Uhr<br />

BKA_Plak_quer_Schönbeck_def.indd 1<br />

9.3.<strong>2009</strong> 19:38:50 Uhr


36 19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 12<br />

Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen<br />

Museen /// Anlagen<br />

Maja Wagner in der Cabane B<br />

Es ist ein Allgemeinplatz – aber vielleicht gerade deswegen wieder einmal<br />

bedenkenswert: die zentrale Rolle, die Frauen und Mütter in allen Kulturen spielen.<br />

Über ein Jahr lang arbeitete die Künstlerin Maja Wagner täglich an ihrer Bildserie<br />

«medonne», die 365 Teile umfasst und durch eine Toninstallation komplettiert wird.<br />

Cabane B, Bern. Bis 22.3., Do.–Sa. 15–18 Uhr, So. 11–14 Uhr<br />

Jean-François Luthy in der Galerie Martin Krebs<br />

Es sind nur scheinbar leere Orte, Wälder, Brachland und Stadtrandzonen, die der<br />

Künstler Jean-François Luthy in seinen Tuschebildern festgehalten hat. Sie alle<br />

verbindet, dass sie von Menschen gestaltet wurden. Luthy spürt dieser abwesenden<br />

Präsenz, diesem Gedächtnis geteilter Erinnerungen nach.<br />

Galerie Martin Krebs, Bern, bis 9.4., Di.–Fr., 14.30–18.30 Uhr, Sa., 10–14 Uhr<br />

Simone Zaugg im VIWI – Videowindow<br />

Das Videowindow an der «Kunstmeile» Speichergasse zeigt Simone Zauggs Arbeit<br />

«Everybody Loves the Crime». Die <strong>Berner</strong> Künstlerin präsentiert auf dem Bildschirm<br />

zwei gegensätzliche Welten: kleinstädtische Vorgärten und Schiessszenen. Und entlarvt<br />

damit die trügerische Idylle.<br />

VIWI – Videowindow, Bern. Bis 11.4., täglich von 11–20 Uhr<br />

Ausstellungen<br />

Bern<br />

4-8 Plattform für Kunst und Medien.<br />

Neubrückstrasse 84. Claudine Wegelin-<br />

Miserez. Bilder – Peintures.<br />

7.3. bis 28.3., Do-Sa 16-20.<br />

Blatter AG.<br />

Normannenstrasse 10. Keramikdesign.<br />

Fachklasse Schule für Gestaltung Bern<br />

und Biel. «Badezimmer einmal anders,<br />

Ente hoch drei».<br />

Bis 24.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-17.30;<br />

Do bis 20; Sa 9-12.<br />

BuFFet der BFF.<br />

Monbijoustr. 28. Melanie Matthaei. Aqua<br />

Minerale. Bis 27.3. + 20.4. bis 30.4.,<br />

Mo-Do 8-16; Fr 8-15.<br />

Bürogemeinschaft Frabina & Fraw.<br />

Laupenstr. 2. Theresa Affolter. Skulpturales<br />

aus Stein. Bis 30.6.; Bürozeiten.<br />

CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof<br />

Bümpliz-Nord.<br />

Mühledorfstr. 18. Maja Wagner. AllTagKunst:<br />

«medonne». Eine Bildinstallation mit ergänzender<br />

Toninstallation über die zentrale<br />

Rolle von Frau und Mutter in allen Kulturen.<br />

5.3. bis 22.3., Do-Sa 15-18; So 11-14.<br />

Domicil für Senioren Bethlehemacker.<br />

Kornweg 17. Marianne Furrer. Aquarelle.<br />

6.3. bis 30.4., tägl. 8-12 + 13-17.<br />

Druckatelier und Galerie Tom Blaess.<br />

Uferweg 10. Marcin Kuligowski. Druck-grafik.<br />

1.3. bis 29.3., Do-Sa 14-17; So 12-17;<br />

danach bis 31.5., nach Vereinbarung.<br />

Freies Gymnasium Bern.<br />

Beaulieustr. 55. Das Klima lässt uns nicht<br />

kalt. Klima-Ausstellung von «ProClim-, Forum<br />

for Climate and Global Change» im Rahmen<br />

der Jubiläumsanlässe zum 150. Geburtstag<br />

des fgb. Bis 27.3., Mo-Fr 8-17.30.<br />

Galerie & Kabinett Krethlow.<br />

Gerechtigkeitsgasse 72. Dominique Lämmli.<br />

Neue Werke.<br />

Bis 18.4., Mi-Fr 14-18, Sa 11-16.<br />

Galerie 67. Belpstrasse 67. Gertrud<br />

Wachter. Bilder in Öl, Aquarell, Acryl und<br />

Collagen. 2.3. bis 30.4., Mo 14-18;<br />

Di-Fr 9-12, 14-18; Sa 10-12.<br />

Galerie annex14.<br />

Junkerngasse 14. Svätopluk Mikyta.<br />

«Ungewöhnliche Möglichkeiten».<br />

14.3. bis 18.4., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie ArchivArte.<br />

Breitenrainstr. 47. Veronika Gisin. Tiefdruckgrafik.<br />

6.3. bis 28.3., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.<br />

Galerie Bernhard Bischoff & Partner.<br />

Speichergasse 8. Marius Lüscher.<br />

«Polar», Gemälde und Plastiken.<br />

Bis 21.3., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.<br />

Galerie Christine Brügger.<br />

Kramgasse 31. Mario Fani. «Terra d’ombra».<br />

Malerei.<br />

14.3. bis 16.4., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.<br />

Galerie Duflon & Racz / Galerie Links<br />

Duflon & Racz.<br />

Gerechtigkeitsg. 40. Daniela Monaci /<br />

Roger Levi. Fotografie / «Verborgen».<br />

7.3. bis 4.4., Do/Fr 12-18; Sa 13-17.<br />

Galerie Kunstkeller.<br />

Gerechtigkeitsgasse 40. Lorenzo le kou<br />

Meyr, Katrin Wirz. Bilder für Assoziationen:<br />

Lorenzo le kou Meyr verdichtet durch Entpräzisierung,<br />

Katrin Wirz durch Überlagerung.<br />

Bilder, die eine sachliche Darstellung<br />

weit übertreffen. 28.2. bis 28.3.,<br />

Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20, Sa 14-17.<br />

Galerie Kunstreich.<br />

Gerechtigkeitsgasse 76. Dimitri und Scapa.<br />

Originalbilder und Grafiken. Gleichzeitig in<br />

der Galerie Rüttihubelbad, Walkringen<br />

(tägl. 10-17h). 18.2. bis 28.3., Mo 14-18.30;<br />

Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20; Sa 9-16.<br />

Galerie Margit Haldemann.<br />

Brunngasse 14. Bendicht Fivian und<br />

Giampaolo Russo. Ölbilder.<br />

Bis 28.3., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.<br />

Galerie Martin Krebs.<br />

Münstergasse 43. Jean-François Luthy.<br />

Neue Werke. 5.3. bis 9.4., Di-Fr 14.30-18.30,<br />

Sa 10-14<br />

Galerie Toni Müller.<br />

Herzogstrasse 3. Toni Müller. Bilder.<br />

6.3. bis 28.3., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15.<br />

Grand Palais.<br />

Thunstr. 3. Zora Berweger und Stefan<br />

Guggisberg. «Grosses und Inseln».<br />

12.3. bis 20.3., Do/Fr 17-19.<br />

Haus der Religionen.<br />

Schwarztorstrasse 102. Armut und Paradies.<br />

Ausstellung, Begegnung, Bewirtung im Haus<br />

der Religionen. Bis 26.6., Mo-Fr 12-18.<br />

Hüsler Nest.<br />

Kramgasse 7. Paolo di Modolo.<br />

«Sardinien», Bilder auf Leinwand.<br />

Bis 2.4., Di-Fr 10-12, 13.30-18; Sa 10-16.<br />

Loeb-Treppenhaus.<br />

Spitalgasse. Simone Zaugg.<br />

«Lost in the Concrete»<br />

Bis 27.6.; Warenhausöffnungszeiten.<br />

Mobiliar.<br />

Bundesgasse 35. Knautschzonen. Die<br />

Kunstsammlung der Mobiliar neu inszeniert.<br />

«Knautschzonen» – ein Begriff mit vielen<br />

Assoziationsmöglichkeiten: Sicherheit,<br />

Gefahr, Ausnahmesituationen, Krisen,<br />

Veränderung und Transformation.<br />

4.3. bis 1.5., Mo-Fr 8-18; 8.4. bis 16;<br />

10. + 13.4. geschlossen.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche.<br />

beim Bahnhof. Ecce Homo – Passions-<br />

Ausstellung <strong>2009</strong>. Der Künstler Adrien Rihs<br />

reflektiert vier zentrale Stationen im Leben<br />

und Sterben von Jesus Christus: Geburt,<br />

Versuchung und Abendmahl, Kreuzigung,<br />

Auferstehung und Himmelfahrt.<br />

Bis 22.5., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20;<br />

Fr 11-16.30.<br />

Ortho-Team AG.<br />

Effingerstr. 37. Vom Prozess zum Bild. Bilder<br />

und Plastisches Gestalten auf der Fläche.<br />

Doppel-Ausstellung Silvia Maissen<br />

und Katharina Müller.<br />

Bis 26.3., Mo-Fr 8-12, 13.30-18.<br />

Quartierzentrum Tscharnergut.<br />

Waldmannstr. 17. Heinz Bähler.<br />

Bilder in verschiedenen Techniken. Bis 18.4.<br />

raum.<br />

Militärstr. 60. Heini Stucki. «Menschen».<br />

Schwarzweiss-Fotografien des <strong>Berner</strong> Fotografen.<br />

7.3. bis 3.4., Mi-Fr 16-19; Sa 13-16.<br />

Restaurant O’bolles.<br />

Bollwerk 35. Caeti. Bilder. Bis 21.3.,/<br />

Männerkunst, Juerg Kilchherr<br />

23.3. bis 27.4., Mo-Sa ab 10.00.<br />

Restaurant Schönau.<br />

Sandrainstr. 68. Marcel Fritz. Landschaftsbilder<br />

in Öl. Bis 17.5., Di-Do 7.30-23.30;<br />

Fr/Sa 7.30-00.30; So 10-22.<br />

Restaurant Schosshalde.<br />

Kleiner Muristalden 40. Peter Dömötör.<br />

s/w Fotos entstanden während der <strong>Berner</strong><br />

Tanztage 1990–2008. In seinen Bildern<br />

spielt der Fotograf mit flüchtigen Momenten.<br />

Er transformiert die Bewegung so, dass<br />

sie in unseren Köpfen weitertanzt.<br />

2.3. bis 18.4., Mo-Fr 11-14 + ab 18;<br />

Sa ab 18.<br />

Restaurant Veranda.<br />

Schanzeneckstr. 25. Kalif Storch. Verein<br />

insieme Region Bern mit Bildern von<br />

geistig behinderten Menschen aus<br />

dem letztjährigen Malkurs.<br />

Bis 28.3., Mo-Fr 11-23.<br />

Schule für Gestaltung.<br />

Schänzlihalde 31. Mumprecht. Wortlaboratorium.<br />

Bilder und Werkmaterialien aus der<br />

Gedankenwelt des Künstlers.<br />

VERNISSAGE: Do 19.3., 18.00. Ausstellung bis<br />

25.4., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12; Fr 20.3. bis 02.00,<br />

30.3. bis 19.4., Mo-Fr 8-17; Feiertage geschl.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB).<br />

