01.11.2012 Aufrufe

und Festhallen - Eutingen im Gäu

und Festhallen - Eutingen im Gäu

und Festhallen - Eutingen im Gäu

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Geschichtlicher Überblick<br />

Ansicht <strong>Eutingen</strong> Ansicht Göttelfingen Ansicht Rohrdorf Ansicht Weitingen<br />

Die Gemeinde <strong>Eutingen</strong> <strong>im</strong> <strong>Gäu</strong><br />

besteht aus den vier Ortsteilen<br />

<strong>Eutingen</strong>, Göttelfingen, Rohrdorf<br />

<strong>und</strong> Weitingen. Die vor der Kommunalreform<br />

selbstständigen Gemeinden<br />

können auf eine reichhaltige<br />

Geschichte zurückblicken.<br />

Durch F<strong>und</strong>e ist bekannt, dass diese<br />

Orte schon seit der jüngeren Steinzeit<br />

besiedelt sind. Präziser sind die<br />

Spuren aus der Hallzeit <strong>und</strong> aus der<br />

Römerzeit (großer Gutshof – „villa<br />

rustica“ – östlich des Neuen Bahn-<br />

4<br />

hofs) sowie aus der Zeit der Landnahme<br />

durch die Alemannen um<br />

das Jahr 260 n. Chr. Die ersten<br />

schriftlichen Nennungen erfolgten<br />

schon in der 2. Hälfte des 8. Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />

Im Jahre 1971 haben sich <strong>im</strong> Zuge<br />

der Kommunalreform am 1. Juli die<br />

selbstständigen Gemeinden Göttelfingen<br />

<strong>und</strong> Rohrdorf der Gemeinde<br />

<strong>Eutingen</strong> angeschlossen. Bei diesem<br />

Zusammenschluss wurden in<br />

den Ortsteilen die unechte Teilortswahl,<br />

Ortschaftsräte <strong>und</strong> auch örtliche<br />

Verwaltungsstellen eingerichtet.<br />

Dadurch konnte dem Zusammenwachsen<br />

wie auch den Eigenentwicklungswünschen<br />

der Ortsteile<br />

Rechnung getragen werden.<br />

Am 1. Januar 1975 hat sich auch<br />

die Gemeinde Weitingen der Gemeinde<br />

<strong>Eutingen</strong> angeschlossen.<br />

Seither heißt die Gemeinde <strong>Eutingen</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Gäu</strong>. Eine Mischung aus<br />

zentralen <strong>und</strong> örtlichen Elementen<br />

hat sich seither bewährt <strong>und</strong> prägt<br />

bis heute das konstruktive <strong>und</strong> offene<br />

Kl<strong>im</strong>a zwischen Ortsteilen <strong>und</strong><br />

der Gemeindeverwaltung.<br />

<strong>Eutingen</strong><br />

<strong>Eutingen</strong> wurde erstmals am 6. Mai<br />

768 bei einer Schenkung an das<br />

Kloster Lorsch schriftlich erwähnt.<br />

425 Jahre, von 1381 bis 1805 gehörten<br />

<strong>Eutingen</strong> wie auch Rohrdorf<br />

<strong>und</strong> Weitingen zu dem Teil Vorderösterreichs,<br />

der durch Napoleon<br />

dem Herzogtum Württemberg zu-<br />

geteilt wurde. Danach war der<br />

württembergisch gewordene Ort<br />

dem Oberamt Horb zugeordnet <strong>und</strong><br />

kam später zum Landkreis Horb am<br />

Neckar.<br />

Die Sankt-Stefanus-Kirche wurde<br />

1494-1498 erbaut. Der Turm stammt<br />

aus dem 13. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

1685 brannte fast der ganze Ort<br />

ab.Von über 160 Gebäuden wurden<br />

lediglich 30 vom Feuer verschont.<br />

1866 wurde das früher schon bestehende<br />

Marktrecht wieder eingeführt.<br />

Seit 1874 ist die Gemarkung<br />

durch die Eisenbahn erschlossen,<br />

als die Bahnstrecke Horb-Freudenstadt<br />

eröffnet wurde.<br />

Göttelfingen<br />

Nach der ersten Nennung von<br />

Göttelfingen <strong>im</strong> Jahr 1083 durchlebte<br />

der Ort eine wechselhafte<br />

Geschichte als ritterschaftlicher<br />

Besitz.Viele adlige Ortsherren wechselten<br />

sich ab, bis die Herrschaft

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!