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und Festhallen - Eutingen im Gäu

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ebenfalls <strong>im</strong> Jahr 1805 an Württemberg<br />

überging. Im Jahr 1855 verkaufte<br />

der letzte fürstliche Gr<strong>und</strong>besitzer,<br />

Fürst Constantin von Waldburg-Zeil,<br />

seine gesamten Ländereien<br />

an die Göttelfinger Bürger. Die<br />

Sankt-Nikolaus-Kirche wurde <strong>im</strong><br />

Jahr 1788 an den aus dem 15. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

stammenden Turm gebaut.<br />

Rohrdorf <strong>und</strong> Weitingen<br />

Rohrdorf wird ebenfalls <strong>im</strong> Lorschen<br />

Schenkungsbuch erstmals <strong>im</strong> Jahr<br />

770 genannt. Schwieriger ist die<br />

Datierung bei Weitingen. Dessen<br />

erste Nennung erfolgte bei einer<br />

Schenkung an das Kloster Reichenbach,<br />

vermutlich in der Mitte des 9.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert zwischen 850 <strong>und</strong> 860.<br />

Ab dem Mittelalter hatten beide<br />

Orte als Teile der Herrschaft Urnburg<br />

über weite Zeiträume dieselben<br />

Ortsherren. Nach 1381 wurden<br />

die Orte von den österreichischen<br />

Besitzern laufend verpfändet. Erst<br />

1740 wurde die letzte Pfandschaft<br />

ausgelöst. Danach wurden Rohrdorf<br />

<strong>und</strong> Weitingen als Teil der Herrschaft<br />

Niederhohenberg von Rottenburg<br />

aus verwaltet, bis sie ebenfalls<br />

1805/06 zu Württemberg kamen.<br />

Die spätgotische Weitinger<br />

Pfarrkirche, die dem Heiligen Martin<br />

geweiht ist, wurde <strong>im</strong> Jahr 1504<br />

erbaut. Dieser stammt mit seinen<br />

Gr<strong>und</strong>mauern aus dem 12. Jahrh<strong>und</strong>ert.<br />

Im Ort steht auch noch die<br />

Wallfahrtskapelle zu den Heiligen<br />

Joach<strong>im</strong> <strong>und</strong> Anna aus dem Jahre<br />

1506, die 1769/1770 erweitert <strong>und</strong><br />

barockisiert wurde.<br />

Die Sankt-Georg-Kirche in Rohrdorf<br />

stammt in ihren westlichen Teilen<br />

aus dem Jahr 1858, der Fassadenturm<br />

aus dem Jahre 1726. Er wurde<br />

1920 zu seiner heutigen Gestalt<br />

vergrößert.<br />

Wichtige Adressen<br />

Fahrschule<br />

Schwirkus<br />

Ergenzingen<br />

Bismarckstraße 5<br />

� 01 72/7 21 44 01<br />

www.fahrschule-schwirkus.de<br />

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