Hallwylstr. 15. Am Anfang ist das Wort:<br />

Lexika in der Schweiz. Wie schreibt man ein<br />

Lexikon? Diese Frage steht im Zentrum der<br />

aktuellen Ausstellung der Schweizerischen<br />

Nationalbibliothek. Sie entstand in Zusammenarbeit<br />

mit dem Historischen Lexikon<br />

der Schweiz.<br />

Bis 29.3., Mo-Fr 9-18; Mi bis 20, Sa 9-16;<br />

So 12-17 .<br />

Stadtgalerie Loge.<br />

Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Adrien<br />

Tirtiaux. «Eine Schwalbe macht noch keinen<br />

Frühling». 14.3. bis 30.4., Mi-Sa 16-20.<br />

Universitätsbibliothek Bern/<br />

Zentralbibliothek.<br />

Münstergasse 61. Schachzabel, Edelstein und<br />

der Gral. Mittelalterliche Handschriften –<br />

Der <strong>Berner</strong> Parzival.<br />

18.3. bis 29.8., Mo-Fr 8-19; Sa 8-12.<br />

VIWI – Videowindow.<br />

Speichergasse 8. Simone Zaugg.«Everybody<br />

Loves the Crime». Bis 11.4., täglich 11-20.<br />

Zentralsekretariat der SP Schweiz.<br />

Spitalgasse 34. Samuel Eugster. «Eine<br />

Sprache der unbeschränkten Mobilität<br />

erfinden». Bilder, Schilder, Malerei &<br />

Digitale Video Discs.<br />

11.3. bis 22.5., Mo-Fr 8.30-12, 14-17.<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

Monument im Fruchtland 3. Michael von<br />

Graffenried. «Eye on Africa». Grossformatige<br />

Fotografien. Bis 22.3., Di-So 10-17.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Biel<br />

ArtCorner.<br />

Zentralstr. 28. Regula Emmenegger. Quilts.<br />

28.2. bis 28.3., Do/Fr 17-18.30; Sa 10-12,<br />

13.30-16.<br />

Espace libre.<br />

Seevorstadt 73. Marie José Comte. Petite<br />

Forêt «collection printemps <strong>2009</strong>».<br />

14.3. bis 12.4., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

Klinik Piano.<br />

Gottstattstr. 24. J. Emand. Der Bieler Kunstmaler<br />

sellt über 100 seiner bekanntesten<br />

Werke aus. Bis 31.3.; zu Bürozeiten.<br />

Privatklinik Linde.<br />

Blumenrain 105. Cornelia Spahr. Zeichnungen<br />

Serien «Lost in Space» & «Spots».<br />

Bis 19.4., Mo-So 8-20.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Ittigen<br />

Galerie Peripherie-Arts.<br />

Stufenbau, Pulverstr. 8. Zivilisations Crash.<br />

Markus Gilomen, Malerei. Frity Ryf, Zeichnung.<br />

Ricardo Eichenberger, Zeichnung.<br />

Trudy Ouboter, Malerei.<br />

24.3. bis 14.4., Di 18-20.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Kehrsatz<br />

Zentrum Rössli.<br />

Kulturtage 09. «Herzstück – mittendrin &<br />

rundum». Nebst 15 lokalen und nationalen<br />

Künstlern finden während 14 Tagen im Zentrum<br />

Rössli in Kehrsatz diverse Events statt.<br />

7.3. bis 20.3., Sa/So 14-17; Di-Do 9-11,<br />

18-21; Fr 14-17.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Köniz<br />

HaberHuus.<br />

Muhlernstrasse 9. 175 Jahre Universität<br />

Bern: «Bern – Amerika: einfach!». Szenische<br />

Führung durch die Ausstellung über<br />

<strong>Berner</strong> Auswanderer nach USA und Kanada.<br />

24.3. bis 26.3., Di 10-21; Mi/Do 10-17.<br />

Haberhuus Galerie.<br />

im Schlosshof, Muhlernstr. 9. Franziska<br />

Berger und Theresa Suter. Gemalte und<br />

fotografische Werke.<br />

VERNISSAGE: Fr 20.3., 17.00. Ausstellung<br />

bis 29.3., Di/Do/Fr/Sa 17-20; So 14-17.<br />

Seniorenresidenz Schloss Strasse.<br />

Schlossstrasse 33. Schwester Elena<br />

Popescu und Monica Wieser. Byzantinische<br />

Ikonen/Acrylbilder & Skulpturen.<br />

Bis 22.3., tägl. 8.30-17.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

DAS Atelier Ratatui.<br />

Stockhornstr, 18. Paula und Erich Richner,<br />

Marcella Wegmüller, Christine Ammann.<br />

Kleine Kostbarkeiten aus früheren Zeiten,<br />

Silberschmuck, Textile Arbeiten.<br />

Verkaufsausstellung.<br />

Bis 6.5., Mo-Fr 8.30-16.45.<br />

Galerie Rosengarten.<br />

Bälliz 64. Gisèle Gilgien-Vidal. Malerei.<br />

VERNISSAGE: Sa 21.3., 17.00. Ausstellung<br />

bis 11.4., Di-Fr 14-17; Sa 10-16;<br />

Karfreitag, 10.4. geöffnet.<br />

Galerie Spital.<br />

Krankenhausstrasse 12. Rita Steiner. Art<br />

Creation. Punktemalerei. 21.3. bis 2.5.<br />

Kunst-Atelier Antico.<br />

Bernstr. 15. Holzöfen, Bilder, Spiegel.<br />

Sonderausstellung. Bis 31.3., Mo-Fr 14-18;<br />

Sa 10-16.<br />

Off, Projektraum für zeitgenössische<br />

Kunst.<br />

Bälliz 73a. Archoff. Thuner Architekten zeigen<br />

Zukunfsvisionen: Johannes Saurer zum<br />

Thema: «Wer kann sich Thun noch leisten?».<br />

19.3. bis 29.3. (Tel. 079 439 78 28).<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Walkringen<br />

Galerie Rüttihubelbad.<br />

Dimitri und Scapa. Originalbilder und Grafiken.<br />

Gleichzeitig in der Galerie Kunstreich,<br />

Gerechtigkeitsg. 76, Bern<br />

(Mo 14-18.30; Di/Mi/Fr 9-18.30; Do 9-20;<br />

Sa 9-16). 18.2. bis 28.3., täglich 10-17.<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad.<br />

Ein Schauender mit dem Zeichenstift<br />

unterwegs. Ausstellung und Buchvernissage<br />

«Das Wort des Johannes» zum 25. Todestag<br />

von Hugo Kükelhaus.<br />

VERNISSAGE: Sa 21.3., 14.00. Ausstellung<br />

bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Worb<br />

Galerie Atelier Worb.<br />

Enggisteinstrasse 2. Denise Felber. «täglich»,<br />

Arbeiten auf Zeitungsbilder. Malerei.<br />

14.3. bis 29.3., Fr 18-20; Sa 14-17; So 10-12.<br />

kunstmuseen<br />

Bern<br />

Kindermuseum Creaviva.<br />

Monument im Fruchtland 3. Interaktive Ausstellung:<br />

Tempelfest. Die interaktive Ausstellung<br />

«Tempelfest» ergänzt mit allen Sinnen,<br />

spielerisch und mit wechselnden Aktivitäten<br />

die Orient-Ausstellungen im Zentrum Paul Klee<br />

(Frühling <strong>2009</strong>). Für Kinder und Erwachsene.<br />

Bis 30.8., Di-So 9.30-17.30.<br />

Kunsthalle.<br />

Helvetiaplatz 1. Slow Movement oder: Das<br />

Halbe und das Ganze. Werke von Adam<br />

Avikainen, Becky Beasley, Gerard Byrne,<br />

Michaela Frühwirth, Fernanda Gomes, Judith<br />

Hopf, Guillaume Leblon, Gabriel Lester,<br />

Kerry James Marshall, Nashashibi/ Skaer,<br />

Abraham Palatnik.<br />

Bis 22.3., Di-Fr 11-18; Sa/So 10-18.<br />

Kunstmuseum Bern.<br />

Siehe Artikel S. 1. Hodlerstrasse 8-12. Tracey<br />

Emin. 20 Years. Tracey Emin (*1963) gehört<br />

zu den international erfolgreichen britischen<br />

Künstlern der Gegenwart. 19.3. bis 21.6.,/Wilfrid<br />

Moser. Wegzeichen – Eine Retrospektive.<br />

Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid Moser<br />

(1914 – 1997) wird sein Werk als Retrospektive<br />

präsentiert und dabei seine Aktualität<br />

hervorgehoben.<br />

6.3. bis 14.6.,Di 10-21; Mi-So 10-17.<br />

Zentrum Paul Klee.<br />

Monument im Fruchtland 3. Auf der Suche<br />

nach dem Orient. Von Bellini bis Klee.<br />

Die Werkschau bildet den Auftakt einer<br />

dreiteiligen Ausstellungsreihe zum Thema<br />

Orient. Bis 24.5./Traum und Wirklichkeit.<br />

Zeitgenössische Kunst aus dem Nahen<br />

Osten. Die zweite Orient-Ausstellung richtet<br />

das Augenmerk auf Kunst aus dem modernen,<br />

dem heutigen «Orient».<br />

28.2. bis 16.8., Di-So 10-17.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Biel<br />

Centre PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Hannes Brunner und<br />

Stéphane Zaech. «A la recherche du temps<br />

gagné» und «Visions de Van». Installationen<br />

und Gemälde. Bis 29.3., Mi-Fr 14-18;<br />

Sa/So 11-18.<br />

Photoforum PasquArt.<br />

Seevorstadt 71-75. Ferit Kuyas und Brad<br />

Rimmer. «City of Ambition» und «How Now<br />

Mao». Fotografische Arbeiten.<br />

Bis 22.3., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.<br />

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Burgdorf<br />

Museum Franz Gertsch.<br />

Platanenstr. 3. Gert & Uwe Tobias. Grossformatige<br />

Holzschnitte und Schreibmaschinenzeichnungen/Franz<br />

Gertsch – Herbst.<br />

Das neueste Monumentalgemälde von Franz<br />

Gertsch. Bis 28.8., Di/Do/Fr 10-18;<br />

Mi 10-19; Sa/So 10-17.<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Thun<br />

