Nouvelles de l'Ecole - Ecole Stiftung
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Seite 6 3/2008 Bauvorhaben Internationales Gymnasium NOUVELLES DE L’ECOLE<br />
Ein Großprojekt nimmt Konturen an – Architektenwettbewerb<br />
zum Bau <strong>de</strong>s Internationalen Gymnasiums in Barleben<br />
Schüler, Eltern und Lehrer erleben die Raumsituation<br />
<strong>de</strong>s Internationalen Gymnasiums in<br />
<strong>de</strong>r Villa Breiteweg 147 und spüren Tag für<br />
Tag, dass <strong>de</strong>r Schulbetrieb in dieser Situation<br />
ein Höchstmaß an Disziplin und Konzentration<br />
verlangt. Erhöhte Rücksicht im Umgang<br />
miteinan<strong>de</strong>r und Einschränkungen hier und<br />
da lassen wenig Spielraum für Zusätzliches<br />
und Wünschenswertes.<br />
An dieser Stelle sei allen Beteiligten, ob Lehrerinnen,<br />
Lehrern, Schülerinnen und Schülern,<br />
dafür gedankt, dass diese Situation so<br />
verantwortungsvoll, ja mit fast stoischer Gelassenheit<br />
gemeistert wird.<br />
Verständlicherweise warten alle ungeduldig<br />
auf Fortschritte in <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s neuen<br />
Schulstandortes, und darüber soll hier berichtet<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Nach<strong>de</strong>m auf <strong>de</strong>r Mitglie<strong>de</strong>rversammlung<br />
<strong>de</strong>s Schulträgervereins am 30. Juni eine<br />
Machbarkeitsstudie vorgestellt wur<strong>de</strong>, hat<br />
<strong>de</strong>r Vorstand entschie<strong>de</strong>n, im Rahmen eines<br />
Architektenwettbewerbs die beste Planungsi<strong>de</strong>e<br />
auszuwählen. Natürlich wäre es schön<br />
gewesen, viele I<strong>de</strong>en vergleichen und bewerten<br />
zu können. Aufgrund <strong>de</strong>r straffen Zeitplanung<br />
fiel jedoch die Entscheidung zugunsten<br />
eines „kleinen“ Wettbewerbs mit drei teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
Büros.<br />
Das Verfahren wur<strong>de</strong> über <strong>de</strong>n Sommer von<br />
Prof. Dr. Claus An<strong>de</strong>rhalten, Berlin, fachkompetent<br />
begleitet. Am 20. September 2008<br />
tagte das Preisgericht, um die Planungsvorschläge<br />
zu bewerten.<br />
Wer das Gelän<strong>de</strong> <strong>de</strong>s künftigen Standortes<br />
unseres Gymnasiums, <strong>de</strong>s Elektromotorenwerks<br />
Barleben, von außen sieht, wird verstehen,<br />
dass I<strong>de</strong>en hier kaum Grenzen gesetzt<br />
sind. Und so haben es auch die Teilnehmer<br />
gesehen. Für <strong>de</strong>n <strong>Ecole</strong> e. V. galt folgen<strong>de</strong><br />
Prämisse: Es muss zum Schuljahresbeginn<br />
2009/10 ein Schulbetrieb möglich sein, <strong>de</strong>r<br />
für <strong>de</strong>n Schulträger wirtschaftlich tragbar ist.<br />
Am Verfahren beteiligten sich folgen<strong>de</strong> Büros:<br />
Büro planart aus Mag<strong>de</strong>burg, Büro Steinblock<br />
Architekten Rau.Steinblock.Tietze.Tietze aus<br />
Mag<strong>de</strong>burg und Arbeitsgemeinschaft Hey<strong>de</strong>n,<br />
Hid<strong>de</strong>, Husemann und Hid<strong>de</strong> aus Hamburg<br />
und Braunschweig.<br />
Am Preisgericht vom 20. September nahmen<br />
<strong>de</strong>r stellvertreten<strong>de</strong> Bürgermeister von Barleben,<br />
Jörg Meseberg, <strong>de</strong>r Schulleiter <strong>de</strong>s Internationalen<br />
Gymnasiums und <strong>de</strong>r Vorstand<br />
<strong>de</strong>s <strong>Ecole</strong> e. V. teil. Die fachliche Anleitung<br />
durch Herrn Prof. An<strong>de</strong>rhalten ermöglichte es<br />
<strong>de</strong>n anwesen<strong>de</strong>n Architektur- und Baulaien,<br />
gemeinsam mit <strong>de</strong>n Architekten und Baufachleuten<br />
zu einem Ergebnis zu kommen, das<br />
sich sehen lassen kann.<br />
Der Siegerentwurf wird in die wesentlichen Gebäu<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Elektromotorenwerks die Schulräume<br />
in einer Art Boxensystem integrieren und dabei <strong>de</strong>n Charakter <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s so herausstellen,<br />
dass ein i<strong>de</strong>ntifikationsstiften<strong>de</strong>s Schulgebäu<strong>de</strong> entsteht.