Kunstmuseum.<br />

Hofstettenstrasse 14. Aufgeräumte Zimmer<br />

/ Blicke sammlen 4. Skulpturen aus der<br />

Sammlung mit Interventionen von Delphine<br />

Coindet, Yves Mettler und René Zäch /<br />

MigrantInnen wählen Kunstwerke aus dem<br />

Depot des Kunstmuseums.<br />

Zudem: Performative Installation.<br />

Bis 13.4., Di-So 10-17; Mi bis 21; Fr 10.4.<br />

geschlossen; So/Mo 12./13.4., 10-17.<br />

Museen/Anlagen<br />

Bern<br />

Alpines Museum Schweiz.<br />

Helvetiaplatz 4. Zimmer frei. Alpenhotels<br />

zwischen Abbruch und Aufbruch.<br />

Bis 16.8., Mo 14-17.30; Di-So 10-17.30.<br />

Botanischer Garten (BOGA).<br />

Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten<br />

aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,<br />

Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen,<br />

Wälder und Wasser, Schauhäuser mit<br />

tropischen Pflanzen.<br />

Gartenanlage: täglich 8-17.30;<br />

Schauhäuser: 8-17.<br />

Einstein-Museum im Historischen<br />

Museum.<br />

2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert<br />

Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,<br />

seine Epoche und seine bahnbrechenden<br />

Theorien. Audioguide in 9 Sprachen. Permanent:<br />

Di-So 10-17.<br />

Historisches Museum Bern.<br />

Helvetiaplatz 5. Albrecht von Haller<br />

(1708–1777). Sonderausstellung zum 300.<br />

Geburtstag des grössten Gelehrten der<br />

Schweiz.<br />

Im Neubau KUBUS/Titan.<br />

Bis 13.4., Di-So 10-17.<br />

Infothek SBB Historic.<br />

Bollwerk 12. Verkehrsgeschichte und<br />

Verkehrstechnik. Ausleihe von Büchern und<br />

Zeitschriften. Mo-Fr 9-12, 13.30-17.<br />

Museum für Kommunikation.<br />

Helvetiastrasse 16. Robotlab «profiler».<br />

Der Industrieroboter «profiler» zu Gast in<br />

der Dauerausstellung «As Time Goes Byte».<br />

Bis 29.3./ Goodbye & Hello. Im Dialog mit<br />

dem Jenseits.<br />

Bis 5.7., Di-So 10-17.<br />

Naturhistorisches Museum.<br />

Bernastrasse 15. Es war einmal ein Fink – 150<br />

Jahre Evolutionstheorie. Sonderausstellung<br />

zum 200. Geburtstag von Charles Darwin.<br />

Bis 31.10., Mo 14-17; Di/Do/Fr 9-17;<br />

Mi 9-18; Sa/So 10-17.<br />

Psychiatrie-Museum Bern.<br />

Pfründerhaus, Bolligenstr. 111. Zeitzonen.<br />

Bilder von Patienten des Psycho-Neurologischen-Internats<br />

Nr. 3 in Peterhof/Russland<br />

und Fotografien von Peter Dammann.<br />

Bis 25.4., Mi-Sa 14-17.<br />

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Walkringen<br />

Kulturzentrum Rüttihubelbad.<br />

Sensorium. Das Erfahrungsfeld der Sinne.<br />

Permanent: Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.


19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 13 37<br />

Vorträge & Lesungen /// Führungen /// Podiumsdiskussionen<br />

Stiftung Wilfrid Moser<br />

«Moser dans le Métro» im Kunstmuseum<br />

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg zog der Schweizer Wilfrid Moser nach Paris, wo<br />

er zu den führenden Vertretern der Nachkriegs-Avantgarde gehörte. In der Métro fand<br />

er Motive für seine expressiven Bilder, in denen sich Aufbruch und Düsternis jener Zeit<br />

spiegeln. Der Vortrag von Guido Magnaguagno erläutert diese wichtige Werkserie.<br />

Kunstmuseum, Bern. Di., 24.3., 20 Uhr<br />

Donnerstag, 19.03.<br />

Bern<br />

Anekdote – Biographie – Kanon<br />

Internationale und interdisziplinäre<br />

Tagung der Universität Bern und der Carl<br />

von Ossietzky Universität Oldenburg in<br />

Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen<br />

Literaturarchiv. Vv: Kostenlos.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 12.30 Uhr<br />

Anekdote – Biographie – Kanon<br />

Table Ronde zum Thema der gleichnamigen<br />

Tagung mit Sven Hanuschek (München),<br />

Julian Schütt (Zürich) und Ulrich Weber<br />

(Bern). Moderation: Irmgard Wirtz, Leiterin<br />

des Schweizerischen Literaturarchivs.<br />

Vv: Kostenlos.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 20.00 Uhr<br />

Ausgrabungen in Manching-Altenfeld<br />

Zwischen Handwerkerviertel und<br />

Münzschatz. Ein Vortrag mit Prof. Dr.<br />

Susanne Sievers, Frankfurt a. Main.<br />

Hauptgebäude der Universität Bern,<br />

Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr<br />

Blinde Insel<br />

Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis<br />

in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band<br />

zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers.<br />

Lesung: Greis – «Von der Ohnmacht zur<br />

Effizienz». Vv: www.grossehalle.ch oder<br />

Tel. 078 854 58 66. Reitschule, grosse Halle,<br />

Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr<br />

Feier-Abend – Gebet nach der Arbeit<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim<br />

Bahnhof. 18.00 Uhr<br />

Finanzmarktkrise – Wie ist sie entstanden,<br />

was folgt daraus?<br />

Das öffentliche Forum des Netzwerkes für<br />

sozial verantwortliche Wirtschaft NSW/RSE<br />

lädt ein zum Referat mit Diskussion mit<br />

Rudolf Strahm, ehemaliger Preisüberwacher<br />

und alt Nationalrat.<br />

Polit-Forum Käfigturm, Marktg. 67. 19.30 Uhr<br />

Ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger<br />

oder Psychologinnen. Sie sprechen mit einer<br />

Vertrauensperson, die unter Schweigepflicht<br />

steht. Treffpunkt bei der Leuchtstele im<br />

Chor der Kirche.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim<br />

Bahnhof. 18.30 Uhr<br />

Popmusik & Musik-Management<br />

Informationsabend für berufsbegleitende<br />

Masterstudiengänge und -kurse.<br />

HKB-Swiss Jazz School, Eigerpl. 5a. 19 Uhr<br />

Stichfest – Modeschau<br />

BFF-Couture-Ateliers. Vorverkauf: BFF<br />

BERN, Abteilung Berufsbildung, Tel. 031 384<br />

33 42. Vv: Balsiger 031 384 33 42.<br />

Kornhausforum, Kornhauspl. 18. 18/20.30 Uhr<br />

Von Pechnasen und Aprikosen. Transfers<br />

in der Zeit der Kreuzzüge<br />

Referent: Rainer C. Schwinges. Ringvorlesung<br />

des <strong>Berner</strong> Mittelalter Zentrums:<br />

Erweiterte Horizonte: Kultur- und Wissenstransfer<br />

im Mittelalter.<br />

Hauptgebäude der Universität Bern,<br />

Hochschulstr. 4. 17.15 Uhr<br />

Freitag, 20.03.<br />

Bern<br />

Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner<br />

Spuk- und Gespenstergeschichten<br />

Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder<br />

Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +<br />

Rückbestätigung erforderlich,<br />

Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch<br />

Besamml. vor dem Zytgloggenturm. 20 Uhr<br />

Blinde Insel<br />

Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis<br />

in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab Band<br />

zum Thema «Klimawandel». Küche: Eventmakers.<br />

Lesung: Greis – «Von der Ohnmacht zur<br />

Effizienz». Vv: www.grossehalle.ch oder<br />

Tel. 078 854 58 66.<br />

Reitschule, gr. Halle, Neubrückstr. 8. 19.30 Uhr<br />

Dem Wort eine Bühne<br />

Museumsnacht Bern. Pedro Lenz liest aus<br />

seinem «kleinen Lexikon der Provinzliteratur».<br />

Führungen u.a. mit Friedrich Arnold<br />

Brockhaus. Spiel «Trivial Pursuit» und Ueli<br />

Schmezer mit Chinderland.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr<br />

Ecce Homo – Fensteraufbau<br />

In der Heiliggeistkirche entstehen vier<br />

Kirchenfenster, die Motive aus dem Neuen<br />

Testament darstellen.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim<br />

Bahnhof. 11.00 Uhr<br />

Eros<br />

Antike Texte, neue Worte und zeitlose Melodien<br />

zu Ursprung, Trieben und Wirken dieses<br />

(Un)Wesens. Mit Heidi Maria Glössner,<br />

Thomas Mathys, Ensemble Stadttheater<br />

Bern, Antoine Fachard, Athen, Klavier.<br />

Vv: Boutique Daphnis, Kramgasse 58, Bern.<br />

Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20.<br />

19.00 Uhr<br />

Gegenwartskunst in Westside<br />

Im Rahmen der Museumsnacht Bern vom<br />

20. März <strong>2009</strong> wandelt sich Westside in<br />

einen Ort der Gegenwartskunst. Mit Kerim<br />

Seiler, L/B, Bob Gramsma und Thomas<br />

Fehlmann.<br />

Freizeit- und Einkaufszentrum Westside<br />

Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 19.00 Uhr<br />

Museumsnacht Bern<br />

In der 7. Museumsnacht öffnen mehr als<br />

30 Museen, Parks und Archive ihre Tore.<br />

Während einer langen Nacht warten sie mit<br />

Unerwartetem auf.<br />

Infos: www.museumsnacht-bern.ch<br />

diverse Kulturinstitutionen. 18.00 Uhr<br />

Ritual zum Frühlingsanfang<br />

Das zweite von acht Ritualen für Frauen, die<br />

den Jahreszyklus bewusst miterleben und<br />

feiern wollen.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche, beim<br />

Bahnhof. 20.00 Uhr<br />

Von Gnomen, Elfen und Trollen<br />

Der Gnomologe Prof. Dr. h.c. B. Binsenbein<br />

entführt im Botanischen Garten in eine<br />

fantastische Welt.<br />

Ab 18.40h stündlich (Dauer 20 Minuten),<br />

letzte Vorstellung: 22.40h. Botanischer<br />

Garten (BOGA), Altenbergrain 21. 18.40 Uhr<br />

Luisa Francia liest in der Buchhandlung Stauffacher<br />

Sie ist laut dem «Spiegel» die einzige ernst zu nehmende Magierin und gilt als Mutter<br />

der modernen Hexen: die Münchner Autorin, Filmemacherin und Malerin Luisa Francia. Im<br />

Stauffacher liest die Vielgereiste aus ihrem neuen Text- und Bildband, «Weidenfrau und<br />

Wiesenkönigin – Magie und Heilwissen aus der Natur». Bis dahin merke man sich ihre magische<br />

Regel «Was du tust, fällt sieben Mal auf dich zurück!». Stauffacher, Bern. Montag, 23.3., 20 Uhr<br />

Samstag, 21.03.<br />

Bern<br />

Altstadtrundgang: Bern im Licht seiner<br />

Spuk- und Gespenstergeschichten<br />

Mit Alfred Erismann. Zu Fuss, bei jeder<br />

Witterung. Fr. 25.-/Person. Anmeldung +<br />

Rückbestätigung erforderlich,<br />

Tel. 031 782 03 30 oder www.gespenster.ch<br />

Besamml. vor dem Zytgloggenturm.<br />

20 Uhr<br />

Anekdote – Biographie – Kanon<br />

Internationale und interdisziplinäre<br />

Tagung der Universität Bern und der Carl<br />

von Ossietzky Universität Oldenburg in<br />

Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen<br />

Literaturarchiv. Vv: Kostenlos.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 09.00 Uhr<br />

Blinde Insel<br />

Siehe 20.3. Reitschule, grosse Halle,<br />

Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr<br />

Frühlingsapéro<br />

In der Ausstellung Bendicht Fivian und<br />

Giampaolo Russo.<br />

Galerie Margit Haldemann, Brunng. 14. 14 Uhr<br />

Führung: Auf der Suche nach dem Orient.<br />

Von Bellini bis Klee<br />

Ausgehend von der berühmten Tunisreise<br />

Paul Klees mit August Macke und Louis<br />

Moilliet thematisiert diese Ausstellung den<br />

europäischen Blick vom Mittelalter bis ins<br />

20. Jahrhundert auf den Orient.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr<br />

Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische<br />

Kunst aus dem Nahen Osten<br />

Die Ausstellung richtet ihr Augenmerk auf<br />

Kunst aus dem heutigen «Orient». Sie lädt<br />

zu einer Reise durch die Gegenwart der<br />

Länder des Nahen Ostens ein.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Guided tour: Paul Klee and Renzo Piano<br />

The interplay between the art of Paul Klee,<br />

the architecture of Renzo Piano.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 14.30 Uhr<br />

Offene Ateliertage und Ausstellung<br />

Frühlingserwachen<br />

Siehe 19.3. Filzatelier feltro im Alten<br />

Pförtnerhaus, Ostermundigenstr. 60. 13 Uhr<br />

StattLand-Rundgang: Bern ent-sorgt<br />

Warum der Stadtbach unter den Boden<br />

muss und wie die hygienische Revolution die<br />

Stadt erobert. Was es auf dem Jahrmarkt zu<br />

sehen gibt und weshalb das Gaswerk an der<br />

Aare liegt.<br />

Treffpunkt: vor der Nydeggkirche. 14 Uhr<br />

Visite guidée: A la recherche de l’Orient.<br />

De Bellini à Klee<br />

Cette exposition a pour point de départ le<br />

célèbre voyage en Tunise, que Klee entreprit<br />

avec Macke et Moilliet. Elle thématise<br />

également le regard occidental sur l’Orient,<br />

du Moyen Age au XXe siècle.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 14.30 Uhr<br />

Chorfenster: Tod und Auferstehung..<br />

Eine stimmungsvolle österliche Führung vom<br />

Hauptportal des <strong>Berner</strong> Münsters mit den<br />

Aposteln bis zu den Chorfenstern mit der<br />

Leidensgeschichte Jesu. Tel. 031 312 04 62;<br />

infostelle@bernermuenster.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 16.15 Uhr<br />

Das <strong>Berner</strong> Münster entdecken<br />

Wissen Sie, was mit dem armen Mönch<br />

im Fegefeuer passiert und warum die<br />

Weiberstühle keine Rückenlehnen hatten?<br />

Antworten auf diese und viele andere<br />

Fragen erhalten Sie auf unserer Führung. Vv:<br />

Anmeldung: Tel. 031 312 04 62 oder<br />

an infostelle@bernermuenster.ch<br />

<strong>Berner</strong> Münster. 14.00 Uhr<br />

Die Kunst der Langsamkeit. Wahrnehmungsworkshops<br />

mit der Tänzerin<br />

Susanne Daeppen<br />

Susanne Daeppen, ist als freischaffende<br />

Tänzerin und Tanzpädagogin international<br />

tätig. Sie führt die Workshops im ZPK seit<br />

2 Jahren durch. Kulturpreis der Stadt Biel-<br />

Bienne 2004. Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Führung: Slow Movement oder: Das Halbe<br />

und das Ganze<br />

Einstündige Führung zur aktuellen Ausstellung,<br />

normaler Eintrittspreis.<br />

Kunsthalle, Helvetiaplatz 1. 14.00 Uhr<br />

Führung: Auf der Suche nach dem Orient.<br />

Von Bellini bis Klee<br />

Siehe 21.3. Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: Die Frühlingsboten<br />

Buschwindröschen, Schneeglöckchen und<br />

Co. Verein Aquilegia mit Michael Jutzi.<br />

Vv: Eintritt frei; Kollekte.<br />

Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 14 Uhr<br />

Führung: Gaben fürs Jenseits<br />

Das Leben nach dem Tod im alten Ägypten.<br />

Mit Alexandra Vlachos.<br />

Historisches Museum Bern,<br />

Helvetiaplatz 5. 11.00 Uhr<br />

Führung: Paul Klee und Renzo Piano<br />

Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel<br />

von Kunst und Architektur sowie die<br />

Geschichte des Zentrums Paul Klee aufgezeigt.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 11.00 Uhr<br />

Führung: Traum und Wirklichkeit. Zeitgenössische<br />

Kunst aus dem Nahen Osten<br />

Siehe 21.3. Zentrum Paul Klee,<br />

Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Guided tour: In Search of the Orient.<br />

From Bellini to Klee<br />

Proceeding with the famous journey Klee,<br />

Macke and Moilliet made to Tunisia 1914,<br />

this exhibition takes as its theme the<br />

European view of the Orient from the Middle<br />

Ages into the 20th century.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 14.00 Uhr<br />

Michael von Graffenried: Eye on Africa<br />

Führung durch die Ausstellung «eye on<br />

africa». Zentrum Paul Klee, Monument<br />

im Fruchtland 3. 12.00/15.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Führung im Museum Franz Gertsch<br />

Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum<br />

Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 11.00 Uhr<br />

Literarische Führung durch die Ausstellung<br />

Mit Gedichten und Geschichten – eine<br />

erweiterte Sicht von literarischer Seite, vorgelesen<br />

und geführt von der Schauspielerin<br />

und Vorleserin Michaela Wendt. Museum<br />

Franz Gertsch, Platanenstr. 3. 12.00 Uhr<br />

Montag, 23.03.<br />

Bern<br />

Luisa Francia: Weidenfrau und Wiesenkönigin<br />

– Magie und Heilwissen aus der<br />

Natur<br />

Die bekannte deutsche Magierin läutet mit<br />

ihrem Besuch den Frühling ein: im Gepäck<br />

einen neuen farbenprächtigen Text- und Bildband,<br />

in dem sie ihr Wissen über die Kräfte<br />

der Natur sammelt. Vv: Tel. 031 313 61 36<br />

oder www.stauffacher.ch<br />

Buchhandlung Stauffacher, Neuengasse<br />

25-37. 20.00 Uhr<br />

Rauschdichten<br />

Tintensaufen war gestern. Renato Kaiser,<br />

Sam Hofacher, Christoph Simon und Gäste<br />

aus der Slam- und Schriftstellerszene laden<br />

ein zur neuen Lesebühne in Bern.<br />

MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.30 Uhr<br />

Dienstag, 24.03.<br />

Bern<br />

Der Mensch hinter dem Richter und<br />

Anwalt<br />

Referat von Frau Dr. Revital Ludewig zu<br />

«Der Mensch hinter dem Richter und<br />

Anwalt». Moraldilemmata von Richtern und<br />

Rechtsanwälten aus psychologischer Sicht.<br />

Vv: Eintritt frei. Hauptgebäude der Universität<br />

Bern, Hochschulstr. 4. 18.30 Uhr<br />

Führung: Kunst am MIttag<br />

Vertiefte Auseinandersetzung mit einem<br />

Werk oder einer Werkgruppe.<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 12.30 Uhr<br />

Führung: Wilfrid Moser – Wegzeichen.<br />

Eine Retrospektive<br />

Zwölf Jahre nach dem Tod von Wilfrid<br />

Moser (1914 – 1997) wird sein Werk als<br />

Retrospektive präsentiert und dabei seine<br />

Aktualität hervorgehoben.<br />

Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr<br />

Ganz Ohr – persönliches Gespräch<br />

Die GesprächspartnerInnen sind Seelsorger<br />

oder Psychologinnen. Treffpunkt bei der<br />

Leuchtstele im Chor der Kirche.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />

Israel – eine zeitlose Leidenschaft<br />

Vortrag von Johannes Reiner. Im Anschluss<br />

an die Mitgliederversammlung von<br />

Schweiz-Israel.<br />

Universität Bern, Hauptgebäude,<br />

Hochschulstrasse 4. 18.30 Uhr<br />

Moser dans le Métro<br />

Vortrag von Guido Magnaguagno, Direktor<br />

Museum Tinguely, im Rahmen der Ausstellung<br />

«Wilfrid Moser – Wegzeichen.<br />

Eine Retrospektive». Kunstmuseum Bern,<br />

Hodlerstrasse 8-12. 20.00 Uhr<br />

StattLand-Rungang: Bern studiert<br />

Wozu man in Bern den Himmel auf die<br />

Erde holt und wie die Frauen den Hörsaal<br />

erobern. Wie ein Papierlager für antike<br />

Statuen zur Endstation wird und was<br />

AnwohnerInnen über die Uni munkeln.<br />

Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Kunstpause am Mittag<br />

20 Minuten Kunst. Museum Franz Gertsch ,<br />

Platanenstr. 3. 12.30 Uhr<br />

Mittwoch, 25.03.<br />

Bern<br />

Am Anfang ist das Wort: Lexika in der<br />

Schweiz<br />

Führung durch die aktuelle Ausstellung der<br />

Schweizerischen Nationalbibliothek.<br />

Schweizerische Nationalbibliothek (NB),<br />

Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr<br />

Blinde Insel<br />

Bis 28.3. Kulinarisch-kreatives Esserlebnis<br />

in völliger Dunkelheit mit Kurztexten ab<br />

Band zum Thema «Klimawandel». Küche:<br />

Bio Hof Heimenhaus. Lesung: Johanna Lier<br />

«Wildnis». Vv: www.grossehalle.ch oder<br />

Tel. 078 854 58 66.<br />

Reitschule, grosse Halle,<br />

Neubrückstrasse 8. 19.30 Uhr<br />

Das Entstehen evolutionärer Neuheiten<br />

Vorlesungsreihe Collegium generale<br />

«Charles Darwin und die Evolution der Evolutionstheorie<br />

1809–<strong>2009</strong>». Mit PD Dr. C.<br />

Largiadèr, Inselspital Bern. Vv: Eintritt frei.<br />

Universität Bern, Collegium generale,<br />

Hochschulstrasse 4. 18.15 Uhr<br />

Halb Eins – Wort, Musik, Stille<br />

Mitten in der Arbeitswoche für eine halbe<br />

Stunde neuen Raum schaffen. Auftanken<br />

mit Tönen und Text. Wort: Conradin Conzetti,<br />

pensionierter Pfarrer. Musik: Stefan<br />

Arni, Oboe.<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 12.30 Uhr<br />

Kunst über Mittag<br />

Gesprächsveranstaltung vor Originalwerken.<br />

Kunstm. Bern, Hodlerstr. 8-12.<br />

12.30 Uhr<br />

Literarische Führung XI – eine Oase im<br />

Augenblick<br />

Michaela Wendt liest literarische Texte zu<br />

den Werken der Ausstellung «Auf der Suche<br />

nach dem Orient. Von Bellini bis Klee».<br />

Zentrum Paul Klee, Monument im<br />

Fruchtland 3. 13.00 Uhr<br />

Pix Mix<br />

20 Menschen, 20 Bilder, 20 Sekunden.<br />

Vv: Eintritt frei. Dampfzentrale Bern,<br />

Marzilistrasse 47. 20.20 Uhr<br />

Von Säulen und Seelen – historische<br />

Führung<br />

offene kirche - in der Heiliggeistkirche,<br />

beim Bahnhof. 17.00 Uhr<br />

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Burgdorf<br />

Führung im Museum Franz Gertsch<br />

Jeweils Mi., 18 Uhr und So., 11 Uhr. Museum<br />

Franz Gertsch , Platanenstr. 3. 18.00 Uhr<br />

Inserat<br />

Woche des Gehirns/Brainweek 09:<br />

Sprache<br />

Drei Referate – Sprache & Mathematik<br />

(Prof. Dr. Eilsabeth Moser Opitz); Wie unser<br />

Gehirn Sprache verarbeitet (Dr. Dorothea<br />

Weniger); Hirnveränderungen beim Lernen<br />

einer zweiten Sprache (Dr. M. Stein).<br />

Vv: Eintritt frei.<br />

Universität, Aula, Hochschulstr. 4. 19.00 Uhr<br />

Woche des Gehirns / Brainweek 09:<br />

Angeboren oder Anerworben?<br />

Zwei Referate – Hat die Art des Kindergartens<br />

Einfluss auf die Denkentwicklung<br />

von Kindern? (Prof. Dr. Claudia Röbers);<br />

Geschlechterrollen über die Lebensspanne<br />

(Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello).<br />

Vv: Eintritt frei.<br />

Universität, Aula, Hochschulstr. 4. 19 Uhr<br />

Sonntag, 22.03.<br />

Bern<br />

Apéritif mit Lorenzo le kou Meyr und<br />

Katrin Wirz<br />

In ihrer aktuellen Ausstellung. Galerie<br />

Kunstkeller, Gerechtigkeitsg. 40. 11 Uhr


38 19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 14<br />

Dancefloor /// Partys<br />

Kino /// Film<br />

Alhambra<br />

Cinématte<br />

Maulbeerstr. 3, 0900 556 789 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46<br />

www.cinematte.ch<br />

14.30/17.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Despereaux - Der kleine Mäuseheld<br />

Technisch brillant realisiertes Animationsabenteuer,<br />

das basierend auf dem Kinderbuch<br />

von Kate DiCamillo die bezaubernde Märchengeschichte<br />

eines mutigen Mäuserichs schildert.<br />

16.00 (So. 22.03.) – Dialekt<br />

Anne-Bäbi Jowäger II: Jakob und Meyeli<br />

Regie: Franz Schnyder; mit: Margrit Winter,<br />

Annemarie Düringer, Peter Brogle, Ruedi Walter,<br />

Margrit Rainer. Nach dem Roman von Jeremias<br />

Gotthelf.<br />

19.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f<br />

Watchmen<br />

Verfilmung von A. Moores Comicroman über eine<br />

Gruppe von Superhelden, die in den Achtzigern am<br />

Rande des nuklearen Holocaust reaktiviert wird,<br />

um eine Verschwörung aufzudecken.<br />

18.30 (Fr. 20.03.), 21.00 (Sa. 21.03.) – E/d/f<br />

Frida<br />

Mit Salma Hayek, Antonio Banderas. Mexiko,<br />

Anfang des 20. Jhdt: Die lebenslustige Frida Kahlo<br />

geniesst ihre Jugend in vollen Zügen – bis ein<br />

tragischer Unfall das Mädchen ans Bett fesselt.<br />

Capitol 1<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

21.00 (Fr. 20.03.) – Finnisch/d<br />

Leningrad Cowboys Go America<br />

Regie: Aki Kaurismäki. Irgendwo in der Tundra,<br />

im Niemandsland, haust die schlechteste Rock<br />

n’ Roll-Band der Welt, perfekt gestylt, doch ohne<br />

Publikum und ohne die geringste Chance auf<br />

Erfolg...<br />

«Liebling: Achtung!» in der Dampfzentrale<br />

In welchem Gewand die Werber der <strong>Berner</strong> Werbeagentur «Achtung» ihre Lieblingsplatten<br />

an der «Liebling»-Reihe abspielen, ist nicht bekannt. Sicher ist: Die Kreativen aus dem<br />

Mattequartier besitzen prächtige Socken und lieben Punk, New Wave und Electroclash.<br />

Die drei Herren der jungen Band Les Yeux Sans Visage veredeln das Ganze mit fiebrigem<br />

Livesound. Dampfzentrale, Bern. Fr., 20.3., 22 Uhr<br />

Donnerstag, 19.03.<br />

Bern<br />

Clubbing Beats<br />

DJ Kosh. Quasimodo, Rathausg. 75. 21.30 Uhr<br />

Diamonds and Pearls of the 80’ & 90’<br />

DJ Mr. Dee. Silobar, Mühlenpl. 11. 22.00 Uhr<br />

Let the Music Play<br />

DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr<br />

ModularClub<br />

Electronic. DJs Nader, Mastra.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Rock On<br />

DJ Dany. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />

Rock’n’Roll<br />

MTB Freezer.<br />

Wohnzimmer (Les Amis), Rathausg. 63. 22 Uhr<br />

Slapdance & Sandypants<br />

DJs from Bern. Electronic.<br />

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr<br />

Soulplay: Lounge – Opening Night<br />

Showcase by Brothertunes. Music by DJ<br />

Matrama.<br />

Res.: www.soulplay.ch oder Tel. 031 311 78 50.<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 19.00 Uhr<br />

Thirst Day<br />

DJ Kevie Kev. All Style Mix.<br />

Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Münchenbuchsee<br />

Trio Vox the Band<br />

Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr<br />

Freitag, 20.03.<br />

Bern<br />

50ies Jukebox<br />

An evening with Rock’n’Roll, Rockabilly, Surf<br />

& Swing Music. DJs El NiÒo & Lob-O-tommy.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />

Ambient-Dub-Techno-Party mit Thomas<br />

Fehlmann<br />

Im Rahmen der Museumsnacht Bern vom 20.<br />

März <strong>2009</strong> wandelt sich Westside in einen<br />

Ort der Gegenwartskunst. Im Food Court<br />

steigt eine grosse Ambient-Dub-Techno-<br />

Party mit Thomas Fehlmann. Vv: Kostenlos.<br />

Freizeit- und Einkaufszentrum Westside<br />

Bern-Brünnen, Riedbachstr. 100. 22.00 Uhr<br />

Audiotheque Showcase<br />

Electronic. Alex Cappelli (great stuff rec),<br />

Huazee (Audiotheque).<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Celebreighties – Oldschool-House-<br />

Special Night<br />

Eleganza Boys Aleno & Oliver Basko.<br />

Houseperlen der 80er und 90er Jahre.<br />

Ab 28 Jahren (Ladies ab 25).<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr<br />

Dance to the Music<br />

DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr<br />

Diagonal Buildings<br />

Electronic. Live Set. Danach DJs Jay Sanders<br />

AKA, Smat<br />

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr<br />

Fabulous meets Diamond<br />

DJ Snake (Paris), Leon Klein (MTV), Kayp,<br />

Mc Eve.<br />

Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr<br />

Irish Céilí Dance<br />

Irischer Volkstanz kann von allen ohne<br />

Vorkenntnisse getanzt werden. Von 19 bis<br />

bis 20h wird ein Einführungsworkshop<br />

durchgeführt, danach zu Livemusik bis um<br />

Mitternacht getanzt.<br />

Rest. Mappamondo, Länggassstr. 44. 19 Uhr<br />

Liebling: Achtung!<br />

macht laute Musik, Punk Rock, Post Punk,<br />

Indie, New Wave, Electroclash. Liveact:<br />

Les Yeux Sans Visage. Vv: Eintritt frei.<br />

Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr<br />

Minimal Techno<br />

J.C. Night. Wohnzimmer (Les Amis),<br />

Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Nd-Productions<br />

Propellica. Rock.<br />

Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />

Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss<br />

Worldmusic und Oldies. DJ Markus. Für<br />

Leute von 18 bis 88 Jahren.<br />

Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr<br />

Ritmo Latino<br />

80-90% Salsa (all Styles), 10-20% Bachata,<br />

Reggaeton, Merengue, Latin Music. DJs<br />

Qu’erico & Faniatico.<br />

Theatersaal National, Hirschengr. 24. 22 Uhr<br />

Slave to the Rhythm<br />

DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr<br />

The Real Thing<br />

HipHop & Reggaeton. DJs Don Ricky & Roby<br />

Ruler.<br />

Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Upfront<br />

Jade (Balck Sun Empire Recordings, 1210,<br />

Moving Shadow / HU), Axiom (Renegade<br />

Hardware, Habit Recordings, DSCI4,<br />

Disturbed / CH).<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr<br />

Weekend Starter<br />

DJ Goofy. Quasimodo, Rathausg. 75. 22 Uhr<br />

Welle – Disco & Bar für die Frau<br />

She DJs Shala & Nena. Printemps. Ab 18<br />

Jahren. Infos: www.frauendiscowelle.ch<br />

Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 21.00 Uhr<br />

Wild Wild West<br />

DJ Mike. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Düdingen<br />

Plattenkollektionen<br />

Manuel Oberholzer/Frédéric Oberholzer.<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Münchenbuchsee<br />

Schlagerparty<br />

DJs Grossmeister & Bohlinski.<br />

Vv: www.baerenbuchsi.ch; Tel. 031 869 02 99.<br />

Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.30 Uhr<br />

Trio Vox the Band<br />

Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Worblaufen<br />

7»-Single Oldies Night<br />

DJs Bonnie & Clyde.<br />

Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 20 Uhr<br />

Unikum-Party im Sous-Soul<br />

Das Studimagazin «Unikum» schreibt nicht nur Artikel, sondern veranstaltet hin und wieder<br />

auch eine Party mit kruden Eigenproduktionen. Nach Diaschau und Puppentheater tragen<br />

diesmal Schlager und Theatersport zum Gaudium bei. Im Bild duelliert sich das «Unikum»-<br />

Team mit der Theatergruppe Best. Von Radio Rabe kommt das DJ-Team DPS.<br />

Sous-Soul, Bern. Sa., 21.3., 21.30 Uhr<br />

Samstag, 21.03.<br />

Bern<br />

Babyshambles DJ-Set Feat. Adam Ficek<br />

Indie-Rock, Electronic. Support DJ: Danny<br />

Ramone.<br />

Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 22 Uhr<br />

Beamnight<br />

Pawas (Squonk, Spectral, Fear of Flying,<br />

Flash / DE), Co.mini (GS, Glueckstueck /<br />

ZH), Mastra Live (BE), Alex Like (Beam Rec.<br />

/ BE), DAve Canina (Beam Rec. / BE), Lukas<br />

Kleesattel (Beam Rec. / BE)<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 23.00 Uhr<br />

Big Flow<br />

Hip Hop, RnB, Reggaeton, Electro, Minimal<br />

House. DJ Nick Nasty & DJ Cuqui.<br />

Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,<br />

Hirschengraben 24. 22.00 Uhr<br />

Black & White<br />

Disco. Mahogany Hall, Klösterlist. 18. 21 Uhr<br />

Bounce the Club<br />

DJs Zmi & Friend. All Style Mix.<br />

Propeller-Bar , Aarbergergasse 30. 22 Uhr<br />

Dancing & Grooving<br />

DJ Adriano Felar.<br />

Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22.00 Uhr<br />

Hits, Hits, Hits<br />

DJ Criss. Cowboys-Bar, Speicherg. 37. 22 Uhr<br />

Hitz’n’Shitz<br />

Plattenleger MCW.<br />

Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr<br />

IndieZone<br />

The Alternative Dancefloor. DJs Olive Oyl &<br />

Phrank, VJ Carolinka.<br />

ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr<br />

N.E.A.T<br />

Clubsound. Agnès (sthlmaudio, minibar,<br />

plak), n.e.a.t. allstars.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr<br />

Pure<br />

Seamus Haji (Big Love UK), The Essentials<br />

(Pure), Pepe Brogna.<br />

Liquid Club, Genfergasse 10. 23.00 Uhr<br />

Quasi-Party<br />

DJ Üri. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr<br />

Rock - Pop - Oldies - Blues<br />

Diverse DJs. Mainstreet Bar,<br />

Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr<br />

Salsa Spettacolo<br />

DJ Caramelo y sus Amigos.<br />

Caffè Spettacolo, Schauplatzg. 11. 21.30 Uhr<br />

Salsa-Party<br />

Hector & Skorpion. 21 bis 22h: Gratis Salsa<br />

Crash-Tanzkurs für AnfängerInnen.<br />

Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 22.00 Uhr<br />

Talstation-Bern<br />

Mit Mallorca Star Peter Wackel & DJ Alex<br />

dem Skihüttenkönig. Après-Ski-Hits,<br />

Schweizer Songs und Schümli Pflümli.<br />

Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.30 Uhr<br />

Tribles Underground<br />

Roberto Mas. Wohnzimmer (Les Amis),<br />

Rathausgasse 63. 22.00 Uhr<br />

Unikum Releasparty 4<br />

Two Left Feet, Schwaiös Fetä, Theater BeST,<br />

DPS DJ Team (Radio RaBe). 50’s, 60’s, Soul,<br />

Reggae.<br />

Sous-Soul, Junkerngasse 1. 21.30 Uhr<br />

Wellauers Tanzplatz<br />

Disco für Leute über 30.<br />

Villa Stucki, Seftigenstr. 11. 21.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Düdingen<br />

Frühlings-Tanz<br />

Deetron, Marco, Nuvolari, Jecko Kay.<br />

Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Münchenbuchsee<br />

Trio Vox the Band<br />

Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr<br />

Sonntag, 22.03.<br />

Bern<br />

After-N.E.A.T<br />

Electronic. Ramax.<br />

Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr<br />

Beammorning<br />

Disco.<br />

Klub ELF, Ziegelackerstrasse 11a. 5.00 Uhr<br />

The dansant<br />

Tanzvergnügen für Jung und Alt.<br />

Infos: Tel. 031 339 55 00.<br />

Kursaal, Schänzlistrasse 71-77. 15.30 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Münchenbuchsee<br />

Trio Vox the Band<br />

Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr<br />

Montag, 23.03.<br />

Bern<br />

Fu**ing Monday: Tommi Strapone vs.<br />

Johnny Strapone<br />

Raw & nasty Rock’n’Roll. Vv: Freier Eintritt.<br />

Bierhübeli-Lounge, Neubrückstr. 43. 21 Uhr<br />

Dienstag, 24.03.<br />

Bern<br />

Schlager und Oldies<br />

DJ Herby. Quasimodo, Rathausg. 75. 20 Uhr<br />

Mittwoch, 25.03.<br />

Bern<br />

Jukebox<br />

DJ Goofy. Quasimodo, Rathausgasse 75.<br />

21.00 Uhr<br />

/ / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /<br />

Münchenbuchsee<br />

Trio New Smile<br />

Dancing Schönbrunnen, Bielstr. 20.30 Uhr<br />

GRATIS-<br />

TICKETS!<br />

Die <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> verlost<br />

Tickets für eine ausgewählte<br />

Kultur veranstaltung der kommenden<br />

7 Tage. Suchen Sie einfach<br />

nach dem Logo «Verlosung» in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Verlosung<br />

Gefunden? Dann senden Sie sofort<br />

eine E-Mail mit dem Namen<br />

der Veranstaltung im Betreff<br />

und Ihrem Absender an<br />

tickets@kulturagenda.be.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden schriftlich<br />

benachrichtigt.<br />

14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

The Pink Panther 2<br />

Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im<br />

Dream Team der besten Ermittler der Welt einem<br />

Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin,<br />

Andy Garcia und John Cleese.<br />

Capitol 2<br />

Kramgasse 72, 0900 556 789 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Hotel for Dogs<br />

Originelles, freches und temporeiches<br />

Grossstadtkomödienabenteuer von Regie-<br />

Newcomer Thor Freudenthal und mit Emma Roberts<br />

als extrem tierliebe Teenagerin.<br />

17.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Yes Man<br />

Komödie über einen Pessimisten (Jim Carrey), der<br />

seinem Leben neuen Schwung verleiht, indem er<br />

ausnahmslos alles bejaht und dabei erfährt, wie<br />

ein kleines Wort ein Leben verändern kann.<br />

CineABC<br />

Moserstrasse 24, 031 332 41 42<br />

www.quinnie.ch<br />

15.00 (Fr/Sa/So/Mo/Mi)/18.15 (Do-Mi) –<br />

Ab 12/10 Jahren – Französisch/d<br />

Bienvenue chez les Ch’tis<br />

Völlig überraschend ist die charmante Sommer-<br />

Komödie zum erfolgreichsten französischen<br />

Film aller Zeiten geworden. Brillant, lustig und<br />

berührend.<br />

20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Vicky Cristina Barcelona<br />

Sommerlich, verspielt, sexy und witzig. Starbesetzte<br />

und hinreissende Liebeskomödie von<br />

Woody Allen. Oscar für Penélope Cruz:<br />

Beste Nebendarstellerin.<br />

CineBubenberg<br />

Laupenstrasse 2, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00/17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) –<br />

Ab 12 Jahren – Englisch/Hindi/d<br />

Slumdog Millionaire<br />

Danny Boyles abenteuerliche Lebens- und romantische<br />

Liebesgeschichte wurde soeben mit<br />

8 Oscars ausgezeichnet, u.a. als Bester Film<br />

(Drama).<br />

CineCamera<br />

Seilerstrasse 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/16.30/18.30/20.30 – Ab 12/10 Jahren –<br />

Italienisch/d/f<br />

Pranzo di ferragosto<br />

Ein wunderbarer Film von und mit Gianni di<br />

Gregorio, der klug und feinfühlig über das Älter<br />

werden erzählt. – Als Vorfilm: ANIMATOU.<br />

CineCinemaStar<br />

Bollwerk 21, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.15/16.30/18.45/21.00 – Ab 14/12 Jahren – F/d<br />

Home<br />

Ein tragikomischer und spannender Film von<br />

Ursula Meier mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet.<br />

Soeben mit 3 Schweizer Filmpreisen ausgezeichnet,<br />

u.a. als Bester Film!<br />

CineClub<br />

Laupenstrasse 17, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.30/23.15 (Fr/Sa) –<br />

Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

The Reader<br />

Ein Meisterwerk von Stephen Daldry, das vor<br />

Kunstfertigkeit nur so sprüht. Mit Ralph Fiennes,<br />

Bruno Ganz, David Kross, Kate Winslet (Oscar<br />

beste Schauspielerin).<br />

18.30 (Sa. 21.03., So. 22.03.) – Finnisch/d<br />

Lights in the Dusk<br />

R: Aki Kaurismäki; mit: Janne Hyytiäinen, Maria<br />

Heiskanen; SF/2006. Der dritte Film der Loser-<br />

Trilogie stellt kompromisslos die Realität und die<br />

Würde des Menschen als wichtigste Werte ins<br />

Zentrum.<br />

20.00 (Do. 19.03.)<br />

Sonic Youth: Sleeping Nights Awake<br />

Regie: Michael Albright; Dokumentarfilm; US/2006.<br />

1981 in New York City gegründet, zählen Sonic<br />

Youth nach wie vor zu den progressivsten und<br />

erfolgreichsten Bands der No-Wave-Kunst- und<br />

Musikszene.<br />

CineMovie 1<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.00 (Do-Mi)/18.35 (Fr-Mi) – Ab 12/10 Jahren<br />

– OV/d/f<br />

La forteresse<br />

Zum ersten Mal durchdringt eine Kamera<br />

uneingeschränkt die Mauern eines Schweizer<br />

Empfangszentrum für Asylbewerber. Von<br />

Fernand Melgar. Bester Film, Locarno 2008!<br />

16.15 (Do-Mi)/20.50 (Fr-Mi) – Ab 16/14 Jahren<br />

– E/d/f<br />

The Wrestler<br />

Eine brillante Milieustudie – Mickey Rourke zeigt<br />

eine schauspielerische Parforceleistung in der<br />

Geschichte eines alternden Show-Ringers am<br />

Ende seiner Karriere!<br />

10.40 (So) – Ab 14/12 Jahren – Hebräisch/d/f<br />

Waltz with Bashir<br />

Ein cineastisches Kunstwerk – das<br />

ungewöhnlichste Kinoerlebnis des Jahres. Soeben<br />

mit dem Golden Globe als Bester Auslandsfilm<br />

ausgezeichnet. Nur Hauptfilm!<br />

CineMovie 2<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

15.00 (Do-Mi)/20.15 (Do/Sa/So/Mo/Di/Mi) –<br />

Ab 12/10 Jahren – Französisch/d<br />

La classe – entre les murs<br />

Von Laurent Cantet. Selten löst ein Film eine<br />

solche Palette von Emotionen aus. Der Film ist<br />

gleichermassen ernst, subtil, bissig, aufwühlend<br />

und witzig. Unbedingt sehenswert!<br />

18.15 – Ab 14 Jahren – Dialekt<br />

Pausenlos<br />

Ein Essay über des Menschen wertvollstes Gut,<br />

die Zeit und ein Plädoyer für die Kunst des<br />

Atemholens. Ein Film von Dieter Gränicher.<br />

10.35 (So) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt<br />

Schönheiten des Alpsteins<br />

Die eindrückliche Reise führt durch alle vier<br />

Jahreszeiten, die Natur und das Leben zwischen<br />

Säntis und Hoher Kasten. Ein Film von<br />

Thomas Rickenmann. Nur Hauptfilm!<br />

CineMovie 3<br />

Seilerstrasse 4, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Effie Briest<br />

Die preisgekrönte Julia Jentsch (Sophie Scholl)<br />

und Sebastian Koch in einer bewegenden<br />

Neuverfilmung des weltberühmten Romans von<br />

Theodor Fontane.<br />

10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Let’s Make Money<br />

Erwin Wagenhofer folgt in seinem neuen Film der<br />

Spur des Geldes im weltweiten Finanzsystem und<br />

zeigt Konsequenzen unserer Geldgier auf.<br />

CineSplendid 1<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Milk<br />

Harvey Milk: Sein Leben veränderte die Geschichte.<br />

Sein Mut veränderte Leben. Oscar für Sean Penn<br />

als Bester Hauptdarsteller. Von Gus van Sant.<br />

12.00 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f<br />

The World is Big and Salvation Lurks Around the<br />

Corner<br />

Ein charmant erzähltes Drama nach dem<br />

autobiografischen Roman von Ilija Trojanow.<br />

Freitag in Anwesenheit des Regisseurs Stephan<br />

Komandarew.


19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 15 39<br />

Kino /// Film<br />

Internationales Filmfestival Fribourg<br />

Unentdeckte Filmperlen aus Asien, Lateinamerika und Afrika zeigt auch die 23. Ausgabe des<br />

Internationalen Filmfestivals Fribourg. Zwölf Filme wurden für den internationalen Wettbewerb<br />

ausgewählt, darunter der indische Beitrag «Firaaq» (im Bild, Fr., 20.3., 17.15 Uhr, Rex 1). In<br />

sechs Spezialprogrammen vom «Fábulas da favela» bis «Revanches de femmes» sind ganze<br />

sechzig Filme zu sehen. Filmfestival bis Sa., 21.3., Programm: www.fiff.ch<br />

CineSplendid 2<br />

von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17<br />

www.quinnie.ch<br />

13.30/17.00 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f<br />

Australia<br />

Romantisches und actionreiches Abenteuerepos<br />

von Kult-Regisseur Baz Luhrmann (Moulin Rouge)<br />

mit Nicole Kidman, Hugh Jackman, David Wenham.<br />

20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

The Curious Case of Benjamin Button<br />

Visuell atemberaubendes und schauspielerisch<br />

gefühlsecht interpretiertes Kino von David Fincher<br />

mit Brad Pitt. Nominiert für 13 Oscars, u.a. als<br />

Bester Film.<br />

Jura 1<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45/17.15/20.00 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch<br />

Confessions of a Shopaholic<br />

Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella<br />

als charmante Komödie. Isla Fisher kann als<br />

Finanzexpertin keinem Schnäppchen widerstehen -<br />

eine vergnüglich gefährliche Leidenschaft.<br />

Jura 2<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

Kino Kunstmuseum<br />

Hodlerstr. 8, 031 328 09 99<br />

www.kinokunstmuseum.ch<br />

11.00 (So. 22.03.) – Dialekt<br />

Chantal Michel - Körper als Inszenierung und<br />

Irritation<br />

Regie, Drehbuch: Alain Godet, CH 2008. <strong>Berner</strong><br />

Kinopremiere des Filmportraits über die <strong>Berner</strong><br />

Künstlerin Chantal Michel. In Anwesenheit von<br />

Chantal Michel und Filmemacher Alain Godet.<br />

18.30 (Sa. 21.03.), 20.00 (Di. 24.03.), 20.30<br />

(Mo. 23.03.) – F/d<br />

Comme des voleurs (à l’est)<br />

In einem bemerkenswerten Genre-Mix entfaltet der<br />

Film von Lionel Baier erst alle Charakteristika einer<br />

Familienkomödie, wird dann zum skurrilen Drama<br />

und endlich zum abenteuerlichen Roadmovie.<br />

18.30 (Mo. 23.03.), 21.00 (Sa. 21.03.) – I/d/f<br />

Fantasma d’amore<br />

Regie: Dino Risi. Ein Mann meint, in einer alten,<br />

verhärmten Frau seine frühere Jugendliebe<br />

wiederzuerkennen. Ein Film über das Bewahren<br />

des Vergänglichen, mit Romy Schneider und<br />

Marcello Mastroianni.<br />

16.00 (So. 22.03.) – I/d/f<br />

Ludwig II<br />

Regie: Luchino Visconti. Visconti gelingt es<br />

überzeugend, Leben und Leiden des Märchenkönigs<br />

Ludwig II. aufwendig zu beschwören<br />

und zugleich mehrfach kritisch zu brechen.<br />

Mit Romy Schneider.<br />

13.30 (So. 22.03.) – Deutsch<br />

Sissi, die junge Kaiserin<br />

Regie, Drehbuch: Ernst Marischka. Der zweite<br />

Film endet dank Sissis engelsgleichem Liebreiz<br />

mit der feierlichen Krönung von Franz Joseph und<br />

Sissi zum ungarischen Königspaar.<br />

18.30 (Di. 24.03.) – E/d<br />

Top Spot<br />

Unter Rückgriff auf ihre eigenen Erfahrungen mit<br />

dem Erwachsenwerden beschäftigt sich Tracy Emin<br />

in ihrem Debütfilm mit sechs weiblichen Teenagern<br />

die alle eine Geschichte zu erzählen haben.<br />

16.30 (Sa. 21.03.), 20.00 (Mi. 25.03.) – F/d<br />

Un autre homme<br />

Mit: Robin Harsch, Natacha Koutchoumov, Bulle<br />

Ogier, Elodie Weber. Lionel Baiers wunderbare<br />

Hommage ans Kino. Der Lausanner zählt zu den<br />

interessantesten jungen Schweizer Filmemachern<br />

der Gegenwart.<br />

Kino Reitschule<br />

15.45/18.00/20.30 (Do-Mi)/<br />

23.00 (Fr/Sa) – Dialekt<br />

Ab 10/8 Jahren<br />

Die Standesbeamtin<br />

Rahel Hubli ist Standesbeamtin, trifft eines Tages<br />

ihren Jugendfreund Ben, für den Sie immer noch<br />

Herzklopfen hat. Er ist aber verlobt und soll seine<br />

Standesbeamtin sein.<br />

11.00 (Sa)/14.00 (Fr/Sa/Mi)/<br />

17.00 (Do/Mo/Di)/20.00 (Fr/So/Mi)/<br />

22.45 (Sa) – E/d/f<br />

11.00 (So)/14.00 (Do/sa/Mo/Di)/17.00 (Fr/So/Mi)/<br />

20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/22.45 (Fr) – Deutsch<br />

Ab 14/12 Jahren<br />

Gran Torino<br />

Koreakriegsveteran erfährt Läuterung durch<br />

Migranten-Nachbarn: Drama von und mit<br />

Altmeister Clint Eastwood.<br />

17.45 (Do-Mi) – Deutsch – Ab 12/10 Jahren<br />

He’s Just Not That Into You<br />

Mittelmässiges Star-Vehikel über<br />

Beziehungsprobleme, das sich in fragwürdigen<br />

Geschlechterklischees erschlöpft.<br />

11.00 (Sa/So)/13.00 (Do-Mi) – Deutsch<br />

Ab 6/4 Jahren<br />

Hexe Lilli<br />

Die Zauberhexe Surulunda sieht nur noch einen<br />

einzigen Ausweg: Eine würdige Nachfolgerin muss<br />

her, die das mächtige Buch beschützen soll. Doch<br />

ist das übermütige Mädchen Lilli wirklich die<br />

Richtige?<br />

13.00 (Do-Mi) – Deutsch – Ab 6/4 Jahren<br />

Hotel for Dogs<br />

Das Hundehotel. Komödie mit Don Cheadle, in<br />

der zwei Kinder neun streunende Hunde in einem<br />

verlassenen Hotel unterbringen. Miz Emma<br />

Roberts, Jake T. Austin, Troy Gentile.<br />

15.30/18.00/20.30 (Do-Mi)/23.15 (Fr/Sa)<br />

Italienisch – Ab 16/13 Jahren<br />

Italians<br />

Auf der Reise irgendwo im arabischen Raum haben<br />

zwei Italiener, Meister und Gehilfe, Zeit, sich<br />

kennen zu lernen, während sie immer mehr mit<br />

einer komplett fremden Kultur konfrontiert werden.<br />

11.15 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/<br />

17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.00 (Fr/So/Mi)/<br />

22.45 (Sa) – E/d/f<br />

11.15 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

17.00 (Fr/Sa/Mi)/20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

22.45 (Fr) – Deutsch<br />

Ab 6/4 Jahren<br />

Marley & Me<br />

Regie: David Frankel. Ein Labrador sorgt bei einem<br />

Ehepaar als Kinderersatz für Unruhe. Mit Jennifer<br />

Aniston, Owen Wilson, Alan Arkin. Ein Labrador<br />

sorgt bei einem Ehepaar als Kinderersatz für<br />

Unruhe.<br />

18.00 (Sa) – I/d<br />

Metropolitan Opera: La sonnambula<br />

Von Vincenzo Bellini.<br />

11.30 (Sa/So)/14.00 (Do/Fr/Sa/So/Mi)/<br />

17.00 (Do/Fr/Sa/So/Mi)/20.30 (Do-Mi) – E/d<br />

Ab 14/12 Jahren<br />

Slumdog Millionaire<br />

Von Danny Boyle mit Dev Patel, Irrfan Khan.<br />

Die Geschichte eines Waisenjungen<br />

aus Bombay.<br />

20.00 (Do/Fr/So/Mo/Di/Mi)/23.30 (Fr/Sa) – Deutsch<br />

Ab 12/10 Jahren<br />

The Curious Case of Benjamin Button<br />

Drama von David Fincher mit Brad Pitt und<br />

Cate Blanchett: Benjamin Button altert<br />

eigenartiger Weise rückwärts.<br />

23.15 (Fr/Sa) – Deutsch – Ab 14/12 Jahren<br />

The International<br />

Clive Owen und Naomi Watts wollen eine der<br />

mächtigsten Banken zu Fall bringen.<br />

18.15 (Do-Mi) – E/d/f<br />

11.15 (Sa/So)/13.30/15.45 (Do-Mi) – Deutsch<br />

Ab 10/8 Jahren<br />

The Pink Panther 2<br />

Von Harald Zwart, mit Steve Martin, Jean Reno,<br />

Andy Garcia, Alfred Molina. Die Fortsetzung des<br />

weltweit erfolgreichen Kinohits von 2006 mit<br />

Steve Martin als Inspektor Clouseau.<br />

11.15 (Sa)/14.00 (Fr/So/Mi)/<br />

17.00 (Do/Sa/Mo/Di)/20.15 (Fr/So/Mi)/<br />

23.00 (Sa) – E/d/f<br />

11.15 (So)/14.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

17.00 (Fr/So/Mi)/20.15 (Do/Sa/Mo/Di) – Deutsch<br />

Ab 14/12 Jahren<br />

The Reader<br />

Regie: Stephen Daldry. Die Adaption von<br />

Bernhard Schlinks Roman «Der Vorleser»<br />

um eine ungewöhnliche Beziehung.<br />

Mit Kate Winslet.<br />

11.30 (Sa/So)/14.00/16.30 (Do-Mi) – Deutsch<br />

Ab 6/4 Jahren<br />

The Tale of Desperaux<br />

Kinderbuch-Bestseller von Kate DiCamillo<br />

wird «The Tale of Desperaux» nun auch als<br />

computeranimierter Trickfilm lebendig.<br />

Mit Emma Watson, Dustin Hoffman,<br />

Matthew Broderick.<br />

20.30 (Do/Fr/Sa/So/Di/Mi)/22.45 (Fr/Sa) – Deutsch<br />

Ab 16/14 Jahren<br />

The Unborn<br />

Von David S. Goyer, mit Odette Yustman,<br />

Gary Oldman, Meagan Good. Eine junge<br />

Frau erleidet Alpträume wegen ihres<br />

ungeborenen Zwillingsbruders.<br />

11.00(Sa/So)/13.45 (Do-Mi) – Deutsch<br />

Ab 14/12 Jahren<br />

Twilight<br />

Die Vampirromanze ist eine Verfilmung<br />

des ersten Bandes der Bestsellerserie von<br />

US-Autorin Stephenie Meyer.<br />

16.30 (Do/Sa/Mo/Di)/20.00 (Fr/So/Mi)/<br />

23.30 (Sa) – E/d/f<br />

16.30 (Fr/So/Mi)/20.00 (Do/Sa/Mo/Di)/<br />

23.15 (Fr/Sa) – Deutsch<br />

Ab 16/14 Jahren<br />

Watchmen<br />

Regie: Zack Snyder. In der Anti-Superhelden-<br />

Geschichte werden ehemalige Superhelden von<br />

einem Mörder terrorisiert. Mit Carla Gugino,<br />

Malin Akerman, Jeffrey Dean Morgan.<br />

15.15/20.45 (Do-Mi)/ 23.15 (Fr/Sa) – Deutsch<br />

Ab 12/10 Jahren<br />

Yes Man<br />

Weil er beruflich wie privat alles ablehnt,<br />

steckt er in einer existenziellen Krise. Da polt<br />

ihn ein Selbsthilfeprogramm um, das auf<br />

genau einem Prinzip beruht - zu allem und<br />

jedem «ja» zu sagen.<br />

Rex<br />

Schwanengasse 9, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30/17.15/20.00 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Der Knochenmann<br />

Dritte Adaption eines Kultkrimis von Wolf Haas,<br />

in dem Ausnahmekabarettist Josef Hader als<br />

Privatdetektiv Brenner in einer Hühnerbraterei<br />

in der Provinz ermittelt.<br />

10.40 (So)<br />

Die Hong’s (Meereszimmer) von Thailand<br />

Von Günter Schmidt. Vorfilm: Antilope<br />

im Bauch<br />

Royal<br />

Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.00/16.15/18.30/21.00 – Ab 10/8 Jahren – CH-D<br />

Die Standesbeamtin<br />

Der Film von Micha Lewinsky erzählt die<br />

Geschichte der unglücklich verheirateten<br />

Standesbeamtin Rahel Hubli, die ihre<br />

Jugendliebe und dessen Verlobte in den<br />

Hafen der Ehe begleiten soll.<br />

City 1<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

He’s Just Not That Into You<br />

Wie im Kommunikationsdschungel von Mann<br />

und Frau Signale gedeutet werden müssen, weiss<br />

diese romantische Komödie mit Starbesetzung.<br />

Mit Jennifer Aniston, Ben Affleck, Scarlett<br />

Johansson.<br />

14.45 – Ab 6/4 Jahren – Deutsch<br />

Hexe Lilli<br />

Verfilmung der beliebten Knister-Bücher, in denen<br />

ein kleines Mädchen mit Hilfe eines Drachens<br />

und eines Zauberbuches den Kampf gegen einen<br />

finsteren Zauberer aufnimmt.<br />

City 2<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

20.30 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f<br />

Confessions of a Shopaholic<br />

Verfilmung des Bestsellers von S. Kinsella<br />

als charmante Komödie. Isla Fisher kann als<br />

Finanzexpertin keinem Schnäppchen widerstehen -<br />

eine vergnüglich gefährliche Leidenschaft.<br />

15.00/17.30 – Ab 8/6 Jahren – E/d/f<br />

The Pink Panther 2<br />

Neue Abenteuer mit Inspektor Clouseau, der im<br />

Dream Team der besten Ermittler der Welt einem<br />

Superdieb nachspüren darf. Mit Steve Martin,<br />

Andy Garcia und John Cleese.<br />

City 3<br />

Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.45 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch<br />

Die wilden Hühner und das Leben<br />

Nach den beiden Blockbustern «Die Wilden<br />

Hühner» und «Die Wilden Hühner und die Liebe»<br />

geht es in «Die Wilden Hühner 3» wieder um<br />

die Irrungen und Wirrungen der Liebe und des<br />

Erwachsenwerdens.<br />

17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Revolutionary Road<br />

Mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio besetztes<br />

Meisterdrama über ein Ehepaar, das aus der<br />

Konformität des Vorstadtglücks der Fünfzigerjahre<br />

ausbrechen will.<br />

Gotthard<br />

Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

15.00/17.45/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f<br />

Gran Torino<br />

Packendes Drama von Clint Eastwood über einen<br />

greisen Koreakrieg-Veteranen, der nicht mehr<br />

länger mit ansehen will, wie seine Nachbarschaft<br />

vor die Hunde geht.<br />

14.30/17.30/20.15 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch<br />

Marley & Me<br />

Mit Jennifer Aniston und Owen Wilson besetzte<br />

Beziehungskomödie um einen ungehorsamen,<br />

aber unerschütterlich liebenden Hund.<br />

Jura 3<br />

Bankgässchen 6, 0900 55 67 89 (1.50/Min.)<br />

www.kitag.com<br />

14.30/17.30/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch<br />

Twilight<br />

Aufwühlende Vampirgeschichte basierend auf der<br />

Bestsellerreihe von Stephenie Meyers, die durch<br />

die intensive Chemie der beiden Protagonisten<br />

beflügelt wird.<br />

Kellerkino<br />

Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917<br />

www.kellerkino.ch<br />

14.30 (Sa. 21.03., So. 22.03.) – Italienisch/d/f<br />

La Tregua<br />

Rosis Film mit John Turturro in der Hauptrolle<br />

basiert auf Primo Levis Bericht über seine<br />

Rückkehr von Auschwitz. Ein Film über den<br />

verzweifelten Versuch aus dem Trauma von<br />

Auschwitz aufzutauchen.<br />

10.30 (So. 22.03.) – OV/d/f<br />

Nomad’s Land<br />

Gaël Métroz sucht die Welt des Orients bei den<br />

nomadisierenden Völkern. Hier findet er auf<br />

Abwegen einen Teil des Orients wieder, den Nicolas<br />

Bouvier in «Die Erfahrung der Welt» beschrieben<br />

hat.<br />

20.15 (Do. 19.03., Fr. 20.03., Sa. 21.03., So. 22.03.,<br />

Mo. 23.03., Di. 24.03., Mi. 25.03.) – Bosnisch/d/f<br />

Snijeg - Snow<br />

6 Frauen, 1 alter Mann und 5 Kinder leben<br />

in Slavno. Der Krieg hat ihnen die Geliebten<br />

genommen. Und jetzt müssen sie dem Leben erst<br />

wieder so etwas wie Sinn abgewinnen. Ein Film<br />

gegen das Vergessen!<br />

17.00 (Sa. 21.03., So. 22.03.) – OV/d<br />

Transasia Express<br />

Der Film des <strong>Berner</strong>s Manuel Übesax und der<br />

Türkin Özay Sahin ist ein Roadmovie auf Schienen<br />

der Strecke Istanbul-Teheran, eine Collage aus<br />

Begegnungen, Musik und einer sich verändernden<br />

Landschaft.<br />

18.30 (Do. 19.03., Fr. 20.03., Sa. 21.03., So. 22.03.,<br />

Mo. 23.03., Di. 24.03., Mi. 25.03.) – Italienisch/d<br />

Volevo solo vivere<br />

Mimmo Caloprestis Film ist in Zusammenarbeit<br />

mit Spielbergs Shoah Foundation entstanden.<br />

Neun italienische Juden erinnern sich an die<br />

Zeit des Grauens und den schweren Weg zurück<br />

ins Leben.<br />

Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69<br />

www.reitschule.ch<br />

21.00 (Fr. 20.03.)<br />

Erik(A) – Der Mann der Weltmeisterin wurde<br />

K. Mayer, Österreich 2005.<br />

20.30 (Do. 19.03.) – OV<br />

Tintenfischalarm<br />

E. Scharang, Österreich 2005.<br />

21.00 (Sa. 21.03.) – OV<br />

XXY<br />

L. Puenzo, Argentinien 2007. Alex ist fünfzehn –<br />

und hat ein Geheimnis. Aufgrund einer seltenen<br />

Laune der Natur ist sie beides: Junge und<br />

Mädchen.<br />

Lichtspiel<br />

Bahnstrasse 21, 031 381 15 05<br />

www.lichtspiel.ch<br />

20.00 (Mo. 23.03.) – stumm mit Livebegleitung<br />

Dirnentragödie<br />

Bruno Rahn, D 1927. Die alternde Dirne<br />

Auguste (Asta Nielsen) hilft dem von zuhause<br />

ausgerissenen Studenten Felix in der Hoffnung,<br />

mit ihm eine bürgerliche Existenz aufbauen zu<br />

können.<br />

Bar ab 19h.<br />

20.00 (So. 22.03.)<br />

Kurzfilme und Raritäten aus dem Lichtspiel<br />

Archiv<br />

Bar ab 19h.<br />

20.00 (Mi. 25.03.) – F/d<br />

L’enfant sauvage<br />

François Truffaut, F 1970. Authentische<br />

Geschichte des 1798 von einem Bauern entdeckten<br />

Wolfsjungen. Truffaut selbst übernahm die Rolle<br />

des Erziehers des Jungen.<br />

Bar ab 19h.<br />

20.00 (Di. 24.03.) – E/d/f<br />

Shortbus<br />

John Cameron Mitchell, USA 2006. Unverkrampft<br />

und schonungslos offen erzählt Shortbus von<br />

den Liebes- und Lebensgeschichten seiner<br />

Protagonisten, die in einem New Yorker<br />

Szene-Club aufeinander treffen.<br />

Pathé Westside<br />

Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70<br />

www.pathe.ch<br />

11.00 (Sa/So)/13.15 (Do-Mi)<br />

Deutsch – Ab 8/6 Jahren<br />

Bolt<br />

Von Chris Williams, mit der Stimme von John<br />

Travolta. Ein Hund, der in einer berühmten<br />

TV-Serie spielt, glaubt seine Superkräfte<br />

seien real.<br />

11.30 (Sa/So)/14.00/16.30/20.00 (Do-Mi)/<br />

22.30 (Fr/Sa) – Deutsch<br />

Ab 12/10 Jahren<br />

Confessions of a Shopaholic<br />

Von P.J. Hogan, mit Isla Fisher, Hugh Dancy.<br />

Komödie basierend auf Sophie Kinsellas<br />

Bestseller «Die Schnäppchenjägerin».<br />

& Tonverein Bad Bonn Düdingen present :<br />

Inserat


40 Anzeiger Region Bern 19. bis 25. März <strong>2009</strong> /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins <strong>Berner</strong> <strong>Kulturagenda</strong> /// www.kulturagenda.be /// 16<br />

Inserat 142 x 202 mm<br />

«Die Menschen stärken<br />

– die Sachen klären»<br />

Hartmut von Hentig<br />

Vorbereitungsund<br />

Fortbildungsklassen<br />

9. Klasse MSV (Mittelschulvorbereitung)<br />

10. Klasse Fort-Quarta<br />

Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt.<br />

Spitalgasse 4 / 3. UG / CH-3011 Bern<br />

Tickets unter: www.theater-am-kaefigturm.ch<br />

Vorverkauf Spitalgasse 4, 2. UG<br />

Mo. - Fr. 18.00 -19.30 /Telefonisch: 031 311 61 00<br />

Krimi<br />

Abendstunde im Spätherbst<br />

Krimi von Friedrich Dürrenmatt gespielt von Talman Ensemble<br />

20 . und 21. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Ein kleiner Geniestreich Dürrenmatts. Hauptfigur ist ein Schriftsteller, der ein Stück über die Ereignisse schreibt,<br />

die sich gerade vor dem Publikum abspielen. Weitere Infos unter: www.talmanensemble.ch<br />

Kabarett<br />

Der Budenzauber<br />

Die Herkuleskeule. Dresdens Kabarett-Theater<br />

Regie: Wolfgang Schaller / Matthias Nagatis<br />

25. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Budenzauber ist ein Feuerwerk an politischer Frechheit und Komik. Es spielen die „alten Hasen“ Birgit Schaller und<br />

Rainer Bursche zusammen mit dem „Frischling“ Erik Lehmann. Am Klavier: Thomas Wand.<br />

Weitere Infos unter: www.herkuleskeule.de<br />

HMB_L288XH102 26/02/09 9:15 Page 1<br />

Lesung<br />

Heiterebimbam!<br />

Mit Journalist Heinz Däpp<br />

26. März <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Seit 1995 ist jeden Freitag um fünf vor sechs im <strong>Berner</strong> Regionaljournal von Schweizer Radio DRS sein Schnappschuss<br />

zu hören: Respektlos, aber nicht lieblos persifliert er, was ihm in Politik, Wirtschaft und Medien und auch im<br />

banalen Alltag als ungereimt erscheint.<br />

Lesung<br />

Sofareisen und Neues<br />

Mit Endo Anaconda – Stiller Has<br />

02. April <strong>2009</strong> um 20.00 Uhr<br />

Alles kommt dran in Endo Anacondas Geschichten. Es sind Momente mitten aus dem Leben, in bildhafter dramatischer<br />

Sprache zu Papier gebracht, mal bitterböse, mal aberwitzig, zynisch, treffend und zwischendurch auch<br />

abstrakt. Der Autor liest theatralisch. Weitere Infos unter: www.stillerhas.ch<br />

Letzte<br />

Tage!<br />

nur noch bis<br />

13. April <strong>2009</strong><br />

Partner:<br />

Albrecht von<br />

(1708<br />

––1777)<br />

Der grosse Gelehrte<br />

der Schweiz<br />

Historisches<br />

Museum Bern<br />

Di – So 10–17h<br />

Helvetiaplatz 5, 3000 Bern 6<br />

www.bhm.ch

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